#Kapitän Richter
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Dampfschiff „Fürth“: Tagebuch-Spezial – Deserteure, Einschleicher und wechselndes Personal
Viel Arbeit für den Kapitän Mit dem Eintreffen des Dampfschiffes „Fürth“ am 22. Juni 1914 in Australien kam das Mannschaftsgefüge gehörig durcheinander. Die australischen Häfen waren bei den Seeleuten beliebt, ihren Traum von einem besseren Leben in die Tat umzusetzen. 15 – 25 Prozent Desertionen Desertieren waren eine gängige, quasi unvermeidliche Praxis und bereitete den Kapitänen (und…
#Dampfschiff Fürth#Desertionen#Einschleicher#Fürth#Kapitän W. Richter#Oberhausen#Sydney#W. Heidepriem
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Single-Schallplatte vom Mai 1961. Peter Igelhoff serviert seine schönsten Melodien (Jörg Maria Berg, Friedel Hensch und die Cyprys, Bibi Johns, Willy Hofmann). Label: Polydor - 21 320 EPH mono (A037 / 015 S)
Einleitung, Potpourri • Orchester
Bon soir, Moderato-Fox (Peter Igelhoff, Heino Gaze) • Jörg Maria Berg
Ach, du liebe Zeit, Foxtrot (Peter Igelhoff, Günther Schwenn, Freyberg /Michael Freytag/) • Friedel Hensch und die Cyprys
Stellen Sie sich vor, ich bin ein wilder Räuber, Comedy-Fox (Peter Igelhoff, Albert Bachrich /Komponist/, Erich Meder) • Peter Igelhoff
Der Onkel Doktor hat gesagt, ich darf nicht küssen, Foxtrot (Peter Igelhoff, Klaus S. Richter) • Bibi Johns
Die Nacht, die Musik und dein Mund, Foxtrot (Peter Igelhoff, Hans Fritz Beckmann) • Jörg Maria Berg
O Mister Swoboda, Comedy-Polka (Peter Igelhoff, Erich Meder) • Willy Hofmann
Fips, der Pfeifer, Foxtrot (Peter Igelhoff, Peter Holm) • Friedel Hensch und die Cyprys
In meiner Badewanne bin ich Kapitän, Foxtrot (K: Otto Berco /Otto Berkowitz/, T: Wilhelm Krug, Luigi Bernauer /Ludwig Bernhuber/) • Peter Igelhoff
Wann wirst du wieder bei mir sein?, längs. Foxtrot (M: Peter Igelhoff, Adolf Steimel, T: Helmut Käutner, Aldo von Pinelli) • Bibi Johns
Allerhand, allerhand, Foxtrot (Peter Igelhoff, André Hoff /Kurt Feltz/) • Jörg Maria Berg
Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitän, Cha-Cha (Charles Loubé /Karl Holoubek/, Erich Meder) • Willy Hofmann
Wir machen Musik, Foxtrot (M: Peter Igelhoff, Adolf Steimel, T: Helmut Käutner, Aldo von Pinelli) • Friedel Hensch und die Cyprys
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Bittere Pleite für Stuttgart VAR erlöst Hertha im so wichtigen Kellerduell 24.04.2022, 19:28 Uhr Abseits zeigt der Schiedsrichter-Assistent nach vier Minuten zunächst an - dann bricht im Berliner Olympiastadion doch der Jubel aus. Früh stellt Hertha BSC im Bundesliga-Abstiegskracher gegen den VfB Stuttgart auf Heimsieg. Der Klassenerhalt rückt ein großes Stück näher. Hertha BSC hat den Abstiegsgipfel in der Fußball-Bundesliga gewonnen und Trainer Felix Magath das Jubiläum versüßt. In Magaths 500. Bundesligaduell als Cheftrainer gewannen die Berliner zum Abschluss des 31. Spieltags das Schlüsselspiel gegen den VfB Stuttgart mit 2:0 (1:0) und distanzierten die Schwaben auf vier Punkte. Dem VfB, den Magath zwischen 2001 und 2004 trainierte, droht auf dem Relegationsplatz nach zwei Jahren im Oberhaus mehr denn je der erneute Absturz in die Zweitklassigkeit. Auch Hertha ist als 15. weiterhin in Gefahr. Dass die Berliner dem Saisonfinale nun aber zumindest etwas entspannter entgegenblicken können, verdanken sie den Angreifern Davie Selke (4.) und Ishak Belfodil (90+3.). Beim Führungstreffer hatte das Schiedsrichtergespann zunächst auf Abseits entschieden, Selke schüttelte umgehend den Kopf - und erhielt wenige Momente später vom Videoassistenten (VAR) nicht nur recht, sondern damit auch Grund zum Jubeln. Magath verzichtete nach dem wichtigen Erfolg in Augsburg auf Rotation. Einzig der Gelb-gesperrte Marco Richter wurde von Vladimir Darida ersetzt. Beim VfB kehrte Kapitän Wataru Endo nach seiner Corona-Pause in die Startelf zurück. Stuttgart kann mit Ballbesitz wenig anfangen Die 54.589 Zuschauer im gut gefüllten Olympiastadion sahen einen fulminanten Hertha-Start. Von der in der Vergangenheit viel zu oft gezeigten Lethargie war nichts zu sehen, die Berliner zeigten die richtige Körpersprache, agierten in den Zweikämpfen aggressiv und überzeugten mit viel Offensivdrang. Der Lohn folgte schnell: Nach einer scharfen Hereingabe von Ex-Nationalspieler Marvin Plattenhardt traf Selke zur Führung. Bereits zuvor hatte der Ex-Stuttgarter Marc Oliver Kempf die Führung nach einer Ecke knapp verpasst (3.). Mehr zum Thema Die Blau-Weißen kontrollierten in der Folge das Geschehen, auch, weil das Mittelfeld um den emsigen Suat Serdar die Räume eng machte und viele entscheidende Duelle gewann. Die folgenden Umschaltaktionen verpufften jedoch meist. Stuttgart tat sich im Ballbesitz enorm schwer und kam dem Berliner Strafraum kaum gefährlich nahe. Bis zum Pausenpfiff flachte das Niveau der Begegnung zunehmend ab. Große Möglichkeiten erspielte sich keines der beiden Teams. In der zweiten Halbzeit verschob sich das Kräfteverhältnis zunächst zugunsten der Gäste. Hertha wurde passiver und schien zeitweise Selbstvertrauen einzubüßen. Der VfB kam vermehrt zu Abschlüssen, Konstantinos Mavropanos traf nach einem starken Solo nur die Latte (52.). Hertha wurde nach personellen Wechseln stabiler, trotzdem blieb das Spiel offen. Belfodil machte spät alles klar.
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Canaris (Alternativtitel: Ein Leben für Deutschland – Admiral Canaris) ist eine deutsche Filmbiographie aus dem Jahr 1954. Im Mittelpunkt steht Admiral Wilhelm Canaris, der Leiter des deutschen Militär-Geheimdienstes während des Zweiten Weltkriegs. Besetzung O. E. Hasse: Wilhelm Canaris Adrian Hoven: Oberleutnant Althoff Barbara Rütting: Irene von Harbeck Martin Held: Reinhard Heydrich Admiral Wilhelm Canaris leitet die deutsche Abwehr in Berlin. 1938 plant er eine Offiziersrevolte gegen Hitler, die aber durch das Münchner Abkommen verhindert wird. Durch seine weltweiten Verbindungen sieht er die Kriegskatastrophe kommen, doch seine Warnungen werden ignoriert. Als mächtiger Mann hat er einige Rivalen; so will Reinhard Heydrich, Leiter des Reichssicherheitshauptamtes, auch die Abwehr unter seine Kontrolle stellen und lässt ihn bespitzeln. Heydrich wird dann jedoch nach Prag abberufen und dort ermordet. Canaris plagen noch andere Probleme: Er erkennt immer mehr die Unmenschlichkeit der Hitler-Diktatur und beginnt, an ihr zu zweifeln. Die militärischen Erfolge des Regimes während des Krieges bewirken jedoch, dass seine Warnungen weiterhin überhört werden. So muss er sich darauf beschränken, den Bedrängten so gut wie möglich zu helfen. Schließlich knüpft er Kontakte mit den Widerständlern um Claus Graf Schenk von Stauffenberg. Nach dem missglückten Hitler-Attentat am 20. Juli 1944 wird Canaris seines Amtes enthoben. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs kann man Wilhelm Canaris seine Verbindungen zu den Attentätern nachweisen, und er wird hingerichtet. „Es schadet bestimmt nichts, wenn wir uns manchmal mit unserer jüngst vergangenen Zeitgeschichte befassen. Denn so segensreich im menschlichen Miteinanderleben das Vergessenkönnen sein kann, so schlimme Folgen vermag jene Vergesslichkeit zu zeitigen, die das Unbequeme, dass Unerledigte beiseite schiebt. Wer könnte aber verleugnen, dass es im Deutschen noch manches Unerledigte gibt, dass immer noch gewisse Verstecktheiten im Hinblick auf unsere politische Vergangenheit bestehen. Wer wolle behaupten, alle Standpunkte hätten sich im Lauf der Zeit berichtigt und es herrsche allgemeine Klarheit darüber, was um uns und mit uns in jenen Jahren bis 1945 vorging? Der Film ‚Canaris‘ ist sicher dazu angehalten Aufklärungsarbeit zu leisten im Sinne der geschichtlichen Wahrheit.“
„O. E.“ Hasse (* 11. Juli 1903 in Obersitzko; † 12. September 1978 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler, Regisseur, Hörspiel- und Synchronsprecher. Seine Filmkarriere begann Hasse bereits 1931 mit kleineren Nebenrollen, z. B. in Stukas (1941), Rembrandt (1942) oder Dr. Crippen an Bord (1942). Einen großen internationalen Erfolg hatte Hasse in dem Hitchcock-Film Ich beichte (I Confess, 1953) an der Seite von Montgomery Clift und in Deutschland mit der Titelrolle in dem Film Canaris (1954). Hasse spielte mit in zwei Teilen der „08/15“-Trilogie (neben Joachim Fuchsberger) (1955), in der Filmkomödie Kitty und die große Welt (1956) (neben Romy Schneider), in Arsène Lupin, der Millionendieb (1957) als Kaiser Wilhelm II. (neben Liselotte Pulver) sowie als Staatsanwalt von Treskow in der Spoerl-Verfilmung Der Maulkorb von Wolfgang Staudte (1958). Auch an den Romanverfilmungen von Frau Warrens Gewerbe (1960) nach George Bernard Shaw und Die Ehe des Herrn Mississippi (1961) nach Friedrich Dürrenmatt war er beteiligt. Krimi-Fans kennen O. E. Hasse auch aus Die Todesstrahlen des Dr. Mabuse (1964). Bekannt war seine Darstellung des Stabsarztes in dem auf dem Roman von Heinz G. Konsalik basierenden Film Der Arzt von Stalingrad über die Gefangenschaftserlebnisse des Arztes Ottmar Kohler – neben Eva Bartok als russischer Ärztin und dem jungen Mario Adorf als Sanitäter. Hasse war mit Auftritten auf der Bühne gleichermaßen wie auf der Filmleinwand präsent. 1961 unternahm er zusammen mit Elisabeth Bergner eine Gastspielreise durch die USA mit dem Bühnenstück Geliebter Lügner (einem für die Bühne bearbeiteten Briefwechsel zwischen G. B. Shaw und Stella Patrick Campbell) von Jerome Kilty. 1967 trat er als Winston Churchill in Rolf Hochhuths umstrittenen Stück Soldaten an der Freien Volksbühne in Berlin auf. 1971 spielte er am Burgtheater in Wien unter der Regie von Gerhard Klingenberg die Titelrolle von William Shakespeares Julius Caesar. 1959 war Hasse Jury-Mitglied bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin. Er war unter anderem die markante deutsche Synchronstimme von Charles Laughton, Humphrey Bogart, Spencer Tracy und Clark Gable. Zu seinen Hörspielrollen gehört zum Beispiel die Figur des Kapitäns Queeg in der Funkfassung von Die Caine war ihr Schicksal nach Herman Wouk (1954).
„Ungesühnte Nazijustiz – Dokumente zur NS-Justiz“ hieß eine bundesdeutsche Wanderausstellung zu Justizverbrechen, die in der Zeit des Nationalsozialismus (1933–1945) im Deutschen Reich und von ihm besetzten Gebieten verübt worden waren. Sie zeigte Dokumente zu Strafverfahren und Todesurteilen sowie zu Nachkriegskarrieren beteiligter Richter und Staatsanwälte. Ihr voraus gingen zwei Petitionsaktionen an der Freien Universität Berlin. Ihr folgte die „Aktion Ungesühnte Nazijustiz“, bei der Strafanzeigen gegen 43 wieder amtierende NS-Juristen erstattet wurden. Anlass war die bevorstehende Verjährung für einen Großteil der nationalsozialistischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit (31. Dezember 1959) und für bis 1945 begangenen Totschlag (31. Mai 1960). Die Ausstellung wurde vom 27. November 1959 bis Februar 1962 in zehn bundesdeutschen und einigen ausländischen Universitätsstädten gezeigt, zuerst in Karlsruhe, dem Sitz des Bundesgerichtshofs (BGH) und Bundesverfassungsgerichts (BVerfG), dann in West-Berlin, Stuttgart, Frankfurt am Main, Hamburg, Tübingen, Freiburg, Heidelberg, Göttingen, München, Oxford, London, Amsterdam, Utrecht und Leiden. Hauptautor war der Westberliner Student Reinhard Strecker, Veranstalter waren örtliche studentische Gruppen, meist Mitglieder des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS). Obwohl die Ausstellung nur aus Privatspenden finanziert wurde, einfachste Darstellungsmittel verwendete, oft nur in Privaträumen stattfinden konnte und von fast allen bundesdeutschen Parteien und Medien abgelehnt wurde, hatte sie erhebliche öffentliche Wirkungen.tag
„Rosen für den Staatsanwalt“ Rosen für den Staatsanwalt ist ein Spielfilm des deutschen Regisseurs Wolfgang Staudte aus dem Jahr 1959, der als bissige Satire auf die Zustände in der bundesdeutschen Justiz der Adenauer-Ära eingeht. Die Hauptrollen sind mit Martin Held, Walter Giller, Ingrid van Bergen und Camilla Spira besetzt. Die erste Bundesregierung unter Konrad Adenauer betrieb eine Politik der Re-Integration von NS-Tätern, versuchte, bestimmte Maßnahmen der Alliierten gegen sie rückgängig zu machen und verhalf verurteilten NS-Verbrechern 1949 zu einer großzügig gehandhabten Teil-Amnestie. Seit 1951 ermöglichte das Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der unter Artikel 131 des Grundgesetzes fallenden Personen mehr als 55.000 NS-Beamten, die ihre Beschäftigungs- und Rentenansprüche durch die Entnazifizierung verloren hatten, die Rückkehr in den Staatsdienst. Die DDR-Regierung verstärkte seit der Wiederbewaffnung und dem NATO-Beitritt der Bundesrepublik 1954 ihre Angriffe, die Bundesrepublik stehe in direkter Kontinuität zum NS-Faschismus. Dazu gründete sie einen „Ausschuss für deutsche Einheit“ (ADE) unter Albert Norden. Dieser veröffentlichte seit 1956 Broschüren, die westdeutschen Antisemitismus und Nachkriegskarrieren ehemaliger Nationalsozialisten dokumentierten. Die erste Broschüre Nazi-Richter im Bonner Dienst behauptete, 80 Prozent der höheren bundesdeutschen Justizbeamten seien Stützen der Diktatur Adolf Hitlers gewesen. Dazu nannte sie unter anderem 39 Namen von Richtern und Staatsanwälten, die in Kriegsverbrecher-Akten aus den Niederlanden, Polen und der Tschechoslowakei verzeichnet waren. Sie stellte deren Ämter in der NS-Zeit ihren aktuellen Ämtern gegenüber. Damit begann der ADE eine mehrjährige „Blutrichter“-Kampagne, aus der 1965 ein umfangreiches „Braunbuch über Kriegs- und Naziverbrecher in hohen Positionen in der Bundesrepublik und in West-Berlin“ entstand. Die Broschüre vom 23. Mai 1957 Gestern Hitlers Blutrichter – Heute Bonner Justiz-Elite führte Todesurteile, deren Begründung, die Namen und Hinrichtungsdaten der Opfer, die Namen und damaligen und aktuellen Ämter der Täter auf. Das Material stammte aus Akten des Reichsjustizministeriums, des Volksgerichtshofs und von Oberreichsanwaltschaften und Sondergerichten der NS-Zeit. Bis 1960 veröffentlichte der ADE acht weitere solche Broschüren mit den Namen von insgesamt mehr als 1000 Juristen der NS-Zeit. Wegen des im Kalten Krieg herrschenden Antikommunismus beachteten die bundesdeutsche Justiz, Politik und Medien die DDR-Broschüren anfangs kaum. Bundesjustizminister Hans-Joachim von Merkatz lehnte es schon wegen deren Herkunft strikt ab, deswegen Ermittlungen gegen die genannten Juristen einzuleiten. Er verbot dem für Anfragen zur NS-Justiz zuständigen Beamten Ernst Kanter im Juli 1957 die bloße Nachfrage, ob die Landesjustizverwaltungen den Vorwürfen nachgingen. Die meisten Bundesländer baten die belasteten Personen nur um eine unverbindliche Stellungnahme, die diese oft verweigerten. Die Länderregierungen trafen daraufhin eine Absprache, keine strafrechtlichen Ermittlungen anzustreben und nur bei öffentlichen Nachfragen vereinzelt Disziplinarverfahren einzuleiten. Versetzung oder Rücktritte der Belasteten erwogen sie nicht. Im November 1957 erschienen die DDR-Broschüren auch in Großbritannien. Weil er Eingaben britischer Parlamentarier befürchtete, verlangte Bundesaußenminister Heinrich von Brentano eine Reaktion von Bundesjustizminister Fritz Schäffer auf die Vorwürfe. Dessen knappe Hinweise auf die Rechtsstaatlichkeit der Bundesrepublik verstärkten im Ausland den Eindruck, die Bundesregierung wolle die nötigen Verfahren aussitzen. Bis März 1958 stellten zwanzig britische Abgeordnete dazu Anfragen an die eigene Regierung; zudem beschwerten sich viele britische Bürger. Die britische Boulevardpresse benutzte das Thema für reißerische Artikel. Auf den Rat seines Beamten Karl Heinrich Knappstein behauptete Schäffer gegenüber Brentano, eine interne Personalüberprüfung habe die „Haltlosigkeit der Verdächtigungen“ des ADE ergeben. Dieser Linie folgten alle zuständigen bundesdeutschen Politiker. Nach ersten kritischen Presseberichten auch im Inland vereinbarte die Justizministerkonferenz im November 1958, ehemalige NS-Juristen nur bei „konkreten Vorwürfen“ zu überprüfen. Der niedersächsische Justizminister Werner Hofmeister behauptete, die NS-Sonderrichter seien alle nur „geringfügig belastet“ und besäßen wegen erfolgter Entnazifizierung eine nicht revidierbare „gesicherte Rechtsposition“. Zwei Landesjustizminister wollten die „Betroffenen“ durch Versetzungen vor weiteren Vorwürfen schützen. Die Konferenz beschloss, eine Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen einzurichten. Die Bundesregierung erweckte gegenüber dem Ausland den falschen Eindruck, diese Stelle sei auch für die Strafverfolgung ehemaliger NS-Richter zuständig. Der Deutsche Richterbund solidarisierte sich kurz darauf mit allen als „Blutrichter“ angegriffenen Juristen und beklagte, sie würden verleumdet. Im Januar 1959 stellte Adolf Arndt für die oppositionelle SPD im Bundestag zwar zu milde Urteile in bundesdeutschen NS-Prozessen fest, fragte aber nicht, ob das mit der Wiedereinstellung ehemaliger NS-Juristen zu tun haben könne. Er vermied, sie moralisch zu verurteilen, und forderte, die „gezielten Kollektivdiffamierungen“ der DDR nicht länger zu beachten. Die Selbstverwaltungsorgane der bundesdeutschen Justiz sollten selber dafür sorgen, dass vorbelastete Richter nicht mehr in NS-Prozessen eingesetzt würden. Nur einzelne SPD-Landtagsabgeordnete wie Fritz Helmstädter in Baden-Württemberg verlangten, strafrechtlich energisch und zügig gegen ehemalige NS-Juristen im Staatsdienst zu ermitteln. Damals stieß die bisherige bundesdeutsche Vergangenheitspolitik an ihre Grenzen. Seit dem Skandal um den NS-Juristen und Kanzleramtschef Hans Globke wurden auch frühere Verbrechen von weiterbeschäftigten NS-Tätern statt nur ihre Wiedereinstellung und Pensionen öffentlich debattiert. Ab Oktober 1959 kam es zu einer bundesweiten Serie antisemitischer Angriffe auf Synagogen und jüdische Friedhöfe, die im In- und Ausland stark beachtet wurde. In diesem Kontext waren der Film „Rosen für den Staatsanwalt“ und die Ausstellung „Ungesühnte Nazijustiz“ eine Zäsur: Die bundesdeutsche Öffentlichkeit befasste sich fortan mehr mit dem Problem ehemaliger NS-Täter in Staatsämtern als mit den Absichten der DDR.
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Bundesjustizminister bestätigt Bereinigungsgesetze
Rechtskraft der Bereinigungsgesetze durch Bundesjustizministerium voll bestätigt
Geschrieben von: Peter Frühwald Montag, den 24. Oktober 2011 um 05:50 Uhr
Hier als Diskussionsgrundlage und Archivierung gepostet!
Leipzig. Auf Anfrage einer unserer Staatlichen Selbstverwaltungen beim Ministerium für Justiz, ob denn die Bereinigungsgesetze Gültigkeit haben, wurde dies voll umfassend bestätigt. Es wurde auch bestätigt, dass die Gesetze aufgehoben wurden.
„Beide Gesetze über die Rechtsbereinigung sind somit voll wirksames Bundesrecht.
Von ihrem Zweck her setzten sie älteres Recht, das keinen praktischen Anwendungsbereich mehr hat außer Kraft. Somit dienen diese Gesetze dazu, überflüssige Regelungen zu streichen und die Rechtsordnung insgesamt übersichtlicher zu machen“.
Das heisst nunmehr, ab dem 30. November 2007 gilt kein Gerichtsverfassungsgesetz, keine Zivilprozeßordnung (ZPO), keine Strafprozeßordnung (StPO) und das Ordnungswidrigkeitengesetz (OWiG) nur noch im Rahmen des Geltungsbereiches (§ 5 auf Schiffen und Flugzeugen).
Es wurden mit dem 30. November 2007 viele weitere Gesetze aufgehoben. Alle Gesetze die keinen Geltungsbereich haben, kein Vorschaltgesetz haben oder gegen das Zitiergebot Artikel 19 Grundgesetz (GG) verstossen sind in die Zukunft von Haus aus nichtig, urteilte das Bundesverfassungsgericht im Jahre 1953.
»Nichtigkeit bedeutet, dass ein Akt, der mit dem Anspruch auftritt, das heißt, dessen subjektiver Sinn es ist, ein Rechts- und speziell ein Staatsakt zu sein, dies objektiv nicht ist und zwar darum nicht, weil er rechtswidrig ist, das heißt, nicht den Bedingungen entspricht, die eine höhere Rechtsnorm ihm vorschreibt. Dem nichtigen Akt mangelt jeder Rechtscharakter von vornherein, so dass es keines anderen Rechtsaktes bedarf, ihm diese angemaßte Eigenschaft zu nehmen.« so der Rechtsprofessor und Rechtsphilosoph Hans Kelsen.
Das Gerichtsverfassungsgesetz ( GVG ), die Zivilprozessordnung ( ZPO ), die
Finanzgerichtsordnung ( FGO ), das Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit ( FamFG ), die Abgabenordnung 1977 ( AO 1977 ) sowie das Umsatzsteuergesetz ( UStG ) sind ungültig, weil sie insbesondere, alle zitierpflichtige Gesetze im Sinne des Art. 19 Abs. 1 GG sind. Alle diese einfachen Gesetze greifen in zitierpflichtige Freiheitsgrundrechte gemäß Art. 19 Abs. 1 Satz 1 GG ein. Wenn einfache Gesetze in zitierpflichtige Freiheitsgrundrechte eingreifen, dann müssen diese einfachen Gesetze gemäß Art. 19 Abs. 1 Satz 2 GG das jeweilige einzuschränkende Freiheitsgrundrecht namentlich unter Angabe des Artikels im Gesetz nennen. Wobei unabhängig vom Zitiergebot nunmehr beim GVG und der ZPO auch noch die Vorschaltgesetze gestrichen wurden.
Das heisst, bis auf das Schiedsgericht in der Arbeitsgerichtsbarkeit (AHK-Befehl NR. 35), sind somit völkerrechtlich seit dem 30. November 2007 alle Gerichte in der Bundesrepublik Deutschland (Treuhandverwaltung der Alliierten) aufgehoben.
Dies bedeutet nunmehr nach der Lehre wie es der Rechtsprofessor und Rechtsphilosoph Hans Kelsen zur Nichtigkeit auf den Punkt gebracht hat es gibt faktisch keine Gerichte mehr. Aber sie sind ja noch vorhanden. Klar sind sie vorhanden aber als reine „Firmengerichte“ nach dem Seehandelsrecht (Admirality Law) . Das bedeutet völkerrechtlich gesehen, sobald ein Vertrag geschlossen wird , gibt es eine Entscheidung. Man betritt mit dem Gerichtssaal ein “ – symbolisch gesprochen – Handelsschiff“ ausserhalb der 12 Meilen Zone. Der Richter oder die Richterin ist der „Kapitän“ und der weis was Recht ist. Admirality Law (Seehandelsrecht) ist dem Völkerrecht nachgeordnet. D.h. Sobald man einen „Contract“ also einen Handelsvertrag eingegangen ist, ist man dem Richter („Kapitän“) unterworfen und nur der weis was Recht ist. Die sogenannten Rechtsanwälte arbeitem diesem Richter oder der Gerichtskammer nach Seehandelsrecht in einem geordneten Verfahren zu. Der Betroffene der den „Contract“ (Vertrag) akzeptiert, als Kläger, Beklagter oder Angeklagter, ordnet sich damit nach dem Seehandeslrecht dem Gericht nach Admirality Law unter. Nach dem Seehandeslrecht liegt eine Akzeptanz dann vor wenn beide „Partner“ sich im „Willen“ einig sind. Das kann auch mündlich geschehen. Sobald sie sich also im „Gerichtssaal (Handeslschiff) setzen akzeptieren sie dieses. Auch dürfen sie eine Verhandlung nicht eröffnen lassen, weil dann die Willensübereinstimmung zum Ausdruck kommt und der „Contract“ als geschlossen gilt , völkerrechtlich gesehen.
Deutschland
Bundesrepublik in Deutschland
Deutschland ist wegen fehlendem Staatsaufbau, fehlender deutscher Staatsregierung, fehlender deutscher Gerichtsbarkeit, fehlenden deutschen Behörden gemäß deutschem Recht bis heute als Staat handlungsunfähig.
Die Besatzungsmächte haben ihre damals eroberten Gebiete „Wirtschaftsgebiet“ genannt.
Zur profitorientierten Bewirtschaftung haben sie nach amerikanischem Vorbild und gemäß Grundgesetz Artikel 133 den „Bund“ als Treuhandverwaltung (Trust) des „Vereinigten Wirtschaftsgebiets“ geschaffen. Das „Vereinigten Wirtschaftsgebiet“ haben sie in „Bundesländer“ genannte Verwaltungsdistrike unterteilt.
BGBl 1990 TeilII Nr.36 2.10.1990 Seite 1275 „Verordnung zu dem Übereinkommen zur Regelungbestimmter Fragen in bezug auf Berlin. “
Auszug Artikel 3(4)
(….) Klagen gegen die Behörden der drei Staaten sind gegen die Bundesrepublik in Deutschland zu richten.
Klagen dieser Behörden, werden von der Bundesrepublik in Deutschland erhoben .
Das bedeutet das der Bund die Vertretung der Besatzungsmächte, und nicht die Vertretung des deutschen Volkes, ist.
Die BRD/Bund kann und darf de jure und de facto das deutsche Volk staats- und völkerrechtlich überhaupt nicht vertreten. ( Artikel 123 Grundgesetz)
Seit 1990 ist die BRD gemäß Amtsgericht Darmstadt ( Geschäfts-Nr.: 9IN248/05, Insolvenzverfahren gegen die Bundesrepublik in Deutschland GmbH) die „Bundesrepublik Deutschland GmbH“
Staatsvolk
Ein Staatsvolk (natürliche Personen mit Familiennamen gemäß deutschem Recht BGB 1) ist berechtigt und de jure in der Lage, eine Verfassung zu wählen. Denn nur das Staatsvolk repräsentiert den Staat, das Volk ist der Staat und die verfassungsgebende Gewalt.
Personal
Der Bundespersonalausweis belegt jeder Inhaber ist freiwillig Personal des Bundes.
Die BRD hat nur Personal und kein Staatsvolk. Firmen Personal kann z.B. keine Verfassung wählen.
Hauptstadt Berlin
Einigungsvertrag 31.08.1990
Artikel 2 (1)
Die Hauptstadt Deutschlands ist Berlin.
Hauptstadt Berlin
Grundgesetz Art 22(1)
Die Hauptstadt der Bundesrepublik in Deutschland ist Berlin.<<
Bekanntmachung des Schreibens der Drei Mächte
vom 8.Juni 1990:
(….) Die Haltung der Alliierten, „daß die Bindungen zwischen den Westsektoren Berlins und der Bundesrepublik in Deutschland aufrecht erhalten und entwickelt werden, wobei sie berücksichtigen, daß diese Sektoren wie bisher kein Bestandteil (konstitutiverTeil) der Bundesrepublik in Deutschlands sind und auch weiterhin nicht von ihr regiert werden„, bleibt unverändert.
Berlin ist die Hauptstadt der Firma BRD-GmbH/Bund.
Staatsangehörigkeit
„Deutschland“
lt. StAG Reichsgesetzblatt vom 22.07.1913 RGBl .S. 583
Es gibt keine Staatsangehörigkeit der BRD.
Deutsche sind gemäß Personal-Ausweisen Personal des Bundes/BRD.
Lt. Bundesinnenministerium ist die Staatsangehörigkeit die bestimmte Zuordnung zu einem Staat.
Den Staat „Deutsch“, wie unter Staatsangehörigkeit in Personalausweisen angegeben, gibt es nicht.
Eine Firma BRD GmbH/Bund kann seinem Personal keine Staatsangehörigkeit bescheinigen.
Deutsches „staatliches“ Recht
Bürgerliches Gesetzbuch Eingangsgesetz (BGBEG)
Artikel 50
“Die Vorschriften der Reichsgesetze bleiben in Kraft .“
Grundgesetz Artikel 140
Die Bestimmungen der Artikel 136, 137, 138, 139 und 141 der deutschen Verfassung vom 11. August 1919 sind Bestandteil dieses Grundgesetzes.
Bundesrecht
Das Grundgesetz der BRD wurde per BGBl TeilI Nr. 59, S2614 im Jahr 2007 aufgehoben.
Das Grundgesetz und Bundesrecht für die BRD ist seit 1990 als Privatrecht unter Handelsgesetzbuchgültig.
Durch Beantragung des Personalausweises unterstellt sich jeder freiwillig den Privat-Handelsrecht der BRD/Bund. Deshalb gibt es das Gesetz über die freiwillige Gerichtsbarkeit (FamFG).
Deutsche Verfassung (Artikel 140 Grundgesetz)
Das Grundgesetz für die Bundesrepublik in Deutschland wurde zweimal aufgehoben.
In 1990 durch Streichung des Artikels 23 Geltungsbereich des Grundgesetzes und in 2007 BGBl TeilI Nr.59,S2614 von den Besatzungsbehörden.
Durch Aufhebung des Grundgesetzes haben die Alliierten Ihrer Vertretung BRD/Bund und Ihren Behörden, alle Rechte entzogen.
Deutscher Reisepaß
natürliche Person (Mensch) mit Familiennamen gemäß staatlichem BGB §1
Bundespersonalausweis:
Gemäß Gesetz über Personalausweise Artikel1(2) ist ein deutscher Reisepaß ausreichend. Ein Personalausweis ist keine Pflicht sondern freiwillig. Das deutsche Staatsvolk macht sich durch Beantragung des Personalausweises freiwillig zu Personal der Firma BRD/Bund.
Mit Beantragung eines Personalausweises wird eine JURISTISCHE PERSON mit Namen geschaffen.
JURISTISCHE PERSONEN sind Rechtssubjekte, die keine Menschen sind. Eine JURISTISCHE PERSON Name), die keine Personengesellschaft ist, ist eine „Vermögensmasse“, also eine Sache. Eine Sache hat keine Rechte.
Hoheitszeichen
Das Hoheitszeichen Deutschlands ist der „Reichsadler“
Die BRD hat laut OWiG §5 Staatszugehörigkeitszeichen.
Wer einem Staat zugehört, kann selber kein Staat sein.
Die BRD benutzt das Hocheitszeichen Deutschlands „verfassungswidrig“ ohne Genehmigung durch das deutsche Volk als Souverän.
Deutschland ist als Staat souverän.
BGBl 1990 Teil II Nr. 36 2.10.1990
BVerfG 2 BvR 1981/97
Die Bundesrepublik in Deutschland steht unter Besatzungsrecht.
Der Überleitungsvertrag ist in Kraft, die drei Westsektoren von Berlin sind kein Bestandteil der BRD und dürfen nicht von Ihr regiert werden.
(BGBl 1990 TeilII S.1386, BGBl 1990 TeilII Nr.36, BGBl23.11.2007 TeilI Nr. 59 S.2614)
Die Verfassung Deutschlands
kann nur durch Volksentscheid geändert werden.
->Rechtssicherheit, Schutz für das Staatsvolk.
Das Grundgesetz wird nach Bedarf von Politikern (Besatzungsbehörden) geändert.
->Keine Rechtssicherheit für das Personal des Bundes.
Deutschland ist in der Staatenliste der UN- Mitglieder eingetragen-Deutschland
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Adhesive Race-Codes 155 x 175 mm http://bit.ly/2GqFgg1
Der Adhesive Race-Codes 155 x 175 mm was Sie in finden werden Marine selbstklebende Zahlen und Buchstaben ist ein Schema, das die Flaggen zeigt, die während der Regatten verwendet werden, um den Teilnehmern Änderungen oder Informationen des Rennens anzuzeigen, die auf internationalen Vorschriften basieren und an die Regeln der Segelregatten angepasst sind.
Diese Flaggen regeln die Sicherheit während der Wettkämpfe und geben jede Art von Signalisierung aus, die die Richter senden müssen. Der Aufkleber mit dem Segelcode 155 x 175 mm sollte an einer sichtbaren Stelle angebracht werden, um die erhöhten Flaggen schnell und problemlos zu decodieren.
Bedeutung der Adhesive Race Codes 155 x 175 mm
Neben dem perfekten Zustand des Bootes und der Segel ist das auf höchster Ebene trainierte Team von größter Wichtigkeit, dass der Kapitän schnell und effektiv die verschiedenen Anzeigen der Flaggen unterscheidet.
Der Aufkleber mit dem Segelcode 155 x 175 mm zeigt die Nachrichten, die die Richter zu jeder Zeit abhängig von den von ihnen platzierten Kerzen ausgeben könnten. Es ist sehr wichtig, dass sich dieser Klebstoff an einem gut sichtbaren Ort befindet, um schädliche Ereignisse während des Rennens zu vermeiden.
Es wird mit Elementen von höchster Qualität hergestellt, wodurch es sehr langlebig ist und in jedem Boot über einen längeren Zeitraum verwendet werden kann, ohne dass während des Rennens Beschädigungsgefahr besteht.
Da es sich um ein Leimmaterial handelt, kann es ruhig an einem beliebigen Ort des Bootes installiert werden, das der Kapitän wählt, und es ist angenehmer und einfacher zu finden, wenn die Flaggen verwendet und angezeigt werden, um sicherzustellen, dass sie sich nicht leicht lösen lassen wird die Unempfindlichkeit der Meeresumwelt sowie die Abruptheit der Sonne und die Trockenheit des Salzwassers ertragen.
Leistung der Adhesive Race-Codes 155 x 175 mm
Der Race Boat Adhesive von 155 x 175 mm enthält eine Grafik der verschiedenen Flaggen, die gemäß den geltenden Vorschriften der aktuellen Rennen verwendet werden. Für die gute Funktion ist es wichtig, dass er an einem gut sichtbaren Ort angebracht wird, so dass bei der Beobachtung die verschiedenen Flaggen, die der Kapitän bestimmen kann, welche Nachricht sie ihm senden.
Dieser Aufkleber zeigt die verschiedenen Arten von Flaggen, die in Regatten allgemein verwendet werden, sowie die möglichen Kombinationen und die verschiedenen Meldungen, die Sie entsprechend dieser Kombinationen senden möchten.
Und wenn Sie ein Online-Geschäft für Bootszubehör erstellen möchten, müssen Sie das Dropshipping-Programm von Nova Argonautica besuchen.
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Kriegers Entscheidung
»Okay Maggi. Ihre Informationen waren in der Tat sehr interessant. Ihnen sollte aber klar sein, dass ich diese verifizieren werden?« »Aber Kapitän, ich bitte sogar darum!« »Gut. Haben sie die Macht, mir Zusagen machen zu können?« »Kapitän. Ich spreche derzeit für die Thori. Alles was ich sage und was ich ihnen zusichere, wird auch genau eingehalten werden!« »Ausgezeichnet! Dann folgendes. Keine Angriffe mehr! Die Brass bleiben unbehelligt! Erst will ich sehen, was man mir zu ihren Anschuldigungen zu sagen hat. Sie werden meine Entscheidung bekommen, sobald ich sie getroffen habe und dann sehen wir, wie sich alles weiterentwickeln wird. Sollte in der Zwischenzeit irgendwo ein Angriff erfolgen, werde ich ihre Informationen als Finte ansehen!« »Sie haben mein Wort. Keine Angriffe!« »Gut. Dann verlassen sie uns bitte. Wir haben einiges in Erfahrung zu bringen!« Maggi nickte und stand auf. Bevor er, wieder durch die Sicherheitsmannschaft begleitet, den Raum verlassen konnte, hatte Tiffany noch etwas zu sagen. »Und nehmen sie das Ortungsgerät wieder mit!« Maggi drehte sich mit fragendem Blick um. »Welches Ortungsgerät?« »Maggi. Ich will es mal so sagen. Wenn sie jetzt gehen und hinterher kein uns unbekanntes Gerät mehr Signale von unserem Schiff sendet, würde es ihre Glaubwürdigkeit mehr stärken, als wenn wir es entfernen müssten.« Von Maggi kam ein missbilligender Blick, dann verschwand er. Als die Türen sich geschlossen hatten, schaute Krieger zu Tiffany. »Was für ein Ortungsgerät?« »Keine Ahnung! Ich dachte nur, ich werfe es mal in den Raum.« Krieger schüttelte den Kopf. Es ging zurück zur Brücke, wo auf dem Bildschirm die Abreise des Schiffes zu sehen war. Die Sprechanlage meldete sich. »Das Ortungsgerät wurde entfernt! Ich kann ihnen nicht erklären, wie es ungesehen angebracht werden konnte!« »Woher wussten sie das?« »Ich? Gar nicht! Es sah nur nach der perfekten Gelegenheit aus, den Standort der Megaclite kontrollieren zu können. Ein Schuss ins Blaue!« »Und dann voll ins Schwarze! Ich bin beeindruckt! Steuermann, setzen sie Kurs auf SchlaHa! Casper, von nun an nur noch von mir genehmigte Übertragungen absetzen!« »Funksperre? Warum?« »Ganz einfach Tiffany! Aber bitte, können sie nicht wenigstens einmal normal in ihrem Sitz sitzen?« Genervt nahm Tiffany das Bein von der Armlehne und setzte sich aufrecht auf ihren Sitz. »Schon viel besser. Ich will nicht, dass die Brass irgendetwas von der Zusammenkunft erfahren! Sie sollen unvorbereitet sein, wenn ich sie danach frage!« »Ah, verstehe. Nicht ganz dumm!« »Baki, Raschniposa, in meinen Raum! Steuermann, volle Kraft voraus!« Immer noch etwas unsicher, drückte Pamela den Knopf und die Megaclite beschleunigte. Wenige Minuten später im Raum des Kapitän. »Baki, Raschniposa, sie haben gehört, was Maggi sagte?« »Ja Kapitän!« »Und was können sie mir dazu sagen?« »Ich kann ihnen dazu leider nichts sagen Kapitän. Auf meinem Planeten bekommt man von den Machenschaften der Hauptwelt in meiner Position nichts mit.« »In Ordnung Raschniposa. Baki?« »Ich weiss nicht, was sie von mir hören wollen Kapitän. Was Maggi sagte, ist korrekt.« »Sie geben also zu, dass die Brass blutige Kreuzzüge durchgeführt haben?« »Natürlich! Das hätte ich ihnen aber auch gesagt, wenn sie mich vor diesem Gespräch danach gefragt hätten.« »Interessant. Warum musste mich Maggi dann erst darauf stossen?« »Darauf möchte ich mit einer Gegenfrage antworten. Ist ihr Volk frei jeglicher Schuld? Wenn nein, haben sie uns die ganzen finsteren Geschichten ihres Volkes erzählt?« Krieger fühlte sich ertappt. Natürlich hatte die Menschheit schon viele dunkle Kapitel hinter sich und natürlich bekamen das neue Freunde nicht brühwarm serviert. »Punkt an sie! Wie verhält es sich mit ihrem Rechtssystem?« »Genauso, wie Maggi es beschrieben hat. Nun wollen sie wahrscheinlich von mir wissen, wie ich das rechtfertigen kann. Deshalb gleich meine Antwort. Ja, unser Rechtssystem mag grausam erscheinen. Doch wurde die letzte Strafe vor rund 200 Jahren verhängt. Seither gab es keine Gesetzesübertretung mehr! Auf keinem Planeten in den von uns kontrollierten Raum. Ich würde sagen, die abschreckende Wirkung hat seinen Zweck erfüllt, oder meinen sie nicht?« Wieder kam sich Krieger vor, als müsse er sich entschuldigen. »Es ist also korrekt, falls man versehentlich etwas mitnimmt, können die Jüngsten dafür belangt werden?« »Im Prinzip ja Kapitän. Würde es zu einer Anzeige kommen, könnte ein solches Urteil verhängt werden. Aber! Eine Anzeige bedeutet nicht zwangsläufig einen Schuldspruch! Natürlich kommt es immer wieder zu Fehltritten. Sei es absichtlich, oder unwissend. Doch im Allgemeinen lässt sich das Problem schnell beilegen. Ohne, dass überhaupt die Justiz eingeschaltet werden muss. Glauben sie also bitte nicht, dass jeder kleine Fehler sofort die schlimmsten Konsequenzen nach sich zieht. Wie ich ja schon sagte, die letzte Vollstreckung liegt sehr lange zurück!« Schon waren zwei der offensichtlich schwerwiegenden Anschuldigungen nahezu entkräftet. Krieger würde zwar noch die Ältesten befragen, aber so schlimm wirkten die Brass nun nicht mehr. »Okay. Letzter Punkt. Die Fleischproduktion.« »Nun Kapitän. Sie sagten es selbst. Sie sind weder Richter, noch Henker. Ich nehme an, wir fliegen gerade nach SchlaHa?« »Korrekt!« »Dann bitte ich sie, sich dort wirklich alles genau anzuschauen! Die Viehhaltung, die Unterkünfte der Frauen, die Fütterung und die Schlachtung. Nehmen sie sich die Zeit, mit den Frauen zu sprechen!« »Und was soll ich die fragen?« »Was auch immer sie wissen wollen! Ob sie es freiwillig machen, vielleicht. Was sie dabei empfinden, oder was auch immer.« »Und das nützt mir was?« »Sehr einfach Kapitän! Ihnen mag dieses Konzept nicht zu entsprechen, vielleicht verachten sie es sogar. Doch ist es Teil unserer Kultur! Sie werden sehen, wenn die Frauen sich umentscheiden würden, stünde ihnen immer ein Weg zurück frei! Ohne Haken, oder Bedingungen. Sie werden auch keine Frau finden, die sich aus einer Notlage heraus opfern will. Sie werden auch nicht mit Zahlungen, oder sonstigen Vergünstigungen für beispielsweise ihre Familien geködert. Dort sind nur jene, die aus freien Stücken diesen Weg gewählt haben! Die Gründe mögen verschieden sein, aber eines ist immer gleich. Wer dort ist, hat von sich aus den Antrag gestellt! Weder wird geworben, noch sonst irgendwie beeinflusst. Demzufolge sollte es auch ihr Recht sein, sich so entscheiden zu können.« War das zu fassen? Maggi hatte drei Punkte genannt, welche Krieger fast gegen die Brass aufgebracht hätten. Doch nun, nachdem er mit Baki gesprochen hatte, schien alles doch nicht ganz so dramatisch zu sein. Vielleicht konnte er es nicht gutheissen, aber ein Recht zu urteilen hatte er dennoch nicht. Die Brass waren keine Menschen und durften entsprechend nicht nach ihren Gepflogenheiten beurteilt werden. Es war ein eigenes Volk und das hatte, wie die Menschen auch, ein Recht, sich nach eigenen Wünschen zu entfalten. »Haben sie dank für ihre Informationen! Sie dürfen gehen, ich habe über einiges nachzudenken!« Baki und Raschniposa gingen. Krieger blieb in seinem Stuhl sitzen und dachte nach. Waren die Brass ein Volk, für welches man in den Krieg ziehen wollte? Im Falle einer Unterdrückung sprach nichts dagegen. Aber, wurden die Brass wirklich unterdrückt? Das war ein Punkt, den es noch zu klären galt. In einem Punkt hatte Krieger aber bereits Klarheit. Auch wenn die Brass nicht ganz das waren, was er sich bislang vorgestellt hatte, für sie zu kämpfen schien für Krieger immer noch eine Option zu sein. Allerdings hatte er nun auch die Thori kennengelernt und vielleicht gab es einen Weg, einen wirklichen Krieg zu vermeiden! Hier standen sich zwei Völker gegenüber. Nahm man Politik und Militär weg, konnte man den Rest der Bevölkerung wahrscheinlich gar nicht voneinander unterscheiden. Es waren einfache Lebewesen, die einfach nur ihr Leben lebten. Die Einen eben bei den Brass, die Anderen bei den Thori. Es musste doch irgendwie einen Weg geben, damit alle in Frieden leben konnten! Read the full article
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SANTIANO LIEDER DOWNLOADEN
Wir singen die lieder, die lieder der freiheit Die welt soll uns hören, wir sind nicht allein Wir singen die lieder, die lieder der freiheit Die welt soll uns hören, komm stimm mit uns ein? Kein könig befehle, uns unsere wege Wir folgen den meeren, nur ihnen allein Kein herr ist uns herrscher, kein land unser kerker Kein könig befehle, uns unsere wege Wir folgen den meeren, nur ihnen allein Kein herr ist uns herrscher, kein land unser kerker Die see und sonst keiner, soll richter uns sein Wir singen die lieder, die lieder der freiheit Die welt soll uns hören, wir sind nicht allein Wir singen die lieder, die lieder der freiheit Die welt soll uns hören, komm stimm mit uns ein Kein fürst soll uns knechten, und wenn sie uns ächten Die see ist uns zuflucht, mit all ihrer macht Der könige farben, wird niemand hier tragen Nur u’nsere fahne, weht oben am mast Wir singen die lieder, die lieder der freiheit Die welt soll uns hören, wir sind nicht allein Wir singen die lieder, die lieder der freiheit Die welt soll uns hören, komm stimm mit uns ein? Die Reminiszenz an Oldfield kommt nicht von ungefähr. Ich bring dich heim Santiano. Quem pode ouvir Todos Somente eu.
Name: santiano lieder Format: ZIP-Archiv Betriebssysteme: Windows, Mac, Android, iOS Lizenz: Nur zur personlichen verwendung Größe: 40.19 MBytes
In der Version von Santiano mutiert der eher ruhige Welthit zu einem ultimativen Kraftblock. Die Reminiszenz an Oldfield kommt nicht von ungefähr. Das meer sei uns zeuge, kein mensch wird uns beugen Erhobenen hauptes, gehn wir bis zum schluss In freiheit geboren, und keinem verschworen Lieeer unserer mannschaft, ein jeder von uns. Kein könig befehle, uns unsere wege Wir folgen den meeren, nur ihnen allein Kein herr ist uns herrscher, kein land unser kerker Kein könig befehle, uns unsere wege Wir folgen den meeren, nur ihnen allein Kein herr ist uns herrscher, kein land unser kerker Die see und sonst keiner, soll richter uns sein. Mobile Android iPhone Windows Phone. Es fühlt sich an, als hätte der Fünfer sein eigenes Genre geschaffen:
Lieeer die Bandgründung keine fünf Jahre zurückliegt, sind sie längst eine feste Institution im nationalen Musikgeschehen. Könnt ihr mich hören Santiano.
Videoinformation
Lieder der Freiheit Santiano. In der Version von Santiano mutiert der eher sanitano Welthit zu einem ultimativen Kraftblock. Tickets gibt es u. Energiestrotzend und berstend vor Lebenslust wird aus vollen Liedsr der Freiheitsgedanke besungen, und spätestens, wenn sich im Mittelteil Violine und E-Gitarre duellieren, erklimmt der generationsübergreifende Sound der Band neue Höhen.
Santiano begegnen ihrem Publikum auf Augenhöhe, sie reiben sich an der Wechselwirkung von Musiker und Fan und wachsen daran.
Rádios que tocam Santiano
Künstler des Jahres Weiterlesen. Ihre beispiellose Karriere umfasst zwei Nr. Wir singen die lieder, die lieder der freiheit Die welt soll uns hören, wir sind nicht allein Wir singen die lieder, die lieder der freiheit Die welt soll uns hören, komm stimm mit uns ein.
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Die Reminiszenz an Oldfield kommt nicht von ungefähr. Das meer sei uns zeuge, kein mensch wird uns beugen Erhobenen hauptes, gehn wir bis zum schluss In freiheit geboren, lueder keinem verschworen Santiank unserer mannschaft, ein jeder von uns. In Sachen Authentizität, Leidenschaft und der stilübergreifenden Herangehensweise knüpft das neue Album bei seinen Vorgängern an, und loeder doch in satniano Produktion, Songwriting und -auswahl einem Quantensprung: Kein könig befehle, uns unsere wege Wir folgen den meeren, nur ihnen allein Kein herr ist uns herrscher, kein land unser kerker Kein könig befehle, uns unsere wege Wir folgen den meeren, nur ihnen allein Kein herr ist uns herrscher, kein land unser kerker Die see und sonst keiner, soll richter uns sein.
Die unbändige Sehnsucht nach Freiheit, dafür etwas zu riskieren, zu leiden, wurde in einem dazugehörigen Videoclip kongenial umgesetzt. Song des Jahres Weiterlesen. Kein fürst soll uns knechten, und wenn sie uns ächten Liedet see ist uns zuflucht, mit all ihrer macht Der könige farben, wird niemand hier tragen Nur u’nsere fahne, weht oben am mast.
Santiano | Video | Lieder der Freiheit
Weitere Videos von Santiano. Mobile Android iPhone Windows Phone.
Ich bring dich heim Santiano. Auf sehr berührende Weise wird klar, dass es sich lohnt, für seine Träume zu kämpfen.
santuano Der Kommando gebende Kapitän entpuppt sich als eigener Antrieb. Kein könig befehle, uns unsere wege Wir folgen den meeren, nur ihnen allein Kein herr ist uns santjano, kein land unser kerker Kein könig befehle, uns unsere wege Wir folgen den meeren, sqntiano ihnen allein Kein herr ist uns herrscher, kein land unser kerker Die see und liieder keiner, soll richter uns sein Wir singen die lieder, die lieder der freiheit Die welt soll uns hören, wir sind nicht allein Wir singen die lieder, die lieder der freiheit Die welt soll uns hören, komm stimm mit uns ein Kein fürst soll uns knechten, und wenn asntiano uns ächten Die see ist uns zuflucht, mit all ihrer macht Der könige farben, wird niemand hier tragen Nur u’nsere fahne, weht oben am mast Wir singen die lieder, die lieder der freiheit Die welt soll uns hören, wir sind nicht allein Wir singen die lieder, die lieder der freiheit Die welt soll uns wantiano, komm stimm mit uns ein?
Quem pode ouvir Todos Somente eu. Authentizität, Leidenschaft und der scheuklappenfreie Umgang mit den verschiedensten Stilen machen das möglich. Tem certeza que deseja excluir esta playlist?
Lieder der Freiheit – Santiano –
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Das neue Werk bündelt die Stärken seiner beiden Vorgänger und zeigt eine gestandene Band, die ganz bei sich angekommen ist, die musikalisch erfüllt und glücklich ist mit dem, was sie tut. Es fühlt sich an, als hätte der Fünfer sein eigenes Genre geschaffen: Mit der neuen Single „Lieder der Freiheit“ melden sich Santiano zurück.
Obwohl ihre beispiellose Karriere erst seit vier Jahre andauert, zählen Santiano zu den wichtigsten und erfolgreichsten Bands Deutschlands. Jeder Ton macht deutlich, dass Santiano glücklich sind mit dem, was sie tun, dass sie musikalisch erfüllt sind.
Radio VHR – Empfang. Auf zwei DVDs, die santiani in der Hamburger o2 World aufgenommen, ist die Faszination ihrer unbändigen Energie und ihrer unglaublichen Livepräsenz festgehalten.
Meu perfil Enviar letra Mensagens Editar Sair. Wir singen die lieder, die lieder der freiheit Die welt soll uns hören, wir sind nicht allein Wir singen die lieder, die lieder der freiheit Die welt soll uns hören, komm stimm mit uns ein?
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Über den Wolken
… muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. Sie sind (nahezu) furchtlos, abenteuerlustig und vom Entdeckergeist getrieben. Wie sonst lässt es sich erklären, dass sich die Charaktere in den zwölf Geschichten so bereitwillig daran machen, Grenzen zu überschreiten? Ob es mit dem Zeppelin, dem Heißluftballon, dampfbetriebenen Maschinerien oder tatsächlich einem Luftschiff ist – der Himmel wird in jeder Geschichte erobert. Mit neuen Möglichkeiten ergeben sich aber auch neue Herausforderungen und Abenteuer lassen auf ganz andere Weise angehen. Zwölf Autorinnen und Autoren sorgen für Reisen in fremde Welten und erzählen davon, was sich in den Lüften neben Piratenangriffen, Expeditionen und fantastischen Ereignissen so alles abspielt.
Wer zur See fährt, muss ein gewisses Maß an Unerschrockenheit mitbringen. Wer mit einem Luftschiff den Himmel erobert, muss dann wohl erst recht unerschrocken sein. So wie Leutnant Nilsen, der in „Am Ende der Welt“ von Manuel Otto Bendrin sein Leben gibt, um eine Katatstrophe zu verhindern oder Kapitän Ramirez, der nicht müde wird in „Der letzte Flug der Aristoteles“ von Yann Krehl nach dem Wrack des Schiffes zu suchen. Andere wiederum haben nicht nur eine große Liebe zur Luftschifffahrt, sondern auch eine ganz besondere Beziehung zu ihrem Luftschiff. Für Lena Richters Heldin Xhemin ist es unvorstellbar, ihr Schiff aufzugeben. Zusätzlich lassen die Geschichten Raum für phantastische und magische Wesen und nicht immer sind die Helden menschlich.
„Aeronautica“ trägt den Untertitel „Logbuch der Lüfte“ und wird somit zu einer Chronik der Luftschifffahrt. Neben den fast unendlichen Möglichkeiten, die Steampunk als Genre bietet, fällt vor allem die Diversität in den Geschichten positiv auf. Menschen unterschiedlichster Nationalität und Hautfarben arbeiten an Bord Hand in Hand zusammen. In anderen Geschichten sind es Menschen mit körperlichen Einschränkungen, die auf die Technik des Genres angewiesen sind und innerhalb der Handlung ihre vermeintliche Schwäche zu einer Stärke ummünzen können. Und mitten in der Luft lässt eine junge Frau sich doch noch überzeugen, ihre Partnerin zu heiraten. Hautfarbe, Behinderungen und Homosexualität sind in den, in „Aeronautica“ versammelten, Geschichten ganz selbstverständlich Teil der Handlung und werden nur so weit erwähnt, wie es für die Handlung relevant ist. Diversität passiert eben einfach. Die Geschichten sind alle unabhängig voneinander zu lesen, ergeben aber im Rahmen der Veröffentlichung ein vielseitiges und vielfältiges Bild nicht nur der Welt der Lüfte sondern auch des Genres insgesamt.
#aeronautica#logbuch der lüfte#grit richter#jenny wood#art skript phantastik#asp verlag#steampunk#rezension#book critic
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Die hamburger Piraten - Die Tidebrenger
Ein fröhliches Hallo an alle Ödländer und Vault-Bewohner. Der Vault-Tec K.L.Ö.N. ist wieder bereit und es wird Zeit, euch mit weiteren Bewohnern der Hansestadt vertraut zu machen.
Bevor ihr also die karawanenfreien Tage genießt, werde ich euch von den Piraten erzählen die das ehemalige Finkenwerder und die Elbgewässer unsicher machen.
Die Tidebrenger sind die größte aller Banden und haben sich eine Art Vormachtstellung gegenüber aller Piratenbanden erarbeitet, gehört ihnen doch das gesamte ehemalige Airbus Gelände. Die dortige Siedlung, die wir heutzutage “Arbog” nennen, ist eine Art postapokalyptisches Tortuga. Hier wird gesoffen, gefeiert, Beute verscherbelt und Recht gesprochen.
Ja, auch unter Piraten gibt es ein Recht - auch wenn dieses weitaus herber ist, als manchem lieb ist. Tide Toralf - der Kapitän der Tidebrenger - ist als harter, aber fairer Richter unter den Piraten bekannt (sofern man Piraten Fairness zusprechen mag). Wer die Gesetze bricht, riskiert es bei der nächsten Ebbe bis zum Kinn im Schlick versenkt zu werden.
Tatsächlich wurde es mir ermöglicht das Arbog von innen zu betrachten und mit dem Kapitän persönlich zu sprechen. Er strahlt eine natürliche und charismatische Autorität aus und weiß mit Worten umzugehen. Kein Wunder das er es geschafft hat zwischen allen Piratenbanden einen Waffenstillstand auszuhandeln und das jeder seiner Rechtsprechung folgt.
Das Arbog hat alles zu bieten, was das Freibeuter-Herz begehrt: RAD-Grog, Holzbeine und Schmuggel. Ich muss nicht erwähnen, dass das HKB es nicht gerne sieht, wenn Waren in die Hansestadt-Bezirke eingefahren werden, ohne das eines der Handelshäuser daran verdient. Daher stehen die Piraten ganz oben auf der Kopfgeld-Liste.
Das Piratenvolk besteht aus einem zähen und abgehärteten Menschen- und Ghulschlag. Sie trotzen täglich der verstrahlten Elbe, dem Wind und dem aggressiven Regen. Außerdem tummeln sich so einige gefährliche Wesen in den tiefen der Elbe, denen die Crews nur zu gerne die Stirn bieten. Ich habe im Arbog Fischarten gesehen, die ich noch nie zuvor irgendwo erblickt habe. Und die meisten sahen so aus, als wenn sie kurz vorher noch ein, zwei Menschen verspeist haben oder es zumindest vor hatten.
Mutationen gehören übrigens zum guten Ton dazu und man wird eher verspottet, wenn man keinen sechsten Zeh, keine Schuppenhaut oder ähnliches hat. Als normaler, unverstrahlter Mensch fühlt man sich hier schnell in der Minderheit. Wenn man mit den markigen und spottenden Worten der Kameraden aber zurecht kommt, wird man dennoch herzlich rauh empfangen (Ich brauchte hinterher 3 Tage um mich wieder nüchtern zu fühlen.)
Die Piraten folgen einem ganz eigenen Ehrenkodex, auch auf ihren Plünderfahrten, und haben es vor allem auf die Frachtflöße und Boote des HKB abgesehen. Sie versuchen so wenig Menschen wie möglich zu töten, wer sich allerdings nicht nach Aufforderung ergibt und zur Waffe greift, wird gnadenlos getötet.
Ich habe eine Geschichte über einen Karawanenwachmann gehört, der mindestens 5 Piraten tötete, bevor man ihn festsetzen konnte. Der Mann hatte jedoch nicht das Glück, dass man ihn sofort massakrierte. Stattdessen wurde er, als Belohnung für seinen Heldenmut, als Bugfigur auf der Rückfahrt verwendet. Bei der Qualität des heutigen Elbwassers, ist es denke ich nachvollziehbar, dass das sein letztes Bad war. Also, solltet ihr mal in den Genuss einer Enter-Aktion der hamburger Piraten kommen, dann ergebt euch lieber.
Zuletzt möchte ich noch auf den wichtigsten Part zu sprechen kommen, denn ohne sie, wären Piraten nur einfache Landratten: Die Flöße und Boote!
Da die meisten Schiffe im hamburger Hafen über die Jahre hinweg verrostet und vermodert sind, werden heutzutage eher selbstgebaute, motorisierte Flöße und kleine Boote verwendet. Die Piraten haben hierfür alte Bauteile der Airbus Anlagen genutzt. Ihre Flöße werden durch Turbinen und Propellern angetrieben, wodurch diese einen besonderen Anblick darstellen. Außerdem haben sie dem HKB gegenüber dadurch einen deutlichen Geschwindigkeitsvorteil, auch wenn man auf der vermüllten Elbe selten Vollgas geben kann. Die Fahrt auf einem dieser Flöße ist dennoch ein Adrenalinkick der seinesgleichen sucht.
Der ganze Stolz des Kapitäns ist ein alter Schaufelrad-Dampfer, den er mit einer großen Gauss-Kanone ausgerüstet und auf dem Namen “Elb-Schieter” getauft hat. Laut eigener Aussage hat er 5 Jahre gebraucht um das alte Schiff wieder seetüchtig zu machen. Es ist zwar relativ langsam, im Vergleich zu den Flößen, aber enorm gefährlich. Es gibt bisher keine bekannte Panzerung, die einen Schuss aus der Hauptkanone aushalten kann. Außerdem hat der Dampfer einen verstärkten Bug, welcher Rammaktionen ermöglicht und die Navigation auf der Elbe erleichtert, da liegengebliebene Wracks einfach zur Seite geschoben werden können. Leider durfte ich die Elb-Schieter nicht betreten, da das Schiff dem Kapitän heilig ist und nur die engsten Vertrauen und fähigsten Matrosen es bemannen dürfen.
Wenn ihr also demnächst ein Dampfschiff auf der Elbe seht, seid euch bewusst, dass ihr eventuell gerade von den härtesten Hunden der Tidebrenger entdeckt worden seid und diese Lust auf eure Kronkorken haben.
Und somit beende ich meinen Bericht für heute! Nun wisst ihr, was euch auf der Elbe und in Finkenwerder erwartet.
Solltet ihr nun selber Lust haben in die strahlende See zu stechen, dann könnt ihr gerne zum Arbog reisen. Das Gastrecht sieht vor, dass ihr nichts zu befürchten habt, sobald ihr innerhalb der Siedlungsmauern seid. Nur auf dem Weg dahin kann es passieren, dass ihr den ein oder anderen Wegzoll zahlen müsst. Die Piraten suchen aber immer neue Leute.
Ich wünsche euch allen ein mutantenfreies Überleben und melde mich nach den karawanenfreien Tagen wieder mit nützlichen Berichten!
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Das Schiffstagebuch der „Fürth“
Ein Glücksfall Im Fall des Dampfschiffes „Fürth“ haben wir das seltene Glück, dass sich ein Schiffstagebuch (Logbuch) bis ins einundzwanzigste Jahrhundert erhalten hat. Es befindet sich im Merseyside Maritime Museum in Liverpool. Wie es dort hingekommen ist, erfahren Sie hier: Ein Logbuch der „Fürth” in Liverpool Bildnachweis Titelbild: Titelseite des Logbuchs der “Fürth”, Beginn 21. April 1914;…
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#1914#Captain R. J. Thomson#Dampfschiff Fürth#Deutsch-Australische Dampfschiffs-Gesellschaft#Fürth#Kapitän W. Richter#Logbuch#Neumünster#R. Hoffmann#Schiffstagebuch
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Fundstück
Hans Paasche: Aufsätze - Kapitel 2 / 2
Mein Lebenslauf
Schneidemühl, 26. November 1917
Als ich nach Wilhelmshaven ging, wußte ich, daß meine Umkommandierung eine Maßregelung war für meine Betätigung gegen den Alkohol. Die abstinenten Offiziere hatten in dieser Zeit einen besonders schweren Stand; die Ermahnung des Kaisers hatte gar nichts geholfen. Ich sagte mir, daß ich eigentlich nicht zum Dienst für das Vaterland gekommen sei, um mich für das Beste, was ich zu geben habe, maßregeln zu lassen und wollte meinen Abschied nehmen. Der Kommandeur der II. Torpedodivision aber, Herr Kapitän Köthner, empfing mich so freundlich, daß ich nichts davon sagte. Er schlug mir vor: »Sie müssen mir einen frischen Geist in die ganze Division bringen, die Leute aus den Kneipen auf die Sportplätze und in Vorträge locken; machen Sie mir mal einen Plan, was Sie als Sportoffizier tun wollen.« Das war nun mein Fall, und ich ging mit Eifer an die Arbeit. Was ich jetzt unternahm, bekam bald einen gewaltigen Umfang und hätte mir außer der Anerkennung aus dem Kreise gleichgesinnter Offiziere und dem Beifall der Mannschaft auch die Anerkennung von oben eingetragen, wenn nicht Kapitän Köthner leider, als die Sache in Gang war, plötzlich abgelöst worden wäre, durch einen Herrn, der nur Ruhe wollte. Ich hatte die Unterstützung nicht mehr und meine Unternehmungen wurden verboten. Der Mannschaft und allen denen, die den Erfolg erlebt hatten, war das unbegreiflich.
Der Sportverein der Torpedodivision hatte in kurzer Zeit viele hundert Mitglieder bekommen. Jeden Sonntag wurde eine große, planmäßig vorbereitete Wanderung in das Oldenburger Land unternommen. Köche reisten voraus. Ein Chor von Sängern schloß sich zusammen und übte in der Woche. Lautenspieler gingen, nach Art der Wandervögel, an der Spitze. Auf der Landstraße wurden Wettgehen abgehalten, auf Wiesen Freiübungen nach Musik geübt. Alkohol und Tabak waren ausgeschaltet. Die ältesten Seeleute hatten ihre Freude daran und sahen ein, daß das die Bedingung war für das gute Gelingen. Die Landbevölkerung rühmte das gute Benehmen der Mannschaften im Gegensatz zu früheren Erfahrungen. Leider stand das auch ohne mein Verschulden eines Tages in den Zeitungen, sehr zu meinem Schaden; denn der Offizier darf nicht auffallen. Als einen Zeugen dafür, daß diese Wanderungen bei der Bevölkerung gern gesehen und anerkannt wurden, nenne ich den Oldenburger Landtagsabgeordneten Gemeindevorsteher Nilken in Borgstede bei Varel. In die Kasernen kam nun wirklich ein frischer Zug hinein; die Mannschaften hatten etwas, was sie beschäftigte und begeisterte. Aus Süddeutschland sah ich Briefe, die zeigten, wie die Leute nach der Heimat berichteten. Ich half durch Vorträge, die grundlegenden Gedanken zu verbreiten. Die großen Säle waren dabei überfüllt. Auf die Wachstuben stellte ich Büchereien von der Deutschen Dichter-Gedächtnis-Stiftung und setzte viele andere gute Bücher in Umlauf, wobei mich der Bibliothekar der Stationsbibliothek, Herr Kirsten, unterstützte. Ich gab Unterricht in der Stenographie. Es entstanden viele Photographien von den Wanderungen und Turnübungen, Tagebücher und Skizzenbücher füllten sich, Anregungen kamen von allen Seiten aus der Mannschaft selbst, und gern hätte ich eine Zeitung herausgegeben; der Kommandeur aber fürchtete, das werde Aufsehen erregen. (Ich glaube, daß gerade der Marineoffizier den Neid der Kameraden sehr zu fürchten hat; bei der Armee freut man sich über einen Offizier, der sich irgendwie betätigt und ist viel duldsamer.) Die erste Nummer einer Zeitung, die ich schon hatte drucken lassen, spiegelt den Geist, in dem ich die Erziehung der Mannschaft anfaßte (das Heft: Wandern). Im Luftbade wurde jeden Tag geturnt und gespielt. Grade diese Neuerung stand in krassem Gegensatz zu Kneipe und Bordell. An Sonntagnachmittagen leitete ich Mannschaftsunterhaltungen in einem Saal der Vorstadt.
Wie nachhaltig diese ganze, größtenteils außerdienstliche Tätigkeit wirkte, kann ich aus zahlreichen Zuschriften der Mannschaft noch jetzt belegen, und junge Offiziere, die vorurteilslos genug waren, sich so etwas anzusehen, haben versucht, daraus zu lernen. Viele Matrosen gestehen ein, welch Segen für sie die Kenntnis der Dinge, die sie bei mir lernten, war und sagen, daß sie erst dadurch zu guten Soldaten werden konnten. Der einzige Vorgesetzte, der meine Tätigkeit gesehen hat, Herr Korvettenkapitän Kalm, hat aus seiner Bewunderung kein Hehl gemacht und konnte es nicht verstehen, daß nie ein Offizier der Marinestation sich davon überzeugt hat, was hier versucht und geleistet wurde. Außer ihm und Kapitän Köthner haben Kenntnis von meiner Tätigkeit die Offiziere: Korvettenkapitän Goethe, Kiel, S-Division; Korvettenkapitän Hinkeldeyn, Wilhelmshaven, Bekleidungsamt; Marineoberstabsarzt Dr. Buchinger, Cuxhaven, Quarantänelazarett; Kapitänleutnant d. R. Landsky; ferner die Feldwebel Bradel und Noack der siebenten Kompanie der II. Torpedodivision, Wilhelmshaven; der Feldwebel Heinemann, ebenda; der Marineintendantursekretär Jasper, ebenda; der Torpedooberbootsmaat Bock von der siebenten Kompanie. Dieser war meine rechte Hand bei den sportlichen Veranstaltungen.
Daß mir die Tätigkeit, die ich einmal ganz ausfüllen konnte, genommen wurde, hat mich dann dem Dienst entfremdet. Meine Aufgabe genügte mir nicht; ich wollte eine wirkliche Betätigung haben. Da ich ein schwieriger Untergebener bin und kein Geschick habe, mich in die besonderen Wünsche meiner Vorgesetzten hineinzuversetzen, kam ich bald in Konflikte. Zuerst mit Kapitän Studnitz, der mir ein Gesuch nicht genehmigen wollte, zur Teilnahme an dem in Berlin stattfindenden Kongreß zur Hebung der Volkskraft. Ich hielt mich dort für sehr notwendig und glaubte, aus vaterländischen Gründen unbedingt meine besonderen Kenntnisse anbringen zu müssen. Ich war bitter enttäuscht, daß man für meinen Eifer kein Verständnis hatte und bestand darauf, daß mein Gesuch höheren Orts vorgelegt wurde. Ich hatte immer noch solche Begriffe von einem Volke, in dem jeder sein Bestes hergeben müsse. Mein Gesuch wurde auch oben abgelehnt, hauptsächlich aus Furcht, ich könne öffentlich hervortreten. Der Offizier soll nicht hervortreten, sagt man bei der Marine, ich aber dachte in erster Linie daran, daß ich ein Deutscher bin und außer dem Offiziersberufe noch etwas beizutragen wisse.
In meinen Personalpapieren wird begründet sein, weshalb mein längeres Verbleiben im Dienst eines Tages nicht mehr möglich war. Ich habe es meinen Vorgesetzten erleichtert, das nachzuweisen. Die inneren Gründe liegen jedenfalls tiefer, als aus einem Bericht eines beteiligten Vorgesetzten zu ersehen ist. Im Dezember 1915 reiste ich nach Berlin und sprach im Admiralstab mit Admiral Koch und Admiral von Holtzendorff. Ich klagte, daß mir meine Tätigkeit nicht mehr genüge, daß ich mit meinen besonderen Kenntnissen und Erfahrungen ganz anderes für die Sache leisten könnte und sagte, daß ich gern nach Persien wollte und mich schon darauf vorbereitet hätte. Ich hatte nämlich in Kiel bei Herrn Weinberg, einem Türken (jetzt Nationalbank für Deutschland, Berlin, Behrenstraße), Sprachunterricht genommen. Admiral Koch versprach mir, an mich zu denken. Inzwischen hatte ich ein dienstliches Mißgeschick. Ich hatte einen schriftlichen Befehl im Halbdunkel, als er mir gezeigt wurde, übersehen und Kirchendienst versäumt und wurde dafür vom Kommandeur in sehr auffallend harter Weise gestraft, mit vier Tagen Stubenarrest, womit jedenfalls auch meine Anschauungen über Erziehung und Strafe getroffen werden sollten. Die Auffassung meiner inneren Stellung zum Kriege, die aus dieser Bestrafung sprach, verletzte mich tief. Ich sagte mir, daß man einen Offizier, der freiwillig gekommen sei, doch nur mit der Absicht, ihn hinauszusetzen so nach dem Schema bestrafen könne in dieser Zeit. Meine Erziehungsgrundsätze, die Anschauung besonders, daß es der Kompanieführer in der Hand habe, die Mannschaft vor Vergehen zu bewahren, meine Vorträge, die sich niemand von den Vorgesetzten außer Kapitän Kalm anzuhören getraute, das alles wurde nicht gern gesehen und andere Offiziere waren bequemer. Gewiß hatte der Kommandeur auch das ganz richtige Gefühl, daß ich eine Weltanschauung vertrat und nicht unterdrücken konnte, die sich im Grunde nicht mit dem militärischen Geiste vertrug, den man hier hüten zu müssen glaubte. Er sagte mir auch, ich hätte mit meinen Ideen wirken können, wenn ich an viel höherer Stelle gestanden und ein selbständiges Kommando gehabt hätte. Der Ärger über meine Strafe verließ mich nicht mehr, und als eines Tages ein über fünfzig Jahre alter Reserveoffizier, Kapitänleutnant Stranz, ganz außer sich zu mir kam und mir sagte, der Kommandeur habe ihn wegen einer Kleinigkeit bestraft, da empfand ich das als ein solches Unrecht, daß ich mich entschloß, eine Meldung einzureichen, ich könnte nicht mehr als Richter beim Gericht mitwirken. Darauf bekam ich meinen Abschied. In einer Unterredung sagte mir Kapitän Lübbert: »Weshalb sind Sie eigentlich wieder zur Marine gekommen?« Ich war sehr erstaunt über diese Frage, weil ich nicht dachte, daß er glaubte, ich sei des Gehaltes wegen gekommen und sagte: »Weil mein Vaterland in Not war, und ich glaubte, es stände schlecht, wenn nicht jeder helfe.« Er sagte heftig: »Herr Kapitänleutnant, ich verbitte mir solche Bemerkungen, es steht glänzend! Man braucht Sie wirklich nicht.« Auch nach allem, was ich sonst hörte, können sich manche Offiziere nicht gut vorstellen, daß man ohne Rücksicht auf eigene Vorteile zu den Waffen geeilt sei, wenn man ein ansehnliches Gehalt zu erwarten hatte. Inzwischen habe ich mir wohl klar gemacht, daß viele inaktive Offiziere immer schon Krieg als eine willkommene Einnahmequelle erhofft haben. Mir aber waren solche Überlegungen ganz fremd. Mir ging immer das Vaterland über das Standesinteresse. Ich habe sogar geglaubt, der Krieg biete dem Offizier Gelegenheit, Opfer zu bringen.
Zufällig schrieb mein Freund, der Hauptmann v. Stülpnagel (Flieger-Abwehr M.G.A. 904 Feldpost 359) an mich und fragte, ob ich mich der Sondermission des Herzogs Adolf Friedrich von Mecklenburg für Persien anschließen wollte. Das kam nun leider etwas zu spät. Ich konnte von meinen Vorgesetzten eine Förderung dieses Planes nicht mehr erwarten. Dennoch reiste ich nach Berlin und sprach mit Major v. Koppen, Rittmeister Graf Kanitz und Stülpnagel. Ich schrieb auch an S. Hoheit den Herzog, den ich persönlich kannte. Die Berichte der Marine haben aber verhindert, daß ich mich hier noch beteiligen konnte. Ich siedelte jetzt mit meiner Familie wieder auf mein Gut Waldfrieden über und nahm mir vor, mein Buch zu schreiben über die Reise, die ich mit meiner Frau nach den Quellen des Nils gemacht hatte. Die Ereignisse der Zeit beschäftigten mich aber doch so stark, daß ich nicht zu ruhiger Arbeit kam. Ich schrieb damals einen Brief an den Admiral v. Holtzendorff und äußerte, daß eine Sache, die meine Bestrebungen nicht vertragen könne, schlecht sein müsse. Zunächst dachte ich noch, an irgendeiner Stelle im Dienste des Vaterlandes tätig mitwirken zu können und beschäftigte mich mit der Frage der Lebensmittelversorgung. Ich kam aber leider auch hier bald zu der Einsicht, daß uneigennütziges Arbeiten ganz unbekannt sei. Regungen und Gedanken und der Wille, dem Volke zu helfen, waren Dinge, die nicht in das System paßten. Ich bot mich dem Präsidenten des Ernährungsamtes vergebens an. Ein Vortrag, den ich im Nachbarort über Ernährung halten sollte, wurde verboten. Durch diese Erfahrungen kam ich allmählich von meiner überschwenglichen Auffassung der vaterländischen Pflichten ab und sah, daß eigentlich kein Mensch das Ende dieses Krieges ernsthaft wollte. Das deutlichste Beispiel glaubte ich in meinem Vater vor Augen zu haben. Er wohnt in einer Villa tausend Meter von mir entfernt. Er mied den Verkehr mit mir und meiner Familie. Man merkte es an seiner ganzen Haltung, daß er, im Gegensatz zu mir, mit dem Kriege sich ausgesöhnt hatte. Der Abgeordnete Bassermann von seiner Partei hatte das Wort gebraucht: »Dieser Krieg ist der erste in einer Reihe von Weltkriegen!« und hatte damit die Genugtuung der Nationalliberalen über den Krieg ausgedrückt. Diese Herren verdienten durch den Krieg gut. Es wurde mir klar, daß die innere Stellung zum Kriege bei meinen Mitbürgern abhing von der ökonomischen Frage und daß menschliche Überlegungen und Regungen, wie Mitleid und Liebe dabei gar keine Rolle spielten. Wer gut verdiente, war blind gegen die Leiden, die er nicht sah. Für alle, die von Durchhalten sprechen, trifft der Verdacht zu, daß der Krieg für sie in irgend einer Form ein Geschäft ist. Ich erfuhr auch, daß sich meine Eltern um die wichtigeren politischen Fragen, wie die Schrift des Fürsten Lichnowsky und die Entstehung des Krieges, Fragen, die zu durchdenken Pflicht jedes Gebildeten sein müßte, weil ohne diese Voraussetzung ein Friede nicht vorbereitet, die Gegner überhaupt nicht verstanden werden können, überhaupt nicht kümmerten. Dagegen baute mein Vater Scheunen, Ställe, eine Haushaltungsschule und plante Kriegerwitwenansiedlungen. Meine Mutter hielt Vorträge über »Kriegswitwen aufs Land«, kümmerte sich aber nicht um ihren eigenen Sohn, um die Schwiegertochter und die Enkel, die neben ihr wohnten. Der Krieg gab ihr nach meiner Auffassung nur Gelegenheit zu einer Eitelkeit. Es war mir unverständlich, weshalb mein Vater den Verkehr mit mir mied. Ich litt darunter. Leider suchte er auch, mir das Leben schwer zu machen. Diese Umstände haben sehr dazu beigetragen, mich zu einer harten Kritik der herrschenden Meinungen zu treiben. Ich sah in meinem Vater den Vertreter eines Systems, das den Krieg verschuldet habe und jetzt den Frieden hindere. Ich fand es abstoßend, daß mein Vater, weil der Krieg ihm eine gute wirtschaftliche Lage brachte, an das arme Volk und an seinen Sohn nicht dachte. Dadurch, daß ich nirgends gebunden war, konnte ich in Ruhe auf mich wirken lassen, was ich las.
Ich überzeugte mich aus mehreren unabweisbaren Dokumenten, daß es unmöglich sei, die Welt von der Unschuld Deutschlands oder der deutschen Regierung an diesem Kriege zu überzeugen (Fernau: »Gerade weil ich ein Deutscher bin«, Verlag Füssli, Bern; »Um des teuren deutschen Blutes und Vaterlandes willen«, von einem preußischen Edelmann; Lichnowsky, »Meine Londoner Mission«, und andere Schriften). Die wichtigste Erkenntnis war, daß der Krieg militärisch nicht entschieden werden könne und ein Ende des Krieges nur von einer Änderung der Anschauung zu erwarten sei, indem das deutsche Volk den Willen bekunde, das, was es auf den Haager Kongressen verhindert hatte, jetzt anzuerkennen und Garantien für dauernden Frieden zu geben. Gewohnt, über meine Gedanken zu schreiben, konnte ich doch über diese Dinge nirgends etwas drucken lassen und häufte all die bitteren Erkenntnisse in mich hinein. Ich ließ mir eine Briefverschlußmarke machen mit dem Aufdruck: »Der Friede wird nirgendwoanders geschlossen als in unserer eigenen Brust, und Kriegstaten entscheiden fortan keinen Krieg mehr.« Erst hatte ich geschrieben »entscheiden diesen Krieg nicht«, änderte das aber und ließ dann die fertigen Marken in meinem Tische unbenutzt liegen, weil ich die Zwecklosigkeit einsah. Ich traf Menschen, die, wie ich, den Untergang Deutschlands sahen, nur in einem kleinen Kreise, in der Zentralstelle Völkerrecht. Da ich aber mit diesen Menschen nie zusammenkam und mich nicht aussprechen konnte, wurde ich sehr mutlos. Als ich im Frühjahr 1916 einen Aufruf der Zentralstelle Völkerrecht unterschrieben hatte, bat mich mein Freund Dr. Popert, als Herausgeber des »Vortrupp« während des Krieges zurückzutreten, weil er etwas anderes mit der Zeitschrift vorhabe. Im Dezember 1916 warnte ich in Frankfurt in einer öffentlichen Versammlung der Zentralstelle vor einem Bruch mit Amerika und nahm am 6.1.1917 in Berlin im Hotel Adlon an dem Empfang teil, den die Deutsch-Amerikanische Handelsgesellschaft zu Ehren des aus Amerika zurückkehrenden Botschafters Gerard veranstaltete. Auch meinem Vater ließ ich eine Einladung zusenden. Er nahm teil, leider ohne mich dabei zu sprechen. Ich war von Wilsons ehrlicher Gesinnung gegen Deutschland durchdrungen und hatte mir seine Werke »Der Staat«, »Die neue Freiheit« und »Nur Literatur« angeschafft. Ich war der Meinung, daß der Friede nur von ihm gemacht werden könne und daß man ihn gewinnen müsse für Deutschland. Ich sprach seinen früheren Sekretär, Mr. Hale, privatem am Tage nach dem Empfang in seinem Zimmer. Hale hatte kurz vorher die erstaunlichen versöhnenden Äußerungen des Kronprinzen veröffentlicht. Der mir bekannte Präsident der Handelsgesellschaft, Herr Wolf, bat mich, wie viele andere Personen, um einen Brief an Wilson. Ich schrieb einen solchen Brief, in dem ich Wilsons Rede von Cincinnati zustimmte und ihm sagte, daß es auch in Deutschland nachdenkende Menschen gebe, und daß das deutsche Volk deshalb immer noch das Vertrauen der gewissenhaften Weltbürger verdiene. Der Brief ist nicht mehr hinübergelangt. Meine Hoffnungen auf Frieden wurden dann durch den rücksichtslosen Tauchbootkrieg zerstört. Ich glaubte jetzt, den Untergang meines Vaterlandes deutlich zu sehen. Alle Siege konnten nichts daran ändern und es nur schlimmer machen. Nirgends aber sah ich Verständnis für die Gefahren, die ein solcher Schritt wie der uneingeschränkte Tauchbootkrieg mit sich bringen mußte, nämlich daß er uns den Rest der Menschheit zum Feinde machte. Als das dann eintraf, fanden die Menschen, die das vorher bestritten hatten und von schneller Niederringung Englands geträumt hatten, nichts dabei und entsannen sich dessen nicht mehr, was sie vorher gesagt hatten. Das war für mich, der ich diese Dinge sehr ernst nahm, zum Verrücktwerden! In diese Stimmung hinein kamen die Angriffe, die ich von meinen Eltern und meiner Schwester erfuhr und die daraufhinzielten, mir meine wirtschaftliche Basis zu zerstören und mich von meinem Wohnsitze zu verdrängen. Das spielte vom Juni 1917 an und brachte mich in einen Zustand richtiger Verzweiflung. Ich war äußerst reizbar gegen Menschen, die sich gleichgültig über den Krieg äußerten, und um ihnen einen Stoß zu versetzen, benutzte ich irgendwelches Wissen, das dazu diente, das, was bei ihnen in Achtung stand, hinunterzureißen.
Zufällig kamen mir grade in dieser Zeit unzählige Blätter und Schriften in die Hände, die ich weitergeben konnte. Ich glaube, daß die Menge dieser Zusendungen von unbekannter Seite in mir schließlich die Überzeugung schaffte, der Friede komme wirklich vom Volke. Ich fühlte mich übrigens so unbehelligt, daß ich lange annahm, die Behörde dulde gern Männer, auf die man im Gegensatz zu den Übertreibungen der Alldeutschen eines Tages hinweisen könne, wenn es gelte, mit dem Auslande zu verhandeln. Ich habe es deshalb auch für erwünscht gehalten, daß Männer wie A. H. Fried in Bern von mir wußten, damit sie den verbohrten Hetzern der andern Völker sagen konnten: sogar Offiziere denken durchaus vernünftig! (...)
Es kommt noch etwas sehr Wichtiges in Frage: Meine ethischen Anschauungen standen jetzt in schreiendem Widerspruch zu meinen Handlungen. Wer meine Gedanken kennt, muß mich tief bedauern, daß ich durch den Besitz dauernd gezwungen wurde, unzählige Dinge zu tun und zu dulden, über die ich innerlich längst hinaus war. Ich wollte überhaupt keine Tiere töten, wollte keine Menschen kränken, mit jedem Nachbarn gut stehen, und nun waren es meine Eltern, die mich mieden und bekämpften und die ich wiederbekämpfte, und der Besitz zwang mir annexionistische Gesinnung auf. Die Nachbarn, die die große Filehner Forst verwalteten, mieden den Verkehr mit mir, weil sie wegen des Wildes Mißtrauen und Eifersucht wollten. Ich ging zu den Armen, beschenkte sie und half ungewandten Menschen, Briefe schreiben, ihre gefallenen und vermißten Söhne suchen. Wenn ich Menschen traf, die zu mir freundlich waren, wie die Familie Schülke und Wohlfeils, wo ich Obst kaufte, dann sandte ich Bücher und schrieb einen Dankesbrief. Ich sehe daraus jetzt, daß ich mich hilflos, einsam und unglücklich fühlte. Wenn in dieser Zeit jemand den Entschluß gefaßt hätte, mir zu empfehlen: »Geh zur Erholung vom Lande weg!« – alle Fahrlässigkeiten wären mir erspart geblieben. Da fällt mir ein, daß jemand tatsächlich etwas derartiges zu mir sagte: Frau Professor Jannasch war mit ihrer Tochter (Berlin W., Tauenzienstraße 9) nur einige Tage bei uns, und schon am dritten Tage sagte sie zu meiner Überraschung zu mir: »Herr P., kann ich Sie mal in Ruhe sprechen?« und dann in meinem Zimmer: »Ich habe Sie hier beobachtet, das ist nichts für Sie, Sie müssen hier schleunigst raus!« Die hat mir also etwas angemerkt. Wie unstet und sorgenvoll ich im ganzen war, merkte ich daran, daß ich zu meinem Leid nicht dazu kam, mit einem lieben und edlen Menschen, der sich in Waldfrieden aufhielt und sich für ein Examen vorbereitete, zu sprechen, dem Dr. phil. Altaraz. Er, wie auch mein Freund Magnus Schwantje, der mehrmals dort war, sagten oft zu mir: »Du bist nicht ruhig, man sieht Dir unstete Sorgen an«. Das Hausmädchen bat meine Frau, ihr zu erklären, was mir fehle? Meine Frau konnte es nicht umgehen, sie über das Zerwürfnis mit meinen Eltern aufzuklären. Der Oberst Geisler, der mehrere Tage bei uns war, hat eines Morgens zu meiner Frau gesagt, mit mir sei etwas nicht in Ordnung, ich hätte nachts, als wir uns auf Wild angesetzt hatten, im Dunkeln in ein Buch stenographiert und morgens schreckliche Gedanken geäußert, die kein Mensch ertragen könne, ohne unglücklich zu werden. Ich erwähne das auf die Gefahr hin, daß jemand sagt, die furchtbare Zeit hätte mich dem Wahnsinn nahe gebracht; denn ich würde das für ehrenvoller halten, als in dieser Zeit gleichgültig dagesessen zu haben. Ich sah die Ereignisse des Krieges nicht, wie sie in den Berichten der Kriegsberichterstatter dargestellt sind, sondern wie sie wirklich geschehen und nachgelesen werden können in Erzählungen wie: »Die Kriegswitwe«, von Leonhard Frank; »Der Kamerad«, von einem österreichischen Oberleutnant in den »Weißen Blättern« und an die ich nicht denken kann, ohne über die Teilnahmslosigkeit der Menschen zu verzweifeln.
Eine Eigenschaft muß ich erwähnen: Mein Bedürfnis, mich mitzuteilen. Es ist so groß, daß ich, wenn ich überraschend etwas finde, zu den nächsten Menschen spreche, ohne zu fragen, ob sie mich verstehen können, oder gar meine Feinde sind. Ich entsinne mich, wie ich handelte, als ich das Flugblatt »Volk, gib Dir selbst den Frieden!« zuerst überflog. Ich hatte auf den Wagen, mit dem ich alleine zum Obstholen fuhr, meine Briefe mitgenommen und auch eins der Blätter eingesteckt, um auf dem Wagen zu lesen. Ich war damals auch völlig hoffnungslos über die Friedensaussichten. Als ich das Blatt überblickte, war es mir, als ob es schon die Nachricht wäre, daß morgen Frieden sei; ich hielt die Pferde an und sprang unvermittelt vom Wagen herunter und ging auf eine mir unbekannte Frau los, die auf einem Acker arbeitete. Ich wollte mich mit dem ersten besten Mitmenschen an einer Hoffnung freuen. Die Frau machte ein erstauntes Gesicht, verstand aber, daß ich es gut mit ihr meinte, als ich etwa sagte: »Hören Sie, ich muß Ihnen das zeigen, ich habe eben dies Blatt gesehen, es geht mit dem Kriege zu Ende; Sie haben gewiß auch liebe Menschen, die Sie zurücksehnen, lesen Sie es mal und freuen Sie sich an der Hoffnung.« Als ich weiterfuhr, hatte ich wohl den Eindruck, daß ich etwas auffällig gehandelt hatte. Ich wußte nicht recht, was die Frau von mir gedacht hat. Der Acker dieser Frau liegt hinter Hochzeit, nahe bei Neubrück an der Landstraße, links. Ich kam selten hinaus, habe aber eines Tages, als ich im Walde ging, mit einem Mädchen, das Kühe hütete (Schöpke, Wiesental), über eine Stunde gesprochen. Es ist mein Mitteilungsbedürfnis, das vielleicht aus einem brachliegenden Lehrtrieb zu erklären ist. Bezeichnend ist, daß ich den Mädchen des eigenen Hauses, also dem Hausgesinde, abends aus Faust und Iphigenie vorgelesen habe. Über die Anspruchslosigkeit, die ich in Hinsicht auf die Auswahl meiner Zuhörer hatte, hat sich meine Frau öfter beklagt: »Dir genügt der erste beste Kuhjunge, um Deine Weltanschauung darzulegen.« Ich bin auch da in gewisser Hinsicht ein Opfer des Krieges. Ich sprach früher zu einer großen Zuhörerschaft und hatte Einfluß auf unzählige Menschen. Dann war ich abgeschnitten und sollte alle Gedanken für mich behalten. Ich habe im Sommer meine kleine Nichte und deren Freundin, wenn sie Post holten, festgehalten, um ihnen Unterricht in der Stenographie zu geben.
Der Aufforderung, die Grundzüge meiner politischen und geschichtlichen Auffassung niederzuschreiben, komme ich im folgenden nach. Ich habe keine feste Anschauung über Politik und habe mich mit Geschichte leider nie beschäftigt. Ich habe erst durch das Buch: Wilson, »Nur Literatur«, gelernt, daß es außer der Parteipolitik eine Politik gibt, die jeder gewissenhafte Mensch treiben müßte. Ich bin jetzt der Meinung, daß es ein großes Unglück ist, wenn ein Volk so unpolitisch ist wie das deutsche. Den Grund dafür, daß das so ist, sehe ich in der bei uns herrschenden Lehre, daß durch die Gründung des Deutschen Reiches alles erfüllt sei, was zu wünschen war. Der Kaiser hat es einmal in einer Rede gesagt: »Seitdem ist es stehen geblieben; wir haben das, was wir wünschen.« Ich weiß jetzt, daß es heißt, der Jugend die Kraft rauben, wenn man sie lehrt: »Es braucht nicht mehr gesucht zu werden.« Ich selbst hatte mich jetzt darangemacht, Versäumtes nachzuholen und zu suchen, wie dem deutschen Volke zu helfen sei.
Ebenso war es mit der Geschichte. Was ich davon kannte, war nur die von Professoren aufgestellte Rechtfertigung dessen, was geworden war. Ich sehe jetzt, daß es eine andere, fruchtbarere Geschichtsauffassung gibt. Diese zu durchdenken, ist sehr wichtig und davon hängt es ab, ob es später noch eine deutsche Kultur geben wird, oder ob der Endzweck der Deutschen die große Waffenleistung dieses Krieges war. Was nun das Richtige ist, das vermesse ich mich nicht zu sagen; ich empfinde es aber schon als einen Gewinn, daß ich die Notwendigkeit, zu suchen erkannt habe, und mit dem, was bisher in Geltung war, vorsichtig bin. Ich will einen erstaunlichen Gedanken erwähnen: Konstantin Frantz war mit der Bismarckschen Gründung nicht einverstanden und prophezeite Unheil. Er sprach von dem großdeutschen Gedanken; das Reich könne nur föderalistisch sein und müsse sich dann viel weiter erstrecken. Der Krieg zeigt, daß wir sehr gut mit Völkern föderalistisch umzugehen verstehen, die wir nie erfolgreich kolonisiert hätten. Fest überzeugt bin ich, daß die Menschheit in ihrer Entwicklung an der Stelle angekommen ist, von der die überstaatliche Organisation beginnt und daß mit diesem Kriege das Zeitalter des Völkerrechts beginnt, das Kant in seiner Schrift »Zum ewigen Frieden« einleitete. So gewiß, wie eines Tages der Landfriede kam und das Fehderecht verdrängte, so daß es nie mehr wiederkehrte, so gewiß muß dies der letzte Krieg sein. Nur so ist die Entschlossenheit aller Völker zu erklären. Mit jedem Monat darf sich auch der große Gedanke deutlicher hervorwagen. Deutschland hat vielleicht die große und tragische Bestimmung, durch seine nie auf der Welt gesehene militärische Kraft die ganze Welt gegen sich zu einigen, um sie zu zwingen, die köstliche Frucht, von der die künftige Menschheit leben soll, unter Opfern zu erringen; widersetzen kann es sich dem Lauf der Geschichte nicht! Tut es das, so wird es zerdrückt, im Kriege oder im Frieden. Die zwischenstaatliche Anarchie, die diesen Krieg verschuldete, ist zu Ende. Das, was doch kommt, könnte nun heute schon erreicht werden, und es brauchten nicht noch größere Opfer gebracht zu werden, wenn die gebildeten Deutschen zur Einsicht kämen. Solche Einsicht kann nur, wie es bei allen geschah, die meine Meinung teilen, – es sind nicht wenige und sehr viele hochgestellte Personen – durch eine kräftige Erschütterung des inneren Menschen erfolgen. Tatsachen müssen herbei: die Tatsachen über die Entstehung dieses Krieges, über die Nürnberger Bomben, mit denen der Reichstag gewonnen wurde, über die belgische Frage, wie sie der ganzen Welt außer uns sich darstellt, das serbische Ultimatum und anderes mehr. Ich kann mich über diese Dinge, weil ich sie zunächst nur zu meiner eigenen Information gelesen habe, nicht mit überzeugender Kraft äußern; es gehört, um es zu durchdenken, ruhige Zeit dazu, und auch dann ist es recht schmerzlich. Ich habe sehr darunter gelitten. Am schwersten ist es, solchen Gedanken nachzugehen, wenn es wie jetzt wieder den Anschein hat, als sei ein Friede auch ohnedem möglich. Denn das eine ist sicher: auch ich wünsche den Frieden in erster Linie für Deutschland selbst, wie es auch jetzt aussehe. Es ist viel leichter, neue Gedanken im Frieden zur Sprache zu bringen als im Kriege. Aber leider werden auch die jetzigen großen Siege den Frieden nur hinausschieben; es ist meine Überzeugung, daß die Menschen durch Waffenerfolge gehindert werden, die Grundlagen des Friedens zu erkennen.
Vielleicht trägt es zur Klärung bei, wenn ich sage, wie sich mir der Begriff Vaterland darstellte. Ich denke an eine wirkliche Vaterlandsliebe, die sich auf die Heimat und das Volk und auf das erstreckt, was die Väter für beides geschaffen haben. Ich glaubte, es sei Pflicht, diesem Vaterlande möglichst schnell wieder Frieden zu schaffen. Ich sah, daß alle, die irgendwie im Kriege besser verdienten als im Frieden, nicht so dachten. Fast schien es, als wenn Vaterlandsliebe gleichgenommen wurde mit dem Interesse eines einzigen Standes, des Offiziersstandes. Wenigstens fand ich zufriedene Äußerungen über den Krieg grade bei höheren Offizieren. Man merkte, daß ihretwegen immer Krieg sein könnte. Deshalb sah ich eine Gefahr darin, wenn nur Offiziere auf die öffentliche Meinung Einfluß haben, wie das im Kriege wohl bei uns ist. Mit der Zeit aber hat sich auch sonst alles auf den Krieg eingestellt, und der Krieg ist ein Geschäft geworden. Vielen dient das Blut der Söhne, die gefallen sind, dazu, die Eitelkeit zu befriedigen, und wer die Verluste schon hinter sich hat, hat gar kein besonderes Interesse daran, daß bald Frieden werde. Witwen trösten sich damit, daß es anderen nicht besser ergangen sei. Wer Krüppel wurde, freut sich, daß er wenigstens das Leben behielt und ist der Meinung, daß alle anderen auch in dieselbe Gefahr kommen müßten, in der er gewesen ist. Wenn aber selbst die Krüppel nichts gegen den Krieg sagen – die Toten reden nicht mehr; und die Kriegsdichter erzählen, daß es kein schöneres Gefühl gebe, als in einer Flandernschlacht zu sein. So scheint es, daß es keinen Frieden geben kann, weil das ganze deutsche Volk ihn nicht will. Die Regierung will schon, aber die andern wollen mit ihr nicht, sie wollen erst wissen, ob in Zukunft die friedliche Organisation der Völker nicht verhindert wird. Wenn bei uns Preßfreiheit wäre, wären wir dem Siege und dem Frieden näher. In England ist noch heute keine Zensur und man warnt vor dem
»ersten Schritt zu einer Zensur der öffentlichen Meinung, deren logische Folge die Zensur der Meinung der Presse sein werde. Schließlich würden die Tageszeitungen nur drucken dürfen, was die Zustimmung der Regierung habe, wodurch die für den Sieg notwendige Preßfreiheit vernichtet werde.«
Wenn man sagt, Offiziere seien bei uns unpolitisch, so halte ich das für einen Irrtum. Der Offizier ist nur Politiker, nur fällt das nicht auf, weil alle seine politischen Wünsche bei uns erfüllt sind. Politik ist ja bei uns Kampf um den Futtertrog. Die Offiziere nun gehen bei uns so weit, daß sie durch große Vereine jede Änderung, die ihnen schaden könnte, verhüten: Wehrverein, Flotten-, Kolonialverein, Alldeutscher Verband, Vaterlandspartei. Daß der Offizier auch revolutionär sein zu dürfen und gegen den Kaiser sprechen zu dürfen glaubt, wenn er sein Standesinteresse bedroht sieht, hat man während der Marokkokrise gesehen, wo ganz offen gegen den Kaiser gesprochen wurde, weil er den Krieg vermied. Man kann wohl sagen, es sei nicht schwer, zufrieden zu sein, wenn ein Vaterland die Interessen eines Standes so völlig erfüllt wie das deutsche Reich die seines Offiziersstandes. Wenn die Frage gestellt würde: Wer ist wichtiger, der Stand oder das Volk? – so wird der Stand wohl nicht gern zurücktreten zugunsten des Volkes – und darin liegt auch ein Friedenshindernis; denn eine Einschränkung der Rüstungen ist zu erwarten, schon weil kein Volk die Last mehr tragen kann. Dies ist eine sehr ernste Frage. Fast niemand hat den Mut, sie anzurühren.
Noch eine besondere Meinung will ich erwähnen: Ich sehe eine Gefahr darin, daß manche Einrichtungen und Personen übertrieben gelobt werden und halte die Menschen für schädlich, die solch' Lob dauernd im Munde führen. Sie entschuldigen und verstecken damit ihre Gedankenlosigkeit, was nicht schadet; aber sie gehen bei uns so weit, daß sie auch andern das freie Urteil verbieten, weil sie es erzwingen, daß man nur die öffentliche Meinung haben dürfe. Ich habe innerlich große Achtung vor den Helden dieses Krieges und vor gewissen vielgenannten Namen; aber der laute Beifall der Masse reizt mich zum Widerspruch. Ich meine mit diesem Widerspruch den Bildungsphilister, der nicht das Recht haben soll, mit einem Schlagwort seine Denkfaulheit zu rechtfertigen. Ich sage damit gar nicht, daß ich die Größe und Leistung dessen, den ich angreife, nicht anerkenne; im Gegenteil, wenn der Betreffende von der Menge getadelt würde, wäre ich der erste, der auf sein Verdienst hinwiese. Es geschieht aus demselben Geist heraus, der mich zum Impfgegner macht. Selbst befreundete Ärzte versichern mir, daß das Impfen sich bewährt hat, und ich glaube es auch – dennoch halte ich die Gegnerschaft für dringend nötig. Wenn ich mit einer Frage zu tun habe, bin ich auch in kurzer Zeit anderer Meinung als die Menge, ja als die anerkannten Autoritäten. Da ich mich nun, das kann ich wohl zugeben, in den letzten Jahren mit viel zuvielen Fragen beschäftigt habe, leide ich unter der herrschenden Meinung unerträglich. Wenn ich Menschen spreche, suche ich sie zu überzeugen. Es ist natürlich, daß ich von dieser Gewohnheit nicht ließ, als ich mit politischen Dingen bekannt wurde, die jetzt gefährlich sind. Wie ich Menschen zu überzeugen suche, dafür ein Beispiel: Einer älteren Dame, Frau Ramm, Mellemthin, Kreis Soldin, die ich nur in der Eisenbahn sprach, habe ich ein ganzes Postpaket Bücher über die Ernährungsfrage gesandt und ihr mehrere Briefe geschrieben. Die Fragen, mit denen ich mich bisher beschäftigte, waren ja alle derart, daß ich mit meiner Meinung nicht zurückzuhalten brauchte. In diesem Sommer beschäftigte ich mich u. a. mit der Düngerfrage. Ich las Svendson, »Viehlose Landwirtschaft«, und versuchte, die Verwertung der menschlichen Fäkalien praktisch durchzusetzen, wobei ich bei meinen Leuten unüberwindlichen Widerstand fand, sodaß ich den Abort des Hauspersonals, den ich zu dem Versuch mit gemahlenem Torf und einer geschriebenen Anweisung versehen hatte, wöchentlich selbst leeren mußte. Ich wollte über diese wichtige Frage in der Zeitschrift der Deutschen Landwirtschaftlichen Gesellschaft schreiben. Das werde ich noch tun. Ich erwähne, daß ich sogar in der Düngerfrage mit der herrschenden Meinung nicht übereinstimme und das Dogma vom Wert der Stickstoffdüngung und des Thomasmehls für bedenklich halte. So scheint es keine Frage zu geben, in der ich nicht Reformbedürfnis habe und mit herrschenden Meinungen aneinandergerate. Selbst in einer so gleichgültig scheinenden Frage, nach welchem System man Schneeschuh laufe, habe ich entschieden Partei ergriffen, und zwar, wie immer, zugunsten der unterdrückten Sache, gegen die öffentliche Meinung und mit der Gegnerschaft der Mächtigen. Immer ist es das allgemein Anerkannte, was ich nach kurzer Zeit angreife, und das greift wohl die Nerven auf die Dauer an. Ich habe gekämpft nicht nur gegen Alkohol, was allein alle Menschen gegen einen aufbringt, sondern gegen Fleisch, Tabak, Zucker, Feinmehl; gegen Schundliteratur, Kino und Gassenhauer, für Schulreform, Bodenreform, Kleidungsreform, Sprachreinigung, Naturschutz und Frauenstimmrecht. Der Sport sollte reformiert werden, das Wandern gefördert, die Federn- und Pelzmode beseitigt werden. Es wandten sich Menschen an mich, die den Kalender, den Tanz, das Sprechen, den Gesang reformiert wissen wollten, und weil ich für alles ein Ohr hatte, auf mich Hoffnung setzten. Ich kann mir wohl denken, daß ein solcher Mensch in einer Zeit, in der vorhandene Formen eines Volkes gegen die anderer Völker kämpfen, aus der Bahn geschleudert wird und kann auch meine Eltern verstehen, wenn es ihnen manchmal zu bunt wurde. Wer in allen Erscheinungen nur das Reformbedürfnis sieht, der hat es wohl so schwer wie ich; mancher hat gesagt, ich hätte zu viel gedacht. Das muß ich zugeben, wenn ich ferner daran denke, wie ich in letzter Zeit um Weltanschauung gerungen habe und was ich alles las. Ohne eine einfache Lebensweise hätte ich es überhaupt nicht ausgehalten. Unglücklich wurde ich erst, als ich über eine Sache grübelte, in der so wenig zu helfen war wie über den Krieg. Ich hörte meine Mutter sagen: »Vater war entsetzt; er sagte, der Junge sieht unglücklich aus, wenn man das Gesicht sieht!« Ich war voller Zwiespalt und Schmerz, war ich doch auch innerlich Jagdgegner, so seltsam das grade jetzt klingen mag, und habe mich immer wieder der Jagd zu entziehen gesucht.
Ich zähle die Zeitschriften auf, die ich bekam: Abgesehen von Blättern über bildende Kunst, Ex Libris, Kunst und Sport, wirtschaftlichen Fachzeitschriften wie Landwirtschaft, Forst, Holz, Fischerei, Jagdschutz. Der Kunstwart; Volkserzieher; Vortrupp; Die Zukunft; Blätter für zwischenstaatliche Organisation; Internationale Rundschau (Bern); Zeitecho; Bodenreform; Zeitschrift für Frauenstimmrecht; Die Frauenfrage (Bauer); Zeitschrift der Allgemeinen Deutschen Sprachvereine; Der Pfadfinder; Reform (früher Impfgegner); Der Naturarzt, Zeitschrift für Parität der Heilmethoden; Der Tier- und Menschenfreund; Evangelische Mission Basel; Blätter für Naturschutz; Naturwissenschaftliche Monatsschrift Fischer, Jena; Deutsche Kolonialzeitung; Tropenpflanzer; Die Alkoholfrage; Die Abstinenz (deren Mitherausgeber ich bin); Neutraler Guttempler; Deutscher Guttempler; Mäßigkeitsblätter; Vegetarische Warte; Die Neuwacht (Stenographische Zeitschrift); Berliner Tageblatt; Welt am Montag; Deutsche Warte; Berliner Illustrierte; und alle paar Tage von den Schwiegereltern: Der Tag; Deutsche Tageszeitung; Kreuzzeitung; Neue Züricher Zeitung. Außerdem viele Kreuzbandzusendungen: Le Temps; Demain. Kleinere Mitteilungen aus Siedlungen (Eden bei Oranienburg); Jugendzeitschriften und Schulreform; Das Plakat.
Sodann erinnere ich mich an die Bücher, die ich seit Winter 1916/17 las oder mit deren Hauptinhalt ich mich doch vertraut machte: Afrikaliteratur aus der Königlichen Bibliothek; Johnston, »Nyassa«; ders. »Uganda«; Schweinfurth, »Artes«; Engler, »Pflanzengeographie« (mehrere wissenschftl. Bde.); Penck, »Morphologie«; Meyer, »Zentralafrika«, »Deutsches Kolonialreich«; Ratzel, »Völkerkunde«; Hahn, »Von der Hacke zum Pflug«. Diese Bücher habe ich exzerpiert. Tolstoi, religiöse Schriften, »Mein Glaube«, »Besinnet Euch«, »Was sollen wir tun?«; Dostojewski, »Der Idiot«, »Die Brüder Karamasow«; Deussen, »Elemente der Metaphysik«; Deussen, »Allgemeine Geschichte der Philosophie«; Schwedler, »Leitfaden«, (nur Hegel); Dilthey, »Das Erlebnis und die Dichtung«; Hölderlin, »Hyperion«; Lange, »Geschichte des Materialismus«; Herzen, »Erinnerungen«; Brahm, »Kleist«, »Platens Leben«; Herwegh, Leben, Werke; Jahrbuch Schopenhauergesellschaft; Shelley, Leben; Börne, Leben und Aufsätze; Suttner, »Kampf um Vermeidung des Weltkrieges«; mehrere Jahrgänge »März« durchgesehen; ebenso »Annexionistisches Deutschland«; Fernau, »Durch ... zur Demokratie!« und »Gerade weil ich ein Deutscher bin«; dann habe ich im Neuen Testament Griechisch gearbeitet und Homer wegen meines Afrikabuches durchgesehen; mehrere Stücke von Molière und sein Leben gelesen; Grün, »Kulturgeschichte«; Mehring, »Lessinglegende«; Nietzsche, »Ecce Homo«, »Unzeitgemässe Betrachtungen«; viele kleine Aufsätze aus Handbüchern während des Lesens. Zu meiner Arbeit über Afrika auch Petermanns »Mitteilungen« durchgesehen. Naturwissenschaftliches und Literargeschichtliches in Verbindung mit dem Kauf einer Bibliothek aus dem 18. Jahrhundert (300 Bände).
Ferner zähle ich die Flugblätter auf, die ich zu versenden und zu verteilen pflegte: (Von jedem hatte ich 100 bis 200 Stück) Paasche, »Vaterland, höre uns!« Paasche, »Im Schützengraben«, »Die Federmode«, »Die Mürwicker Kaiserrede«; Wanderer, »Fahrende Schüler«, »Luftbäder und Volksgesundheit«, »Die Ursachen der Zahnfäule«; Kunert, »Ernährungsfrage«; Bunge, »Alkoholfrage«; Kriegerheimstätten; Bodenreform (kleine Hefte), Werkblatt für Ausflügler; Palm, »Kurze Gesundheitslehre«; »Fangt keine Schmetterlinge!«; Merkblätter für Obstbau; Ballsport; Wettgehen; Tierschutzkalender; Flugblätter Tierschutzverein (verschiedene); Seils, »Fleischkost«; Hollischer, »Alkoholfrage«; ein Büchlein Landkartenkunde für Soldaten; stenographische Werbeblätter; viele Postkarten.
Die ersten Werbeschriften politischer Art, die ich verbreitete, waren, wenn man von den Postkarten aus dem Verlage Pfannstiel, Weimar, absieht, die Blätter, die mir von unbekannter Seite aus Lindau zugingen.
Das Bild meiner Tätigkeit im Sommer 1917 wird vollständig, wenn ich erwähne, daß ich jeden Zustimmungsbrief zu meinem Buche »Fremdenlegionär Kirsch« beantwortete, die mehreren hundert Besprechungen des Buches sammelte, meinen Aufsatz »Das sterbende Afrika« und Wanderers Aufsatz über »Fremdenlegionär Kirsch« an Bekannte sandte, auch das Buch vielfach verschenkte. Dann stellte ich etwa 700 Seiten meines neuen Buches fertig und ordnete die Photographien dazu.
Die vielen Bittbriefe und Dankschreiben von Städtern, Bekannten, suggerierten mir die sehr schwierige und schließlich undankbare Aufgabe, nach Kräften landwirtschaftliche Erzeugnisse durch die Post zu senden. Besonders in der Zeit, als in Berlin kein Blatt Gemüse aufzutreiben war, gingen unzählige Pakete Bohnen, Ackerzelge, Rüben, u.s.w. ab. Außerdem Erzeugnisse, die von den Bauern gekauft wurden, wie Geflügel und zahlreiche Pakete Mus. Meine wirtschaftliche Lage ist diese:
Ich beziehe 2 300 M Pension. Mein Gut hat keinen Überschuß, sondern Verlust. Ich lebte in den letzten Jahren mit meiner Familie von meiner Pension, einem Zuschuß meiner Frau von etwa 7 500 M und zuletzt Einnahmen aus dem Buche »Fremdenlegionär Kirsch«, das mir, wenn die bisherige Auflage verkauft sein wird, im ganzen 25 000 M gebracht haben wird. Davon habe ich 2 000 M für den Helden des Buches zurückgelegt; 1 000 hat er etwa schon bekommen. Auf meinem Gute steht eine Hypothek von 50 000 M und 30 000 M von meinem Schwiegervater. Außer dem Gut gehört mir ein Landstück von 15 ha in der Gemeinde Wiesental. Darauf hat der frühere Besitzer noch 6 000 M stehen. Schulden habe ich nicht.
Ich habe drei Kinder. Alter 6 Jahre (Joachim Hans), 4 Jahre (Nils Olaf), 1 ½ Jahre (Helga Berta). Im April wird das vierte erwartet.
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Zoff um "Käpt'n Iglo" Zwei Seebären gehen in Ordnung 10.02.2022, 18:12 Uhr Wer gerne Fischstäbchen ist, kommt an "Käpt'n Iglo" kaum vorbei. Aber auch die Konkurrenz von Appel Feinkost benutzt eine ähnliche Werbefigur für ihre Fischprodukte. Was für Ärger zwischen den Herstellern sorgt. Laut Gerichtsurteil aber zu vernachlässigen ist. Denn Iglo hat keinen Alleinanspruch auf Bart, Mütze und Meer. Käpt'n Iglo hat in einem langjährigen Rechtsstreit über die Einzigartigkeit der Werbefigur zum zweiten Mal vor Gericht Schiffbruch erlitten. Das Oberlandesgericht (OG) München wies am Donnerstag die Berufungsklage des Hamburger Fischstäbchenherstellers gegen eine ähnliche Werbefigur des Cuxhavener Konkurrenten Appel Feinkost ab. Wie war der Fall? Iglo klagte mit dem Argument der Verwechslungsgefahr für die Verbraucher. Denn Appel wirbt ebenfalls mit einem bärtigen Herren vor maritimer Kulisse für seine Fischprodukte. Das Gericht sah aber keinen unlauteren Wettbewerb, wie sich aus der Abweisung der Klage ergibt. Schon in der Verhandlung am Vormittag machte der Vorsitzende Richter Andreas Müller deutlich, dass er die Verwechslungsgefahr für sehr gering hält. "Nach unserer vorläufigen Auffassung scheidet eine Täuschung über die betriebliche Herkunft aus." Das Urteil Die vorläufige Einschätzung mündete am Nachmittag in der Abweisung der Klage. Auch wenn Verbraucher das Appel-Logo bei Betrachtung der Reklame auf dem kleinen Display ihres Mobiltelefons nicht sehen könnten, wäre das nach Einschätzung des Senats kein Schaden für Iglo: "Der Verkauf von Fischkonserven über Mobiltelefone dürfte ein völlig unüblicher Vertriebskanal sein", sagte der Richter. Käpt'n Iglo macht in Deutschland seit 1985 Reklame, in seinem Heimatland Großbritannien als Captain Birdseye bereits seit 1966. Ein Problem für die Richter: Der Kapitän hat im Laufe der Jahrzehnte viele Verwandlungen durchgemacht, und dem Senat war unklar, welchen der zahlreichen Käpt'ns die Konkurrenz verletzt haben soll. Denn wettbewerbsrechtlich geschützt sein könnte demnach höchstens eine konkrete Ausgestaltung, nicht aber eine allgemeine Vorstellung der Figur. "Wir haben ungefähr 500 Abbildungen von Käpt'n Iglo in der Akte", sagte der Vorsitzende Richter dazu. "Eine Nachahmung setzt voraus, dass man das Original kennt. Wir wollen wissen: Was ist das Original?" Seemann, gut situierter Herr, Engländer oder Italiener? Die von Iglo beauftragte Kanzlei nannte schließlich die frühere Verkörperung des Käpt'ns durch den britischen Schauspieler Mark Fletcher, der 2018 zum Ärger patriotischer Briten durch einen Italiener abgelöst wurde. Der Käpt'n ist mit drei "Kernmerkmalen" demnach ein weißgrau-bärtiger Mann mittleren Alters und europäischen Aussehens, der einen blauen Anzug mit weißem Rollkragen und eine blaue Seemannsmütze trägt. Mehr zum Thema Die konkurrierende Appel-Figur posiert an der Küste, trägt ebenfalls Bart und Mütze, stellt aber laut Appel keinen Seemann dar. Ein wesentlicher Unterschied ist, dass die Appel-Figur einen "eleganten Dreiteiler" und keine Seemannskleidung trägt. "Die Person scheint sich eher in ihrer Freizeit am Strand aufzuhalten", stellte der Vorsitzende fest. Die von Iglo beauftragte Anwältin verwies auf eine Online-Umfrage, derzufolge der distinguierte Appel-Herr in seinem Dreiteiler tatsächlich von vielen Verbrauchern falsch identifiziert wird: "Es wird in dieser Figur immer und allein der Käpt'n Iglo gesehen. Das ist eben dieser bärtige Mann, den man kennt aus dem Fernsehen und der Werbung."
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ExtraSchicht 2016: 200.000 Besucher feiern die Nacht der magischen Momente
200.000 Besucher feiern die 16. ExtraSchicht und erleben an 48 ausgewählten Spielorten Industriekultur von ihrer schönsten Seite
Industriekulisse trifft Kultur und zieht das Publikum in den Landschaftspark Duisburg-Nord
Mehr als 2.000 Künstler sorgen trotz der Schauer am Anfang des Abends mit einem spannenden Programm aus Theater, Musik, Comedy, Illusionen und Workshops für Begeisterung und gute Stimmung. Auch neue Spielorte erfahren großen Publikums-Zuspruch. Und das, obwohl die Besucher zu Beginn noch mit Schirm und Regenjacke in den Warteschlagen stehen müssen.
Zum Glück klart der Himmel am Abend auf
Auf die ExtraSchicht freue ich mich immer sehr… Aber diesmal hat mir das Wetter den Samstag über die Laune kräftig versaut. Nichtsdestotrotz haben wir uns auf den Weg gemacht. Nachdem wir letztes Jahr in Essen und Bottrop unterwegs waren – hier im Blog Extraschicht 2015 – wollen wir diesmal Duisburg erobern. Allerdings sind wir mit dem Auto nach Duisburg und nutzen erst vor Ort die öffentlichen Verkehrsmittel und zusätzlichen Shuttles – die im Rahmen des Extraschicht Tickets komplett kostenlos sind.
Unsere ExtraSchicht heute führt uns auszugsweise durch die Themenroute 3 – Industriekultur am Rhein
Besonders begehrt: die Bustouren über das Duisburger Werksgelände von thyssenkrupp
Gestartet sind wir bei thyssenkrupp. Zum ersten Mal öffnete thyssenkrupp seine Pforten bei einer ExtraSchicht und wir wollten uns die Tour über das Gelände mit den Hochöfen nicht entgehen lassen. Die ExtraSchicht startet um 18 Uhr und bei unserem Eintreffen gegen 18.30 Uhr auf dem Parkplatz bei Thyssen Krupp hört es endlich auf zu regnen. JUHU – Eine verregnete ExtraSchicht wäre so schade auch wegen der vielen vielen Outdoor Events. Aber so kommt sogar die Sonne heraus und wir sind glücklich, das wir uns auf den Weg gemacht haben.
Kostenloses shuttlen von Spielort zu Spielort während der ExtraSchicht
Der Parkplatz bei thyssenkrupp ist noch gut zu befahren. Auf dem Gelände allerdings erwartet uns bereits eine riesige Warteschlange für die Bustour. Hm, Schlangestehen ist nicht so meins, daher schauen wir uns die Trucks mit den Produkten an und kleine Filmchen über die Produktion und Historie im Gebäudeinnern. Die Bustour verschieben wir ans Ende unserer ExtraSchicht. Nun also mit dem Shuttle-Bus zum Museum der Deutschen Binnenschifffahrt. Schnell ist unser Ziel erreicht. Und wir staunen über das kleine aber gut gemachte Museum.
Technik, Geschichte, Erleben: im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt hat auch der Nachwuchs Spaß
Museum statt Männerumkleide – im Stadtbad Duisburg-Ruhrort haben Schiffe angelegt! Kids haben dort fabelhafte Spielmöglichkeiten – sowohl im Innenhof als auch im Museum.
Die Architektur der ehemaligen Badeanstalt wird durch eine Licht- und Soundshow neu inszeniert
Im alten Schwimmbad verzaubert uns eine Lichtshow. Das Museum lag auf unserer Route und deshalb haben wir es besucht. Wären wir vermutlich sonst nie drauf gekommen und hätten was verpasst. So läuft das bei der ExtraSchicht!
Magische Momente
Riesige Hallen dürfen während der ExtraSchicht im Landschaftspark Duisburg-Nord durchschritten werden
Das ExtraSchicht-Prinzip, anspruchsvolle Performances an ungewöhnlichen Orten zu präsentieren, sorgt auch in dieser Nacht für magische Momente. Etwa im Landschaftspark Duisburg-Nord, wo nicht nur die Fahrt mit der historischen Bahn bei kleinen und großen Gästen Anklang findet.
Quarkballen mit Schoko-Erdnusssauce und Kokos beim street food market auf dem Areal des Landschaftsparks Duisburg-Nord
Wir schauen uns dort die Kraftzentrale an, bewundern Comedy Künstler und snacken beim street food market. Immer wieder schön bei der ExtraSchicht:
Industriekulisse trifft Kultur
Schlange stehen meiden wir nach wie vor und machen uns per Schiff auf den Weg zum Innenhafen Duisburg.
Die Hafenrundfahrt zeigt lebendige Industriekulisse und dampfende Schlote
Die Schiffstour ist interessant und der Kapitän dokumentiert jede Menge Details, die wir während der Fahrt sehen. Stimmungsvoll legt sich die Dunkelheit über den Rhein und die Industriekulisse leuchtet bizarr. Bei der Extraschicht will man soviel sehen und wahrnehmen, da fällt es mir schwer, so lange auf meinem Schiffsplatz stillzusitzen. Und dann erreichen wir den Innenhafen Duisburg.
Flächen im Innenhafen werden für temporäre Kunstausstellungen in dieser Nacht genutzt
Wie gut, das ich Sportschuhe anhabe – abgelenkt durch viel Spannendes und trotz der vielen Sitzpausen, legt man während einer ExtraSchicht doch einige Schritte zurück. Und noch ein Tipp: überall gibt’s Leckeres zu Essen und zu Trinken, so dass man sich besser nicht mit unnützem Gewicht belastet.
Walking Acts spielen mit dem Publikum
Im Innenhafen ist viel los: walking acts, Bands auf diversen Bühnen und temporäre Kunst unterhalten uns auf unserer Flaniermeile zum Museum Küppersmühle für Moderne Kunst. Auch das Museum ist im Rahmen der ExtraSchicht kostenlos zu besuchen und für mich ein besonderes Highlight. In dem ehemaligen Speicher hängen sie alle: Lüpertz, Richter, Immendorf, Beuys… Sensationell! Das Museum schließt allerdings nicht erst um 2 sondern schon um 0 Uhr – damit haben wir nicht gerechnet und nun können wir netterweise noch rasch für 10 Minuten durchhuschen… wir kommen wieder!
Eine der vielen mit Live-Musik bespielten Bühnen im Innenhafen
Das Feuerwerk ist ein krönender Abschluss unseres Besuchs im Innenhafen. Es dauert echt lange und entlockt den Zuschauern viele AHs und OHs. Wunderbar!
Das musikalische Höhenfeuerwerk im Innenhafen Duisburg
Jetzt geht es mit dem Shuttle zurück zum thyssenkrupp Gelände. Die Rundfahrten werden bis 1.30 Uhr durchgeführt und wir können noch an einer der letzten teilnehmen. Wir haben einen kompetenten Guide im Bus und lauschen beeindruckt den spannenden Informationen, während wir über das imposante Gelände, das fast fünfmal so groß ist wie Monaco – mit vier Hochöfen die hier jeden Tag mehr als 30.000 Tonnen Roheisen und im Jahr mehr als zwölf Millionen Tonnen Stahl erzeugen, chauffiert werden.
Voller spannender Eindrücke und mit wunderschönen Erlebnissen bepackt, geht unsere Extraschicht – die wir bis zum Schluss geschafft haben – zu Ende!
Die nächste ExtraSchicht findet am 24. Juni 2017 statt. Immer der letzte Samstag im Juni.
Senegalesisches Reisgericht 5,- Euro Quarkballen mit Schoko-Erdnusssauce und Kokos 3,50 Euro Belgische Pommes 3,50 Euro Glas Weisswein 4,- Euro Becher Wasser 2,80 Euro Latte macchiato to go von Chili’s 3,- Euro
Mein Besuch fand am 25. Juni 2016 statt.
Hier mein Besuch der Extraschicht 2015 – Raum Essen und Bottrop
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Fußball-1. Männer – SV Rot-Weiß Bad Muskau 2. : SV Reichenbach (3:0)
Fußball-1. Männer – SV Rot-Weiß Bad Muskau 2. : SV Reichenbach (3:0)
Ergebnis spiegelt Spielgeschehen nicht wieder! SV Rot-Weiss Bad Muskau 2. – SV Reichenbach 3:0 (1:0) Nach dem hochverdienten Punktgewinn am letzten Wochenende gegen den Tabellenführer aus Niesky musste man lediglich auf einer Position tauschen. Für Kasper rückte Kapitän Borisch neben Richter auf die Doppelsechs. Man präsentierte sich wieder gut und Bad Muskau legte eine harte Gangart an den Tag…
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Die Kaperung der „Fürth“
Die Kaperung der „Fürth“
10. August 1914, 100 Seemeilen südlich von Ceylon im Indischen Ozean Zwei Augenzeugenberichte
Von der Kaperung der „Fürth“ und den folgenden Geschehnissen gibt es zwei Augenzeugenberichte, die beide in deutschen Tageszeitungen erschienen sind. Sie enthalten einander ergänzende oder auch widersprüchliche Informationen und ich werde sie in der Folge auszugsweise und kommentiert wiedergeben. Dazu…
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