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New Garden & Marble Palace Potsdam by Carl von Gontard (1787 - 1793)
#UNESCO World Heritage Day#UNESCO Weltkulturerbe Tag#Marble Palace Potsdam#Marmor Palais Potsdam#Potsdam#Brandenburg#Deutschland#Germany#Instagram
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Tag 21, 10.09.2024 in Lissabon
Heute früh hat erstmal mit einem Zimmer Talk (also mit den beiden Boys) auf dem Balkon angefangen. Dann ging es duschen und los zur Wäscherei um unsere Wäsche mal wieder zu reinigen. In der Waschzeit gings schnell einkaufen, im Hostel verräumen und wieder zurück die Wäsche in den Trockner tun. Nachdem das alles geschafft war haben wir uns auf den Weg zu einem Flohmarkt gemacht und unterwegs bei einem Second Hand Store angehalten. Da bin ich gut fündig geworden! Auf dem Flohmarkt wurde viel gestöbert aber für mich war nichts dabei. Ich finde es trotzdem immer ziemlich schön auf Flohmärkten und man sieht nochmal andere Dinge, die die Portugiesen zuhause haben. Nach dem Flohmarkt, hat Janke auf Google Maps einen Veganen Pastel de Nata Laden gefunden. Da ging es hin, damit sie das Gebäck auch probieren kann, es war echt lecker. Zurück im Hostel haben wir noch kurz unsere Beinen und Füße geschohnt - alles ist bergauf und schief. Zum Abendessen gab es Sommerrollen mit etwas zu viel gekochtem Reis. Heute früh haben wir eine Fado Show gebucht und da ging es noch hin. Wir sind ohne große Erwartung dahin gegangen bzw. wir wussten auch einfach nicht was auf uns zu kommt, außer einer Live Show. Zur Begrüßung gab es ein Glas Portwein und dann ging es auch schon los. Die Künstler:innen kamen auf die Bühne und haben uns verzaubert. Das ganze war echt wunderschön und die Musik sehr berührend! Ich war erstaunt von der sehr jungen Sängerin und wie gut die Musik mit dem Gesang harmoniert hat. Insgesamt war es echt wunderschön und die Erfahrung wert!
Fado ist eine typisch portugiesische Musikrichtung. Sie enthält viele Tonsprünge und drückt ein Lebensgefühl aus. Es geht auch viel um „Suadade”, wofür es keine direkte Übersetzung gibt. Es bedeutet so viel wie Sehnsucht oder Wehmut. Das Wort steht für das nostalgische Gefühl, etwas Geliebtes verloren zu haben, und drückt oft das Unglück und das unterdrückte Wissen aus, die Sehnsucht nach dem Verlorenen niemals stillen zu können, da es wohl nicht wiederkehren wird. Der Sänger oder die Sängerin wird traditionell von einer klassischen Gitarre und einer portugiesischen Gitarre begleitet. Die portugiesische Gitarre ist eigentlich keine Gitarre sondern eine Cister, ein Saiten- und Zupfinstrument. Sie ist ungefähr ein Drittel kleiner als eine klassische Gitarre, hat einen flachen birnenförmigen Korpus aus Holz und 12 Saiten (6 Doppelsaiten) aus Stahl. Seit 2011 steht der Fado auf der Liste des immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO.
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Tag Sieben ¦ Finnland - Kempele
Der Tag begann heute gemütlich, denn wir schliefen erstmal bis 10 Uhr aus, machten uns dann am Hafen einen Kaffee und frühstückten.
Frühstück mit Besuch (der ging leer aus)
Danach baute Dennis seit Zelt ab, das er diese Nacht wieder am Wasser errichtet hatte, und wir planten unsere Route für heute, die uns bis nach Oulu führen sollte. Nach einer Fahrt von ca. 350km durch viele Wälder, über viele Brücken und vorbei an vielen Seen kamen wir schließlich an unserem vorläufigen Ziel an, einem kleinen Hafen außerhalb von Oulu namens Varjakan Satama. Dort genoss Dennis das vielleicht kleinste Softeis der Welt für 1€ und wir kochten uns Nudeln mit Pesto am Sandstrand. Ja, hier gibt es immernoch Sandstrände. Hat mich auch verwundert.
Abendessen am Strand
Und dann machten wir uns auf in Richtung Stadt, wo wir dem vielleicht größten finnischen Kulturgut frönten, das seit 2020 sogar immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe ist. Der Sauna.
Wir besuchten eine moderne kleine Sauna Anlage in Kempele mit Whirlpool auf einem Mini-Campingplatz, die ganzjährig für Besucher geöffnet ist. Die zu finden war gar nicht so einfach, da hier fast jeder eine private Sauna bei sich zu Hause hat und die meisten öffentlichen Saunen nur als Ganzes mietbar sind, was dann für einen Abend 150-300€ kostet. Oftmals ist dann noch ein Konferenzraum dabei und man kann Catering dazu buchen, da hier auch Geschäftsessen und Familienfeiern gerne in so einer Location gefeiert werden. So konnten wir dann bis elf Uhr für ein paar Stunden in der Sauna und im Whirlpool entspannen. Und da es nur ein paar Euro mehr ist kostete, direkt auf einem Stellplatz hier zu bleiben, beschlossen wir uns, das zu nutzen.
Schon beim einchecken fiel uns die junge Frau hinter der Theke mit ihrem anziehenden Lächeln auf, die hier arbeitet und den Laden heute alleine schmeißt. Sie wohnt hier in der Ortschaft und wir kamen ins Gespräch über die Menschen und die Kultur im Land, sie sagte uns dass die meisten Menschen lieber zurückgezogen und für sich sind. Normalerweise redet man nicht mit Fremden, außer man will wirklich was von ihnen. Das deckte sich mit unseren Erfahrungen, außer tatsächlich hier in der öffentlichen Sauna, da hatten wir vorher schon zwei Gespräche mit Einheimischen, die Interesse an unserem Trip gezeigt haben. Aber wer wirklich für sich sein möchte, geht wahrscheinlich auch nicht in eine öffentliche Sauna.
Wir unterhielten uns dann eine Weile mit ihr und waren erstaunt als sie sagte, dass sie eigentlich ungern englisch spricht und selbst eher schüchtern ist, denn sie wirkte auf uns sehr offen und lachte viel. So saßen wir noch bis nach Mitternacht bei ihr an der Rezeption und tauschten uns aus, bis sie die Saunen putzen gehen musste. Bis sie damit fertig war saßen wir immernoch an der Rezeption und nutzten das schnelle WLAN aus, das hier vorhanden war. Dann druckste sie etwas herum und frage schließlich was sie uns zahlen müsse, dass wir sie nach Hause fahren, denn sie habe gerade kein Auto. Das übernahmen wir natürlich gerne und Dennis fuhr sie nach Hause.
Die Black Sauna
Olga
Als er nach einer Umarmung mit einem Grinsen zurückkehrte machten wir uns fertig und legten uns schlafen.
Morgen geht es weiter in den Norden bis nach Inari.
Bis dahin.
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Tag 23 18.04.2024 Porto
Die gestrige Futteraktion hat gut geholfen, keiner ist seekrank geworden 🤪wahrscheinlich lag es auch daran, dass die Wellen kleiner geworden sind, zumindest hatten sich auch die Handtücher im Bad beruhigt 😅. Nachdem wir in Funchal mit 1,5 Stunden Verspätung losgefahren - es lag noch ein zweites Kreuzfahrtschiff vor uns - hat der Kapitän ordentlich Gas gegeben, so dass wir wirklich pünktlich um 10:00 Uhr in Leixões angekommen sind. Von hier sind es 8 km bis nach Porto und nachdem die Transferbusse alle ausgebucht waren, gehen wir jetzt gleich auf Taxijagd 😁
Die Taxijagd war erfolgreich, wir sind super hin und vor allem auch pünktlich wieder zurück gekommen👍. Porto ist der Hammer, eine wirklich wunderschöne Stadt und wir müssen jetzt erstmal die vielen Fotos sortieren und überlegen, was in den Blog kommt. Nicht umsonst zählt die historische Altstadt (Ribeira) zum UNESCO Weltkulturerbe. Es sind teilweise sehr enge, gewundene Gassen mit dichter Häuserbebauung, die ausgehend vom Ufer des Flusses Douro an einem Hang die terrassenartige Struktur der Altstadt bilden. Es gibt viel Kopfsteinpflaster und ist sehr hügelig, so dass wir auch heute wieder einige Höhenmeter bewältigt haben 💪. Wegen ihrer zahlreichen barocken Kirchen wird Porto auch als „Barockstadt“ bezeichnet. Allerdings ist auch zu sehen, dass ein Großteil der denkmalgeschützten Häuser leer steht oder lediglich im Erdgeschoss mit Geschäften bezogen ist. Die Mieten und Instandhaltungskosten für die teilweise verfallenen Gebäude sollen, wie man sich gut vorstellen kann, sehr hoch sein. Beim Durchschlendern merkt man das natürlich nicht. Es ist vor allem durch die zahlreichen Touristen sehr quirlig, gefühlt an jeder Ecke und jedem Hinterhof gibt es Restaurants, Bäckereien, Bars…😁
In gut 5 Stunden haben wir folgende Sehenswürdigkeiten „abgegrast“, natürlich mit den gebührenden Päuschen für Kaffee, Eis portugiesische Spezialtäten🤪
Altstadt Ribeira
Mercado Ferreira Borges: Berühmte Markthalle aus den 1880er-Jahren mit Eisen- und Glaskonstruktion, heute ein Nachtclub und Restaurant
Estacão de São Bento, ein Bahnhofsgebäude aus dem Jahr 1916, in der großen Bahnhofshalle verzieren tausende Azulejos und Mosaikfliesen, die Bilder aus dem portugiesischen Landleben und historische Ereignisse darstellen, die Wände
Kirche Igreja dos Clérigos mit Glockenturm, auf letzteren sind wir die 200 Stufen hochgeklettert und hatten einen traumhaften Blick über die Stadt
Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert, diese wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgestaltet, so dass sich verschiedene Baustile nachweisen lassen (Barock, Gotik, hauptsächlich aber romanische Architektur).
Livraria Lello, eine der schönsten Buchhandlungen der Welt. Gerüchteweise wird der Buchhandlung Lello ein Einfluss auf die Harry-Potter-Romanwelt nachgesagt. Die Autorin Joanne K. Rowling lebte Anfang der 1990er Jahre einige Zeit in Porto, lehrte Englisch und soll sich auch in der Buchhandlung Lello aufgehalten haben. Das war wohl auch der Grund, warum mindestens 200 Leute hinein wollten…wir haben uns dann kurzfristig umentschieden, da wir die kostbare Zeit nicht in der Sonne braten wollten 😅
Und weiter geht’s im Teil 2 🤩
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Tag 28. 31.07.2023
Affenpark. Heute war der Affenpark das erste Ziel. Sich befindend im Stadtteil Arashiyama, der Affenpark zieht aufgrund seiner dutzenden Macaque-Affen etliche Touristen an, die die Bestien mit Äpfeln und Erdnüssen füttern. Uns gefiel der Park, obwohl es wieder 100 Höhenmeter nach oben waren. Insbesondere Webster war oben komplett durchgeschwitzt. Naja.
Im Anschluss ging’s zum Tenryu-Ji Tempel, ein UNESCO Weltkulturerbe. Hier schauten wir uns die Innenräume und den Garten an - eine wirklich beeindruckende Zusammenstellung. Daraufhin ging’s in den Bambuswald nebenan, wo wir unter 20M hohen Bambusstämmen liefen, eine komplett neue Erfahrung für uns. Da unsere Beine schon wieder 10km mitmachen mussten gönnten wir uns eine Ruhepause, wo wir vom 7/11 Sushi-Ecken und Reis mit Hühnchen kauften und die Mahlzeit auf einer Bank vor einem Café verzerrten.
Als letzte Destination war der Kaiserliche Palast Kyotos angesagt. Leider waren hier die Tore geschlossen, wir liefen also durch die Gärten und schauten uns einen erneuten Tempel an. Zum Abendessen ging’s nach Pontocho, eine riesen Touristenfalle mit Note 6 und katastrophalem Essen. Wir fuhren direkt wieder Richtung Hotel und aßen unser bekanntes Ramen in der Nähe unserer Bleibe. Morgen gehts nach Osaka und wir nehmen euch natürlich mit. Gute Nacht!
Day 28. July 31, 2023
Monkey Park. Today, the Monkey Park was our first destination. Located in the Arashiyama district, the Monkey Park attracts numerous tourists due to its dozens of macaque monkeys, who are fed apples and peanuts by visitors. We enjoyed the park, although it involved another 100 meters of uphill walking. Webster, in particular, was completely sweaty at the top. Oh well.
Afterward, we visited the Tenryu-Ji Temple, a UNESCO World Heritage site. We explored the interiors and the garden, which was truly impressive. Then, we went to the adjacent Bamboo Grove, where we walked under 20-meter-tall bamboo stems, a completely new experience for us. Since our legs had already covered 10 km, we took a break and bought sushi and chicken rice from the 7/11 corner to enjoy on a bench outside a café.
Our final destination was the Imperial Palace of Kyoto. Unfortunately, the gates were closed, so we strolled through the gardens and visited another temple. For dinner, we went to Pontocho, a huge tourist trap with a rating of 6 and terrible food. We quickly returned to our hotel and had our familiar ramen near our accommodation. Tomorrow, we're heading to Osaka, and of course, we'll take you along. Good night!
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Südengland 2023 - Tag 15 /Teil 2
Ladies and Gentlemen!
Woran erkennt man, dass man sich Stonehenge nähert? Richtig! Am Verkehrsstau auf der A 303.
Von der Straße aus hat man schon einen guten Blick auf die prähistorischen Steine, die zum festen Besuchsprogramm jeder Südengland-Busreise gehören. Alle Fahrzeuge bremsen hier ab und aus jedem zweiten wird fotografiert - natürlich bilden wir da keine Ausnahme.
Angekommen sind wir nach einer kurzen, knapp 30 minütigen, Fahrt am Parkplatz des Visitor Centers von Stonehenge.
Es ist immer noch brechend voll und die Menschen bewegten sich um die abgesperrten Steine herum.
Unsere Strategie war, erst am Nachmittag dort anzukommen, denn der Buchungsplan der Website zeigte nur noch minimale Verfügbarkeiten bis zum Mittag.
Bereits bei der Anreise fällt auf, wir und das Stonehenge sind relativ mitten im Nichts. Auch das verleiht dem Hain eine gewisse Besonderheit und macht es noch geheimnisvoller.
Wir haben zwar schon mehrere Steinkreise besucht, aber wenn man schon einmal in Südengland ist, sollte man sich die 4500 Jahre alten riesigen Steine von Stonehenge nicht entgehen lassen.
Für tausende von Druiden ist Stonehenge eine Kultstätte – doch wer das sagt, der lässt außer Acht, dass Stonehenge schon uralt war, als die ersten Druiden in das heutige England kamen.
Der imposante Steinkreis, der auf der ganzen Welt bekannt ist, ist so alt, dass es keinerlei kollektives Gedächtnis mehr gibt, das sich an seinen ursprünglichen Zweck erinnern kann.
Das hat die Menschen natürlich nicht davon abgehalten, Stonehenge mit allen möglichen Legenden in Verbindung zu bringen. Die Steine üben auf Esoteriker eine starke Anziehungskraft aus. Sogar mit der Artus-Sage wird der Steinkreis in Verbindung gebracht.
Jahr für Jahr stehen die prähistorischen Steine auf Platz 1 der Liste der beliebtesten Touristenattraktionen Großbritanniens. Die UNESCO erklärt Stonehenge, Avebury und die Associated Sites im Jahr 1986 zum Weltkulturerbe.
Ein 27 Millionen Pfund teures Visitor Centre, das im Dezember 2013 seine Pforten erstmals öffnete, heißt um die 1,5 Millionen Besucher jährlich willkommen. Es geht hier also sehr trubelig zu.
Vor Stonehenge ging es für uns jedoch erst ins Visitor Center, die Ausstellung über Stonehenge und den Außenbereich in dem es um das Leben der damaligen Einwohner geht.
Archäologen glauben, dass die Menschen in der Nähe von Stonehenge gelebt hatten, während dieses gebaut wurde. Die Hütten waren, normal für die damalige Zeit, sehr spartanisch eingerichtet.
In den Hütten wurde gleichzeitig auch gekocht, vorrangig Fleisch, da die Ernährung der Leute damals in dieser Gegend fast nur aus Fleisch bestand.
Außerhalb der Wohnsiedlung liegt ein Stein auf einem Schlitten, auf dem die Steine damals die 30 Kilometer gezogen wurden. Eine Anzeige verdeutlicht, wie viele Leute man dafür einsetzten müsste.
Warum ist das Stonehenge genau hier erbaut worden? Die Lage des Ortes ist sehr charakteristisch, umgeben von saftigem Grün, reich an Wäldern und kleinen Hügeln.
Stonehenge ist ein in der Jungsteinzeit errichtetes und mindestens bis in die Bronzezeit genutztes Bauwerk in der Nähe von Amesbury.
Es besteht aus einem ringförmigen Erdwall, in dessen Innerem sich verschiedene, um den Mittelpunkt gruppierte Formationen aus bearbeiteten Steinen befinden. Ihrer Riesenhaftigkeit wegen nennt man sie Megalithen.
Die auffälligsten unter ihnen sind der große Kreis aus ehemals 30 stehenden Quadern, die an ihrer Oberseite ursprünglich einen geschlossenen Ring aus 30 Decksteinen trugen.
Und das große Hufeisen aus ursprünglich zehn solcher Säulen, die man durch je einen aufgelegten Deckstein zu fünf Paaren miteinander verband, die sogenannten Trilithen.
Jeweils innerhalb dieses Hufeisens und Kreises standen zwei der Form nach ähnliche Figuren. Beide aus viel kleineren, ehedem aber doppelt so vielen Steinen.
Der Ort stammt aus der Zeit vor 2000 bis 5000 Jahren, ursprünglich als es eine Einäscherungs- und Begräbnisstätte und möglicherweise auch ein Ort von Tieropfern und Ritualen.
Es wird vermutet, dass Stonehenge mit Blick auf die Sonne gebaut wurde. Eine Allee verbindet das Denkmal mit dem nahe gelegenen Fluss Avon und richtet sich an der Wintersonnenwende auf die Sonne aus.
Was motivierte die Menschen, Steine mit einem Gewicht von bis zu 25 Tonnen über viele Kilometer zu bewegen? Einige der kleineren Blausteinfelsen stammten aus 200 Meilen Entfernung.
Dabei ist das hier nur ein kleiner Teil eines ausgedehnten Gebietes von Hügeln und Gräben in der Umgebung. Gerade einmal 50 % davon sind bis heute nur erforscht worden.
Stonehenge besteht aus einem äußeren Ring aus vertikalen Sarsen-Steinen mit einer Höhe von jeweils etwa 13 Fuß (4,0 m), einer Breite von 2,1 m und einem Gewicht von etwa 25 Tonnen, der von horizontalen Sturzsteinen gekrönt wird.
Es wird angenommen, dass die äußeren Erdwälle viel älter sind als die Steinkonstruktionen, und dass die heutige Form der Steine nur die jüngste Version ist - sie wurden wahrscheinlich im Laufe der Jahrhunderte bewegt.
Sogar die Römer hatten bereits Aufzeichnungen darüber, dass die Steine hier von unbekannten Menschen aus unbekannten Gründen gebaut wurden.
Das Wetter hier war immer noch sonnig, aber ein böiger Wind frischte auf. Die Wettervorhersage hat uns zwar Wolken vorhergesagt, also hofften wir etwas auf das Durchhalten des Wetters, um schöne Bilder zu machen und wir wurden nicht enttäuscht.
Die Behörden wollen die Stätte so "ursprünglich" wie möglich erhalten und es so aussieht, als wäre sie immer noch mitten in einer Gras bewachsenen Ebene. Besucher parken also tatsächlich am vorgelagerten Besucherzentrum.
Der Eintrittspreis beträgt aktuell satte 26 £ pro Person. Darin enthalten sind auch der Parkplatz, das Museum und der Shuttlebus. Für uns, als Inhaber eines Heritage Passes, ist der Eintritt natürlich frei. Heute konnten wir wirklich die Karte abarbeiten und alles was jetzt noch kommt ist Bonus.
Vom Parkplatz bzw. dem gegenüberliegenden Visitor Center geht es dann mit einem Shuttlebus zum ca. 3 Kilometer entfernten Stonehenge. Alle laufen dann die letzten paar hundert Meter selbst.
Natürlich gibt es etliche Leute, die diese Kosten scheuen und nach anderen Wegen suchen. Das ist auch gar nicht so schwer. Rechts und Links, auf den Wegen, stehen überall Wildparker und Wildcamper.
Richtig lustig wir es aber oben am Henge selber. Vor dem Zaun sind die “Wildgucker” - hinter dem Zaun die bezahlten Besucher.
Nach rund 5 Minuten Busfahrt sind wir dann am Ziel angekommen und Stonehenge ist bereits am Horizont aufgetaucht.
Von hier aus konnte man aber noch nicht viel von dem Steinkreis sehen - einmal abgesehen von den Menschenmengen
Unser Audioguide hat hier bereits begonnen, alles über Vergangenheit und Theorien rund um Stonehenge zu erzählen.
Der Eingang zum Steinkreis ist dort, wo die vier vertikalen Steine mit drei horizontalen Steinen stehen.
Auf dem Weg zum Steinkreis sehen wir den Stonehenge-Cursus, einen 3 km langen Graben, der vor mehreren hundert Jahren angelegt wurde, und die Cursus-Hügelgräber, einen Grabhügelfriedhof. Wir laufen herum und machen natürlich viele Fotos.
Die Besichtigung mit dem Audioguide verläuft im Uhrzeigersinn ab. Somit geht man einmal um den Steinkreis herum, erfährt vieles und sieht ihn von allen Blickwinkeln.
Betreten, anfassen oder durchqueren darf man den Hain nicht, da die Millionen Besucher den Boden so sehr zerstören würden, dass der Erhalt gefährdet wäre.
Weiter geht es auf der Ostseite. Hier haben wir den Ausblick genossen und dabei den Ausführungen des Audioguides gelauscht. Viele der Erläuterungen durch den Audioguide basierten auf Theorien zum Ursprung.
Von hier oben sieht man den Verkehr auf der A 303 aus einer anderen Perspektive. Immer noch halten hin und wieder Autos an.
Die Vorstellung, was das Transportieren und Aufstellen der Steine für ein Aufwand gewesen sein, ist unglaublich. Die großen Sandsteine wiegen immerhin um die 20 Tonnen!
Die großen Sarsen kamen aus der Region Marlborough Downs, also mindestens 30 Kilometer nördlich davon. Es wird geschätzt, dass jeder Findling von ca. 200 Leuten mit einem Schlitten gezogen/geschoben wurde. Der Transport dauerte 12 Tage!
Die ca. 80 Blausteine im Inneren, die “nur” etwa 2 Tonnen wiegen, kommen aus dem 240 Kilometer entfernten Preseli-Bergen im Westen von Wales. Dieses schwere Gestein über jeweils so weite Strecken, mit den damaligen Mitteln zu transportieren, ist einfach nur beeindrucken!
Bei unseren Rundgang geht es weiter zur Südseite, die auch als Rückseite bezeichnet wird. Von dieser Seite aus sieht man direkt auf ‘‘The Inner Sarsen Horseshoe‘‘, also das Hufeisen, welches sich im Inneren befindet.
Zum Schluss sehen wir uns natürlich noch die Westseite an, die am schönsten und besten anzusehen ist. Wohl auch, weil man hier am dichtesten rankommt. Dort ist natürlich auch am meisten los. Besonders die asiatischen Mitbürger geben an ihren Smartphones alles.
Außerdem sehr interessant der Hügel hinter dem Stein. Insgesamt gibt es auf dem ganzen Gelände ca. 200 dieser Hügel. Diese waren ursprünglich Grabstätten von hochrangigen Personen, die um den Henge begraben wurden.
Ursprünglich wurden die Verstorbene direkt im Henge begraben (ca. 600), dies wurde dann nach einer gewissen Zeit aus Platzgründen nicht mehr praktiziert, daher die Hügelgräber überall im Gelände.
Die Besichtigung der Steine mit dem Audioguide dauert ungefähr 60 Minuten.
Achtung, wichtiger Hinweis: es werden vor Ort keine Audioguides mehr ausgegeben. Dafür kann man sich jetzt den Guide in der gewünschten Sprache auf der Homepage herunterladen oder per QR Code im Visitor Centre.
Für uns geht es mit dem Shuttle wieder zurück zum Visitor Centre. Die Busse sind jetzt nur noch zur Hälfte belegt.
Am Visitor Centre wieder angekommen, werden alle Besucher zum Abschluss durch den Souvenirshop geleitet.
Ich wusste bisher noch gar nicht, dass es auch eine Stonehenge-Monopoly-Edition gibt. Man lernt ja nie aus!
Für uns geht es wieder zurück in unser nettes Cottages am Brue River.
Morgen ziehen wir schon wieder weiter: es geht auf die Isle of Wight.
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
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Wie lange sollte man in Split bleiben?
Split ist wirklich eine magische Stadt und man kann hier viel unternehmen. Von einem Tag am Strand, einer Erkundungstour durch die Altstadt bis hin zu einem Ausflug zu den nahe gelegenen Inseln oder in den Nationalpark. Für einen kurzen Wochenendausflug empfehlen wir, die zwei Tage für die Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Split zu nutzen, aber wenn man mehr Zeit hat, kann man hier viel erleben und unvergessliche Erinnerungen schaffen.
Entdecken Sie die Sehenswürdigkeiten von Split
An Ihrem ersten Tag in Split sollten Sie unbedingt den Diokletianpalast besuchen. Dieser von Kaiser Diokletian erbaute Palast gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe und war Schauplatz einiger Szenen der Serie Game of Thrones" - unter anderem im Keller des Palastes, wo Daenerys ihre Drachen hielt. Da sich der Palast im Stadtzentrum befindet, kann es in der Hochsaison schwierig sein, einen Parkplatz in Split zu finden. Wir empfehlen daher, einen Parkplatz im Stadtzentrum zu reservieren. So können Sie alle Sehenswürdigkeiten von Split bequem und schnell erreichen. Günstig parken können Sie in Split für ein Wochenende, eine Woche oder länger.
Genießen Sie die schöne Adria in Split.
Schlendern Sie die Riva entlang, trinken Sie einen Kaffee und essen Sie ein erfrischendes Eis. Der Diokletianspalast, Bačvice, Kasjuni, Bene, Firule, Žnjan und Kaštelet sind die bekanntesten Strände der Stadt. Wer nicht viel Zeit hat, sollte unbedingt den einzigen Sandstrand von Split, Bačvice, besuchen, der nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt ist. Es lohnt sich auch, den Einheimischen bei ihrem Lieblingsspiel Picigin zuzuschauen.
Tagesausflüge machen
Wer mehr als zwei Tage in Split verbringt, sollte unbedingt einen Tagesausflug zur beliebtesten kroatischen Insel Hvar unternehmen. Sie ist bekannt als die sonnigste Insel des Landes. Naturliebhaber werden vom Nationalpark Krka mit seinen wunderschönen Wasserfällen und der spektakulären unberührten Natur begeistert sein. Vergessen Sie nicht, Ihre Badesachen einzupacken, denn hier kann man auch schwimmen.
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🏞️ Der Harz – Ein Rückzugsort für die Seele 🌄Der Harz, ein zauberhaftes Mittelgebirge in Deutschland, ist nicht nur für seine beeindruckende Landschaft bekannt, sondern auch für seine unzähligen Möglichkeiten zur Erholung und Entspannung. 🌸✨ Hier findet jeder seinen persönlichen Ort der Ruhe und Besinnung.Wusstet ihr, dass der Harz eine Vielzahl von charmanten Städten und Dörfern bietet, die zum Verweilen einladen? 🏘️ Die historische Altstadt von Goslar mit ihren gut erhaltenen Fachwerkhäusern und dem UNESCO-Weltkulturerbe zieht Besucher aus aller Welt an. Schlendert durch die malerischen Gassen und genießt die Atmosphäre vergangener Zeiten. 🕰️💖Ein weiteres Highlight ist das idyllische Bad Harzburg, bekannt für seine Thermalquellen und Wellnessangebote. 💆♀️💧 Hier könnt ihr euch bei einer entspannenden Massage oder in einem der zahlreichen Spa-Bereiche verwöhnen lassen. Die wohltuende Wirkung des Wassers sorgt für neue Energie und innere Balance.Für diejenigen, die gerne aktiv sind, bietet der Harz zahlreiche Möglichkeiten: Ob beim Wandern entlang der malerischen Wege oder beim Erkunden der vielen Sehenswürdigkeiten wie dem Brocken oder den historischen Bergwerken – hier gibt es immer etwas zu entdecken! 🚶♂️🏔️Und nach einem erlebnisreichen Tag könnt ihr in einem der gemütlichen Cafés oder Restaurants einkehren und regionale Köstlichkeiten genießen. 🍽️🥨 Der Harz hat nicht nur kulinarisch viel zu bieten!Lasst uns gemeinsam von diesem wunderbaren Rückzugsort träumen! Vielleicht plant ihr ja euren nächsten Erholungsurlaub im Harz? 🌿
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Speyer Card: Your Key to Exploring Speyer
Das Wichtigste in Kürze - Preis: 4 € für 1 Tag, 8 € für 3 Tage - Gültigkeit: Gilt für eine Vielzahl von Attraktionen und öffentlichen Verkehrsmitteln in Speyer. - Vorteile: Kostenlose Eintritte, Rabatte und exklusive Angebote bei teilnehmenden Partnern. - Verfügbarkeit: Kann online und vor Ort erworben werden. - Empfehlung: Ideal für Touristen, die mehrere Sehenswürdigkeiten besuchen möchten. 1. Was ist die Speyer Card? Die Speyer Card ist eine spezielle Touristenkarte, die Besuchern der Stadt Speyer ermöglicht, verschiedene Sehenswürdigkeiten und Attraktionen zu einem reduzierten Preis oder sogar kostenlos zu besuchen. Die Karte wurde entwickelt, um Touristen zu ermutigen, mehr Zeit in der Stadt zu verbringen und dabei Geld zu sparen. 2. Vorteile der Speyer Card - Kostenloser Zugang: Die Karte ermöglicht den freien Eintritt in viele Museen und kulturelle Einrichtungen in Speyer, darunter das Technik Museum und das Historische Museum der Pfalz. - Ermäßigungen: Zusätzlich zu den freien Eintritten erhalten Inhaber der Speyer Card Rabatte bei verschiedenen Partnern, einschließlich Restaurants und Geschäften. - Öffentliche Verkehrsmittel: Mit der Speyer Card können Sie die öffentlichen Verkehrsmittel in der Region kostenlos nutzen, was besonders praktisch für Touristen ist, die die Stadt erkunden möchten. - Exklusive Angebote: Einige Partner bieten spezielle Angebote und Dienstleistungen nur für Inhaber der Speyer Card an, wie etwa geführte Touren oder Souvenir-Discounts. 3. Wie funktioniert die Speyer Card? Die Speyer Card kann online oder an bestimmten Verkaufsstellen in der Stadt erworben werden. Sie ist ab dem Zeitpunkt der ersten Nutzung für die gewählte Dauer gültig (1 oder 3 Tage). Um von den Vorteilen zu profitieren, müssen Sie die Karte einfach vorzeigen, wenn Sie eine der teilnehmenden Attraktionen besuchen oder die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. 4. Attraktionen, die Sie mit der Speyer Card besuchen können - Technik Museum Speyer: Ein Muss für Technikbegeisterte, mit zahlreichen Ausstellungen rund um Luft- und Raumfahrt, Schifffahrt und Automobilgeschichte. - Historisches Museum der Pfalz: Entdecken Sie die Geschichte und Kultur der Region, von der Römerzeit bis zur Gegenwart. - Dom zu Speyer: Eines der beeindruckendsten Bauwerke in Deutschland und UNESCO-Weltkulturerbe. 5. Für wen lohnt sich die Speyer Card? Die Speyer Card lohnt sich besonders für Touristen, die mehrere Tage in Speyer verbringen und verschiedene Sehenswürdigkeiten besuchen möchten. Durch die Kombination von kostenlosen Eintritten und Ermäßigungen können Sie mit der Speyer Card erhebliche Einsparungen erzielen, insbesondere wenn Sie planen, die großen Attraktionen der Stadt zu besichtigen. Interessante Fragen zum Thema "Speyer Card" - Welche weiteren Städte in Deutschland bieten ähnliche Touristenkarten an und wie schneiden diese im Vergleich zur Speyer Card ab? - Antwort: Viele deutsche Städte, wie Berlin, München und Köln, bieten ähnliche Karten an. Diese Karten unterscheiden sich in Preis, Umfang und den angebotenen Attraktionen. Ein Vergleich zeigt, dass die Speyer Card insbesondere für ihre Preis-Leistungs-Verhältnis und die Integration von öffentlichen Verkehrsmitteln geschätzt wird. - Wie stark wird die Speyer Card von Touristen genutzt und wie bewerten sie die Karte? - Antwort: Nutzerbewertungen zeigen, dass die Speyer Card besonders bei Erstbesuchern beliebt ist, die die Stadt ausführlich erkunden möchten. Die meisten Nutzer loben die einfache Handhabung und die signifikanten Einsparungen, die sie ermöglicht. - Welche Rolle spielen solche Touristenkarten in der Förderung des lokalen Tourismus? - Antwort: Touristenkarten wie die Speyer Card spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung des Tourismus, indem sie Besucher ermutigen, länger zu bleiben und mehr lokale Attraktionen zu besuchen. Sie steigern nicht nur die Besucherzahlen, sondern fördern auch den Umsatz lokaler Unternehmen. - Gibt es Kritikpunkte an der Speyer Card, und wenn ja, wie könnte man diese verbessern? - Antwort: Einige Nutzer bemängeln, dass die Speyer Card nur für eine begrenzte Anzahl von Attraktionen gültig ist und dass einige Angebote möglicherweise für Wiederholungsbesucher weniger attraktiv sind. Eine mögliche Verbesserung könnte die Erweiterung der inkludierten Angebote oder die Einführung einer flexibleren Gültigkeitsdauer sein. - Wie könnte die Speyer Card in Zukunft weiterentwickelt werden, um noch attraktiver für Touristen zu sein? - Antwort: Zukünftige Entwicklungen könnten die Integration digitaler Funktionen umfassen, wie etwa eine App, die Echtzeit-Informationen über Attraktionen und Rabatte bietet, sowie eine Erweiterung des Kartenangebots auf benachbarte Regionen. Read the full article
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Wein vom Vulkan - Geschichte des Ätna
Wein vom Vulkan · Geschichte des Ätna in Sizilien · Wissen
Der Ätna ist mit einer Höhe von mehr als 3.500 Meter der größte aktive Vulkan in Europa. Er liegt an der Ostküste Siziliens und ist auch eine einzigartige Weinregion. Die ersten Siedlungen am Ätna entstanden in der Jungsteinzeit. Ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. entstanden dann an den Hängen des Vulkans die ersten von Griechen gepflanzten Weinberge. Die Griechen gründeten viele Orte in Sizilien und auf dem Vulkan. Sie hinterließen eine große Spur in der Kultur und in der Weinherstellung in dieser Region. Am Ende des 19. Jahrhunderts gab es in der Ätna-Region die meisten Weinberge Siziliens – etwa 90.000 Hektar. Doch dann verfiel das Gebiet aus mehreren Gründen. Viele Weinberge in der Nähe wurden durch die Reblaus zerstört und auch die politische und wirtschaftliche Situation trug zur Massenflucht von Menschen in Städte und Länder der neuen Welt bei. Während des gesamten 20. Jahrhunderts vegetierte dann der Ätna in Verwüstung und Verfall. Doch seit einigen Jahren kommen wieder Winzer und Weinhändler aus die Insel und bauen das vergessene Potenzial der Gegend wieder auf. Der Ätna wird auch als das »mediterrane Burgund« genannt. Dieser Name entstand unter anderem, weil die hier produzierten Weine stilistisch an die Weine der großen französischen Region erinnern. Sie sind gleichzeitig komplex und subtil, streng und elegant, stark und sinnlich. Und natürlich auch das Terroir des Ätna hat seine eigenen Besonderheiten. Die Region ist in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Es handelt sich um ein geologisch komplexes Gebiet, das hinsichtlich der unterschiedlichen klimatischen Bedingungen und der verschiedenen Arten vulkanischer Böden sehr heterogen ist. Vulkanische Böden sind eine Quelle verschiedener Mineralstoffe, die die Rebe benötigt, und sie beeinflussen die Schärfe und Pikantheit des Weines. Weiter verfügen sie über eine gute Entwässerung und in ihnen hat in der Regel keine Reblaus Überlebenschancen. Der Ätna ist aber auch ein aktiver Vulkan, der ständig unter der Aufsicht von Wissenschaftlern steht und etwa alle drei bis vier Monate aktiv ist. Daher ist die Weinherstellung in dieser Region besonders riskant. Kein Winzer ist vor den Launen der Natur gefeit, und jeder Weinberg kann eines Tages durch einen Ausbruch zerstört werden. Die Qualität der erzeugten Weine auf dem Vulkan gleichen das Risiko jedoch aus. Die Hauptrebsorten für Weine vom Ätna sind: - Nerello Mascalese - Dies ist die wichtigste rote Rebsorte der Region. Sie produziert komplexe Rotweine mit guter Säure und kräftigem Tannin. - Nerello Cappuccio - Eine weitere rote Rebsorte, die oft zusammen mit Nerello Mascalese verwendet wird. - Carricante - Die wichtigste weiße Rebsorte des Ätna-Gebiets. Sie wird auch unter dem Namen Grecanico angebaut. - Minella Bianca - Eine weitere bedeutende weiße Rebsorte der Region rund um den Ätna. Diese autochthonen Rebsorten sind besonders gut an die einzigartigen Bedingungen des Vulkangebiets angepasst. Sie gedeihen in den mineralreichen Vulkanböden und profitieren von den großen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht in den Höhenlagen des Ätna. Die Weine aus diesen Trauben, insbesondere aus Nerello Mascalese und Carricante, haben in den letzten Jahren zunehmend internationale Anerkennung erlangt und gelten als Spitzenweine Italiens. Wein vom Vulkan · Geschichte des Ätna in Sizilien · Wissen Read the full article
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The Outstanding perspective of the Picture Gallery at @sanssouci.palace
#Potsdam#Sanssouci Palace#Schloss Sanssouci#Fridrizianisches Rokkoko#Brandenburg#Deutschland#Picture Gallery at Sanssouci Palace#Neue Kammern#Gemälde Galerie#UNESCO Weltkulturerbe Tag#UNESCO World Heritage Day#Instagram
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So. 28.04.2024 (Tag 14):
Samarkand ist eine der ältesten Städte Zentralasien und ist seit 2001 UNESCO-Weltkulturerbe. In der Altstadt zeugen eindrucksvolle Monumentalbauten aus der Zeit der Timuriden (Herrscherdynastie) von ihrer einstigen Bedeutung als Handelszentrum an der Seidenstraße.
Nach dem Frühstück habe ich dick eingepackt (12°C) das Hotel verlassen Richtung REGISTAN, welcher ca. 300m entfernt liegt. Der Registan, was übersetzt soviel wie "der sandige Platz" heißt, wurde von Ulug Beg als Zentrum der Stadt und Kreuzungspunkt der Hauptachsen und jeweils Kilometerstein Null des Straßennetzes des Reiches angelegt. Der Platz wurde für Militärparaden und Hinrichtungen genutzt. Ulug Beg war der Enkel des Reichsgründers Timur und stiftete die erste der heute drei vorhandenen Medresen. Das Sternenmuster auf der Fassade der Ulug-Beg-Medrese (1417-1420) verweist auf die große Förderung der Künste und Wissenschaft durch den Stifter, sein Steckenpferd war die Astronomie.
Gegenüber liegt die Schirdor-Medrese auf der Ostseite des Registan. Die wurde 1611 bis 1636 in der Schaibaniden-Dynastie errichtet. Die Fassade gehört zu den meistfotografierten im Usbekistan, da im den Bogenwinkeln des Pischtaks Recht eigentümliche Darstellungen für ein islamisches Gebäude prangen. Unter einer strahlenden Sonne mit menschlichem Gesicht reißt ein Tiger eine Hirschkuh (Schirdor="Haus des Tigers").
Am nördliche Ende des Platzes befindet sich die Tillya-Kari-Medrese (1646-1650) welche als Hochschule und zusätzlich als Freitagsmoschee diente, da die Bibi-Chanum-Moschee eingestürzt war. Der Großteil des Moschee-Raumes wird durch die Farben Gold und Blau dominiert. Die Muster, Ornamente und Reliefs haben im gedämpften Licht schon fast etwas hypnotisches.
Anschließend ging es Richtung Westen zur Amir-Timur-Statue, welche min. 6m hoch ist. Die Person des Namensgebers einer Dynastie (Timuriden) und die aktuelle nationale Identität der Usbeken scheint eng verflochten zu sein.
Den nächsten Stopp legte ich um Museum zum Thema "Seidenstraße" ein. In der direkten Umgebung liegen auch das Rahabad-Mausoleum und das Gur-Emir-Mausoleum, wobei zweiter die Begräbnisstätte Amir Timur's ist. Auch hier dominieren die Farben Gold und Blau.
Anschließend schlenderte ich noch etwas durch die Stadt und machte mir schonmal einen groben Eindruck für die Sightseeing Tour morgen. Auf dem Rückweg zum Hotel kam ich nochmal am Registan vorbei, wo mittlerweile die Abendbeleuchtung eine tolle Stimmung auf die Kulisse zauberte. Heute Abend hieß es Handy-Akku quasi leer und meiner auch.
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Tag 19 Teneriffa Teil 2
Besuch Palmetum: Der Park Palmetum von Santa Cruz de Tenerife ist ein botanischer Garten mit einer Fläche von 12 Hektar mit der größten Palmen-Sammlung ganz Europas. Es handelt sich um ein weltweit einzigartiges Projekt, denn eine riesige Müllhalde wurde in einen Freizeitpark und botanischen Garten umgewandelt. Das ganze Projekt dauerte mehr als 20 Jahre, 2014 wurde der Park eröffnet. Die genaue Geschichte der speziellen Entstehung ist auf www.palmetumtenerife.es nachzulesen. Wir waren vor allem erstaunt, wieviele zahlreiche völlig unterschiedliche Palmenarten es gibt, wobei die Blätter sich eigentlich ziemlich ähneln aber Blüten und Früchte völlig unterschiedlich sind. Es sind auch jede Menge Feigenbäume, Palmfarne, Araukarienbäume, Kanarische Kiefern…zu bewundern, alles fein säuberlich nach den Kontinenten/Regionen ihres ursprünglichen Wachstums getrennt. Da es unter Palmen in der Regel schön schattig ist, war es bei Temperaturen um 28 Grad eine willkommene Abwechslung zur Stadterkundung 🤩
Nach dem wunderschönen Spaziergang durch den Palmetum fuhren wir mit der Straßenbahn nach La Laguna oder wie es offiziell heißt, nach San Cristóbal de La Laguna, der ersten Stadt der Kanarischen Inseln, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. La Laguna ist eine Universitätsstadt (25.000 Studenten) und Bischofssitz mit ca. 158.000 Einwohnern. Spannend ist vor allem die Altstadt mit der kolonialen Architektur. Es gibt zahlreiche Gebäude (Casas) aus dem 15./16. Jahrhundert sowie geradlinige Straßen, man würde sagen, fast „Schachbrettartig“, die ebenfalls im 15. Jahrhundert angelegt wurden.
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Tag 32. 04.08.2023
Rehe in Nara. Der zweite Tagesausflug unserer Osaka-Tournee ging nach Nara, eine niedliche Stadt östlich von der Hauptmetropole Osaka. Die Zugfahrt lief reibungslos (nachdem wir erst komplett ungestört in den Frauenwagon liefen und von 50 japanischen Damen schräg angeguckt worden - ja, den Wagon haben wir an der nächsten Haltestelle gewechselt…) und nach Ankunft aßen wir Frühstück in einer Bäckerei im Stadtzentrum.
Wir liefen anschließend Richtung Nara-Park. Schon auf halbem Weg sah man Dutzende zahme Rehe entlang der Straße. Für 200 Yen kauften die Touris links und rechts Plätzchen, um die Rehe zu füttern. Verrückt. Im Anschluss liefen wir zum Todaji Tempel, das Wahrzeichen Naras, wo drinnen eine riesige Statue des Buddhas stand. Die Touris standen Schlange, um reinzukommen, trotzdem floss der Verkehr. Im Anschluss liefen wir hoch zum Todai-ji Nigatsudo - ein super Ausblick über Nara (plus frisches Trinkwasser). Danach liefen wir durch die benachbarten Wälder und schauten uns die verschiedenen Monumente an, die alle als UNESCO Weltkulturerbe eingestuft sind. Stets liefen wir zwischen den behutsamen und hungrigen Augen der Rehe und schwitzten uns die T-shirts vom Leib.
Zum Mittagessen gingen wir in ein billiges Soba-Restaurant, eine alternative Nudel-Variante zu Udon-Ramen. Webster bestellte Tofu, leider enttäuschend, und Wilson ein zufriedenstellendes Rindfleisch-Ramen. Danach kauften wir uns Mochi (gummiartiger japanischer Reiskuchen) vom berühmten Nakatanidou-Laden, die Performance verpassten wir allerdings. Das Mochi schmeckte nicht schlecht, aber war auch nichts besonderes. Unsere zerquetschte und vom Frühstück übrig gebliebene Zimtschnecke schmeckte tausend Mal besser. Die Zugfahrt zurück nach Osaka war unauffällig, Webster schlief während Wilson mit seiner neuen 10GB SIM-Karte (altes Datenvolumen aufgebraucht) Instagram unsicher machte. Jetzt gehen wir gleich zum Abendessen und packen unsere Koffer für die morgige Weiterreise nach Hiroshima. Gute Nacht!
Day 32. August 4th, 2023.
Deer in Nara. The second day trip of our Osaka tour took us to Nara, a charming town east of the main metropolis, Osaka. The train journey went smoothly (after we initially walked completely undisturbed into the women's carriage and were stared at oddly by 50 Japanese ladies - yes, we changed carriages at the next stop…) and upon arrival, we had breakfast at a bakery in the city centre.
We then walked towards Nara Park. Even halfway there, we saw dozens of tame deer along the road. For 200 yen, the tourists bought biscuits on the left and right to feed the deer. Crazy. Afterwards, we walked to Todaiji Temple, Nara's landmark, where a huge statue of Buddha stood inside. The tourists queued to get in, yet the traffic flowed. Following that, we walked up to Todai-ji Nigatsudo - a great view over Nara (plus fresh drinking water). Then we walked through the nearby forests and explored the various monuments, all classified as UNESCO World Heritage sites. We always walked amidst the gentle and hungry eyes of the deer, sweating through our t-shirts.
For lunch, we went to an inexpensive Soba restaurant, an alternative noodle variation to Udon-Ramen. Webster ordered Tofu, unfortunately disappointing, and Wilson ordered a satisfying beef ramen. Afterward, we bought Mochi (chewy Japanese rice cakes) from the famous Nakatanidou shop, although we missed the performance. The Mochi wasn't bad in taste, but it wasn't anything special either. Our squashed cinnamon roll leftover from breakfast tasted a thousand times better. The train ride back to Osaka was uneventful; Webster slept while Wilson, armed with his new 10GB SIM card (old data limit used up), took over Instagram. Now we're about to head to dinner and pack our bags for tomorrow's journey to Hiroshima. Good night!
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Tag 25: Geheimtipp Umbrien
Datum: 20. Oktober 2023
Gehdistanz: 20 Kilometer
Für heute Freitag werden in Rom wieder 29 Grad erwartet! Sicher kein schlechter Zeitpunkt, um mal wieder ein etwas höheres Gefilde aufzusuchen. So verlasse ich die ewige Stadt für heute und nutze ein weiteres Mal mein Interrail-Ticket.
Nach einer einstündigen Zugfahrt in Richtung Norden erreiche ich die Kleinstadt Orvieto; ganz im Südwesten Umbriens gelegen. Als eine der ganz wenigen Regionen Italiens ohne Zugang zum Meer, ist Umbrien touristisch noch nicht so gut erschlossen wie andere Regionen. Gefällt mir! Bringt aber auch Risiken. Denn ich möchte noch weiter, nach "Civita di Bagnoregio" nämlich. So warte ich am Bahnhof Orvietos auf einen der nur ganz wenigen Busse, die hier täglich verkehren. Ich hoffe wirklich, das klappt!
Ebenfalls wartend an der Bushaltestelle: Eine junge Asiatin. Leanne aus Taiwan möchte heute ebenfalls nach Bagnoregio, also warten wir hier einfach zu zweit. Wobei mein Bauchgefühl eigentlich jetzt schon weiss, dass ich den Rest des Tages mit ihr gemeinsam verbringen werde. Der Bus kommt dann tatsächlich noch an, Juhui! Kostenpunkt: Lächerliche 2.60 Euro, hin und zurück. Ein Tagesausflug nach Bagnoregio mit dem Reisebus - und das hatte ich mir sogar überlegt - hätte mich unglaubliche 98 Euro gekostet! Ich lach mich tot.
In Bagnoregio (dem Nachbarsort von Civita di Bagnoregio) angekommen, laufen wir also los. Das Dorf ist sehr niedlich, wenn auch etwas verschlafen...
Ein rund 30-minütiger Fussweg liegt nun vor uns, bevor wir es in der Ferne dann endlich erspähen: Civita di Bagnoregio!
Ich glaub's nicht, ist das wirklich echt? Wie aus einem Märchen entsprungen, strebt das kleine, wagemutige Bergdorf dem heute wolkigen Himmel entgegen.
Gebaut auf einem Felsen - am Rande des Abgrundes. Leanne und ich, wir sind völlig ausser uns! Ich dreh durch! Doch anstatt gleich ins Dorf hoch zu rennen, geniessen wir einfach die malerische Kulisse und machen (natürlich) auch ein kleines Fotoshooting.
Dem Leben ins Gesicht gelacht, den Seestern auf das Bild gebracht…
Wir folgen also der schmalen, rund 250 Meter langen Brücke ins Dorf hoch. Unter dem Stadttor (sagt man das bei einem Dorf auch?) hindurch, erreichen wir schliesslich den abgelegenen Ort.
Etwas unheimlich ist es also schon, hier oben. Es sind nicht viele Touristen, die heute früh den Weg ins Dorf finden. Und die Einheimischen? Nun, es sind Zehn. Dieci! Zu mühsam soll das Leben im (zum Glück) autofreien Ort sein, zu gross das Risiko eines Felssturzes durch Erdbeben oder starke Niederschläge. Nicht umsonst wird Civita di Bagnoregio als "sterbende Stadt" bezeichnet. Doch es ist Besserung in Sicht! Seit die Unesco bekannt gegeben hat, eine Aufnahme in deren Liste der Weltkulturerbe zu prüfen, haben private Investoren bereits diverse Altbauten zur Nutzung als Sommerresidenzen saniert.
Doch was passiert, wenn das grosse Unwetter kommt? Wenn die Brücke einstürzt? Ich und Leanne sind bemüht, genau das herauszufinden.
Fortsetzung ⬇️
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