#Günter Gerhard Lange
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Old Vienna
Das Cafe Hawelka... eine Wiener Instutution!
In der Wiener Innenstadt gehört mit Sicherheit zu den bekanntesten Gastro-Institutionen weit über die Grenzen der Bundeshauptstadt hinaus.
Bekanntgeworden ist das gut 70 Jahre alte Kaffeehaus in den 1960er- und 1970er-Jahren als Treffpunkt angesagter Künstlerpersönlichkeiten.
Mittlerweile laben sich weniger Vertreter der heimischen Avantgarde, sondern vielmehr Touristen an den legendären Buchteln in der Dorotheergasse 6.
Seit dem Sommer bemühte sich das Cafe, aufgrund seiner kulturhistorischen Bedeutung um Denkmalschutz.
Das Bundesdenkmalamt lehnte den Antrag jedoch ab.
Betrieben wurde das prominente Hawelka Jahrzehnte lang von dessen Gründer, Wiens Cafetier-Methusalem Leopold Hawelka, der am 11. April seinen 100. Geburtstag feierte. Am 29. Dezember 2011 starb er in Wien.
Großartig unterstützt wurde er dabei von seiner Gattin Josefine Hawelka(geborene Danzberger), * 12. Oktober 1913 Kirchdorf an der Krems, † 22. März 2005 in Wien). Ihre Buchteln wurden legendär…
1911 im niederösterreichischen Mistelbach geboren, heiratete Hawelka 1936 seine Frau Josefine, mit der er knapp 70 - bis zu deren Tod 2005 - ein Paar blieb. Bereits im Jahr ihrer Trauung eröffneten die beiden mit dem ‚Cafe Alt Wien‘ in der Bäckerstraße ihren ersten Betrieb. Drei Jahre später wechselten sie den Standort und zogen in die Dorotheerstraße.
Die dortigen Räumlichkeiten wurden 1906 als "Je t'aime"-Bar eröffnet, Liveband und "Chambre separee" inklusive. Dieser Raum dient jetzt als Lager. Wirklich große Veränderungen nahmen die Hawelkas aber nie vor: Die Innendekoration, die von einem Schüler Adolf Loos' stammen soll, wurde in ihrem Originalzustand belassen.
Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges im September 1939 wurde das Cafe Hawelka geschlossen und Leopold eingezogen. Den Krieg überstand das Cafe wie dessen Besitzer relativ unbeschadet, und so folgte bereits im Herbst 1945 die Wiedereröffnung. Berühmtheit erlangten bald Josefines Buchteln, die heute von Sohn Günter gebacken werden.
Die Geschäftsführung haben mittlerweile die Enkel Amir und Michael übernommen.
Ab den 1960er Jahren erlebte das nur rund 100 Quadratmeter große Lokal seine Blütezeit. Als erstes entdeckten die Schriftsteller, darunter Friedrich Torberg und Heimito von Doderer, das Cafe.
Es folgten die Vertreter der bildenden Kunst wie Friedensreich Hundertwasser und Ernst Fuchs. Passend zur Profession der Gäste ließ Leopold Hawelka eine Wand seines Etablissements mit Postern bedecken, die die neuesten Veranstaltungen in Wien bewarben - eine Innovation, die sich heute in der Gastronomie breit durchgesetzt hat.
Nach und nach entwickelte sich das Hawelka zu einem Brennpunkt der Wiener Szene. Neben den Protagonisten des "Phantastischen Realismus" fanden sich unter den Stammgästen H.C. Artmann, Gerhard Rühm und Helmut Qualtinger ebenso wie Oskar Werner, Nikolaus Harnoncourt und Andre Heller.
Musikalisch verewigt wurde das kleine Kaffeehaus damals von Georg Danzer. In seinem Flitzerlied "Jö schau" heißt es: "Jö schau, so a Sau, jössas na, was macht a Nackerter im Hawelka?"
Verschlagen hatte es die Künstlergilde in das kleine Kaffeehaus mitunter auch wegen dessen Wohnzimmeratmosphäre - dicke Rauchschwaden inklusive.
Das Hawelka wird von den Erben im Sinne des Gründerehepaares weitergeführt….
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Catch the reader's eye
When the editorial design become the identity of a publishing house.
Dear reader, early in November, was open the Offprint fair, an event which gathered independent publishers around the theme of visual art, design and culture. During the same week-end, a second fair also began around those themes too, entitled Accident Book Fair, where there was a tremendous amount of exhibitors. The visitors found themselves in front of so many identities and books covers, each one more attractive and creative than the previous. Amidst visual abundance, how can a publisher differentiate himself thanks to his covers ? That question leads to an even bigger interrogation in the editorial design world : while the book trade is expanding more and more, what are the tools to attract readers ?
To this question, I discovered a viable answer : the case of Divergences publishing house. This exhibitor had directly attract my attention, in big part, thanks to the colored harmony of his covers… The Divergences is a young publishing house, created in 2016 by Johan Badour. The house has developed an editorial line to give the tools to understand and rebuild the world which we live in, through social and political criticism books. Moreover, with a strong editorial line, Divergences could only choose a powerful book design !
So what about the design ? The publishing house is immediately recognizable in the use of a uniform design cover. The books require a strong visual identity based on an editorial grid and two distinct typefaces. One is the Univers, the well known sans serif typeface designed by Adrian Frutiger for the Deberny & Peignot foundry in 1957. Here, the font used to write the author name. The second typeface is the Concorde, designed in 1990 by Günter Gerhard Lange for the Berthold Foundry, employed for all the over informations of the cover (like the headline, the subheading, the publisher name and also the summary). The two typefaces — used in capital letters for the headline and the author — suggest opposites shapes. The Concorde with its sharp serifs contrast with the round outline of the Univers sans serif.
Concerning the layout of the cover, is used as a minimal design and only this two typefaces on a grid with apparent threads. The modular grid offers a variety of achievable designs while being binding. That grid could change depending on the density of information and space needed on the cover.
Lastly, the summary is an integral part of the cover, which is unusual and enables the reader to immerse himself inside the written text. What distinguishes this collection from other books is also the use of a flattened bright color, each assigned to one book, contrasting with the darker typeface.
The radically of editorial choices makes these books really noticeable. Besides, the modular system offered by the grid puts forward the typesetting of the inside book model — and not only an editorial design of covers — until it forms the entire communication of the publishing house : the website page and goodies used to that design… The idea of unifying designs allows a publisher to be more recognizable. Finally, it appears that the boundary between editorial design and brand identity is not so established…
Julia Ducretet, 04/12/22.
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Der süddeutsche Aufnahme…, Verzeihung: AuSnahme-Gitarrist GERHARD MARTIN studierte ab 1991 13 Sylvester lang “Elektro-KLAMPF-Therapie”, “Metallurgie”, musikalische Dramatik & Ausdrucksformen”, “Dreschmörtologie” und “Speed-Blast-Kunde” an der Akazie für einbildende Künste & Lebenskünstler, der Hochnäsigenschule Sandhaufen (in Upper-Ullgoy).
Sein Konzertexamen absolvierte er zusammen mit dem Trio “TOLLHAUS” 1994 in Abwesenheit des Trios als Gesamtes, unter tosendem Beileid, sowie mit >summa cum laude<. Am Schlagwerk wäre zu hören gewesen: Maestro Daniel Robert Oelbauer, & an der Gitarra secundanta hätte debutiert: der Aspirant Alexander Reck, der eigentlich Andreas Reck heißt,...aber solch’ Kleinlichkeit ist schließlich ein wenig kleidsamer Zug.
Nach Wegfall seiner 2 einzigen Konzertmitstreiter (im selben Jahr) entschied sich Gerhard Martin für eine Solo-Karriere als unbekannter Alleinunterhalter.
Während eine kurzen Schaffensperiode streifte auch “ein anderer Alexander” seine Pfade, von welchselbigem allerdings leider der Familienname nicht hysterisch verbrieft, verbürgt & überliefert ist.
Maestro Martins Mentor wurde alsbald Dipl. Ing. Ton-Techn. Harald “Schorsch” Stangl vom Conservatorium “Pörl of Pörpl” in Bäd Oberdorf, bei welchem er auch promovierte, rumprobierte & brillierte.
Hier & in jener Unzeit entstanden auch Maestro Martins wichtigste Hauptwerke & Referenzstücke, und zwar namentlich unter dem Pseudo-anonym: “Wahnmache / Mahnwache”, für welches der Name legendäres Programm wurde.
Bereits als frühkindliches Genie fiel Gerhard Martin nicht sonderlich auf als “der Guntarrespieler von Mecksiko” mit seiner PLASTIK-Stratocaster made in China.
Es folgten prägende Erfahrungen mit des Vaters selbstgebauter >BÖHMAT-EXPRESS<-Heimbau-Orgel , sowie einem Keyboard-Kursus bei Honore Monsignore Günter Kielwein & Partnern.
Schon hier zeigte sich sein kaum erträgliches brachliegendes Potential. Das änderte sich jedoch schlaganfallartig, ab einer jugendlichen Begegnung mit Werken des Orchesters “Helloween” aus Hamburg, sowie dem Bay-Area-Orchestra of San Francisco: “Metallica”, mit deren legendären Virtuosen his Honorable, Mr. Prof. Dr. Dr. Kirk Hammet, und weiters dem Maestro di Cantata e Gitara, Sir James Allan Hetfield, im Verbund mit deren neuaufkommenden Impulsen musikalischer Umorientierung…von BACH gen KRACH.
Fortan herrschte eine kaum spürbare neue zeitgenössische Stoßrichtung in der schöngeistigen Musik: die hohe Schule des “Dresch Mörtels”, welcher sich Maestro Martin sogleich unumwunden mit Leib und Seele verschrieb & befleissigte…nicht-sahnend, daß er dareinst selber einer ihrer größten Vertreter würden werde.
Von großem blinden Eifer & einer Aufbruchsstimmung musikalischen, jugendlichen “Sturm & Dranges” ergriffen, belegte Maestro Martin Seminare mit Songbooks und Langspielplatten von namhaften Koryphäen wie: Sir Maestro Michael “Olga” Algar, den erwähnten Herren Hammet/Hetfield und dem wohl unerreichten Meister aller Kassen, his Horrible, Sir Prof. Dr. Dr. Jimi Hendrix.
Die Befähigung, ein ordentliches eigenes SOLO zu komponieren oder zu spielen, blieb ihm, Gerhard Martin, dennoch gleichwohl Zeit seines Lebens nicht beschieden…ja gar verwehrt.
Welche Tragikweite.
Der Meister selbst gibt sich indes demütigst:
“Ein KONZERTmusiker oder LIVE-Musiker wohnt mir wahrlich NICHT inne.”, sagt der unverschämt bescheidene Virtuose ,unverfroren.
“An mir ist eher ein Kompostiteur & STUDIOmusiker verlorengegangen…und nicht wieder aufgetaucht.”, so der sympathisch-selbstbeweihräuchernde, bestechend-bestechliche, gewinnend-verliererhafte Edelschnösel.
WAHRHAFTIG:
Er wird dareinst als begnadigter Kompost-nist in die anale Geschichte eingehen…als “Akkordarbeiter” und als R-Schöpfer unzähliger verzichtbarer Werke !
Lobpreiset ihn & frohlocket jauchzend….bevor Euch vielleicht Besseres dazu einfällt mit Eurer Zeit !!!
Opus Alpha bis Omega des Meisters nach Knöchelverzeichnis:
History and Purpose of Wahnmache/ MahnWache: ———————————————————————————
Founded around 1991 by Gerhard Martin (Guitar & Keyboard & Drums) & Daniel Robert Oelbauer (Drums & Violin) as „TOLLHAUS“ (T.od O.hne L.angfristig L.ebenswerte H.offnung A.ll U.nseres S.eins ), while studying in the Gymnasium Sonthofen. Our first and only public Concert (Winter 1994) took place WITHOUT us, since we were NOT informed about it right in time. As NOBODY could be found for playing the bass, the „Band“ never grew to bigger extent than 3 men (additional Guitar-Player Andreas Reck joined in late 1993). And 1994 had been the year of the tacit disbandment, too. The project just diverged without comment. Some „easy & silly listening“-Folk-Rock-Band took the name TOLLHAUS for their Band…and I named my solo-project „WahnMache / MahnWache“ as an equivocation to the German word for a „political or admonishing vigil“ and the „making of madness“. It now is a solo-project, but it does not necessarily NEED to stay one, right ? ;-) Please help to develop these recordings into full wholesome songs with any instrument that would help to complement the expression of it. Strongly demanded would be Drums and Bass …but any other instrument is wellcome, too, as far as it can be useful to transport the emotional message of this music MORE, or in a new and interesting way. Please, let me know, WHAT your interpretation and supplement of my music will sound like. OK ?
Gerhard „Gerre“ Martin
Hört Euch gerne meine eigenen Musikkompositionen an: d°-°b
Feel free to listen to my self-made Compositions: d°-°b
Große & ausdrucksstarke “Stil-Falt”:
“Von BACH bis KRACH” haben stilistisch vielfältige Einflüsse ihren Niederschlag & ihren Eingang in meine Kompositionen gefunden.
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https://www.myspace.com/gerhard-martin
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>>This one is very awesome, since the band is called “WahnMache / MahnWache”<<
>> Wow ! Love this one. Their music isn’t too bad, either. <<
http://www.bandnamen.de/w.htm
13 Wahnmache/Mahnwache-Music-Videos:
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - METAL-ARCHIVES.com: http://www.metal-archives.com/bands/WahnMache_-_MahnWache/3540416849
Unlisted discography: (some of these albums are referred to as not yet having been finalized):
- “Unbeirrbare Irre / Auf der Suche nach dem "guten Wahnsinn”“ (Full-length with 14 tracks) - "GrößenWahnmaßung / Das Mensch ist Selbstgerechtfertigung” (Full-length with 19 tracks) - “Gibt es ein Leben VOR dem Tod ?” - “Wider-Geburt (born-against)” - “Echtzeit ?” (Parts 1 & 2 / Double-LP ) - “Kraft meines Atems” - “Daran stirbt man leider nicht” - “Friendly Fire (Terror in Lichtgestalt)” - “Hinfällig (Den Toten gelingt nichts mehr)” - “lebendig tot (Wenn Tote sich durch’s Leben schleppen)” - “SLBSTVRSTMMLNG” - “Liebesirrungen (Flugzeuge im Hirn) (EP)
"Wahnmache” and “Mahnwache” are German and translate to “rabble-rousing” and “picket/solemn vigil”, respectively.
http://www.metal-archives.com/bands/WahnMache_-_MahnWache/3540416849
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Télécharger TOUTES les Chansons de Wahnmache-Mahnwache (WAV.) ICI !!!:
Daran stirbt man leider nicht :
https://drive.google.com/drive/folders/1_mgOjrBDZ7oo16JWg8BFiIyqF2tVH7Rj?usp=sharing
Gibt es ein Leben VOR dem Tod ? :
https://drive.google.com/drive/folders/1HRYIqCX4bQyotqbNrUzDRpKOi49Vgl6T?usp=sharing
Echtzeit ? (Teil 1) :
https://drive.google.com/drive/folders/1VRmNaOcJI1L4y7o3HvHX20hJIRnOUl_X?usp=sharing
Echtzeit ? (Teil 2) :
https://drive.google.com/drive/folders/1kHc3KsVEpfVEI4b1CfLZXgavOw7ylqEC?usp=sharing
GrößenwAhnmaßung (Das Mensch ist Selbstgerechtfertigung) :
https://drive.google.com/drive/folders/1RydPl-Oe9yJ7pYn6LPAnsHk22uJW5JPa?usp=sharing
unbeirrbare Irre (Auf der Suche nach dem GUTEN Wahnsinn) :
https://drive.google.com/drive/folders/1FNUrLPjscM24yapibBKGE2a4Y84ultkK?usp=sharing
WIDER-Geburt (born against) :
https://drive.google.com/drive/folders/1mpJgFCpzwlvxihyOFBiymJBZ0ZI_4i9l?usp=sharing
Kraft meines Atems :
https://drive.google.com/drive/folders/1IrOyS2LkMUAkupFe6Q_C6rr2V85JbsSW?usp=sharing
LiebesIrrungen (Flugzeuge im Hirn) :
https://drive.google.com/drive/folders/1sCO6NuAP4yW-8hT21PQbp2VDndQ0X1At?usp=sharing
friendly Fire (Terror in Lichtgestalt) :
https://drive.google.com/drive/folders/1iqtbqg6wbkgBvPqSSwJl4zob4N4zTazo?usp=sharing
lebendig tot <nur Gitarre & Synths> :
https://drive.google.com/drive/folders/1_CVrjFOa2-baydsxq8dUP2Ik3yu4ul0H?usp=sharing
lebendig tot (Wenn Tote sich durch’s Leben schleppen) :
https://drive.google.com/drive/folders/1wIbO9dT_qFIeKDZ2-vVUVZjXueS7tw3l?usp=sharing
SLBSTVRSTMMLNG (slf-mtltn) :
https://drive.google.com/drive/folders/1bFiDXLKNfqsgxtpE6f32g-Pj8kzVhCtq?usp=sharing
Hinfällig (Den Toten gelingt nichts mehr) :
https://drive.google.com/drive/folders/1yQOMluAB2TWBkp9LbD9d45FAu07w1CFG?usp=sharing
Werdegang & Absicht von Wahnmache/ MahnWache: —————————————————————————————
Gegründet um etwa 1991 herum, von Gerhard Martin ( Gitarren & Keyboard & Schlagzeug) & Daniel Robert Oelbauer ( Schlagzeug & Violine/Geige), als “TOLLHAUS” (T.od O.hne L.angfristig L.ebenswerte H.offnung A.ll U.nseres S.eins ), während der Schulzeit am Gynmasium Sonthofen.
Unser erstes und einziges öffentliches Konzert (Winter 1994) fand OHNE uns statt, da wir NICHT rechtzeitig darüber informiert wurden.
Weil NIEMAND als Bass-Spieler gefunden werden konnte, wuchs die “Band” nie größer heran, als 3 Männer ( der zusätzliche Neueinsteiger-Gitarrist Andreas Reck kam später im Jahr 1993 mit hinzu).
Und 1994 war auch das Jahr der stillschweigenden Auflösung. Das Projekt verlief sich ohne ausdrücklichen Schlußpunkt.
Eine alberne “Easy-Listening-FOLK-ROCK-Gruppe” trat mit unserem Bandnamen “TOLLHAUS” öffentlich in Erscheinung…. und ich taufte mein (jetzt) Solo-Projekt "Wahnmache/Mahnwache". Es ist nunmehr ein Einzel-Projekt , aber es braucht ja nicht notwendigerweise eines zu bleiben, oder ? ;-)
Bitte hilf, diese Aufnahmen zu ganzen, kompletten (instrumentalen) Musikstücken weiterzuentwickeln, mit jedwedem Instrument, welches die Ausdrucksfähigkeit ergänzen oder sogar erweitern helfen könnte. Besonders gefragt wären Schlagzeug und Bass … aber auch jedes andere Instrument ist willkommen, solange es die emotional-gedankliche Botschaft dieser Musik vermitteln kann, oder in einer neuen , interessanten Art & Weise bereichern kann.
Bitte laßt mich wissen, WIE Eure Interpretation und Erweiterung meiner Musik-Aufnahmen sich anhören würden. OK ?
Gerhard “Gerre” Martin
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SÄMTLICHE Wahnmache/Mahnwache-Stücke (als WAV-Dateien) hier zum Herunterladen !!!:
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Daran stirbt man leider nicht :
https://drive.google.com/drive/folders/1_mgOjrBDZ7oo16JWg8BFiIyqF2tVH7Rj?usp=sharing
Gibt es ein Leben VOR dem Tod ? :
https://drive.google.com/drive/folders/1HRYIqCX4bQyotqbNrUzDRpKOi49Vgl6T?usp=sharing
Echtzeit ? (Teil 1) :
https://drive.google.com/drive/folders/1VRmNaOcJI1L4y7o3HvHX20hJIRnOUl_X?usp=sharing
Echtzeit ? (Teil 2) :
https://drive.google.com/drive/folders/1kHc3KsVEpfVEI4b1CfLZXgavOw7ylqEC?usp=sharing
GrößenwAhnmaßung (Das Mensch ist Selbstgerechtfertigung) :
https://drive.google.com/drive/folders/1RydPl-Oe9yJ7pYn6LPAnsHk22uJW5JPa?usp=sharing
unbeirrbare Irre (Auf der Suche nach dem GUTEN Wahnsinn) :
https://drive.google.com/drive/folders/1FNUrLPjscM24yapibBKGE2a4Y84ultkK?usp=sharing
WIDER-Geburt (born against) :
https://drive.google.com/drive/folders/1mpJgFCpzwlvxihyOFBiymJBZ0ZI_4i9l?usp=sharing
Kraft meines Atems :
https://drive.google.com/drive/folders/1IrOyS2LkMUAkupFe6Q_C6rr2V85JbsSW?usp=sharing
LiebesIrrungen (Flugzeuge im Hirn) :
https://drive.google.com/drive/folders/1sCO6NuAP4yW-8hT21PQbp2VDndQ0X1At?usp=sharing
friendly Fire (Terror in Lichtgestalt) :
https://drive.google.com/drive/folders/1iqtbqg6wbkgBvPqSSwJl4zob4N4zTazo?usp=sharing
lebendig tot <nur Gitarre & Synths> :
https://drive.google.com/drive/folders/1_CVrjFOa2-baydsxq8dUP2Ik3yu4ul0H?usp=sharing
lebendig tot (Wenn Tote sich durch’s Leben schleppen) :
https://drive.google.com/drive/folders/1wIbO9dT_qFIeKDZ2-vVUVZjXueS7tw3l?usp=sharing
SLBSTVRSTMMLNG (slf-mtltn) :
https://drive.google.com/drive/folders/1bFiDXLKNfqsgxtpE6f32g-Pj8kzVhCtq?usp=sharing
Hinfällig (Den Toten gelingt nichts mehr) :
https://drive.google.com/drive/folders/1yQOMluAB2TWBkp9LbD9d45FAu07w1CFG?usp=sharing
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Las Tipografías Más Utilizadas En Diseño Gráfico
1. Gotham
Gotham es una tipografía diseñada por Tobias Frere-Jones en el año 2000. Está inspirada en el grupo de las Sans-Serif (palo seco) y del estilo arquitectónico popular de mediados del siglo XX en la ciudad de Nueva York.Muchos comparten que es una tipografía con mucha personalidad y transmite confianza, por esta razón hemos podido encontrarla en diferentes campañas políticas entre las más destacadas la de Barak Obama en el 2008. Por otro lado el programa de música online Spotify, también la utiliza en su versión digital sustituyendo a la Helvetica Neue.
2. Bodoni
Bodoni es una fuente creada por Giambattista Bodoni (Parma, 1740-1813). Una tipografía que combina muy bien los trazos gruesos y finos transmitiendo una gran elegancia. Bodoni ha sido utilizada en revistas como Vogue o Harper’s Bazaar y en muchos de los periódicos de los años 60, incluso por la banda Nirvana.
3. Futura
Futura es una tipografía sans serif diseñada por Paul Renner en 1928. Futura es uno de los tipos de letra más conocidos y utilizados de las tipografías modernas. Varias compañías como Volkswagen, Boeing o Ikea la han usado como parte de su diseño corporativo. En el siglo XX fue muy usada y en la actualidad continúa siendo muy popular.
4. Gill Sans
Gill Sans es una tipografía sans serif o paloseco fue creada por el tipógrafo Eric Gill y publicada por Monotype 1928 y 1930. Ha sido usada en empresas importantes como el metro de Londres y British Railways, y en España la hemos podido ver en Televisión Española entre 1990 a 1997 en toda la grafía y maquetación de los programas.
5. Garamond
Garamond es una tipografía con serif > Romanas clásicas > Antiguas. Creada por Claude Garamond en el siglo XVI en Francia. Una de las más influyentes de la historia y también una de las mejores romanas jamás creadas.En 1984 fue adoptada por Apple para el lanzamiento del Macintosh y fue modificada posteriormente por Myriad.
6. Avant Garde Gothic
Avant Garde es una fuente inspirada en logo de Herb Lubalin en 1970 para la revista Avant Garde Magazine en 1967. Una tipografía geométrica de líneas rectas y figuras circulares basadas en el movimiento Bauhaus de los años 20.
7. Baskerville
Baskerville es una tipografía con serif diseñada en 1757 por John Baskerville en Birmingham. Su gran delicadeza y virtud por el diseño ayudo a influenciar a tipógrafos de la talla de Didot o Bodoni. Estamos delante de una tipografía clara y legible gracias a su diseño (serif) siendo muy apropiada para proyectos editoriales como libros de textos.
8. Franklin Gothic
Franklin Gothic es una fuente sans-serif creada por Morris Fuller Benton (1872-1948) en 1902. Su nombre es en honor al prolífico político, inventor e impresor estadounidense, Benjamin Franklin. Esta tipografía es muy común verla en anuncios y titulares de periódicos.
9. Bebas Neue
Bebas Neue es una fuente creada por Ryoichi Tsunekawa y gracias a su gran popularidad fue nombrada para muchos como la «Helvetica de las tipos gratuitas». Está formada por toda la familia de fuentes: Thin, Light, Book y Regular. Gracias a su elegancia y líneas rectas y la altura de la X, Beabas Neue es ideal para titulares.
10. Akzidenz-Grotesk
Akzidenz Grotesk, es un tipo de fuente paloseco o sans serif diseñada por la fundidora de tipos H. Berthold de la ciudad de Berlín en el año de 1896 por Günter Gerhard Lange. Debido a su gama de anchos es buena opción en espacios reducidos como tablas y titulares de periódicos y revistas.
[Publisher Factory]. Factory by Factory
#tipografia#typography#graphic design#diseño gráfico#garlaydesign#arte#graphic art#graphic#creative#creatividad#designtypography#diseñotipografico#design#agencydesign#bcndesign#diseño
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Concorde schmalhalbfett by Günter Gerhard Lange, 1972, H. Berthold #typespecimen
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In der Nachkriegszeit dauert es Jahrzehnte, bis die Rückschläge der NS-Diktatur auch im Denken über Menschen mit Behinderung überwunden sind
war im Rahmen der Krankenmorde im Nationalsozialismus an der Kinder-Euthanasie beteiligt war. Dieser Film Dokumentation
Hinweis zu der behinderten Einrichtung Franz Sales Haus in Essen (NRW)
Weisser Hase-Das E-Book ist einer der wichtigsten E-Bücher gegen Gewalt und Missbrauch in staatlichen und kirchlichen Institutionen. Das E-Book steht für die Aufklärungsarbeit! Das E-Book: Weisser Hase - steht als PDF auf http://www.guenter-scheidler.de kostenlos zur Verfügung.
Der Fall "Udo Klausa" Ich als Betroffener bin schockiert wie der LVR (Landschaftsverband Rheinland), in den 50er Jahre funktioniert hat was die Psychiatrie Anstalten in Rheinland an betraf. Info siehe Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Udo_Klausa?fbclid=IwAR03LLBFGJ-TGXxEZ2qPhU79N5htR2ePP95KM1e2WhyVs1pFtOCQB-DAL34 - http://www.guenter-scheidler.de
Schläge, Missbrauch, Medikamententests - Missbrauchsopfer über seine Kindheit in der LVR-Klinik Langenfeld, Günter Scheidler besucht nach langer Zeit die psychiatrische Klinik des Landschaftsverbandes Rheinland in Langenfeld. - https://www.youtube.com/watch?v=DeStKRXL-6E&t=100s - http://www.guenter-scheidler.de
Prozess Heimopfer bekommt nur 300 euro für überlangen Prozess. Dass er im Kinderheim sexuell misshandelt wurde, steht fest. Jetzt klagt der 68-Jährige, dass das Gerichtsverfahren so lange dauerte. Info siehe Link: https://www.waz.de/region/rhein-und-ruhr/heimopfer-bekommt-nur-300-euro-fuer-ueberlangen-prozess-id230837012.html mehr Info unter: http://www.guenter-scheidler.de
Gerhard Wischer war ein deutscher Psychiater, der während der Zeit des Nationalsozialismus an Euthanasieverbrechen beteiligt war. Info siehe Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Wischer mehr Info unter: http://www.guenter-scheidler.de
Studie über Bremer Pflegeeinrichtungen: Bestraft und ruhig gestellt. Die Autorin Gerda Engelbracht untersuchte das Leid von Kindern in Behindertenheimen und psychiatrischen Anstalten in der Nachkriegszeit. Info siehe Link: https://taz.de/Studie-ueber-Bremer-Pflegeeinrichtungen/!5709846/ Info http://www.guenter-scheidler.de
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The legendary Günter Gerhard Lange shot by ME. 📷 Marc Eckardt #typography, #design https://www.instagram.com/p/B-KmOuKoDEp/?igshid=1l9b3fuxxm7t0
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The ancestor of Helvetica - in German Akzidenz means trade type and Grotesk means sans serif.
Originating during the late nineteenth century, Akzidenz-Grotesk belongs to a tradition of general-purpose, unadorned sans-serif types that had become dominant in German printing during the nineteenth century. Relatively little-known for the first few decades after its introduction, it achieved iconic status in the post-war period, with Günter Gerhard Lange’s revival. It became the preferred typeface of many Swiss graphic designers of the 'International' or 'Swiss' design style of the 1950s and 1960s, and its simple, neutral design has influenced many later typefaces, such as Helvetica, Universe and Folio.
It ranks at position 7 among The 100 All Time Best Fonts.
#akzidenz grotesk#foundry: berthold#designer: gunter gerhard lange#1896#1957#vox: grotesque sans serif#top 100#sample
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„Rudi“ Völler (* 13. April 1960 in Hanau) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. In seiner Karriere von 1977 bis 1996 war er als Spieler in der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich und Italien aktiv. Von 1982 bis 1994 spielte er zudem in 90 Partien für die deutsche Nationalmannschaft und wurde 1990 mit ihr Weltmeister, daneben gewann er 1993 die Champions League mit Olympique Marseille. Rudi Völler beim Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Hanau Von 2000 bis 2004 war er Teamchef der deutschen Nationalmannschaft, die unter seiner Leitung 2002 Vize-Weltmeister wurde. 2004 trainierte er kurzzeitig die AS Rom. Seit Juli 2018 ist Völler Geschäftsführer Sport der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH in der Bundesliga. Zuvor hatte er seit Anfang 2005 die Aufgaben eines Sportdirektors im Verein inne und war zweimal als Interimstrainer für den Verein tätig. Rudi Völler wurde 1960 in Hanau als einer von zwei Söhnen von Kurt und Ilse Völler geboren. Der Vater war gelernter Dreher, arbeitete später als Lagermeister und war Jugendbetreuer beim örtlichen Fußballverein TSV 1860 Hanau, bei dem er auch als Spieler aktiv gewesen war. Die Mutter arbeitete nebenher als Näherin und Putzfrau. Mit acht Jahren nahm sein Vater ihn zum ersten Mal mit zum Training. Völler wollte von Anfang an nur im Sturm spielen und entpuppte sich schnell als Talent. Ab der C-Jugend spielte er im Sturm des TSV und erzielte von da an 40 bis 50 Tore pro Saison. Mit 15 Jahren wurde er von dem Offenbacher Talentspäher Hermann Nuber entdeckt. Mit 16 Jahren trainierte Völler erstmals mit der Profimannschaft des damaligen Zweitligisten Kickers Offenbach. Als 17-Jähriger gab er im November 1977 sein Debüt in der ersten Mannschaft. In dieser Saison absolvierte er noch fünf weitere Ligaspiele und erzielte im Januar 1978 sein erstes Profitor für die Kickers. Vor der Saison 1978/79 unterschrieb er bei den Kickers seinen ersten Profivertrag. Er spielte noch bis zum Ende der Saison 1979/80 in Offenbach am Main und brachte es am Ende auf insgesamt 74 Spiele mit 18 Toren. 1980 wechselte Völler für eine Ablöse über 700.000 DM zum Erstligisten TSV 1860 München. In seiner ersten Erstligasaison gelangen ihm in 33 Spielen neun Tore, doch der TSV 1860 stieg in die 2. Bundesliga ab. Obwohl Völler in der Saison 1981/82 mit 37 Toren Torschützenkönig wurde, wurde der direkte Wiederaufstieg um einen Punkt verpasst. Wegen großer finanzieller Belastungen entzog der DFB dem TSV die Lizenz, ein Zwangsabstieg in die drittklassige Bayernliga war die Folge. Völler wechselte daraufhin zu dem ambitionierten Erstligisten Werder Bremen, der die vorangegangene Saison als Aufsteiger mit dem fünften Platz abgeschlossen hatte. Er sollte bei Bremen als Mittelstürmer der Nachfolger des ehemaligen Nationalspielers Erwin Kostedde werden. Im Frühjahr 1982 hatte der damalige Bundestrainer Jupp Derwall Völler als einzigen Zweitligaspieler in den vorläufigen 40-Spieler-Kader für die WM in Spanien nominiert. Letztendlich zog Derwall aber die etablierten Stürmer Klaus Fischer und Horst Hrubesch vor. In der Saison 1982/83 wurde Werder Bremen punktgleich mit dem Meister Hamburger SV Vizemeister und Völler in seiner ersten Bremer Spielzeit Bundesliga-Torschützenkönig. Am 17. November 1982 debütierte er außerdem bei der 0:1-Niederlage in Nordirland in der deutschen Nationalmannschaft, als er für Lothar Matthäus eingewechselt wurde. Bei der für die bundesdeutsche Auswahl enttäuschenden EM 1984 erreichten viele seiner Mitspieler nicht annähernd ihre Leistungsgrenze. Völler dagegen erzielte in den drei Vorrundenspielen, nach denen Deutschland ausschied, die beiden einzigen Tore für sein Team. Somit war er einer der wenigen bundesdeutschen Spieler, die die EM zumindest in Teilen als Erfolg verbuchen konnten. In den Spielzeiten 1984/85 und 1985/86 folgten weitere Vizemeisterschaften mit Werder Bremen, 1986 abermals wegen der schlechteren Tordifferenz. Dabei wurde er im vorletzten Spiel der Hinserie im Spiel bei Bayern München von Klaus Augenthaler so schwer gefoult, dass er fast die komplette Rückrunde ausfiel und erst am vorletzten Spieltag der Saison gegen die Bayern wieder eingewechselt werden konnte. Trotz der langen Verletzungspause wurde er für die WM 1986 nominiert und erreichte mit der deutschen Mannschaft das Finale. Er war mit drei Toren bester deutscher Torschütze im Turnier. Zwei seiner Tore erzielte er nach Einwechslungen und war dadurch bis zur WM 2014 erfolgreichster Einwechselspieler der deutschen Mannschaft bei Weltmeisterschaften, ehe er von André Schürrle abgelöst wurde, der in diesem Turnier drei Jokertore erzielte. In seiner letzten Saison an der Weser traf er in 30 Spielen 22-mal. Insgesamt stehen für ihn 97 Erstligatore in 137 Partien im Werder-Trikot zu Buche. 1987 wechselte er vom SV Werder Bremen zur AS Rom in die Serie A, in der er mit seinem Verein in der Saison 1987/88 den dritten Platz erreichte. Bei der EM 1988 wurde er in allen vier Spielen eingesetzt und erzielte in der Partie gegen Spanien beide Tore zum 2:0-Sieg. Zwei Jahre später, 1990, wurde Völler mit der bundesdeutschen Nationalmannschaft Weltmeister: Beim 1:0-Sieg gegen Argentinien im Finale von Rom war es Völler, der im Strafraum gefoult wurde, bevor Andreas Brehme den anschließenden Elfmeter zum 1:0 verwandelte. Mit der AS Rom gewann er 1991 den italienischen Pokal und erreichte im gleichen Jahr das Finale des UEFA-Cup, in dem seine Mannschaft allerdings Inter Mailand unterlag. 1992 kamen Völler und die AS Rom bis ins Viertelfinale des Europapokals der Pokalsieger, in welchem die Mannschaft jedoch gegen den späteren Finalisten AS Monaco ausschied, der dann im Finale gegen Völlers ehemaligen Verein Werder Bremen unterlag. Als sich Lothar Matthäus 1992 am Knie verletzte und nicht an der EM im selben Jahr teilnehmen konnte, wurde Völler Kapitän der Nationalmannschaft. Im Turnier brach er sich allerdings im ersten Spiel gegen die GUS den Arm und konnte bei den weiteren Spielen nicht mehr eingesetzt werden. Zur Spielzeit 1992/93 wechselte er zu Olympique Marseille, wo er – als erster deutscher Fußballer überhaupt – 1993 die erste Ausgabe der Champions League, vormals Europapokal der Landesmeister, gewann. Völler wurde im Finale, das die Franzosen 1:0 gegen die AC Mailand gewannen, in der 78. Minute gegen Jean-Christophe Thomas ausgewechselt. Bei der WM 1994 erzielte er im Achtelfinale gegen Belgien zwei Tore (Endstand 3:2). Das Viertelfinale gegen Bulgarien, wonach Deutschland ausschied, war sein letztes Spiel in der Nationalmannschaft. Für die Nationalmannschaft spielte er 90 Mal und erzielte 47 Tore. Diese Trefferzahl macht ihn gemeinsam mit Jürgen Klinsmann zum vierterfolgreichsten Torschützen der deutschen Nationalmannschaft hinter Miroslav Klose (71), Gerd Müller (68) und Lukas Podolski (49). Er bestritt 15 WM-Spiele und schoss dabei acht Tore sowie acht EM-Spiele, bei denen er vier Tore erzielte. 1994 kehrte er nach Deutschland zurück. Für Bayer 04 Leverkusen absolvierte er 62 Bundesligaspiele und erzielte 26 Tore, bevor er schließlich 1996 seine aktive Karriere beendete, um danach bis 2000 als Sportdirektor für den Verein zu arbeiten. Fußballtrainer und Manager Am 2. Juli 2000, kurz nach der EM, bei der die deutsche Nationalelf unter Erich Ribbeck als Titelverteidiger schon in der Vorrunde als Gruppenletzter ausgeschieden war, wurde Völler Teamchef der DFB-Auswahl. Ursprünglich sollte Völler den Posten ein Jahr lang (bis 2001) innehaben, bis Christoph Daums Vertrag bei Bayer 04 Leverkusen ausliefe und dieser den Posten übernehmen konnte. Als Daum wegen nachgewiesenen Drogenkonsums nicht mehr für das Amt des Bundestrainers berücksichtigt wurde, wurde Völler unbefristet eingestellt. Für knapp einen Monat war er im Herbst 2000 nach der Entlassung von Daum gleichzeitig Interimstrainer bei Bayer 04 Leverkusen. Seinen größten Erfolg erzielte Völler 2002: Entgegen vielen Prognosen von Experten, die ein frühes Aus prophezeit hatten, schaffte er mit der deutschen Nationalmannschaft bei der WM 2002 in Südkorea und Japan den Sprung ins Finale. Deutschland unterlag gegen Brasilien mit 0:2. Für Schlagzeilen sorgte Völler am 6. September 2003: Nach einem enttäuschenden 0:0 der deutschen Nationalelf in einem EM-Qualifikationsspiel in Island gegen die „Brasilianer des Nordatlantik“ (Zitat Gerhard Delling) bekundete er in einem Live-Interview mit dem ARD-Moderator Waldemar Hartmann seinen Unmut, nachdem er zur schlechten Leistung seiner Mannschaft befragt worden war. Er attackierte vor laufender Kamera insbesondere die Kommentatoren Delling und Günter Netzer wegen ihrer seiner Meinung nach unsachgemäßen und negativen Berichterstattung. Hartmann, der dies nicht gelten lassen wollte, wurde deswegen von Völler ebenfalls zurechtgewiesen. So kam der Vorwurf seitens Völler, Hartmann habe „drei Weizenbier getrunken“ und könne somit ganz „locker“ negativ über die deutsche Mannschaft berichten. Völler entschuldigte sich später öffentlich für seine Wortwahl, hielt aber an seiner grundsätzlichen Kritik einer seiner Ansicht nach desavouierenden Berichterstattung fest. Die „Wutrede“ Völlers kam vor allem deshalb zustande, weil sich Völler etwas früher als sonst im Studio eingefunden hatte und so die Vorberichterstattung Netzers und Dellings, der das Spiel als „[absoluten neuen] Tiefpunkt“ deklariert hatte, mitbekam. ARD-Moderator Hartmann erklärte dies später in einem Interview: Normalerweise hätten die Trainer nach dem Spiel immer eine „Cooldown-Phase“, „[a]ber das war ja eher eine Bezirkssportanlage in Reykjavik. Er kam drei Treppchen hoch und drei Treppchen runter direkt ins Studio. Und er konnte erstmals hören, was Günter Netzer und Gerhard Delling zum Spiel gesagt haben“ Nachdem die deutsche Nationalmannschaft bei der EM 2004 bereits in der Vorrunde ausgeschieden war, erklärte Völler am 24. Juni 2004 seinen Rücktritt als Teamchef der deutschen Nationalelf. Am 30. August 2004 wurde Völler neuer Trainer beim italienischen Fußballverein AS Rom. Bereits am 25. September 2004 trat er wegen des ausbleibenden sportlichen Erfolgs jedoch wieder zurück. Seit dem 18. Januar 2005 fungierte Völler erneut als Sportdirektor von Bayer 04 Leverkusen. Am 16. September 2005 wurde er als Nachfolger von Klaus Augenthaler Übergangstrainer für drei Bundesligaspiele. Am 9. Oktober 2005 gab er das Traineramt an Michael Skibbe ab und arbeitete seitdem wieder als Sportdirektor. Im April 2014 wurde Völler nach der 2:1-Niederlage beim Hamburger SV mit einer Geldstrafe in Höhe von 8.000 Euro belegt, weil er Schiedsrichter Dankert Parteilichkeit vorgeworfen hatte: „Der 13. Mann des HSV war Herr Dankert. Wenn der HSV den Antrag stellt, dass Herr Dankert noch eines der letzten Spiele pfeift, werden sie definitiv nicht absteigen.“ Am 24. Februar 2016 wurde Völler vom DFB erneut zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro verurteilt, nachdem er nach der 0:1-Niederlage gegen Borussia Dortmund Schiedsrichter Felix Zwayer Parteilichkeit vorgeworfen hatte. Völler übernahm zum 1. Juli 2018 die Aufgaben des Geschäftsführers Sport in der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH an der Seite des Geschäftsführers Fernando Carro. Rekorde Seine 73 Tore in den ersten 100 Spielen für Werder Bremen stellen einen Bundesliga-Rekord dar. Erfolge Als Spieler Weltmeister: 1990 mit Deutschland Vize-Weltmeister: 1986 mit Deutschland Vize-Europameister: 1992 mit Deutschland Champions-League-Sieger: 1992/93 mit Olympique Marseille Coppa Italia: 1990/91 mit der AS Rom Torschützenkönig der Bundesliga: 1982/83 Torschützenkönig der 2. Bundesliga: 1981/82 Torschützenkönig der Coppa Italia: 1990/91 Torschützenkönig des UEFA-Pokals: 1990/91 Als Teamchef Vize-Weltmeister: 2002 mit Deutschland Ehrungen 1983 wurde er Deutschlands Fußballer des Jahres. 1982 und 1986, während seiner Zeit in Bremen, wurde er Bremer Sportler des Jahres. 1985, 1990 (zweimal) und 1991 wurde er in der Rangliste des deutschen Fußballs als Weltklasse eingestuft. 2000 wurde er zum Mann des Jahres des deutschen Fußballs ernannt. 2000 wurde ihm das Silberne Lorbeerblatt verliehen. 2002 erhielt er die Ehrenbürgerschaft seiner Geburtsstadt Hanau. 2002 erhielt er die Auszeichnung Bambi der Hubert Burda Media. 2002, nach dem Erreichen der Vizeweltmeisterschaft als Trainer, erhielt er das Bundesverdienstkreuz. 2006 wurde er mit dem Bronzenen Löwen des Vereins „Leverkusen – ein starkes Stück Rheinland“ ausgezeichnet. Mit diesem erstmals vergebenen Preis wollten die Initiatoren Völlers Leistungen für das Ansehen der Stadt im In- und Ausland würdigen. 2008 wurde er mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. 2010 erhielt er den ersten Egidius-Braun-Preis, der ihm für sein soziales Engagement – insbesondere im Rahmen der Mexiko-Hilfe des DFB – überreicht wurde. Privat Völler ist seit 1995 in zweiter Ehe mit einer Italienerin verheiratet. Aus dieser Beziehung hat er zwei Söhne sowie einen weiteren Sohn und eine Tochter aus erster Ehe. Sein Sohn Marco spielt in der Basketball-Bundesliga für die Fraport Skyliners und sein Sohn Kevin Völler-Adducci spielt beim Fußballverein FC Büderich in der Bezirksliga Niederrhein. Sonstiges Während der WM 1990 wurde er vom niederländischen Nationalspieler Frank Rijkaard mehrmals bespuckt. Aufgrund seiner darauffolgenden Beschwerde beim Schiedsrichter wurde Völler anschließend zusammen mit Rijkaard vom Platz gestellt. In seiner aktiven Zeit erhielt Völler wegen seiner Minipli-Dauerwelle den Spitznamen Tante Käthe. Legendär waren auch die langgezogenen Ruuuuuuuuudi-Rufe in deutschen Fußballstadien sowie (während und nach der WM 2002) das Lied der Band La Rocca mit dem gar zum Satz des Jahres 2002 gekürten Titel Es gibt nur ein’ Rudi Völler zur Melodie von Guantanamera. Von der Kölner Mundartband Höhner wurde er 2001 im Titel Tante Käthe als Bundestrainer besungen. Der damalige Stadionsprecher des Bremer Weserstadions, Christian Günther, veröffentlichte in den 1980er-Jahren die Single Was ist bloß mit Rudi los?. In der deutschen Version des Videospiels Der Herr der Ringe Online existiert ein Nichtspielercharakter namens Rhudy Völler, der die Schneeballschlacht des jährlichen Winter-Julfests beaufsichtigt und anleitet, wohl als Hommage gedacht an Rudi Völlers Leistungen als Trainer. In der Presse wurde Völler kritisiert, da er für den umstrittenen Energieanbieter Teldafax warb. Seit Sommer 2011 ist Völler als Werbefigur für Sparkassen zu sehen.
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Interview mit dem Sammler Carl Schünemann | Teil 3
In der Ausstellung „Tulpen, Tabak, Heringsfang. Niederländische Malerei des Goldenen Zeitalters“ werden 32 Gemälde gezeigt, die dank einer Schenkung des Bremer Kaufmanns Carl Schünemann den Weg in unsere Sammlung gefunden haben. Nun werden sie das erste Mal zusammen präsentiert. Die Bandbreite reicht dabei von Landschaftsszenerien, über Stillleben bis hin zu Genreszenen. Der Sammler Carl Schünemann stammt aus einer bedeutenden Verlegerfamilie in Bremen und hat in den vergangenen 50 Jahren eine bedeutende Sammlung an altmeisterlicher und niederländischer Kunst aufgebaut. In einem ausführlichen Interview schildert der charismatische Verlagsmann die Entstehung seiner Sammlung, spricht mit uns über seine Verbindung zur Kunsthalle Bremen und seine Interessen an Kunst und Technik. Hier folgt Teil 3 des Interviews.
1. Welchen Bezug haben Sie zur Kunsthalle Bremen?
Wir haben immer, seit Generationen, für die Kunsthalle Bilder gedruckt und Bücher herausgegeben. Schon das erste Verzeichnis der Gemälde und Bildhauerwerke des Kunstvereins zu Bremen von 1892 wurde bei Carl Schünemann gedruckt. Ich bin häufiger Besucher der Kunsthalle gewesen, ich kannte den ehemaligen Direktor Herrn Dr. Günter Busch gut.
2. Und heute?
Heute stehe ich vor allem im Kontakt mit der Kustodin der Gemälde, Frau Dr. Dorothee Hansen. Sie hat auch die Ausstellung „Tulpen, Tabak, Heringsfang“ kuratiert und den Katalog zu meinen Bildern geschrieben. Der Katalog erscheint übrigens nun auch im Carl Schünemann Verlag.
3. Gibt es ein Bild aus der Kunsthalle, das Sie gern in Ihrer Sammlung gehabt hätten?
Oh, da gibt es eine ganze Menge, zum Beispiel der Simon de Vlieger. Das Frühstücksstillleben von Pieter Claesz. hätte ich natürlich auch gerne, und dann die Dorflandschaft von Jan van Goyen, die würde ich sogar als Nummer eins nehmen, vor dem De Vlieger. Und selbstverständlich Gerard ter Borch. Wer hat schon einen Ter Borch? Es ist ein frühes Werk, aber ein schönes Bild, das Sie da haben. Den hätte ich natürlich auch gerne. Ich habe nie einen Ter Borch gehabt. Die sind zu selten. Man findet ihn nicht auf dem Markt. Außer Porträts, die sind schön, aber langweilig.
4. Sie sammeln neben der Kunst auch historische Technik. Wie geht das zusammen?
Das haben mich die wenigen Leute, die mich besucht haben, auch immer gefragt. Was hat das miteinander zu tun? Meines Erachtens gibt es da überhaupt keine Verbindung. Betrachten Sie mich als gespaltenen Menschen: Ich bin Techniker und Kunstfreund, wenn auch sehr eingeschränkt spezialisiert auf die Holländer. Ich kann eine Crooke’sche Röhre oder eine Dampfmaschine nicht mit einem Holländer in Verbindung bringen. Das sind zwei separate Gebiete.
5. Diese Kombination von Malerei und technischen Apparaten hatte aber auch in Holland Tradition.
Ja, denken Sie nur an Constantin Huygens, der im 17. Jahrhundert das Uhrpendel erfand und zugleich ein großer Kenner der Malerei und selbst Schriftsteller war. Heute sind die Leute dagegen extrem spezialisiert auf einen winzigen Teil eines Fachgebiets. Ich bin jedoch sehr breit interessiert, ich verstehe mich im Grunde als Humanisten.
6. Sie haben mit Ihrem Cousin den Bremer Schünemann Verlag geleitet. Welchen Beruf hätten Sie ergriffen, wenn Sie nicht in eine Verlegerfamilie hineingeboren worden wären?
Ich wäre Physiker geworden oder Maschinenbauer. Wir von Carl Schünemann sind ja alle Maschinenbauer. Eine Zeit lang wollte ich mal Containerkapitän werden oder Kapitän auf einem anderen Frachter. Wenn alles nicht geklappt hätte, wäre ich zur See gefahren. Noch heute habe ich ein kohlegefeuertes Dampfschiff. Ich habe ein Patent C, Seefahrt für Segelschiffe.
Danke für das Gespräch!
Abbildungen:
1.) Gerhard Ter Borch, Die Trictracspieler, um 1640, Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen
2.) Cornelis Verbeeck, Ein Gefecht zwischen einem niederländischen und einem türkischen Schiff, um 1618–1620, Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen
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[GET] Top 100 Best Fonts of All Time
http://www.tradingprotoolsnews.com/2018/02/18/get-top-100-best-fonts-of-all-time/
1. Helvetica [1957 - Max Miedinger] 2. Garamond [1530 - Claude Garamond] 3. Frutiger [1977 - Adrian Frutiger] 4. Bodoni [1970 - Giambattista Bodoni] 5. Futura [1927 - Paul Renner] 6. Times [1931 - Stanley Morison] 7. Akzidenz Grotesk [1966 - Günter Gerhard Lange] 8. Officina [1990 - Erik Spiekermann] 9. Gill Sans [1930 - Eric Gill] 10. Univers [1954 - Adrian Frutiger] 11. Optima [1954 - Hermann Zapf] 12. Franklin Gothic [1903 - Morris Fuller Benton] 13. Bembo [1496 - Francesco Griffo] 14. Interstate [1993 - Tobias Frere-Jones] 15. Thesis [1994 - Lucas de Groot] 16. Rockwell [1934 - Frank H. Pierpont] 17. Walbaum [1800 - Justus Walbaum] 18. Meta [1991 - Erik Spiekermann] 19. Trinité [1982 - Bram De Does] 20. Din [1926 - Ludwig Goller] 21. Matrix [1986 - Zuzana Licko] 22. OCR [1965 - American Type Founders] 23. Avant Garde [1968 - Herb Lubalin] 24. Lucida [1985 - Chris Holmes / Charles Bigelow] 25. Sabon [1964 - Jan Tschichold] 26. Zapfino [1998 - Hermann Zapf] 27. Letter Gothic [1956 - Roger Roberson] 28. Stone [1987 - Summer Stone] 29. Arnhem [1998 - Fred Smeijers] 30. Minion [1990 - Robert Slimbach] 31. Myriad [1992 - Twombly & Slimbach] 32. Rotis [1988 - Olt Aicher] 33. Eurostile [1962 - Aldo Novarese] 34. Scala [1991 - Martin Majoor] 35. Syntax [1968 - Hans Eduard Meier] 36. Joanna [1930 - Eric Gill] 37. Fleishmann [1997 - Erhard Kaiser] 38. Palatino [1950 - Hermann Zapf] 39. Baskerville [1754 - John Baskerville] 40. Fedra [2002 - Peter Bil'ak] 41. Gotham [2000 - Tobias Frere-Jones] 42. Lexicon [1992 - Bram De Does] 43. Hands [1991 - Letterror] 44. Metro [1929 - W. A. Dwiggins] 45. Didot [1799 - Firmin Didot] 46. Formata [1984 - Bernd Möllenstädt] 47. Caslon [1725 - William Caslon] 48. Cooper Black [1920 - Oswald B. Cooper] 49. Peignot [1937 - A. M. Cassandre] 50. Bell Gothic [1938 - Chauncey H. Griffith] 51. Antique Olive [1962 - Roger Excoffon] 52. Wilhelm Klngspor Gotisch [1926 - Rudolf Koch] 53. Info [1996 - Erik Spiekermann] 54. Dax [1995 - Hans Reichel] 55. Proforma [1988 - Petr van Blokland] 56. Today Sans [1988 - Volker Küster] 57. Prokyon [2002 - Erhard Kaiser] 58. Trade Gothic [1948 - Jackson Burke] 59. Swift [1987 - Gerald Unger] 60. Copperplate Gothic [1901 - Frederic W. Goudy] 61. Blur [1992 - Neville Brody] 62. Base [1995 - Zuzana Licko] 63. Bell Centennial [1978 - Matthew Carter] 64. News Gothic [1908 - Morris Fuller Benton] 65. Avenir [1988 - Adrian Frutiger] 66. Bernhard Modern [1937 - Lucian Bernhard] 67. Amplitude [2003 - Christian Schwartz] 68. Trixie [1991 - Erik van Blokland] 69. Quadraat [1992 - Fred Smeijers] 70. Neutraface [2002 - Christian Schwartz] 71. Nobel [1929 - Sjoerd de Roos] 72. Industria [1990 - Neville Brody] 73. Bickham Script [1997 - Richard Lipton] 74. Bank Gothic [1930 - Morris Fuller Benton] 75. Corporate ASE [1989 - Kurt Weidemann] 76. Fago [2000 - Ole Schafer] 77. Trajan [1989 - Carol Twombly] 78. Kabel [1927 - Rudolf Koch] 79. House Gothic 23 [1995 - Tal Leming] 80. Kosmik [1993 - Letterror] 81. Caecilia [1990 - Peter Matthias Noordzij] 82. Mrs Eaves [1996 - Zuzana Licko] 83. Corpid [1997 - Lucas de Groot] 84. Miller [1997 - Matthew Carter] 85. Souvenir [1914 - Morris Fuller Benton] 86. Instant Types [1992 - Just van Rossum] 87. Clarendon [1845 - Benjamin Fox] 88. Triplex [1989 - Zuzana Licko] 89. Benguiat [1989 - Ed Benguiat] 90. Zapf Renaissance [1984 - Hermann Zapf] 91. Filosofia [1996 - Zuzana Licko] 92. Chalet [1996 - House Industries] 93. Quay Sans [1990 - David Quay] 94. Cézanne [1995 - Michael Want, James Grieshaber] 95. Reporter [1938 - Carlos Winkow] 96. Legacy [1992 - Ronald Arnholm] 97. Agenda [1993 - Greg Thompson] 98. Bello [2004 - Underware] 99. Dalliance [2000 - Frank Heine] 100. Mistral [1953 - Roger Excoffon]
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top 10 best typefaces designs
1.Akzidenz-Grotesk
Probably the best typeface ever designed. First released by the
Berthold Type Foundry
in 1896 in Germany, its popularity increased after it was developed in the 1950s under the direction of
Günter Gerhard Lange
with a wider range of weights and variants. Akzidenz influenced a whole range of other fonts including the infamous Max Miedinger’s Helvetica and Adrian Frutiger’s Univers – though neither of these has the detail and elegance of Akzidenz. Its strength derives from its neutrality and the fact that it doesn’t overdominate when used, allowing the designer more freedom and versatility
Photograph: Domenic Lippa
2.DIN 1451
Designed in 1931 for the German standards body DIN – Deutsches Institut für Normung (German Institute for Standardisation) – it looks and behaves as if it had been produced today. It extols all of the principles of the Bauhaus and has not dated in any way. It has two strong characteristics – first, it is a condensed font, meaning on a very simplistic level that it creates a strong mass when used as text and therefore the type can become more of a shape. Second, it has a quietly beautiful rounded detail, which makes it feel like it was designed for the age of computers, but still retains a gentleness
3.Franklin Gothic
Produced by the American type designer Morris Fuller Benton (1872–1948) in 1902, it reflects everything that America was aspiring to and would become – confident, bold and expressive. It’s American through and through. The bold version I think is best: its blackness is just so powerful. Franklin Gothic has more character than other realist sans serif fonts. I’ve always believed Franklin Gothic works best next to a more subtle, sensitive font. The best example was seen in the groundbreaking work by the American-based French designer
Fabien Baron
for Vogue Italia in the late 1980s
4.HTF Dido
This is a revival font. I could have chosen Bodoni, which I also love, but Didot gets the nod over its Italian sibling. However, it’s this particular cut by the type designersJonathan Hoefler and Toby Frere-Jones that I think is something near to perfection. It was created for the Harper’s Bazaar magazine in the 1980s for the aforementioned Fabien Baron. It just feels like a fashion font – effortlessly beautiful but honed and crafted. But beware – it is tricky to use as it’s so delicate. It needs to be handled with care as the characters have extremes of thicks and hairline thins. It’s simply beautiful
5.Gotham
Released in 2000 by Hoefler and Frere-Jones, this clean, modern sans serif typeface has become possibly the most popular font for designers over the last 13 years. It is rumoured to be Obama’s favourite typeface but I’m not sure whether this is just an urban myth; it was, however, specifically used by the Obama campaign during the 2008 election. Originally commissioned by GQ magazine, it is very much an American font in that its design was inspired by the lettering found on the architecture of New York City
6.Knockout
Knockout gets my vote almost just for its name. All the variants are based on different boxing weights. It is another design from the Hoefler and Frere-Jones type foundry, consisting of a family of 32 different sans serif weights. Knockout’s nine-width, four-weight family offers a range of options that cannot be achieved with even the best modern sans serifs. Most fonts begin their life with maybe just a regular, bold and italic version. If a design is successful then more weights are added as required over the years. Knockout was created as a family from the outset and therefore has achieved instant integration and balance
7.Gill Shadow
Eric Gill designed this quintessentially English font in 1928, produced by the Monotype Corporation. The typeface was inspired by Edward Johnston’s Johnston typeface which was designed for the London Underground. Gill had worked with Johnston and this was his attempt to make the most legible sans serif font. Unlike other more functional sans serifs, Gill was imbued with distinctive characteristics – look at the cap “R”, for instance. Used extensively by many, including the BBC – Gill also made sculptures for the facade of Broadcasting House in London. The variant Gill Shadow stands out as one of the font’s most gloriously idiosyncratic expressions
8.Rockwell
Rockwell is an instantly recognisable slab serif font where the serifs are similar in weight to the horizontal strokes of the letters. Designed by the Monotype foundry’s inhouse design department in 1934, its distinctiveness originates from its geometric form. Although primarily used as a display font, it is the type of font that adds personality to any piece of design. Most typefaces need to be respected and work with your design; however Rockwell is robust enough for you to do things to it. You can pull it apart and clash it together. It has such a great sculptural form but somehow retains its quality
9.SabonJan Tschichold was a pioneer of modern graphic design. Swiss by birth, Tschichold was active in possibly the most influential period in graphic design history. Between 1947 and 1949 he worked in England where he oversaw the redesign of hundreds of paperbacks for Penguin Books. Most graphic designers do not make good type designers; Tschichold is an exception. He designed several fonts but it’s his 1966 old-style Sabon serif for which he’s most widely known. Based on the typeface Garamond, its uniqueness is that the roman, italic and bold weights are all the same width when typeset
10.New Baskerville
Probably the best serif typeface ever designed. Not showy but full of confidence, Baskerville is known as a transitional serif typeface and was originally designed in 1757 by John Baskerville (1706–1775) in Birmingham. A transitional typeface is positioned between the old-style typefaces of William Caslon, and the modern styles of Bodoni and Didot. Since then many versions have been produced by various type foundries including this popular New Baskerville version. What really makes it work is the way the roman and italic versions are successful whether used together or individually
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Beckenbauer kommt in Erklärungsnot
15. Juli 2017, 09:22 Uhr
Seit fast zwei Jahren schwelt die Affäre um die Fußball-WM 2006 nun schon, es ist eine Geschichte voller Lügen, Vertuschungen und Halbwahrheiten. Zwar veröffentlichte die vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) eingesetzte Kanzlei Freshfields im März 2016 umfangreiche Untersuchungsergebnisse -- doch deren Report erhellte den Sommermärchen-Skandal nur rudimentär. Nun zeichnen Strafermittlungen zur WM 2006, die in Frankfurt und Bern laufen, ein völlig anderes Bild davon, wie damals die Millionen-Schieberei ablief. Die Sommermärchen-Skandalchronik muss noch mal neu geschrieben werden -- oder zumindest stark verändert.
In jedem Fall wussten mehr Beteiligte früher und konkreter Bescheid. Vor allem die Verantwortlichen des damaligen Organisationskomitees (OK) kommen zunehmend in Erklärungsnot, vorneweg Frontmann Franz Beckenbauer und sein langjähriger Geheimrat Fedor Radmann. Und nicht zuletzt nähren die neuen Erkenntnisse eben jenen Verdacht, den der DFB mit der Präsentation des Freshfields-Reports so gerne vom Tisch wischen wollte: dass es rund um die Vergabe der WM 2006 an Deutschland Stimmenkäufe gab.
Im Fokus der Affäre stehen zwei verschlungene Zahlungsströme. Von Mai bis August 2002 flossen insgesamt zehn Millionen Franken nach Katar, letztlich aus der Kasse des früheren Adidas-Chefs Robert Louis-Dreyfus. Es war das inzwischen berühmte "Darlehen", das der Franzose den Deutschen gewährte. In Katar landete das Geld auf dem Konto der Firma Kemco, die dem (inzwischen vom Weltverband lebenslang gesperrten) Funktionär Mohammed bin Hammam gehörte. Das ist Zahlungsstrom eins. Und drei Jahre später, im April 2005, zahlte der DFB das Geld dann aus dem WM-OK-Etat zurück; inklusive Zinsen waren es nun 6,7 Millionen Euro. Offiziell wurde die Zahlung als Beitrag des DFB für eine WM-Gala des Weltverbands Fifa deklariert -- die jedoch nie stattfand.
Es lässt sich ein anderer Ablauf rekonstruieren
Bisher erzählten die Beteiligten dazu diese Geschichte: Das Fifa-Finanzkomitee um Bin Hammam habe 2002 zehn Millionen Franken verlangt -- eine Art Sicherheitszahlung, damit es den Deutschen im Gegenzug einen Organisationszuschuss von 250 Millionen Franken gewährte. Ein toller Deal sei das also gewesen, abgewickelt hätten die Angelegenheit Beckenbauers damaliger Manager Robert Schwan und der großzügige Darlehensgeber Louis-Dreyfus -- irgendwoher habe man sich halt schnell das Geld besorgen müssen im Dienste der guten Sache.
Schwan und Louis-Dreyfus sind lange verstorben.
Der Rest der WM-Verantwortlichen wollte bisher die Hintergründe der Verabredung nicht gekannt haben. Und was die Rückzahlungsforderung angeht, wollten sie nur mitgekriegt haben, dass die OK-Mitglieder Horst R. Schmidt und Theo Zwanziger gemeinsam mit Günter Netzer zu Louis-Dreyfus nach Lugano fuhren und vergeblich um einen Erlass baten -- ehe sie Ende 2004 und Anfang 2005 plötzlich auf den Trick mit der WM-Gala kamen.
Das klang stets unglaubwürdig.
Und anhand von Akten und Vernehmungsprotokollen der Berner Ermittler, die die SZ einsehen konnte und über deren Inhalt zuerst die Bild berichtete, lässt sich nun ein anderer Ablauf rekonstruieren. Sie legen nahe, dass Beckenbauer und Radmann eine viel stärkere Rolle spielten. Dass Louis-Dreyfus in der Millionen-Causa nur eine Art Ersatzmann war. Und dass die geforderte Rückzahlung für die WM-Organisatoren eine tickende Zeitbombe darstellte, ein fast drei Jahre währendes Dauerproblem, das Verantwortliche des deutschen Fußballs und der Fifa in vielen Treffen beschäftigte.
Die erste neue Erkenntnis: Den Anfang der Affäre markiert jetzt ein im Mai 2002 unterzeichnetes "Agency Agreement" zwischen Bin Hammams Kemco und der Schweizer SKK-Rofa. Letztere war die Vermarktungsfirma von Beckenbauers langjährigem Manager Schwan. Der Vertragsentwurf lief aus einem Fax im WM-Büro des OK-Vize Radmann. Das Papier datiert auf den 1. Mai -- den Tag, als beim OK die erste Rate des Fifa-Zuschusses einging. Danach wanderten bis zum 8. Juli 2002 sechs Millionen Franken von Beckenbauer/Schwan über das Konto einer Schweizer Anwaltskanzlei an die Kemco nach Doha. Nach Erkenntnissen der Behörden nahm das deutsche Duo das Geld als Kredit bei der Kitzbüheler Raiffeisenbank auf.
Am 13. Juli 2002 starb Schwan überraschend. Da waren aber erst sechs der vereinbarten zehn Millionen Franken überwiesen. Offenbar verlangte die Raiffeisenbank die Rückzahlung des Kredits.
Jetzt erst kam Louis-Dreyfus ins Spiel.
Der frühere Adidas-Boss nahm bei der BNP Paribas einen Kredit auf. In solchen Fällen legen Bankberater intern Ablaufprotokolle an. Gleich der erste Eintrag am 11. August 2002 ist aufschlussreich: Louis-Dreyfus sprach demnach von einem Kredit über sechs Millionen Franken für einen guten Freund. Jedoch sei nach Kontaktaufnahme des Bankberaters mit einem Vertreter dieses Freundes klar geworden, dass es sogar um zehn Millionen Franken ginge. Betroffen sei die international anerkannte Persönlichkeit F.B., es ginge um den überschaubaren Kredit-Zeitraum von sechs bis acht Monaten.
Und: Es gebe eine Schuldanerkennung durch B.
Debatten und Treffen zum Thema Rückzahlung
F.B. ist Franz Beckenbauer. Und der Vertreter von F.B. ist Fedor Radmann. Andere Schlussfolgerungen sehen die Ermittler nicht. In den Vernehmungen erklärten die beiden, von diesem ganzen Vorgang keine Kenntnis zu haben; auf eine SZ-Anfrage antworten sie nicht.
Die Bank legte für Dreyfus ein Konto mit der Kennung "F.B." an; am 20. August 2002 flossen zehn Millionen Franken. Rund sechs Millionen landeten bei Beckenbauer, wohl zur Tilgung des Kitzbühel- Kredits. Die anderen vier gingen nach Doha, als Schlusszahlung für Kemco. Teil eins der Millionen-Schieberei war beendet.
Aber dann vergingen nicht die angepeilten sechs bis acht Monate, sondern fast drei Jahre, bis Louis-Dreyfus' Bank ihr Geld wiedersah. In dieser Zeit gab es zwischen OK-Leuten, der Fifa und der Bank jede Menge Debatten und Treffen zum Thema Rückzahlung. Bei Freshfields findet sich fast nichts zu diesem Drama, jedoch sehr viel in den Notizen des Bankmitarbeiters -- denn letztlich war die BNP Paribas der Gläubiger, nicht Louis-Dreyfus, und sie drängte auf Tilgung des Kredites.
Schon der Freshfields-Report verwies -- in einem anderen Zusammenhang -- auf Gespräche am 16. Dezember 2002 in Madrid, an denen Beckenbauer, Radmann, Louis-Dreyfus und der damalige DFB-Chef Gerhard Mayer-Vorfelder teilnahmen. Ist es vorstellbar, dass es da nicht um die Millionen ging?
Am 7. Mai 2003 notierte der Bankberater, Dreyfus werde die Frist für die Rückzahlung nach einem Treffen mit Beckenbauer und Radmann bis Juni 2003 verlängert. Im August aber war der Betrag noch immer offen. Es brannte. Der damalige DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt soll später bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt ausgesagt haben, es habe ab August 2003 keine Zusammenkunft unter OK-Mitgliedern gegeben, bei der die Rückzahlung nicht Thema gewesen sei. Diese Darstellung weicht stark von dem ab, was die Betroffenen selbst erzählen.
Aufschlussreiche Protokolle
Alle Beteiligten bestreiten Fehlverhalten. Am 14. August kam es zum Besuch von Schmidt, Zwanziger und Netzer bei Louis-Dreyfus, nach dem es nicht den erhofften Erlass des Kredites, aber einen neuerlichen Aufschub gab. Aus heutiger Sicht wirkt es umso bemerkenswerter, dass nach Aufkommen der Affäre vor knapp zwei Jahren alle Beteiligten dieses Treffen zunächst auf Januar 2005 datiert hatten -- statt auf Sommer 2003.
So war der Eindruck erweckt worden, als sei das eine einmalige Bettel-Aktion gewesen. Und nicht, wie sich nun zeigt, Bestandteil einer jahrelangen Serie an Treffen.
Fürs Jahresende 2003 wiederum berichtete der BNP-Kundenberater über eine Zusammenkunft von Dreyfus, Beckenbauer und dem DFB-Präsidenten; das war Mayer-Vorfelder. Jetzt sollte der Kredit bis Januar 2004 zurückgezahlt werden. Auch begann laut Schmidts Aussage zu diesem Zeitpunkt die Kontaktaufnahme des DFB mit der Fifa, um das Problem zu lösen.
Aber der Januar verstrich. Die nächste Stundung: Nun erwartete die Bank das Geld im April 2004 zurück.
Am 12. Mai hob der Kundenberater hoffnungsvoll ein Treffen in Basel hervor, an dem alle relevanten Personen teilnehmen sollten, neben Louis-Dreyfus, Beckenbauer und Schmidt auch: Urs Linsi, Generalsekretär der Fifa.
Welches Interesse hatte die Fifa daran, die Banksache "F.B." zu regeln?
Linsi zählt heute zu den Beschuldigten in dem Verfahren. Auch der Gipfel zu Basel brachte keine Lösung. Wieder wurde der Kredit verlängert und spätestens am 8. November 2004 der Darlehensgeber offenkundig ungeduldig: Er mahnte eine definitive Regelung an.
Die Deutschen brauchten also dringend einen Dreh, um das Geld zurückzuschleusen. Ende 2004 begann die konkrete Umsetzung. Im November wurde ein Fax gefertigt, das unter anderem die Handschrift von Schmidt trägt sowie von Wolfgang Niersbach, ehemals OK-Mitglied und 2015 im Zuge der Affäre als DFB-Chef zurückgetreten. Im Fax taucht erstmals das WM-Kulturprogramm als mögliche Tarnung für eine Rückzahlung auf. Und dann folgte am 2. Februar 2005 ein pikanter Vorgang: Der Bankberater notierte, Louis-Dreyfus habe das Signal erhalten, dass das Geld in Kürze endlich fließen solle - der Kunde sei über einen anderen Weg der Rückzahlung unterrichtet worden sowie darüber, dass noch eine Formalität zu klären sei.
Ärger um Euro statt Franken
Anderer Weg, noch eine Formalität? Damit war offenkundig gemeint, das Geld als angebliche Ausgabe für einen Posten der WM-Gala zurückzuspielen. Genauer: für einen spektakulären LED-Teppich, den der Regisseur André Heller ersonnen hatten und der Zusatzkosten von knapp sieben Millionen Euro verursacht hätte. Zufällig ein passender Betrag.
Nur: Wie konnte Dreyfus' Kundenberater schon am 2. Februar wissen, dass das Geld bald über einen solchen Weg fließt?
Erst am 23. Februar unterrichtete Radmann das WM-OK und das Bundesinnenministerium über den geplanten LED-Teppich und den damit verbundenen Budget-Anstieg; die Fifa habe bereits zugestimmt. Am 7. April stimmte das OK zu, tags darauf nickte der Präsidialausschuss den Kostensprung ab.
In der Folge redete DFB-General Schmidt dem Fifa-Kollegen Linsi aus, dass das Geld vom OK direkt an Dreyfus überwiesen werde -- und am 25. April 2005 landeten 6,7 Millionen Euro bei der Fifa. Die transferierte den Reibach eilig an die BNP Paribas weiter. Noch am selben Tag.
Nach knapp drei Jahren war der Geldkreislauf geschlossen -- endlich, aber in Euro statt wie die ganze Zeit besprochen in Franken, wie der Berater angefasst notierte. Er wollte gleich 33 000 Franken als Kommission für die vielen Umstände einbehalten. Der DFB war um 6,7 Millionen Euro ärmer und jemand war um 6,7 Millionen Euro reicher.
Aber wer?
[...] Johannes Aumüller &Thomas Kistner -- Beckenbauer kommt in Erklärungsnot
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5. bis 10 März 2017
Heute gesehen: Diamanten sind gefährlich, dreiteiliger Fernsehfilm, BRD, 1965. Erstausstrahlung: 20. September 1965 bis 22. September 1965. Sender: ZDF. Laufzeit: zusammen ca. 181 Min. Bild: s/w. Drehbuch: Günter Rudorf, Hermann Kugelstadt, Hans Kühle nach einer Vorlage von Captain Jan Hendrik Du Plessis. Musik: Samuel Spence. Kamera: Hans Kühle, Karl Bichler, Lionel Friedberg. Produktion: Karat-Film. Regie: Hermann Kugelstadt. Darsteller: Reinhard Kolldehoff, Peer Schmidt, Alwy Becker u.a. IMDB-Bewertung: 8.9/10
Die einzelnen Episoden tragen keine Titel:
EA: 20.09.1965. Laufzeit: 58:51 Min.
EA: 21.09.1965. Laufzeit: 57:06 Min.
EA: 22.09.1965. Laufzeit: 64:35 Min.
Handlung
„Südafrika: Nachdem Captain Jan Hendrik Du Plessis (Reinhard Kolldehoff) 19 Jahre lang für die Polizei gearbeitet hat, ist er nach einem brutalen Überfall von Diamantenschmugglern dienstuntauglich. Er tritt als Detektiv der IDSO, der internationalen Diamantensicherheitsorganisation, bei und erhält einen gefährlichen Auftrag. Als Makler getarnt, soll er in Nordrhodesien versuchen, illegale Diamantenhändler aufzuspüren. Ein gefährliches Unterfangen, zumal diese Leute skrupellos sind. Bald schon stolpert Du Plessis über die erste Leiche. Eine erste Spur zum gefährlichen Boss der Bande führt zum Mannequin Jinxy White (Alwy Becker). Und welche Rolle spielt der Journalist Terence Notting (Peer Schmidt)? Kann er ihm helfen, den geheimnisvollen Bandenchef zu überführen?“ (Pidax)
Darsteller:
Reinhard Kolldehoff: Captain Jan Hendrik Du Plessis
Peer Schmidt: Terence Notting
Alwy Becker: Jinxy White
Ronald Brantford: De Villiers
Gerhard Steinberg: George
Jimmy Mentis: Jack
George Korelin: Bob
Tony Stahl: Mike
Bruce Anderson: Sir Patrick
Don Barrigo: Tony
Brian O'Shaughnessy: Clem
Patrick Mynhardt: Tiger
John Dercksen: Rudi u.a.
Ort der Handlung: Johannesburg, Südafrika, Lusaka und Ndola, Nord-Rhodesien (heute Sambia), Lourenço Marques (heute Maputo, Mosambik). Drehort: in allen Fällen (wahrscheinlich) Südafrika.
DVD-Veröffentlichung von Pidax, 20. Januar 2017, eine Box mit einem Datenträger (EAN: 4260158198554). Außer zwei Trailern zu anderen Filmen gibt es keine Extras.
Bewertung
Das Drehbuch basiert auf dem autobiografischen Bericht des ehemaligen Polizisten und Diamantenermittlers Jan Hendrik du Plessis, der 1960 in London unter dem Titel: Diamonds are dangerous: the adventures of an agent of the International Diamonds Security Organization erschien (siehe z.B. WorldCat). Im gleichen Jahr kam bereits eine deutsche Übersetzung heraus: Hartes Spiel um heisse Steine: Abenteuer eines Diamanten-Detektivs (München 1960), die noch bis Ende der 1960er Jahre mehrere Neuauflagen erlebte. Du Plessis selbst tritt in der ersten Episode selbst auf und leitet den Film ein.
In der Filmfassung, deren Titel Du Plessis romanhaften Bericht aufgreift, sind die Charaktere und ihre Dialoge sehr klischeehaft und eindimensional. Wenn die Diamantengangster Mike, George und ihre Spießgesellen Worte wechseln, weiß man immer gleich, daß jetzt die „Bösen“ sprechen. Tiefgang und abwechlungsreiche, ambivalente Figuren darf man also nicht erwarten. Im Fortgang ist die Erzählung aber durchaus spannend und nicht völlig ohne Reiz. Ein Pluspunkt ist auch die eingängige Filmmusik von Samuel Spence.
Historisch gesehen spielt die Handlung in der Endphase der Kolonialzeit. Nordrhodesien wurde 1964 unter dem Namen Sambia unabhängig. Im Falle von Mosambik dauerte es noch bis 1975, bis Portugal das Kolonialgebiet in die Unabhängigkeit entließ. Südafrika war schon lange ein selbständiger Staat, wurde allerdings von einer weißen Oberschicht beherrscht. Capitain Du Plessis ermittelte in einer Zeit, als überall noch die Kolonialregierungen am Ruder saßen.
Bis heute ist der illegale Diamantenhandel ein Problem in der rohstoffreichen Region des südlichen Afrika und eine einträgliche Erwerbsquelle für korrupte Politiker und Warlords.
Regisseur und Drehbuchautor Hermann Kugelstadt (1912-2001) war in den 1950er Jahren spezialisiert auf Heimatfilme. Mit dem Niedergang von „Opas Kino“ wechselte er nach 1960 allmählich zum Fernsehen. Mit Diamanten sind gefährlich wurde er, wie man sieht, sehr viel weltläufiger. Anknüpfend an seinen Südafrika-Fernsehfilm schrieb er (zusammen mit Wolfgang Bretholz) das Drehbuch zu dem dokumentarischen Fernsehspiel Der Rivonia-Prozeß (1966, ausgestrahlt in zwei Teilen), das einen seinerzeit aufregenden Skandalprozeß gegen die Führer des ANC, Nelson Mandela und Walter Sisulu, behandelt. Mitte der sechziger Jahre wandte er sich neben einträglichen Familienserien ambitionierteren Fernsehspielen mit zeithistorischen Themen zu, die er selbst inszenierte oder zu denen er das Drehbuch schrieb (z. B. Der Fall Petkov (1968), Der Fall Tuchatschewskij (1968), Kim Philby war der dritte Mann (1969), Die Halsbandaffäre (1971) und andere). Seine letzte Regiearbeit war die deutsch-österreichische Koproduktion Hallo, Hotel Sacher ... Portier! (1973-1974) mit Fritz Eckhardt in der Hauptrolle.
Quellen: [IMDB]; [Krimihomepage]; [Pidax]; [OFDB]
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Berthold
The H. Berthold type foundry was founded in 1858 by Hermann Berthold in Berlin, Germany and developed a reputation for crafting high-quality typefaces.
To complement their development of phototypesetting equipment in the 1950s Berthold created the Berthold Exklusiv Collection, a collection of typefaces created solely for Berthold by distinguished designers. As artistic director from 1961 to 1990, Günter Gerhard Lange was responsible for the creation, meticulous production standards, and attention to quality found in each of the Berthold Exklusivs.
In 1991, under the direction of Bernd Möllenstädt, Berthold licensed over 300 of the most popular Berthold typefaces to Adobe for release in PostScript Type 1 format as part of the Adobe Type Library, but it ceased trading in 1993 due to financial difficulties.
In 1997 a Chicago-based company Berthold Types Limited published the complete Berthold Exklusiv Collection in Type 1 format and became the exclusive source of the original Adobe versions. In 2000 Günter Gerhard Lange rejoined Berthold Types Limited as a consultant, overseeing the release of several new typefaces until his death in 2008
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Verleihung des Grimme-Preises 2018.
Der Grimme-Preis (bis 2010 Adolf-Grimme-Preis zählt zu den renommiertesten Auszeichnungen für Fernsehsendungen in Deutschland. Er wurde nach dem ersten Generaldirektor des Nordwestdeutschen Rundfunks, Adolf Grimme (1889–1963), benannt. Volker Herres (* 23. Juli 1957 in Cuxhaven) ist ein deutscher Fernsehjournalist und Programmdirektor des ARD-Gemeinschaftsprogramms Das Erste. Herres’ journalistische Arbeit begann nach dem Diplom 1983 zunächst als Mitarbeiter im Berliner ZDF-Studio, wo er für das politische Ost-West-Magazin Kennzeichen D tätig war. Seit 1984 arbeitete Herres in der ZDF-Zentrale in Mainz als innenpolitischer Reporter und Moderator für Sendungen wie Länderspiegel, die politische Gesprächsreihe „Was nun …?“, in Wahl-Sendungen sowie als Autor von Dokumentationen und Reportagen. 1986 ging er als Reporter für die aktuelle bundespolitische Berichterstattung ins Bonner Studio des ZDF. 1987 wechselte Herres zum Norddeutschen Rundfunk nach Hamburg, wo er zunächst als Referent in der Intendanz arbeitete, deren Leiter und Sprecher er 1991 wurde. Hier initiierte und steuerte er das interne betriebswirtschaftliche Modernisierungsprogramm „Zukunftssicherung und Kostensenkung“, in dessen Rahmen mehr als 500 Planstellen im NDR abgebaut, unternehmerische Strukturen verschlankt und Mittel zur Stärkung des Programms umgeleitet wurden. Herres war weiterhin beteiligt an der Erweiterung des NDR vom Drei- zum Vier-Länder-Sender nach der Öffnung der innerdeutschen Grenze. In diese Zeit fiel auch der ARD-Vorsitz des NDR. 1995 wurde Herres Fernseh-Chefredakteur des NDR und Leiter des Programmbereichs Zeitgeschehen und damit verantwortlich für alle Informationssendungen des NDR im Ersten Deutschen Fernsehen – „Panorama“, „Plusminus“, „Weltspiegel“, u. a. – sowie für aktuelle Angebote im NDR Fernsehen. Seither moderierte er auch viele Wahl- und Sondersendungen sowie den ARD-Brennpunkt. Im April 2007 führte er ein Gespräch mit Michael Buback, Sohn des von der RAF ermordeten Siegfried Buback, und dem früheren RAF-Mitglied Peter-Jürgen Boock; die Sendung wurde für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Herres ist außerdem regelmäßiger Kommentator in den Tagesthemen. Im Wechsel mit WDR-Chefredakteur Jörg Schönenborn moderiert er die ARD-Sendung Presseclub. Lange Zeit galt Herres als Favorit für die Nachfolge von NDR-Intendant Jobst Plog, wurde aber im Sommer 2007 nicht vom Verwaltungsrat des NDR nominiert. Im selben Jahr war er auch als Chefredakteur des Hamburger Nachrichtenmagazins Der Spiegel im Gespräch. ARD Im November 2007 beriefen die Intendanten der ARD in Bremen Herres einstimmig zum Nachfolger von Günter Struve als Programmdirektor des Ersten Deutschen Fernsehens. Der Presseclub ist eine Informationssendung, die wöchentlich sonntags von 12:03 Uhr bis 12:45 Uhr ausgestrahlt wird. Sie wird sowohl im Fernsehen im Ersten und auf Phoenix als auch im Radio auf WDR 5 übertragen. Die Sendung wurde am 27. Dezember 1987 in Nachfolge des Internationalen Frühschoppens von Werner Höfer zum ersten Mal ausgestrahlt. In der Sendung diskutieren vier bis fünf Journalisten aktuelle Themen. Anders als die Vorgängersendung ist der Presseclub nur noch deutschlandbezogen, ausländische Journalisten werden sehr selten eingeladen. Anschließend haben die Zuschauer 15 Minuten Zeit, telefonisch Fragen zu stellen (Presseclub nachgefragt). Dieser interaktive Teil der Sendung wird allerdings nur auf Phoenix und im Hörfunkprogramm WDR 5 ausgestrahlt. Die Sendung zeichnet sich im Allgemeinen durch eine ruhige Gesprächsatmosphäre aus. Die Moderatoren waren bzw. sind: 1987–1988: Rolf Schmidt-Holtz 1988–1993: Dieter Thoma 1988–2001: Gerhard Fuchs (Nachfolger von Schmidt-Holtz) 1993–Ende 2006: Fritz Pleitgen (Nachfolger von Thoma) 2001–14. Oktober 2007: Peter Voß (Nachfolger von Fuchs) 2005–2013 Monika Piel (Nachfolgerin von Pleitgen) seit September 2007: Volker Herres (Nachfolger von Voß) seit 2008: Jörg Schönenborn seit 2008: Tina Hassel (vertretungsweise) seit 2012: Sonia Seymour Mikich (vertretungsweise) seit 2018: Ellen Ehni (Nachfolgerin von Mikich Sein neues Amt trat Herres im November 2008 an. Anschließend führte er für die ARD Verhandlungen mit der Deutschen Fußball-Liga DFL über die Vergabe der Fernsehübertragungsrechte an der Fußball-Bundesliga und sicherte diese für vier Jahre für den öffentlich-rechtlichen Senderverbund. Die Bundesliga-Sportschau ist bis heute ein fester Bestandteil des Programmangebotes im ARD-Gemeinschaftsprogramm. Herres holte zudem die bisher von RTL übertragene Verleihung des deutschen Musikpreises „Echo Pop“ zurück in Das Erste, die bis 2016 übertragen wurde. Ferner etablierte er eine Partnerschaft mit den Pop- und jungen ARD-Radiowellen. 2010 wurde mit „Unser Star für Oslo“ eine Partnerschaft mit Pro7 und Stefan Raab eingegangen, um gemeinsam den Eurovision Song Contest in Deutschland neu zu konzipieren. 28 Jahre nach dem Triumph von Nicole gewann im selben Jahr mit Lena Meyer-Landrut wieder eine Deutsche den europäischen Musikwettbewerb. Im Herbst 2011 führte er eine wöchentliche Gesprächssendung mit Günther Jauch ein und verband dies mit einer Reform des Programmschemas des Ersten. 2012 schuf Herres einen Primetime-Sendeplatz für das Sommer-Kino im Ersten. In seiner Funktion hat er auch über Programmänderungen und den Einsatz von Sondersendungen zu entscheiden, was ihm anlässlich der Berichterstattung zur Überwachungs- und Spionageaffäre 2013 Kritik einbrachte. Zu einem Markenzeichen des Ersten entwickelte er sogenannte Event-Programmierungen, also die Kombination von Fernsehfilmen mit anschließender journalistischer Vertiefung des Themas. 2013 initiierte er die bis dato aufwändigste und teuerste TV-Serie Babylon Berlin, die gemeinsam mit X-Filme, Sky und Beta-Film realisiert wurde und am 28. September 2017 in Berlin und am 6. Oktober 2017 in Los Angeles Weltpremiere feierte. 2014 etablierte er am Donnerstag nach den Tagesthemen einen Regelsendeplatz für Comedy- und Satireformate. 2016 war er als Kandidat für das Amt des rbb-Intendanten gefragt, stand aber nicht zur Verfügung. Sein Vertrag als Programmchef des Ersten wurde 2012 und dann erneut 2017 verlängert. Neben- und Ehrenämter Herres ist Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Journalistenschule, München, e. V. und im Beirat der Hamburg Media School (HMS) sowie Gründungsmitglied der Deutsch-Türkischen Stiftung. Daneben sitzt er im Kuratorium der Hamburger Akademie für Publizistik, e. V., im Kuratorium der Jugendpresse Deutschland sowie im Aufsichtsrat der gemeinsamen Sportrechteagentur von ARD und ZDF, der SportA. Von Januar 2009 bis November 2012 war er auch nebenamtlicher Geschäftsführer der ARD-Filmeinkaufs- und Produktionstochtergesellschaft Degeto. Danach wechselte er in den Degeto-Aufsichtsrat. 2013 wurde er „für die gute und stetige Berichterstattung über Reitsport im Ersten“, so der damalige Bahnchef Rüdiger Grube in seiner Laudatio, mit dem PSI-Medien-Award der P.S.I. Sporthorses GmbH ausgezeichnet. Seit 2014 ist er auch „Member of the International Academy of Television Arts & Sciences“. Ferner ist er Mitglied im Rotary-Club München. 2002 erhielt er den DUH-Umwelt-Medienpreis in der Kategorie Sonderpreis.
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