#blaue Schmetterlinge
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kunstplaza · 4 months ago
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cad-iksodas-tsenre · 1 year ago
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Kühnheide Erzgebirge historischer Steig - Obst-Karawanserei - Teich von Antarktis über Kühnheide nach Arktis seit tausenden Jahren. Riesen-und Menschen sind dort schon Marathon gelaufen und Riesenschritte Dreisprung. Umgerechnt bei heute 18 Meter Dreisprung, auf einen 30 Meter Riesen sind das 270 Meter mit einem Dreisprung.
Riesenbäume in California 1,5 km hoch, 3 km Wurzelbereich Riesenbäume auf Kurilen Sachalin
Pyramiden Japan Kurilen Pyramiden Russland Kurilen Pyramiden Russland Ural Pyramiden unter Lava Himalaya
Russland Jahrtausende alte Bäume ausgerottet und nur noch Neuwuchs vorhanden. Agypten Holzungen Rottungen in aller Welt Südamerika Muttlamerika Nordamerika nur noch Jahrhundertealte Bäume. Die Jahrtausendalten Bäume sind alle ausgerottet. Australien ausgerottet bis zum get no more. Paar Eukalyptus. Afrika ausgerottet bis zum letzten. Paar Jahrtausendalte Bäume noch. China paar Harthölzer. Jahrhundertealte. Die Jahrtausendealten alle ausgerottet. Europa alles nur noch Neuwuchs. Um Muttlmeer herum Jahrtausendealte Olivenbäume. Kreta 4500 lat Olive. Italy 3500 lat. garten Eden Gethsmane.
Überall auf der welt haben Riesen Steine geschleppt und getürmt, mit Geheimen Veschlüssen. Californien sehe ich keine Steinanlagen. Nur 1,5 km Riesenbäume Ruinen. Und Risse in der Erde, Grand-Canyon. Riesen haben Kilometertiefe Erdlöcher gebuddelt und Steingewölbe Gänge gelegt.
Fliegende Teppiche gab es einmal. Fata Morganas haben den Welthimmel erleuchtet und Bilder gesendet um die Erde am Himmel und über der Erde.
Antarktis (Nordkappe) ist 6 Monate 24 Stunden hell erleuchtet , dann die Arktis (Südkappe) Da sind die Menschen jedes halbe Jahr hin- und her gewandert und hatten immer 24 Stunden täglich Sonnenschein.
Und das Erdmagnetfeld hat geleuchtet in allen Farben und Helligkeiten. Ohne technische Geräte!!! Nur mit dem Kopf!!!
Außerdem waren Antarktis und Arktis Äquator Tropen Regenwald warm und Fauna und Tiere in ungezählten Arten und Obstsorten ungezählte. Da haben alle Obst gegessen, sogar die Tiere, brauchten keine kranken toten Menschen und kranke tote Tiere wegräumen bzw. wegfressen, damit es wieder sauber wird. Sondern konnten z.B.: saftigste aromatischste Sultaninen besser noch Korinten essen.
Ich habe auf meinem Balkon Sultaninen (sehr aromatische saftige) nur die Reste Haut und Kerne ausgespuckt, in Pflanzengefäße. Da sind von überall her die Fliegen Insekten Ameisen (die Hauswände hochgekrabbelt) Käfer Goldkäfer Schmetterlinge Vögel gekommen und haben tagelang noch daran rumgegessen, Blaue glänzende Fliegen und grüne glänzende Fliegen rote - gelbe - schwarze -gesprenkelte - gestrichelte 100'te Insekten-Designs, alle Farbsorten und Hummeln Bienen Wespen und Hornissen, sogar in meine Wohnung, die haben Musiksoumnd beim surren. Daher weiß ich das Tiere das alles am liebsten essen. Und nicht was der Mensch denen andichtet und aufzwingt. Und in der Garage sind die verschiedensten Ameisen-arten gekommen von weit her. Irgendwo langeschlängelt. Da habe ich ein Terrarium und brauche mich um nichts daran kümmern und tausende Tiersorten kann ich beobachten. Man kann die Tiere locken mit Sultaninen Korinten. Z.B.. Die Trauben und der Fuchs. und Melonenreste. Da war alles voll mit Insekten. Das macht Spaß.
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taxil · 1 year ago
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29.10.23
Worum's geht: Der Weg zum Sintia-Damm (Sintiadam).
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Skizze vom Haus des Dorfnarren in Kajana. Die fensterlosen Wände sind bis unter das Wellblechdach mit unverständlichen Worten beschriftet. Der Eigentümer hockt auf seiner Terrasse und stiert vor sich hin, uns Touristen ignorierend.
Am nächsten Morgen brechen wir verhältnismäßig gemächlich auf. Eine lange Reise erwartet uns und je nachdem wie viel Pech wir mit dem Wasserstand haben, könnte sie sich bis weit nach Einbruch der Dunkelheit hinziehen. Eventuell ist aber das Glück mit uns: Vor ein paar Tagen regnete es und der Pegel stieg um 27cm. Das erspare uns mehrere Stunden auf dem Fluss, meint Sensi. Ein letztes Mal serviert uns Siera, eine Frau aus dem Dorf mit Baby auf dem Rücken und einem noch (viel zu) kindlichen Gesicht, das Essen.
Wir sind von 9-16 Uhr unterwegs, so die Rechnung. Es dauert nicht lang und ich ziehe mir stöhnend die Wasserschuhe aus, weil die Mischung aus Sand, Wasser und sprödem Kunststoff mir meine zahllosen Mückenstiche wundscheuert. Trotz Regens schrammt Hestis Boot manchmal gefährlich gegen Fels und Stein unter Wasser, und hin und wieder ist es doch "bloß" Sand, der das Boot zwar nicht beschädigt, aber in dem wir steckenbleiben könnten. So geschieht es dann auch und das einzige, das du tun kannst, ist ins Wasser zu springen und das Gefährt gemeinsam zurück zu ziehen. 30-40 Minuten hinter dem letzten Dorf müssen wir das Boot komplett entleeren und alles, nebst Motor, über eine ausgetrocknete Stromschnelle schleppen. Über Stock und Stein schultere ich 5-Gallon-Wassertanks, Sensi hat neben vollen Händen einen großen Sack Reis im Nacken und die beiden Brüdern mühen sich mit der Kühltruhe ab. Mit vereinten Kräften und der Zuhilfenahme von Bambusrohrstöcken auf dem Boden ziehen wir anschließend das Boot über den Fels. Nach vier Anläufen ist es endlich auf der Anhöhe und von dort lässt es sich in einem Ruck leicht ins seichtere Gewässer und schließlich in den Fluss ziehen. Dann müssen wir es wieder beladen, besteigen, weiterziehen.
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Links und rechts erstreckt sich eine undurchdringliche Mauer aus Bäumen und Schlingpflanzen. Wir erhaschen Tukane, blaue Kingfishers (Vogel) oder den sonderbar gurrenden Glattschnabelhokko ("Waldhuhn") und hören Papageie und Aras von fern. Metallisch blaue Schmetterlinge, groß wie Lindenblätter, flattern träge über das Wasser. Kolibris surren um die blühenden Bäume, die tief über das Wasser hängen. Hin und wieder landet eine Libelle von ausgefallenstem Design auf unseren Ärmeln. Der Screaming Piha, auch Buschpolizei genannt, kündigt mit seinem Wui-Huu-Ruf unsere Ankunft im Dschungel an. Wir müssen so oft ins Wasser springen, dass ich befürchte, meine Klamotten nicht wieder trocken zu kriegen. Aber es herrscht eine solche Hitze, dass der Rand des Bootes zu heiß zum Anfassen wird. Ich muss mir also vermutlich keine Sorgen machen. Ich ziehe Hut und Hoodie tiefer ins Gesicht. Es ist heiß, doch Schutz vor der sengenden Sonne ist unerlässlich.
Als wir Sintiadam erreichen, bin ich im Boot eingenickt. Es ist noch hell, wir haben es tatsächlich ohne Zeitverlust geschafft. Müde packen wir unsere Sachen aus. Anschließend werfen die Brüder und ich uns ins seichte Wasser vor dem Damm und lassen uns einfach nur über die Sandbank treiben. Was für ein fantastisches, sorgenloses Gefühl.
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famousluminarygentlemen · 2 years ago
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Über 40 interessante French Tip Nails für eine super trendige Maniküre
French Tip Nails sind wieder super trendy! Erinnert sich noch jemand an seine Kindheit?
Ich hatte als Kind nur klassische French Tip Nägel, aber jetzt finde ich, dass super coole, verschiedene Trends viel beliebter sind als nur die normalen weißen Tips.
Natürlich liebe ich immer noch die klassische White-Tip-Mani. Es hat etwas so Zeitloses! Allerdings tausche ich auch gerne Dinge aus.
Wenn Sie Ihre Nägel in den neuesten Trends machen möchten, dann ist dies definitiv der richtige Beitrag für Sie. Französische Spitzennägel sind derzeit ein großer Hit!
Einige meiner Lieblingstrends für French Tip Nails sind:
Die geometrische Form. Versuchen Sie es mit einer normalen French-Tip-Maniküre, aber geben Sie den Spitzen eine geometrische Schräge oder Form. Ich habe unten viele Beispielfotos eingefügt.
Verschiedenfarbige Spitzen. Schwarze Spitzen, rote Spitzen, blaue Spitzen und sogar mehrfarbige Spitzen machen je nach Jahreszeit richtig Spaß.
Gemusterte Spitzen. Wenn Sie Animal-Print, Blumen, Schmetterlinge & Co. lieben, dann sollten Sie unbedingt gemusterte French Tip Nägel ausprobieren.
Nagelakzente mit französischer Spitze. Die normale French-Tip-Maniküre kann ein bisschen schlicht sein, also versuchen Sie, ein cooles Design auf ein paar Nägeln zu machen und nur einen French-Tip-Akzent hinzuzufügen. Ich habe unten viele Beispielfotos eingefügt!
French Tip Maniküre-Ideen: Hier sind meine Lieblings-Inspirationsfotos für French Tip Maniküre!
Fühlen Sie sich frei, eines dieser Fotos für später auf Ihrem Telefon zu speichern. Drücken Sie einfach nach unten und klicken Sie dann auf In Kamerarolle speichern. Genießen!
Geometric Pyramid Tips
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Geometric White Swirl Tips
Cheetah Tips
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Off-Center Black Tips
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Black Lines Tips
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Nude Design Tips
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Thin White Tips
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zeekaydigital · 5 years ago
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Did I ever tell you that I like butterflies? How about you? This one is too cute though, it must be a trap :D
Verpasst nicht mein letztes Video-Update: 7 mächtige Digimon in Digimon Adventure: 2020 Instagram
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cgerwien · 2 years ago
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43. Kalenderwoche 2022
Eine warme Woche Ende Oktober, Sonnabend und Sonntag über 22 Grad. Es gab in der Woche ein wenig Regen. Gartenarbeit fand nicht statt, damit es genügend Rückzugsräume für die Insekten, Kleintiere wie Igel und Vögel gibt. An Insekten konnten in dieser Woche der Admiral und das Tagpfauenauge bei den Schmetterlingen, Blaue Holzbiene, Hornissen und Hummeln bei den Bienen und schwarze und rote…
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naturugarten · 2 years ago
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In Deutschland gibt es nur wenige Schlangenarten🐍 und die kleine #Natternkopf ist eine davon. Sie kann sich perfekt als blaue Blüte tarnen: Ahnungslose Hummeln,Bienen🐝 & 🦋Schmetterlinge fallen darauf herein & werden mit einem gezielten Giftbiss getötet 🤥 #WildblumenStattRasen
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keinjournalist · 4 years ago
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Der blaue Teufel
-       Ein massenpsychologisches Datenphänomen        -
keinjournalist 12.12.2020
Privatsphäre ist nicht bloß ein wertvolles Gut unserer Kultur, es ist ein Privileg unserer „höheren Mächte“, sich zum Ideal hin zu verändern (Enantiodromie). Natürlich sieht „die Welt der Erwachsenen“ daran vorbei und „sie sehen die Realität“, doch zu dieser Realität gehört nun auch einmal Abel. Hochmut ist unser Hochmut, diese zwei Welten nicht vereinen zu können. Und so entstand die große Neotenie, der durch Gesandte wie Jesus oder Mohammed ein Ende gesetzt wird. Denn ohne ein wenig Unterbewusstsein, versagt das Bewusstsein Kains‘, in der Abwehr seiner Selbstsucht. Sein Glaube, er selbst zu sein – noch vor dem Glauben an Gott -, übermäßig gesteigert, sodass er keine Reue zeigt, ihn nicht zu essen, ihn nicht zu vergraben (Rabe). Die Schönheit der animalischen Psyche, zerstört, auch tausende Jahre noch, die Seelen der Nachkommen. Todesangst sitzt tief in der Konditionierung von Mord. Und so schauen wir, ermorden mit Blicken unsere eigene Fähigkeit, zu helfen (Kondition). Kain’sche Ethik. Sie entspringt aus der Logik der Todesangst. Ihr sieht man einen Zwang an, ins primus trismegistos einer privaten Person einzubrechen, um unter dem Vorwand eines Verbrechens, Daten zu stehlen. Als die Menschen das Internet erfanden, entstand zugleich ein Phänomen, für welches ich die Bezeichnung „blauer Teufel“ vorschlage. Nicht ungefährlich und deshalb mit dem Euphemismus Teufel belegt, liegt in unserer Massenpsyche eine Tendenz, der Hilflosigkeit eines Einzelnen das Gleichgewicht des Massenverhaltens entgegenzuhalten. Teufel sagt deswegen den realen Umstand aus, indem wir die Grenze übertreten, uns selbst zu verraten, indem wir seelische Inhalte nicht schützen. Überall da kommt er, ohne ihn gerufen zu haben, wo der Mensch noch keine Disziplin entwickelt hat, selbst mit aller Gewalt seine Privatsphäre, vor den anderen zu schützen. Eine Mehrheit der globalen Internet-Nutzer sind sich darüber einig, private Daten müssen privat sein. Ihr Fluchen ist es, was diesen Teufel anheizt. Er ist nichts ungöttliches, eher einer notwendige Figur des Unterbewusstseins, um für den Ernst des Gleichgewichts zu kämpfen. Jeder der das Paradoxon enträtselt, wird die Not verspüren, sich kurzfristig mit dem Teufel zu identifizieren, um diese Ursache der Psyche wieder herzustellen. Das Geschick erübrigt es, ob ein Krieger es hierbei schafft, Kain nicht nachzuahmen oder ob er diesem Frevel nicht standhalten kann, weil die Konsequenzen überwiegen (die Folgen von Massen-Seelenkrisen). Aus diesem Grund ist es auch so traurig und denkwürdig, wenn Menschen diese Verbrüderung nicht annehmen. Menschen erwecken diesen Teufel und versöhnen sich nicht mit dem Opfer. Ein fremdes Smartphone oder eine Hausdurchsuchung mit Festplatten-Beschlagnahmung, ist, wenn man selbst von Daten besessen ist, ein Angriff auf die Seele, der so schwer wiegt, das Teufel entstehen musste. Dieser will nicht einmal angebetet werden. Er existiert in dem Vergehen gegen einsame Privatpersonen und vergeht im Vergeben dergleichen. Unsere Gesellschaft ist eine zornige und ihr wird es eine große Prüfung sein, diesem Teufel nicht zu gehorchen. Der blaue Teufel entschädigt von selbst den Schaden am Individuum. Man weiß bei einer Privatsphäre nie, ob man bei Zerstörung eine Raupe tötet (Psyche (griechisch) = Schmetterling). Das Was-Wäre-Wenn einer Vernichtung kollektiver Güter überwiegt den angeblichen Verrat der Einzelperson an der Gemeinschaft. Gleichermaßen muss wohl Gesellschaft, wie Exekutive, dem Kollektiv büßen, was hier an göttlicher Potentialität verloren geht (für den verzweifelten Menschen). Daraus resultiert das Phänomen, wo auch immer diese Untat (an sich selbst) passiert:
1.    Privatssphäre erklären. (Raupenraum, Kokon)
2.    Privatssphäre zerstören (Mord an der Psyche)
; von dem Hochmut, diese Grenze der Natur zu überschreiten, breitet sich eine Bauern-Solidarität aus. Echte Christen und echte Muslime, sowie Gläubige und bestimmte Ungläubige, verteidigen dann die Ursache der Seele. Was als Mord-Provokation beginnt, endet im besten Fall in einer Vergebung, denn die Seele eines anderen zu zerstören bzw. ihn vom rechten Weg abzubringen, prüft das Opfer, wie die Bewegung des Teufels, sich trotz der Erniedrigung ins Böse, so gut zu verhalten, wie man es weiß. Früher oder später wird es die gesamte Exekutive in der Form vernichten und die Legislative revolutionieren. Für den Betroffenen (das Opfer) ist der blaue Teufel ein zweckmäßiger Überlebens-Freund, aber für Befehlsgewalten und –gehorsam endet dieses Vergehen nicht so einseitig, wie es für das Opfer im Zusammenhange des blauen Teufels für den Moment scheint. Über die Zeit hinweg wird das viel größere Kollektiv die verantwortlichen Gebäude  und Gruppen so bedrängen, dass der machtlose Einzelne wieder die Chance erhält (mit Zeitentschädigung) „für“ das System und nicht ich-dyston (zwanghaft) „dagegen“ arbeiten zu müssen. Wird auch nicht jeder hernach seine Psyche gestalten dürfen, schlüpfen trotzdem mehr Schmetterlinge heran, welche den Wunsch danach in greifbare Nähe rücken. Hindenburg, Bruder im Apoll, ging zu weit darin „Betäubungsmittel“ zu sagen. Für manche Personen, gelegentlich Ungläubige oder Infantile ist es ein Vergehen der Gruppe an ihr, ihr nicht gewisse „Stillungsmittel für sich“ zu lassen, wozu auch narzisstische Daten gehören, welche den unabhängigen Dieb, in seiner Seele determinieren kann. Wie alle Wesen des kollektiven Unbewussten, ist auch der blaue Teufel eine schreckliche Begegnung. Wenn das Opfer zu sehr am Datenverlust leidet (wegen Mitleid gegenüber dem Dieb), kommt es zu extrinsischer Suizidalität – ein gefährliches Ichschädigendes Phänomen der Agamenon-Persönlichkeit)* und der Teufel ruft den Tod herbei. Also entweder so oder so, empfindet die Exekutive eine gewaltige Scham in ihrer Caritas (obwohl das Opfer diese zweiseitige Wut unterlassen kann, durch eben jene Suizidalität) oder durch die kollektiven Gewalten kommt der Dieb um, ohne Gnade. Da Aliud! Dieser Diebstahl klaut keine Sachen!
  *Euthanasie-Zweifel sind die Zweifel an sich, ob man als Genetik überhaupt den kollektiven Wert besitzt, „lebend“ dazu zu gehören. Also ein Art unbewusster Komplex, der die erkannte Wahrheit des Individuums auf die mörderische Waage des kollektiven Disputs legt.
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yesloveorhate · 4 years ago
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man ich will es dir auf jede mögliche art und weise mitteilen. ich will es rausschreien, an jede wand schreiben, ich will es jedem zeigen, ich will es dir aufmalen, ich will es dich fühlen lassen. ich will dir sagen dass wenn ich was schönes sehe es dir sofort zeigen möchte. dass sich manche töne so perfekt anhören, dass ich an dich denke. dass ich keinen anderen so wunderschön finde wie dich, dass ich jeden mit dir vergleiche und selbst ein vergleich eine beleidigung wöre, denn du bist unvergleichlich. ich will dir sagen, dass mir warm wird wenn du mich küsst, dass meine beine schwach werden. ich will dir sagen dass wenn meine lippen deinen hals berühren, ich deinen puls spüre und ich wortwörtlich dich und dein leben küsse. ich will dir sagen, dass ich so unrealistisch glücklich bin wenn ich dich sehe, dass ich kurz aufatmen kann und einen moment an nichts anderen denken muss. du bist weißer sand, blaues meer, du bist das grüne, du bist jedes tier, du bist die insel auf der ich mich verstecke wenn alles zu viel ist. du bist der regenbogen, der mich lächeln lässt wenn es regnet, wenn es dunkel ist, bist du da. ich will dir das alles so gern sagen, ich will dich wissen lassen dass da jemand ist der in dich verliebt ist, der dich so mag wie du bist, mit deinen unangenehmen seiten, mit deiner arroganz, mit deiner inkompetenz zu streiten, deinen schlechten witzen, deiner distanz, deinem ego, dass da jemand ist der dich für deinen humor liebt, deine wärme die du schenkst, das gefühl dass man immer mit dir reden kann. ich überlege oft was genau es ist, was es ausmacht dass ich mich so verliebt habe, aber mir fehlen meistens die worte, es ist schwer zu erahnen, zu fassen. wenn du nachts schläfst und du deinen arm um mich legst wenn ich mich umlege, dann fühl ich mich so geborgen wie selten zuvor und dann ist das einer der momente in denen ich weiß warum ich verliebt bin. wenn ich heimlich die augen auf mache während du deine schließt um mich zu küssen, dann bin ich verliebt. das ist ein bruchteil der momente in denen ich es weiß. und gleichzeitig, in jedem dieser momente zerreißt es mir das herz, wirklich ich habe das gefühl es bekommt risse, denn ich weiß nicht ob du überhaupt so fühlst, ob ich nur eine von vielen bin, ob du am dienstag abend eine andere noch lieber in den arm nimmst, ob du eine andere noch leidenschaftlicher küsst, und meine augen brennen, und mein hals schnürt sich zu, und ich will weinen weinen weinen. weinen weil ich mir nichts sehnlicher wünsche als dass ich der mensch sein könnte mit dem du ohne zu zögern zusammen sein möchtest. ich will so sehr die person sein, an die du um 14 uhr denkst, wenn du was lustiges siehst. die person sein, an die du um 18 uhr denkst, wenn du dich einsam fühlst, ich will die person sein, mit der du reden oder schweigen willst, wenn es dir schlecht geht. ich will diese person sein, bei der du kleine blaue schmetterlinge bekommst, bei der du dich wohl fühlst, die person mit der du andere länder sehen willst, mit der du nachts den himmel anschauen willst, mit der du über die sterne und den mond redest möchtest, mit der du abends einschlafen willst. ich will diese person sein, auf die du dich einlassen kannst, bei der du dich fallen lässt. ich will dich bitten, lass es mich sein, lass mich diese person sein, aber ich will dich nicht bitten müssen. es ist so ermüdend, ich will schlafen und nicht an dich denken.
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inqshead · 5 years ago
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ichwillsommermitdir.
so wie die kirschblüten duften und die schmetterlinge fliegen, so wie die vögel zwitschern und der blaue himmel nach regen schmeckt, so wie die sonne aufgeht und wir hand in hand den mond bestaunen,
so sprachlos macht mich simpel und allein deine existenz.
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BLINKY PALERMO Oct 8th — Nov 21st, 2020 Sies + Höke, Düsseldorf
Blinky Palermo (1943-1977) is a myth, a tragic cult figure who died an artist who was so far ahead of his time that his work still resonates today, perhaps more so than ever. Palermo's oeuvre can be described as a more subdued and tender European version of Minimal Art and colour field painting, but for the Beuys student there was one thing above all: the search for himself. On the Maldives, where he had travelled after his last love, it came to an end. Blinky Palermo died as he had lived: intense and full of unfulfilled longing.
Palermo's work, which engages in nothing less than the tradition of geometric abstraction, is much more reduced and reflected than he was. It is full of triangles and squares as well as monochrome surfaces and objects sitting on walls in the form of fabric, wood or metal as spatial calculations of point and line to surface - themes that were brought into the present with classical modernism and brought to perfection in New York. So Palermo, one might think, actually came a little too late. But what he does is different from the art of his predecessors. His work is more mischievous and melancholic than the canvases of Malevich, Mondrian and Kandinsky, impregnated as they are with theory and theosophy. It is smaller than Barnett Newman, grubbier than Donald Judd, more smug than Brice Marden and warmer than Ellsworth Kelly. Palermo looks at the world and art and transforms what he sees into a geometric dream web: staircases and skyscrapers, pinball machines, heaven and earth, butterflies, the blue flower. A mirrored triangle with a black twin looks like nightlife with jazz music to him, a board painted over several times like a wounded soul. It is an abstraction that does not deny the narrative, but embeds the graphically formed present in a longing that can only be called romantic.
Palermo, who was born in Leipzig and grew up with his twin brother in Münster with adoptive parents, studied at the Düsseldorf Academy of Art with Sigmar Polke, Gerhard Richter, Imi Knoebel and Ulrich Rückriem. But Joseph Beuys remained his mentor. The fact that he moved to New York in 1973 therefore seems like a conscious detachment. In the meantime, he had taken part in Harald Szeemann's documenta 5, soon followed by an invitation to the 37th Venice Biennale. When Imi Knoebel comes to stay with him, both visit the Rothko Chapel in Houston and Michael Heizer's Double Negative in the Nevada desert. It is this abstract sky from which Palermo's art shoots out like a shooting star. He doesn't know it yet, but it is the attitude in which he retells the history of modern painting in his nonchalant manner, cheekily appropriating its previous achievements in order to inscribe a playful, dreamy note on it, which makes later generations of artists, from Günther Förg to Ceal Floyer, admirers of Palermo. The unquenchable thirst for life, which becomes a quiet smile in his work, is groundbreaking for the conceptually encoded search for an own identity and for localisation within the world, as is taken for granted in contemporary art today. No one has quite mastered the tightrope walk between humour and vision, audacity and elegance, quotation and self- determination as Palermo has.
At the beginning of 1976 he returned to Düsseldorf and followed his new girlfriend to the small Maldives island of Kurumba. Nobody knows exactly what happened here. Only that his companion suddenly finds a lifeless body in the accommodation. Under the Indian Ocean sky, far from any home, Blinky Palermo's star has burnt out. But his art still shines the way for all those who seek poetry and infinity in minimalism.
Based on the text by Gesine Borcherdt in the catalogue published for the exhibition
Pressetext
Blinky Palermo (1943-1977) ist ein Mythos, eine tragische, viel zu früh verstorbene Kultfigur – vor allem aber ist er ein Künstler, der seiner Zeit so weit voraus war, dass sein Werk bis in die Gegenwart nachhallt, vielleicht heute mehr denn je. Palermos Arbeit lässt sich als eine europäisch-gedämpfte, zärtliche Spielart von Minimal Art und Farbfeldmalerei beschreiben, hinter der für den Beuys-Schüler aber vor allem eines steckte: Die Suche nach sich selbst. Auf den Malediven, wohin er seiner letzten Liebe hinterhergereist war, fand sie ein Ende. Blinky Palermo starb, wie er gelebt hatte: intensiv, voller Sehnsucht, die unerfüllt blieb.
Palermos Werk, das sich in nichts Geringeres als in die Tradition geometrischer Abstraktion einschreibt, ist sehr viel reduzierter und reflektierter als er selbst. Es ist voller Drei- und Vierecke sowie monochromer Flächen und Objekte, die in Form von Stoff, Holz oder Metall auf Wänden sitzen als raumgewordene Berechnungen von Punkt und Linie zu Fläche – Themen, die mit der klassischen Moderne in die Gegenwart gerückt und in New York zur Perfektion getrieben worden waren. Palermo, so könnte man meinen, kam also eigentlich etwas zu spät. Doch was er macht, ist anders als die Kunst seiner Vorläufer. Seine Arbeit ist verschmitzter und melancholischer als die theorie- und theosophiegetränkten Leinwände von Malewitsch, Mondrian und Kandinsky. Sie ist kleiner als Barnett Newman, schmuddeliger als Donald Judd, süffisanter als Brice Marden und wärmer als Ellsworth Kelly. Palermo blickt auf die Welt und die Kunst und verwandelt, was er sieht, in ein geometrisches Traumgespinst: Treppen- und Hochhäuser, Flipperautomaten, Himmel und Erde, Schmetterlinge, die blaue Blume. Ein verspiegeltes Dreieck mit schwarzem Zwilling wirkt bei ihm wie Nachtleben mit Jazzmusik, ein mehrfach übermaltes Brett wie eine verletzte Seele. Es ist eine Abstraktion, die das Erzählerische nicht verneint, sondern die die grafisch geformte Gegenwart in eine Sehnsucht einbettet, die man nur romantisch nennen kann.
Palermo, der in Leipzig geboren wird und mit seinem Zwillingsbruder in Münster bei Adoptiveltern aufwächst, studiert an der Düsseldorfer Kunstakademie im Umkreis von Sigmar Polke, Gerhard Richter, Imi Knoebel und Ulrich Rückriem. Doch sein Mentor bleibt Joseph Beuys. Dass er 1973 nach New York zieht, erscheint also wie ein bewusstes Loslösen. Inzwischen hat er an Harald Szeemanns documenta 5 teilgenommen, bald folgt die Einladung zur 37. Biennale von Venedig. Als ihn Imi Knoebel besucht, besuchen beide die Rothko Chapel in Houston und Michael Heizers Double Negative in der Wüste Nevada. Es ist dieser Abstraktionshimmel, an dem Palermos Kunst hervorschießt wie eine Sternschnuppe. Er weiß es noch nicht, aber wenn er mit seiner nonchalanten Art die Geschichte der modernen Malerei neu erzählt, sich frech ihre bisherigen Errungenschaften aneignet, um ihr eine spielerisch-verträumte Note einzuschreiben, dann ist es diese Haltung, die spätere Künstlergenerationen von Günther Förg bis Ceal Floyer zu Palermo-Verehrern macht.
Der unstillbare Lebensdurst, der in seinem Werk zum leisen Lächeln wird, ist wegweisend für die konzeptionell verschlüsselte Suche nach der eigenen Identität und nach der Verortung in der Welt, wie sie in der Gegenwartskunst heute selbstverständlich ist. Den Seiltanz zwischen Humor und Weitblick, Unverfrorenheit und Eleganz, Zitat und Selbstbestimmtheit hat keiner so beherrscht wie Palermo.
Anfang 1976 kehrt er nach Düsseldorf zurück und folgt seiner neuen Freundin auf die kleine Malediveninsel Kurumba. Was hier geschieht, weiß niemand so genau. Nur dass seine Begleitung in der Unterkunft plötzlich einen leblosen Körper findet. Unter dem Himmel des Indischen Ozeans, fernab jeder Heimat, ist Blinky Palermos Stern verglüht. Seine Kunst aber leuchtet immer noch allen den Weg, die im Minimalismus nach Poesie und Unendlichkeit suchen.
Angelehnt an den Text von Gesine Borcherdt im Katalog, der zur Ausstellung erscheint.
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unscharf-an-den-raendern · 5 years ago
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Charlie auf Teneriffa - Teil 5: Icod de los Vinos und Garachico
Icod de los Vinos ist eine kleine Stadt, die vor allem für eins bekannt ist: Einen ca. 1000 Jahre alten Drachenbaum. Auf dem Weg dorthin fährt man auf Serpentinen durch die Berge, wo es so neblig ist, dass man sich fast vorkommt, als wäre man in irgendeinem verwunschenen Wald.
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Und hier ist er: Der Baum. Man kann zwar 5€ zahlen, um ihm noch näher zu kommen, aber ich zahl doch nicht 5€, nur, um nen Baum zu sehen. Der Ort selbst ist übrigens auch sehr schön, es gibt einen schönen Platz und eine Kirche, in der das größte Silberkreuz der Welt zu sehen ist.
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Wofür man allerdings Eintritt bezahlen sollte ist definitiv das Schmetterlingshaus. Dort ist es so entspannend, dass ich nen ganzen Tag dort verbringen könnte. Wenn wir die Umwelt übrigens weiterhin so zerstören, wie jetzt, kann es sein, dass wir Schmetterlinge eines Tages nur noch in Schmetterlingshäusern sehen können. Außerdem haben sich zwei Schmetterlinge auf mich drauf gesetzt, vielleich bin ich also wirklich ne Disney-Prinzessin. Ein norwegisches Fernsehteam war auch da und hat gefilmt.
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Es gab auch hübsche blaue Schmetterlinge, aber leider habe ich es nicht geschafft, auch einen zu fotografieren. Ist vielleicht auch besser so, schließlich haben alle Ereignisse in Life Is Strange nur angefangen, weil Max ein Foto von einem blauen Schmetterling gemacht hat.
In Icod de los Vinos gibt es auch ein Bananemuseum, in dem man einige interessante Fakten über Bananen lernt.
Danke, dass ihr Bananen-Fakten aboniert habt. Fakt #1: 95% der Bananen gehören zur Sorte Cavendish, das war aber nicht immer so, aber die Sorte, die vorher am beliebtesten war, ist an Pilzbefall zu Grunde gegangen.
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Fakt #2: Es gibt einen Bananensorte, die rosafarbenes Fruchtfleisch hat und nach Himbeere schmeckt (picture unrelated).
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Fakt #3: Die Canary Wharf in London heißt so, weil dort Bananen von den Kanarischen Inseln verladen wurden.
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Danach sind wir nach Garachico gefahren. Das ist eine Stadt mit einer hübschen Altstadt, von der ich nur erfahren habe, weil da mal Doctor Who gedreht wurde. Den Whovians unter euch wird dieser Ort vielleicht bekannt vorkommen:
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Falls ihr euch nicht mehr erinnert: Staffel 9, Folge 2 “The Witch’s Familiar”, wo sich Clara und Missy treffen. Im Teide-Nationalpark wurden übrigens auch einige Szenen gedreht.
Natürlich ist aber auch der Rest des Ortes sehenswert. Zum Beispiel gibt es eine Statue von Simon Bolivar, dessen Vorfahren von hier stammen.
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Und eine recht hübsche Kirche. Eigentlich hab ich mit dem Christentum nichts am Hut, besonders nicht mit dem katholischen, aber auf dem Schild stand, dass es eines der schönsten Gotteshäuser auf Teneriffa ist und der Eintritt hat nur 1€ gekostet.
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Außerdem gibt es diese Burg, die gebaut wurde, um Piraten abzuwehren. Die kann man auch besichtigen, hab ich aber nicht gemacht.
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Und es gibt natürliche Pools. Leider darf man momentan nicht schwimmen und einige Wege sind abgesperrt - was die Touristen aber nicht davon abhält, trotzdem darauf zu gehen.
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Auf der Rückfahrt sind wir dann eine sehr steile Straße mit sehr vielen Serpentinen gefahren. Sie war teilweise so steil, dass man umkippen würde, wenn man mit einem Smart darauf fahren würde.
Und dann haben wir noch das hier gesehen: Nein, das ist nicht der Saharawind, das ist eine brennende Lagerhalle von einem Autohändler. Der Bauernmarkt, auf den wir heute gehen wollten, wäre auch dort in der Nähe gewesen, zwar auf der anderen Seite der Autobahn, aber wir hätten glaube ich daran vorbeigemüsst.
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Am Abend sind wir dann in eine Tapas-Bar gegangen, weil wir aus irgendeinem Grund noch nie Tapas gegessen haben. Und wo könnte man besser Tapas essen als in Spanien?
Kurz nachdem ich diesen Post abgeschickt habe, ist übrigens im ganzen Ort der Strom ausgefallen. Ich schwöre, dass ich nichts damit zu tun habe.
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anybodydeutschland · 5 years ago
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Liebe ist Liebe
Eigentlich hätten wir uns nie treffen sollen. Wir standen mitten im Kölner Karnevalschaos vor dem Dom, es war dunkel und kalt, um uns herum überall betrunkene Menschen und laute Musik. Meine Mitbewohnerin hatte mich mitgeschleppt, ich war nach einer langen Serie unglücklicher Dates und einigem Herzschmerz eigentlich so gar nicht in Feierlaune. Aber da war sie plötzlich, in ihrem Harry-Potter inspiriertem Bellatrix Lestrange Kostüm, lange Locken, blaue Augen und roter Lippenstift. Als nach dem ersten Vorstellen rauskam, dass sie aus der gleichen verschlafenen Kleinstadt kam wie ich, vergaßen wir plötzlich alles um uns herum und hatten den ganzen Abend nur noch Augen füreinander.
Drei Monate später saßen wir zusammen auf dem Balkon meiner WG, nach einer sehr langen, sehr schlaflosen Nacht voller Gespräche, Schmetterlinge im Bauch und ungewisser Signale. Ich war mir noch nie so unsicher, ob ich den ersten Schritt machen sollte. Nur eines wusste ich: Ich hatte mich in diese Frau verliebt. Nachdem wir ziemlich lange über alles mögliche, nur nicht über unsere Gefühle gesprochen hatten, fasste ich mir endlich ein Herz und fragte sie, ob ich sie küssen dürfte. Seitdem sind wir ein Paar.
Es ist so einfach, mit ihr zusammen zu sein. Ja, ich war nervös, meiner Familie von ihr zu erzählen. Auch wenn die nach meinem Coming-out vor einigen Jahren gut reagiert hatte, wusste ich nicht, wie es sein würde, plötzlich meine feste Freundin nach Hause zu bringen. Aber sowohl von meinen Eltern wie auch meinen Freund*innen, selbst von fremden Leuten, die uns zusammen Hand in Hand gehend auf der Straße sehen - bis jetzt haben wir nur neutrale bis positive Reaktionen bekommen.
Fast. Da war das Auto, das hupend an uns vorbeigefahren ist und aus dem ein paar Typen irgendwas gerufen haben. Der Mann, der uns auf der Straße als "Dreckslesben" beschimpft hat. Und die Familienmitglieder, denen ich nicht von ihr erzählen kann, weil ich genau weiß, dass unsere Beziehung nicht in ihr konservatives Weltbild passen würde. Aber das sind Ausnahmen. Ich bin mir sehr bewusst, dass diese Situationen nicht für alle gleichgeschlechtlichen Paare nur Ausnahmen darstellen, sondern häufig auch den Alltag maßgeblich beeinflussen. Und dass diese oft Angst haben müssen, ihre Liebe offen zu zeigen, weil sie mit Ablehnung, Hass und manchmal sogar Gewalt rechnen müssen. Ich weiß, dass ich sehr viel Glück habe, dass wir unsere Gefühle so offen zeigen dürfen.
Eigentlich ist es doch egal, wen wir lieben. Solange wir in einer erfüllenden, gesunden und einvernehmlichen Beziehung sind, sollte das Geschlecht oder Gender unserer Partner*innen keine Rolle spielen. Denn Liebe ist Liebe - und die Formen, in denen es sie gibt, sind so unterschiedlich wie die Menschen, die sie empfinden. Ich bin jedenfalls froh, dass ich an diesem Abend nicht zu Hause geblieben bin!
~Josephine
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trixireisen · 7 years ago
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druck-transcripts · 6 years ago
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Neon-Schmetterlinge 🦋 - DRUCK - Folge 23 (German transcript)
Mia: - Hey.
Matteo: - Hey. Was machst du denn hier?
Mia: - Ich wohn’ hier.
Matteo: - Echt?
Mia: - Ja. Alex hat mir erlaubt, euch so einmal im Monat zu besuchen.
Matteo: - Hans hat schon die Anwälte eingeschaltet, weil du nicht oft genug da bist.
Mia: - Hanna hat mir erzählt, dass du jetzt mit Sara zusammen bist. Freut mich voll für euch.
Matteo: - Danke.
Mia: - Läuft’s gut?
Matteo: - Ja.
Mia: - Kannst du vielleicht trotzdem aufräumen, wenn du dir was kochst? Am Freitag war’s hier ziemlich vollgemüllt.
Matteo: - Ja, kann sein. Sorry.
Mia: - Hattest du Besuch?
Matteo: - Ne, ich hab ‘nen Film geguckt, ‘n entspannten gemacht, einfach.
Mia: - Ist das Hans’ Wurst?
Matteo: - Glaub’ nicht.
...
Tanztrainer: - Ja, schön! Sehr schön, das habt ihr ganz toll gemacht! Sah’ super aus.
Spportlehrer: - Kommt, meine Damen, wir würden Ihnen gerne weiterhin zugucken, wir brauchen aber die Halle, ich muss Sie jetzt rausschmeißen.
Tanztrainer: - Alles klar. Dann vielen Dank, wir sehen uns Freitag, ne? Jetzt habt ihr ‘ne Pause.
Sportlehrer: - Abdi? So, komm jetzt, Abflug, die anderen auch. Hopp!
Abdi: - Alter, hab’ ich euch zu viel versprochen?
Jonas: - Ey, ich hab’ keine Ahnung, was ich sagen soll.
Carlos: - Ne, ich auch nicht. Ich auch nicht.
Matteo: - Musste der so gay sein?
Jonas: - Äh, woher kommt ‘n das jetzt?
Matteo: - Hä, ich… Nein, keine Ahnung, ich meinte nur, dass man’s bei ihm einfach offensichtlich gesehen hat.
Jonas: - Na, ist doch, ist doch egal. Also, ich mein’, seit wann beleidigen wir Schwule?
Matteo: - Hä? Ich mein’ ja nur, warum kann man nicht einfach schwul sein und normal sein und muss so-
Jonas: - Ja, aber kannst du mir mal bitte sagen, wie du das, wie du das definieren willst?
Matteo: - Mann, was kackst du mich jetzt überhaupt so von der Seite an?
Jonas: - Digga, ich kack’ g’rad nicht rum, du kackst g’rad rum.
Matteo: - Ich hab’ mich einfach nur falsch ausgedrückt, ist alles gut.
Jonas: - Hä?
David: - Hey! Hast du meine Mütze dabei?
Carlos: - Welche Mütze?
David: - Die ich in Geo liegen gelassen hab’.
Matteo: - Ne.
David: - OK. Ciao!
Jonas: - Wer war das?
Matteo: - So ‘n Neuer, nur so ‘n Kumpel von Leonie.
Jonas: - Kay.
Carlos: - Ey, ich hab’ Bock zu tanzen.
Jonas: - Geh’ tanzen, Alter. Geh’ doch dancen. Let’s dance! … Äh, ja, tanz doch einfach, Digga! Mach, mach doch-
Sportlehrer: - Ey! Seid ihr immer noch da? Komm, Abflug, los!
Carlos: - Ich wollt’ tanzen!
...
Matteo: - Hey, na?
Sara: - Na?
Matteo: - Alles klar? … Können wir kurz alleine reden?
Sara: - Kommt drauf an.
Matteo: - Bitte.
Sara: - Was willst du?
Matteo: - Ich brauch’ deinen Rat. Es gibt so ‘nen Typen in unserer Stufe, der ist ein ziemliches Arschloch, der hat sich das ganze Wochenende lang nicht bei seiner Freundin gemeldet und die ist ‘ne echt super Frau und eigentlich darf ihr keiner wehtun. Also ich hab’ den g’rad im Bio-Trakt gefesselt und, ja, bräuchte ‘nen Rat, einfach, was ich mit dem machen soll. Soll ich ihn anzünden oder so, Waterboarding, Finger brechen…?
Sara: - Keine Ahnung. Kenn’ ich den?
Matteo: - Weiß nicht. Das ist dieser… blonde Haare, immer so ‘n charmantes Lächeln, funkelnde, schöne blaue Augen…
Sara: - Mann, was ist denn los mit dir?
Matteo: - Sorry. Meine Mutter stresst und das ist einfach alles nicht so einfach.
Sara: - Ja, aber… Meine ganze Familie stresst, alles stresst. Wenn du mir sagst, dass du mit mir zusammen bist, dann will ich, dass du das auch meinst. Ich kann das nicht, wenn ich dir scheißegal bin.
Matteo: - Bist du nicht. Wirklich nicht.
Sara: - Du könntest mich ja jetzt küssen und mir sagen, dass du gern mit mir zusammen wärst?
Matteo: - Es tut mir Leid. Ich wäre echt gerne mit dir zusammen.
Sara: - Okay.
...
Kiki: - Hey!
Matteo: - Hey! Kannst du kurz die Bücher halten, da unter deinem Arm?
Kiki: - Klar. Freitag ist letzter Schultag.
Matteo: - Ja, geil, oder?
Kiki: - Ja.
Sam: - Richtig geil.
Kiki: - Wir wollten fragen, ob wir da ‘ne kleine Feier bei euch in der WG machen können? Weil das ja letzte Woche nicht so geklappt hat.
Matteo: - Eigentlich nicht, ne.
Kiki: - Wieso nicht?
Matteo: - Ich hab’ Mitbewohner, die brauchen ihre Ruhe.
Kiki: - Hä? Hans hat doch total Bock auf Abiturienten.
Matteo: - Ja, aber Linn arbeitet gerade voll viel, deswegen…
Sam: - Als wüsstest du, was Linn arbeitet!
Carlos: - Hey! Geht’s um die Party?
Kiki: - Ja.
Carlos: - Geil, Alter, letztes Mal war ‘n kranker Turn-up!
Kiki: - Also, wir feiern bei dir.
Matteo: - Ja, OK.
Carlos: - Ja, korrekt. Korrekt! Das wird richtig geil, glaub mir.
Kiki: - Ich glaub’ auch. … Okay, cool, dann bis Freitag!
Sam: - Bye!
Matteo: - Hey!
David: - Na?
Matteo: - Na, alles klar? … Ich hab’ voll Anschiss bekommen von meiner Mitbewohnerin wegen der Küche.
David: - War cool mit dir.
Matteo: - Ähm, ich wurd’ g’rad… Also, anscheinend mach’ ich am Freitag ‘ne Party und wenn du willst, kannst du gerne vorbeikommen.
David: - Ich schau’ mal. Danke.
Matteo: - Cool. Dann… vielleicht bis Freitag.
David: - Ja, ja, ähm, wir sehen uns.
...
Hans: - Kannst du reden? Stell dir vor, ich gehe zum House of Malendra Ball!!
Matteo: - Cool.
Hans: - Mit Andi zusammen, oh mein Gott!
Matteo: - Ähm, und wer ist Andi?
Hans: - Andi hab’ ich bei Grindr kennengelernt. Aber wir sind nur Freunde, also ganz platonisch, nicht was du wieder denkst. Hallo Mia! Ja, ich bin gerade bei Matteo. Er hat mir versprochen, meine Wurst nicht mehr anzufassen. Ja, und bei dir?
...
Matteo: - Glaubt ja nicht, dass ihr jedes Mal damit durchkommt, ne.
Sam: - Du liebst es doch!
...
Abdi: - Na?
Sam: - Hi.
Abdi: - Willst du auch?
Sam: - Ähm... Ne, danke.
Abdi: - Ach, OK. Ich hab’ letzte Nacht von dir geträumt. Wir waren zusammen im Zirkus und du hattest pinke Haare und hast mich an einer Leine durch die Manege geführt. Das war echt schön.
Sam: - Ja, es war schön. In deinen Träumen.
Abdi: - Ja, irgendwie ist mein Game nicht so lit, ne?
Jonas: - Ja, weil du einfach weird bist.
Abdi: - Dann zeig mir doch, wie das geht, du Stecher!
Jonas: - Ähm, findest du hier noch irgendjemand anderen nett?
Abdi: - So ein Player.
Sara: - Ich, ähm... Ich hab’ meinen Eltern gesagt, dass ich heut’ heir schlaf’.
Matteo: - Nice.
alle: - Hi! Hey, Mann! Hallo!
David: - Das ist Laura.
Laura: - Laura.
...
Laura: - Hi!
Matteo: - Hey.
Laura: - Ich bin Laura.
Matteo: - Matteo.
Laura: - Schöne Wohnung. Du wohnst hier, oder?
Matteo: - Ja. Wir sind heir g’rad erst eingezogen.
Laura: - Cool. Und, habt ihr auch ‘n Putzplan?
Hans: - Jetzt sind wir im Haus of Hans!
...
Hans: - Du tanzt zu wenig!
Andi: - Ich bin Andi. Hans hat mir schon so viel von dir erzählt!
Matteo: - Lass mich!
...
Jonas: - Äh, Luigi? Alles gut? Lebst du noch? Luigi! Huhu! Ey Luigi, hier sind irgendwie fünf nackte Mädels, Alter, komm mal raus! Hey! Luigi! Digga, komm mal schnell! Ja, okay, schlaf gut. Luigi bleibt hier, er schläft schon. Aber lass mal, lass mal los. Wohin gehen wir jetzt eigentlich? Macht mal bisschen hinne!
...
David: - Na? Alles OK?
Matteo: - Bist du nicht mit den anderen?
David: - Ne, ich hatte Bock aufzuräumen. ... Du siehst gut aus heute.
Matteo: - Irgendwie fuckt mich g’rad alles ab. ... Ich wusste gar nicht, dass du ‘ne Freundin hast.
David: - Meinst du Laura? Laura ist meine Schwester.
...
Mia: - Aber du hast gelogen!
Alexander: - Ja, weil man es dir nicht recht machen kann! ... Was glotzt ihr?
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lucasherold · 2 years ago
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Tag 4 - Puerto Viejo
Nachdem ich gestern mit zwei Amerikanern, einem Schweizer und einem deutschen Aussteiger einen typisch karibischen Abend verbracht habe (🤭), fiel mir das Aufstehen dementsprechend schwer. Da in unserer Outdoorküche aber absolut leckerer Kaffee umsonst bereit gestellt wird, öffnen sich meine Augen trotzdem so langsam. Trotzdem habe ich das Gefühl, als könnte ich mich mit unserem Kumpel von gestern an den Baum hängen. Um dem Regen zu entgehen, laufen wir möglichst früh in Richtung "Innenstadt" und sehen dort Riesenkrabben, eine tote Fledermaus und super laute Vögel. Mission: endlich einen ATM finden, an dem unsere Karten funktionieren, eine Handykarte kaufen um endlich mobil online zu sein, frühstücken und dann ab in den Nationalpark Cahuita, yaaaaay!
Wir haben die Größe des Parks total unterschätzt. Nachdem wir angekommen sind wurden uns viele Guidings angedreht nach dem Motto "no Guide No animals", trotzdem entschieden wir uns, uns alleine auf den Weg zu machen. Schon nach wenigen Minuten sahen und hörten wir die ersten Brüllaffen Röhren. Der Weg im Dschungel verlief direkt neben der Küste. Nur wenige Meter entfernt hörten wir die tosenden Wellen. Es waren nur wenige Menschen in diesem riesen Areal. Diese sammelten sich dann meist vor "Attraktionen" bzw. Wenn es Tiere zu bestaunen gab. So erklärte uns ein alter Guide, dass eine Boa nur wenige Meter von uns im Baum hängen würde. Die als riesen Monster deklarierte Schlange war zwar kleiner als gedacht aber es war ein unglaubliches Gefühl, diese Tiere in freier Wildbahn zu sehen. Insgesamt haben wir drei verschiedene Schlangen gesehen, eine, so wurde uns erklärt, sei sehr giftig weshalb Abstand geboten war. Der Weg führte immer weiter in Richtung Sandstrand. Die Palmen hingen über den weißen Stränden und man musste stets aufpassen auf keinen Einsiedlerkrebs zu treten oder über Kokosnüsse zu stolpern. Immer wieder kreuzen kleine Echsen den Weg. Dann eine weitere Erinnerung an meinen Urlaub: mein erster Mosquitostich, weil ich Depp vergessen habe mich einzusprühen.
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Irgendwie gab mir die giftige Schlange direkt am Wegesrand, die herabfallenden Kokosnüsse und die Schilder mit Warnungen vor Krokodilen ein mulmiges Gefühl, obwohl ich alles an dieser Natur liebe. Gleichzeitig waren die Strände und der Wald nur noch traumhaft. Nach ca. 15 Kilometern zu Fuß waren wir wirklich erledigt. Der Sand bot wenig Trittfestigkeit, weshalb die Füße irgendwann etwas weh taten, wir hatten aber auch nicht das passende Schuhwerk.
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Das Ende des Parks führte auf Holzstegen in Richtung Ausgang. Die letzten fünf Kilometer sahen wir nochmal Faultiere, kleine Äffchen die Radau machten und über unsere Köpfe hinweg kletterten und wunderschöne, blaue Schmetterlinge. Wir hatten absolut Glück, dass das Wetter so lange anhielt.
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Völlig erledigt, versuchten wir irgendwie nach Puerto Viejo zurück zu kommen. Natürlich boten auch die Ticos zu hohen Preisen ihre Transportdienste an. Wir entschieden uns deshalb zu trampen. Nach etlichen versuchen wollte niemand halten, bis sich Nadja für ungefähr 5 Sekunden an die Straße stellte und direkt zwei Autos hielten🙄. Der Fahrer für den wir uns entschieden war super freundlich und sagte, er könne uns zumindest ein Stück mitnehmen. Er hat ein Armenhaus und ist quasi Sozialarbeiter - wir erzählten ihm, dass Nadja Lehrerin ist und ich ebenso Sozialarbeiter. Prompt wurden wir eingeladen gegen Kost und Logie bei seiner Familie zu wohnen um dort auch zu arbeiten. Wir tauschten Nummern aus, man weiß ja nie😅.
Er ließ uns an einer Soda raus und wir kauften erfrischende Getränke (Bier). Kurz darauf stellten wir uns ohne Fingerzeig an die Straße. Scheinbar wurde unsere Not erkannt und ein älteres Ehepaar hielt an und nahm uns die letzten Meter mit. Auf dem Weg sammelten wir noch einen fremden ein. Das Auto hatte schon viel mitmachen müssen, zum Teil fehlte die Innenverkleidung komplett. Wortlos wurden wir nach Puerto Viejo gebracht, woraufhin der andere Mitfahrer dem Fahrer Geld in die Hand drückte. Es ist hier scheinbar üblich für ein kleines Geld Personen mitzunehmen. Wir zahlten somit ca. 1€ pro Person und kamen vor dem Regen in der Stadt an.
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Wir konnten Simkarten kaufen und aßen dann in einem karibischen Restaurant. Nadja bestellte einen Cocktail und bekam zwei wegen Happy Our. Sehr cool. Anschließend versuchte ich mich nochmal im Angeln, leider war die Tide auch heute enorm und an einem Sandstrand ohne Locals etwas zu fangen gestaltet sich eher schwierig. Ich bin jedoch beruhigt, da mein Angelguide mich zu einer super Uhrzeit (nicht) auf den River Sixaola mitnehmen würde. Er erklärte mir, dass er mich gegen 3:00 Uhr nachts abholen wird zur Jagd auf Snook, Tarpon und co. Die Bilder auf Instagram sprechen für sich, mit einem Tarpon rechne ich jedoch nicht, auch wenn es natürlich der Wahnsinn wäre. Dementsprechend bald liege ich heute im Bett und warte nur auf das morgige Abenteuer. Man darf gespannt sein! 😎🐟
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