#Regenbogen und Wolken
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raubtierfuetterung · 5 months ago
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Wenn ich ehrlich bin… habe ich mich eigentlich noch nie wirklich verliebt. Und mir scheint ich mag Jungs dann, wenn sie mich irgendwie an unsere Zwillinge Johannes und Ingmar erinnern. Meine geliebten Brüder. Artjom und Max S. sind Beispiele dafür. Ich hab nämlich ziemlich genaue Vorstellungen von den Zwillingen. Mittelgroß und schlank (nur paar cm kleiner als Lo), glatte Gesichter aus denen Opas eisblaue Augen strahlen (nur noch blasser die Augen. Verwaschene Glasmurmelfarbe) , mindestens einer ist stark kurzsichtig. Eigenwillig und schlau, Fred und George Weasley Dynamik und sie lieben ihre kleine Schwester (mich) über alles. Besonders Ingmar. Ich würde immer irgendwo am Rockzipfel hängen. … Wunschdenken. Und wenn sie nicht tot wären, wär ich nie geboren. Deshalb fühl ich mich auch so grausam.
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wladimirkaminer · 7 months ago
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https://www.ndr.de/.../Wanderfruehling-Mit-Wladimir...
Anfang April ist eine perfekte Zeit, um einen Kurzurlaub an der Ostsee zu machen, die Mücken und Touristen sind noch nicht da, die Sonne lächelt ab und zu durch die Wolken, sie zwinkert kurz und verschwindet wieder, mal regnet es und ein Regenbogen zeigt sich, verschwindet aber genauso schnell wie die Sonne. Alles an der Ostsee ist permanent am Verschwinden, die Landschaft ist nicht wasserdicht, die Insel Rügen ist von etlichen kleinen und klitzekleinen Inselchen umzingelt, einige sind längst unter Wasser verschwunden, zum Beispiel Schnakenwerder, die sagenumwobene Mückeninsel, die der Putbuser Fürst einmal bei einer unglücklichen Schachpartie an seinen dänischen Fürstenkollegen verspielte. Damals war es gang und gäbe, um Inseln zu spielen. Der Putbuser Fürst hatte sich ablenken lassen, die Dame mit dem Pferd verwechselt, einen falschen Zug gemacht und schon war es um die Insel geschehen. Zur Schadenfreude der Putbuser wurde die Insel kurz danach durch Sturmhochwasser überflutet und erodiert, verschwand unterm Wasser und ist heute nur noch als eine Untiefe im Greifswalder Bodden und Sperrgebiet für Schiffsverkehr auf den deutschen Karten existent. Die verschwundene Insel wurde auf dem Bild des berühmten deutschen Malers Kasper David Friedrich „Die Landschaft mit dem Regenbogen“ verewigt, der Regenbogen auf dem Bild geht von der Insel Wilm in die untere rechte Ecke und knallt auf die Insel Schnakenwerder. Doch das Bild ist auch verschwunden, es wurde nach dem Krieg von zwei amerikanischen Offizieren in die USA mitgenommen und verschwand dort spurlos. Was aber von dem ganzen Schwund hier eindeutig übriggeblieben ist, ist die Insel Wilm, sie wurde weder verspielt noch überflutet und nicht in die USA oder die Sowjetunion abtransportiert. Diese heute unbewohnte Insel war lange Zeit eine Urlaubsresidenz der inzwischen verschwundenen Regierung der ebenfalls verschwundenen DDR. Angeblich haben hier Honecker und seine Minister heimlich Westfernsehen geguckt. Zu diesem Zweck haben sie eine Antenne auf die Insel angebracht und sich in Schweden Fernsehgeräte gekauft. Sie wollten die Kontakte mit den Einheimischen vermeiden, doch ganz ohne Kontakte ging es nicht und so wurde einmal ein DDR-Minister von einem Einheimischen verprügelt. Daraufhin hat man die Insel abgesperrt und eine badefreie Zone um die Insel herum verordnet. 12 Polizisten wurden auf der Insel ganzjährig stationiert. Ich stellte mir vor, wie Honecker hier mit seinen 12 Polizisten lebte, ob sie zusammen in der Kantine speisten, die hier „Gesellschaftshaus“ hieß, wie Jesus mit seinen Jungen. Und was haben die Polizisten das ganze Jahr über hier gemacht, wenn Honecker weg war? Haben sie auch Westfernsehen geguckt oder sind sie schwimmen gegangen? Haben sie FKK betrieben, liefen sie nackt herum? Vielleicht haben sich einige von innen zu Naturschützern umschulen lassen und führen nun Wellenvermessungen durch.
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suzanneberlin · 1 year ago
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11. November 2023 Finkenkrug
Sonnenschein 
und Nieselregen
Wir warten auf 
den Regenbogen stattdessen dunkle
Wolken 
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ricounterwegs · 1 year ago
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Reise in die Toskana
Diesmal verschlug es Claudi und mich in das nicht so weit entfernte Ausland nach Italien.
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Das erste Ziel waren die bekannten Dörfer der „Cinque Terre“ an der italienischen Riviera. Auch wenn es dort hochtouristisch zugeht, war der eintägige Besuch lohnenswert. Die Dörfer sind mit dem Auto als Tourist nur schwer zu erreichen, aber dafür führt eine Bahnlinie – welche aufgrund der vielen Tunnel schon eher einer U-Bahnlinie ähnelt – im Minutentakt entlang an der Steilküste zwischen den Dörfern. Hier gibt es ein Tagesticket für die Bahn und den Eintritt zu den Dörfern!
Den Abend ließen wir in der in der nahe gelegenen Stadt La Spezia ausklingen. Den kommenden Tag fuhren wir in der Toskana entlang der Küste nach Piombino. Unterwegs genossen wir dabei den wilden Strand „Spiaggia di Vecchiano“. Am Abend fuhr unsere Fähre von Piombino nach Portoferraio auf die Insel Elba.
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Auch wenn wir hier wieder etwas von unserem Wetterglück heimgesucht wurden, verbrachten wir zwei wunderschöne Tage auf der kleinen Insel. Mein Highlight war der Besuch des höchstes Berges der Insel – dem „Monte Capanne“. Mit einer alten historischen Seilbahn schwebten wir in knapp 20 Minuten den Berg hinauf. Das besondere sind die engen und in Deutschland so sicher nicht mehr zugelassenen käfigartigen Fahrkörbe der Anlage. Trotz einiger Wolken hatten wir von dort einen herrlichen Überblick über die Insel. Auf der einen Seite schauten wir bis zum italienischen Festland und auf der anderen Seite bis nach Korsika.
Nach dem Ausflug zum höchsten Berg fuhren wir weiter entlang des westlichen Endes der Insel mit diversen kleinen Stopps zurück in Hotelnähe nach Porto Azzurro. Am kommenden Tag war zunächst das Wetter etwas schlechter, aber gegen Mittag konnten wir dann doch noch unseren Hotelstrand nutzen und die Altstadt der Inselhauptstadt Portoferraio erkunden. Am Abend ging es auf der Fähre – begleitet von einem wunderschönen Regenbogen – zurück aufs Festland.
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Nachdem wir am kommenden Tag zunächst etwas am Strand Lido Oasi in Principina a Mare entspannten, folgte ein weiteres unerwartetes Highlight der Reise. In „Alberese“ liehen wir uns Fahrräder aus, um in den fast autofreien „Parco Regionale della Maremma“ zu radeln. Eine wunderschöne Natur mit großen Pinienwäldern, einer Wanderung zu einem fantastischen Aussichtspunkt sowie einer verlassenen Kirche und der Besuch eines wilden Strandes machten diesen Fleck Natur zu einem einmaligen Erlebnis. Allein schon die Fahrt mit dem Radl war traumhaft. Am Ende der Tour lief z.B. für viele Minuten ein Fuchs direkt vor uns auf dem Radweg und ließ sich von uns nicht stören. Erst kurz vor Sonnenuntergang kamen wir dann wieder in Alberese an und konnten dort ganz unbürokratisch die Räder absperren und den Schlüssel in einen Briefkasten werfen.
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Die nächste Übernachtung folgte auf der Halbinsel „Monte Argentario“ bei einem Kloster mit wunderschönem Blick aufs Meer und den Übergang zur Halbinsel. Nach etwas Strandzeit folgte schon das nächste Highlight. Der Kunstpark „Il Giardino dei Tarocchi“ wurde von der französisch-amerikanischen Künstlerin Niki de Saint Phalle in ca. 20-jähriger Bauzeit erschaffen. Sehr empfehlenswert ist hierzu bei näherem Interesse zur Künstlerin und zum Park auch folgender Podcast.
Die dort geschaffenen 22 Tarots-Figuren in diversen Größen sind unter anderem von Gaudi’s Park Guell in Barcelona inspiriert, aber haben ihre eigene spannende Geschichte zu erzählen. In der größten Figur befindet sich eine Wohnung.
Den Abend ließen wir in den heißen Quellen der „Cascate del Mulino“ ausklingen. In diesen kostenfrei zugänglichen warmen Wasserkaskaden konnten wir schön entspannen. Leider ist mir mein Gimbal (Stabilisierungsgerät fürs Filmen) ins Wasser gefallen und ist sofort kaputt gegangen.
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Den kommenden Tag fuhren wir zunächst durch die aus touristischer Sicht typische toskanische Landschaft des Hinterlandes, bevor wir ab Nachmittag Florenz erkundeten. Eine super touristische, aber auch wunderschöne Stadt. Wir nahmen an einer Führung teil und schlenderten bis in die Nacht durch die Gassen der Stadt. Theoretisch könnte man hier viele Tage verbringen, wenn man entsprechend kulturell an den Museen interessiert ist. Wir bekamen zumindest einen kleinen Einblick in das Flair der Stadt.
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Es folgte leider schon wieder der letzte Tag mit der Heimreise nach München. Allerdings unterbrachen wir diesen noch mit einem längeren Badestopp am Gardasee bei Garda.
Ganz zum Schluss noch eine Podcast Empfehlung über Italien. Wem es auch so geht, dass er schon oft in Italien war, aber wenig über aktuelle Zusammenhänge in Italien weiß, dem sei dieser Podcast empfohlen: Kurzgesagt Italien.
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mel1505 · 1 year ago
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15.06.2023 Tag 7 in Norwegen 🇳🇴 Heute früh sind wir zu einer kleinen Schlucht namens Bordalsgjelet gefahren. Hier liefen wir zu zwei Aussichtspunkten. Es war direkt ein paar Grad kühler dort. Auf der Fahrt zu unserem eigentlichen Ziel fuhren wir durch den Vallaviktunnel mit zwei Kreisverkehren. Diese waren blau beleuchtet - es kam uns so vor, als wären wir durch Eis gefahren. Wir kamen wieder an Seen und Fjorden vorbei, in einem spiegelte sich der Berg dahinter 1:1 im Wasser. 😍 Nach einer Weile erreichten wir den Parkplatz vom Voringsfossen. Dies ist einer der beeindruckendsten Wasserfälle in Norwegen (mit 183 m freiem Fall). Auch hier liefen wir zu einigen Aussichtspunkten. Manche waren über Treppen, die in der Luft „schwebten“, zu erreichen. Die Schlucht war ganz schön tief. Hier muss man auf jeden Fall schwindelfrei sein. Durch das gute Wetter sahen wir am Wasserfall wieder Regenbogen. 🌈 Es war wirklich toll! Wir fuhren weiter Richtung Hardangervidda, dies ist die größte Hochebene Europas. Unser höchster Punkt dabei war auf ca. 1.250 m. Die Landschaft ist ziemlich karg dort oben und es wachsen keine Bäume, nur Büsche. Die Bergseen waren teilweise noch mit Eisschollen bedeckt. Es hat hier wohl vor ein paar Wochen nochmal ordentlich geschneit. Mit der Zeit wurde es bewölkter und es kühlte bis auf 13 Grad ab. Hin und wieder hielten wir am Wegrand an um die tollen (kleinen) Wasserfälle zu bestaunen und auch unseren Vorrat an Trinkwasser an einem Bach aufzufüllen. Die Wolken wurden immer dichter und dunkler und es fing an zu regnen. Nachdem wir das Gebiet der Hardangervidda wieder verließen hielten wir Ausschau nach einer passenden Übernachtungsmöglichkeit. Nach längerem Suchen wurden wir nach der Ortschaft Geilo fündig. Der Regen hörte dann zum Glück auch wieder auf. Zum Abendessen gab es heute Wraps. Nach dem Essen duschten wir uns noch im freien vor dem Camper und wuschen noch ein paar Teile unserer Wäsche. Jetzt lassen wir den Tag ausklingen und gehen schlafen.
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xtoariadnesdarklightx · 2 years ago
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Un giorno speciale..
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Egal wie dunkel die Wolken am Himmel auch sind, du schaffst es die Sonne durchdringen zu lassen. Du schaffst es die richtigen Worte zu finden, selbst wenn es mal harte Worte sind, sie sind richtig und dringen zu einem durch. Du besitzt die Kraft der Highlander in dir, ehren Italiener. Du bist der einzige Mensch auf dieser Erde, dem ich meine Kinder anvertrauen würde, wenn mir etwas zustoßen würde und das allein sagt mehr, als alle Worte dieser Welt - Etwas möchte ich aber dennoch sagen..du bist der beste Onkel in sämtlichen Dinowelten, Dschungelwelten, Unterwasserwelten. In jedem Universum bist DU der beste Onkel für meine Vulkami. Du bist ein so wundervoller Vater für Noé, ich bewundere dich dafür, wie du das mit ihm machst..er ist so ein toller, kleiner Junge. Du bereicherst meine Familie, mein Leben und ich werde dir dafür ein lebenlang dankbar sein. All das, was du für meine Familie tust, es wird nie Selbstverständlich für mich sein. Matt, ich hoffe, dass ich immer zu deinem Grinsen beitragen kann und wir immer etwas zum Lachen haben werden, wie auf dem Bild. Heute suchen wir den verflixten Kobold am Ende des Regenbogens und kippen dir das ganze Gold über, versprochen. Heute ist nämlich dein Tag..und ich wünsche dir zu deinem Geburtstag, einfach DAS was ich dir tagtäglich wünsche - Möge jeder Tag zu deiner Zufriedenheit sein und möge jeder Tag, mit einem Lächeln auf deinen Lippen enden und wenn mal schwere Zeiten kommen, werden die Dinojäger und ich, schöne bunte Wasserbomben füllen und auf dich werfen, man kann einfach nicht traurig sein, wenn man mit Wasserbomben abgeworfen wird! Tanti auguri, ehren Italiener! @the-scottish-thief 🩵
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buntemotte · 5 months ago
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April
Und der Regen riecht schon wieder nach lauwarmen Asphalt
spüre wie er zart auf meine weichen Lippen prallt
In der Pfütze vor mir sehe ich mein Gesicht
Während ein Blitz durch die Wolken bricht
Zwischen Donner und Sturm wird alles ganz still
Die Welt erstreckt sich irgendwo zwischen Frühling und Sommer jetzt im April
Und während ein Sonnenstrahl schon meine Augen zusammen kneift
Beobachte ich, wie der Wind durch die jungen Knospen der Bäume streift
Kirschblüten fluten wie Konfetti die Straßen
Tanzen in der Luft, schmücken die Köpfe der Menschenmassen
Irgendwo in der Ferne erblicke ich einen zarten Regenbogen
Fühle mich noch immer kindlich in seinen Bann gezogen
Auf der Suche nach dem Ende des Regenbogens findet man einen Schatz
Damals mich in Windeln auf die Suche gemacht, heute in löchrigen Chucks
Der Wind treibt mich, trägt mich mit geballter Kraft
Die ersten Blumen des Jahres blühen wahrlich zauberhaft
Beobachte den Schwan, wie er am Ufer sei Ei bewacht
Höre ein Kind, wie es auf der Schaukel aus vollster Seele lacht
Und so langsam kitzelt die Sonne wieder mein Gemüt
Spüre, wie sie Wärme und Freude versprüht
Das Herz öffnet sich im April
Menschen in Gärten, der rauchige Geruch vom Grill
Und ist das Wetter auch, wie es will
Die Vorfreude steigt und der Winter wird still
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scorpio-62 · 6 months ago
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Reinhard Mey - Über den Wolken 1974
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Das muss ich auch noch hier posten.
Über den Wolken von Reinhard Mey
Wind Nord/Ost, Startbahn null-drei
Bis hier hör' ich die Motoren
Wie ein Pfeil zieht sie vorbei
Und es dröhnt in meinen Ohren
Und der nasse Asphalt bebt
Wie ein Schleier staubt der Regen
Bis sie abhebt und sie schwebt
Der Sonne entgegen
Über den Wolken
Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen
Sagt man
Blieben darunter verborgen
Und dann
Würde was uns groß und wichtig erscheint
Plötzlich nichtig und klein
Ich seh' ihr noch lange nach
Seh' sie die Wolken erklimmen
Bis die Lichter nach und nach
Ganz im Regengrau verschwimmen
Meine Augen haben schon
Jenen winz'gen Punkt verloren
Nur von fern' klingt monoton
Das Summen der Motoren
Über den Wolken
Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen
Sagt man
Blieben darunter verborgen
Und dann
Würde was uns groß und wichtig erscheint
Plötzlich nichtig und klein
Dann ist alles still, ich geh'
Regen durchdringt meine Jacke
Irgendjemand kocht Kaffee
In der Luftaufsichtsbaracke
In den Pfützen schwimmt Benzin
Schillernd wie ein Regenbogen
Wolken spiegeln sich darin
Ich wär' gern mitgeflogen
Über den Wolken
Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen
Sagt man
Blieben darunter verborgen
Und dann
Würde was uns groß und wichtig erscheint
Plötzlich nichtig und klein
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reisewanderlust · 1 year ago
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Island - Vestrahorn / Stokksnes, Wikingerdorf, wilde Wanderung und Moos-Bett
Das Frühstück ist gepackt und wir sind wieder früh unterwegs - wir wollen als erstes zur Bergkette Vestrahorn, beziehungsweise zur Landzunge Stokksnes. Auch hier werden wir belohnt, wir haben den ganzen Strand für uns alleine.
Hier begegnet uns eins der absoluten Highlights der Island-Reise (das ist zwar eigentlich schwer, weil ein Erlebnis schöner als das andere ist, aber die Landzunge stellt schon Einiges in den Schatten).
Der Sandstrand - schwarz, fein, weitläufig, eingerahmt von einer massiven Bergkette im Hintergrund, am Horizont zieht Nebel auf und die Gischt der tosenden Wellen verstärkt die unbeschreiblich mystische Stimmung, die uns empfängt. Das Meer läuft bis ganz zur Straße über den Strand und bildet so einen „Spiegel“ für die Bergkette, die wir so noch nicht gesehen haben. Der Himmel zieht auf und der blaue Himmel mit einigen weißen Wolken zeichnet sich so sehr im Wasser ab, das wir nicht mehr wissen, was die Spiegelung und was die Realität ist. Wir laufen barfuß durch das flache, spiegelnde Wasser und spüren so die Kälte, den Sand zwischen den Zehen und die Natur.
Der Strand ist von kleinen Hügeln übersät, die mit Dünengras bewachsen sind, sodass es aussieht, als ob kleine Zwerge oder Trolle ihren Kopf an die Oberfläche strecken. Zwischen zwei Grashügeln finden wir unser Plätzchen und trinken, gemütlich in unseren Miniatur-Campingstühlen sitzend, selbstverständlich einen Campingkaffee. Der Spezialeffekt ist dieses mal der feine Sandstrand, der sich über den Wind am Strand langsam in unsere Tassen schleicht.
Neben dem Vestrahorn befindet sich ein künstliches Wikingerdorf, das angeblich das Filmsets eines Wikingerfilmes gewesen ist - oder auch nicht. Wir schauen es uns kurz an und dann - Oh Schreck, ist meine Kamera kaputt. Sie löst einfach nicht mehr aus und ich kann keine Fotos mehr machen. Der Schreck sitzt tief und die Tränen fließen, aber ich finde im Interner leider keine Anleitung zur Fehlerbehebung. Wir fahren zurück nach Höfn und fragen in einem Miniatur-Elektromarkt nach. Hier kann mir leider nicht geholfen werden. Ein anderer Fotograf, den ich am nächsten Aussichtspunkt frage, probiert einiges aus, hat aber keinen Tipp. Er empfiehlt mir, ein Foto trotz geschlossenen Sensors zu schießen - und glücklicherweise zeigt die Kamera dann einen Befehl, den sie zuvor nicht angezeigt hatte, sodass wir im Netz dann doch ein Tutorial finden und die Kamera wieder funktioniert. Nochmal Glück gehabt!
Wir setzen die Fahrt entlang der süd-westlichen Küste Richtung der Westfjorde fort und biegen in einen unausgezeichneten Schotterwerg ein. Hier landen wir auf einem Plateau, das von grün-roten Bergen eingerahmt ist und zu einer kleinen Wanderung einlädt - von der Straße aus haben wir nämlich einen schönen Wasserfall gespottet. Wir parken Jimmy mitten im Nichts und machen uns auf den Weg. Über dickes, flauschiges, hellgrünes Moos und zwei Flüsse erreichen wir dann eine kleine Schlucht, in die von oben der Wasserfall fällt. Klein(er als der Haifoss oder Skogafoss), aber kraftvoll. Wir ziehen die Schuhe aus und hüpfen mit den Füßen in den Fluss hinein - ganz schön kalt, aber sehr sehr sehr klares und glitzerndes Wasser. Je näher wir dem Wasserfall kommen, desto mehr Moos entdecken wir überall, aus dem klitzekleine Mini-Wasserfälle kommen. Der Wasserfall macht kleinen Sprühregen und einen Regenbogen, die Sonne spiegelt sich in den kleinen Wassertröpfchen. Direkt am Wasserfall riecht es nach Thymian und Kräutern. Auf dem Rückweg zum Auto können wir nicht widerstehen und testen das „Moos-Bett“, über das wir zurücklaufen müssen. Das ist gemütlich!
Entlang der Westfjorde setzen wir unseren Weg fort und fahren bis nach Egilsstadir, wo wir auch die Nacht auf dem Campingplatz verbringen. Es ist leider wieder so kalt, dass uns außerhalb des Autos die Hände an der Luft wehtun. Glücklicherweise gibt es eine Gemeinschaftsküche mit Aufenthaltsraum, sodass wir drinnen in der Wärme in Ruhe kochen und Tee trinken können, bevor wir uns gemütlich ins Dachzelt mummeln. Wir kommen noch mit anderen Reisenden ins Gespräch und tauschen uns über unsere Erlebnisse aus. In der Küche, die ein wenig an ein Hostel erinnert, hängen lauter Fotos von Ausflügen in der Umgebung, sodass wir noch Input für die nächsten Tage sammeln können.
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goonme · 1 year ago
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wenn-die-sonne-unter-geht · 2 years ago
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Brich mich so, wie das Licht durch die dicken wände der Wolken bricht und sich den Weg in die Freiheit schaufelt. Reiß meine Flügel aus und zünde sie an, bis keiner mehr weiß, ob es die Asche einer Zigarette war, oder ein Stück Holz. Zerschlage meine bunten Träume, die wie ein Regenbogen bis ins unendliche reichen. Aber erwarte nicht Respekt, wenn du ihn nicht verdient hast.
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fabiansteinhauer · 2 years ago
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Vergleichende Meteorologie
Rechtswissenschaft ist nicht nur eine Wissenschaft des Beständigen und Bestehenden; das juridische Wissen weiß auch etwas vom 'Unbeständigen' und vom Vorübergehenden, von einem Außerhalb des Bestandes und damit von einer Bewegung, die nicht leer, nicht unbestimmt ist. Das Unbeständige liegt nicht im Jenseits des Bestandes, es ist weder utopisch noch uchronisch, es ist diagonal, es kreuzt durch den Bestand, ist auch heterotopisch, auch heterochronisch.
Ausgehend von dem Forschungsprojekt zu Aby Warburg und seinen rechtswissenschaftlichen Projekten beschäftige ich mich nicht nur mit der Polarforschung, sondern auch mal wieder mit der vergleichenden Meteorologie. Vor einigen Jahren gab Claus Zittel Descartes' Essay zu den Meteoren heraus. Er erinnerte daran, dass als Meteore alle diejenigen Objekte galten, die unbeständig, notorisch schwer kalkulierbar bis unberechenbar erschienen und deren Gesetz und Regeln nicht dem Allgemeinen reserviert waren. Schneeflocken, Regenbogen, Tautropfen im Gras, Meteoriten, (Staub-)Wolken, Gewitter, Kondensierung: alle die Objekte, die weder fest auf Erden stünden noch zuverlässig am Himmel kreisen würden, die waren Meteore. Das macht die Meteorologie zur Wissenschaft des Schwebens und das Schweben zu einer vagen Bewegung. Dem Bild standen die Meteore nicht nach. Claus Zittel hebt hervor, dass die Meteore boundary objects (Grenzobjekte) gewesen seien, also solche Objekte, an denen heterogene, (scheinbar) durch nichts verbundene aber durch viel getrennte Diskurse, Theorien und Praktiken sich treffen, Kontakt aufnehmen, eventuell sogar koordinieren oder kooperieren. Der Bereich der Meteore sei ein trading zone (Galison) für Erklärungen zwischen (scheinbar) inkommensurablen Theorien, zwischen Volkskultur, technischem Wissen und Wissenschaft gewesen. Meteore besetzen unreine Epistemologien. Seine Auseinandersetzung mit der Ästhetik der Moderne hat Walter Schulz die Metaphysik des Schwebens genannt, das könnte ein später Reflex frühen Wirbels , früher Aufruhr und Niederschlags sein. Es ist vielleicht unfair, gleich mit Rudolf Stammlers Theorie des Rechtswissenschaft zu kommen, um auf Wissenschaftler zu verweisen, die sich nicht für die vergleichenden Meteorologie engagiert haben. Das ficht die Meteore aber nicht an.
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lapalma-bamberg · 2 years ago
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25.12.2022, 17:00 Uhr, Bienenhaus
Gegen Nachmittag kamen ein paar Wolken, die dann sogar Regen 🌧️ brachten. Doch schnell blitzte wieder die Sonne durch und in Richtung der Berge war ein Regenbogen 🌈 sichtbar. 🤩
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seifenblasenpilotin · 6 years ago
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'Über uns ein Regenbogen, zeigt uns den Weg in seinem Licht. Die Wolken sind schon fortgezogen, verwehen uns die Sonne nicht.'
🎵🎶🎵♥️🌈
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midnightmoonfighter · 2 years ago
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Ich bin wie der Himmel..
Aktuell absolut bewölkt.
Die Wolkendecke so dicht das man kaum das sieht was dahinter eigentlich steckt
Und die Wolken ziehen einfach weiter jede einzelne ein Gedanke, eine Gefühl, eine Angst
Das alles wurde zu einer undurchdringlichen Masse.
Natürlich gibt es auch mal Tage wo die Sonne es schafft dazwischen durch zu scheinen.
Und bei einem Himmel weiß man auch das er irgendwann wieder klar wird auch wenn es grade regnet, donnert oder blitzt.
Er kann einen Regenbogen erschaffen oder Wolken frei blau erstrahlen..
Und des Nachts tauchen die Sterne auf und man sieht die wahre Schönheit dahinter wenn es dunkel wird.
Ich bin wie der Himmel in der Hoffnung das man mit mir auf die Sonne wartet.
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krulli-cruisen · 2 years ago
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Freitag 26.08.
Nachdem ich pünktlich nach unten in die Innenstadt gewandert bin, fand endlich der langersehnte Belastungstest unseres Flugzeugs(Antonov AN-2) statt! Der wahrscheinlich aufregendste Moment der ganzen Reise..
Gewicht (15,75kg): 1,0
Belastung (35kg): 1,0
Verarbeitung: 1,2
Dokumentation: 1,5
Die Mühe hat sich also zumindest etwas gelohnt 😰
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Nachdem im Anschluss noch die nächsten Stopps geplant wurden kann der Urlaub jetzt weitergehen. Als nächstes geht’s mit der Fähre nach Midsund zum Wandern.
Die Midsund Stairs waren wesentlich anstrengender als gedacht. Nach 3500 Treppenstufen ging es dann mit normalem Wanderweg weiter und zum Schluss doch nochmal mit Stufen. Für die Aussicht hat sich diese Wanderung aber definitiv gelohnt! Vielleicht auch wegen des Stadions, das man von oben sehen konnte, hatte ich ein bisschen das Gefühl eine Wanderung in Reine auf den Lofoten zu machen..
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Obwohl der gewünschte blaue Himmel sich nicht gezeigt hat, war es umso beeindruckender durch Wolken zu wandern, zu sehen wie Bergspitzen in Wolken verschwinden und wieder auftauchen oder die vereinzelten Sonnenstrahlen sich ihren Weg durch die dichte Wolkendecke bohrten.
Nach der Wanderung wurde ich leider von Einheimischen attakiert - zum Glück waren es nur Mücken. Da mir dies auf 3 verschiedene Stellplätze auf der ganzen Insel passiert ist, beschloss ich mit der letzten Fähre des Tages zurück aufs Festland zu fahren. Während ich meine Linsensuppe kochte fuhr plötzlich eine Fähre neben mir ein und binnen Sekunden wieder ab. Als ich nach dem Essen mich in die kurze Reihe an Autos bereit zur Überfahrt einreihte, wurde 5 Minuten vor Abfahrt mit mir und meinem Übersetzer gänzlich unbekannten norwegischen Worten vermittelt, dass alle Fähren heute ausfallen. Immerhin habe ich die letzte Fähre noch gesehen.. Als Wiedergutmachung hat man uns den krassesten Regenbogen überhaupt geschickt! Er fing direkt vor uns an, war ultra farbintensiv, endete neben uns auf der Insel und zwischenzeitlich war er sogar dreischichtig. Letztendlich beschloss ich eine Nacht am „Hafen“ zu verbringen und am nächsten Morgen pünktlich Richtung Vallahornet aufzubrechen.
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