#Grundidee
Explore tagged Tumblr posts
langernameohnebedeutung · 5 months ago
Text
Das sage ich lieber nur auf Deutsch. Aber. Die amerikanische Endorsement-Kultur ist irgendwie eine extreme Clownerei.
238 notes · View notes
reversereaction · 2 months ago
Note
»Case 143: A perfect chaos« klingt einerseits nach herrlichem chaotischen slice-of-life Auroren Alltag, andererseits auch nach einem Fall, an dem die Charaktere zu knabbern haben werden. :D Aus Neugier wollte ich nur fragen, ob sich hinter Case 143 tatsächlich ein Fall versteckt, der sie länger beschäftigen wird? Falls da einiges Top Secret ist, mussst du natürlich nichts verraten, was du nicht verraten magst.
Also der Titel Case 143 ist eigentlich inspiriert von der Bedeutung der Zahlenfolge 143 – I Love You inspiriert, also gibt es den Fall 143 spezifisch nicht, allerdings hatte ich schon vor Fälle in die Story mit einzubauen. Natürlich kleinere etwas unbedeutende Fälle, aber ich hatte schon gedacht, dass ich größere, bedeutende Fälle fast so wie Arcs verwenden könnte.
Ich habe auch schon größere Fälle im Kopf, den den Charakteren ganz schön Kopfzerbrechen bescheren wird und der is ist in Ansätzen auch schon ausgearbeitet. :D Natürlich soll es auch Slice of Life sein und die Grundidee ist schon, dass es nicht eine sehr düstere Story wird, aber es soll schon auch Spannung geben. Ich plane zur Zeit mit so 2-3 größeren Fällen (die vielleicht am Ende zusammenhängen? Idk). Aber ich will jetzt auch nicht zu spezifisch werden, um nichts vorweg zu nehmen. c:
23 notes · View notes
ilredeiladri · 9 months ago
Text
Okay, aufgehorcht und mitgemacht:
Ich hab grade rausgefunden, dass man bei Funk Formatideen einreichen kann: https://www.funk.net/formatidee 🤯
Ich würde mich mal dahinter klemmen, die Spin-off-Idee dafür aufzubereiten. Da steht zwar, dass sie aktuell alle Budgets verplant haben, aber nicht, dass man nichts einreichen soll, also ist es wohl einen Versuch wert 🤷
Meine Grundidee wäre, dass man die Gruppe um Colin, Noah, Joel, Julia und Ava bei ihrem Leben in Köln begleitet, zu dem Zeitpunkt, wo Colin und Julia gerade ihr Abi gemacht haben und ins Mathestudium (Colin) bzw Praktika und Vorbereitung für Vorsprechen (Julia) starten. Joel, Ava und Noah stecken im Abschlussjahr an der Schule.
Zwei Sachen dazu:
- Wenn ihr Ideen habt, welche Stories ihr mit den Fünfen gerne sehen würdet, schreibt sie mir gerne! Auch, wenn ihr Vorstellungen davon habt, wie sie in diesem Lebensabschnitt so drauf sind, wie ihre Wohnsituation ist (WG? Alle schlafen bei Julia auf der Couch?), wofür sie sich interessieren, was sie so neben der Schule/Uni noch machen - alles her damit! Ich schau, was ich mit reinverwursteln kann, außerdem hilft es, abzuschätzen, wie lang diese Serie ungefähr werden soll :)
- Teamwork makes the dream work! Ich freue mich natürlich sehr, wenn Leute mein Geschriebenes probelesen oder sich anderweitig einbringen möchten. Besonders, wenn ihr irgendwelche Qualifikationen im Bereich Film/Serie/Onlineformate/o.ä. habt, wär es super hilfreich, wenn ihr Teil des Teams werdet. Die wünschen sich nämlich bei fiktionalen Einreichungen einen künstlerischen Lebenslauf der Leute, die das machen wollen. Ich arbeite im Kulturbereich, hab schon Regie geführt und Theaterstücke bearbeitet und geschrieben (allerdings nur im Amateurbereich) - ein kleines bisschen was kann ich da also reinschreiben, aber so richtig beeindruckend ist das noch nicht. Also schmeißt eure Kompetenzen in den Ring! (Außerdem @mikkim22 falls du wirklich Lust auf das Spin-Off hast, wär's natürlich super cool, wenn wir das bei der Einreichung direkt mit erwähnen könnten? Aber falls du die Idee lieber in der Welt der lustigen Jokes aus dem bekloppten Tumblr SE Fandoms lassen möchtest oder von den anderen Vieren mitbekommst, dass sie das sowieso nicht mitmachen würden, please stop me? Ansonsten würde ich das nämlich tatsächlich versuchen, ernsthaft zu verfolgen 🙃)
48 notes · View notes
suitupprincess · 2 months ago
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
► Jemand Interesse an einem Play / Anyone interested to write?
Ich hätte Lust mal wieder auf ein richtiges Play/Roman, egal ob kurz oder lang oder deutsch oder englisch. Ich bin in beidem fließend. Cool wäre auch mal Texte mit richtiger Storyline auszutauschen, bei denen man zwar die Grundidee plant aber der Rest sich dann ergibt.
Meldet euch oder liked den Beitrag, damit ich in eure dms sliden kann. Uns fällt sicherlich was ein. ✨
8 notes · View notes
kandorsino · 3 months ago
Note
Wünsch dir was! ⭐️ Gibt es mmffs, auf die du wartest? Ich meine nun keine spezifische mmff, auf deren Veröffentlichung du wartest. Gibt es eine Art von mmffs oder einfach Themen, “aesthetics”, Plotpoints, Guilty Pleasures etc. die du dir für eine mmff in Zukunft erhoffst oder wünschen würdest? :D
Oh, da gibt es eine Menge Fandoms, wo ich mich gerne austoben würde und Ideen hätte XD Vermutlich bin ich etwas Action Lasttiger als die meisten, von denen ich bisher die Antwort gesehen habe, aber ich glaube, das ist okay. Vermutlich würde ich auch bei einer ruhigeren mitmachen, wenn mir das Setting und die Grundidee dahinter gefallen würden.
So aber mal zu den Ideen wo ich mir mehrmals dachte "Da müsste doch eigentlich mal was kommen"
Game of Thrones: Meine ewige Liebe, so viele Möglichkeiten, die sich in der Welt finden lassen würden und Orte und Zeiten, wo man eine gute Geschichte spinnen könnte. Gerade OCs aus Essos haben es mir angetan, weil die meisten wohl kaum einen Gedanken an diese Menschen verschwenden werden. Aber auch andere Möglichkeiten könnte ich mir super vorstellen. Na ja, aber da sieht es leider düster aus, wenn man von meiner eigenen MMFF absieht, die ich gemeinsam mit Liria vorbereite. Nun da werde ich halt nur begrenzt meine eigenen OCs wirklich so ins Rennen schicken können.
Der Herr der Ringe: Das erste Buch, das erste lange Buch, das ich je freiwillig gelesen habe und mit dem ich sehr viel emotional verbinde. Auch hier ist die Welt riesige und es gibt so viele Möglichkeiten für tolle Abenteuer und Interaktionen. Klar würde es mir unheimlichen Spaß machen, wenn mein OC gemeinsam mit den bekannten Charakteren herumziehen könnte, aber auch ein Setting, das vor oder nach der Hauptstory spielt oder an einem ganz anderen Ort während der Hauptereignisse würde mir super gefallen. Vermutlich würde ich dann einen Zwerg erschaffen, weil das Fandom doch bei OCs sehr Elben und Menschen lastig ist und ich eine tiefe Verbindung mit den grummeligen Kindern des Steins habe XD
Etwas mehr in die Science Fiction Richtung wäre auch mal ganz nice. Da halt weniger die Dysatopia/Timetravel etc., sondern mehr in Richtung Spacetravel ich weiß nicht, warum aber mir wird bei dem ganzen immer etwas mulmig, weil es praktisch nur darum geht die OCs kaum das sie etwas geschafft haben, wieder mit dem Gesicht zuerst in den Schlamm zu drücken und ihnen wieder alles zu nehmen. Siehe "The 100" mein ewiges Trauma. Aber zurück zum eigentlichen Fandom. Mir wäre es ziemlich egal, ob es ein bekannter Fandom wäre wie Star Wars, the Expanse, Star Trek oder doch ein eigenes Universum, ich will die Sterne erreichen und auf verschiedenen Planeten Abenteuer erleben und Außerirdische sehen. Bei Star Wars wäre mal was ohne Machtkräfte oder die verdammten Klonkriege im Zentrum wäre echt toll.
Dann natürlich noch das, was wohl die meisten von euch eher ansprechen wird: Harry Potter. Ich war nie sonderlich tief in der Lore drin habe aber auch ein, zwei OCs mal dort erstellt. Leider mit eher begrenztem Erfolg. Hier bin ich immer ein Fan davon, wenn man sich von der Hauptstory löst. Ich würde gerne einen OC auf einer anderen Zaubererschule erstellen. Beauxbatons, Castelobruco oder Mahoutokoro bieten finde ich so viele Möglichkeiten, die ich gerne mit meinem OC entdecken würde.
Ich kann mir eine Menge Fandoms vorstellen, wo ich mitmischen kann, aber leider ist mir schon länger nichts Interessantes mehr untergekommen, wo mein Kopf schon von selbst einen OC baut, bevor ich noch ganz die Beschreibung gelesen habe XD
Für mich geht es wohl mehr um das Entdecken aus einem anderen Blickwinkel bekannter und unbekannter Welten sowie um ein gutes Abenteuer, aber auch um Freundschaft und das Überwinden der eigenen Dämonen und Herausforderungen schätze ich. Für mich spielt Romance und Feelgood wohl einfach eine geringere Rolle. Aber jeder hat da so seine/ihre Vorlieben und Geschmack, der sich ja auch je nach Umständen ändern kann.
13 notes · View notes
fake-vz · 1 month ago
Note
Lange ist es her und trotzdem führt mich der Weg immer wieder zurück zum Rollenspiel. Seit über 14 Jahren bin ich Teil der Rollenspiel Community und doch hat mich die letzten Jahre nichts länger als ein-zwei Jahre halten können.
Wieso, fragst du?
Die Fantasie geht verloren. Und mit der Fantasie auch die Lust am Schreiben. So ist es mir jedenfalls ergangen. Ich bin jemand, der seine Geschichte gerne mit jemand anderem zusammen spinnt, erweitert, zum Leben erweckt. Ich bin jemand, der gerne eigene Welten erschaffen möchte - Welten, in denen es vor übernatürlichen Wesen nur so wimmelt. Die Tatsache, dass das Fakevz in manchen Aspekten sehr kurzlebig ist, frustriert mich in vielerlei Hinsicht.
Was ich also suche? Ich erzähle es dir:
Vorab suche ich jemanden, mit dem man tatsächlich langfristig eine Geschichte aufbauen kann. Hier muss für mich vor allem die Sympathie und Kommunikation stimmen. Ich bin nicht auf kurzlebige Sachen aus, nichts, was sich nach wenigen Wochen auflöst. Ich habe nicht immer die Kapazität hier zu sein, weswegen es mir wichtig wäre, dass du keinen Druck ausübst und geduldig bist. Im Gegenzug bin auch ich sehr geduldig. Da meine Texte grundsätzlich länger ausfallen (besonders am Anfang, wenn es darum geht die Welt zu erschaffen und zu beschreiben), kann eine Antwort durchaus auch mal 2 Wochen auf sich warten lassen. Aber du kannst dir gewiss sein, dass ich mir Zeit für Antworten nehme und dir nichts sinnloses hinklatsche, das uns in unserem Roman nicht weiter bringt.
Wenn ich also so offen und ehrlich bin und dir sage, dass es zwischen uns nicht passt, dann ist das nicht als Kränkung zu verstehen. Ich möchte nur dir, wie auch mir, Zeit und Mühe ersparen, wenn es am Ende doch nicht passt. Denn, wie gesagt, dieses Projekt soll etwas langfristiges werden.
Bevor ich noch weiter ins Detail gehe, schildere ich in kurzen Worten, was ich mir vorgestellt habe (es ist zugegeben noch nicht viel): eine Fantasy-Welt (als Fantasy Fanatiker kann ich nicht anders). Vielleicht im mittelalterlichem Stil gehalten, wenn auch mit modernen Einflüssen. Eine Grundidee für einen Charakter habe ich (noch) nicht, weswegen ich auf einen Gegenpart hoffe, der vielleicht an einer Idee festhält, die wir miteinander ausleben und ausschreiben können. Ich selbst möchte einen männlichen Charakter schreiben, was aber nicht bedeutet, dass du einen weiblichen schreiben musst. Falls sich generell eine Romanze ergeben sollte, wird das nicht innerhalb der nächsten Monate passieren. Tropes, wie beispielsweise enemies to friends, enemies to lovers, friends to enemies, found family, soulbound können sehr gerne Teil der Geschichte sein, sollten aber nicht das Hauptmerkmal darstellen.
Falls also irgendjemand tatsächlich den gesamten Text gelesen hat und Interesse an einem langfristigen Projekt hat, das man auch visuell gestalten kann (mit Moodboards, selbst gestalteten Landschaftskarten,..), um dem noch mehr Leben einzuhauchen.... Meine Nachrichten stehen offen. Ich freue mich.
^
5 notes · View notes
karin-in-action · 2 months ago
Note
Fic ask: 12 & 16
12) Eine Fic mit der du nicht gerechnet hast, sie zu schreiben?
Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich 'Auszeit' schreiben würde. Es war ein Request zu einem Kink, den ich nicht schreiben würde, aber ich fand die Grundidee dann irgendwie doch so gut und passend, dass ich versucht habe, es ohne besagten Kink zu schreiben.
16) Über welchen Charakter / welches Pairing willst du nächstes Jahr unbedingt schreiben?
Ich will auf jeden Fall noch Leo und Karin schreiben, wenn dann Karin den Tatort verlässt. Die Beiden haben ein gutes Ende verdient, vielleicht wird also ein fix it notwendig und außerdem möchte ich nicht, dass dieses Fandom komplett einschläft.
2 notes · View notes
moroldonico · 2 months ago
Text
Kapitalflusssteuer als Brücke zwischen Kommunismus und Kapitalismus.
Was waere wenn das Swiftsysthem alle Transaktionen besteuern würde, ähnlich wie eine swiftbasierte Mehrwertsteuer?
Immer wenn Geld den Besitzer wechselt wird sie erhoben.
Die Kapitalflusssteuer (KFS) ist ein innovatives Steuerkonzept, das das Potenzial hat, bestehende Steuersysteme zu revolutionieren. Ihre Grundidee ist es, alle Steuern durch eine einheitliche Abgabe auf Kapitalflüsse zu ersetzen, was sowohl für Unternehmen als auch Privatpersonen erhebliche Vorteile mit sich bringen könnte.
Hier sind einige der möglichen Vorteile, die eine Kapitalflusssteuer zum Gamechanger machen könnten:
1. Einfachheit und Transparenz
Problem: Die aktuellen Steuersysteme sind komplex und schwer durchschaubar. Unterschiedliche Steuerarten (z. B. Einkommenssteuer, Mehrwertsteuer, Unternehmenssteuern) führen zu Verwaltungsaufwand und Verwirrung.
Vorteil der KFS:
• Mit einer einheitlichen Abgabe auf Kapitalflüsse entfällt die Notwendigkeit, verschiedene Steuerarten zu erheben.
• Steuererklärungen und komplizierte Berechnungen gehören der Vergangenheit an.
• Bürger und Unternehmen wissen genau, was von ihren Finanzflüssen abgeführt wird.
Beispiel:
Anstelle von Einkommenssteuer, Mehrwertsteuer und Gewerbesteuer wird bei jedem Zahlungsvorgang ein kleiner Prozentsatz direkt abgezogen – etwa 0,5 % von jeder Transaktion. Der Steuerzahler muss sich um nichts weiter kümmern.
Dafür werden, nach dem sich das Systhem etabliert hat, alle anderen Steuern in dem Wirtschaftsraum abgeschafft.
Diese Steuer ersetzt alle anderen Steuern.
Beim Übergang von einem Steuersysthem zum anderen erhält man von seiner Bank einen Beleg wieviel KFS man bezahlt hat, als Steuergutschrift. So dass es keine Mehrbelastung für den Steuerzahler ist.
Das Ziel ist eibe einfache steuergerechte Welt zuschaffen, in welcher der Konsum besteuert wird. Wer viel konsumiert zahlt viel Steuer, wer wenig konsumiert weniger, aber niemand zahlt nichts.
Jemand der viel produziert verbraucht Resourcen, für deren Verbrauch er Steuern zahlen muss, somit muss er sich überlegen ob es sich lohnt zu produzieren. Er kann nicht einfach seine Ware verscheuern, da es sich nicht lohnt. Geschäfte würden such hüten Lebensmittel in Massen zu kaufen und wegzuschmeissen um sie danach den Verlust steuerlich geltend zu machen.
Das Systhem waere nachhaltiger als alles zuvor. Wir würden versuchen mehr zu reparieren anstatt teuer anzuschaffen und wegzuschmeissen.
Dadurch würden mehr Arbeitsplätze vor Ort geschaffen werden.
Niemand könnte Geld ins Ausland schaffen um es steueroptimiert zu lagern. Da bereits bei Aus respektiv bei Einfuhr von Geld wieder Steuer bezahlt werden würden.
Somit würdem sogar Multinationale Konzerne mit viel Profit und wenig Manpower ihren fairen Beitrag für dem Staat zahlen.
2 notes · View notes
afaimsblog · 5 months ago
Text
Wenn ein Grund zum Feiern mies gemacht wird - Wiccan ist da, aber er ist nicht sexy genug?!
In der neuesten Folge von "Agatha All Along" wird endlich bestätigt, was alle immer wussten, nämlich welche Rolle Joe Locke in der Serie bzw. im MCU eigentlich spielt, und es hätte so schön sein sollen, aber irgendwie ... kann es in der heutigen Zeit offenbar immer nur Hass im Netz geben, egal worum es geht. Spoiler Alert: Der scheinbar so unbedarfte Teen, der Agatha und ihren Ad-Hoc Zirkel erst auf die Straße der Hexen eingeladen hat, ist in Wahrheit niemand anderer als Wiccan alias Billy Kaplan alias Billy Maximoff, einer von Wandas beiden magisch erschaffenen Zwillingsöhnen, wiedergeboren in einem neuen Körper. Und er ist gar nicht so unbedarft mit der Magie wie es den Anschein hatte. Spoiler Ende irgendwie zumindest.
Ungefähr seit bekannt wurde, dass Joe Locke im "WandaVision"-Spin Off mitspielt, wussten die meisten Leute wen er wohl spielen wird. Zwar hieß es voller langer Zeit einmal, dass er als Agathas Sohn Nicolas gecastet wurde, aber das war nie mehr als ein Red Herring in der ersten Hälfte der Serie. Comic-Kenner waren sich spätestens nach der esten Charakterbeschreibung darüber im Klaren, dass er in Wahrheit Wiccan spielen wird. Tatsächlich ist Joe Locke so nahe am einem Perfect Casting für diese Rolle wie man es im MCU nur sein kann. Der "Heartstopper"-Star musste zwei Jahre darüber schweigen, dass er sich diese ikonische Rolle unter den Nagel gerissen hatte, und kaum, dass das endlich offenbart wurde ...
... geht die Jammerei los. Die ungefähr so blöd ist wie damals als der breiteren Masse verspäter klar wurde, dass Ruby Rose Kate Kane spielt und sie auf einmal nicht lesbisch genug für die Rolle war (obwohl sie seit sie ein Teenager war geoutet ist). Joe Locke heißt es jetzt ernsthaft kann nicht Billy Kaplan spielen, weil er nicht gut aussehend genug dafür ist.
Ehm, da man ja ab einem gewissen Altersunterschied nichts über die Attraktivität Jüngerer sagen soll, sollte ich vermutlich gar nichts zu der Frage sagen ob das stimmt oder nicht, stattdessen sage ich: Billy Kaplan soll kein besonders gut aussehender Teenager-Held sein. Billy soll ein etwas unbeholfener aber sehr enthusiastischer Geek sein, der Beschützerinstinkte weckt, und eben nicht zu feuchten Träumen einlädt. Im Duo mit seinem Ehemann Teddy ist er eindeutig im Nachteil, immerhin ist eine bessere Hälfte der Formwandler von ihnen beiden, aber das ist nicht einmal der Punkt: Die Grundidee hinter den Young Avengers war, dass sie augenscheinlich die Teenager von nebenan sind, Billys Magie funktioniert über seinen Willen, und seine Neurosen und Schwächen werden ihm regelmäßig zum Verhängnis. Lange bevor Kamala Khan als das ultimative Superhelden Fan-Girl die Bühne der Marvel Comics betrat, war Billy Kaplan der ultimative Superhelden Fan-Boy. Das inzwischen schon ältere Unsinnsargument über seine jüdische Herkunft und der ja so gar nicht problematischen Behauptung, dass man jüdischen Glauben Menschen ansehen könnte, und man deswegen einen zu weißen Darsteller gecastet hätte, beachte ich hier mal aus Prinzip heraus schon gar nicht, und wie gesagt das andere: Ja, Jim Cheung ist vermutlich nicht fähig dazu nicht-gutaussehende Charaktere zu zeichnen, aber das heißt noch lange nicht, dass Billy deswegen ein schwulder Adonis zu sein hat, besonders zu Beginn seiner Superhelden-Reise. Wie gesagt eigentlich sollte er das eben nicht sein, nicht hässlich, nein, aber auch kein Make Over-Kandidat, den nur ein Touch von Make Up fehlt um zum feuchten Traum zu werden, weil da unter seinem Pullover ja eh schon das Sixpack lauert. Der Punkt des Charakters war ursprünglich immer, dass man ihm umarmen will, nicht dass man ihm seine Jungfräulichkeit rauben will.
Und dann ist da das zweite Gegenargument, das sie bringen, obwohl das im Vorfeld versucht wurde abzuwürgen. Wir erinnern uns leider an die Umbesetzung von Cassie Lang für die Post-"Endgame" MCU-Projekte. Hatte man für "Endgame" einfach nur eine ältere Darstellerin engagiert um zu zeigen, dass Jahre verangen sind, seit Scott im Mikroversum verschollen war, wollte man für danach eine Superheldin casten, sprich jemanden, bei dem man weiß, dass Stunts genauso wie Emotionen drinnen sind, und wo am Besten schon eine Fan-Base besteht, die mitgebracht werden kann. Kathryn Newton war dafür die perfekte Kandidatin, trotzdem wurde im Vorfeld von "Ant Man and the Wasp: Quantumania" aktiv Anti-Werbung für den Film im Bezug auf das neue Casting von Cassie gemacht, im Namen bzw. zusammem mit der ach so armen betrogenen Darstellerin. Um genau diesem Problem zu entgehen hat "WandaVision"-Billy Julian Hilliard am Tag der entsprechenden "Agatha All Along"-Folge einen unterstützenden Post gemacht, in dem er klar zu verstehen gibt, dass er ein großer Fan von Joe Locke ist und kein Problem damit hat dass sie sich sozusagen eine Rolle teilen. Wir haben es hier mit einer Cassie ähnlichen Situation zu tun: Darsteller Nummer 2 wurde gerecastet, war aber sowieso immer nur Darsteller Nummer 2, trotzdem tun alle so als wäre diese Person der wichtigste Darsteller gewesen. Für Billy kommt aber erschwerend hinzu, dass anders als im Fall von Cassie Billy nicht mehr derselbe Billy ist wie zuvor. Billy Maximoffs Körper wurde zerstört, Joe Locke spielt Billy Kaplan, nur die Seele ist gleich, der Körper ein anderer, es war niemals vorgesehen, dass die beiden Rollen vom selben Darsteller gespielt werden. Und wie gesagt Julian Hilliard hat sich als fairer Mitspieler erwiesen, der mit dem neuen Casting dezitiert einverstanden ist. Und trotz all dem bringen Leute das Argument, sie hätten Billy 2 beibehalten sollen.
Dabei muss man sagen, dass sich mit Kathryn Newton, Hailee Steinfeld und Joe Locke langsam aber sicher ein wirklich ansprechender "Young Avengers"- Cast zusammen sammelt. Zwar planen sie offenbar Kamala hineinzuquetschen, und es ist unklar, ob sie auf den eigentlich bereits gecasteten Eli vergessen haben und wie die Pläne mit Tommy aussehen, und ob America und Kid Loki ebenfalls als Mitglieder der Young Avengers vorgesehen sind, aber wenn das Team endlich kommt, dann könnte es schaffen was zuletzt nur "Deadpool and Wolverine" geschafft hat: Einen MCU-Film bzw. einer Comic-Verfilmung wieder zu ganz großem Erfolg zu verhelfen und dieses Mal aber nicht aus Nostalgie heraus, sondern indem neue jüngere Zuseher angesprochen werden. Und ja, der Hintergedanke ist eben genau der: Dass bekannte junge Darsteller, die bereits ein etabliertes Fan-Following haben, diese Rollen bekommen. Was die Frage was sie mit Iron Lad machen, falls sie überhaupt irgend etwas mit ihm machen, besonders brand heiß macht.
Nur kann das nur gelingen und nur allen Spaß machen, wenn die LGBT-Community endlich aufhört ihr eigener größter Feind zu sein und den Argumenten der ewigen Jammerlappen kein Platz mehr eingeräumt wird.
Billy Kaplan ist endlich im MCU angekommen. Wer nicht in den 2000ern dabei war, als die erste "Young Avengers"-Serie erschienen ist und die berüchtigte Interview-Szene darin zu lesen war, der kann vielleicht nicht nachvollziehen was das für diejenigen, die dabei waren, bedeutet und warum wir mehr als nur ein wenig begeistert darüber sind, dass ausgerechnet Joe Locke diese Rolle spielen darf. Doch diejenigen sollten zumindest endlich lernen sich selbst und allen anderen einen Gefallen zu tun, indem sie nicht immer alles gleich schlecht reden, was ihnen nicht in den Kram passt. Besonders wenn ihre Mäkeleien in die Richtung von ... nennen wir es mal unangebrachte sexuelle Gelüste gegenüber Minderjährigen ... gehen. Letzteres nur so als zusätzliche Anregung vielleicht.
2 notes · View notes
afaimscorner · 5 months ago
Text
Top 15 ganz besondere Marvel Comics Serien:
Der erste Trailer zu „Thunderbolts *“ hat mich traurig gemacht, denn obwohl es mich freut, dass dieser Film prinzipiell kommt, finde ich die Thunderbolts einfach zu besonders um einen Null-Acht-Fünfzehn „Die fragwürdigeren Charaktere schließen sich zu einem Team zusammen“-Film daraus zu machen. Mir wäre eine treue Verfilmung der Thunderbolt, egal zu welcher Ära ihrer Existenz, lieber gewesen. Doch in Zeiten, in denen Serien wie „She-Hulk: Attorny at Law“ oder „Agatha All Along“ die Öffentlichkeit bereits überfordern, ist es wohl leider unrealistisch von einem mutigen MCU zu träumen, das die ungewöhnlicheren der Comics, auf denen es zu basieren behauptet, tatsächlich verfilmen würde. Deswegen hier eine Liste der Top Marvel Comic-Serien, die wir nie verfilmt sehen werden, weil sie zu ungewöhnlich sind (sprich zu gut sind) um ins MCU zu passen (außer Jac Schaeffer legt doch noch mal Hand an, vielleicht):
Marvels Vol. 1 (1993-1994) (Alex Ross, Kurt Busiek, Steve Darnell) + Marvels: Epilogue (2019) (Alex Ross, Kurt Busiek)
Tumblr media
Alex Ross‘ und Kurt Busieks „Mavels“ aus der Mitte der 90er war schon immer etwas Besonderes. Denn hier geht es nicht um Superhelden als solche, sondern um einen normalen Menschen, der in einer Welt der Superhelden lebt und diese miterlebt. Reporter Phil Sheldon erlebt die Geburt des Zeitalters der Mavels live mit und altert duch die Marvel Zeitlinie hindurch in Realzeit mit all dem mit. Zusammen mit Busieks Fortsetzung „Marvels: Eye of the Camera“ und den Epilog von 2019 zum 25. Jährigen Jubliäum der Serie umspannt das Leben der Familie Sheldon das ganze Marvel Universum und zeigt es von einer vollkommen anderen Seite als man es gewohnt ist.
2. Thunderbolts Vol. 1 (1997-2012) (Kurt Busiek, Roger Stern, Fabien Nicieza, Warren Ellis, Jeff Park, Mark Bagley uv.m.)
Tumblr media
In der heutigen Comic-Industrie wäre so etwas wie die Original Thunderbolts nicht mehr möglich. Den ursprünglich wurden diese neuen Helden in anderen Serien eingeführt, bevor ihre eigene startete, und erst in dieser wurde enthüllt, dass das neue Heldenteam, das nach dem Tod der Rächer und der Fantastischen Vier in den Blickpunkt der Öffentlichkeit trat, in Wahrheit gar kein neues Heldenteam war, sondern die Masters of Evil, die sich als Helden ausgaben um so einen besonderen Plan umsetzen zu können. Doch siehe da im Laufe der Zeit begannen manche der angeblichen Helden tatsächlich Helden sein zu wollen, woraufhin sie nach der Rückkehr der Rächer zu einem tatsächlichen Heldenteam wurden, das aus ehemaligen Schurken bestand, die gelobten besser sein zu wollen. Hawkeye übernahm die urspürnliche heldenhafte Aufsicht über das Team.Im Laufe der Zeit änderten sich Besetzung, Autoren und Aufpasser sowie Methoden und Ziel des Teams (inklusive einem Suicide Squad Rip-Off-Moment mit Naninten und Norman Osborn als sozusgen Chef), doch die Prämisse, dass das hier Bösewichte sind, die Gutes tun, blieb immer gleich. Solange bis die Serie in „Dark Avengers“ umbenannt wurde und damit verkündete, dass sie nun ähnlich aber doch unter anderen Titel und damit anders weitergehen würde. Ganze 15 Jahre lang lief Marvels größtes Experiment und war nicht ohne Grund über weite Strecken seiner Laufzeit ein absoluter Fan-Liebling und Must Read.
3. Spider-Girl: Spider-Girl (1998-2006) (Tom DeFalco, Ron Frenz, Pat Olliffe) + Amazing Spider-Girl Vol. 1 (2006-2009) (Tom DeFalco, Ron Frenz) + Spectacular Spider-Girl Vol. 1+2 (2009-2010, 2010) (Tom DeFalco, Ron Frenz) + Spider-Girl: The End (2010) (Tom DeFalco, Ron Frenz)
Tumblr media
May „Mayday“ Parkers erster Auftritt wurde ursprünglich als Teil von „What if?“ veröffentlicht: „Was wäre wenn Spider-Man und Mary Janes Tochter überlebt hätte?“ fragte das „What if?“ von Tom DeFalco und Ron Frenz und präsentiert uns May als Teenagerin, die entdeckt, dass sie Spinnenkräfte hat, da ihr Vater offenbar eine geheime Vergangenheit besitzt, von der sie bis jetzt nichts wusste. Aus dieser Grundidee erwuschs ein ganzes Universum, das sogenannte MC2-Universum (Marvel Continuity 2), dessen Herzstück und einizg wahrer Erfolg immer Spider-Girl war. Bis 2010 kämpften May und ihre Fans um ihr Überleben, seit dem ist das einzig wahre Spider-Girl immer wieder in Spider-Verse-Events und Serien zu sehen, ihr Universum musste einiges durmachen, was dann wieder rückgängig gemacht wurde (wegen erboster Fans), aber egal welchen Unsinn Marvel auch dreht, uns wird immer die ursprüngliche Serie (bzw. Serien) bleiben, und die gehört zu den besten Marvel AUs aller Zeiten, gerade auch wie Tom DeFalco das Marvel Universum und dessen Zukunft praktisch eigenhändig neu erfinden konnte, und das sehr gekonnt an allen Fronten tut.
4. Universe X: Earth X Vol. 1 (1999-2000) (Jim Krueger, Alex Ross, John Paul Leon) + Universe X Vol. 1 (2000-2001) (Jim Krueger, Alex Ross , Doug Braithwaith) + Paradise X: Heralds (2001-2002) (Jim Krueger, Alex Ross, Steve Pugh) + Paradise X Vol 1. (2002-2003) ) (Jim Krueger, Alex Ross , Doug Braithwaith) + Diverse Specials
Tumblr media
Bei DC herrschen die Nazis auf Erde-X, bei Marvel hatte Erde-X nicht wirklich was mit den X-Men zu tun (auch wenn sie darin eine Rolle spielen), sondern wir befinden uns in einer von Jim Krueger und Alex Ross geschaffenen Zukunft, in der praktisch alle Menschen zu Inhumans geworden sind und Superhelden daher mehr oder weniger überflüssig geworden sind. Das "Earth-X“-Universum (das übrigens vor kurzem einen neuen Eintrag erhalten hat, der auch zu empfehlen ist) erzählt dabei aber nicht nur von der Zukunft, sondern enthüllt auch Geheimnisse der Vergangenheit (die heute großteils natürlich im wahren Canon längst ganz anders enthüllt wurden) und erklärt das Marvel Universum auf bis dahin nicht gekannte Weise Auch wenn wir diesen Serien die Ehe von Storm und Black Panther zu verdanken haben, ist der Rest davon überaus lesenswert und einzigartig, weil alles ein Ende nimmt, und zwar nicht auf eine Weise, die irgendjemand hätte kommen sehen.
5. X-Satix: X-Force Vol. 1 116- 129 (2001-2002) (Peter Milligan, Mike Allred) + X-Statix Vol 1 (2002-2004) (Peter Milligan, Mike Allred)
Tumblr media
Die Leser von „X-Force“ staunten nicht schlecht, als nach dem scheinbaren Tod von X-Force in „X-Force 115“ im nächsten Heft einfach ein vollkommen anderes Team auf dem Cover und im Mittelpunkt der Handlung zu finden war und sich der Stil der Serie mit einem Schlag vollkommen änderte. Das neue Team bestand ausschließlich aus neu erfundenen Charakteren, die auch keine Superhelden im klassischen Sinn waren, sondern Reality-Stars, die für Quoten so taten als wären sie Superhelden. Dieses Team, X-Statix, lief offenbar erfolgreich genug, dass man sich entschloss ihnen ihre eigene Serie zu geben und so den falschen Titel „X-Force“ außen vor zu lassen. Peter Milligan sollte zwar einige Jahre später die X-Men selbst schreiben, hatte sich zum damaligen Zeitpunkt aber noch wegen mangelnder Vertrautheit mit der Materie geweigert bekannte Charaktere in seiner Serie einzusetzen. Außerdem gehörte es zum Stil von X-Statix, dass am laufenden Band Team-Mitglieder starben und ersetzt wurden, kein Wunder also dass OCs her mussten. Die parodistische Natur der Serie verhinderte natürlich, dass sie zu ernst genommen werden konnte (trotzdem wurde eine Storyline, in der es um Lady Di hätte gehen sollen begraben bzw. umgeschrieben), zugleich war „X-Satix“ aber erstaunlich gut darin dem Leser das Herz aus der Brust zu reißen, wenn das am wenigsten zu erwarten gewesen wäre. Jedes Jahrzehnt einmal sollte Milligan in der Zukunft eine Fortsetzungserie nachschieben, doch die Qualität seiner Original-Serie sollte er nie wieder erreichen können.
6. NYX (2003-2005) (Joe Quesada, Joshua Middleton, Robert Teraminski)
Tumblr media
Joe Quesadas „NYX“-Serie war eine schwere Geburt. Im Laufe von drei Jahren erschienen nur sieben Ausgaben, was selbst für problematische Marvel-Serien eine Art Rekord sein dürfte. Die andere Sache ist, dass die Serie zwar Mutanten in den Mittelpunkt stellt, aber abseits der eigentlichen X-Kontinuität spielt, da nur neue Charaktere ohne sichtbaren Zusammenhang mit den X-Men im Mittelpunkt stehen. X-23 hat zwar ihr Comic-Debüt in dieser Serie (ursprünglich wurde sie für die X-Animation-Serie der 2000er erfunden), ihre Verbindung zu Wolverine wird in der Serie selbst aber noch nicht angesprochen. Lange Zeit war sie auch das einzige Element, das jemals den Übergang in reguläre X-Kontinuität schaffte. Nachdem aber nichts anderes, was in der Serie passiert, im Widerspruch zu dieser steht, wurde die Geschehnisse, die hier geschildert werden, spätestens mit der Fortsetzungsserie „No Way Home“ 2008 in den Canon integriert. Die Idee hinter „NYX“ war es das tägliche Leben von den verschiedensten Mutanten außerhalb der Superheldenszene in New York zu zeigen, und gerade deswegen und wegen dem harten Unterton wurde die Serie so berühmt wie sie es schließlich werden sollte.
7. The Pulse Vol. 1 (2004-2006) (Brian Michael Bendis, Mark Bagley, Brent Anderson, Michael Lark, Michael Gaydos)
Tumblr media
Nach dem Ende ihrer ersten Solo-Serie „Alias“ wurde Jessica Jones in „The Pulse“ von der Privatdetektivin und Leibwächterin zur Reporterin für den guten alten Jonah Jameson. Jessica ist nach wie vor eine ungewöhnliche Heldin, die genau das eben nicht sein will, eine Heldin, und dieses Mal hinterfragt sie das Universum, in dem sie lebt, auch deutlicher als zuvor. Von der journalistischen Seite aufgerollt, wenn man will, zeigt uns „The Pulse“ das Marvel-Universum von einer anderen Seite als die meisten anderen Serien damals. Eigentlich hätte Paul Jenkins die Serie mit seiner Reporterin Sally Floyd (siehe weiter unten) übernehmen und weiterführen sollen, doch leider wurde daraus nie etwas, was Schade ist, weil wir „The Pulse“ bis heute vermissen.
8. Cable & Deadpool Vol. 1 (2004-2008) (Fabian Nicieza, Mark Brooks, Patrick Zircher, Staz Johnson, Reilly Brown)
Tumblr media
Ähnlich legendär wie „Green Lantern/Green Arrow“ von diesem Konkurrenzverlag, kam „Cable & Deadpool“ aus ähnlichen Gründen wie der sozialkritischere Vorgänger zu Stande: Weder „Cable“ noch „Deadpool“ verkauften sich alleine gut genug, also steckte man sie in eine gemeinsame Serie. Und es war ein Paar, das im Himmel gemacht worden war: Der ernste Messias aus der apokalyptischen Zukunft und der Söldner mit der Großen Klappe, die eigentlich nicht einmal im gleichen Raum miteinander sein sollten, geschweigedenn in der selben Serie, das konnte nur ein großes Desaster oder ein großer Hit werden. Es wurde ein Hit. Zu schade, dass die Macher der Deadpool-Filme nicht wirklich begriffen haben warum, und die beiden zusammen als Team auf der Großen Leinwand eher ein leeres als ein erfülltes Versprechen waren. Lesenswert ist ihre gemeinsame Serie auf jeden Fall, nicht nur wegen dem Kulturclash, sondern auch wegen wirklich guten Stories am laufenden Band. (Was mehr ist als man über spätere Versuche Deadpool neu zu „verkuppeln“ sagen kann).
9. Paul Jenkins Front Line: Civil War: Front Line (2006-2007) + World War Hulk: Front Line (2007) (Paul Jenkins, Ramon Bachs, Steve Lieber u.a.)
Tumblr media
Die ersten beiden „Front Line“-Serien waren noch wahre Events. Es handelte sich um Tie-In-Serien zu Civil War bzw. World War Hulk und zeige Jenkins Reporterin Sally Floyd und Marvel Reporter der Sonderklasse Ben Urich an den Frontlinie der jeweiligen Kriege zwischen den Superhelden, die dabei Kollateralschäden so wie die Verrücktheit dieser Bürgerkriege live mitbekamen. Aber das waren nur die Hauptstories, es gab auch immer von Jenkins geschriebene Nebenstories, die die Auswirkungen der Geschehnisse auf andere Charaktere zeigten und dabei neue Facetten eröffenten und die Crossover Events besser machten als sie es eigentlich waren. Es gab noch eine dritte Front Line-Serie zu „Secret Invasion“, die aber nicht mehr von Jenkins geschrieben war und auch nur noch eine Hauptstory besaß.
10. Generation M  (2006) (Paul Jenkins, Ramon Bachs)
Tumblr media
M-Day war das eine X-Bücher-Event, das alles veränderte. Mit dem Ende des verlagsweiten Crossovers „House oft he M“ sprach Scarlet Witch die drei Worte: „Keine Mutanten mehr“,und danach war für erstaunlich lange Zeit nichts mehr so wie es zuvor gewesen war. Die regulären X-Men-Serien beschäftigten sich danach natürlich vor allem mit den Auswirkungen des Verschwindens des X-Gens auf die Mutanten, aber auch diverse Mini-Serien erschienen, die sich diesem Ereignis widmeten. „Generation M“ war die erste, wichtigste und beste von diesen Mini-Serien. In ihr lässt Autor Paul Jenkins die Reporterin Sally Floyd die Folgen des M-Days auf politischer, sozialer und persönlicher Ebene untersuchen. Selten wurden Tragödien im Marvel Universum so persönlich beleuchtet und haben dabei so stark getroffen wie hier.
11. The Irredeemable Ant-Man Vol. 1 (2006-2007) (Robert Kirkman, Phil Hester, Cory Walker)
Tumblr media
Kirkmans Serie um den dritten Ant-Man ist, gleich vorweg, das genaue Gegenteil von seinen größten Hits (sprich „The Walking Dead“ und „Invincible“). Anstatt düstere Realität ist „Irredeamable Ant-Man“ eine Satire, in der es zwar wirklich brutal zugeht, deren Hauptfigur ihre Kräfte aber vor allem dazu benutzt um Frauen unter der Dusche zu bespannen und sich vor Gefahren in Sicherheit zu bringen anstatt diese zu bekämpfen. Eric O’Grady war Shield-Agent, der eine Ant-Man Anzug findet, worauf das Unglück seinen Lauf nimmt. Das hört sich jetzt vor allem witzig an, trifft aber trotzdem oft genug erstaunlich hart ins Herz.
12. Nova Vol. 4 (2007-2010) (Dan Abnett, Andy Lanning, Sean Chen, Brian Denham, Wellington Alves u.a.)
Tumblr media
Dan Abnett und Andy Lanning übernahmen Mitte der Naughties die nach „Annihilation“ eigentlich zum Untergang verdammten Weltraum-Serien von Marvel und erschufen zwei sehr große Fan-Lieblinge. Einer davon war „Guardians of the Galaxy“, zum ersten Mal in der moderenen Zusammenstellung rund um Star Lord in ihrer eigenen Serie, und der zweite war „Nova“. Und hier ist meine unpopular Opinion zu diesem Thema: „Nova“ war die bessere Serie (auch weil die Zeichnungen konstant gut waren, anders als im Fall von „Guardians“). Richard Ryder ist nicht mehr der Teenager-Held, den wir aus dem 20. Jahrhundert kennen, er ist ein traumatisierter Soldat und der einzige Überlebende des Nova Corps und die Heimat der World Mind von Xandar (und damit die Zukunft des Nova Corps). Richard ist nicht der Nova Prime, den die World Mind ausgewählt hätte, hat andere Prioritäten als ihr recht ist, und sieht immer wieder mal auf der Erde vorbei, obwohl er doch besseres zu tun hätte. Die vierte „Nova“-Serie ist ein unterschätztes Juwel unter den Marvel-Serien der Naughties, der es immer wieder gelingt zu überraschen und zu berühren und unangenehme Wahrheiten auszusprechen.
13. Dark Avengers Vol. 1 (2009-2010) (Brian Michael Bendis, Matt Fraction, Mike Deodato Jr., Luke Ross, Greg Horn) + Dark Avengers/Uncanny X-Men: Utopia + Uncanny X-Men Vol. 513+514 + Dark Avengers/Uncanny X-Men: Exodus
Tumblr media
Gerade Mal eineinhalb Jahre gab es diese Bendis-Serie, und gefühlt jeder Autor bei Marvel war von der Grundidee so begeistert, dass er das neue Team bei sich vorkommen lassen wollte. Von dem etwas anstrengenden X-Men Crossover von X-Autor Matt Fraction einmal abgesehen, ist diese Serie auch ein vollständiger Hit. Von der Grundidee her eine Weiterentwicklung der Idee hinter den „Thunderbolts“ sind die „Dark Avengers“ das offizielle Avengers-Team unter Shield (nun Hammer genannt) unter der Leitung von Norman Osborn, der die Erde vor den Skrulls gerettet hat, weswegen er rehabilitiert wurde. Was ihn nicht davon abhält alte Rechnungen zu begleichen und seine Avengers vor allem mit den Thunderbolts und anderen Schurken zu bestücken. Offiziell sind es aber bekannte Gesichter: Wolverine, Spider-Man, Ms. Marvel, Hawkeye, zusammen mit Ares und dem größten Helden von allen, dem Sentry. Keiner weiß, dass dieses Team vor allem aus Psychopathen und ein paar naiven Idioten besteht. Oh, und das Iron Patriot und Chef Norman immer irrer wird statt gesünder. Während „Thunderbolts“ beschreibt wie Schurken besser werden, indem sie Helden spielen, dreht sich „Dark Avengers“ um Schurken, die Helden spielen, aber trotzdem Schurken bleiben, und das nicht zu knapp. Großartig in Szene gesetzt von Mike Deodato ist „Dark Avengers“ neben „Ultimate Spider-Man“ die vielleicht beste Bendis-Serie, die sich jemals zu Marvel verirrt hat.
14. Unbeatable Squirrel Girl Vol. 1 (2015) (Ryan North, Erica Henderson) + Unbeatable Squirrel Girl Vol. 2 (2015- 2020) (Ryan North, Erica Henderson, Derek Charm)
Tumblr media
Hand aufs Herz, ich habe diese Serie nie gelesen. Aber ich empfehle sie trotzdem, weil sie mit der ersten Mini-Serie 58 Ausgaben lang lief, durchgehend vom selben Autor geschrieben wurde, und ein wahrer Fan-Liebling war, dem viele bis heute nachtrauern. „Unbeatable Squirrel Girl“ ist eine Parodie-Serie, die aber trotzdem mehr oder weniger Canon ist, und Doreen zu einem Superstar in Geek-Kreisen gemacht hat. Wer den Marvel Kosmos also einmal von einer ganz anderen – humorvolleren- Seite erforschen will, dem sei zu dieser Serie geraten. Ihr werdet es mit Sicherheit nicht bereuen.
15. Unbelievable Gwenpool Vol 1 (2016-2018) (Christopher Hastings, Gurihiru u.a.)
Tumblr media
Auch diese Serie habe ich nicht gelesen, aber ich weiß auch sicherer Quelle, dass sie gut ist. Und selbst wenn sie es nicht wäre, würde sie alleine wegen dem Ausgangspunkt auf diese Liste gehören, denn egal was ihr denkt, Gwenpool ist keine Variante von Deadpool und auch keine Deadpool-Version von Spider-Gwen, nein sie ist eine Mary Sue im ursprünglichen Sinne des Wortes im Marvel Universum. Richtig gelesen, Gwen Poole, eine Teemagerin von unserer Welt, wird in die Marvel Comics gesogen und landet im 616 Universum, wo sie von nun an überleben muss, was einerseits leicht ist, weil sie ein großer Nerd ist und alles über Marvel weiß, andererseits sehr schwer ist, weil sie keine Superkrärfte im eigentlichen Sinn besitzt und weiß was mit Normalos in Comics passiert, also muss sie zur Superheldin werden um relevant und am Leben zu bleiben und erlebt ein Abenteuer nach dem anderen. „Unbelievable Gwenpool“ ist der Meta-Comic unter dem Meta-Comics von Marvel, und alleine deswegen eine Empfehlung wert. Spätere Serien und Auftritte gab es natürlich auch, doch sie konnten nur selten den Zauber der Usprungsserie wieder einfangen (wie auch im Fall von so manchen anderen Einträgen auf dieser Liste eben). Vielleicht auch weil die Idee später einfach nicht mehr so frisch und neu war wie zuvor.
Und genau hierum ging es auf dieser Liste: Um frische neue Ideen, aus denen grandiose Serien erwachsen sind, die deswegen oft kopiert wurden, aber eben genau deswegen wohl auch nie verfilmt werden werden.
Allerdings gab es eine Serie, die nicht auf dieser Liste steht, die sehr wohl im MCU verfilmt wurde, obwohl sie all das war:  Marvel’s Alias (2001-2004) von Brian Michael Bendis und Michael Gaydos wurde von Netflix als Jessica Jones 2015 bis 2019 als Teil ihrer Defenders-Reihe adaptiert. „Alias“ war die Vorgänger –Serie von „The Pulse“ und eine Hard Boiled Detective der weiblichen Variante-Serie im Marvel Universum. Und trotzdem hat Melissa Rosenberg sie für Netflix adaptiert. Aber na ja, damals waren die Zeiten eben noch anders. Da war der Erfolgsdruck von egal was noch nicht so pervers hoch wie heute, also, nope, nur weil „Alias“ verfilmt wurde und die „WandaVision“-Serie gemacht wurde und sogar einen Spin-Off bekommen hat, heißt das leider nicht, dass wir Chancen darauf haben auch nur irgendwas von diesen Serien hier als der Vorlage entsprechenden Film oder als treue Disney+-Serie zu sehen. Leider. Wert wären sie es alle allemal.
3 notes · View notes
rbchild · 11 months ago
Text
WIP Game
The Rules: If you're tagged, make a new post and share one or two sentences (or lines for artists) from your most recent unposted WIP with zero context.
Getaggt von @carmentalis
Nach der vierten Ladung aus dem Backofen wurde es langsam kritisch mit dem Platz, und Adam fing an, zu stapeln. Eine Zeit lang ging das gut. Ein Blech konnte man problemlos auf einer Schüssel abstellen, und auch aus Tellern ließ sich mit etwas Fantasie ein mehrstöckiges Konstrukt bauen. Es war alles eine Frage der Organisation, und wenn Adams Plätzchenkommando eins war, dann das - organisiert. Er hatte das mit den Plätzchen im Griff und die Küche war sein Reich, in dem alles auf sein Kommando hörte. Die Plätzchen waren das Orchester, er war der Dirigent, und sie führten hier eine verdammte Sinfonie auf.
Okay, das war vielleicht ein bisschen zu hoch gegriffen, aber die Grundidee stimmte schon mal.
Ich interagiere hier ja viel zu wenig 😔, deshalb tagge ich mal völlig ohne Druck oder Erwartung @theoniprince und @greenleaves-never, falls sie nicht schon längst getaggt wurden und etwas teilen möchten.
5 notes · View notes
Text
Die Grundidee war, eine Polizeieinheit zu erfinden, die sich um übersinnliche Mächte und Wesen kümmert.
Jetzt stecke ich knietief in der Frage, was Wahnsinn überhaupt ist. Und was der Unterschied zwischen dämonischem und menschlichem Wahnsinn ist.
2 notes · View notes
hazelmcnellis · 2 years ago
Text
Monatsrückblick(e): Mai, Juni, Juli
Der Monat Juli ist praktisch vorbei, also wird es wieder (höchste!) Zeit, Bilanz zu ziehen. Also, auf geht’s – es wird (ein bisschen) wild, lol.
Tumblr media
Anm.: Der Artikel enthält Titel und Namen von Plattformen, Büchern, Filmen, Serien und Autoren. All die diesbezüglichen Erwähnungen spiegeln meine persönliche Meinung wieder. Daher handelt es sich um keine explizite/beauftragte Werbung.
Inhalt
Leseliste – was ich gelesen hab!
Schreibprozess – gibt’s was Neues?
Watchlist – was mich begeistert hat
Playlist – musikalische Highlights
Ausblick – was kommt als nächstes?
Leseliste – was ich gelesen hab!
Das Wichtigste vorweg: Ich habe gefühlt extrem viel gelesen!
Tumblr media
Ein paar Romane, einige Ratgeber, einzelne Mangas. Das meiste davon führte ich mir über das Kindle Unlimited (K.U.) Abo zu Gemüte. Das Abo ist für Lesende wirklich praktisch, da es eine große Vielzahl an E-Books zum vergleichsweise günstigen Preis bietet. Für Autoren – also auch für mich – ist solch ein Flatrate-Modell naturgemäß mit gewissen Nachteilen behaftet. Aber darum geht es in diesem Absatz nicht. Was habe ich also gelesen?
Status Challenge: Ich habe das Ziel von 70 auf 90 gelesene Bücher für dieses Jahr erhöht, da ich inzwischen die 70 längst überschritten habe, muahahaa. Den gesamten Challenge-Verlauf findet ihr übrigens super-übersichtlich bei >Goodreads<.
Ich habe außerdem (natürlich, lol) wieder einige Hunderatgeber verschlungen. Zugegeben, inzwischen sind es deutlich weniger Bücher als vor einem halben Jahr. Wir wachsen mit Mia in die Hundehaltung und haben so langsam den Dreh raus, wie die Erziehung funktioniert (oder funktionieren sollte, höh��). Empfehlen kann ich euch auf jeden Fall die folgenden Werke:
Vorsicht Giftig! Anti-Giftköder-Training für Hunde von Sandra Bruns
Abenteuer Hundebegegnungen: Andere Hunde treffen ohne Stress von Sarah Both
Hund im Stress? Entspannter Hund – entspannter Alltag von Sarah Both
Die zweite Chance: Hunde mit Vergangenheit von Katharina von der Leyen
Ich beendete außerdem den spannenden Horror-Webtoon „Sweet Home“, der auf Netflix als Serie mit Song Kang in der Hauptrolle verfilmt worden war. Daneben las ich ein paar Mangas, darunter die folgenden:
Pokémon, Band 1 und 2 (aktuell: Band 3), von Hidenori Kusaka – gefällt mir wirklich gut!
Deine teuflischen Küsse, Band 1 bis 4, von Kaoru (Reread) – eine Reihe, bei der ich durchwachsener Meinung bin: Der Anfang ist definitiv fragwürdig, aber es wird im weiteren Verlauf eindeutig (und zum Glück!) besser.
Can I kiss you every Day, Band 1 bis 3 ( via K.U.), von Hatsuharu – eine ziemlich sympathische Reihe, nur einzelne Aspekte fand ich etwas schräg bis kritikwürdig (Bsp.: der übertrieben besorgte Bruder)
Ich habe in der letzten Zeit immerhin 3 Hörbücher geschafft (darunter der erwähnte Ratgeber „Abenteuer Hundebegegnungen“):
Bleib bei mir, Sam von Dustin Thao – schöne Geschichte, die sich hauptsächlich mit dem Thema Tod/Verlust und Trauerbewältigung auseinandersetzt.
Die spürst du nicht von Daniel Glattauer – gefiel mir insgesamt gut; die Themen sind komplex und brandaktuell (Migration, Flucht, Freiheit, Gutmenschen, Soziale Medien …).
Bin ich schon depressiv oder ist das noch das Leben von Till Raether – gefällt mir sehr. Der Autor liest sein Buch angenehm gut, ich mag die Erzählstimme auf jeden Fall und empfand die Einblicke als ausgesprochen interessant/informativ/bewegend.
Andere Romane, die ich bisher las:
Alle Farben des Regens von Jessica Winter – definitiv ein Highlight im Mai gewesen: spannend und gefühlvoll zugleich, mir gefiel der Roman sehr.
Falling for Korea von Piper Jean – noch ein Highlight! Tolle Story und ebensolche Charaktere.
Our Souls at Midnight (Bd. 1) sowie Our Hearts at Dawn (Bd. 2) von Janine Ukena – überzeugten mich nicht völlig, was ich schade finde, denn die Grundidee ist echt super!
Stand by Me von Yule Tyren – die Story ist ebenfalls in der K-Pop bzw. K-Drama-Welt eingebettet und war insgesamt unterhaltsam, aber konnte mich ebenfalls nicht gänzlich überzeugen.
How to Love a Villain (Chicago Love, Bd. 1) von Leandra Seyfried – spannend, tolles Setting, interessante Charaktere; mir hat das Buch (via Tolino übrigens) sehr gut!
Davon abgesehen fanden Schreibratgeber ihren Weg in meine Lese-App:
Story-Turbo: Der Praxis-Ratgeber mit System von L. C. Frey – sehr motivierende Lektüre!
Deutsch für Junge Profis von Wolf Schneider – Highlight! Mir sagte der Stil sehr zu und die vielen Beispiele machten die Ratschläge enorm gut greifbar.
Tumblr media
Schreibprozess – gibt’s was Neues?
Hier halte ich es kurz: Neuigkeiten habe ich (schon wieder, T.T), außer, dass der Klappentext existiert (yay!) und ich mich immer noch an der Korrektur von Feinheiten festbeiße. Zudem fehlen mir oft einfach die nötige mentale Energie, Kraft oder Zeit, um mich ins Manuskript zu stürzen. Das frustriert mich inzwischen zunehmend. Ich hoffe ernsthaft, bald aus diesem … Tief? Krise? Orga-Problem? … herauszufinden! Drückt ihr mir die Daumen? d°.°b
Tumblr media
Watchlist – was mich begeistert hat
Tatsächlich waren die gesehenen Filme sehr überschaubar in den letzten Wochen. Ich habe seit langem mal wieder „Matrix“ mit Keanu Reeves geschaut. Außerdem gibt es in der Mediathek von Arte die aus 6 Teilen bestehende Jane-Austen-Verfilmung von "Stolz und Vorurteil" mit Colin Firth. Für solche Free-TV-Formate zahle ich tatsächlich gerne die Rundfunkgebühr, lol.
Anders sieht es dagegen bei den Serien aus, wobei ich die US-Produktionen hauptsächlich mit meinem Partner gemeinsam geschaut habe:
Friends (USA) ist ein Dauerbrenner, den ich immer anmache, wenn ich gerade Lust dazu habe
Teen Wolf (USA) gehört zu meinen Favs; im Juni haben wir die finale Episode gesehen.
It’s okay to be not okay (Südkorea, Rewatch) noch ein absoluter Fav meinerseits ^^
Black Knight (Südkorea; mit Kim Woo-Bin – einer meiner liebsten Schauspieler) ist eine spannende Geschichte, die mir sehr gefallen hat.
Wednesday (USA) gefiel mir ebenfalls ausgesprochen gut.
Love to hate you (Südkorea, lediglich 10 Episoden) – sehenswert, blieb mir persönlich allerdings weniger gut im Gedächtnis.
Alchemy of Souls (Südkorea) habe ich angefangen, scheint gut zu sein, habe aber noch nicht viel  davon geschaut.
The Bride of Habaek (Südkorea, Rewatch) auch eine gute, unterhaltsame Serie, die ich gerne empfehle.
Grimm (USA, Rewatch) schauen wir aktuell. Die Serie ist neben Teen-Wolf ebenfalls für mich eine sehr gern geschaute Produktion aus den USA.
Doom at your Service (Südkorea) – ich mag die Story sehr, habe aber wie bei Alchemy of Souls noch nicht alles geschaut.
Pokémon – Indigo League (Japan) ist jawohl der klassische Anime der 90er/00er Jahre – absolut unterhaltsam.
Romance is a Bonus Book (Südkorea; mit Lee Jong-Suk – neben Kim Woo-Bin und Song Kang noch ein gern gesehener Schauspieler; Rewatch): Eine supertolle, romantische Geschichte, die in einem kleinen Buchverlag spielt.
Playlist – musikalische Highlights
In den letzten Wochen gab es insgesamt drei Highlights für mich:
Solo-Album von Monsta X Member Joohoney: „Lights“
Single von BTS-Member Jungkook: „Seven“
EP von Jackson Wang: „Cheetah“
Ausblick – was kommt als nächstes?
Puh, das war jetzt aber ein langer Rückblick. o.O Nun ist es aber geschafft und ich danke euch von Herzen, falls ihr bis hierhin drangeblieben seid, höhö. Seid ihr nun auch gespannt, was die nächsten Wochen bringen werden? Der Sommer erreicht seinen – zugegeben: etwas wechselhaften – Höhepunkt und ich freue mich schon wieder sehr auf den Herbst, ihr auch? Bis dahin werde ich auf jeden Fall weiter versuchen, meinen Arbeitsalltag endlich wieder besser in den Griff zu bekommen. In diesem Sinne: Fighting!
Tumblr media
1 note · View note
axelknaus · 14 days ago
Text
Rückzug von der Plattform X Weitere Institutionen schließen sich dem „WissXit“ an
Zahlreiche wissenschaftliche Einrichtungen aus dem deutschsprachigen Raum, unter ihnen auch das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT), haben im Januar 2025 die Plattform X mit einem viel beachteten öffentlichen Appell verlassen. Mittlerweile haben sich mehr als 120 Hochschulen und Forschungsinstitute dem Aufruf angeschlossen, die Kommunikation auf X einzustellen. Der gemeinsame Rückzug unterstreicht das Engagement der wissenschaftlichen Gemeinschaft für Werte wie Vielfalt, Freiheit und wissenschaftliche Integrität.
Eine Bewegung die jetzt schon so gross ist das sie nicht mehr umzukehren sein wird. Ist einmal erkannt das man in schweren Zeiten auf natürliche Weise zusammen rückt und sich daher auf einander Intuitiv verlassen kann, dann entwickelt sich daraus eine unumkehrbare Kraft, eine Gemeinschaft die sich durch gleiche oder ähnliche Werte auszeichnet. Das ganze hätte genauso gut bei anderen Plattformen stattfinden können. Mastodon ist sehr zukunftsorientiert, es wäre eine geeignete Plattform gewesen. Aber es hat sich bei BlueSky entwickelt. Warum? Zurück zu den Wurzeln! Krisen haben, auch wenn sie oft sehr schmerzhaft sind, einem den Boden unter den Füssen weg ziehen, wie man es sich kaum vorstellen könnte, man besinnt sich erst dadurch wieder auf die Grundwerte und kommt zurück. Vorausschauende Unternehmen habe in Krisenzeiten investiert und nach der Krise einen regelrechten Boom ausgelöst. Als Beispiel das Halbleiterunternehmen National Instruments. Der Name des Produkts ist neu, erinnert aber an die Grundidee des Schöpfers. Sein persönlicher Name aber ist geblieben. Der ehemalige Schöpfer von twitter hat eine Idee mit einer Zukunftsvision. Mit Geld kann man sich keine Ideen kaufen, vielleicht aber Visionen umsetzen. Das beste Zeugnis das jemand richtig gut ist, gut sein muss, genug Resilienz aufweist um sich gegen Widerstände zu behaupten, das zeigt sich erst dann wie man mit Krisen umgeht und das man überlebt hat, das man in der Lage ist genau das gleiche noch einmal zu tun, noch einmal so etwas aufzubauen. Und das ist dem einstigen Gründer von twitter Jack Dorsey mit BlueSky gelungen. BlueSky ist am wachsen, hat aber bereits einen Namen, Marktanteile und kann daher wohl kaum noch in der Form zu zerschlagen zu werden ohne das etwas Spuren hinterlässt. Das gerade Journalisten sich auf „X“ versammeln muss auch fast klar sein. Mit dem vielen Schmutz der sich offensichtlich verbal ausbreitet, gibt es genug Nährboden um Nachrichten unterschiedlichsten Potenzials in die Welt zu geben. Es gibt also für jeden Menschen das was er haben möchte, sich wünscht. Durch diese Vielfalt kann heute jedes Bedürfnis befriedigt werden und Menschen können ungehemmt ihrer Bestimmung nach wachsen und sich entfalten.
0 notes
bookstorylovely · 16 days ago
Text
Tumblr media
| Rezension 📖 |
[unbezahlte Werbung / selbst gekauft]
Judith erwacht in der Psychiatrie. Wie zum Teufel ist sie dorthin gekommen? & Evelyn wird zu einem Mordfall gerufen. Wie hängt das zusammen?
Wieder ein solider Thriller, der mit einer interessanten Ausgangsidee und einer spannungsgeladenen Atmosphäre punktet. Die Handlung bleibt größtenteils fesselnd, vor allem in den letzten Kapiteln, wenn die Wendung richtig Fahrt aufnimmt.
Allerdings wirkt die Geschichte teilweise vorhersehbar und einige Charaktere hätten mehr Tiefe vertragen können. Auch der Adoptionsteil wirkt etwas deplatziert und hat mit der Story wenig zu tun. Die Spannung lässt zwischendurch nach, was das Leseerlebnis etwas schwächt. Die Autorin hat jedoch ein gutes Gespür für düstere Stimmung und eine fesselnde Grundidee die jedoch nicht ganz ausgereift ist.
An die besten Thriller reicht es nicht heran, kann hier leider nur 3 Sterne geben. Wer jedoch gerne Thriller mit psychologischen Elementen liest, kommt hier auf seine Kosten!
Mein erstes Buch aus dem Kindle unlimited Abo & es hat sich trotzdem gelohnt ☺️
Bin auf eure Meinung gespannt, schreibt es mir gerne in die Kommentare! 💖
0 notes
wort-schaetzchen-blog · 20 days ago
Text
Rezension: „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ von Joël Dicker
Joël Dickers Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert wurde nach seiner Veröffentlichung 2012 weltweit gefeiert und vielfach ausgezeichnet. Der Roman verbindet Krimi, Gesellschaftsdrama und eine Reflexion über das Schreiben zu einer vielschichtigen Erzählung. Doch trotz der packenden Handlung und der ambitionierten Struktur offenbaren sich bei näherer Betrachtung deutliche Schwächen – stilistisch wie erzählerisch.
Die Geschichte beginnt vielversprechend: Ein junger, erfolgloser Schriftsteller kehrt zu seinem Mentor zurück, um sich aus einer Schaffenskrise zu befreien, und wird in einen alten Mordfall verwickelt. Der Ausgangspunkt bietet nicht nur eine Kriminalgeschichte, sondern auch eine Reflexion über das Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler, Wahrheit und Fiktion. Doch was als tiefgründige Untersuchung literarischer und moralischer Fragen erscheinen könnte, bleibt letztlich oberflächlich. Die Figuren sind oft klischeehaft gezeichnet, ihre Dialoge wirken künstlich und steif. Besonders problematisch ist die Darstellung der jugendlichen Nola Kellergan, die in ihrer Unschuld und Naivität so überzeichnet ist, dass sie kaum glaubwürdig erscheint. Ihre Beziehung zu dem wesentlich älteren Harry Quebert bleibt in einer merkwürdigen Schwebe zwischen idealisierter Liebe und fragwürdiger Obsession – eine Dynamik, die der Roman nicht kritisch hinterfragt, sondern fast schon romantisiert.
Ein weiteres Problem ist die Konstruktion der Handlung. Dicker setzt auf permanente Wendungen, die anfangs fesselnd sind, mit zunehmender Dauer aber vorhersehbar und übertrieben wirken. Die Enthüllungen häufen sich in einem Maß, das nicht mehr natürlich, sondern kalkuliert erscheint. Es ist, als wolle der Autor das Publikum mit immer neuen Schockmomenten bei der Stange halten, statt eine in sich stimmige Erzählung zu entwickeln. Dieser Hang zur Überdramatisierung schwächt die Glaubwürdigkeit der Geschichte erheblich.
Auch stilistisch überzeugt der Roman nicht durchgängig. Dicker setzt auf eine einfache, manchmal fast banale Sprache, die wenig literarischen Anspruch erkennen lässt. Die oft wiederholten „Schreibregeln“, die Quebert seinem Schüler Marcus Goldman mitgibt, sollen dem Text eine metatextuelle Ebene verleihen, wirken aber in ihrer Plattheit eher belehrend als tiefgründig. Der Roman will sich selbst als große Reflexion über Literatur und Wahrheit inszenieren, bleibt aber letztlich auf der Ebene eines unterhaltsamen Thrillers stehen.
Die Grundidee des Romans ist zwar reizvoll, die Geschichte trotz ihrer Längen zum Teil spannend erzählt, und die Verknüpfung verschiedener Zeitebenen verleiht dem Roman eine gewisse erzählerische Raffinesse. Doch wer eine tiefgründige literarische Auseinandersetzung erwartet, wird enttäuscht. Dicker liefert keinen psychologisch fein gezeichneten Roman, sondern eine überkonstruierte, dramaturgisch oft unglaubwürdige Erzählung, die sich mehr auf Effekte als auf Substanz verlässt. Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert ist ein Buch, das auf den ersten Blick fesselt, aber beim genaueren Hinsehen deutlich an Tiefe vermissen lässt.
Tumblr media
0 notes