#Mauersteine

[gutachter]

Robust und effizient

„…Original-Optik einer Klinkerfassade mit der Effizienz eines WDVS: Diese Verbindung schaffen Klinkerriemchen als Schlussbeschichtung. Zwei neue Serien erweitern die Auswahl an Farbtönen, Oberflächen, Formaten und Kanten. Früher dienten Klinker als Mauersteine und als robuste Fassade. Heute bieten rationellere Wandbildner mit modernen Dämmstoffen mehr Wohnbehaglichkeit, doch bei der Gestaltung…

[deutsche-bahn]

Das ist eigentlich 'ne Larp-Anekdote, aber so allgemein verständlich dass ich es auch hier erzählen könnte. So here goes nothing

Bei Larps gibt es entweder live-Musik von den paar Idioten die ihre Instrumente mitbringen, oder gar keine Musik. Ich schleppe zu dem Zweck also meistens meine Gitarre mit. Wenn ich nun auf solchen Veranstaltungen Musik mache sind so 30% davon Lieder, bei denen alle zuhören, und die sozusagen sehr aktiv performt werden müssen. Und die übrigen 70% sind Hintergrundmusik, bei der ich einfach on loop vor mich hin zupfe, während andere Leute sich unterhalten.

Beim einfach-vor-mich-hin-klimpern wirke ich manchmal ein bisschen apathisch. Es ist halt super entspannend, also bekomme ich diesen leeren Blick, der auf irgendeinen besonders interessanten Mauerstein fixiert ist. Und ab und zu landet dieser leere Blick aus Versehen auf irgendeinem armen Menschen, der mir zufällig gegenüber sitzt, und jetzt schon seit zwanzig Minuten von dem Gitarristen in der Ecke angestarrt wird.

Das wurde nicht unbedingt besser als ich mir gerade lernte, die Melodie von Bella Ciao zu zupfen. Picture this: du willst einfach ambiente-mäßig was trinken gehen, setzt dich zu deinen Freunden, und bekommst dann etwas mit, was nur als musikalische Drohung aufgefasst werden kann: der Typ mit der Gitarre, der aussieht als hätte man den zehnten Doktor und the Artful Dodger gekreuzt, spielt ununterbrochen Partisanenlieder in deine Richtung, und hält zu allem Überfluss Blickkontakt.

Währenddessen habe ich noch nicht mal bemerkt dass ich jemanden anstarre, und denke über's Abendessen nach.

[cosmicanger]

Valerie Krause, Mauerstein, 2020 – 2022, lime-sand brick, plaster filler, transferred laser print, 24 x 7 x 12 cm

[alzabeltodos]

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https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/steinzeitendesign-granit-travertin-marmor-kalkstein-gneis-garten-deko-granittrog-metall-dekoration-glas-deko-schwimmbadumrandung-mauersteine-blockstufen-rost-deko-cortenstahl-deko-moai-grab-deko-buddha-glasblumen-gartenmoebel-edelrost-191647410/ 

[5reisende]

Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – GR – Archäologische Stätten von Mykene und Tiryns

Die archäologischen Stätten von Mykene und Tiryns stehen seit 1999 auf der UNESCO-Welterbeliste. Hier befinden sich die beeindruckenden Ruinen der beiden bedeutendsten Städte der Mykener, die als eine der größten Zivilisationen der griechischen Vorgeschichte vom 15. bis 12. Jahrhundert v. Chr. in der späten Bronzezeit die östliche Mittelmeerwelt beherrschte. Sie spielte mit ihren technischen und künstlerischen Errungenschaften und ihrem spirituellen Reichtum eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der klassischen griechischen Kultur. Mykene und Tiryns sind bekannt durch Homers Epen Ilias und Odyssee, die seit mehr als 3.000 Jahren die europäische Kunst und Literatur beeinflusst haben. Beide Städte beeindrucken durch ihre monumentale Architektur, ihre Paläste, die Artefakte und die ersten Zeugnisse der griechischen Sprache auf Linear-B-Tafeln. Die strategisch gut gelegene Zitadelle von Mykene war der Königssitz von Agamemnon und das wichtigste und reichste Palastzentrum der Spätbronzezeit in Griechenland. Die Mythen über die Geschichte der Mykener, ihre Herrscher und Familienmitglieder, wie Klytaimnestra, Ifigeneia, Elektra und Orestes, haben von der Antike bis zur Gegenwart immer wieder Dichter und Künstler inspiriert. In Mykene sind heute noch die massiven Verteidigungsmauern, die Tholos-Gräber mit ihren Kragsteinen und das Löwentor zu sehen. Tiryns als weiteres beeindruckendes Beispiel der mykenischen Zivilisation liegt etwa 20 km nordöstlich auf einem niedrigen Hügel nahe der Bucht des Argolischen Golfs. Die 750 m lange Befestigungsmauer um die Zitadelle wurde Ende des 13. Jahrhunderts v. Chr. fertiggestellt und ist aus noch größeren Steinen als die von Mykene errichtet worden. Die bis zu 8 m dicken und 13 m hohen Mauersteine haben Homer zu der Annahme inspiriert, dass diese Mauer von den Zyklopen, den mythischen Riesen aus Lykien, erbaut worden sei. Mykene

Von Mystras fahre ich zunächst über die Autobahn und dann durch Weinfelder in einem fruchtbaren und bühenden Tal. Die Ausgrabungsstätte befindet sich am Berg hinter dem Ort und ist sporadisch ausgeschildert. Es bewährt sich wieder einmal, dass ich sie mir auf der Karte genau markiert habe. Zur Vorbereitung meines Besuchs hatte ich zwar die Beschreibung des Welterbes gelesen, doch als ich wirklich davor stehe, bin ich doch sehr überrascht.

Die antike Stätte ist wieder gut ausgeschildert und überall stehen Erläuterungstafeln. Im Anschluss gibt es ein Museum mit Ausgrabungsstücken. Ich steige zur Akropolis hinauf und stehe wenig später vor dem faszinierenden und sagenumwobenen Löwentor.

Innerhalb der gewaltigen Zyklopen-Mauern befanden sich Speicher, Handelshäuser, Keramikwerkstätten und ein großer Grabkreis.

Dicke Wolken bauen sich am Himmel auf und erzeugen eine mystische Stimmung über der Ruinenstadt. Ich beeile mich, den Palasthügel zu erklimmen und habe von oben eine fantastische Aussicht über die Ausgrabungsstätte.

Wieder unten komme ich zu den beeindruckenden Gräbern von Klytaimnestra und   Aigisthos. Riesig und erhaben sind sie, die Zuwege über 30 m lang und die Kuppel von Klytaimnestras Grab 13 m in Durchmesser und Höhe. Ich trete ein und nehme mir die Zeit, meinen Gedanken nachzuhängen.

Dann gehe ich noch einmal langsam und mit einem letzten Blick über diese vergangene Königsstadt zurück. Durch das Löwentor trete ich hinaus und wieder in die Gegenwart.

Resümee Die Ruinen von Mykene sind sehr beeindruckend und besuchenswert. Einerseits sind es die Mauern aus den kolossalen Steinen, zum zweiten die Lage und besondere Stimmung der alten Königsstadt in diesem blühenden Tal mit Olivenbäumen, Zypressen und Oleander und nicht zuletzt die mystischen Grabstätten der Königsfamilie, die auch noch heute die Besucher in ihren Bann ziehen und die längst vergangene Zeit spüren lassen.

Auf der Fahrt nach Tyrins verabschiedet sich der Tag sehr passend mit einem Sonnenstrahlenschauspiel. Ich übernachte am Pier von Nafplio und erlebe hier nicht nur einen herrlichen Sonnenuntergang, sondern auch die Beleuchtung der Bergfestung und der vorgelagerten Insel.

Auch meinen Morgenkaffee kann ich in ganz besonderen Stimmung genießen.

Tyrins

Als ich am Abend von Mykene aus in Tyrins angekommen war, hatte ich schon einmal das Gelände umrundet und konnte mir einen ersten Eindruck von der gigantischen Größe der Zyklopenmauern machen. Besonders deutlich wurde das im Vergleich zu den davor stehenden schweren Baumaschinen.

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[nonvaleurs]

Sachwert-Notgeld 1923: Ziegelsteine und Steinmark

Es gab in der Hyperinflation von 1923 zwei Emissionen von wertbeständigem Notgeld, die über den Sachwert Ziegelsteine bzw. Mauersteine (Steinmark) lauteten.

Über Ziegelsteine und Mauersteine lautend, liegt Sachwert-Notgeld aus Schlicht (Oberpfalz) und Friedrichsfeld bei Dinslaken (Rheinland) vor. Beide Ausgaben stammen aus dem August 1923, zählen also zu den frühesten dieser wertbeständigen Notgeldart.

Dampfziegelei H. Merkl, Gutschein über 10 Ziegelsteine (= 20 Goldpfennig), ausgegeben in Schlicht (Oberpfalz) ab August 1923 (Vorderseite).

Die Dampfziegelei H. Merkl in Schlicht löhnte ihre Arbeiter und Angestellten ab August 1923 teilweise in Ziegelgutscheinen. Der Friedenswert von 10 Ziegelsteinen betrug laut Angabe auf den Scheinen 20 Goldpfennig Die Firma verpflichtete sich, die Gutscheine auch jederzeit in bar einzulösen, „wobei 80% des jeweiligen amtlichen Richtpreises für die Ziegelsteine bezahlt werden, jedoch nicht mehr als 20 Goldpfennige“. Das Vertrauen, das die seit 1900 bestehende Firma genoss, übertrug sich auch auf ihr Ziegelnotgeld so dass es in Schlicht und Umgebung von allen Kaufleuten gern in Zahlung genommen wurde.

Dampfziegelei H. Merkl, Gutschein über 10 Ziegelsteine (= 20 Goldpfennig), ausgegeben in Schlicht (Oberpfalz) ab August 1923 (Rückseite).

Von der rheinländischen Siedlungsgesellschaft für den Kreis Dinslaken m.b.H., Friedrichsfeld, ist ein Gutschein vom 1. August 1923 über 100 Mauersteine = „,1 Steinmark“ bekannt, gegen dessen Vorlage die Gesellschaft Aushändigung von 100 Zementschlackensteinen (Format 25 x 12 x 10 cm) aus ihrer Kunststeinfabrik oder Zahlung des jeweiligen Wertes in bar versprach.

Zum Schluss weißt der u.a. Autor Rudolf Wilhelmy (1962) auf folgendes hin – Zitat: Die Textbemerkung: „der Wert von 100 Steinen entspricht dem Betrag von acht tarifmäßigen Maurerstundenlöhnen“ ruft Erinnerung an das schon hundert Jahre früher durchgeführte Tauschbank-Experiment Robert Owens wach.

Um diesen Hinweis zu verstehen, versuche ich mit meiner natürlichen Intelligenz (NI) eine Google-Recherche über das „Tauschbank-Experiment von Robert Owen“. Rasch wird klar, das würde einige Stunden dauern. Also versuche ich es mit der künstlichen Intelligenz KI ChatGPT. Nach vier Sekunden habe ich das Ergebnis:

Zitat: „Das Tauschbank-Experiment von Robert Owen war ein sozialistisches Projekt, das der Industrielle und Sozialreformer Robert Owen im Jahr 1832 in der Stadt New Lanark in Schottland initiierte. Das Experiment hatte das Ziel, die Arbeitsbedingungen und das Leben der Arbeiter in Owens Baumwollfabrik zu verbessern.

Im Rahmen des Tauschbank-Experiments führte Owen eine alternative Währung ein, die als "Arbeitsgeld" bezeichnet wurde. Anstelle von herkömmlichem Geld wurden den Arbeitern Gutscheine ausgegeben, die sie für Waren und Dienstleistungen innerhalb der Fabrikgemeinschaft verwenden konnten. Diese Gutscheine wurden basierend auf der Anzahl der Arbeitsstunden vergeben, die die Arbeiter geleistet hatten.

Die Tauschbank ermöglichte es den Arbeitern, ihre Einkäufe zu tätigen, indem sie ihre Gutscheine gegen Waren eintauschten. Der Wert der Waren wurde anhand der tatsächlichen Arbeitszeit gemessen, die für die Herstellung dieser Waren benötigt wurde. Owen hoffte, dass durch dieses System der Tauschhandel und die direkte Verbindung zwischen Arbeit und Konsum gefördert würden, was zu einer gerechteren Verteilung der Ressourcen und einem verbesserten Gemeinschaftsgefühl führen würde.

Darüber hinaus investierte Owen die Gewinne seiner Fabrik in die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiter. Er führte Bildungsprogramme, Gesundheitsfürsorge und den Bau von Wohnungen ein, um die Lebensqualität der Arbeiter zu steigern.

Obwohl das Tauschbank-Experiment von Robert Owen auf New Lanark begrenzt blieb, hatte es dennoch einen gewissen Einfluss auf andere sozialistische Bewegungen und Utopisten des 19. Jahrhunderts. Es wurde als Beispiel für alternative Wirtschaftssysteme betrachtet, die auf kooperativen Prinzipien basieren und das Wohlergehen der Arbeiter in den Vordergrund stellen.

Es ist wichtig anzumerken, dass das Tauschbank-Experiment letztendlich kein dauerhafter Erfolg war. Das Projekt wurde nach einigen Jahren aufgrund finanzieller Schwierigkeiten und interner Konflikte eingestellt. Dennoch bleibt es als bemerkenswertes Beispiel für Owens Bemühungen in Erinnerung, die Arbeitsbedingungen und das Leben der Arbeiterklasse zu verbessern.“

Danke KI

-

Hans-Georg Glasemann

nonvaleurs.de@gmail.com

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Bildquelle: Privat (6/2023) Literaturhinweis (Daten und Texte teilweise entnommen): Wilhelmy, Rudolf; Geschichte des deutschen wertbeständigen Notgeldes von 1923/1924, Dissertation, Berlin, 1962.

[kalksteine]

NEU #Adriakalkstein #Schiefer #Mauersteine Pflasterplatten #Wandverkleidung #unikastones.eu Info@natursteine.at #stoneinfo00436641919130 (hier: Unika Natursteinwerk Austria) https://www.instagram.com/p/CcHzGwQKUc9/?igshid=NGJjMDIxMWI=

[artgranitde]

Lernen Sie die zeitlosen Granitmauersteine ​​aus Polen von Art Granit kennen

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https://artgranit.de/mauerstein-aus-granit/

[techniktagebuch]

September 2022

Datum Crack Monitor

Eine der vielen Feldsteinmauern im schottischen Dorf wölbt sich ungünstig nach außen.

An dieser Mauer sind irgendwann in den letzten Monaten zwei Messgeräte aufgetaucht.

Hier sieht man, dass sich die beiden Mauersteine relativ zueinander nicht bewegt haben, seit das Messgerät angeschraubt wurde. Das Fadenkreuz ist noch in der Mitte:

Aber beim zweiten Messgerät sieht es schlechter aus:

An dieser Stelle wird also bald jemand etwas zur Renovierung der Mauer unternehmen müssen, bevor sie jemandem auf den Kopf fällt.

Das Messgerät ist eine unaufwändige Konstruktion aus zwei Plastikstücken, die sich relativ zueinander bewegen oder eben nicht. Es trägt den schönen Namen “Datum Wall Crack Monitor” oder vielleicht auch “DATUM TELL TALE WALL CRACK MONITOR GAUGE“, ein Name wie ein kleiner Mauereinsturz.

Ich bin jetzt einerseits versucht, nur noch die andere Straßenseite zu benutzen. Andererseits will ich natürlich immer, wenn ich an dieser Stelle vorbeikomme, wissen, ob sich das Fadenkreuz weiter verschoben hat. Wie immer verändert sich das beobachtete System durch die Beobachtung – vielleicht nicht gerade die Mauer selbst, aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie mir auf den Kopf fällt.

(Kathrin Passig)

[gutachter]

Klimaresilient bauen mit Kalksandstein

„…Baustoffe wie Kalksandstein sind mit ihrer hohen Masse in der Lage, Wärme aufzunehmen, zwischenzuspeichern und bei sinkenden Temperaturen wieder abzugeben. In Kombination mit einem Nachtlüftungskonzept kann so auch Temperaturspitzen innerhalb eines Gebäudes auf natürliche Weise entgegengewirkt werden. Ebenso wichtig sind robuste Konstruktionen, die Extremwetterereignissen trotzen.…

[auxiliarydetective]

Auxiliary AU: Der Feuerteufel - Part 3

Ja, ich mag Der Feuerteufel. Fight me. Die Folge ist einfach perfekt für Jelenas Sarkasmus und Desinteresse.

Spotify Timestamp: Track 11 0:33 bis Track 13 0:42

Die Drei Fragezeichen und Roxanne standen vor der Tür von Blackstone und warteten darauf, dass Mr Moore ihnen aufmachte. Jelena fand das Haus ulkig. Es sollte wohl besonders gruselig aussehen, aber wenn man die Tricks hinter der Bauweise verstand, erinnerte es eher an eine Hexenhütte aus einer Geisterbahn oder einem Erlebnispark. “Das ist ja gar nicht schief”, bemerkte Peter verwirrt, als er das Haus genauer betrachtete. “Bitte?”, machte Justus, noch verwirrter als sein Kollege. “Na das Haus. Ich dachte die ganze Zeit, es steht schief”, erklärte Peter, wobei er leicht lachen musste. “Unsinn, es ist nur so gebaut”, meinte Jelena schmunzelnd. “Das ganze Haus ist eine große optische Täuschung, würde ich sagen.” “Beeindruckend”, staunte Roxanne. “Ganz Blackstone ist beeindruckend.” “Hör endlich auf zu schwärmen, Roxanne.” “Sei du endlich ruhig!” “Darauf kannst du lange warten, das wird nichts”, sagte Bob und legte einen Arm um Jelenas Schulter. Sie schüttelte ihn aber gleich wieder ab. “Na einen Versuch war’s wert”, murmelte er daraufhin beleidigt. “Ich frag mich nur, wie lange wir hier noch warten sollen”, sagte Peter. “Ja, es ist kühl”, stimmte Roxanne zu. Da erklang ein entferntes Klimpern aus dem Haus. “Ah, ich höre den Schlüssel.” Plötzlich durchriss ein lauter Knall die Luft. Staub schoss aus den Ritzen. Jedes kleine Fenster an der Hauswand zersprang und Glassplitter flogen umher. Die fünf Jugendlichen stolperten rückwärts. Zur selben Zeit schrie Mister Moore auf. “Mister Moore!”, kreischte Roxanne. Jelenas Augen flitzten die Hauswand entlang. Sie musste ins Haus gelangen. Da entdeckte sie ein Fenster, aus dem wirklich alle Splitter herausgesprungen sein schienen. Sofort sprintete sie darauf zu und schwang sich in die Öffnung. Nur wenige Sekunden später folgten ihr ihre Kollegen auch schon zur Hauswand. Sie ließ sich ins Hausinnere fallen, wobei sie plötzlich einen Schmerz an ihrem Arm spürte. “Achtung, scharfe Kanten”, warnte sie vor, denn sie wusste, dass ihr zumindest Peter wohl augenblicklich durch das Fenster folgen würde. Schnell fand sie Mister Moore, der nicht weit von den Eingangstür entfernt in Schockstarre an die Wand gepresst dastand. In seinem Hemd war ein tiefroter Fleck. “Kollegen! Hier, schnell!” Auf ihren Ruf hin standen Justus, Peter und Bob nur den Bruchteil einer Sekunde später schon neben ihr. “Um Himmels Willen, Sie bluten ja!”, stieß Bob aus. “Die Wunde muss sofort versorgt werden!”, pflichtete Peter ihm bei. Aber Mr Moore wimmelte sie ab. “Nein, nein. Das- das ist nur Rotwein, ich bin okay.” “Rotwein”, machte Jelena verächtlich. “Pah! Das habe ich natürlich sofort gesehen. Ich wollte euch nur auf den Arm nehmen.” “Ist klar”, meinte Peter grinsend. Bob schmunzelte und Justus schüttelte nur den Kopf. “Erzählen Sie uns bitte genau, was passiert ist”, forderte er Mr Moore auf, ohne Jelena groß zu beachten. “Die Scheiben!”, keuchte Mr Moore. “Als ich die Tür öffnen wollte, zersprangen sie. Glassplitter flogen durch die Luft. Die Fenster - Die Fenster! Ich muss sie notdürftig abdichten!” Komplett perplex und verstört durch diesen plötzlichen Gedankensprung sah Jelena ihre Freunde abwechselnd an. Ist das gerade sein Ernst?! Der ist doch nicht mehr ganz dicht… “Ihr könnt mir dabei helfen!” “Natürlich, Mr Moore!”, meldete sich Roxanne sofort. Och nein, bitte nicht… “Wartet! Hier sind… Klebeband… Folie… die Schere… Die Plane… müsst ihr zurechtschneiden! Ihr fangt hier an! Ich kümmere mich um die Fenster in der Küche!” Und damit war er verschwunden.

Jelena grummelte leise. “Also wenn der ernsthaft erwartet, dass wir für ihn schuften - Nicht euer Ernst, oder?” Doch, tatsächlich “schufteten” ihre Freunde alle schon ganz fleißig. “Hör auf dich so anzustellen, Jelena, und hilf gefälligst mit”, befahl Justus. “Sieh dir dabei aber genau die Fensterrahmen an, ob du etwas Auffälliges findest.” “Wie du meinst, Chef”, keifte Jelena sarkastisch. “Ach und Jelena”, sagte Bob. “Was willst du? Soll ich dich Huckepack nehmen, dass du oben an den Fensterrahmen kommst, Kleiner?” “Nein, du sollst dir, wenn wir hier fertig sind, etwas für die Wunde an deinem Arm holen. Und pass auf, dass du dir nicht auch noch deine Hände aufschneidest, wenn du die Fensterrahmen untersuchst.” “Wie du willst, Nummer 3.” Sie klaute sich die Klebebandrolle von ihm und machte sich aus ein paar breiten Streifen eine Art Schutzhandschuh für jede Hand. Dann warf sie ihm die Klebebandrolle wieder zu. “So. Zufrieden?” “Immerhin etwas besser.” “Also. Darf ich jetzt arbeiten? Oder hast du vielleicht noch einen Wunsch, Peter?” “Komm mal wieder runter, ja?”, bat er sie, wobei er etwas vorsichtig klang. “Von deinem Blickpunkt aus bin ich doch schon unten Peter”, sagte sie da lächelnd. “Oder stehe ich etwa auf einem Podest?” “Sehr witzig”, meinte Peter, wobei er allerdings leicht grinste. “An die Arbeit jetzt. Umso schneller wir anfangen, desto schneller sind wir fertig.” Der Punkt leuchtete Jelena ein, also machte sie sich ans Werk. Mit ihren mehr schlecht als recht geschützten Händen brach sie die übrigen, womöglich gefährlich werden könnenden Glasscherben aus den Fensterrahmen. Dabei fing sie sich trotzdem noch einige Kratzer ein, aber das störte sie kaum. Gleichzeitig tastete sie die Fensterrahmen ab und lernte so auch das Haus besser kennen. Komisch war das Haus schon, auch von innen. Es gab keinen einzigen rechten Winkel, sodass es auf Dauer echt schwierig wurde, sich zurechtzufinden. Die ungewöhnlichen Formen waren anscheinend eine subtile Belastung für das Denkvermögen. Plötzlich viel Jelena etwas auf. “Hey, Just, guck mal”, schmunzelte sie. “Ich hab was für dich!” Justus drehte sich interessiert zu ihr um und lief zu ihr herüber. Gespannt sah er ihr über die Schulter. “Aber das ist ja ein Kabel”, bemerkte er. “Zwischen Fenster und Mauerstein versteckt”, bestätigte sie. In kürzester Zeit standen alle vier Detektive eng aneinander in derselben Ecke und starrten auf das Kabel zwischen Jelenas Fingern. “Was könnte das sein?”, fragte Peter. Jelena schmunzelte triumphierend, als Justus nicht sofort eine Antwort auf Lager hatte. “Das ist eine Zündvorrichtung, Zweiter”, erklärte sie. Die Zündkapsel habe ich auch schon entdeckt, oder zumindest das, was noch davon übrig ist.” “Damit wurden also die Fenster zum Platzen gebracht”, bemerkte Justus. Da schallte Mr Moores verschreckte Stimme aus dem hinteren Teil des Hauses. Nicht schon wieder...

[art-now-germany]

WSK-HDK2, Markus Krug

»Haus der Kunst« München, 2016 Die Installation »WSK-HDK2« korrespondiert mit der vorgefundenen Raumsituation. Sie übernimmt Ausmaß, Form und Farbe des Durchgangs von Saal 36. Da die beiden Stirnseiten der Säle 36 und 37 inzwischen bauseitig geschlossen wurden, greift die Installation die visuelle Ordnung eines Mauerwerks auf, wobei die Höhe der »Mauersteine« mit der Breite der Verblendung der Zarge identisch ist.

https://www.saatchiart.com/art/Installation-WSK-HDK2/29178/3196661/view

[estonia22]

Das Jobpics-Projekt

Eins der spannendsten Themen unserer Hospitation ist bisher das Jobpics-Projekt. Bei Jobpics geht es um visuelle Unterstützung bei der Berufswahl. Ursprünglich stammt die Idee aus Norwegen; das Material wird derzeit auf neue Berufe, die seitdem entstanden sind, angepasst, und man verbessert das Bildmaterial, um es eindeutiger zu gestalten.

Fragt man junge Menschen nach ihrem Traumberuf, sind viele sich gar nicht sicher, welche der vielen Möglichkeiten sie nehmen sollen. Eine Karriereberatung mit Jobpics läuft hingegen so ab:

Die Rehabilitandin bekommt einen dicken Stapel Fotokarten. Jede Karte zeigt eine typische Berufssituation, z.B. einen Maurer, der Mörtel auf einen Mauerstein gibt. Unten auf der Karte ist der Name des Berufsbildes genannt. Dreht man die Karte um, erhält man weitere Informationen zum Berufsbild sowie eine Liste ähnlicher Berufe. Außerdem ist ein Code vermerkt, der in der neuen Version durch Farben ersetzt werden soll.

Jobpics-Karten

Nun soll die Rehabilitandin alle diese Karten auf zwei bis vier Stapel sortieren. Stapel 1 sind die Berufe, für die sie sich besonders interessiert, Stapel 4 diejenigen, die sie auf keinen Fall lernen möchte, die anderen Stapel symbolisieren mittleres Interesse. Dabei soll sie sich jede Karte nur kurz ansehen und schnell entscheiden, ohne viel nachzudenken.

Hat sie die Karten verteilt, nimmt sie im zweiten Schritt die Karten der Berufe, die sie besonders interessieren, nochmal auf die Hand und sucht sich die 20 besten Vorschläge aus. Aus diesen 20 sortiert sie wieder 5 aus, um die Berufe zu finden, die ihr am meisten liegen würden.

Nun werden die Codes auf den Karten angesehen. Ein Beispiel für einen solchen Code: Der Beruf “Webprogrammiererin” hat den Code IE3. Die Zahl 3 symbolisiert den Grad der Ausbildung, den man absolvieren muss, um den Beruf zu erlernen - dabei ist 3 das höchste, also ist Webprogrammiererin ein Beruf mit hohen Anforderungen. “I” bedeutet “investigative”, “e” bedeutet “enterprising”.

Nimmt man alle Codes der 5 Karten zusammen, lässt sich daraus ablesen, für welche Art von Berufen die Rehabilitandin Vorlieben hat - praktische Berufe, künstlerische Berufe etc. Dies gibt Aufschluss über die Persönlichkeit der Rehabilitandin und macht es etwas einfacher, sie zu beraten.

Nun soll die Rehabilitandin recherchieren, welche Ausbildung sie für ihre Lieblingsberufe benötigt und wo sie die entsprechenden Kurs belegen kann, welche Firmen in der Umgebung solche Ausbildungen anbieten oder wo sie später arbeiten könnte. Entlang dieser Informationen kann die Rehabilitandin weiter beraten werden. Es wird ein Plan aufgestellt, wie man das Ziel erreichen kann, etwa Praktika in einem entsprechenden Betrieb, und schlägt ein Berufswunsch fehl, kann man den nächsten Favoriten in Betracht ziehen.

Das Ganze dauert etwa anderthalb Stunden, und es gibt eine vorgefertigte Matrix, in die man die Ergebnisse eintragen kann. Es gibt aber auch viele andere Anwendungsmöglichkeiten für die Karten. Ab Oktober nächsten Jahres sollen die aktualisierten Karten erhältlich sein.

Dieses Jobpics-Experiment wird am Anfang der Laufbahn im Astangu durchgeführt, dann aber nochmals etwas später, weil die Rehabilitation die Menschen und ihre Vorstellungen von einer guten Karriere auch verändert.

Uns hat die visuelle Vorgehensweise begeistert, und ich habe festgestellt, dass ich ganz andere Berufe als meinen jetzigen haben möchte - da werde ich wohl demnächst kündigen müssen... :-)

P.S. Zum norwegischen Projekt siehe arbeidoginkludering.no/jobpics

[jovialkryptonitecycle]

10 Sites to Help You Become an Expert in Mauersteine

Granite is one of he hardest stones available on the earth and is discovered across various countries and continents. Another value proposal held by granite is its color which adds on or matches to the requirement of visual beauty as wanted by designers. It's not a surprise reality that granite is the supreme option for kitchen area counter tops, bathroom vanity counters and has likewise made its method into the Mauersteine floor coverings, fireplaces and numerous other such applications.

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[mysticaltheoristfest]

17 Superstars We'd Love to Recruit for Our Bodenplatten Team

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Once you have done with your color selection you might request the granite provider to draw out a number of similar pieces to check for variation in color tones. Few of these granite warehouses also are effective and professional granite installers. So you could always get the ideal procedure of the cooking area and select the pattern. Prior to running through this workout it would also be worthwhile to go to a few online granite shops which display granite colors in addition to the names or the codes and the native land. With a bit of online search and local market granite supplier or warehouse go to, you would be able to get hold of the right granite color that you are watching out for

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