#Snacks aus Polen
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naschkater-com · 2 years ago
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Polnische Süßigkeiten: Mäusespeck, Kuhflecken und Co
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nordischenomaden · 3 months ago
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Tag Zwei ¦ Litauen - Kalvarija
Am heutigen Morgen haben wir uns nach einem gemütlichen Frühstück - bestehend aus frisch gebrühtem Kaffee und köstlichem Müsli - direkt auf den Weg gemacht zu unserem nächsten geplanten Zwischenstopp. Dieser bestand aus dem Supercharger in Łódź, den wir gegen 11 Uhr erreichten. Dort legten wir nur eine kurze Ladepause von zehn Minuten ein, um dann von dort aus zum nächsten Charger nach Warschau zu kommen.
Dort stellten wir bei der Betrachtung der folgenden Route fest, dass es nun eine größere Distanz zum nächsten Lader zu überwinden gilt und zwar 409km, die die Reichweite des Tesla auf der Autobahn voll ausreizen würden. Also klemmten wir sämtliche Neutronen in den Akku, die die Ladesäule hergab und luden den Akku auf 100%, ehe wir weiter fuhren.
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Langstreckenplanung
Die darauf folgenden drei Stunden fuhren wir entspannt über die sehr leere, sehr gut ausgebaute polnische Autobahn (sieht alles aus als wäre es noch keine zehn Jahre alt), bis wir über die Grenze nach Litauen rollten. Dort änderten sich schlagartig die Straßenverhältnisse, das erste was man zu Gesicht bekommt ist eine gigantische Baustelle und danach hat die dortige Autobahn circa die selbe Ausbaustufe wie die K4516 zwischen Knittlingen und Freudenstein. Eine Fahrbahn pro Fahrtrichtung, schön kurvig und teilweise fehlende Markierungen.
Über den Verlauf des Tages hinweg hatten sich die großen, flachen Felder des südlichen Polens langsam immer mehr zu einem leicht hügeligen, geschwungenen Landschaftsbild gewandelt, das nun auch immer mehr Waldflächen beinhaltete.
Die ausgesuchte Route führte uns nun abseits der Autobahn durch eher rurale Gebiete und durch einige kleinere Ortschaften. In einer davon erspähte Dennis im vorbeifahren einen Supermarkt, der trotz des Sonntags geöffnet hatte und machte den Vorschlag, dass wir noch ein paar Getränke und Snacks kaufen gehen könnten. Beim Parken entdeckten wir eine öffentliche Ladesäule am örtlichen Busbahnhof, bei der wir entzückt feststellten, dass das Laden dort kostenfrei ist. Nach kurzem Blick auf die Karte beschlossen wir, diesen Wink des Schicksals anzunehmen und hier den Abend zu verbringen.
Also gingen wir einmal einkaufen, entdeckten eine öffentliche Toilette die wir nutzen konnten, und kochten im Park nebenan eine Portion Gnocchi mit Pesto. Danach erkundeten wir das Dorf noch ein wenig zu Fuß und bestaunten den merkwürdige Kontrast aus sehr gepflegten, sauberen Hauptstraßen, an denen allerdings fast ausschließlich alte, heruntergekomme Häuser stehen.
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Die Straßen des Dorfes Kalvarija
Auffällig hier ist ausserdem die Jugendkultur - es scheint hier so wie wohl in jedem Land cool zu sein, nachts mit seinem Motorroller lärmend durch die Innenstadt zu heizen, nur mit auffallend weniger Stil als die italienischen Vespafahrer. Und wenn man dann alt genug für den Führerschein ist, steigt man offensichtlich auf einen 3er BMW um, mit dem man den selben Tätigkeiten nachgeht, nur mit der Unterstützung eines möglichst Basslastigen Soundsystems. So viel zu meiner Analyse der Dorfjugend Litauens.
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Definitiv kein Bier
Faszinierend war auch die Feststellung, dass in Litauen Sonntags ab 15 Uhr kein Alkohol mehr verkauft werden darf und unter der Woche nur bis 20 Uhr. Dies musste ich herausfinden, als mir im Supermarkt am Self Check-Out die Bierflasche konfisziert wurde mit den Worten "No Alcohol!". Eine kurze Recherche brachte zu Tage, dass Litauen weltweit den höchsten Alkoholkonsum pro Kopf hat und die Regierung deshalb recht strikte Massnahmen ergreifen musste. Neben der zeitlich begrenzen Verfügbarkeit ist der Konsum jeglichen Alkohols erst ab 20 Jahren erlaubt, es darf nicht in der Öffentlichkeit getrunken werden und es gibt ein striktes Werbeverbot.
Mit all diesen Beobachtungen und dem neu erlernten Wissen haben wir uns dann einen Schlafplatz außerhalb des Dorfes gesucht und nachdem dort sämtliche durch unsere Ankunft in Alarmbereitschaft versetzte Hunde wieder beruhigt waren legten wir uns schlafen. Morgen soll es weiter bis nach Riga gehen.
Bis dahin.
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piratentagebuch · 5 years ago
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Kann er hier nich, Kanada vielleicht doch? oder: Kanada, der 2.Versuch
Ja nun, krasser Scheiß und so. Lange nichts passiert. Also, hier auf  diesem Blog jedenfalls, woanders jede Menge, in meinem und im Leben anderer Leute. Zwischendrin war reisemäßig Ecuador, Kolumbien, die USA, Indien, Island, Norwegen, Schweden, Polen und und und...kaum etwas davon hat es auf diese Seite geschafft, was zwar irgendwie schade ist, aber auch nich zu ändern. Glücklicherweise steht ja hinter solchen Reiseblogs wie diesem kein Druck irgendwelcher Art, außer vielleicht dem “Nagen” einiger Freunde, die nie aufgegeben haben zu fragen, wann es denn mal wieder was Neues gibt. An dieser Stelle also dann doch nochmal ein dickes Sorry und danke fürs sticheln, nagen und nicht aufgeben. Sonst wäre das hier in 10 Jahren nichts mehr geworden. Das Folgende ist im Besonderen für Euch. Los geht’s.
Wer hier nicht zum ersten Mal als Leser unterwegs ist, weiß, dass ich bereits im Jahre 2009 in Kanada weilte (und erkennt vielleicht die Analogie zur Überschrift eines früheren Eintrags wieder ;-), davon nicht wirklich restlos begeistert war und deshalb mein Glück erst in Südamerika und danach in den USA versucht habe. Speziell der Aufenthalt im Land von dünnem Bier, Baseball und seltsamen Präsidenten war rückblickend betrachtet doch ein eher desaströser Abschnitt, aber das steht auf einem anderen Blatt.
Nun also wieder Kanada. Warum dies? Weil die Frau an meiner Seite sich noch eines vergleichsweise jungen Alters erfreut, deshalb mit nur wenig Aufwand ein 12 Monate gültiges Work&Travel-Visum bekommen konnte und ich trotz meines biblischen Alters und dem damit einhergehenden Verfall ein verhältnismäßig großzügig bemessenes 6 Monate gültiges Besucher-Visum ergattern konnte, welches sich bei ausreichender Bonität – zumindest versprechen das einschlägige Blogs im Weltweiten Netz - sogar noch um weitere 6 Monate verlängern lassen soll. Und das ist, wenn man keinen Plan hat für sein restliches Leben und außerdem gerne lange auf Reisen geht, schon mal ein nicht zu verachtender Vorteil. Ein weiteres Jahr rumgekriegt, bevor's irgendwann unweigerlich in die Kiste geht, und noch dazu vermieden, diese 12 Monate mit nem langweiligen Job an ein und demselben Ort zu verplempern. Und sonst? Naja, der Hund mußte auch mit. Sonst wäre die Frau nicht mitgekommen. Daher jetzt dann jetzt eben zu dritt in Kanada, bisher fast jeden Tag woanders. Begonnen haben wir das Ganze in Calgary. Nee, stimmt nich, eigentlich schon in Leipzig. Da Jule - die Frau an meiner Seite - dem Ende ihrer dortigen Ausbildung entgegen sah und keine große Lust hatte, sich weiterhin für Kleingeld in unregelmäßigen Abständen abwechselnd die frühen, mittleren oder späten Stunden der Wochentage und -enden zu versauen, wurde die Unterschrift zum angebotenen Arbeitsvertrag verweigert und relativ schnell ward die Idee eines längeren Trips geboren. Mangels größerer Erbschaften und - wegen des o.g. Jobs - fehlender Ersparnisse war schnell klar, dass es was werden musste, bei dem man sich seine Reisekasse auch noch während der eigentlichen Trips immer wieder auffüllen konnte. Und das geht in Kanada im Gegensatz zu Ländern wie Australien oder Neuseeland sogar bis zur Vollendung des 35.Lebensjahres. Also um eines der mittlerweile ziemlich stark begrenzten Visa beworben, beim 2.Anlauf sogar ziemlich zügig aus der großen Trommel gezogen geworden, wegen der bereits weiter oben erwähnten leeren Reisekasse nochmal fix 6 Wochen im Ritz Carlton in Deutschlands schönster Auto-Stadt Wolfsburg den reichen Fuzzis die Autotüren aufgehalten, und schon gings Anfang Juni los. Währenddessen war ich aber auch nicht untätig und habe meinen Teil des Reisebudgets mit zeitweise 3 Jobs finanziert. Sonst wirklich nicht meine Art, da Tierkreiszeichen Faultier, aber was tut man nicht alles...
Als Jule und Yuma – ihres Zeichens schlecht bis gar nicht erzogener Strassenköter ungeklärter rumänischer Herkunft, die seit mehr als 2 Jahren unser Leben verkompliziert und bereichert – am 7. Juni in Frankfurt den Flieger nach Calgary bestiegen, war ich bereits seit 3 Tagen dort und mittlerweile in einem kleinen Örtchen namens Golden unterwegs, um unser neues fahrendes Heim in Empfang zu nehmen und anzumelden, damit der Schock für unseren Erstflieger-Hund bei der Ankunft nicht allzu groß werden würde und sie gleich am Flughafen in ihr neues Zuhause einziehen konnte. Wie wir an dieses „Mr.Blue“ getaufte Monster geraten sind, wäre eigentlich einen eigenen Eintrag auf dieser Seite wert. Das erspare ich euch. Es nicht zu erwähnen, wäre aber auch schade, daher versuche ich das Ganze hier nur mal ganz grob zu umreißen. 
Vorneweg: das Glück ist mit den Mutigen. Oder den Bescheuerten. Zu welcher Gattung wir gehören, darf jeder Leser während der Lektüre selbst entscheiden. Gefunden haben wir das Fahrzeug – ein 1996er Ford F250 Pick-Up Truck mit Camper-Aufbau auf der Ladefläche - über eine nützliche Facebook-Seite namens „Canada Backpacker Cars & Vans buy and sell“ bereits im Januar diesen Jahres. Wir waren beide sofort Feuer und Flamme, allerdings kauft man auch nicht einfach so einen Truck für mehrere tausend kanadische Dollar, ohne das Ding überhaupt auch nur ansatzweise gesehen und begutachtet, geschweige denn Probe gefahren zu haben, schon gar nicht dann, wenn das Budget begrenzt ist und man außerdem frühestens im Mai nach Kanada reisen kann. Nachdem der Preis für das Teil allerdings übers Wochenende um mehr als die Hälfte gesunken war – der Besitzer Max aus Deutschland hatte ein Job-Angebot, welches er nicht ausschlagen wollte, und musste daher schnellstmöglich zurück nach Hause - , waren all unsere Skrupel dahin und wir haben es nach ausgiebigem Telefonkontakt mit Max ungesehen, also gewissermaßen blind und mit einem großen Batzen Naivität und Vertrauen im Herzen gekauft. Und, das sei noch dazu gesagt, wir haben es bisher nicht bereut. Zwar ist Kollege „Blue“ aufgrund seines Big-Block-Motors gewaltig durstig, aber dafür auch ziemlich unkaputtbar und fährt sich trotz hoher Laufleistung und beachtlichen Alters super. Geparkt war das Ungetüm dann bis zu unserer Ankunft Anfang Juni auf dem Hinterhof eines Hotels in Golden, zur Schnäppchen-Parkgebühr von 50$ pro Monat. Was ich leider bis dahin nicht wusste, und erst direkt vor Ort erfahren habe, war Folgendes: leider hatte Max den Pick-Up vor seiner Abreise versehentlich oder unwissentlich auf einem Teil des Geländes geparkt, der für Dauercamper vorgesehenen war und der mit Beginn der Campingsaison im April keine 50$ sondern 500$ im Monat kosten sollte. Glücklicherweise war der Besitzer Nazir, ein etwas eigenwillig wirkender alter Herr mit Kugelbauch und absoluter Arsch-Ruhe, nach anfänglichem gegenseitigem Missverstehen äußerst entspannt und verständnisvoll. Der Abschlepper, der mangels Zündschlüssel für unseren Truck kommen musste, um ihn umzuparken, kostete Nazir 100$, davon musste ich nur die Hälfte bezahlen und bekam obendrauf noch eine Nacht in seinem Hotel für umme, die mich sonst für das schicke Doppelzimmer, in welches ich einziehen durfte nochmal locker 90$ gekostet hätte.   (O-Ton Nazir: „Wo schläfst du denn heute?“ Ich: „Na draußen, im Camper“ Er: „Aha. Da isses doch aber dunkel. Und kalt. Willst du nich lieber im Hotel schlafen?“ Ich: “Äh, naja....“ (und bevor ich sagen konnte, dass ne Hotelübernachtung in meinem Reisebudget eigentlich nich drin ist, deshalb ja der Truck mit Camper hinten drauf) Er: “Komm hier, ich schenk dir die erste Nacht, willkommen in Kanada!“ Drückte mir den Schlüssel in die Hand und wünschte mir ne angenehme Nachtruhe. Hmm. Was sagt man dazu? Stimmen die Gerüchte über dieses seltsame Völkchen am Ende doch?
Gerüchte über die paar freundlichen Menschen, die dieses riesige Land hier und da bevölkern (nur 36,5 Millionen Leute auf einer Fläche, 28 mal so groß wie Deutschland ), denen es nicht immer nur ums Geld geht und die nett sind einfach weil’s schön ist, nix kostet und das Leben einfacher macht, und nicht weil sie was dafür erwarten, außer vielleicht, dass man selbst auch nett ist? Nach fast 2 Monaten hier drüben können wir 3 voller Überzeugung sagen: ja, sie stimmen. Und noch mehr: sie sind untertrieben. Die Offenheit und uneigennützige Nettigkeit, die Hilfsbereitschaft und das Zuvorkommen der Kanadier sucht unserer Meinung nach weltweit ihresgleichen und kann sich locker mit der offenen und entspannten Art der Neuseeländer messen. Glaubt ihr nicht? Bitteschön, noch ein Beispiel: In Calgary, auf dem Weg zum Flughafen, um Yuma und Jule abzuholen, hielt ich nochmal kurz zum Auftanken und Luft pumpen an einer Tankstelle an, kein Sprit mehr und der linke Vorderreifen sah etwas schlaff aus. Und schon wars passiert: plopp und pfffffffffffffffttt.... und der Reifen war platt. Wahrscheinlich ein eingefahrener Nagel oder sowas, der sich beim steigenden Reifendruck schließlich ganz aus dem Staub gemacht hatte. Klasse Situation. Schon an sich beschissen genug, und das alles auch noch unter Zeitdruck, obendrauf - nach erfolgloser Suche – auch noch ohne Wagenheber und Radkreuz an ner Tanke in nem fremden Land. Was nützt es, rein in die Tankstelle, zu ner völlig überforderten Angestellten hinter der Kasse, die das wahrscheinlich nur als Ferienjob machte und gleichzeitig Kundschaft bedienen, Kaffee und Snacks machen und sich außerdem noch mit meinem Scheiß rumschlagen sollte. Fehlanzeige. Kein Werkzeug da und wenn doch hatte sie keine Ahnung, wo das liegen würde. Also wieder raus, den nächstbesten Pick-up Besitzer angesprochen, der auch gleich mal zu mir rüber fuhr, neben mir parkte und anfing, auf seiner völlig zugemüllten Ladefläche nach dem passenden Werkzeug zu suchen. Leider war auch er dabei nur zu 50% erfolgreich. Wagenheber ja, Radkreuz nein. Aber Jason, so hieß mein Retter in der Not, fackelte nicht lange, telefonierte kurz mit seinem Kumpel, fuhr mit quietschenden Reifen vom Platz und war nach knapp 10 Minuten wieder da. Mit Akku-Schlagschrauber und nem zweiten Wagenheber. Letzteren schenkte er mir nach erfolgreichem Reifenwechsel in weniger als 5 Minuten, entschuldigte sich noch, dass er mir leider kein passendes Radkreuz dalassen konnte, wünschte mir ne schöne Zeit in Kanada und fuhr winkend davon. Und so kommt einem mit ein paar kleinen Erlebnissen und zufälligen (?) Begegnungen innerhalb kürzester Zeit ein großer Happen deutscher Stoffeligkeit abhanden. Und als wäre das alles nicht schon genug, hab ich's sogar noch rechtzeitig geschafft, meine beiden Frauen am Flughafen einzusammeln. Aber davon erzähle beim nächsten mal...
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Foto: kaputter Reifen, nicht im Bild
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Vorne links: Amateur bei der Arbeit
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Wiedervereint und on the road
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frauenvomfcb · 6 years ago
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Anna Lewandoska im Interview: Mein Erfolgsrezept für ein gesundes Leben
Anna Lewandowska ist selbst Unternehmerin und eine bekannte Marke mit vielen Facetten. Sie und ihr Ehemann Robert Lewandowski sind das erfolgreichste Paar Polens. Im exklusiven Interview mit FIT FOR FUN verrät sie ihre Strategie für ein gesünderes Leben.
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Fitness- und Ernährungsprofi, Unternehmerin, Leistungssportlerin, verheiratet mit Bayern-Star Robert Lewandowski – was für eine Frau.
Anna Lewandowski ist in ihrer Heimat Polen ein echter Star und ein Marke, sie führt sechs Unternehmen mit insgesamt 100 Mitarbeitern, ist mit 2,1 Millionen Followern auf Instagram erfolgreiche Influencerin und zudem managt sie ihre Familie.
Dabei überlässt sie nichts dem Zufall, ist als ehemalige Leistungssportlerin eine echte Perfektionistin. Das gilt auch für ihr Workout und ihre Ernährung: keine Milchprodukte, kein Gluten, Trennkost (Proteine und Kohlenhydrate nicht in einer Mahlzeit).
Ihr Motto: „Denke heute daran, was du deinem Körper antust. Heute sind die Chips oder der Kuchen lecker, aber in ein paar Jahren zahlst du den Preis für ungesundes Essen.“
FIT FOR FUN: Du bist erfolgreiche Business-Frau, Trainerin und Influencerin. Nerven dich Fragen nach deinem Mann?
Anna Lewandowska: Das kommt auf die Frage an. Werde ich damit auf die Rolle als Spielerfrau reduziert, nerven sie mich. Geht es um Inhalte, spreche ich gern darüber.
Inwieweit kannst du deinen Mann mit deiner Expertise unterstützen? Schreibst du seine Trainingspläne?
Anna: Ich schreibe seine Ernährungspläne. Milchprodukte habe ich vom Speiseplan gestrichen, ebenso Gluten. Je nach Trainingsphase gibt es zum Frühstück Porridge aus Hirse oder Eiweiß in Form von Tartar. Ansonsten viel Meeresfrüchte und Fisch. Wir lieben Kürbisnudeln.
Außerdem probiert Robby alle Rezepte, die ich entwickle. Sein Trainer vertraut ihm in Sachen Ernährung, und die Mitspieler fragen nach Foods by Ann (Anm. d. Red.: Unter dieser Marke vertreibt Anna Lewandoska gesunde Snacks wie Müsliriegel, aber auch Nahrungseränzungsmittel und weitere Lebensmittel.)
Du schreibst Bücher, entwickelst Müsliriegel und Shakes, leitest als Trainerin Bootcamps, bist Unternehmerin. Was kommt noch?
Anna: In zehn Jahren wollen Robby und ich eine Health Academy führen. Gesundheit ist so wichtig. Wir wollen Menschen dabei helfen, so zu leben, dass sie lange gesund sind.
Und ich möchte noch mehr Kinder. Familie ist mir ebenso wichtig wie das Gesundheitsthema.
Was rätst du Menschen, die gesund leben wollen?
Mach einen Bluttest und check Lebensmittelintoleranzen. Finde dein individuelles Gewicht und halte es.
Trainiere viermal in der Woche. Halte dich an korrekte Technik. Dann kommst du schneller zum Erfolg.
Quelle: x
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vornelinksbitte · 3 years ago
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#17 Erste Eindrücke – Weg nach Lviv, Ukraine
15. Mai 2021
Nun waren wir da. Kari hatte einen Tag zuvor ein Roadbook von der Grenze bis in die Stadt Lviv geschrieben. In einem Roadbook umschreibt man eine Route, indem man Orte, die man durchquert, Straßennamen oder markante Stellen, wie zb. Seen oder Flüsse, an welchen man vorbeikommt, in chronologischer Reihenfolge, aufschreibt. … Halleluja, das war ein ganz schöner Schachtelsatz. Entschuldigung :D
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So sieht das dann ungefähr aus.
Die ersten Kilometer folgten wir dem Roadbook auch brav. Relativ bald mussten wir aber feststellen, dass asphaltierte Straßen in der Ukraine keine Selbstverständlichkeit sind. Vor allem Landstraßen, die von Dorf zu Dorf führten, waren selten asphaltiert und bestanden nur aus sehr unebenen Schotterpisten. Mit unseren vollbepackten Rädern war das um einiges kraftraubender, als wir dachten. Nach ungefähr einer Stunde beschloss Lucas die Route zu ändern.
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Neben den Landstraßen gab es in der Ukraine auch sogenanne “internationale Transitstraßen”, welche auf der Karte mit einem “M” gekennzeichnet werden. Im Internet lasen wir, dass diese zwar für Räder nicht verboten waren, allerdings es auch nicht ratsam wäre, diese damit zu befahren. Nicht destotrotz wollten wir es probieren. Diese Straße war sehr gut ausgebaut und besaß einen schmalen Standstreifen. Man könnte sie etwa mit einer breiteren deutschen Bundesstraße vergleichen. Autobahnen gibt es, soweit wir es mitbekommen haben, keine in der Ukraine. Das Land hat auf einer Fläche doppelt so groß wie Deutschland nur halb so viele Einwohner. Was das genau in der Realität bedeutet, konnten wir uns zu Beginn noch nicht vorstellen. Auffällig war aber, dass es erstaunlich wenig Verkehr gab. Auf der Landstraße kam uns nur alle paar Minunten ein einzelnes Auto entgegen und auf der M-Straße war das Verkehrsaufkommen vergleichbar, wie das auf einer durchschnittlichen Bundesstraße. So blieben wir auf der Transitstraße bis fast vor Lviv. Die Leute, die wir trafen waren alle durchweg freundlich und neugierig. Das Land wirkte extrem grün und bis auf die landwirtschaftlich genutzten Flächen noch relativ unberührt. Ein Radreisender, den wir bereits in Przemysl kennengelernt hatten und später in Lviv wiedertrafen beschrieb das Land, als wäre man 30 Jahre zurück gereist. Wenn man sich die herumfahrenden Autos anschaute, stimmte das auch mit Sicherheit. Wir haben keinen Plan von Fahrzeugen, aber die meisten sahen für uns aus, wie bunte Trabis in allen Ausführungen. Die Busse wirkten sehr mitgenommen und übertrieben alt – fuhren die mit Löchern getarnte Schotterpiste aber rasant entlang. Eine weitere Veränderung, die wir bei einer Pause in einem Café in einer kleinen Stadt feststellten, war die Tatsache, dass alle Bars und Restaurants geöffnet haben und dass außer den Menschen hinter der Kasse beinahe niemand mehr Masken trug. Kinder spielten ausgiebig auf Spielplätzen und es herrschte eine entspannte Atmosphäre. (Die Bedienung erklärte uns, dass es z.B. Maskenpflicht zwar noch gibt, aber viele sie eher sehr gelassen annehmen) Wir beide stellten fest, dass dies unser erster Kaffee seit November gewesen war, den wir direkt vor Ort trinken konnten. Das war echt schön.
#18 Ankunft in Lviv und über die Stadt
15. Mai - 17. Mai 2021
Gefahrene Kilometer: 1405
Wir beschlossen noch am selben Tag bis nach Lviv durchzuradeln. Als wir abends in der Innenstadt angekommen waren trauten wir unseren Augen nicht:
Es gab ein tatsächliches Leben auf der Straße. Wir sahen viele Menschen, offene Läden, eine Brass-Band spielte auf dem Hauptplatz und viele Leute standen um sie herum und tanzten dazu. Einen einzigen Nachteil hatte das bunte Treiben und die vielen Leute: wir mussten uns durch ca. 10 Hostels durchfragen – viele davon musste man durch die kyrillischen Buchstaben erstmals als solche entziffern. Viele machten gar nicht auf, der Großteil war aber einfach ausgebucht. Letztenendes haben wir, kurz bevor es dunkel wurde, dann doch eines gefunden. Mit einer Rezeptionistin, die für uns gefühlt alles versuchte, um uns noch zwei Betten für die Nacht (bzw. zwei Nächte) zu arrangieren. Und sie hat es geschafft! Das Hostel war sehr gepflegt und schön. Und es waren unglaublich viele, sehr aufgedrehte Kinder darin. Eine ganze Cheerleader-Bande, welche gefüht alle fünf Minuten “WOOOOOOOAH” durch die Gänge schrie und rumrannte. Aber es war ein Dach über den Kopf in einer sehr belebten Stadt. Und das belebte Treiben nutzten wir gleich aus und tranken noch gemütlich ein Bier in der Stadtmitte. Direkt in einer Bar – auch mittlerweile eine sehr angenehme Besonderheit.
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Den nächsten Tag verbrachten wir mit etwas Sightseeing. Wobei das Sightseeing sich auch den berühmten und alten Friedhof bezog, den “Lytschakiwski-Friedhof”. Dieser ist schon gute 250 Jahre alt, der erste Grabstein lustigerweise aber schon ca. 350 Jahre. Geprägt ist der Friedhof durch sehr kunstvolle Grabsteine, bis hin zu pompösen Familienmausoleen. Überwiegend berühmte oder reiche Leute sind da begraben, zu unserer Verwunderung von vielen Nationalitäten. Ungarn, Österreich, Polen ist vertreten, was wir uns durch die, durch Kriege und Machtwechsel, verschobenen Grenzen erklärten.
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Sonst war die Stadt an sich auch einfach sehenswert. Viele große und bunte Kirchen, alte klassizistische Gebäude. Und auch das für uns unleserliche Kyrillisch war immer wieder einen Stop wert um es zu versuchen zu entziffern. Toni – dem anderen deutschen Radfahrer, welchen wir schon in Przemysl trafen – war auch wieder im gleichen Hostel und wir verabredeten uns Abends auf ein Bierchen in der Stadt. Dazwischen liesen wir das Stadttreiben auf uns wirken und schauten uns alle möglichen Geschäfte und Stände an. Wir kauften versehentlich eine große Packung Ziegenbutter, da wir es für Käse hielten oder Brote, bei welchen wir uns erst noch wunderten warum sie so schwer waren, bis sich beim Hineinbeißen herausgestellt hatte, dass sie mit Fleisch und Käse gefüllt waren. Das war aber echt lecker! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was man seitdem alles mit Ziegenbutter essen kann. :D
Das erste Bier tranken wir abends noch gemütlich am Hauptplatz zu dritt. Richtig gesellig und schon viel zu lange her! Das Zweite lies etwas auf sich warten, weil wir dann den Platz wechselten und durch die vielen Menschen es gar nicht so einfach war, einen neues Lokal zu finden. Und wenn man schon mal die Möglichkeit hat, dann will man sich ja auch hinsetzen. :) Geschafft haben wir es dann doch und haben es gleich mit einem kleinen Snack verbunden. Natürlich hatten wir Mal wieder keinem Plan, was in der Speisekarte geschrieben war, allerdings konnte die freundliche Bedienung sehr gut Englisch und erklärte uns ausgiebig, was es an Speisen gab.
Generell haben wir das Gefühl, dass die Leute sich sehr viel Mühe geben uns zu verstehen. Egal ob mit Händen und Füßen oder sehr langsam in lauten deutlichen Worten.
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Nach Lviv ging es das erste Mal Richtung Süden Richtung der Transkarpaten. Nun kommen wir dem Mittelmeer Kilometer für Kilometer näher.
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weareherewearenow · 5 years ago
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Lange Strecken im Van
Von der Pfalz gen Norden
Am Mittwoch brechen wir aus der Pfalz auf und fahren los. Unser erstes Ziel ist die Masurische Seenplatte in Polen. Die lange Strecke teilen wir in einige Etappen auf. Für die erste Nacht finden wir einen Parkplatz auf der park4night App, kurz hinter Stuttgart. Der Stellplatz liegt zwischen einem See und einem Anglerteich. Auf Schildern ist ausgewiesen, dass campen, lagern und rasten verboten sind. Ganz wohl ist uns im ersten Moment nicht dabei, aber wir sind auch zu müde, um weiterzufahren.
Am nächsten Morgen brechen wir früh auf. Ich kuschel mich noch für ein paar hundert Meter ins Bett, während Stefan Emil auf eine kleine Landstraße fährt und an der Seite anhält, um zu spülen. Ich fühle mich wieder wie ein kleines Mädchen im Bus meiner Eltern, wenn wir in den Urlaub gefahren sind. Mein Bruder und ich haben es geliebt, dabei hinten drin zu liegen und aus dem Fenster zu schauen.
Klangschalenoase an der deutsch-polnischen Grenze
Wir fahren einige Stunden Richtung Polen. Im Landvergnügen Führer haben wir uns eine Klangschalen Oase direkt an der deutsch-polnischen Grenzen ausgesucht, um dort zu übernachten. Die Landschaft verändert sich langsam, weite Felder und Wiesen weichen hohen dünnen Fichten, die entlang der gut ausgebauten zweispurigen Straße aufragen. Wir fahren an einem riesigen Atomkraftwerk vorbei, die Schilder warnen uns vor Regenschauern.
In der Oase werden wir herzlich von Dietmar empfangen und dürfen auf der Wiese hinter dem Haus parken. Ein älteres Pärchen aus den Niederlanden parkt mit einem blauen Sprinter neben uns. Dietmar gibt uns den Toilettenschlüssel und zeigt uns die Außendusche zwischen einer Ansammlung niedriger Bäume.
Wir genießen die Abendsonne und ich mache Yoga, während Stefan ein Paar Bilder schießt und bearbeitet. Nachts fängt es an zu regnen und die Tropfen prasseln auf das Autodach. Der Regen tut gut und wäscht die Anspannung der Tage des Wartens von uns ab. In Badesachen bekleidet rennen wir morgens zur Außendusche und drehen erwartungsvoll das Wasser auf. Wegen einem Stromausfall ist das Wasser an diesem Morgen wenig wärmer, als der Regen. Allerdings immer noch wärmer als unsere Walddusche vor einigen Tagen. Während unserem kurzen Aufenthalt haben wir es nicht geschafft, die Klangschalenreise an der Neiße mitzumachen, die Sonntags stattfindet. Zur Ruhe kommt man in der Oase auf jeden Fall.
Aufbruch nach Polen
Im Regen fahren wir los, lange Strecken im Van können sich ziehen. Stefan ist ein routinierter und guter Fahrer und sitzt meistens hinter dem Steuer. Ich fahre auch gerne und gut, aber auf der Autobahn ist es mir manchmal zu anstrengend. Ich lese mein Buch, schreibe neue Blogposts und fasse zwischendurch die Handlung meines Romans für Stefan zusammen. Ich kümmere mich auch um Snacks und Getränke und halte im Fahrtenbuch akribisch unsere Ausgaben fest. 
Hinter der Grenze bin ich schlagartig an Nigeria erinnert, wo ich aufgewachsen bin. Von einem Augenblick zum nächsten wandelt sich ein hübsches Grenzstädtchen mit Fachwerkhäusern in eine Art Straßenmarkt, der mich an den Wuse Market in Abuja erinnert. 
Die Autobahn ist auf den nächsten paar Kilometern holprig und schlecht ausgebaut, Stefan weigert sich und sucht eine neue Route. Der Regen macht das Fahren angenehm, weil wir nicht das Gefühl haben, das Wetter genießen zu müssen. Gezahlt wird in Złoty, 1 Złoty sind umgerechnet 23 Cent. Für Gas zahlen wir etwa 46 Cent und wir freuen uns sehr über die Ersparnisse beim Tanken.
Zwischenstopp in Breslau
In Breslau halten wir, um einige Stunden zu arbeiten. Wir entdecken einen kleinen Markt und kaufen günstig Gemüse, Pirogi und Gewürzgurken, die Stefans Herz höher schlagen lassen. Obwohl wir nicht viel von der Stadt sehen, scheint sie sehr schön zu sein. Wir fahren noch zwei Stunden weiter und kommen an einen kleinen See, der als eine Art natürlicher Freizeitpark angelegt ist. Eine gute Asphaltbahn verläuft neben einem Fußgängerweg einmal drum herum. Es gibt ein Outdoor-Fitnessstudio, eine Wakeboard-Anlage und einen Grillplatz. Das Ganze wird von den Einheimischen rege genutzt und wir versuchen mit unserem weißen Gefährt möglichst nicht aufzufallen. Unsere Lichterkette lassen wir an diesem Abend aus und funktionieren unsere Stirnlampen zu romantischen Hutlampen um. Wir spielen Backgammon, Stefan ist mittlerweile richtig gut und das Gewinnen wird für mich immer schwieriger. Beim Backgammon geht es aber eigentlich nicht wirklich darum, zu gewinnen, sondern ein schönes Spiel zu spielen.
Wir stehen früh auf, um weiter zu fahren. Drei weitere Stunden und einen kleinen Stau später kommen wir an. Eine holpriger Feldweg führt uns halb um einen kleineren See an den Ausläufern der Masurischen Seenplatte herum und endet an einer kleinen Wiese direkt am See. Pünktlich zur Mittagszeit beziehen wir unser Nachlager. Eigentlich wird empfohlen, tagsüber nicht an der selben Stelle zu stehen, wie nachts, um nicht zu viel Aufsehen zu erregen. Hier sind allerdings nur lokale Angler unterwegs und wir fühlen uns wohl. Den Tipp werden wir ein anderes Mal beherzigen. Wir kochen unsere Pirogi mit Brokkoli und Kohlblättern und trinken unser erstes polnisches Bier. Wir sind da. 
Josefine ♥
+ Unsere Tipps
Landvergnügen Reiseführer
Über die Plakette, die mit dem Landvergnügen Führer kommt, kann man fast 700 Höfe und Orte in Deutschland anfahren. Bisher haben wir sehr gut Erfahrungen damit gemacht.
park4night App
Mit der park4night App finden wir Stellplätze, die schon von anderen genutzt und bewertet wurden. Gut, wenn man unterwegs schnell einen Platz für die Nacht finden möchte.
Fotos © Stefan Weichand
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xxantiheld · 6 years ago
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Montag, 15.10.2018, Dienstag, 16.10.2018 und Mittwoch, 17.10.2018
Alle Tage haben eigentlich gleich ausgesehen
Morgenroutine
Frühstück
Wäsche zusammenlegen
mit Vanessa ins Gym gehen
Facetimen und Skypen
mit Maya Spazieren gehen
Kids abholen
Abendroutine
Es ist echt nichts spannendes passiert und es ist ein total schöner Alltag eingekehrt, mit dem ich extrem zufrieden bin. Auch wenns vielleicht ziemlich langweilig klingt, aber vor allem jetzt, wos schon so richtig kalt ist, ist es einfach wahnsinnig schön, einfach nichts zu tun und im Bett zu liegen, Netflix zu schauen und mit Leuten zu telefonieren/skypen.
Donnerstag, 18.10.2018
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden meine Kids dann geghosted oder BOO-ed. Das ist in der Zeit vor Halloween ein Brauch hier und das funktioniert so, dass man ein Sackerl mit Süßigkeiten vors Haus eines anderen Kindes legt. Klingt nicht wirklich spannend – aber der Haken an der Sache ist, dass man dann anläuten und ganz schnell weglaufen bzw. sich verstecken muss, um nicht erwischt zu werden.
Der Morgen hat wie jeder andere ausgesehen und auch ein Abstecher ins Gym durfte natürlich nicht fehlen.
Als ich am Nachmittag dann meine Kids von der Schule abgeholt hab und wir einen Snack gegessen haben, hab ich mein Handy mit dem Soundsystem in der Küche verbunden und wir haben Musik gehört. Aber nicht so die üblichen Charts, sondern die 50 Jahre Ö3-Wecker Playlist. Da ichs ja nicht im Radio hören konnte, läuft die Liste halt jetzt auf und ab und ich LIEBE sie. Es ist einfach alles drinnen und somit auch österreichische Lieder. Und weil das alles hier ja ein Kulturaustausch ist, passierts dann halt mal, dass “Märchenprinz”, “Bologna” oder “Ein Stern” durchs ganze Haus schallt. Meine Kids finden das eigentlich ziemlich lustig, auch wenn ich ziemlich viele skeptische Blicke zugeworfen und “That’s not english! Is it austrian?” zu hören bekommen hab.
Freitag, 19.10.2018
Nach dem alle aus dem Haus waren, hab ich meine Wäsche gemacht und im Endeffekt eeeeeeewig warten können, bis der Trockner fertig war. Als dann alles erledigt war, bin ich zusammen mit Vanessa Fotos machen gegangen, weil das Wetter einfach perfekt war. Wir haben eine voll schöne Stelle beim Kanal gefunden und gaaaaaanz viele Fotos gemacht – 676 Fotos in 1 1/2 Stunden sind ja nicht schlecht. Natürlich sind auch viele Fails dabei, zum Beispiel wies mich fast von der Brücke schmeißt, aber im Großen und Ganzen sind echt schöne Bilder entstanden.
Im Anschluss sind wir dann zum Mci gefahren, weil wir Hunger hatten und nicht viel Geld ausgeben wollten. Das war auch das erste Mal, dass wir die Woche essen gegangen sind.
Am Nachmittag stand dann wieder N. und C. von der Schule abholen und auf L.’s Bus warten an. Der restliche Tag war dann eigentlich ziemlich entspannt, da niemand eine Aktivität hatte und wir einfach nur zu Hause waren. N. hatte einen Freund zu Besuch, C. am Abend einen “Dance” in der Schule und ich hab einfach Zeit mit L. verbracht.
Der Abend wurde dafür dann ziemlich stressig – meine Gastmutter musste plötzlich länger arbeiten, die Pizza ist zu spät gekommen, das Playdate von N. wurde bei uns vergessen (“I came home and T. wasn’t here” waren die Worte der Mutter, als sie sich 100000 Mal entschuldigt hatte) und ich musste eigentlich um 8:15p los. Im Endeffekt hat dann auch alle geklappt, aber es war halt total stressig und die Organisation übers Handy war nicht ganz so einfach, aber zum Glück hat dann alles geklappt. Als ich dann endlich off war, hab ich Vanessa abgeholt und wir sind mit anderen Mädchen aus Deutschland und Polen Bowling spielen gegangen. Es war total lustig und eine gute Entscheidung, auch wenn es da bei der Organisation einige Probleme gab.
Samstag, 20.10.2018
Heute war ein ziemlich emotionaler Tag für mich und ich hätt eigentlich die ganze Zeit nur weinen können, aber das ging nicht, weil ich ab Mittag arbeiten musste.
Heute war nämlich der Kiddy Contest und ich wusste bis kurz vor Beginn nicht, ob der Livestream funktioniert oder nicht, aber zum Glück hat dann alles geklappt. Du wirst dir jetzt sicher denken, was daran so schlimm sein soll aber ich sags dir – meine kleine Schwester hat im Finale gesungen. Glücklicherweise hat der Stream funktioniert und zum Glück hatte sie Startnummer 1. Also konnte ich ihren Einspieler, ihren Auftritt und das Feedback von der Jury hören. Ich war SO verdammt und stolz hab so mitgefiebert, dass ich während ihrem gesamten Auftritt nur geweint hab. Auch wenns im Endeffekt nicht für den Sieg gereicht hat, bin ich SO unfassbar stolz auf meine kleine Hexe. (Im Endeffekt ging das alles so weit, dass so ziemlich alle von meinen Freunden die Zeit hatten den Kiddy Contest geschaut haben)
Also wie gesagt – nach der emotionalen Herausforderung musste ich dann arbeiten. Ich hab L. von der Schule abgeholt, bin mit ihm zum Mci und im Anschluss in den Park gefahren. Wir haben einen sehr schönen Tag mit einander verbracht und der Tag hat dann mit einer Movie night mit C. und meiner Gastmutter geendet. Wir haben Mamma Mia 2 geschaut und dieser Film ist und bleibt einfach der beste für mich. Ich hätt zwar wieder die ganze Zeit weinen können, weil er mich einfach an meine Leute daheim erinnert und “Mamma Mia” immer ein Lied bleiben wird, das ich mit meiner Klasse verbinden werde.
Sonntag, 21.10.2018
Den heutigen Tag hab ich mit Vanessa’s Hostfamily verbacht. Wir sind nach Annapolis zum “Maryland Renaissance Festival” gefahren. Auch wenns total kalt und windig war, war es ziemlich lustig. Es gab ganz viel Programm und wir haben uns zwei Vorführungen angesehen und es gab auch extrem viel Essen. Wir haben uns für Süßkartoffel Pommes und normale Pommes entschieden, weil die Auswahl einfach SO groß war und so groß wie die Auswahl war, waren auch die Preise. Aber das ist ja in Österreich nicht anders.
Als wir dann so gegen 3p wieder zurück gefahren sind, waren wir dann noch bisschen bei Vanessa und haben YouTube Videos geschaut. Dann sind wir zu 7th Hill Pizza Palisades gefahren und haben zu Abend gegessen. Heute haben wir uns so richtig gegönnt und Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise gegessen. Weil wieso denn nicht?
Als ich dann wieder zu Hause war, hab ich mit meiner Hostfamily “Home Fire” geschaut.
Here we go again - Rückblick zur Woche 8 ist online :) Montag, 15.10.2018, Dienstag, 16.10.2018 und Mittwoch, 17.10.2018 Alle Tage haben eigentlich gleich ausgesehen Morgenroutine Frühstück Wäsche zusammenlegen…
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domitravels91-blog · 6 years ago
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Tag 8 bis 18: Krakau und Warschau
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Tag 8 bis 12: Weiterhin in Krakau und wieder ein neues Hostel
Auch die weiteren zwei Tage bei Anastasia waren einfach klasse. Am zweiten Tag hatten wir uns noch in einem Biergarten mit weiteren Kollegen von Anastasia getroffen und hatten einen lustigen Abend. Mein Plan war also noch bis zum Tag 10 in Krakau zu bleiben und dann weiter nach Warschau oder Danzig zu fahren, an diesem Freitag hatte auch Anastasia einen Flug nach Italien und so hätte das alles ganz gut gepasst. Um auch einen Bus zu bekommen, hatte ich das Suchportal die ganze Zeit im Blick. Als ich dann buchen wollte habe ich nach einiger Zeit erstmals wieder nach Unterkünfte gesucht, alle günstigen Unterkünfte waren bereits ausgebucht. Also suchte ich nach Alternativen. In Zakopane gab es noch günstige Unterkünfte doch dort war durchgehend schlechtes Wetter gemeldet, deshalb waren vermutlich auch noch Hostels verfügbar. Also merke: an Wochenenden kann es schwer sein eine Unterkunft spontan zu buchen. Also erst mal in Krakau bleiben Glücklicherweise habe ich direkt in der Altstadt von Krakau ein gutes und auch günstiges Hostel gefunden. Und da ich schon vieles von Krakau gesehen habe, wollte ich das Wochenende meinem Blog widmen – so war der Plan. Doch meistens kommt es anders als gedacht und so lernte ich direkt am ersten Abend eine Gruppe Türken kennen und der erste Nachmittag war schon mal vorbei. Wir hatten eine lange und lustige Unterhaltung und schließlich habe ich ja noch ein paar Tage. Den Samstag widmete ich dann meiner Wäsche, leider gab es in dem Hostel keinen Trockner. Doch da ich schon in der Früh meine Wäsche gewaschen hatte sollten die ja auch noch bis zum Abend trocknen. Durch den Regen am Vortag war zu der Zeit eine so hohe Luftfeuchtigkeit, dass die Wäsche auch nach dem Sonnenuntergang noch feucht war. Nach einer kurzen Recherche im Internet war eine Lösung parat. Ich bügelte also meine ganze Wäsche und dadurch wurde sie auch schnell trocken, nur ein paar Kleidungsstücke habe ich dann noch über Nacht aufgehangen. Zum Abschluss des Tages traf ich mich dann noch mit Sergey (ein Ukrainer der in Polen studiert und sein Deutsch verbessern will) auf ein Bier in der Stadt. Und da ich am nächsten Tag weiterfuhr, war der Abend trotz der interessanten Unterhaltung schon nach dem zweiten Bier vorbei.
Tag 12 bis 18: Mit dem Bus nach Warschau
Also ging es am Sonntag zu Fuß vom Hostel zum Bus, so langsam gewöhne ich mich auch an den vielleicht doch zu schweren Rucksack. Da ich von meiner letzten Busfahrt gelernt hatte, dass es nicht in jedem Flixbus Getränke und Snacks gibt, hatte ich mich auf dem Weg zum Busbahnhof noch mit einer Flasche Wasser und einem trockenen Brötchen eingedeckt. In Warschau angekommen merkte ich erst wie weit der Busbahnhof eigentlich von meinem zentrumsnahen Hostel entfernt ist. Also ging es zuerst zu der U-Bahn-Haltestelle und um ein bisschen Geld zu sparen bin ich die letzten 2 km gelaufen. Im Hostel dann nur schnell eingecheckt und eine typisch polnische Pizza gegessen: Salami, Zwiebel und Käse – auf jeden Fall lecker war sie. Couchsurfing um Einheimische kennenzulernen Durch meine doch eher kurzfristigen Anfragen ist es für mich meistens schwer eine Couch zu finden. Trotzdem nutze ich diese App sehr häufig um mich mit anderen Reisenden und auch Einheimischen zu treffen. So auch an meinem ersten Abend in Warschau. Ich hatte eine coole Führung durch die Altstadt von Warschau bekommen und im Anschluss gab es dann noch ein kühles Bier an der Weichsel (dies ist der einzige Ort in Warschau an dem in der Öffentlichkeit Alkohol getrunken werden darf). Auf diese Art und Weise habe ich in Warschau noch viele Leute kennengelernt. Mit einem Finnen, der mit seinem Motorrad eine Tour durch Europa macht, hatte ich dann noch eine kostenlose Besichtigung der Warschauer Altstadt gemacht. Museum des Warschauer Wiederstandes
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Um einen besseren Einblick in die Zeit während des zweiten Weltkrieges in Warschau zu erhalten hatte ich mir einen ganzen Vormittag genommen um dieses Museum zu besichtigen. Es ist wirklich erschreckend was in dieser Zeit in Warschau passiert ist. Und das Museum konnte dies durch viele Medien verdeutlichen. Die Stimmung dort war ziemlich bedrückend und wurde durch eine düstere Beleuchtung und Hintergrundmusik verstärkt. Hier gab es viele Ausstellungsstücke aus dieser Zeit und auch viele Filme und Fotos. Read the full article
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naschkater-com · 5 years ago
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Erdnussflips oder kurz Flips, in manchen Regionen auch Würmer, Würmchen oder Locken bezeichnet, sind ein Maissnack mit Erdnussgeschmack. Zur Herstellung von Flips wird Maismehl in einem Extruder unter starken Druck gesetzt wird, bis es heiß wird und sich verdichtet. Beim Auslassen durch eine kleine Öffnung, dehnt sich die Masse schlagartig aus und wird von einem  rotierendes Messer abgeschnitten, wodurch die Wurmform entsteht.
Durch die Ausdehnung entsteht das luftige, knusprige Extrudat. Die rohen Fips sind noch hell und haben keinen Geschmack. Diese recht faden, blassen Maissnacks werden in manchen Ländern bereits verkauft und vor allem an Kleinkinder verfüttert.
Erdnussflips gibt es in Deutschland und Israel, Amis bevorzugen Käsegeschmack
In Deutschland, wo die Flips Anfang der 1960er Jahre von Bahlsen eingeführt wurden, werden die rohen Flips meistens mit einer Mischung Öl, Gewürzen und Erdnussbutter aromatisiert und dadurch zu Erdnussflips. Obwohl das Maisextrudat selbst wenig Kalorien hat, wird der Erdnussflip durch das Seasoning so gehaltvoll wie Schokolade.
In Amerika dagegen ist das eher unbekannt. Hier werden die Maiswürmer mit Käsegeschmack versehen. Das ist auch deshalb bemerkenswert, da sowohl die Extrudertechnologie dort entwickelt wurde, als auch ein Großteil der Erdnussernte aus den USA stammt. In Polen findet man auch viele bunte und gesüßte Maiswürmer, -stange und -kugeln.
In Israel wurde ebenfalls Anfang der 1960er Jahre von der Firme Osem ein Maissnack mit Erdnussgeschmack unter dem Namen “Bamba” eingeführt, der bis heute sehr populär ist.
Die ersten süßen Maisextrudate in Deutschland habe ich vom Hersteller Maiswurm erblickt, der Bio-Würmer herstellt und eine Variante mit Zimt-Geschmack auf den Markt gebracht hat.
Prinzipiell kann man viele Ausgangsstoffe im Extruder zu Flips formen. Inzwischen gibt es auch Flips aus Quinoa, Hirse, Süßkartoffel und Kokos.
Neben Extrudaten gibt es auch Expandate, also Chips, die aus Pellets gewonnen werden wie Pommbär und Co. Darum kümmere ich mich in aller nächster Zeit und verlinke es hier…
Beispiele für Flips aus Maismehl mit verschiedenen Geschmäckern
Aldi Feurich XXL Erdnuss Flips 450 Gramm, hergestellt von XOX Gebäck GmbH, Deutschland.
Lidl Super Size Erdnuss Flips 450 Gramm
Penny Erdnussflips von XOX: Mr Flips, das Eichhörnchen als schickes Schwarz-Weiß-Strichzeichnung.
Flips mit Minions-Motiv der österreichischen Chipsfirma “Kellys”.
Schorris kukuruz biomaissnack Paprika-Gartenkräuter
Schorris kukuruz biomaissnack Österreich
Bio-Maiswurm Zimt Maiswürmchen Mais-Snack 90 Gramm
Das sind Extruder-Chips in Dinosaurier-Form mit Jurassic Park-Lizenz mit der Geschmacksrichtung “Salted Caramel” – schon eine spezielle Kombination.
XOX Benjamin Blümchen Vanille-Mais-Kugeln
Flips mit Schokogeschmack und DDR-Figuren darauf – mutig, aber auf jeden Fall zu teuer mit fast 2 Euro pro Tüte.
Es geht noch süßer bei XOX: Erdnuss, Karamell und Schokolade sind in diesen Flips. Eigentlich mag ich Experimente und auch die süß-salzig-Kombi, aber die Produkte von XOX sprechen mich persönlich leider insgesamt nicht an.
Mitbringsel der israelischen Freunde: Extrem harte, sprich knusprige Spiralen mit viel Würze. Man kann eigentlich auch gleich ungekochte Spiralnudeln zerkauen, die dürften ähnlich hart sein.
Ein echter Klassiker im Nahen Osten: Bamba von Osem! Ganz dicke Erdnusschips, die einem wirklich den gesamten Mund austrocknen. Geil!
Mini Outback Animals
Die sind ganz witzig, habe ich so ähnlich schon in Polen gesehen: Maismehlkugeln mit süß-saurer Panade anstelle der üblichen Erdnusswürmchen. Schmecken okay, aber für mich nicht der Burner.
Flips: Polnische Flips mit Obstgeschmack.
KCA CrikCrok: Kugelrunde Maispuffs mit vier dem Geschmack von vier verschiedenen Käsesorten.
Beispiele für Flips aus anderem Getreide (kein Mais)
dm Bio Hirse Flips
Alnatura Hirsebällchen mit Erdnuss – Glutenfrei
Heimatgut Erdnuss Quinoa Flips
Das ist mal ein origineller Snack: Ein Erbsen-Extrudat von Valledoro namens “Risibisi”. DAs Ergebnis ist sogar grün, aber erwartungsgemäß fad – richtig sich wohl auch eher an “gesundheitsbewusste” Verbraucher, die sich bei zu viel Geschmack erschrecken…
Flips aus Kichererbsen: organic chickpea puffs HIPPEAS sweet+smok’in.
Ape Coconut Puffs, leicht gesalzen, 25 Gramm.
Mitbringsel der israelischen Freunde: Extrem harte, sprich knusprige Spiralen mit viel Würze. Man kann eigentlich auch gleich ungekochte Spiralnudeln zerkauen, die dürften ähnlich hart sein.
Sweet Potato Flips
Übrigens: Über originelle Kartoffelchips habe ich hier geschrieben und meine Pringles-Sammlung examiniere ich an dieser Stelle. Auch Brotchips habe ich schon betrachtet und Gemüsechips aus Pastinake, Süßkartoffel und Co. 
Erdnussflips: Ein typisch deutscher Snack aus dem Extruder Erdnussflips oder kurz Flips, in manchen Regionen auch Würmer, Würmchen oder Locken bezeichnet, sind ein…
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verenameu-blog · 6 years ago
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Monatsupgrade Mai
Der Mai war mit einer der aufregensten Monate hier in den USA. Warum? Das erfahrt ihr nur, wenn ihr hier weiterlest :) Meine Gefühlslage war im Mai hauptsächlich positiv. Natürlich hat man auch immer mal schlechte Tage, aber ich bin einfach nur dankbar und glücklich, das hier alles erleben zu dürfen! Der Frühling war gefühlt gar nicht da, denn von kalt wurde es schlagartig heiß als wäre der Sommer schon da. Also ich muss sagen, das Wetter ist hier total komisch und wechselt immer schnell.. :D
Was im Mai bei mir anstand:
Ava hatte direkt am 01.05 Geburtstag und ist 10 Jahre alt geworden. Zur Feier des Tages waren wir mit der ganzen Familie im örtlichen Diner Dinner essen. Das war mal wieder lecker. Danach wurden Zuhause die Geschenke ausgepackt.. Sie hat ihre gefühlte 1000 ste Barbie bekommen, Klamotten und viele Bastelsets. Anschließend gab es Kuchen.
Am 05.05 war hier in Manhasset eine SCA fair auf dem Schulhof der kids.Das ist eine kleine Kirmes für die Kinder mit vielen, süßen Fahrgeschäften. Dafür hatte meine Hostmum für meine Hostkids und mich Bändchen gekauft und mit diesen Bändchen konnte man auf alle Fahrgeschäfte drauf. Das haben wir natürlich schön ausgenutzt und wir hatten einen tollen Tag. Mein Hostdad Matt war auch dabei. Nachdem wir Chickentenders with Fries gegessen hatten, sind wir wieder nach Hause gefahren und die Kinder haben Stacy( mein vorheriges Au pair) zum Flughafen gebracht, denn ihre Woche Urlaub war wieder vorbei. Total süß wie meine Kinder sich über ihren Besuch gefreut hatten. Und ich werde meine Familie auch besuchen wenn meine Zeit hier vorbei ist. Das steht für mich schon fest!
Sonntags, den 06.05 war ich mit meiner kolombianischen Freundin Angie in New York und wir haben das tolle Wetter ausgenutzt.Zunächst haben wir uns ein paar Snacks gekauft und haben dann ein kleines Picknick im Central Park gemacht. Anschließend waren wir noch in Chelsea unterwegs, wo wir die High Line entlang gelaufen sind. Die High Line war damals eine Güterzugtrasse und wurde vor einigen Jahren zu einer Parkanlage umgebaut.  Sie ist im Sommer echt schön für einen ruhigen Spaziergang und eine schöne Ruhezone in mitten von hohen Gebäuden. Danach waren wir noch im Chelsea Market und in der Rooftopbar vom Gansevoorthotel.
Am darauf folgendem Wochenende war meine Travelclass nach Montreal in Canada. Um 8 am fuhr der Bus in New York City los Richtung Montreal, wo wir nach einer neunstündigen Fahrt ankamen. Die Fahrt kam einem aber gar nicht so lange vor, denn man war mit vielen anderen Au pairs unterwegs, die man neu kennengelernt hat und deshalb hatte man viel zu erzählen. Außerdem war es schön, einfach aus dem Fenster zu schauen, während wir quer durch den Bundesstaat New York fuhren. Als wir ankamen, haben wir erst einmal eingecheckt. Meine Freundin Marta aus Polen und ich wurden mit einer anderen Deutschen und einem anderen Mädchen aus Polen auf ein Zimmer eingeteilt. Nachdem wir eingecheckt hatten, haben wir uns kurz frisch gemacht und dann sind wir losgezogen um Montreal zu sehen. Wir sind echt total viel gelaufen und konnten so die ersten Eindrücke der City sammeln. Jede City ist so anders und hat ihren eigenen Charm. Montreal erinnert einen eher an eine europäische Stadt, besonders im Neighborhood `Old Montreal`. Hier gibt es viele, alte, historische Gebäude und Plazas, ab vom Verkehr wo man sich in mitten der großen Stadt zurückziehen und bei leckerem Essen und schöner Musik einfach entspannen kann. Doch generell ist Montreal eine sehr ruhige und entspannte Stadt und nicht vergleichbar zu New York wo alles schnell und hektisch abläuft. In Montreal haben die Menschen Zeit... Bei roten Ampeln warten die Menschen sogar so lange, bis sie grün werden was ich in meinen 8 Monaten in New York noch nie erlebt habe :D Als wir uns dann gegen 10:30 pm auf dem Weg zum Hotel gemacht haben, kamen uns per Zufall unsere Zimmergenossinen entgegen und wir sind dann noch zusammen mit ihnen essen gegangen. Natürlich haben wir direkt Montreals populärste Spezialität probiert- Poutine!  Sie besteht aus Pommes fries, cheese curds und darübergezogener Bratensauce. Sieht nicht wirklich lecker aus, aber das ist es! Also sollte einer von euch mal Montreal besuchen, probiert auf jeden Fall Poutine! Du findest es dort so gut wie in jedem Restaurant und sogar bei Mc Donalds ist es im Menü vertreten!
Am nächsten Tag hatten wir von unserer Class her eine geführte Bustour. Sie begann um 10 am und uns wurden die populärsten Seiten und Spots in Montreal gezeigt, wo wir auch Fotostopps einlegten. Zudem erzählte uns der Tourguide durchgehend was zur City und zu dem was wir sahen, was ich sehr gut fand. Die Tour endete an der Notre Dame Basilica, welche wir uns zusammen ansahen. Total beeindruckend und kaum zu glauben wie Menschen sowas schaffen und bauen! Den restlichen Tag hatten wir zur freien Verfügung. Deswegen bin ich mit Marta und 4 Mädels aus Australien losgezogen, um die restlichen Ecken von Montreal zu erkundigen. Nach kurzer Zeit haben wir aber festgestellt, dass es viel einfacher ist, wenn man mit weniger Leuten loszieht.. Jeder hat nämlich andere Vorstellungen, Ideen und Einwände.. Deshalb haben wir uns recht schnell wieder von den anderen Girls abgekapzelt :D So konnten wir noch alles sehen, was wir sehen wollten, beispielsweise den Old Port`eine tolle Gegend in Old Montreal, die direkt am Wasser gelegen ist. Wir haben die kanadischen Bagels probiert, welche im Vergleich zu den amerikanischen Bagels süßer sind und ein größeres Loch in der Mitte haben; waren auf einem food truck festival, haben uns in einen Park gesetzt und einfach die Leute beobachtet, waren etwas bummeln,waren nochmal Poutine essen und sind zurück zum Hotel nachdem wir etwas Wein eingekauft hatten. Dort haben wir uns frisch gemacht und mit unseren Zimmergenossinen den leckeren Wein geschlürft. Später haben wir uns dann in Montreals Nachtleben gestürzt und hatten einen schönen Abend zusammen. Besonders die jüngeren Au pairs waren so froh in Canada zu sein. Jetzt fragt ihr euch bestimmt warum! Ganz einfach, hier kann man schon ab 18 trinken, während es in Amerika erst ab 21 Jahren erlaubt ist. :) Dementsprechend hatten einige Girls einen ziemlichen Kater, als es am nächsten Morgen mit dem Bus zurück Richtung New York City ging. Ich fand die Travelclass echt schön und es war eine super Option um einige der 6 vorgeschriebenen Credits zu sammeln. Auf diese Art lernt man zudem nochmal eine neue City kennen, man lernt außerdem andere Au pairs kennen und das Beste ist, dass man für all dies nicht einmal zahlen muss, denn die Hostfamilies übernehemen 500$ der Classes.
Am 16.05 haben wir eine Freundin aus Kolombien verabschiedet. Ihr Jahr war vorbei und deshalb waren wir nocheinmal zusammen im Diner essen.
Am dritten Wochenende des Monats hatte Ava morgens ihr Chello Konzert in der Schule. Das war total schön, all die Kinder zu sehen, die so jung sind und schon ein ausgefallenes Instrument beherrschen. Daran merkt man wieder, dass die Menschen hier reicher sind. Bildung ist besonders hier auf Long Islang sehr teuer aber auch dementsprechend sehr gut. Abends hatte Ava ihre Tanzvorführung, wozu auch ihre Oma, ihre Tanten und Cousinen kamen. Zusammen haben wir uns dann die Tänze angeschaut, die Ava in ihrem Jahr Ballett und Jazz gelernt hatte. Das war sooo unglaublich schön sie tanzen zu sehen und es macht einen stolz.. Selbst wenn man nicht die Mama ist tihihi! ;) Als auch die Tänze der anderen Tanzgruppen vorbei waren, sind wir noch mit der Familie ein Eis essen gegangen.
Samstags bin ich alleine in die City gefahren. Dort war ich im Madison Square Park, ich habe meinen ersten Donut von Dunkin Donuts gegessen, bin noch etwas durch die Läden geschlendert und habe mich später mit meiner deutschen Freundin Melanie getroffen. Zusammen waren wir in einem typisch, amerikanischem Diner dinner essen- Burgers mit Mac and Cheese! Sehr mächtig, aber lecker :)
Sonntags bin ich Zuhause geblieben, ich habe mich mit den Kids beschäftigt und wir haben zusammen Dinner gegessen. Und Nachts war es soweit!!!! Meine Hostparents fuhren ins Hospital und am Montagmorgen, den 21.05 um 6:52 am kam die kleine Emerson zur Welt! Die Kinder und ich waren natürlich total aus dem Häuschen und die beiden waren morgens so früh fertig mit frühstücken und umziehen wie noch nie! Zusammen sind wir zum Krankenhaus uns jeder durfte die kleine Emerson auf dem Arm halten. Ich hatte vor Freude wirklich nasse Augen! Die letzten Monate konnte ich mit zusehen wie der Bauch meiner Hostmum dicker und dicker wurde und jetzt war es da, das kleine Wunder! Wir waren noch einige Stunden da, bis ich die Kinder gegen 11 am schließlich zur Schule fuhr. Nach der Schule habe ich die Kinder wieder abgeholt und wir fuhren direkt wieder zum Krankenhaus. Die beiden Nächte nach Montag war ich mit Ava und Harrison alleine, denn Matt übernachtete mit Cindy im Krankenhaus. Ich habe dann einen Sleepover bei den beiden Kindern im Zimmer gehabt :)
Am Mittwoch kamen die drei nach Hause. Genau auf Cindys 43sten Geburtstag. Was ein tollles Geschenk! Ich hatte zuvor ein Plakat mit den Kindern gebastelt, einen Geburtstagskuchen für Cindy gebacken und das Haus zu ihrem Geburtstag etwas geschmückt. Jaa und jetzt habe ich halt ein drittes Hostchild für die nächsten Monate! :) Ich bin einfach überglücklich, dass ich sowas miterleben darf! Es so schön zu sehen und eine super Erfahrung für mich selbst! Meine Hostmum wird aber zudem die nächsten 3 Monate Zuhause sein. Das heißt, ich habe nicht die Verantwortung für die Kleine. Nach den 3 Monaten geht sie aber zurück zur Arbeit. So läuft das hier in Amerika leider. Da ist es mit der Elternzeit in Deutschland echt besser geregelt!
Am letzten Wochenende im Mai war hier am North Heampsteadt Beachpark ein tolles Feuerwerk, welches ich mir mit einem Au pair aus Italien angesehen habe.
Der Mai war also voll mit tollen, unvergesslichen Momenten! Ich habe viel Neues gesehen und New York wird für mich einfach nie langweilig! Ich habe meine Bucketlist von New York noch immer nicht ganz abgearbeitet. Aber das absolute Highlight war natürlich die Geburt von Emerson! Jeder hier im Haus und im Ort ist so glücklich! Es kamen so viele Glückwünsche und Geschenke ins Haus getrudelt und es erfüllt einen einfach mit Freude! Ich freue mich jetzt einfach die Kleine in den nächsten Monaten auswachsen zu sehen. Ich könnte sie stundenlang beobachten und auf dem Arm halten... :p
Das Wetter war auch echt toll im Mai und so war ich unter der Woche oft am nahgelegendem Strandabschnitt, Eis essen oder im Sunset Park in Port Washington, wo man wirklich schöne Sonnenuntergänge bewundern kann. Im Fitnessstudio habe ich mich auch blicken lassen, ich habe Filme geschaut mit Freunden oder wieder mal Geld fürs shoppen bei Marshalls ausgegeben. Ich hatte also genug zu tun und mir ist nicht langweilig geworden. :)
Ich hoffe ihr hattet auch einen tollen Mai, aber da bin ich mir sicher wenn ich mir so die Bilder immer ansehe, die ich von euch bekomme :)  Manuel hatte übrigens seine Vereidigung bei der Polizei, was mich natürlich auch sehr glücklich und stolz macht! :)
Man muss halt immer an sich und seine Träume glauben. Dann kann man alles schaffen! You can dream it, you can do it! :)
Mit diesem Satz verabschiede ich mich jetzt hier auch wieder von euch. Habt einen tollen Juni.
Bis bald,
Eure Verena
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timokocht-blog · 8 years ago
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#Mealplanning healthy vegan style 😋 Da wir heute mit dem Fernbus nach Polen fahren, habe ich dafür etwas Essen vorbereitet. In den kleinen Gläsern ist #rattatouile aus #Zucchini , #Paprika # Tomaten #Aubergine und #Möhren. Dazu habe ich noch etwas #tomatengurkensalat mit einem einfachen aber leckeren süßen #balsamicodressing gemacht. (in dem linken großen Glas) Dafür einfach etwas #Balsamicoessig , #Olivenöl und #Agavendicksaft vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 😊 Und als Snack gibt es rote #Weintrauben (im rechten großen Glass) und vegane Laktritze (nicht auf dem Bild) 🤤 In diesem Sinne: auf eine noch sichere Fahrt 😬 #vegan #veganerezepte #vegetarisch #vegetarischerezepte #gesunderezepte #gesunderezepte #gesundabnehmen #cleaneating #hannover (hier: Bolesławiec gmina)
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frauenvomfcb · 7 years ago
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Frau von Robert Lewandowski verrät, dass er seine Karriere in LA beenden will
In einem Gespräch mit Business Insider Polen erzählt Anna Lewandowska über die Hintergründe und die Verwaltung einer eigenen Firma, über die Konkurrenz, über ihre Einstellung zum Geld und über den Aufbau eines Business-Imperiums. Es ist das erste Interview, in dem sie von ihrer geschäftlichen Tätigkeit so offen spricht.
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Aber nicht nur das: Sie verrät auch, wo ihr Mann — einer der besten Fußballspieler der Welt — seine sportliche Laufbahn beenden möchte.
Business Insider: Spürst du schon den Atem in deinem Nacken?
Anna Lewandowska: „Wessen Atem?“
BI: Der Konkurrenz. Nachdem eine weitere Fitnesstrainerinnen in den polnischen Markt der Diätnahrung eingestiegen ist und ebenfalls begonnen hat, unter ihrem Namen gesunde Snacks zu verkaufen.
Lewandowska: „Ich freue mich, wenn ich die Anderen inspiriere. Und jede Konkurrenz betrachte ich positiv, als eine Motivation. Was die gesunde Ernährung anbelangt, so habe ich auf dem polnischen Markt Pionierarbeit geleistet. Ich finde es schön, dass der Biokost-Markt wächst. Das zeigt, dass die Polen ihre Essgewohnheiten allmählich ändern. Dies war einer der Gründe, warum ich vor Jahren meinen Blog ‘Healthy Plan by Ann’ gegründet und dann meine Tätigkeit in der Lebensmittelbranche als Inhaberin der Marke ‘Foods by Ann’ begonnen habe.“
BI: Der Gesamtwert des Ökolebensmittel-Marktes in Polen wird derzeit auf etwa 700 Millionen Zloty (166 Millionen Euro) geschätzt. Es lohnt sich also zu kämpfen und deine Konkurrenz verfügt dabei über einen nicht geringen Vorteil — ihre Produkte werden in Polen in zwei großen Ladenketten verkauft. Sind deine Erzeugnisse nicht schwerer zugänglich?
Lewandowska: „Das kann ich nicht bestätigen. Sie sind an sehr vielen Orten erhältlich: Im Internet, an den Shell-Tankstellen und in Ladenketten wie Empik, Fresh Market, Relay, InMedia oder Piotr i Paweł, sowie auch in anderen Läden, wo sie sich einer großen Beliebtheit erfreuen. Außerdem bedeutet die Marke nicht nur gesunde Schokoladenriegel sondern auch Getränke, Smoothies, Nahrungsergänzungsmittel, Grützen oder Haferbreisorten. Es sind bereits 80 verschiedene Produkte, die für sich selbst sprechen.“
BI: Planst du trotzdem eine Gegenoffensive?
Lewandowska: „Es war von Anfang an meine Vorgehensweise, die Produkte auf eine natürliche Weise, also nicht aggressiv, in den Markt einzuführen. Ich werde weiterhin meine Arbeit leisten. Ich kann verraten, dass wir im nächsten Quartal in viele neue Handelsketten, darunter die Carrefour-Kette einsteigen. Wir werden neue Produkte einführen — Nudeln, Früchte in Schokolade oder glutenfreie Snacks. Das nächste Jahr wird also einen großen Effekt bringen.“
BI: Die Firma „Foods by Ann“ existiert seit anderthalb Jahren. Ist es schon ein gut prosperierendes Geschäft oder nur ein Hobby der Ehefrau von einem der besten Fußballspieler der Welt?
Lewandowska: „Das eine schließt das andere nicht aus. Es ist eine professionell funktionierende Firma, die bei Gelegenheit auch mein Hobby ist.“
BI: Welche Rolle spielst du darin? Bist du nur das Gesicht oder doch mehr?
Lewandowska: „Vor allem bin ich die Initiatorin und die Präsidentin der Firma. Ich arbeite darin sehr aktiv. Die ersten Versionen aller Produkte entstehen in meiner Küche. Ich bin für alle Ideen verantwortlich, die realisiert werden. Ich bin eine Vollzeitmitarbeiterin.“
BI: Was ist am schwierigsten, wenn man eine Firma führt?
Lewandowska: „Das hohe Qualitätsniveau zu erhalten. Lieber verzichte ich auf etwas, als dass ich es unter dem festgelegten Niveau mache.“
BI: Warum hast du beschlossen, eine Firma zu gründen?
Lewandowska: „Ich habe ja immer für Robert gekocht und die Mahlzeiten zubereitet, die er dann zum Training oder zum Spiel mitnahm. Im Laufe der Zeit verwandelte es sich in eine Massenproduktion von Schokoriegeln für die Jungs von Bayern. Bastian Schweinsteiger (derzeit Spieler bei Chicago Fire — Anm. Red.) hat einmal fast einen ganzen Kuchen geklaut, den ich für meinen Mann gemacht habe.
Robert schickte mir damals sein Foto mit der Bildunterschrift ‘Nächstes Mal bitten wir um etwas mehr’. Ich habe verstanden, dass solche Produkte auf dem Markt einfach fehlen. Die erste Idee einer Firmengründung entstand im Jahre 2015 und ein Jahr später haben wir sie gemeinsam mit meinen Geschäftspartnern Paweł Ciuraj und Karol Błaszczyk verwirklicht.“
BI: Wie hat Robert reagiert, als du zu ihm kamst und sagtest: „Ich gründe eine Firma“?
Lewandowska: „Ich habe täglich Tausende von Ideen, Robert muss mich manchmal stoppen. Er sagte damals: ‘Bleib nur ruhig, Anna’. Er hat mich tatsächlich ein bisschen gebremst, als ich aber mit einem fertigen Businessplan kam, stellte er fest, dass das einen Sinn macht.“
BI: Ist Robert ein Miteigentümer von Foods by Ann?
Lewandowska: „Nein, es ist nicht Roberts Firma, obwohl er mich manchmal berät. Er ist auch die erste Testperson für Produkte, die ich mache. Aber es ist meine Firma und ich verwalte sie.“
BI: Und was bedeutet für dich Geld?
Lewandowska: „Ich achte es sehr, aber es ist geliehenes Gut. Heute hat man es, morgen nicht mehr.“
BI: Ist es ein Tabu?
Lewandowska: „Das war es einst, heute nicht mehr. Wir haben schwer gearbeitet dafür, was wir jetzt besitzen. Mein Mann sagt mir immer, dass er nicht dazu ein Auto kauft, um es in der Garage versteckt zu halten. Wir haben nichts Böses getan, im Gegenteil, wir teilen dieses Geld mit Anderen. Warum sollten wir es verbergen? Vielmehr möchte ich, dass wir den Personen in Polen, die viel verdienen, als Inspiration dienen, damit sie keine Furcht haben, offen darüber zu sprechen.“
BI: Gemeinsam mit Robert investiert ihr in verschiedene Branchen: Immobilien, Startups, Marketing. Was ist für euch am wichtigsten bei einer Businessentscheidung?
Lewandowska: „Als junge Investoren sind wir zum Schluss gekommen, dass es zwecklos ist, das Kapital einfach auf dem Konto zu halten. Wir vergeuden unser Geld nicht, lieber wollen wir es klug umsetzen. Hier sind für uns Menschen am wichtigsten, denen wir vertrauen können und die loyal sind. Es ist die Grundlage.“
BI: Wer trifft die Businessentscheidungen?
Lewandowska: „Vor allem Robert. Ich ergreife das Wort bei Immobilien.“
BI: Gibt es eine Person, die ihr jederzeit anrufen und um eine geschäftliche Beratung bitten könnt?
Lewandowska: „Einen Businessberater im strikten Sinne haben wir nicht. Robert verlässt sich auf sein Wissen und Gefühl.“
BI: Wie lautet euer Businessziel?
Lewandowska: „Eine starke, ehrliche und stabile Marke unter dem Schild ‘Die Lewandowskis’ aufzubauen. Nach ‘Robert Lewandowski’ und ‘Anna Lewandowska’ wollen wir eine dritte, diesmal gemeinsame Marke schaffen. Wir sind uns ihrer Stärke bewusst und wissen, dass wir sie nicht nur für Businesszwecke sondern auch für gute Dinge benutzen können — etwa für die Bildung und Wohltätigkeit. Die Zeit für die Marke der Lewandowskis ist reif.“
BI: So ein „Imperium der Lewandowskis“ ist ein langfristiges Ziel. Und wie sehen die kurzfristigen aus, sagen wir, fürs nächste Jahr?
Lewandowska: „Ständig entwickle ich die App ‘Diet by Ann’, ich will aber die Gelegenheit beim Schopfe packen und mit der App ‘Training by Ann’ nachlegen. Es wird auch Diätschulungen, große Events und Motivationsvorträge geben.“
BI: Ein gemeinsames Projekt?
Lewandowska: „Ich kann nur verraten, dass mich mein Mann in der Lebensmittelbranche unterstützen wird.“
BI: Und was wollt ihr noch machen, bevor Robert als Sportler in den Ruhestand geht?
Lewandowska: „Ich glaube, dass wir auch einige Zeit in den Vereinigten Staaten verbringen werden. Wir träumen von Los Angeles. Dort möchten wir unsere Marken entwickeln.“
BI: Bedeutet es, dass Robert Lewandowski das Ende seiner Fußballkarriere in den Staaten erleben wird?
Lewandowska: „Wir hoffen, dass Robert seine Karriere eben bei einem Verein in Los Angeles beenden wird (derzeit ist Los Angeles Galaxy der einzige Fußballverein aus LA, der in der Major League Soccer, also der höchsten Spielklasse im US-amerikanischen Fußball spielt — Anm. Red.). Wir können jetzt schon ruhig sagen, dass es unser Traum wäre.“
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