#Schleuder
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#FakeNews über einen angeblichen #Atomschlag, Clips aus Videospielen: Elon #Musks Netzwerk #X wird zur #Fakenews-#Schleuder und mehr und mehr von #Desinformationskampagnen gekapert. Und der #Chef? Empfiehlt #antisemitische #Accounts. 🤬🤬
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When will my washing machine be done...
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11. Januar 2024
Wozu man immer noch eine Wäscheschleuder brauchen könnte
Ich rede mit vier Um-die-80-Jährigen über Waschmaschinen und erzähle von meiner 60 Jahre alten Waschmaschine und der separaten Schleuder, die ich dafür brauchte.
Foto: Magnussen, Friedrich (1914-1987), Beratungs- und Verkaufsausstellung "Der elektrische Haushalt" der Metallgroßhandlung Erwin Vogt in der Kieler Straße 25 in Gaarden (Kiel 35.588), CC BY-SA 3.0 DE, das Bild ist von 1965, die runden Geräte sind Wäscheschleudern.
An separate Wäscheschleudern können sich alle erinnern, sie haben aber schon lange keine mehr. Zwei vermissen sie und hätten gern wieder eine. Ich frage, wozu.
Erste Antwort: Es sei praktisch, wenn man mal ein einzelnes Kleidungsstück von Hand gewaschen habe. Jemand anderes sagt: Ich roll das dann immer in ein Handtuch und trete drauf herum. Ich sage, dass ich es auch so mache.
Zweite Antwort: Für Reiberdatschi. Damit habe ich nicht gerechnet. Offenbar kann man geriebene Kartoffeln in eine Hülle (Details habe ich verpasst, einen Kissenbezug vielleicht?) stecken und sie in der Wäscheschleuder entwässern. Das sei weniger mühsam, als sie von Hand in einem Tuch auszudrücken, vor allem bei großen Mengen.
"Moment", sage ich, "seid ihr die gleichen Leute, die vor fünf Minuten nicht wollten, dass ich den Glühwein im Wasserkocher warm mache?" – "Aus der Schleuder trink ich ja nicht."
Eine Suche ergibt, dass man die Kartoffeln für Kartoffelpuffer und ähnliche Gerichte jetzt wieder von Hand ausdrücken muss. Manche verwenden wohl eine manuelle Salatschleuder dafür, das kommt mir wegen der geringen Umdrehungszahl nicht aussichtsreich vor. Für den Großküchenbedarf gibt es, wie ich dabei herausfinde, elektrische Gemüseschleudern, die etwa 900 U/min haben und meiner alten Wäscheschleuder sehr ähnlich sehen.
(Kathrin Passig)
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Holà!
In der letzten Woche gab es einen Crashkurs zur Tierärztin für mich. Wie das? Ganz einfach: Kastrations-Wunde von unserer Hündin Luna hatte sich entzündet. Tierärztin kam vorbei, hat alles einmal versorgt. Drückt uns dann zwei Spritzen in die Hand, plus eine Seife zum säubern der Wunde, fix abgefüllt in einer Cola-Flasche. Ansage: Eine Spritze täglich in die Pobacke, die andere alle zwei Tage in die Schulter. Nun, was soll ich sagen: Luna lebt noch, besser gesagt ist sie froh und munter, die Wunde verheilt. Das können wir also auch!
Mit der Waschmaschine haben wir uns mittlerweile gut gestellt. Gewaschen wird generell mit kaltem Wasser, weiße Kleidung mit Chlor. Das ist schonmal gewöhnungsbedürftig. Die Waschmaschine funktioniert aber auch an sich anders: jeder Schritt (Wasser einlassen, waschen, auswaschen, schleudern) wird manuell eingeleitet. Also: so viel Wasser wie nötig mit dem Gartenschlauch rein, dann 15min waschen (länger geht nicht), umfüllen in die Schleuder-Seite, max. 5min schleudern lassen. Das kann man wenn nötig so oft wiederholen und nach Belieben kombinieren, bis die Wäsche sauber ist ;-) Davon gehen Flecken jetzt nicht unbedingt raus und durch das kräftige Schleudern entsteht das ein oder andere Löchlein.
Neben unserer Arbeit für das Kaffeeprojekt haben wir Davíd und Michael (ausgesprochen wie „Michael“ in Michael Jackson) schon kräftig unter die Arme gegriffen. Das sind die beiden dauerhaften Mitarbeiter der Finca. Sie kümmern sich um alles, was draußen bzw. im Kaffeeberg so ansteht. Zum Beispiel haben wir beim Obstbäume pflanzen geholfen, beim Streichen, beim Bau einer Trockenkonstruktion für den Café oder beim Gemüse anpflanzen. Es gibt immer was zu tun!
Auch beim Kaffeepflücken haben jetzt öfter geholfen. Einerseits, um mehr mit den Pflücker:innen in Kontakt zu kommen und ihre Arbeit für unseren Insta-Kanal zu fotografieren/ dokumentieren. Andererseits, um selbst zu erleben, wie die Arbeit ist - und wie das Produkt zustande kommt, das wir vermarkten sollen. Fazit: sehr ermüdend und hart. Entweder es ist zu heiß oder zu nass, die Plantagen sind tlw. super steil und rutschig, die Körbe wiegen >8kg wenn sie voll sind, der Rücken bedankt sich. Die wunderschöne Natur um dich herum nimmst du da nicht wahr. Nach 2-3h sind wir erledigt. Komisches Gefühl, dann in die Finca zurückzukehren, während die anderen noch den ganzen Tag lang weiterpflücken… teilweise zusammen mit ihren Kindern.
Treuer Begleiter auf allen Wegen: Coco, unser übrig gebliebener Hundewelpe. Ich bin so verliebt - siehe Fotos! Anderes Highlight: Mit der Barista-Kaffeemaschine konnten wir den Kaffeepflücker:innen auf unserer Finca den ersten Cappuccino ihres Lebens zubereiten. Schönes Gefühl. Status in Sachen Autopannen: Stabil. Wir hatten mittlerweile die dritte Reifenpanne in vier Wochen, dieses Mal waren gleich zwei Reifen gleichzeitig platt und wir standen im Funkloch. Rekord! Und für ein paar lernwillige junge Leute bzw. Freunde aus dem Dorf geben wir jetzt Deutschunterricht. Und den ersten Stromausfall und kurzzeitige Finca-Überflutung wegen Starkregen gab’s auch. Bis baldo!
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Mächtiger Märzmond
Mächtiger Märzmond, schöpf mir diese Welt neu und schleuder mich in neue, tolle, wundervolle Märchen aus Erfahrungen, Lebensabschnitten und Inspirationen, lass wieder den gefrorenen Bach auftauen und mein Rad des Schicksals kurbeln, schnell mit neuen Wellen, bebend mit Stock und Stein, und mich gleich mit, mit durch den Strom des Lebens, denn wahrhaftig endet der Februar erst ab deinem Scheinen, nachdem die Krähentiere krähen, den Ton ansagen und dein Kommen feiern, bevor die Kriechtiere kriechen, voller Eifer aus dessen Verstecke um die neue, grüne Welt zu umschleiern, frischauf!
Lass den Bach glasklar sein, so klar, dass ich in ihm das Unbewusste sehe, zumindest so klar, dass ich dies deuten kann; die schweren Steine auf dem Sand, lass sie mich sehen! Lass sie mich lösen! Schritt für Schritt, um die blockierenden Dämme zu zerstören!
So spür ich's sprudeln - laut und voller Bewegung rast das Märzwasser durch meinen Kopf, immer mehr Informationen und Theorien, immer mehr Erfahrungen und das Gefühl, dass die Zeit nicht mehr stillsteht, und so lerne ich wieder das Leben zu spüren, Märzmond, den Strom, den Wandel, den Prozess, den wichtigsten Neuanfang des Jahres - mit Jubeln begrüße ich das Ostarafest!
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Schwer atmend sehe ich mich im Zimmer um, bis mein Blick auf das Mädchen fällt, das ich nicht mehr kenne. Wutentbrannt greife ich mir ein Kissen vom Bett und schleudere es gegen den Spiegel. Sie sieht mich an und schluchzt erbärmlich. Ihre Schwäche und ihre Tränen machen mich nur noch wütender. Wir stürmen aufeinander zu und schlagen mit Fäusten aufeinander ein, bis das Glas klirrend bricht und ich zusehe, wie sie auf dem Teppich in eine Million funkelnder Scherben zersplittert.
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Brüssel enttäuscht über Pellegrini-Sieg bei Slowakei-Wahl
PI schreibt: »Von CONNY AXEL MEIER | Wenn die Junk-News- Schleuder Alpen-Prawda (SZ) tobt und die linken dpa-Lohnschreiber in die Tischkante beißen, dann muss irgend etwas passiert sein, das den Pseudo-Feudalisten in Brüssel, Berlin und Paris mächtig auf den Keks geht. Es ist nichts Dramatisches. Die Slowakei hat völlig demokratisch einen neuen Staatspräsidenten gewählt. Nicht ausgekungelt, wie […] http://dlvr.it/T5BTXq «
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agnudielkeB-sla-rerebuas-tsi-dlaW-reD
Der Wald ist sauberer als Bekleidung In den Wald gehen und Waldkleidung anziehen, zum klettern rumkrauchen und so.Wenn man aus dem Wald wieder rauskommt, die Waldkleidung nicht waschen, sondern das nächste mal in den Wald wieder anziehen. Der Wald ist sauberer als jede Waschmaschine und Schleuder und Trockner und Waschmuttls und Softies-Weichmacher und Glätter und Plätter und Zusätze und…
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Altbausanierung: Von der CO2-Schleuder zum Plusenergiehaus
„…Als Andreas R. die Heizungssanierung seines Hauses in Lamerdingen mit drei Wohneinheiten anging, war die Ausgangslage alles andere als ideal. Das Gebäude von 1972 war schlecht wärmegedämmt und zum Heizen der ca. 350 m² Wohn- und Nutzfläche waren jedes Jahr über 4000 Liter Heizöl nötig. Doch gerade der damit verbundene, hohe CO2-Ausstoß und die Heizkosten motivierten R. herauszufinden, ob sich…
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#Wansner #CDU zieht eine Linie zwischen den guten Bauern, Unternehmern und Arbeitern sowie bösen linken Gewalttätern, die er allerdings herbeifantasieren muss. [...]
Die #CDU lässt Wansner #gewähren, als Stichwortgeber der #AfD, als Normalisierer #rechter Diskurse, als Fake-News-Schleuder, der den demokratischen Diskurs #unterminiert. Und er hat seine Fans."
⚠️ Wer #CDU #CSU wählt, bekommt #AFD ⚠️
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E-Mail Programm kommt in die Jahre
Einfach - und funktioniert seit Jahrzehnten
Das E-Mail Protokoll wurde in den 80-iger Jahren erfunden, um Nachrichten von einem Rechner zum nächsten zu schicken. Dafür wurde schon 1982 das @-Zeichen verwendet. Um irgendwelche Sicherheitsfeatures musste man sich keine Sorgen machen, denn das Internet war noch nicht erfunden. So konnten sich Mail Server über das SMTP-Protokoll, das Simple Mail Transport Protocol, mit einem einfachen HELO anrufen und ihre Daten verschicken.
Inzwischen geschieht das natürlich verschlüsselt aber immer noch mit SMTP, Mail abholen geht ebenfalls seit Jahrzehnten mit POP3 oder IMAP - auch verschlüsselt. Und es geht seit 30 Jahren sogar mit beliebigen MIME-codierten Dateianhängen (Multipurpose Internet Mail Extensions), solange diese nicht zu groß sind (vereinbart wurden max 5MB) - egal ob der Rechner Mac, Windows oder Linux spricht, ein Android oder ein Apple Smartphone ist. Das ist der Vorteil eines vereinbarten Protokoll, an das sich alle halten müssen.
Und die Nachteile?
1. Der wohl am meisten gehasste Nachteil sind die massenhaften Spam Nachrichten, die wir sekündlich erhalten. Spam zu versenden ist mit SMTP super einfach, man braucht nur massenhaft SMTP-Sitzungen eröffnen und kann dann Nachrichten bei anderen Servern abladen. Inzwischen gibt es zwar relativ intelligente Spam Filter, aber denen kann leicht eine wichtige Nachricht zum Opfer fallen oder sie sind so eingestellt, dass immer noch Spam durchrutscht - ärgerlich. Viel gravierender ist, dass der Spamanteil an den umlaufenden Mails einen erheblichen Teil des Internetverkehrs ausmachen und dafür Energie verbraucht wird. Oft werden auch Server, die viele Mails (z.B. Newsletter) versenden fälschlicherweise als Spam-Schleuder betrachtet und von anderen blockiert. (Das passiert unserem Verein regelmäßig durch microsoft365.com und wir müssen denen dann klar machen, dass wir die Guten sind ... Auch Heise.de berichtet von ähnlichen Erlebnisse mit Googles gmail Postfächern.).
2. Spoofing: Jeder kann sich als Jeder ausgeben, z.B. als [email protected]. Zwar kann man so etwas auch leicht als Fake erkennen, aber dazu muss man in den Header der Mail schauen, um zu sehen woher sie wirklich kommt.
3. ASCII-Zeichensatz: In den 80-igern gab es (in den USA) nur den American Standard for Character Information Interchange (ASCII), der einen 7-bit Zeichensatz für E-Mail definierte. Drum herum wurden Wege für andere Zeichensätze gefunden, aber der aus der Zeit gefallene ASCII Zeichensatz blieb leider als Kern erhalten.
4. Verschlüsselung: Mail Server reden in der Regel TLS-verschlüsselt, aber das ist nicht verpflichtend.
5. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung: Die Transportverschlüsselung mit TLS zwischen den Servern reicht uns aber nicht aus. Wir möchten, dass auch auf den Zwischenknoten die Inhalte unserer Mails nicht gelesen werden. Dazu ist eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, z.B. mit GPG notwendig, die das Mailprotokoll nicht vorsieht. Dazu sind zusätzliche Programme notwendig, die nicht alle Mailprogramme vor sich aus mitbringen. Thunderbird für alle PC-Betriebssystem kann es und auch K9-Mail für Android.
Völlig unverständlich ist, dass die für viele - leider nicht alle - verfügbare Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nur zu weniger als 10% der wirklich real wichtigen Mails genutzt wird. Selbst das staatlich geförderte Projekt DE-Mail - sicher verschlüsselte Mail für Deutschland wurde für Post und Telekom ein Verlust und wurde wieder eingestampft. Auch andere "Zusätze", wie das "besondere elektronische Anwaltspostfach" für den Verkehr zwischen Anwälten und Gerichten hatten viele Anlaufprobleme. Für das Gesundheitswesen baut die Gematik an der Telematik-Infrastruktur, über deren andauernde Probleme wir schon oft berichten mussten.
Statt einer grundsätzlich neuen Struktur für den Nachrichtenaustausch haben private Firmen in den letzten 10 Jahren eigene Messenger aufgebaut, denen (absichtlich) die Interoperabilität fehlt mit anderen Messengern Nachrichten auzutauschen. Es gibt auch bei diesen Messengern einige - die natürlich nicht von den Big5 kommen, denen man vertrauen kann, wie z.B. Signal, Threema, Gajim, Session, u.v.a.
Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/So-kaputt-ist-die-E-Mail-und-sie-wird-trotzdem-nicht-sterben-c-t-3003-9532199.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3xs Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8595-20231123-e-mail-programm-kommt-in-die-jahre.html
#E-Mail#SMTP#POP3#IMAP#Messenger#SimpleMailTransportProtocol#MIME#ASCII#Verbraucherdatenschutz#Datenschutz#Datensicherheit#DE-Mail#GPG#Anonymisierung#Persönlichkeitsrecht#Privatsphäre#Verhaltensänderung#Smartphone#Handy#Android
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Joa sach mal, wasn des für nen SCHLEUDER?
What.
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Lügen, blenden, hetzen: Lindners neoliberale Märchenstunde über soziale Ungleichheit — RT DE
Drei Dinge beherrscht Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) wirklich gut: Agitation mit neoliberalen Propaganda-Märchen und demagogischer Hetze gegen Arme, moralinsaure Mitgefühlsheuchelei und glamouröse Selbstdarstellung. Eine seiner Märchenstunden präsentierte Lindner zum Tag der offenen Tür seines Ministeriums letzten Sonntag vor möglicherweise zuvor gesinnungsgeprüftem Publikum. Ich werde an dieser Stelle nur auf seine Aussagen zum Thema Kinderarmut in Deutschland eingehen. Allein diese entlarven ihn als Fake-News-Schleuder im Dienst von Herrschaftsinteressen.
"Statistiken" in Lindners Kopf
Zunächst spulte Lindner die bekannte neoliberale Leier ab: Aufstieg in Deutschland müsse gelingen durch Eigenschaften wie "Fleiß, Talent, Risikobereitschaft und Lebensentscheidungen". Hier laufe es noch nicht so gut in Deutschland, räumte er sogar ein.
Man könnte entgegnen: Erfolg im imperialistischen "Wertewesten" hatte noch nie viel mit Leistung zu tun, sondern hängt vor allem vom familiären Hintergrund und ererbten Reichtum ab. Die Putzfrau im Krankenhaus und der Malocher im Straßenbau können sich bekanntlich noch so abrackern: Das würde eher ihr Leben verkürzen als ihren Reichtum zu mehren. Dass dies so bleibt, ist Ziel dieser Politik seit Ewigkeiten.
Und dann haute Lindner seinem Publikum eine erfundene Geschichte um die Ohren: Die Kinderarmut, so schwadronierte er, "ist ganz, ganz deutlich zurückgegangen bei deutschen Familien." Sie sei zwar "immer noch hoch". Dies liege allerdings alleine an "der Einwanderung seit 2015", mehr noch: Es gebe "zwischen Einwanderung und Kinderarmut einen klaren statistischen Zusammenhang".
Abgesehen davon, dass Lindner hier wohl nicht ganz unabsichtlich "Einwanderung" und "Flucht" verwechselt, wobei die Bundesregierung an den Fluchtursachen nicht ganz unschuldig ist: Man fragt sich, wer Lindner diese Zahlen eingeflüstert hat. Vom Statistischen Bundesamt stammen diese jedenfalls nicht, dort ergibt sich ein völlig anderes Bild.
Explodierende Kinderarmut
So stieg die Kinderarmut in Deutschland laut Statistik zwischen 2010 und 2021 von insgesamt 18,2 auf 21,3 Prozent an. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Behörde laut einer aktuellen Pressemitteilung bereits eine Kinderarmutsquote von 24 Prozent – ein geradezu exorbitanter Anstieg. Das bedeutet also: Fast ein Viertel aller Kinder in Deutschland lebten im vergangenen Jahr unter der sogenannten "Armutsgefährdungsgrenze" von 60 Prozent des mittleren Einkommens.
Auch dieser Begriff ist bereits eine demogogische Wortspielerei: "Armutsgefährdet" suggeriert, jemand laufe lediglich Gefahr, arm werden zu können. Wer allerdings unter dieser Grenze lebt, die Statistiker bei gerade einmal 1.250 Euro netto pro Monat für Singles und 2.625 Euro für eine vierköpfige Familie festgelegt haben, ist nicht armutsgefährdet, sondern schlicht und ergreifend arm.
Egal, wie man es dreht und wendet: Erstens ist die Kinderarmut nicht, wie Lindner behauptet, "immer noch hoch", sondern befindet sich im signifikanten Höhenflug. Zweitens war diese Entwicklung schon lange vor 2015 sichtbar. Für Lindners Behauptung gibt es keinerlei Daten, er ging hier offensichtlich mit einem bloßen Bauchgefühl hausieren.
So triggerte der hochbezahlte Minister wohlweislich nicht nur destruktive Emotionen in den Bäuchen vieler zu Recht frustrierter deutscher Lohnabhängiger. Er spaltet damit auch bewusst die gleichermaßen unter immer schärferer Ausbeutung leidenden Massen, und dies gar auf dem Rücken von Kindern. Der deutsche Proletarier soll halt nach unten treten, anstatt gemeinsam gegen die Verhältnisse zu kämpfen – das klassische Teile-und-herrsche-Programm der Mächtigen eben.
Geschichten von Nützlichen und Nutzlosen
Es kommt noch dicker: Man solle, so legt Lindner nahe, armen Familien kein Geld aufs Konto überweisen und besser in die Kindergärten und Schulen investieren. Abgesehen davon, dass letztere seit Jahrzehnten nicht ausreichend finanziert werden, also politisch gewollt in einem großteils miserablen Zustand sind: Lindners Botschaften dahinter sind ganz andere.
So suggeriert er zweierlei: Arme könnten, anders als Reiche, nicht mit Geld umgehen und würden alles eh verprassen. Zweitens sei das Aufziehen von Kindern gar keine Arbeit. Freilich, aus Sicht des Kapitals taugt nur etwas, wer dem "heiligen Markt" dient, völlig egal, ob als Bäcker oder Bombenbauer, Putzfrau oder Börsenspekulant, Pflegekraft oder überbezahlter Schwätzer im Ministeramt.
Man kann diese verlogenen neoliberalen Rechtfertigungsorgien für die politisch-ökonomisch produzierte soziale Katastrophe schon singen: Arme seien selbst schuld an ihrer Armut, weil sie zu blöd seien und sich nicht genug anstrengten. Als Proletarier sollte man hier wirklich einmal dringende Fragen stellen.
Zum Beispiel: Wie nützlich ist eigentlich ein kriegstreibender Finanzminister, der nach eigenen Angaben schon 22 Milliarden Euro deutsches Steuergeld in die Ukraine gepumpt hat und unzweifelhaft mitverantwortlich ist an dem exorbitanten Anstieg der Energie- und Lebensmittelpreise?
Man kann auch fragen: Wer richtet eigentlich mehr Schaden für die Gesellschaft an: Ein Bürgergeldbezieher, der Lindners Hängemattenphilosophie tatsächlich entspräche, oder dieser Finanzminister, der alleine für sein Amt 64-mal so viel bekommt, wie die "faulen" Armen, die er meint? Das kann sich jeder selbst beantworten.
Lindners Zahlentricks
Das ist aber immer noch nicht alles. Zwar ist Lindner ein studierter Politikwissenschaftler, in Mathe aber scheint er gefehlt zu haben. Oder aber er trickste bewusst mit Zahlen und Größenordnungen, um das sozialdarwinistische Schauermärchen vom schmarotzenden Armen zu kolportieren. So posaunte er drauflos: Eine Familie mit drei Kindern bekomme 37.000 Euro Bürgergeld im Jahr.
Vermutlich stellte er sich dabei sogar vor, wie dies Millionen von Paketzustellern, Altenpflegern und Bäckereiverkäufern, die längst nicht an so ein Einkommen herankommen, den Schaum vor den Mund treibt. Just: Lindners Aussage ist nicht nur irreführend, sondern in dieser Pauschalität schlicht falsch.
Rechnen wir einmal: Paare bekommen aktuell zusammen 902 Euro Bürgergeld pro Monat. Für ein Kind zwischen sieben und 14 Jahren gibt es 345 Euro dazu, das Kindergeld wird davon abgezogen. Das macht, so die Kids in diesem Alter wären, genau 1.937 Euro Regelsatz pro Monat. Hinzu kommt noch die Miete. Sagen wir, die fiktive Familie wohnt in Leipzig. Dort bekäme sie laut Richtlinie bei fünf Personen im Haushalt maximal 871,44 Euro für die gesamten Kosten der Unterkunft erstattet.
Lindners fiktive fünfköpfige Familie – die zu versorgen in Lindners Augen offensichtlich keine Arbeit ist – bekäme in der Sachsen-Metropole somit allerhöchstens genau 2.808,44 Euro pro Monat, also gut 33.700 Euro im Jahr. In München mit viel höheren Mieten wäre das natürlich etwas mehr, in einem mecklenburgischen Dorf jedoch noch weniger.
Lindners Demagogie steckt nicht nur darin, dass er mit überhöhten Zahlen operiert. Er sagt auch nichts dazu, dass seine Angabe jeden kleinsten Cent, den diese Familie für was auch immer beantragen könnte, bereits enthält. So sorgt er mit für das Florieren bestimmter Ammenmärchen wie diesem: Und dann bekommen die ja noch Miete, Strom und sonstwas oben drauf geworfen. Nein, bekommen sie eben nicht.
Noch eine andere Bösartigkeit könnte man bei Lindner vermuten: Er nimmt ausgerechnet das Beispiel einer fünfköpfigen Familie, was die Zahlen insgesamt natürlich sehr hoch erscheinen lässt. Pro Person sind das nämlich gerade einmal knapp 562 Euro im Monat und 6.744 Euro im Jahr – für alles. In Deutschland muss man damit schon sehr sparsam wirtschaften, um irgendwie über die Runden zu kommen. Wie viel bekommt doch gleich der Finanzminister pro Monat und Jahr vom deuschen Steuerzahler spendiert?
Das lässt sich leicht errechnen: Als Abgeordneter erhält er derzeit eine Diät von 10.591,70 Euro. Dazu kommt eine steuerfreie Aufwandsentschädigung von 4.725,48 Euro. Dazu bekommt er noch etwa 20.000 Euro Gehalt als Finanzminister – das sind pro Monat schon mal mindestens 35.317 Euro, pro Jahr fast 424.000 Euro. Ohne die zusätzliche Vergütung für seine zahlreichen Vorträge sind das schon 63-mal so viel wie jede Person aus Lindners fiktiver Bürgergeld-Familie.
Freie Bahn für Lohndrücker
Natürlich, in einem Punkt hat Lindner Recht: Kein Baggerfahrer, kein Paketzusteller, keine Pflegekraft bekommt in Deutschland so viel Gehalt, wie einer fünfköpfigen Familie mit dem Bürgergeld zustünde, einmal abgesehen davon, dass Arbeitende noch Kindergeld dazu bekämen. Die Zeiten, in der ein gewöhnlicher Arbeiter eine ganze Familie ernähren konnte, sind vom neoliberalen Hauen und Stechen längst verdrängt. An dem Problem sind aber nicht die Erwerbslosen Schuld, sondern zu niedrige Löhne. Diese haben, wie das Statistische Bundesamt im Mai meldete, dank der hohen Inflation 2022 erneut massiv an Kaufkraft verloren.
Allerdings ist die ebenso kaufkraftverlustige Grundsicherung sehr wohl mit für die negative Lohnentwicklung seit Jahren verantwortlich. Die Gewerkschaften zur Zeit des Wiederaufbau-Wirtschaftswunders in den 1960ern und 1970ern wussten das auch noch: Sie kämpften damals nicht nur für höhere Löhne, sondern auch für mehr Geld für Arbeitslose.
Denn je repressiver und niedriger die Sozialleistungen sind, die der Staat im Fall des Jobverlustes gewährt, desto schlechter sind die Verhandlungspositionen von Beschäftigten gegenüber ihren Chefs. Wer muckt noch auf gegen miese Arbeitsbedingungen und Dumpinglöhne, wenn ihn nur ein Jahr vom totalen Absturz trennt? Freie Bahn also für Lohndrücker.
Neoliberale Propaganda über Parteigrenzen hinweg
Nun verwundert diese Art der Propaganda bei einem neoliberalen Politiker wie Lindner nicht wirklich. Die Anbeter des "freien Marktes" sind sich über alle Parteigrenzen hinweg in einem einig: Knechte sollen sich gefälligst zu jedem Preis verdingen, und sind sie nicht willig, braucht es Gewalt. Im Jahr 2009 plädierte etwa der heutige CDU-Chef Friedrich Merz für eine Absenkung des Hartz-IV-Satzes auf 132 Euro im Monat. Die AfD wiederum will Erwerbslose zur Pflichtarbeit treiben und mit noch härteren Sanktionen bei Ungehorsam bestrafen.
Das sind nur zwei Beispiele von vielen, ähnliche Vorschläge kamen auch schon aus der SPD und von den Grünen. Man erinnere sich daran: Diese beiden Parteien hatten 2003 in der Regierung die Agenda 2010 inklusive Hartz IV und anderen Sozialkürzungen beschlossen und umgesetzt – zur großen Freude seinerzeit von CDU und FDP. Gerhard Schröders "Hängemattentheorie" und Franz Münteferings "Ohne Arbeit kein Essen"-Philosophie klingelt bis heute politisch nach.
Kompetenz-Simulationskompetenz
Das kann man freilich alles tun, wenn man denn für wachsende Slums an den Stadträndern, eine rasante Zunahme von Bettlern und Flaschensammlern, eine Explosion der Kriminalitätsrate und Arbeitsbedingungen wie im Niger oder Kongo ist.
Lindner könnte so ein Absturz dann wohl nicht mehr treffen, denn er hat mit seiner politischen Karriere längst finanziell ausgesorgt: Zum Beispiel mit dem Predigen ökonomischer Ammenmärchen, viel antisozialer Hetze und Demagogie und merkwürdig wenig Ahnung von gesellschafts-, finanz- und sozialpolitischen Fragen angesichts seiner exorbitanten Alimentationen vom Steuerzahler. Aufgeblähte Selbstdarstellung ist, so scheint es, in Deutschland das beste Karriere-Sprungbrett.
Oder um es mit den Worten eines befreundeten jungen Journalisten zu sagen: Für einen lukrativen Posten im deutschen Politik- und Staatsapparat muss man heute nicht viel Ahnung haben, aber eines unbedingt besitzen: Die Kompetenz, Kompetenz zu simulieren. Kompetenz-Simulationskompetenz also. Ein Schelm, wer dabei an Lindner und einige andere Vertreter der ministerialen Führungsriege denkt?
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Dienstag, 29. Juni 1999
Vor einem Jahr habe ich zum ersten Mal mit Adam gesprochen, er saß auf dem Boden hinter den Startblöcken und hat mir beim Schwimmen zugeschaut, es war sehr heiß, noch heißer als heute, bin zwanzig Längen geschwommen und immer, wenn ich bei ihm ankam, haben wir uns angelächelt. Wenn ich ihn nur fragen könnte, wenn ich die Zeit nur zurückdrehen könnte, wenn nur alles wieder so wäre, wenn er nur wieder so wäre…. und träumen seligen Traum! Heine. Heute ist Adam ziemlich spät gekommen, um halb Eins oder Eins und ich habe mir gedacht, dass er die Prüfung schon hinter sich habe. Als er aus dem Wasser sprang, um sein Waschbrett zu holen, hat er mir zugewinkt, während ich schwamm. Habe seinen Namen gerufen, habe ihn gefragt, wie die Prüfung war, er hat nein gesagt, erst um drei! Wir sind wieder geschwommen, es waren so viele Leute im Wasser, Alla ist am Beckenrand gelehnt, habe sie gefragt, wie sie heiße, wir haben uns angelächelt, als sie auf dem Wasser lag, sie hat mir ihren Namen gesagt mit diesem slawischen l, das ich so liebe und ich habe sie gefragt, ob sie Russin sei, woher weißt du das? Habe einmal versucht, Russisch zu lernen und das l konnte ich nie, das sch auch nicht, sie sagt ein russisches sch, wir lachen, sie kommt aus Moskau, sie fragt mich, ob ich in der Nähe wohne, weil ich jeden Tag da sei, sie wohne auch in der Nähe, sie könne zu Fuß hierher kommen, sie war mit einem Österreicher verheiratet, der in meiner Straße wohnt. Sie ist so freundlich. Habe mich geduscht, als ich zurückkam, wollte Adam gerade aus dem Wasser steigen, habe ihn gefragt, ob er schon fertig sei, heute ist es überhaupt nicht schön, das Wetter oder das Schwimmen? Das Schwimmen, weil die Leute immer hin und her schwimmen, eine neue Sportart ist geboren: Slalomschwimmen, wenn sie hin und her schwimmen, musst du auch hin und her schwimmen, er hat mir erklärt, dass das Wasser so aufgeraut sei, was meinst du damit? Die Wellen sind so stark, da komme ich nicht nach unten, habe geschaut, wo Klaus ist, denn er ging ins Wasser, als ich raus ging, ich erzähle Adam, dass wir gestern analysiert hätten, wie er schwimme, er lacht, ich wiederhole, was Klaus gesagt hat, dass er die linke Hand nach hinten schleudere, dass er das unter Wasser machen sollte, ich habe jetzt eine neue Schwimmart erfunden, ich kraule und lasse die Arme überhaupt unter Wasser, ich arbeite an meiner Fischwerdung, Adam hat sofort gesagt: Ja, ich mache viele Fehler! Er zeigt mir einen mit der Hand, aber das gefällt mir doch so gut, er beobachtet seine Hand, davon hat Klaus nichts gesagt, Klaus stand plötzlich am Beckenrand, ich sage zu Adam, dass das Klaus sei, ich rufe ihn, er hört nichts, Adam sagt schnell, dass er noch 500 Meter schwimmen werde, ich wollte ihn dir vorstellen, er nimmt wieder sein Waschbrett, was haben die beiden nur?
#barbara zanotti#ari fink photography#schwimmtagebuch revisited#schwimmtagebuch#ari fink#blue#sommer 1999#21.4.2007
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