#Entwicklungspotenzial
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Yingluck ist überzeugt davon, dass sich Thailand unter der Pheu Thai zur vollständigen Demokratie entwickeln kann
BANGKOK: Die ehemalige Premierministerin Yingluck Shinawatra zeigte sich heute am Mittwoch optimistisch, dass Thailand unter der von der Pheu Thai Partei geführten Regierung mit der bald in Kraft tretenden neuen Volkscharta zur vollständigen Demokratie zurückkehren werde. Yingluck, deren Übergangsregierung am 22. Mai 2014 durch einen Putsch gestürzt wurde, zeigte sich in einem Facebook Beitrag zum 10. Jahrestag des Putsches optimistisch. „Seit dem Putsch vom 22. Mai 2014 sind zehn Jahre vergangen. Es ist lange her, aber jetzt fange ich an, wieder Hoffnung zu schöpfen“, schrieb Yingluck in einem Facebook Beitrag. „Ich hoffe, dass Thailand mit einer neuen Verfassung, die vom Volk für das Volk geschrieben wurde, zur Demokratie zurückkehrt“, betonte sie. Sie sagte, die neue Charta würde es dem Land ermöglichen, sein volles Entwicklungspotenzial auszuschöpfen und allen Menschen einen besseren Lebensstandard zu bieten. „Ich warte auf eine neue Charta, die das Land zu echter Demokratie führen wird“, schloss Yingluck. Yingluck, eine Schwester des ehemaligen Premierministers Thaksin Shinawatra, wurde die erste Premierministerin Thailands und die 28. Premierministerin des Landes. Sie gewann bei den Parlamentswahlen 2011 eine klare Mehrheit und war vom 5. August 2011 bis zum 7. Mai 2014 im Amt. Sie löste das Repräsentantenhaus am 9. Dezember 2013 nach monatelangen Protesten des von einem ehemaligen Demokraten geführten People’s Democratic Reform Committee Suthep Thaugsuban auf. Während Yingluck als für die Durchführung einer Wahl zuständige Premierministerin fungierte, wurde sie am 7. Mai vom Verfassungsgericht ihres Amtes enthoben, nachdem das Gericht ihre Anordnung, Thawil Pliensri als Generalsekretär des Verteidigungsrates zu entlassen, für verfassungswidrig befunden hatte. Eine spätere Übergangsregierung wurde am 22. Mai 2014 vom damaligen Armeechef General Prayuth Chan o-cha durch einen Putsch gestürzt. - Quelle: The Nation Thailand Read the full article
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Report zu Women in Tech
Skillsoft Women in Tech Report 2024: Effektives Management und KI-Kompetenz als Schlüssel zur Förderung von Frauen in der Tech-Branche Der Report hebt die größten Herausforderungen und die steigende Nachfrage nach beruflicher Weiterbildung in verschiedenen Lernbereichen hervor. Skillsoft (NYSE: SKIL), ein weltweit führender Plattform-Anbieter für transformatives Lernen in Unternehmen, veröffentlicht seinen Women in Tech Report 2024, der das aktuelle Arbeitsumfeld sowie die Bedürfnisse und Chancen von Frauen in der Technologiebranche untersucht. Der Report zeigt, dass fast ein Drittel (31 %) darüber nachdenkt, das Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten zu verlassen. Als Hauptgrund werden mangelnde Führung und unzureichende Weiterbildung genannt, gefolgt vom Wunsch nach besserer Bezahlung. „85 % der Befragten gaben an, dass in ihrem Team ein Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern besteht, und 38 % sind mit ihrem Entwicklungspotenzial unzufrieden. Wir sind an einem Wendepunkt angelangt, an dem das Risiko der Fluktuation die ohnehin schon große Kluft zwischen den Geschlechtern in der Technologiebranche noch erheblich zu vergrößern droht”, erklärt Orla Daly, Chief Information Officer bei Skillsoft. „Es gibt zwar mehr Möglichkeiten für Frauen als je zuvor, aber die Führungskräfte müssen sie gezielt unterstützen und die Entwicklung entscheidender Kenntnisse fördern, damit sie sich entfalten, Teams führen und das Unternehmen voranbringen können.” Zusätzlich dazu zeigt der Skillsoft Report auf, dass ein Haupthindernis für Frauen, die eine Karriere im technischen Bereich anstreben, die mangelnde Weiterbildung ist, insbesondere im Zusammenhang mit Zukunftstechnologien wie der generativen KI (GenAI). Auf die Frage, über welches technologiebezogene Thema sie am meisten lernen möchten, antworteten die meisten Befragten (41 %) mit KI. Trotz dieses Wunsches gaben 60 % der Befragten an, KI noch nicht im beruflichen Umfeld einzusetzen, und von denjenigen, die KI nutzen, erhielten 63 % keine angemessenen Schulungen und Ressourcen, um die Technologie in ihre Arbeit zu integrieren. „Die Einbindung und Stärkung von Frauen im KI-Bereich ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Technologie auf eine Weise konzipiert und genutzt wird, dass sie gerecht und integrativ ist”, ergänzt Daly. „Vielfalt fördert Innovation, und daher kann die Fo rderung der KI-Kenntnisse von Frauen zur Entwicklung kreativerer und gerechterer Lösungen für geschäftliche Problemfelder führen.” Weitere Highlights des „Women in Tech Report 2024” sind: - Führungskompetenz ist eine Schlüsselqualifikation für angehende weibliche Führungskräfte - Neben dem Thema künstliche Intelligenz (KI) sind Frauen im Technologiesektor am stärksten an der Entwicklung von Qualifikationen in den Bereichen Führung und Management (37 %) und Projektmanagement (23 %) interessiert. - Die drei wichtigsten Eigenschaften von Führungskräften im Technologiebereich sind nach Ansicht der Befragten Teamkommunikation, emotionale Intelligenz und aktives Zuhören. Zu den wichtigsten Ratschlägen für Frauen, die eine Karriere im technischen Bereich anstreben, gehören Investitionen in die Ausbildung, die Suche nach Mentoren und der Aufbau von „Power Skills“. Vorteile wie flexible Arbeitszeiten und berufliche Weiterentwicklung sind von großem Wert - Nur 27 % der Frauen im Technologiesektor geben an, dass sie mit ihrer Arbeit sehr züfrieden sind, und 37 % erwägen einen Arbeitsplatzwechsel innerhalb des nächsten Jahres. - Neben dem Wachstumspotenzial sind die Befragten am unzufriedensten mit der Unterstützung durch das Management (29 %), dem aktuellen Gehalt (28 %) und der Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration im Unternehmen (25 %). - Die drei am meisten geschätzten organisatorischen Vorteile sind flexible Arbeitszeiten, bezahlte Beurlaubung und Möglichkeiten zur beruflichen Entwicklung und Weiterbildung. - In Bezug auf Schulungen wünschen sich Frauen im Technologiesektor vor allem praktische Übungen (43 %) und eine flexible Form von Lerninhalten (40 %), z. B. Schulungen unter Anleitung. Zertifizierungen steigern das Selbstvertrauen - 36 % der Frauen im Technologiesektor geben an, dass sie ihre Kenntnisse in einem technikbezogenen Bereich durch den Erwerb von Zertifikaten verbessert haben. - Die Hälfte der Befragten gibt an, dass sie sich durch Zertifizierungen sicherer fühlen, während ein Drittel das Gefühl hat, dass sie mehr Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei ihren Kollegen gewinnen. - Die drei wichtigsten Zertifizierungen für Frauen in der Technik sind „Projektmanagement”, „Agile und Scrum” und „ITIL, IT Service Management”. Für weitere Umfrageergebnisse und Erkenntnisse rund um die Unterstützung und Stärkung weiblicher Technologie-Fachkräfte können Sie den Skillsoft Women in Tech Report 2024 hier herunterladen: https://www.skillsoft.com/2024-women-in-tech-report Methodik Die Women in Tech Report von Skillsoft wurde von September 2023 bis Januar 2024 online durchgeführt. Ziel war es, die Herausforderungen aufzuzeigen, mit denen Frauen in der Tech-Branche häufig konfrontiert sind, und Möglichkeiten aufzudecken, wie Arbeitgeber sie besser unterstützen können. Die Umfrage ergab mehr als 500 vollständige Antworten von Frauen, die in der Technologiebranche, in Technologieorganisationen oder -unternehmen sowie in technischen Positionen arbeiten. Die Umfrage wurde mit der Qualtrics XM-Plattform ausgewertet. Aufmacherbild / Quelle / Lizenz Image by Tung Lam from Pixabay Read the full article
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ROCK4Future - Das Line-up der Finalisten ist bekannt
Am vergangenen Freitag hat unsere Expertenkommission entschieden, welche vier Bands am kommenden ROCK4Future – Showcase Event im Stellwerk Bern am 13.1.2024 live spielen werden. Dabei durften wir folgende langjährige Professionals aus dem Musikbusiness begrüssen: Ute Linhart – Head of Sales @ ATOMIC FIRE Records (Ex-NUCLEAR BLAST) Vanessa Bogner - ATOMIC FIRE Records (Ex-NUCLEAR BLAST) Liane Paasila - Head of Licensing Media @ SUISA / Online Editor @ METALINSIDE Laurence Desarzens - President @ Swiss Music Export Jon Wyler - Production Manager @ Rock The Lakes / Promoter @ Planetrox Switzerland / Co-founder, Director @ Erkonos Industries Ralph Zünd - Studio & Live Engineer @ 2INCH RECORDS Tommy Vetterli - Producer / Sound Engineer / Musician @ NEW SOUND STUDIOS Die Wahl war schwierig, die Diskussionen engagiert. Sachliche Argumente und persönliche Präferenzen der Mitglieder wurden thematisiert, ebenso wie das Entwicklungspotenzial der einzelnen Bands. Nach einer intensiven und professionell geführten Ausmarchung haben folgende Bands das Rennen gemacht (in alphabetischer Reihenfolge): ALL TO GET HER (Pop Punk, Zürich) HYPSIGN (Alternative Rock, Yverdon Les Bains) ONE LUNAR DAY (Progressive Metal, Zürich) ROYAL DESOLATION (80's Core Metal, Bern) Die anderen 16 Finalisten werden wir alle auf der Grossleinwand mit ihrem persönlichen Videoteaser präsentieren. Das ist die zweite Chance, sich den anwesenden Professionals zu empfehlen. Und wer vor Ort ist, kann diese Aufmerksamkeit durch direkte Gespräche vertiefen. AM:PM (VD) Apartment 99 (BE) Archair (VS) Comaniac (AG) Face The End (BE) Giant Sleep (AG) Henriette B (BE) Hot Running Blood (BE) Irony Of Fate (BE) Kids In Cages (LI) Pertness (BE) Snakes In My Head (TI) Soulline (TI Stämpf (GR) Stortregn (GE) The MinX (BE) Wir gratulieren allen Bands und freuen uns auf vielversprechende Performances und Präsentationen! Alles in allem 20 grandiose Bands aus allen Teilen unseres Landes mit den verschiedensten Soundfacetten der Rock und Heavy Music. Early Bird Tickets gibt es noch reduziert bis am 31. Oktober 2023: https://eventfrog.ch/de/p/konzert/hard-rock-heavy-metal/rock4future-networking-showcase-festival-for-heavy-music-7101834155009197292.html Quelle: ROCK4Future Lesen Sie den ganzen Artikel
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Die Bedeutung Der Buchhaltung Pfaffenhofen Für Eine Korrekte Buchführung.
Buchhaltung Pfaffenhofen bezeichnet die Buchhaltungsdienstleistungen, die in der deutschen Stadt Pfaffenhofen angeboten werden. Für kleine Unternehmen in einer nahegelegenen Stadt wie Pfaffenhofen ist die Buchhaltung noch wichtiger als sie ohnehin schon ist. Für genaue Finanzaufzeichnungen, Ausgabenverfolgung und Steuererklärungen ist eine genaue Buchhaltung wichtig. In diesem Artikel wird erörtert, wie die Buchhaltung Pfaffenhofen Kleinunternehmen vor Ort unterstützen kann und welche Bedeutung eine korrekte Buchhaltung hat.
Welche Bedeutung hat eine genaue Buchführung?
- Genaue Buchhaltung trägt zur finanziellen Stabilität bei
Einer der direkten Gründe, warum eine genaue Buchhaltung für kleine Unternehmen wichtig ist, ist, dass sie zur wirtschaftlichen Stabilität beiträgt. Die Buchhaltung liefert einen genauen Überblick über die wirtschaftliche Gesundheit eines Unternehmens, was für fundierte Entscheidungen über Investitionen, Ausgaben und Entwicklungsstrategien unerlässlich ist. Inhaber kleiner Unternehmen können mit genauen Finanzunterlagen schnell und effizient Bereiche festlegen, in denen sie Ausgaben senken oder Einnahmen steigern können.
- Eine akkurate Buchführung hilft kleinen Unternehmen bei der Steuererstellung.
Unternehmen können ihre Steuererklärungen schnell und mühelos organisieren und einreichen und Strafen und Bußgelder vermeiden, indem sie das ganze Jahr über detaillierte Aufzeichnungen über Ausgaben und Einnahmen führen. Darüber hinaus können genaue Finanzunterlagen kleinen Unternehmen helfen, künftige Übernahmen oder Kredite zu garantieren. Durch die Führung genauer Finanzunterlagen können Kleinunternehmer ihre finanzielle Belastbarkeit sicherstellen, sich auf die Steuersaison vorbereiten und Wachstums- und Expansionsstrategien entwickeln.
- Eine akkurate Buchführung kann bei der Beschaffung von Finanzmitteln oder Investoren helfen.
Die finanzielle Belastbarkeit eines Unternehmens und die Fähigkeit, eine Entwicklungsstrategie zu formulieren, sind wichtige Faktoren für Kreditgeber und Investoren. Eine genaue Finanzbuchhaltung kann es kleinen Unternehmen erleichtern, Finanzierungen und Übernahmen zu erhalten, indem sie ihre wirtschaftliche Stabilität und ihr Entwicklungspotenzial verdeutlicht.
Kleine Unternehmen in Pfaffenhofen können sich auf das konzentrieren, was sie am besten können, während sie ihre Buchhaltung Experten wie Buchhaltung Pfaffenhofen überlassen.
Wie kann Buchhaltung Pfaffenhofen kleine Unternehmen vor Ort unterstützen?
Trotz der Bedeutung der Buchhaltung benötigen viele Kleinunternehmer in Pfaffenhofen mehr Zeit oder Fachwissen, um ihre Bücher zu führen. Buchhaltung Pfaffenhofen, wie die Maria Geier Steuerberaterin, hilft dabei. Kleine Unternehmen in der Stadt erhalten von der Buchhaltung Pfaffenhofen fachkundige Buchhaltungsdienstleistungen, die ihnen dabei helfen, genaue Finanzunterlagen zu führen und den Überblick über ihre Finanzen zu behalten.
Die Buchhaltung Pfaffenhofen bietet eine breite Palette von Buchhaltungsdienstleistungen an, einschließlich Buchführung, Erstellung von Jahresabschlüssen, Steuererstellung und mehr. Die versierte Gruppe von Buchhaltern kennt die neuesten Abgabenvorschriften und -richtlinien und garantiert, dass unabhängige Unternehmen mit den nachbarschaftlichen und allgemeinen Richtlinien übereinstimmen.
Die Buchhaltung Pfaffenhofen kann kleinen Unternehmen helfen, Zeit und Geld zu sparen, und bietet fachkundige Buchhaltungsdienste. Kleinunternehmer, die ihre Buchhaltung an die Buchhaltung Pfaffenhofen auslagern, können sich auf die Führung ihrer Geschäfte und die Bereitstellung eines hervorragenden Kundendienstes konzentrieren, anstatt Zeit mit Papierkram und Finanzbuchhaltung zu verschwenden.
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Kurz-Trip: Neuroplastizität
“Eine der Tragödien unserer Zeit scheint darin zu liegen, dass die Wandlungsfähigkeit unseres Geistes erheblich unterschätzt wird.” (Matthieu Ricard)
Lange Zeit herrschte die Vorstellung, unser Gehirn sei etwas Statisches. Einmal zu seiner vollen Größe ausgewachsen, verändere sich das Gehirn nicht mehr und jeder Bereich sei für eine bestimmte Funktion zuständig. Tatsächlich hat die Neuroforschung aber vor einigen Jahren herausgefunden, dass sich das Gehirn permanent verändert. Es ist eine Art Dauerbaustelle und hat keineswegs im Erwachsenenalter seinen definitiven Endzustand erreicht. Denn neue Reize und Erlebnisse führen zur Bildung neuer (beziehungsweise zur Ergänzung oder Umstrukturierung bestehender) Nervenzell-Netzwerke.
“Ihr Gehirn verändert sich ständig, um Ihren Bedürfnissen gerecht zu werden.” (Johan Hari)
Die Nutzung des Gehirns führt zum Wachstum der Gehirnareale, die für die jeweilige spezielle Fähigkeit gebraucht werden. Das Gehirn passt sich also permanent unseren Lebenserfahrungen an. Frei nach dem Motto „Use it or lose it“ (Deutsch: Nutze oder verliere es) erweitert unser Gehirn die Bereiche, die wir besonders brauchen, und lässt die Bereiche schrumpfen, die wir nicht mehr benötigen. Denn es gilt kostbare Körperernergie zu sparen (und das Gehirn verbraucht extrem viel). Dieser Anpassungsprozess an unsere konkrete Lebenswelt hört nie auf. Auch die Gehirne ältere Menschen passen sich jeden Tag an ihre Lebenserfahrung an.
“Erwachsene Gehirne, auch betagte menschliche Gehirne, stellen (...) durchaus neue Neurone her. Diese Entdeckung ist wahrhaft revolutionär, ihr Entstehungsprozess abenteuerlich.” (Robert Sapolsky)
Taxi, bitte!
Ein sprechendes Beispiel wie enorm das Potential unseres Gehirns ist, sind die Londoner Taxifahrer vor der Einführung des GPS. Sie müssen sich nicht nur 14.000 Straßen merken, sondern auch immer eine konkrete Vorstellung vom schnellsten Weg und einen Blick auf mögliche Staus haben (und nebenher Auto fahren). Wissenschaftler waren neugierig, ob sich die Gehirne der Taxifahrer von typischen Gehirnen unterscheiden. Das tun sie. Der Hippocampus ist größer als der Durchschnitt, und zwar entsprechend zur Anzahl der Dienstjahre der Taxifahrer.
Diese Wandlungsfähigkeit des Gehirns nennt man „Neuroplastizität“. Das menschliche Gehirn hat sogar unter Umständen die Fähigkeit, sich selbst zu reparieren, wie der Psychiater Norman Doidge anhand vieler beeindruckender Beispiele in seinen Büchern “Neustart im Kopf” und “Wie das Gehirn heilt” eindrücklich demonstriert.
Natürlich können nicht nur Taxifahrer ihre Gehirnstruktur verändern, sondern jeder Mensch. Ein simples Experiment demonstriert das: Menschen wurden fünf Tage lang die Augen verbunden. Dann beginnen auditive Projektionen den visuellen Kortex umzukartieren.
Ein kleines Wunder
“Das menschliche Gehirn besteht aus 100 Milliarden Neuronen, wobei jedes Neuron mit 10.000 anderen Neuronen verbunden ist. Auf Ihren Schultern sitzt das komplizierteste Objekt des bekannten Universums.” (Michio Kaku)
Das Maß an Neuroplastizität ist so gut wie sicher begrenzt ist und wir dürfen nicht unbegrenzte Wunder hiervon. Aber wir sind doch dank der Neuroplastizität in der Lage uns an unsere konkrete Lebensumwelt anzupassen. In einer Lebensumwelt, die durch die Überzeugung bestimmt ist, der Mensch sei von Natur aus egoistisch und auf Konkurrenz ausgerichtet, passt sich entsprechend auch das Gehirn an. In einer Lebensumwelt hingegen, die von Altruismus und Kooperation überzeugt ist, gestaltet sich das Gehirn entsprechend. In einem späteren Abstecher (→ "Altruismus ist erlernbar") werden wir übrigens der Neuroplastizität wieder begegnen!
“Kein anderes Lebewesen verfügt über eine vergleichbare Neuroplastizität, kein Gehirn ist bei der Geburt so unfertig wie das des Menschen, keines besitzt ein vergleichbar großes Entwicklungspotenzial für die Adaptierung an verschiedene und sich verändernde Umweltbedingungen.” (Harald Welzer)
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Big kann beautiful werden
Mit XXL-Waren im Onlinehandel punkten Auch im E-Commerce wachsen die Bäume nicht mehr in den Himmel. Doch es gibt noch Sparten mit Entwicklungspotenzial. Händler, die mit XXL-Artikeln Onlinekunden ein perfektes Einkaufserlebnis bieten, haben beste Zukunftsaussichten. Aber wie kommen die großen Sendungen schnell und zuverlässig zum Kunden? 120 Milliarden Euro – die Umsatzprognose 2022 für den E-Commerce in Deutschland ist vielversprechend. Das ist mehr als siebenmal so viel wie noch im Jahr 2009. Aber keine Party währt ewig. Nach zwei coronagetriebenen Boomjahren blickt die Branche aktuell deutlich verhaltener in die Zukunft. Angesichts der inzwischen beträchtlich breiteren Umsatzbasis sei das aber nicht ungewöhnlich, beruhigt das Kölner Institut für Handelsforschung. Dennoch müssen sich Onlinehändler fragen, wie sie sich zukünftig aufstellen sollten, um auch am härter umkämpften Markt bestehen zu können. Ein Mittel der Wahl: neue Segmente aus- oder aufbauen, die bislang noch nicht so stark im virtuellen Handel vertreten sind. Großes Potenzial haben XXL-Waren. Sie stehen bislang nicht im Fokus der auf Massenbetrieb ausgelegten Onlinesortimente. Mit margenstarken Produkten wie etwa Fahrrädern, Unterhaltungselektronik, Markisen oder Duschkabinen lassen sich auch im Jahr 2022 noch nennenswerte Onlinemarktanteile erobern. Babyboomer im Visier Diese Waren sind auch deswegen für den Onlinehandel attraktiv, weil sie oft eine zahlungskräftigere, sprich ältere Zielgruppe ansprechen. Und die Babyboomer erweisen sich zunehmend als tragende Säule des Onlinehandels. Nach Zahlen des Bundesverbands E-Commerce tätigen Kunden jenseits der 50 inzwischen mehr als Hälfte aller Onlinekäufe. Kunden nicht vergraulen Gute Gründe für Shopbetreiber also, das Thema XXL-Waren ernsthaft ins Auge zu fassen. Der Grund, warum viele Onlinehändler dies bislang noch nicht getan haben, liegt auf der Hand. Der aufmerksamkeitsstärkste Webshop und der attraktivste Preis nutzen wenig, wenn die Lieferung nicht möglichst reibungslos funktioniert. Und wenn das mal nicht der Fall ist: Konsumenten haben heutzutage durchaus Verständnis, wenn auch Lieferdienste mit Personalengpässen zu kämpfen haben, erwarten dann aber vorausschauende und transparente Kommunikation. Passiert das nicht – und das wissen Onlinehändler nur zu gut – wird man auch den treuesten Kunden schnell auf nimmer wiedersehen los. Wer ins verheißungsvolle XXL-Geschäft einsteigen will, ist also gut beraten, sich zuvor einige kritische Fragen zum bestehenden oder geplanten Logistikpartner zu stellen: - Kann mein Versender überhaupt große und empfindliche Waren transportieren? Viele Anbieter beschränken sich nur auf das automatisierte und genormte Paketgeschäft. - Kann der Versender innerhalb der Frist, die Onlinekunden gewohnt sind, ausliefern? Ein wichtiger Punkt, denn die Abbruchquoten beim Onlinekauf gehen spürbar in die Höhe, sobald Kunden Lieferzeiten von mehr als sieben Tagen angezeigt bekommen. Viele denken sich: Dann fahr’ ich doch am Samstag schnell zum Baumarkt oder in den Fahrradshop. - Kann er das Thema Retouren einfach und unkompliziert abwickeln? Kein Kunde möchte dreimal telefonieren oder mailen, um dann 14 Tage auf die Speditionsabholung zu warten. - Haftet er auch bei offenen und insbesondere bei verdeckten Transportschäden? Onlinekunden kaufen bereitwilliger, wenn ihnen zugesichert wird, dass sie auch bei Transportschäden, die erst beim Auspacken der Ware zutage treten, anstandslos Ersatz oder Rückerstattung erhalten. Konzentration aufs Kerngeschäft Der Bikeversender Fahrrad XXL hat sich genau diese Fragen gestellt und arbeitet deswegen bereits seit sieben Jahren mit der GEL Express Logistik GmbH zusammen. Die Logistik-Spezialisten für sperrige, empfindliche und zeitkritische Waren liefern die Räder pünktlich und zuverlässig aus. Fahrrad XXL kann sich ganz auf sein Kerngeschäft – den Fahrradverkauf – konzentrieren. Dass diese Arbeitsaufteilung funktioniert, zeigen die Kundenposts auf der Website von Fahrrad XXL. Beispiel: „Nicht nur XXL, sondern Super XXL: Der Service und die superschnelle Lieferung von XXL und der GEL Express Logistik waren echt toll, freundlich – werde ich gerne wieder so machen.“ Schneller XXL-Versand Die GEL Express Logistik GmbH ist auf die schnelle und zuverlässige Zustellung von sperrigen, empfindlichen und zeitkritischen Waren spezialisiert. Mit einer Regellaufzeit von zwei Tagen kommt die XXL-Ware beim Endverbraucher an. Möglich wird dies durch ein bundesweites Standortnetzwerk, verbunden durch fünf Logistikcenter. „E-Commerce kann nur wachsen, wenn die Logistik funktioniert. Erst die termingerechte Übergabe der Ware macht für den Kunden ein wirklich positives Kauferlebnis aus“, sagt Tobias Starosky, Geschäftsführer bei GEL Express Logistik. Je nach Gegebenheit des Auftraggebers holt GEL die Versandstücke im zentralen Lager des Onlinehändlers, direkt beim Hersteller oder sogar aus den Filialen ab und stellt diese bundesweit zu. Umfassend versichert Für Onlinehändler besonders interessant auch im Sinne der Kundenzufriedenheit: Der Warentransport kann natürlich versichert werden, sogar für sogenannte verdeckte Schäden, die erst nach dem Auspacken sichtbar sind. Dies trifft vor allem die Erwartung der Kunden, die höherwertige Waren online bestellen (siehe Grafik). Auch die expert e-Commerce GmbH vertraut auf die Logistikkompetenz von GEL. „Mit GEL haben wir die Möglichkeit, große Flatscreen-Bildschirme oder sperrige Haushaltsgeräte innerhalb kürzester Zeit ins Wohnzimmer, die Küche oder den Kellerraum unserer Kunden transportieren zu lassen – und genau das erwarten diese auch von uns“, erklärt Marcus Willbold, Bereichsleiter E-Commerce bei expert. www.gel-express.de Lesen Sie den ganzen Artikel
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Baugebiet an der Augsburger Straße gescheitert: Fraktionen beziehen Stellung
Baugebiet an der Augsburger Straße gescheitert: Fraktionen beziehen Stellung
Mering: „…Die einen bedauern die verpasste Chance, andere kritisieren die Beratungen hinter verschlossenen Türen – das Aus für das Baugebiet bewegt die Gemüter in Mering. Ein neuer Standort für den Edeka, Bauplätze und eine Fläche mit Entwicklungspotenzial für den Markt Mering – das wäre die Grundidee für das Neubaugebiet nördlich der Augsburger Straße gewesen. Das scheiterte denkbar knapp mit…
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#Augsburger Straße#Baugebiet#Bauplätze#Edeka#Entwicklungspotenzial#Fläche#Fraktionen#Grundidee#Mering#Neubaugebiet#Standort
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Wie eine Beziehung trotz Bindungsangst funktionieren kann
Datum: 19.10.2022, Die Welt
Wenn der Partner Dinge einfordert – wie Zusammenziehen oder Kinder – ist es häufig so, dass der Bindungsängstliche auf Abstand geht
Manche Menschen geraten blitzschnell in Panik, verlassen zu werden. Doch ausgerechnet sie verlieben sich oft in jemanden, dem schnell alles zu eng wird. Ein Psychologe erklärt, wie so eine Beziehung trotzdem funktioniert.
Der Beziehungspsychologe Wieland Stolzenburg berät sowohl Singles als auch Paare in Liebesangelegenheiten. Häufig kommen zu ihm Menschen, die sich vom Partner mehr Nähe wünschen – und ihn dadurch noch weiter weg treiben. Um ebendiesen „Nähe-Distanz-Tanz“ ging es beim Auftakt zur neuen ICONIST-Veranstaltungsreihe „It’s complicated“. Moderatorin Brenda Strohmaier fragte mithilfe des Publikums den Psychologen und Bestsellerautor dazu aus, warum tendenziell Frauen unter Verlustangst leiden und Männer eher unter Bindungsangst und wie sie trotzdem zusammen glücklich werden können.
ICONIST: Wie sieht ein typisches Nähe-Distanz-Problem-Paar aus?
Wieland Stolzenburg: Bei Nähe-Distanz-Problemen kommt meistens eine Person, und zwar in der Regel die mit dem größeren Leidensdruck.
ICONIST: Die, die mehr Nähe will?
Stolzenburg: Ja, meistens. Oft leidet diese Person unter Verlustangst, bei ihr geht der Alarm an, wenn der Partner viel Zeit für sich braucht, wenn er ein Stück zurückgeht – emotional, körperlich. Oder einfach nur, wenn der andere schlecht gelaunt ist und rumgrummelt. Der verlustängstliche Typ braucht die Verbindung, das Wir, um sich gut zu fühlen. Damit ist er in der schwächeren Position. Der bindungsängstliche Typ dagegen findet seine Energie mehr für sich allein.
ICONIST: Wie genau sieht denn der Nähe-Distanz-Tanz aus, von dem Sie sprechen?
Stolzenburg: Wenn der eine dem anderen unbedingt nah sein will, körperlich, emotional, räumlich, geht der andere oft ein Schritt zurück. Der Partner mit dem Wunsch nach Nähe versucht dann, doch wieder Kontakt herzustellen, womit es für den anderen noch enger wird, und der zieht sich noch mehr zurück.
Wieland Stolzenburg, Psychologe, berät sowohl Singles als auch Paare in Liebesfragen. Zudem schreibt er regelmäßig Beziehungsratgeber, die zu Bestsellern werden
Zu Verlust- und Bindungsängsten bietet er jeweils einen Onlinekurs an
ICONIST: Warum suchen sich Menschen mit Verlustangst häufig Partner, die genau das Gegenteil wollen? Und umgekehrt?
Stolzenburg: Wir wollen als Mensch ganz werden. Und wenn jemand anderes etwas hat, das wir uns unbewusst auch wünschen, dann ist das sehr attraktiv. Wir verlieben uns häufig in unser eigenes Entwicklungspotenzial. Der Verlustängstliche wünscht sich, emotional unabhängig zu sein. Der Bindungsängstliche sehnt sich umgekehrt nach Verbindung, nach Harmonie, nach Sich-fallen-lassen-Können.
ICONIST: Warum ist die Rollenverteilung klassischerweise so, dass Frauen unter Verlustangst leiden und Männer sich mit Nähe schwertun?
Stolzenburg: Da müssen wir schauen, wo wir Bindung lernen. Wir wachen ja nicht plötzlich mit Bindungs- oder Verlustangst auf. Natürlich gibt es einen genetischen Anteil, aber das Entscheidende sind die Erfahrungen, die wir in den ersten Lebensjahren machen. Ich nenne das, was wir da lernen, Beziehungssoftware. Sie wird davon geschrieben, wie unsere Eltern mit uns umgehen. Jedes Baby, jedes Kleinkind hat einen Bindungswunsch, will gesehen werden, will Nahrung, will Nähe und vielleicht auch schon mal Distanz. Je nachdem, wie auf diesen Wunsch eingegangen wird, wie ich mich selbst gesehen fühle, entwickle ich einen sicheren Bindungsstil oder ich gehe eher ins Vermeidende oder ins Ängstliche.
ICONIST: Und wie ist das jetzt mit den Männern und Frauen?
Stolzenburg: Die erste große Liebe von kleinen Mädchen ist der Papa, von Jungs die Mama. Und zumindest die Generation, die zu mir kommt, hat noch erlebt, dass Papa nicht verfügbar ist. Der ist entweder arbeiten oder, wenn er zu Hause ist, oft überfordert mit kleinen Kindern. Das heißt, die Mädchen haben die Erfahrung gemacht, wenig zu bekommen, etwas leisten zu müssen, um geliebt zu werden. Für Jungs ist es anders. Mama ist immer zu Hause, Mama ist verfügbar. Wenn sie dann noch eine Mama haben, die sie überbemuttert, machen Jungs die Erfahrung, dass sie zu viel ungute Nähe erleben.
ICONIST: Was genau an dieser Nähe ist denn unangenehm?
Stolzenburg: Bei Bindungsängstlichen waren die Eltern häufig übergriffig, das heißt, sie haben alles vorgegeben, dem Kind selbst banale Entscheidungen abgenommen. So hat das Kind das Gefühl, Dinge zu tun, die seine Eltern gut finden. Dadurch lernt ein Mensch, dass es nicht um ihn geht, sondern darum, was andere gerne wollen. Und das ist für jeden unangenehm. Ich kann mich dann in der Gegenwart meines Partners nicht richtig spüren. Das Wir, das der Verlustängstliche so liebt, ist für den Bindungsängstlichen eine Gefahr. Dieser möchten frei sein, sich nicht einengen lassen.
ICONIST: Ich habe jetzt die Generation von Vätern vor Augen, die ihre Freizeit in Garagen und Hobbykellern verbracht haben. Sind das lauter Bindungsvermeider?
Stolzenburg: Ich kann mir vorstellen, dass ein Teil davon bindungsängstlich ist. Vielleicht sind es auch einfach Menschen, die genügsam sind, was Kontakt angeht. Und die im Keller sitzen und trotzdem in emotionaler Verbindung sind mit ihrer Frau.
ICONIST: Woran erkenne ich einen Bindungsängstlichen?
Stolzenburg: Das ist gar nicht so leicht. Gerade bindungsängstliche Menschen wünschen sich diese Beziehung und sind am Anfang voll dabei, planen schon nach zwei Wochen die Heirat. Die Menschen mit einem sicheren Bindungsstil wägen stärker ab und sind viel freier im Leben.
ICONIST: Und dann kommt die Vollbremsung?
Stolzenburg: Das kommt darauf an. Es ist ja nicht nur so, dass die Angst entweder komplett an oder aus ist, sondern alles dazwischen ist auch möglich. Je nach Lebenssituation, je nach Partner. Wenn der Partner dem Bindungsängstlichen die Freiheit lässt, wenig klammert, wenig eifersüchtiges Verhalten zeigt und wenig einfordert, den Bindungsängstlichen mehr oder weniger sein Ding machen lässt, geht das meist relativ gut. Aber wenn der Partner Dinge einfordert – wie Verbindlichkeit, Zukunftspläne, Zusammenziehen, Kinder –, dann ist es häufig so, dass der Bindungsängstliche auf Abstand geht.
ICONIST: Was genau passiert in dem Bindungsängstlichen?
Stolzenburg: Sie spüren sich oft selbst nicht und können gar nicht sagen, was da gerade mit ihnen passiert. Wenn man sie fragt, was sie fühlen, ist ihre klassische Antwort: „Ist mir zu viel.“ Sie suchen sich deshalb einen Weg raus aus dem unguten Gefühl, indem sie auf Distanz gehen und etwa ihre Partner kritisieren.
ICONIST: Also wenn man an seinem Partner herumkrittelt, ist das ein Anzeichen für Bindungsangst?
Stolzenburg: Nein, nicht automatisch, denn wir alle kritisieren mal unseren Partner.
ICONIST: Was gibt es noch für Symptome?
Stolzenburg: Typisch ist, den anderen mit Kleinigkeiten eifersüchtig zu machen, um ihm zu zeigen, dass man sein eigenes Ding macht. Oder mit Trennung drohen. Klingt gemein, aber die Ängstlichen können dann nicht anders, wenn sie in ihrem Schmerz stecken.
ICONIST: Die Gesellschaft ist allerdings voreingenommen – Ghosting etwa gilt als Kapitalverbrechen.
Stolzenburg: Klar, alle, die dem anderen wehtun, haben kein gutes Image. Aber die vermeintlichen Opfer haben auch eine Riesenmacht, sie können den anderen damit bis zu einem gewissen Grad kontrollieren. Sie können sich hinsetzen und zu dem anderen sagen: „Mach du mal, damit es mir gut geht.“
Dieses Verhalten nennt man Ghosting
ICONIST: Was geht denn genau in den Verlustängstlichen vor?
Stolzenburg: Sie sind super im Scannen ihrer Umgebung. Wenn den Arbeitskollegen fünf Zimmer weiter irgendwas plagt, bekommen die das genau mit, weil sie zu Hause lernen mussten, die Stimmung zu erkennen und ihr Verhalten entsprechend anzupassen. Beispiel: Sie stellen eine Frage, und der Partner reagiert genervt. Oder er kommt zu spät, sagt einen Termin ab. Dann ist sofort das Gefühl da: Oje, unsere Zweisamkeit ist in Gefahr, mag der oder die mich noch?
ICONIST: Für Verlustängstliche müsste es doch auch attraktiv sein, allein zu leben. Das ist zumindest stressfreier.
Stolzenburg: Verlustängstliche Menschen können oft ausgezeichnet allein leben. Erst wenn sie in einer Beziehung sind, wird es für sie kritisch, und sie zeigen Escape-Strategien wie Klammern oder Vorwürfe zu machen.
ICONIST: Wie befreie ich mich aus der Gefangenschaft der Bindungs- oder Verlustangst?
Stolzenburg: Es geht erst mal nicht darum, das gleich ganz anders zu machen. Der erste Schritt ist, sich selbst besser kennenzulernen und zu spüren, was im Inneren passiert. Wo und wann genau wird es eng für mich? Wenn einfach Reiz und Reaktion automatisch abläuft, dann kann ich es nicht anders machen. Wenn wir verlust- oder bindungsängstliche Tendenzen haben, haben wir das über Jahre gelernt. Und wenn ich etwas lerne, kann ich es auch wieder ent-lernen.
ICONIST: Warum ist es so wichtig, den alten Schmerz noch mal hochzuholen?
Stolzenburg: Wenn wir bindungs- oder verlustängstliche Tendenzen haben, haben wir Dinge erlebt, die wehgetan haben. In den ersten Jahren drückt man seine Gefühle noch aus, aber irgendwann lernt man, sie wegzuschieben. Bei allen psychischen Themen geht es darum, dass wir das, was wir nicht ausdrücken konnten, später als Erwachsene in Ausdruck bringen – für die Seele ist es heilsam, zu schreiben, zu musizieren, zu malen. Und ein wichtiger Punkt bei Bindungs- und Verlustangst ist, dass man dorthin zurückschaut, wo die Ursache liegt, und dort in eine Verarbeitung kommt. Wir brauchen unsere Gefühle, und deshalb tun sich Leute, die sehr kognitiv sind, viel schwerer, da heranzukommen und die Ängste aufzulösen. Wenn sie ins Fühlen gehen sollten, sind sie plötzlich wieder im Kopf.
Publikumsfrage: Ich frage für einen Freund: Der ist eigentlich bereit, eine Beziehung einzugehen, aber ihm ist nach kurzer Zeit alles zu viel. Er glaubt nicht, dass das etwas mit seinen Eltern zu tun hat. Woran kann es sonst liegen? Und wie kommt er da raus?
Stolzenburg: Meiner Erfahrung nach sind das fast immer Prägungen aus der Kindheit, auch wenn wir uns an die gar nicht mehr erinnern. Käme Ihr Freund zu mir, würde ich mich mit ihm auf die Suche nach den Ursachen machen. Und mit ihm üben, die Dinge anders zu bewerten – und sich nicht zu trennen, wenn er merkt, die Frau will zu viel. Statt zu gehen, um diese Gefühle loszuwerden, würde ich ihm vorschlagen, genau in dieses Gefühl hineinzugehen. Und sich zu fragen: „Okay, jetzt hat sie schon dreimal angerufen, was passiert eigentlich in mir?“ Durch das Fühlen verändert sich schon viel. Dann lernt das System, dass die Gefahr nur im Kopf ist, und es kommt viel Entspannung ins System.
Publikumsfrage: Aber kann ich nicht einfach gleich in die Lösung gehen, warum muss ich unbedingt die Ursachen verstehen?
Stolzenburg: Wenn ich verstehe, warum ich bin, wie ich bin, werde ich mir selbst gegenüber freundlicher. Dann verstehe ich: Da ist nicht irgendetwas mit mir falsch, sondern mit dem System und der Umgebung damals in meiner Kindheit. Ich habe mich angepasst, und das wurde zu einem Automatismus. Wenn man dann in der Beziehung merkt, dass der Schmerz eigentlich zurück zu Mama und Papa führt, kann man die Wut oder die Frustration oder den Schmerz dorthin packen, wo er hingehört – das ist meist nicht beim Partner.
Publikumsfrage: Können ein bindungs- und ein verlustängstlicher Typ eine langfristig intakte Beziehung miteinander führen?
Stolzenburg: Ja, wenn sie nicht in diese Dynamik kommen, dass der Partner ihren eigenen Schmerz lösen soll. Dann können die eine unglaublich schöne Beziehung haben. Weil sie viel vom anderen lernen können. Und weil sie die Verantwortung für das übernehmen, was in ihnen emotional passiert.
Publikumsfrage: Gibt es auch eine Kombination aus Verlust- und Bindungsangst?
Stolzenburg: Ja, in diesem Fall zeigt sich, abhängig vom Verhalten des Partners, mehr die eine oder die andere Seite. Die Dynamik kann sich auch in einer Beziehung umdrehen: Der eine, der am Anfang bindungsängstliche Tendenzen hat, kann plötzlich Verlustangst empfinden, wenn der Partner aus irgendeinem Grund ein Stück zurückgeht.
Publikumsfrage: Wie schafft es eine bindungsängstliche Person, einer verlustängstlichen Person respektvoll mitzuteilen, dass er/sie in gewissen Situationen mehr Distanz benötigt, ohne zu verletzen?
Stolzenburg: Da hilft die Differenzierung zwischen dem Ich und dem Wir. Also der Bindungsängstliche könnte etwas sagen wie: „Ich brauche Zeit für mich, für mein Hobby, meine Freunde, ich muss meinen Akku aufladen, das mache ich für mich, das ist keine Gefahr für unsere Beziehung. Im Gegenteil: Ich komme genau deshalb erfüllter und entspannter nach Hause.“ Das könnte helfen, dem Partner deutlich zu machen, dass es nicht gegen ihn oder das Wir gerichtet ist.
Publikumsfrage: Wie kann der Verlustängstliche sein/ihr Bedürfnis nach Nähe alternativ erfüllen?
Stolzenburg: Natürlich kann er/sie sich Freundschaften, Hobbys oder Ehrenämtern widmen. Doch leider suchen wir Menschen im ersten Schritt fast immer alles im Außen, aber die meisten Antworten werden wir nur in uns finden. Es geht gerade für die Verlustängstlichen darum, sich kennenzulernen. Zum Beispiel über Spaziergänge ohne Handy, Meditation, Dinge aufschreiben, sich selbst spüren und wahrnehmen. Immer mit der Frage: Was passiert in mir? Was ist der Reiz, was ist meine Reaktion darauf? Wie kann ich unangenehme Gefühle aushalten, statt dem ersten Impuls nachzugeben, um die Lösung im Kontakt mit anderen Menschen zu finden? Wie kann ich gut mit mir selbst umgehen? Wie kann ich den Wert und mein Sein in mir selbst finden?
ICONIST: Gibt es auch die Angst, dem anderen zu viel zu sein?
Stolzenburg: Klar, wenn der Verlustängstliche merkt, er bekommt durch sein Verhalten eher die kalte Schulter gezeigt, entwickelt derjenige natürlich die Sorge, wie viel er dem Partner zumuten darf. Da kommt es drauf an, ob der bindungsängstliche Part die Offenheit hat, darüber zu sprechen. Dann können die beiden gegenseitig voneinander lernen, was eine gute Balance ist. Wenn der eine aber einfach sagt: „So bin ich“, und das tun viele bindungsängstliche Menschen, dann ist der Verlustängstliche dem erst mal ausgeliefert und muss schauen, ob er eine Beziehung will, in der vor allem nur er selbst die Verantwortung und Beziehungsarbeit übernimmt.
Publikumsfrage: Welche Rolle spielt Untreue für beide Seiten? Wer hat die höhere Tendenz, untreu zu sein?
Stolzenburg: Der, der unzufriedener ist. Das können beide sein. Verlustängstliche fühlen sich oft nicht gesehen und suchen woanders das Gefühl, so wahrgenommen zu werden, wie sie sind. Der Bindungsängstliche geht fremd, weil er dann eine Nähe erlebt, die nicht bedrohlich ist, sondern einfach nur leicht, ohne Verpflichtung.
Publikumsfrage: Welche Rolle spielt Polyamorie im Nähe-Distanz-Tanz?
Stolzenburg: Darüber habe ich schon viel mit Freunden und Kollegen gesprochen. Ich glaube, dass es für einen großen Anteil an Menschen, die mit mehreren Partnern eine offene Beziehung leben, eine echte Möglichkeit ist, nicht zu eng zu sein, sich nicht comitten zu müssen. Auch für den Verlustängstlichen kann das eine attraktive Möglichkeit sein, weil er ja noch ein anderes, ein zusätzliches Wir hat, wenn der eine emotional oder zeitlich nicht verfügbar ist.
ICONIST: Gibt es eine Tendenz, wer die Beziehung eher beendet? Und gibt es Unterschiede in der Verarbeitung?
Stolzenburg: In der Tendenz beendet häufiger der Bindungsängstliche die Beziehung. Und für den Verlassenen ist es immer härter, der hat sich ja nicht dafür entschieden, sondern der andere hat sich gegen einen entschieden. Und gegen das Wir.
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⸻ on hiatus & an update (ooc)
Sogar auf Deutsch, damit es auch jeder versteht.
Ich bin das erste Mal seit fünf Monaten wieder "richtig" auf allen Plattformen online und habe mir Mal durchgelesen, was in dieser community in der letzten Zeit so abgegangen ist. Und bin sprachlos, enttäuscht und auch ein bisschen wütend.
Es soll hier aber gar nicht darum gehen, dass ich jetzt groß austeile und mich auf Einzelsituationen beziehe, weil's um Verteidigung gehen soll, ich meine große Vendetta auslebe und noch mehr Öl ins Feuer gieße. Es geht mehr darum aus einer ganz introspektiven Betrachtungsweise schreiben und zu schreiben, was ich wahrnehme, mich selbst reflektieren und einfach auch meinen Gedanken und meinen Gefühlen Raum zu geben.
Ich habe mich in dieser Community sicherlich nicht immer ganz korrekt verhalten und war nicht immer der people pleaser, der ich sonst im Privatleben bin. Habe unschöne Gespräche führen müssen, die andere vermutlich blöd aufgenommen haben (was unschöne Gespräche einfach so an sich haben, dass sie unschön sind), mich vielleicht auch Mal elitärer gefühlt, weil ich die Ideen mochte, die ich in Texte eingebracht habe, oder weil ich es mochte, dass mein Blog einfach etwas zu bieten hatte. Sobald man jedoch kreativ etwas schafft, ganz egal in welchem Rahmen, ist das nicht nur normal, sondern wichtig. Als jemand, der in der kreativen Branche arbeitet, habe ich gelernt, dass ich stolz auf meine Arbeit sein kann und darf. Gesellschaftlich wird sowas oftmals leider niedergebrannt und mit Arroganz verwechselt. Ich laufe nicht umher und schreie, wie wahnsinnig gut durchdacht meine Geschichten sind, oder wie absolut geil ich schreibe. Denn ich bin mir meiner Menschlichkeit und meinen Fehlern und meinem Horizont durchaus bewusst. Nicht ich habe die besten Ideen, weiß aber, dass in Kollaboration ganz fantastische Sachen entstehen können. Jede*r, der nie mit Stolz einen Text abgeschickt hat, der sich nie gut gefühlt hat, wegen der absolut guten Idee, die man mit in die Geschichte gebracht hat, tut mir einfach nur unheimlich leid. Das schöne an Kunst in jeglicher Art ist, dass sie individuell ist. Und auch dem bin ich mir bewusst. Ich erwarte von niemandem, dass er oder sie meine Texte gut findet, freue mich aber natürlich darüber – wer tut das nicht? Und gleichzeitig kann's trotzdem nicht passen, was okay und absolut menschlich ist. Ich, für meinen Teil, bin sehr zufrieden mit meinem Schreibstil und das hat natürlich was mit Ego zu tun, aber ein gesundes Ego ist wichtig und gut. Mein ganz großes Problem ist, dass ich dieses Hobby nicht nur zu ernst genommen habe, sondern es auch zu viel Bedeutung beigemessen habe. Letzten Endes bin ich nur wegen des Schreibens hier. Wegen langen Texten mit Charaktertiefe und Entwicklungspotenzial, wo beide Charaktere Entscheidungen treffen, womit der Partner vielleicht nicht rechnet. Texte mit Action oder ohne, Texte mit Inhalt und manchmal welche für eine gute Zeit, die mich in meiner Persönlichkeitsentwicklung, oder die meines Charakters weiter bringen. Alles andere war mir, auf lange oder kurze Sicht, schlichtweg egal. Belangloser Smalltalk, Tumblrblogs und und und. Und dennoch habe ich mir größte Mühe gegeben. Einen Tumblrblog zu haben, der schön aussieht und Inhalt bietet, der meinem Gegenüber eine Idee meines Charakters bringt, dass man weiß, was man schreiben kann. Wenn ich mit einem Charakter nichts anfangen kann, schreibe ich nicht mit ihm oder ihr. Auch das hat nichts mit Arroganz zu tun, sondern mit Präferenzen, die ein Hobby, was so zeitintensiv ist, nunmal mit sich bringen kann. Und muss. Wenn ich an Antworten oftmals eine Woche sitze (und ganz nebenbei Gott sei Dank noch ein Privatleben habe), dann kann ich nicht mit 25 Leuten gleichzeitig schreiben.
Als jemand, der mit der ganzen Organisation nach der Löschung des VZ' nichts zu tun hatte, finde ich die Mühe, die sich gemacht wird, toll, kann dem aber nichts abgewinnen. Möge es am Design liegen, oder an mangelnden Inhalten, oder oder oder. Es ist mir, letztlich, einfach egal geworden. Was auch einer der Gründe für die furchtbar lange Inaktivität war. Und gleichzeitig, muss ich leider auch sagen, dass ich der Community kaum noch etwas abgewinnen kann. Denn ich verstehe nicht, woher die Toxicity kommt, oder ob ich sie zuvor einfach immer, ganz aus Versehen, umgangen bin. Ich verstehe nicht, warum ich vor Ewigkeiten Thema auf einem Gossip war (1. lol, 2. nach wie vor einer der toxischsten Züge an dieser Community), warum hier so unheimlich viel angefeindet und warum sich unheimlich elitär verhalten wird ⸻ ganz gleich des Ursprungs. Aber gleichzeitig glaube ich, dass das ganz große Problem, was schon immer existiert hat, einfach nie wirklich angegangen wird: Kommunikation und das Pauschalisieren. Und ich nehme mich da nicht raus. Auch ich habe oft scheiße, oder gar nicht kommuniziert, aber in manchen Punkten habe ich einfach meine Meinung gesagt. Nicht immer schön verpackt mit Schleifchen und Widmung, manchmal sehr direkt, aber dafür wusste er/sie/wer-auch-immer, woran man ist. Auch ich habe sicherlich pauschalisiert und nicht jedem Charakter die Unbeflecktheit meiner Meinung zu Teil werden lassen, die er oder sie verdient hätte. Elijah ist ein Charakter, an dem ich unheimlich hänge. In den ich stundenlang investiert habe, um ihm einen Hintergrund, Tiefe, Wünsche, Hoffnungen, Ängste und Träume zu geben, die Hand und Fuß hatten. Eli ist und war irgendwo immer mein Baby. Ein Charakter, auf den ich unheimlich stolz bin, weil mir die Geschichte in ihrer Authentizität gut gefällt, weil ich den Background mag und das ganz große Bild, was ich nie bei jemandem spielen konnte, weil es nie dahin kam. Weil sich die Leute gelöscht, oder, was viel schlimmer, nie wirklich interessiert haben, sondern stets ihre eigene Agenda fuhren. Elijah, der nach außen hin einen Gottkomplex fahren musste, um auch irgendwo das ganz fragile Gerüst, was sich darunter versteckt hat, zu überspielen. Der eigentlich nur einen ganz großen Motivator im Leben hatte und hat. Elijah, der immer furchtbar sehr für Anerkennung gekämpft hat. Elijah, der keinem gegenüber nie wirklich sein konnte, wer er ist. Für mich war es immer sehr frustrierend nie den Charakter spielen zu können, den ich mir ausgedacht habe, weil einfach nie das Interesse da war. Das Hinterfragen.
In meiner Abwesenheit der letzten fünf Monate habe ich recht oft an diese Community und ans Schreiben gedacht. Und gleichzeitig bereue ich es fast wieder online gekommen zu sein. Weil das, mit dem ich begrüßt wurde, einfach ausschließlich die Aspekte waren, die ich ganz furchtbar an dieser Community finde. Die Oberflächlichkeit, die Toxicity, das elitäre Gehabe, die Engstirnigkeit, das Eingeschworene, was diese Ansammlung von Menschen einfach tagtäglich auslebt. Und wenn ich so recht drüber nachdenke, dann fällt mir aber auch ganz klar auf, dass ich nie wirklich Teil dieser Community war. Dass es sich, bei den sechs verschiedenen Accounts, die ich hatte, immer auf maximal zwei Personen konzentriert hat. Und jetzt, wo man wirklich auf eine Community angewiesen ist, gibt es da leider nicht viel, aus dem ich schöpfen kann.
Und was brachte dieser ganze Text jetzt? So ziemlich gar nichts. Weil's wirr ist, zusammenhangslos und ich selbst oberflächlich bleibe. Aber, und da beziehe ich ganz klar Stellung, will ich nicht Öl in ein Feuer gießen, was ohnehin schon lichterloh brennt. Vielmehr ist das hier ein sehr ausgedehnter Abschied auf unbefristete Zeit, weil ich einfach keine Lust mehr habe. Weil mir diese Community (und Community beschreibt diesen unfreiwilligen Zusammenschluss von Menschen schon lange nicht mehr) nicht nur ein wahnsinnig tolles und wichtiges Hobby zu Nichte gemacht hat, sondern mir auch die Freude und die Wertschätzung für diesen Charakter genommen hat.
Gleichzeitig möchte ich mich ganz groß bei "der Truppe" (wie wir so liebevoll genannt wurden und als dessen Teil ich mich immer noch sehe) bedanken, die die letzte Zeit vor den fünf Monaten, dennoch schön gemacht haben. Danke, dass ich bei euch in Teilen meinen Charakter spielen konnte, danke, für das offene Ohr, danke für eure Geduld und danke für die furchtbar schönen und lustigen Gespräche. In euch habe ich innerhalb dieser Flut einfach eine wirkliche Community gefunden. Menschen, die zusammen halten, komme was wolle. Menschen, die am Ende des Tages stets mit der selben Intention online kommen, um dem Zweck nachzugehen, weshalb wir uns hier alle angemeldet haben: Dem Schreiben und dem kreativen Austausch auf einem ganz fantastischen Level. Menschen, die Freunden nahe kommen. Eine Gruppe, in der man cringe ist, und dumm und gleichzeitig aber das Privileg fahren darf, etwas schönes zu schaffen, was dem ganzen Wirrwarr der Realität Abhilfe und Zuflucht schafft. Eine Gruppe, in der man konstruktiv Kritik äußern kann, ohne verurteilt zu werden. Eine Gruppe, in der man sein kann, ohne verurteilt zu werden. Ihr habt aus Scheiße Gold gemacht und dafür bin ich unheimlich dankbar. Danke Pavel, danke Noah, danke Daria und danke Amaia. Es war schön mit euch und ohne euch wäre ich schon längst nicht mehr hier.
Aufwiegen, was in meinen Augen aber unschön läuft, können aber auch vier ganz tolle Menschen nicht.
Deswegen an dieser stelle ein Au Revoir auf unbestimmte Zeit. Und danke, dass ihr mir einen ganz tollen Charakter irgendwo leider kaputt gemacht habt. Es war mir kein inneres Blumenpflücken. ⸻ e
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Tipps für die erfolgreiche Selbstständigkeit
Damit die erfolgreiche Selbstständigkeit Realität werden kann, sind einige Dinge unausweichlich. Eigenmotivation und eine strukturierte Arbeitsweise sind ebenso von Nöten, wie cleveres Vorausplanen und verlässliche Mitarbeiter. Wer sich selbstständig machen möchte wird einen Weg bestreiten müssen, der mitunter hart und kraftraubend ist. Doch sobald die ersten Hürden überwunden sind, der Start der Geschäftsidee erfolgte und sich erster, nachhaltiger Geschäftserfolg einstellt, möchte man die Selbstständigkeit nicht mehr missen. Das selbstbestimmte Arbeiten und die Freiheiten sind die Vorzüge, die gegenüber Angestellten von erfahrenen Selbstständigen genannt werden. Auch wenn man in der Selbstständigkeit durchschnittlich mehr Arbeitsstunden als in einer Anstellung leistet, ist dies für die meisten Selbstständigen kein Problem. Man muss zwar mehr arbeiten, hat jedoch auch großes monetäres Entwicklungspotenzial. Im Folgenden möchten wir einige Tipps präsentieren, damit der Start in die Selbstständigkeit reibungslos und unbeschwert funktionieren kann. Wer in die Selbstständigkeit starten möchte und Erfolg anstrebt, sollte mit einem hohen Maß an Professionalität an die Sache herangehen. Was macht also einen guten selbstständigen Unternehmers aus? Alle die ihr verkäuferisches Handwerk verstehen, sind keine Zweckerfüller. Read the full article
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#Automatisierung#CreativeCompanies#DigitaleTransformation#Digitalisierung#Innovationen#NewWork#Technologie#VernetzteGesellschaft#Zukunft
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Kim Jong Un: Das ewige Siegesbanner
Kim Jong Un: Das ewige Siegesbanner
Am 17. Juli vor 5 Jahren erhob das koreanische Volk den Obersten Führer Kim Jong Un zum Marschall der DVR Korea. Zu diesem Tag erinnerte sich das koreanische Volk an die unvergänglichen Verdienste Kim Jong Uns, der mit dem außergewöhnlichen ideologisch-theoretischen Scharfblick und der hervorragenden Führung die neue Blütezeit für das Gedeihen des Vaterlandes einleitet, tief bewegt…
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Viveca Sten - Kalt und still
Job futsch, Beziehung hinüber – es läuft nicht gut für Hanna Ahlander, da kommt das Angebot ihrer Schwester, sich in deren Ferienhaus im Norden zurückzuziehen gerade recht. Doch kaum in dem Städtchen Åre angekommen, holt sie ihr beruflicher Ehrgeiz wieder ein: die Schülerin Amanda ist von einer Party bei ihrer Freundin nicht nach Hause gekommen. Bei Temperaturen von 20 Grad unter dem Gefrierpunkt sind die Chancen draußen zu überleben gering, jede Stunde zählt. Doch soll es Hanna wirklich wagen darauf zu hoffen, dass die lokalen Ermittler ihre Unterstützung benötigen? Kann sie sich vielleicht fernab von Stockholm eine neue Zukunft aufbauen?
Die schwedische Anwältin und Autorin Viveca Sten ist mit ihrer Schären-Krimis um Nora Linde und Thomas Andreasson weit über die Landesgrenze hinaus bekannt geworden, fast alle Bücher der Serie sind inzwischen auch verfilmt. Mit „Kalt und still“ präsentiert sie nun eine neue Ermittlerin und einen neuen Schauplatz, der sich aus ihrem Aufenthalt in Åre während der Pandemie ergeben hat. Ob Hanna Ahlander gleichermaßen als Sympathieträgerin taugt, die mehrere Bände überdauert, lässt sich nach Band 1 für mich jedoch noch nicht abschließend sagen.
Der Roman erzählt anfangs parallel das Scheitern Hannas auf kompletter Linie, hätte sie nicht eine hochkompetente und besorgte Schwester, würde sie sich vermutlich auf der Straße wiederfinden. Zunächst steht Frustbewältigung im Vordergrund, bis sie sich wieder auf das besinnt, was sie gut kann. Als Figur war sie mir zunächst etwas zu plakativ und vorhersehbar, überbordende Sympathien konnte sie bei mir nicht wecken. Sie lässt jedoch immer wieder Intelligenz und Gespür für Menschen aufblitzen, was sie noch zu einem interessanten Charakter reifen lassen könnte.
Der Fall ist von Beginn an durchsetzt mit Andeutungen, Auslassungen und dem geschickten Wechsel zwischen den Figurenperspektiven, so dass eine Spannung entsteht, die Spuren in vielerlei Richtungen erlaubt. Auch wenn ich so manche Reaktion etwas drastisch fand, bestechen die Figuren durch zutiefst menschliche Eigenschaften und starke Emotionen, der Verlust eines geliebten Menschen lässt sie nicht kalt und so manche Sicherung brennt durch.
Insgesamt ein solider und spannender Krimi, der überzeugt, aber auch noch eine Menge Entwicklungspotenzial für die Reihe hat.
#VivecaSten #Kaltundstill #Krimi #nordicnoir #crimenoir #nordiccrime
https://missmesmerized.wordpress.com/2022/10/22/viveca-sten-kalt-und-still/
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🏡DEMNÄCHST🏡 Mehrfamilienhaus in Top-Lage mit riesigem Entwicklungspotenzial in Leipzig-Lindenau 🤩 📐 vermietbare Fläche ca.: 353 m² (359 m² erweiterbar) 📐 Gesamtfläche nach Erweiterung ca.: 712 m² 📄 Energieausweis: Verbrauchssausweis, 73...
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Die Ansage der EU-Kommission ist eindeutig: Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) muss den deutschen Strategieplan für künftige EU-Agrar-Subventionen deutlich nachbessern. Es seien „eindeutige Mängel“ festgestellt worden und in Sachen Stimmigkeit sowie Vollständigkeit seien Verbesserungen erforderlich, heißt es unter anderem in einer Einschätzung der Kommission. Özdemirs Ministerium hat diese auf der Ministeriumsseite veröffentlicht. Zielwerte des Plans müssten zudem überarbeitet und präzisiert werden. Der Strategieplan ist Teil einer Reform der gemeinsamen EU-Agrarpolitik, mit der die Produktion von Lebensmitteln umweltfreundlicher werden soll. Wie die einzelnen EU-Länder dies umsetzen, sollen sie in ihren nationalen Strategieplänen darlegen. Als Deutschland im Februar seinen Plan mit mehreren Wochen Verspätung eingereicht hatte, zeigte sich Özdemir noch zuversichtlich, dass dieser genehmigt wird. [Wenn Sie aktuelle Nachrichten aus Berlin, Deutschland und der Welt live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.] Die „konstruktiven Anmerkungen“ EU-Kommission bestärkten das Agrarministerium darin, den Weg die deutsche Landwirtschaft krisenfester und nachhaltiger zu gestalten, weiter zu verfolgen, teilte ein Sprecher am Samstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Man werde voraussichtlich bereits kommende Woche mit den Bundesländern von der Kommission aufgeworfene Fragen klären. Auch mit Verbänden und Organisationen seien noch im Mai Gespräche vorgesehen. Ziel sei es, dass der geänderte Plan von Brüssel bis zum Herbst genehmigt werden könne, so das Ministerium. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) teilten bereits damals mit, die Pläne verfehlten „die Ziele beim Klimaschutz, bei der Wiederherstellung der Biodiversität, beim Ausbau des Ökolandbaus und Umbau der Nutztierhaltung“. Plan trage nur teilweise zur Stärkung von Umweltschutz, Biodiversität und Klimaschutz bei Konkret heißt es in dem Antwortschreiben der Kommission zu dem deutschen Plan auch, dass Deutschland angesichts der russischen Invasion der Ukraine genauer benennen müsse, wie etwa die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und mineralischen Düngemitteln verringert werde. Das Ministerium erwiderte, diese Forderung sei „folgerichtig“, da Deutschland seinen Strategieplan vor der russischen Invasion in die Ukraine eingereicht habe. Auch bestätigten sich nun die Befürchtungen der Umweltschützer insofern, als die Kommission davon ausgeht, dass der deutsche Plan nur teilweise zur Stärkung von Umweltschutz, Biodiversität und Klimaschutz etwa im Rahmen des Pariser Klimaabkommens beiträgt. In dem Abkommen verpflichtet sich auch Deutschland die dauerhafte Erwärmung auf deutlich unter 2 und möglichst unter 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Man stimme mit der Kommission überein, „dass es gerade bei den umwelt- und klimabezogenen Zielen weiteres Entwicklungspotenzial im GAP-Strategieplan gibt“, heißt es aus dem Agrarministerium. Die EU-Agrarpolitik hat ein Volumen von knapp 390 Milliarden Euro für die Jahre 2021 bis 2027. Sie steht immer wieder in der Kritik, dazu beizutragen, dass die Landwirtschaft zu sehr auf umweltschädliche Methoden setzt. Vor knapp einem Jahr hatten sich die EU-Staaten und das EU-Parlament deswegen auf die Reform der Agrarpolitik geeinigt. Auf der Seite des Agrarministeriums heißt es zu deren Bedeutung zudem: „Das Förderspektrum wirkt sich auf den Lebensbereich von etwa 40 Millionen Menschen in den ländlichen Räumen aus und ist im Landwirtschaftssektor für rund 300 000 antragstellende Betriebe relevant.“ (dpa)
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