#Wien neue Gesetze
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📵 Neues Handy-Verbot in Wien – Diese Strafen drohen! 🚨
📢 NEUES HANDY-VERBOT IN WIEN! 🚫📱 Wusstest du, dass es jetzt Strafen für Handynutzung in bestimmten Bereichen gibt? 😱 Wer sich nicht daran hält, muss zahlen! 💰 👀 Hier die wichtigsten Regeln: ⚠️ Kein Handy auf Zebrastreifen → Strafe bis zu 100 €! 🚦 ⚠️ Lautes Telefonieren in der Bahn → 50 € Strafe! 🚋📞 ⚠️ Handyverbot im Unterricht → Dein Lehrer kann es dir wegnehmen! 🏫🚫 Viele finden es gut – andere sind sauer. ��� Was sagst du dazu? Schreib deine Meinung in die Kommentare! ⬇️ #Handyverbot #Wien #SmartphoneRegeln #SicherheitimVerkehr #SchuleOhneHandy #ÖPNV #Handynutzung #Regeln #News #Strafen #ElternTipps #ÖVP #SPÖ #FPÖ #HCStrache
👨👩👧👦 Eltern und Kinder aufgepasst! Wien hat ein neues Handy-Verbot eingeführt, das für viele große Veränderungen im Alltag bedeutet. Vor allem in Schulen, öffentlichen Verkehrsmitteln und an gefährlichen Straßenübergängen wird das Smartphone künftig strenger reglementiert. Doch was genau ist verboten? Wer muss sich besonders in Acht nehmen? Und was passiert, wenn man erwischt wird? Wir klären…
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Old Vienna
Das Ringtheater

war ein volkstümliches Theater am Schottenring 7 im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt, das 1881 durch einen schweren Brand zerstört wurde. Heute befindet sich an seiner Stelle die Landespolizeidirektion Wien.
Im Oktober 1872 erhielt ein Konsortium von drei Herren durch kaiserliche Entschließung die Konzession für ein „neues stabiles Theater auf dem Schottenring gegenüber der Börse unter dem Namen, Komische Oper‘ für theatralische Vorstellungen jeder Art und des Balletts“. Zur Beschaffung des Bau- und Betriebskapitals wurde eine Aktiengesellschaft gegründet. Mit der Planung und Bauausführung wurde Emil von Förster betraut. Da ihm nur eine relativ kleine Bauparzelle zur Verfügung stand, das Theater aber 1700 Personen fassen sollte, strebte er eine Raumerweiterung nach oben an und erreichte das durch eine verschachtelte Gliederung von Vestibülen, Gängen und Stiegenhäusern. Die Komische Oper, die als Gegenpol zur Hofoper „leichte“ Opern spielen sollte, wurde am 17. Jänner 1874 unter der Direktion Albin Swobodas mit Rossinis Der Barbier von Sevilla eröffnet.
Zunächst führte die Aktiengesellschaft, auf welche die Konzession übergegangen war, den Betrieb auf eigene Rechnung. Der von der Aktiengesellschaft als künstlerischer Leiter engagierte Albin Swoboda legte die Direktion bereits am 9. März 1874 wieder zurück. In der Folge lösten die Direktoren einander immer wieder kurzfristig ab. Es gelang keinem, das Haus zum Erfolg zu führen, zeitweilig war es sogar geschlossen. Auch der erfolgreiche Direktor des Theaters an der Wien, Friedrich Strampfer, vermochte sich nicht länger als drei Jahre über Wasser zu halten, obwohl er das Haus in Ringtheater umbenannte und das Repertoire um Sprechstücke, deutsche und italienische Oper sowie Varieté erweiterte. Zu finanziellen Schwierigkeiten kamen auch immer wieder technische, wie unter anderem bei den Proben zu den „Sieben Raben“.
Mit 1. Juni 1881 pachtete Franz Jauner das Theater. Die Hoffnung, dass nunmehr unter seiner theaterkundigen Leitung das Unternehmen endlich gedeihen werde, machte die verheerende Brandkatastrophe, der Ringtheaterbrand, vom 8. Dezember 1881 zunichte: Knapp vor einer Aufführung von Hoffmanns Erzählungen brach ein Feuer aus, das das (im Eigentum des Stadterweiterungsfonds befindliche, versicherte) Theatergebäude vollständig vernichtete und nach offiziellen Angaben mindestens 384 Todesopfer forderte. Daraufhin wurde 1882 ein neues Gesetz betreffend die Einrichtung der Theater und Sicherheitsvorkehrungen (unter anderem Eiserner Vorhang, nach Außen öffnende Türen, Imprägnierung der Bühnendekorationen) erlassen.

An der Stelle des Ringtheaters entstand aus Privatmitteln des Kaisers das so genannte Sühnhaus, ein Zinshaus, dessen Zinsertrag wohltätigen Zwecken zufloss. Es wurde 1945 schwer beschädigt und 1951 abgetragen; 1969–1974 wurde auf dem Areal ein Amtsgebäude errichtet, in welchem die Bundespolizeidirektion Wien sowie das Generalinspektorat der Sicherheitswache, nunmehr zusammengefasst in der Landespolizeidirektion Wien, untergebracht wurde. Heute erinnert an den Brand noch eine Gedenktafel am Polizeigebäude. Vier Statuen, das sogenannte „Singende Quartett“, die auf den Pilastern der Attika standen, befinden sich heute im Pötzleinsdorfer Schlosspark.
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Das Königreich Marokko prangerte nachgewiesene Vernetzungen zwischen der Kriminalität, dem Terrorismus und dem Separatismus in Afrika innerhalb des Sicherheitsrates an

Vereinte Nationen (New York)–Das Königreich Marokko prangerte am Donnerstag, dem 07. November 2023 vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York die nachgewiesenen Vernetzungen zwischen der Kriminalität, dem Terrorismus und dem Separatismus in Afrika an.
„In Afrika verurteilen wir die nachgewiesenen Vernetzungen zwischen den kriminellen Gruppen, den terroristischen Gruppen und den separatistischen Gruppen“, unterstrich der stellvertretende ständige Vertreter des Königreichs Marokko bei den Vereinten Nationen, Herr Omar Kadiri, auf einer offenen Debatte innerhalb des Sicherheitsrates mit dem Thema „transnationale organisierte Kriminalität, zuwachsende Herausforderungen und neue Bedrohungen“.
Diese Begegnung ist auf Betreiben des Staates Ecuador veranstaltet worden, welcher im Dezember 2022 turnusmäßig den Vorsitz innerhalb des Sicherheitsrates übernommen hat.
Herr Kadiri verwies überdies darauf, dass das Königreich Marokko auf regionaler und internationaler Ebene eine federführende Rolle wahrnimmt, zwecks dessen der Kriminalität in all ihren Formen im Wege stehen und sie bekämpfen und eine Strafjustiz ausgehend von der Achtung und von der Verstärkung internationaler Standards etablieren zu dürfen.
Während dieser Begegnung unter dem Vorsitz des Präsidenten des Staates Ecuador, Herrn Daniel Noboa, rief der marokkanische Diplomat die Erinnerung daran wach, dass das Königreich Marokko während der 91. Tagung der Generalversammlung der Interpol AG, die jüngst in Wien zustande kam, zum Gastgeber der 93. Tagung der Interpol AG ausgewählt worden ist, die in 2025 in Marrakesch stattfinden wird.
Herrn Kadiri zufolge spiegelt diese Begegnung den Respekt, das Vertrauen und die Wertschätzung wider, die das Königreich Marokko und seine Sicherheitsinstitutionen unter der aufgeklärten Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI genießen.
Das Königreich Marokko ist derzeit in Tanger Gastgeber der 47. Konferenz der arabischen Polizei-und-Sicherheitsführer, die eine Gelegenheit anbietet, unter anderem den Einsatz moderner Technologien im Kampf gegen den Terrorismus, gegen den gewalttätigen Extremismus, gegen die Cyberkriminalität und gegen die grenzüberschreitende organisierte Kriminalität erörtern zu dürfen, fuhr er fort.
Herr Kadiri stellte darüber hinaus die höchste Priorität klar heraus, die das Königreich Marokko dem Kampf gegen den Terrorismus beimisst, indem es zur Entwicklung nationaler, regionaler und internationaler Strategien zur Bekämpfung dieses Phänomens und seiner Finanzierung beisteuert, und zwar vermöge eines Ansatzes, der auf der Zusammenarbeit und dem Austausch von Auskünften, Erfahrungen und der guten Ausübung von Methoden beruht.
Diese Strategie habe dank der Zusammenarbeit des Königreichs Marokko bewerkstelligt, zahlreiche Terrorprojekte in mehreren Staaten vereiteln zu dürfen, argumentierte der Diplomat.
Er stellte die ausschlaggebende Bedeutung in den Vordergrund, die das Königreich Marokko dem Kampf gegen die Korruption beimisst, im Besonderen vermöge der Operationalisierung rechtlicher Mechanismen zur Bekämpfung dieses Phänomens, der Kriminalisierung aller seiner Erscheinungsformen und der strikten Anwendung des Gesetzes den Tätern entgegen, die Erinnerung rufend, dass das Königreich Marokko das Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen Korruption (UNCAC) sowie das Übereinkommen der Afrikanischen Union (AU) gegen Korruption ratifiziert gehabt hatte.
Im gleichen Sinne stellte Herr Kadiri fest, dass das Königreich Marokko die Vorbeugung und die Bekämpfung des Verbrauchs und des Handels mit Drogen und mit psychotropen Substanzen auf nationaler und internationaler Ebene zu einer zentralen Priorität ausgemacht hat, indem es eine globale, mehrdimensionale und integrierte Strategie verabschiedet hat, einen Ansatz, welcher vonseiten der internationalen Gemeinschaft und vonseiten der zuständigen Gremien der Vereinten Nationen zu sehr gewürdigt worden ist.
Er verwies auch darauf, dass das Königreich Marokko unermüdliche Bemühungen im Kampf gegen den Menschenhandel leiste, unter anderem durch die Einführung eines nationalen Aktionsplans (2023–2026) und einer nationalen Strategie (2023–2030), hinzufügend, dass die nationalen Bemühungen nun auf den Menschenhandel und auf die Entwicklung eines Nationalen Referenzrahmens (NRR) ausgerichtet worden sind, zwecks dessen Opferschutzkreise in Stellung bringen zu dürfen.
Darüber hinaus verwies der stellvertretende ständige Vertreter des Königreichs Marokko bei den Vereinten Nationen darauf, dass der Kampf gegen die grenzüberschreitende organisierte Kriminalität, im Besonderen die Konsolidierung der Rechtsstaatlichkeit und die Verstärkung der Kapazitäten der mit der Strafverfolgung betrauten Gremien die Verbesserung der Kapazitäten öffentlicher Einrichtungen zwecks der Korruptionsbekämpfung einfordert.
Dem Diplomaten zufolge gehe es auch darum, den Gutdiensten des Büros der Vereinten Nationen für Drogen-und-Verbrechensbekämpfung (UNODC) und seiner Regionalbüros fördernd zu sein, zwecks dessen eine stärkere Koordinierung und eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten voranbringen zu dürfen, im Besonderen im Hinsicht auf den Austausch von Informationen und von bewährten Verfahren sowie in Hinsicht auf die Verstärkung der Sicherheitszusammenarbeit, zwecks dessen sich den grenzüberschreitenden Herausforderungen der Kriminalität stellen zu dürfen.
Zum Schluss möchte er das Erfordernis betonen, den gemeinsamen Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft unter die Arme greifen zu haben, zwecks dessen das Zustandebringen einer „internationalen und regionalen Sicherheit“, die auf gegenseitigem Respekt, auf einer Gutnachbarschaft und auf einer effektiven und effizienten Zusammenarbeit beruht, besser und aktiv fördern zu dürfen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-social.com
#Sahara Occidental#Western Sahara#WestSahara#Saara Occidental#Sara Ocidental#CORCAS#Polisario#RASD#SADR#Khalihenna Ould Errachid#Maroc#Marruecos#Morocco#Algérie#Algerie#Argelia#Vestsahara#Länsi-Sahara#westelijke Sahara#Vest-Sahara
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Sind Gesetze und Menschen in Wien egal?
Wien# Gesetze# Menschen# Neues Landgut#
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Werner Kogler: "Das Happel-Stadion ist nicht wirklich State of the Art"
Der Sportminister würde ein neues, großes, multifunktionales Stadion in Wien “natürlich” begrüßen. Es müsste “groß gedacht werden, damit die Scheu verloren geht” Diese Nachricht wird übernommen. Nach dem rumänischen Gesetz Nr. 8/1996 können die Nachrichten ohne das Herz der Eigentümer übernommen werden. Leontiuc Marius

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Das Besondere an der Ausstellung “Objects Recognized in Flashes”, die gegenwärtig im museum moderner Kunst in Wien zu sehen ist, ist zunächst, dass sie ohne den in der Regel unvermeidbaren Hinweis auskommt, dass es hier vier Fotografinnen sind, die ausstellen. Denn obwohl das Medium spätestens seit den 1990er Jahren klar im Kunstkontext rezipiert wird und eingang in die Institutionen und ihre Sammlungen gefunden hat, scheint das Ausstellen von ausschließlich fotografischen Exponaten museumspolitisch noch immer exzeptionell. Die Geste der Selbstverständlichkeit, mit der hier vier Künstlerinnen – Michele Abeles, Annette Kelm, Eileen Quinlan und Josephine Pryde – zusammenkommen, die den gegenwärtigen Diskurs um die Verwendungsweisen des Mediums im künstlerischen Feld maßgeblich mitbestimmen, allein schon ist befreiend. Genauso verzichtet “Objects Recognized in Flashes” auf eine inhaltliche Einhegung, mit der “etwas erzählt” werden soll, ein zweites Diktum, das Fotografieausstellungen unvermeidlich begleitet. Die Verweigerung einer Narrativierung des visuellen Materials, das hier zusammenkommt, teilt sich nicht zuletzt über die zurückgenommene und zugleich geschickte Ausstellungsarchitektur mit, mit der ein vorgegebener Parcour durch die Show umgangen wird. Mit ihr wird nicht auf etwas – auf einen Kern, auf eine Botschaft – systematisch zugearbeitet, sondern eine Offenheit der Bezüge zugelassen. Das Display von unterschiedlich schräg in die Räume hineinragenden Wänden ermöglicht einerseits Werkserien geschlossen zu zeigen, andererseits zugleich weite Sichtachsen zu öffnen und so ein sprichwörtlich aufgefächertes Zusammenwirken der Arbeiten untereinander hervorzubringen. Die Tatsache, dass mit den Bildern und ihrer unhierarchischen Anordnung selbst keine Erzählung begründet wird, sondern sich die Fotografien als Bildobjekte frei von medialen Zuschreibungen und inhaltlicher Verdichtung (etwa in Kapiteln) im Raum entfalten (dürfen), bedeutet indes nicht, dass die Ausstellung kein Thema hätte, im Gegenteil.
Die Medialität fotografischer Bilder zu befragen, das heißt, die Variabilität ihrer Erscheinungsweisen im digitalen Zeitalter zum Ausgangspunkt kuratorischer Überlegungen zu machen, ist sicherlich zwingend, um fotografischen Bildern heute und wie sie kursieren, überhaupt hafthaft zu werden. Tatsächlich ist es diese Frage, die Kurator Matthias Michalka zu den Künstlerinnen führte, die in diesem Projekt zusammen ausstellen. Wie steht es, so fragt er mit Blick auf die Medien und Soziale Plattformen im digitalen Raum, “um die Beziehung von Material und Immaterialität, von Körper, Screen und fotografischer Oberfläche?” Wer nun angesichts dieser Frage eine Show erwartet, die ein all-over der neuen Möglichkeiten im “Zeitalter der temporären Fotografie” (Tom McDonough) präsentiert, ein offensives oder gar affirmatives Erkunden neuester Technologien und Anwenderlogiken in der netzbasierten Gegenwart also, weiß nicht um die objektbezogene bildnerische Praxis der vier Künstlerinnen und ihre hochsensible und bestechende Materialsensibilität einerseits, und auch nicht um ihren kritisch-reflexiven Habitus gegenüber den neuen (imaginären) visuellen Standards in der mediatisierten Gegenwart andererseits – eine mediatisierte Gegenwart, die durchdrungen ist von einer alles dominierenden Produkt- und Warenästhetik. Gleichwohl greifen die Künstlerinnen offensiv fetischisierende Inszenierungsstrategien der Objekt- und Studio- sowie der Modefotografie auf. Matthias Michalka sieht die Arbeiten von Michele Abeles, Annette Kelm, Eileen Quinlan und Josephine Pryde so auch als eine Form des künstlerischen Widerhalls auf die dominanten “Verlockungs- und Verschleierungsmechanismen”, die das Netz und seine Zirkulationsweisen unablässig hervorbringt – ein Widerhall, der sich freilich gegen die Mainstream-Ästhetik wendet. Diese Sehweise ist ein starkes Motiv, um zu verstehen, wie die Künstlerinnen agieren.(1)
So imitiert Michele Abeles die Ästhetiken von Computer- und Smartphone-Screens mit seinen reflektierenden Fenstern und befragt durch Schichtungen und Überlagerungen den Status der Bildoberfläche zwischen Bildhaftigkeit und Takilität, zwischen Zeichenhaftigkeit und Physis. Annette Kelm stellt in ihren sachbezogenen Aufnahmen das Fotografieren als Form der Inszenierung und Verführung selbst aus und befreit das fotografische Bild – darin liegt ihr nahezu unergründlicher Reiz – so von abschließenden Konnotationen, die es an die Welt zurückbindet. Stattdessen begründet sie neue Bildsemantiken. In Josephine Prydes Studioaufnahmen trifft Oberflächenästhetik auf Formen des Taktilen, Haptischen und Körperlichen, gerade in jenen Bildern, in denen neuere technische Geräte und ihre Verwendung selbst zum Gegenstand der bildnerischen Darstellung werden und damit die Frage provozieren, wo genau das (fotografische) Bild heute angesiedelt ist und in welcher körperlichen/körperlosen Beziehung es zu seinem Rezipienten steht. Schließlich stehen Eileen Quinlans atmosphärische “Produktfotografien ohne Produkt” (Quinlan) für das ästhetische Eigenleben fotografischen Materials ein, in denen Inhalte als “widerspenstige Tatsachen” aufgeführt werden: Statt eine fetischistische Sicht auf Dinge und Waren zu geben arbeitet sie mit Flecken, Kratzern, Schlieren und Verwischungen, mit denen die These Tom McDonoughs zur Ausstellung greifbar wird, dass sich “in unserer heutigen, hyperrationalen Welt der Technowissenschaften [einige Künstlerinnen bemüßigt sehen] den Kurs umzukehren und die Fotografie wieder zu einer Subspezies der Alchemie zu machen.” Oder müssen wir – wie Juliane Rebentisch in ihrem Beitrag zum Katalog vorschlägt – verstehen lernen, dass die hier zusammenkommenden Künstlerinnen ein in der Debatte entschieden neues Paradigma des Fotografischen bildnerisch verhandeln, indem sie mit ihren künstlerisch-ästhetischen Interventionen im Gegensatz zur gegenwärtig abgemeldeten aufklärerisch-dokumentarischen Fotografie “die grundsätzliche Distanz der Fotografie zur Welt dramatisieren”? Geht man dieser Denkweise nach, kommt man ein großes Stück weiter in der Reflexion über den gegenwärtigen Status nicht nur der künstlerischen Fotografie und ihrem schon immer befragungswürdigen Bezug zur Welt. Die Künstlerinnen jedenfalls liefern dazu jeweils radikale Beiträge von eigensinniger Schönheit und (bild-) politischer Sprengkraft.
(1) Zugleich sollte nicht vergessen werden, dass die heute gängige Überschneidung von Kunst, Popkultur und Design, wie sie seit den späten 1990er Jahren Kontur annahm und für die die eingeladenen Künstlerinnen stehen, ganz grundsätzlich eine Wiederannäherung von künstlerischen und angewandten Formen der Bildproduktion möglich gemacht hat – und das schon lange vor dem Siegeszug des Digitalen. Diese Überschneidung hat nicht zuletzt dazu geführt, die Objekt- und Studiofotografie im Feld der Kunst aus ihrem Nischendasein zu befreien und sich stärker als bis dahin wieder auf die moderne Fotografie zu beziehen (die ihren Siegeszug wiederum in der kommerziellen Werbung nahm und aus diesem Grunde in der fotografischen Kunst lange unangetastet blieb). Gleichzeitig sind die Bilder von Michele Abeles, Annette Kelm, Eileen Quinlan und Josephine Pryde alles andere als nostalgische Reverenzen an ein an aus der fotografischen Kunst zwischenzeitlich beinahe verschwundenes Genre. Nein, sie nutzen es, um eine künstlerische Alternative nicht nur zu den bildnerischen Konventionen der Sachfotografie zu entwickeln, indem sie deren Gesetze aufsprengen und erweitern, sondern – ja – auch, um auf die gegenwärtig dominanten Mainstream-Ästhetiken mit eigenen Bildlogiken zu reagieren.
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Ein musikalischer Rundgang durch Wien
Der Rundgang beginnt beim Stephansplatz, zieht sich über den Neuen Markt, den Josephsplatz, der Burgkapelle und endet beim Michaelerplatz. Als armer und einsamer Junge beginnt sein Leben unerwarteter Weise in Wien und endet nach sechs Jahren mit einer festen Einstellung und guter Bezahlung. Warum Joseph Haydn jedoch als Sängerknabe bei der Kantorei St. Stephan entlassen wurde und wie er sich verabschiedet hat, erfahrt ihr im folgenden Blog.
Mit acht Jahren war Joseph Haydn ein Mitglied der Sängerknaben der Kantorei St. Stephan. Dort blieb er neun Jahre lang, wo er einen strikten Tagesablauf mit Unterricht, Musikunterricht und Auftritten bei Adeligen folgen musste. Vor der Kantorei stand die Magdalenenkapelle, an die nur noch die roten Pflaster vor dem Stephansdom erinnert. Als Joseph dann in den Stimmbruch kam – selbst Maria Theresia bemerkte 1749, dass Haydn wie ein Hahn krähe -, wurde eine Kastration Josephs in Erwägung gezogen. Bei Verweigerung der Operation jedoch wurde der Junge einfach auf die Straße gesetzt – mit nicht mehr als der Kleidung, die er trug, und drei weiteren Hemden. Um den Leitern der Anstalt und den restlichen Schülern in Erinnerung zu bleiben, schnitt Joseph seinem Klassenkameraden den Zopf ab.

Foto: Teil des Platzes vor dem Stephansdom, wo die Magdalenenkapelle stand. Credit: Shutterstock
Die nächste Station ist der Neue Markt, auf dem bis zum zweiten Weltkrieg das Palais Schwarzenberg stand, in dem das Oratorium „Die Schöpfung“ seine Uraufführung feiern durfte. Dieser Platz ist, mit dem Palais Schwarzenberg und dem Vorgängerbau neben der Kaisergruft, ein wichtiger Bestandteil der österreichischen Musikgeschichte. Haydn, Mozart, Salieri und viele andere Musiker haben dort viel Zeit verbracht. Im Haus am Neuen Markt 2, in dem Haydn wohnte, wurde die österreichische Kaiserhymne komponiert.
Weiter geht es zum Josefsplatz, wo die Hofpfarrkirche bei Augustiner steht. Dort wurden viele kirchenmusikalischer Werke der Haydn-Brüder aufgeführt, bis die josefinischen Gottesdienstreformen die Instrumentalmusik in Kirchen verbot. Während dieses Verbots, das mehr als zehn Jahre lang aufrecht bliebt, haben Haydn und Mozart keine Kirchenmusik komponiert. Nach Änderung dieses Gesetzes schrieb Haydn zuerst die „Pauken-Messe“, mit dem allbekannten Paukenschlag. Außerdem entwickelte Joseph Haydn in dieser Zeit mit der orchestralen Kirchenmusik die Grundlagen der Symphonie, die sich vor allem Carl Philipp Emanuel Bach annahm.

Foto: Josephsplatz. Credit: Nikola Palic
Durch den Durchgang kommt man zum Schweizerhof, wo die Burgkapelle von außen zu sehen ist. Hierher kamen Joseph und sein jüngerer Bruder Michael als Sängerknaben oft geschickt, um in der kaiserlichen Kapelle zu singen. Nach einer kurzen Reise nach Mariazell im Jahr 1750 bekam er ein Darlehen von seinem späteren Trauzeugen, mit dem er sich endlich eine eigene Wohnung am Michaelerplatz leisten konnte.
Diese Wohnung am Michaelerplatz teilte Haydn lediglich mit einem Clavichord, eine ältere Version des Klaviers. In jener Dachkammer, an die heute nur noch eine Gedenktafel erinnert, lehrte Haydn sich selbst das Klavier- und Geigenspiel und komponierte nach Studieren von Literaturwerken von Johann Joseph Fux und Carl Philipp Emmanuel Bach seine erste Messe.

Foto: Gedenktafel Josephs Haydn an seine erste Wohnung. Credit: Nikola Palic
Joseph Haydn | Die Haydnrolle & Punsch
In der Bäckerei Altdorfer, die auf der Hauptstraße 10 in Eisenstadt liegt, holte Haydn damals schon gerne hin und wieder eine Mehlspeise. Was 1746 als Lebzelterei, Wachszieherei und Zuckerbäckerei begann, ist heute eine Bäckerei, die mehrere Filialen verwaltet. Die „Haydnrolle“ besteht aus einem Lebkuchenteig, der mit Powidl gefüllt ist. Das ganze Gebäck wird anschließend mit feinem Marzipan und edler Schokolade überzogen.
Haydn notierte sich auf einer seiner England-Reisen das Rezept für einen Punsch, den er beim Prinzen von Wales aufgetischt bekam. In das Getränk kamen 1 Butl Champagner, 1 Butl Borgogne, 1 Butl Rum, 10 Zitronen, 2 Pomeranzen und 1 ½ Zucker.
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Heartbreaking Schubert: Der poetischste Musiker, der je gelebt hat? (1797-1828)
Der poetischste Musiker, der je gelebt hat?
Es ist schwer, Liszts Einschätzung Schuberts zu widersprechen, der in seinem kurzen Leben seine erstaunliche Begabung für melodische und harmonische Erfindungen einsetzte, um viele dauerhafte Meisterwerke zu schaffen.
Schuberts Kompositionen
Er komponierte mehr als 600 Lieder, die die Kunst des deutschen Liedgutschreibens auf eine neue Ebene heben, sowie sieben vollendete Sinfonien, Kammermusik und Klaviersonaten. Dennoch hat man das Gefühl, dass Franz Schubert (1797-1828) gerade erst anfing, seine immense Begabung auszuschöpfen und die von Beethoven geerbte Musiksprache weiterzuentwickeln, die er mit einer erstaunlichen Begabung für melodische und harmonische Erfindungen verband. Schubert war nie ein großer Interpret, und er war immer ein freiberuflicher Komponist, der sich auf das verließ, was er durch Aufträge und Gagen verdienen konnte. Nur ein Bruchteil seiner Musik wurde zu seinen Lebzeiten veröffentlicht, und erst nach seinem Tod wurde die Größe seiner Leistung international anerkannt. https://youtu.be/IpteIfoeDTs Wer der klassischen Musik zum ersten Mal durch Disneys unvergängliche Fantasia begegnet ist, wird ein ziemlich klebriges Arrangement von Schuberts Ave Maria gehört haben, das den Film beendet; es wird auch in Beyoncés Lied Ave Maria zitiert . Sie können den langsamen Satz seiner Klaviersonate in A in Tori Amos' Star Whisperer hören oder das Thema aus dem zweiten Satz seines Klaviertrio in Es-Dur, das sich durch Busta Flex's Hip Hop Forever zieht. Seine riesige Produktion wird regelmäßig nach Filmmusiken durchsucht – eine der jüngsten war Greta Gerwigs Little Women (2019), die eine Reihe seiner Stücke enthält. Im Fernsehen war seine Musik in Serien von Sherlock Holmes bis Foyle's War und sowohl in Inspector Morse (dem C-Dur-Streichquintett) als auch in seinem Vorgänger Endeavour zu hören, während die 90er-Comedy-Serie Waiting for God das Finale des Forellenquintetts verwendete seine Themenmusik.

Schuberts Leben Nur wenige Komponisten führten ein so ereignisloses Leben wie Schubert offenbar. Er reiste selten weit außerhalb der Stadt Wien, wo er als 12. Kind eines Schulmeisters im Bezirk Lichtental geboren wurde. Er begann mit acht Jahren Geige zu lernen, spielte Bratsche im Streichquartett seiner Familie und begann, Stücke für die Gruppe zu komponieren; im Alter von 11 Jahren gewann er ein Chorstipendium am Imperial College. Zu seinen Lehrern gehörte Antonio Salieri, die graue Eminenz der Wiener Musik zu Beginn des 19. Jahrhunderts, der dem Jungen privaten Kompositionsunterricht gab. Neben Streichquartetten, seinen ersten Klavierstücken und Liedern schrieb Schubert auch für das Hochschulorchester. Seine Erste Sinfonie wurde 1813 vollendet.

Ende 1813 kehrte er in das Haus seiner Familie zurück – seine Mutter war im Jahr zuvor gestorben –, um an der Schule seines Vaters zu arbeiten und Privatunterricht zu geben, während er noch bei Salieri studierte. Schubert traf eine junge Sängerin, Therese Grob , für die er eine Reihe von Werken komponierte, aber er wurde durch ein Gesetz daran gehindert, sie zu heiraten, das von zukünftigen Ehemännern verlangte, nachzuweisen, dass sie über die finanziellen Mittel verfügten, um eine Frau zu ernähren. Er fand die Plackerei des Unterrichtens hart, aber er komponierte mit einer unglaublichen Geschwindigkeit. Vor seinem 20. Lebensjahr hatte er fünf Symphonien, vier Messen, sechs Opern (meist unvollendet), drei Streichquartette, drei Klaviersonaten und etwa 300 Lieder geschrieben. Schubert-Gedichte Einer der Auslöser für Schuberts explosionsartiges Songwriting war seine Entdeckung Goethes im Jahr 1814: Seine Vertonung von Gretchen am Spinnrade aus Faust war vielleicht sein erstes großes Lied. Es folgten schnell weitere zu Goethe-Texten, wie Erlkönig und Heidenröslein. Der Schriftsteller war damals der Fahnenträger der deutschen Romantik, und Schubert sollte, wie zuvor Beethoven, maßgeblich am musikalischen Übergang zwischen Klassik und Romantik beteiligt sein.

Schubert fand Freunde in Wiener Literatur- und Musikkreisen und verließ 1816 sein Elternhaus, um mit einem befreundeten Dichter, Franz von Schober, im Zentrum der Stadt eine Wohnung zu teilen. Sein Ruf begann zu wachsen und er komponierte fieberhaft weiter – Orchester- und Chorwerke sowie weitere Lieder, darunter einige seiner berühmtesten wie An die Musik und Die Forelle (Die Forelle), die beide aus dem Jahr 1817 stammen . In dem zwei Jahre später entstandenen Forellenquintett wurde das Lied zum Thema einer Reihe von Variationen, und 1824 verwendete Schubert ein weiteres Lied von 1817, Das Tod und die Mädchen, in seinem bekanntesten Streichquartette in d-Moll. https://youtu.be/WBoKzfjf1ko In diese Zeit fallen auch die Anfänge der Schubertiaden , geselliger Abende in Privathäusern, gesponsert von wohlhabenden Gönnern, bei denen sich Schubert und seine Freunde trafen, um Gedichte zu lesen und Aufführungen seiner Musik zu hören. Der Komponist, der – kaum 1,60 m groß – den Spitznamen Schwammerl “ „ trug, war der Pianist. Diese Versammlungen erregten auch die Aufmerksamkeit der Wiener Polizei, die nach den napoleonischen Kriegen nach revolutionären Aktivitäten Ausschau hielt, und Schubert und vier seiner Freunde wurden festgenommen. Er wurde gerügt und freigelassen. Obwohl sich die beiden Komponisten erst 1822 trafen, ist Beethovens Einfluss in den Klaviersonaten dieser Zeit und insbesondere in der Sechsten Symphonie deutlich , die die Leichtigkeit und Mozart'sche Anmut der früheren Symphonien durch eine viel dramatischere Absicht ersetzt.

Der einsätzige Quartettsatz, all das, was Schubert 1820 als geplantes Streichquartett in c-Moll fertigstellte, versprach, seine Instrumentalmusik auf eine völlig andere Ebene zu heben, aber Schubert sehnte sich dennoch nach breiterer Anerkennung und widmete ihm in den frühen 1820er Jahren einen Großteil seiner Energie Opern schreiben. Zwei von ihnen, Die Zwillingsbrüder und Die Zauberharfe , wurden 1820 ohne großen Erfolg aufgeführt, während die ehrgeizigeren Alfonso und Estrella und Fierrabras abgelehnt wurden – Rossinis Opern waren in Wien der letzte Schrei, und die deutsche Oper war eindeutig aus der Mode gekommen. 1823 wurde Schubert gebeten, die Bühnenmusik für das „große romantische Drama“ Rosamunde zu schreiben. Das Stück selbst verschwand schnell, aber seine Partitur bleibt eines seiner beliebtesten Konzertwerke. Die Unvollendete Symphonie , die beiden vollendeten Sätze seiner achten Symphonie, entstanden ebenfalls in diesem Jahr, kurz vor der Wanderer-Fantasie , seinem virtuosesten Klavierwerk. Wie der Quartettsatz scheint die Sinfonie neue musikalische Welten zu eröffnen, die Schubert damals nicht weiter erforschen konnte (oder wollte). Vermutlich um 1823 erkrankte Schubert an Syphilis, ob dies jedoch fünf Jahre später die Todesursache war, ist unklar, ebenso wie seine Sexualität immer noch Gegenstand heftiger Debatten ist. Er litt fast sein ganzes Leben lang an Depressionen, und er war in diesem Jahr sicherlich sehr krank, zu einer Zeit, als sein Ruf wuchs und einige seiner Lieder endlich veröffentlicht worden waren. Aber sein Einkommen aus Aufträgen und etwas Unterricht blieb mager. Schuberts letztes großes Orchesterwerk und sein letztes großes „öffentliches“ Statement als Komponist war die „Große“ C-Dur-Symphonie, die zu seinen Lebzeiten nicht aufgeführt wurde. Auch die beiden Liederzyklen Die schöne Müllerin und Winterreise, beide nach Gedichten von Wilhelm Müller, gehören in diese Zeit und führten zu neuen Ausdruckshöhen einer Form, die Beethoven weniger erfunden hatte ein Jahrzehnt früher. Aber vielleicht liegt die Essenz Schuberts in der zutiefst persönlichen Instrumentalmusik aus seinen letzten Lebensjahren, Musik, die dem Vergleich mit den späten Werken Beethovens standhält (bei dessen Beerdigung Schubert 1827, knapp 20 Monate vor seinem eigenen Tod, Sargträger war ). But perhaps the essence of Schubert is contained in the intensely personal instrumental music from the final years of his life, music that stands comparison with the late works of Beethoven (at whose funeral Schubert was a pallbearer in 1827, just 20 months before his own death). Zu diesen letzten Meisterwerken gehören die beiden Klaviertrios, das G-Dur-Streichquartett , die C-Dur-Fantasie für Violine und Klavier , die f-Moll-Fantasie für Klavierduett und das C-Dur-Streichquintett , Klavierstücke (die beiden Sätze von Impromptus ) und die Reihe von Expansive Klaviersonaten, die in der großen Trilogie der Werke in c-Moll , A-Dur und B gipfelt . Schubert heute Die Wertschätzung für Schubert wuchs im Laufe des 19. Jahrhunderts stetig, da seine Musik zunehmend veröffentlicht und aufgeführt wurde. 1838 wurde Robert Schumann die Partitur der Neunten Symphonie in Wien gezeigt und nahm eine Kopie mit nach Leipzig, wo Mendelssohn die erste öffentliche Aufführung dirigierte. Liszt beschrieb Schubert als „den poetischsten Musiker, der je gelebt hat“, während Berlioz, Dvořák und Bruckner von seinem Orchesterwerk beeinflusst wurden. Und die Tradition des Liedschaffens, die Schubert wie kein anderer begründete, zog sich wie ein roter Faden durch die deutsche Musik bis ins 20. Jahrhundert. Beste Leistungen Schuberts Sinfonien gehörten zum Repertoire fast aller großen Dirigenten des 20. Jahrhunderts, von Furtwängler bis Abbado, ebenso wie seine Streichquartette von allen führenden Ensembles gespielt wurden, vom Busch-Quartett über das Quartetto Italiano bis zu den Takács, während unter den vielen herausragenden Darbietungen des Streichquintetts auf CD die bekanntesten Isaac Stern, Paul Tortelier und Pablo Casals sind. Zu den großen Schubert-Pianisten gehören Artur Schnabel , Rudiolf Serkin , Alfred Brendel , Radu Lupu, Mitsuko Uchida und Andras Schiff . Männliche Interpreten der Lieder und Liederzyklen werden angeführt von Dietrich Fischer-Dieskau und Fritz Wunderlich Matthias Goerne, Christian Gerhaher , Ian Bostridge und Christoph Prégardien , ihrem Beispiel folgen . Die Liedzyklen sind keine reine Männerdomäne; Brigitte Fassbaender hat die Winterreise hervorragend aufgenommen. Eine andere großartige Mezzosopranistin, Christa Ludwig , machte mit vielen Liedern wertvolle Recital-CDs, ebenso wie Sopranistinnen wie Elly Ameling und Barbara Bonney . Und wer sich durch alle Songs durcharbeiten möchte, der muss bei Hyperions monumentaler Gesamtausgabe fündig werden.
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Snus Kaufen In Österreich Und Deutschland
Wenn es um die Vorschriften der Europäischen Union geht, werden die strengen Richtlinien des schwedischen Produkts oft belächelt. Ein neues Geschäft in Wien und einige unabhängige Hersteller haben jedoch Schlupflöcher gefunden, die es ihren Produkten ermöglichen, den erforderlichen Nikotingehalt herkömmlicher Zigaretten zu erreichen. In Berlin versucht ein Unternehmen namens Stockholm International Tobacco, seinen Snus in die EU-Läden zu bringen. Das Unternehmen hat sogar Stände in der Nähe des Schwedenplatzes und des Potsdamer Platzes aufgebaut, in der Hoffnung, die Behörden davon zu überzeugen, das Produkt zum Verkauf zuzulassen.
Was ist Snus?
Snus, ein schwedisches Produkt, ist eine Art oraler Tabak, der unter der Oberlippe geraucht wird. In den Vereinigten Staaten ist er derzeit verboten, in Schweden jedoch legal. In der EU ist er in Schweden und Norwegen legal, und einige Länder haben mit Schweden Abkommen geschlossen, die ihnen den Verkauf erlauben. Österreich und Deutschland gehören zu den EU-Ländern, die den Verkauf von Snus erlauben.
Wie wird er hergestellt?
Snus gibt es in verschiedenen Formen: lose Blätter, abgepackte Portionen und Sticks, bei denen eine Portion unter die Lippe gesteckt wird. Es gibt auch eine Stopfversion, die als Mundpastillen verkauft wird. Der in Snus verwendete Tabak stammt aus verschiedenen Quellen: getrocknete Blätter, gepresster Tabak (gestampft), angefeuchtete, pulverisierte Blätter und Tabakreste.
Fakten zu Tabak und Snus
Eine Dose Snus enthält etwa so viel Nikotin wie eine Schachtel Zigaretten. Eine Dose enthält 24 Portionen (jede Portion entspricht einem Gramm). Eine typische Portion eines normalen Snus enthält etwa 10 mg Nikotin (weniger als eine amerikanische Zigarette, die in der Regel 14-17 mg enthält). Die Menge an Nikotin in Snus kann je nach Hersteller und Marke variieren.
Snus enthält etwa 9% bis 39% mehr Nikotin als amerikanische Zigaretten. Der Nikotingehalt von Snus kann je nach Hersteller und Marke variieren. Das schwedische Gesundheitsministerium hat die zulässige Höchstmenge an Nikotin pro Portion Snus auf 10 mg festgelegt.
Bedeutung von Snus in Österreich und Deutschland:
In Österreich und Deutschland ist der Verkauf von Snus verboten. Allerdings gibt es in Wien (1) und Berlin Geschäfte, die Snus ohne rechtliche Konsequenzen verkaufen. Österreich und Deutschland haben Gesetze, die den Verkauf von Tabakerzeugnissen, die nicht von der EU zugelassen sind, verbieten. Die schwedische Regierung hat sich um die Zulassung von Snus bemüht, die ihr verweigert wurde.
Schlussfolgerung:
Trotz des Verbots in Österreich und Deutschland wird Snus nach wie vor in allen Teilen Europas, auch im Vereinigten Königreich, verkauft. Die Käufer verstoßen mit dem Kauf von Snus gegen keine Gesetze, da er in Schweden legal ist. Immer mehr Menschen wollen Snus probieren, und das bedeutet, dass mehr Geschäfte auf dem Markt erscheinen müssen.
Selbst Tabakfanatiker könnten sich von Snus angezogen fühlen, weil er milder schmeckt als andere Produkte wie Zigaretten oder Zigarren. Man geht davon aus, dass sich die Verbraucher aus gesundheitlichen Gründen von Tabakerzeugnissen wie Zigaretten abwenden, und dass Snus eine Lösung sein könnte.
Snushus bietet eine Vielzahl von Snacks für alle Gelegenheiten, für diejenigen, die es vorziehen, diskret mit ihrer Sucht umzugehen.
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WO KANN MAN SOFORT SELBST ANSETZEN?
Gutes Besteck für Zähne und Ohren aus Metall zum sicheren Anwenden und Sterilisieren habe ich zum Kaufen möglichst regional bezogen und gefertigt, gesucht.
Leider regional produziert und vertrieben nicht bisher möglich zu finden.
Was ich gefunden habe war zumindest zwei anbietende Firmen in NRW und in Österreich, Wien.
Leider jedoch Ware produziert „Made in China“.
Wobei ich aus der Automobil und Weißblech Branche weiß, dass Metall Branchen und Gießereien ebenso weniger Zugekauftes zum Wiederverwerten aus eigenen Landen nutzen, als eben günstigere Metalle aus China.
Ob das Verfahren der Wiederaufbereitung zu kostenintensiv noch ist, oder das Material dann zu wenig Qualität aufweist in seinen Sicherheits- und Leistungsstarke-Kriterien, weiß ich nicht. Bin ja keine Fachfrau. Aber da könnte man ja dran drehen oder anderes schadstoffarmes und ressourcenschonendes vielleicht sogar natürliches Material technisch verfeinert mit Wissen und Erfahrung von heute ggf. nutzen?
Ok, ich brauchte eine Ohrschlinge dringen, aber wahrlich nicht aus Plastik. Daher bestellte ich zum Vergleich bei beiden Firmen in NRW und Österreich.
Beide Instrumente sind sehr fein gearbeitet, was mich etwas tröstet und das Gefühl zumindest ok ist, dass Chinesen etwas durch diese Arbeit - hoffentlich genug?! - verdienen. Aber das ist nur ein kleiner Trost, denn Ausbeute in Abbauländern durch Natur Zerstörung und Menschen Verschleiß mit finanzieller Ausbeute kommen höchstwahrscheinlich trotzdem in diesem Kauf vor, vermute ich.
Was für ein Dilemma, wenn man etwas will, aber nicht kann?
Mal liegt’s an nicht vorhandenen Basics, mal liegt’s an nicht vorhandenem Geld, bessere Bedingungen beim Kauf herzustellen. Arbeit und Produkt ist zu wenig bezahlt, Mensch und Umwelt nicht ausreichend für dessen Erhalt und Gesundheit berücksichtigt.
Ethisch weltweit und insbesondere selbst absolut sauber und Schadstoff frei zu leben, Fehler zu erkennen und daraus lernend, diese auch tatsächlich korrigierend, ist heute nicht leicht, wenn überhaupt ehrlich machbar, oder für viele dann auch noch immer, zumindest materiell, unerschwinglich.
Das hat leider keine Partei und auch selten jegliche Politik auf dem Schirm, sondern nur die Philosophen, oder Künstler, leider, die dann auch noch verlacht werden oder ausgegrenzt erden, wenn es nicht ins Bruttosozialprodukt finanziell passt.
Rechthaberei, Egoismus, Schuldzuweisung, null Kompromissfindung oder Fähigkeit dazu, Neid, Hetze, Lüge, Intriege, bewusste Spaltung von Menschen und Meinungen und Feindbild Manipulation und, ganz besonders fatal, keine Achtung vor den einzelnen Menschen, Tieren und Pflanzen dieser Welt mit deren Grundlagen als gesunde, funktionierende Naturkreisläufen!
Das sind für mich nicht nur Schlagworte oder Floskeln, sondern wahrgenommene Realität.
Das kann keine Partei der Welt ändern, nur unterstützend kann man als Regierung zum echten, körperlichen und geistigen Schutz und Wohle der Menschen regional im Kleinen und bundesweit Gesetze erlassen, dass es jedem einzelnen Menschen wieder zukommt, sich selbst finanziell, ethisch und gesundheitlich Schritt für Schritt mit und in seiner Umwelt ins Lot zu bringen.
Wenn man das nicht schafft, nützt aber auch alles andere absolut nichts.
Warum?
Beispiel:
Was nützen zurück gebrachte Störche der Welt, wenn dazu die Biotope fehlen, die Monokulturen und Pestizide langfristig die Lebensgrundlagen noch nicht einmal bieten können und das neue Zuhause der Störche als Insel im maroden Gefüge einfach nur künstlich geschaffen dann gut gemeint und zugefüttert im Grunde nur den Tieren selbst Schaden bringt und die Überlebenschance auch wiederum künstlich, zum Teil qualvoll für die Storchenwelt plus vielleicht sogar Jagd auf sie erneut, als vermeintlich böser, räubernder Vogel, verlängert wird und der Mensch die Schäden, die der Storch aus Not für sich zum Überleben nutzt, bringt wiederum Ärger in die Menschen und so manche Folgeschäden und Kummer auf beiden Seiten.
Ganzheitlich und komplementär denken, bringt in der Medizin so viel Gutes, doch es wird kaum noch unterstützt und bezahlt und auch als Übertragungsmoment in anderen Lebensbereichen und -Themen nicht genützt.
Toxikologen und Umweltmediziner, Biologen, Künstler und Philosophen z. B. haben diese analytisch empathische Sicht auf das Ganze noch und explizit sogar auch sehr sensibel und feinfühlig für einzelne, völlig desolate oder zerstörte Bausteine für das Leben und die Umwelt, also auch für die Voraussetzungen zum Leben und warnten schon lange vor Missachtung und vor weiteren Schadstoffen als Reizüberflutung.
Sie warnten schon lange vor einem Zuviel und einem Zuwenig, vor Ungleichgewichten die aus der Balance kommend langfristig zur Auflösung führen. Sie warnen vor jeglichen Extremen mit deren Folgenschäden und der damit einhergehenden, langfristigen Zerstörung.
Vor allem warnten sie hinlänglich vor Extremismus und Größenwahn, der die positiv machbaren, kleinen logischen Schritte als Korrektur für jeden Menschen gangbar als Grundlage für ein großes Ganzes als wichtigsten ursächlichen Baustein, unmöglich und unbezahlbar machten und zusätzlich noch Abhängigkeiten und Unfreiheit mit Unzufriedenheit schafften.
Gegeneinander kräftezehrend die jeweiligen Extreme der Gegenseite nicht explodieren zu lassen, was für eine Energieverschwendung oder gar Ablenkung?
Wie wäre es denn statt Extremismus oder Wischiwaschi Einheitsbrei Stillstand und Aussitzen mal parteipolitisch mit mehr Sachlichkeit, mit erweiternd wahrnehmenden Analytikern und Forschern mit neutraler Wissenschaft und vor allem auch mit Umwelt und Gesundheit achtsamen Menschen auf Grundlage des Bruttosozialproduktes für die wichtigsten Grundlagen des Lebens (satt, sauber, trocken, gesund temperiert), des Glückes und der Gesundheit sich auszurichten?
Zur Not könnte man in einigen Ländern abschauen und lernen, wo es bei uns noch arg hakt und andernorts stabil und breit aufgestellt gut funktioniert?
Das ist mein stetiges Bestreben und Wollen.
Auch ich bin nicht ohne Fehl und Tadel und erfreue mich täglich, einen weiteren Schritt in eine gesündere, Schadstoff freie, natürliche Welt zu vollbringen und spüre, dass jeder Schritt hin zu harmonischem Ausgleich und eigener Umsetzung, aber auch Vorleben und Nachleben im friedlich neutralen Austausch und Miteinander achtsam und bewusst immer mehr in der Natur integriert, mir gut tun!
Ob jegliche Menschen in jeder Partei Richtung das auch endlich mal gemeinsam vollbringen?
C.
💕🍀💕
#florianatopfblume#cwg64d#claudiaweidtgoldmann#cwghighsensitive#politik#richtungspolitik#richtungswechsel#ausgleich#harmonie#balance#naturkreislauf#naturkreislaeufe#naturundnachhaltigkeit#ignaturundnachhaltigkeit#deutschland
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E
eben
1. Ich bin eben erst angekommen.
2. Ich gebe auf. Ich habe eben kein Glück!
ebenfalls
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende. – Danke, ebenfalls.
ebenso
Schöne Feiertage. – Danke, ebenso.
die e-card (A) → D: die Versichertenkarte
Haben Sie Ihre e-card dabei?
echt
1. Ich träume von einem echten Perserteppich.
2. Der Film war echt gut.
die ec-Karte/EC-Karte → A: Bankomat-Karte
Bezahlen Sie bar? Sie können auch mit der ec-Karte zahlen.
die Ecke, -n (D, CH) → A: Eck
1. Das Regal stellen wir hier in die Ecke.
2. Das bekommen Sie im Kiosk an der Ecke.
3. Wo ist die Apotheke? − Gleich um die Ecke.
das Eck, -en (A) → D, CH: Ecke
1. Das Regal stellen wir hier ins Eck.
2. Das bekommen Sie im Kiosk am Eck.
3. Wo ist die Apotheke? − Gleich ums Eck.
eckig
Ich möchte einen eckigen Tisch, keinen runden.
egal
1. Es ist mir ganz egal, was die Leute denken.
2. Egal, wie das Wetter ist, ich gehe schwimmen.
die Ehe, -n
Sie hat zwei Kinder aus erster Ehe.
die Ehefrau, -en/der Ehemann, ¨-er
Wie heißt Ihre Ehefrau mit Vornamen?
das Ehepaar, -e
Das Ehepaar unter uns hat zwei Kinder.
eher
1. Ich stehe meist eher auf als mein Mann.
2. Michael sieht gerne Serien, ich mag eher Krimis.
ehrlich
1. Sie ist ein ehrlicher Mensch.
2. Bitte sei in dieser Sache ehrlich.
3. Die Pause haben wir uns ehrlich verdient.
das Ei, -er
Möchtest du zum Frühstück ein Ei?
eigen-
1. Fast jedes Kind hat ein eigenes Zimmer.
2. Manche Leute haben keine eigene Meinung.
eigentlich
1. Wir wollten eigentlich Freunde besuchen, aber dann sind wir doch zu Hause geblieben.
2. Die Sängerin nennt sich Arabella. Aber eigentlich heißt sie Uschi Müller.
3. Was willst du eigentlich von mir?
sich eignen, eignet sich, eignete sich, hat sich geeignet
Dieses Hotel eignet sich besonders für Familien mit Kindern.
eilen, eilt, eilte, hat/ist geeilt
Es eilt sehr. Bitte machen Sie schnell.
die Eile
1. Ich bin sehr in Eile.
2. Das hat keine Eile.
eilig
Hast du es eilig?
ein-
1. Ich nehme ein Bier. Willst du auch eins?
2. Wir haben zu wenig Mitspieler. Wir brauchen noch einen.
die Einbahnstraße, -n
Die Goethestraße ist jetzt eine Einbahnstraße.
einbrechen, bricht ein, brach ein, ist eingebrochen
Jemand ist in unsere Wohnung eingebrochen.
der Einbrecher, - die Einbrecherin, -nen
Die Einbrecher haben nichts gestohlen.
der Einbruch, ¨-e
In der Urlaubszeit gibt es viele Wohnungseinbrüche.
eindeutig
1. Das Ergebnis ist eindeutig. Du hast gewonnen.
2. Du kannst eindeutig besser kochen als ich.
der Eindruck, ¨-e
1. Ich finde die Leute auf der Straße ziemlich unfreundlich. Wie ist dein Eindruck?
2. Ich glaube, ich habe bei dem Vorstellungsgespräch einen guten Eindruck gemacht.
einerseits
Einerseits möchte ich die Reise gern machen, andererseits ist sie zu teuer.
einfach
1. Hin und zurück? – Nein, bitte nur einfach.
2. Ich verstehe das nicht. Kannst du das bitte einfacher sagen?
3. Wir haben am Wochenende einen Ausflug gemacht. Es war einfach toll.
die Einfahrt, -en
1. Da parkt wieder jemand vor unserer Einfahrt.
2. Können Sie nicht lesen: Einfahrt freihalten!
einfallen, fällt ein, fiel ein, ist eingefallen
Mir ist wieder eingefallen, wie das Buch heißt.
der Einfall, ¨-e
Frag einfach meine Freundin. Sie hat immer gute Einfälle.
der Einfluss, ¨-e
Das Wetter hat Einfluss auf die Gesundheit der Menschen.
beeinflussen, beeinflusst, beeinflusste, hat beeinflusst
Dieses Ereignis hat die Wahlen beeinflusst.
einfügen, fügt ein, fügte ein, hat eingefügt
Markieren Sie zuerst die Zeilen, dann „kopieren“ drücken und dann einfügen
einführen, führt ein, führte ein, hat eingeführt
1. Dürfen wir diese Ware ins Land einführen?
2. Wir haben letztes Jahr ein neues System eingeführt.
die Einführung, -en
Leider habe ich die Einführung des Kurses verpasst.
der Eingang, ¨-e
1. Das Gebäude hat zwei Eingänge.
2. Der Eingang ist um die Ecke.
einheitlich
Die Schüler dieser Schule tragen einheitliche Kleidung.
einig-
1. In diesem Bericht sind einige Fehler.
2. Das wird noch einige Zeit dauern.
3. Einige Leute sind für das Gesetz, aber viele sind auch dagegen.
sich einigen, einigt sich, einigte sich, hat sich geeinigt
Jeder hat einen anderen Vorschlag. Wir können uns leider nicht einigen.
einkaufen, kauft ein, kaufte ein, hat eingekauft
Wir gehen einmal pro Woche einkaufen.
der Einkauf, ¨-e
1. Achten Sie beim Einkauf auf Sonderangebote.
2. Ich habe alle Einkäufe erledigt. Jetzt können wir einen Kaffee trinken.
das Einkommen, -
Bei einem höheren Einkommen muss man mehr Steuern zahlen.
einladen, lädt ein, lud ein, hat eingeladen
Darf ich Sie zum Essen einladen?
die Einladung, -en
Danke für die Einladung.
einmal
1. Ich habe diese Oper leider nur einmal gesehen.
2. Bitte rufen Sie morgen noch einmal an.
3. Auf einmal ging das Licht aus.
4. Ich kann nicht alles auf einmal machen.
5. Sehen wir uns (ein)mal wieder?
6. Vor Jahren habe ich (ein)mal in Wien gewohnt.
7. Komm doch bitte (ein)mal her und hilf mir.
einnehmen, nimmt ein, nahm ein, hat eingenommen
Wie muss ich die Tropfen einnehmen?
die Einnahme, -n
Unser Geschäft läuft gut. Unsere Einnahmen waren in diesem Monat höher als im letzten.
einpacken, packt ein, packte ein, hat eingepackt
1. Hast du Handtücher eingepackt?
2. Soll ich Ihnen das als Geschenk einpacken?
einrichten, richtet ein, richtete ein, hat eingerichtet
1. Ich habe meine Wohnung selbst eingerichtet.
2. Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an. Wir haben eine extra Telefon-nummer eingerichtet.
die Einrichtung, -en
Deine Wohnung ist sehr gemütlich, die Einrichtung gefällt mir sehr gut.
einsam
Ohne meine Familie fühle ich mich ein bisschen einsam.
einschalten, schaltet ein, schaltete ein, hat eingeschaltet
Können Sie bitte die Heizung einschalten?
einschließlich
Alles zusammen kostet 200 Euro einschließlich Fahrtkosten.
das Einschreiben, -
Ich habe den Brief als Einschreiben geschickt.
einsetzen, setzt ein, setzte ein, hat eingesetzt
1. Ich glaube, wir müssen jemanden einsetzen, der sich um die Organisation kümmert.
2. Peter hat sich dafür eingesetzt, dass ich den Job bekomme.
einsteigen, steigt ein, stieg ein, ist eingestiegen
1. Ab 20 Uhr vorne beim Fahrer einsteigen.
2. Steig ein. Wir wollen losfahren.
einstellen, stellt ein, stellte ein, hat eingestellt
1. Die Firma wird in diesem Jahr drei neue Leute einstellen.
2. Das Gerät ist nicht richtig eingestellt.
eintragen, trägt ein, trug ein, hat eingetragen
Tragen Sie sich bitte in die Liste ein.
eintreten, tritt ein, trat ein, ist eingetreten
Letztes Jahr bin ich in einen Sportverein eingetreten.
der Eintritt
1. Kinder über 10 Jahre zahlen den vollen Eintritt.
2. Der Eintritt ist frei.
einverstanden
1. Als Termin schlage ich den 3. Mai vor. – Gut, einverstanden!
2. Bist du einverstanden, wenn wir bald nach Hause gehen?
der Einwohner, - die Einwohnerin, -nen
Berlin hat über drei Millionen Einwohner.
einzahlen, zahlt ein, zahlte ein, hat eingezahlt
Ich habe gestern Geld auf mein Bankkonto eingezahlt.
die Einzahlung, -en
Sie sollten die Einzahlung pünktlich machen.
einzeln
1. Dieses Mineralwasser gibt es nur als Sechserpack, nicht einzeln.
2. Die Schüler mussten einzeln zum Schularzt kommen.
Einzel-
z. B. Einzelkind, Einzelzimmer
die Einzelheit, -en
Du musst mir das in allen Einzelheiten erzählen.
einzig-
1. Wir waren die einzigen Gäste.
2. Das war das einzige Mal, dass ich ihn gesehen habe.
einziehen, zieht ein, zog ein, ist eingezogen
Die Wohnung ist fertig. Wir können nächste Woche einziehen.
das Eis
1. Im Winter gibt es Eis und Schnee.
2. Bitte eine Cola ohne Eis.
das Eis (D, A)
Zum Nachtisch gibt es Schokoladeneis
die Eisenbahn, -en
Die Kinder wünschen sich eine elektrische Eisenbahn.
elegant
Ich finde dein Kleid sehr elegant
elektrisch
Wir kochen nicht mit Gas, sondern elektrisch.
Elektro-
z.B. Elektrogeschäft, Elektroingenieur, Elektroherd
elektronisch
Wir sollten die Daten elektronisch bearbeiten, sonst dauert es zu lange.
die Eltern (Pl.)
Ich wohne noch bei meinen Eltern.
empfangen, empfängt, empfing, hat empfangen
1. Wir können mit unserem Fernseher über 30 Programme empfangen.
2. Die Gäste wurden sehr herzlich empfangen.
der Empfang, ¨-e
1. Bitte den Empfang bestätigen!
2. Ich bin mit dem Fernseher nicht zufrieden. Der Empfang ist sehr schlecht.
3. Zur Firmeneröffnung bitten wir zu einem kleinen Empfang.
der Empfänger, -
Es fehlt die genaue Adresse des Empfängers.
empfehlen, empfiehlt, empfahl, hat empfohlen
Was können Sie mir denn empfehlen?
die Empfehlung, -en
Ich rufe auf Empfehlung von Herrn Weber an.
enden, endet, endete, hat geendet
1. Die Straße endet hier.
2. Das Arbeitsverhältnis endet im Mai.
das Ende
1. Ich wohne am Ende der Straße.
2. Die nächste Prüfung findet Ende August statt.
3. Rinaldo ist Ende fünfzig.
4. Am Dienstag gehen die Ferien zu Ende.
endgültig
1. Damit ist das Problem endgültig gelöst.
2. Der endgültige Termin steht noch nicht fest.
3. Das Ergebnis ist noch nicht endgültig.
endlich
1. Endlich haben wir eine schöne Wohnung gefunden.
2. Haben Sie sich nun endlich entschieden?
die Energie, -n
1. Wir müssen Energie sparen.
2. Abends habe ich keine Energie mehr, um Sport zu machen.
eng
1. Die Jacke ist mir zu eng.
2. Wir arbeiten mit dieser Firma eng zusammen.
der Enkel, - die Enkelin, -nen
Alle meine Enkel gehen schon zur Schule.
entdecken, entdeckt, entdeckte, hat entdeckt
Ich habe in deinem Brief noch ein paar Fehler entdeckt.
entfernen, entfernt, entfernte, hat entfernt
1. Der Müll muss dringend entfernt werden.
2. Das Hotel liegt etwa 100 m vom Strand entfernt.
die Entfernung, -en
Aus dieser Entfernung ist das nicht zu erkennen.
entgegenkommen
1. Auf dem Weg nach Hause ist mir mein Nachbar entgegengekommen.
2. Können Sie mir mit dem Preis entgegenkommen?
enthalten, enthält, enthielt, hat enthalten
1. Diese Schokolade enthält nur sehr wenig Zucker.
2. Ist die Änderung im Preis enthalten?
entlang
Gehen Sie diese Straße entlang. Dann kommen Sie direkt zum Bahnhof.
entlassen, entlässt, entließ, hat entlassen
1. Die Operation ist gut gelaufen. Wir können Sie nächste Woche aus dem Krankenhaus entlassen.
2. Die Firma hat viele Mitarbeiter entlassen.
die Entlassung, -en
Seine Entlassung aus der Firma kam überraschend.
entscheiden, entscheidet, entschied, hat entschieden
1. Das kann ich nicht allein entscheiden, da muss ich erst fragen.
2. Für welchen Anzug haben Sie sich entschieden?
die Entscheidung, -en
Diese wichtige Entscheidung möchte ich zuerst mit meinem Mann besprechen.
unentschieden
1. Es steht unentschieden zwischen den beiden Mannschaften.
2. Ich bin noch immer unentschieden, was ich morgen tun soll.
sich entschließen, entschließt sich, entschloss sich, hat
sich entschlossen
Mein Nachbar hat sich nun doch entschlossen, sein Auto zu verkaufen.
entschlossen
Ich bin fest entschlossen, diese Ausbildung fertigzumachen.
entschuldigen, entschuldigt, entschuldigte, hat entschuldigt
1. Entschuldigen Sie bitte, dass ich Sie störe. Aber es gibt ein Problem.
2. Herr Meier lässt sich entschuldigen, er ist stark erkältet.
entsorgen, entsorgt, entsorgte, hat entsorgt
Wie kann ich meine alte Kaffeemaschine entsorgen?
entspannend
Der Urlaub war sehr entspannend.
entstehen, entsteht, entstand, ist entstanden
1. Hier entsteht ein neues Einkaufszentrum.
2. Andere Kosten entstehen nicht.
enttäuschen, enttäuscht, enttäuschte, hat enttäuscht
1. Leider hat mich sein Verhalten enttäuscht.
2. Wir waren von dem Konzert sehr enttäuscht.
3. Das Ergebnis war enttäuschend.
die Enttäuschung, -en
Das Endspiel war eine große Enttäuschung.
entweder ... oder
Nur einer kann gewinnen, entweder du oder ich.
entwickeln, entwickelt, entwickelte, hat entwickelt
1. Unser Sohn entwickelt sich gut in der Schule.
2. Die Firma hat ein neues Produkt entwickelt.
die Entwicklung, -en
Genug Schlaf ist wichtig für die Entwicklung Ihres Kindes.
die Erde
1. Die Pflanzen brauchen neue Erde.
2. Mein Sohn hat das Glas auf die Erde fallen lassen.
3. An der Konferenz nehmen Vertreter aus fast allen Ländern der Erde teil.
der Erdapfel, ¨- (A) → Kartoffel
Kann ich bitte noch Erdäpfel bekommen?
das Erdgeschoss/ Ergeschoß, -e
Unsere Wohnung befindet sich im Erdgeschoss.
das Ereignis, -se
1. Alle Zeitungen haben über diese Ereignisse berichtet.
2. Das Konzert war ein großes Ereignis.
sich ereignen, ereignet sich, ereignete sich, hat sich ereignet
Der Unfall ereignete sich am frühen Morgen.
erfahren, erfährt, erfuhr, hat erfahren
Wann erfahren wir das Ergebnis der Prüfung?
die Erfahrung, -en
1. Ich habe zehn Jahre Erfahrung in diesem Beruf.
2. Mit diesem Gerät haben wir gute Erfahrungen gemacht.
erfinden, erfindet, erfand, hat erfunden
Das Rad wurde vor ca. 6000 Jahren erfunden.
die Erfindung, -en
Die Erfindung des Buchdrucks war sehr wichtig für die Menschen.
der Erfolg, -e
1. Der Film war ein großer Erfolg.
2. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Prüfung.
erfolgreich
Mein Großvater war ein erfolgreicher Geschäftsmann.
erforderlich
1. Hier ist die Liste der erforderlichen Zutaten für den Kuchen.
2. Es ist erforderlich, dass man den Pass persönlich abholt.
erfordern, erfordert, erforderte, hat erfordert
Dieser Job erfordert viel Kraft.
erfüllen, erfüllt, erfüllte, hat erfüllt
1. Sie müssen den Vertrag in allen Punkten erfüllen.
2. Wir erfüllen Ihnen jeden Wunsch.
ergänzen, ergänzt, ergänzte, hat ergänzt
Ergänzen Sie bitte die fehlenden Angaben
das Ergebnis, -se
Ein so gutes Ergebnis hat uns alle überrascht.
erhalten, erhält, erhielt, hat erhalten
Ihr Schreiben vom 3. Januar haben wir erhalten.
erhöhen, erhöht, erhöhte, hat erhöht
1. Die Regierung wird sicher bald wieder die Steuern erhöhen.
2. Die Zahl der Unfälle hat sich stark erhöht.
die Erhöhung, -en
Wir streiken für eine Lohnerhöhung.
sich erholen, erholt sich, erholte sich, hat sich erholt
1. Im Urlaub habe ich mich sehr gut erholt.
2. Er hat sich nach dem Unfall sehr schnell wieder erholt.
die Erholung, -en
Ich habe zu viel gearbeitet. Jetzt brauche ich etwas Erholung.
erinnern, erinnert, erinnerte, hat erinnert
1. Bitte, erinnern Sie mich noch einmal an den Termin.
2. Ich erinnere mich noch genau an Francescos Vater.
die Erinnerung, -en
An diese Zeit habe ich viele schöne Erinnerungen.
sich erkälten, erkältet sich, erkältete sich, hat sich
erkältet
Der Junge hat sich beim Baden erkältet.
erkältet
Ich bin stark erkältet.
die Erkältung, -en
Du hast eine schlimme Erkältung!
erkennen, erkennt, erkannte, hat erkannt
1. Ich habe Roberto gleich an seiner Stimme erkannt.
2. Auf dem Foto kann man kaum etwas erkennen.
3. Ich habe erkannt, dass es ein Fehler war, den Kurs nicht fertigzumachen.
erklären, erklärt, erklärte, hat erklärt
1. Kannst du mir erklären, wie man diesen Apparat bedient?
2. Ich kann mir nicht erklären, wie der Brief verschwinden konnte.
die Erklärung, -en
1. Hast du schon die Steuererklärung gemacht?
2. Die Erklärung der Lehrerin ist besser als die Erklärung im Buch.
sich erkundigen, erkundigt sich, erkundigte sich, hat sich erkundigt
1. Hast du dich schon nach einem Zug erkundigt?
2. Ich möchte mich erkundigen, wie es Ihnen geht.
erlauben, erlaubt, erlaubte, hat erlaubt
1. Ich erlaube meinen Kindern nicht, so lange fernzusehen.
2. Parken ist hier nicht erlaubt.
die Erlaubnis
Sie hätten ihn vorher um Erlaubnis bitten müssen.
erleben, erlebt, erlebte, hat erlebt
In unserem Urlaub haben wir viel Schönes erlebt.
das Erlebnis, -se
Die Reise war ein tolles Erlebnis.
erledigen, erledigt, erledigte, hat erledigt
Diese zwei Pakete müssen zur Post. Könntest du das für mich erledigen?
erleichtern, erleichtert, erleichterte, hat erleichtert
1. Ich bin erleichtert, dass alles so gut geklappt hat.
2. Das Internet erleichtert mir die Arbeit sehr.
die Ermäßigung, -en
Es gibt eine Ermäßigung für Kinder und Senioren.
ernähren, ernährt, ernährte, hat ernährt
1. Wie ernähre ich mich richtig?
2. Meine Eltern müssen beide arbeiten, um die Familie zu ernähren.
die Ernährung
Ich finde eine gesunde Ernährung wichtig.
ernst
Der starke Verkehr ist ein ernstes Problem.
ernsthaft
Ich überlege ernsthaft, ob ich in eine andere Stadt ziehen soll.
die Ernte, -n
Die Ernte ist dieses Jahr gut.
eröffnen, eröffnet, eröffnete, hat eröffnet
1. Mein Nachbar hat letzten Monat ein Geschäft eröffnet.
2. Ich möchte ein Konto eröffnen.
die Eröffnung, -en
Die Eröffnung der neuen Oper ist am 1. Juni.
erreichen, erreicht, erreichte, hat erreicht
1. Wenn wir uns beeilen, erreichen wir noch den 8-Uhr-Zug.
2. Bis 17 Uhr können Sie mich im Büro erreichen.
3. Auf diese Art erreichen Sie bei mir gar nichts.
4. Dieser Zug erreicht eine Geschwindigkeit von 200 km/h.
erschöpft
Nach dem Sport bin ich immer sehr erschöpft.
erschrecken, erschrickt, erschrak, ist erschrocken/ jdn. erschrecken, erschreckt, erschreckte, hat erschreckt
1. Du hast richtig krank ausgesehen. Ich war ganz erschrocken.
2. Hast du mich aber erschreckt!
3. Entschuldigung. Ich wollte Sie nicht erschrecken.
ersetzen, ersetzt, ersetzte, hat ersetzt
1. Wir ersetzen Ihnen die Kosten.
2. Peter ist krank. Jemand muss ihn ersetzen.
der Ersatz
Sie bekommen von unserer Firma einen Ersatz für das kaputte Gerät.
erst
1. Sofia ist erst 20 Jahre alt.
2. Ich habe das erst gestern erfahren.
3. Sprich erst mit dem Arzt.
4. Erst hat mir die Arbeit gar nicht gefallen, aber jetzt habe ich mich daran gewöhnt.
erst-
1. Ich war zum ersten Mal allein im Urlaub.
2. Ich wohne im ersten Stock.
3. An erster Stelle kommt die Schule.
erstellen, erstellt, erstellte, hat erstellt
Erstellen Sie bitte eine Liste mit allen Informationen, die Sie brauchen.
erwachsen
1. Die Kinder sind schon fast erwachsen.
2. Wir haben zwei erwachsene Töchter.
der Erwachsene, -n
1. Erwachsene zahlen 5 Euro, für Kinder ist der Eintritt frei.
2. Dieser Film ist nur für Erwachsene.
erwarten, erwartet, erwartete, hat erwartet
1. Ich erwarte einen Anruf aus Berlin.
2. Frau Müller erwartet ein Kind.
3. Wir hatten nichts anderes erwartet.
4. Ich kann es gar nicht erwarten, euch wieder zu sehen.
erzählen, erzählt, erzählte, hat erzählt
1. Mein Mann hat mir schon viel von Ihnen erzählt.
2. Ich muss meinen Kindern abends immer eine Geschichte erzählen.
die Erzählung, -en
Diese Erzählung ist sehr berühmt. Du musst sie lesen.
erziehen, erzieht, erzog, hat erzogen
Kinder zu erziehen ist nicht leicht.
die Erziehung
Heute kümmern sich auch viele Väter um die Erziehung der Kinder.
der Essig
Am Salat fehlt noch etwas Essig.
die Etage, -n (D, CH) → Stock
Das Büro ist in der 3. Etage, Zimmer 305.
etwa
1. Von hier sind es etwa zwanzig Kilometer.
2. Von zu Hause brauche ich etwa 10 Minuten bis zur Arbeit.
3. Du bist doch nicht etwa krank?
etwas
1. Ich muss dir etwas erzählen.
2. Ich habe nur Tee. Etwas anderes kann ich Ihnen leider nicht anbieten.
3. Haben Sie etwas zum Schreiben?
4. Wollen wir mit dem Nachtisch noch etwas warten?
5. So etwas habe ich noch nie gehört.
6. Ich habe etwas Gutes für dich gekocht.
eventuell
Ich komme eventuell etwas später.
ewig
Ich warte schon ewig auf mein neues Auto!
der Experte, -n
Ich verstehe ein bisschen was von Computern. Aber ich bin kein Experte.
der Export, -e
1. Hier ist die Firma Schulz, Import und Export.
2. Sonja arbeitet in der Exportabteilung.
extra
1. Die Getränke kosten extra.
2. Warum sind Sie nicht gekommen? Ich habe extra auf Sie gewartet.
extrem
Die Prüfung war extrem schwer.
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Österreichisches Anti-Terror-Gesetz verbietet Identitären-Lambda: „Willkürakt der ÖVP“
Zuerst: Wien. Im österreichischen Parlament flogen am Mittwoch die Fetzen. Auslöser war die Debatte um ein neues Anti-Terror-Paket, in dem auch ein „Symbolverbot“ für die Identitären […] Der Beitrag Österreichisches Anti-Terror-Gesetz verbietet Identitären-Lambda: „Willkürakt der ÖVP“ erschien zuerst auf ZUERST!. http://dlvr.it/S3hxjl
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Old Vienna
Das Ringtheater

war ein volkstümliches Theater am Schottenring 7 im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt, das 1881 durch einen schweren Brand zerstört wurde. Heute befindet sich an seiner Stelle die Landespolizeidirektion Wien.
Im Oktober 1872 erhielt ein Konsortium von drei Herren durch kaiserliche Entschließung die Konzession für ein „neues stabiles Theater auf dem Schottenring gegenüber der Börse unter dem Namen, Komische Oper‘ für theatralische Vorstellungen jeder Art und des Balletts“. Zur Beschaffung des Bau- und Betriebskapitals wurde eine Aktiengesellschaft gegründet. Mit der Planung und Bauausführung wurde Emil von Förster betraut. Da ihm nur eine relativ kleine Bauparzelle zur Verfügung stand, das Theater aber 1700 Personen fassen sollte, strebte er eine Raumerweiterung nach oben an und erreichte das durch eine verschachtelte Gliederung von Vestibülen, Gängen und Stiegenhäusern. Die Komische Oper, die als Gegenpol zur Hofoper „leichte“ Opern spielen sollte, wurde am 17. Jänner 1874 unter der Direktion Albin Swobodas mit Rossinis Der Barbier von Sevilla eröffnet.
Zunächst führte die Aktiengesellschaft, auf welche die Konzession übergegangen war, den Betrieb auf eigene Rechnung. Der von der Aktiengesellschaft als künstlerischer Leiter engagierte Albin Swoboda legte die Direktion bereits am 9. März 1874 wieder zurück. In der Folge lösten die Direktoren einander immer wieder kurzfristig ab. Es gelang keinem, das Haus zum Erfolg zu führen, zeitweilig war es sogar geschlossen. Auch der erfolgreiche Direktor des Theaters an der Wien, Friedrich Strampfer, vermochte sich nicht länger als drei Jahre über Wasser zu halten, obwohl er das Haus in Ringtheater umbenannte und das Repertoire um Sprechstücke, deutsche und italienische Oper sowie Varieté erweiterte. Zu finanziellen Schwierigkeiten kamen auch immer wieder technische, wie unter anderem bei den Proben zu den „Sieben Raben“.
Mit 1. Juni 1881 pachtete Franz Jauner das Theater. Die Hoffnung, dass nunmehr unter seiner theaterkundigen Leitung das Unternehmen endlich gedeihen werde, machte die verheerende Brandkatastrophe, der Ringtheaterbrand, vom 8. Dezember 1881 zunichte: Knapp vor einer Aufführung von Hoffmanns Erzählungen brach ein Feuer aus, das das (im Eigentum des Stadterweiterungsfonds befindliche, versicherte) Theatergebäude vollständig vernichtete und nach offiziellen Angaben mindestens 384 Todesopfer forderte. Daraufhin wurde 1882 ein neues Gesetz betreffend die Einrichtung der Theater und Sicherheitsvorkehrungen (unter anderem Eiserner Vorhang, nach Außen öffnende Türen, Imprägnierung der Bühnendekorationen) erlassen.
An der Stelle des Ringtheaters entstand aus Privatmitteln des Kaisers das so genannte Sühnhaus, ein Zinshaus, dessen Zinsertrag wohltätigen Zwecken zufloss. Es wurde 1945 schwer beschädigt und 1951 abgetragen; 1969–1974 wurde auf dem Areal ein Amtsgebäude errichtet, in welchem die Bundespolizeidirektion Wien sowie das Generalinspektorat der Sicherheitswache, nunmehr zusammengefasst in der Landespolizeidirektion Wien, untergebracht wurde. Heute erinnert an den Brand noch eine Gedenktafel am Polizeigebäude. Vier Statuen, das sogenannte „Singende Quartett“, die auf den Pilastern der Attika standen, befinden sich heute im Pötzleinsdorfer Schlosspark.


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Am 11. Oktober ist PRO23 Ihre Alternative für ein lebenswertes Liesing!
Ein Kommentar zur Wien-Wahl von Ernst Paleta.
Liebe Liesinger*innen, liebe Freund*innen, am 11.Oktober 2020 werden die Wiener*innen und damit auch alle Liesinger*innen mit ihrem Kreuzerl am Stimmzettel die Weichen für die Entwicklung Wiens und Liesings in den nächsten fünf Jahren stellen. Ohne Zweifel ist Wien eine lebenswerte Stadt und auch Liesing ist sicher noch (die Betonung liegt auf „noch“) ein sehr lebenswerter Bezirk. Aber gerade die ausufernde Bautätigkeit im Bezirk, insbesondere in Atzgersdorf und Erlaa, bedroht die Lebensqualität von allen Menschen in Liesing. Damit die verbliebenen geschlossenen Grünflächen erhalten bleiben, braucht es deshalb einen Baustopp für große Bauvorhaben - für jene, die schon immer in Liesing leben genauso, wie für jene, die ins Grüne gezogen sind, um der Betonwüste anderer Stadtteile zu entkommen. Im selben Ausmaß, wie die Grünflächen verschwinden und die Zahl der Wohnungen rasant steigt, verschwindet außerdem auch die kleinräumige Infrastruktur. So gibt es in Rodaun mittlerweile zwar kein Cafè mehr, dafür aber bald den dritten Supermarkt im Umkreis von wenigen hundert Metern! Auch die einst zahlreichen kleinen Nahversorger im Bezirk sind fast schon ausgestorben. Daran sind wir aber auch selbst schuld! Es ist nämlich unsere Entscheidung, wo wir was einkaufen! Unlängst meinte jemand zu mir: „Bei genauer Betrachtung kommen mich meine vier Paradeispflanzen billiger bei der Besorgung im Blumengeschäft „ums Eck“, als wenn ich deswegen zu einem der Pflanzen- oder Baumärkte fahre.“ Für die kleine Blumenhandlung ist es aber wichtig! Wenn sich mehrere dieser Betrachtungsweise anschließen, bleibt die kleinräumige Infrastruktur erhalten und wir können viele Besorgungen fußläufig erledigen, selbst wenn unsere Mobilität schon etwas eingeschränkt ist. Großen Nachholbedarf gibt es auch bei den Öffis! Die auf Vorschlag von PRO23 gegründete „Busgruppe“ im Bezirksparlament hat keine wesentlichen Verbesserungen gebracht. Kein Wunder, wurden doch die Wiener Linien selbst (!) als Experten dazu eingeladen! Wen wundert es daher, dass laut Expertenmeinung das Busliniennetz in Liesing nahezu optimal ist. Dass aber bewährte Buslinien einfach gekappt wurden und die Menschen bei der Heimfahrt vom Einkaufszentrum zur übernächsten Bus-Station plötzlich einmal umsteigen müssen, erscheint als Hohn. So sieht ein wirklich gutes Öffi-Netz nicht aus! Ein weiteres Problem wird immer heftiger: Der Lärm, den Bahn und U-Bahn verursachen und der Fluglärm, unter dem seit 2004 viele Menschen in Liesing leiden. Und Lärm macht krank! Daher ist eine unserer Hauptforderungen Maßnahmen gegen die steigende Lärmbelastung zu setzen! Eigentlich ist es beschämend, wenn sich die verantwortlichen Politiker*innen hinter Gesetzen verstecken, statt sich für die Gesundheit und Lebensqualität der Menschen zu entscheiden! Das Groteske daran: Beim (U-)Bahnlärm dient das Gesetz als Vorwand, nichts zu tun, und beim Fluglärm weigert man sich, für die Einhaltung der Gesetze zu sorgen! Viele Menschen sind deshalb politikverdrossen! Kein Wunder, sind doch offensichtlich Partei- und Machtinteressen, gekoppelt mit Geld- und Prestigegier die wichtigsten Triebfedern in der heutigen Politik. Trotzdem werden genau diese Parteien immer wieder aufs Neue gewählt. Eigenartig, oder nicht? Und die Alternative des Nichtwählens ist noch schlechter. In Liesing gibt es mit PRO23 eine Alternative! Sie können engagierte Menschen, die fernab von Parteidoktrinen und Parteizentralen nur die nachhaltige Sicherung der Lebensqualität der Menschen im Fokus haben, in die Gremien wählen. Es sind Menschen, denen Sie täglich irgendwo im Bezirk begegnen können, da sie hier leben und/oder arbeiten. Die unter denselben Defiziten in der Bezirksentwicklung leiden wie Sie. Diese Menschen ziehen sich nicht in ihre Schönschwätzer-Zentralen fernab der Lebensrealität zurück, um alle paar Jahre jeweils im Wahlkampf mit neuen "zündenden" Ideen (oft dem Gegenteil der Forderungen aus dem letzten Wahlkampf) aufzutauchen und sich nach dem Wahltag wieder in ihre Welt zurück zu ziehen. Versuchen Sie es mit uns! Geben Sie am 11.Oktober Ihre Stimme: PRO – Liste Ernst Paleta für ein lebenswertes Liesing!
Im Namen des gesamten Teams von PRO23 wünsche ich Ihnen einen schönen Herbst, bleiben Sie Gesund! Ihr Ernst Paleta
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Pro und Kontra: Braucht es E-Scooter-Parkplätze?
Um mehr Ordnung in das gegenwärtige E-Scooter-Chaos in Wien zu bringen, treten am 1. Mai neue Abstellregeln in Kraft. Vorgesehen sind unter anderem eigene Rollerparkplätze Diese Nachricht wird übernommen. Nach dem rumänischen Gesetz Nr. 8/1996 können die Nachrichten ohne das Herz der Eigentümer übernommen werden. Leontiuc Marius

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“k.”/Austria Presse Agentur Interview mit Philipp Preuss/von Wolfgang HuberLang/4.4.2020
Neue Sparte im Spartenwesen
Wie war die erste Reaktion auf die vorläufige Absage Ihrer Premiere?
Wie alle waren wir erst mal von der Situation überfordert. Privat wie beruflich. Man musste verantwortungsvoll entscheiden, ob überhaupt gemeinsames Proben auf einer Probebühne noch möglich ist. Es gibt einige im Team, die gesundheitlichen Risikogruppen angehören und andere, deren Einkommen derzeit massiv wegbricht. Unser Team kommt u.a. aus Düsseldorf, Wien, Basel, Bregenz, Stuttgart und probiert zusammen in Leipzig. Als die Zelte abgebrochen und die Grenzen geschlossen wurden, wusste und weiß bis heute keiner, wann und ob wir uns überhaupt wiedersehen können.
Wie hat sich daraus dann das Internet-Projekt entwickelt?
Aus dem Need, etwas machen zu wollen, die Krise künstlerisch produktiv zu machen. Es ist ja zunächst nur ein Versuch. Leipzig ist ein sehr experimentierfreudiges Haus mit einem mutigen Ensemble. Es wird ja gerne über digitales Theater gesprochen, Postinternet-Art und so weiter, plötzlich waren wir in der unfreiwillig luxuriösen Situation, dieses Medium tatsächlich einmal künstlerisch und spielerisch für das Theater abklopfen zu können. Uns erschien das besser als ohnmächtig im Selbstmitleid zu zergehen oder eine alte Aufzeichnung aus der Mottenkiste zu streamen.
Was haben Sie aus der realen Konzeption für den virtuellen Raum übernehmen können?
Eigentlich nichts, es wurde eine neue Fassung erstellt, das alte Konzept wollte Kafka weg aus den expressionistischen Traditionen und Kafka in Form eines Rituals untersuchen, nun dockt es an unsere -ja- kafkaeske Situation der Quarantäne und der Isolation an. Aus dem Begriff der Quarantäne, also der 40 tägigen Wartezeit für Schiffe vor Venedig zur Zeiten der Pest, kam es auch zu der Format Dauer der 40 Minuten. Unsere Situation passt leider frappant zu Kafkas Welt, seine verschlungenen Kommunikationsformen, sein Geworfensein in Strukturen, Abhängigkeiten und Machtsysteme, nicht zuletzt seine Beschäftigung mit Körper, Bedrohung, mit Tod.
Warum haben Sie sich für die Umsetzung für Zoom entschieden u wie haben sie gelernt, diese Software künstlerisch zu nutzen?
Wir erleben das Zeitalter des „Zoon Zoomicon“, Menschen, die nur noch via Zoom oder Skype miteinander kommunizieren können. Ich finde es spannend dieses wirtschaftliche Tool für die Kunst zu instrumentalisieren. Wir versuchen tatsächlich alles aus dem Medium heraus zu entwickeln, alles passiert live, die Masken entstehen durch die „Greenscreen“ Funktion der Software, die Hintergründe werden selbst getauscht, die Schnitte machen die Spielerinnen und Spieler selbst, indem sie zu- und wegschalten usw. Die Musik ist live aus Düsseldorf, die Videokünstlerin sitzt in Köln, die Spieler sind überall verstreut und ich sitze in Berlin. Es ist ein „work in progress“, wir lernen und probieren bei jeder Ausstrahlung etwas neues. Kunst soll und muss scheitern können. Permanent.
Wie waren die Reaktionen auf ihre online-Premiere?
Teilweise sehr gut, geradezu begeistert. Kritisiert wurde die mangelnde Interaktivität, wir haben das bei der zweiten Vorstellung ausprobiert und probieren das weiter aus. Aber Interaktivität ist kein Fetisch. In einem Chat völlig belangloses Zeug zu quatschen, erzeugt ja noch keine künstlerische Relevanz, wir machen immer noch Kunst und Kunst verlangt Konzentration, Mitdenken, Empathie, Verstörung. Ich habe ja im Theater, das bekanntlich seit Jahrhunderten interaktiv ist, auch keine Lust, wenn mich jemand permanent von der Seite anquatscht, um mir zu erzählen, wie toll er die neue Haarfarbe der Schauspielerin XY findet. Zudem wurde die mangelnde technische Qualität bemängelt. Aber wir sind nicht Hollywood, nicht Silicon Valley, nicht Netflix. Jede Schauspielerin und jeder Schauspieler sitzt zuhause vor seinem Laptop, teilweise von Aldi, und so wackelig, fragil und rough kommt das dann auch rüber. Noch einmal: Das ist ein Versuch, den noch kaum jemand zuvor gemacht hat. Ich bin dennoch erstaunt über die surreale, trippige und sehr eigene Ästhetik, die wir in dem Medium entdecken können.
In der ersten Folge sah man vor allem Klavierspiel u Schauspieler, die vor einem gefilmten Hintergrund Text sprachen u durch den Operator gesteuert miteinander in Dialog traten. Kommen in den nächsten drei Folgen noch Erweiterungen der technischen bzw ästhetischen Möglichkeiten hinzu?
Wie gesagt steuern die Spielerinnen und Spieler selbst die Dialoge bzw. Monologe, es gibt also keinen Operator. Aber ja, wir versuchen permanent neue ästhetische Formen zu finden und zu erfinden. Es ist ein work in progress, trial and error, scheitern, wieder scheitern, besser scheitern...
Gäbe es nicht auch die Möglichkeit, das Publikum freizuschalten- zumindest für den Schlussapplaus?
Das Publikum wurde und wird seit der zweiten Vorstellung freigeschaltet. Einige ZuschauerInnen und Zuschauer lehnen das ab oder waren erschrocken darüber, weil die technische Aufforderung zur Partizipation einen aus dem Sog wirft, zumal wir seit Jahren stark mit psychedelischen, traumhaften Strukturen arbeiten. Es gibt jetzt auch einen Chat am Schluß, der den realen Applaus derzeit ersetzen muss. Und leider schaut man in dem narzisstischen Medium der Videokonferenz nicht so sehr auf die anderen, sondern ziemlich oft nur auf sich:-) , wie wir alle wissen. Die Isolation ist eben, was sie ist: eine Mangelhaft.
Ist das überhaupt noch Theater?
Es kann das eigentliche Theater nie ersetzen. Artaud hat sich das Theater der Pest zum Glück anders vorgestellt, ich bin ein Verehrer seines Theaters der Grausamkeit, ein Theater, das sich allen Mitteln bedient, um eine transgressive Erfahrung zu teilen. Internettheater ist ein eigenes Medium, das nie den gemeinsamen, kollektiven, imaginären Raum des Theaters ersetzen kann, Theater ist permanente Verwandlung, Metamorphose, im Internet bleibt ein Glas Wasser immer ein Glas Wasser, es verwandelt sich nie in Wein, Champagner, Blut, Gift oder einen Vulkan. Internettheater ist insofern ist bisschen wie alkoholfreies Bier, sicher gesünder und etwas prickelnd, aber ohne Rausch.
Oder ist das gar das Theater der Zukunft wird der gegenwärtige Digitalisierungsschub das Theater nachhaltig verändern?
Das Theater ist immer Gegenwart. Das Theater kann tatsächlich die größte aller Kunstformen sein, wenn Raum, Körper, Sprache, Bild, Musik, Stille und vor allem die Spielerinnen und Spieler mit dem Publikum einen gemeinsamen Augenblick teilen. Das ist das Momentum, ja Kairos, der totalen Gegenwärtigkeit, der selten, aber doch gelingt. Das kann kein Stream aus dem Archiv ersetzten. Ich denke digitales Theater ist eine evolutionäre Abzweigung, aber wird nicht das Theater der Zukunft sein, es wird es bereichern, aber hoffentlich nicht ersetzen. Gerade die „digital natives“ entdecken ja das Theater gerade wegen seiner analogen Direkheit. Aber ja, das digitale Theater kann zweifellos eine neue Sparte im Spartenwesen werden.
Befürchten Sie bleibende Auswirkungen des Shutdown auf die deutsche u österreichische Kulturlandschaft?
Ich kann das für Österreich nicht sagen, weil ich vor allem in Deutschland arbeite. Ich habe letztes Jahr in Bayreuth eine Uraufführung gemacht und wenn sogar dieser Luxusdampfer die Schotten dicht macht, dann sollten wir uns alle auf große Durststrecke gefasst machen. Und bei allem Verständnis für die prekäre Situation für viele von uns: Die Gesellschaft lebt, insofern Verwandte oder wir nicht krank sind, immer noch im Luxus. Auch wenn wir uns jetzt erst mal alle als Angegriffene fühlen dürfen: Balkonien und Terrassien sind keine Kriegsgebiete. Das sollten wir nie vergessen. Zusätzlich sehen wir gerade wie unser globales System auf Produktion und Ausbeutung der Arbeitskräfte aus dem Ausland aufgebaut ist, da werden Krankenpflegerinnen per Charterflug nach Österreich geflogen, denen man vor kurzem noch die Familienbeihilfe gestrichen hat, Erntehelfer werden händeringend gesucht, weil die Asylanten plötzlich zu wenige sind, FPÖler sind überraschenderweise nicht auf dem Feld und retten die heimischen Bauern. Kein Wunder, dass die Rechten plötzlich so still und die Populisten entzaubert sind. Wir erkennen plötzlich die globale Textur unserer Wohlstandsdecke. Andererseits: Das wir uns jetzt alle besinnen und ökologisch neu starten, halte ich ich einer Gesellschaft die inflationär Klopapier hortet, eher für Kitsch. "Optimismus ist Mangel an Information" wie Heiner Müller einmal sagte.
Wie sehr kann Kafka pate stehen für das, was wir derzeit erleben?
Das ist nicht so einfach. Kafka beschreibt Struktur als Macht, Ohnmacht. Selbst die Sprache ist immer eine autoritäre Struktur, nicht umsonst meinte Burroughs, Sprache sei ein Virus. Alles ist permanent labil und gefährdet bei Kafka, die Grenze zwischen Mensch und Tier, zwischen Individuum und Gesellschaft: fragil. Der Mensch konstituiert sich durch Regeln, Sprache, Gesetze, und wir erleben jetzt fast jeden Tag neue Gesetze, die auf einen unsichtbaren Angriff antworten. Kafkaesker geht es nicht. Nicht umsonst war einer der letzten Texte Kafkas „Der Bau“. Und wie bei Kafka ist auch in únseren Zeiten der "Fearology", der metaphysische Angriff ganz altmodisch und universell: der Tod. Und der Protagonist K. aus dem „Schloß“, das sind vielleicht gerade wir? „K.“ steht vielleicht insofern jetzt für "Kollektiv".
Was bedeutet die Situation für Sie persönlich - in ihrem alltäglichen Leben sowie als Freier Regisseur? Welche Zukunftsperspektiven haben Sie? Sind kommende Projekte gefährdet oder abgesagt?
Das ist alles noch unsicher. Jetzt machen wir einmal das Internetprojekt weiter, alle fahren auf Sicht, wichtig ist, dass die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Lohn kommen, denn eins darf man nicht unterschätzen: Die Löhne fallen, die Mieten nicht.„Das Schloß“ ist verschoben in die nächste Spielzeit, „K.“ soll und will nur im Internet bleiben. Wer weiß wie es überhaupt weitergeht. Kafka würde meinen, ob es überhaupt weitergehen muss: „Im Kampf zwischen Dir und der Welt, sekundiere der Welt.“ Das erinnert an einen alten Witz: Treffen sich zwei Planeten. Fragte der eine den anderen: "Na wie gehts? - Ach nicht gut, ich habe Menschheit." Sagt der andere: "Kein Grund zur Sorge, das geht vorbei..."
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