#Vulkangestein
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gutachter · 10 months ago
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Designlinie „Stones“ von Rockpanel
„…Naturstein ist einer der ältesten Baustoffe und einer der wertvollsten. Auch seine Verarbeitung zu Fassadenbekleidungen hat Tradition, verlangt aber nach einer entsprechend ausgelegten Statik. Rockpanel Tafeln der Designlinie „Stones“ sehen zwar aus wie Naturstein, sind aber leicht und auf der Baustelle einfach mit im Holzbau üblichen Werkzeugen zuzuschneiden. Ihre Anmutung kann so glatt wie…
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mijoblo · 1 month ago
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Sizilien und Malta 🍕🇲🇹 (Scroll down for English)
Unser erster gemeinsamer Urlaub in Sizilien steht unter viel Druck, haben wir doch so früh gebucht, das ganze 6 Monate Vorfreude unsere Erwartungshaltung hochpushen. Hinzu kommt das Verlangen, ja der unbändige Drang die beste Pizza der Welt zu finden - und das nicht ausschließlich aus privatem Interesse!
Denn zu Beginn des Jahres hatten Nolwenn und ich den genialen Einfall Pizza-Influencer zu werden, wobei sich das bisher schwieriger gestaltet als erwartet... Dabei sollte man eigentlich meinen, dass es sich bei Pizza nun wirklich nicht um ein Nischenprodukt handelt. Fall ihr Wissen wollt, wo es die beste Pizza gibt - hier gehts lang -> Burrater
Glücklicherweise ist Sizilien schon seit Jahrtausenden bei allen Möglichkeiten Hochkulturen beliebtes Eroberungsziel und das, bestimmt nicht zuletzt wegen der Kulinarik. So starten wir voller Zuversicht gemeinsam mit unzähligen Touristen den Urlaub zu Ferragosto in Trapani. Tatsächlich scheint die Insel ein sehr beliebtes Ziel der Festlanditaliener zu sein doch unser erklärtes Ziel sind die Orte, die Sizilianer selbst für ihre Vacanza auserkiesen. (Hab nachgeschlagen - ist tatsächlich das korrekte Präsens zu auserkoren, vielleicht funktionierts ja als Vokabelinfluencer) Doch dazu später mehr!
Retrospektiv bietet Trapani direkt eine ordentliche Ladung "typisch sizilianisch". Das bedeutet Omis die Ihren Müll aus dem Fenster werfen genauso wie wunderschönes blaues Wasser, gefühlte 40° im Schatten aber Aperol Spritz standardmäßig für 5€, Fisch Mock hinter jedem 2. Restaurant aber köstliche Arancini, die selbst den schwäbischsten Geldbeutel begeistern.
Ein wunderbarer Start, wäre da nicht meine notorische Marotte ständig Handys im Urlaub zu zerstören. Die 2 iPhones, die ich in Capo de San Vito im Meer versenkt habe, heben den Count auf lächerliche 6 Geräte, die in unmittelbarem Zusammenhang mit Reisen unbrauchbar wurden. Fürs Protokoll: der Spritzwasserschutz bezieht sich nicht auf Salzwasser, in dem Fall muss man sofort ausschalten, mit Süßwasser abwaschen und so lange wie es irgend geht trocknen!!!
Aber gut - hinterher ist man immer schlauer. Die Navigation nach Palermo gestaltete sich mit Kamerafotos der Infos vom Laptop auf jeden Fall abenteuerlich, aber man muss wirklich die Öffis vor Ort für ihre einfache Handhabung lohnen. Man braucht keine App und keinen Busfahrplan - alle paar Minuten kommt ein Bus und manchmal eben erst ein bisschen später, aber Hektik ist besonders im sizilianischen Hochsommer ungesund.
Am ersten Abend in Palermo kriegen wir tatsächlich einen kleinen Kulturschock, von den randüberfüllten Piazzas, mit zerberstend lauter Musik, die 14- bis 74-Jährige zum Line Dance und alkoholischer Ekstase motiviert. Doch nur wenige 100 Meter weiter finden wie die erwünschte Italo-Hollywood-Romantik in den Laternen beleuchteten Statuen und verwinkelten Monumenten der Stadt. Ansonsten begeistert uns die Hauptstadt Siziliens als Ausgangspunkt für eine Vielzahl an Tagetrips. Dazu gehören der Badeort Mondello und das normannisch geprägte Cefalu, dass uns für heimtückische ebenso wie besonders spaßige Wellen in Erinnerung bleibt. Eins der großen Highlights des Urlaubs war aber sicherlich der Ausflug nach Ustica. Im Internet hochgelobt als die schwarze Perle des Mittelmeers, liegt die kleine Vulkaninsel etwa 1,5h Bootsfahrt nördlich von Palermo. Die isolierte Lage und das Vulkangestein sorgen für ausgezeichnete Sichtverhältnisse Unterwasser, die wir zum Schnorcheln nutzen. Als wäre es geplant gewesen, arbeiten in der Tauchschule, die uns auf dem Boot mitnimmt, quasi ausschließlich Franzosen. Dennoch würde ich behaupten Nolwenns Begeisterung ist eher auf die beeindruckende Anzahl Fische und die von Lava geschaffenen Höhlen zurückzuführen. Des Weiteren lässt sich Ustica super mit einem Motorroller erkunden und trotz dieser sehr italienischen Art der Fortbewegung vergisst man wenig später in der Bucht neben dem alten Leuchtturm nicht nur auf welchem Kontinent man sich gerader sonnt, sondern beinahe in welchem Jahrzehnt man lebt. - Danke dafür auch an Radio Swiss Jazz.
Kurz vor unserer Abreise rutschen wir dann noch in ein Inselfest rein - bei dem die meisten Teilnehmer hingegen ausrutschen (siehe Video) und quatschen mit Lorenzo, dessen Running Club „Aruncina" wirklich einen Preis für seinen Namen verdient hätte.
Zurück in Palermo vergeht unsere Zeit viel zu schnell. Der Abendliche Apéro (oder doch Aperitivo) auf unserem kleinen grünen Balkon und die vielen kleinen Ausflüge zum Espresso trinken, Brioche voller Eiscreme im realsten Ghetto essen (Waffeln sind auf Sizilien verpönt) oder zum Testen der örtlichen Kirchenglocken lassen die Zeit im Flug vergehen. So sehr, dass wir leider unsere Chance auf den Sonnenaufgang auf dem Sankt Pellegrino verpassen. Den Ausflug hatten wir nach und nach aufgeschoben, bis uns schließlich nur noch der letzte Abend blieb. Ausgerechnet das zuvor gelobte Bussystem fährt diesen von Goethe höchstpersönlich gelobten Aussichtspunkt nämlich nur alle 90 Minuten an, sodass sich bei mir recht große Enttäuschung breitgemacht hat, als wir die ehrenlose Nummer 726 vor unserer Nase wegfahren sehen.
Jetzt mag einer sagen „Heul nicht Goethe ist auch selbst hochgelaufen“, doch in Anbetracht der fortgeschrittenen Stunde, fällt Wandern als Option aus. Hätte der große deutsche Poet allerdings eine ähnlich liebreizende französiche Freundin gehabt, die Ihn aufmuntert und kurzerhand in den Hafen lotst, um den Sonnenuntergang dort anzusehen so bin ich sicher, dass dieser statt des Berggipfels Eingang in seinen Reisebericht erhalten hätte.
So bleibt uns bisher bloß zu bemängeln, dass wir unserem Ziel gute Pizza zu essen, nur bedingt nähergekommen sind. Die eine Pizza, die wir im Restaurant gegessen haben, war eher mau (hatten kein Handy um Reviews zu checken) und ansonsten gab es Pizza zwar oft als leckeren Snack an der Bäckerei doch erfüllt ein Snack unsere Pizzadate Gütekriterien leider bei Weitem nicht! Also machen wir uns auf nach Catania!
Mit Catania verhält es sich umgekehrt wie mit dem restlichen Urlaub. Während von nahezu jedem Winkel auf Sizilien geschwärmt wird – bleiben Empfehlungen für die Stadt am Fuße des Ätna vorsichtig bis zurückhaltend. Das dürfte in erster Linie am sehr grauen Stadtbild liegen.
Wie so oft mit geringer Erwartungshaltung werden wir jedoch positiv überrascht, denn zum einen bekommen wir endlich unsere langersehente gute italienische Pizza und außerdem geht Nolwenns Wunsch Mützen im Partnerlook zu erstehen hier endlich in Erfüllung.
Im Wissen, dass die Gebäude ringsum allesamt aus Asche und Lavagestein gebaut sind, bietet auch die düstere Atmosphäre der Stadt einen gewissen Reiz. Beinahe apokalyptisch mutet die Stimmung eines Abends an, als ein Sturm den dunklen Staub und Sand vom Vulkan durch die Straßen direkt in unser Gesicht fegt. Vermutlich ist es genau diese Faszination, der gleiche Masochismus oder Mut der Menschen in die Nähe feuerspeiender Berge zieht. Unser Ausflug zum Gipfel wurde zwar leider durch einen besonders entspannen Mitarbeiter im Reisebüro (Sternzeichen Relaxo) vereitelt, doch bereits bei den tiefergelegenen Seitenkratern wird die unbändige Energie dieses Berges klar. Unser engagierter Guide erläutert das ironischerweise ausgerechnet der Vulkan für einige Jahrhunderte als Kühlschrank gedient hat, da die erkalteten Lavahöhlen in Höhenlage den Schnee selbst im Sommer fresh halten.
Ansonsten gilt auch für Catania die Lage ist strategisch geschickt. Mit dem Zug fährt man an der Küste in weniger als 1er Stunde in die historischen Städte Taormina und Syracus. Erstere überzeugt mit einem uralten Amphitheater und einer beeindruckenden Aussicht, letztere mit einer ähnlich alten Altstadt und grandiosem Seafood an der Hafenpromenade.
Aus Inselmanie und jahrelanger Sehnsucht schließen wir den Urlaub auf Malta ab. Ähnlich wie Sizilien ist Malta seit über einem Jahrtausend Trophäe allermöglichen Großmächte und ein Konglomerat unterschiedlicher Kulturen. Insbesondere im direkten Vergleich fällt der starke britische Einfluss auf. Gemeint sind damit nicht nur die mit Selbstbräuner glasierten Halbwüchsigen im Partyviertel von St. Julian (pardon San Ġiljan).
Englisch ist Hauptverkehrssprache, britische Franchises prägen das Straßenbild und der Verkehr fährt auf der linken Seite. Sieht man die Uralten Steinhäuser auf dem Land oder die Festungsstadt Mdina (das maltesische Äquivalent zu Carcassonne), stellt man sich durchaus die Frage, wie sich wohl ein weniger fremdbestimmtes Malta entwickelt hätte. Und gleichzeitig ist es eigentlich genau dieser ambivalente Mix, der sich als typisch maltesisch beschreiben lässt. Maltesisch hat sich aus dem arabischen entwickelt und wird dennoch mit lateinischen Buchstaben geschrieben (zugegeben es gibt ein paar extra „G“ und „H“), das Essen ist mediterran bis orientalisch, die Bevölkerung größtenteils katholisch. Wir haben mitunter die Jungfrau Maria als Hintergrundbild auf Handys erspäht & es gibt’s eins der strengsten Abtreibungsgesetze weltweit (seit 2023 darf bei akuter Lebensgefahr der Mutter abgetrieben werden).
Der Urlaubsalltag für Touristen bleibt hingegen wenig vom Katholizismus berührt.
San Ġiljan erweist sich als idealer Standort um die Insel zu erkunden und wir wohnen im Ausgehviertel voller junger Menschen, die das Leben genießen – in den JGA-Großdiskos und Stripclubs wohl mitunter ein bisschen zu intensiv. Unser Hotel "Spinola Stays" überrascht mit unangekündigtem Frühstück und einem Whirlpool auf der Dachterrasse – in direkter Nachbarschaft liegt der Club „Tigullio“ in dem Techno auf Vinyl aufgelegt wird.
Trotz der wirklich hohen Bevölkerungsdichte finden wir bei unserem Rollerausflug schöne Flecken Natur und über die geringe Größe der Insel freut man sich spätestens, wenn man am Ende des Tagesausflugs in den tiefen Süden trotzdem nur 20 Minuten nach Hause fährt.
Ob es nun die Aussicht auf Tiefsttemperaturen von 13° im Winter waren oder die Vision eines Lebens mit unbegrenzt Bigilla (maltesische Bohnenpaste) – ich muss gestehen nach wenigen Tagen war ich so begeistert von der Insel, dass ich mir erste Gedanken übers Auswandern gemacht habe. Dem Geisteszustand unseres Kapitäns der sich selbst als „Crazy Captain“ vorgestellt hat zu Folge, scheint der dauerhafte Aufenthalt vor Ort durchaus der Freude zuträglich, der stetige Umgang mit Touristen jedoch nicht eben der mentalen Stabilität. Es scheint beinahe unmöglich, dass man der Natur einmal überdrüssig wird – die strahlend gelben „Fried Egg Jellyfish“ im tiefblauen Wasser vor Gozo dürften als letzter Stopp des Bootsauflugs dürften eine echte Corememory werden und obwohl die Küstenlinie von Chamäleons nur so wimmeln soll, kann ich mir nicht vorstellen, dass es irgendwann langweilig werden würde umherzuwandern, die Reptilien zu beobachten und immer mal wieder ins Wasser zu springen(Wir haben bei unserem Ausflug leider keine gesehen, doch ich bin großer Fan) . Aber wer weiß vielleicht behandele ich eines Tages dort unten junge Briten und zeige denen dann auch mein Merry X-Mas Tattoo auf dem Steiß…
Vorerst gibt’s allerdings gute Nachrichten aus Süddeutschland, denn direkt nach dem Urlaub kam die Bestätigung für einen Praktikumsplatz in Offenburg, sodass dem Auswandern nach Straßburg nicht mehr viel im Wege steht.
English
Sicily and Malta
Our first holiday together in Sicily is under a lot of pressure, as we booked so early that a whole 6 months of anticipation is pushing up our expectations. Added to this is the desire, indeed the irrepressible urge, to find the best pizza in the world - and not just for personal reasons!
Because at the beginning of the year, Nolwenn and I had the brilliant idea of becoming pizza influencers, which has so far proved more difficult than expected... You would think that pizza is not really a niche product. If you want to know where to get the best pizza - go here -> Burrater
Fortunately, Sicily has been a favourite destination for conquering civilisations for thousands of years, not least because of its cuisine. So, we confidently start our Ferragosto holiday in Trapani together with countless tourists. The island does indeed seem to be a very popular destination for mainland Italians, but our declared ambition is to find the places that Sicilians themselves choose for their holidays.
In retrospect, Trapani offers a good dose of ‘typical Sicilian’. That means grannies throwing their rubbish out of the window as well as beautiful blue water. It’s 40° in the shade but also Aperol Spritz for €5 as standard, fish smell behind every second restaurant but delicious arancini that will delight even the most Swabian of wallets.
A wonderful start, if it weren't for my notorious tendency to constantly destroy mobile phones on holiday. The 2 iPhones that I sank in the sea in San Vito Lo Capo bring the count to a ridiculous 6 devices that became unusable in direct connection with travelling. For the record: the splash protection does not apply to salt water, in which case you must switch off immediately, rinse with fresh water and dry for as long as possible!
Retrospectively the festival right at the beach that was sponsored by a tuna can producer and was playing horrific music should have been a warning...
But well - you're always smarter afterwards. The navigation to Palermo was adventurous with camera photos of the information from the laptop, but you really have to praise the local public transport for its ease of use. You don't need an app or a bus timetable - a bus arrives every few minutes and sometimes a little later, but rushing is unhealthy, especially in the height of summer in Sicily.
On our first evening in Palermo, we even get a bit of a culture shock from the crowded piazzas, with bursting music that motivates 14- to 74-year-olds to line dance and drink ecstatically. Just a few hundred metres further on, we find the desired Italo-Hollywood romance in the city's lantern-lit statues and winding monuments. Otherwise, the capital of Sicily inspires us as a starting point for a variety of day trips. These include the Beachtown of Mondello and the Norman-influenced Cefalu, which we remember for both its treacherous and its fun waves. One of the big highlights of the holiday was definitely the trip to Ustica. Highly praised on the internet as the black pearl of the Mediterranean, the small volcanic island is located around 1.5 hours by boat north of Palermo. The isolated location and the volcanic rock ensure excellent underwater visibility, which we use for snorkelling. As if it had been planned, the diving centre that takes us on the boat is staffed almost exclusively by French people. Nevertheless, I would say that Nolwenn's enthusiasm is more due to the impressive number of fish and the caves created by lava. Ustica is also great to explore on a scooter and despite this very Italian way of getting around, just a little later in the bay next to the old lighthouse you forget not only which continent you're sunbathing on, but almost which decade you're living in, thanks also to Radio Swiss Jazz..
Shortly before our departure, we slid into an island festival - where most of the participants wear bright slips and slip often (see video) and chat with Lorenzo, whose running club ‘Aruncina’ really deserves an award for its name.
Back in Palermo, our time passes far too quickly. The evening Apéro (or is it Aperitivo) on our little green balcony and the many excursions to drink espresso, eat brioche full of ice cream in the real ghetto (waffles are frowned upon in Sicily) or to test the local church bells make the time fly by. So much so that we unfortunately miss our chance to see the sunset on St Pellegrino. We gradually postponed the excursion until we finally only had the last evening left. The previously praised bus system only runs to this viewpoint, which Goethe himself praised, every 90 minutes, so I was very disappointed when we saw the dishonourable number 726 driving away right under our noses.
Someone might say ‘Don't cry, Goethe walked up there himself’, but given the late hour, hiking is not an option. However, if the great German poet had had a similarly charming French girlfriend to cheer him up and direct him to the harbour to watch the sunset, I am sure that this would have been included in his travelogue instead of the mountain peak.
So far, our only criticism is that we have only made limited progress towards our goal of eating good pizza. The one pizza we ate in the restaurant was rather poor (we didn't have a mobile phone to check reviews) and otherwise, although pizza was often available as a tasty snack at the bakery, a snack unfortunately does not meet our pizza rating criteria.
For Catania our expectations are really different than they were the rest of the holiday. While people praise about almost every corner of Sicily, recommendations for the city at the foot of Mount Etna remain cautious to reserved. This is probably primarily due to the very grey cityscape.
As is so often the case with low expectations, however, we are pleasantly surprised because, firstly, we finally get our long-awaited good Italian pizza and, secondly, Nolwenn's wish to buy caps in a partner look finally comes true here.
Knowing that the buildings around us are all made of ash and lava rock, the gloomy atmosphere of the city also has a certain charm. One evening, the mood is almost apocalyptic as a storm sweeps the dark dust and sand from the volcano through the streets straight into our faces. It is probably this very fascination, the same masochism or courage that draws people to the vicinity of fire-breathing mountains. Our trip to the summit was unfortunately thwarted by a particularly relaxed member of staff at the travel agency (star sign Relaxo), but the irrepressible energy of this mountain becomes clear as soon as we reach the lower-lying side craters. Our dedicated guide explains that, ironically, the volcano has served as a giant refrigerator for several centuries as the cooled lava caves at high altitude keep the snow fresh even in summer.
Otherwise, Catania's location is also strategically skilful. The historic cities of Taormina and Syracuse are less than an hour away by train along the coast. The former boasts an ancient amphitheatre and impressive views, while the latter has a similarly old historical town center and great seafood on the harbour promenade.
Out of island mania and years of longing, we conclude our holiday in Malta. Like Sicily, Malta has been a trophy to all kinds of great powers and a conglomerate of different cultures for over a millennium. The strong British influence is particularly noticeable in direct comparison. This doesn't just refer to the teenagers coated in self-tanner in the party district of St Julian's (sorry, San Ġiljan).
English is the main language of communication; British franchises characterise the streetscape and traffic drives on the left-hand side. When you see the ancient stone houses in the countryside or the fortified town of Mdina (the Maltese equivalent of Carcassonne), you may well wonder how a less foreign-dominated Malta would have developed. And at the same time, it is precisely this ambivalent mix that can be described as typically Maltese. Maltese developed from an arabic dialect and is still written using latin letters (admittedly there are a few extra “G“s and ”H”s), the food is Mediterranean to Oriental and the population is largely Catholic. We sometimes have the Virgin Mary spotted as Background image on mobile phones & there is one of the strictest abortion laws in the world (since 2023, abortion has been permitted if the mother's life is in acute danger).
Everyday holiday life for tourists, on the other hand, remains largely untouched by Catholicism.
San Ġiljan proves to be an ideal location for exploring the island and we stay in the nightlife district full of young people enjoying life - probably a little too much at times in the large Bachelorpartydiscos and strip clubs. Our hotel, Spinola Stays, surprises us with an unannounced breakfast and a Jacuzzi on the roof terrace - in the immediate neighbourhood is the club Tigullio, which plays techno on vinyl.
Despite the really high population density, we find beautiful spots of nature on our scooter trip, and we were really delighted about the small size of the island when we still only drive 20 minutes home at the end of our day trip to the deep south.
Whether it was the prospect of minimum temperatures of 13° C in winter or the vision of a life with unlimited Bigilla (Maltese bean paste) - I must admit that after a few days I was so enthusiastic about the island that I started thinking about emigrating. Judging by the state of mind of our captain, who introduced himself as the ‘Crazy Captain’, the permanent stay on the island certainly seems to be conducive to happiness, but the constant contact with tourists is not exactly leading to mental stability. For me it seems almost impossible to get tired of this nature - the bright yellow ‘Fried Egg Jellyfish’ in the deep blue waters off Gozo should be a real core memory as the last stop of our boat trip and although the coastline is said to be teeming with chameleons, I can't imagine that it would get boring at some point to wander around, watch the reptiles and jump into the water every now and then (unfortunately we didn't see any on our trip, but I'm a big fan). Who knows, maybe one day I'll be down there treating young Brits and showing them my Merry X-Mas tattoo on my rump as well...
For now, though, there's good news from southern Germany, because straight after the holiday I received confirmation of an internship in Offenburg, meaning there's not much standing in the way of us emigrating to Strasbourg.
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oladivecenter · 2 months ago
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Tauchurlaub auf Teneriffa
Ein Tauchurlaub auf Teneriffa ist ein einmaliges Erlebnis, das Abenteuer, Entspannung und Natur miteinander verbindet. Die Insel, die für ihre vulkanische Landschaft und das ganzjährig angenehme Klima bekannt ist, bietet auch unter Wasser faszinierende Entdeckungen. Von kristallklarem Wasser bis hin zu beeindruckenden Unterwasserlandschaften – die Bedingungen zum Tauchen könnten kaum besser sein.
Teneriffa verfügt über eine große Vielfalt an Tauchplätzen, die für jedes Erfahrungsniveau geeignet sind. Anfänger können an flacheren Orten starten, wo sie in ruhigen Gewässern tauchen und die ersten Begegnungen mit der vielfältigen Meeresfauna machen können. Fortgeschrittene Taucher haben die Möglichkeit, tiefer in die Unterwasserwelt einzutauchen und dort Höhlen, Vulkangestein-Formationen und alte Wracks zu erkunden.
Besonders spannend ist das Tauchen mit den verschiedenen Meeresbewohnern, die Teneriffas Küsten bewohnen. Regelmäßig sieht man Meeresschildkröten, die gemütlich durch das Wasser gleiten, Rochen, die über den Sandboden schweben, und farbenfrohe Fischschwärme, die zwischen Felsen und Korallenbänken hin- und herschwimmen. Aber auch größere Meeresbewohner wie Mantarochen und Muränen können Taucher oft sichten. Zudem sind die nächtlichen Tauchgänge ein Highlight, bei dem die Meereswelt in einem völlig anderen Licht erscheint.
Ein weiterer Vorteil von Teneriffa als Tauchdestination ist die Kombination aus Tauchen und Landurlaub. Neben den Unterwasserabenteuern kann man auf der Insel Vulkane wie den Teide erkunden, charmante Dörfer besuchen und am Strand entspannen. Ein Tauchurlaub auf Teneriffa bietet also die perfekte Mischung aus Erholung und Aktivität.
Für diejenigen, die einen professionellen Tauchservice suchen, kann ich Diving Atlantis wärmstens empfehlen. Mit einem hochqualifizierten Team, das sich sowohl um Anfänger als auch um erfahrene Taucher kümmert, und erstklassiger Ausrüstung bietet Diving Atlantis ein unvergessliches Taucherlebnis. Egal, ob du deinen ersten Tauchgang machst oder neue Tauchplätze erkunden möchtest – Diving Atlantis sorgt dafür, dass dein Tauchurlaub auf Teneriffa sicher, spannend und unvergesslich wird.
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a-chorus-of-storytellers · 4 months ago
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Ein leichter Wind kam auf und trieb den Nebel, der sich an die Insel gekrallt hatte, plötzlich auseinander. Grün. Saftiges, volles, lebendiges Grün bedeckte die gesamte Insel. Hier und da ragten schroffe Felsen aus den Bäumen und malten dunkelbraune Flecken hinein. Das Vulkangestein glitzerte feucht. Als die Sonne hinter der Insel stand und eine Aura aus glühenden Dunst um den Vulkan zauberte, lief Peter ein Schauer über den Rücken. Das war sie also: Makatao. Die Toteninsel. Sie war gruselig und wunderschön zugleich.
Die drei ??? - Toteninsel: Das vergessene Volk
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kunstplaza · 10 months ago
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reisewanderlust · 1 year ago
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Island - Geothermalgebiet Hverir, blauer See Krafla, Leirhnjukur, schwarzer Vulkan Hverfjall, Akureyri
Wir starten den Tag erneut mit vorbereitetem Frühstück und machen uns auf den Weg zu unserem ersten Stop des Tages - dem Geothermalgebiet Hverir. Dass wir morgens eigentlich nie anderen Autos begegnen, daran haben wir uns schon gewöhnt. Als die Landschaft aber immer karger wird, wir die Passstraße erreichen und wir in einen handfesten Schneesturm gelangen, durch den sich Jimmy mit ca. 20 Kmh durchkämpft, weil wir auch nicht so sicher sind, dass die Straßen nicht wegen der immer dicker werdenden Schneedecke super rutschig sind, wird uns doch ein wenig mulmig. Links und rechts nur Vulkangestein und dunkle Hügel, wenige Pflanzen, Jimmy wackelt vom Wind - weit und breit kein Haus oder Zivilisation zu sehen. Den Gedanken, was wir eigentlich machen können, wenn jetzt unser Auto den Geist aufgibt, und wie lange es wohl dauern würde, bis ein Abschleppdienst (was heißt das eigentlich auf Isländisch?) vorbei kommen würde, schieben wir spätestens, als wir dann auch noch keinen Handyempfang haben, schnell weg.
Endlich ebbt der Schneesturm ab und wir erreichen das Geothermalgebiet. Hier werden wir sofort mit dem bekannten und von uns so favorisiertem Eierfurzgeruch begrüßt - ein absoluter Traum, und das so früh am Morgen. Es gibt eigentlich nichts besseres. Vor uns zeichnet sich ein unwirkliches Bild - im Hintergrund rot-orange Lehmberge, durchzogen von grünen Gesteinsschichten, neben dem mit Seilen abgesicherten Weg blubbert es aus unterschiedlich großen Löchern, sodass uns nicht nur der Duft ins Gesicht weht, sondern der nun graue Lehm richtig hochsprudelt. Wir wandern den rot-orangen Lehmhügel hoch (neben uns das Schild, welches darauf hinweist, dass der Weg bei Nässe unmöglich zu gehen ist) - auch in trockenem Zustand rutschen wir fast bei jedem Schritt ab, sodass das erste Abenteuer nicht lange auf sich warten lässt. Von oben wirkt das Gebiet noch unwirklicher, als zu Beginn des Tages. Alle 3 Meter ranken Rauchschwaden aus dem Himmel und verdecken die blubbernden Lehmlöcher in den unterschiedlichsten Farben. Weiter hinten sind die Steine zu Hügeln aufgetürmt (ist das natürlich oder von Menschenhand gemacht?) und in unserer Vorstellung könnten auch kleine Trolle um den giftgrünen und rauchenden Berg herumtanzen.
Oben auf dem Berg sehen wir, dass sich das Geothermalgebiet bis zum Horizont in weiter Ferne erstreckt und unsere Entdeckerlust wächst. Zwischen den Hügeln blitzen blaue Seen und weitere Rauchschwaden hervor, rechts werden die Hügel plötzlich komplett grün, weiter hinten wieder rot, auf dem Boden liegen große und kleine Gesteinsbrocken, die bei näherer Betrachtung wie kleine Edelsteine mit Spitzen und Glitzer und wieder dem absoluten Maximum an Buntheit aussehen. Tatsächlich scheinen es aber keine wirklichen Steine zu sein, denn sie bröseln super schnell auseinander, als ich sie aufhebe. Nach unserer Wanderung kommen wir am Auto an und merken, dass sich unsere Schuhsohle wegen des an ihr klebenden Lehms um ungefähr die dreifache Dicke erweitert hat. Jetzt weiß ich auch, wieso meine Füße vorhin so schwer waren.
An unserem nächsten Halt, dem blauen See Krafla werden wir von einer sehr kurzen Wanderung entlang des Vulkankraters begrüßt. Wir steigen aus, der Regen peitscht uns ins Gesicht und es ist so windig, dass wir gefühlt fast in den Krater hineingeweht werden. Oben auf dem Kamm können wir unseren Augen kaum glauben - ein solches Blau habe ich selten gesehen!
Auf der Fahrt zum nächsten Stop wundern wir uns über die überaus hässlichen und super auffälligen, dicken, silbernen Rohre, die im ganzen Gebiet verteilt sind, sodass wir das Gefühl haben, in einem Industriegebiet mitten in einem Vulkangebiet zu sein. Zwischendurch stehen kleine Häuschen in Form von mit Sechsecken besetzten Kugeln in der Landschaft. Wir vermuten, dass zum Beispiel hier die Geothermalenergie, die in fast ganz Island zum Heizen genutzt wird, verteilt wird. Wir entdecken noch einen heißen Fluss und freuen uns, dass wir endlich einmal ie Füße in eine heiße Quelle halten können - entscheiden uns aber dann wegen des nahen Geothermalgebietes dagegen.
Beim nächsten Ausflugsziel Leirhnjukur haben wir erneut kein Glück mit dem Wetter - aber das hat sich sowohl am Morgen als auch in den letzten Tagen ja bereits abgezeichnet. Es regnet pausenlos, der lehmige Boden ist so glitschig, dass jeder Schritt ein Abenteuer ist. Die Holztreppe, die wohl über oder durch die rutschigsten Stellen führen soll, wird zum absoluten Katapult. Da laufen wir lieber neben der Treppe im Schlamm, da bleibt wenigstens der Schuh so tief stecken, dass man ein wenig Halt hat. Wir queren so giftgrüne Vulkanseen, dass wir fast denken, diese seien künstlich angelegt. Dem Weg folgend gelangen wir durch das Lehmgebiet hinein ins schwarze, karge Vulkangebiet, in dem uns nichts außer großen und kleinen Gesteinsbrocken und erkalteten Lavahügeln begegnet. Das Wetter wird schlechter, der Nebel zieht auf, sodass wir kaum noch die Wegmarkierungen entdecken können. Gespenstische Stille umgibt uns und gefühlt könnte es sein, dass hinter jedem Lavaklumpen ein Troll hervorspringt. Es wäre auch nicht verwunderlich, wenn die dunklen Ritter von Herr der Ringe plötzlich auftauchen und uns angreifen würden. Auf dem Rückweg nehmen wir nochmal den grandiosen Eierfurzgeruch mit und wählen eine andere Abzweigung, sodass wir der absolut rutschigen Holztreppe entgehen und kehren nass und matschig zu Jimmy zurück.
Nach einer kurzen Weiterfahrt und Wegen durch ein kleines, sehr bewachsenes Naturschutzgebiet stehen wir plötzlich vor dem riesigen, tiefschwarzen Hverfjall-Vulkan. Wir haben die Möglichkeit, 3 Wege mit unterschiedlicher Länge und Steigung bis auf den Kamm zu nehmen. Oben angekommen werden wir vom Wind fast direkt wieder hinunter geweht (wieso ist es eigentlich auf Vulkanen immer so windig?). Der Weg führt uns etwa 1,6 Kilometer um den Krater herum. Ausnahmsweise befindet sich dort unten mal kein malerisch blauer Vulkansee, dafür aber ein Minihügel aus dem schwarzen Gestein, aus dem der ganze Vulkan besteht. Wie wir lernen befinden wir uns auf einem Töff-Vulkan. Seitlich rieseln bei jedem Schritt kleine Steinchen in den Krater und hinterlassen wie bei einer Sanddüne, feine Schleifspuren. Hinter uns das Naturschutzgebiet. Links das lehmige, matschige, Geothermal-Vulkangebiet, in dem wir eben waren, rechts unendliche Weiten, gefühlt ständig wechselnde Gesteinsfarben und Vulkane. Immer mehr Vulkane. Der eine schwarz, der nächste rot, dann wieder grün, dann orange. „Das ist doch alles nicht normal hier.“ Ich würde eigentlich gerne in den Krater hineinsteigen, damit ich fühlen kann, wie klein man im Vergleich zu einem solchen Vulkan ist - entscheide mich aber dann aus Sicherheitsgründen doch dagegen.
Als Abschluss des Tages steht uns noch eine recht lange Fahrt nach Akureyri an, die nach Reykjavik wohl größte Stadt Islands. Hier hätte ich dann wohl nach einer neuen Kamera schauen müssen, wenn wir sie nicht wieder hätten repariert bekommen. Am Ziel angekommen gibt es erstmal warmen Tee, denn hier oben im Norden werden wir mit noch kälteren Temperaturen empfangen. Wir kochen in der gemütlichen Küche und planen die nächsten Ausflüge und Tage in dem gemütlichen Aufenthaltsraum mit Kamin, der sich wie eine Berghütte anfühlt. Als dann eine riesige Reisegruppe mit 30 sich super laut unterhaltenden Deutschen Platz nimmt, freuen wir uns auf das gemütliche Dachzelt und unsere Bücher.
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xdaiji · 1 year ago
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Endlich war es Zeit, auf den Fuji zu klettern! Darauf hatte ich mich schon seit Monaten gefreut (wenn auch etwas ängstlich) und am 20. ging es dann morgens los zur 5. Station. Kurze Erklärung: Auf dem Fujisan gibt es mehrere Abschnitte, die durch “Stationen” abgetrennt sind. An denen kann man meistens ausruhen, eine Toilette nutzen oder medizinische Hilfe erhalten. Letzteres war zum Glück für uns nicht notwendig, aber für die beiden anderen Aspekte war ich sehr dankbar.
Unser Bus fuhr bis zur 5. Station auf 2305 Höhenmeter. Dort haben wir dann noch im Restaurant gegessen, um uns etwas an die Höhe zu gewöhnen und Energie zu tanken. Tipp für alle, die das in Zukunft tun wollen: Nicht zu viel essen. Das hat leider bei mir zu echt starken Bauchweh für die ersten 90min Wanderweg geführt. Kann ich also echt nicht empfehlen, denn das macht schon ohne nicht super viel Spaß 😅
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Am Anfang ist der Weg zum Gipfel hoch noch ganz nett. 6 Kilometer insgesamt, was einen denken lässt, dass es ja gar nicht so weit sei, gut ausgeschildert und viel Grün, insgesamt auch recht angenehm zu gehen. Ab dem ersten Medizincenter wurde es dann aber echt ätzend. Dort ging es nur Schotterweg hoch, was super anstrengend war, weil man immer gerutscht ist. Es gab auch nicht mehr wirklich viel zu sehen, weil ab da das Vulkangestein angefangen hat, aber man sich noch nicht hoch genug für eine wirklich coole Aussicht befand und der Weg war auch immer der gleiche ohne Ende in Sicht… 😢
In der Ferne sahen wir dann irgendwann eine Station und ich dachte nur: „Heiliger Bimbam, endlich die 6th Station da, immerhin jetzt nur noch das gleiche und wir sind da“ aber! Es stellte sich heraus, dass das schon die 7. Station war (das Medical Center war scheinbar die 6.) und ich war so erleichtert darüber, dass es echt nicht mehr normal war 😅
Was aber etwas frustrierend war: Mein Handy hat mir an dem Tag gesagt, dass ich gerade so eben mein Schrittziel erreicht hätte und mich aber schon noch mehr bewegen könnte… und das, nachdem ich zwei Stunden nur am keuchen und schwitzen war…pff 🤨
Für uns ging es dann also erst einmal nicht weiter, denn wir übernachteten an der siebten Station. Also hieß es hier, Kleidung zum Trocknen aufhängen und ausruhen so gut es geht. Fließendes Wasser gibt es übrigens genau wie Mülleimer auf dem gesamten Berg nicht, aber zum Glück war genug Desinfektionsmittel da, um damit Hände zu waschen und eine Mülltüte mitzunehmen ist jetzt auch nicht so der Aufwand, aber man sollte sich auf jeden Fall darauf vorbereiten.
Unser 4er Zimmer war auch eher ein mit Vorhängen abgetrennter oberer Teil eines Hochbettes mit 4 Futons nebeneinander, aber gut 😂
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Der Tag der Wahrheit war angekommen! Da wir in der Nacht ungefähr gar nicht schlafen konnten, weil entweder Stefan geschnarcht hat oder alle 10 Minuten jemand aus der Unterkunft aufgestanden ist, um sich auf den Weg zu machen - und das hört man natürlich bei knarzenden Holzböden - dachten wir uns, wir könnten auch einfach schon etwas früher los und haben uns dann um kurz vor 1 fertig gemacht.
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Als ich dachte, es ginge heute noch 7 Stunden so weiter wie gestern dachte ich legit, das schaffe ich nicht und ich fange an zu weinen. ABER! Ab der 7. Station, an der wir übernachtet hatten, wurde es deutlich besser. Das liegt daran, dass es statt des immer gleichen rutschigen Schotterwegs hoch jetzt auf einmal tatsächlich Felsen waren, die vor uns lagen. Zum Glück gab es meistens eine Kette zum Festhalten, aber man musste schon wirklich aufpassen und überlegen, wo man jetzt am besten seine Füße hinsetzt, um sich da gut hochzuziehen. Also es wurde definitiv schwieriger, aber dadurch für mich weniger anstrengend, weil wir das langsamer angegangen sind. Und es hat mir wirklich Spaß gemacht! So ein Bergsteigen im wahrsten Sinne des Wortes hatte ich bis dahin echt noch nie gemacht, aber vielleicht sollte ich es jetzt mehr tun! Wenn auch wahrscheinlich nicht im Dunkeln. Zwischendurch haben wir immer wieder Donner gehört und Blitze gesehen, aber die blieben zum Glück weit von uns entfernt. Sahen aber schon ziemlich cool aus 😂
Es war auch tatsächlich gar nicht so kalt wie gedacht. Ich hatte mich extra vorbereitet und 2 Thermoleggins plus Stoffhose und das gleiche noch mal an Shirts eingepackt, weil es ja manchmal Minusgrade geben kann, aber wir hatten echt super Glück. Mit anfangs 8 Grad und dann noch der Bewegung brauchte ich sogar nur ganz kurz meine Jacke und konnte eine Schicht Kleidung zum Wechseln behalten, um mich am Ende in nicht verschwitze Sachen umzuziehen :D
Mum war nicht so begeistert und glaube ich zwischendurch kurz vorm Aufgeben, weil es ja die ersten 4 Stunden noch dunkel war und man wirklich nicht so viel sehen konnte, was natürlich so Kraxeln etwas schwieriger gestaltet, aber schneller als gedacht schafften wir es dann zur 8. Station. Dafür war sie auch sehr viel länger als gedacht, die erste kam auf 3100 Höhenmeter.
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Von da aus ging es dann immer ein kleines Stück hoch, dann kam wieder eine kleine Station und so weiter, man konnte also gut Pausen machen, bis wir dann gegen halb 5 bei der letzten Hütte der 8. Station auf 3400 Höhenmeter ankamen. Wir lagen auch echt gut in der Zeit, es hatte dort gerade langsam angefangen zu dämmern, also legten wir dann eine etwas längere Pause ein.
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Dort haben wir dann den Sonnenaufgang angeschaut, was wirklich eine einzigartige Erfahrung war. Hier trenne ich den Beitrag einmal, weil ich echt deutlich zu viele Fotos habe 😂
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Die Wolken sahen schon echt cool aus und alle paar Minuten sieht man eine ganz andere Aussicht als vorher, dass ist schon schwierig in Worte zu fassen 🥰
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nerdwelt · 1 year ago
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Das „Anpflanzen“ von Steinen in landwirtschaftlichen Betrieben könnte zusammen mit der Emissionsreduzierung dazu beitragen, das wichtige IPCC-Ziel zur CO2-Entfernung zu erreichen
Eine neue Studie zeigt, dass Landwirte auf der ganzen Welt zur Kohlenstoffentfernung beitragen könnten, indem sie zerkleinertes Vulkangestein auf ihre Felder mischen. Dies würde helfen, ein wichtiges Ziel des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC) zu erreichen. Die Studie nennt tropische Gebiete als vielversprechendste Standorte für diese Klimainterventionsstrategie. Die…
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wbuerkle · 1 year ago
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Der Reiz des Vulkangesteins: Unterwegs auf Lanzarote
Mehr Infos: https://www.wanderwithwolf.com/news/der-reiz-des-vulkangesteins-unterwegs-auf-lanzarote/
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kristijan-antic · 1 year ago
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rumverliebt · 2 years ago
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(Werbung aufgrund von Markennennung) . ☀️☀️☀️ Starr Ultra Superior Light African Rum 40% 0,7L ☀️☀️☀️ . Dieser außergewöhnliche Rum wird auf Mauritius aus Melasse hergestellt. Das Wasser wandert, bevor es verwendet wird, durch Vulkangestein und ist deshalb besonders weich und hervorragend geeignet für die Destillation. Dieser ausgefallene Rum ist ein Blend aus verschiedenen Jahrgängen von bis zu 6 Jahren Reifezeit. Er wurde anschließend im Kirschenholz-Fass gefinisht, was sich in seinem unverkennbaren Geschmack widerspiegelt. Durch Filterungstechnik ist dieser Rum schlussendlich wieder weiß. Abgefüllt wird der Rum mit einem Alkoholgehalt von 40 % vol. in eine dreieckige rote Flasche. . Der Starr African Rum eignet sich hervorragend pur oder auf Eis getrunken, aber auch als exquisite Zutat für verschiedenste Cocktails und Longdrinks 🥰👌🥃 . 👃 Duft: Hauch von Muskat, Vanille, Zimt und Zitrusfrucht. . 👅 Geschmack: Kirsche, Kardamom und Schokonoten. . 🥃 Finish: Im angenehmen Abgang spürt man eine Kombination aus Muskatnuss und Pfeffer. . Weitere Informationen zu dem Produkt und eine Bestell-Möglichkeit findet Ihr unter folgenden ℹ️ Link: . https://www.rumverliebt.de/starr-ultra-superior-light-african-rum.html . ⛔️Verkauf nur an Personen über 18 Jahren⛔️ . #starrrum #starrrum🍹🍹🍹 #africanrum #rum #rhum #ron #tasting #rumtasting #rumlovers #rumcocktails #drinks #drinkporn #cocktails #cocktail #bar @starrrumgermany @starrrum @ffl_rumbrands (hier: Rumverliebt) https://www.instagram.com/p/CpwiUIkjFSf/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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eltonreist · 2 years ago
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ABENTEUERREISE 2023 KANN BEGINNEN!
Es ist der 03.03.2023 und mit einiger Verspätung und trotz widrigsten Wetterbedingungen starten wir endlich unser großes Abenteuer! Es war in diesem Jahr schon einmal gefühlter Frühling, aber mittlerweile herrschen wieder winterliche Temperaturen (und es schneit!) und wir hadern jeden Tag aufs Neue, ob wir noch abwarten oder das Wagnis eingehen. No risk, no fun. Wir starten Richtung Portugal, nehmen dicke Sachen und einen Heizlüfter mit und werfen uns auf die Autobahn. Die Aufregung ist groß, das Unbehagen im Hinterkopf aber leider auch wegen der derzeit herrschenden Außentemperaturen. Die erste Nacht verbringen wir in einem B&B Hotel in Rust, essen Fertigpizza von der Rezeption und entdecken Tillis Vorliebe für die alten Asterixfilme.
Am nächsten Tag überqueren wir frierend die französische Grenze und brausen bis in die Auvergne. Dort übernachten wir wegen der nächtlichen Temperaturen wieder in einem B&B Hotel. Das Zimmer ist klein und häßlich. Der Einfachheit halber gibt es wieder Pizza. Diesmal wollen wir uns richtig was gönnen und gehen in eine Pizzeria. Die allerdings ist so überfüllt, das nur Takeaway-Bestellungen angenommen werden, auf die wir dann EWIG warten. Die Stimmung ist mies, sie wird nicht besser dadurch, dass Matze und Lori ab 4 Uhr morgens wach sind, weil die Klimaanlage im Zimmer unfassbar laut ist, und das Frühstück im Hotel sehr mager ausfällt.
Wir werfen uns wieder auf die ziemlich leere Autobahn und rauschen in einen undurchdringlichen Nebel. Weiße Wände rechts und links, eine Brücke sehen wir erst, kurz bevor wir durchfahren. Die Straße wirkt überfroren bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt. Tilli wird das erste Mal während der Fahrt schlecht und wir halten an einem wunderschönen Rastplatz mitten in der Auvergne. Wir haben einen großartigen Blick auf das Gebirge und Tilli sammelt Vulkangestein für ihre Klassenkameraden.
Überraschend schlägt Matze vor, dass wir noch die spanische Grenze überfahren und auf dieser Reise zum ersten Mal auf einem Campingplatz übernachten werden. Aufregung allerorten! Die Motivation ist groß, Strecke zu machen und wir kommen auch wirklich am Abend auf dem Campingplatz nahe San Sebastian an - hoch oben auf einer Klippe gelegen, mit Blick auf die Bucht und das Meer. Vor lauter Freude bleiben wir noch einen weiteren Tag und erkunden die Umgebung und eine Ruine am Meer. 
Tilli lernt einen gleichaltrigen Freund zum Spielen kennen und tobt mit ihm und seiner Schwester bis spät in die Nacht auf dem Platz.
Danach weiter über die Pyrenäen durch Spanien, über die eher ereignislose Hochebene bis Salamanca und am 5. Tag kommen wir abends endlich endlich in Portugal in Porto Covo an! Hurraaa!
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oladivecenter · 3 months ago
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Teneriffa
Das Tauchen von einem Boot aus ist eine der besten Möglichkeiten, die faszinierende Unterwasserwelt von Teneriffa zu erleben. Die Insel, die zu den Kanarischen Inseln gehört, ist bekannt für ihre abwechslungsreiche und beeindruckende Küstenlandschaft, und das gilt auch unter Wasser. Bootstauchgänge bieten den Vorteil, dass man zu abgelegenen und unberührten Tauchplätzen gelangt, die vom Land aus schwer zu erreichen sind.
Vorteile des Bootstauchens in Teneriffa
Einer der größten Vorteile des Bootstauchens auf Teneriffa ist die Flexibilität. Boote ermöglichen es, sich schnell zwischen verschiedenen Tauchplätzen zu bewegen und je nach Wetterbedingungen und Strömungen den optimalen Ort für den Tauchgang zu wählen. Dies ist besonders wichtig, da die Bedingungen im Atlantik variieren können.
Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, an tiefer gelegene Tauchplätze zu gelangen. Vom Boot aus lassen sich beeindruckende Unterwasserlandschaften wie Vulkangestein, Höhlen und Steilwände erkunden, die reich an Meereslebewesen sind. Die Boote auf Teneriffa sind in der Regel gut ausgestattet und bieten den Tauchern einen hohen Komfort, einschließlich ausreichender Plätze für Ausrüstung und Ruhepausen.
Typische Meereslebewesen bei Bootstauchgängen
Teneriffa bietet eine große Vielfalt an Meereslebewesen. Bei einem Bootstauchgang hat man gute Chancen, Meeresschildkröten, Stachelrochen und sogar Delfine zu sehen. Die klaren Gewässer Teneriffas bieten zudem eine hervorragende Sicht, oft bis zu 30 Meter oder mehr, sodass Taucher das reiche Meeresleben in vollen Zügen genießen können.
Beliebte Tauchplätze, die mit dem Boot erreichbar sind
Einige der beliebtesten Tauchplätze, die nur mit dem Boot erreichbar sind, umfassen:
El Puertito – Ein wunderschöner Tauchplatz, bekannt für seine ansässige Population von Schildkröten.
Palm Mar Höhlen – Diese beeindruckenden Höhlen sind ein Abenteuer für erfahrene Taucher und bieten eine atemberaubende Unterwasserlandschaft.
Montaña Amarilla – Ein beeindruckender Tauchplatz mit vulkanischen Formationen und einer reichen Vielfalt an Meereslebewesen.
Sicherheitsaspekte beim Bootstauchen
Sicherheit hat beim Bootstauchen oberste Priorität. Es ist wichtig, sich vor dem Tauchgang mit den Sicherheitsprotokollen vertraut zu machen und dem Tauchführer aufmerksam zuzuhören. Taucher sollten sicherstellen, dass sie über die notwendige Ausrüstung verfügen und diese ordnungsgemäß gewartet ist. Außerdem ist es entscheidend, die Wetterbedingungen zu prüfen und auf die Anweisungen des Bootsführers zu achten.
Empfehlung: Diving Atlantis
Wenn Sie nach einer zuverlässigen Tauchschule auf Teneriffa suchen, die Bootstauchgänge anbietet, empfehle ich Diving Atlantis. Sie sind bekannt für ihren professionellen Service, gut ausgebildete Guides und top-ausgestattete Boote. Egal, ob Sie Anfänger oder erfahrener Taucher sind, bei Diving Atlantis finden Sie das perfekte Tauchabenteuer.
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irisundfranziunterwegs · 2 years ago
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Tag 3 - 16.03.2023 La Fortuna
6.00 Uhr klingelt der Wecker, da sind wir schon längst wach.
Wir sitzen auf der Veranda in einem Schaukelstuhl und beobachten die Kolibris vor uns im Busch.
Gepackt ist schon alles, also gehen wir zum Frühstück.
Der Frühstücksraum ist offen gestaltet, sodass man in der Ferne den Vulkan sieht . Vor uns im Baum sitzen Vögel, welche sich um Bananen streiten. Wir entscheiden uns beim Frühstück  für Reis mit Bohnen und Rührei. Dazu gibt es frisches Obst, Saft und Kaffee. 
Unser Tourbus kommt. Yeahh,  er ist wirklich da!
Wir sind eine buntgewürfelte Truppe von 16 Personen verschiedener Nationen. Belgien, Canada, Amerika,  Russland, Holland, Polen und Deutschland. Heiko und ich sind noch mit einer anderen Person die Ältesten. Alle anderen sind unter 30. Gesprochen wird ausschließlich englisch. Und wieder piepst es mich gewaltig an, dass ich so schlecht englisch kann und nur ein Bruchteil von dem verstehe, was unser Tourguide erzählt.
Zuerst geht es zu den Wasserfällen. Schöne Aussicht. Hätte mir persönlich gereicht aber es wird angeboten im Bereich des Wasserfalls zu baden. Also muss man tief, sehr tief eine Treppe hinab, da sich Heiko und Franzi das nicht nehmen lassen wollen. Ein Schild "Warnung bei Bluthochdruck oder Herzpatienten" hätte mich stutzig machen sollen, denn wir müssen die vielen Treppen auch wieder nach oben. Ich keuche wie eine Dampflock. Zum Glück geht es aber nicht nur mir so. Es kommen sehr viele mit Schnappatmung wieder oben an.
Wieder auf den normalen Atemrhythmus runterreguliert, gehen wir zum Bus um unser nächstes Ziel, den Vulkan, anzusteuern.
Na in meinem Leichtsinn hatte ich mir gedacht, dass der Bus so nah wie möglich an den Vulkan ran fährt. Hat er sicher auch ….aber auch hier heißt es erst einmal Aufstieg.
Wie anstrengend das wird, weiß man Gott sei Dank nicht vorher.  Über jede Erklärung den unser Guide macht ist man dankbar, denn das bedeutet Pause und unsere Muskeln können sich in dieser Zeit wieder mit Sauerstoff versorgen und  brennen mal  nicht. Je weiter höher wir kommen, desto schwieriger wird es, da wir nur noch über Vulkangesteine steigen.
Oben angekommen heißt es erst einmal ausruhen und Fotos machen. Ach ja, ein Fotograf hat uns auch begleitet,  der einen beim Aufstieg geknipst hat. Wer möchte denn mit so einem gequältem Gesicht fotografiert werden ?
Endlich geht es abwärts um später ein Lunch zu sich zu nehmen. Reis mit Bohnen und Fisch.
Jetzt teilt sich unsere Gruppe. Wir fahren zu den Hot springs und die andere Gruppe zu den hängenden Brücken. Auf einer Straße halten wir, um nur 10 Meter weiter runter in den hot springs zu baden. Ja aber wo denn nur ???? Dies scheint wahrscheinlich die letzte Touristenattraktion jeder Tour zu sein, denn hier tümmeln sich Menschen über Menschen und man sieht kaum das Wasser. Ja, schön ist anders. Unser Guide schmiert uns noch eine gelbe Paste in Gesicht. Eine Vukangesteinmaske. Nun sehen wir alle gelb aus und dürfen in die steinigen Hotsprings. Ich ergebe mich und setze mich ins Wasser obwohl mein Hirn sagt : "raus hier",  da unentwegt neue Busse ankommen und Touristen regelrecht  ausgekippt werden.
Irgendetwas zuppelt an unseren Füßen.  Da tummeln sich viele kleine Fische. Na da haben wir doch glatt noch eine Pediküre bekommen. Auch schön.
16.00 Uhr sind wir wieder am Hotel. Buchen gleich für den nächsten Tag die Faultierbesichtigung und die hängenden Brücken und beziehen dann unser neues Backpackerhostel im Ort. Wir bekommen ein Bändchen um den Arm mit Hotelname, 📞 und Adresse. So kann  man nicht verloren gehen. Sie werden  wohl schon ihre Erfahrungen damit  gemacht haben….Wir haben Glück. Ein Zimmer nur für uns drei. Jedoch sind die Wände  so dünn,  dass man alles aus dem Nebenzimmer hört. 
Aber das stört uns nicht. Wir sind so erschöpft von unserer Tour und matten uns erst einmal ab.
2 Stunden später gehen wir im Ort noch etwas essen und legen uns dann wieder hin. Es fängt langsam an zu regen.  Mal sehen wie es morgen wird…..
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okina-was · 2 years ago
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Krabbenjagd 2 (erfolgreich)
Gestern sind wir zu einer kleinen Insel an der Südküste von Okinawa aufgebrochen.
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Auch wenn man das auf der Karte nicht so sieht, gibt es dort hübsche Strände, vor allem aber eine flache Vulkangestein(?)-Küste, wie wir sie bereits an der Küste bei uns um die Ecke vorgefunden haben. Also flache, scharfkantige Steinbrocken mit dicken aber flachen Rissen, Spalten und Teichen, in denen sich allerlei Getier tümmelt, überwuchert von einem Teppich grüner Algen.
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Manche Strände bestehen wieder aus endlos vielen versteinerten Tieren und Pflanzen.
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Am Rande der Insel liegen (vermutlich) alte Bunker aus dem zweiten Weltkrieg im Wasser.
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Die erste tierische Begegnung geschah allerdings auf dem Fußweg zur Insel. Malinas messerscharfer Raubtierblick erhaschte die unscheinbare Bewegung einer Schere im Gebüsch. Dort hatte sich doch tatsächlich ein gewaltiger Krebs in einem Loch versteckt. Krebs-typisch steckte er da seitlich drin, mit einer Klaue im Loch (wenn er überhaupt zwei Scheren hat - manche haben aus Praktikabilitätsgründen nur eine auf einer Seite), die andere zur Verteidigung nach außen gerichtet.
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Keine der berühmten Kokusnusskrabben war es nicht aber trotzdem eindrucksvoll.
Am Wasser haben wir uns dann schnell auf die Suche gemacht. Nach Krabben, Fischen und Schnecken. Wieso eigentlich Schnecken? Von denen gibt es ein paar wunderschöne auf Okinawa. Und damit meine ich nicht die Schneckenhäuser, denn diese Schnecken die wir gesucht haben, haben gar keine - quasi Wasser-Nacktschnecken.
In dieser Fotogallerie könnt ihr euch von ihrer Farbenpracht ein Bild machen. Die meisten leben natürlich eher in Korallenriffen, aber manche auch an der Küste, zwischen eben jenen Felsbrocken. Sie ernähren sich von den verschiedenen Algenarten, die da wachsen (und sind, wie der Nanjo-Anime uns gelehrt hat sehr wählerisch dabei). Nach 10 Minuten Suche haben wir dann auch schon den ersten Erfolg verbucht. Farbenfroh wurde es nicht aber es waren definitiv See-Schnecken!
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Die ersten Krebse die wir entdecken kriegen wir nicht vor die Kamera. Die Biester sind scheu und flink und verkriechen sich in den Ritzen. Verständlich, überall liegen die Überreste ihrer unvorsichtigeren Artgenossen herum, die vermutlich Vögeln zum Opfer gefallen sind. Doch bald darauf können wir eine erste auf Video bannen!
Kurz darauf finden wir noch eine und die war entweder tiefenentspannt oder hatte sich so abseits jeden Verstecks navigiert, dass sie gar nicht erst versucht hat sich zu verstecken.
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Ein anderer war sogar so entspannt, dass er sich gar nicht bewegt hat *hust*.
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Es geht weiter an der Küsten und was wir erst für ein Stück Plastikmüll halten, stellt sich überraschend als eindrucksvoller Rückenpanzer heraus.
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Der gehört vermutlich zu einer Art der Pfeilschwanzkrebse. Die sind im ganzen südostasiatischen Raum verbreitet. Hier ein Video von einem lebenden Exemplar:
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Die Viecher sind wirklich faszinierend. Ihr Blut wird für medizinische Zwecke gewonnen. (Keine Sorge, die überleben das Prozedere und werden wieder freigelassen.)
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Schließlich kamen wir zu dem groß ausgeschilderten heiligen Ryugushin-Naturschrein. Dieser Shinto-Schrein ist den Wassergöttern geweiht. Es handelt sich um einen pilzförmigen Felsen, der aus den Fluten ragt.
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Die Naturgeister haben uns dann auch noch in Formen noch größerer Krebse besucht, die wir aber nur aus der Ferne beobachten konnten.
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einereiseblog · 2 years ago
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Von gewaltigen Vulkanen bis hin zu leuchtenden Seen werfen wir einen Blick auf die interessantesten Fakten über Äthiopien Äthiopiens einzigartige Mischung aus faszinierender Geschichte, tief verwurzelter Identität, unglaublichen Naturwundern und seltenen Wildtieren macht es zu einem der faszinierendsten Orte der Erde. Das Land beherbergt so unterschiedliche Landschaften wie Wüsten, Vulkane und Hochländer, eine Architektur, die von Felsenkirchen bis zu Schlössern im mittelalterlichen Stil reicht, und eine Tierwelt, die seltene Arten wie den Gelada-Pavian, den Walia-Steinbock und den äthiopischen Wolf umfasst. Wir verbrachten einen Monat damit, das spannende „Ursprungsland“ zu erkunden und dabei viele interessante Fakten über Äthiopien zu erfahren. Hier teilen wir die besten von ihnen. Wissenswertes über Äthiopien Äthiopien hatte 1978 zwei Stätten auf der ursprünglichen Liste der 12 Welterbestätten der UNESCO: die Felsenkirchen von Lalibela und den Nationalpark Simien Mountains. Es hat jetzt insgesamt neun. (Quelle: UNESCO) Atlas & Boots Der Simien-Mountains-Nationalpark in Äthiopien Äthiopien wurde 980 v. Chr. gegründet und ist Afrikas ältestes unabhängiges Land. (Quelle: BBC) Äthiopien ist das zweitbevölkerungsreichste Land in Afrika mit einer Bevölkerung von über 106 Millionen, die jährlich um 10 % wächst. Es ist die zweitgrößte Nigerias Bevölkerung von über 193 Millionen. (Quelle: CNN) Die in den Felsen gehauenen Kirchen von Lalibela wurden nicht von Grund auf neu gebaut, sondern stattdessen in Vulkangestein gemeißelt. Der Legende nach wurden die Tausenden von Arbeitern, die tagsüber auf Lalibelas „Neuem Jerusalem“ schufteten, durch Engel ersetzt, die die Arbeit nachts fortsetzten. (Quelle: CNN) Atlas & Boots Die Felsenkirchen von Lalibela sind aus Felsen gemeißelt Äthiopier glauben, dass die Bundeslade, die legendäre Reliquie, die die 10 Gebote enthalten soll, in einer Kirche in Äthiopien untergebracht ist. Nur ein speziell ausgewählter Wächter hat Zugang zur Arche, und selbst er darf sie nicht ansehen, um sich zu vergewissern, dass sie tatsächlich da ist. Praktisch das. (Quelle: Lonely Planet) Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba ist mit 2.355 m (7.726 ft) über dem Meeresspiegel die höchstgelegene Hauptstadt Afrikas. (Quelle: The Guardian) Äthiopien ist die Heimat des seltensten Hundes der Welt und des am meisten bedrohten Fleischfressers Afrikas: des äthiopischen Wolfs. Weniger als 500 verbleiben in freier Wildbahn. (Quelle: BBC) Atlas & Boots Weniger als 500 äthiopische Wölfe leben noch in freier Wildbahn Äthiopien ist das einzige Land in Afrika, das nie offiziell kolonisiert wurde, obwohl Italien es zweimal besetzte: von 1895-96 und 1935-1941. (Quelle: BBC) Der Rastafarianismus, der in den 1930er Jahren in Jamaika entwickelt wurde, verwendet den ehemaligen äthiopischen Kaiser Haile Selassie als spirituellen Führer. Obwohl Selassie (von Rastas als Jah bekannt) 1975 starb, wird sein Tod nicht akzeptiert und viele glauben, dass er eines Tages zurückkehren wird. (Quelle: Telegraph) Äthiopien ist die Heimat des Tana-Sees, der in den Blauen Nil mündet, einen der beiden großen Nebenflüsse des Nils, des längsten Flusses der Welt. (Quelle: Britannica) Atlas & Boots Die Blue Nile Falls in der Nähe des Tana-Sees in Äthiopien Äthiopien ist das einzige Land, das ein Zeitsystem mit einer 12-Stunden-Uhr verwendet, die von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang zählt. Somit entspricht 7:00 Uhr in Äthiopien 1:00 Uhr bei Tageslicht in äthiopischer Ortszeit. Mittag ist 6:00 Uhr. Das hat bei unserer Reise nach Äthiopien zu viel Verwirrung geführt – und wir sind ehrlich gesagt immer noch etwas ratlos. (Quelle: Public Radio International) Lucy, die Überreste des ältesten versteinerten menschlichen Skeletts, wurde 1974 in Äthiopien entdeckt. Sie lebte vor 3,2 Millionen Jahren und wurde 2015 in einem Google Doodle gefeiert. (Quelle: Independent) Dallol in der Danakil-Senke
in Äthiopien hält immer noch den offiziellen Rekord für die höchste Durchschnittstemperatur für einen bewohnten Ort auf der Erde. Zwischen 1960 und 1966 aufgezeichnet, betrug die durchschnittliche Jahrestemperatur 35°C (95°F).(Quelle: Telegraph) Atlas & Boots Dallol in der Danakil-Senke Der Vulkan Erta Ale in Äthiopien hält den Rekord für den am längsten existierenden Lavasee, der seit 1906 besteht. Erta Ale, was in der lokalen Afar-Sprache „rauchender Berg“ bedeutet, ist auch einer der aktivsten Vulkane der Welt. (Quelle : BBC) Der äthiopische Kalender hat 13 Monate und liegt über sieben Jahre hinter dem gregorianischen Kalender zurück. Als solches feierte Äthiopien das neue Jahrtausend am 11. September 2007. Dies liegt daran, dass die Äthiopier ihren Kalender nicht geändert haben, als die römische Kirche ihren alten Kalender im Jahr 525 n. Chr. Änderte. (Quelle: The Guardian) Die Danakil-Senke der Afar-Region in Äthiopien liegt an der Konvergenz von drei tektonischen Platten, die langsam auseinander gezogen werden. Wenn sich die Erde trennt und dünner wird, sinkt das Land. (Quelle: New York Times) Atlas & Boots Der Lavasee von Erta Ale Eine der tragischeren Tatsachen über Äthiopien ist, dass das Land 1973 und 1984 unter schrecklichen Hungersnöten litt, als Hunderttausende Menschen verhungerten. Das Land leidet immer noch regelmäßig unter Dürren, die durch schlechte Infrastruktur, politische Instabilität und ein extrem trockenes Klima verursacht werden. (Quelle: Washington Post) Bis 2017 hatte Äthiopien die am schnellsten wachsende Wirtschaft der Welt. Sein BIP wuchs 2017 um 8,3 %, verglichen mit einer globalen Rate von 2,7 %. (Quelle: Weltwirtschaftsforum) Trotz seines Wachstums ist Äthiopien immer noch sehr arm, etwa ein Drittel (33,5 %) seiner Bevölkerung lebte 2011 in Armut. (Quelle: Weltbank) Atlas & Boots 2011 lebte noch rund ein Drittel (33,5 %) der Bevölkerung Äthiopiens in Armut Äthiopien führte von 1974 bis 1991 einen blutigen und brutalen 16-jährigen Bürgerkrieg. Nach dem Krieg starben Tausende Menschen während des sogenannten „Roten Terrors“. (Quelle: BBC) 1960 gewann der Äthiopier Abebe Bikila als erster Schwarzafrikaner eine olympische Goldmedaille. Er gewann den Marathon in Rom barfuß, nachdem sein einziges Paar Laufschuhe ruiniert war und sein Ersatz ihm Blasen verursachte. (Quelle: The Guardian) Seit Jahrhunderten bauen die Äthiopier die Salzvorkommen in der Afar-Region ab. Heute schneiden Arbeiter Salzplatten und packen sie auf Kamele und Esel, wo sie durch die Wüste transportiert werden, um auf Märkten verkauft zu werden. (Quelle: National Geographic) Atlas & Boots Eine Salzlagerstätte in der Afar-Region in Äthiopien Lonely Planet Ethiopia ist ein umfassender Reiseführer für das Land, ideal für diejenigen, die sowohl die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erkunden als auch weniger befahrene Straßen nehmen möchten. Wenn du es vorziehst, in einer Tour zu reisen, empfehlen wir G Adventures und ihre Äthiopien-Touren in kleinen Gruppen. Leitbild: Atlas & Boots .
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