#Eisentor
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tuxedomoon-64 · 1 month ago
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dogfancier · 7 months ago
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Ch Donar v. Eisentor (poodle) 1931
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fabiansteinhauer · 3 months ago
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Photographieren, posieren
1.
Klaus photographiert, Käthe posiert. In ihrem Rücken ein Haus, von dem man etwas sieht. In seinem Rücken, von denen man nichts sieht. Die Szene ist in Wittbräuke (daher kommt das Künstlerehepaar Witney und Wit Bräukel). Der Ort gehört heute zu Witten-Herdecke.
Meine Großmutter steht vor ihrem Haus auf einem Grundstück, das privat ist. Man musste früher, ich war seit 2007 nicht mehr da, durch ein Eisentor, um langsam über die Auffahrt ungefähr 120 Sekunden (das sind zwei Minuten) den Hang hich zu fahren. Unter einem 'Portikus zweiter Klasse' (keiner Tempelfassade im sog. großen Stil wie bei einem Portikus erster Klasse, sondern nur einer Terrasse auf Säulen) könnte man bei jedem Wetter aus dem Auto trocken aussteigen und das Haus trocken betreten. Links von Käthe befindet sich ihr Tennisplatz, rechts von ihr, in ihrem Wald, der sich bis zur Hohensyburg erstreckt, ist ihr Swimming Pool.
Im Rücken ihres Ehemannes Klaus, des ambitionierten Photographen, liegen die Häuser, die man sieht. Das sind ihre Stalllungen, ihre Reithalle und ihr Gebäude für das Personal. Meine Großmutter scheint ihre Position zu genießen. Sie tut es. Da bin ich mir absolut sicher. Gestern ist sie sie mir wieder einmal mit ihren vier Kindern im Traum erschienen. Sie gehört zu denen, die nachleben, das sind alle die, die gelebt haben.
Starke Menschen entfernen sich schwer, weg kommt keiner. Käthe entfernt sich maximal mit der Geschwindigkeit einer Seidenraupe, eher der einer Schnecke. Bis heute führten die Träume jedes mal dazu, dass ich am nächsten Morgen aus unruhigen Träumen erwachte und mich in meinen Bett in einen ungeheuren Irrenden verwandelt fand. Wie konnte ich nur glauben, dass sie schon weg sei?
2.
Zurück zum Foto. Die Brasilianer (Leute aus Recife wie Gilberto Freye) sprechen von Casa Grande, wenn sie das Haus im Rücken meiner Großmutter meinen. Sie sprechen nicht von Senzala (Hütte), wenn die die Häuser im Rücken meines Großvaters meinen. Man sagt dann Ställe und Personalgebäude. Aber Wenn man heute an dem Grundstück vorbeifährt, sieht man von einer Ecke aus das:
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Das ist also nicht das Casa Granda meiner Großmutter, das sind in einem teils schräg metaphorischen, teils treffenden Sinne ihre Senzalas. Diese vier Gebäude dienten dem Personal und den Pferden. Zuerst sprach man von Dienerschaft. 1926, als die VESTAG (dazu gleich mehr) gegründet wurde und dieses Haus von der VESTAG für meinen Urgroßvater Adolf Klinkenberg als repräsentativer Wohnsitz nicht weit von der Ruhr entfernt gebaut wurde, da waren die Pferde noch nicht vollständig verschwunden. Sie waren aber nur noch Luxus. Casa Grande, den Sitz von Adolf Klinkenberg (Käthes Vater) kann man heute von außen aus sehen. Man braucht dann aber eine Drohne, sonst wird es schwierig. Auf Googlemaps muss man hier nicht verpixeln, die Mauer und die alten Bäume sperren auch so den Blick auf den Park und Casa Grande.
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Solche Architekturen, ich meine auch den Park, sehen vielleicht adelig aus, sie sind es aber nicht. Das sind bürgerlich-rechtliche Privatgrundstücke, deren Sozialpflichtigkeit grundsätzlich feststeht. Sie ist ein Witz gegenüber den Pflichten des Adels. So ein Grundstück Sitz zu nennen ist auch eine schräge Metapher. Die Immobilie ist an kein Amt gebunden, obschon die VESTAG dieses Haus ihrem Vorstandsmitglied baute. Das folgten aber nur Erwartungen, die erstens nicht einklagbar und zweitens kurzfristig waren. Das Haus steht länger und hat länger Eigentümer, als die im Vorstand sind. Richard Wagner hat zu solchen Situationen des Sitzes, des Baus und teils vertraglicher Pflichten vier Opern geschrieben, die vom Ring des Nibelungen handeln. Architekturen, die dem Haus in Käthes Rücken ähneln, ich meine nicht Walhalla, ich meine die Haufen und Höhlen in der Oper, das ist das, was im römischen Recht auch contubernium genannt wird. Wenn sie nach 1800 gebaut wurden, lief es nahezu immer darauf hinaus, dass sie zu Behausungen werden, die von Lindwürmern gehütet werden. In ihnen gab die Unterscheidung zwischen Privatheit und Öffentlichkeit nur noch Anlaß für Verwechslungen, die nicht alle, aber u.a. mich, wiederholt aus unruhigen Träumen erwachen lassen.
Die Hochzeit zwischen Käthe und Klaus ist ein Teil jener postfeudalen Gesellschaft gewesen, in der Manager sich teilweise adelig gaben. Wenn sie entweder blöd waren oder keine Romane des 19. Jahrhunderts gelesen hatten, dann wollten sie darin nur Vorteile sehen. Die Hochzeit zwischen den beiden lies ihre Vornamen wie in kurzen Schatten gesagt unangetastet: Käthe und Klaus. Die Nachnamen Klinkenberg und Brandi wurden nach patriachalischem Muster, familien- und namensrechtlich zu einem Namen (Brandi).
Frau Käthe brachte das große Haus und Vermögen, Herr Klaus die Bildung, Kontakte zur Exekutive, Legislative und Jurisdiktion, zur Universität sowie als eher unpraktische Mitgift eine Reihe von musischen, zuvor extra nur mit Müttern assoziierte Ambitionen und Sensibilitäten mit. Ihre Hochzeit wurde gesellschaftlich als Vereinigung zweier Familien aus der Oberschicht der Stahl- und Kohleindustrie des Ruhrgebietes gewürdigt, zumindest so gefeiert. Klaus war Sohn von Paul Brandi, der leitender Beamter in Essen war. Käthe war Tochter von dem erwähnten Adolf Klinkenberg. Ihr Milieu hat das als Hochzeit zwischen den Klinkenbergs und den Brandis gesehen, auch wenn niemand bestritten hat, dass es Käthe und Klaus waren, die da heirateten. Anders geht es nicht, wenn Wesen heiraten, die sich genealogisch organisieren. Das ist und bleibt phantasiebegabt, auch wenn es darin involviert ist, Menschenfleisch zu fabrizieren. Die beiden hatten 5 Kinder, davon 3 gemeinsam, eines davon ist meine Mutter.
3.
Das Haus im Hintergrund liegt dem decorum nach in der dritte Reihe. Die dritte Reihe ist die Reihe des Vorstands der Vereinigten Stahlwerke. Das war ein 1926 gegründeter, vertikal integrierter Montankonzern. Die juristische Person ist eine Aktiengesellschaft gewesen, die (was kann ich dafür) VESTAG. Das Haus ist auch in dieser Zeit gebaut worden und meinem Großvater dann später übereignet worden, wegen seiner Arbeit für die VESTAG. Das war fatal, das kann man anders nicht sagen.
Die Reihe ist eine Reihe, die ziemlich weit vorne liegt und in der man umso besser einen Sinn für den Abstand zur zweiten und zur ersten Reihe entwickelt. Was danach kommt, mag danach kommen. Die erste Reihe bildet etwas, was mehr als zwei Nummern größer erscheint. Die Villa Hügel ist exponentiell größer, die Abstände verlaufen mathematisch betrachtet nicht linear. Die erste Reihe ist zumindest in dieser Gegend, dem Ruhrgebiet, die Reihe der Eigentümer von Familienunternehmen wie Krupp oder Thyssen gewesen. Noch während meines Studiums in Passau bin ich zum Beispiel dem Studenten Felix Henle, Sohn von Susanne Henle und Enkel von Berthold Beitz, Ur-Enkel von Peter Klöckner mit dem Hinweis auf den Geburtsnamen meiner Mutter vorgestellt worden. Das hat seinen Blick merklich geändert, ich würde sagen aufgehellt und geöffnet, zumindest für mehr Aufmerksamkeit gesorgt. Ach so, das ist ja ein lustiger und verrückter Zufall, ha ha ha! Das sagt man dann so.
Obschon ich ihn und er mich noch nicht kannte, konnte wir uns einordnen und Einladungen mit dem aussprechen, was man entweder Kredit oder Ansehen nennt. Die Reihe Berthold Beitz, Susanne Henle, Felix Henle: die kannte ich zwar nicht auswendig, aber mein großer Bruder kannte sie. Die Linien hängen einem an, wie ein Mantel, der auch dann noch die Form besitzt, die ihm einst ein persönlich bekannter Schneider gab, wenn er längst industriell in Pakistan produziert wird. Das ist anhängender und anhänglicher Kredit, das ist Sitte, zu deren Physik Kant sogar behauptet, da gäbe es einen Metaversion von, die Metaphysik der Sitten. Tracht und Träger gibt es auf jeden Fall.
In und auf der zweite Reihe des Ruhrgebietdecorums liegt die Villa von Albert Vögler, der dem Vorstand der VESTAG auch angehörte, ihm aber vorsaß, weil er 'beste' Verbindungen zur Politik pflegte, dafür musste der nicht eine Tochter verheiraten. Gegenüber meinem Urgroßvater Adolf Klinkenberg, einem Ingenieur, hatte er, was Macht angeht, Vorzüge. Ernst Brandi, der Onkel von Klaus, gehörte auch dem Vorstand an, Klaus heiratete also die Tochter eines Vorstandskollegen seines Onkels. Vögler stand darüber, ich spreche von feinen Unterschieden, die zum Gewebe der Gesellschaft gehören. Vögler soll herausragend agiert haben, damit die erwähnten Vorzüge gehabt haben. Einer war vor allem der Umstand, dass er ein talentierter Machtmensch war. Das war einer, der mit allen Leuten umgehen kann oder umzugehen weiß, dazu noch einer, den alle umgeben wollen. Setzt er sich an den Tisch, hoffen andere auf glückliche Tischordnung und Nähe zu ihm. Betritt er den Raum, brechen ande ihre Gespräche ab, um ihn zu begrüßen. Die Krupps und die Thyssens sind unantastbar. Albert Vögler musste am Ende des zweiten Weltkrieges allerdings tun, was Albert Ballin am Ende des ersten Weltkrieges getan hat und was sogar Aby Warburg am Ende dieses Krieges tun wollte: Er hat sich erschossen. Das sind die Kosten der Vorzüge, wenn man direkt nach den Unantastbaren in zweiter Reihe, dafür jedoch im Bereich der Tastbaren in erster Reihe steht.
Die zweite Reihe ist eine, die sich nicht in Familienunternehmen und Eigentümern aufhält, anders gesagt: Sie halten sich dort nicht auf. Die in zweiter Reihe sind also nicht die Familien der Unternehmer und Eigentümer. Sie sind in dieser Gegend Verwalter oder Manager, die an privatgesellschaftlich komplex organisierte Konzerne mit der Struktur einer anonymen Gesellschaft gebunden sind und da an einer Front stehen, an der Sichtbarkeit und Aktion beginnt. Die Zweitreiher sind Vorstandvorsitzende. Sie stehen IN verbindlicher Relation zur Politik, selbst wenn sie zu den freien Gestalten gehören. Diese zweite Reihe ist diejenige, die 'die ganze Scheiße', sprich: die obersten Realwidersprüche, nicht nur verteilen, sondern auch fressen muss (das könnte eins sein).
Von Zweitreihern wie Vögler von der VESTAG scheibt Vesting auch, wenn er in seinem Buch über Rechtssubjekte und Petsönlichkeitsideale von den Managern schreibt. Vögler geht nicht darin auf, in dieser Reihe der oberste Schurke gewesen zu sein. Ihn als Nazi abzutun ist das Attest derer, die keine Unannehmlichkeiten haben wollen. Den musste man nicht zum Sündenbock machen, was er getan hatte, wußte er selbst am besten und da liess er sich auch keine Verantwortung abnehmen.
4.
Die im Decorum dritte Reihe, das ist also die Linie (die gründliche Linie und der Zug) derjenigen Familie, zu der meine Mutterlinie [!] gehört. Wie immer ist das diese Reihe ein Reigen mit eigenen Rechten, sie ist einer der Linienzüge, von denen englisch gesagt wird, dass sie drawing, drafting und drifting seien.
In so einer Linie läuft mit, was wir im MPI fault lines nennen. Das sind Linien, an denen Verwerfungen und Entwürfe zusammenkommen. Diese Familie ist weder unantastbar noch ist ihr Leben so eng an die Verwaltung, an Aktiengesellschaften und Politik gebunden. Sie ist auf weiter ausgetriebene, quasi 'vollendetere' Seite schon bürgerlich. Sie wechselt leicht die Seiten und kommt leichter weiter, aber auch nicht, ohne unsicher und limitiert zu sein. Sterblich sind sie auch. In der Generation der Brandis, die Käthe und Klaus folgte, geht die Kurve der Selbstmordrate in den fünfziger und sechziger Jahren vorübergehend nach oben. Die Söhne und Töchter waren statistisch betrachtet unter größerer Lebensgefahr, man würde wohl sagen: von innen bedroht. Klaus, mein Großvater, war auch kein Muster und Vorbild an Resilienz. Auch sein Tod wird wie als zaudernder Verwandter des Suizides beschrieben, wie ein Aufgeben oder der Verlust an Lust. Das Zimmer, in dem er starb, das hatte eine Schräge und Industrietapete. Er hatte sich zuletzt unter das Dach zurückgezogen, dorthin, wo entweder das eigenen Personal oder das von Gästen seine Kammern haben konnte. Am Morgen nach seinem Tod stand auf einem kleinen runden Tisch eine Packung Bahlsen Cracker. Die war angebrochen, wie ein Flügel stand ein Teil des Pappdeckels nach oben. Das ist ein halbes Jahrhundert her und gehört seit dem und gegenwärtig zu den Blicken, die mir vor Augen stehen und dort laden.
Ich gehöre zu einer Generation in dieser Familie, die nicht studiert hat, um aufsteigen zu können, sondern um absteigen zu können. Mein Zugang zum Forschung und Lehre tendiert dazu, einen Blick der Dekadenz einzunehmen, aber auch einen Blick jener amazonischen Wesen, die das Ende ihrer Welt bereits hinter sich haben und dennoch, wenn auch weiterhin limitiert und unsicher, unbeständig und fröhlich existieren. Das sind keine Ureinwohner, keine von denen, die zuerst da waren und denen ein Ort oder eine Zeit ursprünglich gehörte. Ich auch nicht. Das sind Wesen, die einen tropischen Zugang zu den Denkräumen haben. Ich auch. Sagen wir so: Die Xucuru sind keine originellen oder gar ursprünglichen Wesen, sie sind tropische Wesen. Ich auch. Der Blick der Dekadenz ist da, los werde ich den bestimmt nicht mehr. Ich muss das Beste daraus machen. Da ist mir Rudolf Wiethölter glücklicherweise über den Weg gelaufen. Die Formel ist trivial: Es hilft alles nichts. Er sagte das so: Ohne Recht geht es nicht, mit dem Recht auch nicht. Gerade daraus versuche ich, ein Forschung zu jenen Helferlein zu entwickeln, die nicht alles sind. Das sind zum Beispiel Letter, Briefe, Tafeln, Tabellen und immer sind es juridische Kulturtechniken.
Wenn ich zu Details forsche und immer wieder zu dem, was unterhalb der Schwelle des Rechts liegt und dennoch dabei kooperiert, Recht wahrzunehmen, habe ich dafür mehr Gründe, als selbst ich bereit bin, offen zu legen. Diese Erklärung soll ausweichend und assoziativ sein.
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z428 · 6 months ago
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(Eisentor, lange Straße, Brücke, Fluss. Plötzlich wieder Donner im Rücken, eine Ahnung von Blitzen, aber man dreht sich nicht um. Windstöße rauschen und zittern durch die Bäume an der großen Kreuzung. Der erste Platz im eigenen Viertel ist fast menschenleer, nur einige Teenager telefonieren verstohlen und ein junger Mann mit langsam ergrauendem Bart sitzt auf einer Bank, raucht und liest auf einem kleinen Bildschirm. Irgendwo schlägt klirrend ein Fenster gegen den Rahmen. begleitet von einem erschrockenen Schrei. Noch fliegen die Schwalben merklich über den Dächern. Eile entwickeln, dem Wetter zu entkommen und den Maschinen zu helfen, deren Rufe abendliche Logfiles füllen. Noch ist Sonntag, aber es fühlt sich nicht mehr so an.)
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forbiddenlands · 7 months ago
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KOMMANDO JAGHATAI und das HORN DES HÖHLENKÖNIGS – Teil IX: Die HÖHLEN des HÖHLENKÖNIGS
Als wir unsere TAPFEREN HELDEN das letzte Mal sahen, hatten sie sich vor der FESTUNG AM HÖHLENEINGANG verschanzt, und einen der MUTANTENROSTBRÜDER GEFANGEN genommen, um mehr über die Verteidigung der Festung zu erfahren. Was mag er ihnen wohl erzählen?
Nichts.
Gar nichts.
Weder Einschüchterung noch gutes Zureden bringen ein vernünftiges Wort aus dem Rostbruder heraus, und außer, dass er ebenfalls auf GRÄSSLICH MUTAGENE WEISE mit seiner Rüstung verwachsen ist, können die Helden nichts in Erfahrung bringen. So beschließen sie, ihn HELDENHAFT AN SEINEN WUNDEN VERRECKEN zu lassen, damit zumindest Ruhe ist.
Danach macht sich JAGHATAI KRÄHENAUGE, MEISTERSPÄHER auf, die Festung auszukundschaften und Kontakt mit den BELAGERTEN ORKS aufzunehmen. Weil er WIE EIN SCHATTEN ungesehen von sterblichen Augen wandelt, kommt er bis auf STEINWURFWEITE an die Brüder heran, die im Inneren der verfallenden Festung ABSONDERLICHE RITUALE zelebrieren. Während sie MAL PAUSE machen. Belauscht er sie, und erfährt, dass sie mehr ROTSTEIN brauchen, und auf einen Mann namens KRATOS warten.
Weiterhin kann er erspähen, dass sie mit ihren Ritualen anscheinend eine ROT LEUCHTENDE STATUE aus der Erde wachsen lassen, bei der es sich sehr offensichtlich um einen GOLEM handelt. Die Statue wird recht bald ausgewachsen sein, also schleicht sich Jaghatai schnell zum Eingang der Höhle, der sich als VERBARRIKADIERTES EISENTOR entpuppt.
Mittels vorsichtigen Klopfens nimmt er Kontakt zu den dahinter verschanzten ORKS auf. Diese stellen sich sich als PARANOIDE GRÜTZKÖPFE heraus, die erst einen Trick vermuten und, nach dem Beweis des Gegenteils aus SCHIERER BOCKIGKEIT nicht kooperieren wollen. Mit wiederholtem Hinweis auf die REALITÄT kann er sie schließlich überzeugen, bei einem GEMEINSAMEN ANGRIFF auf die Rostbrüder mitzuhelfen. Rein lassen sie ihn trotzdem nicht.
Als das Ritual schneller wird, gibt der Goblin das vereinbarte Signal, und KOMMANDO JAGHATAI greift an! Heimlich wie die Goblins schleichen sie an die Burg heran, und hören der Wache auf dem Turm zu, wie sie einen KRANKEN KAMERADEN pflegt, der im Delirium faselt. WILGRIM GOBLINAUGE erschießt die Wache HEROISCH VON HINTEN, und das Kommando rückt auf die Rostbrüder vor.
Der Kampf ist hart, der Kampf ist schnell, der Kampf ist beinahe vorüber, bis die Orks überhaupt eintreffen können. Als erstes führt Jaghatai die TRADITION DES HELDENMUTES fort, und schießt den sich umwenden Rostbrüdern in den Rücken. LOFARR TODESAXT stellt sich ihnen im Nahkampf, schafft es aber nicht, sie KOPFUMWENDEND zu ENTHAUPTEN; sein Gegner kämpft UNFAIR mit einer VERFLUCHTEN WAFFE. Der MAGIER der Rostbrüder stellt sich als ECHTER IOLAS heraus, und VERFLUCHT sich prompt SELBST mit der SCHLIMMSTEN SEUCHE ALLER ZEITEN. Der letzte Rostbruder schießt mit ZAUBERPFEILEN, die aber in Lofarrs Schild steckenbleiben.
All dies nützt ihnen NICHT DAS GERINGSTE, sie werden erschossen, aufgeschlitzt, geröstet und zerhackt. Der letzte schafft es noch, auf den GOLEM zuzukriechen, bricht aber zusammen, bevor er ihm seinen LETZTEN ATEMZUG OPFERN kann. Dieser erwacht trotzdem, und wird von den nun eintreffenden Orks und den Helden IN STÜCKE GESCHLAGEN.
Nach der Schlacht geht Lofarr mit der SCHAMANIN der Orks zum Turm, wo der verbleibende Rostbruder im Delirium liegt. Er hält Lofarr zunächst für einen DÄMON und fängt an, ihn ANZUBETEN, wird aber leider schnell korrigiert. Dann versucht er, Lofarr mit DEM ÜBLICHEN GEFASEL von unbegrenzter Macht zu beeinflussen; der nimmt sich nur das Artefakt ROSTAUGE sowie ein Fernglas, und überlässt es der Schamanin, den kranken, wehrlosen Mann ABZUSTECHEN.
Beim Rostauge handelt es sich, wie die Helden schon wissen, um ein FERNSEHGERÄT mit dem die Brüder mit der Zentrale kommunizieren können. Leider hatte der SIECHE BRUDER genug lichte Momente, um das Massaker im Burghof durchzugeben, so dass die ROSTGEMEINSCHAFT nun WIND VON DEN HELDEN bekommen hat.
Helden und Orks habe nun Zeit zu reden; es stellt sich heraus, dass die Festung nicht nur ein STÜTZPUNKT DER ORKKAISERIN ist, nein, auch die Höhlen sind HEILIG, und die Orks dürfen KEINE AUSSENSEITER hineinlassen. Es gelingt Lofarr, die misstrauischer werdende Schamanin erst einmal abzulenken, und gemeinsam die restlichen Brüder zu PLÜNDERN. Die Helden erbeuten den ROSTFLEGEL DER VERSEUCHUNG und eine GOLDENE KETTE DER VIELEN MONETEN.
Nach einer gemeinsamen Rast legen die Helden ihre GROSSEN TATSACHEN AUF DEN TISCH: Sie wollen in die Höhlen, auch wenn diese VERBOTENES TERRITORIUM sind. Erst versuchen sie es im GUTEN, aber als das nicht klappt redet Lofarr der Furchtbare TACHELES: Entweder, die Orks lassen die Helden passieren, oder es geht ihnen wie den Rostbrüdern. Die Orks geben KLEINLAUT KLEIN BEI, aber es ist klar, dass a) nur so viel Zeit bleibt, bis die Verstärkung, die GRAUHAAR holen sollte, eintrifft und b) die kaisertreuen Orks die Helden nun noch mehr AUF DEM KIEKER HABEN.
Kommando Jaghatai verliert also keine Zeit und marschiert durch das Tor. Auf der anderen Seite wartet ein WEG IN DIE TIEFEN, eine Treppe nämlich, und danach ein HÖHLENLABYRINTH DES HORRORS! Uralte Mauerreste, glimmrige Dunkelheit, Spuren von seltsamer Aktivität, all die ÜBLICHEN ZUTATEN, und vor allem aber SPINNWEBEN VON UNGEWÖHNLICHER GRÖSSE. Diese sind, wie Iolas der Weise erklären kann, ein Hinweis auf SPINNEN UNGEWÖHNLICHER GRÖSSE, die nicht nur zu jedem guten Dungeon gehören, sondern deren MATRIARCHEN offenbar auch noch INTELLIGENT und TELEPATISCH sind; man möge also nicht zu laut denken.
Schnell finden unsere braven Helden noch eine weitere SPINNENSPUR: Am Ende des ersten Abschnitts ist ein RUNENPORTAL, welches die Zeichen von NACHTLÄUFER trägt, dem SPINNENGOTT. Die Runen sind der bekannte ALARMZAUBER, welchen Wilgrim bannen kann, allerdings zu einem Preis: Er VERSAUBEUTELT mal wieder seinen Zauber, und erleidet ein TRAUMA, welches ihn INSTANTAN zum ALKOHOLIKER macht – er muss SAUFEN ODER STERBEN.
Trotz Wilgrims neu entdecktem Suchtproblem marschieren die Helden tapfer voran, und schon bald hören sie Wasser, Wasser in der Tiefe …
Loot:
Rostflegel des Verseuchens, Waffe: Flail +1 Att, +2 Dam, Verseuchung Stärke 3 bei Schaden
Goldene Kette (8 Gold)
Fernglas
Rostauge: Artefakt, noch nicht untersucht, kann vmtl. Kom-Kanal zu Rost-Central aufbauen. Geeignet für Telefonstreich mit Rost?
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imagecoffee · 11 months ago
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Rotes Eisentor
(c)2023 Huimin Chi In der Gasse meiner Heimat, wo die Dämmerung naht,Steht ein rotes Eisentor, das Geschichten bewahrt.In der Gasse meiner Heimat, wo die Sterne erwacht,Bewahrt das rote Tor die Erinnerungen der Nacht. Konica Minolta Vectis S-100 +  4.5-6.3/25-150 + Kodak Advantix HD 200(expired)
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primalaska · 5 years ago
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espritmetropol · 8 years ago
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z428 · 1 year ago
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Immer wieder zwischen den Vierteln: An der Ausfahrt vor offenem Eisentor sitzt ein Wachmann auf einem schmutzigweißen Camping-Stuhl, Arme vor der Brust verschränkt, abwesender Blick in der Ferne oder halb im Schlaf. Einen Steinwurf weiter trinken die Handwerker ihren Kaffee, bevor die Türen der Baustelle öffnen; eine überraschend große Gruppe junger Männer mit dunkelbraun gebrannter Haut steigen aus einem verdreckten Kleinwagen, der halb zwischen Mülltonnen und Gitter geparkt steht. Auf dem großen Platz sind nur die Tauben wach, um diese Zeit, in der die Sonne es noch nicht ganz durch die engen Gassen schafft. Weiterziehen, die Bilder ablegen, Bürotüren aufklinken. Genug Post für eine ganze Woche - der Tag nimmt wieder Anlauf. Also: Wegeskleidung und Gedankenkostüm wechseln, Fenster weit aufreißen, Kaffee kochen. Planen. So viel wie nötig. Der Rest findet sich. Habt es mild heute!
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autorinviv · 3 years ago
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Camp Folastnir - Kapitel 1
Wo zur Hölle komme ich hier hin? waren meine Gedanken im Bus, der mich in irgendein Camp „für Jugendliche mit speziellen Fähigkeiten und Bedürfnissen“ brachte. So haben es zumindest meine Tante und ihr Ehemann ausgedrückt. „Das bringt dich auf andere Gedanken und du kannst deine Talente stärken“, waren die Worte meines Onkels. „Es tut dir sicherlich gut… vor allem auch mal unter andere Jugendliche zu kommen.“, bekräftigte meine Tante ihn.
Ich bin gerne allein, warum ist das so ein Problem?
In der Schule wurde ich immer als „rebellische Außenseiterin“ bezeichnet, weswegen meine Tante oft Termine mit meiner Klassenlehrerin hatte. Nur weil das System so schlecht ist und ich meinen Mund dazu aufgemacht hatte. Dann kam die Schulpsychologin, die auf mich einredete, dass ja alles mit dem Tod meiner Eltern zusammenhinge. Dabei war ich grade mal ein Jahr alt, als sie durch einen Autounfall gestorben sind. Wie soll mich das damals so geprägt haben, dass ich jetzt „aufmüpfig“ werde, wie es die Schulpsychologin in ihren Bericht über meinen geistigen Zustand geschrieben hatte?
Das alles führte dazu, dass ich in dieses Camp gesteckt wurde. Sie waren doch alle nur überfordert. Hätten sie mich doch einfach alle in Ruhe weiter mein Ding durchziehen lassen.
Aber nein, da war ich, in dem Bus, mit 2 weiteren jugendlichen Insassen und dem Busfahrer, der die kurvigen Gassen nur so hoch raste. „Krondis-Berg" stand an dem einzigen hinweisgebenden Schild, das mir sagte, wo mich die Reise hinführte. Mit einer beklemmenden Atmosphäre von absolutem Wald und sonst nichts um uns herum, kam der Bus mit einem Quietschen zum Stehen. „Aussteigen, den Rest müsst ihr laufen. Die Schilder zeigen euch den Weg.", schrie der Fahrer und öffnete die Türen. Ein großer, schwarzhaariger Junge stand genervt auf und brummelte etwas vor sich hin, ein Bruchteil davon schien „Was ein Schwachsinn das hier ist, wieso bin ich überhaupt hier?" zu sein.
Hooonk.
„Aussteigen! Los!"
„Ist ja gut..." stöhnte ich noch halb abwesend und stieg aus dem Bus.
Die anderen Zwei waren schon außer Sichtweite und dunkel wurde es auch noch. Na wie wundervoll. Allein, ein 17-jähriges Mädchen im dunklen Wald, fehlte nur noch das Heulen der Wölfe und der Horrorfilm wäre perfekt gewesen.
Im Endeffekt war der Weg doch angenehmer als gedacht, teilweise sogar sehr schön anzusehen. Der Mond schien hell und ein paar Sterne funkelten am klaren Himmel, der durch die Baumwipfel zu sehen war. 10 Minuten lang ging es einen Schotterweg ein Stück weiter hinauf, bis ein großes Eisentor in mein Blickfeld erschien. Über dem Tor ragte ein goldverziertes Schild. Das Camp selbst war eingeschlossen von einer ungefähr 5 Meter hohen, steinigen Mauer. An den Seiten des Tores ragten Wachtürme in die Höhe, auf Jedem ein Wächter positioniert.
Camp Folastnir.
Ein goldenes Schild? Enorme, steinige Mauern, die einen eher an ein Gefängnis erinnern? Da kann doch nur spaßig werden.
Das Tor öffnete sich wie von Geisterhand mit einem lauten und beständigen Quietschen.
„Guten Abend! Du musst Skadi sein. Unser letzter Neuzugang in diesem Camp.“, begrüßte mich eine Stimme von dem rechten Weg. Ich kniff meine Augen zusammen, um den Umriss eines großen, muskulösen Mannes zu erkennen. Es war doch sehr dunkel geworden, lediglich der Mond und die in die Tage gekommenen Öllampen des Camps erhellten den Abend ein wenig.
„Ich bin Ragnar, einer der Betreuer und euer Ansprechpartner für allerlei Probleme.“, warf er mir entgegen, als er aus dem Schatten hervortrat. Jetzt konnte ich ihn richtig begutachten. Kurze zurückgegelte Haare, brünett, und bestimmt 2,10 Meter groß. Er streckte mir seine Hand hin und blickte erwartungsvoll in meine Richtung.
„Hi, ich bin Skadi… wie schon richtig erraten.“, ich schüttelte ihm die Hand. „Was ist das hier für ein merkwürdiger Ort? Und wozu die hohen Mauern? Ich meine, du bist doch Ansprechpartner für allerlei Probleme…“ Ich hatte keine Lust auf das typische Gerede von „Wir stärken euch als Team! Wir holen alles aus euch raus! Ihr werdet als anderer Mensch das Camp verlassen!“, und wirklich, was war dieser Ort eigentlich? Ein gewöhnliches Camp wohl nicht. Haben die Angst, dass die Jugendlichen ausbrechen oder warum hat dieses Camp Steinmauern?
Ragnar lachte lediglich. „Los, nimm deine Taschen, ich zeige dir dein Zimmer. Der Rest kommt noch. Nur Geduld.“
Und schon machte er kehrt und ging in Richtung Westen des Camps. Ich kam an einigen Schildern vorbei, die den Weg wiesen. Hütten der Schüler, Hütten der Lehrer und Wächter, Klassenräume, Hauptgebäude.
Warte.
Schüler? Lehrer? Klassenräume? Wächter?
Ragnar kam vor einem Bungalow mit der Nummer 14 zum Stehen. Außen standen drei Namen an einem Holzschild. Zeandra, Taraneh, Skadi. Das waren dann wohl die Namen der Bewohner dieses Bungalows. „Hier wirst du die nächste Zeit wohnen. Deine Zimmergenossinnen“, er zeigte auf das Schild, „sind wahrscheinlich schon am Lagerfeuer. Du wirst dich hier schon bald zurechtfinden. Falls etwas sein sollte, ich werde auch am Lagerfeuer sein.“ Dann ging er. „Puh, okay, was soll’s“, murmelte ich zu mir selbst und öffnete die Tür. Der Bungalow war leer, bis auf die Koffer der anderen Zwei. 3 Betten, ein zweistöckiges Etagenbett und ein Einzelnes am Fenster. Das Einzelbett und das obere der Etagenbetten waren bereits belegt. Das Untere blieb für mich. Ich war meine Taschen auf das Bett. Nun denn, Camp-Erkundung, auf geht’s.
Sehr viele weitere Bungalows, entweder mit drei oder vier Namen auf dem Holzschild. Von Weitem sah man das Flackern des Lagerfeuers. Doch so weit war ich noch nicht. Hunderte Unbekannte auf einem Fleck? Nein, danke!
Ich betrachtete weiter die Umgebung. Bis ich mit einem großen, blonden, männlichen Wesen zusammen stoß und rückwärts auf den Po flog. Fantastisch. Erste Blamage hatte ich damit hinter mir. „Oh Gott, entschuldige, ich hab‘ dich nicht gesehen! Komm, ich helfe dir hoch!“, strahlte mich ein weißes Lächeln an und eine Hand erschien vor mir. Ich griff nach hier, musste allerdings kaum selbst etwas tun, um wieder auf meinen Beinen zu stehen. „Danke, aber ich hab‘ in der Weltgeschichte rum geschaut, also tut mir auch leid.“, erwiderte ich und putzte mir den Dreck von der Hose. „Ich sag‘ den Betreuern schon ewig, dass sie neue Lampen aufstellen sollen. Mit den alten Öldingern kannst du hier nichts sehen.“, lachte mein Gegenüber. „Ja…“, gab ich leise von mir und schwankte von einem Fuß auf den anderen. „Wie unhöflich von mir. Mein Name ist Aurelian! Und du bist bestimmt neu hier, oder?“, er schaute mich mit seinen tiefblauen Augen an. „Ja, ich bin Skadi, hi!“, lächelte ich, während ich auf meine Wange biss. „Na dann, Skadi, willkommen im Camp Folastnir!“, er deutete auf die Umgebung, „das beste Camp.“, zwinkerte er. „Ist es denn so toll hier?“, rutschte mir raus. „Ach, man muss sich drauf einlassen. Aber es kann wirklich witzig sein, wenn man denn nur will. Kommst du mit zum Lagerfeuer?“, er zeigte auf das Lodern in der Mitte des Camps. „Ja, klar, ich komme mit.“ Okay, alles oder nichts, einfach hinterhergehen, Skadi, das kannst du.
Er lächelte breit und drehte sich um. Ich musste mich anstrengen, um Schritt mit seinen langen Beinen zu halten.
Am Lagerfeuer angekommen, musste ich kurz Luft holen. Zum Einen wegen dem Schnellgang von Aurelian, zum Anderen waren es wirklich viele Menschen.
„Darf ich vorstellen? Das ist Skadi, Neuling!“ warf Aurelian in die Gruppe. Ich winkte nur und gab ein schüchternes „Hi.“ von mir. „Hi, Skadi! Ich bin Taraneh.“, sagt das eine Mädchen mit schwarzen, lockigen Haaren zu mir, ihre Haut ein wunderschönes ockerfarbenes Braun, „Und das ist Zeandra.“ Taraneh zeigte auf ein weiteres Mädchen mit seidenähnlichem, tiefrotem Haar und blassrosa Haut. „Zea, bitte.“, grummelte sie. „Schön euch kennenzulernen. Das heißt, ich bin eure Mitbewohnerin!“, die Beiden nickten daraufhin. Taraneh lächelte mich an. Wenigstens habe ich meine Zimmergenossinnen schon kennen gelernt, das beruhigt mich etwas.
Ich ließ meinen Blick durch die Menge streifen und blieb bei Ragnar hängen. Er sah zu mir und nickte mir ermutigend zu. Ja, er war tatsächlich nett. Vielleicht sollte ich etwas positiver in das Ganze gehen, bis hierher schien es doch ganz gut zu laufen.
Mein Blick ging weiter umher und landete auf einem großen Haus, das anscheinend auch komplett aus Stein gebaut war. Das musste das Hauptgebäude sein. In genau diesem Moment öffneten sich die großen Holztüren des Hauses. Daraus kam eine anmutige, elegante Frau entlang dem Weg zum Lagerfeuer und stellte sich auf ein Podest.
„Liebe Schüler, liebe Lehrer, liebe Wächter,
ich möchte euch hiermit herzlich zu einer neuen Saison in unserem Camp Folastnir begrüßen.
Mögen wir alle zusammen Großes erschaffen und Euch, liebe Schüler, zu Eurem besten Wesen aufbauen. Lehrer und Schüler arbeiten Hand in Hand, um die Welt zu schützen und noch besser werden zu lassen.
Eure Talente und Fähigkeiten werden hier auf die Probe gestellt. Ich erwarte von Allen höchste Konzentration und Arbeitsstärke, um dies zu gewährleisten.
Seid mutig, Seid stark und handelt weise!“
Und damit verließ sie das Podest und stellte sich zu den, wie ich annahm, Lehrern.
Ragnar stieg nun auf das Podest.
„Ich habe zu den Worten unserer wundervollen Direktorin Frigga nichts weiter zuzufügen. Ich möchte nur die Info weitergeben: Morgen versammeln sich alle Schüler hier am Lagerfeuer um 9 Uhr. Seid pünktlich. Sonst lernt Ihr das Strafensystem schneller kennen, als Ihr denken könnt.
Aber genug des Ganzen, viel Spaß heute Abend. Nutzt die Zeit, um Euch kennen zu lernen!“
Ragnar ging zurück zu seinem Platz. Ich hätte schwören können, ich stand mit offenem Mund für 10 Minuten da.
Was hat sie gesagt? Die Welt schützen? Und was meint sie mit Talenten und Fähigkeiten?
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nikooktaetab · 3 years ago
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GBAU: Act 2
Eigentlich hatte Seokjin sie am Bahnhof abholen wollen allerdings bekam Namjoon zehn Minuten vor ihrer Ankunft Nachricht, dass er “anderweitig beschäftigt” sei. Namjoon runzelte die Stirn und schob seinen Unterkiefer leicht nach vorn, wandte sich Hoseok zu.
“He, hat Seokjin eine Freundin oder was soll ‘anderweitig beschäftigt’ heißen?”
Hoseok machte ein langes Gesicht und zuckte die Schultern.
“Keine Ahnung, nichts auf SNS oder so geseh’n. Könnte bei Jinnie aber alles Mögliche sein, vielleicht hat er spontan Essen bestellt oder hat einfach keinen Bock - nobody knows”, schloss er nonchalant und grinste schief aus dem Fenster, Namjoon brummte nur.
“Ja, alles ist möglich…”, murmelte er.
“Toyota”, wisperte Jimin und Taehyung neben ihm machte ausladene Handbewegungen und ließ ein “Beam Beam”, verlauten. Yunhee gab alles, um nicht zu lachen, prustete aber schließlich los als Taehyung giggelte.
“Wird schon schiefgehen, da stehen doch genug Taxen am Bahnhof rum. Zur Not nehmen wir den Bus und laufen den Rest”, schlug Eunsook beschwichtigend vor und legte ihre Hand auf Namjoons, der ihr ein dankbares Lächeln schenkte und ihre Finger verschränkte. Jimin tat so, als würde er sich in seinen Iced Coffee erbrechen, er nahm dafür sogar den Plastikdeckel ab; Hoseok lachte lauthals. Dann folgte die Durchsage, dass sie bald ankamen und die Gruppe wurde, wie der Rest des Zuges, unruhig und jeder kramte seine sieben Sachen zusammen.
Die Luft im Bahnhof war zwar trocken und warm, doch als sie endlich aus dem Gewusel in den Hof traten pfiff ein frischer Wind durch die Gassen. Yunhee zog sich ihren Beanie über, Eunsook zerrte schaudernd die Jeans Jacke fester über das Flannel und Taehyung meinte, dass er froh sei, feste Schuhe zu tragen und keine Schlappen oder Sandalen, so wie sonst. Nach ein paar Metern hielten sie inne, um sich zu orientieren, Yunhee checkte nervös ihr Handy. Sie hatte Jeongguk zum letzten Mal vor drei Monaten gesehen, und inzwischen war ein Jahr seit ihrem Kennenlernen vergangen. Sie wusste, dass sein Haar inzwischen kürzer war und sie reckte den Kopf, versuchte unter den hundert Köpfen diesen einen auszumachen. Hinter ihr hüpfte Jimin Taehyung auf den Rücken und winkte dann wie wild während Taehyung strauchelte und japsend versuchte, sie auszubalancieren. Jeongguk kam mit einem breiten Grinsen angelaufen, in einem hellgrauen Longsleeve, Bluejeans und schwarzen Balenciagas, einen Wanderrucksack auf dem breiten Rücken. Er presste rasch einen Finger auf die Lippen, klatschte Jimin auf Taehyung ab, zerwuschelte seinem Hyung das Haar und ließ sich von Namjoon in die von ihm typisch awkwarde Umarmung ziehen, warf Eunsook finger guns zu, die sie mit einem Augenrollen erwiderte und verbeugte sich artig vor Hoseok, der lachend abwinkte und ihm auf die Schulter klopfte.
Und dann stand der Jüngere aber wesentlich Größere hinter Yunhee und linste gespielt konzentriert über ihre Schulter. Jimin hielt hinter ihnen kichernd seine Handykamera auf die beiden, Eunsook drückte seinen Arm mit einem vernichtenden Blick nach unten.
Schließlich linste Jeongguk zu ihr herunter und fragte schelmisch: “Nach wem halten wir denn Ausschau?” Yunhee zuckte erschrocken zusammen und schlug ihm mit einem “Yah!” auf den Unterarm, allerdings strahlte sie dabei zu ihm auf und klammerte sich an seinem Arm fest, lehnte sich etwas an ihn und musste dann lachen sodass der Rest auch in Gelächter ausbrach. Jeongguk strahlte genauso wie sie und einige Sekunden lächelten sie sich einfach nur an bevor der Wind besonders heftig prustete und Yunhee’s Beanie flöten ging - rasch wetzte Jeongguk hinterher, entstaubte ihn und setzte ihn Yunhee vorsichtig wieder auf den Kopf und ließ seine großen Hände einige Sekunden an ihren Wangen liegen. Sie grinste so breit, dass ihre Wangen sich zusammendrückten und Jeongguk kicherte und zog die Nase kraus: “Süße Nuna!”
“Ooookay. Wir müssen echt los! TAXI”, rief Jimin hinter ihnen etwas säuerlich und sprang auf die Straße. Hoseok zuckte erschrocken zusammen, als der Taxifahrer zuerst empört hupte und hielt sich eine Hand an die Brust. Er war in Eunsook gestolpert, die ihm unbeholfen die Schulter tätschelte.
“He, alles gut?”
“Oh, haha, ja alles fit! Ich bin einfach sehr schreckhaft”, seufzte Hoseok und blinzelte nervös, Eunsook warf Namjoon einen verstohlenen Blick mit gehobenden Brauen zu. Dieser zuckte unglücklich die Schultern und kratzte sich am Kopf, rückte die Fischermütze gerade.
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Sie fuhren in zwei Taxen aus dem Kern der Stadt auf die Autobahn, und von dort aus auf die Landstraße. Dieser folgten sie erst am Meer entlang und schließlich bogen sie bei einem überwucherten, offen stehendem Tor auf eine holprige, schlampig geteerte Straße. Von hier aus krabbelten sie emsig in Schlagenlinien den Berg hinauf, um sie herum nur Bäume und Geäst, hier und da ein altes, traditionelles Haus, die größtenteils verlassen aussahen. Hinter ihnen glitzerte das Meer, die Sonne wanderte langsam aber zielstrebig auf den Horizont zu.
Die Stimmung in den Wägen wurde gedämpfter, Hoseok war der erste, der neben Taehyung in ein grübelndes Schweigen verfiel und sich mit großen Augen und langem Gesicht unglücklich umsah.
“Ich dachte immer, Jin-Hyung wohnt etwas zentraler… Wir sind ja mitten im Nichts! Was ist der nächste Ort, das Jenseits?”, stieß er mit einem Huster von Lachen hervor, keiner lachte.
“Der nächste Ort is’ knappe zehn Kilometer entfernt, Junge. Meine Großmutter wohnte da. Hat immer jesacht, dasset hier verflucht is’... Der Berg is’ verflucht”, murmelte der Taxifahrer und schmiss seinen Zigarettenstummel aus dem Fenster und ließ es wieder hochfahren, sperrte die gespenstische Stille von draußen aus. Keiner der anderen sagte was, Jimin fing Hoseok’s verstörten Blick und verdrehte die Augen, machte eine wegwerfende Handbewegung.
Auf dem Berg angekommen hielten sie vor einem modernen, matten Eisentor an dessen Seite zur Mauer eine Sprechanlage gläzte, ein roter Knopf leuchtete über dem goldenenen Klingelknopf. Die Fahrer warteten, bis sie alle ihr Gepäck aus den Taxen gehievt hatten, dann fuhren sie langsam nacheinander wieder um sie herum und dann emsig den Berg hinunter. Vielleicht kam es ihnen nur so vor, aber sie gaben ganz schön Gas.
Eunsook stellte sich zu Yunhee ans Tor und sie sahen hindurch. Vor ihnen tat sich ein gepflasterter Weg auf, mit breiten, ungleich großen Steinenen. Die Rasenflächen zu beiden Seiten waren ungemäht, es war nicht überwuchert aber man sah, dass es auf den Herbst zuging und die Familie Kim im Winter keinen Wert darauf legte, was die Natur hier tat. Das ließ die alten Statuen, Trinkbrunnen und Blumentöpfe nur noch gespenstischer erscheinen. Nach ein paar Worten an der Sprechanlage öffnete sich das Tor und die beiden Mädchen blinzelten, warfen sich einen Blick zu und gingen dann vorran. Namjoon überholte sie mit seinen langen Beinen und gestikulierte mit der freien Hand, die nicht sein Gepäck zog, umher.
“Sie haben das alte Gebäude eines Europäers, der ums neunzehnte Jahrhundert hier das Anwesen gebaut hat, aufgekauft. Davor stand es fast hundert Jahre leer, aber da es aus Stein und sehr robust war, blieb zum Glück mehr als das Fundament übrig… seht mal, da ist es!”
Als sie um eine Kurve an roten Ahornbäumen und Hagebuttensträuchern vorbei gingen, kam das Haus in Sicht: es war ein langes, zweistöckiges Steingebäude, ein typisch europäisches Herrenhaus seiner Zeit, mit einer doppelten Eingangstüre über einer kleinen, ausladenen Treppe. Davor war sogar ein kleiner Springbrunnen, auf dem ein dicker, kleiner Engel Wasser spuckte - allerdings plätscherte dort kein Wasser und Moos bedeckte bereits den Brustkorb und eine Hälfte des steinernden Gesichtes.
Als Namjoon seinen Koffer stehen ließ und die Stufen hochstieg, sich die Hände am Hosenboden abwischte, wurden beide Türen aufgerissen und ein hübscher Kopf schob sich aus dem Spalt, sah aufmerksam in die Runde und dann blinzelte er rapide ihren Anführer an - bevor er breit grinste und die Türen aufstieß, die langen Arme von sich streckte in einer einladenden Geste.
“Ahhh, Joon-ah und Friends - schön, dass ihr’s rauf geschafft habt! Willkommen, willkommen! Jin für euch, kommt rein, kommt schon rein…”, rief er mit nasaler Stimme und die Euphorie in ihr war so gespielt wie sein Enthusiasmus. Er warf immer wieder Blicke über ihre Köpfe, spähte nervös in den Garten und als Jeongguk als Letzter im großen Eingangsbereich stand, stieß der Spross der Hausbesitzer die Türen direkt wieder zu. Drehte den Schlüssel zweimal herum und befestigte die Türkette.
Hoseok warf Jimin einen äußerst fragenden Blick zu.
Jimin schenkte Hoseok ein äußerst schiefes Grinsen.
Seokjin löste sich gerade aus Namjoon’s Umarmung und blinzelte überrascht, als Eunsook ihm mit einem koketten Grinsen die Hand mit ihren zerdrückte und “Hallo!”, zwitscherte. Zwinkern tat sie glücklicherweise nicht, aber es war offensichtlich, dass ihr gefiel, was sie sah.
Zumindest schien es allen außer einem aufzufallen.
Namjoon legte Eunsook lächelnd eine Hand auf den Rücken und deutete dann ungeniert auf die Sicherheitsmaßnahmen hinter Seokjin’s Rücken.
“Hyung, warum so paranoid? Bist du doch sonst nicht…”, scherzte Namjoon doch Seokjin’s nervöse Mine verschwand nicht sondern wurde nur noch ernster.
“Nein, sonst nicht. Aber Jisukie ist hier und ich will nichts riskieren, weil es seit ein paar Tagen wirklich schräg hier ist…”, murmelte er wie zu sich selbst, ging dann vorraus und winkte sie hinter sich her, “aber kommt doch erstmal rein! Lasst eure Koffer gern im Foyer stehen, zwei der Angestellten bringen sie gleich rauf in die Zimmer. Sie haben auch noch etwas zu Essen gemacht, bevor sie gleich wieder fahren, das Wochenende sind wir ja immer allein. Jisuk-ah, unsere Gäste sind da!”, rief er dann und eine weibliche Stimme rief halb genervt und überspielt lieblich “NE!” bevor es über ihnen polterte als jemand die Wendeltreppe zum Foyer herunter rannte.
Sie waren inzwischen durch ein Zimmer mit Kamin und Sitzgelegenheiten aus dem Jahre 1900 oder so vorbei gegangen und durch einen hohen Türbogen gingen sie in ein großes Zimmer in dem eine gigantische, dunkle Tafel stand. Die Wände waren petrol, der Boden dunkles Holz mit purpurnen Teppichen und Akzenten. Das Essen war bereits aufgedeckt und sie alle hätten sich wahrscheinlich maßlos underdressed gefühlt - wenn Seokjin selbst nicht einen pinken Hoodie, ripped Bluejeans und Nike Socken getragen hätte. Sein Haar wirkte so, als habe er frisch geduscht. Sie nahmen alle Platz an der Tafel unter dem modernen Kronleuchter, der wohl romantisches Licht spenden sollte - allerdings wirkte es im Zusammenspiel mit dem indigoblauen Dämmerlich von draußen und der angespannten Stimmung eher ein wenig schaurig.
Gerade hüpfte ein kleines, blondes Mädchen, das in ihrem Alter sein musstee, zur Tür herein. Ihr haselnussbraunes Haar war leicht gelockt und sie sah Seokjin sehr ähnlich mit ihren vollen Lippen und den großen, braunen Augen.
“Oppa, die Wand ist immer noch nass…”, murmelte sie bedrückt und nahm zwischen ihm und Jimin Platz, der ihr rasch den Stuhl zurückschob. “Ich bin mir sicher, es tropft nur noch nach und läuft nicht mehr”, antwortete Seokjin mit beschwichtigender Stimme, doch der Schatten über seinem Gesicht sagte etwas anderes.
Als sie alle saßen, schwiegen und Seokjin abwartend ansahen, hob er rasch seine geöffnete Dose Mangosaft, die so gar nicht in das edle Ambiente passen wollte.
“Wo bleiben meine Manieren! Wie schön, dass ihr da seid. Bevor wir zwei euch die Ohren volljammern, wollen wir essen. Guten Appetit!”, rief er lauthals aus und sie alle stimmten lauthals mit ein und bedankten sich.
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undsowiesogenau · 5 years ago
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Absurd umständliche Reise einmal halb um die Insel. Ich war mir schlau vorgekommen, als ich im Internet die Bustickets reserviert hatte: Reisen wie die Einheimischen! Aber die reisen halt ultralangsam und auf verschlungenen Wegen.
Ein höchst modern aussehender und vollklimatisierter Bus des Unternehmens »Knutsford« stand bereit. Er verhieß, wie er da so flixbusmäßig klobig und glänzend parkte, vorhersehbar angenehmes Fahren. Leider war es damit schon vor Fahrtbeginn vorbei. Ich erfuhr im Office, dass wir zweimal umsteigen und an einer Station auch einmal zweieinhalb Stunden warten müssten. Unbekannte Gründe.
Tatsächlich fuhr der Bus pünktlich und anstandslos nach Montego Bay, entließ uns dort in einem mit hohen Zäunen und Eisentor gesicherten Busbahnhof in die Hitze und fuhr weiter. Halbe Stunde später kam der Anschluss. Der fuhr uns nur fünf Minuten. Aussteigen am Flughafen. Dann der nächste. Diesmal zwei Stunden Fahrt. Kurz nach Reisebeginn ließ der Busfahrer einen von Netflix produzierten Weihnachtsfilm über die Bordbildschirme abspielen. Man musste leider zusehen, es sei denn, man befasste sich wie die einheimischen Mitreisenden mit seinem Mobiltelefon, ausgiebig auch mit der Klingeltonauswahl.
Die Fahrt endete in Ocho Rios, einem offenbar vorwiegend von Kreuzfahrttouristen bevölkerten Ort. Hier galt es nun die zweieinhalb Stunden Umsteigezeit halbwegs würdig herumzukriegen. Pommes, Limo in einem Westerndorf. Zum Nachtisch tropische Kuchen aus dem Starbucks am Hafen. Erstaunlich, was auf kleinem Raum für Welten beieinanderlagen: Eben waren wir noch durch den Regenwald gefahren, und nun das. Im Starbucks saßen, für mich überraschend, keineswegs amerikanische Schiffstouristen, sondern ausschließlich Schwarze. Vielleicht wollten sie den Amerikanern signalisieren, dass sie hier nicht einfach unter sich sein konnten, bloß weil sie einen amerikanischen Kaffeeladen an einen jamaikanischen Strand bauten.
Als unser Bus schließlich auf für ihn viel zu schmalen Straßen den Ort verließ, kam ich mir schon selbst vor wie in einem Kreuzfahrtschiff. Im Fernsehen lief Aladin, eindeutig abgefilmt von einer Kinoleinwand, manchmal liefen sogar überlebensgroße Schatten durchs Bild. Aus dem nachtschwarzen Wald über uns drangen sturzbachartige Schauer.
Nach neun Stunden war das Ziel erreicht. Ein Baumhaus, im Wald am Ufer der Blauen Lagune. Wahnsinnige Tiergeräusche, wie verstärkt über riesige Boxen. Aber die Tiere sind ja tatsächlich so laut. An solchen Tagen kommt es mir schwer vorstellbar vor, dass ich am selben Morgen noch eine vollkommen andere Welt bewohnt haben soll.
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sigalrm · 5 years ago
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Hausvogteiplatz 3-4 by Pascal Volk Via Flickr: One Year - One Challenge: October 2019: Canon RF 15-35mm F2.8L IS USM
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deko-ideen · 2 years ago
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Victoria Brown Steampunk Bar verleiht dem Industriestil einen schneidigen Look
Victoria Brown Steampunk Bar verleiht dem Industriestil einen schneidigen Look
Victoria Brown ist ein Café, eine Bar und ein Restaurant in Buenos Aires, Argentinien. Es war ein Projekt von Hitzig Militello Architects, das 2013 fertiggestellt wurde und die Umwandlung eines verlassenen Lagerhauses in einen einladenden Raum mit Steampunk-Thema beinhaltete. In Galerie ansehen Ein schweres, verschiebbares Eisentor bedeckt nachts die Fassade. Es ist mit Graffiti bedeckt, die…
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missringsy · 6 years ago
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😭😭😭 Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie diese Trennungsszene von Ringsy aussehen wird
Er hat das Gefühl, daran zu ersticken. An dieser fasterschreckend toxischen Mischung aus Wut, Enttäuschung und Traurigkeit, diehartnäckig in seiner Kehle brennt. Ihm jeden klaren Gedanken nimmt und seinenKörper bis in die kleinste Zelle so infiziert, dass er sich am klapprigenEingangstor des Innenhofes festhalten muss. Seine Finger der rechten Handklammern sich um das raue Eisenmaterial.Easy versucht Halt zu finden, obwohler genau weiß, dass es nichts bringt. Zitternd atmet er aus, schnappt gierignach Luft. Kann dennoch nicht verhindern, dass aus seinem Mund einverzweifelter Laut dringt. Immer und immer hallen die Sätze von Jan Spohn inseinen Gedanken herum.
„Dein feiner FreundRichard Beckmann hat sich auf einen ganz besonders delikaten Deal mit mireingelassen.“Fahrig fährt er sich mit dem linken Handrücken über das verschwitzteGesicht – er ist geflüchtet, nach diesem Gespräch mit Spohn, wollte nur nochweg. Ist gerannt, die ganz verdammte Strecke durch die weitläufige Parkanlangehinweg bis zur Schillerallee 10. Sein Herz schlägt so laut und schnell gegenseine Rippen, das es jeden Moment aus seiner Brust zu springen droht. Hastiggeht er ein paar Schritte zurück, als seineStimme plötzlich aus dem Hausflur erklingt, seinen Puls wieder auf Höchsttourenbringt. Die Wut in seinen Adern sich mit voller Wucht ihren eigenen Weg sucht.
„Ich gebe ihm meine soheiß ersehnte Unterschrift für das Investment, damit Huber Bau neue Projekteauf den Weg bringen kann. Und im Gegenzug dazu sollte er mir Zeit mit dirermöglichen.“
Easy lässt das Eisentor los, ballt beide Hände zufesten Fäusten. Ja, er war selbst so dumm gewesen, sich auf dieses Business-Shootingmit Spohn einzulassen, weil Ringo ihn solange bequatscht hatte, „nur nochdieses eine Mal, dann ist der Deal in trockenen Tüchern“. Er muss einverächtliches Schnauben unterdrücken. Natürlich hat er gemerkt, dass Spohndurchaus verstärktes Interesse an ihm gezeigt hatte, schon diese heimlichenGeschenkkarten für die Fotoausstellung von Jasper Jonas vor zwei Wochen warender beste Beweis dafür gewesen.
Wieder muss Easy sich selbst daran erinnern, Luft zu holen,seine Lungen lechzen förmlich nach dem rettenden Sauerstoff, um nicht sofortund auf der Stelle umzukippen. Aber er musste sich auch eingestehen, dass ersich geschmeichelt gefühlt hatte. Jan Spohn, erfolgreicher und nicht malschlecht aussehender Geschäftsmann, wollte seine wenige freie Zeit mit so einemunbedeutenden Fotografen wie ihm verbringen – und das in einer Phase, wo Ringoein Date nach dem nächsten platzen ließ und ihn wieder und wieder versetzte.Wenn er gewusst hätte, dass…
„Und er hat sichdarauf eingelassen, Easy. Nicht mal eine Sekunde hat er gezögert. Wir habenunsere Abmachung mit einem festen Handschlag besiegelt. Und darauf mit einem exzellentenWhiskey angestoßen.“
Das siegessichere Grinsen von Spohn erscheint wieder vorseinem geistigen Auge, gräbt sich tief in seine visuelle Vorstellungskraft.
„Larissa, bereite doch einfach den geschäftlichenBriefwechsel auf Italienisch vor. Ich komme in zehn Minuten ins Büro, dannkannst du mir deine ganzen überflüssigen Fragen noch einmal stellen.“ Ringo hatdas Handy am Ohr und Easy hört genau den typisch genervten Tonfall, in dem ersich mit seiner Praktikantin unterhält. In der anderen Hand schwingt er lässigEasys neue Kopfhörer hin- und her. Natürlich, die hat er heute Morgen auf demSchreibtisch liegen lassen.
Ringo dreht sich in seine Richtung und auf seinenLippen zeichnet sich ein sanftes Lächeln ab, als er seinen Freund erblickt.Hebt freudig jene Kopfhörer in die Höhe, welche mal wieder alsWiedergutmachungs-Geschenk für ein geplatztes Date gedacht waren. Er atmet tiefaus, versucht sich zu sammeln. Das kann doch nicht so schwer sein, verdammt!
„Wie gesagt, bereite alles vor. Bis gleich.“ Ringo lässtsein Smartphone in seine dunkelblaue Anzugtasche zurückgleiten, seine ganzeAufmerksamkeit richtet sich nun auf ihn und Easy schluckt schwer, als er dasfreudige Funkeln in den stahlblauen Augen sieht. Dazu schwingt Ringos Stimme indieser einen Tonlage, welche nur für ihn bestimmt ist und ihm schießen dieTränen in die Augen: „Hey, wo warst du denn heute Morgen, du hast die hierliegenlassen und ich dachte, ich komm‘ vor der Arbeit einfach nochmal bei dirim Büdchen vorbei.“Ringo bleibt vor ihm stehen, sieht ihn fragend und etwas verwirrt an. Hebtbeide Augenbrauen in die Höhe, seine Augen wandern über Easys Gesicht: „Was istdenn los? Alles okay?“
Ein letztes Mal atmet Easy tief ein, bevor er mit einemzielgerichteten Handgriff nach den überdimensional wirkenden Kopfhörern greiftund sie Ringo entzieht, auf dem Boden wirft. Seine unordentlich geschnürten schwarzenPunk-Stiefel fahren noch einmal kurz über das Pflaster, bevor er ohne zu zögernzutritt. Er hört das Knirschen unter seinen Schuhen, das metallische Scheppern,als ein weiterer Tritt folgt. Easy spürt die Genugtuung, welche fast euphorischin seinen Wangen zu kribbeln beginnt.Seine Augen heften sich an Ringos, der ihn fassungslos anstarrt, der Mund istleicht geöffnet. Ein leises, fast monotones und trockenes „Das war dieDeluxe-Edition“ folgt, weitere Kommentare verkneift sich sein Freund.
Easy ist selbst überrascht, wie fest seine Stimme klingt: „Ichstelle dir jetzt eine Frage und ich möchte, dass du einmal ehrlich bist. Hast du das verstanden, Ringo?“ DerAngesprochene schluckt immer wieder, sein Kehlkopf hüpft nervös, bevor er stummnickt. „Hast du… hast du Spohn Zeit mit mir versprochen, damit er im Gegensatzdiesen blöden Vertrag für Huber Bau unterschreibt?“ Die Worte kommen gefährlichruhig aus seinem Mund. Fast bedächtig, mit einer Spur Angriffslust in denuntersten Tonfrequenzen.
Und Easy bekommt seine Antwort prompt. Sie besteht aus demverdächtigen Beben von Ringos Kinn – das immer dann zum Vorschein kommt, wenndieser Scheiße gebaut oder emotional vollkommen überfordert ist. „Easy ich… dass…du…“ Wütend stampft Easy mit dem Fuß auf, tritt auf die völlig zerbrochenen unddemolierten Kopfhörer, eine Sinnbild für seine Beziehung mit Ringo: „Ich will eineklare Antwort von dir!“, brüllt er ihm entgegen und Ringo kann seinem Blicknicht länger standhalten, als er versucht, sich zu erklären: „Ja, es stimmt,aber es ist mit Sicherheit nicht so, wie dieser Wichser es hinstellt. Easybitte, hör‘ dir bitte meine Sicht der Dinge an…“
Easy schüttelt mit dem Kopf, kann nicht nicht glauben, wassein Freund ihm da gerade gesagt hat. Wieder weicht er zurück, als Ringo nachseiner Hand greifen will: „Du hast mich benutzt, Ringo. Wie ein Stück Fleischhast du mich für deinen potenziellen Karrieresprung verschachert. DamitBenedikt Huber auch ja stolz auf dich ist. Es reicht ja scheinbar nicht, dassdu erst dich selbst, uns für diese Firma verleugnen musst. Das jetzt… ich…“ Easys Stimme bricht und derKampf gegen die aufkommenden Tränen verliert er mit jeder Minute, die anbricht.„Easy es tut mir leid, bitte lass‘ uns doch darüber reden.“
Ringos große, schlanke Hand umfasst sanft seinen Oberarm,aber Easy entzieht sich sofort der Berührung – eine Geste, die Ringo kurzschnauben lässt: „Wir hatten das Thema schon mal vor ein paar Tagen. Ich weiß,dass was ich gemacht habe, war nicht richtig, aber du hast dich diesem Blenderja regelrecht an den Hals geworfen…“
Easy spürt seine Synapsen förmlich explodieren: „Ach, jetztbin ICH auch noch schuld? Das könnte dir so passen. DU hast mich für eineVertragsunterschrift quasi verkauft.“ Er verflucht sich in diesem Momentselber, dass eine einzelne Träne sich aus dem Augenwinkel löst und über seineWange kullert. Starr steht Ringo vor ihm, nur das Beben seines Körpers verrät,dass auch in ihm ein emotionaler Sturm tobt.
„Ich habe echt gedacht, dass wir das hinbekommen, diesesBeziehungs-Kompromiss-Ding. Aber ich habe mich getäuscht.“
Easy wirft keinen Blick mehr zurück, als er sich umdreht undpostum den Innenhof wieder verlässt. Hört nicht mehr das haltlose Schluchzen,dass aus Ringos Kehle dringt und das verzweifelte Rufen seines Namens.Tritt erneut die Flucht an.
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schoenes-thailand · 2 years ago
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Bangkok: Polizei rettete Frau aus Badezimmer - die sich selbst nicht befreien konnte
Gestern rettete die thailändische Polizei eine Frau, die drei Tage lang in ihrem Badezimmer in ihrem Haus in der Gegend von On Nut in Bangkok eingesperrt war. In dem Glauben, sie würde allein im Badezimmer sterben, hatte die Frau eine gruselige Abschiedsbotschaft an die Badezimmerwand geschrieben. Um 19:14 Uhr erhielten Beamte der Phra Nakhon Polizeistation einen Anruf von einer Frau – Frau A (Pseudonym) – die um Hilfe bat. Frau A sagte, sie habe ihre Schwester seit drei Tagen seit dem 22. August nicht erreichen können, also ging die Polizei zu dem vierstöckigen Stadthaus in der Soi On Nut 27, um Nachforschungen anzustellen, wo sie Frau A draußen wartend vorfand.
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Die Polizei hatte es schwer, in das gut gesicherte Haus einzudringen. Die Polizei kletterte über das hohe Eisentor und benutzte dann eine Zange, um die verschlossene Haustür und eine weitere rollende Stahltür aufzubrechen.
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Frau A. und Polizisten durchsuchten das Haus Stockwerk für Stockwerk und als sie im dritten Stock ankamen, hörten sie ein Klopfen an der Badezimmertür. Sie öffneten die Tür und fanden die 54-jährige Frau B (Pseudonym). Frau B. erklärte der Polizei, dass sie allein lebe und seit Montag gegen 20 Uhr im Badezimmer eingesperrt sei. Als sie ins Badezimmer ging, brach der Türknauf und sie konnte nicht raus. Sie trank Leitungswasser, um am Leben zu bleiben, sagte sie der Polizei. Frau B. benutzte eine Creme, um eine Abschiedsnachricht an die Badezimmerwand zu schreiben…
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„Ich stecke seit dem 22. August in der Toilette fest. Wenn ich sterbe, überlass bitte Jay Lek mein Testament. Bitte geben Sie Tuks Eigentum an Tua Toon Tum. Ich habe Leitungswasser getrunken, um zu überleben. Ohne Wasser wäre ich tot. Ich habe versucht, mich herauszuhebeln und zu zerschmettern, ich habe versucht zu schreien, aber niemand hat mich gehört.“
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Frau B. ging zur Untersuchung ins Krankenhaus und es wurde festgestellt, dass sie bei guter Gesundheit sei. Frau B. und ihre Verwandten dankten den Polizisten der Phra Nakhon Polizeiwache dafür, dass sie ihr Leben gerettet hatten. Sie dachte, sie würde mit Sicherheit sterben, sagte sie der Polizei. / Policestation Read the full article
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