#Sinn machts wenig
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mmmerlenoir · 2 years ago
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Habe mir das jetzt auch ein paarmal mit Kopfhörern angehört und höre ebenfalls 'Baby'.. aber selbst, wenns das nicht wäre... welches Wort solls denn dann sein?
Quick question....... WAS sagt er da, wenn nicht Ja meine Güte, baby.
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littledragonkana · 3 months ago
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Joa, Thyssenkrupp bei 2,14 Mrd € Gehalt sehe ich mich doch knapp. Ist ja auch realistisch für einen Praktikanten
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elisacifuentes · 1 year ago
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Teenager in ihrem natürlichen Lebensraum
Was wir fürchten (2023)
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tinypi · 11 months ago
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WIP game: 10 ?
oooh gute wahl. schon etwas älter, vielleicht ein paar monate nach dem erscheinen von Hildes Erbe und aufgrund einer discord-idee entstanden und seitdem leider ruhend. irgendwann möchte ich gern mal dahin zurückkehren, müsste aber vermutlich nochmal von vorne anfangen und mir vor allem einen richtigen plot ausdenken 😅
polizeiruf świecko, rivers of london AU - vincent ist mitglied der KDA (dem deutschen pendant zur abteilung des protagonisten von rivers of london) und ist für einen fall in świecko
Eine merkwürdige Spurensicherung und einige Tage von Befragungen - in denen Adam am laufenden Band hören durfte, wie normal der Tote doch gewesen war - später steht er nun in Pawlaks Büro und hat sich bestimmt gerade verhört. "Die Abteilung für was, bitte?" "Komplexe und diffuse Angelegenheiten," sagt Karol. "Vom Bundeskriminalamt," fügt der junge Mann in dem schönen Hemd neben ihm hilfreich hinzu. Okay, klar. Magie. Warum nicht?
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blog-of-atlas · 4 months ago
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Können wir kurz genießen dass sie Nolin völlig klischeefrei über die Bühne gebracht haben?
Weder Noah noch Colin wurden irgendwie besonders feminin oder tuntig dargestellt, keine warmen Brüder, einfach zwei völlig normale Jugendlichen die Gefühle entdecken und unterschiedlich aber doch irgendwie glaubhaft damit umgehen?
Es war nicht perfekt aber wann ist liebe das schon? Ich habe schon wirklich unsinnigere Beziehungen im echten Leben erlebt und Kika hat meiner Meinung nach sehr viel sehr richtig gemacht für die wenige Zeit die sie hatten.
Nicht nur dass es ein gewagter Schritt war so etwas überhaupt zu bringen. Sondern auch durchgezogen wurden.
Ich glaube einigen ist nicht bewusst dass mancher Orts (bei mir in der Region z.B.) Eltern Revolte gesprungen sind weil Kika das machte. Ich will mir nicht vorstellen wie viel widerstand es bei nolin zu bewältigen gab.
Auch möchte ich an dieser Stelle einmal die Darsteller loben die sich dazu bereit erklärten im öffentlichen Raum einen gleichgeschlechtlichen Kuss darzustellen/spielen.
Hätte ich das in dem Alter gemacht wäre ich wahrscheinlich meines Lebens nicht mehr froh geworden.
In diesem Sinne, seid nett zu einander :*
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lovejunkie97 · 5 months ago
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Erzwinge niemals eine Beziehung.
Manchmal ist es besser, weiterzugehen, als an einer Person festzuhalten, die nicht versteht, wer du wirklich bist. Leider wird es Zeiten geben, in denen deine Abwesenheit Ihnen beibringt, was deine Anwesenheit nicht kann.
Du musst aufhören, dir selbst das Herz zu brechen, indem du versuchst, eine Beziehung zum Funktionieren zu bringen, die offensichtlich von Anfang an nicht funktionieren sollte.
Du kannst niemanden zwingen, sich wirklich um Dich zu kümmern.
Du kannst niemanden zwingen, dir treu zu sein.
Du kannst niemanden zwingen, die Person zu sein, die du brauchst.
Die Wahrheit ist, dass die Person, die du am meisten möchtest, manchmal dieselbe Person ist, ohne die es Dir am besten gehen würde.
Du musst verstehen, dass manche Dinge dazu bestimmt sind, in dein Leben zu kommen, aber nicht dazu bestimmt sind, zu bleiben.
Bei allem, was du tust, um Liebe zu zeigen, musst du vorsichtig sein und dich nicht selbst verlieren, indem du versuchst, etwas zu reparieren, das von Anfang an nie da sein sollte. Du kannst die Beziehung, die du brauchst, nicht von jemandem bekommen, der nicht bereit ist, die Liebe zu erwidern, die du gibst.
Ich weiß, es ist schwer, wenn man jemanden trifft und in seinem Herzen spürt, dass man mit ihr eine Ewigkeit verbringen könnte, und man beginnt zu akzeptieren, dass es nicht die Person ist, die sie sein sollte.
Und egal, wie oft man sich nachts in den Schlaf weint, irgendwann wird man über seine vorherige Beziehung hinwegkommen und die Person finden, nach der man sich immer gesehnt hat. In Zukunft wird man nun verstehen, warum es in seinen vorherigen Beziehungen nicht geklappt hat.
Eines habe ich im Laufe der Jahre gelernt:
„Es ist besser, Single zu sein, als sich in einer Beziehung mit weniger zufrieden zu geben.“
Wenn sie dich als eine Option sehen, dann verdienen sie es nicht, eine Priorität in deinem Leben zu sein.
Nimm meinen Rat an und laufe nie jemandem hinterher, der dir nicht hinterherläuft.
Es macht nur Sinn, wenn man sich "begegnet", sich vielleicht in der Mitte trifft, sich dann gemeinsam weiterentwickelt und den Weg etwas gemeinsam geht.
Werner Schrägle
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skyetenshi · 9 months ago
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Das hier ist Teil 3, hier gehts zu Teil 2.
12:11 Uhr, Am Hafen von Rocky Beach.
Smyth war sich sicher den Hass von Cotta auf sich gezogen zu haben. Wenn auch unklar war, wie das passiert war. Aber anders konnte sich Smyth aber nicht erklären, warum schon wieder eine Streife mit Shaw anstand. Immerhin hatten sie dieses Mal einen richigen Einsatz. Ein Laden am Hafen war von ein paar Halbstarken überfallen worden. Sie hatten bereits die Aussagen aufgenommen und Beweise gesichert und sahen sich auch in der näheren Umgebung um.
12:28 Uhr, am Hafen vor dem überfallenden Laden
Shaw hatte sehr schnell die Lage gepeilt und einen jungen Mann ausgemacht. Smyth kannte die Art von Typen. Ein abgestürzter Jugendlicher, der erwachsen geworden war und es selbst noch nicht realisiert hatte.
Officer Shaw machte Smyth ein Zeichen, dass er zu dem jungen Man wollte und Smyth folgte mit ein wenig Abstand.
„Skinny.“, sagte Shaw, als er dicht genug an dem jungen Mann stand. Er hatte sich offensichtlich mit Absicht außerhalb des Blickwinkels des Mannes genähert, und so erschrocken, wie der sich umdrehte hatte das auch seinen Sinn. Der anfängliche Schock wandelte sich aber schnell zu einer herablassenden Grimasse. Keine alten Freunde also.
„Ach ne.“, setzte Skinny vermeintlich cool an. „Der Schisser Shaw ist tatsächlich zu den Bullen gegangen. Wer hätte das gedacht.“
Smyth befürchtete sogleich einen beleidigten, unerfahrenden Kollegen zu haben, der seine neue Macht sofort gegen einen alten Feind ausspielen wollte, aber Shaw blieb sich selbst treu und überraschte Smyth in dem er ruhig blieb: „Es kann ja nicht aus uns allen was werden, Skinny, aber vielleicht kannst du mir ja helfen.“
„Ich hab nichts gemacht.“, blockte der junge Mann mit dem scheinbaren Spitznamen Skinny ab. Smyth entschied sich dafür, sich zunächst aus dem Gespräch rauszuhalten.
Shaw nickte nachsichtig: „Ich weiß, Skinny. Nicht mal du würdest einfach am Tatort stehen bleiben. Aber du hast doch immer ein Auge auf deine Umgebung.“
„Ich habe auch nichts geshen.“, blockte Skinny wieder.
Smyth überlegte schon eine Vernehmung auf dem Revier anzudrohen, doch Shaw versuchte es noch mal im Guten: „Ich weiß, dass du ein Auge auf die Jüngeren hast und auch wenn du mich nicht magst, willst du doch nicht, dass die falschen Leute Probleme bekommen.“
„Verzieh dich, Shaw.“, verlangte der junge Mann nun etwas lauter. „Ich mach nicht einen auf Verräter, nur weil wir uns früher ein paar Mal geprügelt haben.“ Smyth runzelte die Stirn. Das passte in das Bild, dass dei beiden keine gute Bekanntschaft hatten.
„Wir haben dir auch einige Male geholfen.“, ließ Shaw nicht locker.
„Geholfen in den Knast zu kommen.“, murmelte Skinny missmutig. Doch Officer Shaw lachte nur auf: „Also erstmal warst du das selbst und dann warst du nie im Knast.“
„Aber nicht dank euch.", grollte der junge Mann. „Ich schulde euch gar nichts.“
„Oh doch, Skinny. Makatau ist nie wieder gut zu machen.“, sagte Shaw ernst und es schien etwas zu bringen, denn der andere Mann stockte sichtlich. „Du weißt was damals beinahe mit uns passiert wäre.“
Skinny knirschte mit den Zähnen, hatte aber keine Widerworte.
Officer Shaw schlug einen netteren Ton an: „Komm schon Skinny, ich will keine Niere von dir sondern nur ein paar Informationen.“
„Es waren keine von meinen Kids.“, stellte Skinny klar. „Sie sahen zu ordentlich aus. Das waren Jungs mit einem regelmäßigen und guten Taschengeld, die das nur für den Kick gemacht haben. Wahrscheinlich kennt keiner von denen das Problem nirgends hin zu können.“
„Kennst du die Namen?“, fragte Peter.
„Hörst du schwer?“, keifte Skinny. „Nicht. Meine. Kids.“
Peter nickte verstehend: "Okay. Hätte ja sein können, wie sahen sie aus?“
„Es waren vier, aber nur drei haben sich in den Laden getraut. Sie hatten alle Caps oder Kapuzen auf. Die drei, die rein sind, habe ich nie von vorne gesehen, der, der draußen Schmiere stand, hatte blonde Haare, oben gelockt, die Seiten kurz, du weißt schon eine der Frisuren, die viral gehen.“
Officer Shaw schrieb pflichtbewusst in seinem Notizheft mit: „Okay. Sonst noch was?“
Der junge Mann rollte mit den Augen, aber gab weiter Auskunf: „Blaue Markenjeans, Hoodie von irgendeiner Band, teure Turnschuhe.“
„Was für ein Band?“, fragte Shaw interessiert.
„Sorry, konnte ich nicht lesen.", sagte Skinny kopfschüttelnd. „Hab bloß an dem Aufbau gesehen, dass es den Rücken voll mit Tourdaten hatte. Von letzem Jahr. Das Shirt selbst war beige. Ein sehr hässliches Beige.“
„Sehr schön. Gute Beobachtung.", sagte Peter immer noch aufschreibend. „Ist dir sonst noch was aufgefallen?“
„Sie sind zu ihren Fahrräder und damit abgehauen. Einer hatte ein ziemlich teures Mountainbike. Grün-silber.“
„Sehr gut. Ist dir son-“
„Nein, Shaw. Sonst weiß ich nichts.“, sagte Skinny genervt. „Das ist alles, was ich dir sagen kann. - Und ich habe dir das nicht aus Schuldgefühlen oder Nächstenliebe erzählt, sondern weil ich die Bullen hier kenne und den Alten vom Laden. Sobald irgendwas ist deutet er auf meine Kids und schwört die warens und die Bullen glauben dem sofort, obwohl er nicht weiter als seine Ladentheke sehen kann. Und uns wird nicht gelaubt."
„Wir hören uns alle Seiten an.“, widersprach Shaw idealistisch. Smyth wusste selbst, dass Vorurteile auch bei Polizisten auftraten und jemand mit dem Aussehen dieses „Skinnys“ würde schnell als Kleinkrimineller abgestempelt werden.
„Du vielleicht.", spieh Skinny, aber es kam nicht als Beleidung rüber. Eher als traute er ihm tatsächlich zu fair zusein. „Aber glaubst du ehrlich du und ich hatten als Teenager die gleichen Chancen, wenn es um Verdächtigungen geht?“ Officer Shaw verzog sein Gesicht ein wenig. Smyth hatte die Vermutung, dass bei den geschwärzen Bereichen seiner Akte, er in seiner Zeit durchaus mehr als genug Verdächtigungen über sich ergehen lassen musste. Aber Shaw sah scheinbar auch ein, dass Skinny noch schlechtere Chancen, als er selbst.
„Du hast recht. Wenn du oder deine Kids mal Hilfe braucht, wendet euch an mich.“, sagte Shaw freundlich.
Skinny zog die Augenbrauen hoch: „...hoffentlich kommt es nie dazu. Und soll ich dann einfach ins Revier marschieren und Supercop Shaw verlangen?“
Officer Shaw lachte leise auf: „Du kannst es versuchen. Aber sonst reicht auch ein Anruf. Ist immer noch meine alte Nummer. Hast du die noch?“
„Hab ich.“, sagte Skinny leicht verlegen. Peter grinste: „Gut. Wo kann ich dich erreichen, falls ich noch Fragen habe?“
Smyth hatte den jungen Männern aufmerksam zugehört, offensichtlich hatten sie mal eine alte Fehde gehabt, aber waren mittlerweile auch alt genug, um darüber zu stehen. Shaw hatte sich an keiner Stelle durch „Skinny“ provozieren lassen. Und hatte einige Infos bekommen, die wichtig werden könnten. Smyth sollte sich einfach mal daran gewönnen immer von Shaw überrascht zu werden. Der Junge machte gute Arbeit.
"Shaw, glauben Sie Ihrem... Informanten?", fragte Smyth. Shaw lächelte leicht: "Sein Name ist Skinner Norris und er würde für wesentlich weniger gute Gründe lügen, aber nicht in diesem Fall."
23:56 Uhr, Smyths Wohnung.
Smyth trank einen großen Schluck aus dem Weinglas. Das durfte doch nicht wahr sein. Eigentlich sollte Smyth im Bett liegen. Eigentlich tief und fest schlafen. Eigentlich sollte Smyth normale Kollegen haben.
Aber dann hat sich Smyth mitten in der Nacht daran erinnert, was Shaw gesagt hatte. Makatau. Und dann hatte Smyth gegoogelt und dabei ein so großes Rabbithole aufgemacht, dass man sofort darin versank. Makatau. Grabanlagen. Militär. Atomsprengköpfe. Und drei Jungen, die alles aufgedreckt hatten. Nachdem sie dem Militär entkommen waren. Dem Militär, dass sie zuvor umbringen wollte. Drei minderjährige Jungen, die zufällig zu viel rausbekommen hatten. Smyth machte sich keine Illusionen, der einzige Grund, warum die Jungs das überlebt hatten, war weil sie schlau genug gewesen waren mit ihrer Story sofort an die Presse zu gehen. Die öffentliche Aufmerksamkeit hatte ihnen allen das Leben gerettet. Smyth sah einen der damaligen Artikel. Dabei ein Bild von drei Jungen. Alle drei sahen mitgenommen aus, aber der Junge der am Schlimmsten aussah, war auch der, den Smyth am Besten kannte. Peter fucking Shaw.
Wtf. Er sah dort noch so jung aus, und dabei hatte gerade sein eigenes Land versucht ihn zu töten. Welche Angst hatte der Junge durchgemacht? Und was hatte ihn bewogen am Ende sogar dem Staat zu dienen?
Smyth nahm noch ein Schluck Wein, um die steigende Befürchtung zu bekämpfen, dass Peter Shaws persönliche Büchse der Pandora noch lange nicht erschöpft war.
Teil 4
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schildilikes · 2 years ago
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Können wir über die Kleidung und darüber, wie sie (emotionale) Offenheit/Verschlossenheit und Verletzlichkeit bei Adam und Leo in "Die Kälte der Erde" symbolisieren könnte, sprechen? Vielleicht haut es nicht überall hin, aber:
(26 Screencaps hinter dem Cut, ups... - Bildbeschreibungen verfügbar in ALT)
TAG 1
Schlafsofa, Teil 1:
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Leo nur im T-Shirt. Klar, sie tragen gerade ein Sofa, das ist anstrengend, aber das hindert Adam nicht daran, seine Jeansjacke anzubehalten. Leo hingegen hat Herzchenaugen und flirtet mit Adam, wie wir es so noch nie gesehen haben - zwinkern, Zunge rausstrecken, Strahlemann. Er macht sich emotional verletzbar Adam gegenüber.
Adam beim Überfall:
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Auch nur ein T-Shirt, aber erst nachdem Leo weg ist. Adam ohne seine Jeansjacke als schützende "Rüstung". Zwar wird er hier auch tatsächlich (körperlich) verletzt, aber in der ganzen Szene mit Moritz hat er doch die Oberhand.
Beim Arbeiten:
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Egal wo: Lieber mit was drüber. Professionell sein, sich nicht in die Karten blicken lassen.
Auf der Brücke:
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Wie den ganzen Tag schon. Leo hat auch hier - im Gegensatz zu Adam - die Ärmel hochgekrempelt. Er geht einen Schritt auf Adam zu, will eingeweiht werden, der blockt aber ab. Leo muss ihm alles aus der Nase ziehen, aber Adam sagt trotzdem nicht alles.
Schlafsofa, Teil 2:
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Wieder nur T-Shirts. Leo, anders als Adam, noch mit Schulterholster. Leo macht sich erneut extrem verletztlich. Er sagt Adam, dass er nicht will, dass ihm was passiert. Dass er sonst nicht schlafen kann. Außerdem soll Adam keine Dummheiten machen. Adam kommt Leo einen Schritt entgegen, stimmt schließlich zu. Er will nicht verletztlich wirken, will nicht beschützt werden müssen. Sein "Schlaf gut, Tiger" sagt er jedoch von sich aus.
TAG 2
In der JVA:
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Leo hat zwar seine Jacke noch drüber, aber die ist weit offen und das Shirt von Tag 2 hat auch einen tieferen Ausschnitt als das vom Tag vorher. Leo redet offen, will alles wissen. Er "ist da". Adam hingegen: Brille auf, Jacke an. Bloß nicht zu viel sagen. Adam ist um Schadensbegrenzung bemüht, will sein Gesicht wahren, Leo nicht zu tief mit reinziehen. Und Leo? Er weiß schon, dass Adam da immer noch oder schon wieder ziemlich viel nicht sagt.
Beim Arbeiten:
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Jacke an, professionell sein usw. Bis auf Adam im Büro. Aber da inhaliert er eh innerhalb kürzester Zeit zwei Croissants Hörnchen, also was soll's.
Auf dem Dach des Präsidiums:
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Jacken AUS. Holster AN. Neben dem Eyecandy erzählt Adam hier, auf Druck von Leo hin, (fast) alles. Vom Überfall, vom Geld. Bloß nicht, dass er es hat. Es geht um Vertrauen. Und Leo? Verteidigt Adam, sagt, er sei nie Täter gewesen, obwohl er das Getue zwischen Adam und Esther selbst ja auch schon satt hat. Leo macht sich genauso angreifbar wie Adam, zeigt, wie tief er mit drinhängt.
Schlafsofa, Teil 3:
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Viel weniger kann Leo gar nicht anhaben, dafür dass er ja nicht bei sich zuhause schläft. Sein Bein guckt sogar raus. Verletzlicher könnte er da gar nicht auf dem Sofa liegen. Er zeigt sich besorgt und sagt, dass er und das Team da auch mit drinstecken. Und Adam? Krasses Gegenteil. Außer dem Shirt und den Boxershorts hat er sogar noch einen Morgenmantel drübergezogen und Hausschuhe an den Füßen. Er hat seine "Rüstung" (Nachtversion) angezogen und macht Leo deutlich, was er davon hält, dass der wieder ohne Einladng eine Nacht auf seinem Schlafsofa verbringt.
TAG 3
Beim Arbeiten:
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Leo nur im Shirt, zumindest aber mit langen Ärmeln. Man sieht schön das Schulterholster, weil es sich viel mehr gegen das weiße Shirt gar nicht abzeichnen könnte. Adam dagegen ohne Ärmel am Schreibtisch, draußen dann aber wieder mit Jacke. Keine Ahnung.
*Die* Szene im Krankenhaus-Flur:
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Leo macht sich maximal verwundbar. Er geht im wahrsten Sinne des Wortes auf Adam zu (vielleicht auch ein bisschen zu viel, ein bisschen zu forsch) und sagt mehr oder weniger "wir zwei, bis ans Ende der Welt". Was er aber auch sagt, ist, wo die Grenzen sind. Adam hingegen hat die Jacke an, macht dicht. Die Verletzlichkeit sieht man nur an seinem Gesicht, kurz bevor er die Mauern hochzieht.
Adam allein in der Heimatschänke:
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Hier zieht Adam seine Jacke aus. Seine Vergangenheit kommt zur Sprache, die viel zitierte Opferrolle. Dass er als Kind die Polizei angerufen hat und von den Schlägen seines Vaters erzählt hat, allerdings ohne dass ihm geglaubt wurde.
Leo allein im Präsidium mit Pia:
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Hier hat Leo die Jacke wieder an. Er ist verletzt. Die Unterhaltung mit Adam im Krankenhausflur hat ihn tief getroffen. Vielleicht ist das sein Versuch, irgendwie Fassung zu wahren. Oder er hat sich gerade wieder einigermaßen zusammengerissen, muss ja weitergehen. Oder, um in Adams Rollschrank zu gucken (was ihm ja nicht gelungen ist, weil der abgeschlossen war), hat er sich "emotional gewappnet" und lieber mal die Jacke angezogen. Lief ja ohne Jacke an dem Tag nicht so gut für ihn.
Schlafsofa, Teil 4:
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Von der emotionalen Verletzlichkeit her müsste Adam eigentlich hier in Boxershorts sitzen. Aber da seine Mutter auf dem Sofa schläft (und nicht Leo), sitzt er eben doch komplett angezogen und mit Jacke da. Aber er ist durch.
TAG 4
Beim Arbeiten:
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Professionell mit Jacke wie eh und je.
Letzte Szene:
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Man sieht Leo an, wie verletzt er ist. Aber er will das nicht mehr sein (Jacke an!). Er wirft Adam den Vertrauensbruch, sein Schweigen, seine Lügen im wahrsten Sinne des Wortes (in Form der Tasche mit dem Geld) vor die Füße. Und Adam steht da, tatsächlich körperlich verletzt. Ohne Jacke. Emotional entblößt. Es ist raus, Leo weiß das von dem Geld. Adam kann sich hinter nichts mehr verstecken.
Habe ich mir hierüber zu viele Gedanken gemacht und zu lange auf Screencaps gestarrt? Ja.
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unscharf-an-den-raendern · 4 months ago
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Ich stimme dem vorherigen Anon völlig zu. Ich finde es auch gut, dass es fiese Charaktere gibt und es ist ja völlig realistisch, dass man mit 13,14 Dinge sagt oder macht die man später anders sieht oder die kein Sinn machen. Ich glaube eher die Darstellung ist das Problem. SE stellt es so dar als ob Chiara genauso gehandelt hat wie Elly und das deswegen alles okay ist. Bei der Joshua Sache muss ich Elly aber bisschen in Schutz nehmen, weil man weiß ja noch gar nicht was Joshua getan hat bzw. wie er sie behandelt. Er nennt sie ja unteranderem vor anderen Leuten dumm, das ist ja auch nicht schön und macht was mit einem und grenzt meiner Meinung nach auch an Mobbing. Er behandelt sie so als wäre sie weniger wert. Versteh also tatsächlich nicht wieso Joshua bis jetzt so krass gefeiert wird.
Ich ziehe oft den Vergleich mit der Serie "Echt" von Zdf und da haben wir mit Leyla auch einen Charakter, der ganz viele schlechte Fasseten hat und trotzdem ist das ganze so realistisch dargestellt und wir wissen alle trotzdem, dass ihr Verhalten schlecht ist. Außerdem wird dann in der dritten Staffel angesprochen, dass sie sich verändert hat.
Ich hoffe sehr so etwas bekommen wir auch mit Elly nächste Staffel.
Seh ich auch so. Fiese Charaktere gab es bei Schloss Einstein ja schon öfters, aber bei denen wurde auch immer ganz klar die Message gesendet, dass es nicht okay ist, was die machen.
Elly und Chiara haben zwar die Szene, wo sie sich aussprechen, aber Chiara hat Elly ja gar nichts getan. Elly hat den Streit angefangen, weil sie Chiara nervig fand und es war auch Elly, die deswegen den Schulgarten kaputt gemacht hat. Chiara hat Elly nichts getan, sie hat sogar aktiv versucht, sich mit ihr zu vertragen. Und dann nennt Chiara Elly im Gespräch mit Joshua ein mal eine "schleimig-grüne fiese..." und dann wird so getan, als ob Chiara deswegen genauso schlimm wäre wie Elly. Das ist echt ne scheiß Message.
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apfelhalm · 11 months ago
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Konstanten und Variablen
"Weißt du, wo er hin ist?" fragt Leo, während er an dem losen Faden seiner Jeans knibbelt. Er traut sich nicht hochzusehen, traut sich nicht zu fragen, was er eigentlich fragen will: Weißt du, warum er ohne mich gegangen ist?
Leo, der andere Leo, der erwachsene Leo aus der anderen Dimension seufzt und fährt sich durch die Haare. Leo, der junge Leo, der Leo, der hierher gehört, weiß genau, was mit diesem Seufzen gemeint ist und wie sich der andere gerade fühlt: hilflos, unwohl in der eigenen Haut, sprachlos. Es gibt wohl Dinge, die sich selbst mit Zeit und Raum nicht ändern.
"Ich weiß, was du denkst", sagt Leo-2 (er hat beschlossen, ihn jetzt so zu nennen). "Aber du kannst ihn nicht zurückholen."
"Warum nicht?" Trotz lodert in Leo auf, der sich auch in seiner Stimme breitmacht. Er wird nicht oft wütend, schon früher nicht, aber seit der Garage erlaubt er es sich noch weniger. Er hat Angst davor, wozu er noch fähig sein könnte, was er werden könnte.
Er blickt Leo-2 in die Augen, seltsam vertraut und doch so anders. Dieser fremde Typ, der aus einer anderen Welt hierhergestolpert ist, einen Tag nachdem Adam aus Leos eigener verschwunden ist. Im übertragenden Sinne, natürlich - Adam ist einfach nur abgehauen -, aber für Leo macht das keinen Unterschied. Er könnte genausogut durch eines dieser Portale verschwunden sein, das Ergebnis bleibt das gleiche: Leo ist wieder allein.
"Ich hab's versucht. Oder eher: Andere von uns haben es versucht. Und manchmal hat es sogar geklappt, aber … es ging nicht gut aus." Leo-2 schaut nachdenklich auf das Gerät, das ihn hierhergebracht hat: eine kleine Armbanduhr, die ein bisschen wie ein tragbarer Mini-Computer aussieht. "Adam kann hier nicht bleiben oder er wird daran kaputtgehen. Bitter werden. Anders. Glaub mir, du willst nicht wissen, was das mit ihm macht."
"Und was ist mit mir? Was es mit mir macht?" schnappt Leo. Er weiß nicht, ob er schreien oder heulen will. Er erträgt das alles nicht: Roland Schürk und die Schuld und sich selbst. Aber Adam darf abhauen? "Das ist nicht fair."
"Ist es auch nicht", sagt Leo-2 traurig. "Aber in jedem Universum und in jeder Zeitlinie muss Adam gehen. Das ist die Konstante."
"Das ist eine verdammte Scheißkonstante."
"Ich weiß. Aber ich weiß noch etwas." Die große Hand von Leo-2 legt sich schwer auf seine Schulter und drückt einmal zu. Da ist etwas Warmes, Sanftes in seiner Stimme, das Leo aufsehen lässt. "In jedem Universum und in jeder Zeitlinie kommt er zurück. Auch das ist eine Konstante."
Hoffnung flattert in Leos Brust, unter all der Wut und Angst und Enttäuschung. Er möchte sie nicht fühlen, möchte sich nicht schon wieder an den Gedanken von Adam festklammern, wenn der ihn gerade erst im Stich gelassen hat. Aber es ist etwas in Raum und Zeit, das zumindest Sinn ergibt. Eine kleine Konstante in einer Welt voller Variablen, die ihn zu erdrücken drohen.
"Versprochen?" fragt Leo, während er die Nase hochzieht.
Leo-2 lächelt. "Versprochen."
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leserreise-vietnam · 3 days ago
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Ein langer Flug in eine andere Welt
Über 24 Stunden waren wir unterwegs, bis wir endlich in Hanoi unsere Füße auf vietnamesischen Boden gesetzt haben. Und wie das beim Reisen eben so ist: Da steigt man in Südtirol in einen Bus ein – und befindet sich (viele) Stunden später im wahrsten Sinne des Wortes in einer anderen Welt.
Unser Reiseleiter durch das Abenteuer Vietnam heißt Quang, ist 48 Jahre alt und stammt aus dem Süden des Landes. Wie ich aus familiären Gründen bereits weiß, spricht man vietnamesische Namen selten so aus wie man sie schreibt, und das gilt auch für Quang. Im Grunde verschluckt man das Q am Beginn, aber irgendwie klingt es doch ganz anders. Quang hat aber für uns gleich einen Vorschlag parat: „Solange ihr das mit der Aussprache nicht so gut hinkriegt, nennt mich einfach Lukas.“ „Quang“ bedeute nämlich so viel wie „Licht“, und auf Deutsch passe dazu ja der Name Luzius, also Lukas … Naja, wir versuchen es doch lieber mit der halbwegs richtigen Aussprache …
Auf der Fahrt in die Innenstadt von Hanoi stellt uns Quang kurz sein Land und dessen Hauptstadt vor. Hanoi liegt am Roten Fluss, einem der beiden großen Ströme des Landes. Die Stadt ist über 1000 Jahre alt und zählt heute über zehn Millionen Einwohner.   
Spätestens bei der Fahrt vom Flughafen in die Hauptstadt Hanoi merken wir erste Anzeichen für das ganz normale vietnamesische Durcheinander. In der Stadt selbst reiben wir uns dann die Augen, wie reibungslos Verkehrschaos ablaufen kann. Hunderte Mopeds kreuzen die Fahrspuren und teilen sie sich mit Autos, Taxis, Fußgängern und Bussen. Wie viele Fahrspuren es eigentlich auf den Straßen gibt, ist für den unwissenden Touristen ein mittelgroßes Wunder, ebenso, wie dieses Chaos ohne Unfälle ablaufen kann. Auch diese Eigenheit bringt Quang mit einem passenden Vergleich auf den Punkt: „Der Verkehr ist wie das Wasser. Wo es Platz findet, fließt es einfach durch ��“
Quang erzählt uns auch vom großen Nationalhelden Ho Chi Minh, der als Begründer des heute noch von einer sozialistischen Einheitspartei regierten Vietnam gilt. Erst gründete er 1945 die Demokratische Republik Vietnam, die dem späteren Nordvietnam entsprach. Nach dem Ende des Vietnamkrieges Mitte der 1970er-Jahre übertrug sich der Heldenstatus von Ho Chi Minh auch auf den südlichen Landesteil. Dort wurde die größte Stadt des Landes, das eigentlich ehemalige und doch auch heute noch oft so genannte Saigon, nach ihm benannt. Diese Stadt werden wir später auf unserer Reise noch kennenlernen.
Ansonsten steht noch ein wenig Sightseeing auf dem Programm. Wir besichtigen das Mausoleum von Ho Chi Minh – einen Betonklotz, der angeblich eine Lotusblüte darstellen soll – und seinen Wohnkomplex. Danach besuchen wir den Literaturtempel, der als erste Universität Vietnams gilt, und in dem auch heute noch zahlreiche Studentinnen und Studenten vor schwierigen Prüfungen bei Konfuzius Rat und Hilfe suchen.
Nach einem köstlichen vietnamesischen Abendessen sucht etwa die Hälfte von uns das Bett auf. Die andere Hälfte macht noch einen Abstecher in ein modernes Wahrzeichen der Hauptstadt, die wiederum hervorragend zum Thema Verkehrschaos passt. Durch die „Train Street“, eine schmale, von zahlreichen Bars gesäumte Gasse führt ein Gleis. Und auf diesem fährt tatsächlich mehrmals am Tag ein Zug. Wer das nicht mit eigenen Augen gesehen hat, der mag es kaum glauben …
Damit geht unser erster Tag in Vietnam zu Ende, und wir fallen alle glücklich und zufrieden in unsere Hotelbetten. Morgen schauen uns an, was dieses Land landwirtschaftlich zu bieten hat …
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all-my-worlds-a-stage · 11 months ago
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Theater AU? :-)
Das Theater AU verdient den Titel wip gerade wahrscheinlich von allen am meisten :D Und es ist nicht nur mein wip, sondern auch das von @fallingforfandoms <3
Wir befinden uns in Münster in den frühen 1980er Jahren und das Ensemble des Theaters bekommt Zuwachs für die neue Spielzeit. Mit dem Neuen aus Hamburg, der KF sofort den Kopf verdreht hat, kann Wilhelmine ganz gut leben. Aber dieses junge Ding aus Wien, die ihr die besten Rollen klauen will und sich ständig mit ihr anlegt, die kann Wilhelmine nun wirklich gestohlen bleiben. Blöd nur, dass Bibi auch Talent und Charme mitbringt.
Das hat als albernes "Haha, stell dir mal vor..." angefangen und ist jetzt ein Wilhelmine Klemm/Bibi Fellner enemies to friends to lovers, das größere Ausmaße angenommen hat, als ich anfangs dachte. Und es macht unfassbar Spaß, dran zu schreiben und zusammen Ideen dafür zu schmieden. Und hier gibt's sogar einen kleinen Ausschnitt:
Wilhelmine stieß empört die Luft aus. „Ich glaub’s ja wohl! Für wie alt hältst du mich denn bitte? Du bist was? 22, 23? Jedenfalls keine zehn Jahre jünger als ich.“ Bibi rechnete fest damit, dass Wilhelmine sie jetzt stehen lassen würde. Aber stattdessen zog sie ihre Zigarettenschachtel aus der Hosentasche – und riss den Deckel ab, als sie ihn ziemlich energisch öffnete. Dann stieß sie einen ziemlich frustrierten Seufzer aus und knüllte die Schachtel zusammen. Anscheinend war sie leer. Bibi hielt ihr ihre hin. „Nein, danke.“ Wilhelmines Ton war eisig. „Jetzt nimm schon. I‘ werd’s au‘ ned gegen di‘ verwenden.“ Bibi zwinkerte ihr versöhnlich zu, doch Wilhelmine wurde nicht weniger grantig, als sie sich eine Zigarette nahm und sie sich von Bibi anzünden ließ. Qualmend – wortwörtlich und im übertragenen Sinn – lehnte sie neben ihr an der Mauer und Bibi musterte sie von der Seite. Wilhelmine war achteinhalb Jahre älter als sie. Das wusste Bibi so genau, weil sie gerade 25 geworden war, als sie sie das erste Mal gesehen hatte. In Salzburg war das gewesen, auf der Bühne bei den Festspielen. Bibi hatte im Publikum gesessen und ihre Augen nicht von dieser Frau lassen können, die sich so anmutig bewegte und spielte, als hinge ihr Leben davon ab. Keine Woche später hatte Bibi die Schule geschmissen, sich mit der gefälschten Unterschrift ihres Vaters – sie war ja erst 16 gewesen – abgemeldet, und war in die nächste Schauspielschule spaziert. Aber sie würde einen Teufel tun, das Wilhelmine auf die Nase zu binden.
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pointwhitmark · 7 months ago
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15 und/oder 16 von der Prompt Liste für Cotta/Goodween oder Cotta/Reynolds? ✨
Thank you😊
+++
15. Slowly accumulating items that's more your style than theirs
Cotta/Goodween
Cotta sah ihn schon den ganzen Tag komisch an.
Schon am Morgen, als Cotta ihn netterweise abgeholt und zu seinem Gerichtstermin gefahren hatte. Den Anzug, den er nur für offizielle Anlässe wie Zeugenaussagen vor Gericht trug hatte er bei sich zu Hause im Schrank und nicht bei Cotta, bei den inzwischen eine ganze Menge seiner Sachen 'wohnten'.
Cotta hatte ihn begrüßt, ihn geküsst, ihm gesagt, wie gut er aussah und ihm viel Erfolg gewünscht. Dann hatte er die ganze Fahrt über immer wieder aus dem Augenwinkel zu Goodween herübergeguckt. Und nicht auf die übliche Art.
Sie waren inzwischen seit über einem Jahr zusammen und Goodween hatte geglaubt, alle von Cottas 'Blicken' zu kennen. Anscheinend nicht.
Beim Mittagessen in der Kantine hatten sie sich wieder gesehen. Wieder dieser Blick. "Was ist dir denn passiert?", fragte Morales im Vorbeigehen und mit breitem Grinsen. "Gerichtstermin.", antwortete Goodween, wusste er doch, das Morales auf seine ungewöhnliche Kleidung anspielte. "Sogar mit Krawatte, man-o-man. Geht er wenigstens ins Gefängnis? Hat sich der Aufwand gelohnt?" "Ja, sieht gut aus." "Na immerhin."
Cottas Blick war das ganze Gespräch über nicht von ihm gewichen. Dafür hatte Goodween inzwischen einen sechsten Sinn. Er wusste aber immer noch nicht, warum Cotta ihn so anguckte.
Er sollte es erst am Abend erfahren.
Zwischenzeitlich hatte Goodween den Anzug abgelegt und seine Uniform angezogen. Jetzt stand er vor der geöffneten Spindtür und überlegte, ob er das Hemd mit den vielen, kleinen Knöpfen wirklich wieder anziehen musste, oder ob er unbemerkt mit nur dem Jackett bis zu seinem Auto kam.
Die Tür öffnete sich. Cotta trat ein. Der Blick war wieder da. Doch diesmal bestand er mindestens zur Hälfte auch aus einem anderen Blick. Und den kannte Goodween nur zu gut. Sofort wurde ihm wärmer und die Motivation das Hemd ordentlich anzuziehen geringer.
"Goodween.", sagte Cotta, "Ich überlege schon den ganzen Tag, was an die anders ist als sonst." "Und ich dachte, du seist Inspektor.", sagte Goodween, "Das war doch wirklich offensichtlich. Im Gegensatz zu dir laufe ich schließlich in Uniform und nicht im Aufzug der Investmentbanker herum."
Cotta trat hinter ihn, legte ihm eine Hand auf die Schulter, beugte sich leicht vor, um ihm ins Ohr flüstern zu können: "Für die Frechheit mich als Investmentbanker zu bezeichnen sollte ich dich bezahlen lassen." Ein Schauer lief durch Goodween. Es ging doch nicht darüber, Cotta ein wenig aufzuziehen.
Cotta griff über ihn hinweg in den Spind. "Das war es.", sagte er mit der Erleichterung einem Menschen, der ein Rätsel gelöst hatte. Er hielt die Krawatte in der Hand. "Huh?", machte Goodween.
Das rote Stück Stoff glitt durch Cottas Finger. Goodween wäre es lieber, wenn Cotta ihn und nicht seine Krawatte so anfassen wurde.
"Das ist keine von meinen.", sagte Cotta nachdenklich, "Und auch nicht die eine, die du für förmliche Anlässe besitzt."
Goodween zuckte mit den Schultern. "Nein, die habe ich mir neulich gekauft, du weißt schon, als ich eigentlich auf der Suche nach ein paar neuen Schuhen war."
Völlig überraschend packte Cotta ihn an den Schultern, drehte ihn herum um presste ihn gegen den geschlossenen Spind neben seinem. Das kalte Metall an seinem Rücken merkte er kaum, da Cotta ihn so leidenschaftlich küsste, dass ihm Hören und Sehen verging.
Ihre Beziehung war kein Geheimnis, aber Goodween war doch froh, dass sie von der offenen Spindtür zu seiner rechten ein wenig abgeschirmt wurden. Cotta presste sich auf ganzer Länge gegen ihn, dominierte den Kuss, hatte Goodween fest an der Hüfte gepackt.
"Nicht, dass ich mich beschwere.", sagte Goodween, als sie sich zum Atmen voneinander lösten, "Aber was hat das ausgelöst?"
Jetzt bemerkte er, dass Cotta noch immer die Krawatte in der Hand hielt. Der Stoff strich über Goodweens Haut, da Cotta auch ihn noch immer festhielt.
"Weiß nicht, aber dass du eine Krawatte gekauft hast... Das macht irgendwas mit mir. Ist doch eigentlich gar nicht dein Stil."
Goodween musste grinsen. "Da hat wohl deine Eitelkeit auf mich abgefärbt.", sagte er und wurde erneut in einen leidenschaftlichen Kuss gezogen.
"Lass uns nach Hause fahren.", schlug Goodween vor, als sie sich nach einer langen Weile erneut voneinander lösten. Cotta schien zu überlegen, doch dann gewann das Versprechen der Ungestörtheit und einer bequemen Matratze überhand. "Dann beeil dich mal!", verlangte er.
Mit aller Seelenruhe nahm Goodween das Hemd aus dem Spind, streifte es sich über die Schultern und begann damit die kleinen, widerspenstigen Knöpfe zuzumachen. Cotta sah ihn ungläubig an.
Als er auch noch die Hand ausstreckte, um sich die Krawatte geben zu lassen, stöhnte Cotta frustriert.
16. Knows your schedule from the back of their head (and gets shocked when there is a sudden change in your routine)
Cotta/Reynolds
Samuel Reynolds drehte die Herdplatte herunter, ließ die Soße nur noch ganz leicht köcheln. Dann setze er den Wasserkocher auf, hing einen Teebeutel in eine Tasse und wartete.
Es war Freitag Abend und außerdem der Freitag vor Cottas Urlaub. Wie schon die letzten Jahre hatte er seinen Lebensgefährten in der Woche vor dessen wohlverdientem Urlaub kaum gesehen. Zu viel zu tun, zu viele lose Enden, bevor er drei Wochen verschwinden konnte.
Heute Abend würde Cotta nach seinem offiziellen Feierabend noch mindestens drei Überstunden machen, um seinem Vertreter eine detaillierte Übergabe zu schreiben und sein Büro aufzuräumen. Merkwürdigerweise hatte Cotta im alltäglichen Umgang kein Problem mit dem Chaos auf seinem Schreibtisch, wollte aber nach den Urlaub in ein aufgeräumtes Büro kommen.
Reynolds hatte den Verdacht, dass es eine Schutzmaßnahme war, damit ihm seine Kollegen nicht unbemerkt neue Akten unterjubeln konnten, während er weg war.
Mit dem Tee ging Reynolds auf seinen Balkon. Die letzten Strahlen der Sonne verschwanden gerade hinter den Horizont. Eine gute Stunde würde er noch warten müssen.
Kaum hatte er den ersten Schluck Tee getrunken hörte er einen Schlüssel im Schloss. Alarmiert stand er auf.
"Cotta?", rief er in den dunklen Flur. Niemand sonst hatte einen Schlüssel. Plötzlich schlug sein Herz bis zum Hals. Und nicht auf die gute Art und Weise. Es musste etwas passiert sein.
Sie trafen sich in der Mitte des Flures. Cotta umfing ihn sofort mit einer Umarmung und einen erleichterten Geräusch.
"Ist was passiert?", fragte Reynolds besorgt. "Was?", fragte Cotta, hörbar aufgeschreckt durch Reynolds Tonfall, "Nein, es ist nichts passiert. Warum fragst du?"
"Du bist zu früh.", sagte Reynolds, "Normalerweise wärst du noch mindestens eine Stunde im Büro, so direkt vor deinem Urlaub."
"Ich habe das Büro diesmal einfach abgeschlossen. Gibt es halt Chaos, wenn ich zurückkomme. Und einen verdurstenden Kaktus.", sagte Cotta.
Er hatte Reynolds noch immer nicht losgelassen. Sie standen noch im Flur, die Arme fest umeinander geschlungen. "Ich konnte einfach nicht länger warten, dich zu sehen.", gestand Cotta.
Reynolds drücke ihn noch einmal ganz fest, dann löste er sich von seinem Partner. "Du hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt. Einfach früher nach Hause kommen." Reynolds schüttelte demonstrativ den Kopf.
Cotta legte ihm eine Hand ans Kinn, sah ihm tief in die Augen. "Wie kann ich es wieder gut machen?"
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jotgeorgius · 7 months ago
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Der Sinn des Lebens ist leben.
Zuerst einmal muss man sich gewahr sein, dass die zweifelnden Gedanken, die einen umtreiben, andere auch haben. Ich lese so oft von Menschen, die verzagen, oder sich gar in Todeswünschen verlieren. Nicht wenige betäuben ihren weltlichen Schmerz mit Alkohol oder anderen Betäubungsmitteln. Die Dosis macht bekanntlich das Gift! In Maßen angewendet, können diese Substanzen beschwingend und gar fördernd wirken. Weil dieser "Kick" einen jedoch süchtig macht, nimmt man das fälschlicherweise auch zur Selbstmedikation. Mir geht es hier jedoch nicht um Kritik an Drogen, sondern darum wie ich mit weltlichen Schmerz umgehe. Würde ich über eine App Fragen beantworten, oder direkt zu einem Therapeuten rennen, würden diese mir sicher attestieren, dass ich dabei wäre depressiv zu werden. Viele Menschen haben jedoch verlernt mit sich selbst im Reinen zu sein bzw. in sich hineinzuhören. Was klingt wie ein Kalenderspruch, ist durchaus zutreffend. So wie man Trauer zulassen muss, sollte man auch lernen sich an kleinen Dingen zu erfreuen. Vielleicht sollte man manchmal auch einfach nichts machen, sich ein schönes Plätzchen suchen und einfach nur schauen. Ich habe das Glück einen großen Garten zu haben und mir bereitet es Freude wenn die Bienen und Hummeln da herumschwirren und eine freche Amsel 50 cm neben mir nach Würmern sucht, weil ich gerade das Beet bearbeitet habe. Extrem niedlich sind auch Igel, die einem in der Nacht fast vor die Füße laufen, dich bemerken, um dann wie Sonic the Hedgehog in die Nacht zu entschwinden.
Gerade in der heutigen Zeit hadern die Menschen mit alles und jedem. Durch diese Unsicherheit und utopisches Anspruchsdenken, lenken sich die Leute ab und werden aktiv. Sie kanalisieren ihren inneren Unruhezustand und machen irgendwas, dem sie dann Sinn verleihen. Das kann politisches oder soziales Engagement sein, ich meine aber vorrangig Sport, Erscheinungsbild oder Beruf - Selbstoptimierung. Wir tun das, in dem Wissen, dass wir alle irgendwann sterben. Wir bauen Häuser, Autos, entwickeln Technik weiter, hegen und pflegen Infrastruktur und das alles in dem Wissen, dass wir vergänglich sind. Der Gedanke an den eigenen Tod kann einen durchaus in die Verzweiflung treiben. Gleichzeitig kann er aber auch ein Ansporn sein, den Tag so zu nutzen, dass man sich abends sagt, heute war ein guter Tag. In unserer Wohlstandsgesellschaft mit Vollkasko-Mentalität, denken wir in zu großen Zyklen. Ich bin davor auch nicht gefeit. Man bekommt den Rentenbescheid und denkt bereits darüber nach, wie man da aussieht und wie sich alles um einen herum verändert hat. Eigentlich ist diese Herangehensweise falsch. Der Rentenbescheid dient als Köder, den man an einer Angel vor den Leuten herzieht, damit sie jeden morgen aufstehen - was sie auch unbedingt sollten - aber nicht für die Rente, sondern für sich selber. Jeder Tag kann nicht nur für ältere Menschen der letzte sein, auch wenn wir uns gern in diese Gedanken flüchten. Jeden Tag kann irgendwas passieren, dass uns für immer das weltliche Licht ausknipst. Man sollte auch nicht versuchen das Leben zu begreifen, in der Hoffnung jemals eine finale Antwort zu finden. Alleine aber der Versuch kann einen zu geistlicher Höchstform antreiben. Nur übertreiben sollte man es nicht damit (Erinnerung an mich). Wenn also jemand da draußen sich fragt, wofür das alles - ich tue das oft - sollte die Person wissen, dass sie nicht alleine mit solchen Gedanken ist. Wir sollten wieder lernen das Leben mehr zu schätzen, denn es ist wertvoll und kann schnell vorbei sein, ohne dass man selber aktiv etwas dafür getan hat. Anfang des Jahres hatte ich eine sehr düstere Phase, obwohl es mir gesundheitlich blendend ging. Es waren viele dunkle Gedanken, die sich zu einem Dämon formierten, der lächelnd seine Hand nach mir ausstreckte. Er flüsterte in mein Ohr, dass der Tod doch eigentlich etwas heilsames sei, da man dem weltlichen Schmerz so sehr schnell entkommen könnte. Der Tod ist ein Fakt, er wird kommen, doch er sollte das Jetzt nicht beeinflussen. Er sorgt nur dafür, dass du keinerlei Risiko mehr eingehst, weil du einfach noch nicht sterben willst. Verbildlicht ist das ein Leben in der Gummizelle. Man ist sicher, aber isoliert. Hilfreich kann es auch sein, daran zu denken, wie Menschen vor uns Auswege aus den ausweglosesten Situationen fanden. Woher ich das weiß? Nun ja, wäre dem nicht so, hätte ich diesen Text nicht schreiben können.
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lovejunkie97 · 5 months ago
Text
Ich wünsche dir, dass du dich selbst liebst.
Und nicht einmal ein Gramm Liebe denen gibst, die sie nicht verdienen.
Nicht jeder ist deinen Gefühlen gewachsen, vergiss das nie!
Ich wünsche dir, dass du dich selbst liebst. Und deine Sensibilität schützt.
Du bist einzigartig. Du bist etwas Besonderes.
Lass niemals zu, dass du dich falsch fühlst!
Ich hoffe, du lächelst, wenn sie versuchen, dich zu Fall zu bringen, wenn sie ihr Unglück auf dein Leben projizieren, damit sie weniger traurig sind.
Ich hoffe, du lächelst, weil ~ Lächeln ~ stark macht.
Es lässt dich leicht fühlen. Es macht dich unaufhaltsam.
Weil du so viel schöner bist, wenn du lächelst.
Aber jetzt, wo ich darüber nachdenke, weißt du...
Wenn du weinst, wenn du zusammenbrichst, vielleicht noch mehr..
Bist du genau so schön, weil du so menschlich bist.
Sei mutig!
Hol dir, was du liebst!
Probiere es aus!
Und auch, wenn du es vielleicht nicht erreichen kannst, schau dir auf der Reise so viele Sonnenauf- und Sonnenuntergänge an, wie du kannst, sie riechen nach Leben und Schönheit, und du wirst sie ~ für immer ~ in deinem Herzen tragen.
Öffne dich nur denen, die es verdienen.
Um zu verstehen, wann eine Person dich verdient, schau in ihre Augen, du wirst die Wahrheit immer dort finden und nie etwas falsch machen!
Ich wünsche dir von Herzen wahre Freunde. Nur denk daran, dass sie dich verraten können. Sei dann nicht zu hart mit dir.
Ich möchte, dass du verstehst, dass dein Glück niemals von jemandem anderen abhängt.
Dein Glück hängt ausschließlich von dir und der Freiheit ab, du selbst zu sein.
In allen Farben..
Mit allen Gedanken..
Mit allen Gefühlen und
mit all Deinen Träumen.
Weißt du, du bist schon frei und glücklich.
Also... Lass dich endlich selber frei sein!
Und sei einfach glücklich!
Sinn des Lebens
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brightstars-prettyflowers · 1 month ago
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Seit MONATEN bekomm ich auf youtube werbung von amazon, in die frauenstimme höchst enthusiastisch sagt "Amazon Heimat unschlagbare Angebote!!". Ich frage mich schon die ganze zeit, wie so ein komischer übersetzungsfehler passieren konnte, ohne dass es mal korrigiert wird. Das original ist bestimmt was von wegen "amazon homes/is home to incredible offers" und das ganze ist ein klarer fall von lost in translation. Ich hab wenig ahnung von so sprecherrollen und werbeclips machen allgemein, aber müsste da nicht an irgendeinem punkt mal jemand gesagt haben, dass der satz so wie er in der werbung auftaucht überhaupt keinen sinn macht? Oder kann es sogar sein, dass das mit KI erstellt wurde und niemand nochmal kontrolliert hat?
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