#Verwebt mit der Zeit
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Der TATORT Saarbrücken unterscheidet sich ja von vielen anderen "Tatorten" durch eine besonders stark ausgeprägte horizontale Erzählstruktur, die parallel zum eigentlichen Fall verläuft oder sich mit diesem verwebt. In diesem Fall haben die vorherigen Handlungen der beiden Hauptkommissare Konsequenzen, die eine ihrer Kolleginnen in Lebensgefahr bringen. Für meine Inszenierung war es entscheidend, dass diese Auswirkungen auf die Freundschaft der vier KommissarInnen immer auf einer zweiten Ebene spürbar sind. Es ging darum, die Dynamik zwischen den Charakteren genauso packend zu erzählen wie den eigentlichen Fall, da beide Ebenen ineinandergreifen und sich im besten Fall gegenseitig verstärken: Die Schuldgefühle und gegenseitigen Vorwürfe sind allgegenwärtig. Es war ein großes Glück, mit einem so tollen Ensemble und großartigen Episodenrollen gesegnet zu sein. Auch am Set hätte ich mir kein besseres Team wünschen können. Die herausfordernden Actionszenen konnten in der kurzen Zeit und mit den beschränkten Mitteln nur dank der unglaublichen Leistung des Teams verwirklicht werden. Saarbrücken und seine Umgebung haben ihren Teil dazu beigetragen – mir war nicht bewusst, wie vielfältig und beeindruckend die Drehorte dieser Region sind. Ich bin schwer begeistert!
Regiekommentar von Tini Tüllmann zu "Das Ende der Nacht"
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📚 Leseempfehlung für tschechische und slowakische Weltliteratur! 🇨🇿🇸🇰✨
Die tschechische und slowakische Literatur sind eng miteinander verbunden, sowohl historisch als auch kulturell. Diese Werke bieten tiefgründige Einblicke in die Geschichte, Gesellschaft und politischen Herausforderungen der beiden Länder. Sie erzählen von der kolonialen Vergangenheit, der sozialistischen Ära und den umfassenden Veränderungen im modernen Europa.
Tschechische Literatur:
1. Franz Kafka – „Die Verwandlung“
📖 „Die Verwandlung“ ist eines der bekanntesten Werke von Franz Kafka, einem der einflussreichsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. In dieser Erzählung geht es um den Protagonisten Gregor Samsa, der eines Morgens als Ungeziefer aufwacht und mit den Veränderungen in seinem Leben und seiner Familie konfrontiert wird.
📖 „Der Prozess“ – Ein weiteres Meisterwerk Kafkas, das die absurden und gespenstischen Elemente der modernen Bürokratie und das Gefühl der Ohnmacht in der Gesellschaft behandelt.
Warum du es lesen solltest:
Kafka gilt als ein Meister des Surrealismus und Existenzialismus. Seine Werke werfen einen kritischen Blick auf Menschlichkeit, Freiheit und die Angst vor dem Unbekannten.
2. Milan Kundera – „Die Unwissenheit“
📖 „Die Unwissenheit“ ist ein philosophischer Roman, der sich mit der Veränderung der politischen Landschaft in Mittel- und Osteuropa nach dem Zusammenbruch des Kommunismus auseinandersetzt. Es geht um Zwei Exilanten, die nach Jahren in ihrer Heimat zurückkehren und mit den Veränderungen und der Gefangenheit der Vergangenheit konfrontiert werden.
📖 „Die Unsterblichkeit“ – Ein weiteres Werk, das sich mit der Frage nach Erinnerung und Identität befasst.
Warum du es lesen solltest:
Milan Kundera ist bekannt für seine intellektuelle Literatur, die philosophische Fragestellungen mit historischen und politischen Themen verwebt und dabei die Individuen in den Vordergrund stellt.
3. Bohumil Hrabal – „Ich habe den Zirkus gesehen“
📖 „Ich habe den Zirkus gesehen“ ist ein faszinierender Roman, der sich mit der Menschlichkeit und den absurden Erlebnissen der Ordnungshüter im kommunistischen System auseinandersetzt. Hrabal ist bekannt für seine humorvollen und tragischen Erzählungen, die eine tiefe Kritik an der Gesellschaft und den dunklen Seiten der politischen Systeme beinhalten.
📖 „Hooligan“ – Ein weiteres Werk, das sich mit den sozialen Spannungen und den politischen Herausforderungen der Tschechoslowakei befasst.
Warum du es lesen solltest:
Bohumil Hrabal ist berühmt für seine unverwechselbare Erzählweise und dunklen Humor, der die realistischen und tragikomischen Aspekte der Gesellschaft beleuchtet.
Slowakische Literatur:
1. Milan Rúfus – „Der Marmorstein“
📖 „Der Marmorstein“ ist ein Gedichtband von Milan Rúfus, einem der bedeutendsten slowakischen Dichter des 20. Jahrhunderts. Er untersucht in seinen Gedichten Leben, Tod und die tiefe Verbindung zur slowakischen Volkskultur. Seine Werke sprechen von der Kraft der Erinnerung und dem Verstehen von Geschichte.
📖 „Ich und du“ – Ein weiteres Gedicht, das sich mit den Wechselwirkungen zwischen individuellen Erlebnissen und der sozialen Verantwortung befasst.
Warum du es lesen solltest:
Milan Rúfus gilt als einer der größten lyrischen Dichter der slowakischen Literatur, dessen Werke tief in die Seele des Landes eintauchen.
2. Jozef Cíger Hronský – „Das Jahr der Wunder“
📖 „Das Jahr der Wunder“ ist ein Klassiker der slowakischen Literatur, der sich mit der Landschaft, Natur und der vergangenen Zeit der slowakischen Dörfer auseinandersetzt. Cíger Hronský beschreibt das Leben im 19. Jahrhundert, als Traditionen und glaube die Grundlage der Gesellschaft bildeten.
📖 „Pásmo“ – Ein weiteres Werk, das sich mit den Veränderungen in der slowakischen Gesellschaft und den sozialen Umwälzungen der damaligen Zeit beschäftigt.
Warum du es lesen solltest:
Cíger Hronský ist bekannt für seine empathischen und realistischen Erzählungen über das Leben der ländlichen Bevölkerung in der slowakischen Vergangenheit.
3. Ľubomír Feldek – „Der Weg der Erinnerung“
📖 „Der Weg der Erinnerung“ ist ein historischer Roman, der sich mit der Vergangenheit und der Veränderung in der slowakischen Gesellschaft beschäftigt. Feldek beleuchtet die Auswirkungen der politischen Macht und die Entwicklung der Nation über mehrere Generationen hinweg.
📖 „Der silberne Vogel“ – Ein weiteres Werk, das sich mit der unendlichen Reise von Erinnerungen und den Verlusten in einer postkommunistischen Gesellschaft befasst.
Warum du es lesen solltest:
Ľubomír Feldek ist bekannt für seine historischen und sozialen Erzählungen, die sich mit der entstehenden Identität der slowakischen Gesellschaft befassen.
4. Peter Karvaš – „Die Flügel der Erde“
📖 „Die Flügel der Erde“ ist ein faszinierendes Werk, das sich mit den Veränderungen in der slowakischen Gesellschaft und dem Wandel der politischen Landschaft befasst. Karvaš beschäftigt sich mit den dunklen Geheimnissen der Vergangenheit und der Bedeutung der Erinnerung für die Zukunft.
📖 „Das Land der Huldigung“ – Ein weiteres Werk, das sich mit der poltischen Auseinandersetzung und den Herausforderungen einer post-kommunistischen Gesellschaft beschäftigt.
Warum du es lesen solltest:
Peter Karvaš ist bekannt für seine dichte und intellektuell anspruchsvolle Literatur, die tief in die sozialen und politischen Umwälzungen in der slowakischen Gesellschaft eintaucht.
Warum du diese Werke lesen solltest:
Die tschechische und slowakische Literatur bieten wertvolle Einblicke in die gesellschaftlichen, politischen und spirituellen Herausforderungen der beiden Länder. Von Kafka und Kundera bis zu Rúfus und Cíger Hronský – diese Werke bringen wichtige historische und philosophische Perspektiven auf das Leben in Zentraleuropa.
📖 Lass dich von der faszinierenden Welt der tschechischen und slowakischen Literatur verzaubern und entdecke die Werke dieser außergewöhnlichen Schriftsteller!
©️®️CWG, 26.02.2025
#TschechischeLiteratur #SlowakischeLiteratur #Weltliteratur #LesenIstLeben #Bücherliebe #FranzKafka #MilanKundera #BohumilHrabal #MilanRúfus #JozefCígerHronský #Literaturempfehlung #Bücherwelt #cwg64d #cwghighsensitive #oculiauris
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Kerri Maniscalco: Escaping from Houdini

Die US-amerikanische Bestseller-Autorin Kerri Maniscalco beweist auch in Band 3 ihrer beliebten „Audrey-Rose-Reihe“, wie meisterhaft sie historische Settings und packende Atmosphären erschaffen kann. Nach den düsteren Gassen des viktorianischen Londons in Band 1 und dem unheimlichen Vampir-Schloss in Transsilvanien in Band 2 entführt sie ihre Leser in „Escaping from Houdini“ auf eine spannende Reise über den Atlantik. Handlung: Spannung auf hoher See Die Geschichte spielt an Bord des Luxus-Dampfschiffs RMS Etruria, das es tatsächlich gegeben hat. Während der Überfahrt von Liverpool nach New York wird die Reisegesellschaft von einem Zirkusensemble unterhalten, zu dem auch der berühmte Entfesselungskünstler Harry Houdini gehört. Doch als es zu mehreren mysteriösen Morden kommt, müssen die angehenden Gerichtsmediziner Audrey Rose und ihr charmanter Begleiter Thomas Cresswell die Ermittlungen aufnehmen. Kerri Maniscalco verbindet dabei gekonnt historische Elemente mit einem Hauch von Mystery und Crime. Romantik oder Spannung? Die Romanreihe ist nicht nur für Fans historischer Krimis interessant, sondern auch für Leser, die eine große Portion Romantik lieben. In „Escaping from Houdini“ wird der ohnehin schon ausgeprägte Romance-Anteil noch gesteigert: Neben den humorvollen und oft hitzigen Interaktionen zwischen Audrey Rose und Thomas entsteht eine Dreiecksbeziehung, denn Audrey Rose fühlt sich zunehmend zu „Mephisto“, dem charismatischen Anführer des Zirkus, hingezogen. Diese zusätzliche Liebesgeschichte mag für manche Leser eine willkommene Ergänzung sein, während andere sie als unnötig empfinden könnten. https://youtu.be/QF9UrtFFmNs Fazit: Ein gelungener Mix aus Spannung und Romantik Mit „Escaping from Houdini“ gelingt es Kerri Maniscalco erneut, ihre Leser in eine fesselnde Welt einzutauchen, die historische Fakten mit Fiktion meisterhaft verwebt. Die Mischung aus Mystery, Krimi und Romantik macht den dritten Band der Audrey-Rose-Reihe zu einem echten Pageturner. Fans von historischen Romanen mit starker weiblicher Hauptfigur und einer Prise Liebe werden begeistert sein. Warum solltest du „Escaping from Houdini“ lesen? Historisches Setting: Spannende Reise auf der RMS Etruria mit authentischen Details. Charismatische Hauptfiguren: Audrey Rose und Thomas sorgen für Humor und Romantik. Fesselnde Krimi-Handlung: Mysteriöse Morde und ein Hauch von Houdinis Magie. Suchst du nach einem Buch, das dich in eine andere Zeit entführt und zugleich mit Romantik und Spannung begeistert? Dann ist „Escaping from Houdini“ von Kerri Maniscalco genau das Richtige für dich! Kerri Maniscalco: Escaping from Houdini übersetzt aus dem amerikanischen Englisch von Diana Bürgel Piper, Oktober 2024 544 Seiten, Paperback, 18 Euro Diese Rezension wurde verfasst von Andreas Schröter. Lesen Sie auch unsere Besprechungen zu den anderen Audrey-Rose-Romanen von Kerri Maniscalco: Stalking Jack the Ripper Hunting Prince Dracula Read the full article
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Klappentext: Bewegend, ehrlich und urkomisch: die Fortsetzung von Hapes Lebensgeschichte Hape Kerkeling in Bestform: In seinem neuen Hörbuch setzt er nicht nur entscheidende Etappen seines Lebens fort, sondern taucht tief in die bewegte Geschichte seiner Vorfahren ein. Berührend und mit unvergleichlichem Sinn für Komik erzählt er von seiner Kindheit in den Siebzigern und den Glanzzeiten der TV-Unterhaltung, von Liebe, Vorsehung und dem Goldenen Zeitalter der Niederlande. Er führt in die Anfänge seiner Fernsehkarriere und bis in die Frühzeit der Kerckrings, ins blühende Amsterdam des 17. Jahrhunderts. Verwebt dabei lustvoll Erinnerungen mit Recherchen, eigenes Erleben mit Historie und Ahnenforschung. Und kommt schlie��lich auch hinter ein unglaubliches Geheimnis, das seine geliebte Großmutter Bertha zeit ihres Lebens umgab. Rezension: „Unser Omma kommt aus Tansania (…) somit ist jeder Rassist auch ein übler Omma-Hasser.“ Schöner als mit diesem leicht verkürzten Zitat von Hape Kerkeling kann man gar nicht sagen, was uns alle eint. Wir alle gehören zur Spezies Homo Sapiens – mal mehr, mal weniger. Es ist schon faszinierend wie dicht wir dabei immer noch am Schimpansen sind.Irgendwann im Laufe der Zeit haben sich die Stammbäume dann weit verzweigt und es ist sehr spannend und amüsant, Hape Kerkeling bei der Reise in seinen persönlichen Stammbaum zu begleiten.Er sagt direkt zu Beginn, dass nicht alles hundertprozentig der Realität entspricht. Dafür gibt es viele logische Gründe. Dialoge und präzise Handlungsabläufe im 17. Jahrhundert sind schlicht nicht belegbar, aber anhand von vorliegenden Fakten, kann man sich doch einiges vorstellen. Dies ist ja auch die Basis eines historischen Romans. Ein anderer Grund sind noch real lebende Personen, zu deren Schutz und Wahrung der Persönlichkeitsrechte Namen geändert und Gegebenheiten etwas umgestaltet werden. Dies finde ich gut und richtig und es tut dem Buch keinen Abbruch. Ich finde es macht es sogar noch etwas interessanter. Es bleibt ein gewisses Rätsel, was nun genau so passiert ist, oder doch nur fast. Es bleibt spannend. Ich liebe historische Romane und so gefielen mir die Erzählungen aus dem Amsterdam des 17. Jahrhunderts sehr. Gerade wenn man eine Stadt schon einmal besucht hat, kann man diese Atmosphäre besonders gut spüren. Wenn man die Augen schließt und Hape Kerkeling zuhört, entsteht ein regelrechter Film vom gesellschaftlichen Leben in Amsterdam.Auch die Erzählungen aus der neueren Geschichte sind fesselnd. Die böhmischen Bäder müssen Anfang des 20. Jahrhunderts wirklich schön gewesen sein. Ich kann mir gut vorstellen, wie sich die High Society Europas dort getroffen hat. Der Unterschied zur normalen Bevölkerung muss enorm gewesen sein. Das erwähnte rosa Porzellan musste ich einfach googeln. Es sieht wirklich bildschön aus. Ja, vielleicht etwas kitschig, aber besonders. Die Erzählungen vom Schüleraustausch haben mich total an meine Schulzeit erinnert. Ich habe selber Austausche nach Frankreich, England und Russland mitgemacht. Es war immer spannend. Auch wenn man sich schon vorher geschrieben hat, wusste man doch nicht so genau wie die Familie ist. Ich hatte immer Glück, auch wenn es nicht immer so war wie ich es mir vorgestellt hatte. Vielleicht denke ich auch ähnlich wie Hape Kerkeling. Man muss einfach reden und den Mut haben, sich auf eine neue Situation einzulassen. Eine Zeitphase hat mich sehr berührt – die 80er Jahre. Es ist hochinteressant wie unterschiedlich man die gleiche Zeit wahrnimmt, wenn einen zehn Jahre Lebenserfahrung trennen. Ich kann mich an Klassenfahrten erinnern, in denen wir Kassetten mit Mitschnitten von Hannilein gehört und wahnsinnig viel gelacht haben. Auch an Känguru erinnere ich mich lachend. Umso bedrückender ist es, zu erfahren, wie emotional belastend Hape Kerkelings Leben war, während er so viele Menschen zum Lachen gebracht hat.Ich habe die 80er als sehr offene Zeit erlebt. Mir war es egal, wenn es in der Bravo hieß irgendein Musiker oder Filmstar sei schwul. Na und? Dann ist es eben so. Jeder wie er mag. So bin ich aufgewachsen. Dass dies nicht überall so war, dämmerte mir schon, aber als Teenager konnte ich das Ausmaß der Diskriminierung nicht wirklich erfassen. Es ist mir auch heute noch unbegreiflich, warum die sexuelle Orientierung überhaupt ein Thema ist. Die Gefahr von Aids war auch in meiner Familie ein Thema, da meine Mutter Krankenschwester war und auch dort ein Infektionsrisiko bestand. Aber Stigmatisierung von Erkrankten und Panik war mir fremd. Für mein Teenie-Hirn war es damals „nur“ eine beschissene tödliche Krankheit wie Krebs. Ich habe scheinbar die Zeit als freier und toleranter wahrgenommen, als sie allgemein war. Ich finde diesen Teil sollte man sich ganz in Ruhe anhören und sich selber reflektieren. Ich kann mich noch erinnern, wie es in der Presse einen Aufschrei gab, als Hape Kerkeling 1991 von Rosa von Praunheim geoutet wurde. Es hatte mich irgendwie nicht überrascht, aber im Grunde war es mir einfach egal. Ich mochte seine Sketche und Figuren, lachte mich scheckig über seinen Auftritt als Königin Beatrix, und Hurz war einfach unbeschreiblich. Mit wem er eine Beziehung hatte war für mich unwichtig. Wenn er glücklich damit ist, bitte. Hape Kerkeling erzählt über sein Leben in den 80ern sowohl sachlich als auch emotional, lustig, aber auch ergreifend. Diese ganz besondere Mischung hat mich extrem berührt und einen kleinen Einblick in eine andere Realität gewährt. Er wandert nicht linear durch seine Ahnenreihe, sondern springt durch die Zeiten. Im ersten Moment hat mich das etwas verwirrt, aber es passt einfach. Es ist auch nicht schwer, den Sprüngen zu folgen. Selbst wenn man eine größere Pause einlegen muss, kommt man sehr leicht wieder rein. Wie kommt man eigentlich darauf, seine Familiengeschichte zu recherchieren. Ich sehe da zwei Faktoren: Neugier und Langeweile. Klingt auf den ersten Blick etwas negativ, aber durch Corona stand dem Autor wie er selbst sagt mehr Zeit zur Verfügung und diese benötigt man auch, wenn man den Stammbaum recherchieren will. Schon nach nur zehn Generationen, das sind rund 250 Jahre, kommt man auf gut 1024 direkte Ahnen. Oft fehlen Namen und Unterlagen der Vorfahren. Gerade durch Flucht und Vertreibung nach den beiden Weltkriegen sind viele Unterlagen verloren gegangen. Manches wollten Eltern und Großeltern auch nicht vollumfänglich erzählen. Gründe gibt es viele. Solch ein Projekt erfordert definitiv viel Zeit. Mich hat das Buch dazu inspiriert, meine eigene Familiengeschichte mal etwas näher unter die Lupe zu nehmen und die Schwierigkeiten fangen schon bei den Großeltern an, die nicht mehr leben. Die Völkerwanderungen der Vergangenheit machen es nicht leichter. Durch die zentrale Lage hat das heutige Deutschland schon immer viel Bewegung erlebt. Migration in alle Richtungen war hier schon immer ein Thema und ich finde, Hape Kerkeling hat dies sehr schön zusammengefasst: „Jeder, der mitwill, kooperativ ist und kein unnötiges Theater macht gehört dazu.“ Wenn wir alle etwas mehr in diese Richtung dächten, Zugezogene sowie bereits Einheimische, wäre einiges entspannter. Das Buch ist mit sehr viel Wärme und Emotion geschrieben. Es ist sehr persönlich und berührend. Die Frage aller Fragen: Lesen oder hören? Aus meiner Sicht, ganz klar hören! Hape Kerkeling liest einfach phantastisch, eigentlich trägt er es vor, wie ein Theaterstück. Wenn ich an einzelne Passagen denke, höre ich seine Stimme und genau so muss es klingen. Er rundet den Text durch die Sprache ab. Bücher sind toll, aber dieses möchte ich nur vom Autor selbst vorgelesen bekommen. Titel: Gebt mir etwas ZeitAutor/in: Kerkeling, HapeSprecher/in: Kerkeling, HapeLaufzeit: 648 min.ISBN: 978-3-86952-615-7Verlag: OsterwoldaudioPreis: 24,00 €Erscheinungsdatum: 25. September 2024 Bei unseren Partnern bestellen: Bei Yourbook.shop bestellen. Bei Genialokal.de bestellen. Bei Hugendubel.de bestellen. Bei Thalia.de bestellen. Die Buchhandlung Freiheitsplatz.de unterstützen! Die Büchergilde FFM unterstützen! Read the full article
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Schatten der Shinobi: Ein faszinierender Comic über mittelalterliches Japan "Schatten der Shinobi" ist ein packender Comic, geschrieben von Sylvain Runberg und illustriert von Xu Zhifeng, veröffentlicht vom Splitter Verlag. Die Geschichte entführt die Leser ins mittelalterliche Japan, eine Zeit des drohenden Bürgerkriegs und politischer Intrigen. Handlung und Setting Die Geschichte dreht sich um die verhasste Kaiserin Hiroyo und ihren mächtigen Gegner, den Shogun Ashikaga. Während das Land vor einem Bürgerkrieg steht und die Fürsten sich entscheiden müssen, auf wessen Seite sie stehen, treten die legendären Shinobi auf den Plan. Diese Ninja-Krieger sollen das Gleichgewicht der Kräfte wiederherstellen. Einer der mächtigsten Shinobi-Clans ist der von Hideyoshi und seinen drei Kindern, die ein besonderes Geheimnis umgibt. Historische und fantastische Elemente Der Comic verbindet historische Elemente mit einer starken Prise Fantasy, indem er asiatische Mythologie einbezieht. Einige der Ninja-Kämpfer sind Rokurokubi, monströse Wesen aus japanischen Volksmärchen, die ihre Hälse verlängern können und als verführerische Frauen auftreten. Diese Mischung aus Historie und Mythologie verleiht der Geschichte eine einzigartige Tiefe und Atmosphäre. Illustrationen und visuelle Gestaltung Xu Zhifengs Illustrationen zeichnen sich durch farbenprächtige und detailreiche Panels aus, die an den Japonismus erinnern und gleichzeitig typische Elemente des franko-belgischen Comics einbeziehen. Die künstlerische Darstellung verstärkt die exotische und mystische Atmosphäre des mittelalterlichen Japans und lässt die Leser tief in die Welt der Shinobi eintauchen. Erzählweise und Komplexität Runbergs Erzählweise ist komplex und voll von unerwarteten Wendungen, was die Geschichte stellenweise kompliziert macht. Dennoch bietet der Comic ein spannendes und unterhaltsames Leseerlebnis, besonders für Fans des Genres und der fernöstlichen Mythologie. Die tiefgründigen Charaktere und die politischen Intrigen sorgen dafür, dass die Leser von Anfang bis Ende gefesselt bleiben. Fazit "Schatten der Shinobi" von Sylvain Runberg und Xu Zhifeng ist ein faszinierender Comic, der historische und fantastische Elemente gekonnt miteinander verwebt. Die detaillierten Illustrationen und die komplexe Erzählweise machen diesen Band zu einem Muss für Liebhaber von historischen und mythologischen Geschichten. Für Fans von mittelalterlichem Japan und asiatischer Mythologie bietet dieser Comic ein einzigartiges und unvergessliches Leseerlebnis.
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Rezension: "Menschen im Hotel" von Vicki Baum
"Menschen im Hotel" ist ein 1929 veröffentlichter Roman der österreichischen Autorin Vicki Baum, der sich schnell zu einem Klassiker der modernen Literatur entwickelte. Die Handlung spielt in einem mondänen Berliner Hotel in den späten 1920er Jahren und verwebt die Geschichten einer Reihe unterschiedlicher Charaktere, deren Wege sich dort kreuzen.
Im Zentrum des Romans steht eine Vielzahl von Figuren, deren Lebenswege sich im Grand Hotel Berlin für kurze Zeit überschneiden. Der desillusionierte Arzt Dr. Otternschlag, die alternde Primaballerina Grusinskaja, der sterbenskranke Buchhalter Kringelein, der charmante Hochstapler Baron von Gaigern und der kaltherzige Generaldirektor Preysing sind einige der zentralen Charaktere. Baum gelingt es meisterhaft, ihre individuellen Geschichten und inneren Konflikte zu schildern, während sie ein scharfes Auge auf die sozialen und ökonomischen Unterschiede der Weimarer Republik wirft.
Ein zentrales Thema des Romans ist die Einsamkeit und das Streben nach menschlicher Verbindung. Trotz der luxuriösen Umgebung des Grand Hotels sind viele Charaktere einsam und auf der Suche nach einem Sinn im Leben. Baum beleuchtet die Kluft zwischen den sozialen Klassen und die Flüchtigkeit des Glücks. Der Roman fängt die Stimmung und die sozialen Spannungen der Zwischenkriegszeit ein, insbesondere die Dekadenz der Oberschicht und die verzweifelte Situation der weniger Privilegierten.
Baums Schreibstil ist elegant und prägnant. Sie verwendet eine klare und direkte Sprache, die dennoch reich an Details und Beobachtungen ist. Die Struktur des Romans, in der sie zwischen den Perspektiven der verschiedenen Figuren wechselt, erlaubt es dem Leser, eine tiefe Verbindung zu jedem Charakter aufzubauen. Diese multiperspektivische Erzählweise schafft ein komplexes und lebendiges Bild des Lebens im Grand Hotel und macht den Roman zu einem fesselnden Leseerlebnis.
"Menschen im Hotel" war ein großer kommerzieller Erfolg und wurde mehrfach adaptiert, unter anderem als preisgekrönter Hollywood-Film (1932) und als Theaterstück. Der Roman gilt als eine der ersten "Hotelgeschichten" und hat viele nachfolgende Werke dieses Genres beeinflusst. Baums scharfsinnige Beobachtungen und ihre Fähigkeit, komplexe soziale Dynamiken zu erfassen, werden von Literaturkritikern und Lesern gleichermaßen geschätzt.
Vicki Baum gelingt es mit ihrem Buch ein lebendiges Bild der Weimarer Gesellschaft zu zeichnen und zeitlose Themen wie Einsamkeit, Sehnsucht und soziale Ungleichheit zu behandeln. Das Buch ist nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Literatur der Zwischenkriegszeit, sondern auch heute noch relevant und lesenswert. Für jeden, der sich für Geschichte oder sozialkritische Literatur interessiert, ist "Menschen im Hotel" eine unverzichtbare Lektüre.

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In einem beispiellosen Crossover-Event, das die Fantasie sowohl der Gaming- als auch der Wrestling-Community gefangen genommen hat, hat Athena, bekannt für ihre Dominanz im Ring of Honor (ROH), erneut ihr Können und ihre anhaltende Anziehungskraft unter Beweis gestellt. Bekannt außerhalb des Rings als Adrienne Palmer und gefeiert in den Gaming-Kreisen für ihre Begeisterung für Videospiele und Dungeons & Dragons, ist Athenas jüngste Verteidigung ihres ROH Women's World Championship ein narrativ reiches Spektakel, das die Grenzen zwischen dem Fantastischen und dem Realen verwischt. Athena verteidigte ihren Titel bei ROH Final Battle 2023 gegen Billie Starkz und markierte damit den Höhepunkt einer bedeutenden Storyline. Trotz eines durch eine vorherige Auseinandersetzung abgewichenen Septums ging Athena als Siegerin hervor und verlängerte ihre Regentschaft als Champion. Dieser Sieg markiert das erste Mal, dass ein Women's Championship Match den Hauptevent des ROH Final Battle bildete, was die zunehmende Bedeutung von Frauen im professionellen Wrestling unterstreicht. Der Weg zum Ruhm Athenas Aufstieg zur Spitze der ROH Women's Division begann mit ihrem Sieg über Mercedes Martinez beim Final Battle 2022, wo sie den ROH Women's World Championship für sich entschied. Dieser Triumph war nicht nur ein persönlicher Meilenstein für Athena, sondern auch ein bahnbrechender Moment in der Geschichte des Frauen-Wrestlings. Mit einer Karriere, die fast zwei Jahrzehnte umspannt und Aufenthalte in verschiedenen Wrestling-Promotionen, einschließlich All Elite Wrestling (AEW), beinhaltet, hat Athena sich einen Ruf für ihren aggressiven und kompromisslosen Ringstil erarbeitet. Athenas Dominanz in ROH Ring of Honor diente als Bühne für Athenas bemerkenswerte Heldentaten seit ihrer bedeutungsvollen Rückkehr zur Promotion. Als „Die Gefallene Göttin“ bezeichnet, ist ihre Zeit in ROH und AEW geprägt von einem rohen und ungefilterten Wrestling-Ansatz, der sie bei Fans und Gegnern gleichermaßen beliebt gemacht hat. Athenas andauernde Regentschaft als ROH Women's World Champion unterstreicht ihren unbändigen Geist und ihren Status als gewaltige Kraft in der Wrestling-Welt. Überkreuzende Welten: Von Gaming zu Wrestling In einem Schauspiel, das die Welten des Videogamings und des Wrestlings nahtlos verwebt, steht Athenas Titelverteidigung beim ROH Final Battle 2023 als Zeugnis für die universelle Anziehungskraft des Storytellings. Durch ihre Reise verkörpert Athena die Narrative von Durchhaltevermögen, Können und Charisma, die über Medien hinweg widerhallen, von den digitalen Landschaften des Gamings bis zur physischen Leinwand des Wrestling-Rings. Für weitere Einblicke in dieses faszinierende Crossover zwischen Baldur's Gate 3 und der Wrestling-Welt, schau dir Keine interplanetaren Grenzen können ihre Wut bändigen: Baldur's Gate 3-Enthusiastin und amtierende Wrestling-Champ Athena verteidigt ihren Titel im Ring of Honor als Karlach in Fleisch und Blut an.
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book spiel
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Buchrezensionen spielen eine wichtige Rolle in der Literaturwelt. Sie bieten Lesern wertvolle Einblicke und helfen ihnen bei der Entscheidung, welches Buch sie lesen möchten. In dieser Buchrezension möchte ich das Buch "Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafón vorstellen.
"Der Schatten des Windes" ist ein fesselnder Roman, der in Barcelona während der Franco-Herrschaft spielt. Die Geschichte folgt dem jungen Daniel, der von seinem Vater in die geheimnisvolle Buchhandlung des Friedhofs der Vergessenen Bücher gebracht wird. Dort darf er ein Buch auswählen, das er beschützen und weiterhin lieben soll. Daniel wählt ein Buch mit dem Titel "Der Schatten des Windes" von einem unbekannten Autor namens Julián Carax.
Die Geschichte nimmt eine unerwartete Wendung, als Daniel mehr über den Autor erfahren möchte. Er entdeckt, dass es nur sehr wenige Bücher von Carax gibt und dass jemand sie systematisch zerstört. Daniel begibt sich auf eine fesselnde Reise, um das Geheimnis hinter Carax und seinem Werk zu entschlüsseln.
"Der Schatten des Windes" ist ein meisterhaft geschriebenes Buch, das den Leser von Anfang bis Ende in seinen Bann zieht. Carlos Ruiz Zafón nimmt uns mit auf eine Reise in das Barcelona der 1940er Jahre und verwebt geschickt verschiedene Handlungsstränge miteinander. Durch seine lebhafte und atmosphärische Beschreibung der Stadt wird der Leser in die Welt von Daniel und Carax hineingezogen.
Zafóns Schreibstil ist elegant und einfühlsam. Er erschafft lebendige Charaktere und beschreibt ihre Emotionen und Gedanken auf eine tiefgründige Art und Weise. Man kann sich leicht in ihre Lage versetzen und mit ihnen mitfühlen. Der Autor schafft es, die Spannung konstant hochzuhalten und überrascht den Leser immer wieder mit unerwarteten Wendungen in der Handlung.
"Der Schatten des Windes" ist ein wirklich beeindruckendes Buch, das sowohl Liebhaber von historischen Romanen als auch von mysteriösen Geschichten begeistern wird. Es ist ein echtes Meisterwerk und ein absolutes Muss für Bücherwürmer und Literaturliebhaber. Ich kann es jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem spannenden und atmosphärischen Buch ist.
Buchempfehlungen
Lesen ist eine der besten Möglichkeiten, um Wissen zu erweitern, die Vorstellungskraft zu stimulieren und in eine andere Welt einzutauchen. Wenn Sie auf der Suche nach neuen Büchern sind, die Sie begeistern und inspirieren werden, dann sind hier zwei Buchempfehlungen, die Sie unbedingt lesen sollten.
"Die Bücherdiebin" von Markus Zusak Dieser Roman spielt während des Zweiten Weltkriegs in Deutschland und erzählt die Geschichte einer jungen Bücherdiebin namens Liesel Meminger. Das Buch fängt die Schwere der damaligen Zeit ein und zeigt gleichzeitig die Kraft der Worte und Geschichten. Die poetische Sprache und die ungewöhnliche Erzählweise machen diesen Roman zu einem fesselnden Leseerlebnis.
"Der Alchimist" von Paulo Coelho Dieser berühmte Roman ist eine inspirierende Erzählung über einen jungen spanischen Schafhirten namens Santiago, der auf der Suche nach seinem Lebenszweck in die Wüste Ägyptens reist. Auf seiner Reise trifft er auf verschiedene Charaktere und erlebt zahlreiche Abenteuer. "Der Alchimist" ist eine spirituelle Geschichte über Träume, Bestimmung und die Magie des Lebens. Es ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt und den Leser dazu ermutigt, seinen eigenen Weg zu finden.
Beide Bücher bieten eine einzigartige Perspektive auf das Leben und sind bekannt für ihre tiefsinnigen Botschaften. Egal, ob Sie nach historischer Fiction oder spiritueller Literatur suchen, diese Buchempfehlungen werden Sie sicherlich begeistern.
Bücher zu lesen ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch eine wertvolle Möglichkeit, sich selbst weiterzuentwickeln. Also schnappen Sie sich eines dieser Werke und lassen Sie sich von den Geschichten in eine andere Welt entführen. Viel Spaß beim Lesen!
Literaturkritik ist ein wichtiges Element im Bereich der Literaturwissenschaft und spielt eine bedeutende Rolle bei der Bewertung und Analyse literarischer Werke. Sie ist ein Instrument, das es Literaturwissenschaftlern ermöglicht, literarische Arbeiten zu verstehen, zu bewerten und zu interpretieren.
Es gibt verschiedene Aspekte der Literaturkritik, die sich auf unterschiedliche Bereiche konzentrieren. Hier sind drei wichtige Bereiche der Literaturkritik:
Textanalyse: Die Textanalyse ist ein zentraler Bestandteil der Literaturkritik. Sie beinhaltet die detaillierte Untersuchung des literarischen Werkes, um seine Struktur, Themen, Motive, Stil und sprachliche Techniken zu analysieren. Eine gründliche Textanalyse ermöglicht es dem Kritiker, einen tieferen Einblick in das Werk zu gewinnen und seine Bedeutung und Aussagen besser zu verstehen.
Bewertung: Die Bewertung eines literarischen Werkes ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Literaturkritik. Kritiker beurteilen die Qualität eines literarischen Werkes aufgrund verschiedener Kriterien wie Originalität, stilistische Finesse, Erzähltechnik und thematische Relevanz. Diese Bewertung hilft den Lesern bei der Auswahl von Büchern und ermöglicht es ihnen, hochwertige Literatur von weniger anspruchsvollen Werken zu unterscheiden.
Interpretation: Die Interpretation von literarischen Werken ist ein komplexer Prozess, der eine eingehende Kenntnis der sozialen, historischen und kulturellen Kontexte erfordert. Literaturkritiker versuchen, die Bedeutung einer literarischen Arbeit zu entziffern und ihre Botschaft zu interpretieren. Indem sie nach verborgenen Symbolen, Metaphern und Allegorien suchen, tragen sie zur Erweiterung des Verständnisses und der Wahrnehmung literarischer Texte bei.
Literaturkritik spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung des kritischen Denkens und der Reflexion über Literatur. Sie ermöglicht es den Lesern, die Welt der Literatur besser zu erfassen und ihre eigene Meinung zu entwickeln. Darüber hinaus trägt sie zur Weiterentwicklung der literarischen Welt bei, indem sie Autoren und Leser gleichermaßen inspiriert.
Bücherforum
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Die Bestsellerliste ist eine Liste von Büchern, die aufgrund ihrer hohen Verkaufszahlen als beliebt und erfolgreich gelten. Sie gibt Lesern eine Orientierungshilfe, um neue Bücher zu entdecken, die von anderen Lesern geschätzt werden. Hier sind fünf Bücher, die auf der Bestsellerliste ganz oben stehen:
"Der Circle" von Dave Eggers - Dieser Roman erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die bei einem führenden Technologieunternehmen angestellt ist. Sie gerät immer mehr in den Bann der Firma und wird mit den Schattenseiten der hochmodernen Technologie konfrontiert. Das Buch hinterfragt kritisch den Einfluss von sozialen Medien auf unser Leben.
"Gregs Tagebuch" von Jeff Kinney - Eine humorvolle Kinderbuchreihe, die von den Erlebnissen des Jungen Greg Heffley in seiner Schulzeit berichtet. Mit witzigen Illustrationen und einer unterhaltsamen Handlung hat sich diese Buchreihe schnell zu einem Bestseller entwickelt.
"Eine kurze Geschichte der Menschheit" von Yuval Noah Harari - In diesem Sachbuch gibt der Autor einen Überblick über die gesamte Geschichte der Menschheit. Von den Anfängen der Menschheit bis hin zu aktuellen globalen Herausforderungen wird der Leser mit wichtigen Ereignissen und Entwicklungen vertraut gemacht.
"Der Vorleser" von Bernhard Schlink - Ein Roman über eine ungewöhnliche Liebesgeschichte zwischen einem jugendlichen Schüler und einer viel älteren Frau. Das Buch thematisiert moralische und ethische Fragen und sorgt für Diskussionen darüber, inwieweit wir für unsere Vergangenheit verantwortlich sind.
"Harry Potter und der Stein der Weisen" von J.K. Rowling - Der erste Band der berühmten Harry-Potter-Reihe hat viele Leser weltweit verzaubert. Die Geschichte um den jungen Zauberer Harry Potter und seine Abenteuer an der Zauberschule Hogwarts ist ein zeitloser Klassiker.
Diese Bestsellerliste gibt einen Einblick in die aktuellen Leservorlieben und zeigt, welche Bücher besonders erfolgreich sind. Egal ob Spannung, Unterhaltung oder Wissen - für jeden Geschmack ist etwas dabei. Vielleicht ist auch für dich das nächste Lieblingsbuch dabei.
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Werten Sie Ihre Inneneinrichtung mit Beniouarainoutlet auf: Die zeitlose Schönheit der Teppiche Beni Ourain und Azilal
Im Bereich der Innenarchitektur haben nur wenige Elemente eine so transformative Kraft wie Teppiche. Sie verankern einen Raum nicht nur und definieren seinen Stil, sondern verleihen ihm auch Wärme, Textur und Persönlichkeit. Bei Beniouarainoutlet wissen wir, wie wichtig hochwertige Teppiche für die Aufwertung des Ambientes und der Ästhetik jedes Raums sind. In diesem Blog erkunden wir die zeitlose Schönheit der Teppiche Beni Ourain und Azilal und wie sie den Komfort und Stil Ihrer Inneneinrichtung verbessern können.
Mit Beni Ourain-Teppichen das marokkanische Erbe aufgreifen
Zeitlose Eleganz
Beni Ourain-Teppiche werden für ihre zeitlose Eleganz, ihr minimalistisches Design und ihre unvergleichliche Handwerkskunst geschätzt. Diese exquisiten Teppiche wurden von Berber-Kunsthandwerkern im Atlasgebirge Marokkos handgefertigt und zeichnen sich durch ein markantes geometrisches Muster aus schwarzen oder braunen Linien auf einem cremeweißen Hintergrund aus, wodurch ein auffälliger Kontrast entsteht, der jedem Raum visuelles Interesse und Raffinesse verleiht. Ob in einem modernen Loft, einem Bohemian-Bungalow oder einem traditionellen Bauernhaus, ein Beni Ourain Teppich von Beniouarainoutlet wird mit Sicherheit zum Mittelpunkt Ihrer Inneneinrichtung.

Luxuriöser Komfort
Neben ihrem ästhetischen Reiz sind Beni Ourain-Teppiche für ihren luxuriösen Komfort und ihre Weichheit unter den Füßen bekannt. Diese Plüschteppiche bestehen zu 100 % aus natürlicher Schafwolle und bieten eine gemütliche und einladende Oberfläche zum Faulenzen, Spielen oder einfach zum Entspannen mit einem guten Buch. Der dichte Flor und das natürliche Lanolin der Wolle isolieren gegen Bodenkälte, regulieren die Temperatur und sorgen das ganze Jahr über für eine warme und behagliche Atmosphäre. Ob im Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Kinderzimmer, ein Beni Ourain-Teppich verleiht jedem Raum einen Hauch von Wärme und Komfort.
Zeitlose Investition
Beni Ourain-Teppiche sind nicht nur Dekorationsstücke – sie sind Investitionen in zeitlose Schönheit und hochwertige Handwerkskunst, die dem Zahn der Zeit standhalten. Handgewebt mit jahrhundertealten Techniken, die über Generationen weitergegeben wurden, sind diese Teppiche in Erbstückqualität für eine lebenslange Lebensdauer und darüber hinaus gefertigt. Bei richtiger Pflege und Wartung behält ein Beni Ourain-Teppich von Beniouarainoutlet seine Schönheit, Textur und seinen Wert über Jahre hinweg und macht ihn zu einem geschätzten Erbstück, das von einer Generation zur nächsten weitergegeben wird.
Mit Azilal-Teppichen die Kunstfertigkeit zelebrieren
Lebendiger Ausdruck
Azilal Teppiche werden für ihre leuchtenden Farben, komplizierten Muster und ihre ausdrucksstarke Kunstfertigkeit gefeiert. Diese einzigartigen Teppiche werden von erfahrenen Kunsthandwerkern in den abgelegenen Dörfern des Atlasgebirges handgewebt und zeichnen sich durch eine Fülle von Farben, verspielten Motiven und skurrilen Designs aus, die das reiche kulturelle Erbe und die künstlerische Tradition des Berbervolkes widerspiegeln. Jeder Teppich erzählt eine Geschichte und verwebt Symbole, Motive und Farben, die eine tiefe Bedeutung und Bedeutung innerhalb der Berberkultur haben. Ob auf dem Boden ausgestellt oder als Wandteppich an der Wand aufgehängt, ein Azilal-Teppich von Beniouarainoutlet verleiht jedem Raum einen Hauch von Farbe und Persönlichkeit.
Böhmischer Chic
Azilal-Teppiche sind der Inbegriff des Bohemian-Chic und verleihen jedem Raum ein Gefühl von Laune, Kreativität und Individualität. Ganz gleich, ob Ihr Stil vielseitig und maximalistisch oder entspannt und freigeistig ist, ein Azilal-Teppich fügt ein Element der Persönlichkeit und des Charakters hinzu, das nicht nachgeahmt werden kann. Über Hartholzböden gelegt, in eine gemütliche Leseecke gelegt oder über ein Sofa oder Bett drapiert, verleiht ein Azilal-Teppich jedem Raum ein Gefühl von Wärme, Textur und Verspieltheit und schafft eine einladende und einladende Atmosphäre für Familie und Freunde.
Handgefertigte Schönheit
Wie alle Teppiche von Beniouarainoutlet werden auch Azilal-Teppiche mit Sorgfalt und Liebe zum Detail handgefertigt und verwenden traditionelle Webtechniken, die über Generationen weitergegeben wurden. Jeder Teppich ist ein einzigartiges Kunstwerk, das von erfahrenen Kunsthandwerkern sorgfältig aus natürlichen Materialien wie Wolle, Baumwolle und manchmal sogar Seide gefertigt wird. Das Ergebnis ist ein wunderschön strukturierter, langlebiger Teppich, der jedem Raum Wärme, Komfort und Stil verleiht. Mit seinen lebendigen Farben, komplizierten Mustern und seiner ausdrucksstarken Kunstfertigkeit wird ein Azilal-Teppich von Beniouarainoutlet mit Sicherheit zu einem geschätzten Mittelpunkt Ihrer Inneneinrichtung.

Der Beniouarainoutlet-Unterschied: Werten Sie Ihre Inneneinrichtung auf
Unübertroffene Qualität und Authentizität
Bei Beniouarainoutlet sind wir stolz darauf, die hochwertigsten Materialien zu beschaffen und mit erfahrenen Kunsthandwerkern zusammenzuarbeiten, um Teppiche herzustellen, die sowohl schön als auch langlebig sind. Unsere Beni Ourain- und Azilal-Teppiche werden mit traditionellen Techniken und natürlichen Materialien handgefertigt, sodass jeder Teppich ein einzigartiges Kunstwerk ist, das das reiche kulturelle Erbe und die künstlerische Tradition des Berbervolkes widerspiegelt. Mit ihrer zeitlosen Schönheit, ihrem luxuriösen Komfort und ihrer unübertroffenen Qualität sind unsere Teppiche so konzipiert, dass sie Ihre Inneneinrichtung aufwerten und Ihren Wohnraum für die kommenden Jahre bereichern.
Endlose Optionen und Möglichkeiten
Ganz gleich, ob Sie sich für die zeitlose Eleganz der Teppiche von Beni Ourain oder die lebendige Ausdruckskraft der Teppiche von Azilal interessieren, das Angebot von Beniouarainoutlet bietet Ihnen alles
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Meine Lesung vom 18.03.24

Liebe Hörerinnen und Hörer,
schön, dass Ihr Euch wieder so zahlreich versammelt habt.
Heute findet die vierte Staffel meiner Reihe Kurzum-Kurzgeschichten ihren Abschluss und heute erscheint auch das entsprechende Buch, von dem ich jetzt schon weiß, dass einige von Euch Zuhörer-Innen es gerne im Buchregal stehen haben wollen. Ich bin auch besonders stolz auf diese Ausgabe, ist es doch eine Anthologie mit Freund:Innen unter Freund:Innen. Mir bedeutungsvolle Begleiter und Begleiterinnen, die ich während meiner Schreibkarriere kennengelernt habe, die zu Freundinnen wurden, habe ich eingeladen, mir Erzählungen zu senden, um in einer gemeinsamen Anthologie zu erscheinen. Und ich bin mega stolz, dass dieser Einladung fast alle Angesprochenen gefolgt sind. Was für eine Ehre und Freude. Und ab heute ist dieser wunderschöne Band überall im Buchhandel erhältlich
Bernd Kleber und Freunde - Kurzum – Kurzgeschichten - Mein Sofa, die Erde.
Vielen Dank den Mitautor:Innen für ihr Vertrauen und Ihre Großzügigkeit, sich an diesem schönen Projekt zu beteiligen, das zu meinen bisherigen Lebenshighlights gehört, was das literarische Schaffen anbelangt.
Ihr dürft auch gespannt bleiben, was sich noch um das Buch ereignen wird, weiß ich doch jetzt schon, dass meine Freundin Marika Bergmann Lesungen im Raum Dortmund angeregt hat, bei denen ich sehr gerne dabei sein möchte und wer weiß, vielleicht trifft man sich dort einmal.
Den Abschluss der Reihe bildet in der heutigen Lesung und im Buch ein Text, der mir besonders am Herzen liegt, hat er mich doch vollkommen unerwartet sehr stark berührt und stammt aus der Feder des Autors Marco A. Rauch, der auch ein hervorragendes Vorwort zum angesprochenen Band verfasst hat. Auch dafür nochmals einen speziellen Dank.
Es ist mir wieder eine Ehre und Freude, seinen Text hier heute zu lesen.
Ich freue mich, Euch diese Geschichte vorstellen zu dürfen, die das Herz berührt und die Grenzen der Liebe neu definiert. In dieser Erzählung gelingt es dem Autor auf wunderbare Weise, eine homoerotische Begegnung zu beschreiben, die tiefgründig und einfühlsam ist, ohne dabei in Anrüchigkeit oder gängige Klischees zu verfallen. Ich selbst halte diesen Text für einen absolut schönen Ausnahmetext des Autors, von dem ich schon viele Texte lesen durfte.
Wir leben in einer Zeit, in der Homosexualität zunehmend als ein Thema akzeptiert wird, das in der zeitgenössischen Literatur und Gesellschaft Platz findet. Es ist bekannt, dass die Darstellung von Homoerotik in der Literatur lange Zeit ein Tabu war. Erst in den letzten Jahrzehnten hat sich dies geändert, und Autoren haben begonnen, die Vielfalt menschlicher Beziehungen und Sexualität offener zu erforschen.
Einige der frühen klassischen Beispiele für die Darstellung von Homosexualität in der Weltliteratur stammen aus dem 20. Jahrhundert. Werke wie "Maurice" von E.M. Forster und "Giovanni's Room" von James Baldwin waren Pioniere in der Darstellung homoerotischer Beziehungen und haben einen bedeutenden Einfluss auf die literarische Landschaft gehabt.
In unserer Geschichte werden wir Zeuge einer außergewöhnlichen Verbindung zwischen zwei Menschen, die sich unabhängig von Geschlecht und gesellschaftlichen Normen zueinander hingezogen fühlen. Der Autor verwebt geschickt Emotionen und Empfindungen zu einem fesselnden Geflecht, das uns zum Nachdenken anregt und unsere Herzen berührt.
Lasst Euch von dieser bewegenden Geschichte mitreißen und daran erinnern, dass Liebe keine Grenzen kennt und freut Euch auf das heute erschienene Buch, welches ich nochmals voller Stolz empfehle, den Menschen, die gerne eindrucksvolle Shortstorys lesen oder verschenken.
Mit herzlichen Grüßen
Euer Bär-nd
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Life´s too short for weird music - Tagesempfehlung 07.10.2023
Album of the week: Roosevelt / Embrace
Track / Yucca Mesa + Paralyzed
Embrace, das vierte Album von Roosevelt ist ein überaus konsistentes und überzeugendes geworden. Das Album hat Marius Lauber im wesentlichen im Hinterland von Los Angeles eingespielt. Ganz allein mit wenig Equipment und einer Bandmaschine. Dass im Ergebnis Roosevelt herausgekommen ist, wo letztlich auch Roosevelt draufsteht ist aber gut, denn im Vergleich zu Polydans (2021) hat Embrace deutlich an Qualität gewonnen. Gekonnt verwebt Lauber Synth Pop, New Disco Funk und Europop zu einem großen Ganzen und streut gelegentliche Reminiszenzen des Spät Seventies Disco (die Zusammenarbeit mit Nile Rodgers hallt eben noch lange nach) und fast schon New Romantic – Elementen ein. Und die warme fast fette Baseline ist erfreulicherweise ein prägendes Element bei Roosevelt geblieben. Ach - ich bin einfach ein basslastiger Mensch. Nachdem ich bereits vier Stücke aus Embrace im laufenden Jahr als Tagesempfehlung gewürdigt habe, wird es nun Zeit auch Embrace als Album of the week herauszustellen. Dies will ich gerne tun mit dem Highlight des Albums – dem Doppelstück Yucca Mesa / Paralyzed. Leider ist es mir technisch nur möglich auf einen der Songs zu verlinken, weshalb ich mich auf Yucca Mesa fokussiere - eine Liebeserklärung an die bizarre Landschaft rund um den im östlichen Kalifornien gelegenen Joshua Tree National Park. Sie sollten Yucca Mesa aber unbedingt im Kontext mit Paralyzed hören – besser noch das gesamte Embrace Album denn ich konnte keine Schwachstelle identifizieren.
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[Video] Lynks mit neuer Single und Shows im nächsten Jahr!

Lynks meldet sich mit der neuen Single "(What Did You Expect From) Sex With A Stranger" zurück - ein schwungvoller Queer-Pop-Tagebucheintrag, der die Achterbahn der Gefühle beschreibt, die zu einem One-Night-Stand mit jemandem führen, den man online kennengelernt hat. Gleichzeitig werden eine Reihe von Live-Terminen für 2024 angekündigt, darunter auch Termine in Köln, Berlin und Hamburg.
"Sex With A Stranger", das via Heavenly erscheint, betont den Varieté-Geist und die mitreißenden Choreos von Lynks und verwebt gekonnt Texte, die echte Sympathie und emotionale Gedanken rund um Gelegenheitssex hervorrufen ("I dont wanna spend the night alone/So I don't think about how I'll feel when it's over"), mit geradezu urkomischen Zeilen, die die Absurdität des Themas in der heutigen Zeit hervorheben ("I'm on the DLR on my way to fuck a stranger/Know his age, know his height, don't know his name").
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“I was seeking these encounters to try and distract myself from the mundanity of life, but ultimately leaving them feeling no different”, sinniert Lynks. “I wanted to try and capture that weird oxymoron; sex without feeling, romance in a coma. What does sex become when it’s devoid of emotion? Transactional? Routine? Obligatory? Compulsive?”
Live: 2. Mai Köln – Artheater 3. Mai Berlin – Cassiopeia 4. Mai Hamburg - Turmzimmer Booking: Z|ART Agency
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[Rezension] Ein Tag im Leben von Abed Salama – Nathan Thrall

Klappentext: Gesamtdarstellung des Nahostkonflikts Auf einer Straße außerhalb Jerusalems verunglückt ein Schulbus. Der besorgte Vater Abed Salama fährt sofort zur Unfallstelle. Doch die verletzten Kinder wurden bereits in verschiedene Krankenhäuser der Stadt gebracht, zu der Abed mit seinen palästinensischen Papieren keinen Zugang hat. Seine Odyssee auf der Suche nach seinem Sohn ist verwebt mit den Geschichten unterschiedlicher Menschen, deren Wege unerwartet zusammentreffen: Unter ihnen eine Erzieherin und ein Mechaniker, die Kinder aus dem Wrack bergen, und ein israelischer Kommandant sowie ein palästinensischer Beamter, die mit den Folgen des Unfalls konfrontiert werden. In seinem gut recherchierten Werk, das wenige Tage vor dem Anschlag am 7. Oktober 2023 veröffentlicht wurde, geht Nathan Thrall nicht nur auf die komplexe Geschichte der Besetzung ein, vielmehr macht er sichtbar, was oft übersehen wird: das Leben der Menschen in einem zerrütteten Land. Rezension: Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, denn ich will versuchen, den Nahostkonflikt zumindest ein wenig zu verstehen. So setzte ich mich also hin und mache mit dem Autor einen Schulausflug einer Vorschule oder eines Kindergartens. Und ich erinnere mich selbst noch an Ausflüge mit dem Kindergarten als ich fünf Jahre alt war. Es war immer wieder lustig und man war aufgeregt und so dies auch für diese Kinder. Es war ein wenig Kuddelmuddel, denn jeder wollte woanders sitzen und ich glaube, wenn es bei uns zwei Busse gegeben hätte, wären da auch einige auf einmal in dem anderen Bus gelandet. Wir sollten nämlich eines nicht vergessen, Kinder sind Kinder und da ist es egal, welche Nationalität man hat. In dieser Kindergruppe ist auch der Sohn von Abed Salama. Milad ist ein ganz normales Kind. Er ist das Kind von Abeds zweiter Frau Haifa. Abed ist nämlich zweimal verheiratet, also einmal geschieden und nochmal geheiratet, wobei dies nicht so richtig ist, denn Abed wollte sich nicht von seiner ersten Frau scheiden lassen, sondern wollte lieber Haifa noch zusätzlich heiraten. Das ist ein wirklich großes Thema in dem Buch, denn eigentlich wollte er seine erste große Liebe Ghazl heiraten und hat dann doch, aus mir unverständlichen Gründen, Asmahan geheiratet und wurde nicht so richtig glücklich mit ihr. Mir ist schon klar, warum er Ghazl nicht geheiratet hat. Faktisch habe ich dies schon verstanden, aber da muss ich einfach sagen: Abed, ich mag dich sehr, aber in dem Fall ist es für mich schwer, dies nachzuvollziehen. Verstanden habe ich, warum er sich nicht von Asmahan scheiden lassen wollte und er lieber noch zusätzlich Haifa heiraten wollte. Da geht es dann wieder um die Kultur. Er wollte einfach nicht, dass sie wieder zurück zu ihren Eltern muss, sondern er wollte ihr und den Kindern damit ein freieres Leben ermöglichen. Für mich als Deutscher schwer nachzuvollziehen, aber so ist es halt. Man muss nicht immer alles verstehen und ähnliches gab es bei uns ja auch noch vor gar nicht so langer Zeit, dass Frauen ein weniger selbstbestimmtes Leben führen mussten. Komme ich nun wieder zu dem eigentlichen Thema, diesen Massenanfall von Verletzten, diesen Unfall mit dem Bus. Es ist erschreckend, wenn ich lese, dass da Rettungswagen und Feuerwehr nicht helfen durften und am Kontrollpunkt erstmal stehen blieben, weil der Bus einfach in einem anderen Gebiet verunglückt ist. Es ist schlimm, dass die Kinder dann mit Privat-PKWs zu den nächsten Krankenhäusern gebracht wurden, die für die Palästinenser erreichbar waren. Da kommt es dann auf die Farbe des Ausweises an, ob er jetzt blau ist oder grün. Dies entscheidet dann über das Leben des Kindes. Es werden einfach Linien gezogen. Da werden Siedlungen ummauert, da wird so etwas zu einer Tragödie in diesem Land. Anstatt dass man zusammenlebt und man sich zumindest kennenlernt, werden überall Mauern und Zäune und Checkpoints hochgezogen. Und anstatt dass man miteinander redet und arbeitet, werden von oben Vorurteile geschürt. Damit meine ich nicht nur auf israelischer Seite, sondern da gibt es auch solche Strukturen bei den Palästinensern. Ich kam mir teilweise in dem Buch vor wie bei „Das Leben des Brian“ nur das es nicht lustig war, sondern eher erschreckend. Es ist so vieles, was in dem Buch passiert. Nathan Thrall nimmt einen mit zur Entstehung des Konfliktes. Man erfährt, wie schnell man als Palästinenser im Gefängnis landen kann, und auch wie das Unterdrückungssystem des israelischen Staates funktioniert, aber auch wie zersplittert dadurch die Palästinenser sind. Genau durch so ein System entstehen solche Tragödien wie diese, die ich lesen durfte. Ich glaube, ich verstehe ein wenig besser, warum es diesen Konflikt gibt und warum dies sich momentan so entlädt. Wobei ich diese Mittel nicht gut heiße. Ich finde Krieg, Gewalt und Unterdrückung anderer ist immer der falsche Weg. Nur noch mal zur Erinnerung, was der Staat Israel macht oder die Hamas, hat wenig mit den Menschen gemein, egal welcher Nationalität man angehört. Aber ich schweife ab. Für mich war es ein wirklich krasses Buch. Ich saß teilweise da und es lief mir einfach so eine Träne aus den Augen. Ich musste teilweise nach ein paar Seiten das Buch weglegen, da es mich so sehr forderte. Es war der blanke Horror. Aber es ist ein Buch, welches gelesen werden muss, da es dadurch vielleicht mehr Verständnis für solche Konflikte gibt und man dadurch, dass man versucht das zu verstehen, man diesen Konflikt beenden kann. Dies ist zumindest meine Hoffnung, damit die Kinder wie Milad nicht umsonst gestorben sind, und dass sich „Ein Tag im Leben von Abed Salama“ nicht noch mal wiederholen muss. Dies ist mein Wunsch und ich bete, dass dies irgendwann auch wirklich so kommt. Ich verstehe, warum Nathan Thrall für diese Geschichte den Pulitzer-Preis bekommen hat. Auch wenn es ein so forderndes Buch war, wie ich es selten zuvor erlebt habe, danke für dieses Erfahren und Fühlen. Titel: Ein Tag im Leben von Abed SalamaAutor: Thrall, NathanISBN: 978-3-86532-883-0Verlag: Pendragon VerlagPreis: 26,00€Erscheinungsdatum: 7. August 2024 Bei unseren Partnern bestellen: Bei Yourbook.shop bestellen. Bei Genialokal.de bestellen. Bei Hugendubel.de bestellen. Bei Thalia.de bestellen. Die Buchhandlung Freiheitsplatz.de unterstützen! Die Büchergilde FFM unterstützen! Lesen Sie den ganzen Artikel
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„Boy meets Boy - Boys become Friends - Boys fall in Love“ 🏳️🌈
Buchtitel: Heartstopper
Autor/in: Alice Oseman
Illustration: Alice Oseman
Verlag: Loewe Graphix
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
Das Buch widmet sich einer süssen, jugendlichen Liebesgeschichte. Im Fokus steht dabei Charlie, der sehr unsicher und schüchtern ist und sich in einer toxischen Beziehung zu einem anderen Mitschüler befindet. Seitdem sich Charlie geoutet hat, hat er mit Mobbing und Anfeindungen zu tun, denn er wird von vielen als „der Schwule“ gesehen.
Im Unterricht sitzt er dann neuerdings neben Nick und dieser ist sehr lieb zu ihm, sodass sich Charlie Hals über Kopf in ihn verliebt. Die beiden verbringen immer mehr Zeit zusammen und es entwickelt sich eine Freundschaft, die Charlie in ein Gefühlschaos stürzt. Was er nicht weiß ist, dass Nick genau so für ihn empfindet.
Heartstopper ist viel mehr als nur eine süsse Boy-meets-Boy-Liebesgeschichte. Mit Fingerspitzengefühl verwebt Alice Oseman Identitätszweifel, verzwickte Beziehungen und die Folgen von Mobbing mit der typischeren Teenie-Love-Story. Und Charlie ist ein vielschichtigerer Charakter als nur ein Junge mit einem Crush, was in den Folgebänden nach und nach vorsichtig ausgelotet wird.
Heartstopper ist auch auf Netflix zu finden 📺
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Der Wandel musikalischen Erlebens durch die Zeiten.
„Indem die Gedankenwelt übergeht von den Formwesen zu den Urbeginnen, von den Exusiai zu den Archai, empfindet der Mensch die Gedanken seiner eigenen Wesenheit mehr, weil die Archai um eine Stufe näher dem Menschen leben als die Exusiai. Und wenn der Mensch beginnt, übersinnlich zu schauen, dann hat er den folgenden Eindruck. Dann sagt er: Nun ja, da ist diese Welt, die ich als die sinnliche überschaue. Sagen wir, das Gelbe (siehe Zeichnung) ist die meinen Sinnen zugewendete Seite, das Rote ist die schon verborgene, von den Sinnen abgewendete Seite.
Das gewöhnliche Bewusstsein weiß von den hier in Betracht kommenden Verhältnissen überhaupt nichts. Aber das übersinnliche Bewusstsein hat durchaus die Empfindung: Wenn hier der Mensch ist, dann sind zwischen dem Menschen und den Sinneseindrücken Angeloi, Archangeloi und Archai; die sind eigentlich diesseits der sinnlichen Welt. Man sieht sie nur nicht mit den gewöhnlichen Augen, aber sie liegen eigentlich zwischen dem Menschen und dem ganzen Sinnesteppich. Und die Exusiai, Dynamis, Kyriotetes sind eigentlich erst jenseits; die werden zugedeckt durch den Sinnesteppich. So dass also der Mensch, der ein übersinnliches Bewusstsein hat, die Gedanken, nachdem sie an die Archai übergeben sind, als an sich herankommend empfindet. Er empfindet sie so, als ob sie jetzt mehr in seiner Welt lägen, während sie früher hinter den Farben, dem Roten, dem Blauen, das an den Dingen ist, drinnen waren, gewissermaßen durch das Rote, das Blaue, oder auch durch das Cis oder durch das G herankamen. Er fühlt sich seit dieser Übergabe in einem freieren Verkehr mit der Gedankenwelt. Das ruft ja auch die Illusion hervor, als ob der Mensch die Gedanken selber machte.
Der Mensch hat sich aber auch erst im Laufe der Zeit dazu entwickelt, gewissermaßen in sich hereinzunehmen, was sich ihm früher als objektive äußere Welt darbot. Das ist erst nach und nach in der Menschheitsentwickelung so gekommen. Wenn wir jetzt einmal recht weit zurückgehen in der Menschheitsentwickelung, wenn wir hinter die atlantische Katastrophe in die alte atlantische Zeit zurückgehen, da bitte ich Sie, sich das Menschengebilde in der atlantischen Zeit so vorzustellen, wie ich es in meiner «Geheimwissenschaft» oder in den Abhandlungen «Aus der Akasha-Chronik» beschrieben habe. Diese Menschen waren ja, wie Sie wissen, ganz anders gestaltet. Ihre Leibessubstanz war von größerer Feinheit, als sie dann später, in der nachatlantischen Zeit, geworden ist. Dadurch war aber auch das Seelenhafte - es ist ja das alles in den Büchern beschrieben - in einem ganz andern Verhältnis zur Welt, und diese Atlantier haben die Welt ganz anders erlebt. Ich will nur eines angeben von dieser besonderen Art des Erlebens. Diese Atlantier konnten zum Beispiel keine Terz erleben, nicht einmal eine Quinte. Sie konnten eigentlich das musikalische Erleben erst beginnen, indem sie die Septime empfanden. Und dann haben sie weitergehende Intervalle empfunden, deren kleinstes eben die Septime war. Terzen, Quinten, haben sie überhört; die gab es nicht für sie.
Dadurch aber war das Erleben der Tongebilde überhaupt ein ganz anderes, die Seele hatte ein ganz anderes Verhältnis zu den Tongebilden. Wenn man ohne die Zwischenintervalle musikalisch eben nur in Septimen lebt, und in so natürlicher Weise in Septimen lebt, wie die Atlantier in Septimen gelebt haben, dann nimmt man überhaupt das Musikalische nicht als etwas wahr, was an einem oder in einem als Mensch vorgeht, sondern man ist in dem Augenblicke, in dem man überhaupt musikalisch wahrnimmt, aus seinem Leibe draußen, man lebt im Kosmos draußen. Und so war es bei den Atlantiern. Bei den Atlantiern war es so, dass ihnen das musikalische Erlebnis zusammenfiel mit einem unmittelbar religiösen Erlebnis. Ihr Septimenerlebnis gab sich ihnen so, dass sie nicht etwa sagen konnten, sie haben selbst etwas zu tun mit der Entstehung der Septimenintervalle, sondern sie empfanden, wie Götter, die durch die Welt wallten und webten, sich in Septimen offenbarten. Sie hätten gar keinen Sinn damit verknüpfen können: Ich mache Musik. - Sie konnten nur einen Sinn damit verbinden, wenn sie sagten: Ich lebe in der von den Göttern gemachten Musik.
Nun, in einer wesentlichen Abschwächung war dieses musikalische Erleben auch noch in der nachatlantischen Zeit vorhanden, in derjenigen Zeit, in der im Wesentlichen in Quintenintervallen gelebt wurde. Sie dürfen das nicht vergleichen mit der heutigen Empfindung der Quinten durch den Menschen. Heute empfindet der Mensch die Quinte etwa so, dass sie ihm den Eindruck eines nicht erfüllten Äußeren gibt. Sie hat für ihn etwas Leeres, im besten Sinne des Wortes, aber etwas Leeres. Sie ist leer geworden, weil sich die Götter von den Menschen zurückgezogen haben.
Auch noch in der nachatlantischen Zeit erlebte der Mensch bei seinen Quintenintervallen, dass in diesen Quinten eigentlich die Götter lebten. Und erst als später innerhalb des Musikalischen die Terz auftrat, die große und die kleine Terz, da war es so, dass nun das Musikalische gewissermaßen untertauchte in das menschliche Gemüt, dass der Mensch mit dem musikalischen Erleben nicht mehr entrückt war. Im richtigen Quintenzeitalter war der Mensch mit dem musikalischen Leben durchaus noch entrückt. Im Terzenzeitalter, das, wie Sie wissen, erst verhältnismäßig spät heraufgezogen ist, ist der Mensch mit dem musikalischen Erleben in sich selbst darinnen. Er nimmt das Musikalische an seine Leiblichkeit heran. Er verwebt das Musikalische mit seiner Leiblichkeit. Daher tritt mit dem Terzenerlebnis der Unterschied zwischen Dur und Moll auf, und man erlebt auf der einen Seite das, was man eben beim Dur erleben kann, auf der andern Seite dasjenige, was mit dem Moll erlebt werden kann. An die menschlichen gehobenen, freudigen, an die deprimierten, schmerzvollen, leidvollen Stimmungen, die der Mensch als der Träger seines physischen und ätherischen Leibes erlebt, knüpft sich das musikalische Erleben mit der Entstehung der Terz, mit dem Hereinkommen von Dur und Moll in das Musikalische. Der Mensch nimmt gewissermaßen sein Welterleben aus dem Kosmos heraus, verbindet sich selber mit seinem Welterleben. In älteren Zeiten hatte er sein wichtigstes Welterleben so - und das war durchaus noch der Fall in der Quintenzeit, aber in einem höheren Maße in der Septimenzeit, wenn ich mich dieser Ausdrücke bedienen darf -, dass es ihn unmittelbar entrückte, dass er sagen konnte: Die Welt der Töne zieht mein Ich und meinen astralischen Leib aus meinem physischen und Ätherleib unmittelbar heraus. Ich verwebe mein irdisches Dasein mit der göttlich-geistigen Welt, und es ertönen die Tongebilde als etwas, auf dessen Flügeln die Götter durch die Welt wallen, deren Wallen ich miterlebe, indem ich die Töne wahrnehme.
Sie sehen also auf diesem besonderen Gebiete, wie gewissermaßen das kosmische Erleben an den Menschen herankommt, wie der Kosmos in den Menschen hineindringt, wie wir gewissermaßen, wenn wir in alte Zeiten zurückgehen, das wichtigste Menschenerleben im Übersinnlichen suchen müssen, und wie dann die Zeit heraufkommt, wo der Mensch als sinnlich-irdische Erscheinung, ich möchte sagen, mitgenommen werden muss, wenn die wichtigsten Weltereignisse beschrieben werden.
Das geschieht in jenem Zeitalter, das eintritt, nachdem die Gedanken von den Formwesen an die Urbeginne abgegeben sind. Das drückt sich auch dadurch aus, dass das alte Quintenzeitalter - das schon früher war als jene Übergabe - übergeht in das Terzenzeitalter, in das Erleben von Dur und Moll.
Nun ist es besonders interessant, wenn gerade mit diesem Erleben in eine noch ältere Zeit als die atlantische zurückgegangen wird, also in eine Zeit der menschlichen Erdenentwickelung, die in grauester, fernster Vergangenheit für die Rückschau verschwimmt, deren Anschauung aber hervorgeholt werden kann durch das übersinnliche Schauen. Da kommen wir sogar zu einem Zeitalter - Sie finden es in meiner «Geheimwissenschaft» als das lemurische Zeitalter beschrieben -, wo der Mensch überhaupt das Musikalische nicht mehr so wahrnehmen kann, dass ihm innerhalb einer Oktave ein Intervall bewusst werden kann, sondern da kommen wir in eine Zeit, in welcher der Mensch ein Intervall nur wahrnimmt, indem das Intervall die Oktave übergreift, also etwa so: (siehe Zeichnung oben links) so dass der Mensch nur dieses Intervall c d wahrnimmt, das heißt das d der nächsten Oktave.
Im lemurischen Zeitalter haben wir also durchaus ein musikalisches Erleben, das sich gar nicht abspielen kann im Anhören eines Intervalls innerhalb einer Oktave, sondern da geht das Intervall über die Oktave hinaus, bis zum ersten Ton der folgenden Oktave, und dann geht es bis zum folgenden Ton der zweitnächsten Oktave. Und da erlebt der Mensch etwas, was schwer zu benennen ist; aber man kann sich vielleicht eine Vorstellung davon machen, wenn ich sage: Es erlebt der Mensch die Sekund der nächsten Oktave und die Terz der zweitnächsten Oktave. Er erlebt eine Art objektiver Terz, und da auch wiederum die zwei Terzen, nämlich die große und die kleine Terz. Nur dass die Terz - dasjenige, was er da erlebt - natürlich in unserem Sinne keine Terz ist, denn nur, wenn ich die Prim in derselben Oktave annehme, ist der Ton, den ich in Bezug auf die zweitnächste Prim meine, die Terz. Aber indem der Mensch unmittelbar die Intervalle erleben konnte, die für uns heute so sind, dass wir sagen: Prim in einer Oktave, Sekund in der nächsten Oktave, Terz in der dritten Oktave -, nahm dieser ältere Mensch dasjenige wahr, was eine Art objektiven Durs und objektiven Molls ist, ein nicht mehr in sich erlebtes Dur und Moll, sondern ein Dur und Moll, das als der Ausdruck des seelischen Erlebens der Götter empfunden wurde. Die Menschen des lemurischen Zeitalters erlebten, man kann jetzt nicht sagen Freude und Leid, Erhebung und Deprimierung, sondern man muss sagen: Die Menschen erlebten durch dieses besondere musikalische Empfinden in der lemurischen Zeit, indem sie ganz außer sich entrückt waren in dem Wahrnehmen dieser Intervalle, die kosmischen Jubelklänge der Götter und die kosmischen Klagen der Götter. - Und wir können zurückschauen auf ein irdisches, von den Menschen wirklich erlebtes Zeitalter, in dem sozusagen hinausprojiziert war in das Weltenall dasjenige, was der Mensch heute erlebt bei Dur und Moll. Was er heute innerlich erlebt, es war hinausprojiziert in das Weltenall. Was ihn heute durchwellt in seinem Gemüte, in seiner Empfindung, das vernahm er in Entrückung von seinem physischen Leibe als Erlebnis der Götter draußen. Was wir heute als innerliches Durerlebnis charakterisieren müssten, nahm er in der Entrückung von seinem Leibe draußen als den kosmischen Jubelgesang, als die kosmische Jubelmusik der Götter wie den Ausdruck der Freude über ihr Weltschaffen wahr. Und was wir heute als innerliche Mollerlebnisse haben, nahm einstmals der Mensch in der lemurischen Zeit als die ungeheure Klage der Götter wahr über die Möglichkeit, dass die Menschen verfallen können in das, was dann in der biblischen Geschichte als der Sündenfall, als der Abfall von den göttlich-geistigen Mächten, von den guten Mächten, geschildert worden ist.
Das ist etwas, was uns herübertönt aus jener wunderbaren, von selbst in das Künstlerische übergehenden Erkenntnis der alten Mysterien, dass wir vernehmen, wie nicht nur etwa abstrakt geschildert wird, dass einstmals die Menschen durch die luziferische und ahrimanische Verführung und Versuchung gegangen sind und dies oder jenes erfahren haben, sondern dass die Menschen gehört haben, wie in uralten Erdenzeiten die Götter jubelnd musiziert haben im Kosmos aus der Freude ihres Weltenschaffens heraus, und wie sie gleichsam prophetisch schon hingeschaut haben auf den Abfall der Menschen von den göttlich-geistigen Mächten, und dieses Hinschauen in der kosmischen Klage zum Ausdrucke brachten.
Dieses künstlerische Erfassen von etwas, was später immer intellektualistischere Formen angenommen hat, das ist etwas, was aus den alten Mysterien heraustönt, und aus dem wir die so tiefe Überzeugung gewinnen können, dass es eine Quelle ist, aus der Erkenntnis, Kunst, Religion geflossen sind. Und daraus muss uns die Überzeugung werden, dass wir wieder zurück müssen zu jener menschlichen Seelenverfassung, die wiederum entstehen wird, wenn die Seele erkennt, indem sie religiös durchwellt, künstlerisch durchströmt wird; zu jener Seelenverfassung, die wiederum tief lebensvoll das versteht, was schon Goethe gemeint hat mit dem Worte: Das Schöne ist eine Manifestation geheimer Naturgesetze, die ohne dessen Erscheinung ewig verborgen geblieben wären. - Das Geheimnis der Menschheitsentwickelung innerhalb des Erdenseins, innerhalb des Erdenwerdens, das verrät uns selbst diese innerliche Einheit alles dessen, was der Mensch erkennend religiös und künstlerisch mit der Welt zusammen durchmachen muss, damit er mit dieser Welt zusammen seine Gesamtentfaltung erleben kann.
Und es ist schon so, dass jetzt die Zeit gekommen ist, wo diese Dinge den Menschen wiederum zum Bewusstsein kommen müssen, weil sonst einfach die menschliche Natur in ihrer Seelenhaftigkeit verfallen müsste. Der Mensch müsste heute und in die nächste Zukunft hinein durch die intellektualistisch werdende einseitige Erkenntnis seelisch vertrocknen, er müsste durch die einseitig gewordene Kunst seelisch stumpf werden und durch die einseitig gewordene Religion überhaupt seelenlos werden, wenn er nicht den Weg finden könnte, der ihn zur inneren Harmonie und Einheit dieser drei führen könnte, wenn er nicht den Weg finden könnte, auf eine bewusstere Art, als es einmal der Fall war, aus sich herauszukommen und das Übersinnliche wiederum mit dem Sinnlichen zusammen zu schauen und zusammen zu hören.
Gerade wenn man mit Geisteswissenschaft hinblickt auf die älteren, tieferen Persönlichkeiten der werdenden griechischen Kultur, auf jene Persönlichkeiten, als deren Nachkommen sich dann ein Äschylos, ein Heraklit entwickelt haben, dann findet man, dass diese Persönlichkeiten, insofern sie in die Mysterien eingeweiht waren, alle ein gleiches Gefühl hatten aus ihrer Erkenntnis heraus und aus ihren künstlerischen Schöpferkräften, die sie eben noch so fühlten, wie ja auch Homer - «Singe, o Muse, vom Zorn mir des Peleiden Achilleus» - nicht als etwas persönlich in ihnen Waltendes, sondern als etwas, was sie in ihrem religiösen Empfinden in Gemeinsamkeit mit der geistigen Welt verrichteten, und wodurch sie sich sagten: Die Menschen haben in uralten Zeiten sich eigentlich als Menschen erlebt, indem sie durch die wichtigsten menschlichen Betätigungen - wie ich es Ihnen für das Musikalische gezeigt habe, aber auch bei dem Gedankenfassen war es so - aus sich herausgingen und mit den Göttern zusammen erlebten. Das, was sie da erlebten, das haben die Menschen verloren.
Diese Stimmung des Verlustes eines uralten Erkenntnis- und künstlerischen und religiösen Besitzes der Menschheit, die lastete durchaus auf den tieferen griechischen Seelen.
Über den neueren Menschen muss etwas anderes kommen. Über den neueren Menschen muss kommen, dass er durch Entfaltung der rechten Kräfte seines seelischen Erlebens dahin gelangt, das, was einstmals verloren worden ist, wieder zu finden. Ich möchte sagen: Der Mensch muss ein Bewusstsein davon entwickeln - wir leben ja im Bewusstseinszeitalter -, wie das, was nun innerlich geworden ist, wiederum den Weg nach außen zu dem Göttlich-Geistigen findet. Und solches wird sich vollziehen können - ich habe es angedeutet auf eine Frage hin, die im Goetheanum beim ersten Hochschulkursus gestellt worden ist -, solches wird sich auf einem Gebiete zum Beispiel ereignen, wenn der innerliche Reichtum der Empfindungen, der in der Melodie erlebt wird, einmal auf den einzelnen Ton übergehen wird, wenn der Mensch das Geheimnis des einzelnen Tones erfahren wird, wenn, mit andern Worten, der Mensch nicht nur Intervalle erleben wird, sondern wirklich auch mit innerlichem Reichtum, mit innerlicher Mannigfaltigkeit des Erlebens den einzelnen Ton wie eine Melodie wird erleben können. Davon ist heute noch kaum eine Vorstellung vorhanden.
Aber Sie sehen, wie die Dinge fortgehen: von der Septime zur Quinte, von der Quinte zur Terz, von der Terz zur Prim herunter, bis zum einzelnen Ton, und dann weiter fort. So dass dasjenige, was einstmals ein Verlieren des Göttlichen war, sich wandeln muss für die Menschheitsentwickelung, wenn die Menschheit auf Erden sich weiterbilden und nicht untergehen will, sich wandeln muss für die Erdenmenschheit in ein Wiederfinden des Göttlichen.
Wir verstehen die Vergangenheit nur richtig, wenn wir ihr das rechte Ebenbild für unsere Entwickelung in die Zukunft hinein entgegenzustellen vermögen, wenn wir ganz tief, erschütternd tief das empfinden können, was noch in uralter Griechenzeit ein tieferer Mensch empfunden hat: Ich habe die Gegenwart der Götter verloren -, und wenn wir dem entgegensetzen können wiederum aus erschütterter, aber intensiv und innigst strebender Seele: Wir wollen den Geist, der im Keim in uns ist, zum Blühen und Fruchten bringen, damit wir die Götter wiederfinden können.“
Rudolf Steiner am 16.03.1923 in der GA 222 („Die Impulsierung des weltgeschichtlichen Geschehens durch geistige Mächte“), S. 49 ff.
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