#Mut zu trauern
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Musik gibt Raum
Hallo du Liebe*r! Musik gibt RAUM Lea Sauter komponiert und singt im Rahmen ihres Herzensprojekts „ Leave“ Lieder über und für Sternenkinder und ihre Erdenfamilien. Es geht um Fehlgeburten, um für dieses Tabuthema einen Raum für Betroffene zu schaffen, in dem sie sich weniger allein fühlen. Die studierte Musiktherapeutin erlitt selbst vier Fehlgeburten. Das Songwriting dient ihr als…
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Brauchte viel mut aber hier...
Alles wird besser werden!“
…nur was soll besser werden oder eher gesagt wer, soll jemand anderes es werden oder Ich. Nur ist die Person ja schon besser, vielleicht sieht man es einfach nicht. Vielleicht mein sogar Ich selbst, dass Ich besser werden soll, doch was ist, wenn ich es schon bin, mache ich mich anders rum nur einfach schlecht?
„Vertrauen“
…was ist Vertrauen, was macht Vertrauen aus und vor allem wie geht dies, geht es allein, muss man er erlernen oder kann man das von Anfang an, kann man Vertrauen verlernen oder gar verlieren? Vor allem wie wichtig ist Vertrauen, brauch man dies im Leben, wenn ja wofür? Oder kann man auch ohne, wenn ja wieso?
„Zweifel“
…sind Zweifel in Ordnung, sind sie Erlaubt oder müssen sie grundsätzlich beseitigt werden. In wie fern kann man sie begründen und vor allem kann man sie entschuldigen? Darf man für seine Zweifel verspottet werden und vor allem darf man eigentlich für seine Zweifel einstehen, sprich dazu stehen?
„Angst“
…Angst ist wichtig, ohne Angst kann man nicht leben, Angst ist normal, doch wieso wird man dafür ausgelacht, wieso wird man damit aufgezogen, wieso ist Angst so negativ wenn Angst eigentlich positiv ist oder stimmt dies gar nicht?
„Macht“
…was ist Macht, nicht die Macht im Sinne von Materiellen sondern Macht im Sinne von Körper und Geist und ist ‚Machtlos‘ sein auch eine Art von mächtig sein oder hat dies gar nichts mit einander zu tun? Was genau macht jemanden Mächtig? Ist Macht immer sichtbar und vor allem ist es gut oder schlecht?
„Verlust“
.. erst einmal wieso steckt in Verlust eigentlich das Wort ‚Lust‘, in welchem Zusammengang stehen die beiden Sachen, Verlust ist für mich eher eine Art von verlieren aber auch da, in wie fern gehört es zusammen. Verlust erlebt man überall, gehört ja schon fast zum Alltag, doch die Bedeutung liegt nicht vor, wie wichtig es ist sich damit zu beschäftigen?
„Einsamkeit“
…ist einsam sein so was wie ‚Ich bin unter Menschen und fühl mich trotzdem allein?‘ auch wenn es gar nicht so ist? Einsam ist so ein kaltes Wort nur was genau macht einsam sein aus?
„Alleine“
…alleine sein im Vergleich zu Einsam so fragwürdig. Wann bin ich alleine, bin ich alleine, wenn wirklich niemand bei mir ist oder ist allein einfach nur ein Gefühl? Wieso Lachen so viele darüber, wenn jemand alleine ist, was ist daran so lustig, es ist doch eher traurig anstatt lustig, wieso ist man dann so ein Elend?
„Hoffnung“
…Hoffnung haben ist gut, doch wieso folgt meist darauf direkt ein aussichtslos, wieso hält man trotz allem noch daran. Hoffnung ein solch großes Wort und dennoch so vielfältig und so schwankend, Hoffnung oder gar Hoffnungslos in so gut wie jedem ‚Ich habe Hoffnung‘ steckt meist ein großes Fragezeichen, Hoffnung ist so Kompliziert, wieso?
„Zeit“
…Zeit ist der schlimmste Feind, man kann von allem zu viel haben, doch von Zeit wird man immer zu wenig haben, egal was man versucht. Zeit ist wertvoller als all die Nullen auf dem Konto, wertvoller als alles Gold auf dieser Welt, doch verschenkt man Zeit so oft mit all dem negativen, beschäftigten Uns mehr mit dem großen ‚Wann‘ statt mit dem ‚jetzt‘. Richtig mit der Zeit umzugehen ist so schwer, Zeit ist nicht die Ewigkeit, doch die Erinnerungen an den Moment können das Wertvollste sein, nur wie halte ich dies am besten fest?
„Hass“
…Ist hass neben Liebe das stärkste Gefühl und wieso ist der hass so unglaublich Mächtig, wieso kann Hass jemanden so leicht aus der Bahn werfen und vor allem jemanden so dermaßen zerstören. Kann man Hass wirklich nur empfinden, wenn man bereits geliebt hat oder ist dies vollkommen bedeutungslos? Hass…so vielseitig und so viele verschiedene Arten und Bedeutungen. Hass kann man auf so vielen weisen breittreten und dennoch bleibt es ein riesen Fragezeichen. Nur wen Hasst man in diesem Moment und vor allem aus welchem genauen Grund, wieso hat Hass solch eine breite?
„Liebe“
…die Liebe wird im ersten Moment immer mit etwas Positiven in Verbindung gebracht, doch die Liebe ist nicht immer das schöne, liebe kann so schrecklich sein und dennoch so bedingungslos und wunderschön, liebe kann jemanden zum glücklichsten Menschen machen und im anderen Moment einen so vollkommen verunsichern und zerstören, also was ist Liebe, wundervoll und positiv oder schrecklich und negativ?
„Eifersucht“
…Eifersucht habe ich noch nie richtig verstanden und vor allem gehört es zum guten oder zum schlechten, weil in ‚Eifersucht‘ steckt sowohl ‚Eifer‘ als auch ‚Sucht‘, Eifer ist für mich etwas wo man Zielstrebig an etwas arbeitet und hält und Sucht ist für mich etwas, wie wenn man immer und immer wieder durchgehen den drang danach verspürt und nachgeht nur wie wiedergibt sich dann die Aussage ‚Du bist Eifersüchtig!‘ und vor allem ist Eifersucht nicht für jeden anders, wie kann man es dann gleichstellen wollen?
„Trauer“
…wie oft wird Trauer mit dem Sterben gleichgestellt. Man wird doch auch trauern dürfen ohne dass jemand gleich gestorben ist oder nicht? Man kann doch wohl auch traurig sein dürfen, weil zum Beispiel etwas nicht geklappt hat oder, weil man sich etwas anders vorgestellt hat oder sonst was. Ist doch ganz egal oder nicht? Wenn Trauer wirklich nur zum Sterben gehört, dann verstehe ich umso weniger was das Leben angeht…
„Enttäuscht“
… Enttäuschung ist fies, oft wünscht man sich etwas oder bespricht etwas worauf man dann seinen Segen bekommt, worauf hin man meist darin getäuscht wird, nur wieso lassen Menschen es so weit bringen, erfreuen sie sich dann daran den anderen zu sehen wie er langsam stück für stück eingeht und in einem See voller Enttäuschung badet und am besten noch all die Blender um sich haben muss. Enttäuscht sein ist hart aber vor allem ist es hart den jenigen wieder davon zu überzeugen, dass es auch anders geht und nicht alles in seinem Leben eine Enttäuschung ist. Enttäusch sein ist meist noch schlimmer als Hass zu empfinden und kann noch mehr weh tun als das allein sein.
-xperfecxillisionx
#own#gedanken#alles wird besser werden#vertrauen#zweifel#angst#macht#verlust#einsamkeit#alleine#hoffnung#zeit#hass#liebe#eifersucht#trauer#enttäuscht
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"Die Zelle"
(english follows)
Warnung: 18+, Drama, Horror, Angst, Blut, Erotik, Gewalt, Zwang, Folter
Paarung: Daryl x Bea, Negan x Bea
~ ~ ~
Kapitel 5
Die Fahrzeuge der Saviors hielten vor den Toren von Alexandria. Während der ganzen Fahrt hatte ich still zwischen Negan und seinem Fahrer gesessen. Er hatte mir nur kurz erklärt, worum es ging.
Seine Leute sollten alles nach brauchbaren Sachen durchsuchen. Außerdem wollte er sich anschauen, wie Alexandria aufgestellt war und ob es sich überhaupt lohnte, die Bewohner für ihn arbeiten zu lassen.
Nun folgte ich Negan stumm ans Tor. Dabei bemerkte ich Daryl, der mich zögerlich ansah. Ich konnte jedoch nichts für ihn tun und senkte meinen traurigen Blick. Wie gerne hätte ich ihn einfach festgehalten, nur um ihm zu zeigen, dass er nicht alleine war. Aber im Augenblick war es besser, wenn wir uns nicht zu nahe kamen, für unser beider Sicherheit. Negan hatte es trotzdem bemerkt, aber lächelte nur zufrieden, bevor er sich seiner Aufgabe widmete.
Nach einem Gespräch mit Rick und der Anweisung durch Arat begannen die Saviors mit der Durchsuchung von Alexandria. Rick hatte nicht gewagt, mich anzusprechen, da ich direkt hinter Negan stand. Nicht so bei Daryl, aber auch das war verboten. Und nun führte der einstige Anführer sein neues, aufgezwungenes Oberhaupt durch die Ortschaft, während ich still hinter den beiden her trottete.
Als Negan jedoch ein paar Schritte voraus ging, sprach Rick mich doch vorsichtig an: „Ist alles okay bei dir?“ Aber meine Angst war zu groß, um ihm antworten zu können. Und bevor Negan etwas bemerken würde, ließ Rick mich in Ruhe. Das war auch gut so, denn der Anführer verwickelte meinen Freund in weitere Gespräche.
Ich war abgelenkt von den Sachen, welche die Saviors aus den Häusern trugen und bekam deshalb nicht mit, wie Negan auf Maggie zu sprechen kam. Erst als ich die Anspannung in der Luft förmlich spüren konnte, war ich wieder bei der Sache. Jedoch zog es mir fast den Boden unter den Füßen weg, als ich erfuhr, dass sie es nicht geschafft hatte.
„Weißt du, Rick. Eigentlich wollte ich sie bitten, mit mir zu kommen. Sie war nämlich ziemlich hübsch. Schade, aber was ich im Moment habe, dürfte auch erst mal reichen.“ Negan berührte mich am Rücken, weshalb ich erschrak und mich versteifte. „Nicht wahr", flüsterte er mir zu. Ein eisiger Schauer jagte über meinen Rücken und ich drehte instinktiv mein Gesicht von ihm weg. Negan erreichte genau das bei Rick, was er wollte, denn der fühlte sich sogleich provoziert und sah ihn warnend an: „Ich schwöre dir, wenn du ihr etwas tust, dann…“ „Was", erhob Negan plötzlich seine Stimme und drohte zurück: „Vorsichtig, ganz vorsichtig.“ Rick blickte gefasst zur Seite.
Daryl hatte ein paar Sachen aus einem der Häuser getragen und wollte gerade wieder hinein gehen, als Negan ihn von unserem Standpunkt aus zurief: „Hey, Daryl, komm mal eben her.“ Er parierte sofort und kam näher. „Hast du gehört, dieses kranke Mädchen, ja Maggie, sie ist tot.“ Ich war fassungslos. Wieso konnte er das nicht etwas angenehmer verpacken? „Unsensibles Arschloch", dachte ich und sah Daryl an. Er hatte sich so schon schuldig gefühlt und das gerade machte es nur noch schlimmer. Und auch die Tatsache, dass Negan mich noch immer festhielt, machte ihm etwas aus. Aber er blieb besser stumm.
Plötzlich hörten wir einen Schuss. Negans Laune sank ins Bodenlose. Er bedachte Rick mit einem Blick, dass einem das Blut in den Adern gefror. „Daryl, mach weiter. Und du, Rick, du kommst mit.“ Straffen Schrittes ging er los in die Richtung, aus der er den Schuss gehört hatte.
„Du bleibst hier stehen. Rühr dich ja nicht vom Fleck", befahl Negan mir, als wir das Haus der Familie Grimes erreichten. Ich erstarrte, während das Oberhaupt mit Rick ins Innere verschwand. Was war nur geschehen? Das fragte ich mich mit üblen Bauchschmerzen und hoffte inständig, dass niemand zu Schaden gekommen war und zu Schaden kommen müsste.
Keine Ahnung, was da drin passiert war und auch als zwei Männer mit Kisten, wobei der eine mich musterte, gefolgt von Rick und Negan aus dem Haus kamen, war es unklar. Zum Schluss trat Carl auf die Veranda, der sichtlich genervt war. Aber diese ganze Situation machte für mich nicht den Eindruck, als wäre jemand verletzt worden.
Wieder folgte ich Negan, der sich von Rick die Waffenkammer zeigen ließ. Danach musste ich hilflos mit ansehen, wie alle Waffen von den Saviors in einen Lastwagen gebracht wurden.
Einige Zeit später war alles brauchbare verladen und die ersten Trucks verließen Alexandria durch das Tor. Negans Wagen fuhr ebenfalls vor.
Noch immer hatte ich nicht verstanden, was dieses ganze Theater eigentlich sollte. Im Grunde war ich ihm den ganzen Tag nur nachgelaufen, wie ein Hund. Er wollte mir zwar zeigen, wie friedlich er sein konnte, aber wenn das alles gewesen sein sollte, war ich nicht überzeugt. Zwar war niemand gestorben und Negan hatte ihre Vorräte in Ruhe gelassen, dafür hatte er sie bis zu den Unterhosen nackig gemacht. Außerdem war ich angepisst, wie er mich behandelte. Als würde ich ihm gehören und das war ja leider auch so, aber trotzdem konnte er doch nicht so schamlos von sich überzeugt sein. Negan hatte mich benutzt, um Rick zu provozieren und verspürte dabei noch nicht mal schlechtes Gewissen. Aber ich konnte meinem alten Freund ja schlecht sagen, dass dieser Dreckskerl mich noch lange nicht gebrochen hatte.
Aber jetzt stand ich erst mal wieder hinter Negan und zeigte mich unterwürfig, während er sich auf seine eigene kranke Art von Rick verabschiedete. Auch Daryl nahm er wieder mit. Dann ging er stumm zu seinem Wagen. Ich folgte ihm, doch warf meinem Freund einen flüchtigen Blick zu, der so entschlossen und sicher war, dass Rick mir ebenso zurück nickte.
Kurz darauf saß ich wieder neben Negan und war erleichtert, dass er die Blicke von Rick und mir nicht bemerkt hatte. „Oh Mann", seufzte er, legte dabei seinen Fuß auf das Armaturenbrett. Es folgte nur ein kurzer Seitenblick des Fahrers, aber er würde sich hüten, etwas zu sagen.
Ich nicht, also fragte ich vorlaut: „Was?“ Überrascht von meinem Mut sah Negan mich an und ich hielt ihm Stand. „Bist du gar nicht traurig? Immerhin war sie doch deine Freundin oder etwa nicht?“ Ich blieb still, worauf er versuchte, anhand meines Gesichtsausdruckes meine Gedanken zu lesen. Ja, ich war traurig und je länger dieser Mann mich ansah, umso mehr konnte er es mir ansehen. Schließlich bröckelte meine Fassade und meine Augen füllten sich mit Tränen, zudem konnte ich Negans Blicken nicht mehr standhalten.
Aber etwas schien auch ihn zu beschäftigen, bis er doch nachgab: „Ach, Mist. Komm mal her.“ Er legte seinen Arm über den Rücksitz und wies mich mit nur einem Finger an, näher zu kommen. War das etwa seine Art, eine Frau trösten zu wollen? Aber mehr konnte ich wohl nicht erwarten. Er würde sich nicht bewegen oder mir noch mehr entgegen kommen. Es lag an mir, was ich nun tat, aber dem nicht nachzukommen, könnte ebenso gefährlich sein, wie mich jetzt schutzlos in seine Arme zu begeben.
Negan sah mich intensiv an. Ich wusste, dass er wartete. Aus dem Nichts spürte ich plötzlich einen leichten Stoß von links. Er hatte die Tat des Fahrers bemerkt und warf ihm einen warnenden Blick zu, bevor seine Stimme bedrohlich auf mich wirkte: „Komm jetzt her oder heul weiter.“ Ich zögerte noch immer, als ich meinen Kopf auf seine Schulter legte. Mir war unwohl und mein Körper angespannt, dennoch tat es mir gut, das Leder seiner Jacke und den Stoff seines Halstuches auf meinem Gesicht zu spüren.
Da war jemand da, ich war nicht allein, auch wenn derjenige mein Entführer war. Und der legte auch nun noch seinen Arm um mich und sein Kinn auf meinen Kopf. Er hielt mich einfach nur fest, damit ich trauern konnte.
Ich hatte gar nicht bemerkt, wie schnell die Zeit vergangen war, doch nun, da Negan mich los ließ, fiel es mir schwerer als gedacht, mich von ihm zu lösen. Dennoch tat ich es still und war unsicher, wie es jetzt weiterging.
Die Lastwagen fuhren nacheinander auf das Gelände der Fabrik. Als auch wir das Tor durchquerten, begannen die ersten Männer bereits mit dem Ausladen. Daryl war auch wieder unter ihnen. Nach dem Aussteigen gab Negan noch ein paar Anweisungen und brachte mich dann nach drinnen.
Als wir an der Tür zu meinem Verließ ankamen, öffnete er diese ohne ein Wort zu sagen. Ich sah ihn nur verwirrt an, worauf er zu sprechen begann: „Heute ist einiges passiert, aber wie du gesehen hast, bin ich ruhig geblieben. Niemand ist gestorben. Und das muss auch nicht sein, wenn alle die Regeln befolgen. Dieser Schuss, den wir gehört haben… das war Carl. Er hat einen meiner Männer mit einer Waffe bedroht, aber ich hab ihn nicht getötet.“
Ein kleines Lächeln war auf seinen Lippen, als er näher zu mir rückte und flüsterte: „Und jetzt geh rein. Denk darüber nach.“ Ich senkte indessen nur meinen Blick, danach ging ich seiner Forderung einfach nach.
Als sich die schwere Tür ein weiteres Mal öffnete, hatte ich mich auf dem Boden niedergelassen und lehnte an der Wand. Das konnte nur jemand sein, der mir mein Abendessen brachte, so glaubte ich.
Aber wer da vor mir stand, war weder Negan, noch Dwight, wer sonst würde schon nach mir sehen. Und er hatte nichts zu Essen dabei. Trotzdem kannte ich sein Gesicht. Er war auch in Alexandria gewesen und hatte mich dort schon so komisch angesehen.
Als er sich dann vor mich kniete, rückte ich instinktiv von ihm weg. „Du musst keine Angst vor mir haben. Wie geht’s dir?“ Seine Stimme hatte etwas bedrohliches, nicht so wie Negan, und ließ mich mit dem Schlimmsten rechnen.
Ein prüfender Blick meines Gegenübers über seine Schulter ließ mich zudem noch wissen, dass wohl niemand wusste, dass er hier war und ihn auch niemand erwischen durfte. Er leckte sich vorfreudig über seine Lippen und stellte sich vor: „Ich bin David.“
…
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Vater? Heute möchte ich dir Danke sagen, dass die Dinge so sind wie sie jetzt sind. Danke, dass ich in dieser Zeit nach der Trennung dich einfach in ganz neuem Licht sehen darf. Vater danke, für die Zeit mit Jp. Wir haben viel falsch gemacht, aber ich weiß, dass du uns verzeihst. Ich weiß, dass du in ihm wirkst und wir dir treu sein möchten. Ich danke dir, dass es immer noch weh tut, aber ich trauern darf. Danke, dass du in diesem Schmerz einfach wirkst. Danke, dass ich erkennen durfte, du bist alles was ich jemals von Menschen wollte. Du hältst alle Versprechen, du enttäuscht nie, du sorgst, du liebst bedingungslos niemals ändernd. Du kennst mich durch und durch, weißt was ich brauche und unsere Zeit einfach noch nicht war. Wer weiß, ob es zwischen uns in der Zukunft noch mal was wird, aber hilf mir einfach dir treu zu sein und meine Liebe für dich zu mehren in dem ich für die Beziehung mit dir kämpfe. Was immer kommen wird, es wird gut, denn du bist da, und hast alles in deiner Hand. Es wird so schön, was du für uns beide vorbereitet hast. Danke, für die Hoffnung in meinem Herzen, danke für die liebe die ich trotzdem empfinde. Mach mich zu einer gottesfürchtigen Frau, nach deinem Bild. Und mach auch ihn zu einem gottesfürchtigen Mann, der seine Rolle und Verantwortung kennt. Danke für alles, was du uns gegeben hast, was du uns nahmst. Du bist immer gut. Sei du mit ihm, bewahre ihn vor Fehler, nimm ihm das schlechte und schenke ihm mehr Liebe ins Herz. Hilf ihm im Studium und hilf ihm, Mut zu haben von dir zu erzählen. Du kennst ihn und weiß, wann bestimmtes geschehen musst. Bitte, lass es ihm gut gehen und vertrauen zu dir haben. Amen.
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Mit 55 überraschend gestorben Kindermusical-Autor Christian Berg ist tot 18.01.2022, 15:21 Uhr Sich selbst bezeichnete er ironisch als "Kinderfuzzi". Schließlich schuf er mehr als 30 Musicals für ein junges Publikum - von "Oh wie schön ist Panama" bis zum "Dschungelbuch". Nun ist Christian Berg mit lediglich 55 Jahren gestorben. Er wollte Kinder mit seinen Geschichten verzaubern und sie zum Lachen bringen. Und genau das hat er auch viele Jahre lang erfolgreich gemacht. Ob als Zirkusclown, als Märchenerzähler, Schriftsteller oder Musical-Autor - Christian Berg begeisterte und unterhielt mit seiner Arbeit unzählige Kinder und Erwachsene. Nun ist der gebürtige Nordrhein-Westfale überraschend im Alter von 55 Jahren gestorben. Der Autor schlüpfte auch selbst auf der Bühne ins Kostüm. (Foto: picture alliance / rtn - radio tele nord) Berg wurde nach Musicals wie "Oh wie schön ist Panama", "Jim Knopf" und "Das Dschungelbuch" als König des Kindermusicals gefeiert. "Wir trauern um unseren Papa, Ehemann, Freund und Kollegen. Einen Kämpfer und einen Träumer, den es mit tiefem Stolz erfüllt hat, sein Publikum zu verzaubern. Wir sind dankbar für seine Liebe, die er in unser Leben, die Theatersäle und die Herzen der kleinen und großen Zuschauer getragen hat", ließ die Familie mitteilen. Karrierestart als Zirkusclown Berg war verheiratet und hatte einen Sohn. Sein Tod sei überraschend gekommen, heißt es. Trotz gesundheitlicher Probleme sei sein viel zu frühes Ende nicht vorhersehbar gewesen. Zur Krankheit Bergs wollten Familie und Agentin keine weiteren Angaben machen. Berg lebte mit seiner Familie in Cuxhaven. Christian Berg hatte seine Karriere mit 17 Jahren als Zirkusclown gestartet. Schon als Zweijähriger habe er nach einem Ausflug in den Zirkus gewusst, dass er mal Clown werden möchte, sagte er 2018. Nach seinem Schauspielstudium gründete er schließlich ein Tourneetheater für Kinder. Er bezeichnete sich gern als Märchenmacher und Erzähler oder auch - so selbstironisch wie liebevoll - als "Kinderfuzzi". "Er wird fehlen!" Insgesamt schuf er - teilweise gemeinsam mit Liedermacher Konstantin Wecker - mehr als 30 Musicals für junges Publikum. Darunter mit Wecker eine Fassung von "Jim Knopf", die den Angaben der Agentin zufolge mehr als 350.000 Besucher anlockte. Auch als Autor von Büchern war Berg erfolgreich, zuletzt mit "Rumpelröschen und die 13. Fee". Eigenen Angaben zufolge sollen mehr als acht Millionen Zuschauer Bergs Familieninszenierungen erlebt haben. Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda würdigte den Musicalmacher auf Twitter: "Christian Berg hat mit Leidenschaft, Witz und großer Ernsthaftigkeit besonders Kindern die Welt der Bühnen geöffnet und ihnen damit auch eine Stimme gegeben. Sein viel zu früher Tod hinterlässt eine schmerzhafte Lücke. Er wird fehlen!", schrieb der SPD-Politiker. Verdient haben andere Bergs Arbeit war gekennzeichnet von viel Fantasie, Liebe zum Detail und starken Geschichten rund um Mut, Selbstbewusstsein und Toleranz. In der Szene genoss er einen hohen Stellenwert. Reich geworden ist er mit seinen Werken indes nicht. 2013 hatte er gar Insolvenz anmelden und Rechte an seinen Stücken verkaufen müssen. Es hätten immer nur die anderen das große Geld gemacht, für ihn selbst sei wenig geblieben, hatte er 2018 gesagt. "Ich habe mich auf die falschen Leute verlassen, wollte immer nur Kunst machen." Mehrfach arbeitete Berg mit Konstantin Wecker (l.) zusammen. (Foto: picture-alliance / ZB) Kunst hat Berg bis zuletzt gemacht. "Die Schneekönigin", "Oliver Twist", "Vom Fischer und seiner Frau", "In 80 Tagen um die Welt", "Das Gespenst von Canterville" - Berg sprudelte nur so vor Ideen, stand zum Teil auch selbst als Schauspieler mit auf der Bühne. Für noch mehr gute Unterhaltung für Kinder und Jugendliche gründete er gemeinsam mit Paul Glaser 2017 seine eigene Musical-Company und war direkt mit dem Stück "Das Phantom von Opa" am St.-Pauli-Theater erfolgreich. Im Winter 2021 lief "Des Kaisers neue Kleider" nach einem Märchen von Hans Christian Andersen im Ohnsorg-Theater. Zudem soll in wenigen Tagen, am 28. Januar, wie geplant Bergs nächste Produktion - "Das Hamburger Dschungelbuch" - auf die Bühne des First Stage Theaters Hamburg kommen. Es sei Bergs Wunsch gewesen, dass das Stück aufgeführt wird, sagt seine Agentin dazu. "Er hoffte, dass ihm zuliebe ganz viele Zuschauer kommen; um ihn zu ehren. Das würde ihn sehr freuen, hatte er gesagt."
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Wie geht Abschied?
Vom Loslassen und großzügig sein können und trauern, wenn Mitarbeiter*innen weiterziehen.
Nicht im Leben hatte ich vor, über das Thema Abschied einen Blogartikel zu schreiben. Gemeint ist in diesem Fall der Abschied von eng verbundenen, verwurzelten, langjährigen Mitarbeiter*innen. Viel zu persönlich, zu emotional, zu wenig vorzeigbar erschien mir das Thema. Aber mein Team, meine klugen, mutigen, erfahrenen Mitstreiter*innen haben mich ermutigt und überzeugt, mich zu trauen. Zu zeigen, wie aus umfänglicher Trauer, Verletzung, Befürchtungen etwas Neues entstehen kann. Und tatsächlich ist das Thema Abschied, eine Aufgabe, die in allen Unternehmen auftaucht. Es gibt viele verschiedene Abschiede – aufgrund von Veränderungswünschen, Renteneintritten, wegen Umzügen, temporäre Abschiede in Eltern- oder Pflegezeit, Sabbaticals und Weltreisen aber auch Abschiede für immer – aufgrund von Krankheit oder Tod. Immer müssen Teams damit klar kommen. Die Lücke schließen, die neue Dynamik aushalten.
Wie viel Raum darf Abschied bekommen, wie sehr dürfen wir gemeinsam trauern oder funktionieren wir einfach und knallen uns die Kalender voll, um uns zu betäuben? Wie bei vielen anderen Themen und Zusammenhängen ist auch der Umgang mit dem Thema Abschied auch Ausdruck der gelebten Unternehmens-Kultur, der Werte, der genehmigten oder vereinbarten Rituale und wie ich gerade jüngst feststellen konnte – auch der Umgang mit Gefühlen, die manchmal fast unkontrollierbar über mich hereinbrachen.
Aber von Anfang…für alle, die uns noch nicht oder nicht so gut kennen – unsere Agentur, die ideenmanufaktur, gibt es seit 2001. Wir sind eine Design- und Digitalagentur. Begonnen haben wir allerdings als Manufaktur mit großer Werkstatt und vielen Offline-Projekten. Unsere ersten festen Angestellten waren Kolleginnen im Bereich Buchhaltung und Büroorganisation. Aus diesem Grund kam damals Sandy im Jahre 2008 auch zu uns, über eine Empfehlung aus dem Netzwerk. Wir waren damals noch ein kleiner Laden. Im Wesentlichen stemmten Martin, mein Bruder, und ich die Projekte. Punktuell bei Events, Presse-Aktionen oder grafisch wurden wir unterstützt durch freie Mitarbeitende. Online steckte noch in den Kinderschuhen… Nach und nach wuchsen die Projekte, das Team wurde größer. Und mit dem Wachstum auch die Aufgaben und Themen für Sandy. Sie ist mit uns gewachsen, hat uns immer unterstützt – mit all ihrer Kraft. Hat uns niemals hängen lassen, selbst in Zeiten, in denen, sie selbst neue Kräfte sammeln musste. Wir konnten uns blind vertrauen und hätten einander unser letztes Hemd gegeben.
In zwölf Jahren lernt und erlebt man unglaublich viel zusammen. Und diese gemeinsamen Erlebnisse verbinden auf unbeschreibliche, fast symbiotische Art und Weise. Es fühlt sich an wie eine Reise, von der man nie so richtig wusste, wo es hingeht. Das Einzige, was man sich nicht vorstellen konnte, war, dass diese Reise irgendwann ein Ende hat.
Als nun unsere Sandy Anfang des Jahres, als Corona bereits vor der Tür stand und wir schon im ersten Krisenmodus waren, uns mit der Nachricht überraschte, dass sie sich nach langem Überlegen entschieden hat, in Berlin ihre Zelte abzubrechen und in deutlicher Entfernung in der Natur ein neues Kapitel ihres Lebens aufschlagen möchte, waren wir – gelinde gesagt – schockiert. Nicht, dass wir nicht doch immer mal winzige Gedankenfunken darauf verwendet hätten, uns vorzustellen, wie das Leben im Büro ohne sie wäre, haben es aber mangels Vorstellung wieder weit weggeschoben. Zu sehr waren wir miteinander verwoben, das Wissen, dass sich im Laufe der Jahre bei Sandy versammelt hatte, zu umfangreich und wichtig. Viel Energie spart man, wenn Abläufe synchronisiert, Rituale bekannt und Wünsche von den Augen abgelesen werden.
Der Schock saß so tief, dass ich das Thema erstmal zum Abkühlen wegstellen musste. Zu heiß waren die Phantasien und ich hatte Angst, mich daran zu verbrühen. Nach mehreren Tagen Achterbahnfahrt im Kopf und einem ersten Gespräch mit meinem Bruder fand das erste Aufatmen statt. Wir gaben einander die Gewissheit, dass wir – wie immer – Lösungen finden würden, dass es anders wird, aber in jedem Falle weiter gehen wird. Mit einem Hauch der Hoffnung, basierend auf ähnlichen Erfahrungen, dass aus derartigen Situationen immer etwas Neues, etwas Anderes entstehen wird. Erstaunlich waren dennoch die Gefühle, die wie kleine hinterlistige Monster immer mal um die Ecke schielten. Das traurige kleine Monster am Meisten, manchmal begleitet von der kleinen Warum-gerade-jetzt-Wut, vom Schmerzzwerg oder der schmalen Hilflosigkeit.
Aber Corona mit all seinen Facetten und Herausforderungen hatte uns bereits in einen Zustand neuer Beweglichkeit versetzt. Dinge, die vorher nicht möglich schienen, waren inzwischen Normalität. Und wir konnten den einzig wirklich gangbaren Weg der Großzügigkeit gehen. Nicht allein die Firma und die eigenen Bedürfnisse nach Sicherheit, Bequemlichkeit und Ruhe zu sehen, sondern großmütig und freigiebig sein oder es in diesem Zusammenhang zu üben. Im Zuge dessen konnten wir auch für die demnächst klaffende Lücke neue Ideen entwickeln und Möglichkeiten sehen, die vorher undenkbar oder zumindest für uns nicht sichtbar waren. Wie immer, wenn man aus dem Zustand des Ausgeliefertseins in den Modus der Planung kommt, geht es uns besser. Wir können handeln, wir haben wir das Steuer in der Hand.
Nach ersten Ideen und auch sichtbaren neuen Chancen kam aber tatsächlich das Thema Abschied nehmen näher und intensiv in unseren Fokus. Wir mussten und wollten das Team informieren. Nicht leicht, in der Zeit einer Pandemie, großen gesellschaftlichen Veränderungen, Unsicherheiten und der physischen Distanz, wenn man der Trauer und dem kommenden Verlust nicht mit einer Umarmung und Nähe begegnen kann, sondern alles digital mit Sprache und über platte Bildschirme abhandeln muss. Da hilft, wenn ein Team vorher gut funktioniert hat, eine gemeinsame Resilienz entwickelt hat und wenn man aufbauen kann auf Vertrauen und Zusammengehörigkeit. Unser Dank gilt an dieser Stelle nochmal heiß und innig unserem Team, die mit Tatkraft und Gelassenheit sich auf die bevorstehenden Veränderungen eingelassen und mit uns kreativ an neuen Lösungen und Konstellationen gearbeitet hat.
Wie nimmt man nun kollektiv Abschied, dass die Endlichkeit und Trauer Raum findet, es ein Team nicht lähmt sondern stärkt, aber dennoch auf gesunde Art und Weise der Blick auf die Zukunft gerichtet ist? Jedes Team ist da vermutlich anders. Unternehmen, die per se durch eine junge, internationale Belegschaft eine hohe Fluktuation haben, gehen mit Abschied anders um als Unternehmen wie wir, die wir viel Wert auf Verbindungen und langfristige vertrauensvolle Beziehungen legen, die uns erden und aus denen wir immer wieder viel Kraft schöpfen.
Geholfen hat sicher, sich Zeit zu nehmen für das Thema, sich darüber verständigen, dass alles seine Zeit hat, egal wie schön und richtig sich etwas anfühlt. Traurigkeit und Verlust auszusprechen, Tränen zuzulassen, sich gemeinsamer Erinnerungen zu besinnen. Auch zu lachen und Mut zu machen.
Der letzte Tag rückte näher, der Tag der Verabschiedung, das sich vorerst ein letztes Mal sehen. Die Frage kam auf, wie und ob wir es schaffen, das gesamte Team zusammen zu holen und wie wir den Tag gestalten. Fraglich war, ob die aktuellen Abstandsregeln es zulassen werden und das Wetter mitspielt? Am Ende waren es sehr berührende, traurige und zugleich lustige und liebevolle Stunden. Unser Kern-Team war komplett. Es war eben nicht nur ein Abschied sondern auch das erste gemeinsame Teamtreffen seit Monaten, seit dem Shutdown, der uns ziemlich schmerzhaft getrennt hat.
Die Freude des Wiedersehens, eine Riesenportion Sushi und Erdbeertorte trug uns und vor allem Sandy hinweg über alle Tränen, Gefühle und das Wissen über Ende und Anfang. Alle waren für Sandy und füreinander da. Es waren sehr berührende Momente, die uns wirklich stolz und dankbar gemacht haben. Im Vorfeld haben wir unser großes Archiv durchsucht nach Fotos und Erinnerungen der zahlreichen Projekte, Partys, Weihnachtsfeiern, Teamtage, vom Umzug und aus dem Alltag. Daraus ist ein kleiner Film entstanden verbunden mit vielen Wünschen und einem dicken fetten Dankeschön – für Sandys Einsatz, ihre Kraft, Zuverlässigkeit, die Fürsorge und all das, was durch Sandy in der Agentur entstanden ist und auch weiterleben wird.
https://youtu.be/_7Lz4_0kDks
Sandys größter Wunsch ist mehr Zeit in der Natur verbringen und wandern zu können. Für diesen neuen Lebensabschnitt gab es einen kleinen leichten Wanderrucksack gefüllt mit vielen schönen und nützlichen Dingen. Und mit ausreichend Platz für viele neue Erlebnisse und Erfahrungen.
Damit der Bruch für alle Beteiligten nicht so hart ist, wird uns Sandy aus der Ferne noch bis zum Ende des Jahres begleiten und Stück für Stück das neue Team bei der Buchhaltung und Büroorganisation unterstützen. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…ALLES GUTE, liebe SANDY!
Eure Jana…mit einem kleinen weinenden und einem großen lachenden Auge.
PS: schreibt uns wie immer gern Eure Erfahrungen, teilt mit uns, was Euch bewegt❤️
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Schwarz und Silber
„Schwarz und Silber“ von Paolo Giordano (Rezension)
„Schwarz und Silber“, ist der dritte Roman von Paolo Giordano und erzählt die Geschichte von Tom, Nora, Emanuele und Babette - einer Familie mit Haushälterin in Turin. Die Handlung ist schnell erzählt. Babette, die gute Seele der Familie, heißt eigentlich Anna, oder Signora A. Den Namen Babette verdankt sie Karen Blixens Roman „Babettes Fest“. Nachdem sie acht Jahre den Haushalt geführt, das Kind betreut und das Familienleben in eine Struktur gebracht hat, erkrankt Babette an Krebs. Der Verlauf der Erkrankung ist zugleich die Rahmenhandlung, an der Paolo Giordano seine Beobachtung und Analyse der Situation erzählt. „Auch ein junges Paar kann erkranken, an Unsicherheit, Wiederholung, Einsamkeit. Die Metastasen breiten sich unsichtbar aus, und unsere hatten bald das Bett erreicht. Elf Wochen lang, dieselben elf Wochen, in denen Signora A. eine nach der anderen die elementaren Funktionen ihres Organismus einbüßte, haben Nora und ich uns weder berührt noch gesucht.“ Wie gehen wir damit um, dass ein Mensch, der zum festen Bestandteil unseres Lebens gehört, krank wird und wir wissen, dass er sterben wird? Kann man Abschied voneinander nehmen? Was heißt Abschied nehmen? Paolo Giordano ist promovierter Physiker und beschreibt Sachverhalte auch mal mit naturwissenschaftlichen Bildern. Hier greift er zudem auf die „Viersäftelehre“ von Galenos zurück, die besagt, dass der Mensch aus vier unterschiedlichen Körpersäften besteht. Blut, Schleim, gelbe Galle und schwarze Galle sind die vier Primärqualitäten, denen er die Attribute, Blut – süß, Schleim – salzig, gelbe Galle – bitter, schwarze Galle – sauer und scharf, beifügt. In der Ehe des Ich-Erzählers, herrschen die Farben Schwarz für Melancholie und Silber für Fröhlichkeit vor. Können sich die Farben zu einer homogenen Masse vermischen oder werden die Flüssigkeiten getrennt bleiben? Reagieren die beiden Farben wie Cola und Fanta und verbinden sie sich zu Spezi? Oder sind sie wie kaltes Wasser und Öl und bleiben letztendlich getrennt? Babette hatte einen festen Platz in der Familienstruktur. Was geschieht, wenn diese Komponente herausgenommen wird. Können die restlichen Komponenten das Fehlende aufwiegen, oder bröckelt die Struktur. Letztendlich stellt sich die Frage: „Wer sind wir ohne Babette?“ Einfühlsam schildert Paolo Giordano, wie sich die Familie auf sich selbst besinnt, das eigene Ich zu erkennen versucht und eine Struktur zu finden. Babette war so etwas, wie ein ausgleichendes Moment, das nicht nur die Familie, sondern auch die Ehe mit Nora im Gleichgewicht hielt. Warum gelingt es nicht immer, gemeinsam zu trauern? Warum muss man auch für sich alleine auf die eigene Weise trauern? Entsteht so Einsamkeit? Das Erzähler-Ich reflektiert seine eigenen Erinnerungen. Wie würde sich sein Sohn Emanuele an Babette erinnern? Würden es warme Erinnerungen sein? Er selbst besass diese nicht. Der Leser merkt ihm an, dass er das bedauert. Sprachliche Gestaltung "Schwarz und Silber" „Schwarz und Silber“ ist ein leises Buch. Es geht um Verlust. Es geht um Beziehungen. Es geht um Liebe. Es geht darum, wie sich Liebe findet oder sich verliert. Es geht um Vertrauen. Das Buch ist aus der Perspektive des Ich-Erzählers, des Ehemanns, geschrieben. Es geschieht wenig, das Buch erzählt die Geschichte der Familie in Rückblenden. Es beginnt mit der Nachricht, dass Babette gestorben ist und endet mit einem Besuch an Babettes Grab. Dennoch ist es kein depressives Buch, sondern es zeigt auch, welche Chance dieses Abschied nehmen mit sich bringt. Es zeigt, wie die Familie die Verbindungen löst und sich wieder neu verbindet. Es zeigt eher einen Umbruch an, das Ehepaar macht sich auf, die Lücke zu schließen, die Babette hinterlassen hatte. Es ist gleichzeitig eine Liebeserklärung und ein Dankeschön an Babette. Das Hörbuch "Schwarz und Silber" bei BookBeat Das Hörbuch wird von Heiko Deutschmann einfühlsam gesprochen und hat eine Hördauer von 3 Stunden und 31 Minuten. Das ungekürzte Hörbuch ist im Bookbeat Katalog enthalten. Meine abschließenden Gedanken zu „Schwarz und Silber“ Paolo Giordano hat mit „Schwarz und Silber“ das Porträt einer Ehe und gleichzeitig eine Hommage an Babette geschrieben, die ein wenig an „Was vom Tage übrig bleibt" erinnert. Dadurch macht uns der Autor klar, dass wir alle in einer Konstellation zueinander stehen und wir uns neu ordnen müssen, wenn ein Mitspieler das Spielfeld verlässt oder ein neuer Mitspieler auftritt. Auch unsere bisherige Rolle kann sich gewaltig verändern, weil auch die Aufgaben und Pflichten neu verteilt werden. Ich finde das Buch sehr schön, weil es sozusagen versucht, die Beziehungen der Protagonisten von außen zu betrachten, und die Funktionsweise zu erahnen, und gleichzeitig aufzeigt, wie komplex eine Ehe oder ein Familienleben ist. Der Autor nimmt den Leser sozusagen als Beichtvater mit, ohne dass der Leser sich gelangweilt fühlt. Es hat mehr einen tröstlichen Charakter und zeigt, wie wichtig die eigenen Erinnerungen sind. Ich habe bislang „Die Einsamkeit der Primzahlen“ gelesen, aber nicht rezensiert und „Den Himmel stürmen“ gelesen und rezensiert. Bei beiden Büchern fiel mir auf, wie genau Paolo Giordano beobachtet und wie analytisch er dabei vorgeht und jegliche Konditionen zueinander entdeckt und untersucht. Ich lernte den charmanten Autoren auf der Frankfurter Buchmesse 2018 kennen. Auch diesmal hat er mich mit "Schwarz und Silber" überzeugt. Das Buch macht trotz der traurigen Begleitumstände Mut und ist voll Lebensfreude.
"Schwarz und Silber" von Paolo Giordano Links zum Buch Der Schriftsteller bei Rowohlt Rezension "Den Himmel stürmen" Frankfurter Buchmesse 2018 Dieter Wunderlich Frau Hemingway Read the full article
#BookBeat#dieeinsamkeitderprimzahlen#galenos#heikodeutschmann#paoloGiordano#Rowohlt#Schreibblogg#schwarzundsilber#Trauer#trauerbewältigung#Verlust#viersäftelehre
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Allein dafür möchte man ihn küssen!
LePenseur:"(was er sich freilich von mir schön verbitten täte ...) Nach islamischen Massenmorden stellen sie immer Kerzen auf und trauern still, was im Wesentlichen damit zu tun hat, dass die sog. Zivilgesellschaft zutiefst islamophob ist, sprich: Sie haben so scheißende Angst vor den radikalen Muslimen (und deren Brüdern nachts auf der Straße), dass sie besser auf Abscheubekundungen und gewalttätige Aktionen gegen Symbole oder Versammlungsorte der Radikalen verzichten. Aber was Deutschland angeht, darf man prognostizieren, dass proportional zu dieser Feigheit der Mut wachsen wird, es mit den messerschwingenden Pensionsanwärtern der AfD aufzunehmen. Man muß schon ein Klonovsky sein, ob die strunzdumme Verlogenheit und windelweiche Feigheit unserer Gutties und »Zivilgesellschafts«-Heinis so knapp auf den Punkt zu bringen. Chapeau! Touché! http://dlvr.it/PftLhk "
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ich denke mal du schläfst aber ich muss das jetzt los werden. Ich weiß das ich mich morgen auch wieder dafür entschuldigen werde, weil ich dann merke das ich dir damit weh getan habe, aber ich halte es nicht mehr aus. Ich weiß nicht wer ich bin bzw was ich bin? Bin ich stark oder schwach? Bin ich erwachsen oder doch noch ein kind? Ich fühle mich nicht für diese welt oder diesen leben gemacht, es fühlt sich an also ob ich alleine bin, egal wo ich bin, egal was ich mache. Ich denke so oft über den tod nach, wer würde um mich trauern, wer würde sich freuen oder wem es schlicht weg egal? Ich habe nur fragen im kopf, finde aber keinerlei antworten. Ich schlag mich im alltag durch, aber wofür? Ich weiß nicht was ich im leben will, mir fehlt der sinn in allem? Meine alten sagen immer kind du bist so jung, du hast dein leben noch vor dir? Warum sind die sich so sicher? Wer sagt mir das nicht alles war? Niemand kann bestätigen das es besser wird, ich weiß das ich einiges dafür tun muss das es berg auf geht. Aber mir fehlt es allem, an mut, an Motivation und vorallem an kraft. Jeden abend denke ich darüber nach wie es denn wäre wenn ich mal eine pause vom leben nehme mich ins koma saufe, oder mir die ader auf schneide und dann dadurch ins koma falle. Am liebsten würde ich dies auch auf der stelle tun, aber wären dann nicht alle noch enttäuschter von mir? Er würde denke ich mal gehen, was ich verstehen kann und pascal würde sich dann freuen, aber das kann doch nicht der sinn sein oder? Es kann doch nicht sein das ich mich Verletzen will nur um eine Auszeit von diesem schrecklichen leben zu nehmen. Ich hab das Gefühl als kann niemand meine Gedanken verstehen, als wäre ich unter diesen Millionen menschen ganz alleine, wieso reicht mir niemand außer dir die hand? Habe ich so eine gute hülle das es niemand bemerkt oder achtet niemand drauf? Ist mein leben dafür bestimmt das unwürdig ist oder stelle ich mich an? Mir fehlt es an nichts, ich habe tolle Freunde, tolle Eltern, einen tollen jungen und essen auf tisch, wieso denke ich das alles so schlecht ist? Zum jetzigen Zeitpunkt will ich sterben, ich will zu meiner Oma.Ich fühle mich wie der müll der Gesellschaft, der teil den niemand will. Aber warum denke ich so? Ich versteh es nicht mehr, alles macht keinen sinn mehr. Er liegt mit ihr in ihrem bett und ich auf dem sofa, da läuft doch auch was falsch, aber wieso kann ich nicht sauer sein? Wieso nehme ich das so hin, wieso nehme ich alles was passiert hin und versuche mich zu biegen damit es passt, wieso akzeptiert keiner wie ich bin? Bin ich unendlich schlecht als Mensch? Heute sagt J. zu mir werd mal so wie früher, dann bekommst du wieder einen typen, ist es wirklich so schlimm wie ich bin, dass man mich nur wegen einem damaligen körper lieben kann und jetzt wo der körper weg ist ich keine liebe mehr verdient habe? Ich will nicht mehr in dieser selbstsüchtigen welt leben, ich kann diesen Druck nicht mehr aushalten, ich habe mir alles eingeredet alle tollen Ratschläge die ich dir vorgeschlagen habe sind müll, als ob ich auch nur eine Kleinigkeit davon selbst aushalten könnte, als ob ich lache und glücklich bin. Ein scheiß, das lachen ist nicht echt! Es ist alles überspielt, ich bin verloren in meinem eigenen körper. Ich breche gleich zusammen das merke ich, meine arme krampfen und ich kann nicht auf hören zu zittern, ich weine und schnappe nach luft wie immer und die beiden schlafen, ich will weg laufen aber wohin? Wieder zu meinem ex? Der hat doch auch keine sekunde mehr für mich? Das Problem ist jedesmal wenn ich diesen Moment hatte bin ich zu ihm gegangen und jetzt? Ich will das nicht mehr, ich will nicht diesen kleine zerstörte mädchen sein, aber ich bin zu schwach es zu ändern. Ich habe eine klinge von ihr gefunden, soll ich es jetzt hier beenden? Kopf sagt ja, aber mein herz sagt nein das kannst du den beiden nicht antun. Mein kopf schreit nach dieser klinge mein körper auch, aber mein herz schreit nein, das geht nicht nachher macht sie das auch wieder und er würde das nicht verstehen glaube ich und mich als bekloppt abstempeln. Das will ich nicht, ich versuche wirklich mir das alles nicht anmerken zu lassen, da mit er bleibt. Aber das klappt nicht, er ist so abweisend. verdammt ich fühle mich so unendlich ekelhaft! Hilf mir! Ich kann nicht mehr, ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Verdammt wie konnte es so weit kommen? Wieso hasse ich mich so sehr? Ich könnte noch so viel mehr schreiben aber das will ich dir nicht antun. Ich liebe dich über alles, du bist die aller beste Freundin die man sich wünschen kann und ich danke dir für alles und es tut mir unendlich leid, dass ich so fühle, egal was diese nacht noch passiert. Ich liebe dich!
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Subjektivität der Negativität
Ich möchte euch heute etwas erzählen,
denn es darf hier einfach nicht fehlen.
Es ist eins der Themen, die mir so wichtig sind,
für den Plan dieses Gedichts sehr viel Zeit zerrinnt.
Nun ja, es geht um Negativität
und wieso man damit in Schwierigkeiten gerät,
weil das offenbar niemand versteht...
Was ist Negativ und was nicht?
Und heißt das, dass direkt die Positivität erlischt?
Kann nicht beides Zeitgleich bestehen,
ohne dass böse Winde wehen?
Entscheidet man nicht selbst, was negativ ist?
Ob dadurch dein Spaß erlischt?
Und wieso ist es, wenn ich nichts Positives sage,
nicht möglich, dass ich das gute im Thema bewahre?
Es wird gleich als Problem aufgefasst,
man unterstellt mir, dass man alles hasst.
Doch dabei hat jeder lediglich einen anderen Wert,
den er schlechtem gibt, von manchen wird er gar verehrt,
wie kann das sein? Ehre dem Hass?
Macht das vielleicht sogar Spass?
Das versteht nicht jeder, also pass mal auf:
Gewöhnt dir bitte ab, zu sagen: »Schlechts? LAUF!«
Denn nur, weil ich von Vergangenem spreche
auch gerne mal, wenn ich gerade zeche...
Dann ist die Stimmung nicht gleich im Eimer,
da startet nicht plötzlich n Timer!
Es ist ein normales Thema wie alles andere auch,
doch fast alle bekommen einen Negativen Stimmungshauch?
Wieso? Weshalb? Warum?
Wenn ich dann nachfrage: Du bist schuld, darum!
Bin ich schuld an eurer Laune?
Das ist etwas, worüber ich staune!
Denn ganz ehrlich, da sage ich: »Nein, das bin ich nicht!«
Deine Laune, ist dein eigenes Gericht!
Du kannst noch immer selbst entscheiden,
ob du magst durchs reden leiden.
Denn es ist nicht so, dass ich dich als Person zerstampfe
und dich am nächsten Tag als Snack dann mampfe
Nein, ich hab dir nichts getan,
doch die Gesellschaft lehrt es wie durch einen Wahn...
Wie gesagt, es ist dein Bier
nicht das der Gesellschaft oder von mir.
Würde man sich öfters mit Abgrund-Themen beschäftigen
wäre ich nicht direkt im Wert abgestiegen.
Ich erzähle euch mal, wie ich das handhabe
und wieso ich mich an dieser Art Gespräche gar labe:
Ich entschied mich, vor einer Zeit:
mein Geist gehört von diesen Ketten befreit!
Ich möchte nicht überlegen:
nur der angeblichen Negativität wegen...
Deshalb spreche ich über alle Themen, die gerade interessant sind,
ich möchte nicht, dass die Laune im Keller ist so ganz geschwind.
Doch es gibt Themen, die sind für viele noch nicht normal
doch wie gesagt, wir haben alle selbst die Wahl.
Ich spreche auch gern über Tod und Verlust,
damit geht es mir richtig gut,
und ich tanke damit sogar Mut!
Wer sagt denn, dass du jetzt trauern musst?
Ich meine, what the fuck, ich hab normal gesprochen, nicht geweint
»ich bin traurig und brauch dich jetzt« hab ich ebenso wenig gemeint.
Verdammt, ich hab nur drüber gesprochen,
es ist ganz normal wie zocken oder kochen!
Wo ist das Problem?
Und wo hängt dieser Gesellschaftslehm?
Man sollte über alles sprechen dürfen und auch können,
ohne, dass sie dir schiefe Blicke gönnen!
Nur weil ich über Tote spreche und an sie denke,
möchte ich nicht bei ihnen sein, doch ihnen Zeit schenken!
Mich an sie erinnern und es genießen
und ja, das geht auch, ohne Tränen zu vergießen.
Doch Leute, dafür muss man das regelmäßig tun
und nicht nur am Todestag; »Denn sie sollen ja ruhen."
Bullshit ist das, meine lieben,
an der Stelle muss man die Leute ernsthaft sieben
aber warum, es ist komplett ohne Sinn.
Es ist komplett der Wurm drin!
Ich möchte, wenn ich mich unterhalte,
und wenn ich schaue und meine Themen verwalte,
dann will ich nicht sagen: »mit dem spreche ich über das
und mit dem spreche ich über jenes«
Ich bitte euch, macht euch doch nicht direkt nass,
wenn ich mal sprechen will über Konkretes.
Über Themen, die eigentlich tabu sind,
da muss man nicht weggehen auch nicht geschwind!
Redet ganz normal darüber und deprimiert euch nicht
und glaubt mir: ohne die Themen ihr auf viel verzicht.
Denn Gespräche mit Tiefgang sind heute selten,
deshalb sollen die Regeln nicht für mich gelten!
Ich rede gerne über Verderben und Tod,
ich werde dabei nicht ein mal rot...
Denn philosophiert man mal ein wenig über das Ende vom Leben,
so bemerkt man erst, was für Geschenke es dir kann geben.
Wieso sonst können Leute noch lachen,
obwohl sie gesehen haben ganz ganz schlimme Sachen?
Wo sich andere die Kugel gaben,
doch diese Menschen sich an der Erfahrung laben.
Man wächst dadurch und wird superstark,
doch es ist DEINE Entscheidung, wie du denkst an diesen Tag!!!
Vielleicht ist doch jede Erfahrung ein Geschenk,
es fließt hinein in dein Lebensgetränk.
Und hast du dich mit dem Tod ein wenig auseinandergesetzt,
so kannst du drüber sprechen, ohne dass es dir die Laune zerfetzt.
Das gleiche gilt für ALLE Tabuthemen,
sie müssen und wollen euch nicht lähmen.
Sie geben dir die mögliche Wahl:
eigentlich ist die Wahl nicht mal eine Qual:
Öffnest du dich diesen Themen und steigerst die Gesprächsqualität,
bestärkst und befeuerst du damit deine Mentalität?
Oder sagst du: Nein, das Thema ist nichts für mich!
Ich renne davon weg, ewiglich!
Ich möchte euch noch ein mal bitten:
das sage ich euch auch durch reale Lippen:
Bitte öffnet euch mal nicht 0815 Themen,
ihr werdet sehen, ich möchte euch nicht den Spaß am Leben nehmen.
Doch was Negativ ist, das ist dein eigen gewählter Wert
ihr sagt selbst was euch verzehrt.
Und ja, natürlich es gibt auch Themen, mit denen komm ich noch nicht klar,
ich bin auch kein Mentalitätsstar
Aber! Man kann doch daran arbeiten, offen und positiv zu allem zu stehen,
ohne dass gleich pessimistische Winde wehen
es gibt Leute die sagen: »In Optimist steckt noch immer "Mist"«
Doch hier nun mein Gedanke zu dieser List:
Liegt auf der Straße vom Hund die kacke
hock ich mich dazu und scheiß es größer oder packe
ich es in die Tüte und entferne den Geruch?
Die Frage ist hier: wo ist an mich selbst der Anspruch?
Will ich es einfach haben und einfach sagen:
»Das ist scheiße, schlimm und unangenehm«
oder möchte ich mal großen Mut wagen
und mich öffnen, ALLEN Themen?
Dazu muss man wissen, wo ist im Leben das Ziel?
Möchte ich wenig oder möchte ich viel?
Die Antwort dazu sollte immer letzteres sein,
sonst ist es für dein Potenzial reine Pein.
Alles negativ sprechen und in schlechtes Licht zu werfen,
das ist sehr einfach und geht niemand auf die Nerven...
Doch: auch mal Kritik zu üben
und alle Themen
anzunehmen
dann ist dein Geist nicht voll Kraut und Rüben
nein, die Qualität der Gespräche sucht Vergnügen!
Deshalb wünschte ich mir, es gäbe mehr
die so denken, oder mich verstehen, ich wünschte es sehr!
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Schweizer Antirassismus – eine Innenansicht
Plötzlich wird auch bei uns gegen Rassismus demonstriert. Wie kommt’s? Zwei Aktivistinnen im Interview.
In den Medien hat das Thema Antirassismus gerade Konjunktur. Das eigentlich Bemerkenswerte und Neue aber, die Bewegung selbst, ist viel zu wenig Thema. Hier eine Innenansicht des Antirassismus in der Schweiz in Form eines Gesprächs mit zwei Aktivistinnen der Bewegung.
Rahel El-Maawi (REM) und Serena Dankwa (SD) sind beide Gründungsmitglieder des Netzwerkes Bla*Sh, einer Wortkombination aus black und she. Rahel El-Maawi ist Tänzerin, Forschende und Lehrende in Soziokultur und Bewegungsforschung, Dozentin an diversen Fachhochschulen, Trainerin in Diversity. Serena Dankwa ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Nordwestschweiz und freischaffende Moderatorin. Sie publiziert in den Bereichen Gender, Sexualität und Postkolonialität und ist Mitherausgeberin des Sammelbandes Racial Profiling, struktureller Rassismus und antirassistischer Widerstand
Frau El-Maawi, Frau Dankwa, wie verstehen Sie sich, wenn Sie hier sprechen?
REM: Ich spreche für mich und als kritische Zeitgenossin. Es gibt keine einheitliche Bewegung, die von jemandem repräsentiert werden könnte. Auch in dem Netzwerk, in dem ich mich bewege, haben wir viele Stimmen. Mit Serena Dankwa und Jovita dos Santo Pinto gehöre ich zu den Mitbegründerinnen von Bla*Sh: Wir wollten uns zusammenschliessen, um etwas gegen die Vereinzelung als rassifizierte Person zu unternehmen und Schwarze Frauen sichtbar zu machen. Damit erreichten wir auch, dass Schwarze Frauen adressierbar wurden und wir nun immer wieder angefragt und um Expertise gebeten werden.
SD: Ich war da immer sehr vorsichtig und wollte nur für mich sprechen, weil ich selbst die unangenehme Erfahrung gemacht habe, dass andere für mich sprechen. In den letzten Wochen habe ich allerdings in unseren Bla*Sh-WhatsApp-Gruppen von Menschen, die sich weniger leicht artikulieren können als ich, viel Unterstützung, Ermutigung und Dankbarkeit erfahren, sodass ich merkte: Ich darf mich getrauen, mehr zu sagen. Deswegen rede auch ich tatsächlich ein Stück weit für Bla*Sh.
Bitte stellen Sie uns Bla*Sh vor!
SD: Wir haben Bla*Sh 2013 gegründet. Es ist ein Netzwerk von Schwarzen Frauen mit einer queer-feministischen und intersektionalen Perspektive. Zusammengekommen sind hier tendenziell relativ privilegierte und abgesicherte Schwarze Frauen, die eine westliche Sprache sprechen, Zugang zu Medien haben und eher jünger sind. Bla*Sh ist ein sehr informelles Netzwerk. Wir können also nicht einfach sagen: Jetzt unterschreiben wir diese oder jene Petition. Wir haben keine Geschäftsstelle, wir machen alles freiwillig. Wir müssen uns wahrscheinlich jetzt, wo wir als Bewegung wahrgenommen werden, fragen, in welchen Strukturen wir uns organisieren wollen, damit es nicht zu inneren Spaltungen und Hierarchien kommt. Bla*Sh ist auch ein utopischer Raum, wir brauchen Utopien, wir leben nicht von Brot allein.
Wie halten Sie diese Vielfalt zusammen?
REM: Wir sind in regem Austausch untereinander, unterstützen uns gegenseitig, weisen uns auf Aspekte hin, die Eine von uns vielleicht übersehen hat. Wer spricht, kann so eine Vielfalt abdecken, die sie alleine wohl nicht erreichen könnte. Und dann sind wir natürlich auch stark vernetzt mit vielen anderen Personen und Organisationen in der ganzen Schweiz: Organisationen, die antirassistische Arbeit leisten, Schwarze Organisationen, Antifa-Organisationen mit langen Traditionen, etc.
Wie kam die Bewegung der letzten Wochen zustande?
SD: Nochmal: Für mich gibt es noch nicht DIE Bewegung. Es gibt viele – überraschend viele! – kleine Initiativen, und viele Zusammenhänge.
REM: Bla*Sh alleine hat keine Demo organisiert. Diese grossen Demonstrationen – in Zürich spricht man von 15’000 Leuten an der dritten Demo – gehen auf ganz kleine Netzwerke zurück, die den Mut hatten, zu einer Demo aufzurufen. Zu den ersten Mahnwachen in Bern haben ganz wenig Leute aufgerufen: Lasst uns zusammenkommen, lasst uns trauern, lasst uns sagen, dass Rassismus ein Thema ist – auch in der Schweiz.
SD: Was jetzt geschieht: Viele verschiedene Initiativen, nicht nur Schwarze Menschen, kommen zusammen. Eine neue Kraft entsteht. Und das hat damit zu tun, dass vorgängig viel politische Bildung stattgefunden hat. Frauen, die sich kaum auf die Strasse getraut hatten, die in Vereinzelung gelebt haben, sind zusammengekommen. Gerade bei Frauen ist das ja nicht so einfach. Der Rassismus, den wir erleben, hat immer auch eine sexualisierte Dimension. Um das benennen zu können, muss man in den Austausch gehen. Um überhaupt das Wort zu ergreifen, mussten wir erst mal einen Raum schaffen, in dem wir Gehör finden. Was jetzt sichtbar wird, hat damit zu tun, dass in den letzten Jahren immer mehr solche Räume entstanden sind. Nur schon das Wissen, dass solche Räume existieren, gibt Kraft, auch für Menschen, die nicht zu unseren Treffen kommen. Das kann mobilisierend wirken, auch wenn dann noch so ein Anlass dazukommt wie die vorletzte «Arena» im Schweizer Fernsehen.
REM: Es ist aber nicht das erste Mal, dass wir auf die Strassen gehen. In den letzten Jahren haben sich immer wieder Menschen versammelt – sei es zur Unterstützung bei Gerichtsprozessen gegen Racial Profiling oder nach den gewaltsamen Toden Schwarzer Menschen durch Polizeigewalt. Und auch schon bei der Abstimmung zur Einführung des Antirassismusartikels in der Bundesverfassung 1994 war ich als Jugendliche in meiner Heimatgemeinde an einer Demo. Den antirassistischen Widerstand gibt es schon länger, jetzt wurde er – endlich – grösser und unübersehbar.
Ich habe die Basler Antirassismus-Demo erlebt. Fünftausend Leute, die ruhig und konzentriert den Reden zugehört haben und ausgesprochen friedlich waren. Kein schwarzer Block, kein Putz, keine K-Gruppen. Der Demo-Zug ging an Strassenbahnzügen vorbei, ohne die verführerischen grünen Flächen auch nur mit einem einzigen Graffito zu besprayen. Wie war das möglich?
REM: Die ersten öffentlichen Veranstaltungen widmeten sich dem Gedenken und Trauern. Das war keine aggressive Stimmung. In den sozialen Medien war sehr klar aufgefordert worden: Lasst die Schwarzen Personen sprechen! Weisse Leute, unterstützt die Demo, aber tretet zurück. In Zürich gab es ja dann am Rande der dritten Demo Menschen, die noch andere Ideen hatten, aber angesichts von 15’000 Teilnehmenden blieb das marginal.
SD: Es mag auch eine Rolle spielen, dass viele Schwarze Menschen in der Schweiz so sozialisiert wurden, dass sie möglichst nicht auffallen und besonders friedfertig wirken müssen. Zudem hatte ich gerade in Basel einen Eindruck, der auch von der Hauptrede (die ja auch in Bern zu hören war) explizit bestärkt wurde: Es ging um die Verschränkung verschiedener Formen der Diskriminierung. Mitgedacht wurden Frauen, Transpersonen, non binäre Personen. Es ging auch um Behinderung und Armut. Ein Raum, in dem sich möglichst viele verschiedene Menschen of Colour willkommen und sicher fühlen sollen, kann nicht auf Konfrontation und Gewalt angelegt sein.
REM: Es haben auch nicht die üblichen politischen Veranstalter*innen aufgerufen. Da werden andere Communities angesprochen.
Sie scheinen eine Vorstellung von einer sehr breiten Bewegung zu haben. Denken sie da auch die Migrant*innen und ihre Nachkommen mit?
REM: Ja, wir müssen zusammen an diesem Thema arbeiten. Schwarze Menschen und People of Color sind direkt betroffen und verletzt, aber wenn wir eine antirassistische Praxis einüben wollen, dann sind auch die weissen Menschen gefragt. Rassismus nur auf antischwarzen Rassismus zu reduzieren, ist zu wenig. Es ist wichtig, dass auch muslimische Menschen dabei sind, dass Sinti und Roma erwähnt werden, dass auch jüdische Menschen berücksichtigt sind. Rassismus ist ein sehr breites Phänomen, das sich immer wieder aktualisiert durch Griffe nach und Übergriffe auf Schwarze und anders rassifizierte Körper.
SD: Ich hab auch ein sehr breites Verständnis von «of colour»-Sein, aber man muss auch präzisieren können. In einer Welt, die so stark visuell geprägt ist wie die unsere, spielt die Farbfrage eine Riesenrolle. Und dass das Schwarze in der europäischen Imagination das Böse symbolisiert, ist historisch anders zu verorten und kolonial-rassistisch geprägt. Mein Vater zum Beispiel ist in den 60er Jahren hierhergekommen, hat Italienisch gelernt und hat sich ein Stück weit mit der italienischen Bevölkerung in der Schweiz identifiziert. Mittlerweile ist die italienische Bevölkerung Teil der Schweiz, mein Vater aber ist immer noch Schwarz. Das zeigt auch, dass «race» und «Migration» verschränkt sind und zugleich unterschiedliche Dimensionen darstellen.
Das ist interessant. Sie verstehen die antirassistischen Bewegungen hierzulande also nicht nur als «Nachahmung» von Bewegungen in den USA – so wird das hierzulande ja oft diskutiert – sondern als Initialzündung, die historisch und psychologisch viel tieferliegende Energien zum Ausbruch bringt.
SD: Es gibt viele Schwarze Schweizer*innen und Schwarze Europäer*innen, die nach USA und UK auswandern, obwohl diese Länder ja angeblich rassistischer sind als wir hier, weil sie dort eine Schwarze Community finden. Ich war zwei Jahre in England und zwei Jahre in den USA, wo ich als Afro-Schweizerin wahrgenommen wurde.
Gibt es den Ausdruck Afroschweizer*in?
REM: Er war mal in Gebrauch. Heute sprechen wir eher von Schwarzen Schweizer*innen oder Schwarzen Menschen in der Schweiz.
SD: Es gibt viele Menschen hier, die nicht Schweizer*innen sind, aber zur Schwarzen Schweiz gehören. Ich pusche dieses Wort nicht mehr. Auch die Ausdrucksweise «Menschen mit Migrationshintergrund» – nichts dagegen, aber ich hab keinen. Meine Mutter ist in der Schweiz geboren. Die Definition von Migrationshintergrund des Bundesamts für Statistik – da bin ich einfach nicht dabei. Wenn Leute von mir als Migrantin reden, geht’s nur um eins: um die Hautfarbe.
REM: Ich brauche den Begriff von «Schwarzen Citoyennes» für alle Leute, die hier leben und verwurzelt sind durch Arbeit, Wohnen, Lieben, Familie, unabhängig vom Pass und von der Migrationsdynamik, die sie hierhergebracht hat.
Welches Verhältnis haben Sie zu den Parteien und der Schweizer Demokratie?
SD: Ich habe mich immer schwer getan, mich mit nationalen Institutionen inklusive Parteien zu identifizieren. Das ist ein Stück weit auch strukturell bedingt, weil ich erlebt habe, wie mein Vater von diversen Institutionen und Behörden diskriminiert wurde. Ich wollte immer Kunst machen, wollte weg in eine andere, utopischere Welt und habe mich nur teilweise mit der Welt der Politik identifiziert. Noch heute sehe ich die Grenzen der Parteipolitik.
REM: Diese Grenzen seh ich allerdings auch. Und wie! Ich habe das Verständnis, dass wir alle als Teile der Zivilgesellschaft Politik machen können und dass das Private politisch ist. Wir müssen unsere Anliegen raustragen auf die Strasse und reintragen in die Institutionen, um Veränderungen anzustossen. Ich selbst habe versucht, punktuell mit Parteien zusammenzuarbeiten, ohne regelmässig dabei zu sein. Ich war eine Zeit lang bei den Juso, jetzt bin ich bei der AL und kandidierte auch schon für einen Sitz im Parlament. Ich arbeite jedoch vor allem im vorpolitischen, zivilgesellschaftlichen Raum, hier sehe ich die Hauptkraft für Veränderungen. Ich bin aber auch gewillt, innerhalb des institutionellen Politiksystems etwas beizutragen.
Finden Sie, dass man in diesen Bewegungen politische Forderungen vertreten sollte? Es wäre ja denkbar, dass man an solchen Demonstrationen sagt: Die Konzernverantwortungsinitiative hat eine antirassistische Stossrichtung, weil das internationale Wirtschaftssystem eben rassistisch ist. Kommunales Stimm- und Wahlrecht hätte eine antirassistische Dimension. Diversity in den Medien wäre ein antirassistischer Fortschritt. Das ist aber alles nicht gesagt worden.
REM: Doch, zum Teil wurde es gesagt. Aber im Moment ist der grosse gemeinsame Nenner die antirassistische Arbeit und eine breite gesellschaftliche Anerkennung der rassistischen Strukturen, die auch die Schweiz prägen. Es wird sich dann schon noch ausdifferenzieren. Ich spreche oft über die Konzernverantwortungsinitiative. Das internationale Wirtschaftssystem ist eine nachkoloniale Machtbeziehung, an der auch Schweizer Konzerne beteiligt sind.
SD: Auch das Migrationsregime ist durch und durch rassistisch geprägt, von der Unterscheidung zwischen Drittstaaten und europäischen Staaten, über die Illegalisierung von Geflüchteten bis zu den Gewaltverhältnissen an den Grenzen und in den Abschiebezentren. Und das will man hierzulande noch kaum wahrnehmen.
REM: Ich finde solch weiterführende Forderungen essentiell, sie sind aber nicht der grosse verbindende Nenner, im Moment. Im Moment ist der tolle, grosse Nenner: Wir möchten Gleichheit für alle und nicht für wenige.
Ich danke Ihnen für dieses Gespräch.
https://www.infosperber.ch/Artikel/Politik/kontertext-Schweizer-Antirassismus--eine-Innenansicht
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Was uns ein Virus lehren kann ...
Ein Virus ist ist ein kleines Wesen, das sich in unseren Zellen vermehren kann, wenn es in sie eingedrungen ist, wobei die Nachkommen schon wieder anders sind, was die Impf-Hoffnungen, die auch bei Aids nie erfüllt wurden, bisher enttäuscht. paulo-freire-muenchen.blogspot.com/2020/03/was-uns-ein-virus-lehren-kann Der Umgang mit der Angst vor der Ansteckung Eine Tröpfchen-Infektion aus dem Rachen- und Lungen-Bereich mit Husten und Niesen ist auch die Grippe, nun kommt aber vielleicht eine längere Lebenszeit der Viren auch auf trockenen Flächen dazu, also mehr Hygiene-Notwendigkeit. Bei Aids war es bald anders: Nach den ersten Auffälligkeiten, dass vor allem schwule Männer an dem neuen Krankheitsbild starben, wurde die Viren-Forschung intensiviert und die Übertragungswege Blut, Sperma und Sekrete und Muttermilch identifiziert. Die staatlich überlegten Maßnahmen bezogen sich allerdings auf die Erfahrungen mit Syphilis: Bordelle, Prostituierte und Saunen, Tätowieren und Absondern in Lager, die Palette der Dummheiten ist unter Gauweilereien bekannt. Heute haben die positiv auf HIV-Reaktion Getesteten die Möglichkeit, mit passenden und verträglichen Medikamenten zu überleben, nicht mehr ansteckend zu sein und alt zu werden. Nur sehr teuer ist die Sache immer noch. Mit Viren leben Wenn die Quarantäne-Massnahmen wieder vorbei sind, wird sich das Leben normalisieren und in alte Bahnen zurückfallen, wie nach dem Atom-Unfall und der Verstrahlung nach Tschernobyl 1968, die manche in ihrer bürgerlichen Abgestumpftheit gar nicht mitbekommen hatte weil der Bayrische Rundfunk und sein Fernsehen immer brachte: Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung. Radioaktivität hatte die vorige Generation schon durch die "damals notwendig erscheinenden" Atomversuche über die Atmosphäre und den Regen abbekommen, von den Aids-Aufklärungen bleibt eine diffuse Angst vor Sex, die wenig zu den sonstigen Geschlechtskrankheiten wissen will, und allmählich lernt, dass die Pille und ihre Nebenwirkungen nicht harmlos sind. Wieder lernt eine Generation, dass es einen Unterschied zwischen Bazillen und Viren gibt, und Antibiotika nur bei Bazillen helfen kann, so weit es noch wirkt, nach all den Anwendungen in der Industrie-Landwirtschaft.
Mit Corona leben heißt demnächst auch, die Klimafolgen, die ganz nebenbei in den Nachrichten kommen, und die Sterblichkeit in anderen Welt-Regionen ernster zu nehmen: Bisher hatte die Auto- und Banken-Lobby-Regierung alle Einschränkungen als nicht vermittelbar abgelehnt, doch könnten die Klimaziele nun bei weiteren Veränderungen eingehalten werden. Der weit geringere private Autoverkehr kann aus den Innenstädten bleiben, die er bisher mit samt den Radfahrenden verpestet hat. Neue Demonstrations- und Widerstandsformen Manche Aktionen machen sich erst nach ein paar Monaten bemerkbar - hier z.B. im Schlossgarten Erlangen. Grandios,@XR_Erlangen!
Einen ersten Überblick, was die #Coronakrise für die #Ostermärsche und die #Friedensbewegung bedeutete, findet ihr auf der Website der Friedeskooperative
Diskriminierung: Alte Verhaltensweisen, wie die nationale oder rassische Zuordnung von Gefahren und Übertragung müssen breiter kritisiert werden, bis es auch den gering gebildeten oder den in ihren Umsturz-Blasen verhafteten klar wird: Europarat fordert von Deutschland Maßnahmen gegen Rassismus Besonders bei der Polizei seien verpflichtende Kurse nötig, um Rassismus entgegenzuwirken. Zu diesem Ergebnis kommt der Anti-Diskriminierungs-Ausschuss des EuropaRats. Lösungen: Immerhin bringt Deutschland-Radio Kultur jetzt eine Sendung zum Grundeinkommen, das die plötzlich mögliche Hilfe-Struktur in zukünftige Grundversorgung verwandeln kann, zwischen Rente und Hartz4 und ohne Existenzangst, wenn nicht mehr der Neid regiert ... Wie die Gemeinwohl-Ökonomie, die zu aller erst auf die Krankenhäuser und Pflegeheime anzuwenden ist, aber ansonsten längst in allen Regionen lebt ... bis hierher auch bezogen auf fairmuenchen.de/visionen-nach-dem-kapitalismus Aufklärung ist eine Arbeits- und Lebensweise ... Der „Austritt aus der selbst verschuldeten Unmündigkeit“ bei Immanuel Kant Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung. https://gutenberg.spiegel.de/buch/-3505/1 Das Zeitalter der Religionskritik Die kritische öffentliche Meinung entwickelte sich laut Habermas selbst zu einer neuen Institution, die die Politik- und Machtinteressen der Regierenden begrenzt und so zu einem der wesentlichen Grundpfeiler der Demokratie geworden ist. Während diese Öffentlichkeit im 18. Jahrhundert noch auf ein schmales Bürgertum begrenzt war, ist sie in der Moderne, nach Beendigung der „göttlichen“ Monarchien in Räten, Revolutionen und parlamentarischen Demokratien, gestützt auf die modernen Medien, zu einem Massenphänomen geworden. https://de.wikipedia.org/wiki/Aufkl%C3%A4rung#J%C3%BCrgen_Habermas Aufklärung und Kritische Theorie Die logische Weiterführung der Aufklärung in den christlichen und jüdischen Kulturkreisen führte zum materialistischen Denken - im Gegensatz zum Idealismus, der es in Auseinandersetzungen als Materialismus abtut, und zur Psychoanalyse und ihren Weiterentwicklungen: Gestalttherapie und humanistische Methoden wie Gesprächstherapie, Logotherapie und weitere Theorien. Kritische Theorie führte in anderen Kulturen zu vielen innovativen Entwicklungen, in Täuschland wurde sie im Kalten Krieg des Postfaschismus als „Frankfurter Schule“ abgetan und mit Adorno, Horkheimer in der Unfähigkeit zu trauern mit den Mitscherlichs als radikal links ausgegrenzt. Die neue Religions-Süchtigkeit Die Einen hatten ihre Religion mit magischem Glauben festgehalten, die Anderen sehen weiter ihre Privilegien und Sicherheit in ihrer gemeinschaftlichen und persönlichen Verbindung zu ihrem Gott. Eine Theologie der Befreiung oder auch Befreiende Theologie war eine südamerikanische Bewegung des Selbst-Ermächtigen in Kritischem Denken bei gleichzeitiger Stärkung in einer Gemeinde, die das Evangelium in die Tat umzusetzen bereit war: Befreiung von der Theologie ist ein Prozess, den wir in Gruppen und Seminaren in den 1980er Jahren begannen, um die Abhängigkeiten vom magischen Denken in unseren Konfessionen zu ergründen und die Wurzeln der irrigen Haltungen von Schicksals-Gläubigkeit, Schuldgefühlen und psychischen Beladungen zu entdecken. Chauvinismus und Rassismus sitzen in den Spuren der reaktionären Kräfte, die Kolonialismus, Nation und das Recht der Stärkeren (oder Reicheren, oder Gewalttätigeren) ausleben wollen, für eine Volksidee der Vergangenheitsbeschönigung. Menschenrechte Unsere Handels- und Handwerkskammern redeten sich immer noch gern heraus, der Maxime des „ehrlichen Kaufmanns“ zu folgen, wenn die Frage des Fairen Handels eingebracht wurde, doch lässt sich damit nicht klären, wie die internationale Ausbeutung zustande kommen konnte, in der Geschichte als „Zeitalter des Imperialismus“ bezeichnet. Überall ist Panama? Nun haben sich die Geschäfte und Geldströme schon seit gut hundert Jahren so verselbständigt, dass unser kleines Einkaufen und Sparen über die Banken und Versicherungen immer mehr zum Wohlstand der reichsten beiträgt, weil wir die genossenschaftlichen und selbstorganisierten Formen vernachlässigt haben und die größeren Konzerne günstigere oder sicherere Konditionen versprechen, aber gibt es einen Weg zurück? Eine Bewegung aus Österreich verbreitet sich: Christian Felber hat die Gemeinwohl-Ökonomie als Buch zusammengestellt, die es schon immer und lange und überall gibt: Bewusstsein für das Größere Ganze. Auch die SPARDA-München hat ihre Gemeinwohl-Bilanz erstellt und fördert die Entwicklung von weiteren Bilanzierungen, wie auch im Mangfall-Tal. Alle Hintergründe dazu auf www.ecogood.org Rechtfertigungs-Strategien Scheinbar billige gute Geschäfte, der falsche und in Geschäfte verdrehte Begriff von „Sparen“, die verlogene Angebots-Politik von Krediten: Das kollabierende System wird vor seinem Ende noch viel mehr Schrott und Wirbel veranstalten, dem wir mit Schenk-Ökonomie zu einem Inneren Wandel begegnen können. Neben den Arbeitsplatz-Argumenten binden viel Kredite die Menschen an die Banken: Diese abzulösen, sollten kleine Netzwerke der vertrauten Zusammenarbeit entstehen, die gegenseitig zu Sicherheiten und guten Verträgen begleiten. Read the full article
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Wir dürfen um unsere Brüder nicht trauern, wenn sie durch den Ruf des Herrn von der Welt befreit worden sind. Wissen wir doch, dass sie nicht verloren gehen, sondern nur vorausgehen, dass sie mit dem Hinscheiden uns nur voranschreiten; dass man sich zwar, wie gewöhnlich bei einer Land- oder Seereise, nach ihnen sehnen, aber nicht um sie klagen darf, und dass man hier nicht schwarze Kleider anlegen soll, wenn sie dort bereits weiße Gewänder angetan haben; dass man den Heiden keine Gelegenheit geben darf, uns mit Fug und Recht zu tadeln, weil wir dieselben, die doch nach unserer Behauptung bei Gott leben, als tot und verloren betrauern und den Glauben, den wir in Wort und Rede kundtun, nicht auch mit Herz und Seele bezeugen und beweisen. Heuchler in unserer Hoffnung und in unserem Glauben sind wir, wenn nur vorgetäuscht, wenn nur erdichtet, wenn nur erlogen erscheint, was wir sagen. Es nützt nichts, wenn man in Worten Mut zur Schau trägt und durch Taten seine Echtheit widerlegt. […] Wenn wir sterben, so gehen wir durch den Tod zur Unsterblichkeit ein, und das ewige Leben kann nicht nachfolgen, wenn es uns nicht zuerst geschenkt ist, von hier wegzugehen. Das ist kein Hinscheiden für immer, sondern nur ein Übergang und ein Hinüberschreiten zur Ewigkeit, nachdem die zeitliche Laufbahn durchmessen ist. Wer sollte nicht dem Besseren zueilen? Wer sollte nicht wünschen, recht bald verwandelt und umgeformt zu werden nach Christi Gestalt […] Als unsere Heimat betrachten wir das Paradies […] warum eilen und laufen wir dann nicht, um unsere Heimat sehen, um unsere Eltern begrüßen zu können? Eine große Anzahl von Lieben erwartet uns dort, eine stattliche, mächtige Schar von Eltern, Geschwistern und Kindern sehnt sich nach uns, um die eigene Rettung bereits unbesorgt und nur um unser Heil noch bekümmert. Unter ihre Augen, in ihre Arme zu eilen, welch große Freude für sie und uns zugleich!
-- Dienstag, 10 März 2020 : Kommentar Hl. Cyprian
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Dienstag, 10 März 2020 : Kommentar Hl. Cyprian
Wir dürfen um unsere Brüder nicht trauern, wenn sie durch den Ruf des Herrn von der Welt befreit worden sind. Wissen wir doch, dass sie nicht verloren gehen, sondern nur vorausgehen, dass sie mit dem Hinscheiden uns nur voranschreiten; dass man sich zwar, wie gewöhnlich bei einer Land- oder Seereise, nach ihnen sehnen, aber nicht um sie klagen darf, und dass man hier nicht schwarze Kleider anlegen soll, wenn sie dort bereits weiße Gewänder angetan haben; dass man den Heiden keine Gelegenheit geben darf, uns mit Fug und Recht zu tadeln, weil wir dieselben, die doch nach unserer Behauptung bei Gott leben, als tot und verloren betrauern und den Glauben, den wir in Wort und Rede kundtun, nicht auch mit Herz und Seele bezeugen und beweisen. Heuchler in unserer Hoffnung und in unserem Glauben sind wir, wenn nur vorgetäuscht, wenn nur erdichtet, wenn nur erlogen erscheint, was wir sagen. Es nützt nichts, wenn man in Worten Mut zur Schau trägt und durch Taten seine Echtheit widerlegt. […] Wenn wir sterben, so gehen wir durch den Tod zur Unsterblichkeit ein, und das ewige Leben kann nicht nachfolgen, wenn es uns nicht zuerst geschenkt ist, von hier wegzugehen. Das ist kein Hinscheiden für immer, sondern nur ein Übergang und ein Hinüberschreiten zur Ewigkeit, nachdem die zeitliche Laufbahn durchmessen ist. Wer sollte nicht dem Besseren zueilen? Wer sollte nicht wünschen, recht bald verwandelt und umgeformt zu werden nach Christi Gestalt […] Als unsere Heimat betrachten wir das Paradies […] warum eilen und laufen wir dann nicht, um unsere Heimat sehen, um unsere Eltern begrüßen zu können? Eine große Anzahl von Lieben erwartet uns dort, eine stattliche, mächtige Schar von Eltern, Geschwistern und Kindern sehnt sich nach uns, um die eigene Rettung bereits unbesorgt und nur um unser Heil noch bekümmert. Unter ihre Augen, in ihre Arme zu eilen, welch große Freude für sie und uns zugleich!
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Auch wenn es keinen interessiert. Ich frage mich echt wie scheise mein Leben ist. Ich fühle mich von meinen Freunden hintergangen, im stich gelassen, weggeworfen wie Müll. Meine Familie ist auch nicht wirklich für mich da. Ich bin innerlich so tief verletzt. Keiner hört mir zu. Von Tag zu Tag passieren komische dinge. Dinge die mich nachdenklich machen. Ich frage mich ob mich jemand von meinen pseudo Freunden vermissen würde. Ob sich jemand Gedanken machen würde weshalb ich nicht mehr da bin. Ob geweint wird oder gefeiert. Das schlimme an allem ich stelle mir täglich vor wie ich einen Unfall habe, sei es mit dem Auto oder anders. Ich kann mir auch wieder vorstellen mich zu ritzen, aber das ist in dem Moment gut, auf dauer nicht. Ich muss mich nur rechtfertigen warum ich Pflaster trage oder Narben habe. Ich wünsche mir grad einfach los lassen zu können. Nur fehlt mir der Mut. Ich weis dass ich im Moment nicht mehr auf alle meine Freunde verlassen kann. Ich dachte immer es ist wichtig Freunde zu haben, aber sie machen einen auch kaputt. Um die Zeit vor einem Jahr hätte ich es fast getan, ich frage mich wie es gewesen wäre. Würde ich nach dem Tot noch was fühlen? Nein natürlich nicht! Fragen die mich noch beschäftigen. Wie würde mein Grab aussehen? Wer würde um mich trauern? Was würden andere sagen? Wer würde weinen? Was passiert mit mir? Was passiert nach dem Tot? Fragen die mir keiner beantworten kann.
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Wo bist Du? frage ich das kleine Licht
Hier bin ich! Mama spürst Du mich nicht?
Ich spüre Dich, doch sehe ich Dich nicht
entgegne ich dem Licht und höre,wie es spricht:
Es zählt nicht,was Du siehst oder nicht, wichtig ist nur,Du spürst mein Licht-in dir,Mama,nicht äußerlich!
Ich spüre Dich deutlich, innerlich.
Zum Greifen nah,fehlt nur ein Stück. Zum richtigen Glück.
Warum bist Du gegangen,mein kleines Licht, so traurig bin ich, ohne Dich!
Ach Mama so weine doch nicht, Ich bin in Sicht, schließe Deine Augen und fühle mich ich bin ganz nah.
Warum?Ich wieder frag, warum nur gehst Du, kleines Licht, läßt mich im Stich, Ich liebte Dich!
So lieb mich weiter, ich bin doch da!
Warum, ist alles,was aus mir spricht, und so erklärt mir das kleine Licht:
Nicht traurig sein Mama, ich liebe Dich. Der kleine Körper,ich besaß, der wollte nicht, hinderte mich zu werden, was ich werden wollte, Dein gesundes kleine Licht. Nie wollte ich Dich verlassen, doch mußte ich, wollt doch nicht krank sein,Mama, verstehst Du mich?
Schmerzlich erkläre ich dem Licht, am Verstehen scheitert es nicht, nur tut es so weh.
Meine Mama, so weine nicht, Zeit vergeht, bald bin ich wieder in Sicht! Kämpfe für mich! Ich brauche Dich!
Ich liebe Dich!!
Mein süßes kleines Licht, wie kann ich um Dich kämpfen, Du bist doch schon tot.
Nein Mama, nicht tot bin ich. Nur Zeit brauch ich, ein bißchen nur, ich bitte Dich,empfange mich, gleich herzlich wie beim ersten Mal!!
Wie anders außer herzlich könnt ich Dich empfangen, Du süßes Licht, sehnsüchtig erwart ich Dich!
Also dann Mama, nicht traurig sein! Erwarte mich, bald bin ich Dein.
Mein Licht soll strahlen, richtig hell, so das Du nie den Mut verlierst, tot ist nicht mein Lebenslicht, nur der Körper mußte gehen.
Ich bin bei Dir,Ich leuchte Dir, niemals mehr sollst Du trauern um mich-es gibt keinen Grund.
Du wartest auf mich und ich auf Dich!!
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