#Unterbeschäftigung
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Arbeitsmarkt im Oktober 2023 –Herbstbelebung insgesamt weiter schwach
Arbeitsmarkt im Oktober 2023 –Herbstbelebung insgesamt weiter schwach „Seit gut einem Jahr tritt die deutsche Wirtschaft mehr oder weniger auf der Stelle. Nach so langer Zeit bleibt das nicht ohne sichtbare Folgen für den Arbeitsmarkt. Angesichts der Wirtschaftsdaten behauptet er sich aber vergleichsweise gut“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles,…
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#Arbeitskräftenachfrage#Arbeitslosigkeit#Arbeitsmarkt#Bundesagentur für Arbeit#Erwerbslosigkeit#Kurzarbeit#Unterbeschäftigung
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Tag 1515 / Sie wissen, dass ich Alkoholikerin bin. Irgendwer hat mich verraten.
Beim Lesen des vielseitigen Textes wieder versöhnt. Vorher beinahe begonnen, Stellen zu suchen während der Arbeitszeit. Gedacht: Sie wissen, dass ich Alkoholikerin bin. Irgendwer hat mich verraten. Sie wollen mich jetzt mit Unterbeschäftigung wegmobben. Dann wieder ganz viel Bestätigung gelesen, warum ich nur hier richtig sein kann und bin.
Die höhergestellte Kollegin hat so eine wohltuende Art. Sie sagt alles ganz ruhig. Korrigiert mich ruhig, fragt ruhig nach. Nicht von oben herab, nicht belehrend, nicht vorwurfsvoll. Sie fühlt mit, dass es heute dann wohl etwas länger als Regelarbeitszeit war.
Dieser Beulenpickel auf der Stirn ist das Allerletzte, was ich noch brauchte. Aber vielleicht war ich mal wieder dran mit entstellt sein, mit Makel, mit Korb bekommen, mit äußerlich abstoßend wirken, nachdem ich fast am Abheben war, wie schön ich bin.
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Traum auf heute: Wieder in der Hafenstadtstraße eingezogen. In der Wohnung schwang, was in letzten Tagen da passiert war. Viel Suff und Party und Leid. Kisten standen noch rum. Verlasse die Wohnung, irre durch die Hafenstadt. Schon mal sowas geträumt. In einen Stadtteil weit draußen. U-Bahnen, Stadtbahnen quer durch. Eine zentrale Bushaltestelle mit mehreren Ebenen. Tief im Keller, Bus 19 nach Russland. Kaufe in letzter Sekunde vor der Abfahrt ein Ticket. Dunkellila Samtsitze und Vorhänge. Kein gutes Gefühl dabei. In die Wohnung wurde eingebrochen. Schon mal geträumt. Auch alles mit der Rotlichtgegend, den Bars, den Schiffen verknüpft. Mir wird übel, während ich das jetzt schreibe.
#abstinentarbeiten#Befürchtungen#Gedankenkreisen#Unsicherheit#Alkoholismus#Stigmatisierung#Scham#emotionalinstability#dialektisch#Dankbarkeit#Wertschätzung#Schönheit#Vergangenheitsbewältigung#Übelkeit
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“On and on the rain ... goes on” Plötzlicher gewaltsamer selbst Bluthörsturz bei Männern. *(Der Tinnitus als sehr lautes Ohrgeräusch gerade im Ohr des über 50-jährigen Mannes, laut Statistiken erleben sie ihn besonders häufig, er dürfte eine der Hauptursachen dafür sein, warum er ihn hat, oder warum er als Mann plötzlich unter ihm auch leidet.)
Gerade deshalb hielt ich schon immer auch durch uns vor dem Mund getragene Schutzmasken, trägt man sie beständig für länger und über vielleicht gleich Wochen oder Monate, auch, gleich welcher Art, für so gefährlich immer, gerade für ihn.
Denn gerade sie erzeugen ihn überproportional immer gleich sehr stark auch mit. Zumindest taten sie das in der Vergangenheit schon sehr häufig so auch bei mir!
*Während meines gestrigen und vorgestrigen sogar Kurz-Radausfluges in die Heide dann bekam ich ihn erkennbar immer wieder einmal erneut sehr laut auch zu hören! *Und dennoch war ich ohne Maske auf dem Fahrrad unterwegs! Oft hatte ich dabei zuvor noch stundenlang auf einer stark auswattierten und durch mich mitgeführten Jacke unter Bäumen u. im Gras mit dem Kopf geruht! (Obermaterial: Kunststoff oder ein erneutes Synthetikgemisch)
“SAW YOU CRYIN’ IN THE RAIN”
Gerade auch Ohrenärzte dürften derzeit nur unter wenig Unterbeschäftigung so auch bei uns klagen!
Was aber die Sache nochmals an Bedeutung sehr gewinnen lässt, ist:
Es kann auch mit dem plötzlichen Tod desjenigen enden! Es könnte sehr leicht auch der normale Regelfall sein!
Die ‘Endlösung’ sie fand dann nur auf nochmals eine leicht andere Weise erneut statt so bei einem von uns!!
*‘Alles hat ein Ende nur die Wurst (glaubte immer, sie) hat zwei ...
( ...jedoch, mein Schatz, selbst damit ist es nun für immer auch vorbei”.)
“Gewöhn’ dich dran!”
“Ich will aber keinen neuen Freund. Ich will einzig nur dich!”
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Kriegsfolgen kaum spürbar Arbeitslosigkeit in Deutschland im März gesunken 31.03.2022, 10:02 Uhr Den wirtschaftlichen Einschränkungen durch den Ukraine-Krieg stehen auf dem Arbeitsmarkt Corona-Lockerungen und die beginnende Frühjahrsbelebung entgegen. Entsprechend zählt Deutschland weniger Arbeitslose als noch vor einem Jahr. Ungeachtet erster wirtschaftlicher Auswirkungen des Ukraine-Krieges ist die Arbeitslosigkeit in Deutschland dank einer Frühjahrsbelebung weiter gesunken. Im März waren 2,362 Millionen Menschen ohne Job und damit 66.000 weniger als im Februar und 465.000 weniger als vor einem Jahr, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) mitteilte. Die Quote sank um 0,2 Punkte auf 5,1 Prozent. Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, sank um 23.000 auf 3,110 Millionen Personen. Das waren 479.000 weniger als vor einem Jahr. Mehr zum Thema "Der Arbeitsmarkt erholt sich weiter. Durch die Lockerungen und die beginnende Frühjahrsbelebung sinkt die Arbeitslosigkeit und steigt die Beschäftigung. Folgen des Krieges in der Ukraine zeigen sich in den Arbeitsmarktdaten momentan nur vereinzelt", sagte der Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit (BA), Daniel Terzenbach. "Die Gefahren, die von einer weiteren Eskalation und beispielsweise Lieferstopps fossiler Rohstoffe ausgehen, belasten jedoch die weitere wirtschaftliche Entwicklung." Wie die BA weiter mitteilte, zeigten Betriebe zwischen 1. und 27. März konjunkturelle Kurzarbeit für 113.000 (Vormonat: 201.000) Menschen an. Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Januar zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten in diesem Monat für 654.000 (641.000) Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Im April 2020 war mit knapp 6 Millionen der Höhepunkt erreicht worden.
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Im Shutdown bricht der Arbeitsmarkt ein
Geolitico: Der Shutdown im Frühjahr 2020 und der andauernde Shutdown haben erhebliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen stieg stark an. Die Wirtschaftstätigkeit hat sich im zweiten Shutdown deutlich verringert. Der Trend der Kurzarbeit zeigt wegen der sogenannten “Maßnahmen” wieder nach oben. Die Zahlen liegen bis Dezember 2020 vor. Zahl der Arbeitslosen im Shutdown Februar 2021 2,90 Millionen 509.000 mehr als im Vorjahresfebruar Januar 2021 2,90 Millionen 475.000 mehr als im Vorjahresjanuar Dezember 2020 2,71 Millionen 480.000 mehr als im Vorjahresdezember Juli 2020 2,91 Millionen 635.000 mehr als im Vorjahresjuli April 2020 2,64 Millionen 415.000 mehr als im Vorjahresapril Die Zahl der Langzeitarbeitslosen (1,01 Millionen) stieg besonders stark: Um 41,4 % von Februar 2020 auf Februar 2021. Auch die der Bedarfsgemeinschaften ist um rund 70.000 gestiegen, nachdem sie jahrelang gesunken war. Unterbeschäftigung im Shutdown Februar 2021 3,69 Millionen 359.000 mehr als im Vorjahr Januar 202 3,68 Millionen 354.000 mehr als im Vorjahr Dezember 2020 3,53 Millionen 363.000 mehr als im Vorjahr Juli 2020 3,66 Millionen 465.000 mehr als im Vorjahr April 2020 3,47 Millionen 184.000 als im Vorjahr In der Unterbeschäftigung werden die Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsförderung und Malade gezählt. Kurzarbeitergeld Monat Kurzarbeiter Mio Arbeitsausfall % Arbeitsausfall [...] http://dlvr.it/RtyYKw
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Corona-Krise trifft den Arbeitsmarkt schwer
Regensburg - Die Auswirkungen der Corona-Pandemie hinterlassen tiefe Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Wie aus der aktuellen Arbeitsmarktstatistik für den Agenturbezirk Regensburg hervorgeht, waren im Mai 10.858 Männer und Frauen (3,0 Prozent) arbeitslos gemeldet. 7,9 Prozent mehr als im Vormonat und stolze 38,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote für ganz Bayern liegt bei 3,8 Prozent – die höchste Mai-Quote seit zehn Jahren. Und es könnte noch schlimmer werden. Von Claudia Böhm Dazu Johann Beck, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Regensburg: ��Die Zahl der Arbeitslosen hat sich im Vergleich zum Vormonat weiter erhöht. Im Vorjahresvergleich zeigen sich die Auswirkungen für den Arbeitsmarkt durch die Pandemie besonders deutlich. Nach der Stagnation des Wirtschaftswachstums im vierten Quartal 2019 ist zu Beginn des Jahres 2020 das Bruttoinlandsprodukt geschrumpft. Den Prognosen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zufolge könnte der Rückgang im zweiten Quartal sogar im zweistelligen Prozentbereich liegen.“ Obwohl die einschneidenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie gelockert werden, kommt es weiterhin zu Beeinträchtigungen von Lieferketten, wodurch der Handel eingeschränkt bleibt. Unternehmen blicken pessimistisch in die Zukunft, weshalb Investitionen zurückgefahren werden.
Johann Beck, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Regensburg Foto: Agentur für Arbeit Auch der Bestand an gemeldeten freien Arbeits- und Ausbildungsstellen sinkt. Johann Beck hofft, dass sich zumindest am Ausbildungsmarkt die negativen Auswirkungen des Shut-Down in Grenzen halten. Es gibt im Agenturbezirk (Regensburg Stadt/Land, Kelheim und Neumarkt) nämlich immer noch ein größeres Angebot an Ausbildungsstellen als Bewerber hierfür. Trotz der steigenden Arbeitslosenzahlen hätten die Unternehmen schnell und flexibel reagiert, um ihre Geschäftsfähigkeit zu erhalten, stellt Ralf Holtzwart, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Bayern, fest. Homeoffice wurde ausgebaut und wo erforderlich, das Produktsortiment angepasst. Auch die starke Inanspruchnahme des Kurzarbeitergeldes zeigt, dass Unternehmen ihre Mitarbeiter halten möchten. Lesen Sie hier die ausführliche Pressemitteilung der Agentur für Arbeit Regensburg: Im Agenturbezirk Regensburg – Regensburg Stadt/Land, Kelheim und Neumarkt – sind im Berichtsmonat 10.858 Männer und Frauen arbeitslos. Das sind 795 Personen oder 7,9 Prozent mehr als im Vormonat und 3.002 oder 38,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Im Detail bedeutet dies, dass im Alter von 15 bis 25 Jahren derzeit 1.306 junge Menschen arbeitslos gemeldet sind. Das sind 149 Betroffene oder 12,9 Prozent mehr als im Vormonat und 529 oder 68,1 Prozent mehr als im Mai letzten Jahres. Deren Anteil am Bestand beträgt 12,0 Prozent. Die Gruppe der 15 bis 20-Jährigen umfasst 192 Arbeitslose. Das sind vier Meldungen oder 2,1 Prozent mehr als im Vormonat und 55 oder 40,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Deren Anteil am Bestand liegt bei 1,8 Prozent. Zu den Entwicklungen bei den Älteren. So sind derzeit 3.488 Männer und Frauen im Alter ab 50 Jahren arbeitslos. Das sind 185 Personen oder 5,6 Prozent mehr als vor einem Monat und 779 oder 28,8 Prozent mehr als im Mai letzten Jahres. Deren Anteil am Bestand beträgt 32,1 Prozent. In der Gruppe ab 55 Jahren sind aktuell 2.330 Menschen arbeitslos. Das sind 129 Betroffene oder 5,9 Prozent mehr als im Vormonat und 530 oder 29,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Deren Anteil am Bestand liegt bei 21,5 Prozent. Die Gruppe der Schwerbehinderten umfasst 856 Arbeitslose. Das sind 36 Meldungen oder 4,4 Prozent mehr als im Vormonat und 105 oder 14,0 Prozent mehr als vor einem Jahr. Deren Anteil am Bestand liegt bei 7,9 Prozent. Der Bestand ausländischer Arbeitsloser beträgt aktuell 3.100 Personen. Das sind 293 oder 10,4 Prozent mehr als im Vormonat und 947 oder 44,0 Prozent mehr als im Mai letzten Jahres. Deren Anteil am Bestand beträgt 28,6 Prozent. Verhältnis zwischen Zu- und Abgängen Im Mai 2020 haben sich im Agenturbezirk Regensburg 2.388 Männer und Frauen erstmals oder erneut arbeitslos gemeldet. Das sind 863 Personen oder 26,5 Prozent weniger als im Vormonat und 504 oder 17,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Gleiches taten seit Jahresbeginn 15.817 Menschen. Das sind 148 Meldungen oder 0,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Demgegenüber stehen 1.585 Personen, die im Berichtsmonat ihre Arbeitslosigkeit beenden konnten. Das sind 727 Abgänge oder 31,4 Prozent weniger als im Vormonat und 1.305 oder 45,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn haben sich 12.613 Männer und Frauen abgemeldet. Das sind 3.112 Abgänge oder 19,8 Prozent weniger als in den ersten fünf Monaten letzten Jahres. Arbeitslosenquoten: Deutlich über Vorjahresniveau Die aktuelle Arbeitslosenquote beträgt im Agenturbezirk Regensburg 3,0 Prozent und liegt damit 0,1 Prozentpunkte über Vormonat und 0,8 über dem Wert von Mai 2019. Bei den 15- bis 25-Jährigen beträgt die Quote 3,1 Prozent. Das entspricht 0,3 Prozentpunkte über dem Wert des Vormonats und 1,2 Prozentpunkte über dem Vorjahresmonat. In der Altersklasse von 15 bis 20 Jahren liegt die Quote bei 1,5 Prozent und damit auf dem Wert des Vormonats, aber 0,4 über dem Wert des Vorjahresmonats. Bei den Älteren von 50 bis 65 Jahren beträgt die Arbeitslosenquote 3,0 Prozent. Das sind 0,1 Prozentpunkte über dem Vormonat und 0,6 über dem Vorjahresmonat. Die Quote für die 55 bis 65-Jährigen beträgt 3,3 Prozent und liegt damit auf dem Wert vor einem Monat, aber 0,6 über dem Vorjahresmonat. Gemeldete Arbeitsstellen Die Arbeitgeber im Agenturbezirk Regensburg haben im Berichtsmonat 771 Arbeitsstellen gemeldet. Das sind 140 Ausschreibungen oder 22,2 Prozent mehr als im Vormonat, jedoch 497 oder 39,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn wurden 4.791 Stellen gemeldet. Das sind 2.001 Angebote oder 29,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Mit 5.166 offenen Stellen umfasst der Bestand 464 Vakanzen oder 8,2 Prozent weniger als vor einem Monat und 1.055 oder 17,0 Prozent weniger als im Mai letzten Jahres. Unterbeschäftigung Unter dem Begriff der Unterbeschäftigung werden grundsätzlich zwei Gruppen summiert: Zum einen die Arbeitslosen, zum anderen diejenigen, die nicht als arbeitslos gezählt werden. Damit sind auch alle die Personen erfasst, die im Sinne des Sozialgesetzbuches nicht als arbeitslos gelten oder in einem arbeitsmarktpolitischen Sonderstatus zu sehen sind. Dazu gehören beispielsweise Menschen, die sich in Weiterbildung oder Altersteilzeit befinden, aber auch Selbständige, die Existenzgründerzuschuss erhalten. Beim Ausweisen der Unterbeschäftigung geht es um die transparente Darstellung der tatsächlichen Beschäftigungssituation. Dazu die aktuelle Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) wie folgt: Im Berichtsmonat sind 10.858 Menschen arbeitslos. Dazu kommen weitere 3.353 Personen in Unterbeschäftigung. Damit gelten insgesamt 14.211 Männer und Frauen als unterbeschäftigt. Das sind 521 Personen oder 3,8 Prozent mehr als im Vormonat und 2.302 oder 19,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Situation auf dem Ausbildungsmarkt Das Berufsberatungsjahr beginnt mit dem 01.10.2019 und endet am 30.09.2020. So haben die Arbeitgeber im Agenturbezirk in den zurückliegenden acht Monaten seit Beginn des Berufsberatungsjahres 5.280 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Das sind 443 Ausschreibungen oder 7,7 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Auf diese Stellen haben sich 3.244 junge Nachwuchskräfte beworben. Somit können - zumindest rein rechnerisch - jedem einzelnen Bewerber 1,6 Ausbildungsstellen angeboten werden. Von diesen Bewerbern sind 2.062 versorgt. Die Gruppe der Bewerber ohne Ausbildungsplatz umfasst 1.182 Personen. Auf diese Unversorgten kommen 2.556 unbesetzte Ausbildungsstellen oder 2,2 Angebote pro Person. Zurück zum Arbeitsmarkt – Blick in die Regionen Regensburg Stadt/Land – Hauptagenturbezirk Im Hauptagenturbezirk Regensburg sind im Berichtsmonat 6.944 Männer und Frauen arbeitslos. Das sind 543 Personen oder 8,5 Prozent mehr als im Vormonat und 1.901 oder 37,7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Im Alter von 15 bis 25 Jahren sind aktuell 767 Jugendliche arbeitslos. Das sind 59 Meldungen oder 8,3 Prozent mehr als vor einem Monat und 289 oder 60,5 Prozent mehr als im Mai letzten Jahres. Deren Anteil am Bestand beträgt 11,0 Prozent. Die Gruppe der 15 bis 20-Jährigen umfasst 102 Arbeitslose. Das sind vier Betroffene oder 3,8 Prozent weniger als ein Monat zuvor, aber 14 oder 15,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Deren Anteil am Bestand liegt bei 1,5 Prozent. In der Gruppe ab 50 Jahren sind 2.073 Personen arbeitslos. Das sind 146 Meldungen oder 7,6 Prozent mehr als im Vormonat und 493 oder 31,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Deren Anteil am Bestand beträgt 29,9 Prozent. In der Klasse ab 55 Jahren sind aktuell 1.350 Menschen arbeitslos. Das sind 90 Personen oder 7,1 Prozent mehr als ein Monat zuvor und 334 oder 32,9 Prozent mehr als im Mai vergangenen Jahres. Deren Anteil am Bestand liegt bei 19,4 Prozent. In der Gruppe Schwerbehinderter sind aktuell 522 Männer und Frauen arbeitslos. Das sind 18 Meldungen oder 3,6 Prozent mehr als vor einem Monat und 81 Meldungen oder 18,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Deren Anteil am Bestand beträgt 7,5 Prozent. Der Bestand ausländischer Arbeitsloser umfasst aktuell 2.132 Personen. Das sind 206 Betroffene oder 10,7 Prozent mehr als im Vormonat und 625 oder 41,5 Prozent mehr als im Mai 2019. Deren Anteil am Bestand liegt bei 30,7 Prozent. Im Berichtmonat haben sich erstmals oder erneut 1.511 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet. Das sind 533 Personen oder 26,1 Prozent weniger als im Vormonat und 297 oder 16,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Gleiches taten seit Jahresbeginn 9.708 Menschen. Das sind zehn Zugänge oder 0,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Dem gegenüber stehen 949 Männer und Frauen, die im Berichtsmonat ihre Arbeitslosigkeit beendet haben. Das sind 381 Abgänge oder 28,6 Prozent weniger als im Vormonat und 882 oder 48,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn haben sich 7.648 Personen abgemeldet. Das sind 1.789 Abgänge oder 19,0 Prozent weniger als in den ersten fünf Monaten letzten Jahres. Die Arbeitslosenquote beträgt aktuell 3,4 Prozent und liegt damit 0,2 Prozentpunkte über dem Wert des Vormonats und 0,9 über dem Wert von Mai 2019. Die Arbeitgeber im Raum Regensburg haben im Berichtsmonat 507 Arbeitsstellen gemeldet. Das sind 78 Ausschreibungen oder 18,2 Prozent mehr als vor einem Monat, aber 321 oder 38,8 Prozent weniger als im Mai letzten Jahres. Seit Jahresbeginn wurden 3.133 Stellen gemeldet. Das sind 1.384 Angebote oder 30,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Bestand umfasst 3.264 offene Stellen. Das sind 648 Vakanzen oder 16,6 Prozent weniger als vor einem Jahr. Ausbildungsmarkt: Die Arbeitgeber haben 3.116 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Das sind 280 oder 8,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Darauf haben sich insgesamt 1.614 junge Menschen beworben. Das sind 155 Meldungen oder 8,8 Prozent weniger als vor einem Jahr. Regensburg Stadt Im Kreis Regensburg Stadt sind im Berichtsmonat 3.972 Männer und Frauen arbeitslos. Das sind 286 Personen oder 7,8 Prozent mehr als im Vormonat und 1.022 oder 34,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Erstmals oder erneut arbeitslos gemeldet haben sich 828 Menschen. Das sind 362 Zugänge oder 30,4 Prozent weniger als im Vormonat und 201 oder 19,5 Prozent weniger als im Mai letzten Jahres. Gleiches taten seit Jahresbeginn 5.380 Personen. Das sind 70 Meldungen oder 1,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Dem gegenüber stehen 534 Männer und Frauen, die ihre Arbeitslosigkeit im Berichtsmonat beendet haben. Das sind 130 Abgänge oder 19,6 Prozent weniger als im Vormonat und 538 oder 50,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Seit Jahresbeginn haben sich 4.241 Menschen abgemeldet. Das sind 1.015 Abgänge oder 19,3 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum letzten Jahres. Mit 4,4 Prozent liegt die aktuelle Arbeitslosenquote um 1,1 Prozentpunkte höher als vor einem Jahr. Die Arbeitgeber haben im Berichtsmonat 345 Arbeitsstellen gemeldet. Das sind 212 Ausschreibungen oder 38,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn wurden 2.241 Angebote gemeldet. Das sind 673 offene Stellen oder 23,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Bestand umfasst aktuell 2.157 Ausschreibungen. Das sind 380 Vakanzen oder 15,0 Prozent weniger als im Mai letzten Jahres. Ausbildungsmarkt: Die Arbeitgeber haben 1.791 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Das sind 255 Angebote oder 12,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Darauf haben sich insgesamt 634 junge Menschen beworben. Das entspricht exakt der Anzahl des letzten Jahres. Regensburg Land Im Landkreis Regensburg sind im Berichtsmonat 2.972 Männer und Frauen arbeitslos. Das sind 257 Personen oder 9,5 Prozent mehr als im Vormonat und 879 oder 42,0 Prozent mehr als vor einem Jahr. Erstmals oder erneut arbeitslos gemeldet haben sich 683 Menschen. Das sind 171 Zugänge oder 20,0 Prozent weniger als im Vormonat und 96 oder 12,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Gleiches taten seit Jahresbeginn 4.328 Männer und Frauen. Das sind 60 Meldungen oder 1,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Dem gegenüber stehen 415 Menschen, die im Berichtsmonat ihre Arbeitslosigkeit beendet haben. Das sind 344 Abgänge oder 45,3 Prozent weniger als im Mai letzten Jahres. Seit Jahresbeginn haben sich 3.407 Personen abgemeldet. Das sind 774 Abgänge oder 18,5 Prozent weniger als in den ersten fünf Monaten letzten Jahres. Die aktuelle Arbeitslosenquote liegt mit 2,6 Prozent um 0,8 Prozentpunkte höher als vor einem Jahr. Die Arbeitgeber haben im Berichtsmonat 162 Arbeitsstellen gemeldet. Das sind 109 Ausschreibungen oder 40,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn wurden 892 Stellen gemeldet. Das sind 711 Angebote oder 44,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Bestand umfasst aktuell 1.107 offene Stellenausschreibungen. Das sind 268 Vakanzen oder 19,5 Prozent weniger als im Mai 2019. Ausbildungsmarkt: Die Arbeitgeber haben 1.325 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Das sind 25 Angebote oder 1,9 Prozent weniger als vor einem Jahr. Darauf haben sich insgesamt 980 junge Menschen beworben. Das sind 155 Personen oder 13,7 Prozent weniger als vor einem Jahr. Agenturbezirk Kelheim Im Agenturbezirk Kelheim sind im Berichtsmonat 2.130 Männer und Frauen arbeitslos. Das sind 168 Personen oder 8,6 Prozent mehr als im Vormonat und 582 Personen oder 37,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Erstmals oder erneut arbeitslos gemeldet haben sich 498 Menschen. Das sind 74 Zugänge oder 12,9 Prozent weniger als im Mai letzten Jahres. Gleiches taten seit Jahresbeginn 3.230 Männer und Frauen. Das sind 201 Zugänge oder 5,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Dem gegenüber stehen 332 Personen, die im Berichtsmonat ihre Arbeitslosigkeit beendet haben. Das sind 257 Abgänge oder 43,6 Prozent weniger als im Mai letzten Jahres. Seit Jahresbeginn haben sich 2.575 Menschen abgemeldet. Das sind 942 Abgänge oder 26,8 Prozent weniger als in den ersten fünf Monaten 2019. Die aktuelle Arbeitslosenquote beträgt 2,9 Prozent und liegt damit um 0,7 über Vorjahresniveau. Die Kelheimer Arbeitgeber haben im Berichtsmonat 100 Arbeitsstellen gemeldet. Das sind 134 Ausschreibungen oder 57,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn wurden 781 Stellen ausgeschrieben. Das sind 420 Angebote oder 35,0 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2019. Der Bestand umfasst aktuell 874 offene Stellen. Das sind 202 Vakanzen oder 18,8 Prozent weniger als im Mai 2019. Ausbildungsmarkt: Die Arbeitgeber haben 783 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Das sind 98 Ausschreibungen oder 11,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Darauf haben sich insgesamt 914 junge Menschen beworben. Das sind 41 Personen oder 4,3 Prozent weniger als im Mai 2019. Agenturbezirk Neumarkt Im Berichtsmonat sind im Agenturbezirk Neumarkt 1.784 Männer und Frauen arbeitslos. Das sind 84 Personen oder 4,9 Prozent mehr als im Vormonat und 519 Personen oder 41,0 Prozent mehr als vor einem Jahr. Erstmals oder erneut arbeitslos gemeldet haben sich 379 Menschen. Das sind 133 Zugänge oder 26,0 Prozent weniger als vor einem Jahr. Gleiches taten seit Jahresbeginn 2.879 Männer und Frauen. Das sind 63 Meldungen oder 2,2 Prozent mehr als in den ersten fünf Monaten letzten Jahres. Dem gegenüber stehen 304 Personen, die im Berichtsmonat ihre Arbeitslosigkeit beendet haben. Das sind 166 Abgänge oder 35,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Seit Jahresbeginn haben sich 2.390 Männer und Frauen abgemeldet. Das sind 381 Abgänge oder 13,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Mit 2,3 Prozent liegt die aktuelle Arbeitslosenquote um 0,7 Prozentpunkte höher als im Mai vergangenen Jahres. Die Neumarkter Arbeitgeber haben im Berichtsmonat 164 Arbeitsstellen gemeldet. Das sind 42 Angebote oder 20,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn wurden 877 Stellen gemeldet. Das sind 197 Ausschreibungen oder 18,3 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des letzten Jahres. Der Bestand umfasst aktuell 1.028 offene Stellen. Das sind 205 Vakanzen oder 16,6 Prozent weniger als vor einem Jahr. Ausbildungsmarkt: Die Arbeitgeber haben 1.381 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Das sind 65 Angebote oder 4,5 Prozent weniger als im Mai 2019. Darauf haben sich insgesamt 716 junge Menschen beworben. Das sind 139 Personen oder 16,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt im April
1. Der Arbeitsmarkt in Oberhausen • Arbeitslosenzahl: 11.712 (+1.007 / +9,4 %) • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +814 / +7,5 % • Arbeitslosenquote (gegenüber Vormonat): 10,6% (+1,0 %) „Die Corona Pandemie hat nun auch den Oberhausener Arbeitsmarkt erreicht, die Arbeitslosigkeit ist um einen Prozentpunkt auf 10,6 Prozent gestiegen. Es fällt auf, dass neben den Personen, die ihre Arbeit aktuell verloren haben, kaum noch Menschen ihre gegebenenfalls schon länger andauernde Arbeitslosigkeit beenden können – will heißen, der Arbeitsmarkt ist aktuell nicht aufnahmefähig“, resümiert Jürgen Koch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Oberhausen. „Wir sehen, dass die Unternehmen derzeit alles versuchen, um das vorhandene Personal im Betrieb zu halten. Das Kurzarbeitergeld hilft dabei, Arbeitslosigkeit zu vermeiden, und so konnten auch in Oberhausen bereits viele Arbeitsplätze gerettet werden. Unsere vorläufigen Daten zeigen, dass hier von Anfang März bis zum 26. April insgesamt 1.627 Anzeigen auf Kurzarbeit für 19.568 Arbeitnehmer/innen bei uns eingegangen sind. Dabei sind nun erstmals Branchen betroffen, die sich bisher noch nie mit dem Thema beschäftigt haben, wie zum Beispiel der Einzelhandel, das Gastgewerbe, Friseursalons und die Tourismusbranche. Wir setzen weiterhin auf das Kurzarbeitergeld, beraten Unternehmen telefonisch und online und haben unser Personal auch entsprechend in die Bereiche, in denen es um Auszahlung von Geldleistungen geht, konzentriert“, betont Jürgen Koch. „Es bleibt abzuwarten, wie sich die Pandemie entwickelt. Je nach Dauer dieses Zustandes wird sich der Oberhausener Arbeitsmarkt in noch ungünstigere Regionen bewegen.“ Arbeitslosigkeit Im aktuellen Berichtsmonat stieg die Arbeitslosigkeit in Oberhausen um 1.007 Personen. Somit waren insgesamt 11.712 Personen arbeitslos gemeldet. Im Jahresvergleich gab es einen Anstieg um 814 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote beträgt aktuell 10,6 % (+1,0 %-Punkt). Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III) Im Bereich der Arbeitslosenversicherung (Agentur für Arbeit) waren im April 2.698 Personen arbeitslos gemeldet, 351 Personen mehr als im März. Im Vergleich zu April des letzten Jahres gab es einen Anstieg um 603 Personen. Entwicklung in der Grundsicherung Im Jobcenter Oberhausen wurden im Berichtsmonat 9.014 Arbeitslose gezählt, 656 mehr als im Vormonat und 211 mehr als im April 2019. Damit erhalten fast 77 Prozent der Arbeitslosen in Oberhausen Arbeitslosengeld II. Jugendarbeitslosigkeit 941 junge Arbeitslose unter 25 Jahren im April bedeuten einen Anstieg von 132 Personen gegenüber März und um 15 Personen gegenüber dem Vorjahr. Damit lag die Jugendarbeitslosenquote bei 8,8 % (+1,2 %-Punkte zum Vormonat). Von den Jugendlichen befanden sich 320 Personen in der Betreuung des Rechtskreises SGB III (Arbeitslosenversicherung), 43 mehr als im März. Beim Jobcenter Oberhausen waren 621 arbeitslose Jugendliche registriert, 89 mehr als im Vormonat. Unterbeschäftigung Die Unterbeschäftigung umfasste im April 15.524 Personen. Das waren 519 mehr als im März und 762 mehr als im April des letzten Jahres. Die Unterbeschäftigungsquote beträgt aktuell 13,6 %. Im Rechtskreis des SGB III lag die Unterbeschäftigung mit 3.201 Personen um 497 Personen höher als im Vorjahr. Die Unterbeschäftigung im Rechtskreis des SGB II hat hier gegenüber April 2019 um 264 Personen zugenommen und liegt aktuell bei 12.322 Personen. Arbeitskräftenachfrage Die Vermittler/innen des gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Oberhausen und des Jobcenter Oberhausen haben im Berichtsmonat insgesamt 260 neue Stellen von den Unternehmen akquiriert, 75 weniger als im März und 126 weniger als im Vorjahresmonat. Zum Stichtag standen 1.652 offene Stellen zur Verfügung, 497 weniger als im April 2019. Die meisten freien Stellen kamen im April aus dem Bereich Produktion und Fertigung (vor allem Mechatronik-, Energie- und Elektroberufe), gefolgt von dem Gesundheits- und Sozialwesen (in erster Linie medizinische Gesundheitsberufe) und dem Bereich Bau, Architektur und Gebäudetechnik (vor allem Gebäude- und versorgungstechnische Berufe). 2. Der Ausbildungsmarkt in Oberhausen Insgesamt haben sich seit Beginn des Berichtsjahres am 1. Oktober 2019 1.419 Bewerber/innen für Ausbildungsstellen bei der Berufsberatung in Oberhausen gemeldet, 89 weniger als im Vorjahr. Davon sind aktuell bereits 560 mit einer Ausbildungsstelle, einem Studienplatz oder sonstiger Alternative versorgt. Als unversorgt gelten demnach noch 859 Bewerber/innen, 10 mehr als im letzten Jahr zu diesem Zeitpunkt. Demgegenüber konnte der Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Oberhausen und des Jobcenter Oberhausen insgesamt 1.093 betriebliche Ausbildungsstellen akquirieren, 73 weniger als im letzten Jahr. Ergänzt werden diese durch 10 außerbetriebliche Lehrstellen (-4), so dass sich ein Gesamtangebot von 1.103 Ausbildungsstellen ergibt. Von diesen sind aktuell noch 563 Ausbildungsstellen unbesetzt (68 weniger als im April 2019). „Die Anzahl der freien Ausbildungsstellen ist aktuell nur leicht gesunken und im Gegenzug gelingt es uns derzeit nicht, mehr Bewerber für Berufsausbildungsstellen zu gewinnen, da wir die jungen Menschen in den Schulen nicht erreichen können. Zudem finden keine Veranstaltungen statt, auf denen ebenfalls Kontakte entstehen“, erläutert Jürgen Koch. Die Top 10 der freien Ausbildungsstellen (Anzahl in Klammern): • Fachverkäufer/in - Lebensmittelhandwerk - Bäckerei (65) • Kaufmann/-frau im Einzelhandel (52) • Verkäufer/in (46) • Elektroniker/in- Energie-/Gebäudetechnik (22) • Kaufmann/-frau - Büromanagement (21) • Anlagenmechaniker/in - Sanitär-/Heizung- und Klimatechnik (18) • Friseur/in (18) • Bankkaufmann/-frau (16) • Industriekaufmann/-frau (13) • Kfz-Mechatroniker/in – PKW-Technik (10) 3. Der Arbeitsmarkt in Mülheim • Arbeitslosenzahl: 6.756 (+481 / +7,7 %) • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +630 / +10,3 % • Arbeitslosenquote (gegenüber Vormonat): 7,9 % (+0,6 %) „Die Corona Pandemie hat nun auch den Mülheimer Arbeitsmarkt erreicht, die Arbeitslosigkeit ist um 0,6 Prozentpunkte auf 7,9 Prozent gestiegen. Es fällt auf, dass neben den Personen, die ihre Arbeit aktuell verloren haben, kaum noch Menschen ihre gegebenenfalls schon länger andauernde Arbeitslosigkeit beenden können – will heißen, der Arbeitsmarkt ist aktuell nicht aufnahmefähig“, resümiert Jürgen Koch. „Wir sehen, dass die Unternehmen derzeit alles versuchen, um das vorhandene Personal im Betrieb zu halten. Das Kurzarbeitergeld hilft dabei, Arbeitslosigkeit zu vermeiden, und so konnten auch in Mülheim bereits viele Arbeitsplätze gerettet werden. Unsere vorläufigen Daten zeigen, dass hier von Anfang März bis zum 26. April insgesamt 1.387 Anzeigen auf Kurzarbeit für 12.857 Arbeitnehmer/innen bei uns eingegangen sind. Dabei sind nun Branchen betroffen, die sich bisher noch nie mit dem Thema beschäftigt haben, wie zum Beispiel der Einzelhandel, das Gastgewerbe, Friseursalons und die Tourismusbranche. Wir setzen weiterhin auf das Kurzarbeitergeld, beraten Unternehmen telefonisch und online und haben unser Personal auch entsprechend in die Bereiche, in denen es um Auszahlung von Geldleistungen geht, konzentriert“, betont Jürgen Koch. „Es bleibt abzuwarten, wie sich die Pandemie entwickelt. Je nach Dauer dieses Zustandes wird sich der Mülheimer Arbeitsmarkt in noch ungünstigere Regionen bewegen.“ Arbeitslosigkeit Im April stieg die Arbeitslosigkeit in Mülheim um 481 Personen. Somit waren insgesamt 6.756 Mülheimer/innen arbeitslos gemeldet. Im Jahresvergleich gab es einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um 630 Personen. Die Arbeitslosenquote beträgt aktuell 7,9% (+0,6%-Punkte). Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III) Die Agentur für Arbeit betreute im Bereich der Arbeitslosenversicherung im April 1.942 Arbeitslose, 261 Personen mehr als im letzten Monat und 315 mehr als im April 2019. Entwicklung in der Grundsicherung Die Sozialagentur Mülheim an der Ruhr zählte in der Grundsicherung 4.814 Arbeitslose, 220 mehr als im letzten Monat und 315 mehr als im April 2019. 71,3 % der Arbeitslosen in der Ruhrstadt erhalten aktuell Arbeitslosengeld II. Jugendarbeitslosigkeit Insgesamt gab es in der Ruhrstadt 297 junge Arbeitslose unter 25 Jahren, 72 mehr als im März und 61 mehr als im April 2019. Die Jugendarbeitslosenquote beträgt aktuell 4,0 %, das sind 0,9 %-Punkte mehr als im März. Von den Jugendlichen befanden sich 144 Personen in der Betreuung des Rechtskreises SGB III (Arbeitslosenversicherung), 40 mehr als im März. Bei der Mülheimer Sozialagentur waren hingegen 153 arbeitslose Jugendliche registriert, 32 mehr als im Vormonat. Unterbeschäftigung Die Unterbeschäftigung umfasste im April für Mülheim 9.047 Personen. Das waren 297 mehr als im März. Die Unterbeschäftigungsquote beträgt 10,3 %. Im Rechtskreis des SGB III betrug die Unterbeschäftigung 2.334 Personen (201 mehr als im Vormonat). In der Mülheimer Sozialagentur lag die Unterbeschäftigung bei 6.713 Personen, 96 mehr als im März. Arbeitskräftenachfrage Die Vermittler/innen des Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Mülheim konnten insgesamt 140 neue Stellen akquirieren, 151 weniger als im Vormonat und 207 weniger als im Vorjahresmonat. Im Bestand befanden sich zum Stichtag 1.166 Arbeitsstellen, 97 weniger als im März und 123 weniger als im April 2019. Die meisten freien Stellen kamen im April aus dem Bereich Produktion und Fertigung (vor allem Mechatronik-, Energie- und Elektroberufe), gefolgt von dem Gesundheits- und Sozialwesen (in erster Linie medizinische Gesundheitsberufe). 4. Der Ausbildungsmarkt in Mülheim Seit Beginn des Berichtsjahres am 1. Oktober 2019 haben sich insgesamt 726 Ausbildungsstellenbewerber/innen bei der Berufsberatung gemeldet und beraten lassen. Das waren 236 weniger als im letzten Jahr. Mit einem Ausbildungsplatz, einem Studium oder sonstiger Alternative versorgt sind bisher bereits 354 junge Menschen. Hingegen gelten 372 Bewerber/innen noch als unversorgt, 115 weniger als im Vorjahr. Der Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Mülheim konnte für das neue Ausbildungsjahr insgesamt 1.015 Ausbildungsstellen einwerben, 61 weniger als im Vorjahr. Davon sind aktuell noch 673 Berufsausbildungsstellen unbesetzt, 3 weniger als im April 2019. „Die Anzahl der freien Ausbildungsstellen ist aktuell nur leicht gesunken und im Gegenzug gelingt es uns derzeit nicht, mehr Bewerber für Berufsausbildungsstellen zu gewinnen, da wir die jungen Menschen in den Schulen nicht erreichen können. Zudem finden keine Veranstaltungen statt, auf denen ebenfalls Kontakte entstehen“, erläutert Jürgen Koch. Freie Ausbildungsstellen gibt es noch in allen Ausbildungsgängen, insbesondere aber in den folgenden Bereichen (Top10): • Kaufmann/-frau im Einzelhandel (56) • Verkäufer/in (46) • Kaufmann/-frau - Büromanagement (32) • Medizinische/r Fachangestellte/r (31) • Elektroniker/in – Energie-/Gebäudetechnik (25) • Bachelor of Laws (FH) - Verwaltung (23) • Anlagenmechaniker/in - Sanitär-/Heizungs-/Klimatechnik (20) • Handelsfachwirt/in (Ausbildung) (19) • Fachinformatiker/in – Anwendungsentwicklung (17) • Elektroniker/in - Informations-/Telekommunikationstechnik (16) Foto: Symbolbild Read the full article
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Die wirtschaftliche Lage in Deutschland
April 2019 - 2,3% weniger Firmeninsolvenzen als im April 2018
Im April 2019 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 689 Firmeninsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2,3 % weniger als im April 2018. Die meisten Firmeninsolvenzen gab es im April 2019 mit 284 Fällen (April 2018: 307) im Wirtschaftsbereich Handel (einschließlich Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen).
Unternehmen des Baugewerbes stellten 280 Insolvenzanträge (April 2018: 313). Im Bereich der freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen wurden 194 (April 2018: 188) und im Gastgewerbe 189 (April 2018: 182) Insolvenzanträge gemeldet.
Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte für April 2019 auf knapp 1,7 Milliarden Euro. Im April 2018 hatten sie bei 1,8 Milliarden Euro gelegen. Zusätzlich zu den Unternehmensinsolvenzen meldeten 7.381 übrige Schuldner im April 2019 Insolvenz an (-2,6 % gegenüber dem Vorjahresmonat). Darunter waren 5.478 Insolvenzanträge von Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie 1.538 Insolvenzanträge von ehemals selbständig Tätigen, die ein Verbraucher- bzw. ein Regelinsolvenzverfahren durchlaufen.
Die Wirtschaftliche Lage im Juni 2019 Nach einer überraschend starken Entwicklung der deutschen Wirtschaft im ersten Quartal deuten die aktuellen Konjunkturindikatoren auf eine verhaltene Entwicklung im zweiten Vierteljahr hin. Die Signale aus dem Dienstleistungssektor legen nahe, dass das starke Wachstum zum Jahresauftakt im zweiten Quartal etwas nachlassen dürfte. Zudem hält die industrielle Schwächephase weiter an. Die Industrieproduktion hat sich zuletzt zwar auf niedrigem Niveau etwas erholt, zeigt aber schon seit dem Jahreswechsel 2017/18 eine abwärtsgerichtete Tendenz. Die schwache Auftragslage und das eingetrübte Geschäftsklima signalisieren, dass die deutlich gedämpfte Industriekonjunktur anhalten dürfte. Zuletzt verzeichnete das Baugewerbe ebenfalls kräftige Produktionsrückgänge, allerdings von einem sehr hohen Niveau aus. Auch wenn die Dynamik am Arbeitsmarkt im Zuge der konjunkturellen Abschwächung inzwischen nachlässt, kommen von ihm nach wie vor merkliche binnenwirtschaftliche Auftriebskräfte. Die Beschäftigung nimmt weiter zu, wenn auch verlangsamt, und Einkommenszuwächse stimulieren den privaten Konsum. Der Staat sorgt für fiskalische Impulse und fördert damit neben dem privaten Konsum auch die staatlichen Konsum- und Investitionsausgaben. Nach der sich abzeichnenden verhaltenen Entwicklung im zweiten Vierteljahr könnten die Auftriebskräfte wieder stärker zum Tragen kommen, wenn sich das außenwirtschaftliche Umfeld wieder beruhigen würde. Derzeit bestehen jedoch erhebliche Abwärtsrisiken, nicht zuletzt durch die Handelskonflikte, den Brexitprozess und geopolitische Spannungen. Die Weltkonjunktur befindet sich angesichts der genannten Risiken derzeit in einer Schwächephase. Im April waren sowohl bei der globalen Industrieproduktion als auch beim Welthandel rückläufige Entwicklungen zu beobachten. Die industrielle Erzeugung verlief dabei in den entwickelten Volkswirtschaften und in den Schwellenländern schwach. Der Stimmungsindikator IHS Markit PMI für die globale Industrie ging im Juni erneut zurück und lag unter seiner Wachstumsschwelle. Das ifo Weltwirtschaftsklima hat sich, nachdem es zuvor viermal in Folge zurückgegangen war, im zweiten Quartal zwar leicht erholt, blieb aber weiterhin unterkühlt. Vor dem Hintergrund dieser Indikatorenlage und der Ballung globaler Risiken gehen die internationalen Organisationen von einer weniger dynamischen, aber weiterhin aufwärtsgerichteten weltwirtschaftlichen Entwicklung aus. Die gedämpften Impulse aus dem weltwirtschaftlichen Umfeld spiegelten sich zuletzt in den deutschen Ausfuhren wider. So nahmen die Exporte von Waren und Dienstleistungen im Mai saisonbereinigt und in jeweiligen Preisen um 0,3 % ab. Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich April/Mai gegenüber Februar/März ergab sich ein noch deutlicheres Minus von 1,8 %. Aufgrund konstanter Ausfuhrpreise dürfte es in realer Rechnung in etwa genauso hoch ausfallen. Die Unternehmen gehen laut den ifo Exporterwartungen, die im Juni weiter gesunken sind, für die kommenden Monate von keinem Exportzuwachs mehr aus. Die Importe von Waren und Dienstleistungen sanken im Mai saisonbereinigt und in jeweiligen Preisen um 1,4 %. Im Zweimonatsvergleich ergab sich ein Minus von 0,7 %. Die Einfuhrpreise sind jedoch etwas gestiegen, sodass die Importe preisbereinigt deutlicher zurückgegangen sein dürften. Der Leistungsbilanzüberschuss fiel in den ersten fünf Monaten des Jahres 2019 mit 106,4 Mrd. Euro um 0,6 Mrd. Euro höher aus als im Vorjahreszeitraum. Die Produktion im Produzierenden Gewerbe wurde im Mai leicht ausgeweitet (+0,3 %), nachdem im April eine kräftige Abnahme verzeichnet worden war. Die rückläufige Tendenz in den letzten Monaten spiegelt die Auftragsflaute und die weltwirtschaftliche Schwächephase wider. Innerhalb des Produzierenden Gewerbes waren zuletzt zwei gegenläufige Entwicklungen zu beobachten: Während der Bausektor im Mai einen deutlichen Rückgang hinnehmen musste, konnte die industrielle Produktion einen moderaten Zuwachs verzeichnen. Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich April/Mai gegenüber Februar/März verbuchte auch die Industrie einen Produktionsrückgang von 1,2 %. Das Baugewerbe verzeichnete einen noch deutlicheren Rückgang von 3,0 %. Innerhalb der Industrie wuchs im Gegensatz zum April der Kfz-Bereich kräftig um 7,4 % und der Maschinenbau meldete ein leichtes Minus von -0,3 %. Die Entwicklung von Auftragseingangs- und Stimmungsindikatoren spricht dafür, dass die Industriekonjunktur in den kommenden Monaten gedämpft bleibt. Nach einer Stabilisierung auf niedrigem Niveau in den Monaten März und April haben die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe im Mai mit -2,2 % gegenüber dem Vormonat noch einmal deutlich abgenommen. Damit liegen sie nunmehr etwa 9 % unter ihrem durchschnittlichen Monatswert aus dem Jahre 2018. Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe zeigt bereits seit dem Jahreswechsel 2017/18 einen spürbaren Abwärtstrend und trübte sich im Juni nochmals etwas ein. Die privaten Konsumausgaben nahmen im ersten Quartal 2019 überraschend kräftig um 1,2 % gegenüber dem Vorquartal zu. Einen vergleichbar großen Zuwachs hatte es zuletzt im dritten Quartal 2011 gegeben. Die Indikatoren am aktuellen Rand deuten darauf hin, dass sich diese starke Entwicklung im zweiten Quartal nicht fortsetzen wird: Die Umsätze im Einzelhandel (ohne Kfz) haben sich im Mai im Vergleich zum Vormonat um 0,6 % verringert. Die Neuzulassungen von Pkw bei privaten Haltergruppen konnten sich im Juni wieder etwas erholen (+1,3 %). Im gesamten zweiten Quartal 2019 gingen die Neuzulassungen allerdings deutlich um 2,1 % zurück. Der Beschäftigungsaufbau hat sich im Mai mit deutlich gedrosselter Dynamik fortgesetzt. Der saisonbereinigte Zuwachs der Erwerbstätigkeit lag zuletzt bei 21.000 Personen, im ersten Quartal waren es im Monatsdurchschnitt noch 45.000 Personen. In den Ursprungszahlen wurden im Mai 45,3 Mio. Erwerbstätige ausgewiesen. Auch die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung stieg im April langsamer als im Durchschnitt der letzten Monate. Die Arbeitslosigkeit stagnierte im Juni saisonbereinigt, in Ursprungszahlen ging sie um 20.000 Personen auf 2,2 Mio. zurück. Sondereffekte durch die präzisere Erfassung von Betroffenen dürfte es nach einer starken Korrektur im Mai in diesem Monat nicht mehr gegeben haben. Jedoch ist die Unterbeschäftigung im Juni zum dritten Mal in Folge gestiegen (+6.000 saisonbereinigt), was darauf hindeutet, dass sich die konjunkturelle Abkühlung allmählich auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar macht. Die Frühindikatoren lassen erwarten, dass dieser Trend in den kommenden Monaten weiter anhält. Die Wirtschaftskraft strukturschwacher Regionen zu stärken, bleibt eine Herausforderung. > Die Wirtschaftliche Lage in Zahlen Lesen Sie den ganzen Artikel
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Arbeitsmarkt im Mai 2023 – Beständig trotz schwacher Wirtschaftsentwicklung
Arbeitsmarkt im Mai 2023 – Beständig trotz schwacher Wirtschaftsentwicklung „Trotz schwacher Konjunktur ist der Arbeitsmarkt insgesamt beständig. Das Wachstum der Beschäftigung hält weiter an, verliert jedoch an Schwung. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben abgenommen, für einen Mai aber weniger als üblich“, sagte der Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit (BA), Daniel…
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#Arbeitskräftenachfrage#Arbeitslos#Arbeitslosenzahl#Arbeitsmarkt#Bundesagentur für Arbeit#Kurzarbeit#Unterbeschäftigung
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Die Corona-Pandemie wirkt sich auch auf den Arbeitsmarkt aus: Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind erstmals in einem April gestiegen, wie die Bundesagentur für Arbeit kürzlich berichtete (30.4.). Wichtig für Betroffene: Wer mehr als 410 Euro Arbeitslosengeld im Jahr erhalten hat, muss zwingend eine Steuererklärung abgeben. Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) gibt einen Überblick und Tipps zum Steuern sparen….
Arbeitslosengeld und Steuererklärung: Das sollten Sie wissen was originally published on schunck.info
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Dienstag, 04. Januar 2022 Corona-Unsicherheit am Jobmarkt Bundesagentur für Arbeit sieht gute Erholung Der Arbeitsmarkt in Deutschland hat sich im zweiten Corona-Jahr positiv entwickelt. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind 2021 im Jahresdurchschnitt merklich gesunken. Die Bundesagentur für Arbeit führte den Anstieg vor allem auf saisonale Effekte zurück. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Dezember saisonüblich auf 2,330 Millionen gestiegen. Das sind 12.000 mehr als im November, aber 378.000 weniger als im Dezember 2020, teilte die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg mit. Die Arbeitslosenquote blieb stabil bei 5,1 Prozent. Die Bundesagentur für Arbeit führte den Anstieg vor allem auf saisonale Effekte zurück. Der Arbeitsmarkt habe sich grundsätzlich auch zum Jahresende gut entwickelt, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur, Detlef Scheele. "Damit hat sich die Erholung der letzten Monate fortgesetzt", betonte er. Anfangs sei die Entwicklung allerdings noch spürbar von der Pandemie und den Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung geprägt gewesen, bevor im Sommer eine Erholung einsetzte. Gleichzeitig seien verstärkt Lieferengpässe in den Vordergrund getreten, die insbesondere das Verarbeitende Gewerbe beeinträchtigt hätten. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung hätten im Dezember saisonbereinigt erneut abgenommen. Für die Dezember-Statistik hat die Bundesagentur Datenmaterial berücksichtigt, das bis zum 13. Dezember zur Verfügung gestanden hatte. Gestiegen ist im Dezember allerdings wieder die Kurzarbeit. Vom 1. bis einschließlich 27. Dezember hätten Betriebe - vor allem aus dem Gastgewerbe und Handel - für 286.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt. In der Regel wird nicht für jede Anzeige auch tatsächlich Kurzarbeit in Anspruch genommen. Für den November hatte die Bundesagentur Anzeigen für 104.000 Personen gemeldet. Wie viel Kurzarbeit tatsächlich in Anspruch genommen wurde, dafür stehen Daten bis Oktober zur Verfügung. In dem Monat wurde Kurzarbeitergeld für 710.000 Personen gezahlt - ein weiterer Rückgang. In der Spitze hatte die Bundesagentur im ersten Lockdown der Corona-Pandemie im April 2020 für fast sechs Millionen Menschen in Deutschland Kurzarbeitergeld zahlen müssen.
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Arbeitslosigkeit ist im Mai wieder deutlich gestiegen
Tichy:Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind auch im Mai gestiegen, wie die Bundesagentur für Arbeit meldet. Mit 2.813.000 liegt sie 169.000 höher als im Vormonat. Saisonbereinigt entspricht das einem Zuwachs um 238.000. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Arbeitslosenzahl um 577.000 erhöht. Die Arbeitslosenquote steigt um 0,3 Prozentpunkte auf 6,1 Prozent und verzeichnet auch im Vergleich zum Mai Der Beitrag Arbeitslosigkeit ist im Mai wieder deutlich gestiegen erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/RXvf5J
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Ein offener Brief an mich selber über Reue und darüber wie wenig ich meine Zeit hier auf der Erde nutze.
3 Monate sind vergangen seitdem ich hier nach Leipzig gezogen bin. Keine einfachen 3 Monate. Dauernde Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung verwandelten mich bald in ein unbeständiges Wrack, das nichts mit sich selber anzufangen wusste. Und anstelle diesen Leerlauf zu nutzen und etwas über das Handwerk des Schreibens zu lernen, war ich die ganze Zeit faul und habe nur rumgehangen. Das mit dem Schreiben wird nichts. Ein Autor werden, wird nichts. Dafür bin ich zu unbeständig, das habe ich nun erkannt. Ich kann tun was ich möchte. Tun was ich möchte.
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Handwerkernachrichten ist das Nachrichten Magazin für Handwerk und Gewerbe mit Neuigkeiten aus Kammern und Innungen, Wirtschaft und Politik und Kirche, Tipps und Rat vom Handwerksmeister, Markt & Geld, Sport, Veranstaltungen, Schulungstermine und Ausschreibungen.
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Die wirtschaftliche Lage in Deutschland
April 2019 - 2,3% weniger Firmeninsolvenzen als im April 2018
Im April 2019 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 689 Firmeninsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2,3 % weniger als im April 2018. Die meisten Firmeninsolvenzen gab es im April 2019 mit 284 Fällen (April 2018: 307) im Wirtschaftsbereich Handel (einschließlich Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen).
Unternehmen des Baugewerbes stellten 280 Insolvenzanträge (April 2018: 313). Im Bereich der freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen wurden 194 (April 2018: 188) und im Gastgewerbe 189 (April 2018: 182) Insolvenzanträge gemeldet.
Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte für April 2019 auf knapp 1,7 Milliarden Euro. Im April 2018 hatten sie bei 1,8 Milliarden Euro gelegen. Zusätzlich zu den Unternehmensinsolvenzen meldeten 7.381 übrige Schuldner im April 2019 Insolvenz an (-2,6 % gegenüber dem Vorjahresmonat). Darunter waren 5.478 Insolvenzanträge von Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie 1.538 Insolvenzanträge von ehemals selbständig Tätigen, die ein Verbraucher- bzw. ein Regelinsolvenzverfahren durchlaufen.
Die Wirtschaftliche Lage im Juni 2019 Nach einer überraschend starken Entwicklung der deutschen Wirtschaft im ersten Quartal deuten die aktuellen Konjunkturindikatoren auf eine verhaltene Entwicklung im zweiten Vierteljahr hin. Die Signale aus dem Dienstleistungssektor legen nahe, dass das starke Wachstum zum Jahresauftakt im zweiten Quartal etwas nachlassen dürfte. Zudem hält die industrielle Schwächephase weiter an. Die Industrieproduktion hat sich zuletzt zwar auf niedrigem Niveau etwas erholt, zeigt aber schon seit dem Jahreswechsel 2017/18 eine abwärtsgerichtete Tendenz. Die schwache Auftragslage und das eingetrübte Geschäftsklima signalisieren, dass die deutlich gedämpfte Industriekonjunktur anhalten dürfte. Zuletzt verzeichnete das Baugewerbe ebenfalls kräftige Produktionsrückgänge, allerdings von einem sehr hohen Niveau aus. Auch wenn die Dynamik am Arbeitsmarkt im Zuge der konjunkturellen Abschwächung inzwischen nachlässt, kommen von ihm nach wie vor merkliche binnenwirtschaftliche Auftriebskräfte. Die Beschäftigung nimmt weiter zu, wenn auch verlangsamt, und Einkommenszuwächse stimulieren den privaten Konsum. Der Staat sorgt für fiskalische Impulse und fördert damit neben dem privaten Konsum auch die staatlichen Konsum- und Investitionsausgaben. Nach der sich abzeichnenden verhaltenen Entwicklung im zweiten Vierteljahr könnten die Auftriebskräfte wieder stärker zum Tragen kommen, wenn sich das außenwirtschaftliche Umfeld wieder beruhigen würde. Derzeit bestehen jedoch erhebliche Abwärtsrisiken, nicht zuletzt durch die Handelskonflikte, den Brexitprozess und geopolitische Spannungen. Die Weltkonjunktur befindet sich angesichts der genannten Risiken derzeit in einer Schwächephase. Im April waren sowohl bei der globalen Industrieproduktion als auch beim Welthandel rückläufige Entwicklungen zu beobachten. Die industrielle Erzeugung verlief dabei in den entwickelten Volkswirtschaften und in den Schwellenländern schwach. Der Stimmungsindikator IHS Markit PMI für die globale Industrie ging im Juni erneut zurück und lag unter seiner Wachstumsschwelle. Das ifo Weltwirtschaftsklima hat sich, nachdem es zuvor viermal in Folge zurückgegangen war, im zweiten Quartal zwar leicht erholt, blieb aber weiterhin unterkühlt. Vor dem Hintergrund dieser Indikatorenlage und der Ballung globaler Risiken gehen die internationalen Organisationen von einer weniger dynamischen, aber weiterhin aufwärtsgerichteten weltwirtschaftlichen Entwicklung aus. Die gedämpften Impulse aus dem weltwirtschaftlichen Umfeld spiegelten sich zuletzt in den deutschen Ausfuhren wider. So nahmen die Exporte von Waren und Dienstleistungen im Mai saisonbereinigt und in jeweiligen Preisen um 0,3 % ab. Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich April/Mai gegenüber Februar/März ergab sich ein noch deutlicheres Minus von 1,8 %. Aufgrund konstanter Ausfuhrpreise dürfte es in realer Rechnung in etwa genauso hoch ausfallen. Die Unternehmen gehen laut den ifo Exporterwartungen, die im Juni weiter gesunken sind, für die kommenden Monate von keinem Exportzuwachs mehr aus. Die Importe von Waren und Dienstleistungen sanken im Mai saisonbereinigt und in jeweiligen Preisen um 1,4 %. Im Zweimonatsvergleich ergab sich ein Minus von 0,7 %. Die Einfuhrpreise sind jedoch etwas gestiegen, sodass die Importe preisbereinigt deutlicher zurückgegangen sein dürften. Der Leistungsbilanzüberschuss fiel in den ersten fünf Monaten des Jahres 2019 mit 106,4 Mrd. Euro um 0,6 Mrd. Euro höher aus als im Vorjahreszeitraum. Die Produktion im Produzierenden Gewerbe wurde im Mai leicht ausgeweitet (+0,3 %), nachdem im April eine kräftige Abnahme verzeichnet worden war. Die rückläufige Tendenz in den letzten Monaten spiegelt die Auftragsflaute und die weltwirtschaftliche Schwächephase wider. Innerhalb des Produzierenden Gewerbes waren zuletzt zwei gegenläufige Entwicklungen zu beobachten: Während der Bausektor im Mai einen deutlichen Rückgang hinnehmen musste, konnte die industrielle Produktion einen moderaten Zuwachs verzeichnen. Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich April/Mai gegenüber Februar/März verbuchte auch die Industrie einen Produktionsrückgang von 1,2 %. Das Baugewerbe verzeichnete einen noch deutlicheren Rückgang von 3,0 %. Innerhalb der Industrie wuchs im Gegensatz zum April der Kfz-Bereich kräftig um 7,4 % und der Maschinenbau meldete ein leichtes Minus von -0,3 %. Die Entwicklung von Auftragseingangs- und Stimmungsindikatoren spricht dafür, dass die Industriekonjunktur in den kommenden Monaten gedämpft bleibt. Nach einer Stabilisierung auf niedrigem Niveau in den Monaten März und April haben die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe im Mai mit -2,2 % gegenüber dem Vormonat noch einmal deutlich abgenommen. Damit liegen sie nunmehr etwa 9 % unter ihrem durchschnittlichen Monatswert aus dem Jahre 2018. Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe zeigt bereits seit dem Jahreswechsel 2017/18 einen spürbaren Abwärtstrend und trübte sich im Juni nochmals etwas ein. Die privaten Konsumausgaben nahmen im ersten Quartal 2019 überraschend kräftig um 1,2 % gegenüber dem Vorquartal zu. Einen vergleichbar großen Zuwachs hatte es zuletzt im dritten Quartal 2011 gegeben. Die Indikatoren am aktuellen Rand deuten darauf hin, dass sich diese starke Entwicklung im zweiten Quartal nicht fortsetzen wird: Die Umsätze im Einzelhandel (ohne Kfz) haben sich im Mai im Vergleich zum Vormonat um 0,6 % verringert. Die Neuzulassungen von Pkw bei privaten Haltergruppen konnten sich im Juni wieder etwas erholen (+1,3 %). Im gesamten zweiten Quartal 2019 gingen die Neuzulassungen allerdings deutlich um 2,1 % zurück. Der Beschäftigungsaufbau hat sich im Mai mit deutlich gedrosselter Dynamik fortgesetzt. Der saisonbereinigte Zuwachs der Erwerbstätigkeit lag zuletzt bei 21.000 Personen, im ersten Quartal waren es im Monatsdurchschnitt noch 45.000 Personen. In den Ursprungszahlen wurden im Mai 45,3 Mio. Erwerbstätige ausgewiesen. Auch die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung stieg im April langsamer als im Durchschnitt der letzten Monate. Die Arbeitslosigkeit stagnierte im Juni saisonbereinigt, in Ursprungszahlen ging sie um 20.000 Personen auf 2,2 Mio. zurück. Sondereffekte durch die präzisere Erfassung von Betroffenen dürfte es nach einer starken Korrektur im Mai in diesem Monat nicht mehr gegeben haben. Jedoch ist die Unterbeschäftigung im Juni zum dritten Mal in Folge gestiegen (+6.000 saisonbereinigt), was darauf hindeutet, dass sich die konjunkturelle Abkühlung allmählich auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar macht. Die Frühindikatoren lassen erwarten, dass dieser Trend in den kommenden Monaten weiter anhält. Die Wirtschaftskraft strukturschwacher Regionen zu stärken, bleibt eine Herausforderung. > Die Wirtschaftliche Lage in Zahlen Lesen Sie den ganzen Artikel
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Arbeitsmarkt im August 2023 - Schwache Konjunktur verstärkt übliche Sommerpause
Arbeitsmarkt im August 2023 – Schwache Konjunktur verstärkt übliche Sommerpause „Die Sommerpause und die schwache Konjunktur hinterlassen ihre Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Dennoch befindet er sich weiterhin in einer soliden Grundverfassung“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in…
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