#Geschlechterrollen
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#feminismus#german stuff#sexismus#gewalt gegen frauen#deutsches zeug#gewaltfreie geburt#gewalt gegen kinder#gewalt#krankenhaus#krankenschwester#hebamme#ärzte#geschlechterrollen#geburt#geburtstag#hausgeburt#geburtshaus#Kreißsaal
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Die Circe
„Mit eurem Charme werdet ihr die Händler becircen.“ sagt ein gewisser Horst Lichter in der Moderation der ZDF-Sendung „Bares für Rares“. Ich halte den Satz ja für extrem geschlechtsdiskriminierend. Mir tut das schon fast so weh, dass ich geneigt bin, mich zu schämen. Ich sag mal so: Hier geht es ja eigentlich um Geschlechterrollen. Das Rollenverständnis unterliegt – wie vieles andere auch – der…
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SELF-STATEMENTS: THE IMPORTANCE OF BEING ASKED: FRAGEN ZU GESCHLECHTERROLLEN, MEINUNGEN UND GEFÜHLEN
📝 Selbst-Statements: Deine Chance, dich selbst zu entdecken! 🌟
Hallo liebe Community! 👋 Heute möchten wir euch dazu einladen, an unserem Fragebogen "SELF-STATEMENTS: THE IMPORTANCE OF BEING ASKED: FRAGEN ZU GESCHLECHTERROLLEN, MEINUNGEN UND GEFÜHLEN" teilzunehmen. 🤔💬
In unserer heutigen Gesellschaft sind wir oft von stereotypen Geschlechterrollen und Erwartungen umgeben, die uns manchmal daran hindern, unsere wahren Gedanken und Gefühle auszudrücken. Aber hier ist die gute Nachricht: Durch das Beantworten dieser Fragen könnt ihr eure eigenen Überzeugungen und Gedanken erkunden und euch selbst besser verstehen! 🧐🌱
Indem ihr diese Fragen für euch selbst beantwortet, schafft ihr Raum für Reflexion und Entfaltung. Ihr könnt Geschlechterstereotype herausfordern, Vorurteile abbauen und eure eigene Stimme finden. Eure Antworten sind wichtig und können dazu beitragen, die Bedeutung von Fragen in Bezug auf Geschlechterrollen, Meinungen und Gefühle besser zu verstehen. 💪💬
Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, eine Welt zu schaffen, in der jeder die Möglichkeit hat, sich selbst zu entdecken und frei über seine Gedanken und Gefühle zu sprechen, ohne von Stereotypen eingeschränkt zu werden. 💖
Teilt eure Gedanken und Erkenntnisse aus dem Fragebogen gerne mit uns in den Kommentaren, wenn ihr möchtet! Wir freuen uns auf eure Teilnahme und eure Perspektiven. 🙌🗣️
#SelbstStatements#Fragebogen#Geschlechterrollen#Meinungen#Gefühle#Reflexion#Entfaltung#Gemeinschaft#Freiheit#Entdeckung#passion of arts
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Mädchen sagen im Zusammenhang einer Gruppenaktivität:
Wir fragen sie nach Flaschen!
Lasst uns zu dem Laden gehen!
Kommt, wir suchen welche!
Wir wollen sie anmalen!
Sie sprechen also die ganze Gruppe an, schließen sich selbst solidarisch in die Handlung ein, schreiben sich nicht mehr Sta- tus zu als den Angesprochenen, machen Vorschläge für gemeinsame Handlungen, anstatt von anderen zu verlangen, dass sie in bestimmter Weise handeln. [...]
Im Gegensatz dazu verstärken Jungen häufig eine Handlungsanweisung, indem sie sie mit ihren persönlichen Wünschen und Bedürfnissen begründen:
Mann, ich möchte die Beißzange jetzt.
Mann, ich hab gesagt, es ist zu voll hier. Ich kann das nicht aushalten.
Es zeigt sich also schon hier Kooperation bei den Mädchen versus Kompetition bei den Jungen, Ranggleichheit bei den Mädchen versus Hierarchie bei den Jungen.
Senta Trömel-Plötz in: dies. (Hg.): Gewalt durch Sprache. 1989, S. 357.
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Lebendes Beispiel dafür dass es vollkommen normal ist Geschlechterrollen zu hinterfragen. Bitte hört auf zu glauben das wäre etwas, was nur trans Personen tun.
Cornelia Funkes gender btw? Richtig nice. Benutzt für sich selbst fast nur maskuline Sprachformen ("Sozialarbeiter", "Illustrator", "Geschichtenerzähler") und redet darüber, dass sie als Kind erstmal lernen musste, ein Mädchen zu sein und das auch gern zu sein, weil sie das früher gar nicht so richtig verstanden hat, was das mit den Jungs und Mädchen soll. Lebendes Beispiel dafür, dass auch cis Leute ihr Gender rausfinden und lernen.
#feminismus#sexismus#cis und Trans#geschlecht#geschlechterrollen#german lgbt#german stuff#german things
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nicht-binär (mag weder ketchup noch majo)
#pommes schranke?#more like pommes die mich mit ihrem altmodischen geschlechterrollen einschränken#mein freundschaftlicher freund ist team majo was zwar langweilig aber verträglich ist#ketchup wäre schlimmer#germanblr#was sind eure alternativen#ich wenn ich meine bbq streetfood sauce ins freibad mitbringe 🫡🫡#deutsches zeug#german stuff#pommes#*ihren goddammit
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Die rechten Evangelikalen und die Gender-Gläubigen sind sich weitaus näher als es beiden Parteien höchstwahrscheinlich lieb wäre. Sie sind sich einig, dass „Gender“ ein irgendwie biologisch determiniertes Faktum ist, mit dem einzigen winzigen Häkchen, dass der Rechte Rand dieses „Gender“ für den Wurmfortsatz ihres Pimmels o.ä. hält (Alpha Mann muss Krieg uga uga), während der Woke Mob das angebliche Gender zwar nicht zwangsm��ßig nach den Reproduktionsorganen ausrichtet, dafür aber andersherum jeden Persönlichkeitszug wieder auf ihren Pimmel bezieht und wenn man sich nicht super ober pimmel-männlich verhält ist man femme und definiert sein BIOLOGISCHES Geschlecht einfach weg weil man wegen der unterbewusst internalisierten konservativen Lehren ja sonst ein schlechtes Gewissen haben müsste (wir sind ein #Safe Space für alle fünfzigtausend Gender identities uwu 🌈✨✨ ich für meinen Teil bin ein Gender Fluider fem boy weil ich nen SCHWANZ HAB und an manchen Tagen irgendwie rosa Lipgloss tragen will und das dürfen ja nur Frauen, hehe ich bin so progressiv und unbiased~~~)
Beide verstehen nicht, dass wir alle Menschen mit Geschlechtsteilen und einer VERFICKTEN Persönlichkeit sind. Es muss weder jedes Weib deine red-gepillte Tradwife sein, noch ist es eine biologische Tatsache, dass du ein Tri-Gender-Fluid allosexual masc girlfab bist MEINE GÜTE. Und Intersexualität ändert daran GAR NICHTS. Es sind Menschen mit Geschlechtsteilen und einer Persönlichkeit. Und abgesehen von hormonellen Unterschieden und sozialem Druck haben die Geschlechtsteile keinen substanziellen Einfluss auf die Persönlichkeit. Und Gender ist ein rechter konservativer Unfug, selbst wenn ihr noch zehntausend fabulöse Gender-Bezeichnungen dazu erfindet. Das einzig gute an dem Begriff Gender ist, dass dadurch sozial erwartete/ geförderte Rollenbilder gewissermaßen erstmals von dem Geschlecht ausdrücklich getrennt betrachtet werden können. Aber genau das WIRD NICHT GETAN.
#ich habe so viel Zeit verschwendet ernsthaft zu verstehen was gender ist und was es bedeutet Trans zu sein#und ich gönne es Menschen sich auszudrücken. und wenn die Geschlechterrollen des anderen Geschlechts besser für jemanden passen…go for it!#selbst Crossdressing existiert eigentlich nicht. dazu müsste Kleidung irgendwie erstmal faktisch an das Geschlecht gebunden sein. is nich so#ich habe so viel recherchiert. und nichts gefunden außer We accept you my trans friend<3 und Many ppl know they’re trans already in…#…early childhood. others don’t come to terms until they’re adults. …. Danke für die Info. rofl#Was ist also das verdammte Gender dass laut euch ja genetisch bedingt und spürbar und super duper wichtig ist?#Ich spür kein Gender. Laut Gender Doktrin wär ich damit vmtl nicht binär oder so ein Schrott. Was soll das heißen? HÄÄÄÄÄ#Ich bin also keine Frau? Ich werd trotzdem so behandelt! und Frauen im Iran werden so behandelt. und zwar egal ob sie spirituell mit ihrer..#… Weiblichkeit connected sind oder nicht. Feminismus heißt Gender/ Geschlechterrollen als konservative patriarchale Lüge zu entlarven
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Ne Non-Binary Leon Story hätte einfach so viel Potenzial!
Hauser scheint ja mehr ein Fan von traditionellen Geschlechterrollen zu sein, was für Leon ein Problem ist, weil dey (ich benutz jetzt einfach mal dieses Pronomen) sich da nicht wohlfühlt
Leon hat schon im Sommercamp gemerkt, dass dey sich irgendwie anders fühlt, aber konnte es nicht einordnen.
"Da war so ne Teambuilding-Aktion. Mädchen links, Jungs rechts. Ich bin nach rechts gegangen, aber das hat sie irgendwie falsch angefühlt. Aber wenn ich nach links gegangen wäre, hätte sich das auch falsch angefühlt."
"ES GIBT EIN WORT DAFÜR?"
Namen/Pronomen Brainstormen mit Ava (die dafür extra Joels Flipchart aus dem Keller geholt hat). Will Leon einen neuen Namen oder nicht? Welche Pronomen sind die richtigen?
Simon, der sich erstmal an das Thema herantasten muss, aber dann ein super guter Freund für Leon ist
AMAB Enby Rep!
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Ich weiß nicht mehr ob ich mich als eine feministin bezeichnen würde. Für mich war es nie eine Frage ob ich die feministischen Werte habe oder nicht. Ic hatte mich nicht mehr so verrückt und einsam gefühlt, da ic endlich wusste das es anderen Frauen genauso geht, dass sie dasselbe fühlen wie ic und genauso leiden wie ich. Ich fühlte Solidarität und Stärke. Aber jetzt ist alles anders, wie der Feminismus sich jetzt weiterentwickelt, kann ich nicht mehr zustimmen. Es geht nicht mehr um die Befreiung der Frauen und endlich die Geschlechterrollen, die die Frauen so lange versklavt haben, zu brechen. Feminismus wird jetzt als eine Art Ausrede verwendet. Als Frau antifeministische entscheidungen zutreffen und sie als feministisch zuverpacken. Dem toxischen Schönheitsideal zu entsprechen und sich selbst zu verkaufen.
Frauen haben dafür nicht gekämpft. Autonome Entscheidungen der Frau haben ein Recht zu existieren, jedoch sind diese autonomen Entscheidungen nicht immer aus der feministischen Sicht.
Frauen früher wurden als Mütter und Hausfrauen erzogen. Das waren die einzigen Rollen, die sie spielen durften. Männer versklavten Frauen in diese Räume. Seit Jahrhunderten versuchen Frauen aus diesen Räumen sich zu befreien. Und jetzt machen sie sich wieder klein und sehen dabei ihren eigenen Horizont nicht mehr. Frauen haben dafür gekämpft, endlich diese Räume verlassen zu können, das Streben nach etwas Größerem. Frauen werden jetzt verurteilt, wenn sie in anderen Rollen als Mütter und Hausfrauen agieren. Diese sogenannten Rollen sind nicht natürlich und waren es auch noch nie, denn sie existieren immer nur mit Zwang. Das alles passiert unter dem gegenwärtigen Feminismus und das kann ich nicht akzeptieren. Ich strebe nach dem Schutz und Befreiung der Frau an und nicht die Geschlechterrollen als feministisch zuverkaufen, weil alle Angst vor Veränderung haben. Ich denke Frauen wurden so sehr manipuliert zu glauben, dass Mutter und Hausfrau zu sein alles ist was sie können (daher auch die ausrede mit der Biologie) und deshalb selbst nicht Ihren eigenen horizont sehen können, weil sie so eine große Angst haben etwas größeres und besseres zu sein.
Ich kenne mich. Mein Solidarität mit Frauen muss nicht von einem Wort definiert werden, damit sie existiert.
#feminism#feminismus#radical feminism#radical feminist safe#hopecore#marxism#marxist#radical feminist community#radical feminists do interact#forypupage#woman#women#liberals#liberal feminism#books and reading#books#books & libraries#booklr#book quotes#quotes#bell hooks#spirituality#spiritual awakening#spiritualgrowth#spiritual journey#spilled poetry#thoughts#thought daughter#female hysteria#female rage
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Sonne in Scherben by Jayrôme Robinet
Ein aufregend zeitgemäßer Roman von Jayrôme C. Robinet über neue Geschlechterrollen und Familienkonstrukte abseits der Norm. Modern, divers und zutiefst berührend
Enzo und Angèle sind ein glückliches Paar, seinem Charme und ihrer Lässigkeit kann niemand widerstehen. Doch als sie sich ein Kind wünschen und es Enzo ist, der schwanger wird, stürzen sich die Medien auf den Fall des schwangeren trans Mannes, Hass und Hetze sind beispiellos. Vor allem Angèle hält dem Druck kaum stand. Als das gemeinsame Baby wenige Tage nach der Geburt stirbt, tut sie etwas Unverzeihliches, das nicht nur ihr Leben für immer verändert. Mit großer Zärtlichkeit für seine Figuren erzählt Jayrôme C. Robinet von neuen Geschlechterrollen und bedingungsloser Liebe, von dem Gepäck der eigenen Herkunft. In seinem ganz eigenen poetischen Ton gelingt Robinet ein aufrüttelnder und berührender, ein wirklich moderner Familienroman.
#sonne in scherben#jayrôme robinet#transmasc#trans book of the day#trans books#queer books#bookblr#booklr
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Im Herzen der Gynarchie: Die Heiligkeit des Rats einer Ehefrau
In der Welt der Gynarchie, in der Frauen als Führungspersonen und Entscheidungsträgerinnen verehrt werden, verwandeln sich Beziehungen in mächtige Partnerschaften, die die Werte und Normen der Gesellschaft widerspiegeln. Im Zentrum dieses Systems steht die Anerkennung der entscheidenden Rolle, die Frauen bei der Lenkung, Pflege und Ausrichtung von familiären, gesellschaftlichen und persönlichen Angelegenheiten spielen. In der Heiligkeit der Ehe wird es von größter Bedeutung, dass der Mann, in diesem System erzogen, den Rat seiner Frau in allen Entscheidungen sucht und respektiert.
Die Philosophie der Gynarchie zielt nicht nur darauf ab, traditionelle Machtstrukturen umzukehren, sondern eine Umgebung zu schaffen, die die weibliche Weisheit, Intuition und Einsicht wirklich würdigt. Männer, die in einer solchen Umgebung aufwachsen, lernen von klein auf den Wert weiblicher Einsicht zu schätzen. Sie werden nicht als minderwertig angesehen, sondern sind vielmehr dazu angehalten zu erkennen, dass die Integration der Perspektive ihrer Frau ihre Entscheidungen nur bereichern kann.
In den privaten Räumen der Häuser ist es üblich, dass Männer sich an ihre Frauen wenden, nicht aus Verpflichtung, sondern aus echter Ehrfurcht vor ihrer Weisheit. Sei es bei finanziellen Entscheidungen, moralischen Dilemmata oder alltäglichen Entscheidungen, die Stimme der Frau wird zu einem wertvollen Kompass. Dieser gegenseitige Respekt stellt sicher, dass Entscheidungen gut durchdacht und umfassend sind und trägt zu einem harmonischeren und effektiveren Haushalt bei.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Mann passiv wird oder seine eigene Stimme verliert. Vielmehr erkennt er in einem gynarchischen Kontext die Stärken, die beide Partner einbringen. Er versteht, dass er, indem er den Rat seiner Frau sucht, kollektive Weisheit zusammenbringt und sicherstellt, dass die getroffenen Entscheidungen im besten Interesse aller Beteiligten sind.
Darüber hinaus verändert ein solcher Ansatz das eigentliche Gefüge der Beziehung. Sie wird zu einer Partnerschaft, die auf gegenseitigem Respekt, Verständnis und dem Wunsch basiert, ein harmonisches Leben zu gestalten. Machtspiele werden überflüssig, ersetzt durch das tiefe Verständnis, dass die weibliche Perspektive von unschätzbarem Wert ist.
Zusammenfassend kann man sagen, dass eine gynarchische Gesellschaft nicht nur eine Umkehrung der Geschlechterrollen ist, sondern eine Feier der weiblichen Weisheit. Sie nährt die Überzeugung, dass in der Vereinigung der Geister die Entscheidungen, die nach dem Rat einer Ehefrau getroffen werden, am ausgewogensten und fruchtbarsten sind. Es ist ein Zeugnis für die Kraft der Zusammenarbeit, des Verständnisses und des gegenseitigen Respekts.
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Der letzte Porno
Gottes Anwesenheit wird von den Kafir oft falsch interpretiert (sexualisiert). Im Laufe des Lebens erlebt ein Mensch das weite Spektrum der Intimität. Dabei lebt er eine Asexualität aus, welche die Sexualität als Maximum diskriminiert. Das Internet hat den Schlussstrich gezogen. Heute leben wir (ohne es zu wissen) in der Kultur der Asexuellen. Alles weiter "Sexuelle" ist bloß eine Kopie oder der Zwang eine gelungene Kunst zu beschmieren. Kamasutra bla bla bla. Angehängte Pinselstriche, welche das Gemälde nun zu einem "neuen Bild" macht. Nein, es gibt keinen 'new porn'. Die Sexualität der Moderne ist geprägt von einem breiten Spektrum an Ausdrucksformen und einer zunehmenden Akzeptanz von Vielfalt. Wir erleben die Multierotik. Die Integration vollkommen unsexueller Dinge ins Sexuelle et vice verca. In einer Gesellschaft, die sich stetig weiterentwickelt, erleben Menschen eine Offenheit gegenüber verschiedenen sexuellen Orientierungen und Identitäten. Die moderne Sexualität reflektiert auch ein verstärktes Bewusstsein für die Bedeutung von Einvernehmlichkeit, Respekt und Gleichberechtigung in zwischenmenschlichen Beziehungen. Dabei wird völlig außer Acht gelassen, wie die Kultur der Asexualität eine Omega zum Thema Sexualität gebildet hat. Es wird absolut ignoriert, dass die Mehrheit in das "Synthetisch-sexuelle" sich beendet hat. Trotzdem gibt es weiterhin Herausforderungen und Diskussionen im Hinblick auf Geschlechterrollen, sexuelle Bildung und die Anerkennung der Rechte aller Individuen, unabhängig von ihrer sexuellen Ausrichtung.
Oder so.
Bild: Oscar F. Bluemner 1917
Text: keinjournalist & chatgpt
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Wir wollen die feminine Rolle nicht mehr ausagieren, auch nicht verbal:
Wir wollen nicht mehr abhängig sein, auch nicht in der Sprache und in Gespr��chen; wir wollen uns nicht mehr aufopfern, auch nicht durch verbales Unterstützen von Männern, durch Gesprächsarbeit; wir wollen unsere Interessen nicht mehr zurückstellen, auch nicht in Gesprächen; wir wollen uns Kompetenz, Leistung und Erfolg zugestehen, auch in Gesprächen.
Senta Trömel-Plötz in: dies. (Hg.): Gewalt durch Sprache. 1989, S. 18.
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"Kriemhild gilt als Sittenmonster da sie durch die Rache an den Mördern ihres Mannes die Geschlechterrollen und den Gesellschaftsvertrag bricht" god forbid a woman does anything
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Ich fang literally gleich an zu heulen Leute da geht man schon extra ins Proseminar zur Genderarchäologie mit Fokus auf Geschlechterrollen und möglicherweise transgender Identitäten in den römischen Provinzen und erwartet dann dass die anderen Seminarteilnehmer vielleicht so das Mindestmaß an Vorwissen haben was queer theory angeht....
Leute wir haben jetzt die ganze Stunde darüber diskutiert dass soziales und biologisches Geschlecht vielleicht zwei unterschiedliche Dinge sind die nicht immer zusammen gehören 😭 die Hausaufgabe fürs nächste Mal ist sich zu überlegen ob sexuelle Handlungen und/oder Vorlieben in Genderrollen reinspielen können... I'm going to cry why are straight people like this.
#die Dozentin verwechselt auch die ganze Zeit gender und geschlecht...hab überlegt ob ich mal einfließen lassen soll dass auch biologisches#Geschlecht auch nicht starr binär ist aber die Kommilitonen haben 10 min Recherche gebraucht um darauf zu kommen dass es genderfluidität#gibt ich glaube das hätte denen den Rest gegeben. having a very 'straight people debating if queer identities even exist' moment rn#warum bin ich da rein gegangen. der Scheiß macht mich so verdammt fertig 😭#vladi speaks
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Party am Ende der Welt: Cabaret in Düsseldorf
„Willkommen, Bienvenue, Welcome“, die ersten Worte im Musical, gesprochen von einem mit goldener Jacke, Zylinder und schwarzen Latex-Handschuhen ausgestatteten Conférencier, gespielt von dem fabelhaften Regisseur der Produktion, André Kaczmarczyk. Die Feier beginnt und das Publikum wird hineingezogen in den Sog der Freiheiten und uneingeschränkten Möglichkeiten des Seins der späten 1920er und frühen 1930er Jahre. Was folgt sind drei Stunden (inklusive Pause) mitreißender Unterhaltung, die gleichzeitig zum Nachdenken anregt und vor kontemporären politischen Entwicklungen warnt.
CABARET in Zeiten der verstärkten Trans- und Queerfeindlichkeit in westlichen Ländern
Auf der Bühne: ein Poster – eigentlich zwei übereinander geklebte Poster. Das obere, ein faschistisches Werbeplakat, größtenteils heruntergerissen. Darunter ein Foto von zwei Männern, die sich küssen. Dieses Plakat reflektiert den Fokus der Inszenierung: sie wird sich nicht nur mit den Nationalsozialisten des 20. Jahrhunderts und ihrem Antisemitismus befassen, sonder auch die Angriffe auf die queeren Clubs und queeren Menschen, damals wie heute, ins Licht rücken. Wie bereits angedeutet ist der Kit Kat Club ein Ort der freien Entfaltung, in dem Triebe, Gelüste und Emotionen frei bestimmt werden können. Binarität wird in dieser Inszenierung auf überzeugende Art zerschmettert. „Ladies, Gentlemen and everyone in between the genders“ wiederholt der sich stehts wandelnde, androgyne Conférencier in seinen Reden ans Publikum. Maskulin, feminin, hetero, homo – es ist alles nicht umbedingt fixiert. Das Spiel mit Geschlecht und Geschlechtlichkeit, mit Sexualität und Identität ist etwas, das in vielen von Kaczmarczyks Produktionen und Rollen durchscheint. (Man denke zum Beispiel an den Liederabend „Boys don’t cry and girls just want to have fun“ und Rollen wie Jessica in „Der Kaufmann von Venedig“). Die Performativität von Normen steht im Kontrast zur vielseitigen undefinierbaren Schönheit der Selbsterfindung und Neuerfindung. Eine Polarität, die zum Beispiel in der Two Ladies Szene hervorgehoben wird. Während die Präsenz von Plüschpenissen und -brüsten den Zuschauer erstmal aus dem Konzept bringt, ist die Leichtigkeit, mit der der Conférencier und seine Ladies die Geschlechterrollen wechseln, der wahre Erfolg der Szene. Geschlechterrollen sind nichts als ein Kostüm, das die Figuren an- und ablegen, sowie wechseln können. Alles frei nach Belieben. Bis ins Groteske gesteigert, wird ihre eigentliche Inauthentizität sichtbar.
Kaczmarczyk versteht es, konventionelle binäre Rollen und Strukturen auszunutzen und je nach Belieben hervorzuheben oder zu zerbrechen. Wer sind die Figuren in dieser Unterwelt des Cabarets? Was sind sie, wenn nicht unfassbar und undefinierbar? Sally Bowles, die sich weigert, Fragen über sich selbst und ihre Herkunft zu beantworten. Deren innere Verzweiflung durch eine äußere Abneigung gegenüber politischer Stellungnahme überspielt wird.Der Conférencier selbst, der sowohl Erzähler des Abends als auch eine präsente Figur im Stück ist und sich immer wieder neu definiert, durch Kostüme oder seine Attitüde gegenüber den Geschehnissen im Stück.
Der größte Umschwung im Fokus dieser Produktion geschieht nach der Pause. Die Nazis übernehmen die Kontrolle über den Kit Kat Club, zwingen den Conférencier und seine Girls und Boys, für sie zu performen und sich selbst zu dehumanisieren („Säht ihr sie mit meinen Augen“). Das Lied endet mit dem Widersstand des Conférenciers und einem Statement für die Selbstentfaltung: Sie sind alle schön [so wie sie sind]. Prompt wird er von den Nazis zu Boden geschlagen. Dieser Moment bildet einen der emotionalen Höhepunkte der Show. Um die Metaphorik der Poster wieder aufzugreifen: die Nationalsozialisten beginnen, die queere Sphäre zu ersticken. Das Poster wird erneut überklebt.
Die Szene ist noch aus einem anderen Grund extrem ausdrucksstark. Sie zeigt nämlich auch noch eine andere Seite der queeren Szene, nämlich die Familie. Viele queere Menschen können sich wohl damit identifizieren, dass sie, ausgeschlossen und vor der Gesellschaft für anders befunden, Zuflucht und Liebe und Familie unter sich finden können. Eine Familie, die sich beschützt, komme, was wolle. Als der Conférenicer niedergeschlagen wird, werfen sich die Kit Kat Girls und Boys über ihn, um ihn vor weiteren Schlägen zu schützen. Zuvor hatte er sie beruhigt und zu beschützen versucht.
Von diesem Zeitpunkt an herrscht Untergangsstimmung im Club. Widerstand hat schlimme Folgen, also tanzt und singt! Denn wer aufhört, stirbt. Binarität wird wieder aufgelegt: „Ladies und Gentlemen und –“ Freiheiten werden eingeschränkt. Das Plakat wurde metaphorisch gesehen wieder überklebt. Tik tak. Die Zeit des Feierns neigt sich ihrem Ende zu. Diese Szenen dürften vor allem ein queeres Publikum besonders berühren, da es die kontemporären Entwicklungen und immer stärker werdende Trans- und Queerfeindlichkeit subtil aufgreift. Als Publikum fühlt man nicht nur mit den Figuren. Man fühlt sich repräsentiert, was heutzutage leider immer noch eine Seltenheit ist. Aber selbst aus rein historischer Sicht spiegelt die Produktion einen oft übersehenen Teil der deutschen Geschichte wider: die Auslöschung der queeren Szene Berlins, die für die damalige Zeit, aber auch im Vergleich zu heute, extrem progressiv war. Man denke an Magnus Hirschfeld und sein Institut für Sexualwissenschaft. Man vergleiche es mit heutigen politischen Diskursen. Ja, selbst die inklusive Sprache, die die Produktion gebraucht, ist ein deutliches Statement (siehe die Debatte um das Gendersternchen). Die Performance:
Belendjwa Peter spielt Cliff zunächst als naiven Träumer, der in Berlin das Abenteuer sucht. Das Publikum kann nicht anders als mit Cliff zu fühlen, so sympathisch verkörpert er*sie die Figur. Der emotionale Höhepunkt und die Stärke seines*ihres schauspielerischen Könnens zeigt sich, als Cliff sich der Situation bewusst wird und er eine politische Haltung einnimmt. Lou Strenger verkörpert eine wunderbare und verletzliche Sally Bowles, die gerne mal zu laut oder zu schrill versucht, ihren Schmerz zu überspielen. Sie singt die Lieder perfekt und bringt das Publikum mal zum Mitklatschen, mal zum Weinen. Nicht zu vergessen sind Rosa Enskat und Thomas Wittmann, die als Fräulein Schneider und Herr Schulz brillieren. Der Umschwung ihrer Liebe nach dem Auftreten der Nazis lässt einen den Atem anhalten. Im 2. Akt weiß man nicht mehr, ob man die Leistungen der Darsteller*innen beklatschen oder lieber ruhig bleiben soll, da die Handlung zunehmend von den Nazis dominiert wird. Raphael Gehrmann als Ernst Ludwig ist hier mal charmant, mal kühl und unberechenbar. Last but certainly not least André Kaczmarczyk selbst, der als Regisseur und Conférencier brilliert. Mehr als bei anderen typischen Darstellungen der Figur schafft er es, die Sympathie der Menschen zu gewinnen. Mal ist er distanziert und kommentiert zynisch die Geschehnisse, mal ist er sanft und zeigt sich verletzlich. In den Kit Kat Club Szenen steht ihm die Spielfreude ins Gesicht geschrieben.
Man merkt, dass sehr viel Herzblut in diesem Projekt steckt. Bravo.
(Liz)
#cabaret#andré kaczmarczyk#düsseldorfer schauspielhaus#d’haus#conférencier#emcee#lou strenger#christopher isherwood#queer literature#musical#musical theatre
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