#Landwirtschaftliches Feld
Explore tagged Tumblr posts
Text
Auch auf der kleinen Insel Juist findet man die robuste Haferpflanze. 🌾 Die Natur hier überrascht immer wieder mit ihrer Vielfalt und Schönheit!
#Horizontal#Keine Menschen#Fotografie#Draußen#Natur#Pflanze#Schönheit in der Natur#Nahaufnahme#Wachstum#Tag#Gras#Beschaulichkeit#Grüne Farbe#Landwirtschaftliches Feld#Fokus auf Vordergrund
1 note
·
View note
Text
Natur in Bonn am "Messdorfer Feld"
Zwischen Bonn Endenich und Messdorf liegt ein kleines von einigen Wegen durchzogenes landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Ein beliebter Ort für Entspannung, den auch schon der bekannte Künstler August Macke entdeckt hatte. Es eröffnen sich immer wieder interessante Blickpunkte mit Farbtupfern von Mohn- und Kornblumen, die vereinzelt in den Feldern auffallen.
Aber offenbar gibt es Interessen das Gebiet zu bebauen oder anderweitig zu nutzen. Eine Bürgerinitiative geht dagegen an und setzt sich für den Erhalt dieses Naturgebiets ein, was sehr zu begrüßen ist!
Fotoserie: Dr. Andreas Korn, 15.06.2024
+ + +
0 notes
Text
Agrarwirtschaft 4.0 – Wie die digitale Revolution die Landwirtschaft transformiert
Die Digitalisierung hat zu erheblichen Veränderungen in vielen Berufsfeldern geführt, und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Technologie wirkt sich ebenfalls nachhaltig auf die Landwirtschaft aus. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff "Agrarwirtschaft 4.0", und welche Vorteile verspricht die digitale Revolution?
Zunächst zur Erläuterung des Begriffs "Agrarwirtschaft 4.0". Im Allgemeinen lässt sich unsere Wirtschaft in der geläufigsten Theorie in drei Sektoren einteilen:
Primärsektor – Urproduktion: Dieser Sektor umfasst die Gewinnung von Rohstoffen, einschließlich Fischerei, Land- und Forstwirtschaft sowie je nach Definition auch Bergbau.
Sekundärsektor – Industrie: Hierzu gehören verarbeitendes Gewerbe, Handwerk, Baugewerbe und Energiewirtschaft.
Tertiärsektor – Dienstleistungen: Handel, Banken, der öffentliche Dienst und staatliche Dienstleistungen fallen in diesen Sektor.
Seit der industriellen Revolution, die den Grundstein für die Industrie 1.0 legte, haben sich auch die anderen Wirtschaftssektoren gewandelt.
Während der Begriff "Industrie 4.0" weithin bekannt ist, existiert kein vergleichbarer Begriff für den Gesamtbereich des Primärsektors. Dies liegt teilweise daran, dass die verschiedenen Teile der Rohstoffgewinnung unterschiedliche Anforderungen an den technologischen Fortschritt haben. Während beispielsweise die Einführung von Fließbandarbeit die Industrie 2.0 einläutete, hatte die Verbreitung des motorisierten Traktors über die Landwirtschaft kaum Auswirkungen auf Fischerei oder Bergbau. Daher werden die Entwicklungen im Primärsektor separat betrachtet.
Im Gegensatz zur Industrie ist die Urproduktion weniger statisch und stärker von nicht kontrollierbaren Faktoren abhängig. Während eine Fabrik kontinuierlich produzieren kann, solange sie mit den richtigen Rohstoffen versorgt und regelmäßig gewartet wird, sieht sich ein Landwirt Wetter und Schädlingen gegenüber. Ähnlich wie Fischer oder Förster muss er regelmäßig individuelle Entscheidungen treffen und kann nicht einfach durch automatisierte Prozesse ersetzt werden. Dies ist ein weiterer Grund, warum die Entwicklung der Urproduktion nicht parallel zu den industriellen Revolutionen verläuft.
Trotzdem folgen technologische Fortschritte in der Landwirtschaft recht schnell auf industrielle Revolutionen. Da diese Revolutionen in immer kürzeren Abständen auftreten, sind auch landwirtschaftliche Revolutionen häufiger. Eine allgemeingültige Einteilung der verschiedenen Phasen der landwirtschaftlichen Revolutionen existiert zwar nicht, aber für den weiteren Artikel dient der Jahrbucheintrag von Dr. Klaus Krombholz als Grundlage.
Die ersten drei Revolutionen in der Landwirtschaft
Auf einem frisch gepflügten Feld steht ein alter Dampftraktor mit großen Metallrädern, aus dessen Schornstein Rauch aufsteigt. Bäume sind im Hintergrund zu sehen, während leichter Nebel das Bild umhüllt.
Die Landwirtschaft 1.0 markierte den Übergang von reiner Muskelkraft von Menschen und Tieren zu einer Mechanisierung, die durch Muskelkraft unterstützt wurde. Dampfmaschinen brachten nur begrenzte Vorteile für die Bauern, hauptsächlich in der Verarbeitung. Diese Maschinen waren nicht für eine mobile Nutzung ausgelegt und hatten selten Erfolg. Erfindungen wie der Bindemäher ermöglichten jedoch die Automatisierung erster Arbeitsschritte.
Die Einführung von Verbrennungsmotoren, nicht nur durch Traktoren, prägte die Landwirtschaft 2.0. Diese Technologie ermöglichte eine weitere Mechanisierung der Bewirtschaftung, wobei selbstfahrende Mähdrescher den Mähbinder ersetzten. Nutztiere wurden als Zugtiere obsolet, und viele Bauern spezialisierten sich entweder auf Nutztiere oder Ackerbau.
Die Landwirtschaft 3.0 leitete sich aus der Mikroelektronik und dem Einsatz von Informationstechnik ab. Dies ermöglichte die Automatisierung weiterer Produktionsschritte, wie Tierfütterung oder Raumklimatisierung. Intensive Tierhaltung wurde eingeführt, und Produkte wie Fleisch, Milch und Eier konnten in großen Mengen produziert werden. In der Landwirtschaft wurden Sensoren für eine präzisere Kontrolle der Bodenstruktur und der Notwendigkeit von Düngungen eingesetzt, und diese Phase wurde durch Methoden wie Precision Farming definiert.
Die Revolution des "Smart Farming"
Die Innovationen der Landwirtschaft 4.0 sind das Smart und Digital Farming, eine Weiterentwicklung des Precision Farmings. Smart Farming nutzt Daten, gewonnen durch Precision Farming, die nun durch Algorithmen verarbeitet werden. Dies bedeutet einen Quantensprung, da menschliche Reaktionen auf die gewonnenen Daten nicht mehr notwendig sind. Programme passen automatisch Parameter wie Luftfeuchtigkeit im Gewächshaus an, bestellen bei Bedarf Futtermittel oder Dünger und vernetzen viele autonome Geräte durch das Internet.
Autonom fahrende Maschinen sind in der Landwirtschaft bereits Realität. Durch die Automatisierung kann der Kostenfaktor Mensch reduziert werden, und größere Flächen können effizienter bewirtschaftet werden. Dies kennzeichnet die Ära des "Smart Farming".
Digital Farming – Die aktuelle Lage
Aufbauend auf Precision und Smart Farming bietet Digital Farming noch mehr Möglichkeiten. Daten werden nicht nur intern, sondern auch extern genutzt, und Big Data Analysen ermöglichen überbetriebliche Vergleiche. So kann die Bestellung von Dünger beispielsweise aufgrund von erfolgreichen Nachbarfeldern angepasst werden. Präzisere Daten ermöglichen eine effektivere Landwirtschaft, und der Zugriff auf öffentliche Wetterdaten und Bodenkarten fördert eine nachhaltigere Produktion. Allerdings stellen sich hierbei auch Datenschutzprobleme, da Landwirte darauf bedacht sind, möglichst wenige Betriebsdaten preiszugeben. Einheitliche Regelungen zum Datenschutz sind daher von entscheidender Bedeutung, wie von der Deutschen Landwirtschaft Gesellschaft e.V. gefordert.
Ausblick in die Zukunft der Landwirtschaft 5.0
Die nächste Revolution in der Landwirtschaft wird die Robotik sein. Nicht nur autonome Mähmaschinen, sondern auch Drohnen in Bienenform, die Blüten bestäuben und Schädlinge jagen, werden eine zentrale Rolle spielen. Die fortschrittlichen Überwachungsmöglichkeiten durch Drohnen ermöglichen eine individuelle Beobachtung einzelner Pflanzen. Die Rolle des Bauern wird sich auf stichprobenartige Qualitätskontrollen und die Bewältigung akuter Notfälle beschränken.
Die landwirtschaftliche Entwicklung schließt somit zu industriellen Entwicklungen auf. Dank Big Data und autonomer Systeme kann auf Unwägbarkeiten ohne menschlichen Einfluss reagiert werden, und ein Feld oder Stall kann ähnlich wie eine Fabrik fortwährend produzieren. Das Berufsbild des Landwirts wird sich nachhaltig verändern, und rein menschlich erzeugte Produkte könnten auf einen Nischenmarkt für Liebhaber beschränkt sein. Unabhängig davon, ob diese Vorstellung beunruhigt oder erfreut, zeigen alle bisherigen Revolutionen, dass Fortschritt unaufhaltsam ist.
0 notes
Text
Einsparungen bei der Landwirtschaft überschreiten die Schmerzgrenze
Olav Gutting MdB: Maßnahmen der Regierung belasten Betriebe über Gebühr und zeugen von völliger Unkenntnis der Lage der Landwirtschaft Berlin/Bruchsal/Schwetzingen. Der Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Bruchsal-Schwetzingen, Olav Gutting ist alarmiert. Bei den Landwirten in den Landkreisen Karlsruhe und Rhein-Neckar schrillen die Alarmglocken in lange nicht mehr gehörter Lautstärke. Durch die in den Sparplänen der Bundesregierung vorgesehene Streichung der Kfz-Steuer-Befreiung und der Agrar-Diesel-Regelung sehen die Landwirte der Region ihre Wettbewerbsfähigkeit in Frage gestellt. Gerade auch im Wettbewerb mit Betrieben auf französischer Seite haben die badischen Bauern, dann kaum noch eine Chance, erfuhr Olav Gutting im Gespräch mit Helmut Jäger, dem Vorsitzenden des Kreisbauernverbandes Karlsruhe. Mit den vorgesehenen Kürzungen werde für die Landwirte eine Schmerzgrenze überschritten. „Unsere Bauern sind durchaus bereit, ihren Teil zum Subventionsabbau beizutragen, aber die Maßnahmen der Regierung belasten die landwirtschaftlichen Betriebe über Gebühr und zeugen von völliger Unkenntnis der Lage der Landwirtschaft. Der Bundeslandwirtschaftsminister muss diesen Unsinn rückgängig machen“, erklärt Olav Gutting. Kfz-Steuer treibt ungerechtfertigt die Kosten in die Höhe Nach Auffassung von Olav Gutting müsse auch die Kfz-Steuerbefreiung erhalten bleiben, sonst „werden nur die Kosten für die landwirtschaftliche Produktion in die Höhe getrieben“. Dies sei auch eine Frage der Steuergerechtigkeit. Schließlich seien die Bauern mit ihren landwirtschaftlichen Geräten und Fahrzeugen kaum auf den öffentlichen Straßen unterwegs, sondern nur, wenn sie zur Arbeit auf ihre Felder fahren. Landwirte haben keine Alternative zu Dieselfahrzeugen „Völlig verrückt wird es, wenn man bedenkt, dass insbesondere Biobetriebe hier besonders stark betroffen werden. Bioanbau bedeutet öfter aufs Feld zu fahren“, so Gutting. Den Landwirten bleibt auch keine Alternative. Weder gibt es am Markt adäquate Elektroschlepper, noch haben die Landmaschinen die notwendigen Akkukapazitäten. Zum Agrardiesel gibt es für die Landwirte aktuell keine Alternative. Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
Text
meinLand: Regionale Lebensmittel das ganze Jahr genießen
Moers (ots). Die saisonale Auswahl von Obst und Gemüse in NRW steuert zum Spätherbst auf ein besonders breites Angebot zu: Kürbis, Kartoffeln, Äpfel und allerlei Kohl. Mit der Eigenmarke meinLand bietet EDEKA Rhein-Ruhr diese regionale Produktvielfalt an. Unter dem Motto "100% NRW" beliefern 200 Partnerbetriebe aus der Region die Supermärkte mittlerweile ganzjährig mit 350 saisonal wechselnden Lebensmitteln. Auch dank eines breiten Angebots an Milchprodukten und z. B. Schweinefleisch aus NRW finden Kunden immer regionale Highlights in ihrem EDEKA vor. Partnerschaft auf Augenhöhe Rund 200 landwirtschaftliche Betriebe sorgen dafür, dass es das ganze Jahr über Produkte aus NRW in den EDEKA-Märkten gibt. Die Partnerschaft geht häufig über eine reine Lieferbeziehung hinaus. So entwickeln die Landwirte und Supermärkte gemeinsam neue Ideen. Im Rheinland haben beispielsweise über 100.000 Bäume für die neue Apfelsorte Magic Star einen Platz gefunden. Das Besondere: Der knackige Apfel mit seinem süßen Geschmack ist bei allen Altersgruppen beliebt und ganz nebenbei auch lange frisch. Am Niederrhein wiederum baut ein Landwirt tropische Süßkartoffeln für meinLand an. Da die Knollen empfindlicher als heimische Kartoffeln sind, ist hier höchste Sorgfalt geboten. Darüber hinaus hat das Sortiment in diesem Jahr einige Produkte dazu gewonnen, unter anderem Johannisbeeren, Kulturheidelbeeren, Suppengemüse, Romanesco und Mini Romana. Regionalität hoch im Kurs Die enge Partnerschaft stärkt nicht nur die Landwirte, sie sichert auch Arbeitsplätze in der Region. Außerdem zahlt sie sich für die Verbraucher aus. Denn durch die kurzen Wege vom Feld bis in den Supermarkt sind die regionalen Lebensmittel besonders frisch und länger haltbar. Gleichzeitig wird die Umwelt geschont und CO2 eingespart. Die meinLand-Produkte sind aus diesen Gründen bei den Verbrauchern sehr beliebt. Daher sind sie seit 2009 ein fester Bestandteil im Sortiment der EDEKA-Märkte an Rhein und Ruhr. Mehr über meinLand, das Sortiment und die Partnerbetriebe erfahren: www.meinland.de Bildunterschrift: Das meinLand-Sortiment - aus der Region, für die Region. Bildrechte: EDEKA Rhein-Ruhr Stiftung & Co. Fotograf: EDEKA Rhein-Ruhr Stiftung & Co. Read the full article
0 notes
Text
Einsatznachtrag
Sonntag 08.10.2023
Einsatz: 3485
Gegen 17:10 Uhr wurde die Feuerwehr Kahl zu einem B 2 im Freien | Landwirtschaftliches Anwesen - Strohballen zur Überörtlichen Unterstützung nach Großkrotzenburg (Hessen) alarmiert.
Wir wurden von der Leitstelle zu einer Überörtlichen Unterstützung nach Großkrotzenburg alarmiert.
Freiwillige Feuerwehr Kahl - Überörtlicher Einsatz in Großkrotzenburg - Brand auf einem Landwirtschaftlichen Grundstück
Am späten Sonntagnachmittag wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Kahl zunächst mit dem Tanklöschfahrzeug nach Großkrotzenburg alarmiert, um die Kammeraden der Feuerwehr Großkrotzenburg zu unterstützen. Hier war ein Feuer auf einem landwirtschaftlich genutzten Grundstück ausgebrochen. Aufgrund der Lage und daraus resultierenden schlechten Löschwasserversorgung, sollte ein Wassertransport über Pendelverkehr eingerichtet werden.
Bereits auf Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung wahrnehmbar. Da sich das Feuer schnell ausbreitete, wurde zügig ein zusätzliches Löschfahrzeug aus Kahl an die Einsatzstelle nachgefordert, um die Löscharbeiten mit Atemschutzgeräteträgern und Manpower zu unterstützen. In Brand geratene Strohballen, Holzstapel und Hallenteile mussten aufwändig auseinandergezogen werden, um das Feuer Stück für Stück abzulöschen. Hierfür kam ein Bagger zum Einsatz.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung konnte auch im Ortsgebiet von Kahl eine Geruchsbelästigung wahrgenommen werden.
Durch das Tanklöschfahrzeug wurden mehrere zehntausend Liter Wasser an die Einsatzstelle im Feld transportiert. Nach ca. 4,5 Stunden wurden alle Kahler Kräfte aus dem Einsatz entlassen. Die Feuerwehr Kahl unterstütze bei dem Einsatz in Großkrotzenburg mit insgesamt 13 Einsatzkräften und mehren Fahrzeugen.
Eingesetzte Fahrzeuge:
Feuerwehr Kahl 10/1
Feuerwehr Kahl 23/1
Feuerwehr Kahl 40/2
Feuerwehr Kahl 56/1
0 notes
Text
Flächenbrand zwischen Ingelheim und Wackernheim
Am Montagmittag (10. Juli 2023) kam es zu einem Feuerwehreinsatz auf einem Feld nahe der Landstraße L419 zwischen dem Stadtteil Wackernheim und Ingelheim. Dort ist gegen 13:15 Uhr ein Flächenbrand ausgebrochen. Landwirte unterstützen die Löscharbeiten Die Wasserversorgung vor Ort war nicht gewährleistet. Um dennoch ausreichend Löschwasser zur Verfügung zu haben, unterstützten mehrere Landwirte aus der näheren Umgebung die Feuerwehr und transportierten Wasser zur Einsatzstelle. Dank des koordinierten Einsatzes und der Unterstützung durch die Landwirte gelang es der Feuerwehr, den Brand zeitnah unter Kontrolle zu bringen und schließlich erfolgreich zu löschen. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und wird von der Polizei ermittelt. Im Einsatz waren: - die Freiwillige Feuerwehr Ingelheim - die Freiwillige Feuerwehr Stadtteil Wackernheim - die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Finthen - die Berufsfeuerwehr Mainz Zeitgleich kam es nur wenige Kilometer weiter, an der Rheinwelle in Gau-Algesheim, ebenfalls zu einem Flächenbrand. Die Gefahren von einem Flächenbrand: - Rasche Ausbreitung: Flächenbrände haben die Fähigkeit, sich sehr schnell auszubreiten. Durch trockenes Unterholz, starke Winde und günstige Witterungsbedingungen können sich die Flammen mit großer Geschwindigkeit vorwärtsbewegen und große Gebiete in kurzer Zeit verschlingen. Dadurch haben Menschen und Tiere möglicherweise nicht genügend Zeit, um sich in Sicherheit zu bringen. - Zerstörung von Lebensräumen: Flächenbrände können einen verheerenden Einfluss auf natürliche Lebensräume haben. Sie vernichten Wälder, Graslandschaften und andere Ökosysteme, die vielen Pflanzen und Tieren als Lebensraum dienen. Die Folgen sind der Verlust von Biodiversität und die Störung ökologischer Gleichgewichte. Manche Tierarten können ihre Lebensgrundlage komplett verlieren und sind möglicherweise gezwungen, andere Gebiete zu suchen oder sogar auszusterben. - Luftverschmutzung: Bei einem Flächenbrand werden große Mengen an Rauch, Asche und schädlichen Gasen in die Atmosphäre freigesetzt. Dies kann zu einer erheblichen Verschlechterung der Luftqualität führen, insbesondere in den unmittelbaren Umgebungen des Brandherds. Die eingeatmeten Schadstoffe können zu Atemwegsproblemen, allergischen Reaktionen und anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen bei Menschen und Tieren führen. - Gefahr für Menschenleben: Flächenbrände stellen eine direkte Bedrohung für das Leben und die Sicherheit von Menschen dar. Sie können Siedlungen erreichen und Gebäude zerstören, wodurch Menschen obdachlos werden und ihr gesamtes Hab und Gut verlieren können. Zudem besteht das Risiko von Verletzungen und sogar Todesfällen, wenn Menschen in der Nähe des Brandes gefangen sind oder versuchen, ihn zu bekämpfen, ohne die richtige Ausrüstung oder Ausbildung zu besitzen. - Schädigung der Wirtschaft: Flächenbrände können auch erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben. Sie können landwirtschaftliche Flächen, Plantagen oder Wälder zerstören, was zu erheblichen finanziellen Verlusten führt. Darüber hinaus kann der Tourismus in den betroffenen Gebieten stark beeinträchtigt werden, was zu einem Rückgang der Einnahmen und Arbeitsplatzverlusten führt. Read the full article
0 notes
Text
....
‚Ohne intakte Umwelt, ist die Landwirtschaft weg‘, warnte Landwirt Sebastian Sonner aus Reichertsheim, vor der weiteren Zerstörung der Lebensgrundlagen. Schon jetzt müsse man als Landwirt Dürrejahre hinnehmen, für ihn ein klares Zeichen dafür, dass der Klimawandel schon längst begonnen hat. Der Reichertsheimer kritisierte die Agrarpolitik, die Großbauern fördere, kleine landwirtschaftliche Betriebe blieben auf der Strecke. Er beglückwünschte die Organisatoren für ihren Einsatz zugunsten der Umwelt, bedauerte es aber, dass während der Kundgebung viele junge Menschen uninteressiert vorbeigelaufen seien.“
„Jugendliche müssen sich mehr bilden“, meint Sonner, „dazu gehört es auch, zusammen mit Fridays-For-Future zu diskutieren. Es geht nicht gegeneinander, es geht nur gemeinsam. Als Klein- und Mittelbauern helfen wir uns gegenseitig, und so sollte es auch zwischen den Bauern und der Klimabewegung sein. Das wichtigste ist die Umwelt!“ So betreibt er eine beachtliche Photovoltaikanlage und hält Milchkühe, die nur noch genfreie Milch herstellen. „Darauf haben wir 15 Jahre hingearbeitet“. Die Milchpreisentwicklung jedoch scheint allgemein sehr bedenklich zu sein. „Historisch gesehen schwanken die Milchpreise immer wieder“, die Milchquote der EU jedoch, die 2014 abgeschafft worden ist, „kommt den Konzernen zugute – nicht den Bauern.“
Die herrschende neoliberale Politik lässt die Situation nicht nur am Milch- und Rindermarkt, sondern auch am Ackerland verschärfen: Die Preise für die umliegenden Grünland- und Ackergrundstücke sind in den letzten Jahren enorm angestiegen. „Eigentum am Ackerland zu haben ist schon ein Privileg geworden. Deswegen gilt es, dass unsere nachkommenden Bauern ihr Eigentum behalten und nicht an Großkapitalisten weitergeben. Diese möchten durch überhöhte EU-Hektarprämien nur Geld machen und wegen Flächenfraß auf Wertsteigerung spekulieren. Wegen der hohen Bodenpreise können Bauern wie wir, keine guten landwirtschaftlichen Nutzflächen mehr kaufen oder pachten.“
Die Klein- und Mittelbauern arbeiten aber nicht gegen-, sondern miteinander. Es ist schon längst erkannt worden, dass Solidarität unerlässlich ist, um sich gegen Großbauern und Lebensmittelmonopole zu behaupten. „Selbstverständlich sind wir genossenschaftlich organisiert. Wir leihen uns die Maschinen untereinander aus bzw. vermieten sie an andere“, heißt es, bevor wir ihm mit dem Auto folgen. Er führt uns mit seinem grauen Kombi zu einem nahgelegenen Feld, das er bewirtschaftet. Dort strahlt die Sonne besonders, das Grün der Wiese sowie der lange Schatten zwingen uns, mehr Fotos als sonst von der hügeligen Landschaft zu schießen.
Sterben die Kleinbauern aus?
Er zeigt auf einen Bauernhof, der leer steht: „Dort waren früher Bauern, hier hinten auch. Man sieht, dass die Betriebe im Landkreis Mühldorf schon immer größer waren. Aber es gibt leider immer weniger kleinere Bauern. Seit den 90er-Jahren sind zwei Drittel weg.“ Da fragen wir uns: Sterben die Kleinbauern ganz aus? Sonner verneint: „Die großen Bauern haben zwar den Vorteil, dass sie durch die EU-Subventionen besonders gefördert werden und somit einen Prämienvorteil haben, während kleine Bauern schlecht ausgehen. Der Kleinbauer stirbt aber nicht ganz aus, denn es gibt auch Bauern, die das Ganze als Hobby weiterbetreiben und nebenbei Lohnunternehmer sind. Die meisten verdienen außerhalb der Landwirtschaft dazu, um die Höfe zu erhalten.“...
0 notes
Text
Rohe Pistazien von ItsBioTime
Die Landwirtschaft war in meiner Familie und in meinem Umfeld schon immer präsent, und trotz meines Jurastudiums habe ich mich schon immer leidenschaftlich für die Landwirtschaft und die Natur interessiert. Seit ich sehr jung war, habe ich aktiv an iberischen Naturschutzprojekten mitgearbeitet, mit Gruppen wie dem WWF-Spanien oder FAPAS (Asturian Wildlife Protection Fund). Seit meiner Kindheit verbringe ich die Sommer mit meiner Familie auf der Finca, stehe sehr früh auf und lerne von meinem Vater die typischen Feldfrüchte der Region kennen.
Auf der Finca Casa Cañada (www.itsbiotime.de) begannen wir mit einem Naturschutzprojekt durch die Einrichtung einer Forstbaumschule für einheimische iberische Arten. Zehn Jahre später, nachdem wir erforscht hatten, welche Pflanzen am besten für unsere Trockengebiete geeignet wären, begannen wir mit dem Anbau von Mandel- und Pistazienbäumen den landwirtschaftlichen Sektor des Betriebs zu entwickeln.
Gegenwärtig besteht das Team der Finca Casa Cañada aus sechs Personen, das in der Erntesaison bis zu 25 Personen umfassen kann. Im Allgemeinen ist Angel für die Verwaltung der Finca aus landwirtschaftlicher Sicht zuständig. Er ist unser Veredelungsspezialist und er ist auch für die Organisation des Kalenders der Feldarbeit verantwortlich. Mein Cousin Carlos ist unser Lagerverwalter, ein sorgfältiger und perfektionistischer Mensch, der sich um alle Details kümmert, um sicherzustellen, dass alle Bestellungen auf die richtige Art und Weise ausgeführt werden. Antonio kümmert sich um die Logistik und geht in der Regel Hand in Hand mit Carlos, obwohl er immer bereit ist, auf das Feld zu gehen und bei allem zu helfen, was nötig ist. Mein Bruder Pepe ist für Verwaltungsangelegenheiten und Álvaro für die Handelsbeziehungen zuständig. Schließlich bin ich für die Leitung des Unternehmens verantwortlich, und deshalb bin ich dafür zuständig, die verschiedenen Aufgaben unseres Teams so zu organisieren, damit alles richtig funktioniert.
Wir von Casa Cañada haben uns entschieden CrowdFarming beizutreten, um unsere Produkte bei den europäischen Verbrauchern bekannt zu machen, die Produkte mit ausgezeichneten organoleptischen Eigenschaften suchen, die auf dem derzeit höchsten agronomischen und ökologischen Niveau angebaut werden.
3 notes
·
View notes
Text
Island 2021 - Tag 15 Teil 2
Herrschaften!
Den zweiten Teil des Tages verbrachten wir mit der Erkundung der Stadt Akureyri.
Am Ende des 90km langen Eyjafjörður, einem langen und relativ schmalen Fjord, liegt die Stadt, umgeben von malerischen Bergen.
Akureyri wird oft als die Hauptstadt des Nordens in Island bezeichnet. Obwohl sie nur etwa 19.000 Einwohner hat, ist sie ein sehr lebhafter Ort mit einer aktiven Kunstszene und vielen Unternehmungsmöglichkeiten. Akureyri ist eine recht junge Stadt.
Akureyri ist nach dem Ballungsraum Reykjavík die zweitgrößte Stadt Islands. Ob man es Stadt nennen kann ist jedoch fraglich, da hier nicht einmal 20.000 Einwohner leben - zumindest ist es eine Kleinstadt.
Die Stadt selbst ist hübsch und bietet angesichts der Größe eine erstaunliche Vielfalt an Kultur. Außerdem ist Akureyri ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Naturwundern im Norden.
Es gibt zahlreiche charmante lokale Geschäfte und eine große Auswahl an Restaurants und Cafés, etwas für jeden Geschmack.
Die Häuser und der Baustil hier ziehen uns sofort an. Um den Hafen herum befinden sich viele der ursprünglichen Gebäude, die diese kleine Hafenstadt ausmachten. In späteren Jahren, als die Bevölkerung wuchs, wurden die Hügel hinter der Stadt erschlossen. Es gab nur einen Weg... nach oben!
Der erste Siedler in der Gegend, Helgi der Magere von den Orkney Inseln, ließ sich allerdings schon während der Landnahmezeit in der Nähe der heutigen Stadt nieder.
In Geschichtsbüchern erschien Akureyri als Dorf zum ersten Mal um 1562, obwohl erst 216 Jahre später, genauer gesagt um 1778, das erste Haus in der Ortschaft gebaut wurde.
Als das dänische Handelsmonopol im Jahre 1786 aufgehoben wurde, lebten aber an dem Handelsplatz gerade einmal 12 Menschen.
Der dänische König, der zu dieser Zeit über Island bestimmte, versuchte Akureyri in eine Marktstadt zu verwandeln, aber hinsichtlich der mikrigen Einwohnerzahl schlugen jegliche Versucher diesbezüglich fehl.
Nichtsdestotrotz begann die Stadt einige Zeit später zu wachsen und erlangte ihr heutiges Bezirksansehen. Bei der Verleihung der Stadtrechte im Jahr 1862 zählte Akureyri 286 Einwohner.
Früher war Akureyris Aussehen und Kultur von Dänischer Natur geprägt. Erst Dänische Händler und Verkäufer weckten bei den Einwohnern das Interesse für Gartenbau.
Von daher ist es ein passender Zufall, dass Akureyri seinen Namen von einem Kornfeld erhielt, da die Menschen Akureyris dem Gartenbau schon immer äußerst eifrig nachgingen und die Stadt für Ihre Pracht bekannt ist.
Der Name Akureyri bedeutet Feldzunge und stammt angeblich von dem fruchtbaren Feld in den nahe gelegenen Rinnen.
Der Nehrungsteil des Namen wurde von den fünf Landzungen genommen, die sich in früherer Zeit auf den Fjord, Eyjafjörður, hinausstreckten.
Vier dieser Landzungen gibt es heute nicht mehr, nur die nördlichste namens Oddeyri existiert noch. Diese ist bei einem Besuch der Stadt leicht zu sehen.
Oddeyri diente dazu den Booten Schutz gegen Wind und Erosion zu bieten. Dieser Ort gehörte schon immer zu den Lieblingsplätzen der Stadtbewohner.
Weiterhin waren der Fjord und der Hafen in Akureyri von außergewöhnlicher Tiefe und bestens für Manöver der Fischerleute geeignet.
Der Hauptgrund für das Interesse der Dänen an der Stadt war aber hingegen das umliegende Ackerland um Akureyri. Das Land war ein hervorragender landwirtschaftlicher Bezirk und wurde immer besser je näher man dem Fjord kam.
Ein weiterer wichtiger Punkt in Akureyris Geschichte und Kultur ist der Fischfang, dem die Dänen komischerweise so gut wie kein Interesse schenkten. Erst als die Norweger ihren zweiten Versuch starteten, Akureyri zu besiedeln, bemerkten die Stadtbewohner, wie viel Geld mit dem Hering vom Sommer gemacht werden könnte.
Denn dieser sprang förmlich von selbst aus dem Meer in den Hafen, ohne das es jemanden bisher groß gekümmert hatte. Daraufhin brachten sich die Menschen zügig das Einsalzen des Fisches bei und von da an präsentiert Akureyri bis heute einen lebhaften Punkt in Islands Geschichte des Fischfangs.
Die größte Werft Islands, die größte Konservenfabrik des Landes, Molkereien, Fischverarbeitung und der Exporthafen tragen zur Erwirtschaftung von 30% der isländischen Industrieproduktion bei.
Die Gebäude von Akureyri weisen viel Wellblech auf, ein Bauprodukt, das historisch gesehen als Dachmaterial oder als Basis für landwirtschaftliche Gebäude wie Schuppen gilt.
In den 1860er Jahren wurde jedoch Wellblech nach Island eingeführt, um von Händlern gegen Wolle einzutauschen. Die Isländer waren clever und nahmen dieses neue Angebot mit Kreativität an und veränderten seine Nutzung vollständig. Anstelle der traditionelleren Methoden wurde für die vertikalen Wände der Häuser Wellblech verwendet.
Als äußere Abdeckung war dies perfekt, um den Schnee vom Gebäude fallen zu lassen. Um die Ästhetik zu verbessern, wurde das Eisen dann in leuchtenden Farben lackiert. Heute sind diese bunten Wellblechgebäude das Herzstück von Städten wie Reykjavik und im ganzen Land zu sehen, auch hier in Akureyri.
Hier gibt es noch eine weitere Besonderheit der Häuser, die des Quiltens. Viele der Häuser sind mit gepressten Eisenplatten wie Fliesen bedeckt. Diese wurden in den 1930er Jahren aus den USA importiert.
Leider entgeht es uns nicht, dass etliche der historischen Häuser herunter gekommen sind. Während Micha so seine professionelle Meinung kundtut, kommt er mit einer Dame ins Gespräch.
Sie ist Deutsche, mit einem Isländer verheiratet, wohnt eigentlich in Reykjavik und hat sich jetzt hier, in Akureyri, eines der alten Häuser als Zweitwohnsitz zugelegt.
Man sieht sofort, wer es sich leisten kann, die alten Häuser zu unterhalten. Der dazu passende Fuhrpark steht meist gleich vor der Tür.
Der berühmteste Sohn der Stadt dürfe wohl der Schriftsteller Jón Sveinsson sein. Das Haus, in dem er in seiner Jugend lebte, ist heute als Museum eingerichtet.
Den Deutschen ist Jón Sveinsson aus “Nonni & Manni” bekannt - die “Älteren” erinnern sich sicherlich noch an das Buch und die Fernsehserie. Das war das erste Mal, dass ich von Islandpferden hörte.
Zwischen dem Stadtzentrum und dem Botanischen Garten liegt die 1940 eingeweihte Kirche.
Die Kirche ist das Wahrzeichen Akureyris und steht spektakulär auf einem Hügel, wodurch man sie von der ganzen Stadt aus sehen kann. Sie thront förmlich über dem Fjord und dem Stadtzentrum.
Sie wurde vom Staatsarchitekten Guðjón Samuelsson entworfen, der auch die Hallgrimskirche in Reykjavík gestaltet hat. Die Ähnlichkeit kommt also nicht von ungefähr!
Die Glasfenster der Kirche stellen im oberen Teil die Christusgeschichte dar, im unteren Teil sind wichtige Ereignisse der isländischen Kirchengeschichte dargestellt.
Das Mittelfenster im Altarraum wurde von der Kathedrale im englischen Coventry gespendet.
Es ist eines der wenigen Fenster, das die Bombardierung Coventrys im zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden hat.
An der Decke hängt das auf Island und den Färöer Inseln früher übliche Schiff. Es soll die Fischer der Gemeinde auf See beschützen.
Der Friedhof von Akureyri befindet sich bemerkenswerterweise nicht in der Nähe der Kirche, sondern außerhalb der Stadt - fußläufig von unserer Unterkunft.
Wer meint, den schönste Blick auf die Stadt und den Fjord habe man von der Kirche, der irrt.
Den absolut schönsten Platz für einen Blick über die ganze Stadt und weit hinaus aufs Meer findet man auf dem örtlichen Friedhof von Naustahofdi.
Der Grund dafür ist, dass dieser Ort ziemlich über dem Rest der ursprünglichen alten Altstadt liegt und Ruhe bietet, die man nicht in der Nähe von beliebten Touristenattraktionen findet.
Bemerkenswerterweise befinden sich hier auch 17 Gräber deutscher Soldaten.
Morgen verlassen wir Akureyri in Richtung Westen. 1 Woche haben wir noch in Island.
Gute Nacht!
Angie, Micha und der Hasenbär
6 notes
·
View notes
Photo
Die Landwirtschaftspolitik in der DDR lässt sich in drei Entwicklungsphasen einteilen. In der ersten wurden in der sogenannten Bodenreform etwa 40 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche entschädigungslos enteignet und neu verteilt. Ab 1952 begann in einer zweiten Phase die Kollektivierung mit der gleichzeitigen Abschaffung inhabergeführter landwirtschaftlicher Betriebe. Schon in den 1960er Jahren begann eine Phase der Spezialisierung und Industrialisierung, in der von der DDR-Führung erfolglos versucht wurde, mit den durch die Zwangskollektivierung entstandenen Strukturen ökonomisch gegenüber dem sogenannten kapitalistischen Ausland die Überlegenheit des Sozialismus zu demonstrieren. . Die Landwirtschaft spielte eine wesentliche Rolle im Selbstverständnis der DDR. Die DDR verstand sich als Arbeiter-und-Bauern-Staat, die Landwirtschaft stand daher ebenfalls im Mittelpunkt der Propaganda von SED und DDR. Die Bauernschaft wurde als Klasse verstanden, die gemeinsam mit der Arbeiterklasse die Macht ausübte. Im Staatswappen der DDR symbolisierte der Ährenkranz, in der Flagge der Sowjetunion, dem Großen Bruder der DDR, Hammer und Sichel die Sichel die Klasse der Bauern. . Nach der Gründung der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands (DBD) im April 1948 erreichte diese Blockpartei bald 80.000 Mitglieder. Die DBD war Herausgeber der Tageszeitung Bauernecho. . Besonders bei der Erntezeit erlebte die DDR-Bevölkerung eine enorme Propaganda in den Medien. Um die jährlichen Ernteverluste zu reduzieren wurden republikweit Sonderbrigaden mit Erntehelfern gebildet. Große Aufmerksamkeit erhielt der Landmaschinenbau in der Messeberichterstattung, so etwa über die Landwirtschaftsausstellung agra in Markkleeberg. DDR-Agrartechnik wurde beispielsweise in asiatische und afrikanische Länder, aber auch westliche Staaten wie Frankreich oder die Bundesrepublik Deutschland als Kompensation für Rohstoffe und Nahrungsgüter geliefert. DDR-Agrarexperten wurden als Aufbauhelfer beispielsweise in Nicaragua und Äthiopien eingesetzt. (via #Wikipedia) . #Landwirtschaft #Bauern #Feld #Feldarbeit #Winter ##Land #Agrarpolitik #LPG #Bauern #Landwirt #DDR #GDR #Ostalgie #EastGermany https://www.instagram.com/p/BqP39eZB8pw/?igshid=4qgdw81m5din
#wikipedia#landwirtschaft#bauern#feld#feldarbeit#winter#land#agrarpolitik#lpg#landwirt#ddr#gdr#ostalgie#eastgermany
4 notes
·
View notes
Text
🌿✨ Entdeckung auf Juist ✨🌿
Ich habe ein unbesetztes Vogelnest auf Juist gefunden. Es ist faszinierend zu sehen, wie kunstvoll die Natur ist. 🐦💚
#Vertikal#Keine Menschen#Fotografie#Draußen#Natur#Pflanze#Gras#Landwirtschaftliches Feld#Wachstum#Landschaft - Landschaftsbild#Landwirtschaft#Schönheit in der Natur#Ländliche Szenerie#Nahaufnahme#Umwelt
0 notes
Photo
Neuer Post auf ART@Berlin https://www.artatberlin.com/ausstellung-michael-behn-die-welle-stella-a-zeitgenoessische-kunst-in-berlin-contemporary-art-ausstellungen-berlin-galerien-art-at-berlin/
Michael Behn | Die Welle | Stella A. | 15.02.-30.03.2019
bis 30.03. | #2364ARTatBerlin | Stella A. zeigt ab 15. Februar 2019 die Ausstellung Die Welle mit Fotografien von Michael Behn. „Die Fotos entstanden zwischen 2014 und 2018 bei Routine-Spaziergängen um den Großen Prälanksee bei Neustrelitz. Hinter einem landwirtschaftlich genutzten Feld sie...
10 notes
·
View notes
Text
Landwirtschaft Und Landwirtschaftliche Geräte
Inhaltsverzeichnis
AMAZONE 4 0: Landwirtschaftliche Herausforderungen Mit Intelligenten Lösungen Meistern!
Ernte
Ein Mähdrescher ist bekannt für seine Fähigkeit, Getreide effizient zu ernten, ohne an Qualität und Quantität zu verlieren. Der Kauf lohnt sich für einen Getreidebauern, um Zeit zu sparen und auch die Qualität des Getreides zu erhalten. Früher wurden die Sämaschinen von Pferden gezogen und bestanden aus rotierenden Sämaschinen, die Samen in einer festen Tiefe pflanzten. Moderne Sämaschinen werden von Traktoren gezogen, sodass Landwirte die Aussaat von Saatgut jetzt schneller abschließen können. Die modernen Sämaschinen verwenden verbesserte Aussaatmethoden, damit die Landwirte die Arbeit in der Hälfte der Zeit erledigen können, ohne Gefahr zu laufen, Samen zu verlieren.
Es bleibt abzuwarten, ob der Rest des Jahres 2021 die Dynamik der ersten Jahreshälfte fortsetzen kann.
Die Türkei ist ein Markt, der 2020 das positivste Wachstum verzeichnete und dies auch 2021 tut.
Die Altair EDEM-Software, die auf der Diskrete-Elemente-Methode basiert, simuliert und analysiert das Verhalten von Körnern, Samen, Feldfrüchten und Böden.
Im Folgenden haben wir fünf Hauptauswirkungen der Landwirtschaft auf den Klimawandel und die Umwelt erwähnt.
Mit dem richtigen Anbaugerät können Traktoren für alle schwierigen landwirtschaftlichen Prozesse eingesetzt werden, von der Vorbereitung des Feldes bis zum Transport von Getreide und Feldfrüchten zum Markt.
Motoren, Pumpen und andere Spezialgeräte versorgen große Landflächen schnell und in großen Mengen mit Wasser. flowpack maschine Ähnliche Arten von Geräten wie landwirtschaftliche Sprühgeräte können zur Abgabe von Düngemitteln und Pestiziden verwendet werden. Mit dem Aufkommen der industriellen Revolution und der Entwicklung komplizierterer Maschinen machten die landwirtschaftlichen Methoden einen großen Sprung nach vorne. Anstatt das Getreide von Hand mit einem scharfen Messer zu ernten, schneiden Radmaschinen einen kontinuierlichen Schwad. Anstatt das Getreide zu dreschen, indem man es mit Stöcken schlug, trennten Dreschmaschinen die Samen von den Köpfen und Stengeln.
AMAZONE 4 0: Landwirtschaftliche Herausforderungen Mit Intelligenten Lösungen Meistern!
Heutzutage verwenden kleine bis große Landwirte verschiedene landwirtschaftliche Maschinen, um verschiedene Aufgaben auf landwirtschaftlichen Betrieben zu erfüllen. Für landwirtschaftliche Tätigkeiten auf großen Farmen kann es schwierig sein, sich vollständige Aufgaben rechtzeitig vorzustellen. Hier haben wir die am häufigsten in der Landwirtschaft verwendeten Landmaschinen erwähnt. Sicherheitsnormen für Landmaschinen adressieren mit der mehrteiligen Reihe ISO 4254 ein breites Spektrum unterschiedlicher Maschinentypen, weitere Informationen liefern weitere ISO-Normen. Erntegut pflanzen Heuballenpressen können verwendet werden, um Gras oder Luzerne für die Wintermonate fest in eine lagerfähige Form zu verpacken.
Dies hat die Möglichkeit der Landwirte behindert, landwirtschaftliche Maschinen zu kaufen. Darüber hinaus hat sich der Markt während der Pandemie verlangsamt, da die Lieferketten unterbrochen und die Fertigungsindustrie gemäß den staatlichen Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung des Virus geschlossen wurden. Deutschland ist einer der größten Märkte für landwirtschaftliche Maschinen und Geräte in Europa, unterstützt durch den großen Umsatz dieser Branche im Land. Das Land ist einer der größten Exporteure von Landmaschinen weltweit sowie der größte Hersteller und der zweitgrößte Verbraucher von Landmaschinen in Europa. Deutsche Landmaschinen werden weltweit wegen überlegener, präziser und innovativer Technik bevorzugt. Deutschland ist eines der Top-Ziele für ausländische Direktinvestitionen in Land-, Bau- und Bergbaumaschinen in Europa.
Ernte
Dank des Mähdreschers können Landwirte Arbeitskosten sowie Zeit sparen, um in kürzester Zeit neue Feldfrüchte auf demselben Feld anzubauen. Das Ernten der Früchte Ihrer Arbeit ist eine Aufgabe, die sorgfältig erledigt werden muss. Der Verbrennungsmotor; zuerst der Benzinmotor und später Dieselmotoren; wurde zur Hauptantriebsquelle für die nächste Generation von Traktoren. Diese Motoren trugen auch zur Entwicklung des selbstfahrenden Mähdreschers und Dreschers oder Mähdreschers (auch „Mähdrescher“ abgekürzt) bei. Anstatt die Getreidehalme zu schneiden und zu einer stationären Dreschmaschine zu transportieren, schneiden, dreschen und trennen diese Mähdrescher das Getreide, während sie sich kontinuierlich über das Feld bewegen.
Ein Kultivator ist eine bedeutende Maschine, die wie ein Pflug verwendet wird, der den Boden in winzige Partikel aufbricht, wodurch er geeignet ist, die Samen vor der Ernte zu säen und das Unkraut zu töten. Dieses Traktorgerät besteht aus einer Reihe metallischer Dornen, die sich über den Boden bewegen und funktionieren. Beim Dreschen trennt ein Mähdrescher das gelagerte Getreide von der Spreu und produziert hochwertiges Getreide. HINAKA Fluid Power CO., LTD, „HINAKA“, gegründet 1988, etablierte seine eigene Marke und entwickelte selbst entwickelte Designs für die Entwicklung neuer hochwertiger pneumatischer und hydraulischer Komponenten. Zusätzlich zu einem außergewöhnlichen Designteam hat HINAKA seine eigenen Fertigungs-, Montage-, Service- und Qualitätskontrollabteilungen maßgeschneidert und erhielt im November 2000 die ISO-9001-Zertifizierung. HINAKA verfügt über mehr als 29 Jahre Erfahrung mit pneumatischen und hydraulischen Antrieben und hatte damals seine erste Produktion der Gründung der Japanischen Technischen Genossenschaft.
youtube
0 notes
Photo
Brauchen wir die kommerzielle Tierhaltung eigentlich zur Erzeugung von Dünger oder gibt es andere und vielleicht bessere Möglichkeiten? 😎🌱 Bei landwirtschaftlich genutzten Tieren erfolgt die Verdauung mit Unterstützung von anaeroben Bakterien, welche die Pflanzenbestandteile u.a. in Mist und Gülle umwandeln. Tiere sind für diese Zersetzung in bioverfügbare Nährstoffe jedoch nicht erforderlich! Viel sinnvoller ist es, wenn die Umwandlung der Pflanzen in Dünger außerhalb von Tieren durch aerobe Bakterien erfolgt, denn dann entsteht nicht das extrem klimaschädliche Methan, welches sich im Pansen (Vormagen) der Wiederkäuer sowie in Güllelagern bildet. Die innovativen Techniken der pflanzlichen Düngung werden z.B. bei der Gründüngung [1], beim Kompostieren und beim Humusaufbau [2] angewandt. Als Ersatz für Stickstoff-Kunstdünger können Leguminosen (z.B. Erbsen, Lupinen oder Sojabohnen) genutzt werden, die über ihre Wurzeln Stickstoff im Boden einbringen und dann entweder geerntet oder als Gründünger (z.B. Kleegras) zum Kompostieren und zum Humusaufbau verwendet werden können [3]. Ein weiterer Vorteil der rein pflanzlichen Dünger ist die hohe Stickstoffnutzungseffizienz, im Gegensatz zu Mist, Gülle und Kunstdünger, bei denen diese aufgrund von Auswaschungen deutlich geringer ist und zu Nitratbelastungen und Eutrophierungen führt! Eine weitere Möglichkeit ist die Vergärung von Grassubstrat und Ernteresten über Biogasanlagen. Das dabei anfallende Methan kann als erneuerbarer Energieträger dienen und die Gärreste sind qualitativ hochwertiger, lagerbarer und bedarfsgerecht einsetzbarer Dünger [4]. Abzulehnen ist hier allerdings der direkte Anbau von Mais zu diesem Zwecke. Fazit: Die Tierhaltung ist nicht für den Erhalt landwirtschaftlicher Kreisläufe erforderlich. Sie ist vielmehr ein künstlicher und ressourcenintensiver Faktor, der die Stoffstrombilanzen ins Ungleichgewicht bringt! So gelangt nur ein Teil der konsumierten Nährstoffe wieder zurück auf das Feld, fremde Böden werden durch Futtermittelimporte ausgebeutet und hiesige mit Nährstoffen überschwemmt. Der hohe Futtermittelbedarf erfordert intensive Landwirtschaft unter Einsatz von Kunstdünger und Pestiziden und über das künstliche Konstrukt der Tierhaltung gelangen zudem massenhaft Antibiotika auf die Felder [5],[6]. Was wir tun sollten: Viele Betriebe besitzen bereits Biogasanlagen, die auch zukünftig zur Erzeugung von Dünger genutzt werden können. In diesen sollten wir Erntereste vergären. Da bei einer pflanzenbasierten Ernährung mehr Leguminosen benötigt und angebaut werden müssen, ist der Bedarf an Stickstoff-Düngung zudem deutlich geringer als beim heutigen Anbau von Mais oder Futterweizen. Ein Problem bei industriell hergestelltem Kompost ist die Verunreinigung mit Mikroplastik, welches über den Bioabfall in Biogasanlagen landet. Hier müssen schnell Lösungen gefunden werden, um die Felder nicht noch weiter zu verunreinigen! Quellen / Links: Zu [1]: ➡ LINK 1 Zu [2]: ➡ LINK 2 ➡ LINK 3 ➡ LINK 4 Zu [3]: ➡ LINK 5 (Kapitel 3: Düngung) Zu [4]: ➡ LINK 6 Zu [5] & [6]: ➡ LINK 7.1 ➡ LINK 7.2 ➡ LINK 8 CHANGE IS COMING! 😊💚
0 notes
Text
Die Führung in der Magnetfabrik
Der Wissenschaftler gab ein paar Anweisungen, dann wollte er schon losgehen. Viper hatte jedoch noch ein Anliegen. »Du Weisskittel, bevor wir hier die grosse Führung bekommen, habe ich auch noch eine Bitte.« Der Wissenschaftler drehte sich um, sagte jedoch nichts. Lediglich sein Gesicht verriet, dass Viper sprechen sollte. »Diese Behelfspiste. Schick mal ein paar Leute mit Besen her, die sollen die mal kehren.« Der Mann zog abschätzend eine Augenbraue hoch. »Bitte? Sehen meine Leute aus wie Strassenkehrer?« »Mir doch egal wie die aussehen! Bin ich oberflächlich, oder was?« Natascha kicherte. »Manchmal könnte man es meinen!« »Ach, halt die Backen Natascha! Kumpel, es ist ganz einfach. Solange die Bahn in diesem Zustand ist, werde ich nicht starten. Das heisst, umso länger bleiben deine Freundinnen hier und ...« Der Mann hob die Hand und unterbrach Viper. »Ja, ja, ich hab schon verstanden. Einmal die Piste fegen.« Ein paar Blicke von ihm genügten und schon setzten sich gleich mehrere Männer in Bewegung. Die Führung konnte beginnen. Als sie das Gebäude, welches in den Augen von Mario viel zu klein erschien, betreten hatten, herrschte Unglaube. Das sollte eine Fabrik sein? Ein Labor? Es sah eigentlich mehr aus, wie ein zu gross geratener Schuppen für Landwirtschaft. An den Wänden hingen viele Werkzeuge, welche man genau für diesen Zweck einsetzen konnte. Allerdings schienen die sehr alt und aus einer Zeit, wo man bestenfalls ein Pferd vor einen Pflug spannte, oder ein Ochse. Das brachte Waldemar auf den Plan. »Ich bin fasziniert!« Ohne sich umzudrehen nahm der Wissenschaftler Stellung. »Von? Sollte nicht offensichtlich sein, dass es sich hierbei nicht um unser Forschungslabor handelt?« »Doch, natürlich ist das offensichtlich. Es ist aber noch viel offensichtlicher, dass es sich hierbei um eine Tarnung handelt!« Nun drehte der Mann sich doch um und schien genervt. »Ist das so? Dann erklären sie mir doch mal, warum das so offensichtlich ist.« Viper machte grosse Augen. Man konnte Waldemar doch nicht so eine Frage stellen! Der war doch dann voll in seinem Element und würde plappern. Das würde wieder dauern! »Mit Vergnügen. Es beginnt schon damit, dass hier zwar stimmig viele Werkzeuge zu sehen sind, aber alle scheinen in einem unbenutzten Zustand zu sein. Zumindest kann ich keine Abnutzung an irgendeinem Werkzeug erkennen. Des weiteren fühle ich mich mehr in einem Museum. Diese Werkzeuge sind seit Jahrzehnten, wenn nicht gar Jahrhunderten überholt. Ich sehe hier nicht ein Werkzeug, was man hinter eine landwirtschaftliche Maschine spannen könnte. Was mich zum nächsten Punkt bringt. Ich sehe überhaupt keine landwirtschaftlichen Maschinen! Man könnte nun behaupten, da dieses Land allgemein als Entwicklungsland bezeichnet wird, würden die hier ansässigen Menschen noch alles von Hand machen. Sieht man mal von dem Zustand der Werkzeuge ab, wäre es unter Umständen sogar als Argument akzeptabel.« Damit schaute Waldemar nach draussen. »Nimmt man aber die Umgebung hinzu, spielt es überhaupt keine Rolle, in welchem Zustand, oder aus welcher Epoche diese Werkzeuge stammen. Denn da draussen wächst nicht einmal ein Grashalm. Ipso facto, Jeder, der hier herein kommt, muss automatisch darauf hingewiesen werden, dass es sich hier um eine Tarnung handelt! Es ist äusserst unwahrscheinlich, dass hier viele Menschen aktiv sind, alles auf landwirtschaftliche Arbeit hindeutet, draussen aber noch nicht einmal ein Feld existiert! Jeder Mensch mit der Kombinationsgabe eines Grundschülers sollte sofort alarmiert sein, dass hier ein falsches Spiel getrieben wird!« Nachdem Waldemar geendet hatte, schaute der Wissenschaftler zu Jana. »Hast du mir unbedingt so einen Klugscheisser anschleppen müssen?« Jana lachte. »Na aber Hallo! Für die Scheisse, die wir hier erlebt haben, müsste ich eine ganze Horde anschleppen!« Der Mann schüttelte den Kopf und gleichzeitig vibrierte alles. Waldemar schrie spitz auf und machte damit so manche Frau neidisch. Weiblicher ging es nicht. »Ah ja. Eben noch den Besserwisser raushängen lassen, jetzt aber erschrocken sein, wenn sich der Fahrstuhl in Bewegung setzt.« Waldemar, der sein Gleichgewicht wiedergefunden hatte, wollte etwas entgegnen, doch in dem Moment gab der Fahrstuhl den Blick in das Labor frei und er bekam keinen Ton mehr raus. Einzig Viper schien wenig beeindruckt. »Über Platzmangel habt ihr nicht zu leiden, oder?« Er bekam keine Antwort. Dafür begann der Wissenschaftler sofort mit der Führung und erklärte die verschiedenen Bereiche der Anlagen. »Wie ihr sehen könnt, ist unsere Anlage sternförmig angelegt. Hier auf dieser Etage findet die eigentliche Magie statt. Jeder Strahl des Sterns bildet eine eigene Forschungseinrichtung. Der Bereich, in dem der Fahrstuhl nun fährt, nennen wir den Kern. Dort laufen alle Durchbrüche zusammen und können kombiniert werden. Auf diese Weise schaffen wir ein Maximum an Effizienz.« »Ihr arbeitet rein nur an Magneten?« »Ich will es anders ausdrücken. Unser Gebiet ist der Magnetismus. Es geht vom herstellen eines Magneten über die Kontrolle des Magnetfelds, der Abschirmung, der Zielsteuerung und der Regulierung der Magnetfeldstärke.« »Und warum macht ihr dann so ein Geheimnis daraus? So neu ist das jetzt nicht.« »Sie verkennen die Lage. Was normalerweise durch Elektromagnete erreicht wird, machen wir mit Permanentmagneten.« Das machte Mario, aber auch Waldemar hellhörig. Mario reagierte jedoch schneller. »Moment. Wollen sie mir etwa erzählen, sie könnend die Stärke des Magnetfelds bei einem Permanentmagneten regulieren?« »Natürlich will ich ihnen das sagen. Unsere Erfolge sind Bahnbrechend. So haben wir einen Magneten entwickelt, welcher der Form eines Kugelschreibers nachempfunden ist. Den kann man problemlos in der Tasche mit sich tragen, ohne dass er dazu in der Lage ist, eine Büroklammer anzuheben. Richtig justiert reicht seine Kraft jedoch locker aus, um einen PKW anzuheben.« »Mit Verlaub!« Mischte sich Waldemar ein. »Nach den Gesetzen der Trägheit und der Reibung würde der Magnet in diesem Fall zum PKW fliegen, anstatt diesen anzuheben.« »Da haben sie natürlich ganz Recht. Stellen sie sich aber vor, sie sind im Inneren eines Gebäudes, richten den Magnet auf ein davor geparktes Fahrzeug und aktivieren ihn. Klar, er würde sofort in Richtung Fahrzeug gezogen werden. Doch da ihn die Wand aufhalten würde, würde er fortan das Fahrzeug zu sich ziehen.« »Viper verstand.« »Ihr betreibt hier Waffenforschung!« Sofort schüttelte der Wissenschaftler energisch den Kopf. »Immer diese kleinliche Denkweise. Ja, aus unseren Magneten kann man ganz hervorragende Waffen machen. Stellen sie sich ein Schlachtfeld vor, auf welchem einer unserer Magneten positioniert und aktiviert wird. Zielgerichtet auf gegnerische Truppen. Alles an Waffen und sonstige Gegenstände aus Metall, würden sofort angezogen werden. Selbst abgefeuerte Projektile würden zum Magneten gezogen werden und somit die eigenen Truppen schützen. Aber stellen sie sich den Einsatz in der Medizin vor. Bildgebende Verfahren, die nicht mehr den Einsatz lauter Gerätschaften mit entsprechender Abschirmung erfordern.« Nun kam wieder Mario. »Wie stellen sie solche Magnete her? Zeigen sie mir das Verfahren?« Der Wissenschaftler lachte. »Das Verfahren kann ich ihnen gerne zeigen. Die Methode dahinter ist aber das grösste Geheimnis, welches wir zu wahren haben. Ausserdem würden sie es mir ohnehin nicht glauben.« Viper lachte. »Ah, ausserirdische Technologie!« Nun lachte der Wissenschaftler, was jedoch deutlich aufgesetzter und beschwichtigend wirkte. »Klar. Ausserirdische Technologie. Gehören sie etwa auch zu jenen, welche an die Existenz von Ausserirdischen glaubt? Ohne jemals einen Beweis gesehen zu haben?« Viper blieb kühl. »Ich habe Beweise gesehen!« Der Wissenschaftler schaute zu Jana, die nur nickte. Damit war die Katze aus dem Sack. Read the full article
0 notes