#Vogue Deutschland
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zegalba · 1 year ago
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Lichte Visionen for Vogue Deutschland (1999) Photography: Ruven Afanador
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newestcool · 2 years ago
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Adut Akech Vogue Deutsch September 2019 Photographer Chris Colls Makeup Artist Christine Cherbonnier & Sil Bruinsma Newest Cool on Instagram
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sittystyles · 3 months ago
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Laundromat
Model: Sitty Styles
Photographer: Phil Pham
Styling: Losa Lückoff
H&M: Johanna Wild
Assistant Marius Heller
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thingsdavidlikes · 10 months ago
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InMotion by Andreas-Joachim Lins Photography
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styletraveler · 2 years ago
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Leute magazine, Interview:
Die Geschichte der Mădălina Drăgoi
Reise/Lifestyle-Journalistin, Modestylist
Eleganz, Stil, Kultiviertheit, Weiblichkeit, Optimismus und Lebensfreude. Kurz gesagt – Mădălina Drăgoi!
Ich habe sie in Berlin getroffen. Madalina ist die Art von Menschen, die einen zum Lächeln bringt, selbst wenn man keinen Grund dazu findet. Sie ist wunderschön, strahlend und gut aussehend, aber gleichzeitig eine einfache Person, die ihre Zeit zwischen Mutterschaft und Karriere aufteilt.
Über große Dinge in wenigen Worten
Im Laufe der Jahre hat unser Drop of Success-Gast in verschiedenen Bereichen gearbeitet, unter anderem als Lifestyle-Journalist, Reise- und Modestylist. Für das Hochglanz-Frauenmagazin Ce se întâmplă, doctore? hat Mădălina zahlreiche rumänische Prominente für Fotoshootings in Szene gesetzt, darunter auch Mütter und schwangere Frauen.
Sie hat auch mit internationalen Modemagazinen zusammengearbeitet, mit dem Fotografen Omi von der italienischen Vogue, mit dem sie als Stylistin arbeitete, und für das Cover des PUMP Magazins in LA (USA) sowie für das Cover von Gmarodin UK.
Die Vogue veröffentlichte kürzlich ihr Portfolio als Modestylistin. Außerdem hat sie dank ihrer Arbeit und ihrer Reisetagebücher zahlreiche Auftritte in Zeitungen in Deutschland, Rumänien und im Fernsehen. So war beispielsweise eine Sendung von Brilliant auf TVR1 dem Werk von Mădălina Drăgoi gewidmet.
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Im Laufe der Jahre hat sie mehr oder weniger berühmte Persönlichkeiten wie Nadia Comaneci, Andreea Raicu, Elena Gheorghe usw. eingekleidet. Im Mode- und Fotostudio Strike a Pose widmet sie ihre Zeit auch all jenen, die ihr Image durch Kleidung, persönliches Shopping, Fotoshootings usw. verbessern wollen.
Sie hat verschiedene Workshops über Modestil abgehalten. Im folgenden Interview erfahren wir mehr von ihr.
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Foto: Daniele Ruggieri
R: Willkommen, Madalina, vielen Dank, dass du die Einladung zu diesem Interview angenommen hast. Du lebst nun schon seit einiger Zeit in der deutschen Metropole. Was hat dich hierher gezogen?
Mădălina Drăgoi: Mit all meiner Liebe! Und auch ich danke Ihnen für die Einladung! Ich war schon immer fasziniert von Städten, die das Tor zur Welt darstellen. Und aus meiner Sicht ist Berlin wie eine Weltreise, die man Tag für Tag macht. Man trifft Menschen aus allen Ländern der Welt, man kann Speisen aus allen Ländern der Welt probieren. Ein Ort, an dem die Kunst zu Hause ist, eine Stadt mit jungem Geist, in der man so sein kann, wie man wirklich ist, ohne verurteilt zu werden. Außerdem ist Berlin der Ort, an dem ich erfuhr, dass ich Mutter werden würde, und die Stadt, in der ich es tatsächlich wurde. Eine große Liebe hat mich also hierher gebracht, um eine noch größere Liebe zu treffen: Marc Robin, mein Baby.
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Foto: Marc Vorsatz
R: Was machst du hier und an welchen Projekten arbeitest du gerade?
Mădălina Drăgoi: Neben meiner Tätigkeit als Journalistin bin ich auch Modestylistin. Was genau muss ich tun? Ich rate Berühmtheiten, Künstlern und sogar normalen Menschen, ihren Stil zu ändern. Ich mache auch Garderobenstyling für Fotoshootings, Kleiderschrank-Entgiftungen und persönliches Shopping. Ich habe 15 Jahre Erfahrung und hunderte von Projekten: Fotoshootings für Titelseiten rumänischer und internationaler Zeitschriften. Kürzlich habe ich die Titelseite des Pump Fashion Magazine in Los Angeles gestaltet, Werbekampagnen und Umstyling von Kleidung.
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Mădălina Drăgoi, Photo Vogue 2022
R: Journalismus, Reisen, Modestylistin. Wie bist du dazu gekommen, eine Karriere in diesen Bereichen zu machen? Gab es Träume, die du sich erfüllen konntest, oder hat das Leben dicheinfach hierher geführt?
Mădălina Drăgoi: Seit ich ein kleines Mädchen war, habe ich eine Vorliebe für schöne Kleider. Früher habe ich meinen Eltern und Großeltern im Garten geholfen, um dafür bezahlt zu werden. Ich habe das Geld gesammelt und die Kleidung gekauft. Ich hatte schon immer einen “Sinn für Mode”. In der 11. Klasse dachte ich, ich würde Psychologin werden, aber dann habe ich eine Umfrage für eine Zeitung gemacht und gemerkt, dass ich das Gefühl liebe, das ich bekomme, wenn ich Menschen befrage. Und so wurde ich Journalistin. Und in der Redaktion wurde mein Sinn für Mode bemerkt, und man bot mir an, das Modestyling für Fotoshootings zu übernehmen. Seitdem hat er sich kontinuierlich weitergebildet und sich in beiden Bereichen spezialisiert. Das Reisen wurde mir von klein auf in die Wiege gelegt, da ich in den Ferien immer 700 km mit dem Zug zu meinen Großeltern gefahren bin… Journalisten sind in ihrem Beruf viel unterwegs. Jeder Ort hat seine eigenen Geschichten, seine eigene Mode – so verbinde ich mühelos Mode, Journalismus und Reisen.
R: Der Weg, den du von den Anfängen deiner Karriere bis heute zurückgelegt hast, war voller Erfolge und Leistungen. Hast du jemals Momente, in denen du die Motivation verloren hast? Wenn ja, was hast dich angetrieben?
Mădălina Drăgoi: Wenn ich zurückblicke, fallen mir eher die “Wow”-Momente ein. Denn es gibt viele für jeden Journalisten: von der Veröffentlichung der ersten Nachricht bis hin zu einem exklusiven Interview mit einem Nobelpreisträger, in meinem Fall dem französischen Wissenschaftler Luc Montagner; oder als ich in der Sendung Brilliant von TVR1 auftrat; oder als die Vogue etwas aus meiner Mappe veröffentlichte; oder als Bilder von mir und meinem Baby in Millionenauflage in großen Zeitungen abgedruckt wurden. Aber es gab Hunderte von Tagen, an denen ich ohne Pause arbeitete, Hunderte von Wochenenden und Hunderte von Nächten, die ich in der Redaktion verbrachte. Es gab Zeiten, in denen es keine Rolle spielte, was ich in meinem Privatleben erlebte, die Fristenmussten eingehalten werden. Jetzt, als Mutter, sehe ich keinen Sinn mehr in diesem ständigen Auf und Ab. Aber ich bin dankbar für alle Erfahrungen, die ich gemacht habe. Aber die Motivation habe ich nie verloren!
R: Es mag ein Klischee sein, aber wie können wir FRAUEN definieren?
Mădălina Drăgoi: Aus meiner Sicht ist die Frau das “Tor zur Unendlichkeit”: die Unendlichkeit des Lebens durch seine Geburtskraft, die Unendlichkeit der Gefühle, die Unendlichkeit des Mitgefühls, die Unendlichkeit der Macht, die Unendlichkeit der Verführung.
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Foto: Radu Fugărescu
R: Immer mehr Frauen fallen sehr leicht in eine Depression. Jeder Faktor des täglichen Lebens kann sie auslösen. Wie, glaubst du, könnten sie das Gleichgewicht halten?
Mădălina Drăgoi: Die Frauen von heute nehmen irgendwann in ihrem Leben zu viel auf sich, und das führt dazu, dass sie sich von ihrer natürlichen weiblichen Lebensweise entfernen. Ich habe viel über Depressionen bei Frauen und Müttern geschrieben und viele renommierte Fachärzte befragt. Ein Gleichgewicht zwischen Beruf und Familie, ständige emotionale Hygiene, Treffen mit Freundinnen, Tanzen, Kochen, schöne Kleidung, Gebet, Meditation, Sport, Reisen sind hilfreich. Wenn aber eine Depression eingetreten ist, ist es unwahrscheinlich, dass die Betroffene um Hilfe bittet. Die Unterstützung durch andere und die Überweisung an einen Spezialisten machen also einen großen Unterschied.
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Foto: Ecco Shoes Denmark
R: Hast du einen Rat für unsere Leser?
Mădălina Drăgoi: Wir haben jederzeit alle Ressourcen, die wir brauchen, um erfolgreich zu sein, in uns selbst, wo immer wir auf dem Planeten leben. Intuition, innerer Fokus, Visualisierung, Mitgefühl, Sanftmut, Organisationsgeist, innere Schönheit, Verbindungskraft, Kohärenz des Herzens, Tanzen, Kochen, Lernen, Meditation, Fürsorge für andere, Flirtbereitschaft, Verhandeln sind Pluspunkte. Lassen Sie uns das Beste daraus machen!
R: Wie können wir dich erreichen? Wenn jemand an einer Entschlackung seines Kleiderschranks, einer Umgestaltung oder an Hilfe bei der Verbesserung seines Images interessiert ist, wie kann er mit dir Kontakt aufnehmen?
Mădălina Drăgoi: Ich bin leicht in sozialen Netzwerken zu finden, aber auch per E-Mail: [email protected] https://www.instagram.com/styletraveler/ https://www.facebook.com/madalina.dragoi.92
R: Nochmals vielen Dank, dass du dir die Zeit für dieses Interview genommen hast. Ich wünsche dir viel Glück bei allem, was du tust, und hoffe, dich bald mit Neuigkeiten über deinen Arbeit und Projekte begrüßen zu dürfen.
Mădălina Drăgoi: Es ist eine Ehre für mich, die Botschaft meiner Arbeit an die wunderbare rumänische Gemeinschaft in Deutschland weiterzugeben.
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Foto: Marc Vorsatz
”Wir haben alle Ressourcen, die wir zu jedem Zeitpunkt brauchen, um erfolgreich zu sein, wo auch immer wir auf diesem Planeten leben.”
MĂDĂLINA DRĂGOI
Ein Artikel von Diana Mîndrilă, Leute Magazine, Bavaria, Deutchland,
https://pasulinfata.ro/2023/01/31/die-geschichte-der-rumanischen-modestylistin-in-berlin-madalina-dragoi/
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wednesdaytoo · 2 years ago
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oop i did this earlier and almost forgot to post it, @zemnarihah tagged me in another game! thank u! :-) rules: pick a song for each letter of your URL and then tag that many people
Weak for your love - thee sacred souls Everybody's happy nowadays - buzzcocks Dominion/mother russia - sisters of mercy Never say never - romeo void Editions of you - roxy music Sacrifice - london after midnight Drive on, driver - the magnetic fields Avalanche - leonard cohen Yellow eyes - the gun club Tag für tag - xmal deutschland Once in a lifetime - talking heads Out of vogue - middle class
hahaha i already did one round of tagging ppl today n dont wanna be annoying so if u see this and wanna do it consider urself tagged ;3
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kirchnerart · 3 months ago
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Antikriegstag - Beginn 2. Weltkrieg
Heute vor genau 85 Jahren entzündete Deutschland unter den Nationalsozialisten den 2.Weltkrieg mit dem Überfall auf Polen in den frühen Morgenstunden.
Russland hat es in der Ukraine fast kopiert, andernorts geht’s ebenfalls bergab, sei es in Gaza, Sudan oder womöglich durch die Okkupation von Taiwan durch China. Die Thematik und die Mechanismen sind allzu bekannt. Trotzdem ist das „Geschäftsmodell des Grauens“ nach wie vor en Vogue, erfindet sich stetig neu mit allen Versäumnissen und Ausflüchten des ‚Nichtverhindernkönnens‘…!
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korrektheiten · 4 months ago
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Sachbuch „Frieden? Sichern!“ – Versuch einer Anleitung zum pazifistischen Denken
NachDenkSeiten: »In Deutschland ist neuerdings von „Kriegstüchtigkeit“ und „Wehrfähigkeit“ die Rede. Im Trash-TV laufen Serien, die sich um den Alltag bei der Bundeswehr drehen. In den Nachrichtenprogrammen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens werden Jugendliche interviewt, die mit ernster Miene beteuern, dass sie ihr Land auf jeden Fall mit der Waffe verteidigen würden. Der Krieg ist en vogue, zumindestWeiterlesen http://dlvr.it/T9ZCVg «
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world-of-news · 5 months ago
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tomblogtom · 7 months ago
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Kommentar aus der Ruhr-Zeitung:
ESC-Nachfolge von Peter Urban steht: Die ARD hat wieder ins Klo gegriffen
Kult-Kommentator Peter Urban hat 2023 angekündigt, in ESC-Rente zu gehen. Nun hat die ARD seinen Nachfolger bekannt gegeben. Ein Kommentar. https://www.ruhr24.de/promi-tv/2024-deutschland-vorentscheid-esc-nachfolger-peter-urban-ard-thorsten-schorn-finale-mai-termin-92996859.html
Liebe Frau Zschirpe,
Ganz schön irritierend, Ihr Kommentar..
1. Das Photo von Peter Urban mit dem Daumen nach unten vermittelt mir den Eindruck, dass Herr Urban die ARD-Entscheidung auch nicht gut findet. Ist das wirklich so?
2. "ins Klo gegriffen.." nicht gerade die feine Art, einem neuen zuständigen Journalisten viel Glück und Erfolg zu wünschen. Eine "beschissene" Art, um ganz ehrlich zu sein.
3. Hassliebe Deutschland und ESC: eine etwas plumpe und primitive Art, den ESC nur auf 2 Siege à la "perfekte Friedenshymne oder personifiziertes Schneewittchen" zu reduzieren.
Die letzten Jahre/Jahrzehnte waren tatsächlich durchwachsen und oft sehr erfolglos, doch haben wir 2018 mit Michael Schulte Platz 4 (!) erreicht und in den 70er und 80er Jahren waren goldene Zeiten mit mehreren zweiten und dritten Plätzen.
Aber in Deutschland ist es ja seit Jahrzehnten en vogue, sich über den ESC lächerlich zu machen, während in den meisten anderen Ländern ein mehr oder weniger riesiger Hype gelebt wird.
4. Die RUHR-Zeitung ist ja auch nicht gerade für anspruchsvollen Journalismus bekannt, da mach ich es doch wie Sie, liebe Frau Zschirpe und "verfolge doch lieber" qualifiziertere Blätter (Zitatende)
😉
An dieser Stelle wünsche ich Thorsten Schorn alles Gute und viel Spaß und Erfolg!
- und bin heilfroh, dass uns z. B. ein Riccardo Simonetti erspart geblieben ist. Dieser wäre aber für meinen Geschmack leider unqualifiziert für diese Aufgabe. Nur weil er ein frisches Gesicht hat und hip ist, macht ihn das nicht geeignet dafür, seine abgebenen Kommentare für ESC usw. waren für mich bisher vor allem nichtssagend.
Ich warte mal ab und mach mir ein (Hör-)Bild vom neuen Kommentator! Danach kann ich immer noch meckern, wenn nötig 😉
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trend-report · 8 months ago
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fabiansteinhauer · 1 year ago
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Solons Gesetze
Der CfP ist effektiv. Nun ist Solon geladen, der mit den Gesetzen. Er wird mit dem Flieger aus Brasilien kommen und in Deutschland aufsetzen.
Ari Solon aus Brasilien wird an dem Workshop im Mai zu Lettern/ Objekte die lassen, teilnehmen und uns etwas mitbringen. Der Haufen wächst, wehe dem, der Haufen birgt. Wir treiben die Kolonialisierung voran und durchbrasilianisieren jetzt endlich die deutsche Rechtstheorie.
Der Workshop in diesem Jahr zur Anthropofagie war noch klein, noch glauben viel deutsche Rechtstheoretiker der Bestand stehe wir der Stand der Wissenschaft. Ein kleiner Haufen wittert Meteorologie, Unbeständigkeit, in der auch die System-Umweltbeziehungen herrlich weiter kontrafaktisch stabilsierbar bleiben, je unbeständiger sie sind. Die Kontrafakturen könnten in Zukunft etwas barocker oder maniriestischer werden, etwas vague und vogue eventuell. Der Haufen Rechtstheorie am MPI, der streng advanced arbeitet, immer voran, wächst. Wir brasilianisieren tapfer.
Ist Kolonialisierung gut?Ja, sicher, was denn sonst, aber umgekehrt würde ich sagen. Austausch ist möglich, die Welt stürzt nicht tiefer und baut keine höheren Trümmerberge auf, wenn man verkehrt, verzehrt und begehrt, wenn man wechselt und verwechselt. Wir verwechseln Ari Solon mit einem Griechen namens Solon und nehmen an, dass in ihm Antike nachlebt. Das Recht ist von Osten nach Westen gewandert, jetzt schlägt der Pendel zurück.
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tberg-de · 2 years ago
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Residenzstadt Neustrelitz in der Mecklenburgischen Seenplatte
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Für naturverbundene und auch für kulturinteressierte Gäste ist die frühere Residenzstadt Neustrelitz ein lohnendes Reiseziel. Rad-, Wander- und Wasserwege verbinden die Stadt direkt mit dem Nationalpark Müritz und der Feldberger Seenlandschaft.
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Residenzstadt Neustrelitz in der Mecklenburgischen Seenplatte Als ich Neustrelitz besuchte, fing diese ganze Sache mit Corona erst an. Es war das erste Wochenende, an welchem Corona offiziell in Deutschland grassierte. Lies hier dazu meine Gedanken aus dem März 2020  In Norditalien waren bereits die ersten drei Todesopfer zu beklagen. Viele mehr sollten es noch werden. Tage später waren wir im ersten LockDown.  Gemeinsam mit einem Fotofreund hatte ich bereits Monate vorher eine Fototour in der Landesirrenanstalt Domjüch geplant. Natürlich gingen mir da auch Gedanken über Corona durch den Kopf. Während der Fahrt schickte uns das Universum aber einen Regenbogen an den Himmel und ab da konnte nichts mehr schiefgehen. Großherzog Adolf Friedrich III. von Mecklenburg-Strelitz liess 1733 die Stadt Neustrelitz erbauen. Der Stadtgrundriss als spätbarocke Planstadt erinnert an eine italienische Idealstadt. Einmalig in Europa ist die sternförmige Stadtanlage mit dem grossen quadratischen Marktplatz. Viele Sehenswürdigkeiten dieser Kleinstadt erzählen noch heute von höfischem Repräsentieren und vom Bürgerstolz. Eines der eindrucksvollsten Bauwerke ist die reichverzierte Schlosskirche am Rande des Schlossgartens. Im prächtigen Schlosspark selbst verzaubert uns Gartenkunst aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Eine Gedächtnishalle im Park erinnert an Prinzessin Luise von Mecklenburg-Strelitz, der späteren preussischen Königen Luise. Wir kommen am späten Nachmittag in Neustrelitz an. Ich mag diese kleinen und übersichtlichen "Provinzstädte". Vielleicht deshalb, weil ich in solchen kleinen Städten bisher einen Grossteil meines Lebens verbracht habe. Vielfältige Stadtkultur und regionale Gastlichkeit kann ich für meine Begriffe besser hier erleben als in den grossen hektischen Cities wie Hamburg, Berlin oder München.
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Am Zierker See, in unmittelbare Nähe zum Stadthafen beziehen wir unsere Zimmer im Hotel "Alter Kornspeicher". Im vom Baumeister Friedrich-Wilhelm Buttel im Jahr 1856 errichteten Kammerspeicher erfahren wir eine freundliche Aufnahme. Laut einem Faltblatt aus der Tourismusinformation kann man die frühere Residenzstadt in einer knapp dreistündigen Rundkurs kennenlernen. Ok, drei Stunden bleiben uns nicht, da es draussen bereits dunkel wird, es im Februar noch ziemlich kühl ist und wir am anderen Morgen noch zur Domjüch wollen. Aber für einen kurzen fotografischen Rundgang sollte es allemal reichen.
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Ein kurzer Stadtrundgang Erste Station ist für uns der Schlossgarten. 1729-1731 wurde die vom Schloss zum Hebetempel führende barocke Mittelachse angelegt. Im 19. Jahrhundert wurde ein Teil des Gartens unter der Leitung von Peter Josef Lenné im Stil eines englischen Landschaftsparkes umgestaltet. Das war damals en vogue! Unter den sehenswerten Bauten finden wir u.a. die Gedächtnishalle für Königin Luise von Preussen, die im Jahr 1891 erbaut wurde. Weiter geht es hinauf zum Schlossberg. 1726 - 1731 gelten als die Baujahre des Schlosses. Mit der Gründung der Residenzstadt Neustrelitz im Jahr 1733 war es die Hauptresidenz der hiesigen Herzöge bis zum Ende der Monarchie 1918. Der Strelitzer Landtag entwarf und verabschiedete hier die erste demokratische Verfassung eines deutschen Bundesstaates. 1945 brannte das Schloss aus und die verbleibende Ruine wurde 1950 komplett abgetragen. Heute wird der Schlossberg als Festspielort genutzt. Im Oktober 2019 einigte man sich mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern auf einen Wiederaufbau des Schlosses und des Schlossparkensembles.
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Aufgrund der kurzen Wege gelangen wir nach wenigen Gehminuten zum Marktplatz. Von diesem einem Hektar grossen quadratischen Platz führen sternförmig acht Straßen in alle Himmelsrichtungen. Damit gilt dieser Platz als europaweit einmalig! Auf dem mit Eschen bepflanzten Rondell befindet sich ein Wasserspiel mit 36 Fontänen. Am Markt finden wir die Stadtkirche aus dem Jahr 1778. Der Turm im toskanischem Stil ist 45 Meter hoch und ebenfalls ein Bauwerk von Buttel. Der scheint in Neustrelitz ganz schon begehrt gewesen zu sein, der Baumeister Buttel! Leider können wir wegen der geschlossenen Kirche den eindrucksvollen Rundblick von der Aussichtsplattform nicht geniessen. Auf dem Rückweg zu unserem Hotel kommen wir am Kreisel an der Seestraße vorbei. Schon als wir zum ersten Mal bei der Ankunft hier vorbeifuhren, ist mir die dortige Skulptur aufgefallen. Erst dachte ich, dass es sich hierbei um einen stilisierten Kranich handelt. Im Hinterkopf hatte ich immer noch die Geschichten vom Nationalpark, von der Seenplatte und überhaupt hatten wir bei der Anreise vor den Toren von Neustrelitz bereits Unmengen an Kranichvögeln gesehen.
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In Wirklichkeit handelt es sich hier um eine Strelitzienskulptur aus Edelstahl des Metallgestalters René Winter. Die Strelitzie ist die Stadtblume von Neustrelitz. Diese afrikanische Pflanze erhielt ihren Namen nach Strelitz, der Heimat der britischen Königin Sophie Charlotte (1744 - 1818), welche hier in Mecklenburg geboren wurde. In der Orangerie von Neustrelitz blühte 1822 eine Strelitzie zum ersten Mal auf deutschem Boden. Und es gibt noch viele weitere sehenswerte Orte hier, die ich nicht erwähnt habe. Aber langsam ist die Nacht hereingebrochen und wir finden noch zum Abschluss des Tages eine geöffnete Kneipe für ein Abschlussbier. Wir lassen den Tag ausklingen und bereiten uns auf den nächsten Tag vor. Doch davon möchte ich in einem neuen Beitrag berichten. Fotogalerie aus Neustrelitz Read the full article
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fabiansteinhauer · 11 months ago
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S'ils sont sensible
Aufgabe für Erstsemester: Umkreisen sie mit rotem Stift denjenigen Begriff, der aus der Reihe tanzt: Juristenstand - Juristenrand - Juristenrant.
1.
Die Phobie ist nicht die Furcht, sie ist das energische Leuchten und Dämmern, das in dem Moment, wo es Form wahrnehmbar macht, zum Beispiel Furcht oder aber Liebe, einen Begriff und eine Idee, aber auch einen Körper auftauchen lassen kann. Die Phobie ist nicht die Furcht, sie ist die Furche, die Klamm, die engste und knappste Stelle dessen, was zur Wahrnehmung kommt. Das ist kurz gesagt, just saying.
2.
Gleich einmal checken, ob ich im Lotto gewonnen habe und einen jährlichen Preis für den besten Juristenrant ausloben kann. Müssen mehr als 10.000 Euro sein pro Jahr, soviel gibt es nämlich inzwischen von den Werner-Pünderisten für den besten Text des Jahres. Die Stadt Frankfurt lässt immerhin 2500 Euro für die beste juristische Dissertation des Jahres springen. Auch das ist viel Geld, aber sie zeichnet auch nur juristische Dissertationen aus, der Rest ist ihr nicht preiswert genug.
Gibt es einen Juristenrant, dann gibt es von Juristen drei Reaktionen, davon sind zwei Einwände: Kommt der Rant von oben, von Direktorinnen oder Fischer zum Beispiel, dann heißt es, die kokettierten, erheischten populistisch Beifall und sollten sich nicht beschweren, sie hätten's doch. Dieser Einwand, den einmal der fachchinesisch röhrende allgemeine Rechtslehrer schlechthin gemacht hat, ist so durchdacht wie das Wegschmeissen glühender Kippen im trockenen Wald. Also kein Stück. Klar, man will Beifall von vielen, in dem man alle seine Kollegen beschimpft, will you uns für doof verkaufen?
Kommt der Rant von unten, heißt es, da sei einer undankbar (man habe sich doch so wahnsinnig viel Mühe gegeben), der sei verbittert und bekloppt, weil er es nicht oben geschafft hätte und die Schuld nicht bei sich selber suchen könne. Der Einwand ist so durchdacht wie man eine Cola bei McDonalds austrinkt. Kann man nur hm drauf sagen.
In allen anderen Fällen ist es allen eh egal, die lesen eh nix. Das Jurastudium, da muss man Thomas Fischer mit Ricardo Spindola (dem aktuellen Spinoza aus Brasilien) ergänzen, ist das Studium schlechthin, in dem man lernt, über Texte zu sprechen, die man nicht gelesen hat.
Alter Trick: Texte, seien es Hausarbeiten oder Habilitationen zum Beispiel, frisch im Copyhop auf unberührtem 80g-Papier kopiert und gebunden versenden, um nach der Rücksendung checken zu können, ob sie überhaupt aufgeschlagen und bis zu welcher Seite sie 'gelesen', d.i. betoucht und wenigsten metaphorisch begriffen wurden. Statistische Wahrscheinlichkeit: Das Gliederungsverzeichnis und die ersten zwei Seiten werden gelesen, im Literaturverzeichnis wird überflogen, wer und ob man selber zitiert wird, der Rest nicht. Das ist erwiesen wie das Amen in der Kirche. Die Lesbar des Rechts ist eine feine Sache und eine Bar: bis Seite 2 wird gelesen.
Darum wäre ein Preis für die beste Juristenbeschimpfung des Jahres wichtig bis hinreichend notwendig oder aber, wie Juristen nach 5 Tagen Studium sagen können: Wir haben es hier mit einer planwidrigen Lücke zu tun.
3.
Institutionen sind wie ein Bank. Sie lassen mehr oder weniger anspruchsvoll die Zeit durchhalten, lassen also warten oder erwarten. Mehr oder weniger anspruchsvoll lassen sie die Zukunft auf einen zukommen, sie lassen Zukunft einholen oder sie ermöglichen sogar mittels Kredit, Zukunft zu verfrühstücken, jetzt also schon zu verzehren, was erst später wächst.
Sagt mir, wie Juristen ihre Auszubildenden nennen, und ich sage euch, in welchem Land ihr lebt. Die Deutschen nennen die Referendare, die Österreicher nennen die Konzipisten. Beide Länder bilden Anwärter aus. Das sind noch keine Wärter, aber schon solche, die lernen dürfen, zu warten und warten zu lassen, zu erwarten und erwarten zu lassen. Um überhaupt als Anwärter in Betracht zu kommen, muss man in Deutschland ein paar Jahre studieren und ein erstes Examen ablegen.
4.
Was man den Leuten in oft 5 oder mehr Jahren beibringt, kann man der Methode nach in vier vollständigen Mondphase lernen, die Schnellen sind am ersten Halbmond schon ausgebildet. Üben muss man eh ein Leben lang, ist alles nur Übung bis zum Schluss, aber man hat beschlossen, dass erst einmal ein paar Jahre lang an den Einrichtungen geübt wird, die man auch Institutionen nennt.
Dann führt man noch viele Jahre lang Stoff vor, dass die meisten Leute schüchtern bleiben, sagt ein paar Jahre lang Buchstabenkürzel und Seitenzahlen auf, so etwas wie BVerfGE 12, 205 und sagt möglichst jede Woche einmal beim Blätternlassen: Das müssen Sie doch jetzt nicht nachschauen, das kennen sie doch schon oder können es auch so, oder? Sitzt man zusammen, regt man sich furchtbar über die neuen Studentinnen und Studenten auf, die keinen geraden Satz hinbekomen. Stimmt auch, aber ihr müsst auch nicht dort arbeiten, wo es eure Aufgabe ist, 450 Leuten im Saal das Schreiben und Lesen beizubringen und euch von Ihnen nach fünf Jahren und beim mündlichen Examen zum ersten Mal ihren Vornamen und Namen mitteilen zu lassen.
Kandidatin: Guten Tag, mein Name ist Franziska Hubener, ich habe bei Ihnen fünf Jahre lang studiert.
Prüfer: [Stellt sich nicht namentlich vor] Setzen sie sich hier links, seien sie locker, wir fangen jetzt einfach mal an.
Kein Witz, solche Dialoge, kleine Texte, die lebenslänglich aufgehängt gehören, führen Juristen am Ende der Ausbildung, ich kann es bezeugen und wäre bereit, zu schwören. Haben die Leute Namen aus anderen Ländern, wird es noch absurder. In den Akten stehen die Namen, aber immer wieder wird in solchen Fällen noch zwei bis drei mal nachgefragt:
Kandidat: Hallo, mein Name ist Alexander Stepanowitsch Popov, ich habe bei ihnen 5 Jahre studiert.
Prüfer [stellt sich namentlich nicht vor]: Wie heißen Sie?
Kandidat: Alexander Stepanowitsch Popov.
Prüfer: Wie?
Kandidat: Alexander Stepanowitsch Popov, wie der Physiker und Funktechniker.
Prüfer: Na gut Herr Alsowitsch-Pampowitsch, setzen sie sich ganz nach rechts, wir fangen jetzt einfach mal an, sie müssen sich gar keine Sorge machen, wir machen das ganz locker.
Der Kandidat Popov wundert sich über gar nix mehr, denkt sich zwar, dass doch eigentlich jeder Vierjährige diesen Namen schon einmal im privaten Vorschulphysik- und Vorschulmathematikunterricht gehört und auswendig gelernt haben muss, ist sich aber unsicher, ob das in Deutschland auch so ist und bleibt darum höflich und verunsichert.
Ich schwöre, so was passiert, nicht immer freilich, aber es kommt vor.
5.
Präzision simuliert man beim Jurastudium nicht im Lesen, sondern damit, dass man die Adresse das Satzes über Paragraphen, Absätze, Halbsätze und nummerierte Alternativen angibt. Das klingt nicht nur diskret, das ist diskret. Im mündlichen Examen unterstellt man, zum Berufsbild gehöre zwingend, sich wie ein arschlöchrig Vorgesetzter oder aber wie kleinzügig autoritärer Beamter zu verhalten und sagt, falls die Leute stumm werden, sie würden nicht für den Beruf taugen. Manche finden es super oder ok, die kommentieren kritisch und vorsichtshalber aber doch unter fremden Namen auf dem Verfassungsblog den Rant von Direktorinnen, falls die Direktorinnen doch rechthaben mit ihrer Kritik an der Vorgehensweise. Sie, konkret der Schreiber, der sich auf dem Verfassungsblog St. Ivo nennt, haben gelernt, sich ins Anonyme zu ducken und sagen, das sei nicht so schlimm, wie andere, die mit Namen, denken würden. Man kann es ändern, muss man aber nicht. Als Komödie funktioniert alles wie es ist, sonst nicht.
Übrigens: Wer Rant nicht kann, das ist Jürgen Kaube, dazu sage ich jetzt aber nix. Der beleidigt unsere Universitäten, will nur Beifall erheischen, damit er das nächste Mal besser empfangen wird.
Der Konzipist nach August Sander
Kafka arbeitete seit 1910 als Konzipist, er gehörte zu einer Betriebsabteilung, auf die er sich durch den Besuch von Vorlesungen über „Mechanische Technologie“ an der Deutschen Technischen Hochschule Prag vorbereitet hatte. Grillparzer war 1812 Konzipist an der Hofbibliothek. Wir haben nun zwei junge Konzipisten in unserer Kanzlei, frisch examiniert und weltfremd, einer ist meiner. Ein wendiges und cleveres Kerlchen. Sein Elan vitalisiert. Wo es aber hakt, das ist die Sprache als Medium der juridischen Kulturtechnik. Gesetze sind Texte, und jede Art juristischer Tätigkeit in der Praxis des advocati vollzieht sich durch mündlichen und schriftlichen Ausdruck. Zwischen dem Fußballer aus Schwabing, der zu erklären versucht, und dem Referendaren von der Adenauerallee, der zu verstehen meint, liegt ein nicht nur semantischer Graben. Der juvenile Konzipist nach August Sander ist - ubiquitär - seiner Natur nach ein furchtsamer Mensch. Und das Fürchterliche, der junge Konzipist bespricht freitags die Akten mit dem alten Konzipisten.
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newestcool · 2 years ago
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Vanessa Axente for Vogue Germany September 2014 Photographer Daniel Jackson Source
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scintillulae · 3 years ago
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