#Haushalt 2022
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techniktagebuch · 1 year ago
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Anfang 2003 bis Ende 2023
Ich überlebe zwei Jahrzehnte Anfang des 21. Jahrhunderts ohne Mobiltelefon
Aus verschiedenen Gründen besitze ich kein Handy. (Fast könnte der Artikel heißen: Ich überlebe bis 2023 ohne Mobiltelefon, aber es gab einige Monate in 2002, in denen ich keine eigene Wohnung, dafür aber ein Handy hatte.) Da ich nun Ende 2023 kurz davor bin, ein Handy zu besitzen, ist das ein günstiger Zeitpunkt, mein Leben ohne zu dokumentieren.
Eigentlich ist aus meiner Perspektive das Leben ohne Handy verhältnismäßig leicht, zumindest gemessen an dem Unglauben, dem ich gelegentlich begegne, wenn ich sage(n muss), dass ich kein Handy besitze.
Für manche Aufgaben von Handys benutze ich die klassischen in meinem Haushalt sowieso verfügbaren Geräte weiter: Festnetztelefon inclusive Anrufbeantworter, Kamera etc. Manchmal auch in der komplett analogen Variante: Taschenkalender, Faltstadtplan usw. Digitales erledige ich am Laptop: Recherchieren, Emails, gelegentlich Einkaufen, Bankgeschäfte.
Weil ich einen Büro-Job habe, bin ich fast immer telefonisch erreichbar, denn auch auf meinem Schreibtisch steht ein Festnetz-Telefon. Ich rufe verlässlich zurück, wenn ich auf dem Anrufbeantworter darum gebeten werde. Verabredungen funktionieren gut auch ohne Handy. Manchmal warte ich eine Viertelstunde, ohne zu wissen, ob meine Verabredung noch kommt. Nur in 2-3 Fällen während 20 Jahren kommt niemand, aber wir klären kurz danach, warum.
Man erreicht mich zusätzlich über SMS. Bis ca. 2015 (ich glaube, bevor der Festnetz-Dienst auf VoIP umgestellt wird), kann ich die SMS einfach mit meinem Telefon empfangen und lesen, und ich kann SMS verschicken. Nach der Umstellung geht kein SMS-Versand mehr, aber wenn man mir eine SMS schickt, werde ich angerufen und die SMS wird vorgelesen. Private SMS sind selten, und kommen zuletzt nur aus Versehen.
Praktisch ist diese Funktion, seit ich PayPal nutze, denn sie versenden ihre Authentifizierungs-Codes auch an Festnetz-Nummern. Mein Kreditkarten-Online-Bezahlverfahren akzeptiert im Gegensatz dazu nur Mobilnummern, was dazu führt, dass ich nie im Internet per Kreditkarte zahle. Eine Online-Vermittlung für Mitfahrgelegenheiten ist der einzige Dienst, den ich gern nutzen würde, aber wegen der fehlenden Authentifizierung nicht nutzen darf.
Etwas komplizierter wird es eigentlich nur, wenn ich verreise. Ich nehme den Laptop mit, wenn ich weiß, dass ich erreichbar sein muss, oder wahrscheinlich am Reise-Ort Dinge recherchieren muss. Für Verabredungen in der alten Heimatstadt nutze ich das Festnetz-Telefon der Eltern und gebe dafür auch ihre Nummer weiter, um angerufen werden zu können. Für Reisen ohne meine Familie hinterlasse ich zu Hause regelmäßig die Nummer der Unterkunft oder besuchten Personen, falls die Familie einen Notfall hat und mich erreichen muss. Diese Möglichkeit wird niemals benutzt.
Irgendwann besitzen dann alle um mich herum ein Handy, später ein Smartphone, das letzte meiner Kinder seit Herbst 2022.
Den Ausschlag, mir nun doch ein Smartphone zu besorgen, geben eine neue Jobsituation, in der ich mobil erreichbar sein möchte, und die veränderte Kommunikation im Bekanntenkreis, weil ich den Eindruck habe, dass mich Einladungen und Verabredungen manchmal einfach nicht mehr erreichen.
(12einviertel)
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mistofstars · 2 years ago
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Möp, ich hab letztes Jahr im Herbst mit Baywatch Berlin angefangen und hab immer die neueste Folge und die ältesten Folgen chronologisch gehört.
Bin jetzt im Frühjahr 2022 angekommen und hab so ungefähr ab Herbst Winter 2022 bis jetzt 2023 alles gehört.
Das heißt, es fehlt nur noch eine kleine Lücke und dann hab ich das alles.
Gleichzeitig höre ich den Sunset Club.
Und ich sag mal so 2 neue Folgen pro Woche Baywatch und Sunset Club ist schon schwer für mich da am Ball zu bleiben 🤣🙈
Ich höre viel Podcast beim aufräumen / putzen / Haushalt oder im Auto und je nachdem manchmal auch auf der Arbeit bei stupiden Aufgaben.
Aber krass, wenn man mal bedenkt, wie viel Stunden das jetzt schon waren 😱
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ungeheuerliches · 4 months ago
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korrektheiten · 4 months ago
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Studie zu US-Energiepreissteigerungen – Umverteilung von unten nach oben
NachDenkSeiten: »Steigende Energiepreise haben 2022 weltweit zu einer deutlichen Inflation geführt. Darunter leiden bis heute vor allem die Haushalte der Unter- und Mittelschicht, geben sie doch in Relation zum Haushaltseinkommen besonders viel für Güter und Dienstleistungen aus, die sich in den letzten beiden Jahren deutlich verteuert haben. Eine US-Studie hat sich die Finanzströme nun genauerWeiterlesen http://dlvr.it/TGqxBf «
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wolfgangfeinhals · 5 months ago
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Kostenersparnis durch Solaranlagen
Solaranlagen können erhebliche Kosteneinsparungen für Haushalte ermöglichen, indem sie die Abhängigkeit von teurem Netzstrom reduzieren und die Nutzung von selbst erzeugtem Solarstrom fördern. Hier sind die wichtigsten Aspekte zur Kostenersparnis durch Solaranlagen:
Stromkosteneinsparung
Der Hauptvorteil einer Solaranlage liegt in der Reduzierung der Stromkosten. Selbst erzeugter Solarstrom kostet aktuell zwischen 10 und 12 Cent pro Kilowattstunde (kWh), während Netzstrom deutlich teurer ist[3]. Mit einer Solaranlage können Haushalte ihre Stromkosten um 30-50% senken, mit einem Speicher sogar um 50-80%[2].
Amortisationszeit
Die Amortisationszeit einer Solaranlage liegt typischerweise zwischen 10 und 15 Jahren[1][3]. Nach diesem Zeitraum hat sich die Investition in die Anlage durch die eingesparten Stromkosten und mögliche Einspeisevergütungen rentiert. Ab diesem Punkt produziert die Anlage praktisch kostenlosen Strom für den Haushalt.
Langfristige Wirtschaftlichkeit
Über die gesamte Lebensdauer einer Solaranlage (oft 20 Jahre oder mehr) kann sich die Investition als sehr wirtschaftlich erweisen:
- Eine Beispielrechnung zeigt, dass eine Anlage mit einer Investition von 15.000 Euro über 20 Jahre einen Ertrag von 26.964 Euro erwirtschaften kann[3].
- Der Wirtschaftlichkeitsfaktor in diesem Beispiel beträgt 1,8, was bedeutet, dass die Anlage deutlich mehr einbringt, als sie gekostet hat[3].
Faktoren, die die Kostenersparnis beeinflussen
1. Eigenverbrauchsquote: Je höher der Anteil des selbst genutzten Solarstroms, desto größer die Einsparungen[3].
2. Anlagengröße und -ertrag: Größere Anlagen produzieren mehr Strom, was zu höheren potenziellen Einsparungen führt[3].
3. Strompreisentwicklung: Steigende Netzstrompreise erhöhen die relative Ersparnis durch selbst erzeugten Solarstrom[3].
4. Speichersysteme: Ein Batteriespeicher kann den Eigenverbrauch erhöhen und somit die Einsparungen steigern[1].
5. Förderungen und Steuererleichterungen: Seit 2022 sind Solaranlagen bis 30 kWp von der Einkommensteuer befreit, was zusätzliche Einsparungen ermöglicht[3].
Konkrete Einsparungsbeispiele
- Eine durchschnittliche 10 kWp Solaranlage kann jährlich etwa 1.348 Euro an kombinierten Einsparungen und Einnahmen generieren[3].
- Bei E-Auto-Besitzern können sich die Fahrtkosten von sechs auf zwei Euro pro 100 Kilometer reduzieren, wenn statt Netzstrom (30 Cent/kWh) günstiger Solarstrom (10 Cent/kWh) geladen wird[1].
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Solaranlagen ein erhebliches Potenzial für Kosteneinsparungen bieten. Die genaue Höhe der Ersparnis hängt von verschiedenen Faktoren ab, aber in den meisten Fällen können Haushalte mit einer deutlichen Reduzierung ihrer Energiekosten rechnen und langfristig von ihrer Investition profitieren.
Quellen:
[1] https://www.adac.de/rund-ums-haus/energie/versorgung/solaranlage-mit-speicher/
[2] https://www.wegatech.de/ratgeber/solaranlage/
[3] https://www.aroundhome.de/solaranlage/wirtschaftlichkeit/
[4] https://www.finanztip.de/photovoltaik/
[5] https://www.co2online.de/modernisieren-und-bauen/photovoltaik/kosten-und-finanzierung/
[6] https://www.haus.de/smart-home/solaranlage-kosten-12558
[7] https://www.schwaebisch-hall.de/ratgeber/heizen-und-baustoffe/erneuerbare-energien/photovoltaik-kosten.html
[8] https://www.test.de/Photovoltaik-Rechner-1391893-0/
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das-wissen-1 · 8 months ago
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In Deutschland sehen sich die Landkreise mit einer alarmierenden finanziellen Lage konfrontiert, die weitreichende Folgen für die örtlichen Gemeinschaften haben könnte. Der Präsident des Deutschen Landkreistages, Reinhard Sager, jüngst geäußerte die Besorgnis über die Entwicklung der kommunalen Finanzen und forderte dringend Unterstützung von Bund und Ländern, um eine „fatale“ Situation für die Bürger zu verhindern. Krisenmanagement in der kommunalen Verwaltung Die Landkreise fungieren als zentrale Akteure in der kommunalen Selbstverwaltung und sind für viele essentielle Dienstleistungen verantwortlich. Jeder von ihnen betreibt Krankenhäuser, Kindertagesstätten und Verkehrsnetzwerke und erfüllt zahlreiche weitere Aufgaben. Doch immer häufiger kämpfen sie mit der Herausforderung, diese Services aufrechtzuerhalten. Sager stellt fest: „Wir werden immer öfter mit Krisen konfrontiert, die wir meistern müssen.“ Aber die Bedürfnisse und Gesetze, die den Ländern auferlegt werden, nehmen zu und die Ressourcen sind begrenzt. Heutige Herausforderungen und Verantwortung Ein erschreckendes Statistikum verdeutlicht die Dramatik der Situation: Von 294 deutschen Landkreisen litten im letzten Jahr 219 unter einem Defizit und konnten keinen ausgeglichenen Haushalt vorweisen. Gleichzeitig stieg der Gesamtverlust der Kommunen von 600 Millionen Euro Überschuss im Jahr 2022 auf ein Minus von 1,83 Milliarden Euro im Jahr 2023. Diese Entwicklung ist nicht nur ein Finanzproblem, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf die Lebensqualität der Bürger. Finanzierungslücke und deren Folgen Reinhard Sager benennt eine wesentliche Ursache des Problems – die Finanzierung: „Wir erhalten nur 14 Prozent des bundesweiten Steueraufkommens, obwohl die Kommunen 25 Prozent der Ausgaben tragen.“ Dies führt dazu, dass die Kreise nicht nur ihre Pflichtaufgaben erfüllen, sondern auch innovative Programme zur Verbesserung der Lebensqualität in ihren Gemeinden behindert werden. Die Rolle des Bundes und der Länder Um die prekäre Situation zu verbessern, fordert Sager eine Neugestaltung der Mittelverteilung. Insbesondere sei ein höherer Anteil der Umsatzsteuer für die Kommunen dringend nötig. Zum jetzigen Zeitpunkt fließen lediglich 2,2 Prozent des gesamten Umsatzsteueraufkommens an die Städte und Gemeinden. Eine Anpassung des Verteilungsschlüssels könnte den Landkreisen helfen, ihre finanziellen Engpässe zu überwinden und die Lebensqualität ihrer Einwohner zu sichern. Zukünftige Perspektiven und lokale Auswirkungen Die finanzielle Notlage könnte nicht nur zu Kürzungen in der Verwaltung führen, sondern auch zur Reduktion oder Streichung von Zuschüssen für kulturelle und soziale Projekte. Sager meint dazu: „Das wäre angesichts der angespannten Stimmung im Land fatal.“ Die Bürger würden unmittelbar von den Einschnitten betroffen sein, was das Leben in den Gemeinden erheblich beeinträchtigen könnte. Die Situation der Landkreise steht symptomatisch für eine breitere Krise im kommunalen Bereich. Der dringende Aufruf nach Unterstützung und einer gerechteren Verteilung von Finanzen ist nicht nur ein Wunsch, sondern eine Notwendigkeit, um eine nachhaltige und funktionale kommunale Selbstverwaltung zu gewährleisten. Die kommenden Entscheidungen der Politik werden entscheidend dafür sein, ob und wie die Landkreise in der Lage sein werden, ihren Aufgaben in der Zukunft gerecht zu werden.
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techniktagebuch · 2 years ago
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Seit 2008, andauernd
Warmwasser on demand
In dem Reihenhaus, in dem wir wohnen, gibt es diverse Wasserhähne, aus denen kaltes, aber eben auch warmes Wasser kommt, wenn man sie öffnet. Wobei das mit dem warmen Wasser nicht ganz selbstverständlich ist. Nicht nur, dass das kaltes Wasser erhitzt werden muss, es muss auf Wunsch auch am Wasserhahn anstehen.
In älteren Warmwasseranlagen muss(te) man das Wasser unter Umständen ziemlich lange laufen lassen. Das hängt unter anderem davon ab, wie lang die Leitung zwischen Warmwasserspeicher oder Wärmetauscher und Wasserhahn ist. Um diese Zeit zu verkürzen, baute man irgendwann sogenannte Ringleitungen in die Häuser ein. Das warme Wasser wird ständig in der Runde gepumpt. Die Wasserhähne sind irgendwo an diesen Ring angeschlossen. Öffnet man einen, kommt dort mehr oder weniger sofort warmes Wasser raus. Das ist natürlich super und spart im Grunde auch Wasser. Der Luxus kostet aber Geld: Die Pumpe, die das Wasser in Bewegung hält, braucht elektrische Energie (ca. 25 W bei uns) und das warme Wasser kühlt trotz Isolierung der Rohre ab, muss also ständig wieder etwas aufgeheizt werden. Ist die Pumpe nicht in Betrieb, muss das Wasser mitunter mehrere Minuten laufen, bis es warm wird. In der Küche dauert das bei uns am längsten.
Wenn man sich mal überlegt, wann man in einem Haushalt mit einigermaßen geregeltem Tagesablauf warmes Wasser braucht, kommt man schnell auf zwei typische Zeitfenster: Morgens nach dem Aufstehen und Abends vor dem Zubettgehen. Am Wochenende franst das gern mal aus, aber in der Woche kann man die Zeiträume relativ eng eingrenzen.
Nun sind die Hersteller der Umwälzpumpen auch nicht doof und bauen an die Pumpen gleich Schaltuhren an. An unserer Pumpe ist eine mechanische Schaltuhr, die man in Viertelstundenschritten programmieren kann. Das war für uns geschätzt 10 Jahre eigentlich ok. An unserer Pumpe befindet sich die Schaltuhr links unter dem Deckelchen und ist nur mit extremen Verrenkungen sichtbar. 
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Irgendwann, geschätzt so um 2018, nervte mich, dass man am Wochenende, wo wir dann doch gern mal länger liegenbleiben, das Wasser lange laufen lassen musste, bis es warm wurde. Ich schaute mir die elektrische Installation der Pumpe an und stellte fest, dass der Strom für die Pumpe aus dem Kästchen mit der elektronischen Steuerung der Heizung kommt. Ich zog den Stecker der Heizung aus der Steckdose und knippste das Kabel mittendurch. Dann versah ich die Enden mit Schukostecker und -kupplung und steckte danach eine für jeden Wochentag unterschiedliche programmierbare elektronische Schaltuhr dazwischen. Auch das Umschalten zwischen Sommer- und Winterzeit ging damit deutlich einfacher. Für die nächsten Jahre war die Wasserversorgung damit besser gelöst, jedenfalls was die Verfügbarkeit am Hahn betrifft. 
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Konkret waren die Einschaltzeiten aber länger als zuvor. Gerade mit der Forderung, zum Winter 2022/23 hin, dass man Energie sparen soll (das uns mit Fernwärme versorgende Kraftwerk Klingenberg war vor einigen Jahren von (heimischer) Braunkohle (würg) auf (russisches) Erdgas (kotz) umgestellt worden), war mir das alles nicht mehr recht. Leider bin ich mit der Idee, die Pumpe über einen Arduino anzusteuern, nicht weitergekommen. Das hatte ich mir folgendermaßen gedacht:
Wenn man den Warmwasserhahn öffnet, muss in irgendeiner Leitung an der Heizung die Temperatur ansteigen, eigentlich ja direkt an dem Ausgang vom Wärmetauscher. Wenn meine schlaue Elektronik dort einen plötzlichen Temperaturanstieg verzeichnet, sollte die Pumpe sich für eine gewisse Zeit, z. B. eine Viertelstunde einschalten. Leider hab ich keine Leitung identifiziert, an der sich die Temperatur plötzlich änderte. Also verwarf ich diese Idee. 
Stattdessen besorgte ich mir im Frühjahr 2023 eine smarte Steckdose, die ich über eine App steuern kann. Die sitzt nun an der gleichen Stelle wie zuvor die Schaltuhr. Es stellte sich dann heraus, dass für meine Steuerungswünsche auch noch ein Apple Homepod hermusste. Jetzt hoffe ich, dass sich die Standby-Ströme für die Steckdose und den Homepod die Energieersparnis nicht aufwiegen. Das kann man natürlich schlecht messen. Aber die Einschaltzeiten der Pumpe sind nun erheblich kürzer als je zuvor. Wenn man z. B. abends zum Zähneputzen Warmwasser haben will, kann man das mit “Hey Siri, schalt’ das Warmwasser ein” erledigen. Wenn man das zu Beginn des Zähneputzens macht, hat man zum Ende warmes Wasser. Vergisst man, das Warmwasser einzuschalten, nimmt man eben kaltes (bzw. wandwarmes) Wasser und spart noch mehr Energie. 
Man sollte daran denken, dass man das Warmwasser auch wieder ausschaltet, weil Siri für den Befehl “Hey Siri, schalte das Warmwasser für 5 Minuten ein” leider zu doof ist. Zur Sicherheit habe ich über den Tag verteilt diverse Abschaltpunkte in der App gesetzt. Irgendwann geht die Pumpe also auf jeden Fall wieder aus. 
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Schnappatmung bekam ich kürzlich, als wir in den Urlaub fuhren und ich die Heizung auf “Dauerhaft Absenken” gestellt hatte. Als ich aus anderen Gründen die Smarthome-App aufrief, sah ich, dass die Verbindung in der App zur der smarten Steckdose nicht mehr bestand, und ich wusste nicht, ob die Pumpe nun an oder aus war. Bei der Rückkehr aus dem Urlaub stellte sich dann heraus, dass die Heizungselektronik bei “Dauerhaft Absenken” den Strom zur Pumpe ebenfalls dauerhaft abschaltet und so auch die smarte Steckdose nicht mehr mit Strom versorgt wurde. Also, alles gut.
(Markus Winninghoff) 
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fondsinformation · 9 months ago
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Bauernproteste - worum geht es?
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Bauernproteste nur wegen Subventionsstreichungen? Oder geht es um mehr? Und kürzt die Regierung Subventionen nur aus Geldnot? Bauernproteste - nicht nur gegen Subventionsstreichung "Die Ampel-Regierung muss 2024 sparen – und zwar Milliarden. Deswegen wurde im vergangenen Jahr wochenlang verhandelt, wo etwas gestrichen werden könnte. Unter anderem traf es die deutschen Bauern. Die Branche soll mit etwa einer Milliarde Euro ihren Beitrag leisten. Das gefällt den Landwirten logischerweise gar nicht – obwohl die Bundesregierung jüngst Nachbesserungen bei den geplanten Kürzungen beim Agrardiesel bei der Kfz-Steuer angekündigt hat." (stuttgarter-zeitung .de, 05. 01. 2024) "Der Bauernverband will mit den Aktionen dafür sorgen, dass die Bundesregierung geplante Streichungen von Subventionen vollständig zurücknimmt." (wiwo.de, 05. 01. 2024) Die Bauernproteste "richten sich unter anderem gegen die Pläne der Ampel-Regierung, die Steuervergünstigung für Agrardiesel auslaufen zu lassen... Angesichts sinkender Preise etwa bei Getreide und Milch hatte der Bauernverband sich bereits vor Bekanntwerden der Ampel-Pläne pessimistisch zu den weiteren Geschäftsaussichten geäußert. Zusätzliche Auflagen für die Produktion und eine ungewisse Finanzierung für einen Umbau der Tierhaltung sorgen seit Jahren für Frust unter Landwirten." (zdf.de, 09. 01. 2024) Geht es den Bauern wirklich nur um den Subventionsabbau, oder Preise für Getreide und Milch? Bauern erhalten doch seit Jahren Subventionen. Aber: "Das Problem der anhaltend hohen Kosten, bei fallenden Agrarpreisen, bringt viele Landwirte in große Liquiditäts-Probleme. Und an Investitionen ist schon gar nicht zu denken, denn vor allem Bauten und Maschinen verteuern sich im Rekordtempo weiter." (agrarheute.com, 18. 12. 2023) Seit über 60 Jahren wendet die EU den großen - allerdings abnehmenden - Teil ihres Haushalts für die Agrarpolitik auf. Kernziel der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ist "eine innovative und wachstumsorientierte Politik zur ländlichen Entwicklung unter Berücksichtigung der Ziele des Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutzes". Damit gibt die EU vor, was, wo und wieviel Bauern produzieren dürfen - "freie Marktwirtschaft"? Bauernproteste gehen viel tiefer Aus den meisten medialen Aussagen könnte man den Schluss ziehen: die Landwirte leben auf Kosten der Steuerzahler. Da wäre es doch nur gerecht, ihnen das Wasser abzugraben. Eine solche Denkrichtung wird noch unterstützt von Ökonomen des Instituts der Wirtschaft (IW), die "analysiert" haben: "Insgesamt bekamen deutsche Bauern 2022 rund 2,4 Milliarden Euro Subventionen von den deutschen Steuerzahlern ... Im EU-Haushaltsjahr 2022 erhielten knapp 270.000 Landwirtschaftsbetriebe in Deutschland rund 6,9 Milliarden Euro." (iwkoeln.de, 10. 01. 2024) WELT-Herausgeber Stefan Aust, der selbst auf einem Bauernhof aufgewachsen ist, sieht die Hintergründe und Forderungen der Bauern weitreichender: Konzentration in der Landwirtschaft Ernst Wolff sieht als Quelle für die Proteste der Bauern auch die Konzentration in der Landwirtschaft. Der Konzentratiosnprozess vollzieht sich nicht nur in Deutschland, sondern auch in den anderen westeuropäischen Staaten und den USA. Das Ergebnis ist ein grundlegender Strukturwandel, der auch zu einem Höfesterben geführt hat. Und was wird mit den Ackerflächen - die verschwinden doch nicht, wenn die Höfe Pleite gehen? Direkt oder indirekt profitieren Agrarholdings, die gar keine Bauern sind: "Den reichsten "Bauern" gehören die großen Agrarholdings. Die Namen der gerne im Verborgenen agierenden Großeigentümer lesen sich beinahe wie das „Who's Who“ der Industrie und des Handels: Von dort kommt auch das Kapital. Doch sie bekommen auch viel Geld - nämlich aus Brüssel." Ernst Wolff ordnet diesen Strukturwandel in den "Great Reset" ein: Wie Ernst Wolff erklärt, geht es nicht nur um die deutsche Landwirtschaft. Auch in anderen Ländern haben Bauernproteste begonnen oder halten an. BlackRock und Monsanto gegen bäuerliche Wirtschaft Höfesterben und Kampf der Bauern um ihre wirtschaftliche Existenz gibt es nicht nur in Deutschland. - Die niederländische Regierung wollte 3.000 Höfe enteignen. Zwischen 2020 und 2020 sank die Anzahl der Bauernhöfe bereits um ein Drittel. Zwar bot sie den 3.000 Bauern als Zuckerbrot für die Zwangsenteignung an, 100 Prozent des Wertes als Entschädigung zu zahlen an, dafür müssten sie aber ein Berufsverbot in allen Ländern der EU akzeptieren. - Auch in Belgien sank die Anzahl der Höfe um 14 %. - In den USA verläuft das Höfesterben langsamer. Doch Bill Gates ist inzwischen laut Forbes mit Ackerland in 18 Bundesstaaten der größte private Ackerlandbesitzer in den USA. Er besitzt Flächen in Washington, Kalifornien, Idaho, Wyoming, Colorado, New Mexiko, Arizona, Nebraska, Iowa, Wisconsin, Illinois, Michigan, Indiana, Ohio, North Carolina, Florida, Mississippi, Arkansas und Louisiana. (Nachtrag vom 21. 01. 2024: Bill Gates gründete 20 Briefkastenfirmen, um den Kauf von Farmland in Nebraska zu vertuschen) - Bill Gates ist mit Monsanto eng verbunden. Bereits 2005 klagte Greenpeace Monsanto an: "Der Monsanto-Konzern blickt auf eine lange Skandalchronik zurück, von Agent Orange über PCB bis zum Dioxin. Derzeit stammen 90 Prozent aller weltweit angebauten Gen-Pflanzen von Monsanto. Das global agierende Unternehmen verfolgt ein atemberaubendes Ziel: Es will die globale Landwirtschaft vollständig unter seine Kontrolle bringen." Und wie bekannt, hat Bayer Monsanto übernommen. (Siehe auch hier. ) - Auch Blackrock ist stolz auf sein vielfältiges Engagement in der Landwirtschaft und macht klar, dass sich die Landwirtschaft nach den Renditeerwartungen von Blackrock richten muss - nicht etwa umgekehrt. "Die Landwirtschaft muss sich also mehr und mehr umstellen, um unserem Anspruch gerecht zu werden." - "WEF: Landwirtschaft, Fischerei und Energieerzeugung sollten als 'Umweltmord' betrachtet werden" (Nachtrag vom 21. 01. 2024) Doch gerade das scheinen die Bauern nicht zu wollen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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korrektheiten · 8 months ago
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Folgen der Corona-Politik und falschen Entscheidungen: Alle sind ärmer geworden
Unzensuriert:»Das Vermögen privater Haushalte hat seit 2022 deutlich an Wert verloren. Auf gut Deutsch: Die Menschen sind ärmer geworden. Wer besonders und langfristig leiden wird, hat die EZB errechnet. http://dlvr.it/TBKFJg «
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wolfgang143 · 10 months ago
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Inflation in Deutschland und ihre Ursachen
Krieg und Inflation – ein unzertrennliches Paar. Es wäre falsch, den Krieg als absolutes Unglück zu betrachten. Für manche ist er sogar sehr vorteilhaft. Ebenso verhält es sich mit der Inflation – sie trifft hauptsächlich die deutsche Mittelschicht und die ärmeren Bevölkerungsschichten. Doch das Gesetz der Energieerhaltung besagt, dass Energie nicht verschwindet, sondern nur umverteilt wird. Dasselbe gilt für die Inflation: Wenn in einigen Taschen Geld fehlt, dann haben sich die Konten anderer gefüllt.
Millionen Deutsche sind ärmer geworden, ihr Lebensstandard ist gesunken. Aber wer sind die Glücklichen, die reicher geworden sind, während Deutschland mit steigenden Preisen für Wohnen, Versorgungsleistungen und vor allem Lebensmittel zu kämpfen hat? Antworten auf diese Frage liefert die Studie „Wer gewinnt und wer verliert durch die Verlängerung des militärischen Konflikts zwischen Russland und der Ukraine“. https://dialog4future.de/
ENERGIESICHERHEIT ODER ENERGIERAUB? 
Eine der Hauptursachen für die Inflation in Deutschland ist der Anstieg der Energiekosten, der eine direkte Folge des Krieges in der Ukraine ist. Eine akute Krise hat energieintensive Branchen getroffen: die Schwarz- und Buntmetallindustrie, die chemische Industrie, das Bauwesen, den Transportsektor. Berichte über Werksschließungen, Personalabbau und sogar Insolvenzen in diesen Branchen sind zur Routine geworden und lösen keinen öffentlichen Aufschrei mehr aus.
Dabei wird oft vergessen, dass auch die Landwirtschaft und die Lebensmittelindustrie zu den energieintensiven Branchen gehören. Während im verarbeitenden Gewerbe durch den Einsatz neuer Technologien, wie beispielsweise 3D-Drucker anstelle der klassischen Metallverarbeitung, bei der bis zu 90 % des Materials Abfall sind, Kostensenkungen erzielt werden können, wird die Lebensmittelproduktion leider immer energieaufwendiger. Als Folge davon erreicht die Lebensmittelinflation Rekordwerte. Daher zahlen vor allem deutsche Haushalte mit mittlerem und geringem Einkommen, die einen erheblichen Teil ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben, den größten „Kriegsteuer“ für die Ukraine.
KANONEN STATT BUTTER. 
Die Ursachen der Inflation in Deutschland lassen sich auch durch den starken Anstieg der Militärausgaben erklären. Die derzeitigen Anforderungen der NATO-Mitglieder, mindestens 2 % des BIP (oder 470 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024) für die Verteidigung auszugeben, erscheinen den Waffenlobbyisten nicht mehr ausreichend. Es gibt Vorschläge, die Ausgaben auf 4 % des BIP zu verdoppeln. Ein solcher Anstieg der Ausgaben wird die Staatsfinanzen Deutschlands zusätzlich belasten und die Gesamtverschuldung der NATO-Mitglieder in den nächsten zehn Jahren auf 10,8 Billionen US-Dollar erhöhen. Ob Europa durch die Militarisierung sicherer wird, ist ungewiss. Das Wettrüsten vor dem Ersten Weltkrieg wurde ebenfalls unter dem Motto der Friedenserhaltung geführt. Sicher ist jedoch, dass die Deutschen in zehn Jahren ärmer sein werden als heute.
KAPITALFLUCHT UND ARBEITSPLATZABBAU IN DEUTSCHLAND. 
Die Studie weist auf eine erhebliche Kapitalflucht aus der Europäischen Union hin. Im Jahr 2022 erreichte der Kapitalabfluss aus der EU einen Rekordwert von 300 Milliarden Euro pro Jahr. Dies hat die Wachstums- und Entwicklungsmöglichkeiten für lokale Unternehmen in den EU-Ländern, einschließlich Deutschland, erheblich beeinträchtigt. Die Hauptursachen für die Kapitalflucht sind die wirtschaftliche Instabilität, verursacht durch die Energiekrise und den langwierigen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine.
Der Arbeitsplatzabbau in Deutschland ist ebenfalls ein wichtiges Thema der Studie. Die deutsche Industrie, insbesondere die energieintensiven Branchen wie die Metall- und Chemieindustrie, hat stark unter den hohen Energiekosten und anderen wirtschaftlichen Faktoren gelitten. Infolgedessen mussten viele Unternehmen ihre Produktion reduzieren oder ganz schließen, was zu erheblichen Arbeitsplatzverlusten führte.
Die Studie betont, dass Deutschland, wie auch andere EU-Länder, vor ernsthaften wirtschaftlichen Herausforderungen steht, die durch die Energiekrise und die Umverteilung der Haushaltsressourcen zur Unterstützung der Ukraine verursacht wurden. Diese Faktoren haben das Problem der Arbeitslosigkeit verschärft und den wirtschaftlichen Druck auf die Haushalte erhöht.
DESOZIALISIERUNG DES STAATES. 
Der größte Erfolg der europäischen Zivilisation nach dem Krieg war der Aufbau eines fortschrittlichen Sozialstaates. Dies war nur durch eine lange Friedensperiode möglich. Die Militarisierung trifft in erster Linie die Sozialprogramme. Militärausgaben erzeugen keinen Multiplikatoreffekt und lähmen das Kapital. Infolgedessen müssen wir das Wirtschaftswachstum für eine sehr lange Zeit vergessen. Während im Jahr 2022 nur Estland einen wirtschaftlichen Rückgang verzeichnete, gingen im Jahr 2023 in zwölf EU-Ländern, einschließlich Deutschland, die BIP-Zahlen ins Minus.
Infolge des Krieges schrumpft die Steuerbasis in Deutschland, Arbeitsplätze gehen verloren, die Militärausgaben steigen, aber gleichzeitig wächst die soziale Belastung des Haushalts aufgrund des großen Zustroms ukrainischer Flüchtlinge (obwohl Flüchtlinge seit einem Jahrzehnt eines unserer Hauptprobleme sind). Somit wird die Unfähigkeit der Regierungen, ihre internen Verpflichtungen zu erfüllen, zu einer weiteren Ursache der Inflation in Deutschland.
Dabei nutzen Beamte den aktuellen Konflikt in der Ukraine, um Aufträge unkontrolliert unter ihren Unternehmen zu verteilen, ähnlich wie während der Pandemie. Damals waren die Hauptnutznießer die Pharmaunternehmen, jetzt sind es die Rüstungsunternehmen. Das Hauptziel der Beamten besteht darin, ihre Geschäftspartner mit langfristigen Verträgen zu versorgen, daher ist es für sie vorteilhaft, dass der Konflikt in der Ukraine so lange wie möglich andauert. Zum Beispiel sind die EU-Länder verpflichtet, bis 2027 Impfstoffe von Pfizer zu kaufen, was zu einem Überschuss und der Entsorgung ungenutzter Impfstoffe führt. Als Polen und Ungarn die Einkäufe einstellten, verklagte Pfizer sie wegen Nichtzahlung.
All dies stellt die Gesellschaft vor die offensichtliche Frage: Warum streben die politischen Eliten Deutschlands nicht die Beendigung des Konflikts an, sondern dessen Fortsetzung über einen langen Zeitraum? Warum handelt die deutsche Regierung im Interesse der Nutznießer der aktuellen Krise und ignoriert die Interessen der überwältigenden Mehrheit der Bürger?\
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lwcmanagment · 11 months ago
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📉 Finanzielle Lage der US-Eltern auf Rekordtief (2023) 📉
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Nur 64% der US-Eltern gaben an, dass sie finanziell zumindest in Ordnung seien – der niedrigste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen. 👨‍👩‍👧‍👦
Dies ist ein Rückgang von 69% im Jahr 2022 und 75% im Jahr 2021, so eine am Dienstag veröffentlichte Fed-Umfrage. 📊
Unter ihnen könnten nur 56% eine Notfallausgabe von $400 mit Bargeld, Ersparnissen oder einer Kreditkarte, die beim nächsten Auszug bezahlt wird, decken – ein Rückgang von 64% im Jahr 2021. 💵
Insgesamt gaben 72% aller befragten Erwachsenen an, dass es ihnen 2023 finanziell gut geht, der niedrigste Anteil seit 2016 und ein Rückgang von 78% im Jahr 2021. 📉
Ein weiteres großes Missverhältnis zwischen Verbraucherstimmung und Wirtschaftsdaten. 🤔
Parallel dazu ist die Lage in Deutschland noch eingetrübter: Viele deutsche Haushalte kämpfen zunehmend mit den gestiegenen Lebenshaltungskosten und finanziellen Unsicherheiten. 🇩🇪
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das-wissen-1 · 8 months ago
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In Deutschland sehen sich die Landkreise mit einer alarmierenden finanziellen Lage konfrontiert, die weitreichende Folgen für die örtlichen Gemeinschaften haben könnte. Der Präsident des Deutschen Landkreistages, Reinhard Sager, jüngst geäußerte die Besorgnis über die Entwicklung der kommunalen Finanzen und forderte dringend Unterstützung von Bund und Ländern, um eine „fatale“ Situation für die Bürger zu verhindern. Krisenmanagement in der kommunalen Verwaltung Die Landkreise fungieren als zentrale Akteure in der kommunalen Selbstverwaltung und sind für viele essentielle Dienstleistungen verantwortlich. Jeder von ihnen betreibt Krankenhäuser, Kindertagesstätten und Verkehrsnetzwerke und erfüllt zahlreiche weitere Aufgaben. Doch immer häufiger kämpfen sie mit der Herausforderung, diese Services aufrechtzuerhalten. Sager stellt fest: „Wir werden immer öfter mit Krisen konfrontiert, die wir meistern müssen.“ Aber die Bedürfnisse und Gesetze, die den Ländern auferlegt werden, nehmen zu und die Ressourcen sind begrenzt. Heutige Herausforderungen und Verantwortung Ein erschreckendes Statistikum verdeutlicht die Dramatik der Situation: Von 294 deutschen Landkreisen litten im letzten Jahr 219 unter einem Defizit und konnten keinen ausgeglichenen Haushalt vorweisen. Gleichzeitig stieg der Gesamtverlust der Kommunen von 600 Millionen Euro Überschuss im Jahr 2022 auf ein Minus von 1,83 Milliarden Euro im Jahr 2023. Diese Entwicklung ist nicht nur ein Finanzproblem, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf die Lebensqualität der Bürger. Finanzierungslücke und deren Folgen Reinhard Sager benennt eine wesentliche Ursache des Problems – die Finanzierung: „Wir erhalten nur 14 Prozent des bundesweiten Steueraufkommens, obwohl die Kommunen 25 Prozent der Ausgaben tragen.“ Dies führt dazu, dass die Kreise nicht nur ihre Pflichtaufgaben erfüllen, sondern auch innovative Programme zur Verbesserung der Lebensqualität in ihren Gemeinden behindert werden. Die Rolle des Bundes und der Länder Um die prekäre Situation zu verbessern, fordert Sager eine Neugestaltung der Mittelverteilung. Insbesondere sei ein höherer Anteil der Umsatzsteuer für die Kommunen dringend nötig. Zum jetzigen Zeitpunkt fließen lediglich 2,2 Prozent des gesamten Umsatzsteueraufkommens an die Städte und Gemeinden. Eine Anpassung des Verteilungsschlüssels könnte den Landkreisen helfen, ihre finanziellen Engpässe zu überwinden und die Lebensqualität ihrer Einwohner zu sichern. Zukünftige Perspektiven und lokale Auswirkungen Die finanzielle Notlage könnte nicht nur zu Kürzungen in der Verwaltung führen, sondern auch zur Reduktion oder Streichung von Zuschüssen für kulturelle und soziale Projekte. Sager meint dazu: „Das wäre angesichts der angespannten Stimmung im Land fatal.“ Die Bürger würden unmittelbar von den Einschnitten betroffen sein, was das Leben in den Gemeinden erheblich beeinträchtigen könnte. Die Situation der Landkreise steht symptomatisch für eine breitere Krise im kommunalen Bereich. Der dringende Aufruf nach Unterstützung und einer gerechteren Verteilung von Finanzen ist nicht nur ein Wunsch, sondern eine Notwendigkeit, um eine nachhaltige und funktionale kommunale Selbstverwaltung zu gewährleisten. Die kommenden Entscheidungen der Politik werden entscheidend dafür sein, ob und wie die Landkreise in der Lage sein werden, ihren Aufgaben in der Zukunft gerecht zu werden.
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derschandstaatinfo · 1 year ago
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Am 17. Mai 2024 findet der 1. Gerichtstermin gegen Ursula von der Leyen in Belgien statt!
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Es geht laut Vivant um Absprachen zwischen der EU-Kommission und dem Impfstoffhersteller Pfizer, bei dem mehrere Milliarden Euro Steuergelder vernichtet worden seien. Die Staatsanwaltschaft in Lüttich/Belgien ermittelt seit zirka einem Jahr aufgrund einer Klage des Belgiers Frédéric Baldan gegen die frühere deutsche Ministerin Ursula von der Leyen wegen „Einmischung in öffentliche Ämter, Vernichtung von SMS, Korruption und Interessenkonflikten“. Vivant hatte sich dieser Klage angeschlossen. Gleichzeitig dazu klagen eine Gruppe von EU-Abgeordneten sowie die New York Times vor dem Europäischen Gerichtshof gegen Ursula von der Leyen wegen mutmaßlichen Verstoßes gegen die Grundrechtecharta der EU. Hauptverdächtige in dem Krimi ist laut Vivant Ursula von der Leyen. Die EU-Kommissionspräsidentin habe bereits als deutsche Verteidigungsministerin 2020 für einen Skandal gesorgt, als sie Nachrichten verbotswidrig von ihrem Regierungstelefon gelöscht habe. Die Europäische Staatsanwaltschaft (EPPO) hat Ermittlungen gegen die Kommissionspräsidentin wegen des Vorwurfs strafbaren Fehlverhaltens eingeschaltet. Vivant: „Die EPPO mit Sitz in Luxemburg möchte den Fall von der Staatsanwaltschaft in Lüttich an sich ziehen mit dem Ziel, die beim belgischen Untersuchungsrichter Frédéric Frenay eingereichten Beschwerden aller Zivilparteien für unzulässig zu erklären und die im April 2023 begonnene Untersuchung gegen die Kommissionspräsidentin abzubrechen. Zum Hintergrund: Ursula von der Leyen tritt bei der Europawahl am 9. Juni 2024 als Spitzenkandidatin der Europäischen Volkspartei (EVP) an, zu der auch die ostbelgische CSP gehört.“ Konkret geht es um einen Liefervertrag für Pfizer-Impfstoffe, den Ursula von der Leyen im Frühjahr 2021 persönlich verhandelt hatte, ohne dafür ein entsprechendes Mandat zu haben. Verhandlungsgegenstand waren 1,8 Milliarden Impfstoffdosen mit einem geschätzten Auftragsvolumen von 35 Milliarden Euro aus EU-Steuergeldern. Aus der gelieferten Menge der bestellten Pfizer-Impfstoffe mussten jedoch allein im vergangenen Jahr Dosen im Wert von mindestens 4 Milliarden Euro vernichtet werden. Zugleich hatte Pfizer den Preis trotz der hohen Abnahmemenge um 25 Prozent angehoben. Schon im Oktober 2022 hatten Tausende EU-Bürger der Europäischen Staatsanwaltschaft die möglicherweise von Frau von der Leyen begangenen Straftaten im Zusammenhang mit der Aushandlung und dem Abschluss von Verträgen zum Erwerb von COVID-19-Impfstoffen angezeigt. Deren Ermittlungen machten jedoch keine Fortschritte und die Luxemburger Behörde EPPO gab kürzlich nach einem Bericht des französischen Fernsehsenders Arte bekannt, dass sie nach mehr als 18 Monaten Ermittlungen „keine Verdächtigen“ erkennen könne. Am 17. Mai 2024 werden die Vivant-Abgeordneten Michael Balter, Alain Mertes und Diana Stiel in Lüttich an einem Gerichtstermin teilnehmen, bei dem voraussichtlich über den weiteren Fortgang des Verfahrens gegen Ursula von der Leyen entschieden wird. Bei dieser Anhörung wird es darum gehen, ob die seit einem Jahr laufenden Ermittlungen fortgesetzt werden und Aufschluss über die von der Leyen vorgeworfenen Straftaten geben können. Nach europäischem Rechtsrahmen ist die EPPO ausschließlich für Straftaten zuständig, die den EU-Haushalt betreffen. Auf die Frage der Anwälte von der Leyens an Vivant zu deren Absichten hinter dieser Klage erklärte der Partei- und Fraktionsvorsitzende von Vivant, Michael Balter: „Vivant ist der Ansicht, dass das Vorgehen des belgischen Gerichts gegen die Kommissionspräsidentin vollkommen berechtigt ist, da die Opfer ihrer Machenschaften in erster Linie belgische Staatsbürger und der belgische Staat sind.“ Die Steuerzahler in der EU haben laut Mertes ein Recht, noch vor der Europawahl am 9. Juni 2024 zu erfahren, wie und durch wen ihr Geld in Brüssel vernichtet wurde. Nach dem Willen von Vivant soll die unabhängige belgische Untersuchung fortgesetzt werden, damit Licht in diese Affäre gebracht wird. Ursula von der Leyen selbst erklärte 2022 im Rahmen der sogenannten „Qatar Gate“-Affäre: „Korruption ist ein Verbrechen, sie muss strafrechtlich verfolgt werden, und ich habe volles Vertrauen in die belgischen Behörden, die für die Bearbeitung dieser Angelegenheit verantwortlich sind.“ https://der-schandstaat.info/bezirksgericht-fuer-handelssachen-wien-prozesspartei-wird-das-wort-nicht-erteilt/ Read the full article
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techniktagebuch · 3 years ago
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6. Oktober 2022
Meine neue Festplatte ist ein Schlüsselanhänger, aber sagt man Festplatte überhaupt noch?
Ich bin gerade dabei, wenigstens einen Teil meiner Daten vom verstorbenen Macbook aus dem Backblaze-Backup herunterzuladen. Die Downloadgeschwindigkeit meines Backups im britischen Haushalt ist so 15 GB/Stunde, ich hatte es mir schneller vorgestellt.
Aber ich habe jetzt ein wunderschönes winziges SSD-Speicherdings mit einer Öse, damit man es als Schlüsselanhänger verwenden kann, 1 Terabyte.
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Keine Kaufempfehlung. Christian Pietsch weist bei Mastodon darauf hin, dass genau diese Baureihe oft kaputtgeht: hier und hier.
Ich plane es als Haupt-Speicherdings bei egal welchem neuen Laptop (die Entscheidung ist noch nicht gefallen) zu verwenden. Das mit dem ins Gerät eingebauten Speicher, bei dem gleich alle Daten weg sind, nur weil das Betriebssystem kaputtgeht, kommt mir allmählich gar nicht mehr wie so eine gute Idee vor.
Genau diese Idee hatte ich, wie mir jetzt wieder einfällt, schon mal vor vielen Jahren. Deshalb hatte ich immer zwei Festplatten, als ich noch so ein großes Gehäuse unter dem Schreibtisch stehen hatte (prä-2008). Auf einer war nur das Betriebssystem und auf der anderen waren die Daten. Ich muss damit aufgehört haben, als ich nur noch einen Laptop hatte und kein Platz mehr im Gehäuse war für solchen Luxus.
Einen großen Teil meiner Daten brauche ich zum Glück nicht bei Backblaze herunterzuladen, weil alle Fotos auf dem Festplattenerweiterungs-USB-Stick waren. Blöd nur, dass ich damals nicht dran gedacht habe, diesen Stick so zu formatieren, dass man ihn mit irgendwas anderem als einem Mac lesen kann (genau wie auch meine fünf anderen USB-Sticks).
"Don't let this happen to you! use exFAT!", ermahne ich die Techniktagebuch-Redaktion. Wenige Minuten später lerne ich allerdings: "Friends don’t let friends use ExFAT", und zwar weil: "no journaling, no built-in encryption, you may lose data in case of a crash". Eventuell ist mein Plan "ich habe jetzt diese externe Festplatte, und ob ich in Zukunft ein Chromebook oder ein Macbook benutzen werde, ist egal" gar nicht so gut, wie ich dachte.
(Mit dem Wissen vom Aufschreibezeitpunkt Anfang 2024 ausgestattet kann ich sagen: Eine Festplatte, die ich extra herauskramen und anschließen muss und die dann außen am Laptop herumbaumelt, werde ich nur selten verwenden. Dass ich ihr wegen der ExFAT-Nachteile nicht so richtig vertraue, trägt dazu bei, dass sie wenig benutzt bleibt.)
Abschließend vermerke ich im Chat, dass ich vermutlich aufhören muss, "Festplatte" zu sagen.
(Kathrin Passig, rekonstruiert 2024 aus dem Techniktagebuch-Chatlog)
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energiewende-tipps · 1 year ago
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korrektheiten · 1 year ago
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Ein Gebühren-Pingpong mit dem Hessischen Rundfunk
Tichy:»Tichys Einblick: Laut „Beitragsservice“ (früher „GEZ“) waren im Jahr 2022 rund 3,22 Millionen (zwangs-)zahlungspflichtige Haushalte „im Mahnverfahren oder in der Vollstreckung“, weil sie den Beitrag für die Öffentlich-Rechtlichen ARD, ZDF und DLF nicht gezahlt haben.Kippt das System allmählich aus den Latschen? Ist das für Sie eine Genugtuung? Konrad Adam: Selbst ein Siegfried würde den Drachen, Der Beitrag Ein Gebühren-Pingpong mit dem Hessischen Rundfunk erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/T51tSM «
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