Tumgik
#SelbstBilder
lovejunkie97 · 1 month
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nomoreessays · 6 months
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Es ist Mittwochmittag. Ich bin, wie üblich, in der Bib. Stellt sich raus: ich schreibe meine Klausuren in zwei Wochen und nicht, wie angenommen, in vier. Sachen gibt’s. Jedenfalls geistere ich durch das Gebäude, wo ich nach einer Unfallquelle die mir eine Krankschreibung einbringt einem Wasserspender suche. Vor mir biegt auf einmal eine Studentin ungefähr in meinem Alter in den Gang ein. An sich ja erstmal nichts Ungewöhnliches, in der Bib eine Studentin zu treffen. Was aber ungewöhnlich ist, ist dass dieses Mädel mindestens einen, wenn nicht zwei Köpfe größer ist als ich. Zum besseren Verständnis muss man hier wissen: ich bin groß (tm). Keine Riesin, aber doch merklich überdurchschnittlich, und ich habe das zu einem festen Teil meiner Persönlichkeit gemacht (ist ganz praktisch, wenn man sonst nicht so viel Persönlichkeit hat). Stell dir diese eine nervige Person in deinem Bekanntenkreis vor, die zu kleineren Leuten Witze darüber macht, ob sie überhaupt über die Theke schauen können oder ob sie Hilfe brauchen, auf einen Stuhl zu klettern, that’s me. Ich bücke mich manchmal ein Bisschen und stütze die Hände auf den Oberschenkeln ab, wenn ich mit normal großen Freundinnen rede, so übel bin ich. Dementsprechend hart trifft mich jetzt die Erkenntnis: diese Frau ist größer als ich, und zwar deutlich. Ich muss zu ihr hochschauen und kann nicht mal beurteilen, ob ihr Ansatz rauswächst. Ein ganz, ganz ungutes Gefühl macht sich in mir breit. Fühlt es sich so an… klein zu sein? Oh nein. Ich mag das nicht, ich mag es überhaupt nicht. Eben noch war ich eine Giraffe und jetzt? Ein Zebra? Ein gottverdammtes Pony? Die Große, die immer noch vor mir herläuft, hat derweil eine Feuertür erreicht und zieht sie auf. Anstatt aber hindurch zu gehen und sie dann mit nach hinten verdrehtem Arm für mich aufzuhalten, WIE DAS JEDER NORMALE MENSCH MACHEN WÜRDE, stellt sie sich an die Seite, drückt mit dem Arm die Tür auf und lächelt mich freundlich an. Ich bin also gezwungen, unter ihrem ausgestreckten Arm durch die Tür zu gehen. Und es passt. ICH MUSS MICH NICHT BÜCKEN ODER AUCH NUR DEN KOPF EINZIEHEN. ICH LAUFE AUFRECHT UNTER DEM ARM DIESES MÄDELS DURCH, WAS BEDEUTET, DASS ICH SO KLEIN BIN, DASS MEIN SCHEITEL UNTER IHRER GOTTVERDAMMTEN SCHULTER LIEGT. Ich glaube, ich muss vor Scham sterben. „Das ist die Rache für all die Jahre voller arroganter Spötteleien“, schießt es mir durch den Kopf. „Gott muss eine kleine Frau sein, und du hast sie irgendwann mal als fun-sized bezeichnet. Du dumme, eitle Gans“. Der Großen, die mich immer noch lächelnd anschaut, werfe ich über die Schulter ein mattes „thanks“ zu. Sie tritt, mit diesem Selbstbewusstsein großer Menschen, eben jenem Selbstbewusstsein, das mir gerade genommen wurde, durch die Tür. Ihr Kopf berührt fast den Türrahmen. Ich muss den Blick abwenden.
Ich hoffe, das Gebäude brennt mit mir darin ab.
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sammeldeineknochen · 1 year
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Jeder Mensch entscheidet selbst darüber, was er sieht, wenn er in den Spiegel schaut.
Dimitrij Kapitelman: "Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters", S.13
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togeft · 7 months
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Selbstbild
02.03.2024: Die letzten Tage (vielleicht auch schon Wochen) fühl ich mich super unwohl in meinem Körper. Ich hab kaum Kraft noch irgendwie wirklich Zeit für Sport gefunden, teilweise ist die Motivation und vor allem die Routine flöten gegangen. Ich hab mich in der Zeit so gehen gelassen. Und es frustriert mich sehr. Zudem fällt es mir auch schwer nicht so hart zu mir selbst zu sein. Nicht in Muster zu verfallen. Wütend auf mich, meinen Körper oder sonst was zu sein. Ich meine, letztendlich hatte ich meine Gründe dafür...Bachelorarbeit, Krank, Arbeit und und und. Und dennoch denke ich mir, wenn ich mir nur die Zeit dafür genommen hätte, wenn ich mir nur die Mühe gegeben hätte. Ich hab das getan, was mir möglich war, das was ich konnte. Für eine ganze Weile war ich sehr ok mit dem wie ich ausgesehen hab, ich hab mich sogar recht wohl gefühlt. Doch nun ist dieses Gefühl, diese Zufriedenheit wieder verflogen. Wahrscheinlich wird sie wiederkommen, wenn ich langsam wieder rantaste, wenn ich wieder in meine Routine finde und meinem Körper den nötigen Raum gebe, um sich auszupowern. Ich denke auch, dass es sich mit dem Frühlingsbeginn bessern wird, mehr Spaziergänge, mehr Natur. Ach, es frustriert mich. Auch meine Ernährung litt sehr. Mal zu wenig, mal zu viel. Kaum Kopf und irgendwie auch nicht wirklich die Geduld? Wahrscheinlich der Stress, der von mir eben abverlangt alles so schnell wie möglich zu machen, weil ich ja keine Zeit mehr hätte. Ich weiß es auch nicht. Es wird lange Zeit brauchen und das ist wohl auch richtig so. Ich hab von früher diverse nichts bringende Diäten durch, hungern, verzichten und doch endlos viel zunehmen. Ich hab für mich die letzten Monate lernen können, dass es eben auch ohne Verzicht und hungern gehen kann, bewusst ernähren. Als meine Mutter die Tage jedoch wieder nach Sport und Co. fragte, war ich so endlos genervt und so frustriert. Eine ganze Zeitlang hat sie es gelassen, genau in der Zeit in der ich dem eben nachgegangen bin und nun seit einigen Wochen oder Monaten fällt es mir wieder schwerer. Und das so "reingedrückt"/gehört und auch teilweise wieder dazu genötigt zu werden, ist nicht von Vorteil. Der Druck und das schon von klein auf etwas an sich verändern zu "müssen", um geliebt zu werden. Der Druck einem Schönheitsideal und dem asiatischen Standard entsprechen zu "müssen". Nicht nur im Elternhaus, sondern grundsätzlich. Ich meine, dass merkt man gewiss auch bei der Nutzung der sozialen Medien. Doch alles ist vergänglich.a Und dann ist es eben nicht mehr der kleine Arsch, sondern der riesen große mit xy Dingen was auch immer Arsch. Alles fürn Arsch. Das Thema verdient einen ganz eigenen Eintrag. _________________________________________________________ Ich denke, ich fange morgen wieder an und finde mich in meiner Routine wieder ein. Ich werde es definitiv versuchen. Das Bild von mir selbst ist tief schwarz und obwohl ich die Farbe sehr mag, kann ich wohlmöglich ein wenig Farbe vertragen. - togeft
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doktor-disko · 11 months
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Gedankenzug
(für Clara)
Die Nacht, sie tropfte in das Tal,
sie rann vom stillen Tann
und über Wolken leuchtet fahl,
der Mond, weil er es kann.
~
und mit ihm malen Neonstrahl'n
die Dunkelheit bunt an,
Reklamen dort im Dunkeln prahl'n
die ich nicht sehen kann
~
denn sie und alles and're liegt
so fern von dieser Welt,
die sich um all mein Denken schmiegt,
die mit mir vorwärts schnellt
~
und zwischen uns liegt kalt, voll Hohn,
'ne Wand aus hartem Licht,
sie flext mit tausend Reflexion'n
und zeigt mir ein Gesicht
~
So sehr ich meine Blicke reg',
zu seh'n, was draußen liegt
so sehr steht mir der Blick im Weg,
von dem, der mich besiegt.
---
Doktor Disko (2023-10-03)
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realsad-day76 · 2 years
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Ich hasse mich so so sehr.
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frzxy · 2 years
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@frzxy
—:—:—
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agatha-abstinent · 6 months
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Tag 3319 / Links: zwei etwa 1,8 cm
Rechts: einer 1,6 cm, ein Verwachsener, beide Seiten noch kleinere.
Die Balkontür abgestaubt, geputzt. Alle Zimmer gesaugt. Im Badezimmer klebrige Schlieren unter viel Mühe mit Essig und Spüli weggewischt. Das Klo geputzt. Die Heizung in der Küche geputzt, obwohl man sie nicht auseinanderschrauben kann. Vorher mindestens zehn Minuten versucht, sie auseinanderzuschrauben. Die restlichen Pfandflaschen mit nach unten genommen. Den Müll sowieso. Eine Maschine Wäsche abgehangen und eine Maschine aufgehangen und vorher diese Maschine in die Wäsche getan. Zuvor mit der Fusselrolle alles abgefusselt, weil zum bestimmt dritten oder vierten Mal innerhalb des letzten letzten halben Jahres irgendwas mitgewaschen war, was nicht wie ein Tempo fusselfrei ist. Zum Beispiel ein Küchentuch oder ein Toilettenpapier oder die Einmalhandtücher. Morgens schon vorm Frühstück den Nachtisch abgestaubt oben und unten. Die Kommode neben dem Bett abgestaubt. Vom Bett die obere Leiste abgestaubt. Sogar die Lampe in der Küche abgestaubt. Und dann überlege ich, ob ich nicht ob ich nicht schon darunter leide, dass ich nur eine Tablette nehme, warum ich so lahm bin, überlege ich.
Ich weine, während ich das mit der Fusselrolle mache, weil ich mich wirklich frage, wie viel Kraft ich noch habe, wie oft ich noch nach Steglitz fahren will jetzt, wo mein Arzt in den Ruhestand gegangen ist. Bevor ich es wusste, hatte ich mir im Parkhaus gesagt: Das ist doch der Arzt, bei dem das mit meiner Schwangerschaft klappt. Und dann ist der gar nicht mehr da!
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aufwolke112 · 6 months
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Essen und ich, zwei Probleme die sich hasslieben.
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anandphilip · 7 months
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Rosa Rolanda ~ Autorretrato, 1952, oil on canvas | src MAM · Museo de Arte Moderno de la Ciudad de México
more : https://unregardoblique.com/2024/03/09/rose-rolanda-selfportraits/
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lovejunkie97 · 2 months
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Ich hoffe, du siehst dich selbst irgendwann so, wie ich dich sehe: als einen wunderbaren Menschen, der es verdient hat, sich selbst glücklich zu machen.
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mindgambit · 1 year
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How networking can boost your confidence and propel your career forward
Networking is often seen as the key to professional success. But did you know that it can also play a significant role in boosting your confidence? In this article, we’ll explore how building professional connections not only opens doors but can also positively influence your self-perception. 1. Seek validation from like-minded individualsWhen you share your ideas and successes with others and…
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togeft · 6 months
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Selbstbild Update
Seitdem ich zum Thema "Selbstbild" etwas schrieb, hab ich wieder zurück in meine Routine gefunden von 10.000 Schritte und Sport. Es macht mir viel Spaß. Hier und da gab es zwar wieder längere Pause, vor allem, weil ich noch Prüfungen hatte, aber ich bin wieder drin, denke ich. Ich hab noch nicht ganz den Blick für und auf alles, es stehen die nächsten Tage/Wochen noch einiges an, viel Privates, daher ist es schwer da den gewohnten Weg zu gehen. Ich mach mir die Tage wahrscheinlich einen Plan darüber was und wie ich die Dinge erreichen will. Durch den Sport merke ich zumindest dass mein Körper sich richtig schön anstrengt. Ich mag es Muskelkater zu haben, die Schmerzen erinnern mich täglich daran, dass ich etwas für mich tue. Lange rede gar kein Sinn, braucht Zeit, aber jeder Schritt, ist ein Schritt. Hab Matsch in der Birne, 10 Stunden Arbeit war zu viel. - togeft
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annefraid · 8 months
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Leo Mr. Perfect Hölzer vs. Helferdrang vs. Kommunikation
Ich fand Leos inneren Konflikt in der Fluch des Geldes eins der spannendsten Themen der Folge, aber hätte mir noch mehr Entwicklung gewünscht. Mehr Klarheit, warum er in so eine Obsession verfällt. Und nein, Leo ist nicht auf einmal wettsüchtig.
Einerseits weiß Leo seit er jung ist, dass es besser ist zu wissen, was bei Adam abgeht, damit er etwas tun kann. Er meinte ja selbst er hatte Schuldgefühle, dass er ihm nicht helfen konnte damals, nur hilflos aus der Distanz beobachten. Ist schon klar dass er jetzt ständig den Drang hat Adam zu 'retten', denn er weiß wie schlimm es für Adam war, dass es niemand in seiner Kindheit gemacht hat. Sicherstellen, dass es Adam gut geht muss Leo ja sowieso, ansonsten könnte Adam ja wieder weggehen und Leo zurücklassen!
Leo ist ein Helfer, er steht für Gerechtigkeit ein, er schafft Probleme aus der Welt.
Andererseits beinhaltet 'Adam helfen' aber auch Dinge, die vielleicht nicht so mit Leos eigenem moralischen Kompass übereinstimmen. Um ihm zu helfen, musste er seinen Vater niederschlagen. Leo ist plötzlich ein Killer, was ihn plagt. Um ihm in der Gegenwart zu helfen muss er sich mit gefährlichen Leuten anlegen und bei fragwürdigen Geld Geschichten mitmachen.
Und diese Dinge passen ja nicht zusammen in eine Person, die so einen starken Gerechtigkeitssinn hat. Dann ist er halt nicht mehr mr. perfect wie Adam richtig benannt hat und das ist ein extrem belastender Widerspruch in Leos Identität und seinem Selbstbild.
Außerdem war Leos Problem, dass Adam ihm den shady shit nicht anvertraut. Er sieht Adam als jemanden, dem einfach alles um ihn herum - auch Leo - egal ist. Das belastet ihn sehr, weil Adam ihm das Gegenteil einfach nicht sagen kann, obwohl Leo ihn praktisch anfleht. Aber genau das macht ja die faszinierende Spannung zwischen den zwei Charakteren aus. Sie ergibt sich aus ihren Persönlichkeiten und Erlebnissen, kann aber wegen der Charakterschwächen nicht überwunden werden.
Leo will alles wissen. Nicht die Leitung und Übersicht zu haben macht ihn einfach fertig. "Ich übernehme jetzt die Kontrolle und kläre das" hat ja schon einmal geklappt, also wird es zur zielführenden Reaktion in Krisensituationen. Leo will sich, vor allem wenn es um Adam geht und nach dem wie sie aufgewachsen sind, nie wieder hilflos fühlen.
Er ist die komplette Folge total frustriert, weil er sich nach dem Streit mit Adam genau so fühlt, und dann steigert er sich immer mehr rein, wird immer wieder mit dem Gefühl konfrontiert, als z.B. die Staatsanwältin ihn abweist oder er sieht wie der alte Mann seine Frau verloren hat. Das alles treibt ihn nur weiter an irgendwie eine Lösung zu finden, ähnlich wie er von Adam oft einfach alle Informationen verlangt. (Aber so ein traumatisierter Typ wie Adam reagiert halt nicht so gut wenn Druck auf ihn ausgeübt wird.)
Und weil Adam ihm oft Dinge verschweigt, wird Leo noch frustrierter und wir drehen uns im Kreis.
Wenn du etwas liebst, lass es frei... oder sowas in der Art. Deshalb ist Leos Abgang und "macht keinen Sinn dir zu vertrauen" zwar hart, aber es führt zu einer Art Rollentausch, der notwendig ist, damit sie aus diesem Teufelskreis endlich mal einen Ausgang finden.
Sie haben dann zwar nicht direkt über sich selbst geredet, aber Adams Appell an Leo sehe ich übersetzt in ihren persönlichen Konflikt als "Du hast getan was du konntest, jetzt musst du auch mal innehalten und darauf vertrauen, dass die Sache gut ausgeht."
Das "wir brauchen dich hier" ist ein Anfang von Adams Annäherung an Leos Kommunikationsweise. Aber dass das Geld weg ist, bedeutet nicht, dass nicht weitere Probleme solcher Art auf Adam zukommen werden. Mal sehen wie sie dann reagieren.
Der Anfang der Konfliktlösung zwischen ihnen wurde in der Folge gemacht, aber das passierte schon vor der Auflösung des Falls, was dazu führt dass es keinen emotionalen Höhepunkt am Ende gibt und dieses Lachen sehr seltsam und nichtssagend ist, weshalb sich die Folge für mich etwas unvollendet anfühlt. Auch Leos innerer Konflikt löst sich in Luft auf. Ich hätte mir eine klarere Andeutung gewünscht, was das Verschwinden des Geldes für ihren emotionalen Entwicklungsbogen bedeutet.
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z428 · 1 month
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(Gelegentlich schläft die Katze auf dem Wäscheständer. Gelegentlich nimmt sie auch Wäsche ab. Und gelegentlich, so wie heute, erkennt man Spuren dieser Tätigkeit in den Shirts, auf immer derselben Höhe. Beobachtungen an der eigenen Erscheinung, die dann und wann ins Selbstbild passen...)
#outerworld #office hours #animals and chores
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zaunwelt · 1 year
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Der Fotograf
Sich zum Porträt machen, wie der Autor, der sich selbst an den Haaren packend aus dem Sumpf zieht und damit das Autobiografische in Fiktion verwandelt. Verwegen wäre es dagegen zu behaupten, wie hier auf dem Bild des Fotografen werde mit seinem Selbstbild endlich das Porträt des Vandalen festgehalten.
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