#Feste und Feiern
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broemmelkamp · 3 months ago
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Bauer Heinrich: Hochzeit! So verlief die Hochzeit mit Erna vor 40 Jahren.
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wannkommtderspatort · 11 months ago
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🎄 Noch 35 Tage 🎄
Und frohes Fest an alle, die feiern!
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susen70 · 1 month ago
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Gabe gesellt sich zu Jona auf den Steg. Jona kuschelt sich an seinen Dad: "Ich vermisse Grandpa und Keyan." Gabe nickt: "Wir alle vermissen sie." 🙁
Jona leise: "Weißt du wann sie zurückkommen?" Gabe schüttelt leicht den Kopf: "Leider nein. Sie sind momentan in Mt. Komorebi und wollen noch nach Selvadorada."
Jona traurig: "Dann werden wir dieses Jahr Weihnachten wieder ohne sie feiern?" 😞 Gabe: "Ja, wahrscheinlich."
Jona seufst leise: "Ich wünschte die beiden würden wirklich bald zurückkommen." ��� Gabe: "Halte deinen Wunsch gut fest. Hoffen wir, dass er sich bald erfüllt." 😟
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ph-line · 3 months ago
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Tag 15, 04.09.2024 von Cruces nach Santiago de Compostela
Pilgertag 12, 18.9km
Gestern haben die beiden Frauen uns noch gefragt, wann wir aufstehen wollen und sich entschieden mit uns aufzustehen. So sind wir alle vier gemeinsam im 6.30Uhr aufgestanden und haben gepackt. Gefrühstückt wurde nur eine Banane im Bett und dann ging es ans aufwärmen. Gestartet sind wir gegen 7 Uhr komplett im Dunkeln und konnten deshalb die Sterne gut sehen. Das hat mich richtig gefreut! Durch die Dunkelheit kam dann die Stirnlampe doch nochmal zum Einsatz. Der Weg ging ziemlich hoch war aber super schön. Das es die letzten Kilometer bis zur Compostela waren, gingen sie auch leichter. Ich habe versucht es noch mal zu genießen und bin deshalb auch gerne langsamer unterwegs gewesen. Irgendwann waren die Kilometerangaben nur noch einstellig und dann standen wir aufeinmal vor unserem Ziel. Da war sie die Compostela. Endgültig angekommen haben wir uns erstmal (so wie die meisten anderen Pilger:innen) auf den Boden gelegt und die Kirche begutachtet. Ich habe auch einen ganzen Moment gebraucht um zu schnallen, dass wir tatsächlich da sind und die 280km hinter uns gebracht haben. Ein ziemlich komisches Gefühl zu wissen, morgen wird nicht gepilgert. Später wurden natürlich noch ein paar Bilder geschossen! Auf dem Platz vor der Kirche haben wir noch bekannte Gesichter gesehen und damit schnell erfahren, dass wir mit den Rucksäcken nicht in die Kirche rein kommen. Dann sind wir los, haben unsere Urkunde abgeholt (was erstaunlich schnell ging) und dann ab ins Hostel. Da eingecheckt haben wir unsere Betten gemacht, waren duschen und sind dann ziemlich schnell wieder los in die Stadt. Wir waren dann in der Kathedrale, wo der Eintritt for free war. Die war echt super imposant und viel mit Gold verziert. Das ganze war ziemlich beeindruckend. Danach gab es erstmal eine Pommes für den kleinen Hunger und dann sind wir noch etwas durch die Stadt und in Turi Shops, ich wollte noch ein Patch für meinen Rucksack. Es gab ein ganz schönes mit dem Camino Namen und der Kilometeranzahl. Das wird nach dem Urlaub gleich fest genäht! Beruhigend war für uns der Part, als wir viele Menschen gesehen haben, die genauso humpelnd durch die Stadt gelaufen sind, wie wir. Da wir noch keinen Hunger fürs Abendessen hatten sind wir wieder auf den Platz vor der Kathedrale gelaufen und haben dort noch mehr bekannte Gesichter entdeckt. Mit Kira haben wir dann nochmal geschnackt und uns verabschiedet. Heute gab es zur Feier des Tages einen Restaurant Besuch. Schön mal nicht kochen zu müssen:). Während des Essens haben wir angefangen ziemlich zu frieren, da es hier nicht so warm und dazu windig ist. Dann sind wir so schnell, wie es die Schmerzen zulassen zurück ins Hostel und haben noch eben Wäsche gewaschen. In unserem Zimmer ist eine Gruppe von Spanier:innen, die sehr laut sind und nochmal feiern gegangen sind. Da freuen wir uns schon auf deren Rückkehr. Die sind übrigens super, im im Weg herumstehen. Wir haben eben einmal alles zusammengerechnet, was unser Handy getrackt hat, was wir gelaufen sind. Da sind wir mit Einkaufen und allem drum und dran auf 337,2km gekommen. Ganz verrückte Nummer. Wunderschön wird es morgen früh, ohne Wecker aufzuwachen und noch liegen bleiben zu können!
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geschichtenweiterspinnen · 4 months ago
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Feste feiern (und fallen) Kapitel 5
Eine Weihnachtsgeschichte im August. naja, man muss feste feiern wie sie fallen und schreiben, wenn die Ideen kommen, oder so ähnlich,…
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baby-yvonne · 1 year ago
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Silberhochzeit
Vor 25 Jahren haben wir geheiratet!Valentinstag 1998 wurden wir verkuppelt was geklappt hat.
Danach haben wir uns 10 Tage nicht gesehen, weil Ich zurück nach Heidelberg musste.
Aber jeden Tag telefoniert. 320 DM war damals die Telefonrechnung!
Kaum einer hat an uns geglaubt. Wir heiraten zu Früh, aber wir haben an unsere Liebe geglaubt!
Am 16.04.1998 hatten wir eine gelungene Verlobung! Der Abend war Super!
Ich sage nur Rammstein DU HAST! 18.09.1998 zuerst nur standesamtlich ein Jahr später die weiße Hochzeit! Beides tolle Feste! Danke an Alle die damals dabei waren!
Mama, Papa und auch an Andrea und Willi gehen unser Dank!
Viele meinten das hält nicht. Freunde von damals sind vergangen. Warum auch immer. Sicherlich haben wir auch Fehler gemacht! Wir haben neue tolle Freunde dazu gewonnen!
Danke das es Euch gibt. Heute feiern wir Silberhochzeit und haben uns unsere Liebe gezeigt.
Der auf Respekt, Verständnis, Vertrauen und besonders auf viel Liebe beruht.
Ich möchte einfach nur mal Danke sagen an Meine geliebte Frau Diana
Wir hatten es nicht immer einfach in unserer Ehe Und nicht einfach im Leben!
Wir haben viele Schwierigkeiten gemeinsam gemeistert und meistern
Sie noch heute! Danke das Du mir uns 2 wunderbare Töchter geschenkt hast!
Danke das Ich ein Teil deines Lebens bin! Danke für viele schöne Momente in unseren Leben
Danke für Alles, was Du für uns getan hast. Freue, mich auf die nächsten 25 Jahre, egal was passiert
Ich stehe zu dir wie Ich es immer getan habe! Sowie Du
Immer zu mir gestanden hast.
In Liebe Ich liebe Dich über alles!
Heute ist unser Tag. Mal schauen, was er so bringt!
Aber eins weiß Ich, Ich werde dich hoffentlich immer Lieben mein kleiner
Sturer Stier!
Dein Hase
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slipstibitz · 3 months ago
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In jener frostigen Winternacht, während des Skilagers in den verschneiten Bergen, begann ein unerwartetes Abenteuer der Selbstentdeckung, das ich niemals vergessen würde. Anni und ihre Freundinnen hatten die gemütliche Holzhütte, in der wir untergebracht waren, mit Lachen und Geschichten gefüllt. Der Duft von heißem Kakao mischte sich mit dem Knistern des Kaminfeuers, als das Gesprächsthema sich zu Jungs und romantischen Geschichten wandte.
Zunächst fühlte ich mich wie ein Außenseiter in dieser Runde. Meine Erfahrungen in der Liebe waren anders als die der Mädels, weniger direkt und deutlich ungewiss. Sie bemerkten schnell meine Verlegenheit und tauschten amüsierte Blicke aus. Anni, mit ihrem unnachahmlichen Gespür für Momente, in denen sie jemanden aus der Reserve locken konnte, lächelte verschmitzt und verkündete, dass sie eine Überraschung für mich hätten. „Schließ deine Augen“, wies sie mich an, und ich gehorchte, mein Herz klopfte vor nervöser Erwartung.
Kaum hatte ich die Augen geschlossen, spürte ich eine sanfte Berührung auf meinem Gesicht. Pinselstriche, mal leicht, mal fest, zeichneten wohlüberlegt Linien und Kurven. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich in den Gesichtern der Mädchen freudige Verschwörung. Sie hatten angefangen, mich zu schminken. Zuerst wollte ich protestieren, doch irgendetwas in ihrem fröhlichen Eifer hielt mich zurück. Warum nicht? Warum nicht einfach diesen Moment genießen?
Sie führten mich zum Spiegel, und ich war verblüfft, wie die Farben mein Gesicht verwandelten, wie sie Züge hervorhoben, von denen ich nicht einmal wusste, dass ich sie besaß. „Wow, du siehst unglaublich aus!“, riefen sie aus und ihre Begeisterung war ansteckend.
Noch bevor ich mich ganz von meinem Spiegelbild losreißen konnte, kamen sie mit einer weiteren aufregenden Idee um die Ecke: eine spontane Modeschau. Ich sollte Kleidungsstücke anprobieren, darunter auch schicke Damenunterwäsche und High Heels. Zuerst sträubte ich mich, von alten Unsicherheiten gehemmt, doch ihre spielerische Drohung, die Jungs einzuladen, wenn ich nicht mitmachte, machte den Vorschlag umso reizvoller. Ich stimmte schließlich zu, getrieben von einer Mischung aus Nervenkitzel und der verlockenden Aussicht, mich in etwas Neues zu wagen.
Anni überreichte mir den Slip, indem sie ihn schelmisch über meinen Kopf zog, und ich zog mich ins Bad zurück, um mich umzuziehen. Das Bad wurde zum Backstage-Bereich, die Mädels zu meinem Publikum. Sie kicherten und tauschten erwartungsvolle Blicke, während ich mich verwandelte. Als ich schließlich herauskam, komplett gestylt und geschminkt, war die Luft elektrisiert. Ich fühlte mich befreit und seltsam kraftvoll, als ich vor ihnen auf und ab lief, während Applaus und Pfiffe den Raum erfüllten.
Anni's Freundin, immer die Mutigste von allen, gab mir sogar spielerisch einen Klaps auf den Po. Wir verbrachten den Rest des Abends damit, eine Teenie-Romanze zu schauen und weiter über Jungs zu plaudern, aber diesmal fühlte ich mich als vollwertiges Mitglied ihrer Runde.
Es war ein magischer Abend, der meine Sicht auf mich selbst und meine Beziehung zu Anni und ihren Freundinnen nachhaltig veränderte. Sie zeigten mir, dass wahre Freundschaft bedeutet, einander in jedem Moment des Lebens zu unterstützen und zu feiern, egal wie unkonventionell der Weg auch sein mag.
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lovejunkie97 · 7 months ago
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Werd' uns feiern und nicht warten ganz allein
Ohne dich dreh' ich durch
Trag' mein Herz in der Hand
Und ich werf's dir hinterher
Fang es auf, halt es fest
Oder schmeiß es einfach weg
Vielleicht brauch' ich's ja gar nicht mehr...
Rosenstolz - Blaue Flecken
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eichendorff125 · 7 months ago
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Projekt: Feste feiern in aller Welt
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Interview mit den Projektleiterin Frau Gonzales & Frau Nataliecchio,
von den Bloggern Elias, Mirac T. und Robert
Blogger: "Worum geht es in dem Projekt?"
Projektleiterinnen: "Es geht darum, verschiedene Feste aus verschiedenen Ländern künstlerisch darzustellen."
Blogger: "Was ist Ihr Ziel für diese Woche?"
Projektleiterinnen: "Ein schönes Projekt zu erstellen und am Freitag zu präsentieren."
Blogger: "Worauf freuen Sie sich diese Woche?"
Projektleiterinnen: "Auf die Ergebnisse und auf die Jubiläumsfeier."
Blogger: "Wie schätzen Sie die Motivation der Schüler ein?"
Projektleiterinnen: "Die Schüler sind sehr kreativ und sehr motiviert."
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Interview mit dem Schüler Mirac:
von den Bloggern Elias, Mirac T. und Robert
Blogger: "Wie findest du das Projekt bisher?"
Mirac: "Gut, weil wir etwas zusammen unternehmen."
Blogger: "Woran arbeitest du gerade?"
Mirac: "An einem Ramadan-Projekt."
Blogger: "Was gefällt dir gut an dem Projekt?"
Mirac: "Dass wir Zeit haben, was zu unternehmen."
Blogger: "Was gefällt dir nicht so gut?"
Mirac: "Dass nur einer ein Ipad bekommt."
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wie-sagt-man-noch · 8 months ago
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Lellinger: The way I love you - Part 9 / 10
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Over a nervous smile, biting back the just-this-side-of-desperate hope they’ll say it back. 1.2k
April 2018, Bali
Nervös wischt sich Andreas die feuchten Hände an seiner kurzen Hose ab. Sein Magen fühlt sich flau an, während sich zeitgleich ein breites Lächeln auf sein Gesicht legt. Heute ist es so weit – er wird es Stephan sagen. Seit Tagen überlegt er fieberhaft, wann der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist, ob es den überhaupt gibt und zweifelt gleichzeitig daran, ob er wirklich reinen Tisch machen soll. Es läuft gerade so gut, sowohl sportlich als auch zwischen ihnen und wenn nicht jetzt, wann dann? Aber was, wenn Stephan nicht dasselbe empfindet? Was, wenn er die Zeichen falsch deutet? Was wenn was wenn was wenn – Andreas wird noch wahnsinnig.
Angefangen hat es ganz harmlos. Irgendwann zu Beginn dieser Saison hat er festgestellt, wie gern er seine Zeit mit Stephan verbringt. Sie teilen sich ein Zimmer, was automatisch dazu führt, dass sie sich überproportional häufig sehen. Mit diesem Umstand hat Andreas noch nie ein Problem gehabt, schließlich ist Stephan ein unfassbar angenehmer Mensch. Er kommentiert seine Eigenheiten nicht, stattdessen erträgt er stoisch die kategorische Unordnung und grinst nur, wenn Andreas schief singend aus dem Bad kommt. Er lacht über Andreas' Witze, und kontert mit seinem trockenen Humor. Er gibt ihm das Gefühl, dass seine Nähebedürfigkeit okay ist und lehnt sich in jede Umarmung, jede Berührung.
Eigentlich verbringen sie ihre Abende regelmäßig zusammen mit dem Team, aber irgendwo zwischen der Vierschanzentournee und Olympia hat sich etwas zwischen ihnen verschoben. Sie haben die Abende immer häufiger zu zweit verbracht, sei es in ihrem Zimmer beim TV schauen oder bei gemeinsamen Spaziergängen – eigentlich war es egal, was sie gemacht haben, solange sie in ihrer eigenen kleinen Welt sein konnten. Die anderen haben sich darüber lustig gemacht, zurecht, und Andreas ist da noch gar nicht aufgefallen, dass sich ihre Dynamik verändert hat. Es ist einfach so passiert, zwischen vertrauten Gesprächen bis tief in die Nacht, beiläufigen Berührungen, wann immer sie in der Nähe des jeweils anderen waren und vertrautem schweigen nach einem langen Tag.
Olympia selbst war wie ein Rausch, alles ist unfassbar schnell an ihnen vorbeigezogen und sie haben sich einfach von der Euphorie mittragen lassen. Seine drei Medaillen wirken im Nachhinein immer noch wie ein Fiebertraum, der von der letzten großen Feier nach dem Gewinn ihrer Teammedaille gekrönt wurde. Zwischen ihm und Stephan ist nichts passiert, nichts Greifbares zumindest. Andreas aber ist an diesem Abend zum ersten Mal bewusst geworden, dass er diesen Triumph mit Stephan, nur mit ihm, feiern will. Dass er ihn bei sich wissen möchte, ihm nah sein will und alles, was da noch kommt, mit ihm teilen möchte. Am nächsten Morgen hat er diese Gedanken zunächst auf den Alkohol geschoben, aber auch zurück in Deutschland ist der Wunsch danach geblieben.
Er hat angefangen, genauer auf Stephan zu achten. Hat jede seiner Handlungen und Reaktionen katalogisiert, nur um wieder dieselbe Erkenntnis wie in Pyeongchang zu erlangen: Er will mehr als nur ein Freund für Stephan sein. Das hätte ihn vermutlich nervös machen sollen, aber stattdessen ist zunächst eine wohlige Ruhe in ihm eingekehrt. Das Wissen, dass er sich in Stephan verliebt hat, hat ihn viel mehr beflügelt als ausgebremst. Und auch Stephan scheint es ähnlich zu gehen, zumindest vermutet Andreas das. Wenn Stephan ihn nach gelungenen Sprüngen fest an sich zieht und länger als alle anderen umarmt oder er ihm bei Fotos den Arm um die Hüfte legt und sich an ihn drückt oder wenn er ihm abends eine gute Nacht wünscht und sie dicht beieinander einschlafen oder wenn er ihm sagt, dass er mit ihm – nur mit ihm allein – in der Saisonpause in den Urlaub fahren möchte und seine dunklen Augen dabei vorfreudig funkeln, dann kann das kein Zufall sein.
Seit vier Tagen sind sie nun gemeinsam auf Bali. Die Insel ist wirklich schön, aber Andreas hat eigentlich nur Augen für Stephan. Zwischen ihnen herrscht eine angenehme Spannung, die von Tag zu Tag größer wird und heute Nachmittag in einen beinahe Kuss im Meer gegipfelt ist. Während des Surfens sind beide von einer Welle überrascht worden und von ihren Bords gefallen. Andreas, weil er Stephan nicht aus den Augen gelassen hat, und Stephan, weil – das weiß Andreas nicht so genau. Was er aber weiß ist, dass sie beide prustend und laut lachend aufgetaucht sind, sich gegenseitig der Ablenkung beschuldigt haben und auf einmal so nah voreinander standen, dass Andreas die Wassertropfen auf Stephans Gesicht glitzern gesehen hat. Stephan hat auf seine Lippen geblickt, kurz nur, und Andreas wollte sich gerade nach vorne beugen, als sie von einer weiteren Welle kalt erwischt worden sind.
In diesem Moment hat Andreas beschlossen, es Stephan zu sagen. Seitdem ist er unglaublich unruhig, fast schon hibbelig. Inzwischen ist der Abend hereingebrochen und sie befinden sich zu Fuß auf dem Weg in ein Restaurant. Stephan erzählt irgendeine Anekdote aus Schulzeiten und Andreas kann das Grinsen nicht zurückhalten. Die Situation ist fast schon zu perfekt, ein schönes Essen am Strand bei Sonnenuntergang und –
Andreas ist so in Gedanken, dass er die zwei Treppenstufen vor sich gar nicht wahrnimmt. Er stößt mit dem Fuß gegen den Steinvorsprung, stolpert nach vorne und macht sich gedanklich auf einen unsanften Aufprall gefasst. Der kommt allerdings nie, weil Stephan ihn geistesgegenwärtig festgehalten hat und ihn aus großen, erstaunt wirkenden Augen ansieht.
„Alles okay? Was hat dich denn so abgelenkt?“
Andreas' Herz setzt vor Aufregung ein paar Schläge aus, das Adrenalin schießt durch seinen Körper und das ist wirklich die einzige Erklärung, die er hat, als es ohne Vorwarnung aus ihm herausplatzt.
„Ich liebe dich.“
Die Zeit scheint still zu stehen, denn Stephans Augen weiten sich noch einmal, während er den Mund öffnet, ohne ein Wort zu sagen. Sein Magen rebelliert ein wenig und Andreas schluckt trocken. Was, wenn er wirklich daneben liegt? Das wäre eine absolute Katastrophe. Noch schlimmer wäre nur, wenn es Stephan genauso geht und er ihm gerade in diesem völlig unpassenden Moment seine Gefühle gestanden hat – oh Gott. Hitze schießt ihm in die Wangen, er hat wirklich auf ganzer Linie versagt.
„Fuck, das war so nicht geplant“, versucht Andreas zu retten, was noch zu retten ist, „ich wollt's dir eigentlich beim Essen sagen, am Strand – bisschen romantischer und passender halt und auch nicht so, weil Liebe, das ist ja schon n großes Ding aber – “ Stephans Hand auf seiner Brust unterbricht ihn in seinem Redeschwall. Wahrscheinlich sollte Andreas ihm dankbar dafür sein, aber gerade fühlt er sich wirklich überfordert.
„Also“, räuspert Stephan sich, „was jetzt?“
Andreas zuckt unbeholfen mit den Schultern. „Ich bin verliebt in dich, aber ich glaub', der Übergang ist irgendwie fließend?“ Das ist wirklich der peinlichste Moment in seinem ganzen Leben. Stephan scheint das dem Grinsen nach zu urteilen ähnlich zu sehen und Andreas wünscht sich nichts mehr, als im Erdboden zu versinken.
„Das trifft sich ganz gut.“ Stephan klingt fast schon beiläufig. „Weil ich mich auf jeden Fall in dich verliebt hab'. “ Andreas sollte jetzt etwas antworten, aber sein Gehirn scheint vergessen zu haben, was ganze Sätze sind, sodass nur ein leises „oh“, aus ihm herauskommt.
Stephan lacht leise auf. „Ich würd' dich jetzt gern küssen. Okay?“ Wenn er nicht schon Hals über Kopf in Stephan verliebt wäre, dann wäre es spätestens jetzt soweit. Weil Andreas seiner Stimme nicht traut, nickt er nur hastig und Stephan kommt seiner stummen Zustimmung zum Glück augenblicklich nach. Der Kuss ist sanft und ruhig, fühlt sich gut, fast schon mühelos, an. Zu vertraut für einen ersten Kuss, aber ehe er diesem Gefühl nachhängen kann, löst sich Stephan bereits wieder von ihm. Verschwörerisch zwinkert er Andreas zu, nimmt ihn an der Hand und flüstert ihm zu, dass sie später genau da weiter machen werden.
Andreas kann es kaum erwarten.
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khamishassan · 27 days ago
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HalloWien!
Halloween, ein Fest, das heutzutage oft mit Spaß, Grusel, Kostümen und Süßigkeiten gefeiert wird, rückt näher. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um über den Ursprung von Halloween zu sprechen und die Frage zu klären: „Sollten Christen Halloween feiern?“ Halloween kommt von "All Hallows Eve" LG Khamis 🌹🍬👻 🍭🎃
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atelierhaus-aratora · 4 months ago
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Eröffnung der “ARATORA NEO-KONSTRUKTIVIST” Ausstellung im Museumshaus “Im Güldenen Arm” in Potsdam, am Sonntag 4. August 2024, um 15 Uhr. Exakt um 15 Uhr gab es einen Sturzregen, der allen Protagonisten und Besuchern kurzfristig Improvisation abverlangte. Nach der Eröffnung ließ es sich wieder, bei Swing und Jazz von Sebastian Kommerell am Keyboard, im herrlichen Innenhof sitzen, reden und feiern.
Dr. Hinrich Enderlein, der Vorsitzende des Brandenburgischen Kulturbundes hielt die Begrüßungsrede. “Es ist an der Zeit, dass wir uns alle reduzieren, der Künstler zeigt uns einen Weg auf. Wir waren skeptisch, ob sich das altehrwürdige Haus und Konstruktivismus vertragen. Es ist eine phantastische Ausstellung die uns ARATORA hier präsentiert.“
Maria Wirth, Galeristin der “feinart galerie” Berlin gab die Einführung zum ausgestellten Werk des Künstlers. “ARATORA gehört zu den wenigen Künstlern, die nicht nur produzieren. Er arbeitet konzentriert theoretisch an seinem Konzept, hinterfragt es und hält das in seinen “NOTA” schriftlich fest, einige sind davon in der Ausstellung zu lesen.” Sie ging dann auf die Ausstellung selbst ein, deren Inhalt sich aus drei Ausstellungen zusammen setzt: der Ausstellung in Kobe und Hyogo in Japan, der NEO-Zwischenbilanz mit sehr guten Kollegen und einer Kollegin im KUNST-GESCHOSS, der Ausstellung „Voyage Collage“ in ihrer Galerie „feinart“ in Berlin.
ARATORA wird während der Ausstellungszeit einen Vortrag „Mein Weg zum Konstruktivismus“ an zwei Terminen halten. Mittwoch, 21. August, um 19 Uhr und Samstag, 7. September, um 16 Uhr im Museumshaus „Im Güldenen Arm“. Anmeldungen gerne unter [email protected].
Mehr Informationen hier:
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tagesnotizen · 6 months ago
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26.5.2024 | Triemli | 10.30h
Zum ersten Mal seit vielen Jahren verzichte sie auf ein Fest, sagt L. Ihren fünfzigsten Geburtstag werde sie im Thermalbad feiern, nach einem gewöhnlichen Arbeitsmontag, mit ihrem Vater, der Stiefmutter und ihrer Tochter.
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Gartenpfingstrosen für L., wie immer seit zwanzig Jahren.
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farnwedel · 1 year ago
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Samantha Young
Castle Hill – Stürmische Überraschung
Castle Hill ist jetzt kein Stadtteil, sondern ein Buckel mitten in der Stadt, auf dem, wen wundert’s, Edinburgh Castle steht. Kann man nicht übersehen.
Dramatis Personae braucht’s nicht, ihr kennt Joss und Braden bereits.
Kapitel 1 – Der Antrag
Joss hat als Kind ihre Eltern bei einem Autounfall verloren und schreibt ein Buch darüber. Außerdem arbeitet sie im Club 39.
Das ist in diesem Kapitel allerdings kaum relevant. Hauptsächlich macht Braden ihr einen Antrag, den sie begeistert annimmt, dann feiern sie, und dann vögeln sie. Eins muss man Braden zugute halten: Er verhält sich sonst zwar wie ein Höhlenmensch (Joss nennt ihn mehrfach so), aber immerhin leckt er sie, bevor er in sie eindringt mit der Begründung, „das erste Mal als seine Verlobte solle sie auf seinem Schwanz kommen“.
Kapitel 2 – Mission erfüllt
Joss und Braden planen ihre Hochzeit. Ellie haben sie das untersagt (sie kommt trotzdem vorbei, hat Takeaway dabei und zwei unterschiedliche Schuhe an und geht wieder, als Adam sie anruft und nach Hause beordert, wo er sie vermutlich vögeln will). Braden schlägt das bescheidene Balmoral Hotel als Location vor. Das bestimmt sehr günstig. 🙄 Joss will außerdem ihren Job im Club kündigen, was er begrüßt, weil sie ihm an den Wochenenden fehlt.
Kapitel 3 – Die Hochzeit
Joss und Braden heiraten. Klamotten und Räumlichkeiten werden en detail beschrieben. Clark (Bradens und Ellies Stiefvater), Adam und Braden halten Reden. Eine gewisse Jenna, die früher mal zu ihrem Bekanntenkreis gehörte, fragt, wie es bei Joss und Braden mit Kindern aussehe, was Joss extrem nervös macht. Mach mal halblang, Jenna, die beiden sind gerade erst verheiratet.
Kapitel 4 – Die Flitterwochen – Teil 1
Der Flug nach Hawaii (wusste gar nicht, dass es von Edinburgh eine Direktverbindung gibt?) hat mehrere Stunden Verspätung. Joss und Braden vertreiben sich die Zeit, indem sie an der Bar so tun, als würden sie einander nicht kennen und ihren jeweiligen Ehepartnern fremdgehen, dann vögeln sie auf der Toilette nahe der First-Class-Lounge.
Kapitel 5 – Die Flitterwochen – Teil 2
Sie klären, dass Joss durchaus Kinder haben will, aber erst in ein paar Jahren. Braden passt das trotzdem nicht so wirklich, weshalb er sich noch mehr verhält wie ein Höhlenmensch und einen anderen Mann anblafft, der Joss auf die Brüste glotzt. In ihrem Ferienhaus/Hotelzimmer (? Idk) vögelt er sie, um seinen Besitzanspruch zu markieren.
Kapitel 6 – Die Rückkehr
Dummerweise merkt Joss gefühlt am Tag nach ihrer Rückkehr aus den Flitterwochen, dass sie schwanger ist. Nachdem sie von ihrem Arzt die Bestätigung erhält (warum auch immer da kein einfacher Schwangerschaftstest gereicht hat), verzieht sie sich erst mal panisch an ihren Rückzugsort auf die Burg. Als Braden sie dort findet und sie ihm gesteht, dass sie schwanger ist, denkt er, dass es für sie eine Katastrophe sei, von ihm schwanger zu werden, und ist wütend auf sie. Arschloch. Weil die beiden absolut unfähig sind, miteinander zu reden, schlafen sie fortan in getrennten Zimmern und Joss duscht kalt.
Kapitel 7 – Castle Hill
Joss geht zu ihrer Therapeutin. Das Gespräch klingt überraschend vernünftig und hilfreich. Danach geht sie nach Hause, putzt und räumt auf und misst das Gästezimmer aus (mit Zollstock und Maßband, nehme ich an, nicht wie andere Leute). Es soll gelb oder grün gestrichen werden, weil das geschlechtsneutrale Farben sind. 👍 Eine Freundin namens Liv kommt vorbei, stellt fest, dass Joss scheiße aussieht, erfährt, dass Joss‘ Buch einen Abnehmer gefunden hat und dass Braden nicht mehr mit Joss redet. Sie fallen einander weinend in die Arme.
Als Joss aufwacht, liegt sie in Bradens Armen. Sie sprechen sich endlich aus, versichern einander, dass sie a) das Kind und b) einander wollen, und vögeln dann unter der Dusche. Joss kommt allein davon, dass Braden an ihren Nippeln spielt, weil sie ja schwanger ist. Am nächsten Tag sprechen sie sich noch mal auf der Burg aus, besprechen, dass sie das Baby nach Joss‘ Schwester Beth nennen können, falls es ein Mädchen wird, und wo sie überall Sex haben wollen, wenn Joss im zweiten Trimester richtig rallig wird.
Fin.
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geschichtenweiterspinnen · 17 days ago
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https://archiveofourown.org/works/52812139/chapters/154287775
Habe mich irgendwie dazu gebracht, das neue Kapitel für diese Story weiterzuschreiben, bevor ich all meine Ideen nach der letzten Folge irgendwann vielleicht mal in die Tasten haue :) Filler Chapter, aber trotzdem viel Spaß?!?!?!?!
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z428 · 7 months ago
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Der Abend: Nachspiel, Verlängerung. Über den Dächern der Stadt. Die Nachtluft wird wieder milder, die Dunkelheit belebter, und am falschen Freitag mitten in der Woche scheint noch viel mehr Energie in allem zu sein als an den echten Freitagen. Gegenüber feiern die Studenten über zwei Etagen, leiser als in den Sommerwochen, aber wieder weithin hörbar im Gemenge aus heiteren Gesprächen, lautem Lachen, merkwürdiger Musik und dem Klirren von Gläsern und Flaschen. Hinter der Kneipe klappern die Mülltonnen, immer wieder unterbrochen vom Öffnen der Tür, mit dem ein Schwall an Lärm in die Nacht entweicht, und der Geruch von Zigarettenrauch und Küche. Manche Dinge muss man mögen. (Benachrichtigungen auf verschiedenen Kanälen vibrieren. Noch halten sich Dinge an der Aufmerksamkeit fest. Der Tag macht es schwer, einen Haltezustand zu erreichen.)
#outerworld #later that day later that night #concrete city
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