#Was das in diesem Kontext heißt?
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Mein Viertel
1.
Rund um die Metrostation Приморская, links und rechts vom Kanal der Smolenka, das heißt auf der Insel, die auch den Василеостровский район bildet, das ist mein Viertel. Das, was an meinem Herzen russisch ist, ist hier groß geworden, fastforward. Hier bin ich am orthodoxen Ostern 1993 nach einer zweitägigen Zugfahrt aufgeschlagen, bald ist Jubiläum. Aus Scheu, angesprochen zu werden, habe ich in den ersten Wochen noch Kopfhörer aufgesetzt, von Kassette die sechste Symphonie von Tschaikowsky und die Sonaten von Skriabin und irgendwelche Klavierstücke von Rachmaninov gehört. Größenrealistische Wohnkomplexe mit Ansätzen zum Größenwahn sollen auch erstmal übertönt werden. Das waren die letzten Wochen meines gelben, wasserdichten Sony-Walkman, Baujahr 1984 mit gummiüberzogenen Knöpfen, der immerhin neun Jahre gut funktioniert hatte. Der hat mir zum Abschied diesen Stadtteil mit jener Musik verschmolzen, tolles Abschiedsgeschenk.
Ende der Walkmanära, d.h. endgültig Schluss mit den Achtzigern. Gleichzeitig betrieb jemand in dem Wohnblock, in dem ich auf der achten Etage wohnte (Block 1, Aufgang 1, mit Blick aus dem Schlaf- und Arbeitszimmer auf den Kanal und die Kreuzung neben der Metro) einen Piratensender mit seinem C-64 und einem Videorekorder. Die mussten noch weiterarbeiten. Der sendete ab und zu Star Wars, Mad Max, Hitcher - der Highwaykiller, Gremlins, Terminator, Alien: nur beste Auswahl, wie um die Achtziger zumindest videotechnisch doch nicht enden zu lassen.
Dann wieder sah man eine Stunde lang oder mehr nur den blauen Startbildschirm seines C 64 auf diesem Kanal: Hellblau auf dunkelblauem Grund: **** Commodore 64 Basic V 2 ****
64 K Ram System 38911 Basic Bytes Free
Ready.
In meiner Kindheit schaute ich heimlich Testbildschirm, äußerlich so, wie ein Kaninchen die Schlange anstarren soll, innerlich zufrieden, begeistert, wartend. So schaute ich auch jetzt manchmal dem C 64 beim Blausein und dem Cursor beim Blinken zu. Manchmal tippte der Betreiber dort aber auch etwas. Wolodja, Haus 23, Block 2, Aufgang 5, Wohnung 234 verkauft 30 Flaschen nicht-raffiniertes Sonnenblumenöl. Nicht raffiniert, dafür aber trübe. Dazu noch Charakter, also Sonnenblumenöl wie mit Jahrgang und Terroir. Feine Sachen wurden über den Kanal vertrieben, Autoreifen auch. Kleine Anzeigen, live getippt , live gelöscht und heute nicht mehr wahr. Die Großmutter von Olga, mit der ich in einer WG lebte, sagte, wenn es wieder soweit war: er tippt mal wieder was. Lief weder sein Kanal noch die öffentlichen russischen Sender dann lief MTV, aber da lief in dem Jahr nur Pet Shop Boys und das war zum Nichtaushalten.
2.
Habe ich Piratensender gesagt? Hegel schreibt 1802 in einer Kritik an der Reichsverfassung und der Staatsrechtslehre: Deutschland ist kein Staat mehr. Dieser Satz wird einer der zahlreichen berühmten Eingangssätze, die im Kontext deutscher Staatsrechtslehre scheinbar auch ein Biotop gefunden haben.
Die Sowjetunion war für immer, bis sie nicht mehr war (Yurchak). Wenn Deutschland 1802 schon kein Staat mehr war, dann ist schwer zu sagen, was Russland 1993 gewesen sein soll. Unter anderem die Unterscheidung zwischen Piratensendern und öffentlichen Sendern erscheint dann auch entweder leicht gewagt, etwas abwegig oder aber wie man so etwas eben so sagt, so eine Art How are you? in L.A.
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Normenausschussbenennungsnormen des Deutschen Instituts für Normung
Alles begann eines schönes Tages als auf dem Wikipediaartikels des Deutschen Instituts für Normung - kurz DIN, kennt man von Papierformaten, aber die machen Normen für so ziemlich alles.
Wer rausfinden möchte wie das dazu führte, dass ich enorm lange Excel Tabellen in meiner Freizeit erstelle ... bleibt dran >:))
In jenem Wikipediaartikel gibt es eine Liste mit einer Auswahl von Normenausschüssen und dem normierungsbegeisterten Betrachter fällt schnell auf das die nicht alle nach dem selben Muster benannt sind. Einmal heißt es "DIN-Normenstelle Elektrotechnik (NE)", und dann "DIN-Normenausschuss Bauwesen (NABau)" oder "DIN-Normenausschuss Feuerwehrwesen (FNFW)". Die Abkürzungen sind meiner Meinung nach hier das größte Fragezeichen: werden Doppelworte als Gesamtwort (Elektrotechnik -> E) oder nach Teilworten abgekürzt (Feuerwehrwesen -> FW) oder was auch immer bei NABau passiert ist? Ist Normenausschuss kurz N oder NA? Wofür steht überhaupt FN bzw F? (Letzteres hab ich bis heute nicht verstanden, falls es jemandem einleuchtet sagt mir bitte Bescheid 🥲)
Alle diese Abkürzungsregeln sind an sich (fast alle) völlig valide, es ist nur komplett absurd verschiedene Abkürzungsregeln auf der selben Liste zu benutzen und dann auch noch quasi für jeden Ausschuss eine andere Abkürzungsregel! Und das alles nicht von Irgendwem sondern vom DIN selbst, die machen ja nichts anderes als zu normen! Mir kann da keiner erzählen, dass das keine Absicht ist. Ich bin überzeugt, dass die beim DIN einfach extrem lustig sind und sich absichtlicht neue Abkürzungen für ihre Normenausschüsse ausdenken und ich bin großer Fan.
Deswegen wollte ich dann genau wissen wie viele verschiedene Abkürzungsregeln - bzw Normenausschussbenennungsnormen könnte man auch sagen - es auf der Liste gibt. Ich habe also den einzig logischen Schritt gemacht und mit auf der Seite des DIN eine Liste mit deren Normenausschlüssen heruntergeladen und in Excel abgetippt :)
[Bildbeschreibung: 2 Bildschirmfotos von der unfertigen Tabelle. Naben der Liste der Ausschüsse sind vielle wirre Notizen zu Unterscheidungen. /Ende BB]
Bei der Liste fällt direkt auf, dass alle Normenausschlüsse eine Kennnummer haben und deswegen nicht auf ihren Namen zur Identifizierung Verlass haben müssen. Ich hab dann versucht jede vorkommende Art der Benennung und Abkürzung zu identifizieren und habe dazu einen Klassifikationsschlüssel vergeben. Der hat für mich Sinn ergeben, aber ich glaube er ist evtl. ein bisschen überkompliziert also erklär ich einfach die Ergebnisse. Hier ist die fertige Klassifizierung:
[Bildbeschreibungen: Die vollständige Tabelle der Normenausschüsse und Klassifizierung. Auswertung folgt im Text. /Ende BB]
Die insgesamt 69 Normenausschüsse werden auf 30 verschiedene Arten abgekürzt!! *Klatschen und Beifallrufe*
alph# ist die Laufnummer für alphabetische Sortierung nach Fachbereich, so wie sie aus der offiziellen Liste entnommen wurde.
NA # ist die offizielle Kennnummer des Ausschusses. Ich gehe davon aus die werden bei Entstehung vergeben und würden demnach eine zeitliche Sortierung ergeben. Die Nummern sind sehr viel größer als 69, da sich Kennnummern nicht doppeln oder ändern dürfen, vermutlich sind viele Nummern an NAs vergeben, die ist inzwischen nicht mehr gibt. Ist aber alles nur Mutmaßung, ich weiß nicht mit Sicherheit wo die Zahlen herkommen.
Normenausschluss (NA) ist der volle Name der NAs in Worten.
Abkürzung ist jeweils die offizielle Abkürzung.
Der Rest ist mein Klassifizierungsschlüssel, der darstellen sehr wie sehr die Bennenung von der Norm abweicht. A# ist die Abkürzungsnummer, die ich als Laufnummer für jeden möglichen Schlüssel vergeben hat. Wenn ich sage es gibt 30 verschiedene Abkürzungsregel gibt es also A#0 bis A#29 die jeweils für eine bestimmt Abkürzungsregel steht.
WICHTIG: Norm bzw normal ist in diesem Kontext immer darüber definiert wie häufig die Abkürzungsregel in der Liste vorkommt. 0 steht immer für die am häufigsten Vorkommende Art, 1 bis 3 sind Varianten mit zunehmender Obskurität, und ? ist in der Regel einzigartig.
Es gibt drei Teile, die hier unabhängig voneinander bewertet werden: "Name" bezieht sich auf den Namen in Worten. 0 wird vegeben für NAs, die nach dem Muster "DIN-Normenausschuss [Fachbereich]" benannt sind und bildet 92,8% der Liste (64/69). 1 steht für "DIN/VDI-Normenauschluss [Fachbereich]" und kommt einmal vor, 2 steht für "DIN-Normenstelle [Fachbereich]" und kommt zweimal vor. ? wurde ebenfalls zweimal vergeben für "VDI/DIN-Kommission Reinhaltung der Luft (KRdL) - Normenausschuss" und "DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE". Hält sich noch in Grenzen mit der Obskurität, man kann sich auch noch vorstellen warum es hier Abweichungen gibt.
Kürzel1 kürzt den "Normenausschuss/-stelle" Teil ab und hat 4 häufige Varianten: 0(0)/"NA" in 31/69 also 44,9%, 0(1)/"N" in 21/69 also 30,4%, 1(0)/"FN" in 9/69 also 13,0% und 1(1)"F" in 4/69 also 5,8%. Die restlichen 4 sind einzigartig. Ich weiß wie gesagt nicht wofür das F steht :(
[Bildbeschreibung: 3 Kreisdiagramme die die Anteile der Varianten in jeweils "Name", "Kürzel1" und "Kürzel2" zeigen. Auswertung im Text. /Ende BB]
Bei Kürzel2 wirds kreativ! Hier wird der Fachbereich abgekürzt.
0 ist mit 43,5% (bzw 30/69) die Abkürzung mit dem ersten Buchstaben aller großgeschreibenen Worte. Bsp: "Maschienenbau" -> M, "Eisen-, Blech- und Metallwaren" -> EBM, "Kommunale Technik" -> KT
1 (14,5%, 10/69) ist wie 0, aber mit den ersten Buchstaben der Teilworte. Bsp: "Materialprüfung" -> MP, "Wälz- und Gleitlager" -> WGL
2 (11,6%, 8/69) ist wie 0, aber unvollständig. Hier ist fast immer nur das erste Wort benutzt ("Luft- und Raumfahrt" -> L), außer bei "Federn, Stanzteile und Blechformteile" -> FS. Wenn ich pingelig wäre könnte man hier noch ne Extrakategorie aufmachen ...
3 steht dafür wenn mehr als der erste Buchstabe vorkommt. Hier werden auch Kleinbuchstaben verwendet. Unterkategorien sind:
3(0) (7,2%, 5/69) heißt die ersten drei Buchstaben: "Ergonomie" -> Erg
3(1) (2,9%, 2/69) ist wie 3(0) aber mit einem Buchstaben mehr oder weniger als drei: "Tankanlagen" -> Tank und "Kältetechnik" -> Kä. (Auch hier könnte noch eine Pingeligskeitkategorie entstehen)
3(2) (4,3%, 3/69) ist 2 Buchstaben, aber ... nicht korrekt abgekürzt. Damit meine ich, dass ich oben in die 2 gesteckt hätte. Bsp: "Papier, Pappe und Faserstoff" -> Pa. (Wenn man "falsch" als unzugenügende Kategorisierung betrachtet sind hier nochmal +2 Pingeligkeitskategorien, da dann alle einzigartig sind)
3(?) (4,3%, 3/69) sind eindeutig einzigartig. "Sport- und Freizeitgeräte" -> Sport und "Dental" -> DENT
? hat diesesmal auch Unterkategorien! Nur ?(1) ist einzigartig, denn ?(0) wurde für etwas vergeben, dass es genau zweimal gibt: Abkürzung mit dem ersten Buchstaben inklusive kleingeschriebender Worte: "Kommission Reinhaltung der Luft" -> KRdL und "Feinmechanik und Optik" -> FuO. Also nicht einzigartig, sondern nur eigenartig :o)
Alles mit ?(1) (8,7%, 6/69) gibt es aber nur einmal! Hierunter sind viele meiner Favoriten: "Erdöl- und Erdgasgewinnung" -> ÖG (ergibt NÖG. macht Spaß zu sagen.), "Stahldraht und Stahldrahterzeugnisse" -> D, "Textil und Textilmaschinen" -> Textil, "Automobiltechnik" -> Automobil, und nun mein Albtraum in der Kategorisierung: "Grundlagen der Normungsarbeit" -> GLN und "Grundlagen des Umweltschutzes" -> GUS. Beides zwei Doppelwörter wovon eines als Gesamtwort und eines nach Teilworten abgekürzt sind. Aber trotzdem weigere ich ich die in die selbe Kategorie zupacken, weil sie sich so dreist die Mühe machen es doch jeweils anders zu machen obwohl sie beide mit "Grundlagen" anfangen.
So.
Meine persönlichen Lieblinge der Absurdität sind "DIN-Normenausschuss Textil und Textilmaschinen" -> Textilnorm, "DIN-Normenausschuss Gießereiwesen" -> GINA und "DIN-Normenausschuss Verpackungswesen" -> NAVp. Erklär mir bitte einer nach welcher Logik man Verpackungswesen zu Vp abkürzt. Und natürlich "DIN-Normenausschuss Grundlagen der Normungsarbeit" -> NAGLN ... der Normungsnormennormungsausschuss <3
Aber die eigentliche Norm wäre ja "DIN-Normenauschuss [Fachbereich]" -> NA + erster Buchstabe aller großgeschreibenen Worte, richtig? Ne.
Bei Kürzel1 und Kürzel2 ist die 0 nicht der Großteil also unter 50% der NAs, so viel also zur "Norm". Aber tatsächlich ist A#0 also [0; 0(0); 0] nicht nur unter 50%, sondern mit 14,5% noch nicht mal die häufigste Variante. Das ist A#11 - [0; 0(1); 0] mit 15,9% (wobei Kürzel1=0(1) ja nicht häufiger als Kürzel1=0(0) ist). Also kann man sich jetzt streiten ob die wahre Häufigkeitsnorm nicht doch "DIN-Normenauschuss [Fachbereich]" -> N + erster Buchstabe aller großgeschreibenen Worte ist.
Jedenfalls kommt mit 20 einzigartigen Abkürzungsregeln nur ein Drittel überhaupt mehr als einmal vor.
[Bildbeschreibung: Tabelle mit allen Abkürzungsnummern und zugehörigen Schlüsseln, Häufigkeit und Prozenten. Auswertung ging vorraus. /Ende BB]
Und was für einen Schluss kann man jetzt aus der ganzen Sache ziehen? ... Äh. Ääääähm. Also ich hatte Spaß :)
#das ist der wichtigst beitrag meines lebens glaub ich#uyld: deutsch#Deutsches Institut für Normung#cebo talks#at length#excelposting
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OHNE KONTEXT! Dieses Bild zeigt eine Person, die allein in einer natürlichen Umgebung sitzt und den Blick nach unten richtet. Es gibt mehrere psychologische und pathologische Aspekte, die man anhand des Ausdrucks und der Körperhaltung interpretieren könnte, jedoch ist jede Analyse spekulativ und sollte mit Vorsicht betrachtet werden, da sie auf einem einzigen statischen Bild basiert.
1. Körpersprache und Haltung
Sitzposition und Haltung: Die Person sitzt zurückgelehnt, mit einem Arm ausgestreckt auf dem Knie oder Boden. Die Körperhaltung wirkt entspannt, aber gleichzeitig auch introspektiv oder nachdenklich. In psychologischer Hinsicht könnte dies auf einen Moment des In-sich-Gekehrten oder der Selbstreflexion hindeuten. Diese Haltung wird oft eingenommen, wenn Menschen in Gedanken versunken sind oder mit inneren Emotionen kämpfen.
Blickrichtung und Kopfhaltung: Der gesenkte Blick und die leicht nach vorne geneigte Kopfhaltung können darauf hinweisen, dass die Person möglicherweise etwas Schweres oder Nachdenkliches beschäftigt. Menschen, die mit negativen oder schwierigen Gedanken kämpfen, tendieren oft dazu, den Blick abzuwenden oder zu senken, was eine Art Abgrenzung zur Außenwelt signalisiert.
2. Emotionale Ausdrucksweise und Mimik
Neutrale bis nachdenkliche Mimik: Die Gesichtszüge wirken neutral, aber ein wenig ernst und konzentriert. Dies könnte auf eine nachdenkliche oder vielleicht sogar melancholische Stimmung hindeuten. Es gibt keine sichtbaren Anzeichen von Freude oder Aktivität, was oft ein Zeichen für innere Beschäftigung mit einem Thema oder einer Emotion sein kann.
Abwesenheit von Augenkontakt: Durch den abgewandten Blick könnte die Person eine Distanz zur Umwelt signalisieren, was auf eine Tendenz zur Introversion oder möglicherweise auf emotionale Belastung hindeutet. Das Fehlen von Augenkontakt (auch wenn es ein unbewegtes Bild ist) kann manchmal eine symbolische Abgrenzung zu anderen Menschen darstellen.
3. Psychologische Interpretation des Umfelds
Natur und Abgeschiedenheit: Die natürliche Umgebung deutet darauf hin, dass die Person vielleicht Ruhe oder Abstand vom Alltag sucht. Solche Umgebungen werden oft gewählt, wenn Menschen Zeit zum Nachdenken oder Verarbeiten von Emotionen benötigen. Aus psychologischer Sicht kann die Natur als Rückzugsort betrachtet werden, der emotionales Wohlbefinden fördert, aber auch ein Ort sein kann, an dem Menschen intensive, introspektive Phasen durchleben.
Schwarz-Weiß-Fotografie: Die Wahl der Schwarz-Weiß-Ästhetik verstärkt das Gefühl von Ernsthaftigkeit und Zeitlosigkeit. Psychologisch gesehen erzeugt Schwarz-Weiß oft eine dramatischere Stimmung und wird häufig genutzt, um Emotionen wie Melancholie, Reflexion oder Nostalgie darzustellen. Es könnte aber auch einfach eine ästhetische Wahl gewesen sein, ohne tiefere Bedeutung.
4. Mögliche Hinweise auf innere Zustände oder Pathologien
Anzeichen von Melancholie oder Nachdenklichkeit: Die allgemeine Körperhaltung, das gesenkte Gesicht und die introspektive Ausstrahlung könnten auf Melancholie oder eine Form von innerer Trauer hindeuten. Das heißt jedoch nicht zwangsläufig, dass die Person pathologisch depressiv ist, sondern dass sie in diesem Moment etwas Tiefergehendes reflektiert oder eine Phase von Selbstanalyse durchläuft.
Fehlen von Aggression oder Aufregung: Es gibt keine Hinweise auf Spannungen oder aggressive Körpersprache, was gegen Feindseligkeit oder Unruhe spricht. Stattdessen wirkt die gesamte Haltung ruhig und kontrolliert, was in psychologischer Hinsicht auf eine eher introvertierte oder ausgeglichene Persönlichkeit hinweisen könnte.
5. Pathologische Überlegungen (Hypothetisch und Spekulativ)
Mögliche Anzeichen von Isolation oder Rückzug: Falls diese Haltung und Umgebung typisch für die Person sind und häufig gewählt werden, könnte es hypothetisch auf eine Tendenz zum sozialen Rückzug hinweisen, was bei bestimmten psychischen Zuständen (z. B. Depression, sozialer Rückzug) vorkommt. Doch es ist wichtig zu betonen, dass ein Bild allein keine klare pathologische Diagnose zulässt.
Selbstreflexion vs. Depression: Die introspektive Haltung könnte entweder auf eine Phase der Selbstreflexion oder auf eine melancholische Stimmung hinweisen. Bei einer tiefen Depression könnte man oft zusätzliche Anzeichen wie stark gekrümmte Haltung oder sichtbare Anzeichen von Erschöpfung sehen. Diese Elemente fehlen hier, was auf eine eher reflektierende als klinisch depressive Haltung hindeuten könnte.
6. Persönlichkeitsaspekte
Introversion und Nachdenklichkeit: Die Person wirkt in sich gekehrt und nachdenklich, was auf introvertierte Persönlichkeitsmerkmale hindeuten könnte. Solche Menschen neigen oft dazu, Ruhe in der Natur oder in Momenten der Einsamkeit zu suchen und reflektieren viel über ihr inneres Erleben.
Mögliche Kreativität oder künstlerische Neigung: Die Wahl der Umgebung und die Schwarz-Weiß-Fotografie könnten darauf hindeuten, dass die Person möglicherweise eine künstlerische Ader hat oder einen Sinn für Ästhetik und Ausdruck durch Bilder. Introvertierte Menschen mit kreativer Neigung wählen oft solche Motive und Ausdrucksweisen, um ihre inneren Welten zu verarbeiten.
Zusammenfassung
Dieses Bild zeigt eine Person, die in einem Moment der Ruhe und Reflexion zu sein scheint. Die Haltung, der abgewandte Blick und das Schwarz-Weiß-Foto erzeugen eine nachdenkliche, introspektive Stimmung. Pathologisch lässt sich aus dem Bild allein nichts Eindeutiges ableiten, aber die Stimmung könnte auf eine Phase der Selbstreflexion oder Melancholie hinweisen. Die Gesamtwirkung deutet eher auf eine introvertierte, möglicherweise kreative Persönlichkeit hin, die die Natur nutzt, um inneren Frieden oder Klarheit zu finden.
Jede tiefergehende Interpretation sollte durch weitere Informationen ergänzt werden, da eine Momentaufnahme allein keine vollständige psychologische Analyse ermöglicht.
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ICH KANN NICHT BEHAUPTEN DAS VERHALTEN DER JUDEN UND DIE JUDEN ZU LIEBEN
Dramatisiert, verfälscht, weggelassen: Wie deutsche Medien über Palästina-Proteste lügen 18 Sep. 2024 06:45 Uhr
Von Susan Bonath
Glaubt man deutschen Politikern und Medien, betreiben Propaganda immer nur die anderen – Russland, China und der Iran zum Beispiel. Das ist natürlich Unsinn. Beim Erzählen von Freund-Feind-Geschichten, die mit der Realität nicht allzu viel zu tun haben, sind deutsche Medien vorn dabei. Der Teufel versteckt sich häufig im Detail. Eine beliebte Praxis ist das Aufbauschen oder Weglassen bestimmter Informationen. Prügeln, treten, würgen: Deutsche Presse verschweigt Polizeigewalt gegen Palästina-Demonstranten Meinung Prügeln, treten, würgen: Deutsche Presse verschweigt Polizeigewalt gegen Palästina-Demonstranten
So geschah es nun wieder einmal: Angeblich "antisemitische" Pro-Palästina-Demonstranten hätten letzte Woche Berlins Kultursenator Joe Chialo (CDU) "angegriffen", dies mehr oder weniger aus dem Nichts heraus, hieß es. Aufgeblasen zu einer Tat eines "gewalttätigen Mobs" mit nahezu terroristischem Ausmaß definierte die staatsnahe Presse, wo gut und böse zu verorten sei. Das Problem daran: Vieles an der Erzählung stimmt nicht, der Kontext wurde entweder ganz weggelassen oder verfälschend verkürzt.
Propaganda-Presse
Unter der Überschrift "Propalästinensische Demonstranten bedrängen Chialo" berichtete das Schlachtschiff der Meinungsmache, die Tagesschau: Eine Menschenmenge habe den Senator bei einer Eröffnungsrede angegriffen, "Bühnenequipment" in seine Richtung geworfen, "verbotene Parolen" gerufen und Pyrotechnik gezündet. Chialo habe unter Polizeischutz das Gelände verlassen müssen.
Noch dramatischer klang es beispielsweise im Springer-Boulevardblatt BILD: "Mob umringt und bedrängt Politiker – Israel-Hasser attackieren Berliner Kultursenator Chialo". Überdies ist die Rede von einer "aggressiven Menge", die Palästinensertücher getragen und "verbotene Parolen gerufen" habe – Ausrufezeichen triggern zusätzlich Empörung.
Die selbst ernannte "liberale" Zeitung für die sogenannte "Mittelschicht", die ZEIT, schwang ebenso ihre Keulen. Von "beleidigen und bedrängen" ist hier die Rede, und: "Zuvor soll es Intifada-Aufrufe gegeben haben", heißt es. Im Artikel ist von "verbotenen Parolen" die Rede, und Demonstranten hätten "Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen" getragen – der Staatsschutz ermittele.
Hysterische Überdramatisierung Immobiliengeschäfte im Westjordanland: Axel-Springer-Verlag profitiert von israelischer Besatzung Meinung Immobiliengeschäfte im Westjordanland: Axel-Springer-Verlag profitiert von israelischer Besatzung
Dass die Berichte die Gewaltvorwürfe massiv dramatisieren, geht aus einem von den Demo-Organisatoren auf YouTube veröffentlichten Video hervor. Demnach wurde Chialo von den Demonstranten umringt, dies aber doch in größerer Entfernung als suggeriert.
Offenbar fiel dabei ein seitlich stehender, zusätzlicher Mikrofonständer zunächst um und wurde dann von einem Demonstranten ein paar Schritte weggetragen, dann von einem anderen abgenommen und, als eingegriffen wurde, ein Stück nach vorn zu Boden geworfen.
Einen gezielten Wurf auf Personen gibt das von oben gefilmte Material nicht her, es zeigt auch nicht, dass jemand direkt getroffen wurde, wie behauptet. Offenbar landete er vor den Füßen eines Sicherheitsmannes. Dieser blieb aber unbeeindruckt stehen. Auch direkte Angriffe auf Chialo sind ebenso wenig zu erkennen wie angebliche verfassungswidrige Kennzeichen.
Allerdings bleibt unklar, was vorher oder nachher geschah – das Video ist nur gut zwei Minuten lang und zeigt den Ablauf des beschriebenen "Angriffs". In diesem Zeitraum sind jedenfalls nur folgende Slogans zu hören: "Free Palestine", "Free Gaza", "Viva Palästina", "Stopp the Genocide" sowie die Parole "Deutschland finanziert, Israel bombardiert". Davon dürfte bisher nichts in Deutschland verboten sein.
Journalistische Regeln missachtet
Bereits auf den ersten Blick ist in der Berichterstattung ein schwerwiegender journalistischer Verstoß zu erkennen: Niemand befragte die Gegenseite, also etwa die Organisatoren und Zeugen, die nicht der Polizei oder der Politik angehören. Die Berichte beschränken sich weitgehend auf die Wiedergabe behördlicher Verlautbarungen – aufgeladen durch zahlreiche wertende Begriffe.
Das ist ein No-Go im Journalismus, das schon darauf hindeutet, dass hier Propaganda als Berichterstattung getarnt wird. Dabei wäre es nicht schwer gewesen, die Sichtweise der Organisatoren zu erfahren. Diese haben nämlich in sozialen Netzwerken, darunter Instagram, eine umfassende Mitteilung veröffentlicht.
Kontext verfälscht oder "vergessen"
Doch worum ging es eigentlich bei dieser Protestaktion? Das erfahren die Leser in den meisten deutschen Medien – darunter BILD und ZEIT – gar nicht. Andere, wie die Tagesschau, geben den Kontext unvollständig und völlig verfälscht wieder. Letztere titelt dazu in einer Zwischenüberschrift: "Offenbar Protest gegen Oyoun-Förderstopp" – dies legten Aufschriften auf Transparenten nahe.
"Oyoun" ist ein interkultureller, stark migrantisch geprägter Verein in Berlin-Neukölln, der allerdings so gar nicht dem Klischee entspricht: Er legt zum Beispiel großen Wert auf Feminismus, sexuelle Freiheit, interkulturelle und interreligiöse Beziehungen und nutzt sogar vielfach "woke" Sprache, wie man auf seiner Internetseite erfährt.
Weiter schreibt die Tagesschau von einem "Streit zwischen dem Neuköllner Kulturzentrum und dem Kultursenator". Chialos Behörde habe Ende 2023 die Auszahlung von Fördergeldern in Millionenhöhe an Oyoun gestoppt, die bis Ende 2025 vereinbart waren. Dazu heißt es:
"Hintergrund waren unter anderem angebliche Vorwürfe möglicherweise antisemitischer Haltungen bei einer Veranstaltung in den Räumen von Oyoun im November 2023."
Seither wehre sich das Kulturzentrum juristisch gegen den Förderstopp. Der Senat habe bereits den Kulturstandort neu ausgeschrieben. Letzteres stimmt zwar, das Problem ist aber, dass die Tagesschau nur vage von "antisemitischen Haltungen" raunt, aber nicht sagt, was wirklich im vergangenen Herbst passiert ist. Genau das ist aber von höchster Bedeutung, um das Geschehen zu verstehen.
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Oyoun hatte damals nämlich den deutschen Ableger eines internationalen jüdischen Vereins namens "Jewish Voice for Peace" (Jüdische Stimme für Frieden) zu Gast. Dieser setzt sich seit langem gegen die völkerrechtswidrige israelische Besatzung Palästinas ein – und somit aktuell gegen den Krieg, den Israel seit dem 7. Oktober mit aller Brutalität im Gazastreifen führt. Der Verein bezeichnet sich als antizionistisch – bekanntlich ein Dorn in den Augen deutscher Wahrheitsdeuter.
Somit wirft der Senat nicht irgendwem Antisemitismus vor, sondern ausgerechnet einem jüdischen Verein, dessen Mitglieder – teilweise sogar mit israelischer Staatsbürgerschaft – schlicht eine in Deutschland unerwünschte politische Haltung vertreten. Mit anderen Worten: Die politische Gesinnungskontrolle macht im Land des Holocausts auch im 21. Jahrhundert nicht vor Juden halt.
Nach dem Auftritt der "Jüdischen Stimme" ist allerdings noch mehr passiert: Der Senat strich Oyoun nicht nur die Fördermittel, sondern kündigte ihnen gleich noch das städtische Domizil. Auch der jüdische Verein selbst kritisierte das Vorgehen der Berliner Politik damals scharf. Er teilte zudem einen Spendenaufruf für – bisher weitgehend erfolglose – juristische Gegenwehr.
Gericht verbietet Antisemitismuskeule
In einem Fall siegte der Verein allerdings vor Gericht: Der Tagesspiegel darf per einstweiliger Verfügung unter anderem nicht mehr behaupten, dass Oyoun "durch antisemitische Vorfälle aufgefallen" sei. Darüber berichtete im April dieses Jahres die Berliner Zeitung.
Interessant ist nicht nur, dass viele andere Medien dieses Urteil ersichtlich nicht anfechten – auch der Berliner Senat zog danach seine Antisemitismusvorwürfe gegen Oyoun zurück. Stattdessen beruft sich dieser nun auf seine Freiheit, die Förderkriterien selbst festzulegen. Schwadroniert wird von einem "Tanz am Rande des Antisemitismus". Das sei zwar keine Volksverhetzung, fördern müsse man das aber nicht, heißt es.
Politische Zensur "Falsche" Juden zu Gast: Berliner Senat streicht Kulturzentrum die Fördermittel Analyse "Falsche" Juden zu Gast: Berliner Senat streicht Kulturzentrum die Fördermittel
Festzuhalten bleibt: Der Protest von 40 bis 50 Aktivisten gegen Berlins Kultursenator am 12. September bezog sich ganz konkret auf den Fall Oyoun, über den damals auch RT DE berichtet hatte. Der Verein Jüdische Stimme, immerhin Auslöser des "Dramas", beteiligte sich ebenfalls daran, wie ein Facebook-Post des Vereins zeigt. Der wirft dem CDU-Senator vor, "antidemokratisch" zu sein.
Man kann hier auch ganz einfach von politischer Zensur sprechen, vorangetrieben durch diskreditierende Propaganda, die Personen mit unerwünschten Meinungen negativ brandmarkt, Vorgänge verfälscht und Kontext verdreht, vollzogen durch den Entzug finanzieller Mittel. Von wegen, das gebe es im demokratischen Wertewesten nicht.
Demo-Organisatoren:
Am 12. September störten über 50 Demonstranten eine Rede von Kultursenator Joe Chialo im ZK/U zur Berlin Art Week. Zwischen Sprechchören skizzierten sie seine Vergehen und präsentierten eine Liste mit Forderungen. Nach einer halben Stunde ließ sich der neu mit den Spitznamen "Genocide Joe Chialo" und "Censorship Senator" versehene Senator von der Polizei vom Gelände eskortieren, wobei die Demonstranten ihre Intervention als Erfolg bezeichneten.
Die Demonstranten fordern von Chialo: • Stoppen Sie den Plan, den Geheimdienst in Entscheidungen über die Kulturförderung einzubeziehen • Keine weiteren Budgetkürzungen im Kultursektor • Lassen Sie alle Versuche fallen, die IHRA-Definition von Antisemitismus offiziell zu übernehmen • Stellen Sie die Finanzierung von Oyoun wie vertraglich vereinbart bis Ende 2025 wieder ein • Hören Sie auf, Antisemitismusvorwürfe als Waffe zu verwenden
Joe Chialo hat immer wieder versucht, propalästinensische Stimmen zum Schweigen zu bringen. Im vergangenen Oktober entzog er dem von BIPOC geführten Kulturzentrum Oyoun die Mittel, weil es eine Veranstaltung von Jewish Voice for Peace zur Trauer um die palästinensischen Todesopfer veranstaltete. Im Winter versuchte er, Künstler dazu zu zwingen, sich an die weithin diskreditierte IHRA-Definition von Antisemitismus als Fördervoraussetzung zu halten. Zuletzt kündigte seine Partei, die CDU, Pläne an, den Geheimdienst mit der Überwachung von Förderempfängern zu beauftragen.
Auf nationaler Ebene führen die CDU, die SPD und die Grünen zunehmend faschistische Maßnahmen wie Grenzkontrollen, Abschiebungen und erhöhte Polizei- und Militärbudgets ein. Die Organisatoren dieser Aktion rufen zu weiterem Druck auf alle Politiker auf, die den Völkermord in Palästina aktiv fortsetzen und in Deutschland einen Autoritarismus etablieren.
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In diesem Fall sind es ja die Union und Merz. Und der Kontext der Wahl ist ja auch ganz offensichtlich. [...]
Das heißt, wir haben konkrete Probleme der Umsetzung. Aber man sollte sich diesen Problemen in einer versachlichenden Art und Weise zuwenden und versuchen, sie zu lösen, ohne große Angstszenarien zu schüren, die mit solchen sehr aktionistischen Maßnahmen immer verbunden sind.
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Übergriffigkeit.
Als ich mit diesem Eintrag anfangen wollte, schwirrte in meinem Kopf "Bevormundung" als Begriff herum. In letzter Zeit beobachte ich immer wieder, wie Menschen versuchen mich zu bevormunden. Aber wenn ich diese Zeilen lese, passt der Begriff nicht - vielmehr ist es eine Übergriffigkeit.
Wenn man die Definitionen anschaut, wirkt Bevormundung schon fast "freundlicher":
Definition Bevormundung: freie Entscheidungen ausschließendes oder hemmendes Einwirken auf Personen
Übergriffigkeit: Übergriffe in die Rechte, den Bereich, die Angelegenheiten und insbesondere in die sexuelle Selbstbestimmung anderer verübend.
Mir gefällt das "hemmende Einwirken" - natürlich nicht als Tätigkeit, sondern als Beschreibung. In der Ergotherapie geht es auch um Kontexte, die den Menschen in seiner Entwicklung/ seinem Leben hemmen (oder fördern).
Soviel zur Einführung, nun zum Schwank:
Ungeduldige Menschen neigen dazu Andere, die langsamer sind, in einer übergriffigen Art zu "helfen". Es soll zuerst wie Hilfe wirken, endet aber meist in einer Handlungsübernahme, weil meist zuvor nicht nach Hilfe verlangt wurde. Oft beobachte ich es auch bei Eltern mit ihren Kindern. (An dieser Stelle möchte ich nicht weiter in die Materie einsteigen, da ich als "kinderloses Monster" da sowieso keine Ahnung von habe. Reflektiere Dich selbst und nimm gerne dieses Zitat von Montessori mit: "Hilf mir, es selbst zu tun. Zeig mir, wie es geht. Tu es nicht für mich. Ich kann und will es allein tun.")
Mein Vater ist Spezialist in Vorstufen-Übergriffigkeit. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, frage ich ihn nicht um Rat. Ich informiere ihn nur darüber, das hab ich in den Jahren gelernt. Aber wenn ihm meine Idee missfällt, macht er etwas ganz Gemeines: "Also ich an Deiner Stelle, würde es ja anders machen. Aber Du musst es ja selber wissen. "Dass er mich mit dieser Aussage eher noch weiter ins Verderben treibt, hat er wiederum in all den Jahren nicht gelernt: Konsequenz heißt auch Holzwege zu Ende zu gehen! Und so trampele ich wie ein kleines bockiges Mädchen immer weiter - manchmal direkt ins Verderben.
Wenn Menschen erfahren, dass ich Vegetarierin bin, fangen sie direkt an mich mit Vegetarierwitzen zu bombardieren oder mich zu "missionieren ". Niemand kommt auf die Idee einmal nachzufragen, warum ich mich für diesen Weg entschied.
Die Frage, warum ich noch nicht verheiratet sei und immernoch keine Kinder habe, hatte ich ja bereits in einem anderen Beitrag erwähnt. Leute, auch das ist übergriffig, denn Eure Vorstellungen von einem "guten Leben" sind nicht meine.
Selten kommt es vor, dass Leute ungefragt meine Haare anfassen, aber diese Situationen gab es schon und gehören sich einfach nicht.
Ich weiß, dass ich genug "Angriffsfläche" biete und ich weiß auch, dass mein Tanzbereich vielleicht etwas weitergesteckt ist als bei Anderen. Aber trotzdem darf ich das und möchte, dass wir einander mit RESPEKT begegnen.
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Nun deine sichtweisen zu diesen Themen. ist das klima tatsächlich so extrem dass man auswandern? Dementsprechend überlebt keine kinder zubekommen ?
betreffend ehe auch. So gesehen sollte die frau ebenfalls wie du Karriere angestrebt haben
Der Klimawandel trifft Deutschland bei weitem nicht so heftig wie die Gegenden Näher am Äquator und mit einigen Flecken im Norden Deutschlands ist der absolute Großteil des Landes auch Recht Safe. Ein bisschen schwieriger sieht das beim Wetter aus. Alleine in diesem Jahrhundert gab es mehr Extremwetter Situationen als im gesamten letzten. Der Klimawandel sorgt in Deutschland dafür daß es trockener und kälter wird. Zugleich kommt mehr Niederschlag. Das klingt im ersten Moment etwas perplex, jedoch ist darin zu erklären, dass die Niederschlagsmenge in kurzer Zeit drastisch steigt. Die Hamburger Feuerwehr hat dazu ihre Daten von 2001 - 2015 in 2019 veröffentlicht im Kern geht es darum, das die Tage mit starken Regenfällen gegenüber den 1950ern, wo die Daten mit verglichen wurden um den Faktor 3,5 Zunahmen. Das heißt es gibt 3,5 mal mehr Tage mit starkem Regenfällen als in den verglichenen Jahren. Das sehr Fette Problem an diesen Zahlen ist, dass keine Stadt in Deutschland die Wasser und Abwasserversorgung für diese vorallem wachsenden Mengen an Niederschlag verkraften kann. Daraus ergeben sich zwangsläufig größere schäden der zivilen Infrastruktur was wiederum höhere Ausgaben des Staates für die Bewältigung der schäden bedeutet was im gesamten Kontext mit den ohnehin steigenden Steuerbelastungen noch untragbarer wird. Als 2021 das Ahrtal geflutet wurde, hat das kosten von knapp 40 Milliarden Euro verursacht. In der betroffenen Region leben 130.000 Menschen. Sprich das ist von einer Metropolregion mit Millionen Einwohnern noch ein bisschen entfernt.
Der wesentlich dickere Punkt am Klimawandel werden, wie am Anfang beschrieben die Gegenden sein, welche näher am Äquator liegen, Grund sind dort die steigenden Temperaturen und vorallem die krasseren Desertifikation in Verbindung mit extremerem Wetter. In den am meis betroffenen Ländern leben mehr Menschen als in Europa. Diese Menschen werden nicht dort bleiben, alleine jetzt ist eine mittlere zweistellige Millionenzahl an Menschen entweder auf dem Weg nach Europa oder aber verteilt sich NOCH auf Binnenländer. Seit der Action in Syrien sind sind Fluchtrouten aus Nahost überfordert mit dem Handling der Menschen. In Afrika brennt es so schon ganz gut und der Zug mit dem Klimawandel fährt gerade erst los. Die meisten Länder Europas werden zwar nicht durch den Klimawandel selbst zerlegt, sehr wohl aber durch die Migration und vorallem dem Zerfall der supply chains und dem Abbau der Globalisierung. Das ganze schließt noch nicht mal ein wie das ganze in der Ukraine enden wird, denn unabhängig wie das laufen wird, wird sich dort ebenfalls eine zweistellige Millionenzahl an Menschen auf dem Weg weg von dort machen. Siegt die Ukraine geht Russland in Flammen auf und wie 1991 werden sich Millionen an Russen auf nach kontinental Europa machen. Siegt Russland werden duzende Millionen Ukrainer das Land auf hauruck verlassen und es steht dann ein völlig überfordertes Europa dar. Wie es auch laufen wird, es wird für die die jetzt geboren werden Zeiten kommen die im günstigsten Fall hässlich sind und im schlechten Fall...naja gibt einen weiten Weg nach unten.
Wenn ich so hoch scrolle sehr ich schon das das ekelhaft lang ist und dabei ist das nur Stichpunktartig
Bezüglich der zweiten Frage: Es ist zwar nicht notwendig das Frau für eine Ehe eine eigene Karriere haben muss, aber ein eigenes Leben mit eigenen Zielen und eigenem Antrieb ist notwendig, denn ansonsten kriegt man in meiner Gegenwart Depressionen und das mit dem selbstbewusstsein wird auch kaum funktionieren. Will man straight Hausfrau sein und findet darin wirklich und aufrichtig seine Erfüllung dann könnte das funktionieren, wobei ich mir da schon eher unsicher bin. Denn Urlaub oder sonstiges bla ist in meinem Kopf echt kaum vorhanden.
Letzteres mag in gewisser Weise extrem klingen, jedoch wenn man die zweite Hälfte seines Lebens angenehm verbringen will, dann muss man in der Zeit wo es jetzt noch geht das Fundament dafür bauen und in Anbetracht der vielen Probleme die es bereits gibt und die sich aufbauen ist es absolut notwendig dieses Fundament so stabil wie möglich zu bauen. Lieber ein Jahrzehnt auf alles vorstellbare verzichten und dafür im weiteren Verlauf stabil und sicher da stehen als jetzt eine starke Zeit zu haben und dann weiter Teile des Lebens zu leiden und keine Chance auf Besserung zu haben. Edit: Ich habe die letzten Tage immer wieder mal so über die ganzen Fragen und meine Antworten drüber geschaut. Es ist sehr interessant, wie du deine Fragen stellst und was du so auf meine Sachen antwortest. Du suchst in Beziehungen weitaus mehr Halt und Bindung, als das so bei anderen Frauen der Fall ist. Du hast ein hohes Sicherheitsbedürfnis und so wie du Prioritäten setzt, ist es für dich der sozioökonomische Umstand deines Partners fast unwichtig bzw eher zweitrangig. Kinder spielen in deinem Kopf eine nennenswerte Rolle, aber nicht so intrinsisch, wie das bei Frauen ist, die sonst so eine ähnliche Einstellung haben wie du. Eher klingt es danach, dass du in Teilen ein traditionelleres Rollenbild für dich siehst, wo Kinder nie wirklich gefehlt haben, jedoch die heutige Realität und das Sicherheitsbedürfnis dagegen sprechen. Entweder bist du in einer Beziehung, wo, wenn du Kinder kriegen ansprichst, mitunter harten Gegenwind bekommen hast und wo es zum Teil ein Reizthema ist. Ich will dir nicht nahe treten oder so und darauf musst du auch nicht eingehen, obgleich ich das schätzen würde, aber die Beziehung, in der du bist, ist nicht das, was du dir vorgestellt hast bzw wahrscheinlich erhofftest.
Du antwortest ja nun nicht so wirklich darauf, wenn ich dich etwas frage, deshalb lasse ich es hier eine Frage zu stellen. Dein Leben geht mich nichts an, aber wenn ich dir aus menschlicher Sicht einen raten darf, wenn dein Partner dir nicht den Support bei dem Thema Kinder gibt, wie du es für dich innerlich brauchst, dann sprich da ehrlich und offen darüber, dass es für dich in dein Lebensbild herein gehört. Du scheinst ein Mensch zu sein, der Liebe auch in Form von kleinen Copie & Past Versionen von sich herumspringen sehen möchte und so wie das bisher aussieht auch Kopf genug, um in der verrückten Welt heute zumindest nicht vollkommen hoffnungslos mit Kindern überfordert zu sein. Das klingt jetzt vielleicht etwas hart, aber spiele zumindest mal den Gedanken durch da auch einen Alleingang bringen zu können, denn an Menschlichkeit und Charakter scheint es dir dafür nicht zu fehlen.
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Nach meinem 1-zu-1-Consulting-Workshop "EinflussReiches Schreiben, EinflussReiches Sprechen, EinflussReicher Umgang mit Sprache" schreibt Tessa Wohlers:
>>Wer oder was beeinflusst dich am meisten?
Da gibt es sicherlich je nach Sichtweise und Kontext unterschiedliche Antworten.
Meine Antwort lautet: Ich selbst habe den meisten Einfluss auf mich! Denn ich entscheide, wem und was ich mich aussetze, mit wem und was ich mich umgebe, wie ich mein Denken lenke, was ich (nicht) tue und welche Fragen ich (mir) stelle.
Nur irgendwie passiert so viel unbewusst und wenig wirklich bewusst im Alltäglichen. Vor einem Jahr habe ich das Schreiben mit Stift 🖋 und Papier 📒 für mich entdeckt. Durch die Entschleunigung kann ich mein Schreiben beeinflussen und merkte, wie mein Schreiben mich beeinflusst.
Und weil es dann doch immer den Kontext und Impulse von außen braucht, um für sich selbst den besten Weg zu finden, habe ich mich auf die Suche begeben nach Wegbegleitung beim Schreiben.
Und gefunden habe ich das für mich wohl bisher vielschichtigste und entwicklungsreichste Coaching. Tatsächlich habe ich bisher wahrscheinlich nur die Hälfte der Impulse aktiv genutzt und noch weniger wirklich aktiv für mich „etabliert“. Dennoch hat es jetzt schon meine Wahrnehmung verändert und ich merke, wie sich ganz neue Assoziationen, Perspektiven und spannende Fragen auftun.
Danke an Niels Koschoreck für eine spannende Zeit, viele Impulse und für viele viele ❓Fragen❓.
Und weil am Ende alles mit allem zusammenhängt, ist aus diesem Reiseabschnitt schon einiges Neues entstanden oder hat Einfluss in so manches Bestehendes gefunden. Und ich bin sicher, dass diese Reise noch weitergeht.<<
Mein populärer 1-zu-1-Consulting-Workshop "EinflussReiches Schreiben, EinflussReiches Sprechen, EinflussReicher Umgang mit Sprache":
Das Hauptübungsfeld in der Arbeit in 12 Sessions liegt auf dem Schreiben, einfach weil sich Schreiben gut zum Üben von kommunikativer Präzision eignet - aber die Anwendungen und meine Feedbacks im Gespräch beziehen sich immer wieder auch auf Rhetorik, Gesprächsgestaltung und sogar Sprache im inneren Dialog mit dir Selbst (denn Einfluss lernen heißt immer auch Selbstbeeinflussung erhöhen).
Im Laufe der Arbeit mit mir in diesem 1-zu-1-Consulting-Workshop lernst Du unter anderem:
* Wie Du extrem starke emotionale Assoziationsfelder durch Sprache erschaffst und diese für hochgradig präzise Einflussnahme nutzen kannst
* Wie Du deine eigensten Geschichten nutzt, um eine tiefe Beziehung zu deinem jeweiligen Gegenüber zu entwickeln
* Wie Du alle Aspekte von Kommunikation - wie z.B. Sender, Empfänger, Kanal, Kontext und einiges mehr - gezielt nutzt, um extrem überzeugend zu kommunizieren
* Was das Grundprinzip fast allen wirkungsvollen Einflusses ist und wie Du dies bei allen deinen sprachlichen Äußerungen nutzt
* Warum auch non-verbale Elemente (Körpersprache, Design, Kleidung, Umgebung & mehr!) eine Form der Sprache sind und wie Du sie optimal nutzt, um die von dir gewünschten Botschaften effektiv zur Sprache zu bringen
* Wie Du Polarisierung oder Provokation positiv nutzen kannst um deinem Publikum wertvolle Einsichten zu ermöglichen
* Wie Du Autorität und Expertise in deinen sprachlichen Äußerungen etablieren kannst
* Das Prinzip, mit dem Du dafür sorgst, dass Menschen dich immer wieder lesen wollen oder dir beim Sprechen geradezu an den Lippen hängen
* Wie Du emotionale Intensität mit deiner Sprache entfachst
* Wie Du auf die beste und einfachste Art und Weise Sprache übst, kommunikative Exzellenz trainierst und Feinschliff in dein Schreiben und Sprechen bringst
* Wie Du nach und nach deinen eigensten unverwechselbaren Sprachstil entwickelst und wie Du diesen Stil als eine deiner größten Ressourcen im Leben und Business einsetzt
* Wie Du mit größtmöglicher Klarheit formulierst oder bewusst mit Mehrdeutigkeiten arbeiten kannst, um maximalen Einfluss zu erzielen
* Was die absolut unverzichtbaren Fundamente und effektiven Strukturen von außergewöhnlich gutem Storytelling sind und wie Du diese einflussreich umsetzt
* Wie Du deine dramatisch erhöhte EinflussFähigkeit persönlich, geschäftlich und gesellschaftlich nutzen kannst
* Was die unerlässlichen Zutaten zu EinflussReichtum sind, so dass sich deine Botschaften deinem Publikum förmlich in Herz und Hirn einbrennen
* Wie der souveräne Umgang mit Sprache auch dein Denken und Fühlen positiv weiterentwickelt und dir einen viel größeren Handlungs-Spielraum und Möglichkeits-Horizont eröffnet, privat und geschäftlich
* ... und viel, viel mehr!
Unterhalte dich jetzt mit mir zu diesem via Zoom durchgeführten 12wöchigen intensiven 1-zu-1-Workshop "EinflussReich Schreiben, EinflussReich Sprechen und EinflussReicher Umgang mit Sprache". Schicke mir eine PN oder eMail an [email protected] - Derzeit nur noch 1 Platz frei für dieses exklusive und intensive Programm zum viel günstigeren TransformationsWochen-Spezialtarif!
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Denkmuster durchbrechen
AWO bietet drei Workshops zum Internationalen Tag gegen Rassismus an Kamp-Lintfort. Am 21. März findet der Internationale Tag gegen Rassismus statt. Die Integrationsagentur Kamp-Lintfort Wesel e.V. hat anlässlich dieses Datums in Kooperation mit der Antidiskriminierungsstelle des AWO Kreisverbandes drei Workshops zu den Themen Rassismus, Vielfalt und Transkulturalität konzipiert. Workshop eins steht unter dem Motto „Rassismus und unsere Denkmuster“. In diesem Workshop beschäftigen sich die Teilnehmer*innen unter anderem mit den Fragen „Was ist Rassismus und wie betrifft er mich persönlich?“, „Welche Rolle spielen Privilegien und Macht im Kontext von Rassismus?“ und „Wie können wir aktiv Vorurteilen und rassistischen Äußerungen entgegentreten und diese bekämpfen?“ Durch Diskussionen, praktische Übungen und Reflexionsphasen werden die Teilnehmer*innen dazu ermutigt, eine vertiefte Einsicht in diese Thematik zu gewinnen und konkrete Handlungsansätze für den Umgang mit Rassismus in ihrem persönlichen Umfeld zu entwickeln. Dieser Workshop bietet einen sicheren Raum für offenen Austausch und gemeinsames Lernen. Er findet am 21. März, von 9 bis 11 Uhr statt. Referent*innen sind Misbah Shahzad und Mohamed Tajni. Der zweite Workshop unter dem Motto „Lesen verleiht Vielfalt – Ein Projekt des Arbeitskreises Vielfalt der AWO“ findet von 11.30 bis 13.30 Uhr statt. Mit ausgewählten Kinderbüchern sollen Erzieher*innen, Eltern und Interessierte für das Thema Vielfalt sensibilisiert werden. Dabei werden die eigenen Erfahrungen zum Thema ausgetauscht und reflektiert. Die Teilnehmer*innen bekommen Büchertipps und methodische Anregungen, wie sie in ihrer täglichen Arbeit und ihren erzieherischen Aufgaben Elemente der Vielfalt einfließen lassen können. Referentin ist Seval Acikel. „Entdeckungsreise in meine, deine, unsere Kultur“ heißt der dritte Workshop an diesem Tag von 14 bis 16 Uhr. Im Workshop beschäftigen sich die Teilnehmer*innen mit kulturellen Prägungen, kulturellen Veränderungen und damit, wie stereotype Kultur-Wahrnehmungen erkannt und erweitert werden können. Referentinnen sind Annemarie Schweighofer-Brauer und Behnaaz Jansen. Die Workshops richten sich an alle Interessierten, werden kostenlos angeboten und sind einzeln buchbar. Alle Workshops finden im Kaliko, Kamperdickstraße 18, in Kamp-Lintfort statt. Da die Plätze begrenzt sind, wird um eine verbindliche Anmeldung bis zum 15. März 2024 über die Integrationsagentur der AWO gebeten. Ansprechpartnerin ist Behnaaz Jansen, per Mail: [email protected] und telefonisch, mobil: 0170-6489 530. Bildunterschrift: In zahlreichen Workshops wurden die Erfahrungen zum Thema Rassismus ausgetauscht und festgehalten. Foto: AWO Read the full article
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Polarforschung
1.
Mit Tafel 78 und Tafel 79, die im engeren Sinne die beiden Staatstafeln bilden (im weiteren Sinne wäre Tafel 77 dazu eine Präambel) greift Warburg (choreo-)graphische Verfahren auf, über die er unter anderem 1896 intensiv nachgedacht und in dem Sommer jenen Jahres sogar mit einem Juristen, dem Sally Georg(e) Melchior versucht hat, zu besprechen.
In der Literatur zu Warburg ist diesem Gespräch vielleicht auch deswegen noch nicht genauer nachgegangen worden (Bredekamp schreibt immerhin sehr, sehr großzügig und mit leichtem Überschwang, dass in Warburgs Notizen dazu eine umfassende Theorie der Sichtbarkeit des Rechts enthalten seien) , weil die Herausgeber der Grundlegenden Bruchstücke in der Edition etwas verdreht haben. Warburg und Melchior sprechen über die mancipatio und nicht, wie es in der Edition offensichtlich falsch heißt, eine "municipatio" (was sollte das sein? Gibt es das, oder ist es nur ein herumgeisterndes Missverständnis, ähnlich dem nebulösen und blass bleibenden Herrn WUMBABA?).
2.
Die mancipatio ist eine Formel, ein Akt, sie ist ein bewegtes und bewegenden Symbol, hat und ist also auch ein Protokoll. Man kann sie in einer Hinsicht sogar mit einer Pathosformel vergleichen. Bei herausragenden Übertragungen, wenn herausragend wichtiges Eigentum, vor allem Eigentum an Sklaven übereignet wird, sollen die Römer ein archaiches, ein zeitlich entferntes und streng formalisiertes Ritual verwendet haben, ein Formel, die bei den Alltagsgeschäften nicht zum Einsatz kam. Gaius nennt die mancipatio in den Institutionen schon ein Bild. Sie gehört zu den klassischen Objekten der Bild- und Rechtswissenschaft (die wiederum eine Wissenschaft ist, deren Existenz immer wieder verleugnet oder geleugnet wird: von Autoren, die mit Bild- und Rechtswissenschaft anfangen wollen, als habe es vor einem iconic turn an bestimmten Stellen keine Bilder und kein Wissen vom Bild gegeben und als seien Bilder Eindringlinge ins Recht).
Warburg will die mancipatio als Akt eines Distanzschaffen verstehen, also als Vorgang einer ergreifenden Annäherung und einer distanzierenden Schau, das ist sie ja auch, auch ohne den spezifischen symboltheoretischen Kontext, den Warburg im Sinn haben mag. Damit steht Warburgs Beschäftigung mit der mancipatio aber in auch engem Zusammenhang mit dem Zettel von 1896. Im Vorgang der mancipatio spielen S und O eine Rolle, sie können dort wie auf dem Zettel von 1896 vorgehen.
3.
Als Warburg die Staatstafeln entwirft, damit wieder an 'römisches Recht', wieder an Formeln, Akte, vor allem aber an römische Protokolle gerät, wieder an die römische und juridische Suche nach der Causa (in dem Fall nach dem Grund und der Gründung eines neuen römischen Staates), da greift er auf Muster zurück, die eine hohe Affinität zu dem Zettel von 1896 haben. Tafel 78, die Seite des Protokolls, eines rekursiv angelegten Protokolls des diplomatischen Protokolls, da gibt ihm Warburg zwar die Form einer für Warburg untypischen, tabellarisch klaren und eindeutigen geteilten Tafeln, deren Zeitraum sogar eine aristotelische Einheit bilde: Die Szene ist in Rom, es ist 'Gründerzeit'. Damit gibt Warburg der Tafel 78 aber auch das Muster von O,auf dieser Tafel ist am wenigsten vom Subjekt Warburgs, am meisten vom Objekt O zu sehen. Tafel 79, die Tafel zum Kommentar, vor allem aber die Tafel, die Warburgs Polarforschung auf die Geschichte und Theorie des Verzehrens und Verschlingens bezieht (Polarität und das Vage eng aneinander bindet) erhält das Muster S: Hier ist am meisten vom Subjekt Warburgs. Hier ordnet Warburg die Bilder elliptisch an: sprunghaft kreisend, auch im Sinne des Kreischens, also des lat. vagire.
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Es ist Freitag
Nicht nur schamanische Traditionen, die helfen. Die Reaktionen leider wieder folgend: Auf wirklich wohltuende Übungen mit einer gut dosierten Portion Alkohol zum Einschlafen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag als Vorbereitung zu einem Freitag morgen mit Marktbesuch ist es im Zuge hybrider Kriegsführung wieder einmal zu stundenlangen Angriffen gekommen. Provokationen gegenüber Ermittelnden Einheiten, Internationale Werte-Gemeinschaft. Schlaf-Wach-Rhythmus und Beschuss der Muskulaturen waren nur einige der Angriffe, meine Wange rechts fühlte sich ebenfalls - so wie beim Uralten an diversen Stellen - sturmreif geschossen an. "Venerated"! Nicht wahr? Die Zeitungscrew mit Finanz-Quellen! Ich möchte das an dieser Stelle bitte nicht decodieren.
Das ebenfalls begleitende Schwitzen als Folge von technischen Hitzewellen dann im Durchzug war mein Fehler! Ich hätte auch an dieses Einfallstor denken müssen, als Methode war es im Military Blog wiederholt erwähnt worden. Das Thema "Heizungsgesetz" dürfen Sie da heute gerne missbrauchen. Im Zuge hybrider Kriegsführung! Wir verstehen uns? Wir haben übrigens wiederholt auch aversive Reaktionen auf den Kontext "Laura Kövesi" und "Romania" in den Technikprotokollen. Inklusive Beweismittelführung zu Herzrhythmusstörungen auch in diesem Kontext!
Nun denn: Auch eine gute Portion Ingwer mit Kurkuma wird nun wohl wieder wirken müssen. Sie müssen nicht Internationale Welt-Verschwörung googeln. Das Ergebnis wäre mangelhaft, und träfe es nur unzureichend. Kooperierende Dienste. Internationale Werte-Gemeinschaft! Die Provokationen erfolgten auch im Zug der Beweismittelführung ermittelnder Einheiten unter Zuhilfenahme des Cyberfeldes zu einem Flugzeug-Absturz und ethnischer Säuberungen! Sie versuchen den Beschuss ermittelnder Einheiten. Sie haben mehr als einmal zum Trigger "Beweismittelführung" die Fernlenkung ermittelnder Einheiten mit Folgen wie Herzrhythmusstörungen aufgesetzt. Brustbereich sublim soeben. Dazu das Haustechnikprotokoll.
Auch der Botschafter steht zur stundenlangen Folter nicht mehr zur Verfügung, Sie versuchen es soeben provokativ mit Ermittelnden Einheiten wie beispielsweise dem sehr symbolischen Druckdarmgespiele als rechtsterroristische Symbolik, auch links getarnt, die Sicherheitsstufen bleiben freigeschaltet! Sie versuchen es erneut nach einer Text-Korrektur im oberen Teil. Ohne nähere Angaben, bitte! Dürfen wir Ihnen weitere Trigger wie das Basketball-Spiel zur Verfügung stellen? "Hmmh"? Heißt? Mit Druckdarmgespiele? ELT Clouding, weiteres Daten-Material. Es handelt sich um luntegelegte Frontgruppen zur Landnahmen.
Unser Freund auf der Bühne und Darling; Das offene Auge rechts beispielsweise bei ermittelnden Einheiten dank Fernlenkung bei der Test-Datei CvA? Allen Ernstes? Wir empfehlen die Berücksichtigung aktueller geostrategischer Veränderungen auch in Mittel- und Osteuropa. Sie provozieren nicht zum ersten Mal auch in einem nuklearen Test-Szenario ganz bewusst! Sie verfügen nicht über die notwendige mehrfach codierte Sicherheitstechnik, sie versuchen es mit einer kopierten Datenbank 3! Sie möchten wieder auf wessen Hügeln mit Streichhölzern spielen?
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Sjonglering i kirken ~ Juggling in the church ~ Jonglieren in der Kirche
In Kirche und Gemeinde gibt es – bildlich gesprochen – recht viele Bälle, die allesamt in der Luft gehalten, neu gestartet, aufgefangen und im Zusammenhang gebracht werden wollen! Mir scheint, in Den Norske Kirke ist das die Aufgabe der Daglig Leder in der Gemeinde und diverse Pendants auf unterschiedlichen Ebenen der Kirche.
Das Portfolio eines Daglig Leders kann ebenso variieren, wie der Hintergrund der Personen, die diese Arbeit ausüben.
Anne Gro zum Beispiel kommt aus dem Management in der Service-Betriebswelt. Anders als Turid (die aus dem kirchlichen Kontext kommt) scheint ihr Fokus auf das Gemeinsam-Gemeinde-Sein zu liegen. Das heißt, alle Willkommen zu heißen am Ort der Kirchengemeinde und auch im Gemeindeleben. Was mitunter, so Anne Gro, dazu führt, dass die Menschen dafür brennen, bei Veranstaltungen mitzuwirken, sei es beim Kaffee kochen, Waffeln backen, zubereiten und organisieren des monatlichen gemeinsamen Essens, oder einfach nur hyggelig prat (nettes Gespräch). Turid indes betont, dass es ihre Aufgabe ist, das Team zu bilden und das Tagesgeschäft zu managen. „Ich war nicht nur die Managerin in der Gemeinde, sondern habe – zusammen mit meiner Familie – auch in und mit der Gemeinde gelebt.“, erinnert sich Agnes an ihre Zeit als Daglig Leder an der Südwestküste Norwegens. Somit war sie auch beim Einkaufen (auch außerhalb der Dienstzeit) auch noch im Dienst. Letzteres ist auch eines der Dinge, die Turid hervorhebt.
Wichtig ist es, so alle drei übereinstimmend, alles, was ansteht unter einem Dach zu bringen und das Maß an Arbeit-Nach-Dienstschluss bewusst und handhabbar zu dosieren. Sowohl Turid wie Anne Gro berichten, dass sie nur im Tandem mit dem/der Gemeindepfarrerin ihre Arbeit zufriedenstellend ausführen können, insbesondere, was die Bildung des Teams betrifft.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Es scheint einen impliziten und einen expliziten Auftrag zu geben - Gemeinschaft bilden und arbeitsfähige Strukturen finden und implementieren. Jé nach Gemeinde und jé nach beruflichen Hintergrund der Angestellten kann dies variieren. Deshalb, so Kollegin Sunniva (in deinem Gespräch zu diesem Thema), ist es nicht einfach, gute - und für die jeweilige Situation passende - Daglig Leders zu finden.
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Der proletarische Großvater noch sehr nah Mehr als Zusatz zu vorigen Überlegungen zu meiner ‚Bürgerlichkeit‘ (damit zur Arztsohnthese von Florian Kessler und Klassismusbetrachtungen von Francis Seeck) zu zitieren Günter Gaus im Gespräch mit Wolfgang Hilbig, gesendet am 2. Februar 2003, das Gesagte ab 26:28: „… dass die Teilung Deutschlands nicht nur eine staatlich-politische war, sondern auch – ich selbst habe es ein paarmal versucht, [das] in die Öffentlichkeit zu tragen als Überlegung –, dass die Teilung Deutschlands auch und nicht zuletzt eine soziale Teilung gewesen ist? Die Oberschicht, die klassische Oberschicht ist vor der Roten Armee 45 geflohen; die Eigentums- und Bildungspolitik der SED hat den oberen Mittelstand und das Großbauerntum und die Akademiker weithin vertrieben. Ausnahmen gab’s immer; konnte man treffen, aber in der Regel war’s so. Das heißt, es blieb in der DDR zurück: das, was man früher ‚die Unterschicht‘ nannte; die war relativ undifferenziert am Anfang und differenzierte sich dann aus im Laufe der 40 Jahre der Existenz [der] DDR. Aber für alle war der proletarische Großvater noch sehr nah, in der Regel … und ich behaupte, dass die Fremdheit zwischen West- und Ostdeutschland, die nach der Wende auftrat, weniger aus der oder nicht nur aus der Trennung herrührte, sondern jetzt aus der Begegnung entstand.“ Hilbig macht dann die Andeutung zu einem daher kommenden Minderwertigkeitskomplex der Ostdeutschen, Gaus die Andeutung zumindest einer Unsicherheit; beides sicher eine Rolle spielend. Sehr weitgehende Entbürgerlichung und auch weitergehende Deintellektualisierung der DDR – das bedeutete im Sinne des Sozialismus eine ‚proletarisierende Vereinheitlichungstendenz‘ mit einem Rest Intelligenzia als Wurmfortsatz. Akademiker kamen aus dem Proletariat neu hervor und mussten sich vieles von älteren ‚Geistestraditionen‘ neu erarbeiten. So war’s bei meinen Eltern als Kindern meiner proletarischen Großeltern, so setzte ich’s fort – in der zehnklassigen Schule mit über 20 Mitschülern, die alle aus den Dörfern der Region kamen, war ich der einzige, der dann Abitur machte. Bei den Klassen aus der nahen Kreisstadt waren es jeweils mehrere, die dann Abitur machten, aber im Vergleich zu späteren Verhältnissen doch auch auffallend wenige. Und die Zahl der Akademiker in der DDR blieb denn auch klein, und sie hatten sich teils ja auch oft zu verteidigen, sobald sie sich systemkritisch äußerten. Eine Gesellschaft, die also derart anders geschichtet war, hatte bei Eingliederung in eine andere Gesellschaft wenig zu melden. Ohne eigene breiter bürgerliche und finanziell gut ausgestattete Mitte folgte Unterrepräsentation in Kultur, Wirtschaft und Akademie, die erst mit langwierigen Umschichtungen (Ausbildung einer breiteren ökonomischen und intellektuellen Mitte) zurückgehen kann. Speziell für – sagen wir – ‚Kulturarbeiter‘ und dann Literaten (m/w/x) sieht man ja überall Biografiedifferenzen als ‚Schichtenproblem‘ in dem Sinne, dass ihre proletarischen Großeltern und Eltern weder finanziell noch bezgl. Bildungshintergrund und Netzwerkvorteilen viel mitgeben konnten. Im Westen betraf und betrifft diese eine Teilgruppe, im Osten dann aber – vor oben angedeutetem Kontext – eine deutlich größere Teilgruppe. Das lässt sich auch nach anderen Herkunftskriterien näher betrachten, z.B. dem ‚Migrationshintergrund‘ (im Westen schon die ‚Gastarbeiter‘), der insofern schon Ähnlichkeiten zum ostdeutschen Hintergrund hat, schon weil für diese Gruppe gleichfalls Privilegienmangel besteht. (Zusätze zu diesem Zusatz wie immer nicht ausgeschlossen…) Nachtrag: Nähe eines proletarischen familiären Milieus, das bedeutet ja wiederum Einflüsse auf deren Literarisierung: Absetzung und/oder Annäherung thematisch, und so sprachlich. Absetzung wohin? Etwa hin zu einer 'intellektueller-bürgerlichen', damit evtl. auch eher urbanen Kulturschicht. Vielleicht mit gewissen Idealisierungen einhergehend. Und was zuerst Fremdheit bedeuten kann, Anpassung erfordern, Risiken der Milieusprünge, Vorteile der Milieusprünge, dass vielleicht jene andere Seite, Herkunft, nun von fern in andere Lichter gerät.
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