Tumgik
#Gedanken über Zukunft
feuerschaden · 8 days
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John Blackwood, ein gewissenhafter Anwalt, der seine Zukunft gewiss nicht so vorhergesehen hatte. Es war ein ganz normaler Dienstag, als er seine Kanzlei in Brooklyn betrat und zu sich ins Büro setzte. Eine neue Akte auf dem Tisch, die er zuvor noch nie so gesehen hatte. Sie war blutrot und mit schwarzer Schrift versehen. Naja? Vielleicht haben die Studenten sich eine neue Aktenführung angeeignet. Man weiß ja nie, hätte ja so sein können. Doch als er sie aufschlug zischte eine kleine Flamme heraus, was ihn zurückschrecken ließ. Das war neu, kein Scherz - wie sich dann herausstellte. Ein Dämon bat um seine Hilfe, in einem Fall vor Gericht. Aber warum ausgerechnet er? Tausend Fragezeichen über seinem Kopf und wirre Gedanken schossen nur so durch sein Gehirn. Wie sich noch herausstellen sollte, war das nicht sein letztes Mal, dass ihn nun übernatürliche Wesen aufsuchen würden, nein. Von da an ist er der Anwalt der Monster, der übernatürlichen Geschöpfe - auserkoren von einer unbekannten Quelle.
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amiphant · 6 months
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Trennung - Tag 7
Ich habe lange überlegt, wie ich diesen Blog anfangen möchte und was eigentlich mein Ziel ist. Mein Ziel ist es zu zeigen, dass es viele schwere Phasen im Leben gibt, aber genau so gibt es auch viele schöne Phasen. Ich habe viel in meinem Leben erlebt und ich würde euch ein paar Themen gerne näher bringen und wenn ich es schaffe, nur einer Person in einer schweren zeit, einen Funken Hoffnung zu geben, dann habe ich mein Ziel erreicht.
Lange war mir nicht klar, mit welchem Thema ich beginnen möchte, doch jetzt befinde ich mich selber wieder in einer schweren Zeit und ich möchte euch mit auf diese Reise nehmen.
Fast 1 Jahr lang hatte ich den Mann meiner Träume an meiner Seite. Ein Mann, der alles für mich war und ich für ihn. Wir haben beide noch nie so starke Liebe empfunden, wir haben uns gezeigt, was es bedeutet zu lieben und geliebt zu werden. Die ersten paar Monate war alles wunderbar, wir hätten glücklicher nicht sein können. Alles war perfekt, ich erinnere mich gerade an einen Moment zurück, wo er zu mir meinte: „ich würde dir am liebsten direkt einen Heiratsantrag machen, weil ich weiß, das du die Liebe meines Lebens bist, du bist die Frau, mit der ich alt werden möchte.“ dieses Gefühl hatten wir beide noch nie, obwohl er bereits 2 mal eine 5 jährige Beziehung geführt hat, hatte er noch nie diesen Gedanken und ich ebenfalls nicht.
Doch dann kam alles anders als wir dachten, ihm ging es psychisch nicht gut, mir ging es psychisch nicht gut und dadurch das ich ihn so sehr geliebt habe, bzw. Es immer noch tue, hatte ich immer unglaubliche Angst ihn zu verlieren. Angst den Menschen zu verlieren, mit dem ich mir eine Zukunft ausgemalt habe. Die Angst, vermischt mit meiner psychischen Gesundheit, hat mein Verhalten extrem beeinflusst. Eifersucht hat meinen Tag bestimmt, obwohl es gar nicht notwendig war. Selbstzweifel, ob ich genug bin, bin ich schön genug usw. All das hat dazu geführt, das ich mich selber verloren habe. Ich war nicht mehr die lockere, selbstbewusste Frau die er kennen und lieben gelernt hat.
Streit stand auf unserem Tagesprogramm und das über mehrere Monate. Oft entstand dieser durch mein Verhalten. Ich will nicht sagen das ich an allem schuld bin, aber oft hat sich sein Verhalten einfach nur angepasst und war eine Reaktion auf mein Verhalten. Über Monate ging das so weiter, immer haben wir gesagt, komm, wir arbeiten an uns und geben diese Beziehung nicht auf. Doch irgendwie haben wir immer ein Stückweit gegeneinander gekämpft und nicht miteinander.
Ab Februar diesen Jahres, wurden die Streitigkeiten weniger, doch glücklich waren wir dadurch noch lange nicht. Die letzten Monaten saßen tief im Unterbewusstsein und haben weiterhin unser Verhalten geprägt, auch wenn wir es nicht wollten. Wir wollten beide wieder so glücklich sein wie wir es mal waren, doch es hat einfach nicht funktioniert.
Letzte Woche Donnerstag, hat er dann den Schlussstrich gezogen, er hat die Beziehung beendet. Nicht weil er mich nicht mehr liebt, sondern weil er nicht glücklich ist und er dieser Beziehung zum aktuellen Zeitpunkt, einfach keine wirkliche Chance mehr geben kann.
Als er aus der Wohnungstür raus war, brach eine Welt für mich zusammen. Ich habe die Liebe meines Lebens verloren. Doch auf ein Mal machte es klick bei mir. Erst dann wurde mir bewusst, was die letzten Monate eigentlich passiert ist. Das ich mich total verloren habe und ich ihn verstehen kann. Ich habe ihm keinen Freiraum mehr gelassen und habe ständig und ewig unnötigen Stress angefangen. Warum habe ich das erste jetzt gemerkt, dachte ich mir. Wieso hat es nicht schon vorher Klick gemacht, so das man hätte dran arbeiten können.. Ich weiß es nicht, vielleicht weil mein Verhalten nie eine richtige Konsequenz bekommen hat. Nun hatte ich sie, die Konsequenz die ich brauchte, um zu merken, das ich nicht mehr ich war und das ich mich selber wieder finden muss.
Wir wissen beide nicht was in ein paar Wochen ist. Wir wollen den Abstand nutzen um zu uns selber wieder zu finden, er für sich und ich für mich. Und wenn die Liebe stark genug ist, setzt man sich in ein paar Wochen noch mal zusammen und gibt dieser Liebe eine echte Chance, die Chance die sie verdient hat. Denn all das was wir gefühlt haben, war echt. Und es hat einen Grund wieso wir die Menschen sind, mit denen Wir uns eine Zukunft ausgemalt hatten, dass was wir vorher noch nie getan haben.
Ich nehme euch ab heute mit, auf den Weg, wie es mir geht mit der Trennung, keinen Kontakt mit ihm zu haben, was meine Gedanken sind und wie ich wieder zu mir finde.
Ich hoffe ihr begleitet mich. ✨
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skyetenshi · 7 months
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05:15 Uhr. Teeküche der Policestation, Rocky Beach.
"Hast du gehört, der neue Officer soll heute kommen.", sagte einer der Polizisten zu Smyth. Officer Smyth selbst war noch nicht lange auf dieser Polizeistation und war daher bisher selbst neu gewesen: "Ach ja?" "Oh ja, und er wird wohl mit dem Inspektor auf Streife fahren, obwohl er erst frisch von der Polizeischule kommt." "Vielleicht will Cotta einen ersten Eindruck von ihm gewinnen.", mutmaßte Smyth. Sein Kollege brummte überlegend: "Kann gut sein, immerhin habe ich gehört, dass ein Großteil seiner Akte geschwärzt ist." Smyth runzelte die Stirn: "Geschwärzt, der Junge soll doch gerade mal um die 20 sein, was kann er denn schon getan haben?" "Wer weiß..."
6:23 Uhr, Hauptraum des Polizeipräsidiums, Rocky Beach "Ich freue mich, dass wir heute ein neues Gesicht bei uns begrüßen dürfen. Officer Shaw wird uns in Zukunft in unserem Team unterstützen.", erklärte der Inspektor vor der versammelten Mannschaft. Der blutjunge Officer in seiner nagelneuen Uniform grinste schief und stellte sich höflich vor.
Gerade noch in den Gedanken vertieft, dass der Junge sympathisch schien, hörte Smyth ein Wispern schräg hinter sich. "Fuck, das ist Peter Shaw." Smyth drehte sich mit fragendem Blick zu dem Kollegen, der das geäußert hatte, aber war damit beschäftigt eben so gestresst auszusehen, wie die Kollegin neben ihm. Smyths Fragen blieben also unbeantwortet.
13.48 Uhr, am östlichen Rand von Rocky Beach, verlassene Fabrik. Smyth atmete schwer und hätte es wissen müssen, das dies ein verfluchter Tag sei. Doch nun mit Messer an der Kehle und einem ausgerenkten Arm kam die Gewissheit. Und das wo sich der Inspektor schon mit dem Neuen als Verstärkung angekündigt hatte.
13.50 Uhr, immer noch am östlichen Rand von Rocky Beach, verlassene Fabrik.
Smyth wurde zu Boden gestoßen und grunzte unter der schmerzenden Kollision von Arm und Boden. Die Verbrecher hingegen nutzen die Zeit. Der Typ der Smyth am Wickel gehabt hatte, hatte die Autoschlüssel gefunden und seinem Komplizen zugeworfen, der sofort in das Polizeiauto gesprungen war und so gewendet hatte, dass der andere Smyth nur zu Boden stoßen und einsteigen musste, um die Flucht zu beginnen. Genau in diesen Moment war Inspector Cotta und der Neue vorgefahren. "Was ist los?", hatte der Inspector verlangt zu wissen, sobald er ausgestiegen war. Smyths Kollege erklärte die Situation, während Smyth sich mühsam hochrappelte. Der Neue bot hilfreich seine Hand und Smyth griff dankbar mit dem gesunden Arm zu. Mit einer überraschenden Leichtigkeit wurde Smyth wieder auf die Füße gezogen. Smyth bedankte sich leise. "Dankeschön." "Officer Shaw!", rief Cotta. "Verfolgung aufnehmen, Sie fahren." Der junge Officer grinste: "Natürlich, Inspector Cotta." "Alle einsteigen!", befahl Cotta und setzte sich auf den Beifahrersitz. Smyth runzelte die Stirn. Der Junge hatte nicht geklungen wie ein frischer Polizist, der gerade mit einem Befehl angebrüllt worden war, sondern als hätte ein Freund ihm einen guten Vorschlag gemacht. Smyth und der Kollege stiegen in den Polizeiwagen ein und setzten sich auf die Rückbank. "Ich weiß, es ist schwierig wegen dem Arm, aber bitte versuchen Sie sich anzuschnallen.", sagte der Officer noch, als er losfuhr.
13:56 Uhr, auf den Staßen von Rocky Beach. Smyth machte mental ein Testament. Smyths Kollege murmelte leise vor sich hin. Er schien überzeugt davon, dass Polizeiautos nicht für diese Geschwindigkeiten gemacht waren. Inspector Cotta funkte ruhig nach Verstärkung und versuchte die Straßen räumen zu lassen. Officer Shaw musste das Gaspedal mittlerweile auf den Karosserieboden getackert haben, denn an keiner Stelle versuchte er mal zu bremsen. Smyth war überzeugt nur mit Wahnsinnigen im Auto zu sitzen. Und Officer Shaw war der Schlimmste. Er lachte kurz als er eine Kurve nahm ohne auch nur eine Sekunde abzubremsen. Und er machte ein kleines "Wups." als er alle durchschüttelte, in dem er über einen Bordstein bretterte, um eine verstopften Kreuzung auszuweichen. "Ach das passt.", murmelte er zu sich selbst, bevor er den Wagen durch ein Nadelöhr wischen einem Baum und einigen großen Müllkontainern durch schoss. Cotta bekam über Funk die Nachricht, dass der Flüchtende immer noch richtig Westen fuhr und vermutlich aus Rocky Beach raus wollte. "Inspector, rufen Sie mal bitte Just an.", sagte Officer Shaw ruhig. Smyth hatte keine Ahnung wer das sein sollte, aber der Inpsector nahm sofort sein Handy zur Hand und rief jemanden an. "Guten Tag, Inspector Cotta. Hat Peter Sie schon wahnsinnig gemacht?", fragte eine amüsierte Stimme durch die Freisprechanlage. "Ne, aber er will mir dir reden.", sagte Cotta. "Hey Just, ich verfolge gerade einen 503 mit wahrscheinlichem 505A und brauche eine Abkürzung. Kannst du das große grüne Tor aufmachen?", sagte Officer Shaw so ruhig, als würde er nicht gerade versuchen einen Polizeiwagen zum Abheben zu bewegen. "ETA?", fragte die Stimme am Telefon.
"Minimum 2 Minuten.", sagte Officer Shaw und schoß haarscharf an den Ständen vom Wochenmarkt vorbei. "Schaffe ich. Aber Onkel Titus hat einige neue Möbel gekauft.", sagte die Stimme. "Sie stehen dort, wo letzte Woche die Heizkessel standen." "Krieg ich hin.", sagte Officer Shaw.
14:13 Uhr, Gebrauchtwarencenter T. Jonas.
Ein Polizeiwagen driftete durch die Einfahrt, an dem Stapel Möbel vorbei, wirbelte Staub und Kiesel auf, wo gerade noch Kunden standen, bevor man Sie höflich aber dringlich auf die Veranda des Hauses gebeten hatte. Smyth sah sich schon mit dem Höllengefährt in einen Stapel Altmetal krachen und so zu einem tragischen Tod kommen. Officer Shaw aber kuppelte und stand wieder auf dem Gas. Es durfte ja nicht sein, dass er durch das Driftmanöver etwas von seiner Geschwindigkeit einbußte. Den verletzten Arm festhaltend, versuchte Smyth nicht zu schreien. Gerade bevor der Wagen wieder losschoß, sah Smyth einen jungen Mann mit wuschligen, dunklen Haaren der dem Polizeiauto zu winkte. Smyth saß hinter Cotta und konnte deswegen nicht alles sehen, aber war überzeugt, dass Cotta und Shaw zurückgewinkt hatten. Diese Psychos. Das Polizeiauto schoß wieder vom Gebrauchtwarencenter, durch ein Tor, dass Smyth noch nie bemerkt hatte. Hatte das Gebrautwarencenter eigentlich einen zweites Tor nach hinten raus?
"Ha da sind sie ja.", sagte Officer Shaw lächelnd. Tatsächlich war nun nur wenige Meter vor ihnen das gestohlene Polizeifahrzeug von Smyth und dem Kollegen. Die Verfolger nun bemerkend, beschleunigte es, aber Shaw hatte schon wieder vergessen was Bremsen waren und schoß ihnen hinterher aus Rocky Beach raus. Für einen Moment dachte Smyth, wie gut es war, dass sie nun nicht mehr so vielen Menschen und anderen Autos begegenen würden. Doch dann erinnerte sich Smyth an die Kalifornischen Serpentinen und all die scharfen Kurven an der Steilküste. Testament war schon die richtige Idee gewesen. Smyth sah rüber zum Kollegen, der mittlerweile so weiß aussah, als hätte sein Herz schon aufgehört zu schlagen.
Erbarmungslos holte Officer Shaw die Flüchtigen ein und brachte schon bald das Auto auf die gleiche Höhe wie die Flüchtenden (nur auf der Gegenfahrbahn, weil nach allem was bisher geklappt hatte, würde das bestimmt keine Probleme geben, richtig?). Inspector Cotta signalisierte den Flüchtenden anzuhalten, doch die schienen das noch nicht einzusehen und so fuhren die Autos erst weiter auf einer Höhe, bis eine Kurve kam, in der die Flüchtenden abbremsen mussten. Officer Shaw empfand das nicht so. Er ließ das Auto einmal mehr durch die Kurve driften, bis die Räder auf Smyths Seite schon merklich den Alsphalt verließen, und dann schoß das Auto wieder gerade aus der Kurve heraus nur um sich mit einem weiteren Driftmanöver quer auf die Straße zu stellen. Zum Glück reagierte der flüchtende Fahrer schnell und stieg auf die Bremse.
14:38 Uhr, in den Hügeln um Rocky Beach herum.
Inspector Cotta und Officer Shaw stiegen simultan aus und zogen ihre Waffen. Die Flüchtenden ergaben, sich bereits bevor Smyth oder der Kollege es geschafft hatten das Auto zu verlassen. Cotta und Shaw verhafteten die beiden, lasen ihnen ihre Rechte vor, und verfrachteten jeweils einen von ihnen ein eines der Polizeiautos.
"Gut gemacht, Peter. ", sagte der Inspector. "Keines der Autos ist zu Schaden gekommen." Smyths Augen weiteten sich. Hatte der Inspektor erwartet, dass die Autos demoliert wurden und trotzdem den jungen Officer fahren lassen? "Das ist doch meine leichteste Übung.", sagte Peter. "Aber Sie sollten die Bremsbeläge checken lassen. Die könnten etwas besser ziehen." Inspector Cotta betrachtete seine drei Untergebenen. Zitternd. Bleich. Grinsend. "Shaw, Sie fahren den Polizeiwagen zurück. Smyth, Sie fahren mit. Detective, Sie fahren mit mir."
Smyth unterdrückte die Tränen. Natürlich machte es Sinn weder einen zitternden Officer hinter das Steuer eines Autos zu lassen, noch den bleichen Detective, der sich gleich sein Frühstück noch mal durch den Kopf lassen würde. Selbstverständlich nahm man da den grinsenden Officer, der ruhig und cool wirkte. Wie automatisiert ging Smyth auf das Auto zu, als wäre es ein Schaffott. Officer Shaw sah fragend herüber: "Wie gehts ihrem Arm?"
Smyth hatte fast vergessen, dass da noch was war: "Wird schon wieder." "Ich kann Sie gleich beim Krankenhaus absetzen oder beim Arzt, wenn Ihnen das lieber ist.", sagte der Officer. "Äh... das wäre ganz gut.", sagte Smyth in der Hoffung das Höllengefährt so schnell wie möglich wieder verlassen zu können. "Okay.", sagte Officer Shaw und begann verschwörerisch zu grinsen. "Und keine Sorge. Ich kann auch langsam fahren." Smyth nickte tapfer und stieg ein.
14:56 Uhr, in den Hügeln um Rocky Beach herum.
Inspector Cotta sah durch die Windschutzscheibe auf das andere Polizeiauto, das nun von Peter Shaw in wenigen Zügen gewendet wurde und zu einer gesetzestreuen Rückfahrt ansetzte.
"Dieser Junge wird noch mal mein Ende sein.", murmelte der Inspektor.
"Wie bitte?", fragte der bleiche Detective vom Beifahrersitz. "Nichts, schon gut.", sagte Cotta und versuchte seinen Puls zu beruhigen.
tldr: Peter geht zu Polizei, arbeitet in Rocky Beach und wird der Fluch seiner Kollegen. Er weiß zu viel, er kann zu viel, und gelgentlich ruft er das CIA auf deren Privatnummern an? Teil 2
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oculiauris · 3 months
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Dystopie - düstere Zukunftsrealitäten
#nordhessenseniorin #oculiauris #cwg64d #cwghighsensitive
In der heutigen Welt sind Begriffe wie Dystopie und utopische Welten keine Fremdwörter mehr. Doch was bedeutet Dystopie genau und wie manifestiert sie sich in Literatur und populärer Kultur?
Dystopie wird als das Gegenstück zur Utopie betrachtet - während Utopien idealisierte Gesellschaften darstellen, zeigen Dystopien düstere, pessimistische Visionen von zukünftigen Realitäten.
Diese literarische Gattung zeichnet oft eine Welt voller Unterdrückung, Kontrolle, Armut, Umweltzerstörung und anderen negativen Elementen.
Im Kontext von Filmen und Büchern wie "1984" von George Orwell, "Die Tribute von Panem" von Suzanne Collins und "Brave New World" von Aldous Huxley wird die Dystopie genutzt, um soziale oder politische Missstände zu kritisieren.
Durch das Eintauchen in diese düsteren Welten können Leser und Zuschauer über aktuelle Probleme reflektieren und dystopische Szenarien als Warnung für die Zukunft betrachten.
Beispiele:
Als #nordhessenseniorin kann ich durch die Auseinandersetzung mit dystopischer Literatur und Filmwerken tiefer in komplexe Welten eintauchen und neue Perspektiven auch gesellschaftspolitisch gewinnen.
Für mich als #oculiauris könnte dies eine faszinierende Reise in die Tiefen der menschlichen und physischen Vorstellungskraft sein.
In der Welt von mir als #cwg64d würde ich mit der Definition und Bild/Video nur generell ein Archiv weiter anlegen und als #cwghighsensitive kann ich die emotionalen Aspekte dieser düsteren Szenarien erkunden und mir bewusst machen, wie solche Darstellungen Empfindungen und Gedanken beeinflussen.
Durch die Beschäftigung mit Dystopien kann ich als Individuum meine psychologische Resilienz stärken, kritisch über die Gesellschaft nachdenken und mein Bewusstsein für mögliche echte oder manipulierte Zukunftsszenarien schärfen.
Lass uns besser gemeinsam 👻 in die tiefgründigen Abgründe dystopischer Welten eintauchen und gemeinsam reflektieren, welche Lehren wir aus ihnen ziehen können. ☀️
#dystopie #literatur #gesellschaftskritik #reflexion
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jayce0927 · 1 month
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Worte für einen besonderen Menschen
Du schienst interessant, genug um den Versuch zu wagen, sich dir zu nähern.
Nach deiner Antwort, war ich doch positiver überrascht, als ich dachte. Solltest du mich wirklich interessant finden?
Hilft nichts... es gibt nur einen Weg das rauszufinden.
Hallo sagen.
Die ersten Sätze sind getan. Ich kann nicht glauben, dass es jemanden gibt, mit dem "normale" Kommunikation möglich ist.
Solltest du wirklich jemand sein, der den Menschen in den Vordergrung stellt?
Alles mit dir scheint so leicht.
Wir können über Tomaten und Waschmaschinen philosophieren.
Ich mag, dass du naturverbunden bist und die kleinen und einfachen Dinge schätzt. Du bist dankbar und demütig, aufgeschlossen und ehrlich.
Offenbar verbindet uns mehr, als anfangs gedacht.
Wir teilen Ansichten und Anschauungen...auch das gebrochene Herz.
Du bist lebensfroh und ein bisschen verrückt.
Und ständig sagst du, dass du mich nicht "nerven" willst.
Aber DU kannst gar nicht nerven.. du bist wundervoll, heilst einen Teil von mir, an den ich vorher niemanden herangelassen habe.
Die Tage vergehen und es ändert sich nichts, außer, dass du beginnst mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, jeden Tag ein bisschen mehr. Ich lese deinen Namen gern im Display und freue mich schon zu lesen, was auch immer du mir geschrieben hast.
Alles ist leicht mit dir. Der Deeptalk, der Schnack über den Tag und das Wetter.
Und endlich habe ich mit dir auch die Kraft, die Tage bis zum Urlaub gut zu überstehen.
Selbst hier schreiben wir....
Dann der Schock
Der Hund ist nicht mehr, mein Herz wieder in tausend Scherben zerbrochen. Ich weiß, dass ich ne Schulter zum Anlehnen hab, jemanden der mich stützt und auffängt, steht unmittelbar neben mir. Aber so richtig hilft das nicht.
Ich ziehe mich komplett zurück, versuche mit der Welt und dem Leben klarzukommen.
Und dann kommst du um die Ecke. Alle Worte der Welt spenden keinen Trost. Die warmen Arme, die da sind tun es auch nicht.
Aber du.
Deine Worte, deine Art, einfach, dass du nicht aufgibst und weiter "nervst".
Und gleichzeitig gibst du mir Zeit.
Alles ist so leicht mit dir.
Dir öffne ich mich gern. Du gibst mir ein Gefühl der Sicherheit und des Wohlfühlens, das ich außerhalb meines engsten Freundes- und Familienkreises nicht kenne.
Erschreckend ist in manchen Momenten, wie ähnlich wir uns sind.
Entdecker, Macher, auf der Suche nach neuen Ufern und nie am Ziel...
In all den Wochen, die wir jetzt schreiben, haben wir gelacht, geweint, schelmisch ins Telefon gegrinst, Erfahrungen und Meinungen ausgetauscht.
Du bist die erste und letzte Person deren Name auf meinem Telefon aufscheint und ich mag das.
In meinem Kopf ist das auch so...
Ob das gut ist, wird sich zeigen, ebenso, ob das auf Gegenseitigkeit beruht.
Offenbar hast du einen Weg zu mir und in mein Herz gefunden, den es an diesem Punkt eigentlich nicht geben sollte.
Ich fühle mich dir so tief verbunden. Sehe in Gedanken, wie du mir all deine Erlebnisse schreibst. Wie dir die Tränen kommen, wenn es um dein Herz geht und wie du grinst, wenn wir ein bisschen rumblödeln.
Gerade wünsche ich, dass du nicht so weit weg wärst. Ich möchte das Grinsen sehen, das sich auf dein Gesicht stiehlt, die Augen, die ganz bestimmt nicht weniger funkeln, wenn du dich freust.
Für dich da sein, wenn dein Herz dir wieder zeigt was war, um dir zu zeigen, dass es auch eine Zukunft gibt.
Um Tränen mit dir zu teilen.
Um mit dir zu lachen.
Um etwas mit dir zu teilen, das sonst niemand bei uns sieht.
Danke, dass du mein Herz auftaust.
Danke, dass du immer einfach nur du bist.
Danke, dass du mich nicht verbiegen willst.
Danke, dass es dich gibt ❤️
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julianweyrauch · 9 months
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Kennlernphase mit mir selber
Ich habe ja schon in früheren Posts geschrieben, dass ich sehr viel Zeit für mich selber habe. In Berlin war ich immer beschäftigt. Nicht im Sinne von "immer gestresst", aber im Sinne von "immer irgendwas gemacht". Ich habe Zeit für mich selber einfach nicht als wichtig empfunden. Da ich die jetzt aber habe, habe ich mir angefangen selber Fragen zu stellen, um mich selber kennen zu lernen. Fragen wie "Warum denke ich so wie ich denke?", "Warum Handel ich so wie ich denke?" oder "Was will ich eigentlich später machen und wie wird das alles ablaufen?".
Man behauptet immer, dass man die Gründe für die eigenen Handlungen kennt. Ist ja logisch "Ich kenne die Gründe für das was ich mache", aber tust du das wirklich? Die Frage habe ich mir wirklich oft in den vergangenen Wochen gestellt. Ich habe zurück geguckt und mich gefragt "Warum habe ich das gemacht?". Stellt sich raus das man oft noch versteckte Gründe finden kann, wenn man nur gut genug danach sucht und anderen diese Fragen und den eigenen Wissensstand über einen selbst anvertraut.
Auch über meine Zukunft habe ich viel nachgedacht. Am Anfang war ich noch der Meinung "Ist ja noch eine Weile hin", aber dann habe ich realisiert das ich in 2 1/2 Jahren schon fertig mit der Schule bin. Das klingt jetzt viel, aber ist über 1 Jahr näher dran, als der Beginn von Corona (Dezember 2019, 4 Jahre her) und wenn man das so sieht, ist das dann doch gruselig. "Und was dann?", frage ich mich. Studieren, Geld machen, Familie gründen, mehr Geld machen und dann sterben?! Ist ja auch irgendwie doof. Auch wenn das gruseliger Weise als "Das perfekte Leben" beschrieben wird. Kann das überhaupt ein Leben sein? Will ich überhaupt Kinder? Wie wird mein Leben durch den Klimawandel und Änderungen in der Politik eingeschränkt? Viele sagen immer "Mach dir keinen Kopf, das wird schon alles gut!", aber was wenn es das nicht wird und ich das erst realisiert habe, nachdem ich Kinder in diese Welt gesetzt habe? Kinder, die dann noch heißere Sommer erleben dürfen, Kinder, die mich fragen, warum wir den Klimawandel damals nicht gestoppt haben. Ich weiss ja nicht...
Huch, da habe ich mich aber eben in dem falschen Thema verhangen. Sicherlich werde ich darüber auch nochmal schreiben, aber jetzt wollen wir im hier und jetzt sein! Also? Mir gehts super! Auch wenn die Gedanken manchmal etwas bedrückend sind. Ich habe für mich Methoden gefunden, mal Druck ab zu lassen. Trainieren im Gym funktioniert dabei am besten, aber da ja gerade auch Season ist, gehe ich Snowboarden. Das macht auch echt Spaß. Mit dem Trainieren habe ich ein wenig übertrieben und habe mir mein rechtes Schultergelenk verletzt. Bin demnach derzeit out of order.
Jetzt ist ja auch noch die beste Zeit des Jahres (Das ist zu mindest was die Amis sagen): Weihnachten. Ferien, Geschenke und Silvester. Habe ich Heimweh? Eher passiv. Es ist kein aktives "Ich vermisse zuhause", sondern eher ein "Das fühlt sich nicht richtig an". Weihnachten hat sich ganz einfach nicht wie Weihnachten angefühlt und die Ferien sind auch nicht ganz so geil. Schulzeit ist etwas spannender. Das ganze passiv Heimweh macht mich sehr emotional die letzten Tage. Aber auch irgendeinem Grund eher aggressiv oder angespannt. Ich fühl mich die ganze Zeit gestresst und etwas unwohl. Sehr reizbar auch. Dazu kommt ja noch die erstaunlich schmerzhafte Schulter und ein recht nerviger kleiner Gastbruder. Aber über die neue Familie rede ich mal im Detail.
Insgesamt geht es mir wirklich gut! Keine Sorge.
Und ein kleiner Fakt am Ende: 1/3 des gesamten Austauschjahres ist schon vorüber. Krass krass. Ich versuche morgen direkt den nächsten Post raus zu bringen. Diesmal wirklich! :)
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stephansombra · 2 months
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Hallo Unbekannte,
Hallo Schatz,
Obwohl der Begriff „Schatz“ eher eine allgemeine Begrifflichkeit für zwei Liebende ist, sind wir alles andere als allgemein. Wir gehören nicht zu den Normalen der Gesellschaft – wir sind etwas Besonderes. Gemeinsam lästern wir über die pseudo Liebenden, die umschlungen durch die Mall gehen. Er starrt auf Ärsche, sie flirtet mit anderen Männern. Doch laufen sie Hand in Hand und versuchen, sich zu lieben. Wir teilen einen Shake und lästern über diese armen Schweine. Wir sind Gossip Geschwister.
Ich mag dein alberndes Lächeln und schaue dir gerne dabei ins Gesicht. Ich liebe es, wie du deinen Kopf beim Lachen hältst und bewegst. Ich staune über deinen tollpatschigen Gang, der für mich phänomenal ist – es gibt nichts Anmutigeres auf dieser Erde. Nichts wird jemals so einzigartig und unvergleichbar sein wie du.
Deine Gedanken sind verrückt und manchmal schwer zu folgen, doch passen sie zu mir. Was gibt es Verrückteres als uns beide? Niemand kann uns das Wasser reichen, niemand ist so verrückt wie wir. Es ist doch nur normal, dass wir alles füreinander tun und tun werden. So etwas wie uns gab es noch nie. Darum lass uns weiterhin ehrlich sein. Lass uns gemeinsam lästern und verrückt sein.
Ich weiß nicht, ob ich alles gesagt habe oder nur das Wesentliche bzw. die Oberfläche angeschnitten habe. Aber eines lass dir gesagt sein: Du bist der Mensch, den ich niemals missen möchte. Ohne dich gibt es kein Lästern mehr, ohne dich ist mein Leben nur zu einem Drittel lebenswert. So wie wir sind, ist es einfach perfekt. Für dich und mich gibt es nur dieses eine Universum. Also lass es uns genießen.
Ich … Dich.
#Liebesbrief #zukunft #fiktiv #prosa #writer #instalike #du #sehnsucht
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techniktagebuch · 2 months
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16. Juli 2024
Autonome Busfahrtechnik: Real habe ich sie noch nicht erlebt, aber im Traum ist die Zukunft schon da
Im Traum fahre ich mit Verwandten im Bus durch die Voralpen. Der Bus ist etwas kürzer als normal, und ich habe (auf der Fahrt, in Gedanken, oder in den Tagen davor) schon einen Techniktagebuchbeitrag über ihn geschrieben, denn viele Details an ihm sind ganz neu. Wegen meines zu großen Interesses für diese Details bin ich beim Aussteigen zu langsam, die Tür schließt sich wieder. Ich drehe mich um und will sagen, dass ich auch noch aussteigen muss, aber am Steuer sitzt niemand. Da ist nicht mal ein Sitzplatz. Der Bus fährt autonom und ich merke das erst jetzt, dabei wäre das eigentlich am wichtigsten gewesen für meinen Techniktagebuchbeitrag. "Sicher gibt es auch keine Haltestellen mehr und man kann überall aussteigen", denke ich und drücke den großen Aussteigewunschknopf. Aber der Bus fährt stur weiter bis zur nächsten Haltestelle und die Verwandtschaft muss mit dem Mittagessen auf mich warten.
(Kathrin Passig)
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ladyaislinn-dark · 4 months
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»ÄPFEL & ENGEL & THOMAS MANN«
ich behaupte, Tagebücher, die wir als Kinder geführt haben, sind wunderbare Zeugnisse unserer kindlichen Naivität, Sammelsucht, Geheimniskrämereien und Erinnerungen, unseres Überschwangs, ohne viele Gedanken an die Zukunft.
Leider (?) habe ich alle, aber wirklich ALLE meine Tagebücher und Aufzeichnungen schon vor langer Zeit in den Kachelofen gestopft und mühselig verbrannt, weil ich mir einbildete, wenn ich am nächsten Tag stürbe, würde man diese lächerlichen Einträge im besten Fall beschmunzeln und dann zur Seite legen und vergessen. Sie brannten übrigens ziemlich zäh, als wollten sie nicht für immer zu Asche zerfallen. Da ich immer noch lebe, da ich dies niederschreibe, wurmt es mich schon ein bisschen, dass ich all das Erlebte so leichtfertig entsorgt habe. Viele Urlaubs-, Reiseschnipsel und auch Schwärmereien, versiegelt mit einem kleinen goldenen Schloss, würden mir auf die Sprünge helfen, wenn ich im Kopf nach vergangenen Ereignissen krame. Es waren fünf Wälzer, die ich fein säuberlich zerschnipselt dem Feuer übergeben habe. Keine großartigen Abhandlungen waren es, keine schriftstellerischen Meisterwerke, auch keine Aufzeichnungen über das tägliche Wohl- oder Missempfinden, wie Thomas Mann es vorgeführt hat (meist war er müde, träge, unlustig, hatte "tiefen Nervenstand", Bauchgrimmen oder Rektalreizung), aber doch jeder Eintrag für sich damals mit Herzblut geschrieben, gemalt, gezeichnet, mit kleinen Collagen verschönt. Die Tagebücher von heute sähen anders aus, aber ich will meine Nachwelt nicht damit belustigen oder verärgern. Und ich weiß, ich würde in Thomas Mann's Nähe abdriften. (Getöse im Gekröse) In meiner mir eigenen Spontanität zerfledderte ich sogar das Poesiealbum mit den teils kuriosen Einträgen; "Gestohl'ne Äpfel bringst du heim, dein Englein muss sehr traurig sein." (von der Volksschule, ein eingeklebtes Spruchbildchen). Äh? Ich kann mich nicht erinnern, einmal Äpfel gestohlen zu haben, und ob ich einen Engel habe, darüber kann man diskutieren. An manche Einträge will man sich gar nicht mehr erinnern, sie waren teils bemüht originell, teils nett gemalt oder nur auf die Schnelle hingekritzelt. Nur einen, vom KV, hab ich mir eingerahmt (Reitlehrerin und U.d.Z, ich betrachte es oft mit Wehmut und Hoffnung).
Anhang: Mit Thomas Mann durch das Jahr Herausgegeben von: Felix Lindner
»Große Abneigung, nachmittags noch irgend etwas zu tun.«  Thomas Mann gilt als Vorbild für Disziplin, als fleißiger, unbeirrbarer Arbeiter im täglichen Homeoffice. Seine Tagebücher aber zeigen ein anderes Bild: Zwischen Morgenmüdigkeit und Magenverstimmung muss das selbst geforderte Schreib-Pensum jeden Tag dem eigenen Körper abgerungen werden – mal mit Erfolg, viel öfter ohne. Felix Lindner, bekannt geworden durch seinen Twitter-Account »Thomas Mann Daily«, versammelt in diesem humorvollen Buch 365 Kurzzitate aus den Tagebüchern, die den Alltag des Nobelpreisträgers mit all seinen Krisen und Hindernissen zeigen. Ja, Thomas Mann hatte Menschen, hatte Frauen um sich herum, die ihm die Hausarbeit abnahmen und ihn vor der Unruhe der Außenwelt schützten. Trotzdem war Thomas Mann kein in sich ruhender »Zauberer«, dem die Sätze nur so aus der Feder flossen. Wie wir alle war auch er müde und genervt, von Zweifeln geplagt und immer wieder abgelenkt vom Leben jenseits der Bücher.
von G. B. Bowman aka Lady Aislinn “Überlebenskunst” 🖤
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keinjournalist · 4 months
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Das Unzeitliche
[Was ist das Ewige? Existenz geht über ins Nichts. Die Grenzen, Gedanken und Träume, die nie in die Zeit gekommen sind und damit nie gemerkt werden konnten. Leider verkennt man dieses Denken und Träumen als etwas Erinnerbares. Aber das Vergessene ist vergessen und es macht keinen Sinn daran festzuhalten "etwas vergessen zu haben". Was ist denn überhaupt 'vergessen'? Vor uns liegt die Unendlichkeit und einfach alles wird passieren! Die Natur der Zukunft ist furchterregend. Gottlos, die Illusion zu verlieren. In der Zeit sein bedeuted Meditation. Keine Identifikation, aber ein göttlicher Lehrer (der heilige Geist). Mit Gott ein unendlicher Reichtum. Zweifel beiseite, Gott lässt einen wissen wann man wissen soll. Das ist eine besondere Form der Depression. Entweder der Gedanke ist in der Vergangenheit untergegangen oder er ist in der Zukunft, er kommt erst noch. Das ist der große Fiebertraum den wir, direkt vor dem Schöpfer, haben und der unseren Herr so erschreckt. Wo bleibt da die Ruhe, die tiefe Gewissheit, dass, genau dieser Moment, ein Geschenk ist? Nichts ist schmerzhafter als den Namen zu vergessen. Der Name hätte ihn erweckt. Nichts lässt ihn also aufwachen und er bleibt für immer liegen. Wie ein befruchtetes Ei auf Merkur. Was davon träumt einen Planeten zu besitzen, aber jäh verreckt, weil es viel zu heiß ist. Was ist der "innere Mensch"?]
Text: keinjournalist
Bild: Jingyi Wang; Amid the Flowers
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perfektunperfekte · 4 months
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und gestern gegen viertel vor acht habe ich gelacht und dann vor freude geweint. ich brauchte etwas gutes. eine gute nachricht in einem moment in dem meine gefühlswelt auf dem kopf steht. ich wollte dich anrufen, wollte meine freude teilen weil ich weiß dass du meine begeisterung geteilt hättest. hättest sie gewürdigt. doch die haken sind blau und das ist gut so. ich habe dir die zeit versprochen um dich und deine gedanken und gefühle zu sammeln. und was ich verspreche halte ich auch. immer. und doch stand ich in der küche, die hände auf die knie gestützt, meine nase die zu kitzeln beginnt und dann tränen die in meine grünbraunen augen schießen weil es gut ist. ich lache dabei. ich bin erleichtert und glücklich. dann denke ich an dich und vermutlich ist das auch der grund der tränen. diese anspannung die deinetwegen in mir ruht. wie ein luftballon in den man so viel luft gepresst hat dass er komplett gespannt ist und kurz davor zu platzen, es aber nicht tut. so fühle ich mich. wie du dich grade fühlst weiß ich nicht. und ich gebe dir auch keine schuld, versteh das nicht falsch und dennoch besteht diese anspannung deinetwegen. du wirst dich entscheiden und wir oder ich werden damit weiter leben. es kommt im leben immer wie es kommen soll. und was zusammen gehört findet zusammen. wenn es nicht sein soll, soll es nicht sein. ich gebe dir jetzt - und werde dir auch in zukunft keine schuld geben. ich werde weinen und vielleicht auch mal die stimme erheben. dich verfluchen. doch nicht um deinet, eher um meinetwillen. und dann geht das leben weiter. ich will zwar nicht ohne dich sein, doch ist diese entscheidung nicht meine allein. was aber klar ist, ist dass meine hoffnung trotz des schützenden pessimismus weiter eingebettet in meinem herzensbett liegt. denn ich hoffe dass deine gefühle reichen. dass dein herz über dein hirn bestimmt und es ruhig in seinen armen wiegt und dir den mut zum risiko gibt. wir können nichts verlieren. das schlimmst mögliche wäre dass wir feststellen dass wir nicht funktionieren und bis dahin eine schöne zeit haben. und dann gehen wir beide. beide an den auslöser meiner tränen. genieße mein leben auf zeit und du deine lebenszeit. und wenn wir glück haben, sogar gemeinsam - die zeit unseres lebens.
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seilise · 5 months
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°36
Warum fühle ich mich so ausgelaugt? So als hättest du all meine Energie aus mir herausgezogen? Warum habe ich das Gefühl, dass du mich festhältst, wenn ich aber doch diejenige bin, die nicht gehen lasen kann. 6 Monate mache ich mir Hoffnung, Gedanken, stricke Vorstellungen, Träume - um einen Menschen, der mich ignorant behandelt und dessen Taten seinen Worten vollkommen widersprechen. Warum tue ich das? Und warum kann ich nicht loslassen? Ich weiß, er passt genau in das Schema meiner toxischen Beziehungen zu Männern - in denen ich mich aufgebe, in denen ich aufgebe. Ich weiß, er bedient alte Muster, die meine Eltern in mir gestrickt haben. Und wenn ich doch versuche diese aufzubrechen, bekomme ich stilles Schweigen zurück. Rufe ich an, warte ich vergebens auf einen Rückruf, eine Nachricht - irgendeine Meldung. Wenn ich frage, wie es ihm geht, warte ich vergebens auf die Rückfrage wie es mir geht. Wenn ich frage, ob er immer noch ein Glas Wein mit mir trinken gehen will, bekomme ich nach ein paar Sekunden ein "ja, klar". An was soll ich glauben, was soll ich verstehen und was soll das denn? Muss es akzeptieren, dass ich ihn nicht verstehen kann. Wie sagte Christine gestern - Menschen liebevoll loslassen. Den schönen Momenten, Emotionen Danke zu sagen, die du mir beschert hast über die letzten 6 Monate. Die Freude, das Glück. Und die Vorstellung mit dir noch mehr Glück, Sicherheit und Liebe verspüren zu können, gehen lassen - liebevoll gehen lassen. So sagte sie es. So hat sie recht.
Vielleicht bist du meine Aufgabe. Meine Aufgabe mich endlich aus meinen toxischen, abhängig machenden Mustern zu lösen. Mich in Beziehungen als starken Menschen zu sehen. Mich als Schöpferin meiner Selbst wahrzunehmen. Vielleicht bist du in deiner eigenen Verschrobenheit meine Chance, mich selbst besser zu verstehen und das Negative gehen zu lassen, sodass ich mich in Zukunft besser spüren und verstehen kann.
Aber warum, warum fühlt es sich so gut an in deiner Gegenwart? Was bedienst du, was es mir einerseits so einfach macht dich zu verstehen, sodass ich nicht das Gefühl habe, viel sprechen zu müssen. Sodass ich das Gefühl habe, wir verstehen uns auch ohne Worte. Vielleicht alles Illusion. Ich liebe Olivia Dean und ihre Musik. Ihre wertvollen Texte, ihre weiche Stimme, ihre wundervollen Harmonien und Rhythmen. Danke dir, dass du für mich da bist. ♥
Wer bin ich eigentlich? Was ist falsch und was ich richtig, was ich ausdrücke? Diese Gedanken plagen mich wieder. Warum sollten Menschen mich lieben? Liebe dich selbst. Da fange ich an. Jetzt.
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amaliazeichnerin · 5 months
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20.04. 2024 Rezension: "Die dunkelste Vorstellung" von Ella Smoke
Klappentext: Ein Zirkus. Schatten. Und etwas Hoffnung. Ein Wanderzirkus gastiert in London. Weder drehen Tiere hier ihre Runden im Scheinwerferlicht, noch sind es Clowns, die das Publikum unterhalten. Es sind Menschen, die als Freaks bezeichnet werden - Gefangene einer finsteren Show. Grace verliert alles. Ihr Zuhause, geliebte Menschen und ihre Hoffnung in die Zukunft. Wegen ihrer kleinen Größe ist sie ihrem machtgierigen Onkel ein Dorn im Auge.
Und ehe sie sich versieht, findet sie sich mitten in Direktor Lambs Show wieder, als Attraktion. Ihre Erinnerungen an schönere Zeiten, wie ihr treues mechanisches Hündchen Klick-Luck, sind alles, was ihr noch bleibt.
Sie gibt nicht auf und plant ihre Flucht. Welche Geheimnisse warten im Schatten des Zeltes? Ein Gang aus Spiegeln, groteske Auftritte, Zeltwände, die zu flüstern scheinen. Was ist echt, was ist Illusion und kann sie dem ungezügelten Hass der Menge entkommen? Aber eines ist klar, ihr erster Auftritt steht kurz bevor. Düster. Beklemmend, bewusst unbequem und magisch.
Rezension: Sollte ich meinen Eindruck zu dieser Novelle in einem Satz zusammenfassen, würde ich schreiben: Eine wunderbar poetische, düstere Erzählung, die sich auch mit der Frage befasst, wer eigentlich die wahren Monster sind.
Ich konnte mich gut in die Hauptfigur Grace hineinversetzen, da ihre Gedanken, Gefühle und Motivation sehr lebendig und anschaulich geschildert werden.
Ich finde den Spannungsbogen der Novelle sehr gelungen und es gibt einige überraschende Wendungen, die ich natürlich nicht verraten werde. Ein Großteil der Handlung spielt in einer einzigen Nacht und die recht kurzen Kapitel werden in die Stunden und Minuten dieser Nacht eingeteilt. Darüber hinaus gibt es einige Rückblenden, in denen man mehr über Grace und ihre Eltern erfährt. Ella Smokes Schreibstil liest sich aus meiner Sicht schön flüssig.
Was diese Dark Fantasy Novelle mit Steampunk-Elementen für mich besonders macht, ist dass diese Geschichte – in einem Phantastikgewand – an die realen historischen Freakshows und Menschenzoos erinnert. Dazu empfehle ich auch das Nachwort zu lesen.
Ella Smokes Linktree: https://linktr.ee/ellasmoke
Die Verlagsseite des Buches: https://www.ohneohren.com/die-dunkelste-vorstellung
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white-fledermaus4 · 7 months
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Mein Kopf so schwer
Voll mit leeren Gedanken
Und jede Antwort
Bringt nur neue Fragen auf...
Wohin soll das führen
Wohin soll ich gehn,
Wie soll ich noch handeln
Ich kann kein Ende da sehen.
Was soll ich noch tun,
Und was soll ich denken
Ich Kämpfe und kämpfe
Doch alles was ich mach
Führt nicht zu dem ziel
Dass du bereit bist
Offen und ehrlich
Mir, -verdammte scheisse nochmal!!!,
-Endlich die Antworten zu schenken.
Ich setz meine Maske auf
Jeden scheiss tag.
Ich versuchs zu verdrängen
Und mich an all diesen fragen
Nicht festzufressen und aufzuhängen
Doch ich kanns einfach nicht.
Es kostet viel zu viel Kraft.
Ich weiß nicht wo ich stehe
Und nicht wieso, weshalb und warum!
Bin ich dir so vollkommen egal???
Womit hab ich das nur verdient???
Reflektierst du dich und dein Verhalten auch nur ein einziges Mal???
Was würdest DU denken,
Wie würde es DIR gehen
Wie würdest du fühlen und handeln,
Wären wir in vertauschten Rollen und du an meiner Stelle und ich würde mich so wie du es tust benehmen???
Wärst du dann noch da?
Wärst du noch bei mir?
Wie würdest du fühlen und handeln und denken
Und wie würdest du damit umgehen??????
Ich kann dir sagen wie ICH damit umgehe!
ICH GEH DRAN KAPUTT!
ICH ERTRAGE ES NICHT.
ICH KÄMPFE JEDEN TAG MIT ALL DIESEN OFFENEN FRAGEN
AUF DIE DU MIR KEINERLEI ANTWORTEN GIBST!
》 DU BELÜGST MICH! DU VERHEINLICHST UND VERTUSCHST, JA DU BEKLAUST MICH SOGAR - UND SAGST MIR DABEI KACKENDREIST INS GESICHT DU LIEBST MICH?!?!?!? 《
Ich versteh es nicht, - wie kannst du nur so sein?
Wie kannst du so handeln und mich wissentlich so verletzen und brechen und zu Grunde richten und mir dennoch sagen, du würdest mich über alles in der Welt lieben??
Ich sterbe jeden Tag an all den offenen Fragen ein Stückchen mehr. Hadere mehr und mehr mit mir.
Distanziere mich mehr und mehr von dir.
Resigniere. Zerbreche. Schließe mehr und mehr mit gemeinsamer Zukunft mit dir ab.
Und werde kalt. Will keinem mehr vertrauen schenken
Weil ich genau das was du mit mir machst nie wieder erleben müssen will.
Und ich muss nicht nur mich, sondern auch die kleine schützen.
Vor genau dem, was du tust.
Du bist krank!
Dein Verhalten ist krank.
Du gehörst mehr als dringend in Therapie!
Und das von dir aus!
Denn alle Therapie der Welt bringt nichts, wenn du nicht gewillt bist etwas zu ändern
Wenn du nicht einsichtig bist.
Wenn du dein Verhalten in Ordnung findest....
Dich nicht ein mal für all deine Taten offen und ehrlich und von dir aus einsichtig entschuldigst, obwohl du mich doch so sehr liebst und obwohl du weißt was alles daran hängt und dass du mich mit deinem verhalten verlierst.
Dass du mich kaputt machst.
Dass du mich brichst.
Dass du mich umbringst.
Und das für immer!
Mir fehlen die Worte.
Ich hab keine Kraft mehr noch weiter zu fragen um doch nie antworten von dir zu erhalten die von dir aus kommen und die auch belegt werden können, sodass ich weiß du sagst die Wahrheit und erfindest nicht eine weitere Lüge um mir diese eine von so vielen endlich mal zu "beichten".
Wie kann ein Mensch nur so sein?
Mir fällt dazu einfach nichts mehr ein.
Der Schmerz ist zu groß.
Wie Händel ich das alles denn bloß?
Ich bin kein Mensch der einfach alles hin wirft.
Nein.
Ich Kämpfe weit über meine Grenzen hinaus
Damit vielleicht doch noch alles gut wird.
Doch bei dir gebe ich auf.
Es macht keinen Sinn.
Ich hab alles getan.
Doch du wachst einfach nicht auf!!!
Wo führt das sonst noch hin?
Ich gebe auf.
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sissyjanina1 · 8 months
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Statusbericht 010
Die beiden Wochen bis zum ersten Advent habe ich wieder mit Sitzungen gefüllt, welche mein Entspannungs- und Trancelevel erhöhen sollten. Dazu habe ich neben den beiden Basis-Dateien (Schlaf für mich und Schlaf tiefer für mich) auch Tiefer und Gefangen gehört. Ebenfalls wählte ich zur Abwechslung die Files Tantra und Smart KG. Beide erzeugten zwar eine Erhöhung des Trancelevels und eine Steigerung der Entspannung, jedoch fiel das Ergebnis noch mäßig und vielleicht sogar ein wenig enttäuschend aus.
Die Tantra Hypnose endete leider vorzeitig mit einem ungewollten Erguss und die Keuschheitshypnose sogar mit einem nicht verriegelten Schloss. Mit der Metapher des offenen Schlosses möchte ich ausdrücken, dass ich durch das Anhören dieses Files leider nicht den gewünschten Effekt erzielen konnte. Auch mag es daran liegen, dass der Wille und die Erwartungen - es über den zuvor ausgedachten Zeitraum nicht mehr machen zu können - einfach viel zu groß waren und mein Geist somit nicht aufnahmefähig war.
Die anderen Files mit den Basis Triggern (Schlaf für mich und Tiefer) sorgten dagegen schon für eine Steigerung meines Training-Zustandes. Neben der erneuten Steigerung des Entspannungs- und des Trancelevels zeigt mein Körper nun auch eine stärkere Reaktion auf die erhaltenen Suggestionen und reagiert am Ende sogar mit einer Erektion auf erneute Rückkehr zu Lady Tara.
Auch wurde bei mir durch die Wiederholung der Basics und der Steigerung meines Trainingslevels dafür gesorgt, dass ich während der Trance keine eigenen Gedanken mehr fassen kann. Somit hat mein Geist die Suggestion "...meine Worte werden zu deinen Gedanken und deine Gedanken zu meinen Worten..." endgültig verinnerlicht, sobald ich die Stimme von Lady Taras höre.
Als "Begleiterscheinungen" während der Trance treten nun auch ein Sinkgefühl auf und zwischenzeitlich sogar ein intensives Schweregefühl. Auch werden nun in meinem Geist etwaige Gedanken über das Aufhören mit Hypnose oder Gedanken über "negative bzw. verbotene" Dinge dauerhaft deaktiviert.
Mein Training mit dem File aus der Newsletter Bestellung hat ganz am Anfang meiner Reise noch eine sehr geringe bis keine Reaktion gezeigt. Mittlerweile hat sich dieses sogar grundlegend verändert und zeigt mir neue Dinge die mit einer hohen Entspannung und Hypnose möglich sind. So erlebte ich durch das Lauschen dieses Files Mitte November eine Projektion meines dritten Auges und ein zuvor nur beim damaligen Hören des Drohnen Updates 1.0 erlebte "Reaktion". Letzteres ist aber schon knapp ein Jahr her.
Diese angesprochene Reaktion ist - meinem aktuellen Kenntnisstand nach - nur in drei Files vorhanden (Schlaf tiefer, Tiefer und Drohnen Update 1.0) und beinhaltet die durch meinen Geist umgesetzte Reaktion eines tiefen Falls. Bei dieser Wiederholung hat mein Geist bisher einmalig die erhaltene Suggestion umgesetzt und ist ein wenig "tiefer" gefallen. Das andere Erlebte sorgte ein bisschen für die Visualisierung einer meiner wohl größten Sehnsüchte und vielleicht auch richtungsweisend für meinen Weg in eine glückliche und erfüllende Zukunft. Bei dieser Visualisierung - auch ausschlaggebend für eine zukünftige Ausweitung der "Hörbücher" - zeigte mir mein drittes Auge eine Sissy mit angelegtem Peniskäfig.
Fortsetzung folgt ...
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Ich falle. Mit jedem Tag falle ich tiefer in dieses Loch. Ich versuche mich mit aller kraft oben zu halten, doch es ist wie ein Sog. Mit jedem Tag sinke ich weiter und kann nichts dagegen tun.
Ich habe keine Motivation mehr irgendwas zu tun. Ich habe Stimmungsschwankungen. Ich hasse mich selber mehr denn je. Ich habe wieder mit Selbstverletzen zu kämpfen. Der Drang Blut zu sehen ist tag täglich da. Immer häufiger überlege ich das Lenkrad zu verreißen, wenn ich alleine Im Auto sitze. Ich habe wieder Abschiedsbriefe die ich überall dabei habe.
Dieses Loch verschlingt mich. Ich hasse es, doch ich weiß nicht was ich tun kann. Ich brauche Hilfe, doch ich bin nicht in der Lage Hilfe an zu nehmen. Ich muss darüber reden, doch ich bin nicht in der Lage darüber zu reden. Ich brauche Rettung, doch die Rettung kann nur ich selber sein. Niemand sonst kann einen aus diesem Loch retten.
Ich habe das Gefühl alles falsch zu machen, alle zu belasten.
Ich stehe morgens auf und muss mich zwingen. Ich überlebe irgendwie den Tag. Abends gehe ich ins Bett und kann mich an kaum was erinnern, da ich im Überlebensmodus bin.
In der Schule verstehe ich nichts mehr. Ich komm nicht hinterher, dabei war ich doch ein Einser Schüler. Macht sich jemand Gedanken? Fragt woher das kommt? Nein, alle sagen nur das meine Arbeitsweise aktuell zu wünschen übriglässt. Das ich mich verschlechter und aufpassen muss.
Ich will reden, doch ich weiß nicht mit wem. Und wenn doch dann finde ich keine Worte. Ich kann nicht greifen was in meinem Kopf los ist.
Ich würde gerne einfach darüber sprechen können… Ich habe meine beste Freundin. Ich liebe sie. Aber ich habe Angst… Vergraule ich sie? Belaste ich sie? Sie hat doch ihre eigenen Probleme… Also werde ich mich da alleine durch kämpfen…
Ich verliere den Spaß am Schreiben, doch ich zwinge mich dazu das Hobby nicht auf zu geben. Ich zwinge mich das irgendwie durch zu halten, weiter zu schreiben. Es tut auch irgendwo gut, um einfach aus der Realität zu fliehen.
Ich habe einfach noch weniger Lebensfreude als gewöhnlich… Mir ist alles egal und ich bin gleichgültig… Es gab keinen konkreten Auslöser... Ich habe das Gefühl in diesem Loch zu ertrinken. Komme ich da jemals wieder raus? Oder bin ich einfach verloren? Oder ist der einzige Auweg alles zu beenden?
Aber was ist dann mit meiner Familie? Was ist mit meiner besten Freundin? Was ist mit Oma?... Wer wird mich finden? Was ist, wenn ich es überlebe? Komme ich mit diesen Blicken danach klar? Soll ich es einfach riskieren? Aber andererseits blutet mein Herz bei dem Gedanken wie sehr ich Oma damit verletzen würde…
Ich fühle mich undankbar… Es haben Menschen so vieles gegeben das ich ein Leben haben kann... Meine Pflegeeltern haben immer ihr Bestes gegeben… Aber ich wollte dieses Leben nie… Ich fühle mich schlecht und schuldig…
Ich habe schon lange die Kontrolle verloren... Die Kontrolle über mich…. Über meine Gedanken… Mein Vater ist von Ihr getrennt… Was wenn er irgendwann jemanden Neues kennen lernt… Wird sie mich auch so hassen wie meine Stiefmutter? Werde ich wieder die Hölle durch machen?... Ich habe enorme Angst vor der Zukunft… Weiß nicht mal ob ich eine Zukunft habe…
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