#Nordseekrabben
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Abendessen im "Gosch Sylt" (Nordseekrabben auf Salatbett)
Das verspätete Auslaufen Bremerhaven bekomme ich nicht mehr mit, da ich bereits in der Koje liege ...
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Friesischer Krabbensalat - Ein Küstenklassiker aus dem Norden Friesischer Krabbensalat ist ein erfrischendes und leichtes Gericht, das die Frische und Qualität der Nordseekrabben hervorhebt. Dieses Gericht spiegelt die kulinarische Tradition der friesischen Küstenregionen wider, wo Meeresfrüchte eine zentrale Rolle spielen. Zutaten 300g Nordseekrabben, frisch gepult 1 Bund Radieschen, in dünne Scheiben geschnitten 2 Frühlingszwiebeln, fein gehackt 1 Apfel, in kleine Würfel geschnitten 3 EL Joghurt (laktosefrei) 1 EL Zitronensaft 2 TL Dill, fein gehackt Salz und Pfeffer nach Geschmack Nährwertangaben pro Portion Kalorien: ca. 150 kcal Kohlenhydrate: 10g Fett: 2g Eiweiß: 20g Anleitung Krabben, Radieschen, Frühlingszwiebeln und Apfel in einer Schüssel mischen. In einer anderen Schüssel Joghurt mit Zitronensaft, Dill, Salz und Pfeffer vermengen, um das Dressing herzustellen. Das Dressing über die Krabbenmischung geben und gut umrühren. Vor dem Servieren für etwa 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen. Tipps Für eine Extra-Note können Sie etwas Meerrettich oder einen Schuss Cognac zum Dressing hinzufügen. Servieren Sie den Salat auf einem Bett aus gemischtem Grün für eine schöne Präsentation. Episode zum Rezept Friesischer Krabbensalat Der friesischer Krabbensalat verbindet die friesischen Einwohner mit ihrer Küstenregion und der reichen Meeresfauna der Nordsee. Krabbenfischen ist seit Jahrhunderten ein wesentlicher Bestandteil des Lebens in diesen Küstengebieten. Frisch gefangene Krabben, direkt aus dem Meer, sind ein Symbol für die enge Verbindung zwischen den Menschen und dem Meer. Getränkeempfehlung Ein Glas kühler, trockener Weißwein, wie ein Riesling, passt hervorragend zu diesem Salat und unterstreicht die Frische der Krabben. Einkaufstipps für den friesischen Krabbensalat: Frische Krabben: Achten Sie beim Kauf der Nordseekrabben auf Frische und Qualität. Frisch gepulte Krabben sind ideal, da sie den besten Geschmack und die beste Textur bieten. Gemüse und Obst: Frische, knackige Radieschen, saftige Äpfel und frische Frühlingszwiebeln sind wichtig für die Textur und den Geschmack des Salats. Laktosefreier Joghurt: Wenn Sie laktoseintolerant sind, stellen Sie sicher, dass der Joghurt laktosefrei ist. Es gibt viele gute laktosefreie Optionen auf dem Markt. Frische Kräuter: Frischer Dill ist entscheidend für das Aroma des Salats. Kaufen Sie ihn frisch und verwenden Sie ihn kurz nach dem Kauf. Qualitätszutaten für das Dressing: Ein gutes Olivenöl und frischer Zitronensaft machen einen großen Unterschied im Geschmack des Dressings. Mit diesen Tipps und dem Rezept können Sie einen authentischen friesischen Krabbensalat zubereiten, der sowohl geschmacklich als auch optisch beeindruckt.
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Garnelen, Shrimps und Nordseekrabben richtig zubereiten
Ob Gambas, Shrimps oder Nordseekrabben: Sie alle zählen zu den Garnelen. Was unterscheidet sie? Tipps und Rezepte.
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Spaghetti mit Nordseekrabben in Paprika, Cello Pesto
Sie bereiten sicherlich auch gern ab und zu rein regionale Gerichte zu. Dieses Rezept ist ein typisches, regionales Gericht. Sie können es natürlich aber auch in ganz Deutschland zubereiten. Denn frisch gepuhlte Nordseekrabben aus der Packung gibt es ja mittlerweile deutschlandweit in jedem Supermarkt. Mit leckeren Nordseekrabben Frische Nordseekrabben von der Nordsee werden meistens direkt…
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Wird das Krabbenbrötchen zum Luxusgut?
Hamburg/Travemünde/Cuxhaven – Nordseekrabben sind teuer und selten geworden. «Es ist im Moment nicht nur eine Frage des Geldes», sagte der Fischereiberater bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Philipp Oberdörffer, der Deutschen Presse-Agentur. Demnach haben einige Discounter keine Nordseekrabben mehr im Sortiment. Auch manche Restaurants im Norden verzichten auf Krabbengerichte oder…
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Wirtschaft: Wirtschaft Wegen Inflation und Bürgergeld – Hamburger Traditions-Fischladen schließt
Die JF schreibt: »Über 100 Jahre konnten sich die Hamburger im „Fisch-Böttcher“ ihre Makrelen, Heringe und Nordseekrabben kaufen. Doch damit ist jetzt Schluß, der Laden muß schließen. Der Geschäftsführer erhebt Vorwürfe gegen die Politik. Dieser Beitrag Wirtschaft Wegen Inflation und Bürgergeld – Hamburger Traditions-Fischladen schließt wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/T55nrF «
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Mein Mann kann - Mittwochspasta: Pasta mit Brokkoli und Garnelen #Feierabendküche
#Food #Rezept Mein Mann kann - #Mittwochspasta: Pasta mit #Brokkoli und #Garnelen #Feierabendküche
Der Markgräfler hat wieder mal ein Nudelrezept gekocht: schnell, einfach, wenige Zutaten – und zur Abwechslung auch mal richtig gesund. Eigentlich hätte er das Rezept lieber mit Blumenkohl oder Romanesco gemacht – die hat er nämlich lieber als Brokkoli – aber Romanesco haben wir keinen gefunden, das scheint ein richtiges Feiertagsgemüse zu sein…. und mit Blumenkohl würde die “grüne” Farbe auf…
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#Broccoli#Brokkoli#carrots#Englisch#English#Feierabendküche#Food#Fotografie#Garnelen#Karotten#Mein Mann kann#Mittwochspasta#noodles#Nordseekrabben#North Sea prawns#Nudeln#onions#Pasta#red peppers#Rezept#rote Paprika#saure sahne#shrimps#Sour Cream#Spiralnudeln#Zwiebeln
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Heute war ein perfekter Tag, kaum Wind, viel Sonne, ein wunderbarer Himmel. Eingekehrt sind wir im Café Riffkieker. Am Strand hört man nur das Meeresrauschen. Tut so gut entlang zu laufen, der Flut zuzusehen, wie das Wasser langsam den Strand wieder einnimmt, den herumtollenden Hunden, den Drachen im Himmel, den Surfern. #nordstrand #norderney #sonne #windstill #nordseekrabben #crémant #riffkieker #spaziergang #sonnenuntergang #drachensteigen (hier: Norderney Nordstrand) https://www.instagram.com/p/CadNCOKM1Mm/?utm_medium=tumblr
#nordstrand#norderney#sonne#windstill#nordseekrabben#crémant#riffkieker#spaziergang#sonnenuntergang#drachensteigen
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Bensersiel Juli 2020
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Rührei mit Nordsee Krabben. #nordsee #nordseekrabben #büsum #rührei (hier: Huchting, Bremen, Germany) https://www.instagram.com/p/CDuE--0IjCb/?igshid=6845jl91kqjm
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Friesischer Krabbensalat - Ein Küstenklassiker aus dem Norden Friesischer Krabbensalat ist ein erfrischendes und leichtes Gericht, das die Frische und Qualität der Nordseekrabben hervorhebt. Dieses Gericht spiegelt die kulinarische Tradition der friesischen Küstenregionen wider, wo Meeresfrüchte eine zentrale Rolle spielen. Zutaten 300g Nordseekrabben, frisch gepult 1 Bund Radieschen, in dünne Scheiben geschnitten 2 Frühlingszwiebeln, fein gehackt 1 Apfel, in kleine Würfel geschnitten 3 EL Joghurt (laktosefrei) 1 EL Zitronensaft 2 TL Dill, fein gehackt Salz und Pfeffer nach Geschmack Nährwertangaben pro Portion Kalorien: ca. 150 kcal Kohlenhydrate: 10g Fett: 2g Eiweiß: 20g Anleitung Krabben, Radieschen, Frühlingszwiebeln und Apfel in einer Schüssel mischen. In einer anderen Schüssel Joghurt mit Zitronensaft, Dill, Salz und Pfeffer vermengen, um das Dressing herzustellen. Das Dressing über die Krabbenmischung geben und gut umrühren. Vor dem Servieren für etwa 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen. Tipps Für eine Extra-Note können Sie etwas Meerrettich oder einen Schuss Cognac zum Dressing hinzufügen. Servieren Sie den Salat auf einem Bett aus gemischtem Grün für eine schöne Präsentation. Episode zum Rezept Friesischer Krabbensalat Der friesischer Krabbensalat verbindet die friesischen Einwohner mit ihrer Küstenregion und der reichen Meeresfauna der Nordsee. Krabbenfischen ist seit Jahrhunderten ein wesentlicher Bestandteil des Lebens in diesen Küstengebieten. Frisch gefangene Krabben, direkt aus dem Meer, sind ein Symbol für die enge Verbindung zwischen den Menschen und dem Meer. Getränkeempfehlung Ein Glas kühler, trockener Weißwein, wie ein Riesling, passt hervorragend zu diesem Salat und unterstreicht die Frische der Krabben. Einkaufstipps für den friesischen Krabbensalat: Frische Krabben: Achten Sie beim Kauf der Nordseekrabben auf Frische und Qualität. Frisch gepulte Krabben sind ideal, da sie den besten Geschmack und die beste Textur bieten. Gemüse und Obst: Frische, knackige Radieschen, saftige Äpfel und frische Frühlingszwiebeln sind wichtig für die Textur und den Geschmack des Salats. Laktosefreier Joghurt: Wenn Sie laktoseintolerant sind, stellen Sie sicher, dass der Joghurt laktosefrei ist. Es gibt viele gute laktosefreie Optionen auf dem Markt. Frische Kräuter: Frischer Dill ist entscheidend für das Aroma des Salats. Kaufen Sie ihn frisch und verwenden Sie ihn kurz nach dem Kauf. Qualitätszutaten für das Dressing: Ein gutes Olivenöl und frischer Zitronensaft machen einen großen Unterschied im Geschmack des Dressings. Mit diesen Tipps und dem Rezept können Sie einen authentischen friesischen Krabbensalat zubereiten, der sowohl geschmacklich als auch optisch beeindruckt.
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sonnabendfrühstück (4.4.2020)
#berlin#kreuzberg#großsiedlung#nordseekrabben#bier#biertrinken#bierforschung#craft beer#pumpernickel#heidenpeters#horax sammelt hier
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Man i love this job!
Man! this job is amazing, I will never retire! When I accepted this job as my country's ambassador to the UN I never believed that one of the benefits I enjoyed the most would be the body of some muscular boy, every week I am in a different country, in a different body, with a different skin.
These guys are so desperate for a job that they have no problem giving us their huge hot bodies for a measly salary so that we a bunch of old fat and decrepit old men take over their bodies for a couple of hours a day to yell at each other about the problems of the world, having a lot of raunchy and dirty sex in the bathrooms of the convention center and massaging, worshiping and kissing his hard biceps.
I think I'll contact this guy to extend our deal a little longer, I've always wanted to visit San Francisco and break a lot of asses on the trip. I've seen the place where he lives and I'm sure a couple of US dollars would not hurt him , the gym is not cheap in this part of the world and these massive muscles need meat.
I heard that next year's meeting will be in Brazil, I'm so excited to have the horny black body of a young man that I can't wait! man I love this job!
In the meantime.
-Damn this sucks, what the hell is a “Nordseekrabben” and an “Eintopf”? Does this app have no English translation? anyway, I have a lot of money and I will order both! and a…Streuselkuchen? I don't know what it is but it sounds delicious! - This is great! They're paying me to stay home for a week and spend all of this fat fuck's money!
Sure the hot farts, being 60 years old and smelling old is a disadvantage but at least I make more money sitting here than I would in my old position as a personal trainer.
I wonder if there is a way to extend my swap a little more, I owe 2 months of rent to my landlord and since I am in this body I really want to go to the beer festival that will be soon…
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Charlie in Schleswig-Holstein: Teil 2 - Nochmal Flensburg
Unser Garagentor funktioniert immer noch nicht, deswegen müssen sie es morgen neu programmieren. Allerdings gibt es zum Glück eine Taste für die Notentriegelung, sodass wir endlich wieder rausfahren können. Weil wir heute aber zu müde waren, um rüber zur Tour de France zu fahren, haben wir uns noch mehr von Flensburg angesehen und die Tour der France einfach im Fernsehen gesehen. Stattdessen wollen wir morgen dann nach Ribe und auf die Insel Rømø fahren.
Da wir gestern nicht mehr einkaufen fahren konnten, sind wir heute morgen zum Frühstücken ins Kritz gegangen. Das praktische am Frühstück dort ist, dass man nicht nur a la carte bestellen kann, sondern auch ankreuzen kann, was man gerne frühstücken möchte. Ich hatte ein Brötchen mit Philadelphia und Nordseekrabben, einen hausgemachten Fruchtjoghurt und eine Tasse Rooibos Tee - für mehr hatte ich morgens noch keinen Hunger, weil ich gestern noch zwei Matjesfilets mit Bratkartoffeln gegessen habe.
Die Norderstraße liegt gleich um die Ecke und da sie mir empfohlen wurde, sind wir nach dem Frühstück dorthin gegangen. Wirklich sehr schön mit hübschen alten Häusern, kleinen Gassen und Katzenzeichnungen.
Ein paar Hintergrundinfos aus dem Wikipedia-Artikel zur interessanten Geschichte dieser Straße: Der Hochstapler Gert Postel praktizierte hier ein Jahr lang als Amtsarzt, obwohl er keine medizinische Ausbildung hatte.
1990 und 1991 wurden hier Häuser besetzt. Die Besetzer luden zum Tag der offenen Tür ein und veranstalteten ein Straßenfest. Um Platz für das Museum Phänomenta zu machen, zogen die Hausbesetzer später in die Taubenstraße um.
Das ehemalige Waisehaus Flensborghus aus dem 18. Jahrhundert ist das Kultur- und Versammlungshaus der dänischen Minderheit. Mehrere ihrer Organisationen haben hier ihren Sitz.
Die Norderstraße ist auch ein Zentrum der linksalternativen Szene von Flensburg, die hier mehrere Treffpunkte hat.
Hier links im Bild zu sehen: Die Phänomenta.
Währenddessen in einem Paralleluniversum:
Und noch mehr Katzen:
Wir sind am 25. Juli leider nicht mehr da, aber falls ihr in der Nähe seid könnt ihr Tilda, Lisbet und Sofia dabei helfen, den Regenwald zu retten.
Irgendjemand hier scheint den Mauerfall noch nicht mitbekommen zu haben.
Danach sind wir entlang des Museumshafens zurückgelaufen. Zwischen 1480 und 1864 war der Flensburger Hafen der zweitgrößte Hafen in ganz Dänemark, da hier Rum weiterverarbeitet wurde. Nach dem deutsch-dänischen Krieg 1864 kam Flensburg zu Preußen und der Rum nicht mehr aus Dänisch-Westindien, sondern aus dem damals britischen Jamaika. Zitat Wikipedia: “Der durch den Rum- und Zuckerhandel entstandene Reichtum der Stadt basierte auf kolonialer Ausbeutung und Sklaverei.” Merke: Frage nie eine Frau nach ihrem Alter, einen Mann nach seinem Gehalt und eine europäische Hafenstadt, wie sie eigentlich so reich geworden ist.
Das hier sind keine Plastiktüten sondern Quallen. Allerdings nicht die gefürchteten Feuerquallen sondern die harmlosen Ohrenquallen.
Der ÖPNV hier scheint eine Abneigung gegenüber Katholiken zu haben.
“Kevin, wie schreibt man eigenlich Fuck the Police?”- “Keine Ahnung, schreib einfach so, wie du denkst.”
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Sein schönstes Geschenk
Er hatte sich den weißen flauschigen Bademantel übergeworfen, den er an einem der vergoldeten Haken im Badezimmer hängend vorgefunden hatte, gleich neben ebenso weichen Bade- und Handtüchern. Leicht und warm schmiegte er sich an seine Haut.
Auf der Brusttasche war eine goldene Flagge eingestickt - das Logo der Reederei. Er nahm ein dezent geschliffenes Glas aus der Halterung rechts vom Waschbecken und drehte den vergoldeten Wasserhahn auf. Nach all dem Champagner hatte er Lust auf etwas einfaches, Unkompliziertes: schlichtes Leitungswasser.
Er fuhr sich mit der Hand durchs graumelierte Haar, das mit der Zeit immer dünner wurde und betrachtete sich im Kristallspiegel. Er sah müde aus und alt, eben wie fünfundsechzig. Dann nahm er seine Uhr, die er in eine der geschliffenen Seifenschalen abgelegt hatte und sah aufs Zifferblatt. Es war schon zwei Uhr.
Seine Hand fuhr über den kühlen, beigebraunen Marmor des großzügig gestalteten Waschtisches. Es war ein fast sinnliches Vergnügen, mit dem Finger am Rand des muschelförmigen Waschbeckens entlang zugleiten.
Solide Arbeit, dachte er.
Eigentlich war er müde nach all den erlesenen Speisen der Diners. Man hatte ihn an den Kapitänstisch gebeten - ihn, den alleinreisenden, solventen Herrn und neben einer mit Perlen verzierten, gutaussehenden Platinblondine platziert.
Er zog die weichen Hausschuhe an und ging zurück in die Kabine. Das Schiff schwankte kaum. Es zog schnurgerade seine Bahn durch die See.
Draußen war es hell. Die Sonne stand fast in Augenhöhe und blendete ihn. So ist das eben in der Nähe des Polarkreises in den Sommermonaten, dachte er. Die Sonne geht einfach nicht unter. Er öffnete die Tür zum Balkon und ein eisiger Hauch zog in den Raum. Er stellte den Schalkragen des Bademantels hoch, trat hinaus und stieg bedächtig auf die Balkonbrüstung. Auf dem Geländer hatte sich eine feine, kalte, glitzernde Eisschicht gebildet. Er hielt sich nicht mehr fest an diesem salzigen Metall. Von seinem Balkon bis zur Meeresoberfläche waren es....
Zehn Meter
Es hatte nach dem trockenen Martini mit einer Olive, eine Variation von Meeresfrüchten gegeben: kaltgebeizten Lachs, Nordseekrabben in einem milden Knoblauchdressing, einen halben Hummer mit leichter Cognac - Mayonnaise, etwas Dorschleber, ein Häufchen schwarzen Massol-Kaviar mit einem hauchdünnen Zitronenscheibchen garniert und dazu etwas weißes Brot und ein Stückchen Butter in Blumenform. Er konnte sich nicht erinnern, jemals vorher so etwas Gutes gegessen zu haben.
In seiner Kindheit hatte er oft Hunger gehabt. Kein Wunder, es war kurz nach dem Krieg gewesen. Alle, mit denen er aufgewachsen waren und die er kannte, litten Not in dieser Zeit.
Er biß auf die Kaviar-Körnchen und schloss die Augen dabei. Welch ein Vergnügen!
Während der Riesling eingeschenkt wurde, wartete die Gesellschaft auf die Zwischenmahlzeit. Weiß behandschuhte Hände füllten routiniert aus silbernen Kännchen eine heiße Rinderconsomme auf vorgewärmte weiße Porzellanteller mit dem goldenen Logo am Rand. Kein Spritzer ging aufs Damasttuch, wenn die Markklößchen auf den Teller glitten. In kleinen Körben wurde gebuttertes, helles Brot gereicht und die Platinblonde verlangte nach dem Salz im Kristallstreuer.
Er aß bedächtig und voller Genuß. So ein Mahl musste man zelebrieren.
Für den Kapitän des Schiffes war es wohl eher eine lästige Pflicht, am Dinner teilzunehmen.
Träge, fast desinteressiert führte er den polierten Löffel zum Mund.
Neun Meter
Ein Blumenarrangement in der Mitte des Tisches erregte seine Aufmerksamkeit, als die Weißweingläser gegen Rotweinkelche ausgetauscht wurden. Er kannte gerade mal Rosen, Nelken, Gänseblümchen und die wilde Ackerwinde. Aber was da an Farbenpracht zusammenkam, war schon überwältigend. Das mussten wohl die unterschiedlichsten Orchideen sein.
Während er über die Herkunft dieser wunderbaren Blüten mitten im Eismeer nachsann, fragte seine Tischnachbarin den ersten Offizier, einen eleganten Mittvierziger allerlei technischen Kram.
Der schwere Rote floss nahezu ölig aus den Flaschen, ein sechsundachtziger Burgunder, wie sich herausstellte. Er passte gut zum Wild, zu den Maronen, den Preiselbeeren und den Prinzesskartoffeln.
Während des Hauptganges war es etwas stiller geworden am Tisch und er bemerkte plötzlich die Musik. Unaufdringlich spielten da ein Trio auf der winzigen runden Bühne am Ende des prächtigen Speisesaales. Er kannte das Stück nicht. Bestimmt war es etwas Klassisches und Klassik war nie sein Ding gewesen. Aber zu diesem Anlass, schien ihm, passten die Melodien vorzüglich.
Acht Meter
Wenn es so weiterginge, gäbe es Probleme mit dem Kummerbund.
Jawohl, er hatte sich zu diesem Smoking mit dem Kummerbund der Fliege und dem Einstecktuch überreden lassen. Und nicht nur dazu!
Kurz vor der Kreuzfahrt hatte er sich komplett neu eingekleidet. Schließlich war das sein erster Urlaub seit dreißig Jahren! Er hatte nie besonderen Wert auf sein Aussehen gelegt. Einmal im Monat war er zum Friseur gegangen, zwei Anzüge im Jahr hatte er für die Arbeit gekauft, ein Dutzend einfacher, heller Oberhemden. Zwei Paar Schuhe. Mehr war nicht drin. Der Rest des Geldes, was er nicht für die Firma benötigte ging drauf für die Familie, Raten für Haus, Auto und Versicherungen.
Seine Frau hatte sich den Luxus von ihm erbeten, jeden Sommer für vier Wochen mit den Kindern irgendwo hin in den Süden zu fahren. Aber er blieb daheim, hielt den kleinen Betrieb am Laufen und machte noch die Abrechnung, wenn alle Angestellten bereits nach Hause gegangen waren.
Mit seiner Frau sprach er seit der Scheidung nicht mehr. Er hatte ihr das gemeinsame Haus am Stadtrand überlassen müssen, in dem sie nun mit den fast erwachsenen Kindern wohnte.
Er war kampflos ausgezogen, nachdem ihn ihr Anwalt konsultiert hatte.
Eine winzige Wohnung mit zwei Zimmern nahe der Firma war schnell gefunden und ohne Aufsehen machte er weiter wie immer, als wäre nichts geschehen.
Keiner seiner Angestellten erfuhr, was passiert war.
Sieben Meter
Mit seinen einfachen Anzügen hätte er wohl keine gute Figur abgegeben, auf diesem Luxus-Liner.
Also war er in die Innenstadt gefahren, auf die „Kö“. , genau eine Woche bevor er das Schiff betreten hatte, auf die „Kö“.
Als er frisch verheiratet gewesen war, hatte ihn seine Frau manchmal beschwatzt, mit ihr hinzugehen. Später dann flanierte sie dort ohne ihn.
Und vor ein paar Tagen war er seit langem wieder dort gewesen.
An einem Vormittag, kurz nachdem er sich entschlossen hatte, seinem Leben eine andere Wendung zu geben, fuhr er also zur „Kö“.
Zuerst betrat er ein Reisebüro und hatte ohne viel nachzudenken die erstbeste Reise gebucht, die er bekommen konnte.
„Sie haben Glück, mein Herr. Es ist noch eine Suite auf dem ‚Traumschiff’ frei.“ sagte die Angestellte. „Nächste Woche können sie in See stechen auf einem der begehrtesten Schiffe. Die Reiseunterlagen können sie morgen abholen.“
Als er das Reisbüro mit klopfendem Herzen verlassen hatte, stand er etwas unschlüssig in der Fußgängerzone, mitten am Tag, zu einer Zeit, die er sonst immer im Büro verbrachte.
Er schlenderte dann langsam an den Geschäften vorüber und landete schließlich in einem Herrenausstatter erster Wahl.
Er fühlte sich nicht wohl in dem feinen Laden, wie in einem Glashaus. Fast war es, als stände er auf der Straße oder im Schaufenster hinter den riesigen Scheiben.
Lauter junge Dinger bedienten gutaussehende Männer mit glatter Haut und selbstbewusstem Auftreten. Er ging langsam und ziellos durch die Verkaufsetagen und sah sich zögerlich um.
Sechs Meter
Schließlich fragte eine warme und freundliche Stimme, ob sie ihm helfen könne.
Er sprach kurz von der bevorstehenden Reise mit dem Schiff, als die Frau schon loseilte.
Sie brachte Jacketts in hellen kühlen Tönen, farblich passende Hosen, leichte, weiche Lederschuhe, einem Gürtel mit feingearbeiteter Silberschnalle, Hemden in Pastellfarben, Kaschmir-Pullover, Krawatten mit dezenten Mustern, dazu passende Krawattennadeln, Manschettenknöpfe, einen klassischen Wollmantel, dünne Lederhandschuhe, eine Strickjacke im Marine-Stil und ganz zum Schluß den schwarzen Smoking mit einem zweiten, einem weißen Diner-Jackett, Fliege und Kummerbund und schließlich schwarz glänzende Lackschuhe.
Sie nahm sich Zeit für ihn, fragte, wohin die Reise gehen werde und beriet ihn hier und da, half ihm beim Anprobieren und machte Vorschläge, was zu welchem Teil kombinierbar wäre und welche Anzugsordnung zu welchem Anlaß passt.
Schließlich empfahl sie ihm noch einen großen, eleganten Koffer mit Rollen und eine dazu passende Reisetasche, sowie Kulturtasche und Manikür-Set im gleichen bordeauxfarbenen Design.
Nie zuvor hatte er eine solch horrende Summe für sich ausgegeben! Fast verschlug es ihm den Atem, als er seine Kreditkarte zum Bezahlen hingab.
„Die Frauen werden sich um Sie reißen“, sagte seine Beraterin lächelnd, als er am Nachmittag das Geschäft verließ.
Fünf Meter
Langstielige geeiste Gläser mit goldenem Aquavit oder glasklarem Wodka wurden gereicht. Walzerklänge schmiegten sich in seine Ohren.
Große Silberplatten mit französischem Weichkäse, Camembert, Brie und Pumpernickelhäppchen mit Frischkäse wurden aufgetragen. Zwischen dem Käse lagen Trauben und exotische Früchte, deren Namen er nicht kannte.
Winzige Gläser mit halbtrockenen und süßen Weinen standen neben Dessert-Tellerchen.
Dann erlosch plötzlich nach einem Tusch das Licht der prächtigen Kronenleuchter und eine Armada von Kellnern brachte, vom „oh!“ und „ah!“ der Gäste begleitet, die große brennende Eistorte herein. In Windeseile wurde sie zerteilt und zusammen mit Etageren voller Petit Fours, Erdbeertörtchen und Cremeschnittchen an die Tische getragen.
Kaffeeduft strömte durch den Saal, in winzige Mokka-Tassen mit Goldrand dampfte der Espresso und goldene Löffelchen tauchten in das heiße belebende Elixier. Die Herren tranken Brandy oder Calvados, die Damen entschieden sich für Cointreau oder ließen sich eiskalten prickelnden Champagner servieren.
Er ließ sich von seiner platinblonden Tischnachbarin zu einem Glas Moët & Chandon überreden.
Vier Meter
Champagner hatte er mit seiner Frau zum fünfundzwanzigsten Hochzeitstag getrunken. Er hatte die Flasche mitgebracht und um den Hals der Flasche ein goldenes Kettchen gewickelt, mit einem zart gearbeiteten Anhänger der von einem hell blitzenden Stein gekrönt war.
Sie wolle die Silberhochzeit nur zu zweit und daheim feiern, hatte sie gesagt. Sie hatte auch nicht selbst gekocht, wie früher. Seit sie eine Haushaltshilfe in Anspruch nahm, stand sie nur noch selten in der hochmodernen Küche. Manchmal fragte er sich, was sie den ganzen Tag tat, während er auf Arbeit war. Die Kinder waren im Internat in der Schweiz und einen neuen Hund wollte sie auch nicht.
Sie war zehn Jahre jünger als er, nicht besonders hübsch, aber trotzdem eine angenehme Erscheinung. Vielleicht pflegte sie sich ja tagsüber.
Sie lag manchmal mit bunten Journalen am Swimmingpool, wenn er im Sommer noch im Hellen heimkam. Und dann rügte sie ihn unwirsch, wenn er ins Wasser sprang und es nach allen Seiten spritzte.
An diesem fünfundzwanzigsten Hochzeitstag war ihm plötzlich aufgefallen, wie sehr sie sich in den letzten Jahren verändert hatte:
Mit den Jahren hatte sie stetig abgenommen. Sie trug kaum noch die schlichten Haus-Kleider wie früher, sondern Jeans in jeder Fasson, figurbetonte Shirts und Blusen, Mini-Röcke und zu jedem Kleidungsstück besaß sie das passende Paar Schuhe.
Sie wechselte öfter die Frisuren, hatte mal rötliche glatte Haare mit frechen Fransen, dann wieder rabenschwarze Locken, oder einen blonden Bubikopf. Dazu passten die Fingernägel, die sie sich im Nagelstudio modellieren ließ.
Daß sie fast Fünfundfünfzig war, sah man ihr nicht an
Ihm gefielen die Veränderungen und er gab sich der Hoffnung hin, sie mache das alles für ihn. Aber als er später bemerkte, dass sie sein Kettchen nie trug, befiel ihn eine vage Ahnung.
Drei Meter
„Köstlich, dieser Champagner,“ säuselte die Platinblonde. „Gefällt Ihnen das Schiff?“ Er nickte etwas geistesabwesend.
„Ich fahre schon das vierte mal mit dieser Linie. Als mein Mann noch lebte, segelten wir selbst. Aber ich habe die Jacht verkauft, nachdem er gestorben war. Was soll ich allein segeln! Hier hat man doch den ganzen Tag Gesellschaft, lauter reizende Leute! Und so nettes Personal! Was man da so alles erfährt!“
Sie sah ihn etwas kokett an: „Sie reisen allein? Bestimmt! Ich habe sie bisher nur allein gesehen. Waren sie schon in der Bibliothek? Nein?! Aber morgen gibt es ein Konzert im blauen Salon. Chopin steht auf dem Programm. Es ist wirklich ein ausgezeichneter Pianist an Bord, direkt aus Polen. Das sollten wir uns anhören. Sie mögen doch Klassik? Natürlich mögen sie sie! Ich habe sie doch beobachtet beim Essen. Sie sind ein Genießer! Ein richtiger Lebemann!! Machen sie in Öl? Oder sind sie im Bankgeschäft tätig?“
Er antwortete fast automatisch und die Situation kam ihm etwas absurd vor, aber er wollte höflich bleiben und geduldig lauschte er dem Plauderton.
„Was, im Ruhestand? Nein, das sieht man ihnen nicht an. Sie sind doch bestimmt nur wenig älter als ich. Das hätte ich nicht gedacht! Im Ruhestand... Ach, eine eigene Firma? So...Sanitär...aha. Und? Verkauft! Naja... Ja, die Zeiten sind eben schlecht. Nein, keine besonders gute Konjunktur! Was, noch nie?? Nein, das glaube ich ihnen jetzt nicht. Wirklich? Ihre erste Kreuzfahrt?!“
Zwei Meter
Nach dem zweiten Glas Champagner fand er das Gespräch plötzlich angenehm, denn es hatte eine andere Wendung genommen. Die Platinblonde hatte ihm ins Ohr gesäuselt, das er doch Claudine zu ihr sagen könne und dass sie ihm einem Tanz nicht abschlagen würde. Er hatte einen Hauch von Parfüm wahrgenommen, als sie sich zu ihm herüberneigte. Wie weiblich sie wirkte. Maiglöckchen! Dachte er. Sie ist wie ein Maiglöckchen!
Solch ein Gedanke wäre ihm bei seiner Frau nie gekommen. Und noch vor wenigen Wochen hätte er nicht geglaubt, was er nach und nach über sie in Erfahrung brachte.
Fast stockte ihm der Atem, als er ein Foto in silbernem Rahmen von ihr fand. In einem Apartment in der Innenstadt stand es auf dem Kaminsims. Seine Firma war wegen einer Rohrverstopfung gerufen worden und weil alle Angestellten unterwegs waren, fuhr er selbst los, um den Notfall schnellstmöglich zu bearbeiten.
Ein hochgewachsener, gutaussehender Mittdreißiger hatte ihm geöffnet und ihm nach der erledigten und wenig angenehmen Arbeit noch ein großzügiges Trinkgeld spendiert.
Der anschließend eilig beauftragte Privat-Detektiv fand heraus, dass besagter Mann keiner Arbeit nachging und schon einige Jahre von einer, SEINER Frau ausgehalten wurde. Sie bezahlte dieses Apartment und den Sportwagen.
Sie zahlte für alles, alles, alles - von seinem mühsam erarbeiteten Geld.
Ein Meter
Er hatte die platinblonde Claudine Maiglöckchen nach einigen Tänzen kurz vor Mitternacht zu ihrer Kabine begleitet und sich mit dem ersten Handkuß seines Lebens von ihr verabschiedet.
Er schlenderte durch die Ladenstraße auf dem Promenadendeck und überlegte, was er sich überhaupt kaufen könnte von dem, was man ihm nach der Scheidung gelassen hatte.
Nichts! Er hatte kein Geld, keine Firma, kein Haus.
Dafür blieben an ihm die überdimensionierten Unterhaltszahlungen für Frau und Kinder hängen.
Er war ruiniert.
Als er dann am vereisten Geländer des Balkons seiner Luxuskabine stand, fiel ihm nichts ein, für das es sich noch lohnte, zu leben. So einen Urlaub würde er nie mehr genießen können, denn spätestens wenn die Kreuzfahrt zu Ende wäre, würde alles auffliegen: daß er den Überziehungskredit restlos ausgereizt hatte und zahlungsunfähig war. Er war pleite, fertig, am Ende.
Kalt
Als die Wellen über ihm zusammenschlugen blieben ihm noch zwei Minuten im eisigen Wasser des Polarmeeres. Er dachte an das Bilderbuch, das ihm seine Mutter zum vierten Geburtstag geschenkt hatte, während sich der Kreuzfahrtriese schnell von ihm entfernte.
Ein großes Schiff war da auf dem Pappumschlag zu sehen und es schwamm auf dem weiten blauen Meer.
Nie wieder hatte er sich so über etwas freuen können.
Es war sein schönstes Geschenk.
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Sonntags- oder Feiertags-Brunch: Räucherlachs-Sandwich im Glas
Sonntags- oder Feiertags-Brunch: Räucherlachs-Sandwich im Glas
Am Wochenende oder an Feiertagen übernimmt meist der Markgräfler die Zubereitung des Frühstücks bzw. Brunch. Die Anregung für diese Variante fürs Frühstücksei stammt aus der Rezeptesammlung des Discounters mit dem großen A. Die Markgräflerin könnte sich als Topping statt Lachs auch Nordseekrabben, mit einem Klecks Mayonnaise gemischt und mit frischem Dill bestreut vorstellen. Lachs-Sandwich im…
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