#Schuhe schmücken
Explore tagged Tumblr posts
seelenvogel · 8 months ago
Text
Tumblr media
Kunst Unterricht Schüler - Lehrerin
„Carina, ich muss dir was erzählen ... Können wir uns treffen?", waren die Worte meines Cousins am anderen Ende der Leitung.
„Klar, heute Abend um acht im Jimmy's", sagte ich, für gute Freunde oder nette Cousins ist man schließlich immer da. Johannes wiederholt jetzt zum zweiten Mal die dreizehnte Klasse. Null Bock auf Schule...
„Was soll ich mit dem Abi? Bloß damit sich meine Alten damit schmücken können? Ich bin neunzehn, die Welt könnte mir offen stehen, müsste ich nicht an dieser blöden Schule kleben", beschwerte er sich bei mir, als wir uns auf einen Cocktail in meiner Lieblingskneipe trafen. Leider verstanden seine Eltern in diesem Punkt keinen Spaß, und das passende Studium hatten sie ihm auch schon ausgesucht.
„Junge mach die Schule zu Ende, darauf kannst du aufbauen“, erklärte sie ihm immer wieder. Wenn ich ehrlich bin, so unrecht hatten sie ja nicht, das merkt man allerdings oftmals erst später. Sie wollte doch nur das er eine vernünftige Basis hatte. Eltern eben. Die sind so. Sie wollen einen das Rüstzeugs für das Leben mitgeben.
Wann, verdammt noch mal, konnte er denn endlich nur das tun, was er wollte? Gut, okay, dank der Galerie seiner Eltern hatte er schon einen gewissen Lebensstandard. Seine Eltern hatten den richtigen Riecher für Kunst. Seine Mutter war eine begnadete Malerin, das hieß aber doch nicht, dass auch er diese Ambitionen haben musste murrte er. Johannes erzählte, nachdem er uns den zweiten Tequila Sunrise bestellt hatte, weiter: „Ich hatte durchgesetzt, dass mir meine Alten ein Jahr Auszeit geben nach dem Abi und vor dem Studium. Ein Jahr Neuseeland und Australien, das war mein Traum. Meine Kunstnote, da Leistungsfach musste aber mindestens auf zwei stehen und das sah übel aus - äußerst übel ... denn mein derzeitiger Stand war eine gute fünf. Die Berger, meine Kunstlehrerin, hatte gerade die sogenannten alten Meister ausgegraben. Hat die denn noch nichts von zeitgenössischer Kunst gehört? Da hätte ich mitreden können, aber wer interessiert sich denn für diese alten Schinken... Dann, letzten Montag ...."
Johannes begann, seine Geschichte zu erzählen.
„Guten Morgen Johannes, schön, dass Sie uns zum Ende der ersten Stunde noch beehren" wurde ich begrüßt. „Dann können Sie mir ja gleich noch ihr Rubens-Referat aushändigen ..."
Ich verdrehte nur die Augen. „Frau Berger, es tut mir leid, das muss ich heute Morgen in der Eile vergessen haben."
„EILE!? Sie kommen zur ersten Stunde dreißig Minuten zu spät - welche Entschuldigung haben Sie dafür?"
Die Klasse grinste, wusste doch jeder, dass ich wieder meine "Reitstunden" bei der süßen Claudia hatte, der Tochter des Rex.
Ich zuckte daher nur mit den Schultern und dachte nur Blöde Kuh, als ich mich setzte. Am Ende der Stunde wurde ich noch einmal nach vorne zitiert. Punkt 15 Uhr müsste ich mich im Kunstraum einfinden - mit dem Referat. Das sei meine letzte Chance und das nur, weil sie meine Mutter und ihre Werke so sehr schätzt ... Zerknirscht musste ich jedoch auch zu diesem Zeitpunkt zugeben, dass ich das Referat nicht habe - aber was war das?
Die Berger schloss hinter mir die Türe ab, begann sich langsam die Bluse aufzuknöpfen und sehr lasziv über die Schulter abzustreifen. Mann, ich hätte nie gedacht, dass die so klasse aussieht. Sie griff nach hinten und zog den Reißverschluss ihres Rockes auf und schob ihn sich leicht kreisend von den Hüften ... . Oh la, la, was wird das? Geschickt stieg sie aus dem Rock und streifte dabei auch ihre Schuhe ab. Sie stellte ein Bein auf den Stuhl und rollte langsam ihren Halterlosen Strumpf hinunter. Dabei fiel kein Wort ... . Sie beobachtete nur, ich biss mir auf die Lippen.
Was hatte sie vor? Ich war total verunsichert.
Dann das andere Bein, die gleiche bewusste Langsamkeit. Sie fasste jetzt links und rechts an ihren Minislip und zog ihn - mit einem Blick über die Schulter zu mir - schnell hinunter. Danach setzte sie sich auf das mit grünem Samt bezogene Pult und griff nach ihrem BH. Sie öffnete ihn, zog ihn über die Arme hinunter und warf ihn in den Raum. Sie schüttelte ihre Lockenpracht noch einmal durch und legte sich mit leicht angezogenen Beinen auf den Samt.
Ich bekam kaum noch Luft und dann ... Sie sagte: „Johannes, das ist Ihre Chance, die Note zu verbessern ...
Lernen Sie zu denken und zu fühlen wie die alten Meister! Kommen Sie her, Sie dürfen mich berühren, meinen Körper studieren, eintauchen ... Und das, was sie dann mit all Ihren Sinnen aufgenommen haben, werden Sie mir bis morgen auf die dort bereit gestellte Leinwand übertragen."
Noch immer ungläubig, was hier geschah, näherte ich mich ihr, zaghaft die ersten Berührungen, etwas mutiger bei den nächsten. „Gerade bin ich zwischen ihre Schenkel geraten, Frau Berger, ich, ich glaube, ich habe den Farbtopf gefunden ...," stammelte ich, als mir ihr Saft über die Finger rann.
Darauf sie ganz locker: „Wenn Sie jetzt den richtigen Pinsel haben, kann es ja los gehen."
Mir verschlug es die Sprache. Wie meinte sie das jetzt? Wollte sie, dass ich sie ficke? Nein, doch nicht die Berger, die doch nicht. Andererseits, so wie sie sich mir hier präsentierte, wäre ich ein Idiot, wenn ich die Chance nicht wahrnähme. Meine widersprüchlichsten Gedanken konnte sie wohl an meiner Stirn ablesen, denn sie lächelte verhalten. „UND, haben Sie den richtigen Pinsel? Oder müssen Sie noch überlegen? Sie sind doch sonst nicht so zurückhaltend Johannes - Nun? immer noch keine Entscheidung getroffen? Dann will ich doch mal nachsehen, wie Ihr Handwerkszeug so beschaffen ist."
Mit diesen Worten schwang sie sich vom Pult hinunter, griff nach mir, öffnete meinen Gürtel. Langsam glitt mit ihrer Hand in meinen Schritt, griff kurz zu. Das reichte, meine Benommenheit ließ nach. Ich öffnete jetzt selbst meine Hose wollte sie gerade herunter streifen, als sie sie festhielt, sie nur auseinander klappte, dann mit Ihrer Wange auf meinem Slip entlang rieb, sanft aber bestimmt, den Kopf dabei so drehte, dass Nase und Lippen mein bestes Stück oberhalb des Slips berührten, dann an die Hosenbeine fasste und diese mit einem Ruck hinunter zog. Dabei veränderte sie ihre Position ein wenig, glitt mit ihrer Zunge an den Beinrändern des Slips entlang, spielerisch, tupfend und dann wieder mit langem Zungenschlag.
Ich war geil, wie noch nie in meinem Leben. Mein Schwanz bewegte sich so in meinem Slip, als wenn er mir mitteilen wollte: „Lass mich hier rauussss! Ich will ficken, ficken , ficken!"
„Nun Johannes, mir scheint, in Ihnen schlummert doch noch unerkanntes Potential. Lassen Sie es raus, nur nicht so schüchtern! Nur wer sich frei entfalten kann, bringt auch Großes zustande."
----------------------------
Anja Holm
psst... Erotikgeschichten - es könnte heiß werden
Taschenbuch: 324 Seiten . . . .
ISBN: 9783745097306
 13,00 €
--------------------------
————————————————————————————————-
ansonsten aber über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
0 notes
californialove2023 · 2 years ago
Text
Willkommen im Nirgendwo
Middlegate Station ist eine dieser zufälligen Entdeckungen auf unserer Reise, die wir nicht vergessen werden. Und relativ schnell ist klar, wir bleiben die Nacht.
Mitten im nirgendwo zwischen Osten und Westen, in einer schier endlosen Ebene gelegen, ist diese kleine Bar das einzige, was weit und breit zu sehen ist. Früher diente sie den Reitern des Pony Express als Zwischenstopp auf ihrer 1.800 Meilen langen Strecke zwischen Missouri und Kalifornien, die sie auf den schnellsten Pferden in 10 Tagen zurücklegten, um Nachrichten zu überbringen.
Heute gibt es hier frisch gezapftes Bier, ein hervorragendes Pastrami-Sandwich und kostenloses Camping. Wir dürfen uns mit unserem Auto einfach auf die freie Fläche neben dem Motel stellen, das zur Station gehört.
Die Decke der Bar ist mit zahllosen signierten Dollarnoten von Gästen aus aller Welt gepflastert. Die Wände schmücken Aufnäher von Navy-Einheiten. In erster Linie Fliegereinheiten. Im Nachbartal ist eine Fliegerstaffel der Navy stationiert. Die Piloten bekommen hier in der Station kostenlosen Kaffee und Softdrinks und gehören zu den Stammgästen. Man kommt sich ein bisschen vor, wie bei Top Gun.
Nachdem wir uns kurzerhand entschlossen haben, zu bleiben, machen wir noch einen kurzen Ausflug, bevor wir unser Dachzelt aufstellen. Zwei Meilen die Straße runter steht ein Baum, in dem hunderte von Schuhen hängen. Was für ein seltsamer Anblick in dieser Einöde. Angefangen hat angeblich alles mit ein streitenden Paar. Sie hat gedroht ihn zu verlassen und er hat ihr die Schuhe abgenommen, in den Baum geworfen und gesagt: „du gehst nirgendwo hin“. Der Versöhnung folgten Kinder und die Babyschuhe landeten auch im Baum und irgendwann wurden es einfach immer mehr.
Nach dem Abstecher kehren wir zur Station zurück und genießen die Atmosphäre. Es ist wirklich ein merkwürdiges Gefühl zu wissen, dass die Straße entlang für mehrere hundert Kilometer einfach nichts mehr kommt. Und unser Glück reißt nicht ab. Am späten Nachmittag kommen zwei Rentner aus der Gegend in die Bar, packen Gitarre und Bass aus und spielen uns Blues und Rock n Roll vom feinsten. Mit dem Gitarristen kommen wir später noch ins Gespräch. Er trägt ein MAGA Cap auf dem steht „Make Orwell Fiction again“. Wir fanden das ziemlich clever und dachten, das es sich um eine ironische Kritik an der allgemeinen Weltlage handelt. Und vielleicht auch an Trump… es wird jedoch ziemlich schnell klar, dass er ein totaler Trump Supporter ist und für ihn das Cap Kritik am Überwachungsstaat und der illegitimen Regierung ist. Alles andere wäre hier auf dem platten Land ja auch eine Überraschung gewesen. Trotzdem quatschen wir lange mit ihm über seine Leidenschaft für die Musik und auch über Politik und finden neben gravierenden Unterschieden auch Gemeinsamkeiten. Wir habe hier einfach viele nette und unkomplizierte Begegnungen und verabschieden uns mit wärmsten Grüßen.
Nach einer Partie Billard mit Toni und einem Nachschlag Frittiertem, kriechen wir in unsere Koje.
Am nächsten Morgen werden wir nach der sonntäglichen Ruhe des Vortages von zwei Düsenjets geweckt. Dicht über der Ebene fliegen sie ihre Manöver. Zeit aufzustehen, zu frühstücken und aufzubrechen. Wieder Richtung Westen.
1 note · View note
phasmophobie · 2 years ago
Text
⸻ a starter for @thenightmareofyourdrems ╰   ⸻ u n l o c k i n g: the corinthian
Tumblr media Tumblr media
Manche würden behaupten, dass man sich an wiederkehrende Umstände gewöhnte, wenn man mit ihnen Tag für Tag konfrontiert wurde. Oder ⸺  im Fall von Pavel ⸺ Nacht um Nacht. Seit er denken konnte, war Schlaf für ihn eine Qual. Statt seine Energiereserven zu füllen, zerrte es stattdessen an seinen Nerven. Es überforderte ihn und trieb ihm den Schweiß auf die Stirn. Die meiste Zeit versuchte er sich davon abzuhalten zu schlafen. Hielt sich wach, indem er krampfhaft Beschäftigungen nachging, wie Lesen, Schreiben, Haushalt. Doch irgendwann war jede Zeile eingeprägt, jeder Aspekt seines Lebens erzählt und jeder Winkel seiner Wohnung geputzt. Irgendwann, und das war Teil seines Wesens, zwang die Erschöpfung ihn dazu, die Augen zu schließen. Dann war er den Albträumen ausgesetzt. Diesmal jedoch sollte es ganz anders sein. Gefangen in einem staubigen Meer aus Sand, der sich in jeden Winkel seiner Schuhe bohrte. Es kratzte in den Augen, es belegte seine Zunge und reizte seinen Hals. Jedes verzweifelte Blinzeln machte es nur schlimmer. Mit den Fingern an den Lidern rieb er sich den Staub nur tiefer. Er fühlte sich fremd, wie Teil einer anderen Welt. Für gewöhnlich waren seine Träume Echos vergangener Ereignisse, die sich nur unwesentlich von der Realität unterschieden. Sie erinnerten ihn an seine Fehler ⸺  an seine Verbrechen. Doch dies war anders. Dies war fremd. Ehe er sich versah, vernahm er eine Stimme. Neckisch, gar spielerisch, verlangte man von ihm, die Augen zu öffnen. Pavel empfand keinen Grund, es nicht zu tun, weswegen er sich gegen den Schmerz der Sandkörner stellte und von einem Augenblick auf den nächsten in die Visage eines Geschöpfs blickte, dessen Anlitz Verwirrung in ihm auslöste. Dort, wo eigentlich Augen das markante, längliche Gesicht des blonden Mannes schmücken sollten, zierten bezahnte Münder die dunklen Höhlen. Pavel keuchte erschrocken und schob sich über den heißen Sand zu seinen Füßen zurück, doch seine Geschwindigkeit ließ zu wünschen übrig. 
“ Who—Who the fuck are you?! Where—where am I?! No—no— don’t you dare come closer! Stay where you are! ” Pavel hob schützend eine Hand, war sich allerdings nicht sicher, ob ihn das wirklich vor dem Albtraum schützen sollte, der vor ihm den Rücken begradigte. Das Lächeln seiner Lippen hatte etwas Selbstgefälliges. Pavel gefiel der Ausdruck kein bisschen.
4 notes · View notes
kingfloser95 · 5 years ago
Text
Weihnachten
Der 24.12.18 war unser erstes Weihnachtsfest zu dritt. Morgens nach dem aufwachen ging der erste Blick aus dem Fenster. Und Tatsächlich es hatte über Nacht geschneit. Das erste Weihnachtsfest meines Kindes war weiße Weihnachten. Den Vormittag verbrachten wir mit dem schmücken des Baums. Nachdem Mittagessen habe ich die kleine fertig gemacht und wir sind zur kirche. Das Krippenspiel wurde wie es sich gehört aufgeführt und es wurde gemeinsam gesungen. Die Kirche war gut gefüllt. Zum Glück war die kleine Maus die ganze Zeit ruhig. Nach dem Abschlusssegen ging es dann kurz zu meinen Eltern. Dort haben wir meinen Eltern Geschenke überreicht und noch zusammen etwas Tee getrunken und das ein oder ander Plätzchen genascht. Um 17:30 uhr kamen wir dann zuhause an. Nachdem Essen (Ganz normal Kartoffelsalat und Würstchen) haben wir unsere Geschenke ausgetauscht. Bei Weihnachtlicher Musik und kerzenschein. Ich habe meiner verlobten Ohrringe und eine Kette (Mit bild von uns) geschenkt. Die kleine bekam eine Spieluhr , wunderschöne Rosa Schuhe und ein Prinzessinnenmobile von uns. Ich bekam karten für ein Konzert und eine Tasse mit einem Bild von beiden wichtigsten Frauen im leben.
3 notes · View notes
trixireisen · 7 years ago
Text
Schmetterlinge Verzierungen in hellblau und orange
Schmetterlinge Verzierungen in hellblau und orange
Schmetterlinge Verzierungen in hellblau und orange
  Wunderschöne Schmetterlinge aus 100 % Baumwolle 10 kleine Schmetterling in in blau
mit orange Körper und Fühlern als ein schönes Accessoires
Du suchst eine Kleinigkeit zum Verschenken? Dann sind diese tollen wunderschönen Schmetterlinge aus 100 % Baumwolle die ideale Geschenkidee!
– handgefertigt – perfekt als Geschenk für einen besonderen Anlaß
View On WordPress
0 notes
isafuchsfee · 6 years ago
Text
Ein neuer Weg
„Ich dachte mir schon, dass du hier bist.“
Saburo öffnete die Augen und sah zu seiner Schwester, die die Tür des Gewächshauses sorgsam hinter sich schloss und dann die Hände hinter dem Rücken verschränkte.
Haruko trug bereits die traditionelle Kleidung – ein langes Gewand, das durch einen breiten Gürtel zusammengehalten wurde und mit weiteren Details geziert wurde. Ihre schwarzen Haare waren hochgesteckt und mit den Lilien geschmückt, die auch auf ihrem Gewand aufgestickt waren.
„Ist es schon soweit? Ich muss die Zeit vergessen haben.“ Saburo löste seine Sitzhaltung auf und ließ die Magie von seiner Haut schwinden. Das Leuchten brach ab und er baute seinen üblichen Schimmer auf, ein schwaches Leuchten, das so dezent war, dass man wissen musste, dass es da war, um es bei Tageslicht zu sehen.
„Der Sinn deiner Meditation, nehme ich an“, meinte Haruko fast schon scherzhaft, immerhin kannte sie die Gründe zu meditieren sehr gut. Sie hielt ihm eine Hand hin und half ihm auf. „Du hast noch etwas Zeit, gerade genug, dich präsentabel zu kleiden.“
Saburo nickte. „Airi hat sicher schon alles vorbereitet und Yuki hat gestern darauf bestanden, mein Haar zu waschen.“ Seine Zofen hatten ihn gut im Griff und kannten seine Angewohnheit, sich vor großen Ereignissen zurückzuziehen und Kraft aus der Ruhe zu schöpfen.
Haruko zupfte mit einem kleinen Lächeln an der rechten der beiden Haarsträhnen, die sein Gesicht umrahmten. „Die beiden sind nicht in Gold aufzuwiegen, was?“
Saburo lächelte. „Sie sind wunderbar.“ Er mochte seine Zofen sehr. Sie waren gute, ehrliche Menschen, denen er tief vertraute und die mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg hielten – und meistens mehr von der Welt verstanden als er.
Haruko drehte sich zum Ausgang. „Dann beeil dich, zu ihnen zu kommen. Wir erwarten die Gäste schon bald.“
Saburo folgte ihr. Er wusch sich am Ausgang die Erde des Gewächshauses von den nackten Füßen und schlüpfte in seine Schuhe. Seine Sensei Oyama hatte ihn gelehrt, durch die nackten Sohlen den Puls der Welt zu fühlen und seitdem fühlte er sich fast blind, wenn er versuchte, mit Schuhen zu meditieren.
Heute hatte er lange gebraucht, bis sein eigener Puls dem entsprach, den er in der Energie erspürte. Seine Gedanken waren um die anstehende Neujahrsfeier gekreist, um seine Darbietung, seine Magie, seine Familie.
Es war ein Bankett mit einigen hohen Würdenträgern ihres Landes und den Priestern der fünf Brücken geplant und Saburo war als Kronprinz elementarer Bestandteil der Festlichkeit. Der Rest des Landes beging den Jahreswechsel im Kreis ihrer Familien, während sie Politik betrieben. Sie bezahlten damit für die Tage um die Wintersonnenwende herum, wo die Regierungsgeschäfte ruhten und der König und die Königin nur Saburos Eltern waren.
Die Meditation hatte Saburo geerdet, beruhigt und daran erinnert, dass er heute die Unterstützung seiner Familie und seiner Senseis hatte. Er stand nicht einmal im Mittelpunkt der Festlichkeiten – es würde mannigfaltige Ablenkungen geben.
Als er seine Gemächer betrat, warf Yuki ihm nur einen kurzen Blick zu. Sie verbeugte sich. „Herr, Airi hat Ihr Gewand vorbereitet. Dürfen wir es Ihnen anlegen?“
Airi betrat den Raum mit seinem Festgewand, das reich mit Blumen der verschiedenen Jahreszeiten verziert war, um das kommende Jahr zu symbolisieren. Elemente wie Kirsch-, Pflaumen- und Chrysanthemenblüten, Tulpen, Schilf, Bambus-, Weiden-, Ahorn- und Tannenzweige waren vereinfacht eingestickt und in ihrer Individualität nur so weit angedeutet, dass sie immer noch ein harmonisches Bild ergaben.
„Natürlich.“ Saburo begab sich in die vertrauten Hände seiner Zofen. Sein Gewand wurde sorgfältig zurechtgezupft und korrekt gebunden, sein Haar gekämmt und mit einer Lotion behandelt, die es zum Glänzen brachte, bevor seine übliche Frisur hergerichtet wurde. Zuletzt blieb der Kopfschmuck, den Saburo selbst wählte.
Er betrachtete die Blumenarrangements, von denen er zwei selbst zusammengestellt hatte. Eines der anderen war wiederum sicherlich von Kohana, denn es war zu bunt für sein Gewand – und sie hielt es mit Sicherheit für äußerst dezent.
„Herr, mit Verlaub“, sagte Yuki und deutete auf das Gesteck mit drei zarten, gelbweißen Chrysanthemen. Es war von ihm selbst und natürlich gefiel es ihm.
Saburo schüttelte den Kopf. „Eitelkeit steht mir nicht gut zu Gesicht.“
„Ihr seid nicht eitel, es ist die beste Wahl“, widersprach Yuki. Sie strich über den Ärmel, auf dem rosafarbene und gelbe Stickereien waren. Kirschblüte neben Chrysantheme – Frühling und Herbst.
Saburo sah zu Airi, die sich in stummer Zustimmung verbeugte.
„Ist gut.“ Er überließ es Yuki, die Blüten in seiner Frisur zu integrieren. Chrysanthemen waren die Blüten der Erleuchtung und des Glücks – eine kluge Wahl für das neue Jahr. Aber auch abgesehen von ihrer starken Symbolik liebte Saburo Chrysanthemen dafür, wie weich sie aussahen, für ihre Vielzahl an Blütenblättern und ihr Farbton, der weder zu weiß noch zu gelb war.
„Vielen Dank“, sagte er seinen beiden Zofen und das kleine Lächeln, das sie ihm beide schenkten, zeigte ihm, dass sie wussten, wie ernst er den Dank meinte.
Sie verbeugten sich und Saburo erhob sich, straffte die Schultern und machte sich dann auf dem Weg zu den Räumen, in denen das Bankett stattfinden würde.
Er lächelte und nickte den Bediensteten zu, die in den letzten Zügen der Vorbereitung mit schnellen, geschäftigen Schritten an ihm vorbeihuschten. Sie waren die Ameisen, die es Saburo und seiner Familie möglich machten, einen Ort wie diesen so sorgenfrei zu bewohnen. Ihnen wurde am Ende eines Jahres immer gedankt und ihre Motivation für das letzte Fest des Jahres gestärkt, indem alle die Tage nach der Wintersonnenwende frei bekamen – es verstärkte, wie eng Saburo diese Tage seit jeher mit seiner Familie verbrachte.
Wenn die Angestellten nach drei Tagen zurückkehrten, begannen meist sofort die Vorbereitungen für das Neujahrsfest.
Saburo vermisste die stillen Tage ein wenig, auch wenn es für ihn befremdlich war, sich selbst um sein Essen zu kümmern und mit seinen Eltern und Schwestern zu kochen. Doch hatte es auch etwas Intimes, etwas Eigenständiges, das die ständige Anwesenheit von Personal nicht zulassen konnte.
Es war dennoch gut, dass alles wieder im Normalzustand war. Ein letztes Fest vor dem neuen Jahr – eine Erinnerung an den inneren Zusammenhalt ihres Landes und die immerwiederkehrende Erneuerung des Lebens.
Der Saal war bereits gut gefüllt. Saburo verbeugte sich leicht vor einer Gruppe Priester der Geisterbrücke, die ihre traditionelle Kleidung aus weißen Leinen trugen. Eine Fuchsfee huschte vorbei und Saburo neigte auch vor ihr den Kopf, auch wenn sie das in ihrer Fuchsgestalt und in dieser Geschwindigkeit vielleicht gar nicht bemerkte.
Feen waren die natürlichen Priester der Tierbrücke, da sie selbst die Welt der Tiere mit der der Menschen verbanden. Saburo hatte tiefe Hochachtung vor der Weisheit der Feen und ihre Einsicht in Welten, zu denen der Zugang für ihn immer oberflächlich und damit unzureichend sein würde.
Saburo bestieg die paar Stufen zu dem Podest, auf dem er mit seiner Familie die Gäste begrüßen würde. Haruko war schon da und unterhielt sich mit ihrer Mutter, Königin Teiko.
Saburo wartete, bis die beiden Frauen ihr Gespräch beendeten und sich ihm zuwandten, ehe er seiner Mutter einen Kuss auf die Wange gab. „Du siehst wunderschön aus“, sagte er. Sie trug ein Gewand mit Bambusmotiv und einen Haarschmuck, der sich als Reif über ihren Kopf legte und mit zwei dezenten Chrysanthemen abgeschlossen war.
Seine Mutter bedankte sich mit einem Nicken. „Chrysanthemen – eine gute Wahl, mein Sohn.“ Sie sah zu Haruko. „Auch Lilien schmücken dich besonders gut, Haruko. Die Symbolik für die Weiblichkeit – es wäre schön, dich bald verheiratet zu wissen.“
Haruko schlug die Augen nieder und Saburo wünschte sich, seine Mutter würde so etwas nicht schon vor Beginn der Veranstaltung sagen – nicht so in der Öffentlichkeit – vielleicht einfach überhaupt nicht. Seine Schwestern waren zwei und drei Jahre älter als er und damit zwar im heiratsfähigen Alter, aber noch bei weitem keine alten Jungfern.
Teiko sah sich um. „Es ist noch niemand von der Schicksalsbrücke da.“
Saburo ließ ebenfalls den Blick schweifen. Da waren die halb schwarz, halb weiß gewandeten Priester der Lichtbrücke und einige Gelehrte, die sicherlich dem Glauben der Wissensbrücke angehörten – die Leute der Schicksalsbrücke waren tatsächlich nicht auszumachen. Allerdings war deren Verhalten im Allgemeinen unvorhersehbar, da sie sich von der Welt um sie herum leiten ließen und nicht wirklich an ihren freien Willen glaubten. Auftreten und Kleidung wirkten deswegen oft willkürlich und frei.
„Priester des Schicksals kommen meistens exakt pünktlich“, gab Haruko zu bedenken, „im Glauben, dass die festgelegte Zeit kein Zufall sei.“
„Hm“, machte Teiko. „Habt ihr eure Schwester gesehen?“
Haruko und Saburo schüttelten die Köpfe. Kohana war eine Macht für sich. Haruko hatte sicher auch sie daran erinnert, dass das Fest bald begann, aber der jüngeren älteren Schwester fiel eine Wahl bei Kleidung und Schmuck immer äußerst schwer und sie verlor sich in der Welt der Farben und ihrer Lichtmagie.
Haruko hatte keine Magie – und sie trug die Bürde der Ältesten. Sie war immer bestens informiert, höflich und unaufdringlich. In Saburos Augen konnte Haruko kaum einen Fehler machen, aber ihre Mutter schien das nicht so zu sehen. Um ihren Mund lag ein leicht tadelnder Ausdruck. „Haruko, beauftrage eine Dienerin, Kohana abzuholen.“
Haruko tat, wie ihr geheißen. Die Dienerin, die sie losschickte, war Airi, wie Saburo bemerkte. Die Zofen hatten wohl ihre Schicht als Servierer beim Bankett begonnen. Saburo suchte kurz nach Yuki, doch die schien nicht in unmittelbarer Nähe zu sein. Stattdessen sah er eine von Harukos Zofen – Tsubaki, die mit Getränken umherging.
„Saburo, du wirst heute das präsentieren, das du uns am Abend der Wintersonnenwende gezeigt hast?“, erkundigte sich seine Mutter.
„Das werde ich.“ Es war Tradition, im engsten Familienkreis eine Art Generalprobe zu haben, damit seine Eltern ihm Anregungen geben konnte, seinen Auftritt noch weiter zu perfektionieren. Die Vollkommenheit war ein Ziel, das schwer zu erreichen und somit noch erstrebenswerter war. Einer der Wege der Erleuchtung war die völlige Perfektion von Körper und Geist, das Gleichgewicht mit sich und allen Welten und Lehren, zu denen man eine Brücke schlagen konnte.
„Ich freue mich darauf“, sagte Teiko. „Du und deine Schwestern habt gelernt, euch sehr angemessen zu präsentieren.“
Das Lob war sehr angenehm, weil es selten und kostbar war. Saburo spürte es wie eine warme Hand auf seiner Schulter. „Vielen Dank, Mutter“, antwortete er und nahm sich vor, Haruko und Kohana davon zu berichten – immerhin schlossen die Worte ihrer Mutter sie ein und Harukos Harfenspiel und Kohanas Tanz waren ebenfalls nahezu perfekt gewesen.
Kohana kam rechtzeitig in Begleitung ihrer beiden Zofen und Airi. „Mutter! Du siehst bezaubernd aus!“ Sie küsste ihre Mutter auf beide Wangen und überschüttete dann noch Haruko mit Lob. „Lilien“, hauchte sie und berührte Harukos Schmuck. „Sie haben einfach deine Eleganz, Haruko.“
„Vielen Dank, du siehst sehr hübsch aus“, antwortete Haruko.
„Danke!“ Kohana strahlte. Sie war so groß wie ihre Mutter, was nicht besonders groß war, aber ihre Energie und ihr Leuchten machten sie größer und einnehmender. Ihr Gewand war voller Blumen in Rosatönen und ihr Kopfschmuck ein farbenfroher Blumenkranz, den Saburo gewoben hatte – in Gedanken an seine Schwester, deren Geschmack er zu gut kannte.
Seine Schwestern waren bescheidene Höflichkeit neben überschwänglicher Lebensfreude, Anmut neben Prunk – und keine war schöner oder liebenswerter als die andere.
Sie wandte sich Saburo zu und verzog ganz leicht den Mund, als sie sah, dass er nicht ihr Gesteck im Haar trug.
„Das ist ein bisschen langweilig“, sagte sie so leise, dass es offensichtlich nur für Saburo bestimmt war. „Wenn du schon ein dezentes Gewand trägst, kann doch wenigstens der Haarschmuck farbenfroh sein, oder?“
Saburo musste lächeln. „Als Mann trägt man im Allgemeinen eher schlichtere Zierde.“
Kohana stieß einen leisen unzufriedenen Laut aus. „Ich mag dich lieber in mannigfaltiger Farbe.“
„Du magst die ganze Welt lieber in farbenfroh“, konterte er. „Ich hab auf den Rat meiner Zofen gehört.“
„Ja, wenn deine Zofen gesprochen haben, sollte ich gleich den Mund halten.“ Kohana grinste. „Wüsste ich nicht, dass du viel zu anständig bist, würde ich dir unterstellen, dass du eine von ihnen besonders lieb hast.“
„Kohana“, sagte Haruko mahnend, die vorher mit keinem Regen ihres Gesichtes deutlich gemacht hatte, dass sie ihrem Gespräch lauschte.
„Ich sag ja nur.“ Kohana drehte sich zu den Gästen um. „Wann beginnt Vater das Fest?“
„Jeden Moment“, informierte Haruko sie. „Du kommst reichlich spät.“
„Aber rechtzeitig.“
Saburo erblickte den Hohepriester der Schicksalsbrücke, Ein unscheinbarer Mann mit halblangem Haar und einem gelangweilten Gesichtsausdruck. Seine Kleidung war weder sehr feierlich noch heruntergekommen – nur existent. Saburo hatte seinen Tempel im Frühjahr besucht und ein langes Gespräch mit ihm geführt und wusste dadurch, dass er intelligent und von seinen Lehren überzeugt war.
War ihm vorher so manches ein Rätsel gewesen, was die Brücke des Schicksals betraf, hatte der Besuch des Tempels so einiges für Saburo verständlicher gemacht.
„Kaoru Imichi ist da“, unterrichtete er seine Mutter. „Die Schicksalspriester sind unserer Einladung also gefolgt.“
Teiko nahm das zufrieden zur Kenntnis, ohne ihre Haltung aufzugeben oder Saburos Aussage durch einen suchenden Blick zu bestätigen.
Zwei Wachen traten zu ihnen und positionierten sich an der Tür hinter ihnen. Saburo und Haruko gingen auf die eine Seite, Teiko und Kohana auf die andere. Der Saal wurde nach und nach still.
Es war keine unangenehme Stille. Sie war nicht erzwungen, nur erwartungsvoll und neugierig.
Ohne viel Aufhebens wurden die Türen gleichzeitig geöffnet und Saburos Vater, König Masato von Hajime, betrat den Saal. Er war ein hochgewachsener Mann mit recht heller Haut, die er von seiner skovischen Mutter, Königin Relena, geerbt hatte.
Masato breitete die Arme aus. „Willkommen“, sagte er nicht sehr laut, aber gut verständlich. Saburo hatte Unterricht erhalten, seine Worte auf diese Weise formen und aussprechen zu können. „Das neue Jahr zu begrüßen, ist der Tradition nach eine Familienangelegenheit.“ Er sah in die Runde. „Das Volk Hajimes ist meine Familie und die Priester, die die Mitglieder meiner Familie durch die Widrigkeiten des Lebens führen und die Brücken in die benachbarten Welten schlagen, sind meine engsten Vertrauten in meiner Aufgabe, das Oberhaupt dieser Familie und damit dieses Volkes zu sein.“
Er machte eine Pause und streckte die Hand nach Saburo aus. „Wie ich nach meinem Vater, dem gütigen und weisen König Tadashi, wird mein Sohn Saburo nach mir diese Aufgabe bewältigen.“
Saburo trat zu ihm, überrascht davon, dass er in der kurzen Ansprache überhaupt Erwähnung fand. Es gab keinen besonderen Anlass – zwar würde er in diesem Jahr die Volljährigkeit erreichen, aber solange sein Vater regierte, hatte das wenig Bedeutung und würde eh in einem eigenen Fest begangen werden.
„Und auch wie ich mit meiner lieben Teiko wird er dafür eine Frau an seiner Seite brauchen, die ihm mit Liebe, Rat und Verständnis zur Seite steht.“
Saburo lächelte weiter, aber sein Innerstes wurde kalt. Wurde gerade auf dem Neujahrsbankett seine Verlobung bekannt gegeben? Warum hatten seine Eltern ihn nicht vorgewarnt? Warum wurde er so vorgeführt?
Er widerstand der Versuchung, sich nach seinen Schwestern und seiner Mutter umzudrehen und sie mit einem Blick zu fragen, ob sie davon gewusst hatten.
„Mich hat heute die glückliche Nachricht aus Dimia erreicht, dass König Samsons wundervolle Tochter Alisea sich zu vermählen gedenkt und das traditionelle Werben im Herbst beginnt,“ König Masato legte Saburo eine Hand auf die Schulter. „Meinem Sohn wird die große Ehre zuteil, an diesem Werben teilzunehmen und um die Hand Aliseas zu ringen.“
Sein Vater lächelte ihn an. „Ich bin mir sicher, du wirst unserem Volk, unserer Familie, zur Ehre gereichen, mein Sohn. Wie unterstützen dich!“ Er machte eine Bewegung zu ihren Zuschauern. „Ganz Hajime! Auf meinen Sohn Saburo! Möge das Glück ihm und uns allen im neuen Jahr hold sein!“
„Auf Saburo!“, stimmte der Saal ein.
„Vielen Dank“, antwortete Saburo und verbeugte sich leicht. „Auf Hajime!“
„Auf Hajime!“, antwortete der Saal wie aus einem Munde und die Musik setzte ein, als wäre jede Sekunde dieser kleinen Ansprache tausendfach geprobt worden.
Saburo sah fragend in die Gesichter seiner Familienmitglieder, aber alle wirkten mehr oder weniger überrascht.
„Wann hast du das erfahren?“, fragte Teiko ihren Mann mit einer dezenten Schärfe in der Stimme.
„Vor einer halben Stunde.“ Masato lächelte so leicht, dass Saburo es übersehen hätte, würde er es anders kennen. „Der Bote aus Dimia sollte schon gestern eintreffen, aber die Beschaffenheit der Wege hat seine Ankunft verzögert. Es wäre unangebracht gewesen, die Nachricht nicht sofort zu verkünden, zumal der Mann nun an den Festlichkeiten teilnimmt.“
„Nun, das kam überraschend“, kritisierte Teiko.
„Ein Wunder, dass Saburo die Haltung bewahrt hat!“, rief Kohana. „Ich hätte geschrien vor Aufregung! Dimia! Und dann auch noch Kronprinzessin Alisea!“ Ihre Augen leuchteten. Sie dachte wohl an das sonnige und reiche Land und die vielgerühmte Schönheit der Prinzessin – Saburo dachte eher daran, dass er sich nicht bereit fühlte.
„Was ist mit meinen Studien?“, stellte er in den Raum. „Ich wollte den Tempel des Lichts bereisen.“
„Dazu hast du im Frühjahr Gelegenheit.“ König Masato nickte Saburo aufmunternd zu. „Der Beginn ist der erste November. Du brichst hier frühestens Anfang Oktober nach Parreira auf.“
Saburo nickte und atmete durch, um seinen Herzschlag zu beruhigen. Er sah auf seinen Handrücken und malte mittels seiner Magie einige Muster hinauf, bis sein Geist wieder frei war.
„Wir reden später in Ruhe über alles“, versprach König Masato ihnen allen. „Feiern wir erst einmal. Wo ist Myabi?“
Er wandte sich an und suchte seine langjährige Freundin und Priesterin der Tierbrücke.
Saburo blieb stehen und stellte sich damit auch den Blicken seiner Schwestern.
Kohana strahlte voller Begeisterung, aber Haruko trug eine ganz kleine besorgte Falte auf der Stirn.
„Das wird aufregend! Und du wirst so viele Menschen aus den verschiedensten Ländern treffen!“, rief Kohana.
Haruko nickte. „Es ist eine Herausforderung, an der du wachsen wirst.“
„Verlieben wird er sich!“ Kohana klatschte in die Hände. „Unser kleiner Bruder!“
Haruko legte Kohana die Hand auf die Schulter. „Sieh ihn an und sieh nicht nur den kleinen Bruder. Er ist unser Prinz.“ Ihre dunklen Augen waren besorgt, aber ihr Tonfall mit Stolz getränkt.
Saburo schloss kurz die Augen. Es stimmte. Er war der Prinz. Er griff nach diesem Gedanken und hielt ihn umschlossen.
Er sah in den Saal und suchte nach Kaoru. „Ich begrüße Sensei Imichi“, erklärte er seinen Schwestern und verließ sie, um seiner Pflicht nachzugehen – und vielleicht wusste der Priester der Schicksalsbrücke ja, was diese aufregende Zukunft für ihn bereit halten würde.
Ein neues Jahr, eine neue Aufgabe.
Saburo berührte die Chrysanthemen in seinem Haar. Er würde all ihre guten Wünsche für das neue Jahr benötigen – und er würde sich ganz auf seinen Geist und Körper verlassen müssen. Aber er war bereit. Er löste ein paar Funken von seinen Fingerspitzen.
Vielleicht hatten die Priester Recht und jeder Landschaft, jeder Fluss, jeder Windhauch hatte ihn genau herbeigeführt und nichts davon war ein Zufall.
Alles, was er tun musste, war dem Flusslauf seines Schicksals zu folgen und herausfinden, ob ihn in Parreira ein Wasserfall oder ein See erwarteten. Saburo lächelte und fing den Funken wieder ein. Er war bereit.
4 notes · View notes
sakrumverum · 2 years ago
Text
Freitag, 12. August : Buch Ezechiel 16,1-15.60.63.
Freitag, 12. August : Buch Ezechiel 16,1-15.60.63. :Das Wort des Herrn erging an mich: Menschensohn, mach Jerusalem seine Greueltaten bewusst! Sag: So spricht Gott, der Herr, zu Jerusalem: Deiner Herkunft und deiner Geburt nach stammst du aus dem Land der Kanaaniter. Dein Vater war ein Amoriter, deine Mutter eine Hetiterin. Bei deiner Geburt, als du geboren wurdest, hat man deine Nabelschnur nicht abgeschnitten. Man hat dich nicht mit Wasser abgewaschen, nicht mit Salz eingerieben, nicht in Windeln gewickelt. Nichts von all dem hat man getan, kein Auge zeigte dir Mitleid, niemand übte Schonung an dir, sondern am Tag deiner Geburt hat man dich auf freiem Feld ausgesetzt, weil man dich verabscheute. Da kam ich an dir vorüber und sah dich in deinem Blut zappeln; und ich sagte zu dir, als du blutverschmiert dalagst: Bleib am Leben! Wie eine Blume auf der Wiese ließ ich dich wachsen. Und du bist herangewachsen, bist groß geworden und herrlich aufgeblüht. Deine Brüste wurden fest; dein Haar wurde dicht. Doch du warst nackt und bloß. Da kam ich an dir vorüber und sah dich, und siehe, deine Zeit war gekommen, die Zeit der Liebe. Ich breitete meinen Mantel über dich und bedeckte deine Nacktheit. Ich leistete dir den Eid und ging mit dir einen Bund ein - Spruch Gottes, des Herrn -, und du wurdest mein. Dann habe ich dich gebadet, dein Blut von dir abgewaschen und dich mit Öl gesalbt. Ich kleidete dich in bunte Gewänder, zog dir Schuhe aus Tahasch-Leder an und hüllte dich in Leinen und kostbare Gewänder. Ich legte dir prächtigen Schmuck an, legte dir Spangen an die Arme und eine Kette um den Hals. Deine Nase schmückte ich mit einem Reif, Ohrringe hängte ich dir an die Ohren und setzte dir eine herrliche Krone auf. Mit Gold und Silber konntest du dich schmücken, in Byssus, Seide und bunte Gewebe dich kleiden. Feinmehl, Honig und Öl war deine Nahrung. So wurdest du strahlend schön und wurdest sogar Königin. Der Ruf deiner Schönheit drang zu allen Völkern; denn mein Schmuck, den ich dir anlegte, hatte deine Schönheit vollkommen gemacht - Spruch Gottes, des Herrn. Doch dann hast du dich auf deine Schönheit verlassen, du hast deinen Ruhm missbraucht und dich zur Dirne gemacht. Jedem, der vorbeiging, hast du dich angeboten, jedem bist du zu Willen gewesen. Aber ich will meines Bundes gedenken, den ich mit dir in deiner Jugend geschlossen habe, und will einen ewigen Bund mit dir eingehen. Dann sollst du dich erinnern, sollst dich schämen und vor Scham nicht mehr wagen, den Mund zu öffnen, weil ich dir alles vergebe, was du getan hast - Spruch Gottes, des Herrn.https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel
0 notes
coolideen-blog · 6 years ago
Photo
Tumblr media
New Post has been published on https://coolideen.com/2018/07/21/5-modische-stile-die-sie-mit-poncho-erstellen-konnen.html
5 modische Stile, die Sie mit Poncho erstellen können
Äußerst kantig und unstrukturiert, können Ponchos manchmal schlampig und überwältigend für deinen Körper aussehen. Wenn Sie jedoch richtig gestylt werden, können Sie einen fabelhaften und schmeichelhaften Look kreieren, egal ob Sie sich für Bohemian Style, Classic Style, Modern Style und so weiter entscheiden. Da Ponchos eine praktische und modische Option sind, um über trendy Oversize-Strickwaren zu tragen, lesen Sie weiter für modische Styles, die Sie mit Poncho gestalten können.
Anspruchsvolle und schicke Art
Da Ponchos aufgrund ihres losen, weichen und drapierten Stoffes gemütlich und bequem sind, suchen Sie nach eleganten Ponchos, die Ihre Freizeitlooks schmücken können. Stoffe wie Chiffon, Seide, Satin, sowie Strickwaren wirken eleganter und schicker, vor allem in neutralen und klassischen Farbtönen. Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Poncho zu wuchtig ist, können Sie ihn mit einem Gürtel kombinieren, um Ihrem Outfit eine gewisse Taille zu verleihen. Halten Sie sich an schicke Farben wie Juwelentöne, klassische Farben und neutrale Schattierungen, um den Look schick zu halten, da helle und neonfarbene Farben zu auffällig sind, die Ihnen die Raffinesse nehmen können.
Bohemian und Hippie-Stil
Wenn Sie ein Fan von Bohème-Stil sind, gehen Sie für Ponchos in gewebten Stoffen oder gestrickte. Obwohl die erdigen Schattierungen von Senf, Rost, Braun, Kamel, Rot und so das Markenzeichen der 70er-Jahre-Mode sind, können Sie sich für Tribal-Prints entscheiden, um Ihr Outfit böhmischer aussehen zu lassen. Fügen Sie einige Accessoires aus Wildleder und Leder sowie Details wie Quasten und Fransen hinzu, die Ihre Aussage ergänzen können.
Winterfreundliche Art
Da Ponchos ziemlich isolierend sind, können Sie Ihren typischen Winterpullover und Oberteile mit einem Poncho handeln. Entscheiden Sie sich für dickere und schwerere Gewebe für eine bessere Isolierung in einer kalten Jahreszeit. Obwohl Ugg-Schuhe die besten Schuhe für den Winter sind, können Sie sich trotzdem für kniehohe oder sogar schenkelhohe Stiefel entscheiden, um Ihren Stil noch polierter zu machen, während Sie ein gemütliches und komfortables Outfit erhalten.
Vintage-Mode-Stil
Wenn Sie ein Fan von Retro-und Vintage-Mode sind, suchen Sie nach Poncho in Vintage-Stoffen oder sogar Vintage-Drucke. Retro-Blumen, Plaids und so kann eine stilvolle Option sein, wenn Sie gelangweilt tragen solid-farbigen Ponchos. Wenn Sie jedoch kein Fan von Prints sind, entscheiden Sie sich für ein monochromes Dressing, das die Farbe Ihres Ponchos mit der Farbe Ihrer Stiefel kombiniert. Auf diese Weise werden Sie immer noch stilvoll aussehen, aber nicht so trendy, perfekt für einen Vintage-Stil.
Moderner Streetstyle
Ponchos können auch modern und avantgardistisch aussehen, im Gegensatz zu dem, was Sie denken. Es gibt Stile mit asymmetrischen Schnitten, länger die Länge, konische Ärmel und mehr überwältigende Vorhänge. Aber Sie können einen modernen Stil mit einem strukturierten Look schaffen, indem Sie Ponchos in kürzeren Längen und weicheren Stoff tragen, der den Körper umarmt. Asymmetrische Saumlinien erzeugen interessante Linien auf dem Körper, die das Auge auf und ab ziehen.
Da Ponchos in allen möglichen Silhouetten, Längen, Stoffen, Farben und Stilen erhältlich sind, sollten Sie sich für solche entscheiden, die Ihrer Figur schmeicheln und Ihren Modestil bestimmen. Wenn du jemals den überflüssigen Stoff als lästig empfindest, dann sei kreativ, sie mit einem Gürtel zu stylen, um den künstlerischen, skurrilen und dramatischen Look zurück zu bringen.
1 note · View note
best4yousite · 3 years ago
Text
Ein Muss Für Den Urlaub Koffer
Urlaub ist kein sommerwinter! Wenn Sie eine Person sind, die zu jeder Jahreszeit bequem zu reisen ist, weit oder nah, wenn Sie Spaß haben können, wohin sie gehen, ohne Urlaub zu sagen, wachsen sie nicht zu sehr auf die Quasare des urlaubssaals, die das langweiligste im Urlaub Ein Muss Für Den Urlaub Koffer zu sein. Träumen sie vom Urlaub, während sie all diese Vorbereitungen treffen und beginnen Sie mit den Vorbereitungen. Angesichts der veränderten Wetterbedingungen natürlich.Wenn Sie Pläne für Ihren Urlaub machen, gehen Sie nicht durch, ohne unseren Artikel zu lesen.
Nehmen Sie zwei separate Badeanzüge oder Bikinis mit
Ein Muss Für Den Urlaub Koffer zu sein Ist ein Badeanzug nicht zu wichtig für uns Damen? Alternativ sind 2-3 Badeanzüge, die sie mitnehmen, genug, um ihre Arbeit während des Urlaubs zu erleichtern. Gesundheit ist sehr wichtig. Da sie den ganzen Tag am Strand oder am Pool in einem nassen Badeanzug sitzen, ist es notwendig, vorsichtig zu sein, um die lästigen Ereignisse nach dem Urlaub zu vermeiden. Unter den obligatorischen Bedingungen des urlaubssaals sollte diese Substanz nicht übersehen werden, ohne dass Sie männlich oder weiblich ist.
Ein Muss Für Den Urlaub Koffer Strandprodukte Sind Sehr Wichtig
Urlaub bedeutet eigentlich, sich am Strand oder am Pool zu sonnen und das Wasser zu genießen, anstatt in einem Hotelzimmer eingesperrt zu sein. Und was ist dafür notwendig? Natürlich, Zubehör, das nach Alternativen Badeanzügen kommen wird, natürlich. Ein Muss Für Den Urlaub Koffer Flip-Flops, Strandtasche, seeschuhe, pareo, Shorts, Hüte, Sonnenbrillen, Strandtücher, Sonnencreme und natürlich Bronzer. All dies gehört zu den Quasaren des urlaubssaals. Wenn sie bei der Auswahl ihres Koffers eine Wahl treffen, die all dies berücksichtigt, werden Sie keine Last-Minute-Überraschungen erleben.
Was Sie Mitnehmen Müssen, Um Unterwasserbewohner Hautnah Zu Treffen
Unterwasser-Tauchgänge, die in Aktivitäten führen, die dem Urlaub Farbe verleihen, sind während des Urlaubs unverzichtbar. Die dafür notwendigen Paletten, meeresbrillen, Schnorcheln sollten unbedingt bei ihnen sein. Wenn Sie Unterwasserbewohner treffen, werden sie nicht einmal verstehen, wie die Zeit vergeht, oder sie werden jeden Tag tauchen wollen, ohne müde zu werden.
Sie Müssen Separate Kombinationen Für Jeden Tag Haben, Den Sie Verbringen
Als nächstes gibt es eine Substanz, die wir am wichtigsten und sogar am meisten ermüden werden, unter den obligatorischen Bedingungen des urlaubssaals. Wenn es nicht an der Reihe ist, verschiedene Dinge aus dem Lauf des Geschäftslebens anzuziehen, ist es Zeit zu entdecken, was sie im Urlaub haben, den sie ausgehen. Außerdem ist der Ort, an dem wir leben, vielleicht nicht geeignet, die Kleidung zu tragen, die wir wollen. Es gibt nur eine Sache, die sie tun müssen, um alles zu enthüllen, was in der Ecke im Winter Ihrer Garderobe versteckt ist und individuelle Kombinationen für jeden Tag zu erstellen. Ein Muss Für Den Urlaub Koffer Kombinationen, die mit einem Kleid oder einer Hose kompatibel sein können, die sie im Urlaub auf verbrannter Haut tragen, sind sehr wichtig. Ich muss es dir geben.
Wählen Sie Schuhe und Accessoires, die zu Kombinationen passen
Was sind die Must-Have-Kombinationen, die sie so viel wie den Tag machen, den sie verbringen? Natürlich Schuhe und Accessoires, die Kombinationen schmücken. Vergessen Sie nicht, mindestens einen Absatz mit sich zu nehmen, es gibt keine bessere Wahl für ein romantisches Abendessen. Und natürlich, wenn Sie „Kleid Schuhe“ sagen, sollten Sie nicht das Zubehör verpassen, das eine komplette Kombination ergänzt. In Zeiten wie diesen ziehen Herren normalerweise Sportkleidung vor, aber für uns Damen ist es absolut unbezahlbar, ein makelloses Bild zu zeigen, das wir erwarten, besonders wenn es ein besonderer Abend ist. Wenn sie nicht viel für den Abend planen, können Sie in Harmonie mit flachen Schuhen oder Sandalen sein.
Ein Muss Für Den Urlaub Koffer und Natürlich Sollten Sie Ihre Haare Nicht Vergessen
Wie für die letzte Zutat, die ein Muss für einen Urlaub Koffer sein kann; Last Minute in den Koffer zu legen ist sicherlich eines der wichtigsten Dinge, die uns in den Sinn kommen, haarglätter oder Zange. Sag nicht, wer im Urlaub arbeitet, du kannst nicht immer einen Friseur in deiner Nähe haben. In diesen Zeiten sind unsere Methoden immer wie Medikamente. Selbst wenn Sie Ihre Haare waschen und einen Brötchen machen, wird der Haarglätter sofort zu unserer Hilfe kommen. Denken Sie daran, dieser Urlaub ist Ihr Urlaub, und vielleicht werden sie noch ein ganzes Jahr davon träumen. Sie werden mehr als alles in Ihrem Urlaub Koffer brauchen. Denken Sie also daran, dass alles, was Sie weniger, aber prägnant erhalten, auf die beste Weise bezahlt wird.
0 notes
derlift · 4 years ago
Photo
Tumblr media
«Dienstbaum» im Dienstraum — ein Oltner Weihnachtsbaum in unserer Dependance im Bahnhof Olten
 / TEIL 1
Das Kunstmuseum Olten betreibt seit zwei Jahren eine Dependance in einem ehemaligen Dienstraum der SBB auf dem Perron 7 an zentraler Stelle im Bahnhof Olten. 

 Im Advent funkelt hier anstelle von Kunst der «Dienstbaum». Auf Einladung des Museums haben ihn Menschen geschmückt, die in der Aarestadt leben oder arbeiten. Ihr Oltner Weihnachtsbaum ist als Gruss an die Reisenden, Wartenden und Passant*innen gedacht. Viele von ihnen kennen von Olten nämlich nur den Bahnhof. Das wollen wir ändern. – Mit dem Dienstbaum möchten wir ihnen einen Eindruck davon vermitteln, wie lebendig, kreativ und vielfältig diese Stadt im Herzen der Schweiz ist. Am und um den Baum sehen Sie Objekte, die mit ihren Leihgeber*innen oder mit der Stadt Olten etwas zu tun haben, die für die Donator*innen eine besondere Bedeutung haben oder mit einer speziellen Erinnerung verbunden sind. Mehr zu den Hintergründen der Auswahl sowie zu den Wünschen und Gedanken, welche die Beteiligten den Betrachter*innen des Baums mit auf den Weg geben möchten, erfahren Sie hier auf dem Blog.
 Mit dem «Dienstbaum» setzen wir ein Zeichen gegen die Vereinzelung und Isolation, die uns alle in Zeiten von Corona zu schaffen macht. Feiern und Zusammenkünfte sind derzeit kaum noch möglich, aber gemeinsam einen Baum schmücken, als symbolischen Akt, das geht. Der Baum verdichtet sich weiter bis zum Heiligabend! Neue Beiträge werden in weiteren Blogbeiträgen ergänzt.
 Falls Sie, geschätzte Leserin / geschätzer Leser, sich auch noch beteiligen möchten, können Sie uns bis am 22. Dezember 2020 Ihr Objekt ins Museum bringen. Wir würden uns freuen! Wir danken allen Beteiligten sehr, sehr herzlich und wünschen Ihnen und allen Betrachter*innen einen lichten Advent und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

 Der Dienstbaum ist vom 1. Advent bis am Dreikönigstag (6.1.2021) im Bahnhof zu bewundern. 

Die Objekte am Baum Teil 1 (Nr. 1–10)
Tumblr media
Familie Jäggi Schenker
 Tasse mit Oltner Wappen (Feuerwehr Pikett Olten) Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt?
 Eine Oltner Trouvaille
Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit?
 Abwarten und Tee trinken
Tumblr media
Trudi Stadelmann
 Teddybär Brümi Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? 
Ich wurde am 3.8.59 geboren und erhielt Brümi Weihnachten 59.
Er hat mich mein Leben lang begleitet. Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit?
 Er gibt auch stumme Freunde, sie sind wertvoll.
Tumblr media
Region Olten Tourismus
 Geschichten-CH zum CH-Schriftstellerweg 
 Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? 
Dieses Objekt soll symbolisch für den Schweizer Schriftstellerweg stehen. Seit fast fünf Jahren gibt es mittlerweile über 60 Hörstationen in der Stadt, an denen die Besucher*innen Geschichten hören können, die von den Autoren Alex Capus, Pedro Lenz und Franz Hohler und weiteren selber vorgelesen werden und die eine enge Verbindung zum Standort haben. Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit?
 Wussten Sie, dass es seit fast fünf Jahren den Schweizer Schriftstellerweg in Olten gibt? An über 60 Hörstationen erfahren Sie von 23 verschiedenen Autoren wie Alex Capus, Franz Hohler oder Pedro Lenz in Kurzgeschichten Neues über Olten. Verlassen Sie während ihrer Wartezeit auf den nächsten Zug doch einmal den Oltner Bahnhof, scannen mit ihrem Handy an einer der blauen Stelen den QR-Code und hören was es an der Begrüssungsstele zu erfahren gibt! 

Tumblr media Tumblr media
Joe Birchmeier
 Kinder-Schuhleisten
Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? 
Schuhe haben mich von klein auf geprägt. Mein Vater war Schuhmacher und führte mit meiner Mutter zusammen ein Schuhgeschäft. Ich wuchs somit in Mitten von Schuhen auf und verbrachte einen Grossteil meiner Kindheit in der Werkstatt und im Verkaufsladen meiner Eltern. Dies hat meine Sinne für die kleinen Kunstwerke an den Füssen geprägt. Bis heute bin ich fasziniert von handwerklich präzis gefertigten, behaglichen und stilvollen Schuhen... Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit?
 «Wer alle Sorgen dieser Welt vergessen will, braucht nur Schuhe zu tragen, die eine Nummer zu klein sind.» – Mark Twain
Tumblr media Tumblr media
Katja Herlach
 Guetzlibüchs und Wackelhase Warum haben Sie diese Objekte ausgewählt?
 Guetzlibüchs: Als ich vor Jahren in Olten zu arbeiten begann, brachte mir mein Schwester die schmucke Dose mal vom Flomi mit. Seither kommt sie immer im Dezember als Guetzlibüchse zum Einsatz und «Olten» damit auf den Tisch. Längst ist die Dose für mich zum Synonym für weihnachtliche Leckereien geworden. Das passt irgendwie, duftet es in der Aarestadt doch ab und zu nach Schokolode, manchmal regnet’s auch welche, und im Kunstmuseum wurde unter dem Patronat von Wernli im Advent mehrmals ein/e Guetslikönig/in gekürt. – Ob ich nun dieses Jahr fasten werde? ;=) Wackelhase: Der Wackelhase ist ein Geschenk meines Nachbarsbuben. Anlass war die Eröffnung von Hans Peter Litschers Ausstellung «Und Hasen, Hasen schneit es fort, Millionen jede Stund‘» im Kunstmuseum Olten im Januar 2020. Von seinem Platz im Regal aus erinnert mich das Langohr daran, dass es immer hilfreich ist zu wissen, wie der Hase läuft…
Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit? 
Allen Betrachter*innen wünsche ich zuerst Gesundheit, dann Energie, um mit den sich aktuell ständig wandelnden Gegenheiten und Perspektiven klarzukommen, und schliesslich Musse, um über grössere Zusammenhänge nachzudenken…
Tumblr media Tumblr media
Kantonsschule Olten
 6 x 4 Dia-Rahmen mit 2 x 24 Mini-Impressionen aus der Kanti Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt?
 Der Dia-Rahmen zeigt mit Mini-Impressionen fotografisch schöne Details der Kanti, typische, alltäglich, momentane Lichtblicke in und um die Kanti. Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit?
 miteinander – voneinander – füreinander (Thema unsers diesjährigen Kantimagazins).
Tumblr media
Peter Scheidegger
 Weihnachtskugel aus Hundehaaren
Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt?
 Die Filz-Weihnachtskugel aus Haaren meines im Frühsommer verstorbenen Hundes erinnert mich an viele freudige Momente mit meinem Begleiter über 16 Jahre. Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit?
 Positive Erinnerungen bringen Freude auch in trüben Tagen.
Tumblr media
Markus Dietler 
«md» – Initialen in Holzdrucklettern
 Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt?
 Sie erinnern mich an meine Zeit bei der Zeitung/Druckerei. Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit?
 Mein Wunsch ist es, dass wir alle mit dem «Druck» der aktuellen Zeit umgehen können bzw. umzugehen lernen…
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Jenny Meyer / SBB AG, Region Mitte/Süd
 Signalpfeife, Abfertigungskarte (gelb), SBB Koffer und Tasche Warum haben Sie diese Objekte ausgewählt?
 Diese Objekte sind ständige Begleiter unserer Kundenbegleiter auf den Zügen. Die Pfeife und die Karte werden mehrere Male pro Tag verwendet, bei der Abfahrt der Züge. Der Koffer und die Tasche enthalten alle Dinge, welche die Kundenbegleiter der SBB für ihre tägliche Arbeit mit den Kunden benötigen. Zum Beispiel die Geräte für den Ticketservice oder die Schadenkleber, welche man manchmal an Türen sieht.
Welchen Gedanken oder Wunsch geben Sie den Betrachter*innen mit?
 Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit, frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr. Wir sind auch in dieser Zeit gerne für Sie unterwegs.
Tumblr media
Tim Freyvogel & Djamel Said Haddad 
Pausencollage Warum haben Sie dieses Objekt ausgewählt? 
Ein Tee und Darvida zum Zmorgen vertreiben Kummer und Sorgen… und stärken den Teamgeist! Die Collage wird uns noch lange an unsere Arbeitspausen in der Stadtverwaltung Olten erinnern und somit auch an Olten selbst. Hier finden Sie weitere Objekte: >>> Nr. 11–20 (Teil 2) >>> Nr. 21–30 (Teil 3) >>> Nr. 31–40 (Teil 4) >>> Nr. 40–50 (Teil 5)
Veröffentlicht am 4.12.2020
0 notes
fernwehindien · 7 years ago
Text
Indische Festivals
Navratri Festival Ich bin hier in Indien angekommen und erlebe schon die volle Festivalpracht, ein Festival folgt dem anderen, viele Menschen sind am feiern und tanzen. Navratri ist ein neun Tage langes Hindu Festival welches in allen Regionen Indiens anders zelebriert wird. „Nava" heißt übersetzt Neun und „ratri" Nacht in Sanskrit. Es wird der Göttin Durga gehuldigt und ihrer neun Inkarnationen: Siddhidatri, Kushmanda, Brahmacharini, Shailputri, Mahagauri, Chandraghanta, Skandamata, Katyayani und Kalaratri. In diesem Jahr war der erste Tag der 21. September und die Navratri Farbe des Tages war Gelb. Denn jeden Tag wird eine andere Farbe getragen die sich vor allem in den Sarees der Frauen widerspiegelt. Die folgenden Farben waren Grün, Grau, Organe, Weiß, Rot, Royal Blau, Pink und Lila. Leider hab ich das mit den wechselten Farben erst an dem Tag mitbekommen wo mir aufgefallen ist das mehrere Pink trugen. Aber ich hätte wahrscheinlich eh nicht mitmachen können, weil ich ja hier nur eine sehr beschränkte Auswahl von Kleidung habe. Das ist auf jeden Fall ein Grund mehr von diesen wunderschönen Farben Indiens in meinen Kleiderschrank zu bekommen! Am letzten Schultag an diesem Festival waren auch alle Kinder wunderschön gekleidet und wir tanzten alle zusammen auf dem Schulhof. Am Freitagabend, an dem die Navratri Farbe des Tages Lila war nahmen mich Bindu und Apeksha mit zu einer Gebetsstätte an der die Göttin Durga als große Startur prangte und ihre neun Inkarnationen als Feuerstellen symbolisiert waren. Ausserdem gab es kostenloses Essen, weswegen sich eine große Traube von Menschen davor versammelten. Wir gingen zu der Startur und ließen uns von einem Mann ein Bindi auf die Stirn malen und nahmen Süßigkeiten entgegen. Dann gingen wir drei Runden um die neun Feuerstellen herum und beteten. Viele Inderinnen und Inder rasten an mir vorbei, ich musste ersteinmal im meinem Kopf sortieren zu was und über was ich eigentlich beten wollte. Die Süßigkeiten blieben derweil immer in der Hand und wir assen sie erst als wir das Anwesen verließen. Am Samstag gab es dann ein Fest in der Schule, von den Eltern für die Eltern organisiert. Dort lernte ich ein wenig den traditionellen Tanz Dandiya Raas.
Die Kinder, die Lehrerinnen und Lehrer, alle beim tanzenauf dem Schulhof!
Tumblr media
Die Gebetsstätte. Und wir laufen im Viereck.
Tumblr media
Die Kinder beim traditionellen Stocktanz Dandiya Raas:
Tumblr media
Diwali Festival Diwali ist eins der größten und wichtigsten Feste des Hinduismus. Es wir auch das Lichterfest genannt und die Familien feiern es hier in dem sie sich gegenseitig beschenken, gutes Essen zubereiten, beten, singen und am wichtigsten das ganze Haus mit Mandalas und Lichterketten schmücken. Diwali war dieses Jahr am 19. Oktober und anlässlich dazu gab es zwei Wochen Diwaliferien für meine Schule. Wir feierten das Fest dementsprechend vor und veranstalteten ein Aufführung am ersten Feriensamstag in der Schule. Schon am Freitag waren alle Kinder festlich gekleidet und unsere Räume wurden geschmückt mit Laterne, Blumen und Mandalas an den Türeingängen. Am Samstag der zeigten alle von der  2. bis zur 7. Klasse etwas aus dem Unterricht auf der Bühne vor, was mich stark an die Monatsfeiern meiner vergangen Schulzeit erinnern ließ. Doch es gab einen ganz entscheidenden Unterschied und das war die Kleidung! Den alle Kinder waren in schillernden Farben gekleidet und auch alle Lehrerinnen vereinbarten Saree zu tragen. Alle waren so atemberaubend schön! Die erste Klasse nahm nach den Aufführungen der Älteren und einer kurzen Essenspause an einer ganz besondern Zeremonie teil. Der Lichtspirale, die groß und begehbar auf dem Boden mit Blumen und Lichtern gestaltet wurde. Diese Zeremonie habe ich selbst in meiner Waldorfkariere miterleben dürfen. In den christlich geprägten Regionen wird diese Spirale zelebriert um mit den Kindern den Anfang der Adventszeit zufeiern. In der Mitte steht eine große Kerze und jedes Kind darf in die Spirale hinein gehen und eine eigene kleine Kerze entzünden und mit diesem neugewonnen Licht die Spirale wieder verlassen. Bei uns hier in Indien hatten wir kleine Öllämpchen die auch Diya genannt werden und während alle 25 Kinder in die Spirale gingen und wieder hinaus sangen die Eltern, Lehrerinnen und Lehrer zusammen ein Lied. Ich bekam mehrmal Gänsehaut weil dieser Moment einfach so faszinierend schön aussah! Wer nachmal etwas mehr über die Lichterspirale lesen möchte empfehle ich diese Webseite: http://www.erziehungskunst.de/artikel/fruehe-kindheit/die-lichtspirale-ueber-das-adventgaertlein/ Wir machten alle zusammen dann natürlich noch ein Gruppenfoto. :)
Diwali war am 19. Oktober und durfte ich bei meiner ersten Gastfamilie miterleben. Alle hatten sich etwas schönes angezogen, räumten die Wohnung auf und stellten in jedes Zimmer an die Fenster Diyas. Naomi und ich gestalteten ein kleines Mandala aus Blumen auf dem Boden, welches normalerweise oft mit feinen Sand oder Pulver gemacht wird. Zunächst saßen wir alle gemütlich zusammen und dann begann eine kleine Zeremonie. Wir setzten uns auf dem Boden, alle um einen kleinen Tisch der mit Blumen geschmückt war. Auf dem Tischchen brannte eine Dia und Süßigkeiten waren darum gelegt. Apeksha hatte ein kleines Gebetbuch und sie sang die Gebete auf Sanskrit vor. Alle klatschten im Rhythmus und Jagan läutete eine kleine Glocke. Da die Wohnungstür währenddessen offen stand kamen auch Freund und Nachbarn und setzten sich dazu. Als das Gebet zu ende war hielten wir einen Moment der Stille und aßen anschließend die Süßigkeiten. Mit Naomi, Jagan, Madhav und zwei Freundinnen von Naomi gingen wir dann zu einem Hindu Tempel um zu beten. Wir nahem Kerzen etwas Geld und für jeden eine Kopfbedeckung mit. Vor dem Tempel zogen wir unsere Schuhe aus legten das Kopftuch um und gingen in die Halle. Die Frauen standen links und die Männer rechts. Ein Mann sprach vorne ein Gebet und an bestimmten Passagen gingen alle auf die Knie und berührten mit der Stirn den Boden. Der Moment in dem Tempel war sehr schnell vorbei und da ich auch aufgeregt war konnte ich mir gar keine richtigen Gedanken für ein Gebet überlegen. Als wir den Tempel verließen zündeten wir draußen unsere Kerzen an und stellten sie zu den vielen anderen. Wieder zu Hause gab es wunderbare leckeres Essen. Draußen wurden am Tag wie auch in der Nacht ständig Feuerwerkskörper gezündet und an jedem Fenster blinkten andere Lichterketten in den verschiedensten Farben. Dieses Fest war wirklich eine funkelnde Erfahrung und ich bin sehr dankbar das ich das mit einer indischen Familie erleben konnte.
Vor jeder Klassenzimmer Tür wurde ein wunderschönes Muster aus feinem Sand gestreut:
Tumblr media
Ich in meinem Saree:
Tumblr media
The golden spiral:
Tumblr media
Sehr ihr die ganzen Farben? Wunderschön!
Tumblr media
Das kleine Tischchen und das Gebetbuch:
Tumblr media Tumblr media
1 note · View note
shape · 7 years ago
Link
Eine urbane Szene aus einer alten Fotographie, archiviert in der Bibliothèque nationale de France. Es zeigt drei junge, lachende Frauen allein auf der Straße. Sie tragen Minirock und hohe Schuhe zu ihrem offenen Haar. Afghanistan 1972, vor Taliban und Scharia.
Auch aus dem Maghreb, dem Iran oder Pakistan gibt es alte Bilder aus einer säkularen, freien Welt. Frauen, die studierten, geschlechtergemischte Gruppen junger Menschen auf offener Straße, Familienfotos in Badehose und Bikini. Bilder, die zum Beispiel stolze Sportlerinnen einer nationalen Basketballmannschaft oder Krankenschwestern in adretter Uniform zeigen.
Beim Betrachten solcher Bilder drängt sich vor allem eine Frage auf: Wie weit wären die Gesellschaften des Orients, wenn nicht die Freiheit des Individuums durch die Scharia, die Gesellschafts- und Rechtsordnung des Islam, ersetzt worden wäre? Ein italienisch angehauchtes Libyen, ein spanisch-orientalisches Marokko oder ein nach skandinavischem Muster gestrickter, frauenfreundlicher Irak?
Ja, es gab eine wunderbare Zeit zwischen den Kriegen des Abū l-Qāsim Muhammad ibn ʿAbdallāh ibn ʿAbd al-Muttalib ibn Hāschim ibn ʿAbd Manāf al-Quraschī und denen des IS und der Taliban heute, ebenso wie eine Zeit ohne Staatsoberhäupter wie Erdogan und Rohani.  Die arabische, türkische und persische Kultur z.B. existierten eine sehr lange Zeit ohne bzw. neben dem Islam, fernab von der heute für modern erklärten Notwendigkeit einer sogenannte „Reform“.
[...]
Religiöse Bildung ist im Islam oft mehr wert als wissenschaftliche Bildung
Die islamische Revolution verdrängte die säkulare Gesellschaft, die den islamischen Aspekt der persisch-iranischen Identität ausgewogen auszuleben bzw. kleinzuhalten wusste. Für die berufliche Karriere des Individuums ist die vorhandene Bildung des Kandidaten nur noch von nachrangiger Bedeutung. Der islamische Klerus, unfehlbar in seinen Entscheidungen, sitzt an den Schalthebeln der Macht. Frauen in Führungspositionen hat es regelmäßig nicht zu geben, um das paternalistisch-autoritäre Führungssystem nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen. Die persönliche Qualifikation der Frau darf religiös bedingt nicht in den Wettbewerb mit Männern treten. [...]
Saudi Arabien, 2010. Das saudische Erziehungsministerium entscheidet sich, acht Jahre nach einem Großbrand in einer Mädchenschule, für die Aufhebung einer strengislamischen Regelung. Seinerzeit hatten die Wächter der islamischen Religionspolizei Saudi-Arabiens Schülerinnen scharia- bzw. gesetzeskonform daran gehindert, das brennende Gebäude zu verlassen, weil sie keine Kopftücher und langen Gewänder trugen. Augenzeugen berichteten von geschlagenen, zurückgedrängten Kindern.
All dies wissend geht im Westen eine die Scharia in ihren Grundsätzen befürwortende, radikale Toleranz ungehindert ihren eigenen Weg eines pervertierten Laissez-faire.
Für sich selbst und die eigene Gemeinschaft lehnt man als moderner deutscher Weltbürger jede Bildungsverweigerung, die Benachteiligung von Frauen oder den Verzicht auf Wein als Kulturgut ab. Man (über-)fördert die eigenen Kinder mit nachmittäglichem Geigen- und Klavierunterricht, nachdem man diese bestenfalls von einer deutsch-englischen oder deutsch-spanischen, binationalen Schule abgeholt hat und sie am Wochenende in den Tennisclub fährt, während man sich im politischen Gespräch bzw. in der kommunalen Politik dafür einsetzt, dass der rückschrittliche „Südländer“ seiner Tochter den, das Kind zum Sexualobjekt erklärenden, Burkini ebenso aufdrängen darf wie man ihm gestattet, der Lehrerin im Elternabend die Hand zu verweigern, damit dieser sich nicht mit sexuellen Gedanken versündigt.
Der Widerspruch, über den man besser nicht spricht Unter dem Deckmantel einer falschen Liberalität und Emanzipation setzt man sich gegen jede gefühlte Diskriminierung von Frauen ein, gern auch unter Missachtung grundlegender Sprachregelungen wie etwa im Falle des generischen Maskulinums, während man gleichzeitig Werbung mit Hijab, einem Stück Tuch, das Frauen als ehrbare Sexualobjekte kennzeichnet, befürwortet.
Während man jede Kritik an rassistischen oder rückständigen Inhalten des Islams unter dem marketingtechnisch gut finanzierten, erfolgreichen Kampfbegriff der „Islamophobie“ untersagt, stört man sich mitnichten an der rassistischen, Diskriminierung empfehlenden und empfindlich Missachtung ausdrückenden Kennzeichnung von Nichtmuslimen als Ungläubige. Während belanglose Meldungen von Einzelpersonen zur Zensur nach dem sogenannten Netzwerkdurchsetzungsgesetz führen, fällt der unter Kapitel 2 eines von Muslimen – unter Missachtung des Grundrechts auf Religionsfreiheit – für alle heilig erklärten Buches veröffentlichte Text, der sich für die Vertreibung, Verfemung, Verfluchung und Tötung von Andersdenkenden ausspricht, unter den Schutz des Art. 4 GG (Grundrecht auf Religionsfreiheit).
Diese Widersprüche werden bereitwillig hingenommen. Mehr noch: Wehe dem, der hier einen Widerspruch sieht. Er wird zum Ketzer erklärt.
Der Islam steckt Arabern, Türken und Persern nicht „in den Genen“ Dem Muslim, selbst dem liberalsten seiner Zunft, hingegen wird per politischer Überkorrektheit der ihn (und jeden anderen) begrenzende Islam „genetisch“ angeheftet – dies ist nichts anderes als blanker Rassismus. Aus dem Iraner, dem Pakistani und dem Algerier wird der Muslim. Seine nationale, ethnische Herkunft verliert – durch den Islam ebenso wie durch den gefühlten Weltbürger Europas – zugunsten einer absoluten Idee an Bedeutung.  
Hier wird der Kosmopolit, der sich selbst am wenigsten an Nationen ausrichtet, grob fahrlässig und selbstschädigend zum Erfüllungsgehilfen des politischen Islam. Seine, im vermeintlichen Kampf gegen Rassismus auf die Ausschaltung „streitentzündlicher“ Aspekte wie Nation und Volk ausgerichtete Politik, die Menschen vorzugsweise zu einem „gemischten Salat mit religiösem Grundrecht“ zu erklären geneigt ist, übersieht nicht nur sehenden Auges das Streit- und Gewaltpotential einer Gewalt, Eroberung und Beute aktiv und ausdrücklich vorschreibenden Religion. Vielmehr deckt sich sein nachweislich falsches Konzept der Friedenspädagogik mit dem absoluten, internationalen Vormachtsanspruch des Islam, welcher ebenfalls darauf ausgerichtet ist, die islamische Umma und nicht das arabische, persische, türkische oder afghanische Volk zu stärken.
Politischer Islam und pervertierte Toleranz Das Zusammenspiel von politischem Islam und pervertierter Toleranz zwingt zur Aufgabe historisch über Jahrtausende gewachsener, zur wertungsfreien Unterscheidung dienender Identitätsmerkmale wie Ethnie, Kultur und (individueller) Religion und bewirkt aufgrund des Anspruchs auf Absolutheit eines einzigen Mitspielers auf Gottes bunter Erde zunächst die Gleichmachung aller Muslime und in einem weiteren Schritt die Gleichmachung aller Menschen zu Muslimen.
Nicht nur am Rande sei hier betont, dass eine solche vermeintliche Antirassismus-Politik, von Nachkommen von Völkermordopfern, also jenen Menschen deren Eltern oder Großeltern allein wegen ihrer ethnischen, kulturellen und/oder religiösen Identität zu Opfern gemacht wurden, nicht gutgeheißen werden kann. Juden, Armenier, Aramäer und Jesiden dürfte dieses neue deutsche/westeuropäische Weltbürger-Friedenskonzept besonders schmerzen. Sie bewirkt letztlich dasselbe wie jede andere „ethnische Säuberung“, wenn auch auf politischem Weg statt auf einem Kriegsschauplatz.
„Multikulti“ bedeutet in Wirklichkeit das Verschwinden zahlreicher Kulturen Die dem Namen nach auf kulturelle Bereicherung (Stichwort: „Multikulti“) ausgerichtete Politik verkehrt sich ins Gegenteil. Aus dem bunten Orient mit Jahrtausende alter Geschichte wurde bereits ein ständig Schwarz tragender Naher Osten. Die an das bunte Indien erinnernde Kleidung Afghanistans wich einem einheitlich blauen Stück Stoff. Die glitzernden Bauchtanzkostüme Ägyptens schmücken nur noch unehrbare Tänzerinnen verruchter bzw. verbotener Nachtclubs. In Saudi-Arabien tragen alle Männer ein weißes Gewand, während alle Frauen schwarz vollverschleiert sind. Selbst in der Türkei häuft sich die Anzahl schwarzer Niqabs auf den Straßen und die zu erwerbenden, einfachen Kopftücher sind mit Druckknöpfen ausgestattet, damit jede das Kopftuch tragende Frau auch wirklich gleich aussieht.
Die Individualität weicht der Uniformierung des Kollektivs, mit ihr verschwinden Freiheit bedingende Freude, Neugier, Kreativität, Initiative, Innovation und Zweifel. Der (durchaus herbeigesehnte) Fortschritt bleibt aus. Es bereichert sich allenfalls die Führung.
Das Plädoyer für eine unbeschränkte Religionsfreiheit führt spätestens dann, wenn eine Religion nicht nur für die eigenen Mitglieder aktiv beansprucht, die allein wahre und gültige zu sein, zu Rassismus. Wir sollten uns davor hüten, uns und unseren Mitmenschen die größtmögliche Aufklärung zu verweigern. Wir würden uns, nicht nur mittelbar, zu Rassisten machen.
0 notes
unsere-zeit-ist-jetzt · 4 years ago
Text
24.12.2019 (1): Oh du Fröhliche
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Hier geht's zum allerersten Play
Hier geht's zur Timeline
Hier werden unsere Plays ins Englische übersetzt
Hier wird erklärt, was ein Sekretariatsblick ist
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von Davenzis Wohnung
Dienstag, 17:56 Uhr:
David: *ist heute Morgen gemeinsam mit Matteo auf der neuen Couch aufgewacht und hat erstaunlich gut geschlafen* *haben noch ein wenig auf der Couch gegammelt und dann ausgiebig und in Ruhe zusammen gefrühstückt* *wurde, je mehr es auf den Nachmittag zuging, immer kribbeliger, ein wenig aufgeregt, ein wenig nervös und ein wenig vorfreudig* *hat sich gefragt, wie Weihnachten mit Matteo und seiner Mama wohl werden wird und fand es ganz kurz doch merkwürdig, nicht in Lychen zu sein, denn auch wenn Weihnachten in den letzten Jahren für ihn dort nicht mehr sonderlich schön war, so war es doch etwas, was er kannte und worauf er sich einstellen konnte* *haben sich ein bisschen schick gemacht und das Geschenk für Susanne in Matteos Rucksack verstaut, ehe sie sich schließlich mit der U-Bahn auf den Weg zur Kirche gemacht haben* *haben dort Susanne getroffen, die sich so gefreut hat, sie beide zu sehen, dass ein wenig von seiner Nervosität von ihm abgefallen ist* *sind mit ihr zusammen in die Kirche gegangen und wurde während des Gottesdienstes doch ab und an mal ein wenig emotional, weil ihn das schon sehr an den Weihnachtsgottesdienst in Lychen erinnert hat* *hat die meiste Zeit Matteos Hand gehalten und steht nun, nachdem sie das Vater unser gesprochen und den Segen empfangen haben mit der ganzen Gemeinde in einer fast dunklen Kirche und singt “Oh du fröhliche”* *schaut kurz zu Matteo rüber, der neben ihm steht und singt und zu Susanne, die genau in diesem Moment singend zu ihm rüber schaut* *lächelt ein wenig verlegen, schaut wieder nach vorne und singt weiter* *als die letzten Töne der Orgel verklingen, wünscht der Pfarrer vorne allen ein Frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, es erklingt die Ausgangsmusik und er selbst ist sich nun wieder ein wenig unsicher, wie es nun weitergeht* *schaut zu Matteo und Susanne und sieht, dass Susanne gerade dabei ist, Matteo zu umarmen* *lächelt wieder ein wenig verlegen und will gerade woanders hinschauen, als Susanne sich von Matteo löst und nun einen Schritt auf ihn zumacht und die Arme nach ihm ausstreckt* *kommt ihr entgegen und umarmt sie ebenfalls* *spürt, wie sie ihn feste an sich drückt, ihn danach ansieht und sagt: “Ich wünsch dir Frohe Weihnachten, David!”* *hat einen leichten Kloß im Hals und muss kurz daran denken, dass Matteo gestern gesagt hat, dass man an Weihnachten ruhig auch mal emotional sein darf* *schluckt ihn aber trotzdem runter, räuspert sich leicht und sagt zu Susanne* Frohe Weihnachten!
Matteo: *findet es nach wie vor komisch, in die Kirche zu gehen und kann damit nicht allzu viel anfangen* *ist auch ein bisschen nervös, weil in den letzten Jahren Weihnachten immer Tage waren, an denen seine Mutter immer besonders hart versucht hat, gut drauf zu sein und das fast noch schlimmer war, als ihre Depression* *liebt aber Weihnachten trotzdem und weiß auch, dass seine Mutter Weihnachten liebt und hat deswegen auch zugestimmt, ihr zuliebe mit in der Kirche zu sein* *findet den Gottesdienst aber tatsächlich eher langweilig und freut sich, als das Ende naht und sie aufstehen, um “oh du Fröhliche” zu singen* *wird dann aber doch irgendwie von Emotionen überrollt, weil es auf einmal so festlich ist* *umarmt am Ende des Gottesdienstes seine Mutter fest und flüstert “Frohe Weihnachten” in ihr Ohr* *strahlt dann, als er sieht, dass sie David auch umarmt* *grinst David leicht zu, als seine Mutter sich löst und zieht ihn dann kurzerhand auch in eine Umarmung* *lächelt leicht* Frohe Weihnachten! *greift dann nach Davids Hand und geht mit ihm und seiner Mutter aus der Kirche raus ins kalte Berlin* *laufen den kurzen Weg von der Kirche bis zum Haus seiner Mutter und freut sich, ins Warme zu kommen* *hört seine Mutter fragen: “Wie sieht's aus bei euch mit Hunger? Wollen wir erst essen oder erst Bescherung machen?”*
David: *lächelt, als Matteo ihn ebenfalls umarmt und drückt ihn feste an sich* *murmelt gegen seinen Hals* Frohe Weihnachten! *mag ihn irgendwie gerade gar nicht so richtig loslassen, aber da die Leute aus der Kirche drängen und Matteo gleich seine Hand greift, tut er es schließlich doch und geht mit Matteo und Susanne nach draußen* *spürt, dass es wirklich kalt geworden ist und findet es schade, dass es dann nicht auch schneit, tröstet sich aber damit, dass es wenigstens nicht regnet* *geht mit Matteo und seiner Mama bis zu ihrem Haus und zieht dort wie immer seine Schuhe und seine Jacke aus* *schaut kurz zu Matteo bei Susannes Frage und grinst dann leicht in Susannes Richtung* Wenn’s nach Matteo geht, bestimmt erst essen… ist für mich aber auch okay… *lacht leise* Ich glaub, aus dem Alter, wo wir erst Bescherung machen müssen, sind wir raus… *hört Susanne ebenfalls lachen und sieht sie nicken: “Ja, das stimmt… Matteo konnte es früher immer kaum erwarten, die Geschenke auszupacken… und irgendwann wurde dann das Essen genauso wichtig und dann ist er immer zwischen den Geschenken und dem Esstisch hin und her gerannt…”* *grinst leicht in Matteos Richtung, schaut dann aber wieder zu Susanne* Sollen wir dir irgendwas helfen?
Matteo: *lacht leicht* Jaaa, war ja auch schwierig, war beides super... *hört seine Mama antworten: “Nein, ach was, ist schon alles vorbereitet… Tisch ist gedeckt, Kartoffelsalat ist fertig, ich werf nur eben die Würstchen ins Wasser…. ihr könnt euch schon mal was zu trinken aussuchen, ich hab alles da.”* *schaut zu David* Setz dich ruhig schon, ich kann uns was holen… Bier? Oder lieber Saft?
David: *hört, dass schon alles vorbereitet ist und nickt lächelnd* *hört dann Matteos Frage und reibt sich kurz den Nacken* Ähm… wenn auch Fanta oder Cola da ist, nehm ich ein Radler oder so… ansonsten erstmal Saft… vielleicht später ein Bier… *hört Susanne: „Fanta hab ich da. Ihr könnt gerne mischen! Und für später hab ich auch Glühwein… oder Kakao mit Schuss… ich wusste nicht, was ihr gerne mögt… ich hab einfach mal ziemlich viel auf gut Glück gekauft…”* *strahlt in ihre Richtung* Perfekt vorbereitet… *geht dann ins Esszimmer und muss lächeln, als er die Weihnachtsbeleuchtung an den Fenstern und die andere Weihnachtsdeko sieht* *findet es schön, dass es Susanne anscheinend so gut geht, dass sie Lust hatte zu schmücken* *setzt sich an seinen Platz am Esstisch und zündet kurzerhand schon mal den Adventskranz an*
Matteo: *nickt leicht zu den Getränkevorräten* Dann hol ich ein Bier und Fanta und wir können teilen? *sieht, wie David nickt und dann ins Esszimmer geht und folgt seiner Mutter in die Küche* *holt Bier und Fanta aus dem Kühlschrank und macht ihn dann wieder zu* *sieht, wie seine Mutter mit den Würstchen hantiert und die in den Topf schmeißt und hat kurz das Gefühl, heulen zu müssen, weil sie einfach so lebendig ist* *geht kurzerhand auf sie zu und drückt sie* *sieht wie sie ihn überrascht anschaut, aber dann auch lächelt und sagt: “Ich weiß, mein Schatz…”* *lächelt und schluckt leicht, kann aber nichts sagen und geht dann einfach zu David* *stellt die Flaschen ab und setzt sich neben ihn und schaut sich lächelnd um* Hat sie schön gemacht…
David: *lächelt, als Matteo mit den Flaschen ins Esszimmer kommt und sich neben ihn setzt* *nickt bei seinen Worten und sagt leise* Hab ich auch gedacht… cool, dass sie Lust hatte, alles so schön zu machen… *schaut ihn von der Seite an und fragt sich kurz, wie das für ihn ist, seine Mutter so zu sehen - denn auch wenn es Susanne nun ja schon seit einigen Monaten gut geht, muss es für Matteo ja nochmal was anderes sein, sie an Weihnachten so zu sehen* *greift nach seiner Hand und drückt sie leicht* *fragt leise* Geht’s dir gut?
Matteo: *nickt leicht bei seinen Worten* *findet es auch echt schön, dass sie die Motivation hatte* *denkt sich, dass die neuen Tabletten und der neue Therapeut dann echt richtig gut sein müssen* *verdrängt den unschönen Gedanken daran, warum das nicht auch schon früher ging* *spürt Davids Hand in seiner und hört seine Worte und fragt sich echt, wie er das immer macht, genau zu wissen, wann es ihm nicht so gut geht und wenn er es braucht, dass er da ist* *nickt zögernd* Eigentlich ja… aber… naja, ich hatte lange nicht mehr so ein Weihnachten, wo es ihr so gut geht, weißt du? *presst kurz die Lippen zusammen und zuckt mit einer Schulter* *hofft, dass David weiß, was er meint* Aber kein Grund zur Sorge, ich freu mich mehr als alles andere… ehrlich…
David: *runzelt leicht die Stirn, als Matteo mit “eigentlich” beginnt, weil er schon ahnt, dass noch mehr kommt* *nickt dann sofort bei seinen Worten und streicht mit dem Daumen über seinen Handrücken* *weiß erst seit ihrem Streit, dass Matteo die Vergangenheit auch ein Stück weit auf sich bezieht und wahrscheinlich trotz der Freude darüber, dass es seiner Mutter besser geht, ein Stück weit mit einem schlechten Gewissen die Frage mitschwingt, warum sie sich nicht für ihn schon früher “zusammengerissen” hat* *weiß nicht so recht, was er sagen soll* *lächelt leicht, als Matteo meint, dass er sich mehr freut und sagt leise* Das ist gut… *zögert und fügt dann hinzu* Ich weiß, dass du auch an früher denkst heute… das tu ich auch. Und… ich glaube, das kann man auch nicht so einfach abstellen… aber… *zuckt mit einer Schulter und lächelt leicht* Das hier ist gut… und wir haben uns… und vielleicht ist das früher auch gerade nicht ganz so wichtig…?
Matteo: *lächelt, als er sagt, dass er gut ist* *schaut ihn dann an, als er noch mehr zu sagen hat* *fühlt sich sofort verstanden und auch irgendwie getröstet durch seine Worte* *nickt leicht und gibt ihm einen schnellen Kuss* Du hast Recht… das früher ist echt nicht so wichtig heute… *drückt seine Hand leicht* Danke! *lässt seine Hand dann los und schenkt ihnen beiden ein*
David: *lächelt, als er einen kurzen Kuss bekommt und zuckt dann mit den Schultern, als Matteo meint, dass er Recht hat* *ist sich selbst noch nicht so sicher, ob das alles so einfach ist* *würde sich wahrscheinlich auch, wenn sein Vater auf einmal wieder “normal” mit ihnen Weihnachten feiern würde, fragen, warum er das all die Jahre nicht auch einfach gemacht hat* *aber denkt sich auch, dass er gerade dabei ist, hier neue Traditionen zu beginnen und dass er nicht will, dass die erste Erinnerung an die neue Tradition dadurch geprägt ist, dass er sich Gedanken um seine Vergangenheit macht* *nickt darum leicht und grinst minimal* Ich geb mein Bestes… *sieht dann, dass er ihnen einschenkt und nimmt sein Glas entgegen* Danke… *sieht in dem Moment Susanne mit dem Kartoffelsalat rein kommen und zu ihnen rüber lächeln: “Die Würstchen brauchen noch ein bisschen, aber ich dachte, ich bring schon mal den Salat…”* *lacht leise* Sieht gut aus… auch wenn ich bezweifle, dass wir das alles aufessen können! *hört sie ebenfalls lachen: “Ihr nehmt euch was mit! Würstchen hab ich auch genug! Ihr seid doch morgen zu Hause - dann braucht ihr nicht kochen!”*
Matteo: *lächelt bei Davids Worten* *denkt, dass er nicht nur sein Bestes gibt, sondern auch einfach für ihn der Beste ist, der genau das richtige sagt und ihm genau das richtige Gefühl gibt* *sagt das aber mal nicht, weil das wahrscheinlich wieder in Diskussion ausarten würde und weil er schätzt, dass seine Mutter gleich kommt* *grinst dann leicht, als seine Mama tatsächlich reinkommt* Super… ich freu mich schon… *lacht dann, als sie sagt, sie nehmen den Rest mit* Na, aber wir lassen dir schon auch noch was hier… oder bist du morgen etwas nicht zu Hause? *schaut sie fragend an, während er schon mal allen was auf den Teller tut*
David: *nickt sofort, als Matteo meint, dass sie Susanne auch noch was hier lassen und reicht ihm erst Susannes und dann seinen eigenen Teller, als er beginnt, Kartoffelsalat aufzugeben* *sieht dann erstaunt, dass Susanne ein bisschen verlegen wird und schließlich sagt: “Ich bin morgen tatsächlich nicht zu Hause… ich… ihr erinnert euch an Lars?”* *überlegt kurz, nickt dann aber* Der aus der LGBTQ+ Kirchengruppe? *sieht sie erfreut lächeln, dass er sich erinnert und nicken: “Ja, also er hat ein befreundetes Pärchen und mich zum Essen eingeladen. Er will für uns kochen… also… das wird sicher ein gemütlicher Abend!”* *findet es irgendwie ein wenig niedlich, dass sie so verlegen ist und fragt sich kurz, ob da irgendwie mehr hinter steckt, verwirft den Gedanken dann aber direkt wieder, weil es ihn ja absolut nichts angeht* *lächelt* Das klingt doch super! Wird bestimmt schön!
Matteo: *schaut seine Mutter erstaunt an, als sie so verlegen wird* *runzelt dann leicht die Stirn, als sie Lars anspricht und fragt sich, warum sie das so verlegen macht* *ist sich nicht ganz sicher, die Konstellation richtig verstanden zu haben* Er hat dich eingeladen und ein Pärchen? Also ihr beiden und ein Pärchen? *schaut sie fragend an und kann nicht so richtig einordnen, was das bedeutet und wie er das finden soll* *sieht, wie sie leicht nickt: “Ja, genau.”* *presst die Lippen leicht aufeinander* Okay… und…? *schaut sie fragend an* *denkt, dass sie es ihm schon erzählen sollte, wenn es das heißt, was er denkt* *sieht, wie sie aufsteht: “Ich schau mal nach den Würstchen.”* *atmet einmal tief durch und schaut zu David* Da läuft doch was.
David: *schaut halb belustigt, halb entsetzt und ein bisschen warnend zu Matteo, als er seine Mutter so direkt auf die Konstellation anspricht, sieht dann aber, dass ihn der Gedanke irgendwie aufzuwühlen scheint, als er seine Lippen so aufeinander presst* *findet es auch ein wenig merkwürdig, dass Susanne nicht auf Matteos Frage eingeht, sondern zu den Würstchen verschwindet und schaut wieder zu Matteo* *zuckt leicht mit einer Schulter bei seiner Feststellung und fragt dann vorsichtig* Wär das schlimm? *seufzt leise* Ich mein, das war auch mein erster Gedanke… aber es kann doch auch rein freundschaftlich sein, oder? Wenn Carlos und Kiki sich mit Abdi und Sam verabreden, denkt doch auch keiner, dass zwischen Abdi und Sam was läuft…
Matteo: *zuckt mit einer Schulter, bei seiner Frage, weil er es wirklich nicht weiß, ob es schlimm wäre* *findet die Vorstellung gerade einfach nur ein bisschen merkwürdig* *runzelt die Stirn bei seinem Vergleich* Das ist doch was anderes…. *zuckt dann nochmal mit einer Schulter* Ach, ich weiß auch nicht…. vielleicht hast du Recht… wenn es was Ernstes wär, würd sie’s mir ja sagen, oder?
David: *zuckt mit einer Schulter, als er meint, dass das was anderes ist, grinst leicht und schüttelt dann den Kopf* Ich hab keine Ahnung… *sieht ihn dann nachdenklich an und nickt zögernd* Ich denke schon, dass sie es dir sagen würde… vielleicht weiß sie selbst noch nicht genau, was es ist… aber weißt du noch, als wir mit ihr bei diesem Treffen waren? Kurz vor der Mastek? Da hat sie doch gesagt, dass sie sich mit diesem Lars am besten versteht… und er war doch auch wirklich nett… also… *zuckt wieder mit einer Schulter und meint* Also vielleicht freuen wir uns einfach, dass sie mit jemandem, den sie mag den ersten Weihnachtstag verbringt und nicht alleine hier zu Hause sitzt, okay? *sieht in dem Moment Susanne mit den Würstchen zurückkommen: “So, dann kann es ja jetzt los gehen…”* *rückt den Kartoffelsalat ein wenig zur Seite, damit sie die Würstchen abstellen kann und lächelt leicht, als sie sich setzt* *räuspert sich, weil alle irgendwie gerade schweigen und sagt dann zu Susanne* Ich wollt mich noch für die Einladung bedanken… also, dass ich heute mit hier sein darf… *findet das nämlich tatsächlich nicht sooo selbstverständlich, dass man Heilig Abend außerhalb der Kernfamilie verbringt*
Matteo: *wiegt den Kopf leicht hin und her bei Davids Worten* *denkt an das Treffen zurück und dass er diesen Lars eigentlich auch am nettesten fand* *findet es trotzdem noch komisch, sich seine Mutter in einer Beziehung vorzustellen* *nickt dann aber bei Davids weiteren Worten* Hast Recht… das ist echt was Gutes… *sieht dann seine Mutter wiederkommen* *denkt erst, er müsste nochmal was sagen, weiß aber nicht, was und schweigt stattdessen* *hört dann David und muss fast lachen, weil er so mega höflich klingt* *sieht, wie seine Mutter David lächelnd anschaut: “David, das ist doch wirklich selbstverständlich… das hat mit dürfen nichts zu tun… du gehörst doch dazu.”* *lächelt sehr und schaut dann zu David* Find ich auch!
David: *freut sich über Susannes Worte, wird aber gleichzeitig ein wenig verlegen* *muss wieder ganz kurz an den Streit denken und dass irgendwie nicht mehr wirklich alles selbstverständlich ist und weiß darum irgendwie gerade umso mehr zu schätzen, dass alles gut ist* *murmelt leise* Trotzdem danke… *hört Susanne nun leise lachen: “Dann muss ich mich aber auch bedanken! Dass ihr mir heute Gesellschaft leistet und ich nicht alleine bin. Das bedeutet mir wirklich viel! Auch, dass ihr mit im Gottesdienst wart!”* *sieht, wie sie lächelnd zwischen ihm und Matteo hin und her schaut und noch hinzufügt: “Und ich weiß, dass Heike sich auch gefreut hätte, wenn ihr nach Lychen gekommen wärt - insofern ist es für mich noch schöner, dass ihr hier seid! Aber jetzt lasst uns essen, ja?”* *spürt einen kurzen Stich, als Susanne seine Mutter erwähnt und nimmt sich vor, ihr später mal zu schreiben und Frohe Weihnachten zu wünschen* *lächelt aber trotzdem bei Susannes Worten und streckt ihr den Teller entgegen, als sie anfängt, Würstchen aufzugeben* *sagt vielleicht überflüssigerweise* Wir sind echt gerne hier, um mit dir zu feiern!
Matteo: *grinst nur leicht, als sich seine Mutter auch bedankt* *streckt seinen Teller seiner Mutter entgegen* *lacht dann laut auf bei Davids Worten* Jetzt ist aber mal gut, Schreibner. *bekommt Würstchen aufgetan und stellt seinen Teller wieder* Wir sind alle gerne hier. Wir feiern alle gerne Weihnachten. Wir sind alle dankbar. *hebt sein Glas* Und Prost! *grinst kurz David zu und stößt mit ihm an* *sieht dann, dass alle haben und lässt seine Hände schnell in seinen Schoß sinken* *wartet ab, bis seine Mutter das Tischgebet gesprochen hat und greift dann schnell nach seinem Besteck* Guten Appetit!
David: *sieht Matteo mit Sekretariatsblick an, als er meint, dass jetzt mal gut ist, ist aber gleichzeitig auch ein bisschen verlegen und unsicher, weil er sich fragt, ob Susanne seine Worte auch übertrieben fand* *ist darum dankbar, als sie Matteos Worten noch hinzufügt: “Aber ich finde es trotzdem schön und wichtig, es nochmal zu erwähnen - gerade an Weihnachten!”* *stößt trotzdem mit Matteo an, trinkt aber nicht, weil er merkt, dass Susanne beten will* *senkt also den Blick und faltet die Hände auf dem Schoß* *schaut nach dem Gebet wieder auf und greift ebenfalls nach dem Besteck* *nickt bei Matteos Worten* Ebenso! *fängt dann an zu essen und hört Susanne nach kurzem Schweigen fragen: “Wie war denn eure Vorweihnachtszeit? Die Fotos von eurer geschmückten Wohnung hab ich ja gesehen… aber habt ihr sonst noch was Weihnachtliches gemacht? Oder war dafür keine Zeit?”*
Matteo: *hat gerade eine Gabe voll Kartoffel im Mund, als seine Mutter fragt* *schluckt die schnell runter* Uhm, doch… wir waren auf Weihnachtsmärkten… wir haben leider nur fünf geschafft, eigentlich wollten wir zehn… wir haben dekoriert… David hat einen Weihnachtsbaum gekauft… *hmmmt dann leicht während er überlegt* *schaut zu David* Was hab ich vergessen? *hört seine Mutter: “Oh, aber das klingt ja alles schon ganz toll…”*
David: *nickt leicht, als Matteo berichtet und steckt sich ein Stück Würstchen in den Mund* *schluckt dann schnell runter bei Matteos Frage, hört aber erstmal noch Susanne: “Wie schön, dass ihr einen Baum habt! Ich bin im Nachhinein jetzt doch ein wenig traurig, dass ich mir keinen geholt habe… aber nächstes Jahr sicher! Wär ja sonst schade um den ganzen Schmuck! Schickt mir doch mal ein Foto von eurem Baum!”* *lächelt und nickt sofort* Machen wir… und das mit dem Baum war auch eher ein spontaner Entschluss gestern… *nagt kurz an seiner Unterlippe und meint* Gebacken haben wir auch noch… eigentlich wollten wir nochmal backen, weil die Kekse nach 4 Tage schon alle waren, aber irgendwie haben wir’s dann doch nicht nochmal geschafft… wir haben ein bisschen Nikolaus gefeiert... *grinst leicht* Und wir haben gegrillt… bei uns auf dem Balkon mit ein paar Freunden… das soll jetzt eine neue Tradition werden.
Matteo: *nickt zu Davids Ergänzungen und kann nicht glauben, dass er das backen vergessen hat* Aber die Kekse waren auch dolle lecker… und der Baum sieht super aus, wir schicken dir Bilder von allen Seiten… *sieht wie seine Mama lächelt: “Das wär schön.”* *grinst dann, als David vom Wintergrillen erzählt* *weiß, dass seine Mutter das komisch finden wird* *bekommt dann Recht, als sie fragt: “Ihr habt gegrillt? Im Winter? Auf dem Balkon? Aber warum? Das ist doch viel zu kalt!”* *lacht leicht* Weil gegrillte Sachen super schmecken, und weil du ja trotzdem drinnen essen kannst…
David: *nickt bei Susannes Nachfragen und grinst bei Matteos Antworten* *erklärt* Das war die Idee von Abdi und Carlos… eigentlich haben auch eher die beiden gegrillt… und Alex… Matteo und ich saßen die ganze Zeit schön im Warmen… *sieht Susanne skeptisch lächeln, aber nicken* *lacht leise* Naja, eigentlich ist das wohl auch eher was Winterliches, als was Weihnachtliches… oh, aber an weihnachtlichen Sachen haben wir am 2. Weihnachtstag noch einen Weihnachtsbrunch bei Hanna. Da wichteln wir dann auch. Also jeder hat jemanden gezogen und den muss er dann beschenken… *sieht, dass Susanne damit schon mehr anfangen kann: “Das ist eine schöne Idee! Vor allem muss man dann nicht für jeden was kaufen und trotzdem bekommt jeder was!”* *nickt* Genau! *sieht sie wieder lächeln, wie sie ihn amüsiert mustert und hört sie schließlich sagen: “Dann hat Matteo es also geschafft, dich in Weihnachtsstimmung zu bekommen?”* *ist ein wenig erstaunt, dass sie wohl irgendwoher weiß, dass das im Raum stand, nickt aber, lächelt und schaut Matteo liebevoll an* *sagt leise* Auf jeden Fall… das hat er geschafft…
Matteo: *lächelt leicht, als seine Mutter mit dem Wichteln mehr anfangen kann* Ja, find ich auch gut… aber man muss schon auch Glück haben… ich mein, ich hab Hanna gezogen, das ist schon nice… aber wenn es jetzt Sam gewesen wäre, hätte ich mich schwerer getan… oder Alex… da hätte ich dann David löchern müssen…. *lächelt dann, als es um Davids Weihnachtsstimmung geht* War gar nicht so schwer, ich hab einfach die Wohnung geschmückt und ihn auf einen Weihnachtsmarkt gezerrt… *lacht leicht und trinkt einen Schluck von seinem Radler*
David: *lacht leise, als Matteo meint, er hätte ihn wegen Alex löchern müssen und erklärt Susanne* Dafür musste ich Matteo ein bisschen löchern… bzw. eher zu Rate ziehen. Ich hab nämlich Kiki gezogen - das war nicht ganz so einfach… *sieht Susanne lächeln: “Aber du hast was Schönes gefunden?”* *nickt* Ja, ich hoffe… *schüttelt dann leicht den Kopf, als Matteo meint, dass es nicht so schwer war, ihn in Weihnachtsstimmung zu bekommen und denkt sich, dass er schon um einiges mehr gemacht hat, als die Wohnung zu schmücken und ihn auf den Weihnachtsmarkt zu zerren, nämlich nicht zwanghaft irgendeine Weihnachtsstimmung aufrecht zu erhalten, wenn einem eigentlich nicht nach Weihnachten zumute ist* *muss leicht lächeln, als ihm bewusst wird, dass Matteo es eigentlich gemacht hat, wie bei allem - ihm die Zeit gegeben hat, die er nun mal brauchte* *hört Susanne lachen: “Na du bist aber einfach zu begeistern…”* *schüttelt nochmal den Kopf, beugt sich leicht vor und murmelt leicht verschwörerisch zu Susanne* Er selbst hat natürlich mal wieder nicht die geringste Ahnung, was er sonst noch alles gemacht hat, damit’s mir gut geht... *hört Susanne wieder lachen und liebevoll zu Matteo schauen* *muss leicht grinsen, als sie sich ebenfalls verschwörerisch vorbeugt und in gleicher Lautstärke zurück murmelt: “Das hatte er bei mir auch nie…”* *grinst minimal und nickt verschwörerisch* *lehnt sich dann wieder zurück und drückt Matteo einen schnellen Kuss auf die Wange, ehe er weiter seinen Kartoffelsalat isst*
Matteo: *legt den Kopf sehr schief, als die beiden “flüstern”* *beschließt dann halt mitzuspielen und auch so zu tun, als würde er nichts hören* *hört dann aber die Worte seiner Mutter und muss kurz schlucken* *presst die Lippen aufeinander und sagt dann schnell* Ja, ja ich bin der Beste! Kannst du mir mal den Ketchup geben, Mama? *bekommt den Ketchup gereicht und hört dann wieder seine Mutter: “Matteo, du kannst dir das ruhig mal anhören, dass du uns hilfst und viel für uns tust.”* *schaut sie an und überlegt ganz kurz zu zicken und dagegen zu reden* *schüttelt dann aber doch nur kurz den Kopf* Ich hör mir das ja an. Aber was soll ich denn dazu sagen?
David: *merkt, dass Matteo verlegen ist und mit dem Ketchup abzulenken versucht* *beschließt, das Thema gut sein zu lassen, als Susanne es dann doch nochmal aufgreift* *sieht Matteo an und kann nicht wirklich einschätzen, ob er genervt oder überfordert ist* *hört seine Worte und presst kurz die Lippen zusammen* *drückt sein Bein leicht gegen sein, wie um sich zu entschuldigen, dass er damit angefangen hat und meint leise* Du musst nichts sagen… schon okay… *hört Susanne: “Nein, muss er nicht… Hauptsache, er weiß es!”* *nickt leicht und lächelt ein bisschen* *ist sich ein wenig unsicher, ob Matteo es tatsächlich weiß, aber weiß ja inzwischen, dass genau das das Problem ist und dass er daran arbeiten möchte* *lenkt deswegen vom Thema ab und sagt zu Susanne* Der Kartoffelsalat ist übrigens echt lecker! Ich find’s ja irgendwie krass, auf wie viele unterschiedliche Arten man Kartoffelsalat machen kann…
Matteo: *spürt Davids Druck und hört seine leisen Worte und fühlt sich direkt ein bisschen besser* *antwortet genauso leise* Danke… *nickt dann leicht zu den Worten seiner Mutter* Okay… *grinst leicht, als David das Thema wechselt* *atmet leise einmal tief durch* *hört dann seine Mutter: “Ja, meine Mutter hat es immer mit viel mehr Mayonnaise gemacht, aber ich finde, dann liegt er so schwer im Magen… über die Jahre hat sich das Rezept hier durchgesetzt.”* *nickt sofort* Ist ja auch das beste! *lacht dann leicht* Wobei das wohl auch Gewöhnungssache ist…
David: *nickt bei Susannes Worten und murmelt leise* Stimmt… wirklich gut… *grinst bei Matteos Kommentar und denkt sich, dass er sich tatsächlich an Kartoffelsalat und Würstchen an Weihnachten gewöhnen könnte* *hört Susanne fragen: “Was gab es denn bei euch an Weihnachten immer zu essen? Oder hattet ihr jedes Jahr was anderes?”* *schüttelt leicht den Kopf und meint* Bei uns gab’s immer Gans… ganz klassisch mit Rotkohl und Knödeln… Mama hat meist den halben Vormittag mit Laura zusammen in der Küche verbracht… *muss daran denken, dass sein Vater und er in der Zeit alles andere für den Heilig Abend vorbereitet haben, schiebt den Gedanken aber schnell wieder beiseite* *hört Susanne: “Oh, das ist ja ein richtiges Festessen! Und dieses Jahr für dich dann nur Würstchen und Kartoffelsalat - das ist ja dagegen schon ein bisschen mickrig…”* *schüttelt sofort den Kopf und sagt bestimmt* Nein! Ich… *zögert kurz, sagt dann aber doch* Ich will heute nirgendwo anders sein als hier bei euch. Wirklich… und… auf’s Essen kommt es doch irgendwie nicht wirklich an, oder? Also ich mein, schon irgendwie, weil es ja eure Tradition ist… aber… *hat sich irgendwie verhaspelt und grinst leicht verlegen* Ihr wisst schon, was ich meine… *schneidet sich noch ein Stück Würstchen ab*
Matteo: *schaut zu David, als er vom Lychener Weihnachtsessen berichtet, um zu checken, wie es ihm dabei geht* *drückt leicht sein Bein gegen seins um zu zeigen, dass er da ist* *stimmt ihm dann schnell zu* Klar, Tradition ist nice… aber es kommt vielmehr darauf an, mit wem man sie teilt, ne? *grinst ihm leicht aufmunternd zu und haut dann auch wieder rein* *nimmt sich zweimal nach und unterhält sich noch sehr nett mit David und seiner Mutter* *stellt immer mal wieder fest, wie viel besser es seiner Mutter geht, als sie Witze macht und ausgelassen lacht* *beschließen dann, den Nachtisch auf später zu verschieben, weil doch alle ziemlich voll sind und ziehen um ins Wohnzimmer, um dort Bescherung zu machen* *hat schnell den Rucksack mit den Geschenken aus dem Flur geholt* *hört dann, wie seine Mutter sagt: “Ich fang einfach mal an…” und ihnen beiden jeweils eine große Ikea Tasche überreicht mit Geschenken drin* *schüttelt den Kopf* Mama, das ist doch viel zu viel…
David: *hat das Essen mit Matteo und seiner Mama sehr genossen und ist pappsatt und vollgefressen, als sie mit ihren Getränken schließlich ins Wohnzimmer umziehen, um Bescherung zu machen* *macht große Augen, als Susanne mit den beiden großen Taschen ankommt* *nickt sehr zu Matteos Worten, dass das viel zu viel ist und sieht Susanne abwinken: “Ach was… ihr habt ja noch gar nicht ausgepackt… packt doch erstmal aus… ich wusste nicht so genau… und hab mich ein bisschen mit Heike beraten… und naja… weil ihr doch jetzt zusammen wohnt, gibt es auch zusammen Geschenke… ich hoffe, das ist okay.”* *lächelt sehr und nickt* *ist irgendwie leicht gerührt, dass Susanne ihn so einbezieht und er das gleiche bekommt wie Matteo, merkt aber, dass ihn das gleichzeitig ziemlich verlegen macht* *fragt sich kurz, wie oft Susanne und seine Mutter eigentlich telefonieren und nimmt sich vor, das mal bei seiner Mutter in Erfahrung zu bringen* *hört Susanne nochmal leise lachend sagen: “Jetzt packt schon aus…”* *schaut kurz zu Matteo, der lächelnd nickt und fängt dann an, auszupacken* *fördert als erstes zwei Kissen hervor, die farblich total zur neuen Couch passen und sieht, dass Matteo genau das gleiche ausgepackt hat* *strahlt Susanne an* Wow… danke… die passen genau zur neuen Couch! *sieht sie lächeln und nicken: ”Ja, ich weiß. Heike hat mir ein Bild von der Couch geschickt und wir waren uns beide einig, dass sie ohne Kissen ziemlich kahl aussieht…”* *strahlt immer noch und nickt* Stimmt!
Matteo: *muss leicht lachen* Du hast dich mit Heike beraten? *schaut zu David* Ich fürchte, da müssen wir uns in Zukunft wohl mit abfinden… *packt dann auch aus und ebenfalls zwei Kissen wie David* Die sind super, danke, Mama! *zieht dann ein größeres Geschenk raus und hört seine Mama: “Also, das ist natürlich auch für euch beide, aber ich musste aufteilen, das bei David ist auch für euch beide…” *grinst leicht* Okay, wir haben das Prinzip verstanden… *packt sein Geschenk aus und hat eine Wolldecke in der Hand, die natürlich auch zur Couch passt* Oh, das ist super für unsere kleine Frostbeule hier… *grinst zu David* Und was hast du noch?
David: *lacht leise, als Matteo meint, dass sie sich damit abfinden müssen, dass sich ihre Mütter beraten und sagt nun doch* Ich hab mich gerade gefragt, wie oft die beiden wohl telefonieren… *sieht, wie Susanne abwehrend die Hände hebt: “Nicht sooo oft… also vielleicht einmal pro Woche…”* *zieht ein wenig belustigt die Augenbrauen hoch* Also nicht sooo oft… *lacht leise, weil er das eigentlich schon oft findet, freut sich aber irgendwie auch ziemlich, dass die beiden sich anscheinend gut verstehen* *hört dann Anweisungen zu den nächsten Geschenken und zieht das, was bei ihm drinnen ist heraus, wartet mit dem Auspacken allerdings, bis Matteo seins ausgepackt hat* *strahlt wieder, als er die zur Couch passende Wolldecke sieht und streicht sofort einmal drüber, um zu fühlen, ob sie wirklich so weich ist, wie sie aussieht* *grinst bei Matteos Worten und sagt zu Susanne* Die ist cool - vielen Dank! *fängt dann bei Matteos Frage an, sein Geschenk auszupacken und fördert zwei schöne zueinander passende Bettwäschegarnituren zu Tage* *lächelt und schaut Susanne an* Danke! *grinst dann minimal und meint* Lass mich raten, Mama hat gepetzt, dass wir keine zueinander passende Bettwäsche haben! *hört Susanne lachen: “Genau! Und das geht doch nicht - jetzt, wo ihr zusammen lebt!”* *lacht ebenfalls leise und schaut zu Matteo* *wiederholt* Genau! Das geht doch nicht… *stupst ihn dann leicht an und deutet mit dem Kopf auf den Rucksack, während er zu Susanne sagt* Wir haben auch was für dich...
Matteo: *grinst, als seine Mama erzählt, wie oft sie mit Heike telefoniert* Einmal die Woche? Okay… *schüttelt amüsiert den Kopf* Aber ist doch gut… ich freue mich, dass ihr euch so gut versteht. *schaut dann David beim Auspacken zu* *findet die Bettwäsche wirklich schön* Die ist super… jetzt können wir nur nie die Bettwäsche wechseln, sonst wäre sie ja wieder ungleich… *hört seine Mama lachen: “Dann bekommt ihr bald noch eine von mir…”* *lacht und schüttelt den Kopf* So war das nicht gemeint… *zieht dann den Rucksack zu sich ran und zieht das Geschenk für seine Mutter raus* Ich hoffe, es ist das Richtige… *überreicht seiner Mutter den Umschlag und schaut zu wie sie den Gutschein für den Botanischen Garten plus Eis Essen oder Kaffee und Kuchen ihrer Wahl auspackt* *sieht, wie sie strahlt und fragt: “Wir drei zusammen? Oh, das ist aber schön! Vielen Dank!”*
David: *lacht, als Matteo meint, dass sie nie wieder die Bettwäsche wechseln können und noch mehr, als Susanne meint, dass sie ihnen noch eine schenken will* Nächstes Weihnachten dann… bis dahin wechseln wir ab. Einen Monat zusammenpassende, einen Monat gemischte. *beobachtet sie dann, wie sie auspackt und hofft, dass sie sich freut* *haben lange überlegt, was sie Susanne schenken sollen und sich schließlich für eine gemeinsame Unternehmung entschieden* *ist erleichtert, dass es ihr zu gefallen scheint und nickt* Ja, wir drei… *zieht dann noch die zusammengerollte Collage aus dem Rucksack und reicht sie an Susanne weiter* *hat ihr immer wieder versprochen, ihr was zu zeichnen und es immer aufgeschoben oder vergessen, aber wollte es zumindest jetzt an Weihnachten fertig haben* *sieht sie lächeln: “Oh, ich ahne, was das ist - das ist nur von dir David?”* *schüttelt sofort den Kopf* Nein, auch von uns beiden. Matteo hat mich beraten und mir den Rücken freigehalten und sich um den Haushalt gekümmert, damit ich Zeit zum Zeichnen hatte… *sieht Susanne lächeln: “Ihr seid eben ein gutes Team!”* *nickt und grinst zu Matteo* Jap… *beobachtet sie dann, wie sie das Bild vorsichtig ausrollt und es strahlend betrachtet* Das ist wirklich wunderschön! Vielen Dank! Das werd ich mir einrahmen und aufhängen… *sieht, wie sie auf das Bild von Matteo und ihr zeigt und Matteo dann fragt: “War die Vorlage von diesem hier das Foto, was wir mal vor dem Haus von Nonna gemacht haben?”*
Matteo: *nickt, als sie fragt, ob das Bild nur von David ist* *schaut dann zu ihm, als er verneint* *muss leicht lachen und drückt ihm einen Kuss auf* Naja, okay, ich hab ihm Zeit verschafft, aber eigentlich ist es schon mehr von David natürlich… *nickt dann auf ihre Frage hin* Ja, genau… *hört seine Mutter: “Also, David, das ist wirklich wunderschön geworden, und die Übergänge… vor allem vom kleinen zum großen Matteo… ich wünschte ich könnte es sofort aufhängen.”* *lacht leicht* Wir hätten dir einen Rahmen dazu schenken sollen, aber wir dachten, du suchst dir lieber selben einen aus, wegen der Farbe und so…
David: *freut sich wirklich, dass Susanne sich freut und ihn so lobt* *zuckt leicht mit einer Schulter* Ich hab dir schon so lange eins versprochen… tut mir leid, dass es so ewig gedauert hat… *nickt dann zu Matteos Worten bezüglich des Rahmens, hört dann aber Susanne: “Ich glaub, ich hab sogar noch ein paar alte Rahmen im Keller. Ich werd morgen mal direkt nachsehen - vielleicht passt ja einer!”* *sieht, wie sie das Bild und den Gutschein noch einmal anlächelt und schließlich zur Seite legt, bevor sie fragt: “Und was ist mit euch? Habt ihr euch auch Geschenke mitgebracht? Oder macht ihr später zu Hause lieber zu zweit Bescherung?”* *grinst leicht und ein bisschen verlegen* Beides… *schaut kurz zu Matteo und dann wieder zu Susanne* Wir haben gedacht, dass es auch irgendwie blöd ist, wenn wir hier Bescherung machen und wir uns gegenseitig nichts schenken… und dann haben wir festgestellt, dass wir jeweils zwei Geschenke für den anderen haben und beschlossen, uns eins hier zu geben und eins später… zu Hause… *muss leicht lächeln, als ihm “zu Hause” fast selbstverständlich über die Lippen kommt, greift in Matteos Rucksack und holt das Geschenk für ihn raus* *hört Susanne: “Oh, das ist eine schöne Idee!”* *grinst leicht und meint ein bisschen verlegen, während er Matteo das Päckchen entgegen streckt* Hmm… also eigentlich ist das eher für uns gemeinsam, aber… naja… ich hoffe, dir gefällt es trotzdem…
Matteo: *lächelt, als sie sagt, dass sie noch alte Rahmen im Keller hat und hätte das eigentlich wissen müssen* *nickt dann zu den Geschenken und will gerade erklären, als David es schon tut* *zieht also in der Zwischenzeit sein Geschenk für David aus dem Rucksack* *lächelt, als David zu Hause sagt und schaut ihn einmal kurz an* *nimmt dann das Päckchen von David entgegen und hält ihm sein hin* Das hier eigentlich auch, dann passt es ja… *grinst leicht und fragt dann* Beide gleichzeitig oder…? *sieht, wie David nickt und packt dann aus* *sieht sein Geschenk zuerst von hinten und sieht, dass es ein Buch ist* *dreht es um und lacht leicht, als er sieht, dass es ein Weihnachts-Backbuch ist* Na, das passt ja gut… da können wir jetzt ein Jahr üben…
David: *nimmt Matteos Päckchen entgegen und lächelt, als er meint, dass seins auch eher für sie beide ist* *grinst dann ebenfalls leicht, als er vorschlägt gleichzeitig auszupacken und nickt* Jap… *packt sein Geschenk aus und strahlt, als er einen Berliner Weihnachtsmarktführer darin entdeckt* *hört Matteos Kommentar und lacht leise* Ich dachte eigentlich, damit wir nächstes Jahr keine Rezepte mehr im Internet suchen müssen, aber wir können auch gerne das ganze Jahr üben... *wedelt mit dem Weihnachtsmarktführer* Und hier können wir immer schön abhaken, wo wir schon überall waren… *beugt sich zu ihm rüber und küsst ihn sanft* *murmelt leise gegen seine Lippen* Danke!
Matteo: *lacht ebenfalls leise* Na, muss sich doch auch lohnen, oder? *nickt dann, als er mit dem Weihnachtsmarktführer wedelt* Genau… und wenn du willst, können wir daneben schreiben wie die waren und so… *bekommt dann einen Kuss und lächelt* Gern… und auch danke… *gibt ihm noch einen sanften Kuss und lehnt sich dann wieder zurück* *greift nochmal nach dem Buch und blättert ein bisschen drin um zu gucken, wie schwer die Rezepte sind* *klappt es dann aber wieder zu und schaut zu seiner Mutter* Und jetzt Nachtisch?
David: *lächelt bei Matteos Vorschlag zum Buch und sagt leise* Gute Idee! *hört Susanne lächelnd sagen: “Na dann seid ihr ja für die Weihnachtszeit im nächsten Jahr gut gerüstet!”* *fällt in dem Moment erst auf, dass sie das wirklich sind - und dass ihre Geschenke beide unabhängig voneinander aussagen, dass sie auf jeden Fall davon ausgehen, nächstes Jahr auch wieder die Weihnachtszeit miteinander zu verbringen* *lächelt ziemlich glücklich und nickt, ehe er Matteo einen liebevollen Blick zuwirft* *blättert ebenfalls kurz durch das Buch, hört dann aber Matteos Ruf nach Nachtisch und lacht leise, genau wie Susanne* *hört sie sagen: “Diesmal gibt’s kein Tiramisu - ich dachte, ich versuch mal was anderes. Ich hab gestern eine Erdbeereistorte vorbereitet… das war gar nicht so schwer… wollen wir im Wohnzimmer essen?”* *strahlt und nickt* Hört sich gut an! *nickt dann wieder und steht auf* Diesmal helfen wir aber… dann musst du nicht so oft laufen… *hört Susanne sagen: “Ach was, das geht doch schnell…”, aber schüttelt den Kopf und streckt Matteo seine Hand entgegen, der sich auf der Couch fläzt* *zieht ihn hoch und geht dann mit ihm und Susanne in die Küche, um alles ins Wohnzimmer zu tragen*
Matteo: *lässt sich von David hochziehen und schlingt dann kurz von hinten seine Arme um ihn und drückt ihm einen Kuss auf die Wange, während sie in die Küche gehen* *bringen alles zu dritt ins Wohnzimmer und schaffen es mit einem Gang* *sieht seiner Mutter zu, wie sie auftut und verteilt und fangen dann an zu essen* Wow, Mama, die ist richtig lecker… ist dir echt gut gelungen… *sieht, wie seine Mutter strahlt: “Danke, ich hatte sie schon mal ausprobiert vor einer Woche und da hat es auch schon ganz gut geklappt, aber ich glaub, die hier ist sogar noch besser.”* *schaut sie an und lächelt und freut sich so, dass sie an sowas wieder Spaß und vor allem die Motivation dafür hat und sich die Zeit nimmt* Also, die kannst du dir echt auf die Fahne schreiben…
David: *lächelt, als Matteo von hinten die Arme um ihn schlingt und er einen Kuss bekommt und greift kurz nach seiner Hand, um sie leicht zu drücken* *schaffen dann den Nachtisch ins Wohnzimmer und nimmt seine Schüssel entgegen, nachdem Susanne aufgegeben hat* *bedankt sich und probiert, als alle haben* *nickt zu Matteos Worten* Echt megalecker… *lächelt, als Susanne meint, dass sie sie extra vorher ausprobiert hat und hört sie sagen: “Ich wollte irgendwas Besonderes machen… weil ich mich so freue, dass ihr hier seid… dass ihr mit mir zusammen feiern wollt… nach allem was war… vor allem letztes Jahr an Weihnachten… ich weiß, dass das nicht schön war… und ich wollte, dass dieses Jahr auf jeden Fall besser wird.”* *hält kurz mit dem Essen inne bei Susannes Worten und hat kurz wieder das Gefühl, dass das eigentlich ein Gespräch zwischen Matteo und Susanne werden sollte und nicht wirklich für seine Ohren bestimmt ist* *schaut kurz prüfend und ein bisschen besorgt zu Matteo und sagt dann leicht lächelnd zu Susanne* Wir haben uns echt darauf gefreut, mit dir zu feiern… und… *zuckt leicht mit einer Schulter* Es ist doch toll, dass es dir besser geht…
Matteo: *schluckt leicht, als er seine Mutter hört und muss an letztes Jahr denken* *das erste Jahr, wo sein Vater nicht da war an Weihnachten* *das erste Jahr, wo quasi kein Weihnachten stattgefunden hat* *denkt daran, wie er irgendwann einfach in sein Zimmer gegangen ist, weil seine Mutter eh nicht aus dem Bett zu kriegen war* *denkt aber auch daran, was seitdem alles passiert ist, wie sehr nicht nur seine Mutter, sondern auch er sich verändert haben* *denkt an Davids Worte von vorhin* *schaut sie an und lächelt leicht* Was zählt ist doch, das was ist und nicht, das was war… wir freuen uns einfach, dass es dieses Jahr so gut ist, okay? *sieht, wie sie lächelt und leicht nickt: “Ja, das klingt schön… aber vergessen kann ich es ja trotzdem nicht… ich…”* *schüttelt den Kopf und unterbricht sie* Mama, es ist okay, ja? Wir freuen uns wirklich, dass es dir besser geht… und hier zu sein… und mit dir zu feiern, ja? *sieht, wie sie wieder nickt und nach seiner Hand greift* *drückt ihre Hand kurz und wartet, ob noch was kommt* *sieht dann aber, wie seine Mutter die Hand wieder zurück zieht und weiter isst* *schaut sie noch einen Moment an, ehe er auch weiter isst*
David: *nickt zu Matteos Worten und lächelt ebenfalls leicht* *denkt, dass er Recht hat, weiß aber auch, dass es für sie alle nicht ganz so einfach ist, wie vielleicht gesagt, die Vergangenheit so einfach abzuhaken und zu vergessen - dass es bei ihnen allen wahrscheinlich hin und wieder wieder hochkommen wird* *denkt sich aber auch, dass sie solche positiven Momente wie jetzt brauchen, damit die Vergangenheit irgendwann davon überschattet wird* *hört Susannes Worte und meint leise* Du musst es ja nicht vergessen… aber es sollte dich vielleicht nicht davon abhalten, das Hier und Jetzt zu genießen… *hört Matteos Worte und nickt dazu wieder* *sieht, wie Susanne nach Matteos Hand greift und lehnt sich selbst zurück, um den beiden einen Moment zu geben, falls sie ihn brauchen* *streicht einmal sanft über Matteos Rücken, als Susanne seine Hand wieder losgelassen hat und weiter isst, obwohl er ihn am liebsten gerade in den Arm nehmen wollen würde* *isst dann aber ebenfalls weiter und hört Susanne irgendwann sagen: “Nächstes Jahr kauf ich auf jeden Fall wieder einen Weihnachtsbaum!”* *muss ein wenig schmunzeln, weil sie so abrupt das Thema wechselt, nickt aber* Gute Idee! Ich wollte ja erst auch keinen, aber jetzt, wo Alfonso da ist, find ich ihn richtig schön! Wenn du Hilfe beim Schleppen brauchst, dann sag Bescheid!
Matteo: *spürt Davids Hand auf seinem Rücken und würde sich am liebsten einmal kurz bei ihm verkriechen* *kann das ja aber gerade nicht und schaut ihn deswegen nur einmal kurz dankbar an* *ist auch ganz froh, als seine Mutter das Thema wechselt und er einmal durchatmen kann* *hört seine Mutter fragen: “Alfonso? Ihr habt eurem Baum einen Namen gegeben?”* *grinst leicht und springt jetzt doch ein* Jap, extra einen mit A. Unser Baum nächstes Jahr bekommt dann einen B Namen und so weiter… aber keine 0815 Namen… es muss immer schön ausgefallen sein… *sieht, wie seine Mutter lächelt: “Das ist ja lustig…. Warte mal, gibst du deinen Möbeln auch immer noch Namen?”* *schüttelt leicht schmunzelnd den Kopf* Nein… wieder. Die Couch heißt Balu.
David: *grinst leicht, als Susanne nach Alfonso fragt und nickt dann zu Matteos Antwort, während er sich noch einen Löffel mit der Eistorte in den Mund schiebt* *spürt wieder ein leichtes Liebeskribbeln, als er von ihrem Plan mit den Namen für die Weihnachtsbäume berichtet und er daran denkt, dass das definitiv ein Poolwunsch ist* *muss dann grinsen bei der Frage von Susanne und hört sie, nachdem Matteo von der Couch berichtet amüsiert sagen: “Okay, Balu also…”* *sieht, wie sie sich nun an ihn wendet und fragt: “Hat Matteo dir das erzählt? Dass er diese verrückte Phase hatte, wo er all seinen Möbeln Namen gegeben hat? Ich weiß nicht einen einzigen mehr!”* *hört sie lachen, schluckt runter und grinst dann* Ich weiß Bescheid! Das Bett hieß Fridolin, sein Schrank Richard und sein Schreibtisch? Ähm... Andi? *schaut kurz fragend und grinsend zu Matteo* *zuckt dann mit einer Schulter und schaut lächelnd zu Susanne* Ich find’s ziemlich süß. *steckt sich noch einen kleinen Bissen Eis in den Mund und fügt, nachdem er runtergeschluckt hat, hinzu* Ach - und wir haben jetzt auch ne gemeinsame Pflanze - die heißt Felix! *hört Susanne lachen: “Ach, also dann ist das jetzt ein gemeinsamer Spleen von euch?! Alles, was ihr euch gemeinsam anschafft, bekommt einen Namen?!”*
Matteo: *hört der Unterhaltung zu und nickt einmal kurz, als David fragend zu ihm rüber schaut* *nickt dann leicht bei der Frage seiner Mutter* Ja, irgendwie schon… also, da waren wir noch nicht so lang zusammen, da hat David gesagt, ich soll ihm was erzählen über mich, was er noch nicht weiß, oder sowas… da hab ich ihm das erzählt und irgendwie erwartet, dass er sich lustig macht, aber er fand's gut… und ich hab mich gefragt, warum ich damit eigentlich aufgehört hab… *stockt dann kurz, weil er natürlich weiß, warum er damit aufgehört hat, sagt das aber jetzt nicht* *zuckt mit einer Schulter* Also haben wir irgendwie wieder damit angefangen… *sieht seine Mutter lächeln: “Ich find’s gut. Dann hat man direkt eine Beziehung zu den Dingen, wenn man ihnen einen Namen gegeben hat.”* *nickt leicht und schiebt sich den Rest von seinem Stück in den Mund*
David: *muss bei Susannes Frage lächeln, denn auch, wenn sie das nicht besprochen haben und es sich einfach so ergeben hat, mag er den Gedanken irgendwie* *hört dann Matteo zu und lächelt leicht, als er an ihre Unterhaltung damals denkt* *denkt sich, dass sie das eigentlich mal wieder machen könnten - sich Dinge erzählen, die der andere noch nicht weiß* *fragt sich kurz, ob Matteo damit aufgehört hat, Dingen Namen zu geben, als es Susanne schlechter ging, kann das jetzt aber natürlich nicht fragen* *nickt dann ebenfalls bei Susannes Worten bezüglich der Beziehung zu den Dingen und isst ebenfalls den letzten Rest von seiner Eistorte* *hört Susanne sofort: “Nehmt euch ruhig noch was!”* *schüttelt leise lachend den Kopf und hält sich den Bauch* Danke, aber ich bin pappsatt! *schaut zu Matteo, ob dieser noch was will, würde ihn andernfalls jetzt echt gerne in seine Arme ziehen und ein bisschen Nähe genießen* *spürt in dem Moment sein Handy vibrieren und fällt plötzlich wieder ein, dass er ja eigentlich noch seiner Mutter schreiben wollte* *weiß, dass es eigentlich unhöflich ist, aber zieht es trotzdem hervor, um zu überprüfen, ob die Nachricht vielleicht von ihr ist* *sieht, dass er Recht hatte und hat kurz ein schlechtes Gewissen, dass er sich nicht früher bei ihr gemeldet hat* *schaut entschuldigend zu Susanne* Das ist Mama… ist es okay, wenn ich kurz zurückschreibe? *sieht Susanne sofort lächeln und nicken: “Aber natürlich! Mach ruhig! Ich hab ihr vorhin auch schon geschrieben und Frohe Weihnachten gewünscht…”*
Matteo: *schüttelt auch den Kopf, weil er von seiner Mutter eh ein größeres Stück bekommen hatte* Nee, danke, Mama, aber war echt super lecker… *lehnt sich dann zurück auf dem Sofa und linst zu David rüber* *hat sich gerade überlegt, sich mal anzulehnen, auch wenn seine Mutter da ist, als Davids Handy vibriert* *hört, wer es ist und wie seine Mutter noch hinzufügt: “Ich bring mal eben den Kram hier wieder in die Küche…”* *will aufstehen, um ihr zu helfen, als sie abwinkt* *sieht, wie sie mit Geschirr in der Küche verschwindet* *sieht, dass David noch tippt, aber rückt trotzdem näher, um bei ihm anzudocken* *fragt leise* Ist es sehr mies, wenn ich sage, dass ich mich jetzt gerade auf unseren Balu wünsche?
David: *liest die Nachricht von seiner Mutter und beginnt, ihr zurück zu schreiben* WhatsApp David/Heike: Heike: Mein lieber David, ich wünsche dir Frohe Weihnachten und hoffe, dass du einen ganz tollen Abend mit Matteo und Susanne verbringst und ihr es euch schön macht. Du fehlst mir hier sehr und ich denk an dich! Deine Mama<3 Heike: Frohe Weihnachten und liebe Grüße natürlich auch an Matteo und Susanne! David: Liebe Mama, dir auch Frohe Weihnachten! Ich denk auch an dich und freu mich, dich bald zu sehen. Und keine Sorge - hier ist es wirklich schön. Susanne hat sich ganz viel Mühe gegeben. Bis Freitag! <3 *spürt, wie Matteo bei ihm andockt, während er zurückschreibt und unterbricht kurz, um einen Arm um seine Schulter zu legen und ihm einen Kuss auf die Schläfe zu drücken* *schließt dabei kurz die Augen und atmet ihn ein, ehe er weiter schreibt* *unterbricht dann wieder, als er seine Worte hört, lächelt minimal und schüttelt sofort den Kopf* *sagt leise* Nein… *schlingt jetzt beide Arme um ihn, so dass er mit aufs Handydisplay schauen kann und tippt schnell zu Ende* *spürt, dass er sich auch gerade ein bisschen nach Balu sehnt, aber vielmehr noch nach Matteos Nähe, denkt sich aber auch, dass sie jetzt noch nicht gehen und Susanne alleine lassen können* *lässt das Handy sinken, als er fertig getippt und die Nachricht abgeschickt hat und drückt Matteo fester an sich* *küsst nochmal seinen Kopf und murmelt leise* Lass uns nicht mehr ganz so lange bleiben, wenn du lieber nach Hause möchtest… *hört in dem Moment Susanne aus der Küche rufen: “Wollt ihr einen heißen Kakao trinken? Mit oder ohne Schuss? Oder lieber Glühwein?”* *schließt kurz die Augen und murmelt weiter* Noch einen Kakao und dann gehen?
Matteo: *fühlt sich direkt entspannter, als David einen Arm um ihn legt und ihm einen Kuss auf die Schläfe drückt* *lächelt, als er seine Frage verneint* Dann ist ja gut… *lässt sich drücken und schaut dann hoch zu ihm* *wiegt den Kopf hin und her, als er sagt, dass sie nicht mehr ganz so lange bleiben* *hört dann seine Mutter, ehe er antworten kann* *hmmmt leicht bei seiner Frage* *ruft lauter zu seiner Mutter* Wir nehmen gerne einen heißen Kakao! Ohne Schuss! *schaut dann wieder zu David* Ich will gucken, wie sie drauf ist… und was sie sich erhofft hat, ich will nicht gehen, wenn sie sich dann alleine fühlt, okay?
David: *sieht, dass Matteo bei seinem Vorschlag nicht mehr so lange zu bleiben zögert und kann sich denken, dass er seine Mutter wahrscheinlich noch nicht wirklich alleine lassen will* *erwidert seinen Blick, nachdem er seiner Mutter geantwortet hat, lächelt bei seinen Worten und nickt sofort* *beugt sich ein wenig zu ihm runter, um ihn zu küssen* *murmelt leise* Kann ich verstehen… *will eigentlich noch viel mehr sagen - dass er das Gefühl hat, dass es Susanne gut geht, will ihn fragen, wie es genau letztes Jahr an Weihnachten war usw., weiß aber nicht, wieviel Zeit ihnen bleibt, bis Susanne wieder zurück ins Wohnzimmer kommt* *fährt ihm deswegen nur einmal sanft durch die Haare und küsst seine Stirn* *sagt leise und ein wenig zögernd* Denk aber bitte auch an dich, okay? Wenn die Sehnsucht nach Balu zu groß wird, sagst du Bescheid, okay? Wir können sonst ja auch morgen Vormittag nochmal herkommen, wenn du dir Gedanken machst…
Matteo: *lächelt, als er einen Kuss bekommt* *hört seine Worte und ist mal wieder so dankbar, dass er nicht mehr alleine ist, dass er solche Entscheidungen nicht mehr allein treffen muss, dass David da ist und seine Meinung abgibt und Lösungsvorschläge bringt* *küsst ihn nach seinen letzten Worten also einfach nochmal* *sagt dann sehr leise* Soll ich dir was verraten? Eigentlich ist Balu nur eine Ausrede… eigentlich ist es Sehnsucht nach dir und mir alleine… *lächelt leicht, aber wird dann ernst* Okay, wir trinken noch einen Kakao und dann gehen wir, und morgen früh ruf ich nochmal an… Deal? *hört Davids Antwort nicht mehr, weil in dem Moment seine Mutter mit den Kakaotassen wiederkommt* *rappelt sich etwas auf, aber bleibt nahe bei David sitzen* Dankeschön… *grinst seiner Mutter leicht zu, als sie die Tassen vor ihnen abstellt*
David: *bekommt noch einen Kuss von Matteo und nimmt das einfach mal als Zustimmung* *hört dann aber seine Worte und lächelt sehr* *küsst ihn direkt nochmal und drückt ihn ein wenig fester an sich* *murmelt leise* Hab auch Sehnsucht… *erwidert dann seinen Blick, lächelt wieder leicht und will gerade nicken, als er Susanne zur Tür reinkommen sieht* *sagt noch ziemlich leise* Deal… *lässt Matteo dann los, als dieser sich ein wenig aufrappelt und lächelt Susanne entgegen* Danke… *sieht, wie sie amüsiert von Matteo zu ihm und wieder zurückschaut und schließlich sagt: “Wie lange seid ihr jetzt zusammen? 6 Monate? 7 Monate? Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass es mich stört, wenn ihr Arm in Arm auf der Couch sitzt, oder!?”* *grinst leicht, setzt sich ebenfalls ein wenig aufrechter hin und zuckt mit einer Schulter* *meint zögernd, während er seine Kakaotasse zu sich zieht* Naja… *denkt sich kurz, dass sie in Gegenwart ihrer Freunde ja auch ziemlich aufeinander hocken, findet aber trotzdem, dass es bei Susanne irgendwie doch nochmal was anderes ist* *sieht Susanne bestimmt den Kopf schütteln und hört sie dann sagen: “Ich freue mich jedes Mal, wenn ich sehe, was für ein gutes Team ihr seid - in jeglicher Hinsicht…”*
Matteo: *grinst leicht bei den Worten seiner Mutter und verbessert sie* 7 ½…. *zuckt dann aber mit einer Schulter* Vielleicht nicht… aber es gibt ja Kakao, den kann man nicht gut im Fläzen trinken… *denkt, dass es trotzdem was anderes ist* *er hat zwar kein Problem, Davids Hand zu halten oder ihm einen Kuss zu geben, findet aber so richtig kuscheln oder so was vor seiner Mutter schon noch gewöhnungsbedürftig* *lächelt dann leicht bei ihren Worten* Danke… wir freuen uns auch… *lacht leicht und hebt dann seine Tasse* Dann mal Prost, auf Weihnachten und so… *nippt an seinem Kakao und schmeckt sofort, dass seine Mama Zimt dazu getan hat und hmmmt wohlig*
David: *grinst leicht, als Matteo seine Mutter bezüglich der Monate verbessert und nickt dann zu seinen Worten, dass man Kakao besser aufrecht trinkt* *hört wieder Susanne: “Ihr sollt nur wissen, dass es mich nicht stört - also, dass ihr euch wegen mir nicht zurücknehmen müsst, okay?”* *nickt einfach mal und lächelt* Okay, werden wir uns merken… *hebt dann ebenfalls seine Tasse und sieht, dass Susanne dies auch tut* Auf Weihnachten! Prost! *nippt am Kakao und schaut überrascht zu Susanne* Das ist ja lecker! Ist da Zimt drin? *sieht sie strahlen und nicken: “Ja, genau! Und ein kleines bisschen Sahne! Das schmeckt dann ein bisschen weihnachtlicher…”* *sieht sie nochmal nippen und hört sie dann hinzufügen: “Ich mach mir in letzter Zeit häufiger abends einen Kakao - das ist irgendwie immer so gemütlich… und eigentlich ja auch genauso schnell gemacht wie Tee…”* *lächelt und nickt* Stimmt! Matteo und ich trinken auch oft Kakao… und Laura auch. Aber das mit dem Zimt und der Sahne ist ne gute Idee! Müssen wir uns mal merken! *fällt dann ein, dass er ja von seiner Mutter grüßen sollte und sagt darum schnell* Schöne Grüße und Frohe Weihnachten übrigens von meiner Mutter an euch beide!
Matteo: *lächelt leicht, als David den Zimt auch rausschmeckt* *hört seine Mutter antworten und merkt wieder, wie ihm das Herz aufgeht, weil solche kleinen Sachen so wichtig sind, dass sie sich selbst was Gutes tut* Das ist schön… mit Kakao fühlt man sich immer direkt gemütlicher, oder? *nickt dann zu den Grüßen* Zurück und auch frohe Weihnachten… *nimmt noch einen großen Schluck und schaut dann zu seiner Mutter* Wenn’s okay ist, würden wir uns nach dem Kakao wieder auf den Weg machen… *hat sofort ein schlechtes Gewissen und fügt schnell hinzu* Aber wenn du magst, können wir morgen Vormittag telefonieren?
David: *hat sich mit seiner Kakaotasse wieder zurückgelehnt und lächelt leicht bei Matteos Worten bezüglich des Kakaos* *streicht ihm einmal sanft über den Rücken und trinkt dann noch einen Schluck* *sieht, wie Susanne sofort nickt, als Matteo meint, dass sie nach dem Kakao gehen wollen und dann leise lacht* Du kannst ja schauen, wie es passt. Bestimmt wollt ihr gleich ja auch noch ein bisschen zu zweit feiern und dann schlaft ihr morgen lange… und ich will morgen auf jeden Fall direkt nach einem Bilderrahmen schauen und wenn ich einen finde, häng ich Davids Bild auch noch sofort auf… und Nonna wollte auch noch anrufen und du weißt ja, wie das ist, wenn man einmal mit Nonna telefoniert… das geht dann gut eine Stunde… also… du kannst gerne anrufen, wenn euch langweilig ist und es bei euch passt… und wenn du bei mir durchkommst. Aber wenn nicht, dann ist es auch nicht so schlimm… Gegen vier mach ich mich sowieso auf den Weg zu Lars...”* *lächelt leicht und meint* Dann bist du ja gut verplant morgen… *hört Susanne lachen: “Ja, oder? Dafür mach ich es mir dann am zweiten Weihnachtstag so richtig gemütlich… oh, David, erinner mich dran, dass ich dir gleich ein altes Strickbuch von mir mitgebe… Heike strickt doch jetzt und sie will mal was anderes versuchen außer Schals… ich hab es ihr versprochen und brauch es sowieso nicht mehr…”* *lächelt noch mehr, weil er findet, dass Susanne richtig motiviert klingt und sich anscheinend wirklich gut zu beschäftigen weiß und nickt* Ich versuch, gleich dran zu denken… *nippt nochmal an seinem Kakao* *hört dann Susanne fragen: “Und habt ihr euch schon Gedanken gemacht, ob ihr zu Nonnas Geburtstag fahren wollt? Sie wird morgen bestimmt wieder fragen, ob ich auch komme…”*
Matteo: *hört seiner Mutter zu und kann irgendwie nicht verhindern, dass er einen Kloß im Hals bekommt* *findet es wirklich ganz schön, dass sie so viel vorhat und mit so vielen Leuten Kontakt hat und den Kontakt hält und pflegt* *merkt, dass sie ihn gar nicht mehr so braucht und weiß nicht so richtig, wie sich das eigentlich gerade anfühlt* *schluckt also leicht und ist ganz froh, dass David das Gespräch übernimmt* *trinkt einfach weiter langsam seinen Kakao und denkt, dass er vielleicht morgen doch nicht anruft* *schaut dann auf, als seine Mama ihn nach Nonnas Geburtstag fragt* *nickt leicht* Ja, wir wollen schon kommen… müssen mal schauen, wie das hinhaut mit Urlaub und so, vielleicht hängen wir dann direkt unseren Roadtrip hinten dran…
David: *sieht Susanne lächeln: “Ach, ihr wollt nächstes Jahr wieder einen machen?!”* *grinst leicht und nickt* Ja, ich hab gesagt, ich will mindestens einmal im Jahr nach Venedig… *lacht leise und knufft Matteo in die Seite* Mal gucken, wie lange Matteo das mitmacht… *hört Susanne: “Hach, ich liebe Venedig auch! Aber es ist sicher schon 20 Jahre her, dass ich das letzte Mal dort war…”* *grinst leicht und zuckt mit einer Schulter* Irgendwann nehmen wir dich mal mit… *hört sie lachen: “Das ist wirklich lieb von euch, aber mal sehen… so als junges Pärchen in Venedig hat man sicher anderes zu tun, als ständig die Mutter oder Schwiegermutter mitzuschleppen… aber es ist gut zu wissen, dass ihr fahren wollt. Ich denke, dann werde ich auch zusagen… alleine würde ich mich, glaub ich, nicht trauen… vielleicht können wir ja eine Strecke gemeinsam fahren…”* *schaut kurz zu Matteo, nickt aber schon mal, weil er nicht davon ausgeht, dass Matteo was dagegen hat* Klar, gerne...
Matteo: *lacht leicht* Ich mach das lange mit… klingt so, als müsstest du mich zwingen…. *schüttelt den Kopf* *schaut dann kurz skeptisch zu David, als er sagt, dass sie sie mal mitnehmen* *grinst dann bei der Antwort seiner Mutter* Vielleicht nehmen wir dich in 10 Jahren mit, wenn wir kein junges Pärchen mehr sind… *presst dann kurz die Lippen aufeinander bei den nächsten Worten* *sagt leiser* Ja, allein würd ich auch nicht fahren… *nickt also sofort, als David auch zustimmt* Klar, wir können zusammen hinfahren… ich glaub, wir würden den Urlaub eher mit der Feier starten als beenden… *sagt mal nicht, dass er nach der Begegnung mit seinem Vater lieber Urlaub hat als zurück nach Berlin zu fahren*
David: *grinst bei Matteos Worten* Wer weiß… vielleicht sagst du in ein paar Jahren ja auch: “Boar, nicht schon wieder Venedig, nicht schon wieder Italien… lass doch mal nach… keine Ahnung… Norwegen oder so…” *grinst dann ebenfalls bei Matteos Antwort an seine Mama und hört Susanne lachen und an ihn gewendet sagen: “Also in 10 Jahren fahrt ihr auf jeden Fall noch… bis dahin brauchst du dir also schon mal keine Sorgen machen, dass er nicht mehr will…”* *stößt gespielt erleichtert die Luft aus und lacht* Puh… *wird dann aber ebenfalls ernster, als es um den Geburtstag der Oma geht und nickt zu Matteos Plan* Ja… wenn’s irgendwie passt, dann erst Geburtstag und dann Roadtrip. Wir müssen gucken, wie Matteo Urlaub kriegt und wie ich Prüfungen an der Uni hab und so… *hat schon wieder das genaue Datum nicht auf dem Schirm und fragt darum Matteo leise* Wann war das nochmal genau?
Matteo: *grinst und zuckt leicht mit einer Schulter* Ja, wer weiß schon, was kommt? Aber heute kann ich dir sagen, dass ich eine ganze Weile Bock auf Venedig haben werde.. *denkt, dass sich das echt gut anfühlt, das so sagen zu können, und dass er wirklich fühlt, dass sie in zehn Jahren noch zusammen Urlaub machen* *lacht deswegen auch leicht über die Worte ihrer Mutter* Das stimmt wohl… *nickt dann zu dem Plan* Genau Prüfungen und Urlaub… müssen wir mal gucken… *schaut zu David und sagt leise* Am 1. August...
David: *lächelt leicht bei Matteos Worten und sieht ihn an* *weiß in dem Moment irgendwie, dass er das wirklich ernst meint und heute einer der Tage ist, wo er auch dran glauben kann, dass sie in zehn Jahren noch zusammen sind* *spürt ein leichtes Kribbeln im Bauch und streicht wieder kurz über seinen Rücken* *merkt, dass er Sehnsucht danach hat, ihn richtig in den Arm zu nehmen* *trinkt schnell noch einen Schluck von dem Kakao* *nickt zur Datumsinfo und hört Susanne sagen: “Ja, und sie will wohl auch direkt an dem Wochenende feiern…”* *schaut wieder zu ihr und lächelt leicht* Das ist gut… selbst wenn da Prüfungen sind oder Matteo keinen Urlaub bekommt, schaffen wir’s dann also auf jeden Fall zum Geburtstag… *spürt wieder sein Handy in der Tasche vibrieren, diesmal aber mehrmals kurz* *geht davon aus, dass es irgendein Gruppenchat ist und lässt es darum in der Tasche* *sitzt noch eine Weile mit Susanne und Matteo zusammen bis sie ihren Kakao ausgetrunken haben* *machen sich dann fertig und schnappen sich die beiden Ikea Taschen mit den Geschenken, ihren Rucksack und das Strickbuch und werden von Susanne zur Tür gebracht* *hört sie dort sagen: “Kommt gut nach Hause… ist ja doch ganz schön spät geworden… und viel Spaß in Lychen…”* *lächelt und umarmt Susanne zuerst* Machen wir… und werden wir haben… *wird von ihr gedrückt und bekommt von ihr durchs Haar gestrichen und sagt nochmal leise* Danke nochmal für die Einladung… das war echt schön… *hört sie sagen, während sie ihn loslässt: “Ich hab mich gefreut, dass ihr hier wart...”* *lächelt und tritt einen Schritt zur Seite, damit Matteo sich verabschieden kann*
Matteo: *lächelt leicht bei der Verabschiedung seiner Mutter* *wartet, bis sie David umarmt hat und umarmt sie dann auch* *drückt sie einmal kurz und fest* Danke, Mama… ich meld mich morgen, ja? *sieht sie lächeln: “Ganz wie du magst, Matteo…”* *lacht leicht* Okay… *hebt nochmal kurz die Hand zum Gruß und verlässt dann mit David das Haus* *merkt gar nicht, dass er immer noch lächelt als David nach seiner Hand greift* *lächelt ihn an* Na dann… ab nach Hause.
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
(nächster Post)
14 notes · View notes
likagram-blog · 7 years ago
Text
Vorbereitungen AuPair 🇺🇸
Hallo ihr Lieben,
ich bin nicht gerade ein Profi, wenn es um Sachen packen und vorbereiten geht. Für mein AuPair Jahr habe ich einen Tag vorher den Koffer gepackt. 🙈 Dennoch könnte es ja den einen oder anderen interessieren was ich alles eingepackt habe und was meine Begleiter auf der Reise in die USA waren.
Ich habe mir einige Tage zuvor ein Reisetagebuch gekauft (kann ich jedem nur empfehlen). In dem Reisetagebuch befand sich eine Packliste zum ausfüllen. Zwei Tage vor der Reise habe ich in die Liste Sachen reingeschrieben, die ich mitnehmen muss. Das hat mir sehr dabei geholfen, den Überblick zu behalten.
Hier einmal meine Liste:
- Bikinis
- Flip-Flops / Adiletten
- Kurze Hosen
- Tops/T-shirt’s
Nicht zu viele Klamotten, da ihr in den USA günstig shoppen könnt. ;)
- Cap
- Gürtel
- Schlafanzug
- Jogginghose
- Socken
- Unterwäsche
- Sonnenbrille
- die Anti-Baby Pille
- Kopfschmerztabletten / Medikamente
- Kamera + Ladekabel
- Handy + Ladekabel
- Kopfhörer
- externe Festplatte
- Bücher
- Nackenkissen
- Gastgeschenke
- Glätteisen
- Kosmetikbeutel
- Zahnbürste / Zahnpasta
- Shampoo / Conditioner
- Deo
- OB’s
- Handtaschen
- Schuhe
- Sportsachen
- Jacken
- Mütze
- Pullis
- Schal
- Fotos zum Aufhängen
Womit ihr euer Zimmer schmücken könnt.
- Schokolade 🍫
Vor allem die Schokolade, die es in den USA nicht gibt (Kinder, Lindt)
- Reisepass !!!
- Personalausweis
- Führerscheine (normal + internationalen)
- Impfausweis
- Deutsche Krankenversicherungskarte
- Visum
- Passfotos
- Flugticket
- Geld
Für den Anfang etwas Geld mitnehmen, damit man nicht ganz ohne da steht. Ich werde wöchentlich bezahlt und habe “nur” 150€ mitgenommen.
- Wichtige Nummern
Am besten direkt im Heft/ Reisetagebuch notieren für den Notfall und falls das Handy mal versagt.
🇺🇸 Ich hoffe die Liste kann euch etwas helfen beim packen. ☺️
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
0 notes
valeontour · 8 years ago
Photo
Tumblr media
Nachtrag zu Tag 2: #mopedoftheday ➡️ Vater fährt das Moped mit Ca 30-40km/h durch das Verkehrsdickicht von Hanoi, die Mutter sitzt hinten auf dem Sozius, das Baby sitzt zur Mutter gewendet in der Mitte. Die Mutter packt während der Fahrt die Brust aus und stillt ihr Baby. Ohne Helm und ohne Gurt… ich denke Kurt (das Baby) ist auf dem selben Weg auch auf die Welt gekommen sodass es nix wirklich aufregendes für ihn war :-)
Tag 3+4 Tag 3 begann mit einem guten Frühstück mit Suppe und vietnamesischen Kaffee und einem anschließenden Transfer (Busfahrt) in die Ha Long Bucht. Wir waren eine bunt gemischte Gruppe sämtlicher Nationalitäten von Ca 20-25 Personen. Ich wurde um 7:30 abgeholt und saß dann etwa 4h im Bus. Auf halber Strecke gab es eine 30minütige Pause was sehr angenehm war. An der Bucht angekommen wurden wir per Miniboot zu unserem eigentlichen Schiff gebracht. Diese Schiff hatte 16 Kabinen (Doppel, Einzel und 3-Bett) und ist eines der größten in der Bucht. Bevor 1994 die UNESCO die Bucht zum Welterbe erklärt hat gab es noch kein einziges Touri-Boot in der Bucht. Lediglich vereinzelte Touristen haben mit Fischerbooten die Bucht erkundet. Nach 2 Jahren gab es bereits 5 Boote und nach nun 20 Jahren schippern dort etwa 500 Boote in und um die Bucht herum… Meine Kabine war mit Bad und Toilette ausgestattet und hatte ein Fenster mit Meerblick (sehr schön). Nach einem kurzen Check-In gabs erstmal Lunch mit allem was das Meer so her gibt (ja ich hab alles gegessen;-)) Anschließend wurde zu Fuß die Paradise Cave besichtigt, was sehr beeindruckend war, die verschiedenen Stalagniten und Stalagtiten waren farblich in Szene gesetzt was die ganze Höhle in buntes Licht getaucht hat. Direkt im Anschluss wurden wir auf eine Insel geschippert auf welcher wir eine Plattform bestiegen mit großartigem Ausblick auf die Bay. Nach dem Abstieg war Baden am Strand und Bewunderung des Sonnenuntergangs angesagt. Nach einer kurzen Sunset-Party auf dem Oberdeck und frisch machen in der Kabine gab es Dinner. Auch hier hat die Crew alles aufgefahren was nur geht: Krabben, Austern, frisch (vor unseren Augen) gekochte Shrimps, Tintenfisch usw usw. Das Essen war wirklich excellent und ausreichend. Der erste Tag endete dann auf dem Oberdeck bei Bier und Musik. Tag 4 begann um 6:30 mit Thai-CHI auf dem Oberdeck… Ja 6:30!! Unfassbar aber ich war am Start. Nach anschließendem Frühstück stand Kayaking auf dem Programm. Wir hatten eine ca 45minütige Strecke auf welcher wir 2 der 1969 faszinierenden Karstfelsen die aus dem Wasser ragen umkurvten. Dank permanentem Seitenwind ein gutes zusätzliches Workout;-) Nach dem auspowern hatten wir dann an Deck unseres Schiffes die Möglichkeit unsere eigenen frischen Frühlingsrollen unter Anleitung des Chefkochs zu rollen und anschließend zu verzehren (fein!!). Nach einem letzten Lunch und relaxen in der Sonne Vietnams haben wir die Rückreise, erst per Schiff zum Hafen und dann wieder per Bus nach Hanoi angetreten. In Hanoi hat sich zwischenzeitlich alles auf den Jahreswechsel vorbereitet. Hier findet das Tet-Fest statt, was so ziemlich der wichtigste Feiertag des Jahres ist. Die Vietnamesen richtigen sich noch immer nach dem chinesischen Kalender so dass nun der Jahreswechsel vom 27. auf den 28.1. statt fand. Alles ist bunt geschmückt, die Leute putzen ihre Schuhe und die Mopeds, schmücken ihr Zuhause mit Blühenden Pfirsichsträuchern und allerlei bunten Lampions. In der Nacht auf Samstag war entsprechend Halli-Galli in der City und das Hupkonzert der Mopeds war gefühlt noch lauter als sonst:-) Vor meiner Abreise in die Bay hab ich noch die Tour nach Sa Pa gebucht auf die ich mich jetzt sehr freue. 6:30 werde ich am Neujahrstag abgeholt. Ich bin gespannt auf die Dorfbevölkerung und die Reisterrassen. Ich nur dass das Wetter mitspielt…. Am Montag geht’s dann per Overnight Train nach Da Nang in die Mitte Vietnams. Von dort aus werde ich Hoi An und Hue besichtigen. Ich bin gespannt. Aber jetzt erstmal Sa Pa;-) Bevor ichs vergesse, #mopedoftheday: Auf der Fahrt in die Bucht kam uns ein Moped entgegen welches ein ganzes, bäuchlängs aufgeschnittenes UND aufgeklapptes Schwein transportiert hat… der Kopf war vorne im Körbchen. Kein schöner Anblick aber immer wieder faszinierend was die alles mit dem kleinen Moped von A nach B bewegen. Gute Nacht Vietnam. Stay tuned vale
1 note · View note
leftlighttimemachine-blog · 8 years ago
Photo
Tumblr media
Mode für große Größen – komfortabel, passgenau und elegant
  Vorbei sind die Zeiten, in denen Damenmode in Übergrößen von 44 bis 56 sackartig und unförmig war. Auch wer große Größen trägt, muss auf elegante, trendige Mode nicht verzichten. Die verwendeten Materialien, Muster und Schnitte sind modern und schmeicheln gekonnt der Figur. Länger und gerade geschnittene Kleider und Shirts für große Größen strecken den Oberkörper und werden zu Leggings kombiniert. Schmal abgesteppte Falten, sogenannte Biesen, die vertikal an der Vorderseite der Leggings verlaufen, verstärken die streckende Wirkung. Außerdem punktet die Leggins mit hohem Tragekomfort durch den breiten Dehnbund und ihren hohen Elasthan-Anteil. Denn die Kunstfaser Elasthan ist so dehnfähig, dass Hosen nicht einschneiden und sehr bequem zu tragen sind. Auch modische Jeans für große Größen enthalten deshalb Elasthan. Weicher Jersey und softe Baumwolle sind für große Größen ebenso vorteilhaft: Man verarbeitet sie deshalb für Kleider, Mäntel und Jacken. So umspielt die Mode für große Größen locker den Körper und ist nicht nur bequem, sondern auch feminin und stilvoll. Accessoires wie lange Ketten und Schals schmücken jede Frau, und lenken dabei gleichzeitig von kleinen Problemzonen ab. Auch mit Schuhen lässt sich tricksen: Schuhe in spitzer Form mit kleinem Absatz verlängern optisch die Beine.                
0 notes