#Mordwaffe
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backstreetsbackalright · 4 months ago
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Guests, “Arrangements, As In Making Them” [World of Echo, 2024]
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bibastibootz · 1 year ago
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Felix Klare als Paul Lieberstein in "Kein einfacher Mord"
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lobotomy-maybe-bestie · 2 years ago
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also ich fand den tatort ja ganz gut aber irgendwie hat ich das gefühl da hat einer der drehbuchautoren die story mit den ganzen charakter momenten geschrieben und ein anderer hat sich das genommen und gesagt "und wie können wir da jetzt so problematisch wie möglich drangehen"
was waren die zum beispiel so unheimlich komisch frauenfeindlich? so nach dem motto "ah guck uns an wir sind so #progressive" aber dann kommt Jeder weibliche charakter mit "also nur weil ich ne frau bin-" und wird dann wieder runtergemacht?
genauso mit schrader, so ja cool ihr habt nen queeren charakter in der sendung herzlichen glühstrumpf aber kann man sich auch mal ein Bisschen anstrengen anstelle dass er nur einmal pro szene irgendwas sagt was die autoren vielleicht mal auf der straße aufgeschnappt haben und dann direkt wieder von dem rest der mannschaft mit augenrollen kommentiert werden?
boerne kann man Fast entschuldigen weil ist halt boerne aber da hat mir auch irgendwie wenigstens einmal der wink von der story gefehlt. bei früheren tatorten (tatorts?? nee) hat er meistens metatechnisch einen drauf bekommen wenn er sich krass danebenbenommen hat, diesmal gar nichts, schon komisch
naja ich weiß auch nicht. müssen ja nicht hundertprozentig sein aber ein bisschen... weird. fand ich die seitenhiebe dieses mal schon
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deutsche-bahn · 9 months ago
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Couchtisch der auch eine Mordwaffe sein könnte? Call that an Ouchtisch
Der Vermieter und Erbauer put his whole british brain into making this nice little flat as deadly as possible. really makes you feel alive with fear when you're trying to find a lightswitch in the dark
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dead-flower-diary · 2 years ago
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Was siehst du, wenn du mich nicht siehst? Blicke die sich nicht kreuzen, wandern durch den Raum. Ich mehr gezwungen als bedacht. Du unbekümmert. Heimspiel. Gezupfe am Haargummi um meinen Knöchel.
Zwei Fremde, ich trage keine Maske aber eine Maske, du erkennst mich nicht, obwohl mich Mal keiner so gut kannte. Die leeren Jahre haben mich entleert und vor dir sitzt nur noch eine leblose Hülle, ein Kokon und du hast dich nach der Trennung als Schmetterling entpuppt. Dein Lachen wirkt authentisch. Meins ist wahrscheinlich genauso unecht wie du eventuell alles an und in mir hältst.
Bin ich geschrumpft oder ist mir alles und jeder entwachsen?
Meine Stimme ist leiser und meine Worte seltener geworden. Meine Wortfindungsstörung lässt mich oft stocken. Das artikulieren fällt mir schwer.
Das soziale Vakuum hat sein ��briges getan. Keiner hört die unausgesprochenen Worte im leeren Raum.
Und jetzt finden wir beide uns in dem selben Zimmer wieder und ich vermeide Blickkontakt. Ich wünschte mir, dass ich generell jeden Kontakt vermieden hätte und heute Abend nicht hier wäre oder in meiner grundsätzlichen Situation.
Es ist eine interessante Perspektive eingegangen zu sein und als Unkraut angesehen zu werden, wenn jeder blüht.
Kein Bananenbrot für mich, nur eine Wand die ein Kontaktverbot erwirkt hat, ein Mangel an Luft, Freundschaft und wesentlich mehr Angst. Wenn man von allen Menschen gleichzeitig verlassen wird und die Welt sämtlichen Kontakt unmöglich macht außerhalb eines Zoommeetings mit nicht vorhandenen Cliquen dann macht das was mit einem. Es hat etwas mit mir gemacht.
Ich bin nicht älter geworden, aber gealtert. Ich bin nicht reifer geworden, aber vergammelt. Ich bin leise geworden und meine Welt ist leiser geworden und kleiner.
Du denkst vielleicht, ich bin von mir eingenommen. Meine Welt ist ich und ich bin meine Welt. Aber ich wurde von mir eingenommen. Die aufgestellte Festung ist eingefallen. Eine Ruine. Es tut weh zu lächeln. Es ist schwer jemanden etwas vorzumachen, wenn nichts mehr da ist. Es ist wie eine schlecht gemachte Kulisse. Es soll etwas darstellen, etwas vorspielen, aber man erkennt die schnell zusammen gezimmerten Holzstücke, die Farbe (nur eine Schicht) die schnell wieder abblättert.
Wir sind alle Heuchler.
Ich frage mich ob du die Sachen ernst meinst, die du sagst und ob du dir der Ironie bewusst wirst.
Vermutlich denkst du so auch über mich. Nein - ich denke du denkst nicht über mich nach.
Du wirkst so glücklich, irgendwie angekommen in dir selbst. Ich hab mich verlassen so wie du mich verlassen hast. Du bist ein Kontrast. Ich liebe es dich so zu sehen, aber mir wird bewusst wie unglücklich ich bin. Wie einsam. Wie leer.
Ich kämpfe, versuche wieder zu leben, mich selbst zu reanimieren weil es sonst keiner macht und Halloween schon lange her ist. Jahre.
Ich atme durch eine bildliche Maske, denn eine metaphorische ist nicht da, langsam - ein und aus. Flach. Kein hyperventilieren. Zwei Mal nicht gesehen innerhalb von so kurzer Zeit, zwei Mal keine Panikattacke bekommen und einmal bleibt sogar der Appetit erhalten.
Ich zittere weniger. Konfrontationsstrategie? Ich möchte mich trotzdem übergeben.
Es ist schwer aus dem Grabe heraus zu kriechen, Erde zwischen den Fingernägeln und die Mordwaffe ist am selben Fleck. Man kann ihr keine Vorwürfe machen, jeder lebt sein Leben, auch wenn ich es nicht tue. Daß du mir das Messer bist, Kafka. Es sagt alles mehr über mich aus als über dich. Generell. Die Ironie ist mir bewusst. Daß du mir das Messer bist mit dem ich in mir wühle. Das Messer ist nicht Mittel zum Zweck, nicht wahr? Wer ist gefährlicher? Die Waffe oder die Hand die sie führt? Ich tue mir nur selbst weh, wenn ich aus meiner Komfortzone heraus gehe.
Vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder ohne uns zu sehen, aber mit Blickkontakt und ohne schlechte Gedanken. Keine Trigger, keine Angst vor der Angst. Einfach zwei Menschen die leben und glücklich und erfüllt sind. Ein zufälliger Moment nach dem ich nicht weinend in meiner Badewanne liege und in eine leere WhatsApp-Gruppe in meinem Mobiltelefon schreibe. Ein Treffen bei dem ich dich nicht mehr liebehassehasseliebe und deine Gleichgültigkeit nicht nur spiegeln sondern fühlen kann. Ein Augenblick, ein Blickkontakt, ein Moment aus dem ich nicht als Versagerin herausgehe und mich frage ob alle im Raum zwar lächeln aber schlecht über mich denken, weil du vielleicht Mal ein Wort über mich verloren hast. Ein Moment nach dem ich nicht Worte die mir schwer fallen nicht fallen lasse, sondern in mein Gepäck stecke wo sie zu Ballast werden. Ein Moment in der ich die Badewanne in der ich danach nicht liege nicht mit Tränen fülle und ertrinke.
Ein Moment in dem ich mich nicht in deine Klinge stürze, mich nicht an dir schneide. Einen Moment in der deine Schönheit nicht meine Hässlichkeit hervor hebt.
Ich vermisse dich dann nicht mehr so sehr, dass es weh tut und bin dann glücklich. Eine größere Welt, ein lauteres Ich.
Mehr Kontakte als Blicke.
Ich schließe meine Augen nicht mehr, wende mich nicht ab, sondern lächel.
Ich wäre so gerne so glücklich wie du aussiehst.
Auch wenn es nur für einen Augenblick wäre.
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blog-aventin-de · 1 year ago
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Pest und Biotechnologie
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Pest und Biotechnologie als Mordwaffe ⋆ Pentagon Forschung
Was wäre, wenn heutzutage die Pest oder Biotechnologie als Mordwaffe eingesetzt werden würde? Auf der ganzen Welt aber wurden und werden viele Bio-Labore gerade nur für solche Kriegszwecke betrieben und dienen nicht nur der friedlichen Forschung oder des Friedens. Tatsache ist, dass im Lauf der Jahrhunderte immer wieder versucht worden ist, Krankheitserreger als Waffe einzusetzen. Bereits im 14. Jahrhundert ließ der Tartarenführer Dschanibek Pestleichen über die Mauern der genuesischen Hafenstadt schleudern, um den Feind dadurch zu schwächen. Die Vermutung liegt nahe, dass der Pesterreger damals auch seinen Weg nach Europa fand. Im Nahen Osten (Palästina) wurden bei Belagerungen zirka zur gleichen Zeit Lepra-Leichen für den gleichen Zweck verwendet. Außerdem war es im Mittelalter gang und gäbe Brunnen mit Tollwut und Leichengift zu vergiften. In Nordamerika wurden im 19. Jahrhundert mit Pockenviren infizierte Wolldecken an die Ureinwohner verschenkt. Im Zweiten Weltkrieg züchteten japanische Forscher Pestbakterien für die biologische Kriegsführung. Von Flugzeugen aus wurden Bomben mit infizierten Flöhen über chinesischen Ortschaften abgeworfen. Eine spezielle Einheit der japanischen Armee, Einheit 731, ließ 1945 in China mit der Pest infizierte Ratten frei. In der darauf folgenden Epidemie starben mehr als 20.000 Menschen. Schon bei den zuvor durchgeführten Versuchen kamen bereits 3.500 Zivilisten sowie zahlreiche amerikanische, britische und sowjetische Kriegsgefangene ums Leben. In den 1990er Jahren wurden im Jugoslawien-Krieg durch die von den USA und Grossbritannien eingesetzte Uranmunition schwere Erkrankungen und Geburtsfehler mit tödlicher Langzeitwirkung verursacht. In Folge starben oder werden in den nächsten Jahren noch Hunderttausende von Menschen daran sterben. Auch in Kuwait, Afghanistan, Somalia, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Libyen, Syrien und der Ukraine setzten die USA nachweislich Uran-Munition ein. Laut einem Bericht der WHO zufolge werden durch das Einatmen von Uran-Staub doppelt soviel Kinder pro Tag mit Krebs diagnostiziert werden als zuvor. Besonders die Krankheit Leukämie wird fünfmal so hoch sein wie vor dem Einsatz von Uran-Munition. In westlichen Medien wird davon aber nicht viel oder gar nichts berichtet. Wer ist der Westen? Als westliche Länder werden hauptsächlich Länder in Amerika, Europa und Australasien bezeichnet! Ein Widerspruch also, da der Westen immer wieder vorgibt für Frieden Freiheit und Demokratie zu stehen. Ja, was das Töten angeht, war der Mensch immer schon sehr einfallsreich und grausam. In jüngster Zeit untersuchen die USA, beziehungsweise das Pentagon, wie sich die Bedeutung des Menschseins noch grundlegender verändern lässt. Das Pentagon ist, wie wir alle wissen, das Hauptquartier des US-Verteidigungsministeriums der USA. Es finanziert die Forschung zur Schaffung von Super-Menschen, die in Zukunft noch leistungsfähiger, intelligenter, schneller und stärker sein sollen als normale Menschen. Laut einer US-Verteidigungs- und Geheimdienstmitteilung stehen die USA nun kurz davor, eine neue Ära des Transhumanismus einzuläuten. Im Erfolgsfall werden die »Neuen Menschen« das Potenzial besitzen, niemals mehr müde zu werden und viel klüger zu denken, sich schneller zu bewegen, höher zu springen, weiter zu sehen, besser zu hören, härter zuzuschlagen, länger zu leben, sich leichter anzupassen und schneller zu rechnen als jeder andere Mensch auf dem Planeten. Für die US-Verteidigungs- und Geheimdienstgemeinschaften des Westens würden die Verbesserung der menschlichen Leistung daher ein großes Potenzial bedeuten, wenn sie den Menschen noch dazu effektiv mit Techologie verbinden könnten. Wenn dies tatsächlich gelingen würde, könnte sich die Menschheit, wie wir sie kennen, in eine völlig neue Spezies aufspalten, in der diejenigen, die nicht genetisch verändert oder technologisch verändert wurden, niemals mit den »Neuen Menschen« konkurrieren könnten. Schlimmer noch: Wer in dieser schönen neuen transhumanistischen Welt nicht mithalten kann, wird irrelevant, überflüssig und nutzlos – selbst für körperliche Arbeit wird er nicht mehr benötigt werden. Die US-Regierung bzw. das Pentagon will mit allen Mitteln durch Genbearbeitung, KI und das Internet der Körper für immer den Verlauf dessen, was es bedeutet, ein Mensch zu sein, verändern. Wollen wir im Westen das wirklich alles so haben? Im Auftrag des Pentagon wird folgendes betrieben: Hinzufügen von Reptiliengenen, die die Fähigkeit ermöglichen, im Infrarotbereich zu sehen; Förderung spezifischer körperlicher Eigenschaften um mit geringeren Sauerstoffwerten leben zu können; Zunehmende Muskelmasse bei fast krankheitsfreien Menschen; Steigerung der Ausdauer eines Menschen auf das Niveau eines Elite-Marathonläufers; Hinzufügen von Genen (Deinococcus radiodurans), einem Bakterium, das bei hoher Strahlung überleben kann; Hinzufügen von Genen verschiedener anderer Organismen, um Menschen in die Lage zu versetzen, alle 20 Aminosäuren zu synthetisieren Aus militärischer und nachrichtendienstlicher Sicht kann der Neue Mensch zum Beispiel auch für Fernmord an Personen durch bestimmte Geräte, zum Beispiel Angriff auf den Herzschrittmacher einer Person verwendet werden. Wie viel von unserer Menschlichkeit dann noch übrig bleiben wird, wenn das Synthetische das Organische überschrieben hat, wird sich zeigen. Was soll aus der Menschheit werden? Das wird sich in den kommenden Jahrzehnten zeigen und was es bedeutet, wirklich noch ein Mensch zu sein! Das Ergebnis könnte eine Rasse von Menschen schaffen, die wirklich sehr intelligent und diszipliniert sein wird, denen es aber an Mitgefühl, künstlerischer Sensibilität und spiritueller Tiefe mangelt. Die vom Pentagon finanzierten Bio-Labore auf der ganzen Welt mit ihren Gentechniken, künstlichen Intelligenzen und das Internet der Körper im Dienste der Leistungssteigerung eines Neuen Menschen werden den Menschen an sich als Spezies für immer verändern. Wollen wir das wirklich alle auf der ganzen Welt? Es ist Zeit, die Verbesserung anzunehmen oder abzulehnen. Wofür werden wir uns normale Menschen entscheiden? Das US-Pentagon arbeitet bereits am Neuen Menschen! Pest und Biotechnologie als Mordwaffe ⋆ Pentagon Forschung Supermensch Read the full article
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gasthausnostalgie · 1 year ago
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Old Vienna
Anno 1963
Der Wiener "Opernmord"
Der Wiener "Opernmord" im Jahr 1963 war eines der grauenhaftesten Verbrechen, die in der Zweiten Republik begangen wurden. Er erregte im In- und Ausland ungeheures Aufsehen.
Am 12.März 1963 stand Richard Wagners "Walküre" auf dem Programm der Wiener Staatsoper, rund 2000 Besucher waren zur Aufführung gekommen. Als kurz nach Vorstellungsbeginn um 17.00 Uhr eine im Haus beschäftigte Friseuse den Damenduschraum betrat, bot sich ihr ein fürchterlicher Anblick: In einer riesigen Blutlache lag die halb entkleidete Leiche eines Mädchens. Nachdem die Opernbedienstete ihren Schrecken halbwegs überwunden hatte, schlug sie Alarm.
Die Obduktion ergab später, dass ein Mörder mit einem 13 cm langen Messer siebenunddreißigmal zugestochen hat, mehrmals in dieselbe Stelle, ohne den Stahl ganz herauszuziehen. Diese schreckliche Tat wurde als "Lustmord" qualifiziert. Anhand der Liste des Kinderballetts konnte die Getötete agnosziert werden. Es handelte sich um die 1952 in Wien geborene Dagmar Fuhrich, wohnhaft im 9. Bezirk.
SCHWIERIGE FAHNDUNG
Die Polizei stand wie bei jedem spektakulären Mord gewaltig unter Erfolgsdruck und schaltete die Presse zur Mithilfe ein. Zahlreiche Personen hatten divergierende Wahrnehmungen gemacht, die sie der Polizei meldeten. Eine Ballettelevin im Alter der Ermordeten erzählte, dass sie gegen halb fünf Uhr, also eine Viertelstunde vor dem Mord, im zweiten Stock vor der Flügeltür zu den Duschräumen einen fremden Mann stehen sah, der Narben im Gesicht hatte und eine Aktentasche unter dem Arm trug. Mantel habe er laut Aussage des Kindes keinen angehabt. Eine andere Zeugin gab an, dass ein Mann aus der Oper gelaufen sei, der blutig war, ihren Mantel gestreift und selbst einen getragen, aber im Gegensatz zur Angabe der Ballettelevin keine Aktentasche getragen habe. Ein Autofahrer berichtete, dass ein Mann aus der Oper gekommen und trotz starken Verkehrs über die Straße gelaufen sei - und er ihn fast überfahren hätte.Später stellte sich heraus, dass alle drei Zeugen tatsächlich den Täter gesehen haben. Insgesamt waren die Personsbeschreibungen aber äußerst vage und divergierend: klein, groß, dick, dünn, mit und ohne Mantel, mit und ohne Aktentasche usw. Wieder einmal wurde vor Augen geführt, wie unverlässlich der Zeugenbeweis ist. Mit zeitlicher Distanz verliert die Aussage an Effektivität. Der Kriminologe Roland Graßberger hat von der "Abnützung der Zeugenaussage" gesprochen und dieses Phänomen in seinem lehrreichen Buch "Psychologie des Strafverfahrens" beschrieben.Laut gerichtsmedizinischem Gutachten ist Dagmar Fuhrich an Verblutung gestorben, vorher hat sie der Mörder noch gewürgt, ferner schlug er mit der Faust gegen Gesicht und Kopf des Mädchens. Die Experten der Gerichtsmedizin stellten fest, dass die Mordwaffe ein 12 cm langes und 14 mm breites Messer gewesen sei. Nach ihrer Berechnung musste die Tat zwischen 16 Uhr 3O und 17 Uhr verübt worden sein.Groß war der Zeitdruck, den Täter zu überführen, da Lustmörder im Allgemeinen dazu tendieren, die Tat zu wiederholen.Am 22. März 1963 wurde Dagmar Fuhrich am Grinzinger Friedhof begraben. Zahlreiche Trauergäste, Neugierige, Journalisten und Kriminalbeamte nahmen am Begräbnis teil. Eine Kriminalbeamtin platzierte sich mit den zwei Ballettschülerinnen, die am Mordtag den vermeintlichen Täter gesehen haben, am Friedhof, sodass sie alle Neuankömmlinge sehen konnten, um den Täter eventuell identifizieren zu können.Trotz Überprüfung tausender Alibis gab das Phantom der Oper bis 17. Juni keinerlei Lebenszeichen von sich. Am Nachmittag dieses Tages kam es in einem Kino am Graben zu einem mysteriösen Überfall auf eine Studentin, der ein Stich in die Nierengegend zugefügt wurde. Der Täter entkam unerkannt. Sechs Wochen später attackierte ein Unbekannter in der Augustinerkirche eine amerikanische Studentin mit einem Faustschlag und Messerstichen.Das nächste Messerattentat erfolgte schon nach drei Tagen: Eine 41-jährige Verkäuferin, die sich im Stadtpark auf eine Bank gesetzt hatte, verspürte plötzlich einen Schlag am Rücken. Es war aber ein Messerstich, der oft als Schlag empfunden wird. Der Stich, der bis in die Lungengegend gedrungen ist, erfolgte so heftig, dass dadurch das Messer beschädigt wurde. Als der Täter ein zweites Mal zustechen wollte, begann eine Parkbesucherin, die den Überfall beobachtete, zu schreien. Hierauf ließ der Angreifer von seinem Opfer ab und verließ langsam den Stadtpark. Er konnte am Parkring untertauchen, ohne von jemandem angehalten zu werden, auch verständigte niemand die Polizei.Vier Tage später kam es zur nächsten Attacke des Unbekannten, diesmal auf der Tuchlauben. Als eine 64-jährige Pensionistin ihr Wohnhaus betrat und ihre Handtasche öffnete, um den Liftschlüssel zu entnehmen, verspürte sie einen Stich in der rechten Halsseite, ausgeführt mit einer Gabel, wobei der Täter "Geld her" rief. Die Überfallene rief um Hilfe und der Mann ergriff die Flucht. Sie sah ihn gerade noch im Nachbarhaus verschwinden. Ein herbeigeholter Verkehrspolizist stellte den Täter und verhaftete ihn.
Wie sich herausstellte, handelte es sich um Josef Weinwurm, geboren am 16. September 193O in Haugsdorf in Niederösterreich. Bei einer Gegenüberstellung erkannten die drei Opfer der Messerattentate und die mit einer Gabel bedrohte Pensionistin ihn eindeutig als Täter. Die Beamten der Mordkommission vermuteten, dass Weinwurm auch als Opernmörder in Frage kommen könnte, zumal er erst eine Woche vor dem Mord aus dem damaligen Arbeitshaus Göllersdorf (jetzt "Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher") entlassen worden ist. Ein Justizbediensteter erinnerte sich, dass Weinwurm bei seiner Entlassung zwei Messer bei sich hatte und eines davon jener Waffe entsprach, mit der Dagmar Fuhrich ermordet wurde.1964, Prozess gegen den Opernmörder 1964, Prozess gegen den Opern-mörder Josef Weinwurm, Menschenschlange vor dem Landesgericht
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triforcevillains · 1 year ago
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The Devil's Candy (2017)
Rays E-Gitarre ist für ihn eine Art Heiligtum, da die lauten Klänge die niederträchtigen Stimmen in seinem Kopf übertönen. Da Rays Mutter sein Instrument nicht gutheißt und es zu einer Auseinandersetzung kommt, tötet er sie: Er schlägt mit seiner Gitarre auf seine Mutter ein, bis sie stirbt.
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Kurz nach dem Mord zieht eine dreiköpfige Familie in das Haus, von dem sie wissen, das er einen brutalen Mord beherbergt. Ray, von denen bislang niemand weiß, dass er der Mörder ist, stattet dem Haus regelmäßig Besuche ab und freundet sich mit dem Teenager an, der nun dort lebt. Ebenso schenkt er ihr die E-Gitarre - ohne, dass das Mädchen weiß, dass sie eine Mordwaffe ist. Zum Leidwesen der Familie häufen sich Rays Besuche, bis er letztendlich beschließt, sie nun auch zu töten. (6/10)
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auxiliarydetective · 2 years ago
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Eva Gardner fanfics, Teil 2 (Teil 1)
Als Herr Hofer und Herr Hansen zurückkamen, war Herr Mohr schon wieder woandershin verschwunden und Frau Gardner fleißig bei der Arbeit.
„Na, Frau Gardner, schon was Neues?“
Frau Gardner zuckte mit den Achseln. „Bisher nicht. Sieht alles ganz normal aus. Keine großen Überweisungen, keine Geldprobleme und besonders reich war Herr Steiner auch nicht.“
Die Kommissare nickten und fingen an, sich die Objekte von der Spurensicherung anzusehen.
„An der Einschusswunde ist leider gar nichts normal“, murmelte Herr Hansen, während er sich den Laptop des Toten sicherte. „Frau Kern konnte uns nicht einmal das Kaliber der Mordwaffe nennen.“
„Wirklich nicht?“, fragte Frau Gardner, während sie die nächste Seite der Bankauskunft umblätterte. „Was ist denn das Problem dabei?“
„Die Einschusswunde is das reinste Chaos“, meinte Herr Hofer. „Und die einzige Kugel, die im Opfer stecken geblieben ist, is zu nichts zu gebrauchen.“
„Wird wohl ein kleines Kaliber gewesen sein, hat sie gemeint“, fügte Herr Hansen hinzu.
Da runzelte Frau Gardner die Stirn. „Kleines Kaliber also… - Kann ich mir die Wunde mal ansehen?“
Verwirrt sahen die beiden Kommissare sich an. Etwas zögerlich öffnete Herr Hansen die Mappe mit den Fotos der SpuSi und zeigte ihr ein Foto der Leiche. Frau Gardner sah es sich genau an. Sie deutete mit dem kleinen Finger auf mehrere Stellen auf dem Bild, wobei sich ihre Augen immer mehr weiteten.
„Kommt Ihnen eine Erleuchtung?“, fragte Herr Hofer und sah ihr mit gehobener Augenbraue über die Schulter.
„Das könnte man fast sagen“, murmelte Frau Gardner und sah von dem Bild auf. „Ich würde auf eine .25er tippen.“
Herr Hansen musste leise glucksen. Währenddessen schmunzelte sein Kollege nur misstrauisch.
„Wie kommen Sie denn jetzt darauf?“, fragte Herr Hansen.
Konzentriert sah er zwischen ihr und dem Bild hin und her.
„Naja, es ist ja nur geraten, aber zumindest sieht es danach aus. Auf dem Bild ist es relativ schwer zu erkennen, aber ich glaube, das sind mehrere kleine Einschusslöcher und von der Größe her würde ich eben auf eine .25er tippen.“ Schnell fügte sie hinzu: „Bevor ich nach Deutschland gekommen bin, habe ich in den USA gearbeitet und da sind Schusswunden ja doch etwas häufiger.“
„Ach, daher also der Name“, bemerkte Herr Hofer. „Gardner is ja kein häufiger deutscher Name.“
„Daher nicht der Name“, korrigierte Frau Gardner. „Mein Vater ist Kanadier und auch nur halber, zur anderen Hälfte Deutscher, aber das tut ja gerade nichts zur Sache. Wenn das wirklich eine .25er war, dann ist das einerseits gut für uns und andererseits schlecht.“
„Inwiefern?“
„Naja, eine .25er ist sehr klein. Für das Kaliber ist das hier noch eine sehr saubere Wunde. Um so zu feuern, dürfte der Täter keine großen Hände haben, das grenzt den Kreis der Verdächtigen womöglich ein. Dass sie so klein ist, bedeutet aber auch, dass man die Waffe bei einer Wohnungsuntersuchung nicht finden würde. Die kann man ganz einfach in die Jackentasche stecken und die ganze Zeit mit sich tragen. Eine Handtasche geht natürlich auch, vielleicht sogar ein großes Portemonnaie.“
„Verstehe“, murmelte Herr Hansen. „Ich frage mich aber immer noch, wie sie ausgerechnet auf eine .25er kommen und nichts drumherum.“
Frau Gardner schmunzelte. „Ach so. Ja, theoretisch könnte es auch eine .22er oder so sein. Ich habe selbst eine .25er, wahrscheinlich liegt es daran.“
„Wirklich?“
„Erbstück. Ein alter Revolver.“
„Frau Gardner, dürfte ich mal ihren Waffenschein sehen?“, fragte da Herr Hofer.
Unsicher, ob er es ernst meinte, händigte Frau Gardner ihm prompt Waffenschein und Waffenbesitzkarte aus, während sie weitererzählte. „Sogar angesichts dessen, dass viele von unseren Verdächtigen Sportschützen sind, ist eine .25er noch die für uns wohl günstigste Mordwaffe, weil sie so selten ist. Eine gute Mordwaffe ist es nämlich auf keinen Fall. Mit so kleinen Kugeln kann man kaum Schaden anrichten. Damit kann man nicht mal einen Angreifer aufhalten, wenn er es richtig ernst meint. Man muss schon extrem gut treffen, um jemanden tödlich zu verletzen. – Was unser Täter wohl nicht getan hat.“
„Oder er hat öfter geschossen, um zu verstecken, dass es so ein seltenes Kaliber war.“
„Oder das.“
„Dann schlage ich vor, wir schauen mal, was wir so für Waffen finden“, meinte Herr Hansen.
Mit einem Lächeln gab Herr Hofer Frau Gardner ihren Waffenschein zurück. „Gut gemacht, Frau Gardner. – Gardner Rivero. Spanierin?“
„Nein, Argentinierin.“
„Kommen Sie, Frau Gardner?“, fragte da Herr Hansen, der schon in der Tür stand.
„Wie, ich?“
„Ja, Sie. Sie erkennen doch eine .25er, wenn Sie sie sehen, oder?“
„… Ich schätze schon. Auf der Munition sollte es ja auch draufstehen. – Und wer kümmert sich dann um die Telefonliste?“
„Na, der Herr Hofer. Stimmt’s, Herr Kollege?“
„Is scho recht. – Ah, da fällt mir was ein: Ich glaube, der Herr Prietz hat in seiner Aufzählung von den Kalibern im Schießsport nichts von .25 g‘sagt.“
„Na, umso besser“, meinte Herr Hansen mit einem Lächeln.
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@cody-helix02
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verlassene-123 · 4 years ago
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Mordwaffe in der Dior -Jacke weil ich immer neben dem Rekord den Tresor knacke. 💎
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vdoesbookrecs · 5 years ago
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What I’m Working On: Schwinget euch nieder, schöne Gestalten!
Vor ein paar Tagen hatte ich die Idee zu einer Crossoverfic von meinen beiden Lieblingsdingern zur Zeit: Tatort Münster und Rivers of London. Eigentlich sollte das einfach nur eine schöne Gedankenspielerei bleiben (ich hab ja mit Veilchenlila und Familie Bunt weiß Gott genug zu tun), aber dann ist mir das irgendwie...davon gerannt. Ich weiß noch nicht, ob ich wirklich was draus mache - im Moment ist es noch einfach eine kleine Ansammlung von Headcanons und dergleichen, aber wer weiß, wer weiß. Einen Titel habe ich ja dank @evolutionsbedingt schon - der ist übrigens eine Anspielung auf Wagners allererste Oper, Die Feen. Diese Oper wurde von einigen Kritikern als “die wohl schlechteste Oper des 19. Jahrhunderts” und “Wagners peinliche Jugendsünde” bezeichnet, was sie natürlich für meine Zwecke perfekt macht. 
Tja, und weil ich mir noch nicht sicher bin, ob ich das Ding wirklich weiter ausbauen will, aber das sicher auch nicht auf Ewig in meinen Worddokumenten verrotten soll - hier einfach mal die ersten 900 Wörter. Thiel und Boerne finden eine Leiche, und irgendetwas stimmt hier nicht......
„Schon wieder so ein Grufti.“
„Mitnichten, mein lieber Herr Thiel.“ Boerne zog sich mit einem ekligen Schmatzen die Latexhandschuhe aus und drehte sich zum Kommissar. „Wenn Sie Ihr Augenmerk auf die dicke Lederjacke, die Anstecknadeln, die Springerstiefel und die blau gefärbten Haare lenken würden, dann wird Ihnen klar werden, dass wir es hier nicht mit einem Mitglied der Gothicszene, wie es übrigens richtig heißt, zu tun haben, sondern mit einem Mitglied einer ganz anderen Subkultur.“
Thiel schaute ihn erwartungsvoll an. Boerne schaute erwartungsvoll zurück.
„Ja, kommt da noch was? Mit welcher Subkultur genau haben wir es denn hier zu tun?“
„Wenn mich meine Augen nicht täuschen – und das tun sie nie, es sei denn, ich trage meine Brille nicht – dann war dieser junge Mann zu Lebzeiten ein sogenannter Punk. Eventuell auch ein Anarchist, aber da gibt es ja bekanntlich Überschneidungen.“
„Aha.“ Thiel kniete sich neben die Leiche und betrachtete eingehend das große Küchenmesser, das aus dem Bauch des jungen Mannes herausragte. „Und wann war das?“
„Wann war was?“
„Na, seine Lebzeiten. Beziehungsweise das Ende dieser. Ich schätze, deswegen sind Sie doch hier, oder? Um eben das fest zu stellen. Die Todesursache ist ja wohl offensichtlich.“
„Die Tätigkeit eines Rechtsmediziners am Tatort auf die Feststellung des Todeszeitpunktes einzuschränken ist zwar eine Ungeheuerlichkeit, aber in diesem Falle leider zutreffend. Hier, schauen Sie mal.“ Boerne kniete sich neben Thiel, streifte sich mit einiger Mühe die Handschuhe wieder über, nahm einen Arm der Leiche, und wedelte damit herum. „Die Rigor Mortis setzt gerade erst ein. Außerdem werden Sie feststellen, dass sich auch noch keine Leichenflecken gebildet haben, das Blut auf den Fliesen noch fast gänzlich flüssig ist, und der Körper sogar noch ein wenig warm. Maximal zwei Stunden ist der junge Mann schon tot. Plus minus dreißig Minuten.“
„Jeremy Möller.“
„Bitte?“
„Ja, hier, die Leiche. Der hieß Jeremy Möller. Seine Freundin hat ihn gefunden und freundlicherweise auch gleich identifiziert. Sie sitzt vorne im Notarztwagen unter ner Schockdecke.“
„Aha. Na denn, ich werde mal die Kollegen benachrichtigen, dass der Herr Möller jetzt transportfähig wäre.“
„Tun Sie das.“ Thiel stand auf und rollte seine Schultern. Es knackte bedenklich. „Ach ja, und wenn Sie die Mordwaffe gleich als erstes da rausholen und den Kollegen von der Forensik zum Abstauben übergeben könnten, da wäre ich Ihnen sehr dankbar.“
Boerne zog sich zum zweiten Mal die Handschuhe aus und sah sich in der kleinen Küche nach einem Mülleimer um.
„Sie gehen also davon aus, dass der Täter seine Hände unbedeckt gelassen hat? Na, dann sollte es ja ein Leichtes sein, mithilfe eines Fingerabdruckabgleichs Ihren Mörder zu finden.“
„Na ja, ich hoffe es auf jeden Fall. Aber wenn man einen an der Angel hat der zu blöd ist, das Messer aus dem Körper zu ziehen, dann ist das wohl kein großer Sprung.“
In diesem Moment ertönte eine Stimme vom Flur.
„Chef?“
Die beiden Männer drehten sich zur Tür.
„Ja Nadeshda? Was gibt’s denn?“
„Ich hab hier jemanden gefunden.“ Nadeshda betrat den Raum. Hinter sich zog sie einen weiteren jungen Mann mit auffällig gefärbten Haaren in Handschellen in den Raum. „Chef, Herr Professor, darf ich vorstellen: Johann Märkl. Er hatte sich im Schlafzimmer unterm Bett versteckt und wollte grade abhauen als Sie beide mit der Leiche beschäftigt waren. Nur ist er auf der Treppe in mich reingerannt und hat vor lauter Schreck den ganzen Mord gestanden.“
Thiel entfuhr ein Lachen.
„Na, dass muss der am schnellsten gelöste Fall sein, der mir jeh untergekommen ist. Gut gemacht, Nadeshda.“
Nadeshda lächelte stolz.
„Na, freuen Sie sich da mal nicht zu früh. Schließlich landet der Herr Möller so oder so noch bei mir auf dem Tisch, bevor die Akte zugemacht werden kann, und wer weiß, was ich da noch raushole aus unserem Punk.“
„Ach, kommen Sie schon, Boerne. Sie sind doch nur genervt, weil Sie im Gegensatz zu uns heute nicht früher Schluss machen können.“
„Das bin ich in der Tat ein wenig, Herr Thiel.“
...
Zurück im Institut schob Boerne die Leiche mit mehr Kraft als nötig gewesen wäre in die Röntgenröhre und grummelte dabei ungehalten vor sich hin.
„Frechheit. Nicht mal einen Kaffee können die geschätzten Damen und Herren Kollegen vorbeibringen. Dabei reiße ich mir hier den sprichwörtlichen Arsch auf, damit der Fall möglichst schnell ad acta gelegt werden kann. Aber zeigt man sich dafür dankbar? Nein! Typisch Kommissare, alles egoistische Bastarde.“  
„Chef?“ Frau Haller schaute zur Tür hinein. „Wenn Sie Kaffee wollen - in der Kanne ist noch ein Rest von heut Morgen.“
Boerne seufzte resigniert.
„Nein, lassen Sie mal. Der ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sowieso schon kalt.“
Frau Haller zog die Augenbrauen hoch.
„Soll ich eine neue Kanne aufsetzten?“
„Nein, lassen Sie mal. Schauen Sie sich lieber diese Auszüge an.“ Der Professor heftete eine Reihe an Bilder an die Lichtwand. „Nun, Alberich, ich lasse Ihnen den Vortritt. Was können Sie erkennen?“
„Hmmm.“ Frau Haller zog sich einen Hocker heran und betrachtete die Bilder eingehend. „Gesundes Knochenwachstum, alle Fugen sind altersentsprechend geschlossen, die Fingerknochen-“
„Fingerknochen?“
Frau Haller verdrehte genervt die Augen.
„Die Ossa Digitorum der linken Hand, mit Ausnahme des Daumens, sind etwas schief, vielleicht aufgrund einer Fehlhaltung oder einer Verletzung. Der Schädel ist ungewöhnlich…die Eckzähne sind vergleichsweise Spitz, die Schneidezähne ungewöhnlich klein und diese…kleinen wolkigen Flecken auf der Aufnahme lassen darauf schließen, dass etwas mit dem Gehirn nicht ganz gestimmt hat. Was das allerdings gewesen sein mag…“
„Wolkige Flecken?“
Boerne nahm die Brille ab und schielte konzentriert auf die Stellen, auf die Frau Haller zeigte.
„Das ist in der Tat…interessant.“
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deutsche-bahn · 10 months ago
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Weiß eigentlich jemand warum das Spatort heißt?
Ja, das ist eine Anspielung darauf dass gerade bei den Kommissaren aus irgendeinem random Grund früher besonders häufig ein Spaten als Mordwaffe verwendet wurde.
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honeyyyy777 · 5 years ago
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liebe ist die schärfste mordwaffe.
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boostyourcity · 5 years ago
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hikikomoriarty · 7 years ago
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"Es gibt hier nichts für Sie zu deduzieren, Holmes. Hier ist kein Verbrechen geschehn. Die Frau starb durch Genickbruch, und zwar bei einem Sportunfall."  "Nein, es war Mord!" "Holmes, an der Leiche sind keine Spuren von Gewaltanwendung gefunden worden, und eine Mordwaffe fehlt auch." "Die Leiche liegt auf der Mordwaffe."  "Die Leiche liegt auf einer Yogamatte."  "Nicht irgendeine Yogamatte, Watson, fühlen sie mal über die Oberfläche!" "Oh Mein Gott, Holmes, das ist ja..." "In der Tat, Watson, das ist eine spiegelglatte, aber täuschend matte Yogamatte!"
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