#Werde diese Tage vermissen
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Okay. Gut. Nun dann. Lass uns drüber reden.
Lass uns drüber reden, dass ich, irgendwann - im Sommer 2021, wenn du es genau wissen willst - in eine Sache reingezogen wurde. Gegen meinen Willen, wohlgemerkt, denn bitte, was sollte das denn werden, wenn es fertig ist? Eine FF über reale Personen? Und dann noch…was? Nein. Nein, das geht eindeutig zu weit. Okay, es mag gut geschrieben sein, aber toll finden kann ich das alles ja bitte schon mal rein aus Prinzip nicht.
Und dennoch - der Täter kehrt immer wieder an den Tatort zurück. Und so kehrte auch ich immer wieder zu TB zurück, weiterhin mit dem festen Willen, das alles nicht gut zu finden. Hm. Aber nun ja, auch, wenn ich das alles total übergriffig und anmaßend und unpassend fand - es ist und bleibt gut geschrieben.
Bis selbst ich dann irgendwann einsehen musste: Ich finde diese FF tatsächlich nicht gut. Ich liebe sie.
Was allerdings danach geschah, begreife ich bis heute nicht. Und deshalb habe ich an der Stelle eigentlich auch nur ein einziges Wort für dich: Danke.
Danke fürs beantworten anfangs noch anonymer asks, danke fürs reinziehen, animieren, kritisieren, motivieren. Danke für diese wundervolle, einzigartige FF, die auf einem derart hohen Niveau geschrieben ist, dass sie für mich komplett neue Maßstäbe gesetzt hat.
Danke fürs zuhören, da-sein, für teils grenzwertige Gespräche zu jeder Tages-und Nachtzeit. Danke fürs fangirlen, Insider, Deep Talks und alberne Spekulationen. Danke fürs ablenken, auffangen, anfeuern. Danke für gemeinsame Feindbilder und Idole.
Diese Tradition hier endet also heute - meine Frage nach dem Song für das nächste Kapitel.
Und ich werde TB und alles, was mit dran hängt, unfassbar vermissen.
Aber - du bleibst. Und das ist am Ende die Hauptsache.
Danke, Nina.
Für alles.
Von Herzen.
Es ist glaube ich egal, wie oft ich deine Kennenlerngeschichte mit Tausendmal Berührt noch höre, sie wird mich immer amüsieren und gleichzeitig tief bewegen. Du hast diesen Werdegang so gut zusammengefasst, mir bleibt da nicht viel zu sagen außer ebenfalls ein riesengroßes Dankeschön.
Deine Rückmeldung und unsere Gespräche hatten einen beträchtlichen und nicht zu unterschätzenden Einfluss auf diese FF, die zu so viel mehr geworden ist, als sie je hätte sein sollen. Ich bin extrem dankbar, dass du darüber den Weg in dieses Fandom und damit zu uns gefunden hast und so eine Bereicherung für alle bist.
Tausendmal Berührt hat mich auf eine Art gefordert, die nie intendiert war. Ich habe damit mehr als eine persönliche Grenze überschritten, mich selbst hinterfragt, hatte mehr als einmal das Gefühl, dass mir alles um die Ohren fliegt und niemand sich jemals das alles beim Lesen antun möchte. Ich habe oft daran gezweifelt, ob ich diese FF je beenden kann oder beenden will. Ich wollte meinen eigenen Ansprüchen gerecht werden, euren auch, und am Ende waren es zum Glück immer JK, die sich durchgesetzt haben und ihren eigenen Weg gegangen sind.
Das letzte Kapitel kommt gleich. Damit ist die Geschichte aber noch nicht ganz zu Ende, weil in den nächsten Tagen noch ein Epilog folgen wird, ohne den sich die FF nicht abschließen ließ.
Wer bis dahin schon in den Song zum Kapitel reinhören möchte:
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#jk ask#jk fic#tausendmal berührt#jk songs#ich bin etwas emotional angefasst#verzeiht mir die gefühlsduselei#ich hätte ehrlich gesagt niemals gedacht dass ich diese ff mal beende#answered
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Ich habe so Angst, dass ich nie wieder einen Menschen lieben kann. Ich meine wirklich vom ganzen Herzen.
Es ist am immer dein Name. Egal mit wem ich unterwegs war und egal wie viel Spaß ich hatte. Egal ob es draußen geregnet oder die Sonne geschient hat. Und egal ob ich gelacht oder geweint habe. Es ist am Ende des Tages immer dein Name der in meinem Kopf rumirrt.
Ich werde nie verstehen wieso ich dich nach zwei Jahren immer noch so sehr liebe. Zwei Jahre in denen wir kein einziges Wort miteinander gewechselt hat. Zwei Jahre in denen so viel passiert ist. Zwei Jahre für die ich keine Worte finde.
Ich habe dich zufällig heute gesehen. Deine Haare sind wieder länger geworden und deine Haut brauner. Du hast das schönste Lachen was ich je sehen und hören durfte. Aber du kannst dir gar nicht vorstellen, wie fertig es mich jedes Mal macht dich zu sehen. Deine Augen zu sehe, die mich nicht mehr anschauen. Deine Hände zu sehen, die meine nicht mehr halten. Deine Stimme zu hören, die nicht zu mir spricht.
Ich kann meine Gedanken grade nicht ordnen. Ich habe solche Sehnsucht nach deiner Nähe. Nach deiner Art. Nach unseren Witzen. Nach deiner Sturheit. Aber vor allem habe ich Sehnsucht nach dir.
Ich habe in den letzten zwei Jahren nichts von meinem Leben verpasst, E. Ich habe neue Menschen kennengelernt, mich auf was neues eingelassen. Ich bin umgezogen und habe meinen Job gewechselt. Ich habe mich von A nach B bewegt, aber nie mit ganzem Herzen. Ich habe versucht glücklich zu werden, aber du fehlst dafür. Ich habe mir so oft vorgestellt, wie wir von vorne anfangen. Dieses Kapitel hinter uns lassen und du uns eine Chance gibst. Ich kann nicht aufhören auf diesen Tag zu hoffen. Auf diesen Tag wo du wieder neben mir liegen wirst. An dem du wieder meine Hand in deiner hältst. E, ich werde ohne dich nicht glücklich werden. Ich habe alles versucht. Vielleicht fehle ich dir auch. Vielleicht steht dein Ego dir im Weg. Vielleicht hast du mich aber auch schon längst vergessen. Mein Herz brennt heute so sehr, dass ich wünschte, es würde stehen bleiben.
Sag mir E, wann höre ich auf dich zu vermissen?
#psychiatrie#borderline personality disorder#borderline#leben#innerlich zerbrochen#gedankenamlimit#bereit zu gehen#psychiatry#warum bin ich so#e#kriegimkopf#kämpferherz#innerlich tot#für immer liebe#ichliebedich#unendlichkeit#müde vom leben#vorbei#vermissen#müdevomleben#fertig mit der welt#meinleben#meinglück#gebrochen#trauer#abschiedsbrief an ihn#schmerz#staystrong#sehnsucht#narbendeslebens
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Ich fühle mich seit gestern wie neugeboren, nur mit dem Unterschied, dass ich alles was passiert ist, in meinem „alten Leben“ noch fühle und das ist auch gut so. Es erinnert mich daran, was einmal war und wieso ich heute der Mensch bin, der ich bin. Es ist so viel passiert in den letzten Jahren, so viele Menschen kennengelernt, so viele Enttäuschungen, so viele Erfahrungen gesammelt, so viel geweint, so viel gelacht, so viel gekifft, so viel Liebeskummer gehabt, so viel Partys gefeiert, so viel gestritten, so viel gelitten, so viel Kippen geraucht, so viel gefreut, so viele Trennungen, egal ob Beziehung, oder Freundschaften.. aber, das alles hat seine Hintergründe und seinen Sinn, da bin ich mir sicher, daran glaube ich einfach. Ich bin sehr dankbar für alles was ich habe und jemals hatte und noch haben werde 🙏🏾 Mich hält oft nur noch meine Familie, weil ich sie nicht alleine lassen will, meine Freunde und die Hoffnung, dass alles besser wird in der Zukunft am Leben. Ich will endlich wieder leben wollen, weil hier und heute gut ist, wie es ist. Nicht nur, weil ich mir eine schöne Zukunft ausmale, oder wegen anderen Menschen. Manche alten „Freunde“ von mir, werde ich, glaube ich, immer vermissen, aber mit vielen musste ich einfach den Kontakt abbrechen, weil sie illoyal waren und ich das in meinem Leben nicht tolerieren will. Ich brauche wahre Freunde und die habe ich zum Glück endlich, ich hatte sie immer zum Glück, aber nicht immer so viele wie ich mal dachte. Mit manchen Leuten habe ich meine ganze Jugend verbracht und heute sind sie nicht mehr Teil meines Lebens, es macht mich traurig, aber es hat mich auch etwas gelehrt und das ist glaube ich so mit das wichtigste im Leben, dass du aus so vielem wie möglich lernst. Ich vermisse auf keinen Fall jeden Menschen, der mal Teil meines Lebens war, aber ich habe von jedem einzelnen etwas lernen können und dafür bin ich sehr dankbar. Ich hatte in der 5. Klasse einen besten Freund, wir haben uns zuletzt in der 7. Klasse oder so privat getroffen, mit unseren Müttern zusammen, weil wir noch so jung waren, aber seitdem habe ich nie wieder etwas von ihm gehört und ich weiß nicht mal warum nicht, ich vermisse ihn, oder die Person, die er mal war auf jeden Fall. Ich weiß ja jetzt gar nicht mehr so richtig, wer er eigentlich wirklich ist. Ich hoffe so sehr, dass es ihm gut geht und er glücklich, oder zumindest zufrieden ist mit seinem Leben. Ich würde ihn so gerne wiedersehen, ich hoffe das werde ich auch eines Tages. Ob in diesem Leben, oder was danach kommt. Ich finde es so krass bedrückend, wie schnell die Zeit vergeht und dass ich manche Momente nie wieder erleben werde. Wie soll man damit auf Dauer umgehen? Ich bin dabei einen Weg zu finden. Aber ich glaube, egal was man tut, oder nicht tut. Am Ende des Tages sitzen wir glaube ich alle mal einfach rum und fragen uns wie alles so weit kommen konnte, wieso manches genauso gekommen ist, wie es eben gekommen ist und ich wünsche jedem einzelnen von uns, dass er die Antwort darauf bekommt im laufe der Zeit <3 Das hat jeder von uns verdient, meiner Meinung nach. Manche Menschen werden einen niemals mögen, das habe ich auch gelernt, egal wie viel Gutes man tut und das ist okay, nur die richtigen Leute, die Teil deines Lebens sind, sollten dich mögen und vor allem, du dich selbst. Das letzte ist das wichtigste. Versuch bitte niemals es jedem recht zu machen. Das wird nicht funktionieren, glaub mir und das ist es auch einfach nicht wert. Du bist wertvoll, genauso wie du bist. Dafür musst du dich nicht verändern. Das Leben ist verrückt, diese Welt ist wunderschön, aber die Menschen auf ihr sind überwiegend sehr toxisch leider, aber bitte bleib stark und mach das beste aus deinem Leben, du bist stark, vergiss das nie, das sage ich jetzt, auch wenn ich dich nicht kenne, einfach weil ich es glaube.
#leben#gedanken#gefühle#liebe#drogen#schmerz#love#angst#dankbar für alles#menschen#stark sein#ich vermisse uns#vergangenheit#alte zeiten#es tut mir alles so leid#ich liebe dich#abschließen#loslassen#neues kapitel
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Danke & auf Wiedersehen
Hallo, junges ich. Ich weiß, es war ein harter Weg mit vielen Hindernissen, wenig Liebe, Verständnis & Akzeptanz. Ich glaube, dass du so ziemlich ganz unten warst, wo man nur sein kann.
Liebes 10 jähriges Ich, es tut mir leid, dass dir niemand zugehört hat & dass so ziemlich alles egal war, was du getan hast. Diese Frühpupertät hat das ganze nicht besser gemacht. Es tut mir leid, dass du schon viel zu früh erwachsen werden musstest, während andere Kinder erst lernen, wie die Welt so funktioniert.
Liebes 13 jähriges ich, es tut mir so leid, dass du zu deinem Geburtstag alleine warst & dir niemand gratuliert hatte, das hätte dich so sehr gefreut, doch das hat leider zu einem Trauma geführt, du hasst nichts mehr als diesen Tag & jedes Jahr bleibst du für dich alleine zum Geburtstag & weinst, niemand sieht dich dabei.
Liebes 17 jähriges ich, es tut mir so sehr leid was du in dieser Zeit erleben musstest & das alles ganz alleine. Das war wenn nicht die schlimmste Zeit in deinem Leben. Du warst auf dich komplett alleine gestellt. Du bist richtig abgestürzt, weil du keinen Sinn mehr gesehen hast. Überdosierungen hätten dir auch fast dein Leben gekostet, aber du bist trotzdem noch da.
Liebes 18 jähriges ich, es tut mir leid, dass du wieder zum Geburtstag für dich alleine warst & dass dir nicht einmal deine Eltern gratuliert haben, das hätte dich so gefreut..
Liebes 19,20,21 jähriges Ich, ihr wart definitiv stärker als die anderen davor & habt auch sehr viel gelernt. Ihr seid ein bisschen erwachsen geworden. Traurig wart ihr trotzdem noch ziemlich, aber das wusstet ihr schon. Ihr habt so ziemlich alles erlebt & gesehen, was man nur sehen kann, all diese Dinge waren nicht mehr neu.
Liebes 22 jähriges Ich, es tut mir leid, dass du die depressivste Phase deines Lebens durchmachen musstest & das sogar über ein Jahr. Du bist gar nicht mehr aufgekommen, hast dich komplett hängen lassen & teilweise war sogar duschen eine große Aufgabe für dich. So depressiv & einsam warst du noch nie in deinem Leben. Du hast aufgehört zu lachen, aufgehört zu hoffen, du hast nur Tag für Tag irgendwie existiert & gehofft, dass die Tage einfach nur vorübergehen. Du hast auch sehr viel zugenommen deswegen, das hat dich tatsächlich noch schlimmer fühlen lassen.
Liebes 23 jähriges Ich, du bist im Oktober wieder weg & es war definitiv nicht immer einfach, aber ich habe mittlerweile so viel gelernt. Ich hab auch ein bisschen an mir gearbeitet & kann sagen, dass ich stolz auf mich/dich bin. Ich habe besondere Personen kennengelernt & eine davon tut meiner Seele sehr gut & ich wünsche auch, dass diese Person für immer in meinem Leben bleibt, dadurch bin ich wieder irgendwie etwas glücklich geworden & ich schaue jetzt mehr auf mich, als jemals zuvor. Ich habe es geschafft, habe eine Wohnung gefunden & bald ist es meine erste alleinige Wohnung. Ich bin super stolz, habe aber auch ziemlich Angst vor den Herausforderungen & neuen Sachen. Aber ich werde positiv bleiben & das alles schaffen. Ich hab noch so viel nicht erreicht, aber ich werde mich nie wieder stressen, ich hab noch so viel Zeit vor mir & ich muss auch noch so viel lernen.
Ich möchte meinen 10-23 jährigen "Ich's" danke sagen, für den harten & langen Weg, der sich für mich heute lohnt & auszahlt. Es tut mir leid, dass ihr so viel Schmerz & Leid ertragen musstet, nur für mich heute. Danke, dass ihr es für mich leichter & erträglicher gemacht habt. Ich werde mich vor euch verabschieden & ich werde euch wahrscheinlich vermissen, aber ihr bleibt in der Vergangenheit & wahrscheinlich noch sehr lange in meinem Kopf gespeichert. Nur gehe ich in Richtung Zukunft & werde euch ganz sicher von meinem Leben erzählen & schreiben, damit ihr auch seht, was ich nur durch & Dank euch geschafft habe.
Liebes 24 jähriges Ich, ich warte & freue mich schon so sehr auf dich.
-LE
#selbstgeschrieben#text#Vergangenheit#stiller poet#poetisch#meine vergangenheit#meine geschichte#Stolz#glücklich#zukunft#meine zukunft#trauriger text#schöner text#positiv#positiver text
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To a friend, that turned into one of my best friends and is now leaving town
I am deeply sad. Sad to even write this. I'd like to tell you all those things and I guess I will. So here's to you:
Mein lieber Bjarne,
Mir drehts etwas den Magen über, wenn ich daran denke, dass sich unsere letzten gemeinsamen Stunden in derselben Stadt nähern. Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll. Das hier wird dich ziemlich sicher nie erreichen, aber ich möchte dir einen schriftlichen Brief verfassen und dir mit an deinen neuen Ort geben. [Edit: Du hast jetzt deinen ganz persönlich Blog, von mir für dich, weil ein Brief verloren gehen kann und ich nicht die Kraft finde, all die Worte mit der Hand zu schreiben. Ich hoffe es ist trotzdem persönlich genug. Und wenn du dich danach fühlst, kannst du wann auch immer ebenfalls einen Eintrag verfassen]. Trotzdem versuche ich jetzt meine Gedanken mal zu fassen.
Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll. Ich glaub auch, dass mir gerade jetzt (und warum ist es immer so, dass man das immer genau in solchen Momenten am stärksten merkt) klar wird, wie viel mir unsere Freundschaft und dein Dasein bedeutet. Ich denke das Gefühl wird sich noch intensivieren, wenn du wirklich nicht mehr da bist. Gerade fühlt es sich noch unrealistisch an, aber es wird immer realer, es rückt näher. Montag früh verlässt du die Stadt. [Wenn du das liest sitzt du bereits im Zug. Ich hoffe du hast einen guten Platz erwischt und wünsche dir eine gute Reise] Ich weiß wir werden uns wieder sehen und von einander hören, aber es wird vorerst nicht dieselbe Stadt sein, in der wir wohnen und uns fast täglich sehen. Ich werde unsere Coffee Dates und Talks sehr vermissen. Auch, wenn ich das mit anderen auch haben werde, wird es niemals dasselbe wie mit dir sein. Mir kommen fast die Tränen, weil es immer so schön war. Ich habe selten jemanden getroffen, der diese Ruhe in Person ist, wie du. Eigentlich mein Fels in der Brandung. Wenn ich wie ein Wirbelsturm über die Stadt fegte, warst du das standhafteste Haus, unscheinbar, aber ein Ort den man Zuhause nennt, ein Ort an den man gerne zurückkehrt, ein Ort an dem man sich Ratschläge einholt, weil man weiß, man ist dort sicher.
Ich erinnere mich gerne an unsere erste Begegnung; Wer wir damals waren ist nicht vergleichbar mit dem was und wer wir jetzt sind. Wir sind sehr gewachsen. Und damals konnte ich noch garnicht erahnen was du für mich eines Tages bedeuten wirst. Weißt du, es ist doch auch gerade ein Zufall, dass ich deine Lieblingsband höre, während ich das hier schreibe. Mein Herz schmerzt. Ich hoffe nur nicht zu sehr, wenn es dann wirklich so weit ist. Weil wie gesagt, gerade fühlt es sich noch unrealistisch an, aber die Realität rückt näher.
Ich wünsche dir nur das Allerbeste, wirklich. Von Herzen. Schreib mir, melde dich wann immer du kannst und willst, ruf mich an. Ich werde da sein. Ich werde immer da sein. Du hast ohne Zweifel einen sehr besonderen Platz in meinem Herzen. You showed up. Du bist mitunter eine der witzigsten Personen, die ich kenne und was ich eigentlich sagen möchte ist, dass ich so so so so so
SO
dankbar bin. Für dich, dein offenes Ohr, deine Worte, deine Zeit, dein Sein, dein Wesen, deine Ruhe, deinen Humor, deinen österreichischen Dialekt, deine Freundschaft, dein Dasein, deinen Geist, für deine sanfte und ruhige Art, für deine Spontanität, einfach für dein Alles-was-dich-ausmacht.
Bleib so wie du bist, ich habe selten so eine wundervolle Person wie dich getroffen und möchte dir nur klar machen wie viel du mir wert bist. Und ich will, dass du das nie nie nie vergisst. Ich weine gleich und will dich am Montag nicht gehen lassen. Ich weiß, dass es nicht für immer ist, aber ich bin so traurig und kann es kaum fassen.
Danke für alles, danke für die letzten Jahre. Du hast sie unvergesslich und sehr besonders gemacht. Danke für diese wunderschöne Zeit. Danke, dass du mein Leben so viel erträglicher gemacht hast. Ich danke dir so sehr Bjarne.
Bis (hoffentlich sehr) bald,
deine Anita.
Graz, am 27.07.2024
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Noch ein Lied für die Fahrt, vermisse dich jetzt schon
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Wir hatten die letzten Monate so viele schöne Tage miteinander. Vielleicht war das ein Fehler, so oft mit dir arbeiten zu wollen, weil ich dich dafür jetzt umso mehr vermissen werde, aber nein.. das war kein Fehler.. Ich bin so dankbar für diese Zeiten ♥
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Diese 4 vergangenen Tage haben mir gezeigt was Freiheit bedeutet, einfach frei gewesen und mich gefunden.
Myself
#Freiheit#Werde diese Tage vermissen#free#seelennahrung#festival#Rock#Eigen#Selbstgefunden#gefunden#Fehler oder nicht#Hass#gedanken#gefühle#Alkohol#frei sein
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Ich liebe dich! Du warst immer da, egal wann und wo. Hast mich getröstet, hast mich zum Lachen gebracht und standest immer hinter mir.
Jetzt leidest du und das macht mich kaputt. Du hast das nicht verdient, hast diese Schmerzen nicht verdient. Ich hätte noch mehr Zeit mit dir gebraucht, mehr Zeit um zu verstehen das du mich verlassen wirst. Das du gehen wirst und das es mir mein Herz bricht.
Du bist mein Halt und mein Rückzugsort. Der Ort an dem ich mich immer fallen lassen konnte. Das Leben ist ein Arschloch und ein mieser Verräter.
Oma ich liebe dich! Ich weis nicht, wie es ohne dich werden wird. Es wird leerer und einsamer. Es wird still und dunkel. Es wird mir den Boden unter den Füßen weg reißen, wen der Anruf kommt. Ich vermisse dich jetzt schon, obwohl du noch da bist.
Es kann Tage oder doch noch Wochen dauern, aber ich weis das es mir weh tun wird. Das es extrem weh tun wird und ich dich noch mehr vermissen werde, als jetzt schon.
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Ich kann gar nicht sagen, wie genau es angefangen hat, wie man auf diese ,,Idee" kommt, aber irgendwann fing es mit dem Selbstverletzen an. Und nein, es ist keine ,,Aufmerksamkeitssuche" oder sonstiges. Warum sollte man dann auch alles verstecken?
Es war sehr anstrengend, immer lange Sachen bei 30 Grad an zu haben und den Lehrern und Mitschülern zu erklären, warum, ohne dass jemand Verdacht schöpft.
Es wurde immer mehr, Mal kratzen, Mal schneiden. Und irgendwann kamen diese Gedanken: Warum lebe ich? Was ist der Sinn des Lebens? Würde mich jemand vermissen, wenn ich sterbe? Wie ist es zu sterben? Möchte ich leben? Wie würde ich es tun?
Diese Fragen wurden zu Aussagen. Immer lauter, immer mehr, bis sie täglich in meinem Kopf waren. Dieses Gefühl kann man gar nicht beschreiben. Eines Tages war es so weit. Ich konnte nicht mehr. (Ich werde hier nicht erzählen wie was passiert ist)
.
Heutzutage sind diese Gedanken immer noch da. Nicht jeden Tag, nicht permanent, doch in letzter Zeit wieder öfter. Ich habe dazu Mal einen Spruch gelesen, der sich bei mir eingebrannt hat: ,,Der Tod löst keine Probleme, aber er beendet sie". Und an diesen Spruch glaube ich. Wozu kämpfen? Wozu diese ganzen Enttäuschungen, die Einsamkeit, die Verzweiflung, das Leiden?
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Diese Woche hat sich für mich einiges was die Zukunft angeht gezeigt. Wir beide haben sehr viel gesprochen uns ausgetauscht uns informiert und werden die letzten Tage noch genießen: schön vor dem Feuer sitzen, Sonnenuntergänge anschauen und einfach im Hier und Jetzt sein.
Und dann heißt es ab nach Österreich zum ,,Vorstellungsgespräch" (Das Praktikum steht zu 90% fest, wenn es 100% sind gibt es mehr Infos), vorher werden wir noch die Fahrt genießen und gehen auf dem Weg noch 4 Tage Ski fahren 😍🙏
Und ja auf dem Bild seht ihr, dass wir Stockbrot im Kamin gemacht haben 😍 es war soooo lecker!!
Dann haben wir noch eine Wanderung zur Bucht gemacht und wie immer ging es durch den Sand (werde wir nicht vermissen!) aber es hat sich gelohnt wie immer ♥ wir hatten zudem eine kleine Erkenntnis, die wir mit euch teilen wollten zum Thema Angst:
Warum Angst fragt ich euch jetzt? Wir beide hatten Angst als es um den Tod von Mimi letzte Woche ging.. Diese Angst in den Augen der Katze zu sehen die in ihrem eigenen Körper gefangen war, diese Hilflosigkeit.. Doch als wir bei ihr waren wurde sie ruhiger und sie konnte ein Stück weit loslassen noch nicht vollständig aber sie dimmmerte zwischenzeitlich schon weg. Ihr wisst nie wann der letzte Tag gekommen ist also genießt jeden einzelnen doch bitte nicht in Angst! Im englischen FEAR = false evidence appearing real = Falsche Beweise mit dem Anschein von Realität zeigt sich das Angst einen davon abhält in der Realität zu leben und einen blockiert. Habt keine Angst groß zu träumen und für diese los zu gehen. L(I)EBT das Leben ♥️
PS: Homii und Casper Küsschen nicht vergessen 🐴 ❤️
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heute ist wieder einer der tage, an denen ich besonders oft an dich denken muss. heute habe ich mir besonders oft die frage gestellt, wie es heute wäre, wärst du noch hier. ich habe mich gefragt, wie wohl dein gesicht heute aussehen mag. wie sich deine stimme anhören würde. ob deine angewohnheiten immer noch die selben sind. ich frage mich, ob ich mich anders entwickelt hätte, wenn ich dich nicht verloren hätte. ob vieles anders gelaufen wäre, wenn ich nicht ohne dich müsste. das alles sind fragen, die ich mir oft stelle & mir noch oft stellen werde, aber die mir niemals beantwortet werden können. an manchen tagen denke ich mir, ich komme damit gut zurecht & ich habe es akzeptiert, aber nichts davon ist wahr. weißt du, manchmal fühle mich schlecht, wenn ich das gefühl von glücklich sein empfinde, weil es ohne dich ist. als du gegangen bist, ist etwas in mir gestorben. es ist was in mir kaputt gegangen, dass bis heute keine zeit gefunden hat zu heilen & ich denke, es wird niemals die zeit finden um zu heilen. es sind 12 jahre vergangen. ich hätte dich gerne dabei gehabt, als ich älter und größer wurde. ich hatte eine tolle kindheit & mama hat ihr bestes gegeben. ich hätte dich gerne an so vielen wichtigen momenten meines lebens dabei gehabt. du hast mir an jeden meiner geburtstage und an allen feiertagen gefehlt. du hast mir an dem tag meiner abschlussfeier gefehlt. ich habe mir so sehr gewünscht, dass du da gewesen wärst & vielleicht warst du es ja auf einer art und weise. manchmal denke ich, dass ich dich irgendwie fühlen kann. das klingt total verrückt. du fehlst mir an jeden einzelnen tag. ich hätte gerne noch mehr zeit mit dir verbracht. meine liebe die ich für dich empfinde, sie ist grenzenlos. egal wie viele jahre noch vergehen, meine liebe zu dir endet nie. dieses starke gefühl dich zu vermissen endet nie. diese lücke, die du nach deinem tod hinterlassen hast wird niemals schließen. eines tages werden wir uns wieder sehen & dann werden wir uns vieles zu erzählen haben. pass mir gut auf dich und meine beste freundin auf. ich liebe dich. für immer.
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Da Linda und Abhi bereits auf der Isla de Ometepe waren folgte ich ihnen einen Tag später, erst mit dem Bus und dann eine Stunde mit der Fähre.
"Eine Insel mit zwei Bergen und dem tiefen, weiten Meer", wie es die meisten von Jim Knopf kennen, trifft auf Ometepe ziemlich gut, nur ist es nicht das schöne blaue Meer sondern der Cocibolca-See, im Osten des Landes, kurz vor der Grenze zu Costa Rica. In diesem See schwimmt die Ometepe-Insel auf der zwei Vulkane thronen, sodass die Insel fast ein bisschen 8-förmig aussieht. Gefunden wurde die Insel von den Nicaraos, einem den Azteken abstammenden Volk das sich von Mexiko aus auf die Reise machte, um eine Prophezeihung zu erfüllen - einen Ort sollten sie finden, an dem zwei feuerspuckende Berge komplett von Wasser umgeben sind. Als sie diesen im Cocibolca-See fanden nannten sie ihn Ometepetl, was in der Nahuatl-Sprache "zwei Berge" bedeutet.
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Als ich dort ankam fuhr ich mit dem Bus bis zur anderen Inselhälfte, wo Linda und Abhi bereits auf mich warteten. Im Bus unterhielt ich mich mit einem jungen Mann, der beim Radio auf Ometepe arbeitet. Er erzählte mir, wie gerne er hier lebt, da es einfach keine Gefahr gäbe und man sich hier sicher bewegen kann.
Mit Linda und Abhi wiedervereint gingen wir gleich im See baden, der durch die unterirdische Lava der beiden Vulkane an manchen stellen ziemlich warm ist, wärmer als unser Duschwasser zumindest. Abends gingen wir Fisch essen in einem nahen Restaurant, gegrillter Fisch mit Reis und "Salsa de la Ometepe": Eine Art Tomatensauce mit Gemüse und einigen Gewürzen, wohl eine Spezialität des Kochs, da ich dieses Gericht auf keiner anderen Karte fand - leider, denn es war wirklich super lecker.
Am nächsten Tag frühstückten wir zusammen mit einem Dutzend kleiner Weißgesichtaffen die ein bisschen auf dem Dach der Küche spielten, außer Acht gelassene Bananen vertilgten und auf dem Wellblechdach einen irren Lärm machten.
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Später mieteten wir uns Roller und fuhren los, die Insel zu erkunden. Wie bereits erwähnt erinnert die Form der Insel an eine Acht, und einmal komplett außenrum geht eine Straße, sodass man die komplette Insel einmal abfahren kann. Da wir erst gegen Mittag loskamen schafften wir es leider nur, den kleineren Teil der Inselhälfte zu erkunden, aber es lohnte sich trotzdem: Die Natur ist wunderschön und überall fährt man am Wasser entlang, man kommt immer wieder durch kleine Siedlungen und an Restaurants vorbei. Irgendwo im Nirgendwo kamen wir an einem kleinen Häuschen vorbei, und im Vorbeifahren dachte ich noch: Den kenne ich doch? Wir drehten um und trafen auf Jan und Valentin, die bei einem Insulaner-Ehepaar im Garten beim Mangosessen saßen. Wir gesellten uns dazu, tranken Saft und bekamen auch jeder eine Mango geschenkt. Das werde ich in Deutschland bitter vermissen: Sonnenwarmes Obst, das man direkt essen kann und das immer süß und reif schmeckt. Später machten wir nochmal eine Badepause, an Badestellen kamen wir ja genug vorbei.
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Bevor wir abends die Roller zurückbrachten gingen wir noch Snacks kaufen für die Wanderung am nächsten Tag; Auf der Insel stehen diese beiden Vulkane, und beide kann man bewandern. Bisher weigerte ich mich kategorisch, mich Lindas und Abhis Wanderungen anzuschließen, doch Linda fing schon Tage im Voraus damit an mich zu bearbeiten und so sagte ich ihr zu, eine einzige Wanderung auf den kleineren der beiden Vulkane, den Volcano Maderas, mitzumachen.
So starteten wir um sechs Uhr morgens, liefen zehn Minuten zum Vulkan und dann ging es rauf. Abhi sprintete schon voraus, aber Linda blieb konstant hinter mir, ihr Versprechen haltend mich nicht zu stressen. Und tatsächlich war es wirklich ganz schön. Die Natur auf diesem Vulkan ist so wunderschön, überall ist man von Vögeln und deren Gesängen umgeben, man ist überall von Bäumen überschattet sodass das Wanderklima sehr angenehm ist und wenn der Wald zwischendrin mal ein bisschen aufbricht kann man schon erste Ausblicke über die komplette Insel und den See erhaschen.
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Oben gibt es einen Vulkansee, in dem man während der Trockenzeit nicht baden kann weil er zu klein ist, in der Regenzeit aber auch nicht weil dann die Luft so feucht ist, dass man nicht mehr trocknen würde. So blieben wir oben, endlich an der Spitze, als Linda und ich ankamen wartete Abhi bereits zwei Stunden auf uns. Wir pausierten ausgiebig in der Sonne, machten uns Avocadobrote, verschlangen die aufgeschnittene Wassermelone und dachten für einen Moment einfach nicht daran, dass wir die ganze Strecke wieder zurücklaufen müssen.
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Auf dem Rückweg wollten Linda und Abhi eine andere Strecke gehen, die natürlich nicht soo ersichtlich war und auf der ich fast verloren ging, weil die beiden schneller waren als ich und ich einfach den Weg verpeilte. Irgendwann waren Linda und ich dann auf uns gestellt, weil Abhi wieder nach vorn preschte, aber war auch okay. Wir genossen in aller Ruhe den Marsch über die Kaffeeplantagen und die Aussicht über die komplette Insel.
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Im Hostel angekommen waren wir dann fix und fertig, die T-Shirts ein einziger Schweiß-Saugschwamm und die Knie schmerzend vom Abstieg. Aber ich war sehr zufrieden, es war wirklich schön. Nur getrübt durch die Aussicht, dass es unser letzter gemeinsamer Abend als Gruppe ist. Linda überredete Abhi dazu ihr zu zeigen, wie man Curry kocht, und so kümmerten sie sich um unser Abendessen. Später tranken wir alle zusammen noch Kakaotee und gingen dann ins Bett, alle totmüde.
Der nächste Morgen bedeutete dann: Trennung. Weh tat es, aber irgendwas sagte mir, dass ich die beiden auf jeden Fall wiedersehe.
Mittags machte ich mich auf dem Weg zu Valentin, von dem ich wusste, dass er auch immer noch auf der Insel war und der auch noch ein bisschen mehr der Insel erkunden wollte. So liefen wir los, vorbei an einem Markt, wo ich den leckersten Brownie aller Zeiten kaufte. Irgendwann kam der Bus und wir fuhren nach Altagracia, der größten und belebtesten Stadt der Insel. Richtig viel mehr als an den anderen Örtchen gibt es auch nicht, nur ist alles näher beieinander. Mehr Restaurants und Supermärkte gibt es und einen Park, aber das war es schon. Wir gingen dort baden und sahen den Menschen dabei zu, wie sie ihren Waschtag im See durchstanden.
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Auf dem Rückweg abends versuchten wir, per Anhalter wieder zurückzukommen, da jeder davon berichtet wie einfach das auf der Insel wäre. Aber es wollte uns wirklich keiner mitnehmen, nicht mal die vorbeikommenden Busse hielten. Irgendwann kamen wir an einer Kreuzung an, warteten auf den angeblich letzten Bus der niemals eintraf und liefen dann weiter. Nach einiger Zeit, es war schon dunkel, hielt endlich eine amerikanische auch-Touristin an und nahm uns auf ihrem gemieteten Quad mit, unsere Rettung.
Am nächsten Tag machte ich mich auf den Weg, alleine noch ein bisschen die Insel zu sehen. Ich wollte zum Ojo de Agua, "Auge des Wassers" übersetzt, einer Art Freibad, das einer natürlichen Wasserquelle entspringt. Und diesmal wollte ich es wirklich wissen, ich versuchte es nochmal per Anhalter - und siehe da, ein Pick-Up mit zwei Herrschaften, die zum Hafen mussten, nahm mich bis zum Eingang des Parkes mit. So sparte ich mir den Bus +ich hatte eine nette Konversation mit den beiden.
Das Ojo de Agua selber gefielt mir tatsächlich gar nicht soo gut, wahrscheinlich weil es einfach nicht meinen Erwartungen entsprach: Am Eingang warten schon zig übermotivierte Parkmitarbeiter, es war von Besuchern geradezu überlaufen, überall standen teure Essens- und Getränkestände herum und das Becken war zwar schön, aber auch kleiner als ich dachte. Aber es war gut um sich abzukühlen, das Wasser war sau kalt. Und von der Insel sah ich auch was.
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Auf dem Rückweg versuchte ich es nochmal per Anhalter und wurde von zwei Männern in ihrem Seifenlaster mitgenommen; die beiden liefern die Seifen- und Reinigungsprodukte an all die Supermärkte und Kioske auf der Insel.
Mein letzter Tag wurde mehr oder weniger spontan mein letzter Tag: Mal wieder plagte mich eine Planungskrise, da ich mchr auf der einen Seite so wohl fühlte auf der Insel mit den freundlichen Menschen und der durch und durch entspannten Atmosphäre, noch dazu überall von Wasser umgeben zu sein, auf der anderen Seite gibt es aber auch nicht soo viel zu tun dort, dass es "Sinn" gemacht hätte, noch länger zu bleiben. So klagte ich mein Leid zwei Jungs, die für mehrere Tage ihre eigenen Roller hatten und am selben Tag die Insel verlassen wollten und die mich dann so lange belaberten damit, dass sie mich mit zum Hafen nehmen könnten, dass ich irgendwann in innerhalb von fünf Minuten meine Sachen gepackt hatte und wir aufbrachen - manchmal muss man wohl zu seinem nächsten Abenteuer überredet werden.
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Juni 2022
Das Festnetz-Telefon hat keinen Ort mehr
Im Arbeitszimmer neben dem Computer steht das Festnetz-Telefon. Private Kontakte funktionieren inzwischen gänzlich ohne Festnetz, wenn man von einigen wenigen Personen der Generation 80+ einmal absieht.
Ganz verzichtbar ist die Festnetz-Nummer aber noch nicht. Auf der Festnetz-Nummer rufen ab und zu Leute an, Kunden und Institutionen wie Versicherungen und Ähnliches. Das liegt vor allem daran, dass ich grundsätzlich die Festnetz-Nummer angebe, wenn irgendein Formular eine Telefonnummer wissen will. Ich möchte meine Mobilnummer nicht in Umlauf bringen, denn ich telefoniere grundsätzlich eher ungern und finde den Gedanken, dass ich angerufen werde, wenn ich gerade beim Essen sitze oder spazieren gehe, sehr unangenehm.
Am Festnetz hängt ein ziemlich dummes schnurloses Telefon. Es stammt von einem namhaften deutschen Hersteller und wurde erst vor drei Jahren angeschafft. Zum Zeitpunkt der Anschaffung hatte ich die Hoffnung, dass sich Festnetz-Telefone irgendwie weiterentwickelt haben müssten. Aber das stellte sich als Irrtum heraus.
Die Bedienung ist maximal umständlich und weckt Erinnerungen an Mobiltelefone aus den 90er Jahren. Einstellungen sind nur nur über komplizierte Menüs möglich, man muss auf kleine Tasten und Symbole drücken, deren Bedeutung ich mir partout nicht merken kann. Das Eingeben von Einträgen ins Telefonbuch über die Telefontasten ist mühsam. Das Telefon unterhält sich außerdem trotz anderweitiger Versprechungen nicht so richtig mit dem Router.
Als mir das Telefon eines Tages mitten im Gespräch schrille Warntöne ins Ohr piept, so dass ich meinen Gesprächspartner kaum noch verstehen kann, ist meine Geduld am Ende. Der Akku ist leer, aber das hätte ich gerne auf anderem Weg erfahren. Mit einer Mitteilung auf dem Display, einem blinkenden Lämpchen oder einem dezenten Ton wäre ich einverstanden gewesen. Aber ich möchte nicht im Gespräch unterbrochen werden.
Ich erwäge kurz, ein neues, moderneres Gerät anzuschaffen. Aber den Gedanken verwerfe ich schnell, als ich nach kurzer Recherche feststelle, dass alle Telefone für diesen Einsatzzweck unverändert gleich aussehen.
Ich lese ein bisschen herum und installiere schließlich eine App auf meinem Smartphone, die alle Festnetz-Anrufe vom Router weiterleitet. Und stöpsele das Telefon ab. Die Weiterleitung funktioniert, so lange ich mich im heimischen WLAN aufhalte und das sollte mir für’s Erste reichen. Die App ist schon etwas angestaubt, aber sie funktioniert. Sie unterhält sich brav mit dem Router und findet das dort gespeicherte Telefonbuch. Das Telefonieren fühlt sich gleich viel jetztzeitiger an.
Mal sehen, wie sich diese Lösung auf Dauer bewährt. Wenn ich jetzt am Ende des Arbeitstages vom Schreibtisch aufstehe, das Arbeitszimmer verlasse und die Tür hinter mir zumache, ist da kein Telefon mehr, das ich zurücklassen kann. Das Festnetz-Telefon ist ab jetzt immer mit dabei.
Das ist ein unangenehmes Gefühl. Ein bisschen mildern lässt sich das Unwohlsein mit den „Nicht stören“-Einstellungen des Smartphones.
Aber ich habe den Verdacht, dass ich den Teil mit der Tür vermissen werde.
(Kirsten Schelper)
#Kirsten Schelper#Festnetz#Telefon#Telefonverhalten#App#Weiterleitung#Usability#Festnetztelefon#Smartphone#Piepston
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(Bevor wir uns sahen)
Ich verliere mich in ihm, in unseren oftmals stundenlangen Gesprächen, in denen Stunden vorkommen wie Minuten
Ich genieße jeden Moment mit ihm, jede noch so kostbare Begrüßung, die ihm über die Lippen kommt
Ich würde sein Gesicht gerne mit meinen Händen umfassen, seine Haut berühren und die Angst haben verbrannt zu werden, weil meine Geduld beim Warten auf ihn zerschmettert und beim Gedanken ihn morgen tatsächlich zu berühren, meine Fingerspitzen sanft über seine Wangen gleiten zu lassen in der Hoffnung dieses traumhafte Gefühl würde nie anhalten
Ich bin mir sicher ich werde ihn vermissen nach allem, was zwischen uns war, wenn er mich kaltblütig ins kalte Wasser stößt, nachdem er merkt ich entspreche nicht seinen Vorstellungen
Meine Liebe zu ihm ist rein und ich bete zu Gott, dass er dieselben Gefühle und Empfindungen für mich hat, denn nichts möchte ich sehnlicher als jeden Morgen neben diesem Mann aufzuwachen und jeden Abend neben ihm einzuschlafen
Ich träume viel, aber das hier ist kein Traum
Das hier ist mein sehnlichster Wunsch dieser Begierde eines Tages nachzugehen und diesen wundervollen Menschen zum glücklichsten zu machen mit meiner vollkommenen Liebe, die von der Erde bis zur Sonne und darüber hinaus reicht
#love#für immer liebe#ich liebe dich#große liebe#i love him#i love you#love quotes#quotes#zitat#cute#hurtful#lostsoul#lovely#verloren
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21.02.2020 (2): Hey, sind gerade angekommen
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Hier geht's zum allerersten Play
Hier geht's zur Timeline 2019 und hier zur Timeline 2020
Hier werden unsere Plays ins Englische übersetzt
Hier wird erklärt, was ein Sekretariatsblick ist
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von Davenzis Wohnung
Freitag, 11:55 Uhr:
Matteo: *ist mit der U-Bahn zum HBF gefahren und musste sich echt sehr zusammenreißen, um nicht direkt loszuheulen* *hat seine Kopfhörer aus dem Rucksack gekramt und sich erstmal Musik angemacht* *hat zwar auch den MP3 Player mit, den David ihm bei seiner OP besprochen hat, hat aber das Gefühl, dass er dann erst recht weinen würde, wenn er das jetzt hört* *kommt am ZOB an und sieht schon von weitem die Leute, die er teilweise schon vom letzten Mal kennt* *findet Jonas und Hanna, die direkt auf ihn zukommen und ihn beide fest drücken* *ist ihnen dankbar, dass sie nichts fragen oder sagen und steigt schließlich in den Bus und sucht schon mal einen Zweierplatz für sich und Hanna, während die sich noch von Jonas verabschiedet* *kommen nicht ganz pünktlich los und sind so erst viertel vor zwölf am Ziel* *ist bei der Zimmerverteilung wieder sehr passiv und nimmt einfach das, was noch übrig bleibt* *freut sich aber schon, dass es ruhige Jungs zu sein scheinen und bezieht mit den Dreien das Zimmer* *nimmt das Bett, das übrig bleibt und schmeißt seine Tasche und seinen Rucksack drauf* *setzt sich und zieht sein Handy hervor, um David zu schreiben*
WhatsApp, Matteo/David: Matteo (11:58 Uhr): Hey, sind gerade angekommen. Zimmer sieht im Prinzip so aus wie letztes Mal, nur die Jungs sind andere. Die Fahrt war okay… Hanna hat meine Schulter vollgesabbert, weil sie geschlafen hat wie ein Baby. Du sitzt wahrscheinlich noch über deiner Klausur. Ich denk an dich. Vermiss dich. <3 :-*
David: *gerät gegen Ende der Klausur ein bisschen unter Zeitdruck und kann die letzte Aufgabe nicht mehr ganz so ausführlich beantworten, wie er sie gerne beantwortet hätte, ist aber trotzdem einigermaßen zufrieden, als er die Klausur schließlich nach vorne bringt* *verlässt schnell den Raum und lehnt sich draußen erstmal gegen die Wand und atmet einmal tief durch* *ist in Gedanken dann aber sofort wieder bei Matteo und zieht sein Handy aus der Tasche, um zu überprüfen, ob er gut angekommen ist* *lächelt, als er sieht, dass er eine Nachricht von ihm hat und blickt nur kurz auf, um einem Kommilitonen “tschüss” zu sagen, bevor er die Nachricht öffnet* *lächelt, während er liest, spürt aber wieder den leichten Kloß* *schluckt gegen ihn an und schreibt zurück*
WhatsApp, David/Matteo: David (13:05 Uhr): Hey, ich hab’s hinter mir. War ganz okay, glaub ich. Am Anfang brauchte ich ein bisschen, um rein zu kommen. Aber ich bin froh, dass es jetzt vorbei ist. Schön, dass ihr gut angekommen seid. Und Grüße an Hanna - das hab ich vorhin ganz vergessen… vielleicht solltest du einfach auf der Rückfahrt schlafen und ein bisschen sabbern ;-) Ich vermiss dich auch ziemlich. Ich glaube, zu Hause wird’s noch schlimmer… :-( Ich geh jetzt erstmal zur Fachschaft und lass da einen über meine Struktur für die Hausarbeiten gucken. Hoffe, die können mir helfen. Denk an dich! :-* <3
David (13:06 Uhr): Oh Mann, ganz vergessen: Danke danke danke für deinen Brief! Hatte zwar wieder kurz Pipi inne Augen, aber hab während der Klausur immer wieder brav ans Quest gedacht: Volle Konzentration und so! Du bist der Beste! Danke! <3
Matteo: *hat noch nicht ausgepackt, sondern ist ziemlich direkt mit allen zu einem kurzen Treffen vor dem Mittagessen gegangen* *haben dort ihren Zeitplan bekommen und auch sonst schon so eine kleine, knappe Vorstellungsrunde der Leiter gemacht* *ist dann mit Hanna zum Mittagessen gegangen* *war aber ziemlich wortkarg, weil er immer an David gedacht hat und wie die Klausur wohl läuft* *hat sich bei Hanna entschuldigt, dass er so wenig redet, was sie aber voll verstanden hat* *ist ganz froh, dass sie nach dem Mittag noch Zeit haben bis zum ersten Treffen und verzieht sich wieder aufs Zimmer* *überlegt auszupacken, hat aber keinen Bock und schiebt Tasche und Rucksack einfach ans Bettende, ehe er sich drauflegt* *überlegt gerade, jetzt doch den Mp3 Player anzumachen, als sein Handy vibriert* *zieht es sofort aus der Tasche, liest David Nachricht und hat sofort ein Lächeln im Gesicht* *liest dann auch die nächste und fällt jetzt erst auf, dass er voll falsch geplant hat und flucht leise* *denkt dann aber, dass David den Umschlag ja als einmaligen sieht und es so ja doch noch funktioniert* *schreibt zurück*
WhatsApp, Matteo/David: Matteo (13:08 Uhr): Juhu! Das klingt doch echt ganz gut! Hauptsache bestanden, oder? ;) Ja, ja, ich weiß. Das mit der Fachschaft find ich super, die können dir bestimmt ein paar Tipps geben! Chakka! Und yeah, freut mich, dass der Quest was gebracht hat.
Matteo (13:09 Uhr): Wir hatten gerade Mittagessen und um halb drei geht’s weiter… oh, da fällt mir ein: *fotografiert das Programm und schickt es David*
Matteo (13:11 Uhr): So sieht’s also aus, ziemlich ähnlich wie beim letzten Mal. Und jetzt überleg ich, ob ich eine Runde pennen soll oder tatsächlich mal auspacken… auspacken lohnt sich doch eigentlich gar nicht für zwei Tage, oder?
David: *hat gerade die Fachschaft betreten, als er es in seiner Hosentasche vibrieren spürt und würde am liebsten sofort das Handy herausziehen, wird aber sogleich von einem älteren Studenten begrüßt* *erklärt diesem dann sein Anliegen und um welche Kurse es geht und begrüßt einen zweiten Studenten, der von dem ersten hinzugerufen wird, weil er sich angeblich besser auskennt* *nennt diesem die Themen seiner beiden Hausarbeiten und zeigt ihm die Struktur und die Literaturliste, die er sich angelegt hat* *geht mit ihm alles durch, bekommt noch weitere Literatur genannt und ziemlich gute Tipps für den Inhalt* *erhält außerdem das Angebot, dass er nochmal über die fertige Hausarbeit drüber liest und seine Mailadresse und ist, als er die Fachschaft verlässt, ziemlich erleichtert und dankbar* *zieht sofort sein Handy aus der Tasche, um Matteo zu schreiben, dass sein Vorschlag Gold wert war, als ihm wieder einfällt, dass Matteo ja auch geschrieben hat* *liest also erstmal seine Nachrichten und schreibt zurück*
WhatsApp David/Matteo: David (13:38 Uhr): “Ganz gut bestanden” wär mir schon lieber als “Hauptsache bestanden”, aber mal abwarten. Gerade bin ich einfach nur froh, dass ich’s hinter mir hab - um den Rest mach ich mir dann Ende April Sorgen, wenn die Ergebnisse feststehen. Fachschaft war übrigens wirklich super - da mach ich dir aber in Ruhe eine Sprachnachricht zu, wenn ich zu Hause bin. Danke nochmal für die Idee :-*
David (13:40 Uhr): Das sieht ja wirklich fast so aus wie letztes Mal… aber das ist ganz gut - dann haben wir auf jeden Fall immer um die Essenszeiten rum Zeit zum Schreiben oder telefonieren… Aber ihr fahrt Sonntag eine Stunde später los als beim letzten Mal… warum das denn!? :-((((
David (13:42 Uhr): Ich bin dafür, dass du jetzt ein bisschen auspackst… du hast ja noch über eine Stunde Zeit bis es losgeht… lohnt zwar fast wirklich nicht, aber… mach mal…
*muss leicht grinsen und hofft, dass Matteo sich über das Schlafshirt und den Brief, den er darin eingewickelt hat, freut* *ist eigentlich ganz froh, dass Matteo nach dem Auspacken gefragt hat, so dass er sich sicher sein kann, dass dieser den Brief und sein Schlafshirtauch findet: “Hey, ich dachte, das kannst du vielleicht gebrauchen? Ich hab hier immerhin zig Sachen von dir, an denen ich schnuppern kann – ich dachte, dann ist das nur gerecht. Ich weiß nicht, wie spät es gerade bei dir ist – ob du direkt nach der Ankunft auspackst oder deine Tasche erst auf machst, kurz bevor du ins Bett gehst… aber egal, wie spät es ist: Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dich ziemlich sehr vermissen werde. Es tut mir so leid, dass wir auf Grund der blöden Lernerei in den letzten Tagen so wenig Zeit füreinander hatten – auch wenn du jetzt wahrscheinlich sagen wirst, dass es mir nicht leid tun muss, weil es nicht an mir lag. Aber es tut mir trotzdem leid. Ich freu mich schon sehr, wenn das alles vorbei ist und du Urlaub hast und wir ganz viel Zeit für uns haben und ganz viel nichts machen können – außer natürlich knutschen und kuscheln und Sex (und ab und an mal was essen und aufs Klo) Ich weiß, dass du das folgende alles schon weißt, aber ich dachte mir, es ist vielleicht trotzdem ganz schön, es nochmal zu hören? (Achtung, jetzt wird der “Olle Romantiker Modus” aktiviert) Du weißt, wie sehr ich dich liebe und wie viel du mir bedeutest - alles an dir und alles mit dir. Ich liebe es, dass dein Gesicht morgens das erste ist, was ich sehe, wenn ich aufwache und ich liebe es, dass wir jeden Abend Arm in Arm einschlafen. Ich liebe es, dass ich bei dir ich sein darf und dass du mich auch dann noch magst, wenn ich mich selbst nicht leiden kann. Ich mag dein Gegrummel und deine Selbstgespräche, wenn du Computer spielst und dass ich mich auf dich freuen kann, wenn ich nach Hause komme - dass ich dank dir einen Ort und eine Person habe, die ich als Zuhause bezeichnen kann. Ich bin so unendlich dankbar, dich an meiner Seite zu haben und kann es manchmal immer noch nicht wirklich ganz glauben, dass du das auch alles willst (nein, ich finde es nicht surreal, sondern einfach nur wunderschön!). Ich weiß, dass wir dieses Wochenende irgendwie überstehen - Minute für Minute - und freu mich schon so sehr, dich Sonntagnachmittag endlich wieder umarmen und küssen zu können. Ein Wochenende im Vergleich zu für immer ist ja eigentlich nichts… Und wenn du mich vermisst, dann denk einfach daran, dass ich in Gedanken sowieso immer bei dir bin. <3 Dein David
Matteo: *wundert sich ein bisschen, dass die Haken nicht sofort blau werden* *fällt dann aber ein, dass er ja zur Fachschaft wollte* *grummelt ein bisschen und fängt dann an, durch Instagram zu scrollen* *bleibt bei einem Bild von Sara und Leonie hängen, auf dem sie offensichtlich gerade auf der Reeperbahn sind und dass Sara mit #citylife getaggt hat* *schüttelt leicht amüsiert den Kopf und muss mal wieder daran denken, wie krass es ist, dass er wirklich mal dachte, dass das funktionieren könnte* *liked das Bild und kommentiert sogar kurz mit “Have fun!”, ehe er weiter scrollt* *bekommt dann endlich eine Antwort von David und ist sofort wieder im Chatverlauf* *sieht, dass er noch tippt und wartet bis alle Nachrichten da sind, ehe er antwortet*
WhatsApp Matteo/David: Matteo (13:44 Uhr): Super, dass das mit der Fachschaft gut war. Freut mich! Und ich freu mich immer über ne Sprachnachricht von dir. Und ja @Abfahrtszeit :-( Keine Ahnung! Wir haben nicht länger Programm oder so. Schätze das Busunternehmen ist schuld! :-( War ja klar, dass du für's Auspacken bist… na gut, wenn du das sagt…
*richtet sich leicht grummelnd hoch und sieht, wie einer der Jungs ihn komisch anguckt* *hat gar nicht mitbekommen, dass der wiedergekommen ist, weil er eigentlich in ein leeres Zimmer zurückgekommen ist* *zuckt nur mit einer Schulter in seine Richtung und macht sich dann ans auspacken* *packt den Pulli und den Hoodie aus und verfrachtet die in den Schrank* *sieht dann aber ein Shirt in seiner Tasche, dass er da nicht reingetan hat und spürt, wie sein Herz einen Schlag schneller schlägt, als er erkennt, dass es Davids ist* *zieht es aus der Tasche und kann sich gerade noch so beherrschen, nicht sofort dran zu riechen, weil ja der andere Typ da ist* *schiebt es dann aber einfach unter seine Decke, als er den anderen Jungen hört: “Dir ist da was runtergefallen… ein Umschlag, da neben deinem linken Fuß.”* *schaut auf den Boden und sieht tatsächlich einen Umschlag* *setzt sich aufs Bett und macht ihn auf* *hat mit einer Zeichnung gerechnet und ist verwundert, als er stattdessen tatsächlich einen richtigen Brief in den Händen hält und Davids Handschrift sieht* *liest ihn und muss sich ein paarmal über die Augen fahren und wünscht sich gerade, er hätte sich verzogen, um allein zu sein* *hört den Typen wieder: “Freundin?”* *schaut ihn verwirrt an* Was? *hört ihn dann wieder: “Brief von der Freundin?”* *schüttelt den Kopf* *muss daran denken, dass er mal irgendwo gelesen hat, dass man sich nicht einmal outet sondern hunderttausendmal, jeden Tag, immer wieder und dass das Kraft kostet* *schluckt also hart und sagt dann* Freund. *sieht, wie der andere kurz stockt, dann aber nickt: “Achso. Kommt ja aufs selbe raus.”* *sieht ihn tatsächlich aufmunternd lächeln und dann den Raum verlassen* *greift nach seinem Handy und schreibt David*
WhatsApp Matteo/David: Matteo (13:55 Uhr): Wow! Du oller Romantiker! Ich bin hin und weg! Und ich liebe dich auch und ich bin gerade voll fertig und hätte ich das gewusst, hätte ich gewartet bis mein Mitzimmerkumpane abgehauen ist, bevor ich auspacke… jetzt konnte ich direkt noch ein Outing hinten dran packen, weil der fragte ob der Brief von meiner Freundin sei… egal! Danke, danke, danke! :-*
David: *macht sich auf den Weg zur Bib, um die Bücher auszuleihen, die ihm der Typ aus der Fachschaft empfohlen hat, als sein Handy wieder vibriert* *lächelt leicht, als er Matteos Nachricht liest und schreibt direkt nochmal zurück*
WhatsApp David/Matteo: David (13:45 Uhr): Sprachnachricht bekommst du auf jeden Fall! Und das Busunternehmen ist blöd! :-( Viel Spaß beim Auspacken. Ich geh jetzt kurz in die Bib und fahr dann mal nach Hause :-*
*denkt sich, dass Matteo jetzt ja sowieso erstmal mit Auspacken und Brief lesen beschäftigt ist, ist aber trotzdem ganz froh, dass er die Bücher auf der Liste sofort findet* *leiht sie aus, zieht dann Jacke, Schal und Mütze an und macht sich auf den Weg zu seinem Fahrrad* *überlegt kurz, ob er noch was einkaufen muss, hat aber zum einen keine Lust und glaubt zum anderen auch zu wissen, dass eigentlich genug da ist* *macht sich auf den Weg nach Hause, wird aber irgendwie immer langsamer, je näher er der Wohnung kommt* *spürt ein ganz dumpfes Gefühl im Bauch bei dem Gedanken daran, jetzt gleich in die leere Wohnung zu kommen und zu wissen, dass Matteo nicht wie gewohnt heute Abend, sondern erst am Sonntag wieder bei ihm ist* *schließt sein Rad ab und seufzt einmal leise* *zieht, um Zeit zu schinden, erstmal sein Handy aus der Tasche, um zu prüfen, ob Matteo nochmal geschrieben hat* *sieht, dass auch in ok.cool. geschrieben wurde, ignoriert das aber und öffnet Matteos Nachricht* *hat irgendwie direkt wieder einen Kloß im Hals, während er liest* *schreibt schnell zurück*
WhatsApp David/Matteo: David (14:15 Uhr): Oh, das tut mir leid… doofe Outings immer… war’s denn okay? Und bitte, gerne… Nicht fertig sein! Ich denk an dich! Immer! Und ich umarm dich in Gedanken! Riech am Shirt und mach die Augen zu… dann ist es fast so, als wär ich bei dir! :-*
David (14:16 Uhr): *schickt Foto von der Haustür unten* Bin jetzt hier. Der Gedanke in die leere Wohnung zu kommen, ist nicht schön…:-( Aber ich hab ne Hausarbeit zu schreiben… also auf geht’s… volle Konzentration und so…
*schließt dann endlich die Haustüre auf und steigt die Treppen nach oben* *atmet oben einmal tief durch und schließt auch die Wohnungstüre auf* *schmeißt seinen Rucksack in den Eingang zur Küche und zieht Mütze, Schal und Jacke aus und hängt sie an den Haken* *streift dann die Schuhe von den Füßen und will sie gerade in die Ecke kicken, als ihm ein Umschlag auf dem Boden auffällt* *erkennt seinen Namen und wieder Matteos Schrift und hebt ihn auf* *lächelt leicht und zieht die Karte raus*
Matteo: “Hey tesorino, ich hoffe, das ist der erste Umschlag, den du findest. Ich hab nämlich ein paar mehr in der Wohnung und so versteckt. Ich hoffe, dass du damit das Gefühl hast, dass ich trotzdem ein bisschen da bin…. Also such sie nicht gleich alle, lass dich überraschen, wann sie auftauchen… Vielleicht siehst du ja manche auch gar nicht. Auf jeden Fall stehen da immer so Quests drauf. Das sind natürlich nur Vorschläge, wenn du da keinen Bock drauf hast, musst du das nicht machen. Ich hoffe, dir gefallen meine Ergüsse ein bisschen… Und nicht vergessen: Ich liebe dich und nimm es Minute für Minute, dann bin ich ganz schnell wieder da <3”
David: *liest den Text zweimal und kann nicht glauben, dass Matteo sich so eine Mühe für ihn gemacht hat* *bemerkt, dass die Schrift vor seinen Augen verschwimmt und wischt sich mit der Hand schnell darüber* *ist kurz versucht, nach anderen Umschlägen zu suchen, lässt es aber, weil er sich denkt, dass es wirklich schöner ist, sie nach und nach zu finden* *atmet noch einmal tief durch, hält sich dann die Karte vors Gesicht und macht ein Selfie von sich und der Karte* *schreibt dazu*
WhatsApp, David/Matteo: David (14:20 Uhr): Ich liebe dich! Und ich kann nicht glauben, dass du das wirklich für mich gemacht hast! Du Spinner! DU bist der olle Romantiker, nicht ich! Und jetzt vermiss ich dich noch mehr! Ich freu mich drauf, die anderen Umschläge so nach und nach zu finden… Danke, tesorino! :-* (Ich hätte dich jetzt soooo gerne bei mir!!!)
Matteo: *liest Davids Antwort und schreibt direkt zurück*
WhatsApp David/Matteo: Matteo (14:17 Uhr): Outing war okay, er hat ganz cool reagiert. Und das Shirt wird tot gerochen, davon kannst du ausgehen ;) Und chakka mit der Wohnung, vielleicht ist es ja gar nicht sooo schlimm ;)
*sieht, dass David die Nachricht nicht direkt liest und denkt, dass er jetzt wohl hoch geht* *steht also auf und packt schnell zu Ende aus* *verstaut die leere Tasche in seiner Schrankseite und zieht nur den Mp3 Player aus dem Rucksack* *legt den auf's Bett, ehe er den Rucksack neben das Bett stellt* *legt sich dann wieder aufs Bett und bekommt Davids nächste Nachricht* *freut sich wie Bolle, dass David sich so über den Umschlag freut*
WhatsApp David/Matteo: Matteo (14:22 Uhr): Ha, jaha, siehste mal, ich kann das auch mit dem romantisch sein ;) Bin gespannt, welche du noch so findest. Ich muss jetzt gleich mal los, will mir noch einen Kaffee organisieren, bevor es losgeht. Lieb dich, vermiss dich und chakka für die Hausarbeit! :-*
David: *sieht, dass Matteo direkt wieder tippt und geht in die Küche, um sich ein Glas Wasser zu holen* *versucht damit irgendwie, den Kloß in seinem Hals runter zu spülen, sieht aber irgendwie gerade nur die leere, stille Küche und spürt, wie der Kloß nur noch dicker wird* *hört dann sein Handy vibrieren, liest Matteos Nachricht und schreibt sofort zurück*
WhatsApp David/Matteo: David (14:25 Uhr): Weiß ich doch, dass du das kannst… ;-) im Übrigen auch eine Sache, die ich an dir liebe…:-* Bring mal schnell das Nachmittagsprogramm hinter dich… dann können wir zumindest schon eine Sache auf deinem Zettel abhaken… und je mehr Sachen abgehakt sind, desto eher bist du wieder bei mir. Ich denk an dich! Meld dich, wenn ihr durch seid :-*
*schickt die Nachricht ab, steckt das Handy zurück in die Hosentasche und schließt kurz die Augen* *ist irgendwie noch nie wirklich aufgefallen, wie still es in der Wohnung ist, wenn Matteo nicht da ist* *spielt kurz mit dem Gedanken, Musik an zu machen, merkt aber, dass er das irgendwie gerade nicht ertragen kann* *wollte eigentlich direkt mit seiner Hausarbeit anfangen, merkt aber auch, dass er erst noch einen Moment braucht* *wirft einen Blick auf die Uhr und gibt sich selbst eine halbe Stunde zum Suhlen und Matteo vermissen* *schluckt nochmal gegen den Kloß an, denkt sich aber dann, dass es eigentlich jetzt auch egal ist* *geht ins Schlafzimmer und wirft sich auf ihr Bett* *greift dort sofort nach Matteos Kissen und zieht es zu sich* *will gerade seinen Kopf darin verbergen, als er bemerkt, dass unter dem Kissen ein Umschlag lag* *lacht leise, auch wenn ihm gerade eher nach Weinen zu Mute ist, zieht den Umschlag zu sich und holt die Karte raus*
Matteo: “Hab ich dich erwischt? Riechst du mein Kissen? Hast du traurige Musik an? Willst du gerade keinen sehen? Weißt du was? Das ist voll okay! Gönn dir! Nimm dir Zeit, um mich zu vermissen und ein bisschen traurig zu sein, bin ich wahrscheinlich gerade auch. Ich hab mein Schlafshirt extra nicht in die Wäsche getan, das muss also noch im Bett rumfliegen… Aber okay, jetzt kommt’s: Ich geb dir eine Stunde. Eine Stunde Zeit, um zu leiden und traurig zu sein und dann…. Quest: Schreib einem der Jungs, Alex wahrscheinlich, oder wem du willst oder mehreren und lass dich ein bisschen ablenken. Sag ihnen sie sollen dir einen Witz erzählen oder vorbeikommen. Schick mir nen Screenshot ;-) Und nicht vergessen: Ich liebe dich und nimm es Minute für Minute, dann bin ich ganz schnell wieder da <3”
David: *lächelt, als er liest, dass Matteo es okay findet, dass er jetzt für sich sein und ihn vermissen will* *sucht im Bett nach Matteos Schlafshirt, findet es schließlich und legt es mit auf Matteos Kissen* *vergräbt sein Gesicht darin und atmet einmal tief durch* *stellt sich vor, dass Matteo hier bei ihm ist und schließt die Augen* *bleibt tatsächlich eine ganze zeitlang so liegen und merkt, wie erschöpft er eigentlich durch die letzten Tage ist* *merkt auch, wie gut das tut, einfach nur da zu liegen und mal nichts zu tun, an Matteo zu denken und sich zu fragen, was wohl noch so auf den Karten steht und zu überlegen, wem von den Jungs er gleich schreiben wird* *fällt ein, dass er auch noch in ok.cool nachlesen muss, hat da aber eigentlich noch keinen Nerv zu, weil er sich ziemlich sicher ist, dass die Jungs ihn in Beschlag nehmen wollen, um ihn abzulenken* *suhlt sich noch ein bisschen im Traurigsein und Vermissen und merkt, wie es ihm nach einiger Zeit besser geht* *wirft einen Blick auf die Uhr und stellt fest, dass es kurz nach drei ist* *greift nach seinem Handy, um Carlos zu schreiben, weil der wohl am besten dazu geeignet ist, ihm einen Witz zu erzählen*
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Brief an einen Geist
hey
ich weiß nicht was die Zeit mit sich bringt.
ich weiß aber was die Vergangenheit brachte.
Auf Freude folgt Schmerz.
Auf Schmerz folgt Freude.
Ich muss daran glauben und ich tue es auch.
Du hast mich getötet,damit ich wieder geboren werden konnte.
Das Leben fängt nun für mich an.
Auch wenn ich dich noch immer fühle.
Du bist wie der Wind im Sommer.
Egal wie heiss es ist und man denkt,diese Hitze tötet einen.
Irgendwann kommt eine Brise Wind.
Ich lerne gerade was es bedeutet loszulassen…
Ich wünsche dir nach wie vor alles Glück dieser Welt.
Ich sage du hast es verloren,weil ich es war.
Aber das stimmt nicht.
Alles geschieht aus einem Grund.
Vlt. sollten wir uns begegnen,damit wir beide reisen können.
Ich glaube nicht mehr daran,dass wir zusammen reisen.
& doch wirst du immer ein Teil meiner Reise bleiben,weil du der Anfang davon warst.
Ich frage mich wo meine Reise endet.
Doch womöglich endet sie nie & solange ich reise,erinnere ich mich an dich…auch wenn ich die neuen Orte lieb gewinne und mich daran gewöhne.
Ich vergesse dich nicht,ich lerne nur dass ich mich bewegen muss und möchte.
Reisen bedeutet Bewegung…
Fortgehen,Neues sehen,Neues fühlen,Neues leben.
Und deswegen liebt man den einen Ort nicht weniger,doch man muss dort nicht leben. Dieser Ort lebt in der Erinnerung.
Naja so ist es.
Ich hatte erst Wut in mir.
Sehr viel…
Sehr sehr viel.
Ich wollte dich leiden sehen.
Diesen Ort verbrennen und auslöschen,doch jetzt merke ich.
Ich musste einfach fortgehen.
Denn die anderen Orte warten auf mich,dieser Ort war nicht für immer für mich bestimmt & das ist okay.
Ich vergesse dich nicht,doch ich kann dir auch nicht hinterher trauern.
Die anderen Orte warten mit offenen Armen auf mich,während du mich fortgestoßen hast.
Ich danke dir dafür.
Nie hätte ich mich ansonsten auf diese Reise begeben.
Ich vermisse dich und ich weiß,ich werde dich noch oft genug vermissen,aber ich brauche dich nicht.
Du schöner Ort.
Du warst nicht für mich bestimmt.
Genauso wenig wie ich für dich bestimmt war.
Nicht für immer.
Du wirst dich verändern.
Ich werde mich verändern.
Alles wird sich verändern.
Naja.
Vlt. entdecke ich dich eines Tages aufs Neue.
Ein Ort an dem ich bleiben kann.
Vlt auch nicht.
Es ist okay.
Das Leben besteht aus vielen Orten.
Ich muss erst reisen.
Du musst reisen.
Ich glaube nicht mehr an uns.
Ich weiß nur,dass ich auf dem richtigen Weg bin.
Wohin er führt,wissen wir nich nicht.
Pass nur auf dich auf & gehe nicht unter.
Wie eine verlorene Stadt.
Ich will,dass du auch ohne mich ein wunderschöner Ort bleibst.
Du wirst ein wunderschöner Ort.
Ich sah dich als du noch nicht vollkommen erblüht warst.
Habe deine Schönheit aber direkt gesehen,habe keine Sekunde daran gezweifelt.
Du existierst.
Das bloße Auge sieht es noch nicht,aber du existierst.
Ich weiß es.
Eines Tages werde ich davon Wind bekommen & vor Freude lachen.
Denn du wurdest zu dem Ort für den ich dich immer hielt.
Ohne mich.
Ich lasse mich nicht mehr bei dir fallen,doch mein Herz lacht.
Ich hatte immer recht…
Meine Reise geht weiter & ich nehme diesen Teil von dir mit.
Auf Wiedersehen du wunderschöner und doch unsichtbarer Ort.
Nie wieder werde ich dich berühren.
In Liebe das Mädchen,das dich immer liebte und wusste es gibt dich,auch wenn man dich nicht sehen konnte.
Ich gehe jetzt okay?
Ich mache mich auf den Weg.
Was sehe ich da…
Ich bin auch ein Ort.
Ich muss ihn entdecken.
Ich bin mir sicher er würde dir gefallen,aber du hast mich nicht auf deiner Karte.
Ich existiere,aber du bist dir dessen gar nicht bewusst.
Nicht weil du nicht willst.
Du weißt es einfach nicht besser.
Du kennst nur diese Karte in deinen Händen.
Ist okay.
Vlt. gehst du bald ein paar Umwege & auf diesem abgelegen Pfad,vor dem du dich immer gefürchtet hast,findest du was du eigentlich immer gesucht hast.
Dich selbst.
& diese Erkenntnis bringt dich dazu,diese Karte die dich so gefangen hält loszulassen.
Du gehst neue Wege.
Vlt. bringt dich einer dieser Wege zu mir.
Ein Ort der dich fasziniert.
Aber genauso ein Ort wie du.
Ich existiere einfach,ich brauche dich nicht.
Ich liebe dich.
& ich lasse dich los,weil ich mich genauso lieben lerne.
In Erinnerung an die Orte,die wir zu schnell verließen ehe wir ihre wahre Schönheit sehen konnten.
Eines Tages besuche ich dich nochmal.
Doch andere Orte vermisse ich dann.
Die Reise geht weiter.
Du bist der Ort den ich verlassen musste und es zunächst weh tat.
Ich dachte,ich würde nie wieder solch einen Ort sehen.
Dank dir lernte ich,das man Dinge genießen muss,damit man sie verlassen kann.
Es gibt viele Orte,keiner ist gleich.
Doch alle sind schön auf ihre Art und Weise.
- du bist der Ort von dem ich nichts mehr weiß & trotzdem träume ich von dir.
Meine Wachwelt kennt dich nicht mehr.
Warst du nur ein Teil meiner Fantasie?
Für mein Herz hat es sich real angefühlt.
Doch auch diese Realität wird Teil meiner Traumwelt.
Ich erinnere mich und zugleich vergesse ich dich.
Ich suche dich und ich finde dich.
Ich habe dich verloren.
Weil ich mich brauche.
Du brauchst dich auch.
Bitte suche dich.
Ich habe diese Suche aufgegeben,weil ich endlich wieder an das Leben glauben möchte.
Du bist nicht das Leben.
Du bist nur ein Leben in diesem Leben.
Ich lerne das Leben zu lieben.
Ohne mir das Leben zu nehmen.
- es ist vorbei,damit es beginnen kann.
🖤. -J
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