#Mein Schiff 3
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kreuzfahrttester · 5 days ago
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Mit Hardy Krüger und Alice auf der Mein Schiff 7: Schottland und Loch Ness entdecken
TUI Cruises begeistert Kreuzfahrtfans erneut mit einem eindrucksvollen Video, das einen besonderen Einblick in das Leben an Bord der Mein Schiff 7 bietet. Diesmal nehmen Hardy Krüger und seine Frau Alice die Zuschauer mit auf eine Reise nach Schottland – eine Destination, die mit ihren grünen Weiten, historischen Burgen und dem mystischen Loch Ness seit jeher fasziniert. Taufe der Mein Schiff…
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gastronomiemagazin · 18 days ago
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Team Germany kocht auf der Mein Schiff 3
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daughterofhecata · 1 year ago
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Wie wärs mit Peter/Cotta? :D Vielleicht die 17 und/oder 23? 👀🥰
[morning after prompts]
Für die beiden schreibe ich doch immer gerne! (Auch wenns diesmal etwas gedauert hat...) Hoffe, es gefällt dir!
17. "I get that accidents happen... but was this really an accident?" / 23. "I'm up for morning sex if you are." + Peter/Cotta
Die Erinnerung an die Nacht kehrte zurück, noch ehe Peter die Augen ganz geöffnet hatte.
Der Einsatz kurz vor Schichtende, die Leiche in der Wohnung. Cotta, der eine Viertelstunde später zeitgleich mit dem Arzt aufgetaucht war, weil er dummerweise noch im Präsidium gewesen war und der Bereitschaftsdienst genau genommen erst kurz darauf zuständig war. Das sich ewig hinziehende Hin und Her mit dem Arzt und dem Bestatter. Schließlich der Abtransport der Leiche, der Einsatzbericht, der noch geschrieben werden musste.
Der Platten an Peters Fahrrad.
Cotta, der ebenfalls gerade mit dem vorläufigen Bericht fertig geworden war, ihm angeboten hatte, ihn ein Stück mitzunehmen, weil der Fußweg von Cottas Haus aus kürzer war als vom Revier aus. Cottas Angebot, ob Peter noch ein Bier wollte.
Der Moment, als sie viel zu dicht voreinander in der gro��zügig bemessenen Küche gestanden hatten.
Dann, endlich, Cottas Lippen auf seinen, seine Hände unter Cottas Hemd. Stolpern ins Obergeschoss.
Und hinterher war er offenbar einfach in Cottas Bett eingeschlafen.
Die Erkenntnis störte ihn nicht wirklich, denn auch wenn er sich vielleicht ein wenig seltsam dabei fühlen würde, er war sich sicher, dass Cotta mit der Situation ungefähr so souverän umgehen würde, wie er es mit jeder tat (die nicht damit zu tun hatte, dass sich drei Jugendliche, die nicht näher benannt werden sollen, unnötig in Lebensgefahr gebracht hatten).
Blinzelnd öffnete Peter die Augen, gähnte und streckte sich ein bisschen.
Bemerkte dann, dass Cotta ihn bereits beobachtete, ein Lächeln um seine Mundwinkel spielte.
„Guten Morgen“, sagte Peter.
„Ich weiß ja, das Unfälle passieren“, erklärte Cotta, anstatt den Gruß zu erwidern. „Aber ich bin mir nicht sicher, ob das hier ein Unfall war.“
Peter grinste. „Nee, ich glaub eher nicht“, stimmte er zu. „Ich glaub, wir haben schon ne Weile darauf zugesteuert.“
Und es stimmte – er hatte schon länger etwas für Cotta übrig, doch in letzter Zeit hatte er das immer deutlichere Gefühl bekommen, dass sein Interesse erwidert wurde. Blickkontakte und beiläufige Berührungen, die nur einen Hauch zu lange dauerten, die Spannung zwischen ihnen war stetig gestiegen.
Es war Peter inzwischen fast egal gewesen, ob die anderen Kollegen etwas mitbekamen. Bisher hatte ihn noch niemand darauf angesprochen – er fragte sich, ob sich das ändern würde, nachdem er gestern für alle sichtbar mit Cotta ins Auto gestiegen war.
„Das haben wir wohl“, riss ihn Cottas schmunzelnde Zustimmung aus seiner Überlegung. „Und was machen wir jetzt damit?“, fügte Cotta einen Moment später ernster an.
Offensichtlich wollte er erstmal Peters Meinung hören, bevor er sich selbst äußerte. Aber Peter hatte sowieso schon einen guten Verdacht, in welche Richtung Cotta tendieren würde. Schon von mehreren Kollegen hatte er gehört, dass Cotta keine Beziehungen einging, Dates grundsätzlich aus dem Weg ging und bisher jeden Versuch, ihn zu verkuppeln, im Keim erstickt hatte.
War ihm recht, er hatte das deutliche Gefühl, dass sowas zwischen ihnen auch nicht funktionieren würde, dafür war der Altersunterschied vielleicht doch zu groß.
Allzu intensiv wollte er jetzt allerdings auch nicht darüber nachdenken, in welchem Rahmen genau das zwischen ihnen laufen sollte, wenn da noch weiter was laufen sollte.
Also sprach er das Erstbeste aus, das ihm in den Sinn kam. „Keine Ahnung. Aber ich wäre für Sex am Morgen zu haben, wenn du es bist.“
Eine Sekunde lang starrte Cotta ihn nur an, überrascht. Dann lachte er.
„Ich denke, ich könnte mich überreden lassen.“
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menschtiervereint · 5 days ago
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Was passiert eigentlich mit den Bullenkälbern aus der Milchindustrie?
Diese Frage stellten wir Max, den wir im Hafen von Beirut befragen konnten. Aber hört selbst, was er zu berichten weiß: 😰 "Ich heiße Max und bin ein Bulle der Rasse Holstein-Friesian. Zur Welt kam ich weit weg in Deutschland, wo ich aber nur 4 Wochen lebte. Ich erinnere mich noch gut an den Moment, als ich das Licht der Welt erblickte. Meine Mutter, eine stattliche Holstein-Friesian-Kuh, leckte mich liebevoll trocken, doch wir hatten nur kurze Zeit miteinander. Schon wenige Stunden nach meiner Geburt wurde ich von ihr getrennt.
Leben musste ich dann ganz allein im kargen Kälberiglu. In den ersten Lebenswochen wurde ich mit Milchaustauscher gefüttert, eine Ersatznahrung, die nicht mit der Milch meiner Mutter zu vergleichen war.
Nach endlosen vier Wochen wurde ich, gemeinsam mit mehreren anderen, von einem Transporter abgeholt und zu einer Sammelstelle gebracht. Am nächsten Tag wurden wir auf einen großen LKW getrieben. Die Männer hatten scheinbar keine Zeit und gingen sehr grob mit uns um. 😢
Die Fahrt dauerte mehrere Tage. Es war eng, laut und unbequem, und am Ende der Reise kamen wir in Spanien an, in einer großen Mastanlage. Hier gab es reichlich Futter – Mais, Soja und Silage – und ich begann bald, an Gewicht zuzulegen.
Nach 13 Monaten in der spanischen Mastanlage wurden wir erneut auf einen LKW getrieben. Diesmal ging es rund 3 Stunden durch die Berge bis zum Hafen nach Cartagena. Dort wartete bereits ein riesiges Schiff auf uns. Ich hatte Angst, über den engen, steilen Steg aufs Schiff zu laufen, aber was ich dann dort ertragen musste, war weitaus schrecklicher. Es war dunkel, stickig, und die Luft roch nach Angst. Wir waren dicht an dicht gepfercht, kaum Platz zum Liegen, und die Fahrt dauerte 3 Wochen. Das Wasser war knapp, und viele von uns wurden krank durch den Stress oder infizierte Wunden.
Nun sind wir in Beirut angekommen und ich lebe noch, aber ich muss mich auch schon wieder verabschieden, denn auf mich wartet bereits der LKW zum Schlachthaus, über das ich nichts Gutes gehört habe... 😰"
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3 ➡ LINK 4 ➡ LINK 5
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fabiansteinhauer · 2 months ago
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História e teoria de uma lei inconstante e polar
Ich kehre wie gesagt Anfang November für einen Monat (eine volle Mondphase lang) nach Recife, die Hauptstadt der Schiff- und Lichtbrüchigen zurück. Recife ist als selbst brüchige Haupt- und Hafenstadt im Nordosten, als Startort des Berichtes aus den Tropen, die zwar traurig, aber nicht nur traurig sind, zum passenden Zeitpunkt, 2019, der Ort geworden, wo ich geistig oder geisternd (who know's?) Gastarbeiter sein konnte - um eine Formulierung aus der Kurie der Obsessionen, namentlichvon Harald Szeeman (sic!) aufzugreifen.
Como eu disse, estarei retornando a Recife, a capital dos náufragos e dos quebrados pela luz, por um mês no início de novembro (para uma fase de lua cheia). Recife, por si só uma capital frágil e uma cidade portuária no nordeste, o ponto de partida do relatório dos trópicos, que são tristes, mas não apenas tristes, tornou-se o lugar onde eu poderia ser um trabalhador convidado em espírito (quem sabe?) no momento exato, ou seja, 2019.
1.
Die ersten drei Sitzungen werde ich jeweils drei Stunden lang vorstellen, was (1.) Grundlagenforschung an einem Institut sein kann, das der Rechtsgeschichte und Rechtstheorie gewidmet ist, was (2.) für Impulse von den Arbeiten unserer Kollegin Cornelia Vismann für eine solche Grundlagenforschung ausgehen können und was (3.) Aby Warburg für eine solche Forschung methodisch und konzeptionell an Anregungen geben kann. Zu Punkt 1:
Der erste Teil dient der Vorstellung unseres Institutes und seiner internationalen Kooperationen (insbesondere mit Forschung und Lehre in Brasilien). Am Institut gibt es drei Abteilungen, alle werden vorgestellt, den Schwerpunkt lege ich allerding auf die von Marietta Auer geleitete rechtstheoretische Abteilung, in der ich selbst mit einem Schwerpunkt zur Bild- und Rechtswissenschaft sowie zu juridischen Kulturtechniken arbeite. Meine Arbeit ist findet im Zusammenhang eines Projektes statt, das unter dem Titel Theoriemosaik Forschung bündelt, die durch ein Interesse an bricolage, Ästhetik und Historizität gekennzeichnet ist.
Mit dem Projekt Theoriemosaik greift Marietta Auer also u.a. Ideen der Anthropologie des 20. Jahrhunderts auf, nämlich den Begriff der bricolage, den Lévi-Strauss 1962 in seinem Buch über das wilde Denken als Teil einer sich seit dem verzweigenden Kritik an dem Dogma der großen Trennung entwickelt hat. In den betreffenden Passagen des Buches taucht eine deutliche Skepsis gegenüber jener Vorstellung auf, die man nicht der Idee des Fortschrittes zuschlagen sollte (weil sie dann gleich erledigt sind), sondern vielmehr einem Vermehrungsdiskurs, der schwerer zu erledigen ist und der mit der Idee eines Distanzgewinns, einer Distanzvergößerung, einer Differenzvermehrung oder einer solchen Distanznahme einhergeht, die einer Landnahme ähnelt, weil sie mit eingerichteten oder evolutionären Errungenschaften einhergehen soll und wie Schaumkronen die Phrase mitträgt, man könne hinter bestimme Errungenschaften nicht mehr zurück, anderes (etwa die Kunst, der Staat, das Recht, der Mensch, das decorum, die Ähnlichkeit, die Moderne, der Mythos) sei an sein/ ihr Ende gekommen und seitdem tot und nichts als tot. Luhmanns Recht der Gesellschaft treibt mit diesen schwer zu erledoigenden Annahmen, so eine vorläufige These, auf die melancholischen Schlusspassagen des Buches zu. Man kann zu anderen Schlüssen kommen, klar, denn die Melancholie ist auch launig und polar. Wollen wir mal sehen, und zwar exakt dort, wo man den tropischen Sozietäten begegnet und damit Wesen, die ihre Apokalypse schon lange hinter sich haben.
2.
Der Anthropologe bezweifelt, dass die Ideen vom Zuwachs an Komplexität dasjenige sein können, was auch ein sinnvolles Forschungsprogramm werden kann. Man kann den Beginn des Buches von 1962 wie einen Einspruch gegen jene Gesellschaftstheorie lesen, deren Stationen über Durkheim oder Weber zu Luhmanns Idee der anwachsenden Komplexität und Fragmentierung führt. Der Einspruch kann nichts widerlegen. Er kann eine andere Perspektive einräumen, um offensichtlich drängenden Fragen eine Gasse zu geben - allesamt Fragen, die sich nicht an der Unterstellung entzünden, dass wir (in) Gesellschaft seien sollen, sondern daran, was es heißen soll, Menschen zu reproduzieren und was es heißen soll, wenn Menschen nicht nur Mernschen reproduzieren, sondern alles mögliche (für Juristen, die zu allem was zu sagen haben keine unbekannte Fragestellung). Oder so: wie soll das überhaupt gehen? Wie sollen Menschen Menschen fabrizieren und alles mögliche neben dem Menschen?
Wenn es wuchernde Komplexität gibt, dann in alle Richtungen, also ins Zentrum der Städte hinein und hinaus in den Wald und dort wieder hinein in den Pflanzensud aus der Liane Banisteriopsis caapi, dann auch in Richtung 2035 nach Christus und in Richtung 2035 vor Christus, dann in die Gesellschaft hinein und wieder aus der Gesellschaft hinaus.
Ist es zu lange her, dass ich die Passagen gelesen haben, hat mein Gedächtnis etwas verzerrt? Ich erinnere mich, dass der Autor, der zwar für einen Bericht über Recife nur limitiert zuverlässig ist (weil er, wenn auch nicht so stark wie Flusser mit seinem Prager Etuiblick, doch am Anfang seiner Reise den snobistischen Blick eines in dem Fall Parisverwöhnten diktieren lässt), zuverlässig einen Sinn für die Kosmologie hat, die ins Kleine hinein so wuchert wie ins Große - und dass er insoweit nicht die Vorstellung einer großen Trennung leugnet, sich mit ihr aber nicht begnügt - und vor allem so eine Vorstellung nicht zum Dogma oder Forschungsprogramm macht, etwa nach dem Muster von Kultur- und Rechtswissenschaftlen, die nach den Gründen für den Take-Off einer Gesellschaft suchen und dann überlegen, wie sie den Vorsprung und den Abstand sichern oder die Errungenschaften erhalten können.
Die anthropologische Lehre ist meines Erachtens auf eine einfachen Nenner zu bringen: Alles was hier vorkommt, kommt auch dort vor, nur in anderen Reihenfolgen. Das heißt: in anderen Zügen aus Trennungen, Assoziationen und Austauschmanövern. Der Begriff der bricolage beschreibt das zwar wendige, aber nie unbestimmte, sondern immer so wechselhafte wie scharfe Tun, das der Anthropologe nicht einfach beobachtet, sondern das Teil der Rekursivität seines Tun ist.
3.
Marietta Auer wählt den Begriff der bricolage im Rahmen der Theoriemosaik, um u.a. zu betonen, dass man in der Grundlagenforschung wild denken kann, eventuell sogar muss. Grundlagenforschung heißt auch, sich damit zu beschäftigen: You keep on pushing my law over the borderline.
Der Begriff der bricolage hat sich fortgesetzt und hat übergesetzt, wurde übersetzt. Ich denke, dass von ihm aus etwas zum Beispiel zu de Castros Kannibalischer Metaphysik führt. Was das sein kann, dem werden wir in dem Kurs hoffentlich nachgehen können. Der Anthropologe hat nichts erfunden: Dem Begriff der bricolage geht etwas vor, zum Beispiel Warburgs "Gestellschieberei", die er auch mit Ameisenwegen vergleicht, auch dem können wir hoffentlich nachgehen.
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aktionfsa-blog-blog · 6 months ago
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Mutige Menschen ins EU-Parlament
Konstantin Wecker: Einsatz für Menschlichkeit
Das ist die Forderung des Sängers Konstantin Wecker und damit ruft er zur Wahl der parteilosen Kandidatin der Linken, Carola Rackete, auf. "Weil wir auch im EU-Parlament mutige Menschen wie sie brauchen", so argumentiert Konstantin Wecker. Als Grund für seine Entscheidung gibt er an:
"Die Entscheidung des letzten EU-Parlaments gegen Geflüchtete und ihr Recht auf Asyl ist ein Kniefall vor Rechten und Rassisten: Es ist ein Angriff auf die Menschlichkeit und die universellen Menschenrechte. ... Das Sterben an den Außengrenzen der Festung Europa ist unerträglich."
Über Carola Rackete schreibt der Stern: Sie war als Kapitänin im Juni 2019 im Rahmen einer Rettungsaktion mit ihrem Schiff, der Sea Watch 3, mit 41 Migranten an Bord trotz eines Verbots im Hafen der italienischen Insel Lampedusa eingelaufen und kurz danach von den italienischen Behörden festgenommen worden. Das Verfahren wurde zwei Jahre später eingestellt.
Wecker argumentiert weiter: Und nun fliehen die Ärmsten vor deinen Gewehren, und du lässt sie ersaufen in verseuchten Meeren“, so habe ich in meinem Lied Schäm dich Europa geschrieben. Es endet: "Rassisten, Faschisten, wie konnts soweit kommen, haben in Parlamenten Sitze gewonnen. (…) Du hattest die Chance zu einem wirklichen Sieg: Nie wieder Faschismus. Nie wieder Krieg.
Dafür lasst uns gemeinsam singen, streiten und kämpfen, solange es noch nicht zu spät ist. Mit meinem Lied Schäm Dich Europa möchte ich uns allen Mut machen: https://www.youtube.com/watch?v=ZNkmr7fboyc
Mehr dazu bei https://www.stern.de/politik/deutschland/europa-wahl--seenotretterin-rackete-bekommt-prominenten-unterstuetzer-34746282.html und https://wecker.de/warum-ich-carola-rackete-meine-stimme-gebe-wir-brauchen-mutige-menschen-auch-im-eu-parlament
Kategorie[23]: Flucht & Migration Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3AR Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8792-20240530-mutige-menschen-ins-eu-parlament.html
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Tag 2 28.03.2024
Flug nach La Romana
Nach einem „early breakfast” im Hotel ging es pünktlich um 06:30 Uhr frisch gestärkt zum Flughafen. Schließlich sollen wir 3 Stunden vor Abflug dort sein. Wir waren nicht die einzigen, die pünktlich aufgestanden sind 🤣
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Das hatte den Vorteil, nochmal den Kofferinhalt gedanklich zu kontrollieren. Wie bereits zu Hause überlegte Matthias immer noch, ob die Ersatzpatrone für den Radierapparat überhaupt ins Gepäck darf🤔 Sollten wir es drauf ankommen lassen? Na wozu gibt es freundliche Menschen an der Information? So schob ich die Koffer langsam Richtung Schalter und Matthias fragte doch sicherheitshalber nach, wer will schon gerne namentlich ausgerufen werden …🤪 Antwort: lieber entsorgen, 100 ml wären gegangen aber in die dominikanische Republik sind 170ml zu viel 🤣🤣🤣 (frage mich nur, wie die erlaubten Schnapsmengen in den Koffern durchkommen…mein Wissensstand, auch nur alkoholische Flüssigkeit aber ohne die schicken Symbole drauf🤣) na dann ab damit in den Müll:
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So waren wir perfekt vorbereitet, Einchecken und Sicherheitskontrolle lief problemlos, die Koffer waren auch nicht zu schwer, jetzt waren 25kg erlaubt und unsere beiden Rucksäcke haben keinen interessiert 💪 Jetzt warten wir auf den Start:
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Die 11 Stunden Flug waren fix vorbei, keine größeren Turbulenzen und für das leibliche Wohl wurde auch in regelmäßigen Abständen gesorgt 🤪 Gefühlt war das ganze Flugzeug mit AIDA-Reisenden besetzt und erstaunlicherweise mit vielen auch schulpflichtigen Kindern 🤔 Wir dachten, dass wir außerhalb der Ferien reisen aber weit gefehlt…wir haben gelernt, dass es in Schleswig-Holstein 3 Wochen Osterferien gibt …🙈 Beim Aussteigen erwarteten uns kuschlige 31 Grad bei 15:00 Uhr Ortszeit. Der Transfer zum Schiff war sehr gut organisiert und auch um die Koffer brauchten wir uns nicht zu kümmern. Diese wurden direkt vom Flugzeug zum Schiff zu den Kabinen gebracht, kein Kofferschleppen = perfekt 👌. Da unsere Kabine bereits fertig war, konnten wir sie ohne Umschweife beziehen 🤩
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Erster Blick aus der Balkonkabine:
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Der „Nachmittag“ war mit Sicherheitsunterweisungen, Kofferauspacken und ersten Schiffserkundigungen schnell vorbei. Da es ja lange nichts mehr zu essen gab , nur ein paar Gummibärchen seit der Landung…🤪 waren wir pünktlich um 18:30 Uhr beim Abendessen. Es war total surreal, morgens noch bei 8 Grad Regen in Düsseldorf und nun saßen wir bei inzwischen angenehmen 25 Grad draußen im Bordrestaurant und genossen den Sonnenuntergang. So kann der Urlaub weitergehen 🤩
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Die Spannung steigt. Um 22:00 Uhr laufen wir aus. Jetzt ist noch etwas Zeit für den heutigen Blog. Inzwischen sind wir doch ganz schön müde, immerhin bald 24 Stunden wach. Aber das erste Auslaufen ist immer etwas besonderes, also auf geht’s🥂🛳️
Das Packen dauerte wohl länger als geplant, ein Auslaufen wurde um mindestens zwei Stunden nach hinten verschoben…da hat das Bett dann doch lauter gerufen als „Sail away“😅
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Letzter Blick von Deck 14 auf La Romana…bzw. eher auf das neben uns liegende Segelschiff 🤣
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logi1974 · 2 years ago
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Südengland 2023 - Tag 3
Ladies and Gentlemen!  Mesdames et Messieurs!
Über den heutigen Urlaubstag hatten wir uns im Vorfeld wohl am meisten den Kopf zerbrochen. Wie kommen wir rüber nach England (Dover)?
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Und ob man von der französischen Küste von Calais oder Dünkirchen aus nach Südengland übersetzen sollte? 
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Eine Fahrt durch den Eurotunnel kommt wegen meiner latenten Platzangst nicht in Frage und außerdem hat man bei einer Fährüberfahrt gegenüber dem Eurotunnel den Vorteil der tollen Aussicht auf die White Cliffs of Dover, wie sie Vera Lynn so schön einst besang.
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Der Weg über den Ärmelkanal ist ab Calais kürzer, die Überfahrt dauert 90 Minuten. Ab Dünkirchen muss man für die Fahrt nach England mit etwa 2 Stunden rechnen. Trotzdem hat für uns Dünkirchen gleich mehrere Vorteile:
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1. Der Weg ab Deutschland ist etwas kürzer, denn man wählt vermutlich eher den Weg über die Niederlande und Belgien um die Mautgebühren in Frankreich zu umgehen.
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2. Es ist viel entspannter! Der Hauptverkehr drängt nach Calais, denn vor dort aus gibt es mehr Verbindungen. Dafür ist aber auch jede Menge los. Es kann zu Staus kommen. In Dünkirchen geht es deutlich gemächlicher zu – und das Fährterminal wurde umgebaut, so dass die Abwicklung noch weiter optimiert und damit schneller wurde.
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Nach gewissenhafter Recherche fiel die Entscheidung somit für die Fährüberfahrt, von Dünkirchen nach Dover. 
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Nach den beiden Zwischenübernachtung in Gravelines nahmen wir die 12 Uhr-Fähre ab Dunkerque, wie Dünkirchen in Frankreich heißt. Um den Fährhafen zu erreichen, müssen wir über die D 601, die zu einem großen Kreisverkehr führt, von wo aus man über die Route de la Maison Blanche direkt zum DFDS-Terminal geleitet wird. 
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Plötzlich liegt statt der salzigen Seeluft der Geruch von Öl und Benzin in der Luft, das im Hafen von Dünkirchen im großen Stil verarbeitet wird.
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Alles ist sehr gut ausgeschildert. Am Terminal findet die Passkontrolle und gegebenenfalls die Gepäckkontrolle statt.  
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Am Terminal wird den Passagieren auch mitgeteilt, auf welcher Spur sie sich einordnen müssen (ich meine, es waren über 50 Spuren, wir hatten die Nummer 32).
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Dort sollte unsere Fähre gegen 12 Uhr losfahren und wir sollten Dover dank Zeitumstellung bereits gegen 13 Uhr erreichen. Der Weg auf die Fähre war dabei die erste Prüfung für uns. Fahrkartenkontrolle, Passkontrolle und sogar der Kofferraum wurde kontrolliert. 
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Anschließend kam es dann allerdings zur ersten wirklichen Prüfung für uns. Wir hassen ja schon Parkhäuser, aber der Weg auf die Fähre führte über eine schmale, leicht geschwungenen Rampe. 
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Was waren wir heilfroh als Micha diese gemeistert hatte. Nach einer kurzen Einweisung, mussten wir unser Auto verlassen und machten es uns in einem Aufenthaltsraum auf dem Schiff bequem.
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Für 16 Euro zusätzlich (pro Person und Strecke) hat man Zutritt zu der Premium Lounge, in die man durch einen einzutippenden Zahlencode gelangt. 
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Wenn man keine Lust hat, die zwei Stunden, die die Überfahrt dauert, in den öffentlichen  Aufenthaltsbereichen der Fähre zu verbringen, hat man hier in der Lounge seine Ruhe. 
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An den Panoramafenstern stehen Sessel, Stühle und Tische; am Büffett kann man sich an alkoholfreien Getränken bedienen und bekommt zur Begrüßung ein Glas sparkling Wine gereicht. 
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Wer etwas essen möchte, kann sich unter den ausliegenden Snacks bedienen, so viel und lange das Herz begehrt. Das Personal bringt laufend Nachschub.
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Natürlich gibt es auch eine separate Toilette für die Gäste der Premium Lounge. Ich finde diese Einrichtung normalerweise sehr gut, allerdings war das Schiff heute nur sehr gering gebucht und von daher wäre dieser kostenpflichtige Zusatzservice gar nicht nötig gewesen.
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In Dover schließlich angekommen, werden die Autodecks geöffnet und die Fähre macht sich bereit, direkt neben ihrem Schwesterschiff anzulegen. 
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Die Autofahrer können gleich ihr Schild mit dem Aufdruck „DSDF 1200” hinter der Windschutzscheibe entfernen.
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Kaum auf der Insel angekommen, geben wir uns gleich wieder dem Trunk hin. In der Nähe der Ortschaft Sandwich besuchen wir den Barnsole Vineyard.
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Aufmerksam wurden wir darauf über einen Fernsehbericht über die aufblühende Schaumweinproduktion Englands.
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Wer jetzt bei Sandwich an ein zusammengeklapptes und belegtes Brot denkt, liegt vollkommen richtig damit. John Montagu der 4. Earl of Sandwich, ein leidenschaftlicher Cribbage-Spieler, „erfand“ 1762 diesen Imbiss, der es ihm ermöglichte, gleichzeitig Karten zu spielen und zu essen. 
Während dieser Freizeitbeschäftigung ernährte er sich häufig fast vierundzwanzig Stunden am Tag von dieser Speise, bei der ursprünglich nur Rindfleisch zwischen zwei geröstete Weißbrotscheiben gelegt wurde. Diese einfache Art kam ihm entgegen, denn er litt oft an Geldmangel und führte auch sonst ein anspruchsloses Leben. Dieses neuartige Gericht kam damals in London sehr in Mode.
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Das Weingut bei Barnsole erstreckt sich insgesamt auf 7,48 Acres, wobei etwa 7 Acres mit Reben bepflanzt sind. Der Weinberg selbst ist einer der ältesten Weinberge in Kent und wurde in den frühen 1990er Jahren mit verschiedenen Sorten, darunter Reichensteiner & Huxelrebe, bepflanzt. 
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Seit den ursprünglichen Anpflanzungen wurden Chardonnay, Pinot Noir und Bacchus-Sorten hinzugefügt, alle auf einem doppelten Guyot-Pflanzungssystem. Darüber hinaus gibt es einen Versuchsblock von Wrotham Pinot, Englands einzigem einheimischen Wein, der für die erste Veröffentlichung, die im Jahr 2024 erwartet wird, gepflanzt wurde.
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Das Anwesen umfasst eine kürzlich modernisierte Weinkellerei, die es ermöglichen soll, die Produktion von derzeit 20.000 Flaschen pro Jahr auf 80.000 zu steigern. Jährlich kommen rund 5.000 Besucher zu Verkostungen und Führungen in das Estate.
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Derzeit wird alles vor Ort angebaut, gepflückt, gepresst und abgefüllt und man bietet eine Reihe von Schaum-, Weiß- und Rotweinen an. Das preisgekrönte Weingut wird seit über 10 Jahren von Phillipp und Sally Watts geführt.
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Sally begrüßt uns persönlich, während Philipp mit einer weiteren Gruppe schon im Gespräch und beschäftigt ist.
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Auf unsere Anfrage, ob ein kleines Tasting auch ohne Voranmeldung möglich sei, wurde sehr freundlich und spontan reagiert. Sally führte uns sehr nett und kompetent durch ihre Produkte. 
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Wir erfuhren, dass hier alles in Eigenregie und Handarbeit vonstatten geht. Kein Big Player zieht im Hintergrund die Fäden. Ein weiterer ganz Pluspunkt: unser Tasting kostet nicht einen Cent ... ähem ... ich meinte natürlich: Penny!
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Man merkt ganz deutlich: hier geht es wirklich um das Produkt und nicht um den Kommerz. Wir sind so angetan, dass wir eine Kiste mit 6 Flaschen Still Wine & Sparkling Wine mitnehmen. Das soll für die nächsten Tage erst einmal reichen, denn es stehen noch 2 bis 3 weitere Vineyards auf unserer Liste.
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Wir verabschieden uns von Sally und machen uns, über typisch englische Landstraßen, wieder auf den Weg in Richtung Canterbury.
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Die bekannteste Stadt in der Grafschaft Kent, ist die mehr als 63.000 Einwohner zählende Universitätsstadt Canterbury. Die Stadt wurde etwa 900 vor Christus gegründet. Nachdem die Römer Britannien besetzt hatten, bauten sie Canterbury zu ihrem Verwaltungszentrum aus. Der Beginn wird auf 43 n. Chr. datiert.
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Hier werden wir für die nächsten Tage unser Quartier aufschlagen, lediglich 600 Meter entfernt von der berühmten Kathedrale.
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Es war gar nicht so einfach eine Unterkunft (Appartement/Ferienwohnung) zu finden, die noch im inneren Stadtkern gelegen ist und noch dazu über einen Parkplatz verfügt.
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Für morgen Vormittag haben wir eine deutschsprachige, private Stadtführung gebucht.
Good Night!
Angie, Micha und Bunnybear (Hasenbär)
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grenada-karibikblog · 1 year ago
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Sonntag, 10. Dezember 2023
Unsere Heimreise Teil 1 von ?
Am Montag, 4. Dezember haben wir zeitig in der Früh unser grenadinisches Zuhause verlassen. HP ist mit Benny zum Flugplatz gefahren und Saucy und ich haben Mina besucht.
Die Ausreisekontrolle verlief problemlos, Benny ist widerstandslos ins Flugzeug geklettert und hat auch das Fliegen genossen. Allerdings hat es nur 15 Minuten gedauert, denn dann musste die Maschine leider wieder umkehren, das Fahrwerk ließ sich nicht einfahren.
Die erfolglose Reparatur des Flugzeuges dauerte den ganzen restlichen Tag - eine Ersatztransportmöglichkeit nach Martinique musste gefunden werden.
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Teil 2 von ?
Der neue Besitz von unserer "Selivra" war noch in Grenada und hat sich sofort bereiterklärt uns Vier nach Martinique zu segeln. Allerdings mussten wir zuerst zur Nachbarinsel Carriacou , um auszuklarieren. Am Dienstag Morgen hatten wir alles auf das Schiff umgeladen und um 9 verließen wir die Benjy Bay.
Wind und Strömung waren leider gegen uns, wir kamen nur schleppend voran und so musste der Skipper den Motor starten, denn wir wollten bis 15 Uhr in Carriacou sein, um auszuklarieren und gleich weiter zu segeln.
Wann der Motor genau versagte, weiß ich nicht mehr, HP und Bob (er hat uns dankenswerter Weise begleitet) versuchten alles Mögliche um die Maschine wieder in gang zu bringen, leider erfolglos.
Kurz vor Sonnenuntergang segelten wir in die Tyrell Bay und ließen den Anker fallen - eine Ersatztransportmöglichkeit nach Martinique musste wieder gefunden werden, da eine Einfahrt nach Le Marin ohne Motor nur schwer möglich ist.
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Teil 3 von ?
Karin, eine in der Karibik lebende Segelfreundin half uns aus der Patsche. Nach am selben Abend organisierte sie ein Boot und am Mittwoch, dem nächsten Tag, segelten wir bereits auf der "SY Blue Shift" mit Skipper Chris und Karin Richtung Martinique.
Leider hatte das Wetter mittlerweile umgeschlagen. Bereits kurz nach Verlassen der Bucht erwischte uns der erste Regensquall (sehr viel Wind und sehr viel Regen) und wir alle waren nass bis auf die Unterhose. Die Nachtfahrt verließ dann relativ problemlos, leider war auch da die Strömung gegen uns und wir kamen nur langsam vorwärts. Kurz vor der Einfahrt in Le Marin erwischte uns dann "mein erstes Unwetter" : Starkregen der Extraklasse, wir konnten kaum zwei Meter weit sehen. Gott sei Dank war der Wind nicht so stark und so baute sich auch keine Welle auf.
Nach 27 Stunden (Donnerstag Abend) erreichten wir bei Starkregen unseren Liegeplatz in Le Marin. Karin organisierte ein Taxi, dass HP zum Flughafen brachte, denn dort wartete das Mietauto.
Gegen 21 .30 Uhr erreichten wir unsere Unterkunft in St. Anne, gerade noch rechtzeitig, denn am Freitag war der Untersuchungstermin für Saucy und Benny beim Tierarzt gebucht.
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Teil 4 von ?
Am Freitag waren wir pünktlich um 8.00 Uhr Früh mit Saucy und Benny beim Tierarzt , der auch die Flugtauglichkeit der beiden bestätigte.
Die letzten Tage haben wir sehr entspannt verbracht. Morgen (Montag 11. 12. ) werden wir gegen Mittag zum Flughafen fahren, den Mietwagen zurückgeben und am frühen Abend Saucy und Benny "einchecken".
Der Abflug mit AirFrance soll um 18.00 Uhr sein... (Bitte die Daumen drücken!!!!!)
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2023suedsee · 1 year ago
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So jetzt bin ich wieder zurück in der Zivilisation......die die meinen wathsappStatus verfolgt haben, konnten kleine Hinweise auf meine Reise sehen. Jeden Tag so rund 5 Minuten gabs auch mal Internet..........Also gestartet sind wir in KAUEHI einer kleinen Insel. Dort gabs Dorfangucken und baden. Es gab auch eine schöne Kirche. WIr haben gezeigt gekriegt, wie frau Palmblätter flechtet. Wohnen tun dort gefühlt 3 Menschen (es sind 250). Einsam und SEHR schön. Dann folgte ein Tag auf offener See, toll, das Schiff ohne Stabilisatoren hat geschwankt und getrudelt, ich fühlte mich total wohl und nachts war das ein Gefühl wie damals in der Wiege............8-)))))))) Dann kamen wir nach NUKU HIVA der ersten der Marquesas Inseln. Schön grün, sehr einsam, wenig Menschen und Häuser. Wir wurden auf der ganzen Insel herum gefahren (2 Strassen, 2 Dörfer). Es gab eine schöne Kirche in Taiohae, ein Kunsthandwerkzentrum in Taipivai, dann der Besuch der archeologischen Stätte Hatiheu mit einer eindrücklichen Vorführung von Haka. Bei einer zweiten archeologischen Stätte, Kaumihei, gabs dann ein feines Buffet, nachher konnten wir, zurück in Taiohae noch ein bisschen im Dorf herum streule und dann gings zurück aufs Schiff. Am Abend wurden wir mit einem wunderbaren polynesischen Abend beschenkt mit Haka und Ukulele................ In UA POU war wandern angesagt. Easy peasy dachte ich, aber in dieser Hitze kein Zuckerschlecken, man schwitzt wie diese kleinen süssen rosafarbenen Tiere........... Auch diese Insel wunderschön grün, irgendwie anders, einsam, beeindruckend. Auf dieser Insel hatte es viele Pferde. Am nächsten Tag auf UA HUKA wurden wir als erstes zu einem wunderbaren botanischen Garten gebracht. Eine wunderbare Vielfalt an Pflanzen. Die Marquesas sind total fruchtbar. Dort habe ich zum ersten Mal die wunderbare Faser Kapok direkt wachsen sehen. Danach haben wir ein Petroglyphen Museum besucht und ein Seemuseum. Die obligaten Kunsthandwerksmärkte durften auch nicht fehlen. Zum Mittagessen gab es wieder ein wunderbares marquesanisches Buffet. Dann kam HIVA OA die Insel auf der Gaugin und Brel gelebt haben im Ort Atuona. Am nächsten Tag auf der anderen Seite von HIVA OA haben wir die Kultstätte IIPONA besucht. Eindrückliche Steinmännchen und viel über RItuale erfahren. (z.B. wie das Hirn der getöteten Feinde aufgequirlt wird zwecks Verhindern, dass sie wieder kommen.....) im Örtchen Vaitahu eine weitere Kirche, diese mit echten, vom Vatikan finanzierten Glasfenstern.......Dann kam FATU HIVA, die Insel, die mir am besten gefiel, die südlichste und kleinste. Man konnte über die Insel von Ort 1 Omoa zu Ort 2 Hanavave wandern. Am Morgen bekamen wir gezeigt, wie Tapa (ein RIndenstoff) hergestellt wird, am Nachmittag wurde die Herstellung von Umuhei geziegt (Kokosöl mit Kräuterwürze). Ich habe mich freiwillig gemeldet für die Anwendung dieses Öles, herrlich. Dann mussten wir weg von den Marquesas wieder einen Tag übers offene Meer, den Abschlusstag haben wir dann auf Rangiroa mit Schnorcheln verbracht. Und jetzt sitze ich in Papeete im Hotel und lasse die vergangenen Tage Revue passieren. Der Boden schwankt immer noch so ein bisschen........
Fotos wie immer sobald das Netz bezwungen ist..........
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kreuzfahrttester · 19 days ago
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Kapitän George Alevropoulos: Vom Funker zum Chef auf der Brücke
In der neuesten Ausgabe der TUI Cruises Serie “Kapitänsvorstellungen” wird der charismatische Kapitän George Alevropoulos vorgestellt, ein Mann, der die Liebe zur Seefahrt buchstäblich in den Genen trägt. Ursprünglich wollte Alevropoulos in die Fußstapfen seines Vaters treten und Funker werden. Doch schon bald erkannte der technikaffine Grieche, dass er sich lieber auf der Brücke großer Schiffe…
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mel1505 · 1 year ago
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23.06.2023 Tag 15 in Norwegen 🇳🇴 Heute Morgen mussten wir unseren Plan ändern. Es hat über Nacht geregnet und die Wolken hingen tief in den Bergen. Wir sind also nicht zum Rampestreken Aussichtspunkt gelaufen sondern waren erst mal einkaufen. Danach ging es direkt zu den Trollstigen. Dies ist eine der bekanntesten Touristen-Straßen (Passstraße) - an der Gebirgswand schlängelt sich 11 Kurven steil hinauf (bzw. hinunter). Auf der Fahrt nach oben hielten wir immer mal wieder an, machten Fotos und bewunderten (mal wieder) Wasserfälle. Oben angekommen parkten wir am Parkplatz und liefen zu den Aussichtsplattformen. Es war super viel los, da auch zahlreiche Busse mit Touristen hinauf fuhren. Wir hatten Glück und konnten die Straße von oben fotografieren. Kurze Zeit später kam eine Wolke und schob sich wie eine weiße Wand zwischen uns und die Aussicht. Nach unten sahen wir wirklich gar nichts mehr. 🙈 Wir schlenderten noch durch den Souvenirladen und fuhren weiter über den Pass, nahmen die Fähre von Liabygda nach Stranda und dann ging es weiter Richtung Hellesylt am Sunnylvsfjord. Als wir ankamen sahen wir gleich den riesen Wasserfall der durch die Ortschaft floss. Wir suchten uns ein Übernachtungsplätzchen in der Nähe von einem Strand, neben dem Fähranleger. Dann liefen wir noch etwas am Wasser entlang, gingen in ein Souvenirladen und machten uns anschließend etwas zu essen. Beim Essen beobachteten wir ein Kreutzfahrtschiff. Es war die Mein Schiff 3. Es war ein beeindruckendes Bild wie sie in den Hafen einlief. Wir machten noch einen kleinen Spaziergang zum Kreutzfahrtschiff und beobachteten das Treiben vor Ort. Mittlerweile sind wir wieder beim Camper angekommen, schrieben Tagebuch und gehen dann schlafen.
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daughterofhecata · 11 months ago
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Reading List 2023
Ocean Vuong: Night Sky With Exit Wounds
Alena Mornštajnová: Hana
Wolfgang Benz: Theresienstadt. Ein Geschichte von Täuschung und Vernichtung.
Jáchym Topol: Die Teufelswerkstatt [org. title: Chladnou zemí]
Ocean Vuong: Time is a Mother
Richard Siken: Crush
Ben Nevis: Die Drei ??? Die Yacht des Verrats
Frank Wedekind: Frühlings Erwachen (reread)
James Ellroy: Die Schwarze Dahlie [org. title: The Black Dahlia]
André Marx: Die Drei ??? und der Puppenmacher
Evelyn Boyd: Rocky Beach Crimes #2. Mord unter Palmen.
Peter Hallama: Nationale Helden und jüdische Opfer. Tschechische Repräsentationen des Holocaust.
Brigitte Johanna Henkel-Waidhofer: Die Drei ??? Späte Rache
Kim Newman: Professor Moriarty. The Hound of the D‘Urbervilles. (reread)
Vera Schiff: The Theresienstadt Deception. The Concentration Camp the Nazis Created to Deceive the World.
Evelyn Boyd: Rocky Beach Crimes #2. Mord unter Palmen. (reread)
Josef Bor: Die verlassene Puppe [org. title: Opuštěná panenka]
Kari Erlhoff: Rocky Beach Crimes #1. Tödliche Törtchen.
Susanna Partsch: Wer klaute die Mona Lisa? Die berühmtesten Kunstdiebstähle der Welt.
Kathy Reichs: Virals #1. Tote können nicht mehr reden. [org. title: Virals] (reread)
Arthur Schnitzler: Reigen (reread)
Evelyn Boyd: Die Drei ??? Teuflisches Foul
Faye Kellerman: Der Zorn sei dein Ende [org. title: The Hunt]
J.D. Salinger: The Catcher in the Rye
Władysław Szlengel: Was ich den Toten las [org. title: Co czytałem umarłym]
Hanna Krall: Dem Herrgott Zuvorkommen [org. title: Zdążyć przed Panem Bogiem]
Ursula K. Le Guin: The Dispossessed
Thomas Mann: Der Tod in Venedig
James Oswald: Natural Causes. An Inspector McLean Novel.
Sylvia Plath: The Bell Jar (reread)
Christoph Dittert: Die Drei ??? Melodie der Rache
Maria Rolnikaitė: Mein Tagebuch [org. title: Ja dolžna rasskazat']
Mark Thompson: Leatherfolk. Radical Sex, People, Politics and Practice.
James Baldwin: Giovanni‘s Room
Christopher Tauber, Hanna Wenzel: Rocky Beach. Eine Interpretation.
Lorraine Vivian Hansberry: A Raisin in the Sun
Jonathan Kellerman: Unnatural History. An Alex Delaware Novel.
Robert Arthur: Die Drei ??? und die Geisterinsel. [org. title: The Three Investigators in the Secret of Skeleton Island]
Evelyn Boyd: Rocky Beach Crimes #3. Eiskalter Rausch.
André Marx: Die Drei ??? Labyrinth der Götter
John Barth: Lost in the Funhouse
Langston Hughes: Selected Poems of Langston Hughes.
Claude McKay: Harlem Shadows. The Poems of Claude McKay.
Jonathan Kellerman: Exit. Ein Alex Delaware Roman. [org. title: Devil‘s Waltz. An Alex Delaware Novel.] (reread)
David Henry Hwang: M Butterfly
James Oswald: The Book of Souls. An Inspector McLean Novel.
Jonathan Kellerman: Time Bomb. An Alex Delaware Novel. (reread)
Manuela Günter: Überleben schreiben. Zur Autobiographik der Shoah.
Birgit Kröhle: Geschichte und Geschichten. Die literarische Verarbeitung von Auschwitz-Erlebnissen.
Alexander F. Spreng: Der Fluch (reread)
Sibylle Schmidt: Zeugenschaft. Ethische und politische Dimensionen.
Sibylle Schmidt: Ethik und Episteme der Zeugenschaft
Kari Erlhoff & Christoph Dittert: Die Drei ??? und die Salztote
Jeanette McCurdy: I‘m Glad My Mom Died
E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann
Hendrik Buchna: Die Drei ??? Drehbuch der Täuschung
Michael Scott: The Secrets of the Immortal Nicholas Flamel #2. The Magician. (reread)
Alain Locke: The New Negro
Mascha Kaléko: Großstadtliebe. Lyrische Stenogramme.
Marco Sonnleitner: Die Drei ??? Der Tag der Toten
Georg Heym: Gedichte [herausgegeben von Stephan Hermlin]
Rose Ausländer: Hinter allen Worten. Gedichte. [herausgegeben von Helmut Braun]
Vladimir Nabokov: Lolita
Paul Celan: Ausgewählte Gedichte. Zwei Reden. [herausgegeben von Günther Busch]
Rich Cohen: Lake Shore Drive [org. title: Lake Effect]
Jan T. Gross: Neighbors. The Destruction of the Jewish Community in Jedwabne, Poland.
Kathy Reichs: Virals #2. Nur die Tote kennt die Wahrheit. [org. title: Seizure]
Jonathan Kellerman: Bones. An Alex Delaware Novel. (reread)
Akwaeke Emezi: You made a Fool of Death with your Beauty
Friedrich Schiller: Maria Stuart
Bret Easton Ellis: American Psycho
Christian Handel: Die Hexenwald-Chroniken #2. Palast aus Gold und Tränen.
Maurice Leblanc: Arsène Lupin und der Schatz der Könige von Frankreich [org. title: L'Aiguille creuse]
E.T.A. Hoffmann: Nussknacker und Mausekönig
Marco Sonnleitner: Die Drei ??? Panik im Park
Ben Nevis: Die Drei ??? Tal des Schreckens
Michael Borlik: Ihr mich auch
Robert Arthur: Die Drei ??? und der grüne Geist [org. title: Alfred Hitchcock and the Three Investigators in the Mystery of the Green Ghost]
Barbara Köhler: Niemands Frau. Gesänge.
Christoph Dittert: Die Drei ??? Hotel der Diebe
Cornelia Funke: Tintenwelt #4. Die Farbe der Rache.
DNF:
Thomas Ziebula: Paul Stainer #1. Der rote Judas.
Faye Kellerman: Mord im Garten Eden [org. title: The Garden of Eden and Other Criminal Delights]
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levadamadeira · 19 days ago
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The Ventura, one of the two ships planned, has already docked in this port, in front of the transatlantic Spirit of Discovery that arrived early in the morning. Tomorrow, Sunday, Mein Schiff 5 and another transatlantic, Odyssey of the Seas, which is on a repositioning trip, are expected. The Ventura arrived from Southampton, with 2,942 passengers and 1,124 crew. Stay 10 hours in Madeira and depart at 7:30 pm for the Canary Islands, on an itinerary that includes stops in La Palma, Tenerife, Gran Canaria, Lanzarote, A Coruña and return to the port of origin, Southampton, where this cruise ends. 13 nights on November 18th. The ship returns to Funchal on November 23rd, on another cruise around the Atlantic islands of the Canary Islands and Madeira. The Spirit of Discovery, sailing from Portsmouth where she began this 30-night cruise on November 5, is crossing the Atlantic, bound for the Caribbean. On board, 891 passengers and 499 crew are traveling, on a cruise that has Bridgetown as its next destination, followed by St. Vincent St. Vincent and the Grenadines, St. George, Bequia, St. Lucia, Montserrat, Antigua, Tenerife and Portsmouth, the end of this trip that ends on December 5th. Mein Schiff 5 docks early tomorrow at the Port of Funchal for a 16-hour stopover. It comes from Lisbon, with 2,491 passengers and 906 crew and leaves at 10:00 pm. On this 10-night cruise, which started in Palma de Mallorca on November 4th, the ship has already made stops in Malaga, Cadiz, Lisbon, now in Funchal, followed by La Palma, Gran Canaria and Tenerife, where the trip ends in next day 14. Three days later, the ship calls again at the Port of Funchal. Odyssey of the Seas also arrives this morning and stays in Madeira for 11 hours. On board, it brings 4014 passengers and 1624 crew, on a 14-night cruise, which began in Rome, on November 3, with stops in Barcelona, ​​​​Valencia, Cartagena, Málaga, Agora, in Funchal, and then, New York, where arrives on the 17th and where the ship will be positioned until April.
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actusmonde · 25 days ago
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Le ''Mein Schiff 2'', navire de la compagnie TUI, a accosté ce dimanche 3 novembre au quai de la Pointe Simon Martinique
L’accueil de ces milliers de croisiéristes, majoritairement allemands, représente une manne financière importante pour l’économie locale. Les dépenses de ces touristes dans les commerces, les restaurants et les sites touristiques vont contribuer à stimuler l’activité économique. Promotion de la destination Martinique : La présence de ce navire de croisière de grande capacité permet de mettre en…
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fabiansteinhauer · 1 year ago
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8. Salon
Klein und kurz: Die Ausstellung, die Roberto Ohrt, Axel Heil, Kurt Schmid, Conrad Hübbe und ich im achten Salon aufgebaut haben. Das war auch Anlass, meine Forschungsergebnisse zu WarburgscStaatstafeln das erste mal öffentlich in Hamburg vorzustellen. Ich durfte 3 Stunden reden, vielen waren nicht da, aber die da waren, die waren sehr großügig und hilfreich. Wenn ich mich nicht irre, haben sie große Augen und weite Ohren gemacht.
Warburgs Rechtswissenschaft beginnt 1896 mit Gesprächen, die er aufgrund einer anthropologischen Lehre bei den Hopi, mit einem nicht großen, aber kleinen Anderen, nämlich mit dem Juristen Sally George Melchior über Symbole geführt hat. Die anthropologische Lehre sagt ihm nicht, dass woanders alles anders ist.Sie lässt die Fremde kaum entdecken. Sie sagt, dass alles das was hier vorkommt auch da vorkommt, nur in anderer Reihenfolge, anders geschichtet und anders assoziiert, anders verkettet zum Beispiel. Sein Interesse an dem, was wir Bild nennen, passt insofern nur teilweise in die Einrichtungen der Kunstgeschichte und gar nicht in einer Geschichte der Ausdifferenzierung oder großen Trennung. Warburg fragt darum einen Juristen, welche Bildgeschichte das römische Recht hat. Beide unterhalten sich auf einem Schiff über die mancipatio, das ist ein Akt, eine Formel, ein Protokoll, eine symbolische Rechtshandlung - Gaius nennt sie einen bildlichen Verkauf, oder, wenn man das Wort venditio in der Übersetzung voll ausschöpft, ein bildliches Getöse oder Bildgebläse, ein 'eroberndes' oder zumindest aus und zur Oberfläche kommendes Wirbeln. Ein Verkauf im modernen Sinne ist die mancipatio nicht, sie ist zum Beispiel kein Vertrag, kein synallagma (und bleibt insoweit eher eine einseitige Handlung und Erklärung). Die mancipatio ist eine 'Pathosformel' unter den Institutionen des römischen Rechts. Nicht immer dann, wenn sich etwas in oder an der römischen Gesellschaft bewegt kommt sie zum Einsatz. Nur wenn wichtige, ernsthafte, oberste, quiritische, quasi pathetische Dinge bewegt werden, wenn sie ihre Position wechseln, weil ihre Zugehörigkeit oder aber das Eigentum an ihnen gewechselt wird, kommt sie zum Einsatz. Einen Sack Bohnen kann man ohne mancipatio erwerben, Stroh, Wasser, Dinge das täglichen Verbrauchs kann man ohne mancipatio erwerben. Dinge, die die römische Ordnung reproduzieren und die darum grundsätzlichen ihren Platz oder ihre Stelle halten sollen, die kann man nur mit Hilfe der mancipatio erwerben. Sie zähmt, züchtet, sanktioniert und kanalisiert eine Bewegung, wenn man so will: sie reguliert sie, wenn auch so, wie die Hopi reign the rain and let the reign rain. Alles was darin regiert, regt (sich) auch.
Aus der Beschäftigung mit der mancipatio wird bei Warburg von 1896 bis 1929 in mehreren Stationen eine Rechtswissenschaft, die gleichzeitig als Polarforschung betrieben wird. Aus dem Wechselgeschäft kommend sieht Warburg nämlich auf ein Recht, an dem alles wechselbar ist, an dem und in dem und durch das sich was regt. Das Recht mag eine Scheidekunst sein (Ihering), bei Warburg läuft die Kulturtechnik des Distanzschaffens selbstverständlich auch im Recht und durch das Recht mit. Das Recht legt darin zwar auch etwas fest, aber Warburg interessiert sich für das, was es bewegt, wie es auf Bewegung reagiert und wie es bewegt ist - und dass es unbeständig bleibt. Er entwickelt die Rechtswissenschaft nicht am Gesetz und nicht an Sätzen, nicht an Werten oder Entscheidungen, sondern an dem Akt und den Akten, an den Formeln, Protokollen, Listen und Tabellen: an allem dem, was am Recht eingesetzt wird, um Bewegungen zu operationalisieren, die schwer berechenbar sind und ungesichert bleiben, die also meteorologisch sind. Das ist Rechtswissenschaft aus dem Geist des Kalenders, einer Zeitmessung und Raumplanung, deren Sicherung immer ungestillt und unerfüllt bleibt. Der Mensch tracht und Gott lacht.
Die Staatstafeln bilden die Summe dieser Rechtswissenschaft. Die kleinste Einheit (anders gesagt: das Ding oder Objekt) dieser Wissenschaft ist zwar auch eine Norm oder normativ (denn sie ist Effekt einer anderen Scheidekunst: des Distanzschaffens). Bei Warburg ist so eine Einheit aber eine Norm, die zugleich ein (choreo-)graphischer Akt ist, choreographisch deswegen, weil der Körper immer schon mimetisch agiert und reagiert, also aus den Körpern schöpft.
Beide Staatstafeln in der Größe, wie sie aus und für Warburgs (Choreo-)Graphien entstanden, also ,Originalgröße'. Warburg ist 1,63 m groß, also so groß wie ich. Die Tafeln sind Warburgs Gegenüber: jede ist ein Objekt, das gehändelt werden soll und an dem neben dem Sehen und Zeigen auch das Hantieren zum Protokoll der Nutzung gehört. Die Tafel haben einen Bezug zu Warburgs Körpergröße und sogar zur Größe seiner Hände, die Körpergröße der abgebildeten Figuren entspricht maximal der aufgespannten Hand von Warburg. Das Bild, das Mussolini beim Handschlag vor dem Lateranpalast zeigt, macht das deutlich.
Dazu hatte ich Bildmaterial zur römischen Kanzleikultur, zur niederen Bildgeschichte des römischen Rechts und zu Warburgs Arbeitsmaterialen aus dem Februar 1929 mitgebracht: Pancirolis Ausgabe der notitia dignitatum mit ihren Protokollen, Tabellen, Tafeln und Listen, Bilder des Münchner Codex der notitia dignitatum, Bilder von Fotos, die Warburg in Rom sammelte oder dorthin mitbrachte (das Bild vom Umriss des neues Staates und dasjenige von Carl Melchior sowie die Protokollskizze vom 10.2. 29). Dazu haben wir Tafel C, die mit den Polobjekten, Tafel 77, 6 und 41 (zur Fortuna) gezeigt. Kurt Schmid hat Material aus Kreuzlingen und zum Schlangenritual mitgebracht. Ohrt hat gefunkt und gefunkelt, der achte Salon ist eine Institution, weil Ohrt eine Institution ist. Im Zentrum der Ausstellung: ein Modell des Moskauer Funkturms. Was will man mehr? Wunderbarer Einstieg in die Herbstsaison und das Wintersemester.
Allmählich ballt sich eine Expertise zur Ausstellung juridischer Objekte.
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