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Hans Stüwe (1901-1976) in der Titelrolle des Cagliostro im gleichnamigen Stummfilm unter der Regie von Richard Oswald (Deutschland/Frankreich, 1929). Der Film ist nur zu Teilen erhalten. Laut Filmportal gibt es 400m von einer 9,5mm-Fassung.
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Jenny Jugo in Der Bund der Drei (1929, UFA-Produktion)
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22.07.2018
Heute gesehen: Töte alle und kehr allein zurück (Originaltitel: Ammazzali tutti e torna solo), Spielfilm, Italien / Spanien, 1968. Erstaufführung (BRD): 27.02.1970, Verleih: Gloria, FSK: 18, Laufzeit: ca. 92 Min., Bild: Farbe (Technicolor), Bildseitenverhältnis: 2,35:1. Produktion: Fida Cinematografica, Centauro Films. Regie: Enzo G. Castellari (geschrieben „Castellani“ im deutschen Vorspann). Drehbuch: Tito Carpi, Francesco Scardamaglia, Joaquín Romero Hernández, Enzo G. Castellari. Musik: Francesco De Masi. Kamera: Alejandro Ulloa. Darsteller: Chuck Connors, Frank Wolff, Franco Citti u.a. [IMDB-Bewertung: 6.4/10]
Handlung
Töte alle und kehr allein zurück hat einen plot, der typisch ist für ein Italo-Western-Drehbuch: eine Gruppe von Männern ist auf der Jagd nach einer Million Dollar in Gold, die in einem Munitionsdepot unter Dynamit versteckt sind. Angesiedelt während des amerikanischen Bürgerkriegs, schickt ein Südstaatengeneral den Desperado Clyde McKay (Chuck Conners) mit einem Haufen von üblen Zeitgenossen in ein Himmelfahrtskommando, um das Gold von den Nordstaatlern zu rauben. Der Geheimdienst-Offizier Captain Lynch (Frank Wolff) gibt McKay gleich zu Beginn den zynischen Befehl: Töte alle und kehr allein zurück. Dabei hat Lynch allerdings Nebengedanken: er möchte das Gold gerne selbst für sich einbehalten und lästige Zeugen loswerden. Im Laufe des Geschehens läuft alles auf einen Zweikampf zwischen den beiden hinaus.
Wie der Verfasser der Besprechung in der „Spaghetti Western Database“ schreibt: „Don't expect any character development or complex drama here. It is fighting, shooting and explosions all the way with the deepest thing on show being Chuck Connors' tan“ [SWDB].
Darsteller:
Chuck Connors: Clyde McKay (oder Mac Kay)
Frank Wolff: Captain Lynch
Franco Citti: Hoagy
Leo Anchóriz: Deker
Giovanni Cianfriglia (als Ken Wood): Blade
Alberto Dell'Acqua: Kid
Hércules Cortés: Bogard
Antonio Molino Rojo: Sergeant u.a.
Ort der Handlung: USA und CSA während des Bürgerkriegs, 1861-1865. Drehort der Außenaufnahmen: Almería und andere Orte in Spanien.
Veröffentlichungen
Die deutsche Kinofassung des Gloria-Filmverleihs enthielt einige Kürzungen. Grundlage der neuen, restaurierten Veröffentlichung bei Koch Media ist daher eine italienische Verleihfassung. Herausgeschnittene Szenen werden in der deutschen Synchronisation im italienischen Ton mit deutschen Untertiteln präsentiert. Mir lag die Blu-ray-Edition vor, die jüngst im Juni 2018 erschienen ist. Daten:
Koch Media, Veröffentlichung: 28.06.2018, 1 BD (Double Layer-50GB, Regionalcode: B, FSK: 16, 1080/24p, Amaray Case). Laufzeit: 100:17 Min. Bildseitenverhältnis: 2,35:1. Tonspur: dt. / engl. / ital. UT: dt. Bonus: u.a. ein „Making of“ und zwei Interviews. EAN: 4020628764258.
Referenzen: [IMDB] | [OFDB] | [Filmdienst] | [Spaghetti Western Database]. Bildschirmfotos von der Blu-ray-Edition (Koch Media)
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Maigret und der Fall Picpus (OT: Picpus), Spielfilm, Frankreich, 1943 | Regie: Richard Pottier
Inspektor Lucas (André Gabriello) bei der Polizeiarbeit.
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Maigret und der Fall Picpus (OT: Picpus), Spielfilm, Frankreich, 1943 | Regie: Richard Pottier
Albert Préjean als Kommissar Maigret.
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Maigret und der Fall Picpus (Originaltitel: Picpus), Spielfilm, Frankreich, 1943 | Regie: Richard Pottier
Der Ort des Verbrechens: die Rue de Picpus im 12. Pariser Arrondissment.
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Am 15.6.2018 habe ich gesehen: Maigret und der Fall Picpus (Originaltitel: Picpus, alternativ: Signé Picpus), Spielfilm, Frankreich, 1943. Erstaufführung: 12.02.1943 (Frankreich), Verleih: Tobis, Laufzeit: ca. 95 Min., Bild: s/w, Bildseitenverhältnis: 1,37:1. Produktion: Continental Films. Regie: Richard Pottier. Drehbuch: Jean-Paul Le Chanois nach einer Vorlage von Georges Simenon. Musik: Jacques Météhen. Kamera: Charles Bauer. Darsteller: Albert Préjean, Juliette Faber, Jean Tissier u.a.
Hiermit füge ich meiner kleinen Sammlung von älteren Filmen einen weiteren der deutschen Produktionsfirma Continental Films hinzu, die zwischen 1940 und 1944 im besetzten Frankreich etwa 30 Kinofilme produzierte. Ich besitze bereits Le dernier de six (1941) in einer alten deutschen Kino-Synchronisation von 1942 (siehe [8. April 2016]: Sie waren sechs!) und die Arthaus-Veröffentlichung von Henri-Georges Clouzots Le corbeau (1943) (siehe [24. Oktober 2015]: Der Rabe). Formal handelt es sich bei allen drei Produktionen um Krimis.
Beschreibung
„Der Pariser Kommissar Jules Maigret (Albert Préjean) ist gerade auf Urlaub, als ihn sein Assistent Lucas von einem mysteriösen Mord in der Rue Picpus erzählt. Nach einem Wohnungsumzug fand man die Leiche einer unbekannten Frau in einem Schrank. Sie bleibt nicht das einzige Opfer des Täters, auch ein Nachbar, mutmaßlicher Zeuge des Mordes, wird wenig später tot aufgefunden. Kommissar Amadieus Ermittlungen führen zu nichts, und so beauftragt der Polizeichef seinen besten Mann, Kommissar Maigret, mit den Ermittlungen. Diese führen bald zu interessanten Ergebnissen ... “ [Pidax]
Darsteller
Albert Préjean: Kommissar Jules Maigret
Juliette Faber: Berthe
Jean Tissier: Honoré Mascouvin
André Gabriello (als Gabriello): Inspektor Lucas
Noël Roquevert: Louis Dubief, Schriftsteller mit dem Pseudonym Arno de Bédarieu
Guillaume de Sax: Rechtsanwalt Laignan
Édouard Delmont: Emile Dumont, der angebliche Yves Le Cloaguen
Antoine Balpêtré: Maigrets Vorgesetzter
Henri Vilbert: Inspektor Amadieu
Pierre Palau (als Palau): Dr. Pierre, Gerichtsmediziner
Gabrielle Fontan: Le Cloaguens Schwester
Colette Régis: Madame Le Cloaguen u.a.
Ort der Handlung: Paris, Maigrets Urlaubsort (nicht genau lokalisiert, er liegt eine kurze Autofahrt von Paris entfernt), Le Cloaguens Heimatort (im Roman Saint-Raphaël an der Côte d'Azur).
Buchvorlage
Simenons Roman Signé Picpus erschien zwischen Dezember 1941 und Januar 1942 in der Zeitung Paris-Soir zuerst als Fortsetzungsroman. Die erste Buchveröffentlichung erfolgte 1944 bei Gallimard. Deutsche Übersetzungen kamen erst Jahre später heraus, zuerst 1961 unter dem Titel: Maigret verschenkt seine Pfeife (Übersetzer: Hansjürgen Wille und Barbara Klau) und erneut 1982 mit dem geänderten Titel: Maigret contra Picpus (Übersetzer: Hainer Kober). Gegenüber der Romanvorlage hat das Drehbuch von Jean-Paul Le Chanois einige Änderungen vorgenommen. So gibt es Abweichungen in der Handlung und Namensänderungen. Die ermordete Wahrsagerin „Mademoiselle Jeanne“ nennt sich im Film „Sheila“, aus dem wahren Namen Marie Picard wird eine Madame Dumont. Das titelgebende Element „Picpus“ wird im Film dem Straßennamen „Rue de Picpus“ entnommen (12. Arrondissemnt von Paris); im Roman geht die Bezeichnung auf eine Herkules-Figur zurück.
Fazit
James Travers hält den Film „painfully tiresome to sit through“ (Films de France). Er mag den plot nicht und findet, daß Albert Préjean in der Hauptrolle überdies eine Fehlbesetzung sei. Der letzteren Einschätzung möchte ich mich nicht anschließen. Préjean verkörpert die Rolle durchaus angemessen, vielleicht etwas agiler als spätere Maigret-Darsteller.
Gelangweilt habe ich mich nicht. Der Spannungsbogen hatte mich erreicht, als der zweite Mord (an der richtigen Wahrsagerin) erfolgte und der seltsame Le Cloaguen auf der Bildfläche erscheint. Ab da begann ich mich zu fragen, was hinter den Morden stecken könnte.
Als schwach empfand ich den Faustkampf am Schluß, der als „Action“-Element nicht wirklich nötig gewesen wäre. Auch die Zeichnung der Figur des Assistenten Lucas als komischer sidekick empfinden einige (mich eingeschlossen) als störend. Hier folgt das Drehbuch offenbar derselben Praxis wie die Sherlock-Holmes-Filme, wo aus Dr. Watson eine etwas dümmliche und lustige Figur gemacht wird. Aber offenbar sah der seinerzeitige Zuschauer das Beieinander von Krimi-Handlung und komischen Elementen als reizvoll an. Continental Films drehte noch zwei weitere Filme, in denen Albert Préjean und André Gabriello die Rollen von Maigret und Lucas übernahmen (1944 kam Cécile est morte! heraus [IMDB], im August 1945 Les caves du Majestic [IMDB]).
Veröffentlichungen
Im Juni 2018 hat Pidax eine DVD des Films herausgebraucht, die neben dem französischen Original erstmals eine deutsche Synchronisation enthält. Als Grundlage dient die bereits bei Gaumont veröffentlichte Fassung unter dem Originaltitel Picpus (sie erschien in der Reihe Gaumont à la demande). Da es bislang keine Eindeutschung gab, auf die Pidax hätte zurückgreifen können, wurde eine neue Synchronfassung erstellt. Ich hoffe, daß sich diese Investition auszahlt; denn das saarländische DVD-Label hat für August 2018 bereits den nächsten Maigret-Film mit Albert Préjean angekündigt (Cécile est morte, 1944), der unter dem deutschen Titel: Maigret und die Frau ohne Kopf erscheinen soll (Pidax). Hierbei handelt es sich ebenfalls um eine Neusynchronisation.
Pidax, offizielles VÖ-Datum: 29.06.2018 [lag mir bereits am 06.06.2018 vor], Cover-Titel: Maigret und der Fall Picpus, 1 DVD (DVD-9, PAL, FSK: 12, RC: 0, Amaray Case). Laufzeit: 1:27:20 (87:20 Min.). Bild: s/w. Bildseitenverhältnis: 1,30:1. Tonspur: franz./dt. EAN: 4260497421443
Das Bild der Gaumont- und Pidax-Veröffentlichungen ist nicht ideal. Es ist wenig kontrastreich und grobkörnig, an den Rändern unscharf. Oft empfindet man das Bild als zu dunkel, man wünscht sich, der Helligkeitswert sollte höher liegen.
Referenzen: [IMDB] | [OFDB] | [Wikipedia (fr)] | [Pidax]. Bildquelle: die DVD-Veröffentlichung von Pidax.
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Snippet from a Soviet animated cartoon (Black and White, by Ivan Ivanov-Vano and Leonid Amalrik, 1932), as found in the documentary The Jazz Ambassadors (USA/GB, 2018). The soundtrack is the spiritual entitled “Sometimes I feel like a motherless child”.
The full cartoon available on Youtube.
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26. Mai 2018
Heute gesehen: Geheimwaffe Jazz bzw. Jazz : une arme secrète (Originaltitel: The Jazz Ambassadors), Dokumentarfilm, USA / Großbritannien, 2018 (Produktion: 2017). Erstausstrahlung (BRD): 20.05.2018, Fernsehausstrahlung, Sender: ARTE. Produktion: Antelope, WNET Thirteen, Normal Life Pictures u.a. Regie: Hugo Berkeley. Drehbuch: Hugo Berkeley. Musik: Michael J. McEvoy. Mitwirkende: Darius Brubeck, Bill Crow, Quincy Jones u.a.
Beschreibung/Kritik
„In den 1950er-Jahren sandte die US-Regierung Jazzmusiker als Kulturbotschafter im Kalten Krieg aus, die in den europäischen Ostblockstaaten Werbung für den amerikanischen Lebensstil machen sollten. Zugleich sollte die offizielle Förderung vieler schwarzer Künstler die Rassentrennung in den Südstaaten verschleiern. Der faszinierende Dokumentarfilm versammelt neben einem informativen Blick auf ein weitgehend unbekanntes Kapitel der Zeit- und Musikgeschichte zahlreiche Aufnahmen aus der Blütezeit des Jazz. Zudem arbeitet er eindrücklich den Zwiespalt der Künstler heraus, für den Erfolg an einem fälschlichen Bild gleichberechtigter Verhältnisse in den USA teilhaben zu müssen.“ [Filmdienst]
Mir lag eine Aufzeichung der Fernsehausstrahlung vor, die ARTE am 20.05.2018, 22:10-23:40 Uhr gesendet hat. Laufzeit: 1:26:15 (86:15 Min.), Bildseitenverhältnis: 1,78:1.
Referenzen: IMDB | Filmdienst
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L'Heure de la vérité | Spielfilm, Frankreich / Israel, 1965 | Regie: Henri Calef
Touristen-Weisheiten über Israel.
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Der Chef (OT: Un flic), Spielfilm, Frankreich/Italien, 1972 | Regie: Jean-Pierre Melville. Bildquelle: Fernsehausstrahlung (HR)
Verbrechen zahlt sich nicht aus. Gangster Simon (Richard Crenna) endet als Leiche.
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Der Chef (OT: Un flic), Spielfilm, Frankreich/Italien, 1972 | Regie: Jean-Pierre Melville. Bildquelle: Fernsehausstrahlung (HR)
Gangsterliebchen Cathy (Catherine Deneuve) als Engel des Todes.
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Der Chef (OT: Un flic), Spielfilm, Frankreich/Italien, 1972 | Regie: Jean-Pierre Melville. Bildquelle: Fernsehausstrahlung (HR)
Business as usual. Kommissar Coleman (Alain Delon) bei Betrachtung einer Frauenleiche.
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20. Mai 2018
Heute gesehen: Der Chef (Originaltitel: Un flic), alternativ: Ein Polizist (Fernsehtitel DDR), Spielfilm, Frankreich/Italien, 1972. Erstaufführung (BRD): 16.01.1973, Verleih: Warner-Columbia, FSK: 16, Laufzeit: ca. 100 Min., Bild: Farbe (Eastmancolor), Bildseitenverhältnis: 1,85:1 (IMDB: 1,66:1). Produktion: Euro International Film (EIA), Oceania Produzioni Internazionali Cinematografiche. Regie: Jean-Pierre Melville. Drehbuch: Jean-Pierre Melville. Musik: Michel Colombier. Kamera: Walter Wottitz. Darsteller: Alain Delon, Richard Crenna, Catherine Deneuve u.a.
Beschreibung/Kritik
„Die Geschichte einer Gruppe von Bankräubern und ihres Gegenspielers, eines ebenso intelligenten wie skrupellosen Kommissars, der selbst in die kriminellen Machenschaften verwickelt ist. Ober- und Unterwelt verschmelzen zu einem mythisch überhöhten Männer-Universum, in dem sich eine schicksalsschwere Tragödie abspielt. Melvilles letzter Film, der an seine existentialistischen Gangster-Epen anschließt. Die kühle Schilderung ist von faszinierender Präzision, läßt aber auch einen gewissen Formalismus in der Gestaltung erkennen.“ [Filmdienst]
Mir lag die Aufzeichnung einer Fernsehausstrahlung vor, die der Hessische Rundfunk am 08.05.2018 ausgestrahlt hat (laut Programmschema: 00:00-01:35 Uhr). Laufzeit: 94:21 Min., Bildseitenverhältnis: 1,85:1.
Referenzen: IMDB | OFDB | Filmdienst | Unifrance. Bildquelle: Fernsehausstrahlung (HR).
#Spielfilm#frankreich#Italien#1972#alain delon#richard crenna#catherine deneuve#krimi#Jean Pierre Melville
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22. Oktober 2017
Heute gesehen: Die rechte und die linke Hand des Teufels, (Originaltitel: Lo chiamavano Trinità...), Spielfilm, Italien, 1970. Erstaufführung: 22. Dezember 1970 (Italien); EA (BRD): 02.03.1971, Verleih: Adria, FSK: 16, Laufzeit: ca. 114 Min., Bild: Farbe (Technochrome, engl. Fassung: Eastmancolor), Bildseitenverhältnis: 2,35:1 (?). Produktion: West Film. Musik: Franco Micalizzi. Kamera: Aldo Giordani. Drehbuch: Enzo Barboni (als E. B. Clucher). Regie: Enzo Barboni (als E. B. Clucher). Darsteller: Terence Hill, Bud Spencer, Steffen Zacharias u.a. IMDB-Bewertung: 7.5/10
Handlung
Der Rumtreiber Trinità (Terence Hill), in der deutschen Fassung zu „der müde Joe“ mutiert, trifft in einer kleinen Grenzstadt zufällig auf seinen Bruder Bambi/Bambino (Bud Spencer, in der deutschen Synchro: „der Kleine“). Eigentlich ein Räuber und Viehdieb gibt sich Bambi dort als Sheriff aus; den Stern und die Papiere, die ihn ausweisen, hatte er unterwegs dem richtigen Sheriff gestohlen. Bambi hat es auf die Zuchtpferde des „Majors“ Harriman (Farley Granger) abgesehen, der die Stadt mit seinen Handlangern unter Kontrolle hat. Da eine Gruppe religiöser Sektierer (irgendwie eine Mischung aus Amish und Mormonen) die Weidegründe besiedelt hat, die der „Major“ für seine Herde von Zuchtpferden vorgesehen hatte, kommt es ständig zu Reibereien zwischen dem „Major“ und der religiösen Gruppe.
Angelockt durch zwei blonde Schönheiten dieser Gruppe, springt Trinità den Amish/Mormonen bei, als sie von den Handlangern des „Majors“ drangsaliert werden. Ihm gelingt es, seinen zunächst widerstrebenden Bruder zu überreden, den religiösen Siedlern gegen den „Major“ zu helfen. Nach der Schlußprügelei trennen sich die Brüder wieder. Auch Trinità hält es nicht bei der Sekte, wie zu Beginn läßt er sich von seinem Pferd ziehen und entschwindet im Horizont.
Darsteller
Terence Hill: Trinità (der müde Joe)
Bud Spencer: Bambino (der Kleine)
Steffen Zacharias: Jonathan
Dan Sturkie: Tobias (Oberhaupt der Sekte)
Gisela Hahn: Sarah
Elena Pedemonte: Judith
Farley Granger: Major Harriman
Ezio Marano: Frank Faina / Weasel
Luciano Rossi: Timmy / Timid
Ugo Sasso: Sheriff Zoppo
Remo Capitani: Mezcal
Riccardo Pizzuti: Jeff u.a.
Kritik
„Zwei etwas zwielichtige Brüder, von denen der eine auf recht seltsame Art an den Sheriffstern gekommen ist, werden wider Willen zu Rettern einer Mormonen-Siedlung. Parodie auf den Italo-Western mit dem Erfolgs-Duo Spencer/Hill, das mit diesem recht grob gestrickten Filmspaß endgültig den "komischen" Western durchsetzte.“ [Filmdienst]
Veröffentlichungen
Mir lag die Aufzeichnung einer Fernsehausstrahlung auf Kabel 1 vor, die am 09.10.2017 gesendet wurde, laut Sendeplan: 22:25-00:45 Uhr. Laufzeit (werbebereinigt): 108:12 Min.. Bildseitenverhältnis: 1,85:1.
Quellen: [IMDB]; [OFDB]; [Filmdienst]
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5. November 2017
Heute gesehen: Gefahr: Diabolik! (Originaltitel: Diabolik, alternativ: Danger: Diabolik), Spielfilm, Frankreich / Italien, 1968 (Produktion: 1967). Erstaufführung: 24. Januar 1968 (Italien); EA (BRD): 25.04.1968, Verleih: Paramount, FSK: 16, Laufzeit: 103 Min., Bild: Farbe (Technicolor), Bildseitenverhältnis: 1,85:1. Produktion: Dino de Laurentiis Cinematografica, Marianne Productions. Musik: Ennio Morricone. Kamera: Antonio Rinaldi. Drehbuch: Arduino Maiuri, Brian Degas, Tudor Gates, Mario Bava. Regie: Mario Bava. Darsteller: John Phillip Law, Marisa Mell, Michel Piccoli u.a. IMDB-Bewertung: 6.5/10
Beschreibung
Supergauner Diabolik (John Phillip Law) schlägt der Polizei immer ein Schnippchen. Trotz aller Sicherheitsmaßnahmen gelingt es ihm, Beute zu machen. Danach verschwindet er in ein unterirdisches Geheimversteck, wo er mit seiner Freundin Eva Kant (Marisa Mell) lebt. Die Filmhandlung hat Episodencharakter: in immer erneuten Anläufen versucht Inspektor Ginko (Michel Piccoli), Diabolik eine Falle zu stellen, dem es aber stets gelingt, dem Gesetz entkommen. Selbst am Schluß, als sich geschmolzenes Gold über ihn ergießt, scheint er zu überleben. Ginko hält ihn für tot, Diabolik zwinkert aber seiner Freundin Eva zu und zeigt damit, daß er überlebt hat. Zu einer filmischen Fortsetzung kam es allerdings nicht.
Darsteller:
John Phillip Law: Diabolik (dt. Synchronsprecher: Christian Brückner)
Marisa Mell: Eva Kant (Synchronsprecherin: Ursula Meyer)
Michel Piccoli: Inspektor Ginko (Synchronsprecher: Wolfgang Kieling)
Adolfo Celi: Ralph Valmont
Claudio Gora: Polizeichef
Mario Donen: Sgt. Danek
Renzo Palmer: Ministerialbeamter
Caterina Boratto: Lady Clark
Lucia Modugno: Prostitutierte
Annie Gorassini: Rose
Carlo Croccolo: Lastwagenfahrer
Terry-Thomas: Minister u.a.
Kritik
„Supermann Diabolik im Kampf gegen einen Alt-Gangster und einen Polizeiinspektor. Aufwendiges Science-Fiction-Abenteuer, von einigen Längen abgesehen mit Witz und Ironie und in der - für die späten 60er-Jahre - genreüblichen Mischung von Action und Sex inszeniert.“ [Filmdienst]
In den sechziger Jahren wurden mehrere Superhelden-Comics verfilmt. Am bekanntesten sind sicherlich die amerikanischen Produktionen, die die Geschichten um Superman, Batman und Konsorten auf die Leinwand und auf den Fernsehschirm brachten. Anders als die amerikanische Konkurrenz in den Strampelkostümen war Diabolik von vornherein als negativer Held konzipiert. Er kämpft nicht für das Gute, sondern ist ein Gesetzloser, ein Dieb und Einbrecher. Diabolik ist auch keine „Robin Hood“-Figur, sondern eher nach dem Muster eines Gentleman-Verbrechers à la Arsène Lupin gestaltet. Das erste Heft mit den Abenteuern von Diabolik erschien 1962 unter dem Episodentitel: Il re del terrore (der König des Schreckens). In Italien wurde die Heftreihe schnell beliebt und hatte eine treue Fangemeinde.
In Deutschland hielt sich die Begeisterung wohl in Grenzen. Der Film zumindest war 1968 in den bundesdeutschen Kinos kein Kassenschlager.
Mein Fazit: unterhaltsames Comic-Abenteuer in reizvoller Optik und eingängiger Filmmusik von Ennio Morricone.
Veröffentlichungen
Außer einem nicht autorisierten Bootleg in den 2000er Jahren gibt es in Deutschland keine VHS- oder DVD-Veröffentlichung des Films. Mir lag die Aufzeichnung einer Fernsehausstrahlung vor, die vor kurzem auf ARTE lief (30.10.2017, 21:40-23:30 Uhr laut Programmankündigung). Laufzeit: 96:04 Min., Bildseitenverhältnis: 1,78:1.
Quellen: [IMDB]; [OFDB]; [Filmdienst]; [Synchronkartei]; [Italo-Cinema]. Quelle der Bilder: ARTE
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