#Tod am Strand
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Die liebsten Gedichte des Königs (1/12)
Beginnen wir mit einer hochgeliebten Ballade von König Ludwig II. von Bayern. Dieses nachtschwere Gedicht drückt Ludwigs Hang zur Romantik, aber auch seine tiefe, ewige Todessehnsucht aus. Um Missverständnissen vorzubeugen: Ludwig suchte nach der Ewigkeit, dem Unzerstörbaren, dem Erhabenen. Er erkannte jedoch, dass alles auf dieser Welt zerstörbar ist. Vielleicht faszinierten ihn deshalb das Motiv von Tod und Erlösung? Der Erlkönig stillte seinen poetischen Durst nach diesem dunklen Elixier...
Erlkönig
1782.
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? — Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? — Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. — „Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir; Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“ — Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, Was Erlenkönig mir leise verspricht? — Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind; In dürren Blättern säuselt der Wind. — „Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“ — Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? — Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. — „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“ — Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids getan! — Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind, Er hält in Armen das ächzende Kind, Erreicht den Hof mit Mühe und Not; In seinen Armen das Kind war tot.
Johann Wolfgang von Goethe
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Südengland 2023 - Tag 26
Ladies and Gentlemen!
Nachdem man uns relativ kurzfristig die Unterkunft in Dover aufgekündigt hatte, angeblich wegen “unforeseen circumstances”, konnten wir uns - nach einigem hin & her - bei booking com eine neue Unterkunft aus deren Portfolio aussuchen.
Da die ursprüngliche Unterkunft, wie schon von uns vermutet, die Ferienwohnung überbucht hatte, bekommen sie jetzt von booking com die Mehrkosten aufs Auge gedrückt. Dazu wurden die Vermieter auf dieser Buchungsplattform gesperrt, da das nicht das erste Mal war.
Jedenfalls sitzen wir jetzt 20 Minuten von Dover entfernt, im beschaulichen Küstenstädtchen Deal - ein kleines, aber verstecktes Juwel.
Zum Abschluß unserer Reise widmen wir uns einem der größten Skandale, der vor rund 100 Jahren das südliche England buchstäblich in Atem hielt. Worum ging es dabei? Natürlich um Liebe, Leidenschaft, Ehebruch and everything in between. How shocking!
Schauplatz des ganzen Liebeswirrwarrs war das prachtvolle Walmer Castle, das nur gerade einmal 1.500 Meter von unserer Unterkunft entfernt liegt. Da können wir das Auto prima stehen lassen und machen uns zu Fuß auf den Weg.
Ursprünglich war das Walmer Castle, das knapp 12 km östlich von Dover liegt, eine Tudor-Festung. Im Jahr 1540 zur Zeit der Herrschaft von Heinrich VIII erbaut, diente die Festung zum Schutz vor Angriffen der Spanier und Franzosen.
Ganz typisch dafür sind die runden Außenmauern, geformt wie eine Blüte in mehreren Kreisen. Deshalb spricht man auch hier von der Tudor-Rose.
Sinn und Zweck war, dass der Kanonenbeschuss feindlicher Schiffe nicht so viel Schaden anrichten konnte, weil durch die Abrundung nur ein kleiner Teil des Mauerwerks zerstört wurde.
Von hier aus hat man einen strategisch guten Überblick über die See, da die Anlage direkt am Strand liegt. Seit 1708 ist Walmer Castle der Sitz des Lord Warden of the Cinque Ports.
Dies sind die Inhaber des ältesten militärischen Amtes in England. Sie repräsentiert den britischen Monarchen in den Cinque Ports, einem Bund von ursprünglich fünf, heute 14 Hafenstädten in Kent und Sussex. In früheren Zeiten ein wichtiger Posten, ist er längst ein (einträglicher) Ehrenposten für verdiente britische Persönlichkeiten.
Erwähnenswert finde ich folgende Amtsinhaber:
Arthur Wellesley, 1. Duke of Wellington, der 1852 im Walmer Castle verstarb. Der Sessel, in dem er verstarb, ist noch vorhanden und zu besichtigen.
Auch ein Paar Stiefel des Dukes sind zu sehen. Deren englische Bezeichnung „Wellington Boots“ (kurz Wellies) für Gummistiefel geht auf diesen zurück.
Sir Winston Churchill, wichtig(st)er britischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts, hatte das Amt von 1941 bis zu seinem Tod 1965 inne.
Elisabeth, die Königinmutter (als „Queen Mum“ bekannt, der offizielle Titel lautet „Queen Elisabeth The Queen Mother“; sie war schließlich selbst einmal englische Königin). Sie hatte das Amt von 1978 bis zu ihrem Tod 2002 für 23 Jahre inne.
Und der schöne William Lygon, 7. Earl Beauchamp. Seit der Serie Outlander wissen wir, dass man Beauchamp nicht französisch ausspricht, sondern durch Anglisierung: Bietsch-häm.
William Lygon wurde 1872 geboren und war schon in jungen Jahren eine bekannte Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Er trat 1891 die Nachfolge seines Vaters als Earl Beauchamp an. Als hochrangige Persönlichkeit der Liberalen Partei stieg er bis zum Senior auf und 1910 wurde er Kabinettsminister.
1902 heiratete er Lettice Grosvenor, die Schwester von Hugh Grosvenor, 2. Duke of Westminster. Sie hatten insgesamt 7 Kinder, drei Söhne und vier Töchter. Familienfotos zeigen Beauchamp, Lettice und ihre sieben Kinder, wie sie ihre Umgebung und die Gesellschaft des anderen im Walmer genießen.
Anscheinend hatte der Duke of Westminster seinen Schwager William nie gemocht, da er eifersüchtig auf das öffentliche Amt seines Schwagers und sein offensichtliches häusliches Glück war.
Hugh Grosvenor war ein wütender, unerfüllter Mann - trotz dreier Ehen (und er würde noch ein viertes Mal heiraten).
1931 war Grosvenor unglücklich mit seiner dritten Frau, Loelia Ponsonby, verheiratet. Sie behauptete, er habe sich jede Nacht betrunken und sei untreu gewesen. Doch während er jegliche sexuelle Freiheit genoss, erwartete er von seinen Mitmenschen, insbesondere von seiner Familie, höchste Maßstäbe an Anstand.
Im Jahr 1931 wurde Earl Beauchamp als Homosexueller „geoutet“. Williams Entlarvung hatte lange auf sich warten lassen. Seit Mitte der zwanziger Jahre kursierten Geschichten über homosexuelle Partys, auf denen einheimische Jugendliche und Fischer den Grafen und seine Gäste bedienten.
Doch sein Verhängnis begann in Australien. Im August 1930 war William zu einer Weltreise aufgebrochen. Er wurde in Sydney „überwältigend“ empfangen und blieb zwei Monate, begleitet von einem Diener aus Madresfield und einem jungen liberalen Abgeordneten, Robert Bernays, der als Redenschreiber fungierte.
Der Earl und sein Kammerdiener teilten die Wohnung nicht als Herr und Diener, sondern als Liebespaar, eine häusliche Vereinbarung, die nicht unbemerkt blieb.
Der Duke of Westminster beauftragte Detektive, weitere Beweise gegen seinen Schwager zu sammeln. Er hoffte, die Liberale Partei durch Beauchamp zu ruinieren, sowie auch Beauchamp persönlich aufgrund seiner privaten Abneigung. Homosexualität war damals eine Straftat.
Im Frühjahr 1931 lud der Duke seine Schwester vor und legte ihr im Beisein von drei Anwälten die Beweise vor. Er empfahl Ihr, William sofort mit ihren Kindern im Alter zwischen 14 und fast 28 Jahren zu verlassen und ein Scheidungsverfahren einzuleiten.
Anschließend informierte Westminster den König, dass er Beweise für kriminelle Handlungen der Unanständigkeit zwischen William und einer Reihe von Männern vorlegen könne. William war jedoch ein Freund des Königs.
Seine Majestät hatte keinen Zweifel daran, dass Westminster William entlarven, die Beweise der Presse vorlegen und ihn verhaften lassen würde.
Der Gedanke an einen solchen Prozess, bei dem männliche Prostituierte vorgeladen, Billets-doux verlesen und Schwachstellen bloßgestellt würden, ließen den König eingreifen.
Um die Krise einzudämmen, wurden eigens drei Ritter des Hosenbandordens geschickt, um William davon zu überzeugen, alle seine offiziellen Ämter niederzulegen und England bis Mitternacht zu verlassen.
In einem letzten Tiefschlag schrieb der Duke of Westminster an William einen knappen Brief: „Lieber Schwager, du hast bekommen, was du verdient hast. Deins, Westminster.“
Wenige Tage nach seiner Abreise erfuhren Zeitgenossen, dass der „Exzentriker“ Beauchamp ins Ausland gegangen sei, „um Schlammbäder zu nehmen“, ein Euphemismus für einen homosexuellen Exilanten.
Besonders sehenswert war für uns der 1997 eröffnete „Queen Mother’s Garden“, der für Queen Mum - Elizabeth Bowes-Lyon (1900 – 2002) - zu ihrem 95. Geburtstag geschaffen wurde und wo ihre Lieblingsblumen gepflanzt wurden.
Sie soll sich hier sehr gern aufgehalten haben. An sie erinnert hier auch eine Bronze-Statue: Auf einer Parkbank sitzt einer ihrer Lieblingshunde, ein Welsh Corgi Pembroke.
Die Festung schützt den wunderschönen Garten vor den heftigen Kanalwinden, so wächst und gedeiht hier eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzen und Bäumen. Selbst im ausgetrockneten Festungsgraben wachsen Magnolien.
Insgesamt gehören acht Hektar mit Gartenanlagen und Wald zum Castle. Diese Fläche wurde seit dem 16. Jhd. immer wieder umgestaltet, jeweils nach dem Geschmack des ansässigen Lord Wardens.
Heutzutage kümmert sich English Heritage um die Anlage. Selbstverständlich führte der Ein- und Ausgang durch den Empfang mit einem Souvenir Shop. Und ebenso selbstverständlich ist ein Tea Room vorhanden.
Da das Walmer Castle direkt am Strand liegt, kann man von hier aus übrigens fabelhaft am Meer entlang laufen.
Für uns endet hier unsere Reise und es geht wieder per Fähre zurück nach Dünkirchen und weiter nach Deutschland.
Dieses Mal jedoch ohne weitere Zwischenübernachtung, sondern auf direktem Wege.
Ich danke all meinen Lesern, die bis hierhin tapfer durchgehalten haben, für die Aufmerksamkeit.
Wir lesen uns wieder im Dezember, wenn Ihr möchtet, wenn es für uns wieder einmal nach Namibia geht.
Good Night!
Angie, Micha und Mr. Bunnybear (Hasenbär)
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Lange habe ich keine Worte finden können für das, was am 12.5. gegen Abend am Strand von Noirmoutier passiert ist.
Ilumi ist bei einem aus Felsbrocken bestehenden Wellenbrecher, der sie eigentlich motorisch gar nicht herausgefordert hat, bei einem Sturz verunfallt und direkt am Strand nach ganz kurzer Zeit in meinen Armen verstorben. Ich kann es immer noch nicht fassen und ohne sie ist alles anders und ich vermisse den frechen Hundepups unglaublich! Wir hatten eine so tolle und durch das Sabbatjahr auch super intensive und abenteuereiche Zeit miteinander. Noch nie wurde ich andauernd so hinterfragt und habe meine geliebte Freiheit so auf ein anderes Wesen abgestimmt und abstimmen wollen.
Sie hat mit ihrer ganzen Persönlichkeit mein Leben unglaublich bereichert und zu mir gepasst und jetzt ist sie nicht mehr da.
Ich kann den Schmerz darüber, was passiert ist und dass sie nicht mehr lebt, nicht in angemessene Worte fassen, die ihr in irgendeiner Weise gerecht werden könnten.
Sie wurde im Kreise der Familie im Vogelsberg beerdigt und nun war ich eine Weile in Hessen und Norddeutschland umgeben von Familie und mir nahestehenden Menschen. Ich habe mich gefragt, wie ich nun mein Sabbatjahr weiter nutzen kann und möchte. Ausgeschlossen war, dass ich die mit Ilumi geplante Tour weiter machen kann. So kam die Idee, nach Island zu reisen. Da möchte ich schon seit Jahren hin und vor nun mittlerweile fast vier Wochen saß ich abends auf einem Campingplatz mit Leuten zusammen, die dort mit dem eigenen Camper waren. Ich recherchierte darauf hin und fand heraus, dass Hunde dort nur einfliegen können und dann 14 Tage in Quarantäne müssen. Damit war Island für mich erstmal sehr lange raus, da das mit Ilumi nicht gegangen wäre. Und so fahre ich nun dort hin und muss nicht immer wieder daran denken, was sie an den Orten hatte machen können, die ich besuche. Heute bin ich auf jeden Fall in Dänemark angekommen und am Samstag geht es auf die Fähre Richtung Färöer Inseln und danach dann nach Island.
Die Bilder bis auf das sehr entspannte Schlafbild von ihr im Bus, das ist einen Tag zuvor entstanden, sind am Strand kurz vor ihrem Tod entstanden.
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Tief ist der Brunnen der Vergangenheit: "Flecken" von Christian Meyer
Verspätet noch ein Buchtipp:
Im Original deutschsprachige Romane mit Protagonist*innen aus dem asexuellen Spektrum sind rar gesät. Im vergangenen Jahr kam mit Flecken von Christian Meyer erfreulicherweise einer hinzu.
Die Ausgangssituation erinnert vage an Wir kommen von Ronja von Rönne - der Protagonist Erik, aufgewachsen in einem kleineren Ort und mittlerweile längst in einer Großstadt wohnhaft, erhält die Nachricht vom Tod seiner Jugendfreundin Neele. Der Heimatort irgendwo in Schleswig-Holstein wird stets nur als "Flecken" bezeichnet und gibt dem Buch seinen Titel. Die Geschichte wird nicht chronologisch erzählt: Auf ein Kapitel in der Gegenwart (Neeles Beerdigung und die Tage danach) folgt jeweils eins, das Eriks und Neeles gemeinsames Leben nachzeichnet und zwar rückwärts, von ihrer letzten Begegnung bis in ihre frühe Kindheit. Dieser Aufbau macht den Roman sehr spannend, aber auch schwierig zu lesen. Vieles wird erst später verständlich, bei manchen Details wird dem Leser erst später klar, dass sie wichtig waren. Dadurch wird Eriks Situation nachvollziehbar; er erhält Informationen, die Neele und ihn selbst betreffen, nach und nach, seine Reise in die Vergangenheit gestaltet sich immer wieder schmerzlich und unbequem.
Neele hat sich das Leben genommen, nachdem Erik etwa zwanzig Jahre lang nichts mehr von ihr gehört hatte. Hätte er sie retten können? Ist man überhaupt verpflichtet, andere zu retten, oder ist jeder Mensch für sich selbst verantwortlich? Diese Fragen ziehen sich durch den gesamten Roman. Neele hat Dinge von Erik erwartet, die er ihr nicht geben konnte. Die unterschiedliche sexuelle Orientierung war dabei nur eines von mehreren Problemen. Ihr Leben lang haben sie einander sehr nahegestanden, ihr Verhältnis ist immer komplizierter geworden und schließlich hat Erik den Kontakt abgebrochen, da sie sich in einer Sackgasse befanden. In den Tagen nach der Beerdigung erfährt er zwei lang verschwiegene Geheimnisse, die er vielleicht immer geahnt hat.
Sexuelles Begehren ist Erik immer ein Rätsel gewesen. Seine Empfindungen und Erfahrungen dürften für viele Menschen aus der Community nachvollziehbar sein. Menschen schön, aber nicht heiß finden, nicht wissen, wie man sich verhalten soll, wenn man angebaggert wird - derartige Ace Moments werden vom Autor treffend geschildert. Dabei hat die Hauptfigur selbst eigentlich kein Bedürfnis nach einem Label und macht Dinge generell gern mit sich selbst aus. Es ist sein Umfeld, das ihn mit Erwartungen unter Druck setzt und Erklärungen von ihm verlangt. "Wenn man asexuell ist, dann ist es sicher das Schlimmste, dass die meisten Leute das nicht verstehen, entsprechend engstirnig reagieren und ständig damit nerven, weil sie einen unbedingt in eine Schublade stecken wollen und einfach nicht akzeptieren wollen, dass es so was auch gibt.", sinniert der fast achtzehnjährige Erik. Da hat Neele ihn gerade mit den Ergebnissen ihrer Internet-Recherchen konfrontiert. Wir befinden uns etwa im Jahr 2000, daher ist es historisch stimmig, dass die Typen von A bis D aufgezählt werden, die damals angesagt waren und heute längst als veraltet gelten. Das Wort "Aromantiker" fällt ebenfalls - hat man es damals schon verwendet oder haben wir es hier mit einem kleinen Logikfehler zu tun? Jonas Trochemowitz könnte es wohl genauer sagen. :)
Als Mann kann er es eigentlich nie richtig machen, zu diesem Schluss kommt Erik immer wieder. Entweder wird ihm pauschal Lüsternheit unterstellt ("Frauen denken, ich schaue ihnen auf den Hintern und will sofort mit ihnen schlafen, ich weiß am Strand nie, wohin ich gucken soll.") oder er ist ein Weichei bzw. homosexuell. "Schwul" wird im Flecken gern als Schimpfwort verwendet, als Anlass reicht schon die Tatsache aus, dass ein Mann keinen Alkohol trinkt. Neele kommt zwar als Jugendliche im Rahmen eines Workshops mit Ideen von Judith Butler und Simone de Beauvoir in Kontakt, schafft es aber nicht, aus ihren Verhaltensmustern auszubrechen, mit denen sie sich selbst schädigt und deren Ursprung der Leserin im Laufe des Romans klar wird. Sie unterhält wechselnde sexuelle Beziehungen zu häufig wesentlich älteren Männern und leidet immer wieder, wenn ihre Partner sie verlassen. Erik schwärmt sie von der "Macht des Begehrtwerdens" vor: "Oft fühlt sich alles taub an, aber in solchen Momenten fühle ich mich." Dass ihr Kindheitsfreund sie nicht begehrt, wurmt sie, gleichzeitig möchte sie von ihm beschützt werden. Der appelliert an ihre Eigenverantwortung und möchte sich generell seine Neutralität bewahren, niemanden verurteilen und selbst nicht in Schubladen gesteckt werden.
Während seines Aufenthalts im Flecken wird er immer wieder gefragt, warum er keine Partnerin habe. Dabei haben ihn seine Eltern ebenso wie sein bester Freund Bruno stets bedingungslos akzeptiert, Gleiches gilt für seine beiden besten Freundinnen in seiner Wahlheimat Wien, ein lesbisches Paar mit Kinderwunsch. In einer idealen Welt wären Erklärungen und Outings gar nicht notwendig, dies ist eine Botschaft, die der Roman vermittelt. Keine einfache, aber durchaus eine empfehlenswerte Lektüre.
Christian Meyer: Flecken. Erschienen 2022 im Verlag Voland & Quist GmbH, 304 S.
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Anfängerübung
1.
Eine Anfängerübung kann genutzt werden, um nicht nur selbst mit dem Recht und seiner Wissenschaft anzufangen, sondern auch um sich zu fragen, wie denn andere mit dem Recht und seiner Wissenschaft anfangen. Jetzt habe ich leicht untertrieben, so kann man nicht nur anfangen, so soll man auch anfangen.
Es hilft zum Beispiel, die Geburt lebend zu überstehen, dann ist man nach geltendem Recht immerhin spätestens ein Rechtsubjekt und eine Person, wenn auch noch nicht Jurist. Man hat dann schon Recht und Rechte, soll die auch wahrnehmen und ausüben können, auch ohne sie studiert zu haben. Kommt man in dem Zustand nicht weiter, stehen Stellvertreter zu Verfügung, sogar leichter, als das während des Studiums bei Klausuren oder im Examen möglich sein soll. Man trägt gleichzeitig weniger Verantwortung. Geht es schief bei der Wahrnehmung, soll es das Image nicht kratzen, wie das der Fall sein kann, wenn das einem zugelassenen und an sich verantwortlichen Juristen einmal passiert. Auch die sind bekannt dafür, dass ihnen vieles, manche sagen erstaunlich vieles verziehen wird, zumal es in der Regel Juristen sind, die über Juristen urteilen, auf jeden Fall dann, wenn es um Schadensersatz, Strafe, Kündigung, Konkurs und bürgerlichen Tod geht.
2.
Statt Beispiele zu geben kann man auch abstrakter, geschichtsbezogener, theoretischer oder philosophischer die Frage nach dem Anfang stellen. Man kann den Anfang nach dem Muster juristischer Methode und juridischer Kulturtechnik als eine Regel, ein Prinzip oder eine Maxime, einen Satz oder Spruch fassen. Ich würde das so machen: Immer dann, wenn irgendetwas anfängt, fängt auch das Recht an. Nach dem Muster juristischer Methode und juridischer Kulturtechnik wäre ich sogar bereit, das zu begründen. Immer dann, wenn etwas anfängt, fängt auch das Recht an, weil Anfangen eine juristische Methode und eine juridische Kulturtechnik ist. Historisch kommt das vor; eine Unterschrift, wie die, die Konrad Adenauer unter das Grundgesetz setzte, ist ein Beispiel, das sowohl mit juristischer Methode als auch mit juridischen Kulturtechniken assoziiert wird. Durch juristische Methode gibt es eine Dogmatik der Signatur und der Kontrasignatur. Die Leute unterschreiben aber nicht immer dogmatisch, noch im Urlaub schreiben sie ihren Namen mit dem Finger in den Sand am Strand von Hurghada oder mit dem Edding auf die Kuppel von Sta. Maria del Fiore in Florenz, und das, wo es nicht nur nicht dogmatisch ist und keine Methode hat, die nicht Wahnsinn wäre, sondern auch verboten ist. Man kann nicht nur juristische Methoden von juridischen Kulturtechniken unterscheiden, auch wenn sie sich in Details einmal nicht groß, sondern klein unterscheiden und sogar zusammen, sogar in einem vorkommen. Man soll das auch, schon weil sie sich sonst nicht unterscheiden lassen oder man mit der Unterscheidung nicht umgehen kann. Auch wenn man beides unterscheiden kann, ist nicht zu leugen, dass das Verhältnis zwischen beiden mit einer wechselseitigen Attraktion zu tun haben kann, auch wenn ein Teil dieser Attraktion darin bestehen kann, sich einerseits wie ein Jurist es sagt und tut zu verhalten und ein anderer Teil der Attraktion darin bestehen kann, die Polizei oder Anwälte auf anderer Seite auf den Plan zu rufen. Diese Attraktion muss also nicht schön, behaglich ode sympathisch sein. Eine Unterschrift ist ein Zug, sie ist gezogen und bleibt zügig, auch wenn dann etwas an- oder ausläuft, an- oder aufregt, an- oder abstösst, das ist insoweit mit Attraktion gemeint, eine Spannung.
Juristische Methoden sind durch eine Rechtswissenschaft qualifiziert, sie können sich darauf stützen, Zugang zu Rechtsquellen zu haben und liefern zu können. Juristische Methoden sind durch autonome Wissenschaft rationalisiert. Systemtheoretisch wird man juristische Methode als Teil einer operativen Schließung, der Rekursivität und Selbstreferenz des Rechts verstehen. Das ist bei juridischen Kulturtechnik nicht unbedingt der Fall, nur dann, wenn sie so laufen, wie juristische Methoden laufen. Diese Techniken kommen aber auch ganz ohne Rechtsubjekte, ohne juristische Methode, ohne Autonomie, ohne Autopoiesis, ohne Selbstreferenz immer noch vor. Ich bezeichne das Vorkommen juridischer Kulturtechnik aals Juridismus, verwende den Begriff aber nicht so, wie das Daniel Loick macht, der darunter eine Eigenschaft des Rechts beschreibt, die mit bürgerlicher Gesellschaft und akademischer Systemphilosophie nach den sog. bürgerlichen Revolutionen ihre Begriffe gefunden haben soll. Ich verwende den Begriff so, wie er unter anderem bei Cornelia Vismann auftaucht. Dort wird er mit den Techniken assoziiert, die etwas wie das Recht oder mit dem Recht machen, ohne im eigentlichen, engeren, modernen Sinne Recht zu sein. Kants Philosophie etwas beschreibe die Vernunft als Gerichtshof, wie einen Gerichtshof. Darin steckt eine Nachahmung und ein Umrücken, eine Distanz und eine Übertragung, wie Metaphern, Vergleiche, Analogien, Ähnlichkeiten, Bilder, Figuren oder Allegorien, wie sogar ein Mythos so etwas mitführen sollen. Sie sind vielleicht dem Recht verwandt, aber kein Recht. Vielleicht sind die dem Recht nicht einmal verwandt, aber immerhin affin. Sie können der Effekt eines Wechsels, sogar einer Verwechslung sein, wie das Vismann am Beispiel einer Kalendergeschichte und eines Versäumnisurteils beschrieben hat. Da ist es nicht Kant, der etwas wie das Recht macht, es ist Papier, das etwas mit dem Recht macht.
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Svea kommt oft zu spät. Sie arbeitet aus Servicekraft und hat immer einen Traum. Sie träumt von einem Haus und alse die Gäste serviert ist da ein Gemälde mit diesem Haus. Svea wurde ganz anders. Ihr wurde schwindelig und ihre Beine zitterten. Ein alter Mann mit Bart war beim Gemälde und erzählte Svea auf ihre Fragen, dass das Haus in Usedom steht.
Svea ist adoptiert und ihre Eltern sind beide tod, ihre Freundin Laura meinte sie solle nach ihren echten Eltern suchen. Ausserdem nen DNA Test machen wo man Familienmitglieder finden kann. In der Zeit der Auswertung solle sie sich ne Auszeit in Usedom nehmen.
Svea fühlte den Test aus und schickte ihn ab, dann sollte Sie arbeiten, hatte dem Chef aber nicht zugesagt und er nahm eine Andere, darauf hin kündigte er Svea, die fuhr daraufhin spontan nach Usedom. Dort hatse Probleme mit ihrem Auspuff und traf auf Matt, der ihr half. Da se kein Hotel hatte bat er ihr die Familien Unterkunft an, in Herringsdorf, klemmte ihren Auspuff an und begleitete Sie dorthin. Svea war schon ein bisschen unheimlich, der erste Mensch und dann sowas. Sie mussten ihren Wagen auf einem Parkplatz stellen und zu Fuß weiter gehen, wegen Platzmangel, Matt trug Sveas Koffer zur Pension. Deren Papa war dort und etwas mürrisch, Sie bekam ein Zimmer mit Blick aufs Meer und Holzboden, Schlüssel und keine Karte. Sie essen gemeinsam in der Küche, was seinem Vater missfällt.
Erster Tag begann mit ner Führungstour,mach Ahbeck an die polnische Grenze, denn Matti führt die, anschließend gingse nach Bansin. Essen, treffen mit Matti, essen gehn, reden und ihm nicht von ihrem Traum erzählen, wenn er fragt was Sie nach Usedom führt. Er denkt dass Vorfahren einen im inneren lenken und se deshalb hier ist. Die zwei haben sich in einander verguckt.
Zweiter Tag, Matti wollte ihr Frühstück machen weil das dazu gehört zum Preis, doch war im Stress.Die Mitarbeiterin die, die Zimmer macht war krank. Svea springt ein, nach einem leckeren Frühstück von Matti, es machte ihr Spass es gemeinsam mit ihm zu machen. Sie assen Spaghetti mit Tomatensauce und dann entführte er Sie zu ner Bootstour.
Der nächste Tag beginnt wieder mit nem perfekten ptivatem Frühstück, dann hilfte Svea bei den Zimmern, Fenster putzen und Keller aufräumen. Anschließend gehnse an den Strand und Sie reden über frühere Partner,sind sich sehr nah. Matti nimmt am Abend Svea mit zu ner Geburtstagsfeier seines Kumpels in ner Scheune, Svea findet alle nett, tanzt mit Matti, dann geht er mit ihr raus und endlich küssen Sie sich.
Sie arbeiten immer mehr zusammen, unternehmen biel zusammen, küssen und dann führte Matti Svea zu einer Hausruine am Wald. Kurz hatte Svea gehofft dass es ihr gesuchtes Haus ist, doch nee, es war ne Zuflucht für Menschen auf der Flucht von der Ostsee. Mattis Papa kochte für Sie um sich zu bedanken, er wurde auch offener und lächelte. Redete mit Svea, doch auf das was sein Sohn fragte, gab es keine Antwort, denn es ist irgendwas in der Vergangenheit passiert und Svea sagte er : Dasse ihn an jemand errinnert.
Matti und Svea arbeiten immer noch zusammen, ihr Aufenthalt ist auf unbegrenzte Zeit und wohnen kannse auch gratis wegen ihrer Hilfe. Sex hattense dann auch noch.
Matti ging mit Svea zu ner Ausstellung und da sahse das Haus, ihr wurde ganz anders und Matti ging mit ihr raus . Sie erzählte ihm dann wiesose hier ist, vom DNAtest und dasse sich nicht traut ihn zu lesen.
Tage später warse bereit dafür, ging mit Matti an den Strand und öffnet ihn. Doch wase dann lass brachte Sie total aus der Fassung , rannte weg, packte ihre Sachen zusammen und fuhr los, hatte fast nen schweren Unfall. Matti ist 8hr Bruder, Sie hatte soviel Herzschmerz und liebte ihn doch so sehr. Dann entschiedse sich mit Mattis Vater zu reden. Sie war ein Kind der Liebe, das Haus was Sie in ihren Träumen sah, war auch so ein Fluchthaus. Ihre Eltern wollten die Flucht ergreifen, wurden geschnappt und Sie sei tod. Als die Mauer fiehl wusste der Vater nicht wie er nach ihr suchen soll und ihre Mama zerbrach daran und ist wohl im Meer ersoffen, wohin Sie rannte. Sie hatte damals den Namen Marina.
Als Matti kam, erzählte sein Papa ihm das und kam dann zu Svea an den Strand, die auf Abstand ging, Geschwister und so, doch dann erklärte Matti dass Sie keine Geschwister sind und er adoptiert wurde von ihrem gemeinsamen Vater als die Mama starb.
Es wurden Pläne an der Pension umgesetzt und anderthalb Jahre später war Svea schwanger.
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16.12.24 Tabernas
Der Tag beginnt mit einem Frühstück am Strand. Dann machen wir uns auf den Weg in die Desierto de Tabernas. Die Landschaft ist klasse. Leider finden Dreharbeiten in der Filmkulisse vieler Italo Western statt, daher können wir nicht rein. Wir fahren durch das Dorf, wo viele Stühle mit den Namen von Westernstars stehen. Franco Nero, Terence Hill, Claudia Cardinale. Dann besuchen wir noch Western Leone, wo u. a. Teile von Spiel mir das Lied vom Tod gedreht wurden. Aber das ist auch schon 50 Jahre her, entsprechend sieht es auch aus. Im Eintritt von 12€ ist ein Getränk im Saloon enthalten. Bei Musik von Morricone genießen wir den Kaffee und die Atmosphäre. Wir sind die einzigen Gäste. Draußen treffen wir dann einen Westernreiter, der mit seinem Wallach im Anhänger aus Karlsruhe angereist ist.
Auf der Rückfahrt entdecken wir durch Zufall noch weitere alte Filmkulissen.
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Mantra Om: Ein Weg zu innerer Ruhe und Heilung
Das Mantra "Om" gilt als eines der heiligsten und kraftvollsten Symbole in der östlichen Philosophie. Es wird nicht nur in der Yoga- und Meditationspraxis verwendet, sondern auch in Ayurveda als Werkzeug, um Geist, Körper und Seele in Einklang zu bringen. Hier bei Rockholm Ayurveda und Yoga Retreat schaffen wir einen Raum, in dem Sie die transformative Kraft von „Om“ erleben können, begleitet von heilenden Therapien und meditativen Erlebnissen.
Die Bedeutung von „Om“
Das Mantra „Om“ repräsentiert die universelle Energie und die Verbindung zwischen dem Individuum und dem Kosmos. Es besteht aus drei Klängen – A, U und M – die gemeinsam den Kreislauf des Lebens symbolisieren: Geburt, Leben und Tod. Die regelmäßige Rezitation des Mantras unterstützt die Beruhigung des Geistes, verbessert die Konzentration und fördert inneren Frieden.
„Om“ und seine Verbindung zu Yoga und Ayurveda
Im Yoga wird „Om“ oft zu Beginn und am Ende einer Sitzung rezitiert, um den Geist auf die Praxis auszurichten. Kombiniert mit Asanas und Pranayama (Atemtechniken) wird das Mantra zu einem Werkzeug, das den Energiefluss im Körper fördert und das Wohlbefinden steigert. Im Ayurveda spielt „Om“ eine zentrale Rolle, da es die Heilungsprozesse unterstützt, die im Rockholm Ayurveda Center angewandt werden.
Unsere täglichen Yoga-Programme integrieren das Mantra „Om“, um die geistige und körperliche Harmonie unserer Gäste zu fördern. Sie können mehr über unsere täglichen Yoga-Programme erfahren und selbst die Wirkung erleben.
Meditative Erlebnisse bei Rockholm
Die Lage von Rockholm, eingebettet zwischen üppigen Gärten und dem Klang der Wellen am Strand, bietet die perfekte Umgebung, um die heilende Kraft von „Om“ zu spüren. Unsere Meditationssitzungen, kombiniert mit Ayurveda-Behandlungen, bieten eine ganzheitliche Erfahrung, die Geist und Körper revitalisiert.
„Om“ in den täglichen Aktivitäten
Neben Meditation und Yoga wird das Mantra „Om“ in unseren täglichen Aktivitäten bei Rockholm integriert. Diese reichen von geführten Atemübungen bis hin zu Ayurveda-Workshops, die unsere Philosophie des Heilens von Körper, Geist und Seele unterstützen. Erfahren Sie mehr über unsere Lebensweise bei Rockholm und lassen Sie sich von einem ganzheitlichen Ansatz inspirieren.
Die Wissenschaft hinter „Om“
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Schwingungen, die durch das Singen von „Om“ erzeugt werden, beruhigend auf das Nervensystem wirken. Es aktiviert den Vagusnerv, der für die Regulierung von Stress und Entspannung verantwortlich ist. Unsere Ayurveda-Philosophie basiert auf ähnlichen Prinzipien, die Sie in unserem Abschnitt Ayurveda-Philosophie entdecken können.
Planen Sie Ihre Reise zu Rockholm
Lassen Sie sich von der Magie des Mantras „Om“ verzaubern und finden Sie Ihre innere Ruhe. Planen Sie Ihren Aufenthalt bei uns und erleben Sie die Synergie von Yoga, Ayurveda und der heilenden Kraft der Natur. Besuchen Sie unsere Seite für Reservierungen und beginnen Sie Ihre Reise zu einem ausgewogenen und erfüllten Leben.Das Mantra „Om“ ist mehr als nur ein Klang; es ist ein Schlüssel zu einem Leben voller Ausgeglichenheit und Heilung. In Rockholm finden Sie die ideale Umgebung, um diese transformative Kraft zu erleben. Lassen Sie sich von der Weisheit des Mantras und den heilenden Angeboten inspirieren.
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Nach der Tötung von Hamas-Chef Jihia al-Sinwar haben viele Israelis den Tod des Drahtziehers des Massakers vom 7.
Oktober 2023 gefeiert. In einem Wohnkomplex der Stadt Aschdod reagierten die Menschen mit Klatschen und Pfeifen auf die Kunde von Sinwars Tod, eine andere Videoaufnahme zeigte jubelnde Badegäste nach einer Lautsprecherdurchsage am Strand. Israels Militär hatte Sinwar bei einem Einsatz in der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen getötet. Seit Beginn des Gaza-Kriegs stand er ganz oben auf Israels…
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[Rezension] Das Lamm, das zu viel wusste – Thomas Chatwin
Klappentext: Die Cosy-Crime-Reihe zum Schmunzeln und Miträtseln. Ein Wiedersehen mit den Doyles, der ermittelnden Großfamilie. Diese Familie hält zusammen – und löst mit Humor und Scharfsinn jeden Mordfall! Familie Doyle plant eines ihrer legendären Sommerfeste am Strand. Enkelin Kate freut sich besonders darauf, ihre alte Freundin April wiederzusehen. Doch dazu kommt es nicht mehr: In einem einsam gelegenen Strandhaus stoßen die Doyles auf zwei Tote, eine davon ist ausgerechnet April. Warum wollte sie Kate so dringend treffen? Welches Geheimnis nahm sie mit in den Tod? Zeitgleich kommt Aprils Großvater in einem Altersheim ums Leben – angeblich ein tragischer Unfall. Die Doyles wären nicht die Doyles, wenn sie an Zufall glauben würden. Grandma Emily trommelt den Familienrat zusammen. Es wäre doch gelacht, wenn die Doyles nicht auch dieses Rätsel lösen könnten. Wie gewohnt mit vereinten Kräften und viel britischem Humor! Rezension: Es ist Sommer und wo könnte man gut Urlaub machen? In Cornwall! Dies war so mein Gedanke und Lämmer sind ohnehin etwas Tolles. Britischer Humor und Krimi das ist so genau meins für den Krimi zwischendurch. Das war so mein Gedanke, als ich diesen Roman anfing. Die Oma, die ihre Familie zu einem Sommerfest zusammenruft, dann einen Hund jaulen hört und dem nachgeht und dabei zwei Leichen findet, wo eine der beiden die Freundin von Kate ist, ihres Zeichens eine Enkelin von Emily Doyle, besagter Oma. Schnell beginnen die Untersuchungen des Mordfalls. Emily nimmt nämlich gleich Proben von dem Tee, der vor den beiden Toten steht, und dies noch bevor die Polizei ankommt. Recht schnell beginnt die Familie zu Ermitteln und da kommt es recht gelegen, dass jeder seine eigenen Erfahrungen mitbringt. Kate ist Podcasterin mit dem Thema True Crime, ihr Lebensgefährte war früher bei der Polizei in der Spurensicherung. Emilys verstorbener Mann war selbst Richter und sie liest gerne in den alten Gerichtsakten, die noch im Arbeitszimmer ihres Mannes liegen. Einer der Söhne war beim MI5 und neugierig sind so oder so alle Doyles. Das neugierigste Mitglied ist aber das Lamm Willow, welches durch Zufall bei Kate und ihrem Mann landet, die auf ihrer Farm Schafe halten. Willow ist ein echter Springinsfeld, so richtig neugierig und intelligent. Daraus wird ein gut zu lesender Krimi gemacht, der mit ein bisschen Humor um die Ecke kommt, aber auch trotzdem einiges Wissenswertes mitbringt. Da ist z.B. Mount Edgcumbe in Cornwall, dieses Herrenhaus hat mich mit seinen Gärten irgendwie neugierig gemacht. Aber auch die Scilly Inseln würde ich gerne mal besuchen, einfach, weil mich das Buch neugierig gemacht hat. Dazu kommt noch ein bisschen was über die Schafzucht und Schafe im Allgemeinen. Es sind durchaus intelligente Tiere. Wenn man nun kommt, mit Ja, aber es sind ja nur Tiere, dann habt ihr keine Haustiere oder euch noch nie lange mit Tieren beschäftigt. Jedes Tier hat so seine Eigenheiten. Manche sind etwas zurückgezogen und manche sind wie Willow, einfach nur neugierig und versuchen sich mitzuteilen. Das Ganze bringt dann auch immer eine gewisse Komik in die Geschichte. Aber auch die Doyles sind nicht perfekt, denn sie versuchen schon das eine oder andere. Da landet auch mal eine Oma im Gefängnis, weil sie einfach mal etwas ausprobieren wollte. Thomas Chatwin zeigt aber auch ein wenig die Abgründe der Menschen, denn wenn es diese nicht geben würde, wäre ja kein Mord passiert. Er klärt aber auch auf, warum und wieso es genau so gekommen ist. Für mich ein runder Krimi für zwischendurch, bei dem man das ein oder andere Mal schmunzeln muss, wenn z.B. eine Familie auf dem Friedhof steht und „Always Look on the Bright Side of Life“ grölt. Ganz ehrlich, ich würde da mitmachen, auch wenn wie in diesem Fall noch eine Trauergesellschaft vorbeizieht. Also wenn man kurzweilig, aber nicht plump unterhalten werden möchte, dann sollte man da vielleicht mal hineinschauen. Ich würde gerne noch mal die Familie Doyle in meinem Bücherregal begrüßen! Titel: Das Lamm, das zu viel wussteAutor: Chatwin, ThomasBand: 2ISBN: 978-3-499-01052-1Verlag: Rowohlt VerlagPreis: 17,00 €Erscheinungsdatum: 14. Mai 2024 Bei unseren Partnern bestellen: Bei Yourbook.shop bestellen. Bei Genialokal.de bestellen. Bei Hugendubel.de bestellen. Bei Thalia.de bestellen. Die Buchhandlung Freiheitsplatz.de unterstützen! Die Büchergilde FFM unterstützen! Lesen Sie den ganzen Artikel
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Sabin Tambrea (Ludwig II Darsteller)
Die liebsten Gedichte des Königs (3/12)
Die dritte Ballade spricht ganz die Sprache des Mittelalters. Die Verfasserin war Annette von Droste zu Hülshoff. Ihr zentrales Motiv ist das der Buße und der Suche nach Erlösung. Es sind einmal mehr düstere Verse, die in Wahnsinn und Visionen kulminieren. Auch hier spiegelt sich Ludwigs Lebenswelt, die einerseits von Rittern und Edelfrauen bevölkert war; sich aber andererseits immer im Kampf mit der "Sünde" befand . . .
Der Graf von Thal
1838.
I.
Das war der Graf von Thal, So ritt an der Felsenwand; Das war sein ehlich Gemahl, Die hinter dem Steine stand.
Sie schaut' im Sonnenstrahl Hinunter den linden Hang, »Wo bleibe der Graf von Thal? Ich hört' ihn doch reiten entlang!
Ob das ein Hufschlag ist? Vielleicht ein Hufschlag fern? Ich weiß doch wohl ohne List, Ich hab' gehört meinen Herrn!«
Sie bog zurück den Zweig. »Bin blind ich oder auch taub?« Sie blinzelt' in das Gesträuch, Und horcht' auf das rauschende Laub.
Öd' war's, im Hohlweg leer, Einsam im rispelnden Wald; Doch überm Weiher, am Wehr, Da fand sie den Grafen bald.
In seinen Schatten sie trat. Er und seine Gesellen, Die flüstern und halten Rat, Viel lauter rieseln die Wellen.
Sie starrten über das Land, Genau sie spähten, genau, Sahn jedes Zweiglein am Strand, Doch nicht am Wehre die Frau.
Zur Erde blickte der Graf, So sprach der Graf von Thal: »Seit dreizehn Jahren den Schlaf Rachlose Schmach mir stahl.«
»War das ein Seufzer lind? Gesellen, wer hat's gehört?« Sprach Kurt: »Es ist nur der Wind, Der über das Schilfblatt fährt.« -
»So schwör' ich beim höchsten Gut, Und wär's mein ehlich Weib, Und wär's meines Bruders Blut, Viel minder mein eigner Leib:
Nichts soll mir wenden den Sinn, Daß ich die Rache ihm spar'; Der Freche soll werden inn', Zins tragen auch dreizehn Jahr'.
Bei Gott! das war ein Gestöhn!« Sie schossen die Blicke in Hast. Sprach Kurt: »Es ist der Föhn, Der macht seufzen den Tannenast.« -
»Und ist sein Aug' auch blind, Und ist sein Haar auch grau, Und mein Weib seiner Schwester Kind -« Hier tat einen Schrei die Frau.
Wie Wetterfahnen schnell Die Dreie wendeten sich. »Zurück, zurück, mein Gesell'! Dieses Weibes Richter bin ich.
Hast du gelauscht, Allgund? Du schweigst, du blickst zur Erd'? Das bringt dir bittre Stund'! Allgund, was hast du gehört?« -
»Ich lausch' deines Rosses Klang, Ich späh' deiner Augen Schein, So kam ich hinab den Hang. Nun tue was Not mag sein.« -
»O Frau!« sprach Jakob Port, »Da habt Ihr schlimmes Spiel! Grad' sprach der Herr ein Wort, Das sich vermaß gar viel.«
Sprach Kurt: »Ich sag' es rund, Viel lieber den Wolf im Stall, Als eines Weibes Mund Zum Hüter in solchem Fall.«
Da sah der Graf sie an, Zu Einem und zu Zwein; Drauf sprach zur Fraue der Mann: »Wohl weiß ich, du bist mein.
Als du gefangen lagst Um mich ein ganzes Jahr, Und keine Silbe sprachst: Da ward deine Treu' mir klar.
So schwöre mir denn sogleich: Sei's wenig oder auch viel, Was du vernahmst am Teich, Dir sei's wie Rauch und Spiel.
Als seie nichts geschehn, So muß ich völlig meinen; Darf dich nicht weinen sehn, Darfst mir nicht bleich erscheinen.
Denk' nach, denk' nach, Allgund! Was zu verheißen Not. Die Wahrheit spricht dein Mund, Ich weiß, und brächt' es Tod.«
Und konnte sie sich besinnen, Verheißen hätte sie's nie; So war sie halb von Sinnen, Sie schwur, und wußte nicht wie.
II.
Und als das Morgengrau In die Kemnate sich stahl: Da hatte die werte Frau Geseufzt schon manches Mal;
Manch Mal gerungen die Hand, Ganz heimlich wie ein Dieb; Rot war ihrer Augen Rand, Todblaß ihr Antlitz lieb.
Drei Tage kredenzt' sie den Wein, Und saß beim Mahle drei Tag', Drei Nächte in steter Pein In der Waldkapelle sie lag.
Wenn er die Wacht besorgt, Der Torwart sieht sie gehn, Im Walde steht und horcht Der Wilddieb dem Gestöhn'.
Am vierten Abend sie saß An ihres Herren Seit', Sie dreht' die Spindel, er las, Dann sahn sie auf, alle beid'.
»Allgund, bleich ist dein Mund!« »Herr, 's macht der Lampe Schein.« »Deine Augen sind rot, Allgund!« »'s drang Rauch vom Herde hinein.
Auch macht mir's schlimmen Mut, Daß heut vor fünfzehn Jahren Ich sah meines Vaters Blut; Gott mag die Seele wahren!
Lang ruht die Mutter im Dom, Sind Wen'ge mir verwandt, Ein' Muhm' noch und ein Ohm: Sonst ist mir keins bekannt.«
Starr sah der Graf sie an: »Es steht dem Weibe fest, Daß um den ehlichen Mann Sie Ohm und Vater läßt.«
»Ja, Herr! so muß es sein. Ich gäb' um Euch die zweie, Und mich noch obendrein, Wenn's sein müßt', ohne Reue.
Doch daß nun dieser Tag Nicht gleich den andern sei, Lest, wenn ich bitten mag, Ein Sprüchlein oder zwei.«
Und als die Fraue klar Darauf das heil'ge Buch Bot ihrem Gatten dar, Es auf von selber schlug.
Mit einem Blicke er maß Der nächsten Sprüche einen; »Mein ist die Rach'«, er las; Das will ihm seltsam scheinen.
Doch wie so fest der Mann Auf Frau und Bibel blickt, Die saß so still und spann, Dort war kein Blatt geknickt.
Um ihren schönen Leib Den Arm er düster schlang: »So nimm die Laute, Weib, Sing' mir einen lust'gen Sang!« -
»O Herr! mag's Euch behagen, Ich sing' ein Liedlein wert, Das erst vor wenig Tagen Mich ein Minstrel gelehrt.
Der kam so matt und bleich, Wollt' nur ein wenig ruhn, Und sprach, im oberen Reich Sing' man nichts Anderes nun.«
Drauf, wie ein Schrei verhallt, Es durch die Kammer klingt, Als ihre Finger kalt Sie an die Saiten bringt.
»Johann! Johann! was dachtest du An jenem Tag, Als du erschlugst deine eigne Ruh' Mit einem Schlag? Verderbtest auch mit dir zugleich Deine drei Gesellen; O, sieh nun ihre Glieder bleich Am Monde schwellen!
Weh dir, was dachtest du Johann Zu jener Stund'? Nun läuft von dir verlornem Mann Durchs Reich die Kund'! Ob dich verbergen mag der Wald, Dich wird's ereilen; Horch nur, die Vögel singen's bald, Die Wölf' es heulen!
O weh! das hast du nicht gedacht, Johann! Johann! Als du die Rache wahr gemacht Am alten Mann. Und wehe! nimmer wird der Fluch Mit dir begraben, Dir, der den Ohm und Herrn erschlug, Johann von Schwaben!«
Aufrecht die Fraue bleich Vor ihrem Gatten stand, Der nimmt die Laute gleich, Er schlägt sie an die Wand.
Und als der Schall verklang, Da hört man noch zuletzt, Wie er die Hall' entlang Den zorn'gen Fußtritt setzt.
III.
Von heut' am siebenten Tag' Das war eine schwere Stund', Als am Balkone lag Auf ihren Knien Allgund.
Laut waren des Herzens Schläge: »O Herr! erbarme dich mein, Und bracht' ich Böses zuwege, Mein sei die Buß' allein.«
Dann beugt sie tief hinab, Sie horcht und horcht und lauscht: Vom Wehre tost es herab, Vom Forste drunten es rauscht.
War das ein Fußtritt? nein! Der Hirsch setzt über die Kluft. Sollt' ein Signal das sein? Doch nein, der Auerhahn ruft.
»O mein Erlöser, mein Hort! Ich bin mit Sünde beschwert, Sei gnädig und nimm mich fort, Eh' heim mein Gatte gekehrt
Ach, wen der Böse umgarnt, Dem alle Kraft er bricht! Doch hab' ich ja nur gewarnt, Verraten, verraten ja nicht!
Weh! das sind Rossestritte.« Sie sah sie fliegen durchs Tal Mit wildem grimmigen Ritte, Sie sah auch ihren Gemahl.
Sie sah ihn dräuen, genau, Sie sah ihn ballen die Hand: Da sanken die Knie der Frau, Da rollte sie über den Rand.
Und als zum Schlimmen entschlossen Der Graf sprengt' in das Tor, Kam Blut entgegen geflossen, Drang unterm Gitter hervor.
Und als er die Hände sah falten Sein Weib in letzter Not, Da konnt' er den Zorn nicht halten, Bleich ward sein Gesicht so rot.
»Weib, das den Tod sich erkor!« - »'s war nicht mein Wille« sie sprach, Noch eben bracht' sie's hervor. »Weib, das seine Schwüre brach!«
Wie Abendlüfte verwehen Noch einmal haucht sie ihn an: »Es mußt' eine Sünde geschehen - Ich hab' sie für dich getan!«
Annette von Droste-Hülshoff
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Ostsee
Nach einem gemütlichen Frühstück haben wir gepackt und sind Richtung Norden gefahren. Bei Torne fuhren wir an der Westseite des Åsnen entlang.
Beim Sagobygden Trollberget machten wir eine Pause. Dort ist ein gespaltener Felsen zu sehen und die Spalte von innen zu betrachten. Danach sind wir an den See und haben uns den dortigen Übernachtungsplatz angesehen.
Nun war es Zeit für eine Fika. Kurz auf dem Handy geschaut und ein Café entdeckt.
Als nächstes Ziel hatten wir den Bilkyrkogården Kyrkö Mosse. Dort stehen seit vielen Jahren alte Autos, welche vor sich hin rosten.
"Åke Danielsson hat dort zunächst seinen Lebensunterhalt mit Torfabbau bestritten und sich dann später der Autoverwertung zugewandt. Beides hat er wohl in einer ziemlich unkonventionellen Art und Weise betrieben, mit selbstgebauten Geräten und viel Improvisation.
Ake Danielsson betrieb den Autofriedhof bis zu seinem Tod im Jahr 2000. Trotz seines Ablebens blieb der Ort erhalten und wurde zunehmend als kulturelles und historisches Erbe anerkannt. Übrig geblieben sind die nicht verwertbaren Reste der Schrottautos, einfach stehen gelassen im morastigen Wald, seine Werkstatt, sein Haus und eine Scheune. Lokale Initiativen sorgten dafür, dass der Autofriedhof nicht aufgelöst oder geräumt wurde. Heute ist er eine Touristenattraktion und ein Denkmal, das an eine vergangene Ära der Automobilgeschichte erinnert."
Wir haben vor Ort das kleine Hinweisschild übersehen und sind den Trampelpfaden ins Moor gefolgt. Natürlich haben wir uns dabei nasse Füße geholt. Also Barfuß zurück und den richtigen Weg gefunden. Leider waren die Werkstatt und die Wohnhütte verwüstet. Die Scheune ist schon eingestürzt. Alles in allem ein interessanter Ort.
In Olofström hielten wir beim ICA Supermarkt und kauften ein.
Nun ging es in Richtung Åhus an den Strand. Auf dem CP Rigeleje hatten wir Glück und bekamen noch einen Platz unter den Kiefern.
Zelt aufgabaut und Ordnung geschaffen. Unser Essen haben wir uns am Strand zubereitet und den Blick auf die Ostsee genossen.
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ICH SOLLTE NICHT LEBEN "Ich empfehle Ihnen, das Kind abzutreiben. Das Risiko, bei einem vierten Kaiserschnitt ist zu gross." Das war der Ratschlag, vom Arzt an meine Mutter, als sie mit mir schwanger war. "Lieber würde ich sterben, als dass ich mein Kind töte", gab sie ihm zur Antwort. In einem Gebet zu Gott sagte sie: "Wenn das Kind ein Junge wird, dann soll er Priester werden." Meine Mutter hatte die Geburt, mit dem vierten Kaiserschnitt, gut überstanden und ich konnte leben. ZUFRIEDENHEIT Der Spruch "Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied!" hat mich fasziniert. Er wurde zu meinem Lebensmotto. Um mehr Erfüllung in der Arbeit zu finden, wechselte ich oft meine Arbeitsstelle. Um glücklich zu bleiben, kaufte ich mir immer bessere Musikanlagen, Fernseher, Motorräder und Autos. Es dauerte lange bis ich merkte, dass materielle Objekte mich nicht wirklich glücklich machten. LEBENSSINN Ich glaubte immer an Gott, den ich durch die katholische Kirche gelernt bekam. Weil ich die Gebote Gottes nicht immer hielt, war ich nicht sicher, ob Gott mich auch angenommen hatte. Mir war bewusst, dass mein Leben keinen Sinn hat, wenn ich nach dem Tod nicht zu Gott komme. TODESANGST Mit 23 Jahren trat ich in Rom der Schweizergarde bei. Ich erhoffte, mit dem Dienst Gewissheit zu bekommen, von Gott angenommen zu sein. An einem freien Tag ging ich mit Gardekollegen im Meer schwimmen. Der Wind drehte sich und ich kam immer weiter weg vom Strand. Meine Kräfte verliessen mich. "Ist das jetzt mein Ende?", fragte ich mich entsetzt. "Wo werde ich nach dem Tod sein?" Furchtbare Angst überfiel mich. "Gott hilf mir!", schrie ich verzweifelt. Ein Rettungsboot kam auf mich zu und man zog mich aus dem Wasser. Ich wurde gerettet, aber meine Angst vor dem Tod blieb. VERGEBUNG Meine Freundin lut mich zu einem Vortrag über Gott ein. Es berührte mich zu hören, dass Gott alle Menschen, also auch mich, liebt. Mir wurde bewusst, dass Jesus auch für meine Sünden am Kreuz starb, um mich zu erlösen. Im Gebet bekannte ich ihm alle meine Ungerechtigkeiten und nahm im Glauben die Vergebung an. Ich bat Jesus in mein Leben zu kommen und übergab ihm die Führung meines Leben. GEWISSHEIT Eine nie gekannte Freude kam in mein Leben. Gott hat mich als sein Kind angenommen und mir alle meine Schuld vergeben. Er lebt in mir und gibt mir die Gewissheit nach dem Tod zu ihm zu kommen. Gott hat das Gebet meiner Mutter erhört. Durch den Glauben an Jesus Christus bin ich ein Priester Gottes geworden (1.Petrus 2,9). Ich darf zur Ehre Gottes und zum Wohl meiner Mitmenschen leben. Nicht das mir dies immer gelingt, aber Jesus vergibt mir mein Versagen und nimmt mich immer an. Dies gibt meinem Leben Sinn und Zufriedenheit. UND DU? Gott liebt auch dich! Du kannst zu ihm kommen so wie du bist. Er hört dein Reden und freut sich auf dich. Schenke ihm dein Vertrauen - er wird dich nicht enttäuschen! www.youtube.com/watch?v=5gEAZeK9YUI&t=1s
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"Zauberhafte Rosalie" von Alexandra Schumann
Ein rätselhaftes Mädchen, eine fantastische Liebesgeschichte! Nach dem Tod seiner Frau Nora flüchtet sich Stephan zunächst in Alkohol, um seine Sinne zu vernebeln. Bis sein Bruder Jochen ihm ordentlich den Kopf wäscht. Stephan beschließt, nach Hohenkirchen an die Ostsee zu fahren, unternimmt dort Spaziergänge am Strand, erkundet die Gegend mit einem alten Mountainbike und sucht die…
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Nachdem ich noch einen Zwischenstopp an Dänemarks schönstem Ostseestrand gemacht habe, dem Saksild Strand, ging es weiter nach Bremen. In Bremen habe ich einen tollen Abend mit meinem Vater und seinem Kanureisekompagnon verbracht (sie waren gerade auf der Weser unterwegs) und die schöne Altstadt besucht.
Über einem Stopp bei meinen Patenkindern und im Vogelsberg bin ich am 12. Juli abends wieder bei Regen in Radolfzell angekommen. Meine Mutter und Doris bildeten in meiner Wohnung das Empfangskomitee.
Nun ist es auch schön, wieder zu Hause zu sein. Ich genieße die Zeit am See und mit meinen Freunden.
Ich habe in dem Jahr festgestellt, dass ich super gerne und auch lange Reisen mag, allerdings nicht der Typ "Auswanderer" bin. Ich mag Deutschland als Basis und fühle mich auch in meinem südwestlichen Eck Deutschlands einfach sehr wohl.
Nichts desto trotz freue ich mich auch darauf, weiterhin viel unterwegs zu sein und in ein paar Jahren auch das nächstes Sabbathjahr zu haben. Seit gestern spare ich offiziell wieder dafür an.
Die Fernreisen waren wunderschön und eindruckvoll, aber auch das Reisen in meinem Bus ist genau mein Ding - mich ungeplant nach Lust und Laune treiben lassen zu können und das fahrbare Zuhause dabei zu haben.
Aufgrund von Ilumis Tod bin ich sogar noch (früher als erwartet und dann noch mit dem eigenen Bus) nach Island gekommen - gewaltig und wundeschön wild! Ich kann es jedem empfehlen.
Ich bin in Island in vielerlei HInsicht nochmal über mich hinaus gewachsen, sei es vom Fahren an sich, vom Campen bei extremen Wetterbedingungen, extremer Eigenverantwortung bei Wetter- und Routenplanung um überall sicher anzukommen und und und... Leider habe ich nur zig Tausend kleine Erdbeben mitbekommen und der Vulkan ist erst direkt nach meiner Ausreise ausgebrochen...
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