#Verwebt mit der Zeit
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[Rezension] Ein Tag im Leben von Abed Salama – Nathan Thrall
Klappentext: Gesamtdarstellung des Nahostkonflikts Auf einer Straße außerhalb Jerusalems verunglückt ein Schulbus. Der besorgte Vater Abed Salama fährt sofort zur Unfallstelle. Doch die verletzten Kinder wurden bereits in verschiedene Krankenhäuser der Stadt gebracht, zu der Abed mit seinen palästinensischen Papieren keinen Zugang hat. Seine Odyssee auf der Suche nach seinem Sohn ist verwebt mit den Geschichten unterschiedlicher Menschen, deren Wege unerwartet zusammentreffen: Unter ihnen eine Erzieherin und ein Mechaniker, die Kinder aus dem Wrack bergen, und ein israelischer Kommandant sowie ein palästinensischer Beamter, die mit den Folgen des Unfalls konfrontiert werden. In seinem gut recherchierten Werk, das wenige Tage vor dem Anschlag am 7. Oktober 2023 veröffentlicht wurde, geht Nathan Thrall nicht nur auf die komplexe Geschichte der Besetzung ein, vielmehr macht er sichtbar, was oft übersehen wird: das Leben der Menschen in einem zerrütteten Land. Rezension: Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, denn ich will versuchen, den Nahostkonflikt zumindest ein wenig zu verstehen. So setzte ich mich also hin und mache mit dem Autor einen Schulausflug einer Vorschule oder eines Kindergartens. Und ich erinnere mich selbst noch an Ausflüge mit dem Kindergarten als ich fünf Jahre alt war. Es war immer wieder lustig und man war aufgeregt und so dies auch für diese Kinder. Es war ein wenig Kuddelmuddel, denn jeder wollte woanders sitzen und ich glaube, wenn es bei uns zwei Busse gegeben hätte, wären da auch einige auf einmal in dem anderen Bus gelandet. Wir sollten nämlich eines nicht vergessen, Kinder sind Kinder und da ist es egal, welche Nationalität man hat. In dieser Kindergruppe ist auch der Sohn von Abed Salama. Milad ist ein ganz normales Kind. Er ist das Kind von Abeds zweiter Frau Haifa. Abed ist nämlich zweimal verheiratet, also einmal geschieden und nochmal geheiratet, wobei dies nicht so richtig ist, denn Abed wollte sich nicht von seiner ersten Frau scheiden lassen, sondern wollte lieber Haifa noch zusätzlich heiraten. Das ist ein wirklich großes Thema in dem Buch, denn eigentlich wollte er seine erste große Liebe Ghazl heiraten und hat dann doch, aus mir unverständlichen Gründen, Asmahan geheiratet und wurde nicht so richtig glücklich mit ihr. Mir ist schon klar, warum er Ghazl nicht geheiratet hat. Faktisch habe ich dies schon verstanden, aber da muss ich einfach sagen: Abed, ich mag dich sehr, aber in dem Fall ist es für mich schwer, dies nachzuvollziehen. Verstanden habe ich, warum er sich nicht von Asmahan scheiden lassen wollte und er lieber noch zusätzlich Haifa heiraten wollte. Da geht es dann wieder um die Kultur. Er wollte einfach nicht, dass sie wieder zurück zu ihren Eltern muss, sondern er wollte ihr und den Kindern damit ein freieres Leben ermöglichen. Für mich als Deutscher schwer nachzuvollziehen, aber so ist es halt. Man muss nicht immer alles verstehen und ähnliches gab es bei uns ja auch noch vor gar nicht so langer Zeit, dass Frauen ein weniger selbstbestimmtes Leben führen mussten. Komme ich nun wieder zu dem eigentlichen Thema, diesen Massenanfall von Verletzten, diesen Unfall mit dem Bus. Es ist erschreckend, wenn ich lese, dass da Rettungswagen und Feuerwehr nicht helfen durften und am Kontrollpunkt erstmal stehen blieben, weil der Bus einfach in einem anderen Gebiet verunglückt ist. Es ist schlimm, dass die Kinder dann mit Privat-PKWs zu den nächsten Krankenhäusern gebracht wurden, die für die Palästinenser erreichbar waren. Da kommt es dann auf die Farbe des Ausweises an, ob er jetzt blau ist oder grün. Dies entscheidet dann über das Leben des Kindes. Es werden einfach Linien gezogen. Da werden Siedlungen ummauert, da wird so etwas zu einer Tragödie in diesem Land. Anstatt dass man zusammenlebt und man sich zumindest kennenlernt, werden überall Mauern und Zäune und Checkpoints hochgezogen. Und anstatt dass man miteinander redet und arbeitet, werden von oben Vorurteile geschürt. Damit meine ich nicht nur auf israelischer Seite, sondern da gibt es auch solche Strukturen bei den Palästinensern. Ich kam mir teilweise in dem Buch vor wie bei „Das Leben des Brian“ nur das es nicht lustig war, sondern eher erschreckend. Es ist so vieles, was in dem Buch passiert. Nathan Thrall nimmt einen mit zur Entstehung des Konfliktes. Man erfährt, wie schnell man als Palästinenser im Gefängnis landen kann, und auch wie das Unterdrückungssystem des israelischen Staates funktioniert, aber auch wie zersplittert dadurch die Palästinenser sind. Genau durch so ein System entstehen solche Tragödien wie diese, die ich lesen durfte. Ich glaube, ich verstehe ein wenig besser, warum es diesen Konflikt gibt und warum dies sich momentan so entlädt. Wobei ich diese Mittel nicht gut heiße. Ich finde Krieg, Gewalt und Unterdrückung anderer ist immer der falsche Weg. Nur noch mal zur Erinnerung, was der Staat Israel macht oder die Hamas, hat wenig mit den Menschen gemein, egal welcher Nationalität man angehört. Aber ich schweife ab. Für mich war es ein wirklich krasses Buch. Ich saß teilweise da und es lief mir einfach so eine Träne aus den Augen. Ich musste teilweise nach ein paar Seiten das Buch weglegen, da es mich so sehr forderte. Es war der blanke Horror. Aber es ist ein Buch, welches gelesen werden muss, da es dadurch vielleicht mehr Verständnis für solche Konflikte gibt und man dadurch, dass man versucht das zu verstehen, man diesen Konflikt beenden kann. Dies ist zumindest meine Hoffnung, damit die Kinder wie Milad nicht umsonst gestorben sind, und dass sich „Ein Tag im Leben von Abed Salama“ nicht noch mal wiederholen muss. Dies ist mein Wunsch und ich bete, dass dies irgendwann auch wirklich so kommt. Ich verstehe, warum Nathan Thrall für diese Geschichte den Pulitzer-Preis bekommen hat. Auch wenn es ein so forderndes Buch war, wie ich es selten zuvor erlebt habe, danke für dieses Erfahren und Fühlen. Titel: Ein Tag im Leben von Abed SalamaAutor: Thrall, NathanISBN: 978-3-86532-883-0Verlag: Pendragon VerlagPreis: 26,00€Erscheinungsdatum: 7. August 2024 Bei unseren Partnern bestellen: Bei Yourbook.shop bestellen. Bei Genialokal.de bestellen. Bei Hugendubel.de bestellen. Bei Thalia.de bestellen. Die Buchhandlung Freiheitsplatz.de unterstützen! Die Büchergilde FFM unterstützen! Lesen Sie den ganzen Artikel
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Schatten der Shinobi: Ein faszinierender Comic über mittelalterliches Japan "Schatten der Shinobi" ist ein packender Comic, geschrieben von Sylvain Runberg und illustriert von Xu Zhifeng, veröffentlicht vom Splitter Verlag. Die Geschichte entführt die Leser ins mittelalterliche Japan, eine Zeit des drohenden Bürgerkriegs und politischer Intrigen. Handlung und Setting Die Geschichte dreht sich um die verhasste Kaiserin Hiroyo und ihren mächtigen Gegner, den Shogun Ashikaga. Während das Land vor einem Bürgerkrieg steht und die Fürsten sich entscheiden müssen, auf wessen Seite sie stehen, treten die legendären Shinobi auf den Plan. Diese Ninja-Krieger sollen das Gleichgewicht der Kräfte wiederherstellen. Einer der mächtigsten Shinobi-Clans ist der von Hideyoshi und seinen drei Kindern, die ein besonderes Geheimnis umgibt. Historische und fantastische Elemente Der Comic verbindet historische Elemente mit einer starken Prise Fantasy, indem er asiatische Mythologie einbezieht. Einige der Ninja-Kämpfer sind Rokurokubi, monströse Wesen aus japanischen Volksmärchen, die ihre Hälse verlängern können und als verführerische Frauen auftreten. Diese Mischung aus Historie und Mythologie verleiht der Geschichte eine einzigartige Tiefe und Atmosphäre. Illustrationen und visuelle Gestaltung Xu Zhifengs Illustrationen zeichnen sich durch farbenprächtige und detailreiche Panels aus, die an den Japonismus erinnern und gleichzeitig typische Elemente des franko-belgischen Comics einbeziehen. Die künstlerische Darstellung verstärkt die exotische und mystische Atmosphäre des mittelalterlichen Japans und lässt die Leser tief in die Welt der Shinobi eintauchen. Erzählweise und Komplexität Runbergs Erzählweise ist komplex und voll von unerwarteten Wendungen, was die Geschichte stellenweise kompliziert macht. Dennoch bietet der Comic ein spannendes und unterhaltsames Leseerlebnis, besonders für Fans des Genres und der fernöstlichen Mythologie. Die tiefgründigen Charaktere und die politischen Intrigen sorgen dafür, dass die Leser von Anfang bis Ende gefesselt bleiben. Fazit "Schatten der Shinobi" von Sylvain Runberg und Xu Zhifeng ist ein faszinierender Comic, der historische und fantastische Elemente gekonnt miteinander verwebt. Die detaillierten Illustrationen und die komplexe Erzählweise machen diesen Band zu einem Muss für Liebhaber von historischen und mythologischen Geschichten. Für Fans von mittelalterlichem Japan und asiatischer Mythologie bietet dieser Comic ein einzigartiges und unvergessliches Leseerlebnis.
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Die Macht des Doctors: Ein episches Jubiläumsspecial
Es ist endlich da – das 100. Jubiläumsspecial von Doctor Who! "Die Macht des Doctors – Teil 1" entführt uns auf eine unglaubliche Reise durch Zeit und Raum und bietet dabei alles, was das Herz eines Whovians höher schlagen lässt.
Eine Reise durch die Evolution des Doctors
Seit 1963 hat sich Doctor Who stetig weiterentwickelt. Von William Hartnells weisem und autoritärem ersten Doctor bis hin zu Jodie Whittakers frischer und moderner Interpretation hat jede Inkarnation des Doctors die Serie auf ihre eigene Weise geprägt. Dieses Jubiläumsspecial reflektiert die lange und faszinierende Geschichte des Doctors, indem es viele Elemente und Erinnerungen aus den verschiedenen Epochen der Serie miteinander verwebt.
Die Bedeutung des 100. Jubiläumsspecials
"Die Macht des Doctors" ist mehr als nur eine weitere Episode. Es ist eine Feier der Vergangenheit, eine Bestätigung der Gegenwart und ein spannender Blick in die Zukunft. Dieses Special bringt Fans aller Generationen zusammen und zeigt, wie die Serie die Zeit überdauert hat. Es ist ein Zeugnis für die Langlebigkeit und das unendliche Potenzial von Doctor Who.
Bekannte Gesichter und spannende Cameos
Ein Höhepunkt dieses Specials sind die Rückkehr bekannter Charaktere und überraschende Cameos. Diese Figuren bringen eine tiefe emotionale Resonanz mit sich und verbinden die Vergangenheit mit der Gegenwart. Ihre Rollen im Special sind nicht nur nostalgisch, sondern auch entscheidend für die Entwicklung der Handlung.
Die Rolle der Companions
Die Companions des Doctors sind stets ein zentraler Bestandteil der Serie. In diesem Special spielen sie eine entscheidende Rolle, indem sie den Doctor nicht nur unterstützen, sondern auch eigene bedeutende Handlungsstränge verfolgen. Ihre Loyalität und ihr Mut stehen im Mittelpunkt und tragen erheblich zur Tiefe der Geschichte bei.
Verborgene Anspielungen und Easter Eggs
Für eingefleischte Fans gibt es zahlreiche Easter Eggs und Anspielungen zu entdecken. Diese subtilen Hinweise und Hommagen an frühere Episoden und die klassische Serie sind wie kleine Geschenke, die die reiche Geschichte von Doctor Who ehren und Fans zum Schmunzeln bringen.
Hinter den Kulissen: Regie und Produktion
Die Regie und Produktion dieses Jubiläumsspecials sind einfach meisterhaft. Mit einem talentierten Team aus Regisseuren, Autoren und Produzenten wurde eine visuell beeindruckende und emotional packende Episode geschaffen. Die Kombination aus neuen und bekannten Elementen macht das Special zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die musikalische Untermalung
Die Musik in „Die Macht des Doctors“ verstärkt die emotionalen und dramatischen Momente der Episode auf wunderbare Weise. Der Soundtrack verbindet neue Kompositionen mit vertrauten Melodien und schafft so eine perfekte Atmosphäre für die epischen Abenteuer des Doctors.
Reaktionen und Kritiken
Die Reaktionen auf „Die Macht des Doctors“ waren überwältigend positiv. Fans und Kritiker gleichermaßen loben die gelungene Mischung aus Nostalgie und frischen Elementen sowie die spannenden Handlungsstränge und beeindruckenden Darstellungen.
Die Rolle des Masters
Die dynamische Beziehung zwischen dem Doctor und dem Master erreicht in diesem Special neue Höhen. Diese langjährige Rivalität bietet einige der packendsten Momente und tiefsten Einblicke in ihre komplexe Beziehung.
Spekulationen und Theorien zur Zukunft
Was könnte nach diesem Jubiläumsspecial für Doctor Who kommen? Die Episode bietet zahlreiche Anhaltspunkte und offene Fragen, die Raum für Spekulationen und Theorien lassen. Fans sind gespannt, wie die Serie die Grundlagen nutzen wird, um die Geschichte des Doctors weiterzuerzählen.
Fazit
"Die Macht des Doctors – Teil 1" ist ein Muss für jeden Doctor Who-Fan. Ohne zu viel zu verraten, kann ich nur sagen: Schaut es euch an! Es ist ein wunderbares Special, das die Essenz der Serie einfängt und gleichzeitig auf die Zukunft vorbereitet.
Doctor Who (2022) "Die Macht des Doctors" – Teil 1 [enthalten in Staffel 13]
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Rezension: "Menschen im Hotel" von Vicki Baum
"Menschen im Hotel" ist ein 1929 veröffentlichter Roman der österreichischen Autorin Vicki Baum, der sich schnell zu einem Klassiker der modernen Literatur entwickelte. Die Handlung spielt in einem mondänen Berliner Hotel in den späten 1920er Jahren und verwebt die Geschichten einer Reihe unterschiedlicher Charaktere, deren Wege sich dort kreuzen.
Im Zentrum des Romans steht eine Vielzahl von Figuren, deren Lebenswege sich im Grand Hotel Berlin für kurze Zeit überschneiden. Der desillusionierte Arzt Dr. Otternschlag, die alternde Primaballerina Grusinskaja, der sterbenskranke Buchhalter Kringelein, der charmante Hochstapler Baron von Gaigern und der kaltherzige Generaldirektor Preysing sind einige der zentralen Charaktere. Baum gelingt es meisterhaft, ihre individuellen Geschichten und inneren Konflikte zu schildern, während sie ein scharfes Auge auf die sozialen und ökonomischen Unterschiede der Weimarer Republik wirft.
Ein zentrales Thema des Romans ist die Einsamkeit und das Streben nach menschlicher Verbindung. Trotz der luxuriösen Umgebung des Grand Hotels sind viele Charaktere einsam und auf der Suche nach einem Sinn im Leben. Baum beleuchtet die Kluft zwischen den sozialen Klassen und die Flüchtigkeit des Glücks. Der Roman fängt die Stimmung und die sozialen Spannungen der Zwischenkriegszeit ein, insbesondere die Dekadenz der Oberschicht und die verzweifelte Situation der weniger Privilegierten.
Baums Schreibstil ist elegant und prägnant. Sie verwendet eine klare und direkte Sprache, die dennoch reich an Details und Beobachtungen ist. Die Struktur des Romans, in der sie zwischen den Perspektiven der verschiedenen Figuren wechselt, erlaubt es dem Leser, eine tiefe Verbindung zu jedem Charakter aufzubauen. Diese multiperspektivische Erzählweise schafft ein komplexes und lebendiges Bild des Lebens im Grand Hotel und macht den Roman zu einem fesselnden Leseerlebnis.
"Menschen im Hotel" war ein großer kommerzieller Erfolg und wurde mehrfach adaptiert, unter anderem als preisgekrönter Hollywood-Film (1932) und als Theaterstück. Der Roman gilt als eine der ersten "Hotelgeschichten" und hat viele nachfolgende Werke dieses Genres beeinflusst. Baums scharfsinnige Beobachtungen und ihre Fähigkeit, komplexe soziale Dynamiken zu erfassen, werden von Literaturkritikern und Lesern gleichermaßen geschätzt.
Vicki Baum gelingt es mit ihrem Buch ein lebendiges Bild der Weimarer Gesellschaft zu zeichnen und zeitlose Themen wie Einsamkeit, Sehnsucht und soziale Ungleichheit zu behandeln. Das Buch ist nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Literatur der Zwischenkriegszeit, sondern auch heute noch relevant und lesenswert. Für jeden, der sich für Geschichte oder sozialkritische Literatur interessiert, ist "Menschen im Hotel" eine unverzichtbare Lektüre.
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In einem beispiellosen Crossover-Event, das die Fantasie sowohl der Gaming- als auch der Wrestling-Community gefangen genommen hat, hat Athena, bekannt für ihre Dominanz im Ring of Honor (ROH), erneut ihr Können und ihre anhaltende Anziehungskraft unter Beweis gestellt. Bekannt außerhalb des Rings als Adrienne Palmer und gefeiert in den Gaming-Kreisen für ihre Begeisterung für Videospiele und Dungeons & Dragons, ist Athenas jüngste Verteidigung ihres ROH Women's World Championship ein narrativ reiches Spektakel, das die Grenzen zwischen dem Fantastischen und dem Realen verwischt. Athena verteidigte ihren Titel bei ROH Final Battle 2023 gegen Billie Starkz und markierte damit den Höhepunkt einer bedeutenden Storyline. Trotz eines durch eine vorherige Auseinandersetzung abgewichenen Septums ging Athena als Siegerin hervor und verlängerte ihre Regentschaft als Champion. Dieser Sieg markiert das erste Mal, dass ein Women's Championship Match den Hauptevent des ROH Final Battle bildete, was die zunehmende Bedeutung von Frauen im professionellen Wrestling unterstreicht. Der Weg zum Ruhm Athenas Aufstieg zur Spitze der ROH Women's Division begann mit ihrem Sieg über Mercedes Martinez beim Final Battle 2022, wo sie den ROH Women's World Championship für sich entschied. Dieser Triumph war nicht nur ein persönlicher Meilenstein für Athena, sondern auch ein bahnbrechender Moment in der Geschichte des Frauen-Wrestlings. Mit einer Karriere, die fast zwei Jahrzehnte umspannt und Aufenthalte in verschiedenen Wrestling-Promotionen, einschließlich All Elite Wrestling (AEW), beinhaltet, hat Athena sich einen Ruf für ihren aggressiven und kompromisslosen Ringstil erarbeitet. Athenas Dominanz in ROH Ring of Honor diente als Bühne für Athenas bemerkenswerte Heldentaten seit ihrer bedeutungsvollen Rückkehr zur Promotion. Als „Die Gefallene Göttin“ bezeichnet, ist ihre Zeit in ROH und AEW geprägt von einem rohen und ungefilterten Wrestling-Ansatz, der sie bei Fans und Gegnern gleichermaßen beliebt gemacht hat. Athenas andauernde Regentschaft als ROH Women's World Champion unterstreicht ihren unbändigen Geist und ihren Status als gewaltige Kraft in der Wrestling-Welt. Überkreuzende Welten: Von Gaming zu Wrestling In einem Schauspiel, das die Welten des Videogamings und des Wrestlings nahtlos verwebt, steht Athenas Titelverteidigung beim ROH Final Battle 2023 als Zeugnis für die universelle Anziehungskraft des Storytellings. Durch ihre Reise verkörpert Athena die Narrative von Durchhaltevermögen, Können und Charisma, die über Medien hinweg widerhallen, von den digitalen Landschaften des Gamings bis zur physischen Leinwand des Wrestling-Rings. Für weitere Einblicke in dieses faszinierende Crossover zwischen Baldur's Gate 3 und der Wrestling-Welt, schau dir Keine interplanetaren Grenzen können ihre Wut bändigen: Baldur's Gate 3-Enthusiastin und amtierende Wrestling-Champ Athena verteidigt ihren Titel im Ring of Honor als Karlach in Fleisch und Blut an.
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Buchrezensionen spielen eine wichtige Rolle in der Literaturwelt. Sie bieten Lesern wertvolle Einblicke und helfen ihnen bei der Entscheidung, welches Buch sie lesen möchten. In dieser Buchrezension möchte ich das Buch "Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafón vorstellen.
"Der Schatten des Windes" ist ein fesselnder Roman, der in Barcelona während der Franco-Herrschaft spielt. Die Geschichte folgt dem jungen Daniel, der von seinem Vater in die geheimnisvolle Buchhandlung des Friedhofs der Vergessenen Bücher gebracht wird. Dort darf er ein Buch auswählen, das er beschützen und weiterhin lieben soll. Daniel wählt ein Buch mit dem Titel "Der Schatten des Windes" von einem unbekannten Autor namens Julián Carax.
Die Geschichte nimmt eine unerwartete Wendung, als Daniel mehr über den Autor erfahren möchte. Er entdeckt, dass es nur sehr wenige Bücher von Carax gibt und dass jemand sie systematisch zerstört. Daniel begibt sich auf eine fesselnde Reise, um das Geheimnis hinter Carax und seinem Werk zu entschlüsseln.
"Der Schatten des Windes" ist ein meisterhaft geschriebenes Buch, das den Leser von Anfang bis Ende in seinen Bann zieht. Carlos Ruiz Zafón nimmt uns mit auf eine Reise in das Barcelona der 1940er Jahre und verwebt geschickt verschiedene Handlungsstränge miteinander. Durch seine lebhafte und atmosphärische Beschreibung der Stadt wird der Leser in die Welt von Daniel und Carax hineingezogen.
Zafóns Schreibstil ist elegant und einfühlsam. Er erschafft lebendige Charaktere und beschreibt ihre Emotionen und Gedanken auf eine tiefgründige Art und Weise. Man kann sich leicht in ihre Lage versetzen und mit ihnen mitfühlen. Der Autor schafft es, die Spannung konstant hochzuhalten und überrascht den Leser immer wieder mit unerwarteten Wendungen in der Handlung.
"Der Schatten des Windes" ist ein wirklich beeindruckendes Buch, das sowohl Liebhaber von historischen Romanen als auch von mysteriösen Geschichten begeistern wird. Es ist ein echtes Meisterwerk und ein absolutes Muss für Bücherwürmer und Literaturliebhaber. Ich kann es jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem spannenden und atmosphärischen Buch ist.
Buchempfehlungen
Lesen ist eine der besten Möglichkeiten, um Wissen zu erweitern, die Vorstellungskraft zu stimulieren und in eine andere Welt einzutauchen. Wenn Sie auf der Suche nach neuen Büchern sind, die Sie begeistern und inspirieren werden, dann sind hier zwei Buchempfehlungen, die Sie unbedingt lesen sollten.
"Die Bücherdiebin" von Markus Zusak Dieser Roman spielt während des Zweiten Weltkriegs in Deutschland und erzählt die Geschichte einer jungen Bücherdiebin namens Liesel Meminger. Das Buch fängt die Schwere der damaligen Zeit ein und zeigt gleichzeitig die Kraft der Worte und Geschichten. Die poetische Sprache und die ungewöhnliche Erzählweise machen diesen Roman zu einem fesselnden Leseerlebnis.
"Der Alchimist" von Paulo Coelho Dieser berühmte Roman ist eine inspirierende Erzählung über einen jungen spanischen Schafhirten namens Santiago, der auf der Suche nach seinem Lebenszweck in die Wüste Ägyptens reist. Auf seiner Reise trifft er auf verschiedene Charaktere und erlebt zahlreiche Abenteuer. "Der Alchimist" ist eine spirituelle Geschichte über Träume, Bestimmung und die Magie des Lebens. Es ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt und den Leser dazu ermutigt, seinen eigenen Weg zu finden.
Beide Bücher bieten eine einzigartige Perspektive auf das Leben und sind bekannt für ihre tiefsinnigen Botschaften. Egal, ob Sie nach historischer Fiction oder spiritueller Literatur suchen, diese Buchempfehlungen werden Sie sicherlich begeistern.
Bücher zu lesen ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch eine wertvolle Möglichkeit, sich selbst weiterzuentwickeln. Also schnappen Sie sich eines dieser Werke und lassen Sie sich von den Geschichten in eine andere Welt entführen. Viel Spaß beim Lesen!
Literaturkritik ist ein wichtiges Element im Bereich der Literaturwissenschaft und spielt eine bedeutende Rolle bei der Bewertung und Analyse literarischer Werke. Sie ist ein Instrument, das es Literaturwissenschaftlern ermöglicht, literarische Arbeiten zu verstehen, zu bewerten und zu interpretieren.
Es gibt verschiedene Aspekte der Literaturkritik, die sich auf unterschiedliche Bereiche konzentrieren. Hier sind drei wichtige Bereiche der Literaturkritik:
Textanalyse: Die Textanalyse ist ein zentraler Bestandteil der Literaturkritik. Sie beinhaltet die detaillierte Untersuchung des literarischen Werkes, um seine Struktur, Themen, Motive, Stil und sprachliche Techniken zu analysieren. Eine gründliche Textanalyse ermöglicht es dem Kritiker, einen tieferen Einblick in das Werk zu gewinnen und seine Bedeutung und Aussagen besser zu verstehen.
Bewertung: Die Bewertung eines literarischen Werkes ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Literaturkritik. Kritiker beurteilen die Qualität eines literarischen Werkes aufgrund verschiedener Kriterien wie Originalität, stilistische Finesse, Erzähltechnik und thematische Relevanz. Diese Bewertung hilft den Lesern bei der Auswahl von Büchern und ermöglicht es ihnen, hochwertige Literatur von weniger anspruchsvollen Werken zu unterscheiden.
Interpretation: Die Interpretation von literarischen Werken ist ein komplexer Prozess, der eine eingehende Kenntnis der sozialen, historischen und kulturellen Kontexte erfordert. Literaturkritiker versuchen, die Bedeutung einer literarischen Arbeit zu entziffern und ihre Botschaft zu interpretieren. Indem sie nach verborgenen Symbolen, Metaphern und Allegorien suchen, tragen sie zur Erweiterung des Verständnisses und der Wahrnehmung literarischer Texte bei.
Literaturkritik spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung des kritischen Denkens und der Reflexion über Literatur. Sie ermöglicht es den Lesern, die Welt der Literatur besser zu erfassen und ihre eigene Meinung zu entwickeln. Darüber hinaus trägt sie zur Weiterentwicklung der literarischen Welt bei, indem sie Autoren und Leser gleichermaßen inspiriert.
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Die Bestsellerliste ist eine Liste von Büchern, die aufgrund ihrer hohen Verkaufszahlen als beliebt und erfolgreich gelten. Sie gibt Lesern eine Orientierungshilfe, um neue Bücher zu entdecken, die von anderen Lesern geschätzt werden. Hier sind fünf Bücher, die auf der Bestsellerliste ganz oben stehen:
"Der Circle" von Dave Eggers - Dieser Roman erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die bei einem führenden Technologieunternehmen angestellt ist. Sie gerät immer mehr in den Bann der Firma und wird mit den Schattenseiten der hochmodernen Technologie konfrontiert. Das Buch hinterfragt kritisch den Einfluss von sozialen Medien auf unser Leben.
"Gregs Tagebuch" von Jeff Kinney - Eine humorvolle Kinderbuchreihe, die von den Erlebnissen des Jungen Greg Heffley in seiner Schulzeit berichtet. Mit witzigen Illustrationen und einer unterhaltsamen Handlung hat sich diese Buchreihe schnell zu einem Bestseller entwickelt.
"Eine kurze Geschichte der Menschheit" von Yuval Noah Harari - In diesem Sachbuch gibt der Autor einen Überblick über die gesamte Geschichte der Menschheit. Von den Anfängen der Menschheit bis hin zu aktuellen globalen Herausforderungen wird der Leser mit wichtigen Ereignissen und Entwicklungen vertraut gemacht.
"Der Vorleser" von Bernhard Schlink - Ein Roman über eine ungewöhnliche Liebesgeschichte zwischen einem jugendlichen Schüler und einer viel älteren Frau. Das Buch thematisiert moralische und ethische Fragen und sorgt für Diskussionen darüber, inwieweit wir für unsere Vergangenheit verantwortlich sind.
"Harry Potter und der Stein der Weisen" von J.K. Rowling - Der erste Band der berühmten Harry-Potter-Reihe hat viele Leser weltweit verzaubert. Die Geschichte um den jungen Zauberer Harry Potter und seine Abenteuer an der Zauberschule Hogwarts ist ein zeitloser Klassiker.
Diese Bestsellerliste gibt einen Einblick in die aktuellen Leservorlieben und zeigt, welche Bücher besonders erfolgreich sind. Egal ob Spannung, Unterhaltung oder Wissen - für jeden Geschmack ist etwas dabei. Vielleicht ist auch für dich das nächste Lieblingsbuch dabei.
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Werten Sie Ihre Inneneinrichtung mit Beniouarainoutlet auf: Die zeitlose Schönheit der Teppiche Beni Ourain und Azilal
Im Bereich der Innenarchitektur haben nur wenige Elemente eine so transformative Kraft wie Teppiche. Sie verankern einen Raum nicht nur und definieren seinen Stil, sondern verleihen ihm auch Wärme, Textur und Persönlichkeit. Bei Beniouarainoutlet wissen wir, wie wichtig hochwertige Teppiche für die Aufwertung des Ambientes und der Ästhetik jedes Raums sind. In diesem Blog erkunden wir die zeitlose Schönheit der Teppiche Beni Ourain und Azilal und wie sie den Komfort und Stil Ihrer Inneneinrichtung verbessern können.
Mit Beni Ourain-Teppichen das marokkanische Erbe aufgreifen
Zeitlose Eleganz
Beni Ourain-Teppiche werden für ihre zeitlose Eleganz, ihr minimalistisches Design und ihre unvergleichliche Handwerkskunst geschätzt. Diese exquisiten Teppiche wurden von Berber-Kunsthandwerkern im Atlasgebirge Marokkos handgefertigt und zeichnen sich durch ein markantes geometrisches Muster aus schwarzen oder braunen Linien auf einem cremeweißen Hintergrund aus, wodurch ein auffälliger Kontrast entsteht, der jedem Raum visuelles Interesse und Raffinesse verleiht. Ob in einem modernen Loft, einem Bohemian-Bungalow oder einem traditionellen Bauernhaus, ein Beni Ourain Teppich von Beniouarainoutlet wird mit Sicherheit zum Mittelpunkt Ihrer Inneneinrichtung.
Luxuriöser Komfort
Neben ihrem ästhetischen Reiz sind Beni Ourain-Teppiche für ihren luxuriösen Komfort und ihre Weichheit unter den Füßen bekannt. Diese Plüschteppiche bestehen zu 100 % aus natürlicher Schafwolle und bieten eine gemütliche und einladende Oberfläche zum Faulenzen, Spielen oder einfach zum Entspannen mit einem guten Buch. Der dichte Flor und das natürliche Lanolin der Wolle isolieren gegen Bodenkälte, regulieren die Temperatur und sorgen das ganze Jahr über für eine warme und behagliche Atmosphäre. Ob im Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Kinderzimmer, ein Beni Ourain-Teppich verleiht jedem Raum einen Hauch von Wärme und Komfort.
Zeitlose Investition
Beni Ourain-Teppiche sind nicht nur Dekorationsstücke – sie sind Investitionen in zeitlose Schönheit und hochwertige Handwerkskunst, die dem Zahn der Zeit standhalten. Handgewebt mit jahrhundertealten Techniken, die über Generationen weitergegeben wurden, sind diese Teppiche in Erbstückqualität für eine lebenslange Lebensdauer und darüber hinaus gefertigt. Bei richtiger Pflege und Wartung behält ein Beni Ourain-Teppich von Beniouarainoutlet seine Schönheit, Textur und seinen Wert über Jahre hinweg und macht ihn zu einem geschätzten Erbstück, das von einer Generation zur nächsten weitergegeben wird.
Mit Azilal-Teppichen die Kunstfertigkeit zelebrieren
Lebendiger Ausdruck
Azilal Teppiche werden für ihre leuchtenden Farben, komplizierten Muster und ihre ausdrucksstarke Kunstfertigkeit gefeiert. Diese einzigartigen Teppiche werden von erfahrenen Kunsthandwerkern in den abgelegenen Dörfern des Atlasgebirges handgewebt und zeichnen sich durch eine Fülle von Farben, verspielten Motiven und skurrilen Designs aus, die das reiche kulturelle Erbe und die künstlerische Tradition des Berbervolkes widerspiegeln. Jeder Teppich erzählt eine Geschichte und verwebt Symbole, Motive und Farben, die eine tiefe Bedeutung und Bedeutung innerhalb der Berberkultur haben. Ob auf dem Boden ausgestellt oder als Wandteppich an der Wand aufgehängt, ein Azilal-Teppich von Beniouarainoutlet verleiht jedem Raum einen Hauch von Farbe und Persönlichkeit.
Böhmischer Chic
Azilal-Teppiche sind der Inbegriff des Bohemian-Chic und verleihen jedem Raum ein Gefühl von Laune, Kreativität und Individualität. Ganz gleich, ob Ihr Stil vielseitig und maximalistisch oder entspannt und freigeistig ist, ein Azilal-Teppich fügt ein Element der Persönlichkeit und des Charakters hinzu, das nicht nachgeahmt werden kann. Über Hartholzböden gelegt, in eine gemütliche Leseecke gelegt oder über ein Sofa oder Bett drapiert, verleiht ein Azilal-Teppich jedem Raum ein Gefühl von Wärme, Textur und Verspieltheit und schafft eine einladende und einladende Atmosphäre für Familie und Freunde.
Handgefertigte Schönheit
Wie alle Teppiche von Beniouarainoutlet werden auch Azilal-Teppiche mit Sorgfalt und Liebe zum Detail handgefertigt und verwenden traditionelle Webtechniken, die über Generationen weitergegeben wurden. Jeder Teppich ist ein einzigartiges Kunstwerk, das von erfahrenen Kunsthandwerkern sorgfältig aus natürlichen Materialien wie Wolle, Baumwolle und manchmal sogar Seide gefertigt wird. Das Ergebnis ist ein wunderschön strukturierter, langlebiger Teppich, der jedem Raum Wärme, Komfort und Stil verleiht. Mit seinen lebendigen Farben, komplizierten Mustern und seiner ausdrucksstarken Kunstfertigkeit wird ein Azilal-Teppich von Beniouarainoutlet mit Sicherheit zu einem geschätzten Mittelpunkt Ihrer Inneneinrichtung.
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Unübertroffene Qualität und Authentizität
Bei Beniouarainoutlet sind wir stolz darauf, die hochwertigsten Materialien zu beschaffen und mit erfahrenen Kunsthandwerkern zusammenzuarbeiten, um Teppiche herzustellen, die sowohl schön als auch langlebig sind. Unsere Beni Ourain- und Azilal-Teppiche werden mit traditionellen Techniken und natürlichen Materialien handgefertigt, sodass jeder Teppich ein einzigartiges Kunstwerk ist, das das reiche kulturelle Erbe und die künstlerische Tradition des Berbervolkes widerspiegelt. Mit ihrer zeitlosen Schönheit, ihrem luxuriösen Komfort und ihrer unübertroffenen Qualität sind unsere Teppiche so konzipiert, dass sie Ihre Inneneinrichtung aufwerten und Ihren Wohnraum für die kommenden Jahre bereichern.
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Meine Lesung vom 18.03.24
Liebe Hörerinnen und Hörer,
schön, dass Ihr Euch wieder so zahlreich versammelt habt.
Heute findet die vierte Staffel meiner Reihe Kurzum-Kurzgeschichten ihren Abschluss und heute erscheint auch das entsprechende Buch, von dem ich jetzt schon weiß, dass einige von Euch Zuhörer-Innen es gerne im Buchregal stehen haben wollen. Ich bin auch besonders stolz auf diese Ausgabe, ist es doch eine Anthologie mit Freund:Innen unter Freund:Innen. Mir bedeutungsvolle Begleiter und Begleiterinnen, die ich während meiner Schreibkarriere kennengelernt habe, die zu Freundinnen wurden, habe ich eingeladen, mir Erzählungen zu senden, um in einer gemeinsamen Anthologie zu erscheinen. Und ich bin mega stolz, dass dieser Einladung fast alle Angesprochenen gefolgt sind. Was für eine Ehre und Freude. Und ab heute ist dieser wunderschöne Band überall im Buchhandel erhältlich
Bernd Kleber und Freunde - Kurzum – Kurzgeschichten - Mein Sofa, die Erde.
Vielen Dank den Mitautor:Innen für ihr Vertrauen und Ihre Großzügigkeit, sich an diesem schönen Projekt zu beteiligen, das zu meinen bisherigen Lebenshighlights gehört, was das literarische Schaffen anbelangt.
Ihr dürft auch gespannt bleiben, was sich noch um das Buch ereignen wird, weiß ich doch jetzt schon, dass meine Freundin Marika Bergmann Lesungen im Raum Dortmund angeregt hat, bei denen ich sehr gerne dabei sein möchte und wer weiß, vielleicht trifft man sich dort einmal.
Den Abschluss der Reihe bildet in der heutigen Lesung und im Buch ein Text, der mir besonders am Herzen liegt, hat er mich doch vollkommen unerwartet sehr stark berührt und stammt aus der Feder des Autors Marco A. Rauch, der auch ein hervorragendes Vorwort zum angesprochenen Band verfasst hat. Auch dafür nochmals einen speziellen Dank.
Es ist mir wieder eine Ehre und Freude, seinen Text hier heute zu lesen.
Ich freue mich, Euch diese Geschichte vorstellen zu dürfen, die das Herz berührt und die Grenzen der Liebe neu definiert. In dieser Erzählung gelingt es dem Autor auf wunderbare Weise, eine homoerotische Begegnung zu beschreiben, die tiefgründig und einfühlsam ist, ohne dabei in Anrüchigkeit oder gängige Klischees zu verfallen. Ich selbst halte diesen Text für einen absolut schönen Ausnahmetext des Autors, von dem ich schon viele Texte lesen durfte.
Wir leben in einer Zeit, in der Homosexualität zunehmend als ein Thema akzeptiert wird, das in der zeitgenössischen Literatur und Gesellschaft Platz findet. Es ist bekannt, dass die Darstellung von Homoerotik in der Literatur lange Zeit ein Tabu war. Erst in den letzten Jahrzehnten hat sich dies geändert, und Autoren haben begonnen, die Vielfalt menschlicher Beziehungen und Sexualität offener zu erforschen.
Einige der frühen klassischen Beispiele für die Darstellung von Homosexualität in der Weltliteratur stammen aus dem 20. Jahrhundert. Werke wie "Maurice" von E.M. Forster und "Giovanni's Room" von James Baldwin waren Pioniere in der Darstellung homoerotischer Beziehungen und haben einen bedeutenden Einfluss auf die literarische Landschaft gehabt.
In unserer Geschichte werden wir Zeuge einer außergewöhnlichen Verbindung zwischen zwei Menschen, die sich unabhängig von Geschlecht und gesellschaftlichen Normen zueinander hingezogen fühlen. Der Autor verwebt geschickt Emotionen und Empfindungen zu einem fesselnden Geflecht, das uns zum Nachdenken anregt und unsere Herzen berührt.
Lasst Euch von dieser bewegenden Geschichte mitreißen und daran erinnern, dass Liebe keine Grenzen kennt und freut Euch auf das heute erschienene Buch, welches ich nochmals voller Stolz empfehle, den Menschen, die gerne eindrucksvolle Shortstorys lesen oder verschenken.
Mit herzlichen Grüßen
Euer Bär-nd
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Life´s too short for weird music - Tagesempfehlung 07.10.2023
Album of the week: Roosevelt / Embrace
Track / Yucca Mesa + Paralyzed
Embrace, das vierte Album von Roosevelt ist ein überaus konsistentes und überzeugendes geworden. Das Album hat Marius Lauber im wesentlichen im Hinterland von Los Angeles eingespielt. Ganz allein mit wenig Equipment und einer Bandmaschine. Dass im Ergebnis Roosevelt herausgekommen ist, wo letztlich auch Roosevelt draufsteht ist aber gut, denn im Vergleich zu Polydans (2021) hat Embrace deutlich an Qualität gewonnen. Gekonnt verwebt Lauber Synth Pop, New Disco Funk und Europop zu einem großen Ganzen und streut gelegentliche Reminiszenzen des Spät Seventies Disco (die Zusammenarbeit mit Nile Rodgers hallt eben noch lange nach) und fast schon New Romantic – Elementen ein. Und die warme fast fette Baseline ist erfreulicherweise ein prägendes Element bei Roosevelt geblieben. Ach - ich bin einfach ein basslastiger Mensch. Nachdem ich bereits vier Stücke aus Embrace im laufenden Jahr als Tagesempfehlung gewürdigt habe, wird es nun Zeit auch Embrace als Album of the week herauszustellen. Dies will ich gerne tun mit dem Highlight des Albums – dem Doppelstück Yucca Mesa / Paralyzed. Leider ist es mir technisch nur möglich auf einen der Songs zu verlinken, weshalb ich mich auf Yucca Mesa fokussiere - eine Liebeserklärung an die bizarre Landschaft rund um den im östlichen Kalifornien gelegenen Joshua Tree National Park. Sie sollten Yucca Mesa aber unbedingt im Kontext mit Paralyzed hören – besser noch das gesamte Embrace Album denn ich konnte keine Schwachstelle identifizieren.
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[Video] Lynks mit neuer Single und Shows im nächsten Jahr!
Lynks meldet sich mit der neuen Single "(What Did You Expect From) Sex With A Stranger" zurück - ein schwungvoller Queer-Pop-Tagebucheintrag, der die Achterbahn der Gefühle beschreibt, die zu einem One-Night-Stand mit jemandem führen, den man online kennengelernt hat. Gleichzeitig werden eine Reihe von Live-Terminen für 2024 angekündigt, darunter auch Termine in Köln, Berlin und Hamburg.
"Sex With A Stranger", das via Heavenly erscheint, betont den Varieté-Geist und die mitreißenden Choreos von Lynks und verwebt gekonnt Texte, die echte Sympathie und emotionale Gedanken rund um Gelegenheitssex hervorrufen ("I dont wanna spend the night alone/So I don't think about how I'll feel when it's over"), mit geradezu urkomischen Zeilen, die die Absurdität des Themas in der heutigen Zeit hervorheben ("I'm on the DLR on my way to fuck a stranger/Know his age, know his height, don't know his name").
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“I was seeking these encounters to try and distract myself from the mundanity of life, but ultimately leaving them feeling no different”, sinniert Lynks. “I wanted to try and capture that weird oxymoron; sex without feeling, romance in a coma. What does sex become when it’s devoid of emotion? Transactional? Routine? Obligatory? Compulsive?”
Live: 2. Mai Köln – Artheater 3. Mai Berlin �� Cassiopeia 4. Mai Hamburg - Turmzimmer Booking: Z|ART Agency
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Vom Titel bis zur letzten Szene Provokation - Babylon. Rausch der Ekstase von Damien Chazelle
Warnung: Der folgende Text enthält Informationen zu inhaltlichen Details und dem Ausgang des Films!
Die erste Szene von Damien Chazelles neuestem Werk aus und über das alte Hollywood belegt die Angemessenheit des Filmtitels. Die hier gezeigte Party hat alles im Übermaß, inklusive eines Angst und Schrecken verbreitenden Elefanten und ganzen Bergen von Drogen. Nach Margot Robbies Aussagen verbrachten die Darsteller zwei Wochen in diesem Set.
Doch Rausch und Ekstase bleiben für den Gesamteindruck letztlich nicht so bestimmend, wie man es erwarten würde. Chazelle liefert einen Blick hinter die Kulissen der bei Nacht glanzvollen wie schockierenden Welt Hollywoods und hinter die Gesichter der Filmschaffenden. Damit gibt er ein verzerrtes Spiegelbild der Traumfabrik Hollywood, wie er sie in La La Land (2016) noch als Musical glorifizierend auf die Leinwand brachte. Täuschung und Künstlichkeit sind ein wichtiger Bestandteil dieses konkreten Films und prinzipiell des Produkts Film, speziell seitdem deren Produktion in abgeschlossene Studios verlegt worden ist. Nach dem ausufernden Vorspann bis zur Titeleinblende und ebenso schwelgerischen Szenen am Filmset endet der Film in tragischen Lebensverläufen und dem Scheitern von Träumen. Im Gegenzug finden einige der Figuren in diesem Kaleidoskop aus Lebenschroniken und Filmhistorie eine lohnenswerte Alternative zum erfolgreichen, aber auch zehrenden Leben in Hollywood. Chazelle verwebt in einem insgesamt bewusst überladenen Film verschiedenste lose verbundene Erzählstränge und bietet damit ein Spiegelbild einer Zeit mit Stimmen und Gesichtern des Kinobetriebs. Neben den Hauptfiguren treten Regisseure, Maskenbildner, angsteinflößende Statistenmassen, Film- und Tontechniker, eine Filmkritikerin und natürlich Zuschauer in Erscheinung, denn all diese Bestandteile sind für das oft mystifizierte System Hollywood von existenzieller Bedeutung.
Brad Pitt verkörpert den einstigen Stummfilmstar Jack Conrad, dessen Niedergang beispielhaft für den typischen Verlauf einer Starkarriere ist, nicht nur in einer Umbruchszeit wie dem Ende des Stummfilms. An seiner Seite steht Margot Robbie als Nellie LaRoy, ein aufstrebendes Talent der letzten Stummfilmjahre, welche sich und ihre Karriere immer weiter selbst zerstört – weil sie sich nicht verbiegen lässt. Dabei zeigt sie einen äußerst unsympathischen Egoismus und sabotiert die Produktion der Kollegin um ihre Position als Star zu festigen. Sie wird gleichzeitig von ihrem Vater beschämt und in ihrem Milieu gefangen gehalten. Im Vergleich mit der französischen Produktion The Artist (2011), in welchem die gleiche Phase der Kinogeschichte (1927-32) zum Thema gemacht wird, sind hier beide Protagonisten letztlich als abstürzende Ex-Stars zu sehen. Jack unverschuldet, und Nellie, weil ihr Talent im gemäßigten Tonfilm-Hollywood nicht mehr gefragt ist. Keine der episodenhaft angeordneten Geschichten endet in einem uneingeschränkten Happyend, das Drama überwiegt. Gefördert wird die extravagante, aber wahrhaftig wirkende Darstellerin von Manny Torres (Diego Calva), der sich bei der ersten Begegnung in sie verliebt und auf seinem Weg vom Hilfsarbeiter zum persönlichen Assistenten des Superstars und letztlich Studioleiter bei MGM mitzunehmen versucht. Dieser klassische Verlauf des amerikanischen Traums wird aber schlagartig beendet, als er Nellies Spielschulden begleichen will – mit Falschgeld aus der Requisite. Hinzu tritt mit Lady Fay Zhu (Li Jun Li) eine offen lesbisch lebende Asiatin, die eigentlich schauspielern will, aber nur als Gestalterin der Texttafeln in den Stummfilmen engagiert wird. Mit dem Siegeszug des Tonfilms verliert sie ihre Arbeit und auch ihre Freundin Nellie.
Mit Sidney Palmer ergänzt ein Jazztrompeter das Ensemble, dessen Karriere bei MGM mit einem letzten blamablen Eindruck endet, als Manny ihn dazu auffordert, sich das Gesicht dunkler zu schminken. Der Grund für diese Forderung ist rein finanzieller Natur: Damit der Film auch in den rassistischeren Südstaaten gezeigt werden kann, darf keine gemischte Musikergruppe auf der Bühne stehen – und der Hautton seines Stars ist eine Nuance zu hell. Die Entscheidung Mannys markiert auch den charakterlichen Verschleiß vom einst mit großen Augen staunenden Sympathieträger. Hinzu kommt die Unterbindung der Beziehung Nellies zu Lady Fay – aus Publicity-Gründen und Eifersucht. Sidney kehrt im Anschluss auf die Konzertbühne zurück und wirkt beim ersten Auftritt befreit. Die Musik hat für Chazelle wie üblich eine Hauptrolle, aber die Realität ist eine Kamera, welche schlecht mitwippende Darsteller filmt und nicht die Musiker an der Seite.
Dieses fünfköpfige Ensemble tritt in der Eröffnungsszene erstmals zusammen, zerstreut sich mit punktuellen Begegnungen wieder, um dann am Ende von Manny nochmal erinnert zu werden. Hier einzelne Erzählstränge herauszugreifen, fällt schwer, da sie in- und umeinander fließend inszeniert werden. Grob gesagt trifft sich das Ensemble 1926 bei einer Party, um dann bis 1932 bei ihrem holprigen Übergang in die Welt des Tonfilms begleitet zu werden. Jack, Nellie und Lady Fay leiden unter dieser Umstellung während Manny und Sidney erstmal davon profitieren – bis zu zwei zentralen Entscheidungen, welche den Verlauf dann zur Tragödie wenden. Das nach außen hin gemäßigte Hollywood des frühen Tonfilms ist mit einer moralischen Perversion verbunden und zwingt ihre Mitwirkenden sich zu verbiegen und zu verstellen, auch fernab der Leinwand und dem Set. Umso härter fällt der Abgrund der Filmwelt und ihrer Industrie aus.
Einige besondere Momente lassen sich aus der Bilderflut aber herausgreifen und einer davon zeigt diesen Abgrund in extremer Form. Der Executive Producer Tobey Maguire mimt eine in der Darstellung an Charlie Chaplin angelehnte Figur, deren Ausstattung sehr an die Inszenierung des Pinguins in Tim Burtons zweitem Batman-Film erinnert. Diese für Maguire untypisch fiese Rolle funktioniert genau wegen dieses Kontrastes zum üblichen Image sehr gut. Nach der beklemmenden Geldübergabe müssen Manny und der Möchtegern-Kriminelle und Dealer des Studios den süffisant grinsenden Unternehmer in die Abgründe eines Unterhaltungsbunkers begleiten. Nur hier gäbe es noch mutiges Entertainment, meint ihr Gastgeber, während die Partys von Hollywood so brav und angepasst geworden seien. Die Zeiten von Partys wie der mit Nellies Schlangenkampf scheinen zu diesem Zeitpunkt vorbei zu sein. Hier wird die schmale Grenze zwischen Unterhaltung und dem Abyss der Gesellschaft deutlich umrissen sowie das alte Erfolgskonzept von „Brot und Spiele“ ins Gedächtnis gerufen. Wie Nellie am Beginn des Films, verweist auch Maguires Figur darauf, dass man Star ist oder nicht, man wird es nicht erst oder lässt sich dazu machen. Doch dass, was er unter Star sein versteht, würde auch die rabiate bis ungehobelte Nellie abschrecken. Diese Horrornacht endet nicht im groß inszenierten Kuss inklusive Liebeserklärung, sondern in der einsamen Flucht Mannys nach Mexiko. Nellie schwankt ebenso aus seinem Leben wie sie hinein wankte. Damit findet auch diese Liebesgeschichte ein tragisches Ende.
Nellies größter Auftritt bleibt eine der Großensembleszenen. Bei einem Treffen der kultivierten Gesellschaft mit dem Kinoensemble soll Nellies Image bereinigt werden. Ihr Auftritt im geschlossenen Abendkleid zeigt, dass sie künstlich gestaltet werden soll und sich, ebenso wie Sidney Palmer, in höchstem Maße eingeengt und eingesperrt fühlt. Denn bis dahin sieht man Margot Robbie im nur das Nötigste bedeckenden Schal-Kleid, im kurzen Sommerkleidchen, nur in Latzhose auf den Schultern eines Footballspielers und im Collegeoutfit inklusive kurzem Rock und ohne BH. Nellie schmeißt hier ihre Mission des Imagewechsels spektakulär hin, auch wenn sich diese Eskalation andeutet und in den Bildern rhythmisch vorab forciert wird. Nach einem derben Witz wirft sie den Gästen vor die wirklichen Tiere zu sein, nicht sie, die zwar das Buffett mit Händen leer isst und anschließend alles Gegessene auf den teuren Teppich erbricht, sondern die zugeknöpften Herrschaften. Mit so einer Orgie hatte sie einst den Schritt ins Filmbusiness geschafft, hier bleibt ihr nur der resignierende Gesichtsausdruck Mannys und die stille Zustimmung ihrer Kollegen Jack und Sidney. Auch für Jack markiert dieser Abend das Erkennen des eigenen Karriereendes. Das lachende Publikum bei einer Vorstellung seines neuen Films und ein Gespräch mit der ihn von Beginn an begleitenden Filmkritikerin bestätigt dies im Anschluss.
Hier hätte Schluss sein können – aber Chazelle schließt (wie in La La Land) einen Ausblick an, zwanzig Jahre später. 1952 kehrt Manny nach Hollywood zurück – als Tourist und genügsamer Familienvater. Den Umbau Hollywoods zeigt der Regisseur in einer Reihe von Baustellenbildern, ergänzt um Zeitungseinblendungen. Hier wird der frühe Tod von Nellie mit einer kleinen Anzeige belegt. Den krönenden Abschluss findet das Ganze in einem Kinobesuch Mannys, dem ersten seit Jahren. Als Krönung oder Fazit des Films wird hier ein dramaturgisch und inszenatorisch bemerkenswerter Verdichtungsmoment platziert. Mannys Erinnerungen, die belustigten Reaktionen des modernen Publikums auf die Szenen seines Lebens und ein wilder Ritt durch die Filmhistorie werden zu einer großen Huldigungsszene der magischen Filmwelt gegenüber verwebt. Vom Stummfilm zum Tonfilm, über die Animationen, den Farbfilm bis hin zu 3D-Kino und dem Schritt in die Datenströme, welchen einige als „Ende des Kinos“ einschätzen. Die Figur Manny, das Auge des Publikums, erlebt wie das bewegte Bild Zeiten überdauern und die Vergangenheit bewahren kann, allerdings nicht vor der perspektivischen Verzerrung in der Retrospektive zu bewahren ist. In einer halben Minute rauscht Chazelle durch die Kinogeschichte. Über die ersten bewegten Bilder, den auf die Zuschauer zufahrenden Zug, Georges Melières Reise zum Mond, der Beginn des Farbfilms mit dem Zauberer von Oz, die digital erneuernde Optik von Matrix, die Dinosaurieranimationen in Jurassic Park bis hin zu dem 3D-Miterleben des Sturzes von einer Klippe in James Camerons Avatar. Am Ende wird aus dem bitteren Weinen Mannys ein Lächeln, denn die versprochene Ewigkeit haben sie alle damit erreicht. Seine Begegnung mit Nellie, deren Auftritte als aufreizende Frau und Skandalnudel zu Beginn ihrer Karriere, seine Versuche dieses Image zu verändern, Jacks Versuche seine melodramatischen Stummfilmerfahrungen direkt auf den Tonfilm zu übertragen und die rauschenden Feste sind zu Erinnerungen einer Allgemeinheit und Anekdoten eines neuen Publikums geworden. Damit bekommt die Unterhaltung eine große Bedeutung und Jacks Plädoyer über den Wert des Kinos für die Menschen eine konkrete Bestätigung. Babylon demonstriert, dass anspruchsvolle und facettenreiche Unterhaltung auch in überdrehten Bildern einer höchst künstlichen und teuren Hochglanzproduktion möglich ist – wenn man sich auf die Untertöne einlässt und das Gesehene reflektiert statt es direkt zu konsumieren.
Chazelles Werk reiht sich nahtlos in seine Filmografie ein. Die Musik steht stark im Fokus, auch wenn die Ekstase hier besser gelingt, während die tragischen Schlussmomente von einem auffällig an den Titeltrack von La La Land erinnernden Stück getragen werden. John Hurwitz, der feste Fels an Chazelles Seite, hat einen unverkennbaren Stil – der wenig Überraschungen bereit hält, aber äußerst mitreißend ist – damit also die erfolgreichste Form der Pop-Musik auf Jazz-Basis mit vielen Klischees und ein würdiger Nachfolger für das Leitmotive zu Tode steigern von John Williams. Als Filmmusik funktioniert diese Form der Emotionalisierung auf der großen Leinwand wunderbar, und die Wirkung ist hier relevanter als die kompositorische Einzigartigkeit. Der Fokus auf die Musik beeinflusst aber auch das Porträt eines vergangenen Hollywoods, welches Chazelle erstaunlich ambivalent zu betrachten weiß. Neben eindeutig idealisierten Vorstellungen eines alten goldenen Zeitalters stehen Verfall, Niedergang und zeitliche Begrenzungen des Ruhms. Diese Stimmung sah er selbst nicht in der historisch adäquaten Jazzmusik der 1920er Jahre vertreten, daher die treibende Musik mit instrumentalen Mitteln der Zeit. Doch ein Ideal bleibt unangetastet: die Ewigkeit, welche bekannte Künstler mit Engeln und Geistern teilen – ein Geschenk, dass sie als solches nur schwer wertschätzen können. Mannys Kinobesuch belegt diese wichtige Feststellung der Filmkritikerin im Gespräch mit dem gestürzten Star. Die immer wieder miteinbezogenen Musiker am Filmset bleiben aber dennoch namenlos und sind damit nicht wirklich Teil dieser Ewigkeit, Sidney ausgenommen.
Für Cineasten bietet die Produktion neben gezielt schockierenden Szenen diverse Anspielungen auf Höhepunkte der Kinogeschichte und beeindruckende bis überwältigende Nachbildungen der Kinosets beim Stumm- und Tonfilm.Der Höhepunkt dieser Reise ist dann die Sequenz am Ende. Die Kinowelt verändert sich von einem jahrmarktartigen Kaleidoskop an gleichzeitig gedrehten Szenen verschiedener Produktionen auf kleinen Bühnen und Statistenszenen des großen Kostümfilms, stets im Wettlauf mit der natürlichen Beleuchtung zu einem abgeschlossenen Studio, in welchem vollkommene Ruhe zu herrschen hat und jeder Schritt genau festgelegt ist. Dadurch steigt das Stresslevel und die Drehzeit erhöht sich sichtlich. In einer andauernden Szene zeigt Chazelle, wie die ständige Wiederholung und das Scheitern an sich öffnenden Türen, falschen Schuhsohlen und Markierungen auf der Studiobühne alle Beteiligten an ihre Grenzen führt. Margot Robbie wird in ihrem naturgewaltigen Spiel dadurch behindert und die nervenaufreibende Stimmung droht zu kippen. Ganz im Gegenteil wird das Set des Stummfilmstudios deutlich idealisiert, als magisch bezeichnet und durch die Nachstellung bekannter Szenen und die real wirkende tobende Schlacht rund um die Zelte der Darsteller visuell besonders aufwändig inszeniert. Die große Kussszene im Schein der letzten Sonne des Tages wird Margot Robbies gezielten Tränen entgegengestellt. Beide Hauptdarsteller zeigen hier auch die Magie des Schauspiels sowie ihre persönlichen Fähigkeiten, in ihrer Rolle und als Brad Pitt und Margot Robbie. Denn in Wahrheit vergräbt Nellie ihre Ängste in sich, ihr Kollege ist bei seinem einzigen Auftritt dieses Drehtages volltrunken und wird praktisch den Berg hoch geschoben. Doch in dem Moment, wo die Kamera läuft und die Musiker aufspielen, wird er zu einem König und verliert alle Züge der Trunkenheit. Mit dem Wort Cut fällt er sofort zurück in die Realität, und steht wieder wackliger auf seinen Füßen.
Die Perspektive Mannys bietet dem Zuschauer einen staunenden, aber direkten Zugang zu dieser Welt. Ein zentrales Thema ist neben diesen erstaunlich wenig glorifizierenden Blicken hinter den Vorhang der Wert des populären Unterhaltungskinos gegenüber der elitären Hochkultur und konkret dem Theater. Jack Conrad kämpft für die Verteidigung dieser Werte des Kinos und scheitert mit seinen aufgesetzt wirkenden Hinweisen auf Bauhaus, Strindberg und andere moderne Künstler der späten 1920er Jahre am Publikum und an seinem Gefangensein im eigenen Erfolg und Klientel. Ein Sinnbild seiner fallenden Karriere. Sein Handlungsstrang ist nicht nur wegen Pitts guter Schauspielleistung hervorzuheben, sondern auch, weil er die umfassendste Charakterentwicklung macht. Die letzte Einstellung, durch die bewusst offen gelassenen Tür gedreht, zeigt die Grenze des Starimages und der Filmrealität. Für den letzten Schritt geht er alleine in ein nicht einsehbares Zimmer. Der Absturz des kurzzeitigen Stars Nellie wiederum ist vorhersehbar, Manny Torres Aufstieg wird am entscheidenden Wendepunkt beendet und seine große Liebe zu Nellie stirbt mit dieser Karriere in Hollywood.
Nicht nur der Filmtitel zwingt zu einem Vergleich mit verschiedenen Filmen und Serien über die Traumwelt des frühen Hollywoods und dem internationalen Kino der 1920er Jahre. Das goldene Stummfilmzeitalter hat, ebenso wie andere historische Filmthemen, Chiffren und Standards entwickelt, welche immer wieder auftauchen. Auch wenn in diesem Fall der Titel Babylon eher auf ein bekanntes Buch über Hollywood zurückzuführen ist, liegen Vergleiche mit der deutschen Serie Babylon Berlin und mit dem oben schon genannten Film The Artist auf der Hand. Die größte Gemeinsamkeit mit Babylon Berlin ist die Umsetzung der Musik und deren zentrale Bedeutung für die gesamte Produktion sowie die aufwändige szenische Inszenierung. Denn in beiden Fällen ist der perfektionierte Sound des 21. Jahrhunderts ein bewusst benutztes Mittel der Künstlichkeit, keine authentische Wiedergabe der Musik der 1920er Jahre. Sie fungiert als Träger eines idealisierten Bildes einer zeitlich begrenzten Stimmung. Die Bilder zu den Konzertmomenten sind mit der künstlichen Wirklichkeit eines Musikvideos zu vergleichen. Mit The Artist verbindet Babylon die Handlung, während die Machart sie vollkommen differiert. Chazelle bietet großes Eventkino mit sehr versteckter Tragik und viel Spaß am Ekel und Übermaß, während The Artist kunstvoll das Bild von Ende und Anfang anhand von zwei gegengesetzten Biografien interpretiert. Dabei schwelgt er in den Schwarzweiß-Bildern, ebenso wie Chazelle in den Kostümfilmszenen aufgeht. Die französische Handschrift des Films bleibt aber im positiven Sinne unverkennbar.
Auch wenn viele Kritiken sich auf die ekelerregenden Szenen zu Beginn des Films gestürzt haben, sind sie nicht entscheidend für den Gesamteindruck. Diese provokanten Szenen leisten das, wozu sie geplant sind: Überwältigungsmomente durch Übertreibung. Dabei sind einzelne Momente viel einprägsamer, wie der Blick des ansonsten so schön staunenden Mannys auf die Menge der wütenden Statisten (also vieler gewaltbereiter Obdachloser und Junkies) und seine Einschüchterung mittels Pistolenschüssen. Doch die wirklich prägnanten Szenen sind die Momente am Set, Jacks Kunstgespräche und seine Streitereien mit seinen (für ihn Kauderwelsch sprechenden) Ehefrauen und ein zentrales Gespräch mit der Kunstkritikerin. Chazelle setzt sich, dem Titel entsprechend keine Grenzen, weder inhaltlich noch inszenatorisch. In La La Land porträtierte er ein vergangenes, zeitlich schwebendes Traumland, hier den Abgrund dieses Traumes in all seiner Pracht. Aber im Kino ist es eine visuell, musikalisch wie erzählerisch atemberaubende Achterbahnfahrt – ohne Kitsch und Glitzer. Viele Episoden und Momente werden zu einem Kaleidoskop aus Menschen, Funktionen, Orten, Emotionen - alles versammelt an einem magischen Ort namens Hollywood. Und dabei fliegen die drei Stunden Filmdauer am Zuschauer ebenso schnell vorbei wie die Umbruchphase zwischen 1926 und 1932 an den darin verwickelten Filmschaffenden. Der Magie des Kinos kann man dabei nur schwer entgehen.
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„Boy meets Boy - Boys become Friends - Boys fall in Love“ 🏳️🌈
Buchtitel: Heartstopper
Autor/in: Alice Oseman
Illustration: Alice Oseman
Verlag: Loewe Graphix
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
Das Buch widmet sich einer süssen, jugendlichen Liebesgeschichte. Im Fokus steht dabei Charlie, der sehr unsicher und schüchtern ist und sich in einer toxischen Beziehung zu einem anderen Mitschüler befindet. Seitdem sich Charlie geoutet hat, hat er mit Mobbing und Anfeindungen zu tun, denn er wird von vielen als „der Schwule“ gesehen.
Im Unterricht sitzt er dann neuerdings neben Nick und dieser ist sehr lieb zu ihm, sodass sich Charlie Hals über Kopf in ihn verliebt. Die beiden verbringen immer mehr Zeit zusammen und es entwickelt sich eine Freundschaft, die Charlie in ein Gefühlschaos stürzt. Was er nicht weiß ist, dass Nick genau so für ihn empfindet.
Heartstopper ist viel mehr als nur eine süsse Boy-meets-Boy-Liebesgeschichte. Mit Fingerspitzengefühl verwebt Alice Oseman Identitätszweifel, verzwickte Beziehungen und die Folgen von Mobbing mit der typischeren Teenie-Love-Story. Und Charlie ist ein vielschichtigerer Charakter als nur ein Junge mit einem Crush, was in den Folgebänden nach und nach vorsichtig ausgelotet wird.
Heartstopper ist auch auf Netflix zu finden 📺
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"Sky of Tides" ist ein fesselndes Sci-Fi-Abenteuerspiel, das narrative Gameplay-Elemente mit RPG-Komponenten verwebt, angesiedelt in einem Universum am Rande des Krieges. Entwickelt von Lofty Sky Entertainment, bekannt für ihre erzählerische Kompetenz in verschiedenen Medien, lädt dieses Spiel die Spieler in die gebrochene Welt von Numen ein, die nun in neun schwebende Planetoiden geteilt ist. Das Spiel ist angesiedelt in der Zeit nach einer Katastrophe, die Numen in schwebende Inseln zerbrach, mit einem Ozean, der darüber hängt. Spieler schlüpfen in die Rolle von Rin, der Tochter eines Syndikat-Forschers, die sich auf die Suche nach ihrem verschwundenen Vater macht und ihre Welt retten will. Mit Dialogoptionen, die Charakter und Geschichte formen, bietet "Sky of Tides" ein personalisiertes Spielerlebnis. Geplanter Release im Jahr 2024 für PC, PlayStation, Xbox und Nintendo Switch. Enthüllung der Geheimnisse von Numen In "Sky of Tides" navigieren Spieler durch vielfältige und uralte Länder, vom Rytails-Hof auf Yantar bis zur Einöde der gebleichten Relikte. Die Reise dreht sich nicht nur um die Erkundung, sondern auch um entscheidende Entscheidungen, die Rins Eigenschaften und den Ausgang des Spiels beeinflussen. Die Welt von Numen ist ein Spiegelbild von Rins Persönlichkeit, beeinflusst durch die Entscheidungen der Spieler in Intelligenz, Humor, Mut, Mitgefühl und Glück (Nintendo Everything). https://www.youtube.com/watch?v=KZhqSn15JHM Evolution einer Sci-Fi-Saga Lofty Sky Entertainment hat "Sky of Tides" von einem Visual Novel zu einer genre-definierenden Mischung aus RPG und narrativem Abenteuer weiterentwickelt, mit dem Ziel, einen einzigartigen Platz in der Gaming-Landschaft zu erobern. Die strategische Neugestaltung der Spielmechaniken und des Storytellings zielt darauf ab, die Essenz eines RPG-Lite-Erlebnisses einzufangen, unterstützt durch eine detaillierte Welt- und Charakterentwicklung (Game If You Are). Eine Geschichte von zwei Fraktionen Im Zentrum der Geschichte von Numen stehen zwei rivalisierende Fraktionen: das Syndikat und die Souveräne. Das Syndikat nutzt die geheimnisvollen Corron-Mineralien und die fortschrittliche Technologie für Kontrolle, während die Souveräne für eine Rückkehr zu den alten Wegen plädieren. Rins Reise verwebt sich mit diesen Fraktionen, während sie eine Verschwörung aufdeckt, die das Überleben von Numen bedroht (TechRaptor). Erwartung und Engagement Seit seiner erneuten Ankündigung im Jahr 2022 hat "Sky of Tides" erhebliche Aufmerksamkeit erregt, mit ausführlicher Medienberichterstattung und einer engagierten Community, die seiner Veröffentlichung entgegenfiebert. Die strategischen Marketinganstrengungen haben die einzigartigen Aspekte des Spiels hervorgehoben und fast 10.000 Wunschlisten-Additionen auf Steam erzielt. Diese Bemühungen unterstreichen die breite Anziehungskraft des Spiels sowohl für Abenteuer- als auch für Rollenspielfans (Game If You Are). Probieren vor dem Kauf Für diejenigen, die schon vor der Vollveröffentlichung in die Welt von Numen eintauchen möchten, ist derzeit eine Demo auf Steam verfügbar. Diese frühe Vorschau bietet Spielern die Möglichkeit, die ersten beiden Kapitel von Rins Reise zu erkunden und die Bühne für das epische Abenteuer zu bereiten, das im vollständigen Spiel wartet (Adventure Gamers). Sei Teil des Abenteuers "Sky of Tides" präsentiert einen frischen Blick auf das Sci-Fi-Narrativgenre, indem es mitreißendes Storytelling mit fesselnden Gameplay-Mechaniken kombiniert. Während das Spiel seiner Veröffentlichung näherkommt, wächst die Begeisterung innerhalb der Gaming-Community weiter und verspricht ein einzigartiges Erlebnis für Spieler weltweit. Um mehr über diesen erwarteten Titel zu erfahren, besuche seine Steam-Seite und nimm an der Diskussion in der Discord-Community des Spiels teil.
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Der Wandel musikalischen Erlebens durch die Zeiten.
„Indem die Gedankenwelt übergeht von den Formwesen zu den Urbeginnen, von den Exusiai zu den Archai, empfindet der Mensch die Gedanken seiner eigenen Wesenheit mehr, weil die Archai um eine Stufe näher dem Menschen leben als die Exusiai. Und wenn der Mensch beginnt, übersinnlich zu schauen, dann hat er den folgenden Eindruck. Dann sagt er: Nun ja, da ist diese Welt, die ich als die sinnliche überschaue. Sagen wir, das Gelbe (siehe Zeichnung) ist die meinen Sinnen zugewendete Seite, das Rote ist die schon verborgene, von den Sinnen abgewendete Seite.
Das gewöhnliche Bewusstsein weiß von den hier in Betracht kommenden Verhältnissen überhaupt nichts. Aber das übersinnliche Bewusstsein hat durchaus die Empfindung: Wenn hier der Mensch ist, dann sind zwischen dem Menschen und den Sinneseindrücken Angeloi, Archangeloi und Archai; die sind eigentlich diesseits der sinnlichen Welt. Man sieht sie nur nicht mit den gewöhnlichen Augen, aber sie liegen eigentlich zwischen dem Menschen und dem ganzen Sinnesteppich. Und die Exusiai, Dynamis, Kyriotetes sind eigentlich erst jenseits; die werden zugedeckt durch den Sinnesteppich. So dass also der Mensch, der ein übersinnliches Bewusstsein hat, die Gedanken, nachdem sie an die Archai übergeben sind, als an sich herankommend empfindet. Er empfindet sie so, als ob sie jetzt mehr in seiner Welt lägen, während sie früher hinter den Farben, dem Roten, dem Blauen, das an den Dingen ist, drinnen waren, gewissermaßen durch das Rote, das Blaue, oder auch durch das Cis oder durch das G herankamen. Er fühlt sich seit dieser Übergabe in einem freieren Verkehr mit der Gedankenwelt. Das ruft ja auch die Illusion hervor, als ob der Mensch die Gedanken selber machte.
Der Mensch hat sich aber auch erst im Laufe der Zeit dazu entwickelt, gewissermaßen in sich hereinzunehmen, was sich ihm früher als objektive äußere Welt darbot. Das ist erst nach und nach in der Menschheitsentwickelung so gekommen. Wenn wir jetzt einmal recht weit zurückgehen in der Menschheitsentwickelung, wenn wir hinter die atlantische Katastrophe in die alte atlantische Zeit zurückgehen, da bitte ich Sie, sich das Menschengebilde in der atlantischen Zeit so vorzustellen, wie ich es in meiner «Geheimwissenschaft» oder in den Abhandlungen «Aus der Akasha-Chronik» beschrieben habe. Diese Menschen waren ja, wie Sie wissen, ganz anders gestaltet. Ihre Leibessubstanz war von größerer Feinheit, als sie dann später, in der nachatlantischen Zeit, geworden ist. Dadurch war aber auch das Seelenhafte - es ist ja das alles in den Büchern beschrieben - in einem ganz andern Verhältnis zur Welt, und diese Atlantier haben die Welt ganz anders erlebt. Ich will nur eines angeben von dieser besonderen Art des Erlebens. Diese Atlantier konnten zum Beispiel keine Terz erleben, nicht einmal eine Quinte. Sie konnten eigentlich das musikalische Erleben erst beginnen, indem sie die Septime empfanden. Und dann haben sie weitergehende Intervalle empfunden, deren kleinstes eben die Septime war. Terzen, Quinten, haben sie überhört; die gab es nicht für sie.
Dadurch aber war das Erleben der Tongebilde überhaupt ein ganz anderes, die Seele hatte ein ganz anderes Verhältnis zu den Tongebilden. Wenn man ohne die Zwischenintervalle musikalisch eben nur in Septimen lebt, und in so natürlicher Weise in Septimen lebt, wie die Atlantier in Septimen gelebt haben, dann nimmt man überhaupt das Musikalische nicht als etwas wahr, was an einem oder in einem als Mensch vorgeht, sondern man ist in dem Augenblicke, in dem man überhaupt musikalisch wahrnimmt, aus seinem Leibe draußen, man lebt im Kosmos draußen. Und so war es bei den Atlantiern. Bei den Atlantiern war es so, dass ihnen das musikalische Erlebnis zusammenfiel mit einem unmittelbar religiösen Erlebnis. Ihr Septimenerlebnis gab sich ihnen so, dass sie nicht etwa sagen konnten, sie haben selbst etwas zu tun mit der Entstehung der Septimenintervalle, sondern sie empfanden, wie Götter, die durch die Welt wallten und webten, sich in Septimen offenbarten. Sie hätten gar keinen Sinn damit verknüpfen können: Ich mache Musik. - Sie konnten nur einen Sinn damit verbinden, wenn sie sagten: Ich lebe in der von den Göttern gemachten Musik.
Nun, in einer wesentlichen Abschwächung war dieses musikalische Erleben auch noch in der nachatlantischen Zeit vorhanden, in derjenigen Zeit, in der im Wesentlichen in Quintenintervallen gelebt wurde. Sie dürfen das nicht vergleichen mit der heutigen Empfindung der Quinten durch den Menschen. Heute empfindet der Mensch die Quinte etwa so, dass sie ihm den Eindruck eines nicht erfüllten Äußeren gibt. Sie hat für ihn etwas Leeres, im besten Sinne des Wortes, aber etwas Leeres. Sie ist leer geworden, weil sich die Götter von den Menschen zurückgezogen haben.
Auch noch in der nachatlantischen Zeit erlebte der Mensch bei seinen Quintenintervallen, dass in diesen Quinten eigentlich die Götter lebten. Und erst als später innerhalb des Musikalischen die Terz auftrat, die große und die kleine Terz, da war es so, dass nun das Musikalische gewissermaßen untertauchte in das menschliche Gemüt, dass der Mensch mit dem musikalischen Erleben nicht mehr entrückt war. Im richtigen Quintenzeitalter war der Mensch mit dem musikalischen Leben durchaus noch entrückt. Im Terzenzeitalter, das, wie Sie wissen, erst verhältnismäßig spät heraufgezogen ist, ist der Mensch mit dem musikalischen Erleben in sich selbst darinnen. Er nimmt das Musikalische an seine Leiblichkeit heran. Er verwebt das Musikalische mit seiner Leiblichkeit. Daher tritt mit dem Terzenerlebnis der Unterschied zwischen Dur und Moll auf, und man erlebt auf der einen Seite das, was man eben beim Dur erleben kann, auf der andern Seite dasjenige, was mit dem Moll erlebt werden kann. An die menschlichen gehobenen, freudigen, an die deprimierten, schmerzvollen, leidvollen Stimmungen, die der Mensch als der Träger seines physischen und ätherischen Leibes erlebt, knüpft sich das musikalische Erleben mit der Entstehung der Terz, mit dem Hereinkommen von Dur und Moll in das Musikalische. Der Mensch nimmt gewissermaßen sein Welterleben aus dem Kosmos heraus, verbindet sich selber mit seinem Welterleben. In älteren Zeiten hatte er sein wichtigstes Welterleben so - und das war durchaus noch der Fall in der Quintenzeit, aber in einem höheren Maße in der Septimenzeit, wenn ich mich dieser Ausdrücke bedienen darf -, dass es ihn unmittelbar entrückte, dass er sagen konnte: Die Welt der Töne zieht mein Ich und meinen astralischen Leib aus meinem physischen und Ätherleib unmittelbar heraus. Ich verwebe mein irdisches Dasein mit der göttlich-geistigen Welt, und es ertönen die Tongebilde als etwas, auf dessen Flügeln die Götter durch die Welt wallen, deren Wallen ich miterlebe, indem ich die Töne wahrnehme.
Sie sehen also auf diesem besonderen Gebiete, wie gewissermaßen das kosmische Erleben an den Menschen herankommt, wie der Kosmos in den Menschen hineindringt, wie wir gewissermaßen, wenn wir in alte Zeiten zurückgehen, das wichtigste Menschenerleben im Übersinnlichen suchen müssen, und wie dann die Zeit heraufkommt, wo der Mensch als sinnlich-irdische Erscheinung, ich möchte sagen, mitgenommen werden muss, wenn die wichtigsten Weltereignisse beschrieben werden.
Das geschieht in jenem Zeitalter, das eintritt, nachdem die Gedanken von den Formwesen an die Urbeginne abgegeben sind. Das drückt sich auch dadurch aus, dass das alte Quintenzeitalter - das schon früher war als jene Übergabe - übergeht in das Terzenzeitalter, in das Erleben von Dur und Moll.
Nun ist es besonders interessant, wenn gerade mit diesem Erleben in eine noch ältere Zeit als die atlantische zurückgegangen wird, also in eine Zeit der menschlichen Erdenentwickelung, die in grauester, fernster Vergangenheit für die Rückschau verschwimmt, deren Anschauung aber hervorgeholt werden kann durch das übersinnliche Schauen. Da kommen wir sogar zu einem Zeitalter - Sie finden es in meiner «Geheimwissenschaft» als das lemurische Zeitalter beschrieben -, wo der Mensch überhaupt das Musikalische nicht mehr so wahrnehmen kann, dass ihm innerhalb einer Oktave ein Intervall bewusst werden kann, sondern da kommen wir in eine Zeit, in welcher der Mensch ein Intervall nur wahrnimmt, indem das Intervall die Oktave übergreift, also etwa so: (siehe Zeichnung oben links) so dass der Mensch nur dieses Intervall c d wahrnimmt, das heißt das d der nächsten Oktave.
Im lemurischen Zeitalter haben wir also durchaus ein musikalisches Erleben, das sich gar nicht abspielen kann im Anhören eines Intervalls innerhalb einer Oktave, sondern da geht das Intervall über die Oktave hinaus, bis zum ersten Ton der folgenden Oktave, und dann geht es bis zum folgenden Ton der zweitnächsten Oktave. Und da erlebt der Mensch etwas, was schwer zu benennen ist; aber man kann sich vielleicht eine Vorstellung davon machen, wenn ich sage: Es erlebt der Mensch die Sekund der nächsten Oktave und die Terz der zweitnächsten Oktave. Er erlebt eine Art objektiver Terz, und da auch wiederum die zwei Terzen, nämlich die große und die kleine Terz. Nur dass die Terz - dasjenige, was er da erlebt - natürlich in unserem Sinne keine Terz ist, denn nur, wenn ich die Prim in derselben Oktave annehme, ist der Ton, den ich in Bezug auf die zweitnächste Prim meine, die Terz. Aber indem der Mensch unmittelbar die Intervalle erleben konnte, die für uns heute so sind, dass wir sagen: Prim in einer Oktave, Sekund in der nächsten Oktave, Terz in der dritten Oktave -, nahm dieser ältere Mensch dasjenige wahr, was eine Art objektiven Durs und objektiven Molls ist, ein nicht mehr in sich erlebtes Dur und Moll, sondern ein Dur und Moll, das als der Ausdruck des seelischen Erlebens der Götter empfunden wurde. Die Menschen des lemurischen Zeitalters erlebten, man kann jetzt nicht sagen Freude und Leid, Erhebung und Deprimierung, sondern man muss sagen: Die Menschen erlebten durch dieses besondere musikalische Empfinden in der lemurischen Zeit, indem sie ganz außer sich entrückt waren in dem Wahrnehmen dieser Intervalle, die kosmischen Jubelklänge der Götter und die kosmischen Klagen der Götter. - Und wir können zurückschauen auf ein irdisches, von den Menschen wirklich erlebtes Zeitalter, in dem sozusagen hinausprojiziert war in das Weltenall dasjenige, was der Mensch heute erlebt bei Dur und Moll. Was er heute innerlich erlebt, es war hinausprojiziert in das Weltenall. Was ihn heute durchwellt in seinem Gemüte, in seiner Empfindung, das vernahm er in Entrückung von seinem physischen Leibe als Erlebnis der Götter draußen. Was wir heute als innerliches Durerlebnis charakterisieren müssten, nahm er in der Entrückung von seinem Leibe draußen als den kosmischen Jubelgesang, als die kosmische Jubelmusik der Götter wie den Ausdruck der Freude über ihr Weltschaffen wahr. Und was wir heute als innerliche Mollerlebnisse haben, nahm einstmals der Mensch in der lemurischen Zeit als die ungeheure Klage der Götter wahr über die Möglichkeit, dass die Menschen verfallen können in das, was dann in der biblischen Geschichte als der Sündenfall, als der Abfall von den göttlich-geistigen Mächten, von den guten Mächten, geschildert worden ist.
Das ist etwas, was uns herübertönt aus jener wunderbaren, von selbst in das Künstlerische übergehenden Erkenntnis der alten Mysterien, dass wir vernehmen, wie nicht nur etwa abstrakt geschildert wird, dass einstmals die Menschen durch die luziferische und ahrimanische Verführung und Versuchung gegangen sind und dies oder jenes erfahren haben, sondern dass die Menschen gehört haben, wie in uralten Erdenzeiten die Götter jubelnd musiziert haben im Kosmos aus der Freude ihres Weltenschaffens heraus, und wie sie gleichsam prophetisch schon hingeschaut haben auf den Abfall der Menschen von den göttlich-geistigen Mächten, und dieses Hinschauen in der kosmischen Klage zum Ausdrucke brachten.
Dieses künstlerische Erfassen von etwas, was später immer intellektualistischere Formen angenommen hat, das ist etwas, was aus den alten Mysterien heraustönt, und aus dem wir die so tiefe Überzeugung gewinnen können, dass es eine Quelle ist, aus der Erkenntnis, Kunst, Religion geflossen sind. Und daraus muss uns die Überzeugung werden, dass wir wieder zurück müssen zu jener menschlichen Seelenverfassung, die wiederum entstehen wird, wenn die Seele erkennt, indem sie religiös durchwellt, künstlerisch durchströmt wird; zu jener Seelenverfassung, die wiederum tief lebensvoll das versteht, was schon Goethe gemeint hat mit dem Worte: Das Schöne ist eine Manifestation geheimer Naturgesetze, die ohne dessen Erscheinung ewig verborgen geblieben wären. - Das Geheimnis der Menschheitsentwickelung innerhalb des Erdenseins, innerhalb des Erdenwerdens, das verrät uns selbst diese innerliche Einheit alles dessen, was der Mensch erkennend religiös und künstlerisch mit der Welt zusammen durchmachen muss, damit er mit dieser Welt zusammen seine Gesamtentfaltung erleben kann.
Und es ist schon so, dass jetzt die Zeit gekommen ist, wo diese Dinge den Menschen wiederum zum Bewusstsein kommen müssen, weil sonst einfach die menschliche Natur in ihrer Seelenhaftigkeit verfallen müsste. Der Mensch müsste heute und in die nächste Zukunft hinein durch die intellektualistisch werdende einseitige Erkenntnis seelisch vertrocknen, er müsste durch die einseitig gewordene Kunst seelisch stumpf werden und durch die einseitig gewordene Religion überhaupt seelenlos werden, wenn er nicht den Weg finden könnte, der ihn zur inneren Harmonie und Einheit dieser drei führen könnte, wenn er nicht den Weg finden könnte, auf eine bewusstere Art, als es einmal der Fall war, aus sich herauszukommen und das Übersinnliche wiederum mit dem Sinnlichen zusammen zu schauen und zusammen zu hören.
Gerade wenn man mit Geisteswissenschaft hinblickt auf die älteren, tieferen Persönlichkeiten der werdenden griechischen Kultur, auf jene Persönlichkeiten, als deren Nachkommen sich dann ein Äschylos, ein Heraklit entwickelt haben, dann findet man, dass diese Persönlichkeiten, insofern sie in die Mysterien eingeweiht waren, alle ein gleiches Gefühl hatten aus ihrer Erkenntnis heraus und aus ihren künstlerischen Schöpferkräften, die sie eben noch so fühlten, wie ja auch Homer - «Singe, o Muse, vom Zorn mir des Peleiden Achilleus» - nicht als etwas persönlich in ihnen Waltendes, sondern als etwas, was sie in ihrem religiösen Empfinden in Gemeinsamkeit mit der geistigen Welt verrichteten, und wodurch sie sich sagten: Die Menschen haben in uralten Zeiten sich eigentlich als Menschen erlebt, indem sie durch die wichtigsten menschlichen Betätigungen - wie ich es Ihnen für das Musikalische gezeigt habe, aber auch bei dem Gedankenfassen war es so - aus sich herausgingen und mit den Göttern zusammen erlebten. Das, was sie da erlebten, das haben die Menschen verloren.
Diese Stimmung des Verlustes eines uralten Erkenntnis- und künstlerischen und religiösen Besitzes der Menschheit, die lastete durchaus auf den tieferen griechischen Seelen.
Über den neueren Menschen muss etwas anderes kommen. Über den neueren Menschen muss kommen, dass er durch Entfaltung der rechten Kräfte seines seelischen Erlebens dahin gelangt, das, was einstmals verloren worden ist, wieder zu finden. Ich möchte sagen: Der Mensch muss ein Bewusstsein davon entwickeln - wir leben ja im Bewusstseinszeitalter -, wie das, was nun innerlich geworden ist, wiederum den Weg nach außen zu dem Göttlich-Geistigen findet. Und solches wird sich vollziehen können - ich habe es angedeutet auf eine Frage hin, die im Goetheanum beim ersten Hochschulkursus gestellt worden ist -, solches wird sich auf einem Gebiete zum Beispiel ereignen, wenn der innerliche Reichtum der Empfindungen, der in der Melodie erlebt wird, einmal auf den einzelnen Ton übergehen wird, wenn der Mensch das Geheimnis des einzelnen Tones erfahren wird, wenn, mit andern Worten, der Mensch nicht nur Intervalle erleben wird, sondern wirklich auch mit innerlichem Reichtum, mit innerlicher Mannigfaltigkeit des Erlebens den einzelnen Ton wie eine Melodie wird erleben können. Davon ist heute noch kaum eine Vorstellung vorhanden.
Aber Sie sehen, wie die Dinge fortgehen: von der Septime zur Quinte, von der Quinte zur Terz, von der Terz zur Prim herunter, bis zum einzelnen Ton, und dann weiter fort. So dass dasjenige, was einstmals ein Verlieren des Göttlichen war, sich wandeln muss für die Menschheitsentwickelung, wenn die Menschheit auf Erden sich weiterbilden und nicht untergehen will, sich wandeln muss für die Erdenmenschheit in ein Wiederfinden des Göttlichen.
Wir verstehen die Vergangenheit nur richtig, wenn wir ihr das rechte Ebenbild für unsere Entwickelung in die Zukunft hinein entgegenzustellen vermögen, wenn wir ganz tief, erschütternd tief das empfinden können, was noch in uralter Griechenzeit ein tieferer Mensch empfunden hat: Ich habe die Gegenwart der Götter verloren -, und wenn wir dem entgegensetzen können wiederum aus erschütterter, aber intensiv und innigst strebender Seele: Wir wollen den Geist, der im Keim in uns ist, zum Blühen und Fruchten bringen, damit wir die Götter wiederfinden können.“
Rudolf Steiner am 16.03.1923 in der GA 222 („Die Impulsierung des weltgeschichtlichen Geschehens durch geistige Mächte“), S. 49 ff.
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Münster Lecture - Echo Ho
Liebe Freunde und Kunstinteressierte, wir laden Sie herzlich zur Münster Lecture mit der Künstlerin Echo Ho, Köln, ein.
Echo Ho ist Grenzgängerin zwischen Film und Klang. In ihren Performances verbindet sie Musik und Video, charakteristisch ist ihr Einsatz der eigenen Stimme und der von ihr selbst entwickelten „Slow Qin“ , einer elektrifizierten Version der traditionellen chinesischen Zitter Guzheng. Im Fokus ihrer künstlerischen Arbeit setzt sich Echo Ho mit unterschiedlichen Konzepten und Geschichten von Kunst und ihrem Verhältnis zu Raum, Zeit und Körper auseinander. Sie verwebt historische Erzählungen mit der Gegenwart und fokussiert sie auf einen Punkt erfahrbarer Poetik. Für die Filmkonzertplattform Schwarz-Weiß ist die bessere Farbe hat Echo Ho die Performance Xiaoqing erarbeitet, eine audiovisuelle Mischung von Livemusik und Videoprosa. Die Präsentation bei den Münster Lectures wird die Uraufführung einer Reihe von Xiaoqing Performances sein. Xiaoqing, was übersetzt „kleines Grün“ bedeutet und der Spitzname Echo Hos aus ihrer Kindheit ist, handelt von zwei unsterblichen Schlangengeistern. Die Geschichte, die sie erzählt, ist zugleich autobiografisch und kollektiv: die Wahrnehmung von Glauben, Identitäten, Technologien sowie Metamorphosen von Köper und Lebensräumen inmitten der globalen Umwelt. Echo Ho, geboren in Peking, lebt und arbeitet in Köln. Sie studierte audio-visuelle Medien an der Kunsthochschule für Medien Köln sowie technische Künste (Film und Fernsehen) an der Hong Kong Academy for Performing Arts. Es folgten mehrere Artist Residencies, unter anderem am Vancouver International Centre for Contemporary Asian Art. Von 2011-2013 hatte sie ein Fellowship am Berlin Centre for Advanced Studies in Arts and Sciences, der Graduiertenschule der UDK Berlin und sie war bis 2013 Dozentin im Bereich Sound und elektronische Medien an der Kunsthochschule für Medien Köln.
27.11.2018 18:00, Hörsaal der Kunstakademie Münster, Leonardo-Campus 2, 48149 Münster
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