#Persönlichkeitsrechte
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aktionfsa-blog-blog · 2 months ago
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Frank geht ran
Der freundliche Abweiser
Unter dieser Überschrift bietet Digitalcourage bereits seit 2007 einen Telefondienst an. Unter den Nummern 0163 1737743 und im Festnetz 0521 16391643 weist Frank jeden noch so unbequemen Anrufer ab.
Wenn man also von Menschen nach der Telefonnummer gefragt wird mit denen man eigentlich nichts zu tun haben will, dann hilft Frank. "Frank weist jeden Anrufer freundlich auf diesen Umstand hin und beendet anschließend das Gespräch", stellt Digitalcourage zufrieden fest.
Für die Anrufenden entstehen nur die üblichen Kosten ins Festnetz oder in ein deutsches Mobilfunknetz. Es ist also keinesfalls ein der üblichen Kostenfallen. Es werden wie es für einen Datenschutzverein normal sein sollte, keine Anrufdaten oder eingehende SMS protokolliert oder gespeichert.
Allerdings haben einige wenige Webseiten-Formulare die Absicht hinter Frank erkannt und akzeptieren seine Rufnummer nicht mehr. Was Frank nicht kann, können andere: Auch die Bundesnetzagentur hat Telefonnummern im Mobilfunk- und Festnetz veröffentlicht, die dauerhaft abgeschaltet sind, z.B. 030 23125000 , 0221 4710999 , 089 99998123 ,069 90009456 , 040 66969876 , 0172 9973185 , 0152 54599371 , 0171 3920045 ...
Solche Nummern sind z.B. in Videos zu sehen gewesen, wo echt wirkende Telefonnummer erscheinen sollten. Mehr Infos dazu gibt es unter www.bnetza.de.
Mehr zu Frank bei https://digitalcourage.de/frank-geht-ran
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3D8 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8924-20241005-frank-geht-ran.html
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fabiansteinhauer · 5 months ago
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Wozu Stalinismus?
Für die Persönlichkeitsrechte, aber nur unter Stalin.
1.
Die einen hören ganz gerne Jossif (Ben Jussuf) Stalin zu, die anderen Alena Buyx und die dritten abwechselnd John Waters und Divine. Seltsam, dass man unterschiedlichen Leuten gegenüber unterschiedlich gerne zuhört und sich je nach Situation die Zunge löst oder anspannt. Den einen gegenüber fällt uns viel ein, den anderen gegenüber nix. Die einen lassen uns die Zensur genießen, die anderen bedrücken damit.
Man kann das ein Persönlichkeitsrecht nennen: es soll allgemein sein, also über den Leuten mit ihren Sonderlichkeiten thronen. Sagen wir so: es ist einem aufgesetzt. Manche sagen, dieses Recht sei abstrakt, was nicht ganz falsch ist. Aber auch die abstrakte Person ist weder gesichtlos noch stimmlos, geruchslos oder gar regungslos. Sie maskiert eine Gesellschaft, hat also da, wo sie ihre Bedeckung hat, auch klamme Stellen, so etwas wie Löcher, durch das die Augen blicken und das Vague des Sprechens durchgehen kann, um zur Stimme oder zum Krach zu werden. Masken haben Löcher, dadurch tönt etwas, persona nennt man diese Masken.
2.
Masken haben Löcher, eben diese klammen Stellen, durch die Augen leuchten, die mal die Augen von Stalin, dann die von Alena Buyx oder die von John Waters oder Divine seien können. Dieses Persönlichkeitsrecht ist praktisch, es ist Element einer privaten Praxis öffentlicher Dinge. Es ist theoretisch, sogar am Ursprung dessen, was nach Hans Blumenberg Theorie sein soll und insofern auch thrakisch lachen lässt.
Das Recht ist mehr als besonders und dazu noch allgemein, aber so allgemein offensichtlich auch nicht, denn nicht alle fühlen sich in Stalins Umgebung frei, nicht alle in der Umgebung von Alena Buyx oder John Waters und Divine. Schon zwischen diesen vier Leuten gibt es eine Ähnlichkeitsunruhe, die man besser in Unähnlichkeitstruhen packt.
Man verliert im Leben sein Gesicht, aber nicht überall. Man verliert es da, wo man nicht hinpasst und wo einem nichts passt. Mit einzelnen Personen kommt man gut zurecht, eigentlich immer. In Gruppen werden Einzelne auch dann schwierig, wenn wir sie gerne mögen. Vereine, aus denen wir austreten, sind Orte, an denen wir unserer Gesicht und die Vereinsmitglieder ihr Gesicht verloren haben, sprich: Ausgetretene Orte sind Orte, wo Maskenbälle ausgetauscht wurden, um etwas zu trennen und etwas anderes zu assoziieren. Da wurden Masken, die eben noch zwar nicht flach, aber plan erschienen, zu bolischen, ballernden oder böllernden, zu geballten, bellenden Objekten und blieben immer höflich und gebildet dabei. Komisch, oder? Sagt Dir jemand höflich: Kopf ab, mein Freund, sagt er Dir ganz ruhig und anständig, Du würdest ihm nichts taugen, aber das sei nicht persönlich zu nehmen und er sei deswegen nicht persönlich anzugreifen, dann hat der Herr gerade ein Gesicht verloren und Du hast ein Gesicht verloren, aber ihr beide habt nur ein allgemeines Persönlichkeitsrecht verloren und zwei Persönlichkeitsrechte, sogar zwei allgemeine und zwei besondere Persönlichkeitsrechte gewonnen.
Das ist Alltag, scheiden tut weh, lässt aber leben. Das ist eine Win-Win-Situation, weil sie windet, weil da Wind durchstösst, man kann solche Augenblicke dem Andenken an Edgar Wind widmen, der zu Schandmasken und zu dem Criminal God einen fantastischen Text im Journal des Warburg Institutes veröffentlicht hat. Der Stand, so sagt man im Osten, leitet sich von der Schande ab. Die Scham löst sich vom Schamlosen ab. Der Pin, ein kleiner Orden am Kragen, von der Pein. Wer hohe Orden erhält, erhält sie dafür, große Peinlichkeiten zu ertragen. Das wissen die Professoren, die Bekennenden, auch wenn sie von brasilianischen Präsidenten (die Brasilianer sind die Russen Südamerikas) höchste Orden umgehängt bekommen.
Geschieht das am Abend, ist das ein schöner Abend, aber auch kein richtig schöner Abend. Ihr Gesicht wird darum in solchen Momenten der Maske ähnlicher, die ihnen aufgesetzt ist. Sie starren und erstarren, für Sekunden nur, aber dann ist der Abend auch vorbei und man kann wieder richtig schöne Abende am nächsten Tag haben.
Ihr beide habt eine Maske verloren und jeder hat eine Maske gewonnen. Der Stefan Korioth hat mir, Fabian Steinhauer gegenüber (am besten beschreibt man es an der Grenze persönlicher und anonymer Beschreibung) und ich, Fabian, ihm, Stefan, gegenüber das Gesicht verloren.
Einzeln können wir beide gemeinsam tafeln, es würde sogar ein richtig schöner Abend. In der Gruppe ginge es nicht, beide wären von Loyalitätskonflikten befangen, von den Beschämungen und den Schamlosigkeiten der jeweiligen Gruppen, denen wir angehören. In der Gruppe könnte der Abend an der Tafel immer noch schön werden, aber nicht richtig schön. Das decorum rankt, es schichtet die Abende, vernichtet sie nicht.
Das decorum lügt nicht, es ist als Element wie Tränenflüssigkeit, Schweiß oder Speichel auf der Zunge. Anstand wird gewahrt, das decorum ist eine der Techniken, die nomos und physis, Natur und Kultur händeln. Man muss nicht immer schöne Abende, schon gar nicht immer richtig schöne Abende haben. Welche Abende man haben muss, das ist eine Frage der Zeitmessung und bemessener Zeit.
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raniehus · 2 years ago
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Ob vor einer Klage ein Schlichtungsverfahren obligatorisch erforderlich ist, regelt § 15a EGZPO in Verbindung mit den landesrechtlichen Ausführungsgesetzen (hier § 53 JustG NRW).
Eine Klage wegen „Verletzung der persönlichen Ehre“ erfordert nach §§ 15a Abs. 1 S. 1 Nr. 3 EGZPO, 53 Abs. 1 Nr. 2 JustG NRW ein Schlichtungsverfahren. Allerdings werden davon nicht alle  Ansprüche aus einer Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts erfasst. Vielmehr werden nur Ehrverletzungen iSd. §§ 185 bis 189 StGB erfasst.
Wird ein höchstpersönlichen Chatverlauf bestimmten Dritten offenbart, um einen der Verfasser  in seinem Ansehen oder Ruf zu diskreditieren, liegt darin keine Verletzung der persönlichen Ehre iSv. § 15a Abs. 1 S. 1 Nr. 3 EGZPO.
BGH, Urteil vom 25.10.2022 - VI ZR 258/21 -
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samsi6 · 1 year ago
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Einmal, ich fühlte mich gerade aus unerfindlichen Gründen etwas unsicher, traf ich in meinem immer aufregenden Leben auf diese geöffnete Sicherheitsnadel. Ich erkannte sofort, dass sie so keine Sicherheit ausstrahlte. Ich war nicht ganz im reinen mit mir, ob ich ihre Persönlichkeitsrechte verletzte, photographierte die Sicherheitsnadel nichtsdestotrotz und verlor augenblicklich meine Scheu vor der Gegenwart, indem ich der Zukunft fest ins Auge sah, als wäre sie schon da...
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Once, for some unknown reason, I was feeling a little insecure when I came across this open safety pin in my always exciting life. I immediately realized that she didn't exude security like that. I wasn't entirely clear about whether I was violating their privacy rights, but I photographed the safety pin nonetheless and instantly lost my shyness of the present by facing the future as if it were already here...
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fabiansteinhauer · 4 months ago
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Unter dem Gesetz
1.
Die juristische, deutschsprachige Literatur schildert die Geschichte des Bilderrechts (und der Persönlichkeitsrechte) wie folgt: Früher, das heißt bis ans Ende des 19. Jahrhunderts, habe es kein Bildrecht gegeben, kein Recht am (eigenen) Bild, keine Persönlichkeitsrechte. Hugo Keyssner behauptet in dem Text ("Das Recht am eigenen Bild"), mit dem das Recht am eigenen Bild überhaupt erst seine Formulierung erhielt, in der typischen und bis heute gepflegten Manier (das ist das sogenannte kolumbianische Motiv eines Schöpferdiskurses), es gäbe zu dem Thema bisher gar keine Literatur. Dann habe sich der Bismarckfall ereignet, der wird mit seinen wesentlichen Motiven (das heißt mit anregenden oder bewegenden Bildern) geschildert:
Ein Fürst, der Reichsgründer ist, stirbt in seinem Schloss, das Friedrichruhe heißt. In der Nacht dringen Fotografen durch das Fenster ein. Sie fotografieren den Leichnam bei Magnesiumlicht (also mit einem kurz auflammenden Blitz, dem eine Rauchwolke folgt).
Der Bismarckfall ist in der Geschichte der Kommentare zum BGB und zum UrhG, in der Geschichte der juristischen Zeitschriften der meisterzählte Fall; er wird mit nahezu identischen, kurzen, ungefähr zwei drei Sätzen nacherzählt. Dass die Person Bismack hieß, dass der Ort Friedrichruhe hieß und ein Schloß war, dass das Licht von Magnesium stammt: Man kann mit strenger und nüchterner juristischer Methode sagen, dass das alles für den Fall völlig irrelevant ist und offensichtlich trotzdem gesagt werden will. Es brauchen Juristen nicht nur juristische Methoden, die müssen schließlich ihr Wissen mit denjenigen teilen, die keine Juristen sind; für so etwas braucht man juridische Kulturtechniken: Technik, die das Recht in weiterer Gesellschaft und mit anderen Leuten und anderen Welten teilbar und übertragbar macht. Durch Texte, zum Beispiel Gerichtsurteile, die juristisch sein sollen ziehen sich insoweit juridische Kulturtechniken und mit ihnen Elemente, die wie Grenzobjekte oder boundary objects erscheinen, weil es Elemente sind, an denen Juristen ihr Wissen mit denen teilen, die keine Juristen sind.
Solche Fälle wie der Bismarckfall werden selten nacherzählt, fast nie. In der Regel reicht es, auf einen Fall zu verweisen, man muss ihn nicht kurz nacherzählen (die Leute könne ja nachschauen). Beim Bismarckfall war das früher nahenzu ausnahmslos anders, es gab keine Erwähnung ohne einen Satz dazu, was passiert war - und auch heute wird er noch häufig und kurz nacherzählt. Daraus kann man schließen, dass auch kurze Sätze Bilder geben, eben wenn die einen Fal auch wesentliche, in dem Fall anregende, gut memorierbare und entscheidende Szenen reduzieren. Die kurzen Sätze und Schilderungen sind insoweit das, was in der Rhetorcia ad Herennium imagines genannt wird. Imagines sind Bilder, die nicht gemalt, gezeichnet oder fotografiert werde, sondern die geschrieben oder gesprochen werden und die dazu taugen, etwas zu bezeugen. Das sind Sätze, die etwas vor Augen laden, vor Augen stellen. In der Geschichte der Überlieferung des Bismarckfalls sind diese imagines aufdringlich. Ein tote, erste, also wichtigste Person; ein Eindringen und ein auflammender Blitz (vgl. Steinhauer, Bildregeln 2009). Dass der Bismarckfall den Anfang des deutschen Bildrechts markiert, das ist ein Effekt von juridischen Kulturtechniken, die einen Anfang und damit ein Prinzip markieren sollen. Ein Fürst kommt für Prinzipien und ein Reichsgründer für Rechtsanfänge gerade recht. Historisch und empirisch ist die Situation anders. Es gab auch vorher schon Bildrechte, sogar Persönlichkeitsrechte, sogar anerkannt vor Gericht. Nicht nur die Diskussion um das ius imaginum reicht bis in die Antike zurück; seit der frühen Neuzeit gibt es, etwa im Zusammenhang mit den Patronatsrechten eine Vertragspraxis, die bestimmt, ob die Bilder von Stiftern im Kirchenraum auftauchen dürfen. In der Literatur sind auch vor dem Bismarckfall Fälle mit der Anerkennung des Persönlichkeitsrechtes überliefert, nur wurden dort Frauen in erotischen Szenen abgebildet.
Solche Anfänge scheinen um 1900 und bis heute allerdings unangemessen zu sein, um dauerhaft und stabil den Anfang eines Rechts zu markieren. Noch das ist erstaunlich, weil das historisch auch anders denkbar ist: Die Szenen von der Vergewaltigung Lukretias und von ihrem Selbstmord taugten in anderen Zeiten durchaus dazu, Anfänge von Rechten zu markieren. Um 1900 hat sich aber etwas geändert. Jetzt braucht man einen toten Fürsten, eine dunkle Kammer (ein Schloss) sowie Blitz und Rauch, um einen erzählbaren Anfang für das Bildrecht zu haben. Die Methode, mit der man aus den laufenden Ereignissen einen Anfang neuen Rechts herausschält ist nicht juristisch, es geht hier nicht um eine methodisch kontrollierte Anwendung von Gesetzen des BGB, des KUG oder der UrhG, nicht um Klauseln wie Treu und Glauben, nicht um die Ermittlung von Gewohnheitsrechten. Es geht um angemesse, musterhafte Darstellung, wie Rechte in die Welt kommen, es geht insoweit um rhetorische, poetische Muster - es geht um das, für das in römischen Institutionen der Begriff der decorum verwendet wurde. Kein Anfang scheint dem deutschen Bildrecht so gut zu passen, wie der Anfang mit dem Bismarckfall: Gilt Bismarck doch selbst als Fürst und Vater, sagt der Name Friedrichsruh doch deutlich, dass man Frieden und Ruhe haben will, markiert der Tot doch passend die Gefahr prekärer, unsicherer Transmission. Markieren Blitz und Rauch doch die Sorge um eine eplodierende Gesellschaft. Man soll davon bedroht sein, nicht oder nicht richtig, eventuell falsch erinnert zu werden: die Gefahr der Fotografie soll insoweit eine tödliche Gefahr sein. Der Bismarckfall ist eines der Beispiele, die zeigen, dass die These, dass das moderne Recht die Bilder verdrängt h��tte, nicht haltbar ist. Auch die these, dass Juristen früher keine Medientheoretiker gewesen seien, die ist nicht haltbar. Schobn die These, dass das Recht sich ausdifferenziert hätte, die ist nur haltbar, wenn man das als Ausweis eines Dogmas, demjenigen der großen und insoweit trotzigen, widerständigen und insistierenden Trennung versteht. Etwas plump gesagt: Mit Empirie und Realität hat Ausdifferenzierung so viel zu tun, wie eine Hand, die flüchtig eine andere Hand streifen kann, aber nicht streifen muss. Ausdiffernzierung lässt sich annehmen, wenn und solange man sie animmt - und Blick man anders auf die Situation, stellt sie sich anders dar.
Bilder, wie Rechte, kommen überhaupt nur dadurch vor, dass sie gehändelt, in dem Sinne auch bestritten werden. Noch der Ikonoklasmus ist eine bildproduzierende Bewegung, weil man Bilder nur dadurch beseitigen oder verschwinden lassen kann, in dem man andere Bilder an ihre Stelle setzt. Ein Bild zu beseitigen, das heißt, ein Bild zu händeln, zu bestreiten oder aber zu canceln. Und von Cornelia Vismann kann man lernen (Akten, S. 226-252), dass solche Cancellierung oder Beseitigungen Akte sind, in dem Fall 'Bildakte'.
Bilder und juridische Kulturtechniken wie etwa solche poetischen und rhetorischen Schilderung von Fällen gehören zu dem, was unterhalb der Schwelle von Recht und Gesetz, unterhalb der Schwelle einer juristischen Methode liegt. Manche würden sagen, sie seien verdrängt und unterdrückt oder aber invisibilisiert. Dabei steht alles vor Augen und ein Gedränge und einen Druck nimmt man nirends war. Es ist eher wie bei den neuen Kleidern der Kaiser, wie in der Rechtsprechung eines OLG oder in der Sowjetunion: Everything seems forever until it is no more (Yurchak); die Vorstellungen von der Invisibilisierung, der Verdrängung und der Unterdrückung sind immer exakt. auf den Punkt genau so lange plausibel, solange man sie teilt und sie sind genau ab der Sekunde nicht mehr plausibel, sobald man sie nicht mehr teilt. Sie sind das, was Latour in seinem Text über die Fabrikation des Rechts mit Lingerie, mit feiner Spitzenwäsche vergleicht: Haltbar und leicht zerreisbar in einem, wäre Plausibilität hier ein Aggregatzustand, wäre er so haltbar wie brüchig, so stabil wie instabil.
2.
Margret Aston ist die Autorin eines Standardwerkes zum juristischen Bilderstreit. Ich gehe davon aus, dass man Bildgeschichte als Geschichte eines Bilderstreites erzählen sollte. Das Bild ist ein Form, die auch Norm ist, die also Folge oder Effekt operationalisierter Differenz ist. Ein Bild ist da, weil und indem ein Unterschied gemacht wurde. Ich assoziiere diesen Gedanken noch mit Vismann Rechtsgeschichte, weil bei Vismann die Geschichte des Rechts die Geschichte von Cancellierungen ist - oder wie es in dem Kapitel ihrer berühmten Dissertation über Preußen und den Geheimrat Goethe heißt, weil in dieser Geschichte etwas durch Beseitigung erscheint.
Die Lektüre einer Passage aus Descolas Bild-Anthropologie legt eine Idee nahe, nämlich die Idee, dass ein Bild sich dadurch auszeichne, durch Unsichtbarkeit kaschiert und damit verdoppelt zu sein. Schreibt das Descola genau so? So erinnere ich mich, beim Nachschauen sehe ich aber, dass er am Anfang einen Phänomenologen zitiert. Dem Sichtbaren sei eigentümlich, diesen Satz von Merleau-Ponty stellt Descola seinem Buch voran, im strengsten Sinne des Wortes durch ein Unsichtbares gedoppelt zu sein, das es als ein gewissermaßen Abwesendes gegenwärtig macht. Dieses Zitat markiert den Anfang von "Die Formen der Sichtbarkeit" - und ich ergänze im Kopf, dass das Buch von der Norm handelt, die Bild ist und dass es von dem Bild handelt, das Norm ist, weil Form eben das sei: Norm die Bild ist und Bild, das Norm ist.
Nochmal anders angesetz: Bild soll sein, was ein Unbild im Rücken hat. Auch diese Idee beziehe ich darauf, dass Bilder dadurch erscheinen, dass sie gehändelt, also bestritten werden. Dieses Händeln lässt sich durch Operationen entfalten, die kulturtechnisch abstrakt Trennungen/ Assoziationen sind - und die auf konkreter Ebene Cancellierungen, Sperren, Streichungen sein können. Bilder werden gestrichen, ganz passend spricht man im römischen Recht von tabula picta, also von einer Tafel, der etwas angepinnt wurde, die insoweit also gestrichen wurden. Nicht erst Malewitschs suprematistisches, schwarzes Quadrat ist also ein Bild, weil es ein Bild streicht. Schon das erste Bild muss ein Streich gewesen sein.
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unscharf-an-den-raendern · 2 years ago
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Definitiv KiPo laut deutschem Gesetz: Porn Without Plot RPF underage(<14). Die Legalität von RPF ohne Erlaubnis der betreffenden (deutschen?) Person ist ohnehin dubios hier, man kann leicht verklagt werden wenn man jemanden so schreibt, dass es dessen Persönlichkeitsrecht/Privatsphäre/Ruf verletzt.
14-jährige können Jugendpornografie von sich selbst machen und ihren Liebsten sexten, aber Gott forbid sie posten PWP RPF über einen leicht jüngeren Kinderschauspieler den sie mögen oder laden das runter.
Ich bezweifle immernoch, dass das Gesetz bei offensichtlich fiktiven "Kindern" fasst, da KiPo zusammen mit Vergewaltigung und Sex mit Tieren unter "harte Pornografie" fällt, die indiziert ist und nicht besessen werden darf... aber indizieren wir Pornoseiten, obwohl auf so ziemlich allen fake-rape gezeigt wird? Zeigen wir Furry-Fetischisten oder monster-fuckers an? Nö.
Das lustige ist, dass Tierpornografie nur real existierende Tiere einschließt. Einhörner sind okay, Menschen in Tierkostümen sind okay, Pferde nicht.
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kleingartenonline · 2 years ago
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Angeblicher DSGVO-Verstoß
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Abmahnwelle wegen Google Fonts Viele Webseitenbetreiber erhalten gerade eine Zahlungsaufforderung über 100 € wegen Verstoßes gegen die DSGVO. Was steckt dahinter und wie kann man sich wehren?Tausende von Empfängern staunen derzeit über Forderungsschreiben, die sie in ihrem E-Mail-Postfach oder im Briefkasten vorfinden. Weil sie Googles kostenlose Fonts in ihre Websites eingebettet haben, sollen sie 100 bis knapp 500 Euro berappen.Adressaten der Schreiben sind allesamt Website-Betreiber. Die Abmahnungen werfen ihnen einen "unzulässigen Eingriff in das allgemeine Persönlichkeitsrecht" und einen Verstoß gegen die Datenschutz-Grundverordung (DSGVO) vor. Artikel von Joerg Heidrich weiter lesen ... Read the full article
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ich-glaube-daran-78 · 9 days ago
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Ein Tag aus dem Leben eines Angehörigen - Alkoholsucht.
18.11.2024: Ich habe fast den ganzen Tag Angst davor nach Hause zu kommen.
Nach dem täglichen Morgenstandard gehe ich hoch zu meiner Frau in unser Schlafzimmer, sage „guten Morgen“ und frage nach ob sie es heute schaffen würde die Kinder in Schule und Kita zu bringen. Nach einem kurzen „ja“ fahre ich zur Arbeit. Wie immer bin ich trotz so früher Stunde mit den Gedanken immer und immer wieder in unserer familiären Situation gefangen. Zerbreche mir den Kopf darüber wie es weiter gehen kann und soll.
Auch auf der Arbeit bin ich nur zum Teil anwesend. Dankbar bin ich für die tollen Kollegen die mir wirklich immer mit offenem Ohr zur Seite stehen. Heute habe ich wieder eine Familiengeschichte erfahren die mich zu Tränen gerührt hat. Kann es denn wirklich sein, dass in gefühlt jeder zweiten Familie tragische Schicksale vorkommen? Unfassbar. Aber scheinbar die Wirklichkeit.
Tagsüber stimme ich mich mit meiner Schwiegermutter ab. Sie hat für sich Pläne gemacht alles in Ihrer Macht stehende zu tun um uns zu unterstützen. Allein für heute hat Sie geplant einen Brief an die Psychologin meiner Frau zu schreiben, einen Fragebogen bei uns vorbeizubringen und einen Arzt meiner Frau zu kontaktieren der eine anstehende Darmspiegelung doch bitte um eine Magenspiegelung erweitert. Wir halten es beide für fragwürdig ob meine Frau bei dem Vorgespräch wirklich alle Fakten auf den Tisch gelegt hat.
Daheim angekommen ist meine Frau noch nicht daheim. Sie ist noch mit den Kindern bei Freunden. Von unterwegs ruft Sie an, Sie klingt klar und normal. Ich habe die Hoffnung, dass Sie es heute geschafft hat nichts zu trinken. Im tiefsten inneren meines Herzens glaube ich aber nicht daran.
Meine Schwiegerelten kommen vorbei um Ihren Fragebogen abzugeben. Wenige Minuten später – Sie sind noch da – klingelt es an der Türe. Die Kids stürmen rein. Meine Frau steht wie vom Blitz getroffen draußen und verliert Ihre Gesichtszüge. Man merkt wie wenig begeistert Sie darüber ist, dass Ihre Eltern bei uns sind.
Im nächsten Moment stürmt meine Frau ins Haus und läuft mitsamt Rucksack und Winterjacke die Treppe hoch. Sofort habe ich den Verdacht, dass Sie mal wieder neuen Alkohol im Gepäck hat.
Wie gerne würde ich sofort hinterherlaufen und in den Rucksack schauen. Das Mitbringsel noch vor dem Konsum wegschütten. Dabei ist mir bewusst, dass ich nichts an der Suchterkrankung ändere. Andererseits würde es aber auch dazu führen, dass meine Frau heute nicht weitertrinken würde.
Nach Verabschiedung meiner Schwiegereltern sitzen wir als Familie zum ersten mal seit fast einer Woche am Tisch. Meine Frau ist aufgebracht und bringt zum Ausdruck wie sehr ihr es missfällt, das meine Schwiegereltern da waren als Sie nach Hause kam. Ich schweige dazu. Bin letztlich dankbar um jede Unterstützung von außen. Meine Frau betrachtet inzwischen jede Unterstützung als Angriff oder Übergriff in Ihre Persönlichkeitsrechte.
Wir essen gemeinsam zu Abend. Beide Kids sind gut drauf, mein Sohn erzählt ohne Punkt und Komma. Es fühlt sich fast wie ein normaler Familienabend an. Ich schaue meiner Frau ins Gesicht und bemerke das sie genervt ist. Genervt von Ihrer Familie. Zwischendurch versucht Sie ein paar Spitzen in meine Richtung zu setzen. Ich reagiere nicht darauf. Allerdings komme ich zu dem Schluss, dass Sie höchstwahrscheinlich heute konsumiert hat.
Zum Ende des Abendessen springt meine Frau auf und geht nach oben. Sie müsse ja noch den Fragebogen Ihrer Mutter ausfüllen. Feindseeligkeit und Unwillen spüre ich deutlich. Keinerlei Überzeugung, dass es vielleicht helfen könne. Ihr vermute Sie will eigentlich nur in Ruhe konsumieren.
Dann kommt Sie mit halb vollem Rucksack wieder nach unten. Wir schauen gemeinsam etwas für die Kinder im Fernsehen. Wieder fühlt es sich wie eine normale Familiensituation an.
Auch beim gemeinsamen Kinder ins Bett bringen ist fast alles wie immer. Einzig fällt mir auf, dass meine Frau etwas überdreht wirkt. Ich bin mir sicher: Sie hat konsumiert.
Eigentlich hatten wir verabredet heute miteinander zu sprechen. Auf Anfrage meiner Frau sage ich Ihr jedoch, dass ich heute keine Kraft mehr hätte und müde wäre. Sie hat es akzeptiert und geht kurze Zeit später in unser Schlafzimmer.
Ich schlafe die zweite Nacht in Folge bei meiner Tochter im Zimmer. Sie freut sich darüber sehr. Es ist schön zu sehen, welches Vertrauen sie in mich hat. Das macht mich wahnsinnig glücklich.  
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eggi1972 · 17 days ago
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Klappentext: Bewegend, ehrlich und urkomisch: die Fortsetzung von Hapes Lebensgeschichte Hape Kerkeling in Bestform: In seinem neuen Hörbuch setzt er nicht nur entscheidende Etappen seines Lebens fort, sondern taucht tief in die bewegte Geschichte seiner Vorfahren ein. Berührend und mit unvergleichlichem Sinn für Komik erzählt er von seiner Kindheit in den Siebzigern und den Glanzzeiten der TV-Unterhaltung, von Liebe, Vorsehung und dem Goldenen Zeitalter der Niederlande. Er führt in die Anfänge seiner Fernsehkarriere und bis in die Frühzeit der Kerckrings, ins blühende Amsterdam des 17. Jahrhunderts. Verwebt dabei lustvoll Erinnerungen mit Recherchen, eigenes Erleben mit Historie und Ahnenforschung. Und kommt schließlich auch hinter ein unglaubliches Geheimnis, das seine geliebte Großmutter Bertha zeit ihres Lebens umgab. Rezension: „Unser Omma kommt aus Tansania (…) somit ist jeder Rassist auch ein übler Omma-Hasser.“ Schöner als mit diesem leicht verkürzten Zitat von Hape Kerkeling kann man gar nicht sagen, was uns alle eint. Wir alle gehören zur Spezies Homo Sapiens – mal mehr, mal weniger. Es ist schon faszinierend wie dicht wir dabei immer noch am Schimpansen sind.Irgendwann im Laufe der Zeit haben sich die Stammbäume dann weit verzweigt und es ist sehr spannend und amüsant, Hape Kerkeling bei der Reise in seinen persönlichen Stammbaum zu begleiten.Er sagt direkt zu Beginn, dass nicht alles hundertprozentig der Realität entspricht. Dafür gibt es viele logische Gründe. Dialoge und präzise Handlungsabläufe im 17. Jahrhundert sind schlicht nicht belegbar, aber anhand von vorliegenden Fakten, kann man sich doch einiges vorstellen. Dies ist ja auch die Basis eines historischen Romans. Ein anderer Grund sind noch real lebende Personen, zu deren Schutz und Wahrung der Persönlichkeitsrechte Namen geändert und Gegebenheiten etwas umgestaltet werden. Dies finde ich gut und richtig und es tut dem Buch keinen Abbruch. Ich finde es macht es sogar noch etwas interessanter. Es bleibt ein gewisses Rätsel, was nun genau so passiert ist, oder doch nur fast. Es bleibt spannend. Ich liebe historische Romane und so gefielen mir die Erzählungen aus dem Amsterdam des 17. Jahrhunderts sehr. Gerade wenn man eine Stadt schon einmal besucht hat, kann man diese Atmosphäre besonders gut spüren. Wenn man die Augen schließt und Hape Kerkeling zuhört, entsteht ein regelrechter Film vom gesellschaftlichen Leben in Amsterdam.Auch die Erzählungen aus der neueren Geschichte sind fesselnd. Die böhmischen Bäder müssen Anfang des 20. Jahrhunderts wirklich schön gewesen sein. Ich kann mir gut vorstellen, wie sich die High Society Europas dort getroffen hat. Der Unterschied zur normalen Bevölkerung muss enorm gewesen sein. Das erwähnte rosa Porzellan musste ich einfach googeln. Es sieht wirklich bildschön aus. Ja, vielleicht etwas kitschig, aber besonders. Die Erzählungen vom Schüleraustausch haben mich total an meine Schulzeit erinnert. Ich habe selber Austausche nach Frankreich, England und Russland mitgemacht. Es war immer spannend. Auch wenn man sich schon vorher geschrieben hat, wusste man doch nicht so genau wie die Familie ist. Ich hatte immer Glück, auch wenn es nicht immer so war wie ich es mir vorgestellt hatte. Vielleicht denke ich auch ähnlich wie Hape Kerkeling. Man muss einfach reden und den Mut haben, sich auf eine neue Situation einzulassen. Eine Zeitphase hat mich sehr berührt – die 80er Jahre. Es ist hochinteressant wie unterschiedlich man die gleiche Zeit wahrnimmt, wenn einen zehn Jahre Lebenserfahrung trennen. Ich kann mich an Klassenfahrten erinnern, in denen wir Kassetten mit Mitschnitten von Hannilein gehört und wahnsinnig viel gelacht haben. Auch an Känguru erinnere ich mich lachend. Umso bedrückender ist es, zu erfahren, wie emotional belastend Hape Kerkelings Leben war, während er so viele Menschen zum Lachen gebracht hat.Ich habe die 80er als sehr offene Zeit erlebt. Mir war es egal, wenn es in der Bravo hieß irgendein Musiker oder Filmstar sei schwul. Na und? Dann ist es eben so. Jeder wie er mag. So bin ich aufgewachsen. Dass dies nicht überall so war, dämmerte mir schon, aber als Teenager konnte ich das Ausmaß der Diskriminierung nicht wirklich erfassen. Es ist mir auch heute noch unbegreiflich, warum die sexuelle Orientierung überhaupt ein Thema ist. Die Gefahr von Aids war auch in meiner Familie ein Thema, da meine Mutter Krankenschwester war und auch dort ein Infektionsrisiko bestand. Aber Stigmatisierung von Erkrankten und Panik war mir fremd. Für mein Teenie-Hirn war es damals „nur“ eine beschissene tödliche Krankheit wie Krebs. Ich habe scheinbar die Zeit als freier und toleranter wahrgenommen, als sie allgemein war. Ich finde diesen Teil sollte man sich ganz in Ruhe anhören und sich selber reflektieren. Ich kann mich noch erinnern, wie es in der Presse einen Aufschrei gab, als Hape Kerkeling 1991 von Rosa von Praunheim geoutet wurde. Es hatte mich irgendwie nicht überrascht, aber im Grunde war es mir einfach egal. Ich mochte seine Sketche und Figuren, lachte mich scheckig über seinen Auftritt als Königin Beatrix, und Hurz war einfach unbeschreiblich. Mit wem er eine Beziehung hatte war für mich unwichtig. Wenn er glücklich damit ist, bitte. Hape Kerkeling erzählt über sein Leben in den 80ern sowohl sachlich als auch emotional, lustig, aber auch ergreifend. Diese ganz besondere Mischung hat mich extrem berührt und einen kleinen Einblick in eine andere Realität gewährt. Er wandert nicht linear durch seine Ahnenreihe, sondern springt durch die Zeiten. Im ersten Moment hat mich das etwas verwirrt, aber es passt einfach. Es ist auch nicht schwer, den Sprüngen zu folgen. Selbst wenn man eine größere Pause einlegen muss, kommt man sehr leicht wieder rein. Wie kommt man eigentlich darauf, seine Familiengeschichte zu recherchieren. Ich sehe da zwei Faktoren: Neugier und Langeweile. Klingt auf den ersten Blick etwas negativ, aber durch Corona stand dem Autor wie er selbst sagt mehr Zeit zur Verfügung und diese benötigt man auch, wenn man den Stammbaum recherchieren will. Schon nach nur zehn Generationen, das sind rund 250 Jahre, kommt man auf gut 1024 direkte Ahnen. Oft fehlen Namen und Unterlagen der Vorfahren. Gerade durch Flucht und Vertreibung nach den beiden Weltkriegen sind viele Unterlagen verloren gegangen. Manches wollten Eltern und Großeltern auch nicht vollumfänglich erzählen. Gründe gibt es viele. Solch ein Projekt erfordert definitiv viel Zeit. Mich hat das Buch dazu inspiriert, meine eigene Familiengeschichte mal etwas näher unter die Lupe zu nehmen und die Schwierigkeiten fangen schon bei den Großeltern an, die nicht mehr leben. Die Völkerwanderungen der Vergangenheit machen es nicht leichter. Durch die zentrale Lage hat das heutige Deutschland schon immer viel Bewegung erlebt. Migration in alle Richtungen war hier schon immer ein Thema und ich finde, Hape Kerkeling hat dies sehr schön zusammengefasst: „Jeder, der mitwill, kooperativ ist und kein unnötiges Theater macht gehört dazu.“ Wenn wir alle etwas mehr in diese Richtung dächten, Zugezogene sowie bereits Einheimische, wäre einiges entspannter. Das Buch ist mit sehr viel Wärme und Emotion geschrieben. Es ist sehr persönlich und berührend. Die Frage aller Fragen: Lesen oder hören? Aus meiner Sicht, ganz klar hören! Hape Kerkeling liest einfach phantastisch, eigentlich trägt er es vor, wie ein Theaterstück. Wenn ich an einzelne Passagen denke, höre ich seine Stimme und genau so muss es klingen. Er rundet den Text durch die Sprache ab. Bücher sind toll, aber dieses möchte ich nur vom Autor selbst vorgelesen bekommen. Titel: Gebt mir etwas ZeitAutor/in: Kerkeling, HapeSprecher/in: Kerkeling, HapeLaufzeit: 648 min.ISBN: 978-3-86952-615-7Verlag: OsterwoldaudioPreis: 24,00 €Erscheinungsdatum: 25. September 2024 Bei unseren Partnern bestellen: Bei Yourbook.shop bestellen. Bei Genialokal.de bestellen. Bei Hugendubel.de bestellen. Bei Thalia.de bestellen. Die Buchhandlung Freiheitsplatz.de unterstützen! Die Büchergilde FFM unterstützen! Read the full article
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gutachter · 2 months ago
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Einbau digitalen Türspions bedarf Gestattung durch die Gemeinschaft
LG Karlsruhe, Urteil vom 17.05.2024 – 11 S 162/23 1. Prozessführungsbefugnis im WEG-Recht: Aus der Betroffenheit eigener Rechte (hier: allgemeines Persönlichkeitsrecht) können Sondereigentümer gegen andere störende Sondereigentümer weiterhin im Wege der Unterlassungs- oder Beseitigungsklage vorgehen. 2. Der Einbau eines digitalen Türspions in eine Wohnungseingangstür bedarf der Gestattung durch…
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aktionfsa-blog-blog · 8 months ago
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Schwerbewaffnete Soldaten in der New Yorker Subway
Soziale Angebote wären wirksamer
Mussten wir gestern berichten, dass die Mitarbeiter der Deutschen Bahn mit Bodycams ausgerüstet werden, so übertrifft die heutige Meldung das bei weitem. Die New Yorker Gouverneurin Kathy Hochul will mit dieser und weiteren Maßnahmen Verbrechen verhindern, die statistisch gesehen gar nicht zugenommen haben, schreibt die NZZ.ch. Über ihre Parteizugehörigkeit sagt der Artikel nichts, es ist aber anzunehmen, dass im Bundesstaat New York keine Republikanerin Gouverneurin wird.
Neben der Stadtpolizei sind 1000 weitere Einsatzkräfte im Dienst, das sind Polizisten des Bundesstaats New York sowie 750 Nationalgardisten. Alle zusammen dürfen sie stichprobenartig Taschen der Reisenden kontrollieren und sollen einen martialischen Eindruck hinterlassen.
Auch diese Aufrüstung wird nicht zu mehr Frieden und Sicherheit - in diesem Falle in der New Yorker U-Bahn führen ...
Mehr dazu bei https://www.nzz.ch/international/wegen-gewalt-und-unsicherheit-die-nationalgarde-patrouilliert-in-der-new-yorker-subway-ld.1824160
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3zM Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8729-20240330-schwerbewaffnete-soldaten-in-der-new-yorker-subway.html
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korrektheiten · 2 months ago
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Urteil: Urteil Karlsruher Richter bremsen Hessens Verfassungsschutz aus
Die JF schreibt: »Hessens Verfassungsschutz gerät mit dem Grundgesetz in Konflikt. Die Befugnisse seiner Mitarbeiter verletzen teils die Persönlichkeitsrechte der Bürger. Nun muß die Behörde ihr Vorgehen anpassen. Dieser Beitrag Urteil Karlsruher Richter bremsen Hessens Verfassungsschutz aus wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/TDLn1S «
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nokzeit · 3 months ago
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Wegen Geiselnahme und Vergewaltung knapp 12 Jahre in Haft
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Wegen Geiselnahme und Vergewaltung knapp 12 Jahre in Haft Mosbach. Die 8. Große Strafkammer hat heute einen 38- jährigen Hauptangeklagten wegen Geiselnahme in Tateinheit mit vier Fällen der Vergewaltigung und mit Körperverletzung sowie weiteren Vergewaltigungen in zehn Fällen, teilweise in Tateinheit mit Körperverletzung, sexuelle Nötigung, gefährliche Körperverletzung in fünf Fällen, vorsätzliche Körperverletzung in sieben Fällen und der Tötung eines Wirbeltiers zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von elf Jahren und sechs Monaten verurteilt. Der 25-jährige Bruder des Hauptangeklagten wurde wegen Beihilfe zur Geiselnahme in drei tateinheitlichen Fällen in Tateinheit mit Vergewaltigung, sexuellem Übergriff und gefährlicher Körperverletzung zur Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt. Die Verhandlung begann im Februar, fand aber zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte der Opfer größtenteils unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die Täter hatten ihre Opfer in einem Wohnhaus in Walldürn gefangen gehalten und mehrfach vergewaltigt und misshandelt (NZ berichtete) Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Lesen Sie den ganzen Artikel
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fabiansteinhauer · 1 year ago
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Bildrecht
1.
Am juristischen Bilderstreit kann man verfolgen, wie juridische Kulturtechniken dabei kooperieren, das Wissen vom Recht zu reproduzieren. In älteren Ansätzen heißt es, dass das Recht am eigenen Bild um 1900 entstanden sei. Vorher sei die Beziehung zwischen einer Person und ihrem Bildnis nicht verrechtlicht gewesen. Vorher gab es Eigentümer eines Bildes. Vorher gab es Leute, denen ihr Bild nicht gehörte, Eigentümer konnten verhindern, dass sie über das Bild verfügen, das sei aber kein Recht gewesen. Am Anfang, sagt Luhmann, war kein Unrecht. Glaube ich nicht, meint Luhmann vielleicht nicht so. Vorher habe es kein eigenes Recht am eigenen Bild gegeben, vorher habe das eigene Bild immer etwas mit einem bildfremden Recht zu tun gehabt, aber mit der Verrechtlichung sei ein eigenes Recht am eigenen Bild entstanden, eine gelungene Eigenheitsverdoppelung. Glaube ich nicht. Nur weil ich nicht ans Nichts glaube, glaube ich gleich an alles, vor allem nicht ans Eigene und nichts ans Eingemachte, das verschlinge ich. Verstellt kommt etwas nicht ganz zu sich, das glaube ich; vorsorglich führe ich aber einen römischen Kalender, um nicht die Übersicht darüber zu verlieren, woran ich glaube und woran ich nicht glaube. Es ist ja auch mal der heilige Fabian (20. Januar) und dann der Nikolaus, dann der 1. Mai oder der Umstand, dass es Montage gibt und dass Lew Kuleshov eines Tages geboren wurde.
2.
Die Verrechtlichung sei durch gerichtliche Entscheidungen, Gesetzgebung und juristische Literatur, wie zum Beispiel Hugo Keyssners namensgebenden Text Das Recht am eigenen Bild erfolgt, erfolgreich gewesen. Traditionelle Ansätze markieren den Anfang dieses Bildrechts mit dem Bismarckfall. Leute, die nicht ans Nichts glauben, Leute wie ich, scheint diese Geschichte seltsam bis nicht nicht glaubhaft. Leute, die glauben, dass das Recht aus dem Nichts kommt oder erst da richtig anfängt, wo alles andere aufhört, scheint die Geschichte der Verrechtlichung glaubhaft. Polarforscher wie Warburg glauben, dass nicht jedem Anfang ein Zauber innewohnt, aber jedem Anfang ein Kippen. Machen die Leute den Anfang, tun sie, was Duchamp tat, sie machen Ready-made, machen etwas lesbar, wie man etwas lesbar macht, wenn man ein Pissoir (schon weil man nicht mehr reinpinkeln kann, muss man es lesen, das ist so derartig symbolisch), eine Scherbe oder eine Leber, einen Zettel oder eine Seite im Buch wendet. Sie machen Gemachtes, das ist ein Effekt, der toll funktionieren kann.
2.
Es gab vorher schon rechtliche Beziehungen zwischen einer Person und einem Bild. Es gab sogar vor dem Bismarckfall schon Gerichtsentscheidungen, die ein Persönlichkeitsrecht als Recht am eigenen Bild anerkannt haben und die rechtskräftig wurden. Die Fälle bilden in der Literatur aber 'Vorfällle', die nicht erwähnenswert erscheinen. Zum einen war die Person in so einem Fall eine Frau, zum anderen die Fotografie pornographisch und das Gericht nicht das Reichsgericht. Das Reichsgericht hat ein Bildrecht gerade nicht anerkannt (das haben das LG und das OLG in Hamburg getan), aber so kann man sagen, das Reichgericht habe die Geschichte und den Gesetzgeber angestossen.
Es gibt Rechte, die nicht Recht genug sind, weil man nie genug Recht haben kann, das Recht soll ja nicht aufhören, zu existieren. Man kann ungenügende Rechte als falsche Rechtsgeschichte bezeichnen, man kann auch behaupten, die Autoren hätten nicht richtig recherchiert oder, wie so oft, bei anderen Autoren die Geschichte vom Bismarckfall einfach abgeschrieben. So sollte man das aber nicht abtun. Wie letztinstanzlich ein Urteil auch immer ist, wie rechtskräftig es auch ist: Es ist die Aufgabe der Juristen, Recht zu bestreiten und Rechte vorzubehalten. Auch eine juristische Technik ist normativ, weil sie Differenz operationalisiert, aber Differenz nicht ausbügelt. Natürlich kann auch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes von Autoren als falsches oder nicht richtiges Urteil und das dort behauptetet Recht als unrichtiges Recht bezeichnet werden. Das gilt für alle Gewalten, soga für die gewaltige Masse an rechtshistorischer Literatur. Sogar Historiker und Nichtjuristen kooperieren dabei, Rechte nie genug sein zu lassen. Aus dem normativen Kosmos gibt es keinen Ausstieg, es gibt ja auch keinen Einstieg. Insofern gibt es schon juristisch betrachtet ein Recht neben dem Recht. Das bezeichnen viele Autoren als Politik, aber darin geht diese 'zweite Rechtlichkeit' nicht auf. Sie geht auch im Recht und seinen Eigenheiten nicht auf. Dieses Sekundäre ist nicht Sekundär, weil es einem Primären Vortritt lässt oder das Primäre ihm vorgeht. Es ist sekundär, weil es reproduziert und reproduziert ist. Es ist darum nicht einmal das einzige oder eigentlich Sekundäre am Recht.
3.
Weil dieses Sekundäre nicht nur darüber mitentscheidet, wie Juristen entscheiden, sondern weil es auch darüber miteintscheidet, wie plausibel etwas erscheint, ob sich jemand die Mühe macht, im Archiv weiter zu suchen, weitere Zeugen zu befragen, weitere Quellen zu suchen, oder ob Energie verbraucht ist, würde ich das weder als Politik bezeichnen, aber auch nicht als juristische Methode. Ich gehe davon aus, dass alles am Recht, alles außerhalb des Rechtes mindestens zweimal vorkommt. Das Recht wird reproduziert und ist reproduziert, auch die Reproduktion läuft auf mindestens zwei Bahnen. Darum bietet es sich an, nicht nur vom Juristischen, sondern auch vom Juridischen zu sprechen. Zwei Wörter, deren Vorteil darin liegt, so ähnlich zu klingen, verwechselbar zu sein, die bieten sich an. Eine juridische Kulturtechnik kann Recht zurückhalten, kann sogar Fälle zu solchen Vorfällen machen, dass sie nicht in der Geschichte eines Rechtes auftauche, auch wenn alle Einzelheiten an ihnen juristisch sind. Die Welt ist nicht nur widersprüchlich, man kann dank sekundärer Technik auch widersprechen. Foucault spricht von Dispositiven, anderem vom Kontext: es gibt verschiedene Angebote, das zu benennen, was noch jenseits des Rechts sitzt und doch rechtliche Aussagen ermöglicht (oder eben hemmt). Was an diesem Sekundären selbst wiederum in eine Geschichte des Rechts involviert ist, das interssier mich, das nenne ich Teil juridischer Kulturtechniken. Was aus dem Fall einer Frau und einer pornographischen Aufnahmen keinen Fall, nur einen Vorfall macht, das kann an ener juridischen Kulturtechnik hängen, zu der man in den rhetorischen Anleitungstexten Überlegungen findet. Die sind dort unter anderem mit dem Begriff des decorum oder mit dem der energeia verknüpft, sind also Techniken der Musterung oder Techniken, etwas vor Augen zu laden. Sie sind mit Stratifikation verbunden. Die Frau und die Pornographie werden damit niedrig gehalten, zu niedrig um über die Schwelle der Rechtsgeschichte zu kommen, zu niedrig um Bismarck als denjenigen zu verdrängen, dem die Deutschen nicht nur ein Reich verdanken sollen, sondern dessen Tod auch noch das Opfer gewesen sein soll, das den Deutschen ein Recht am eigenen Bild gebracht hätte. Sind wir nicht alle ein bisschen reich, ein bisschen fürstlich, ein bisschen souverän und ein bisschen davon bedroht, zu sterben und dabei gestört zu werden? Das kann schon sein, wir sind aber auch alle ein bisschen Gaga und ein bisschen Bluna. Ein besseres Bild vom Recht am eigenen Bild als das oben Gezeigte, habe ich persönlich nie geschossen. Da könnten Reichsbürger wohnen, müssen sie aber nicht. Wie sich juristische Fiktionen vom Rest der Fiktionen unterscheiden, ist ein Rätsel, wenn einem Kreuzungen Fragen stellen: und die Fiktion ist eine Technik, die kreuzt und kreuzen lässt, die, wie es in der analytischen Philosophie heißt, querweltein geht.
4.
Die Beziehung zwischen einer Person und einem Bild war immer schon verrechtlicht, seitdem es Personen und Bilder gibt. Das ius imaginum markiert nur einen Auschnitt aus dieser Geschichte. Die Forschung zu den juridischen Kulturtechniken ist eine Forschung zu Kreuzungen, zur Archäologie und zur Genealogie des Rechts, zum Beispiel zu Kreuzungen von Recht, Bild und Rhetorik. Ich glaube nicht, dass Foucault sich irgendwann vom Saulus zum Paulus gewandelt, in der Nähe des Silicon Valley endlich sein richtiges Erweckungserlebnis gehabt und schließlich die volle Freiheit entdeckt hätte. Die Geschichte ist ein Witz, LSD ist witzig, das auf jeden Fall. Der Foucault war aber immer schon auch böse und blieb es glücklicherweise bis zu seinem Tod und immer weiter. Der war immer schon einer für Wendungen, vom Saulus zum Paulus und vom Palus zum Saulus. Die Forschung zu den Kulturtechniken schuldet Foucault was, aber sicher nicht einem epochalen Foucault, sondern dem phasenweisen Foucault, dem Foucault mit dem Sinne und der Weisheit für Phasen und Kippen, mit dem Sinn für Zeit-, Spiel- und Denkräume, die vielem aufsitzen und keinem aufruhen, deren Gegenwärtigkeit auch nur, aber immerhin Partei genommen hat.
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girltakecare · 4 months ago
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The Networks - Psycho-Krimi-Thriller basiert auch auf wahren Begebenheiten
Mein Buchprojekt über meine persönlichen Erfahrungen und meinen Kampf gegen die massiven Verletzungen meiner Persönlichkeitsrechte ist in Arbeit. Es ist so viel zu erzählen, so viel zu sagen, dass eine Kürzung eine echte Herausforderung ist. Alles, mein ganzer Lebensweg, Institutionen, Machtmenschen, sowie meine Vorfahren spielen eine Rolle. Dass ich leider mit diesem pornografischen Mist in…
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itsnothingbutluck · 5 months ago
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Die Spionage der Geheimdienste ist so umfassend, dass jeder Bürger eines Industrielandes Ziel sein kann. Deutschland ist dabei fest im Visier der US-Behörde National Security Agency. Spätestens seit den Enthüllungen über die NSA und ihre Aktivitäten in Deutschland ist Datenschutz zur gesellschaftlichen Debatte geworden. Sechs Gründe, warum uns alle interessieren sollte, dass wir aus dem Verborgenen beobachtet werden. Wenn Daten vorhanden sind, können sie genutzt werden. Wir leben in einer Informationsgesellschaft. Wissen ist Macht, auch Wissen über Personen. Von den britischen Komikern Monty Python gibt es folgenden Sketch: Eine TV-Station filmt Menschen dabei, wie sie ihre Ehepartner betrügen und macht daraus eine Sendung. Um die Ausstrahlung abzubrechen, muss Geld gezahlt werden. Jeder Mensch hat Geheimnisse, manche auch solche, die ihn erpressbar machen. Kriminell sind sie deshalb noch lange nicht.
Wenn rund eine Million Menschen – wie im Fall der NSA – Zugriff auf Überwachungsdaten haben, auf E-Mail-Inhalte, Telefonverbindungen und Website-Besuche, sind das eine Million Risikofaktoren, dass diese Daten unrechtmäßig verwendet oder verkauft werden. Zu möglichen Kunden gehören Unternehmen, auch autoritäre Regime sowie kriminelle und mafiöse Vereinigungen. Die vermeintlich erhöhte Sicherheit wird zum erhöhten Risiko. Der Krieg gegen den Terrorismus als Zweck heiligt nicht die Mittel. Unsere Sinne sind unmittelbar, aber nicht für Überwachung ausgelegt, die sich auf Telekommunikationstechnik stützt. E-Mails oder Anrufe können angezapft werden. Wenn wir wissen, dass dies jederzeit geschieht, ist unsere Privatsphäre verletzt. Niemanden hat es zu interessieren, worüber Menschen reden, lachen, welche Gedanken wir uns mitteilen. In der DDR wurde dieses Prinzip missachtet, um die Bevölkerung zu überwachen. Um dies möglichst umfassend zu tun, wurden die Bürger als Informationsnetzwerk instrumentalisiert. Wäre es technisch möglich gewesen, hätte die Stasi ähnlich wie die NSA agiert. Doch Privatsphäre ist ein Persönlichkeitsrecht. Die Bürger sollten den Staat kontrollieren, nicht der Staat die Bürger. Denn wer weiß, dass er beobachtet wird, verhält sich anders und nicht unbedingt im Sinne eines demokratischen Systems.
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