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Wo sich griechischer Kaffee und Espresso begegnen (Reblog)
Griechische Inseln, eines der liebsten Urlaubsziele der Deutschen! Und deren Geschichte? Ganz einfach: früher antikes Griechenland, heute Griechenland. Doch Geschichte verläuft selten so schön linear. Genauer betrachtet eigentlich nie. Und so gibt es mehr italienischen Einfluss auf die Kultur der griechischen Inseln, als auf den ersten Blick erkennbar. Wie hier zum Beispiel das Odeon von Kos als…
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Insel Rhodos - Der Koloss
Insel Rhodos · Der Koloss · Helios · Griechenland
In der Antike wurde auf Rhodos eine über 30 Meter hohe, monumentale Bronze-Statue des Sonnen- und Stadtgottes Helios, die etwa 292 v. Chr. nach zwölfjähriger Bauzeit vollendet war, aufgestellt. Die Kolossalstatue »Der Koloss von Rhodos« stürzte dann etwa 227/226 v. Chr. infolge eines Erdbebens ein. Nach dem Erdbeben bekam Rhodos zwar große finanzielle Unterstützung aus ganz Griechenland, um die Statue wieder aufzubauen, aber die Rhodier ließen die Bronzeteile aus Furcht vor einem neuen Einsturz einfach liegen. Man sagt, dass ein Orakel daran Schuld gewesen sei. Das griechische Sprichwort »Ein Übel, das gut liegt, soll man nicht von der Stelle bewegen« erinnert uns noch heute daran. Etwa 880 Jahre später konnten Besucher von Rhodos die Trümmer immer noch liegen sehen. Laut einer Beschreibung von Plinius des Älteren klafften in den zerbrochenen Gliedern der Statue so große riesige Höhlungen, dass nur sehr große Männer den Daumen der Statue mit beiden Armen zu umfassen vermochten. Am 15. Februar 1113 erließ Papst Paschalis II. eine Bulle, in der er Gerhard Sasso zum Gründer des Souveränen Ritterordens vom Heiligen Johannes zu Jerusalem ernannte. Durch diese Ernennung erreichte der Orden seine Unabhängigkeit von der Kirche und gelangte so zur großen Selbstständigkeit. Bis zu diesem Zeitpunkt war es vornehmste Aufgabe des Ordens gewesen bedürftige und kranke Pilger zu betreuen. Im Laufe der Zeit aber entwickelte sich aus den Betreuern ein Heerschar mit eiserner Faust und unbezwinglichem Herzen, die in seinen Reihen die Blüte des Adels aus Frankreich, Italien, Deutschland, England, Spanien und Portugal vereinte. Je mehr die Kreuzzüge der »Franken« damals zur Befreiung der heiligen Stätten in große Politik und Machtgier ausarteten, um so mehr riefen sie auch bei den Rittern von Jerusalem Eroberungsgelüste wach. Als Ziel wählten sie schließlich Rhodos. Welch geeigneteren Stützpunkt konnte es auf dem großen Wasserweg zwischen Ost und West, dem Mittelmeer, schon geben! Obschon Rhodos damals noch immer zum Byzantinischen Reich gehörte, war es zu guter Letzt zu einem Seeräubernest verkommen. Bereits seit der Eroberung Konstantinopels durch das Heer des vierten Kreuzzugs 1204 suchten die Ritter von Jerusalem nun nach einem neuen Sitz, und erst recht, als ihre feste Niederlassung in Palästina im Jahr 1291 mit dem ganzen Heiligen Land an die Muslime verloren ging. So brachen sie mit den Scharen ihrer Gewappneten und ihrem Kriegsgerät auf zur Eroberung der Insel Rhodos, geführt von ihrem Hochmeister Foulques de Villaret. Für diese große Unternehmung brauchten sie freilich gewaltige Geldmittel; der Papst und der französische König Philipp der Schöne stellten sie zur Verfügung. Als der Feldzug dann gegen Rhodos kurz vor der Durchführung stand, sammelten sich in der Hafenstadt Brindisi, an der Adria in der süditalienischen Region Apulien, so viele Freiwillige, dass die zu ihrer Aufnahme entsandten Schiffe nicht ausreichten. Die Kreuzritter ankerten zunächst, 1306, fünfzig Meilen südlich der Stadt Rhodos bei Feraklos, an der Ostküste der Insel, und sandten Kundschafter aus. Zugleich schickten sie Gesandte nach Konstantinopel, zu Kaiser Andronikos II. Paläologos, und verlangten die Überlassung von Rhodos zu entgegenkommenden Bedingungen und mit der Zusage, sie würden dafür die Insel frei machen von Seeräubern. Andronikos, der die »Lateiner« nicht besonders liebte, wies diese Vorschläge zurück und hieß die Gesandten unverrichteter Dinge wieder abziehen. Erzürnt über die beleidigende Haltung des Kaisers von Byzanz entschloss man sich nun zur endgültigen Landung des ganzen Heeres auf Rhodos. Die griechische Bevölkerung tat sich sogleich mit den Sarazenen auf der Insel zusammen und begann mit der Verteidigung, wollten die Eindringlinge abzuwehren - aber vergeblich. Andronikos sandte daraufhin Truppen aus Byzanz, die sich aber nur kurze Zeit halten konnten und bald überwältigt wurden. Am 15. August 1309 zog Foulques de Villaret mit seinem Heer durch die Tore von Rhodos ein. Von diesem Tag an nahmen die Ritter von Jerusalem den neuen Namen »Ritter von Rhodos« an, um deutlich zu machen, dass die Insel nunmehr ihr Besitz sei. Unter schwerer Besteuerung und harter Fronarbeit der griechischen und sarazenischen Bewohner bauten die Ritter ein mächtiges Kastell, eine ganze mit hohen Mauern umzogene Stadt mit Hochmeisterpalast, großen Hallen und hohen Zinnen über den Trümmern der antiken und byzantinischen Mauern. Das ausgedehnte Areal unterteilten sie in gesonderte Quartiere; die Verteidigungsanlagen wurden den »Zungen« zugeteilt. Feste und hohe Wohnhäuser ließen sie errichten, Balkone, Fenster und Türen wurden mit Wappen und Emblemen geschmückt; Straßen legten sie an und neue Hafenanlagen. Der Gesamtkomplex des furchteinflößenden gigantischen Mauerrings mit seinen runden und viereckigen Türmen, den massigen, gewölbten Toren, den gepflasterten Hauptstraßen, den Bastionen, die von der äußeren Mauer durch tiefe Gräben getrennt und nur über eiserne Zugbrücken erreichbar waren, galt gegen das Ende ihrer Herrschaft als stärkste Festung des Abendlandes. Zweihundertdreizehn Jahre lang residierten hier nacheinander einundzwanzig Gebieter des Ordens, meist dem hohen Adel Frankreichs entstammend, wie d-Aubusson und d-Amboise, bis zum letzten der Reihe, Villiers de L’Isle-Adam, der zu den bedeutendsten Gestalten des späten Mittelalters zählt. Die Herrschaft der »fränkischen Ritter« unterwarf auch die benachbarten Inseln, auf denen sie wie auf Rhodos Kirchen, Festungen, Schulen und Klöster errichteten und überall dieselben Gesetze einführten. Deren Bewohner, meist orthodoxe Griechen, hielten den Fremden zugute, dass sie die Inseln der Ägäis gegen die häufigen Piratenüberfälle zu schützen vermochten, bis die verhängnisvolle Stunde schlug, da die Ritter ihre Herrschaft aufgeben und Rhodos mitsamt ihren Schwesterinseln einer anderen, drückenderen Knechtschaft preisgeben mussten. 1479 versuchten die Türken zum ersten Mal, sich der Insel zu bemächtigen. Die gelandeten Truppen wurden jedoch verjagt und retteten sich nur mühsam auf ihre Schiffe. Im folgenden Jahr entsandte Sultan Mehmed II. eine erheblich größere Flottenmacht gegen Rhodos, um die Stadt einzuschließen und einzunehmen. Aber nach 90 Tagen Belagerung war auch dieses Mal wieder das Schicksal den Rittern günstig: Als die Türken nämlich schon auf den Wällen kämpften und der Fall der Stadt nicht mehr abzuwenden schien, widerrief ihr Anführer seinen Plünderungsbefehl; er wollte die reiche Beute mit niemandem teilen. Das verdross seine Streiter dermaßen, dass sie sogleich abließen weiter zu kämpfen, zurückwichen und vom Ordensheer fast vollständig vernichtet wurden. Die 8.000 zum Pfählen der Verteidiger schon zugespitzten Pfosten der Türken wurden dann als Palisaden verwendet. Der Sieger, d-Aubusson, machte sich unverzüglich an die Verstärkung der Wälle. Auch das neue große Hochspital ist sein Werk: Die berühmtesten Ärzte, die tüchtigsten Chirurgen jener Zeit verpflichtete er dafür. Aber gegen den Verrat in den eigenen Reihen besaßen auch sie kein Heilmittel. So meldete beispielsweise der Großkanzler insgeheim alle Kriegsvorbereitungen nach Konstantinopel. Sultan Soliman der Prächtige schließlich setzte es sich in den Kopf, die Ritter für immer von Rhodos zu vertreiben. Er sandte zunächst einen Drohbrief an den Hochmeister Villiers de L’Isle-Adam, der bedeutungsschwer mit den Worten schloss: »Wo mein Heer den Fuß hinsetzt, da kommen alle durch die furchtbare Schneide unseres Schwertes um«. Der Hochmeister jedoch antwortete nur kühl und abweisend. Da ergrimmte der mächtige Sultan dermaßen, dass er die Stunde kaum abwarten konnte, um mit all seiner Heeresmacht Rhodos anzugreifen, dessen Befestigungen von der Land- wie von der Seeseite als uneinnehmbar galten. Er öffnete seine kaiserlichen Schatzkammern und begann blindlings, unermessliche Summen für den großen Kriegszug auszugeben. Zu Tausenden wurden Kanonen, Bomben, Schwerter, Krummsäbel, Äxte, Beile, Flinten, kurz Kriegswaffen aller Art, bereitgestellt, gewaltige Mengen. Für den Transport eines Heeres von 25.000 Schwerbewaffneten wurde eine Flotte von 500 Galeeren, 50 Lastkähnen, 50 Fregatten und 100 Galionen zusammengezogen, bemannt mit insgesamt 40.000 Ruderern. Ohne große Mühe besetzten die Türken die kleine Insel Chalki, nordwestlich von Rhodos. Dann nahmen sie Kurs auf ihr eigentliches Ziel. Weithin war die See bedeckt vom Wald zahlloser Masten, an denen blutrote Fahnen mit dem goldenen Halbmond wehten. Die Ritter von Rhodos hatten sich in Erwartung des Angriffes hinter ihren starken Mauern wohl verschanzt. Kaum näherten sich die türkischen Galeeren, schlug ihnen Geschützfeuer aus dem Hafenkastell Haghios Nikolaos entgegen, am »Mandraki«, dessen Einfahrt eine schwere Kette sperrte. Auch den hinter festen Mauern liegenden Arsenalhafen hatte man durch Ketten verriegelt; hier eröffnete der hohe Naillac-Turm das Feuer auf die türkischen Schiffe. Die Verteidigung war in fünf Abschnitte eingeteilt, sowohl auf der Landseite wie nach der See hin, bis zum starken Kastell; tagelang, Monate hindurch, kämpften hier Griechen und Franken Seite an Seite. Ununterbrochen donnerten die Geschütze, die Erde zitterte, und die ganze Stadt war vom Pulverdampf verdunkelt. Soliman verkündete, er werde nichts Lebendes schonen, nicht einmal Katzen. Ein Sturmangriff nach dem anderen erfolgte. Die Moslems erzwangen die Landung, sie versuchten mit Leitern und mit Seilen die hohen Mauern zu ersteigen, während die fränkischen und griechischen Verteidiger sie mit einem Hagel von Pfeilen, mit kochendem Teer und siedendem Pech empfingen. Minengänge und Pulverlager flogen krachend in die Luft; in den Festungsgräben türmten sich die Toten. Als die 3000 eingeschlossenen Streiter Munition und Lebensmittel zu Ende gehen sahen, versuchten sie einen Ausfall durch das d'Amboise-Tor an der Nordwestecke des großen Kastells, ohne zu ahnen, dass der Bär seine Beute draußen bereits erwartete. Viele Franken und Griechen bezahlten diesen Versuch mit ihrem Leben. Die beiden Erzbischöfe, der orthodoxe und der römische, mit ihren Geistlichen, die Bürger mit ihren Frauen und Kindern stürmten nun durch die Straßen, bewaffnet mit Steinen, Knüppeln, Messern und Dolchen, und vollbrachten, wie ein Chronist berichtet, heldenhafte Taten, deren die tapfersten Krieger sich rühmen könnten. Erbittert wurde in den engen Straßen gekämpft, und rings um das große Kastell floss das Blut in Strömen. Allein an einem Tag fielen 3.000 Türken und zahlreiche Kämpfer des Verteidigerheeres, darunter der Oberst der Artillerie, der Generalkapitän der Galeeren und viele Ordensritter. Über vier Monate währte dieses gigantische Ringen, da begann die Kraft der Ritter zu erlahmen. Der Sultan forderte, sie sollten an Bord türkischer Schiffe abziehen und sich in Kreta an Land setzen lassen. Der Metropolit von Rhodos, Euthymios, ein Freund der Ritter, schmiedete noch ein Komplott gegen die Türken - es war nicht von Erfolg gekrönt - und kostete sein und vieler Christen Leben. Am 25. Dezember 1522 schließlich wurde die Kapitulation unterzeichnet. Die Ritter von Rhodos waren besiegt und mussten die Insel verlassen und für immer ihre schönste Besitzung aufgeben. Außer ihren Rüstungen nahmen sie nur ihre Urkunden und Archive mit, die Reliquien und Heiligenbilder, ihre Banner und Kirchengeräte. 4.000 rhodische Katholiken schlossen sich ihnen an. Nach neunjährigem Umherirren ließen sie sich schließlich in Malta nieder und nannten sich fortan Malteserritter. An jenem Tag gab der Padischah den Befehl, es solle ein Muezzin auf den Turm von Arap-Kalé steigen, der 'bis in den dritten Himmel' reicht, und solle mit lauter Stimme allem Volk die ruhmreiche Eroberung verkünden. Dann hielt Soliman seinen Einzug - in ein über und über mit Gold besticktes Gewand gekleidet. Vor ihm schritt das Regiment der Janitscharen, hinter ihm folgte seine 400 Mann starke Leibwache (Solouchen), vier hohe Würdenträger (Kechajaden), vier hohe Offiziere der Solouchen und vierzig hohe Zivilbeamte (Kotsampaden), alle weiß gekleidet und mit hohen, kostbar verzierten Hüten. Eine unübersehbare Menge von Menschen drängte sich hinterdrein, die Kanonen donnerten, und die Triumphmärsche der Kapellen übertönten einander, während am Horizont die Mastspitzen der Galeeren verschwanden, auf denen die Ritter in die Ferne zogen. Die neuen Herren von Rhodos feierten ein rauschendes Siegesfest. Die christliche Bevölkerung hockte unterdessen angstvoll in den Kellern ihrer Häuser. Am 1. Januar 1523 begab sich Soliman in prunkvollem Zug nach San Giovanni, um dort zu beten und Allah zu danken. Dicht gedrängt lauschten die Mohammedaner in der Kirchen der Verlesung des 'Hati Seriph', der 'allerhöchsten Anordnung' über die Umwandlung dieses christlichen Gotteshauses in eine Moschee. Der mächtige Sultan erließ noch Verordnungen an die türkischen Gouverneure, an die Janitscharen, an die Emire und an die geistlichen Würdenträger, dann verließ er Rhodos und kehrte nach Konstantinopel zurück. Von nun an hatten Rhodos und seine Schwesterinseln Jahrhunderte unerträgliche Knechtung zu ertragen. Die schönsten jungen Griechinnen und 'Kourtessen', fränkische Fräuleins, wurden in die Harems der Paschas verschleppt und die jungen Männer der Inseln auf den Sklavenmärkten Anatoliens verkauft. Kirchen wurden zu Moscheen, an die Stelle der Glockentürme traten Minaretts. In der mauerumgürteten Festungsstadt entstanden neue Häuser und Schulen und große Moscheen, darunter als prächtigste die Soliman-Moschee. Bei Sonnenuntergang schlossen sich die Tore des großen Ritterkastels; Griechen und Lateinern war der Zugang untersagt. Mit der Zeit gewährten die Türken ihren christlichen Untertanen außerhalb von Rhodos einige Rechte, erlaubten freie Religionsausübung und den Gebrauch der Muttersprache; auch wurde eine örtliche Selbstverwaltung zugestanden und eine nur einmal jährlich zu entrichtende Abgabe, die 'Maktou' eingeführt. Im Freiheitskampf von 1821 gingen Rhodos und die anderen Inseln des Dodekanes leer aus. Das Londoner Protokoll von 1830 überließ diese Inselgruppe weiterhin der Türkei. Erst beim Ausbruch des italienisch-türkischen Krieges im Mai 1912, als die Italiener den Dodekanes besetzten, schien die Stunde der Freiheit zu schlagen. Auf den zwölf Inseln wie in ganz Griechenland feierte man die Italiener als Befreier mit Fahnenschmuck und festlichen Reden - Italiens Staatsmänner versicherten und beschworen, dass ihr Land die Inseln nur vorübergehend besetze. Doch die Zeit lehrte wiederum anderes: Der Duce beanspruchte das Mittelmeer für Italien als 'mare nostrum', und die ägäischen Inseln galten als 'nostre isole del Egeo'. Die Italiener setzten sich fest und unterwarfen die Inseln für einen Zeitraum von 33 Jahren der tyrannischsten Verwaltung. Terror, Zwangsmaßnahmen, Verfolgungen, Schließung von Schulen, Verbot der griechischen Sprache und vieles andere mehr konnten durch alles, was die neuen Herren für die Verschönerung der Inseln taten, nicht aufgewogen werden. Und als mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges auch diese Drangsale vorüber waren, galt es, eine neue Geduldsprobe zu bestehen: Erst 1947 endlich wurde der Dodekanes mit Griechenland wiedervereinigt. Und mit ihm Rhodos, die anmutige Braut des Sonnengottes Helios. Insel Rhodos · Der Koloss · Helios · Griechenland Read the full article
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Rád bych dodal:
Methan, ethan, propan, butan pentan, hexan, heptan, oktan, nonan, dekan, undekan, dodekan
Chemii jsem měl naposledy před 5 lety...
Probudím se z nečekaného šlofíka
Mozek: ný, natý, itý, ičitý, ečný/ičný, ový, istý, ičelý
Mozek: *zase usne*
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Life is a #beach #casacookkos #greece #kos #insel #mittelmeer #dodekanisos #dodekanes #hotel #laidback #urban #casacookhotels #thomascook #neckermann #machtsmöglich #sunset #greek #mediterraneansea #kitesurf #marmari (hier: Casa Cook Kos)
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The moment where the light becomes one with the darkness the sun touches the sea and lost in the... by DimitrisKoskinas
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Rhodos by iliasanthitsas
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Rhodos by iliasanthitsas
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Bu Avropa ölkəsində də şiddətli zəlzələ oldu - SON DƏQİQƏ
Bu Avropa ölkəsində də şiddətli zəlzələ oldu – SON DƏQİQƏ
Yunanıstanın Dodekanes arxipelaqının yaxınlığında Egey dənizinin cənub-şərq hissəsində 5,2 bal gücündə zəlzələ ba�� verib.
Metbuat.az xəbər verir ki, bu barədə Aralıq Dənizi Seysmoloji Mərkəzi məlumat yayıb. Zəlzələnin episentri Karpatos adasından cənub-şərq istiqamətində 78 km məsafədə və 10 km dərinlikdə yerləşir.
Dağıntı və xəsarət alanlar barədə məlumat yoxdur.
todays.az
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Mitsotakis positioniert sich in der Migrationsfrage: Rechts blinken, mittig einbiegen
Tichy:Man stelle sich Rothenburg ob der Tauber vor. Aber am Meer, mit ein paar steinigen Hügeln im Hintergrund und wolkenfreiem Himmel. So in etwa könnte man Symi beschreiben, eine zur Dodekanes gehörende Insel mit gut 3.000 Einwohnern, etwa zwölf Seemeilen nördlich von Rhodos gelegen. Halb so weit ist es bis zur türkischen Küste, die das Der Beitrag Mitsotakis positioniert sich in der Migrationsfrage: Rechts blinken, mittig einbiegen erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/RG8stm
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Kaffee mit Aussicht: Kalymnos
Zu einem Kaffee mit ganz besonderer Aussicht komme ich im Hotel Panorama auf der Insel Kalymnos. Es ist Sonntag Morgen und ich bin müde. Trotz der frühen Stunde wird es schon heiß langsam und der warme Aufwind trägt mir den Geruch von Salzwasser und Meer durch die offene Terrassentüre. Von Zeit zu Zeit summt der Kühlschrank, ein paar Vögel zwitschern, von Ferne tönt Hundegebell. Und dazwischen,…
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Sykes-Picot-Abkommen – Wikipedia
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Sykes-Picot-Abkommen – Wikipedia
Karte der im Sykes-Picot-Abkommen vereinbarten Einflusssphären
Originalkarte vom 8. Mai 1916 mit den Unterschriften der Beteiligten
Provinzen im Osmanischen Reich 1909. Nach dem Sykes-Picot-Abkommen wurden je drei Provinzen vereinigt, aus denen später die Staaten Irak und Syrien hervorgingen.
Mark Sykes
François Georges-Picot
Das Sykes-Picot-Abkommen vom 16. Mai 1916 war eine geheime Übereinkunft zwischen den Regierungen Großbritanniens und Frankreichs, durch die deren koloniale Interessengebiete im Nahen Osten nach der erwarteten Niederlage des Osmanischen Reiches im Ersten Weltkrieg festgelegt wurden.
Das Abkommen wurde im November 1915 von dem französischen Diplomaten François Georges-Picot und dem Engländer Mark Sykes ausgehandelt. Am 3. Januar 1916 wurde ein Entwurf vereinbart,[1] daher wird auch dieses Datum alternativ zum 16. Mai 1916, an dem das Abkommen offiziell geschlossen wurde, genannt. Picot war der deutlich erfahrenere Verhandlungspartner und verstand es, für Frankreich weit mehr als erwartet zu erreichen.[2]
Großbritannien wurde die Vorherrschaft über ein Gebiet zuerkannt, das insgesamt etwa dem heutigen Jordanien, dem Irak und dem Gebiet um Haifa entspricht. Frankreich sollte die Herrschaft über die Südost-Türkei, den Nordirak, Syrien und den Libanon übernehmen. Jedes Land konnte die Staatsgrenzen innerhalb seiner Einflusszone frei bestimmen.
Das später Palästina genannte Gebiet sollte unter internationale Verwaltung gestellt werden. Dieses Gebiet, über dessen genaue Ausdehnung in der Folge heftige Kontroversen geführt werden sollten, hatte folgende Grenzen:
Im Süden: eine West-Ost-Linie, beginnend auf etwa der halben Strecke von Dair al-Balah nach Gaza bis zum Toten Meer, nördlich von Be’er Scheva und südlich von Hebron.
Im Osten: vom Toten Meer den Fluss Jordan entlang zum See Genezareth und einige Meilen nördlich des Sees.
Im Norden: im Anschluss an die Ostgrenze eine Linie in west-nordwestlicher Richtung, die fast an den Süden von Safed reicht und etwa in der Mitte zwischen Haifa und Tyros auf das Meer stößt.
Im Westen: das Mittelmeer.
Das Sykes-Picot-Abkommen stand inhaltlich zur Hussein-McMahon-Korrespondenz der Jahre 1915/16 im Widerspruch. Während in der Korrespondenz den Arabern die Unterstützung Großbritanniens im Falle einer Revolte gegen das Osmanische Reich zugesagt und die Anerkennung einer anschließenden arabischen Unabhängigkeit in Aussicht gestellt worden war, teilten Frankreich und Großbritannien weite Teile des arabischen Territoriums unter sich auf. Allerdings enthielt auch das Sykes-Picot-Abkommen bereits im ersten Paragraphen den Hinweis, dass sowohl Frankreich als auch Großbritannien bereit seien, einen unabhängigen arabischen Staat in den mit A und B markierten Regionen der Landkarte anzuerkennen und zu schützen. Beide Staaten behielten sich aber in ihren Einflusssphären Privilegien vor.[3]
Später wurde das Sykes-Picot-Abkommen erweitert, um Italien und Russland einzubinden. Russland sollte Armenien und Teile von Kurdistan erhalten, Italien einige ägäische Inseln (Dodekanes) und eine Einflusssphäre um Izmir in Südwest-Anatolien. Die italienische Präsenz in Kleinasien sowie die Aufteilung der arabischen Länder wurde im Vertrag von Sèvres im Jahre 1920 formell besiegelt.
Die Oktoberrevolution von 1917 führte dazu, dass Russlands Ansprüche am Osmanischen Reich verworfen wurden. Die bolschewistische Regierung veröffentlichte daraufhin den Inhalt des geheimen Sykes-Picot-Abkommens am 23. November 1917 in den russischen Tageszeitungen Prawda und Iswestija. Drei Tage später erschien der Inhalt des Abkommens auch in der britischen Tageszeitung The Guardian.[4] Die Veröffentlichung löste große Verärgerung unter den Entente-Mächten und wachsendes Misstrauen bei den Arabern aus.
Das Gebiet um Mosul, dass gemäß dem Abkommen zur französischen Zone gehörte, wurde kurz vor dem Ende des Krieges durch britische Truppen besetzt, wie auch der größte Teil Syriens. Die Anführer der Arabischen Revolte aus der Dynastie der Haschemiten beanspruchten diese Gebiete für den ihnen von den Briten versprochenen arabischen Staat. Hierüber kam es zum Konflikt mit Frankreich.
Auf der Konferenz von Sanremo vom 19. bis 26. April 1920 und dem Churchill-Weißbuch von 1922 wurden Versuche unternommen, diese Probleme zu lösen. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass Palästina ein Teil der ausgenommenen Gebiete war („Syrien westlich des Bezirks von Damaskus“). Die Hauptpunkte des Sykes-Picot-Abkommens wurden auf der Konferenz bestätigt, auf der die drei Völkerbundmandate beruhen, die am 24. Juli 1922 ratifiziert wurden. Das Gebiet um Mosul wurde von Frankreich Großbritannien im Gegenzug für eine Beteiligung an den reichen Ölvorkommen überlassen. In Syrien setzte sich Frankreich im Juli 1920 militärisch gegen den vom Syrischen Nationalkongress gewählten König Faisal ibn Hussein durch.
Der Vertrag von Sèvres vom 10. August 1920, einer der Pariser Vorortverträge, legte fest, dass die Unabhängigkeit der ehemals unter osmanischer Herrschaft stehenden arabischen Länder anerkannt würde, wenn diese das „Mandat“ eines Staates akzeptieren würden.[5] Großbritannien erhielt das britische Mandat Mesopotamien auf dem Gebiet des heutigen Irak sowie das Völkerbundsmandat für Palästina, welches den südlichen Teil der osmanischen Provinz Syrien (Syrien, Palästina und Jordanien) umfasste, während Frankreich das Völkerbundmandat für Syrien und Libanon auf dem restlichen Gebiet des osmanischen Syriens (das moderne Syrien, den Libanon und Hatay) zugesprochen wurde.
Vor dem Ersten Weltkrieg hatten noch fünf bis sechs europäische Großmächte ihre Interessen im Nahen Osten verfolgt, teilweise auch gegeneinander. Danach waren Russland, Deutschland und Österreich-Ungarn dazu nicht mehr in der Lage. In der Folge war der gesamte Nahe Osten für mehrere Jahrzehnte uneingeschränkt britisch-französisches Einflussgebiet.[6]
Das Abkommen wird heute als eine Ursache für Konflikte in der Region genannt. Rücksicht auf ethnische und kulturelle Strukturen wurde bei der Grenzziehung nicht genommen.[7] Die Kolonialherren waren nicht in der Lage, eine stabile Ordnung für die dort lebenden Völker zu etablieren. [8]
James Barr: A Line in the Sand. The Anglo-French struggle for the Middle East, 1914–1948. W.W. Norton, New York City 2011, ISBN 978-0-393-34425-7.
Albert Hourani: Die Geschichte der arabischen Völker. (= Fischer 13705) Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt 1997, ISBN 3-596-13705-5.
Jörn Leonhard: Gefährliche Versprechen. In: Die Zeit. Nr. 21 vom 12. Mai 2016, S. 15.
Helmuth K. G. Rönnefarth, Heinrich Euler: Konferenzen und Verträge. Vertrags-Ploetz. Teil II, 4. Band: Neueste Zeit 1914–1959. 2., erweiterte Auflage. Ploetz, Würzburg 1959, S. 14–17.
↑ Christopher M. Andrew, Alexander Sydney Kanya-Forstner: The climax of French imperial expansion. 1914–1924. Stanford University Press, Stanford CA 1981, ISBN 0-8047-1101-1, S. 95.
↑ Imperiale Grenzen im Nahen Osten: Der Geist von Sykes-Picot in Neue Zürcher Zeitung vom 27. Mai 2016
↑ Siehe § 1 des Sykes-Picot-Abkommens
↑ The Geographer: International Boundary Study. Jordan – Syria Boundary. Bureau of Intelligence and Research, Department of State, USA, 30. Dezember 1969, S. 9, abgerufen am 4. März 2011 (PDF; 296 kB, englisch).
↑ Albert Hourani: Die Geschichte der arabischen Völker. 1997, S. 389.
↑ Albert Hourani: Die Geschichte der arabischen Völker. 1997, S. 391.
↑ 100 Jahre Sykes-Picot-Abkommen: Die Wurzel allen Übels im Nahen Osten?, Kristian Brakel (Heinrich-Böll-Stiftung) im Interview bei Deutschlandradio Kultur am 14. Mai 2016
↑ Naher Osten: Das Sykes-Picot-Abkommen im Ersten Weltkrieg, Deutschlandfunk Eine Welt am 21. Juni 2014
KRITISCHES NETZWERK | Subversiv & ablehnend gegenüber Imperialismus, Neoliberalismus, Ausbeutung Sozialdarwinismus, Über…
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Der schönste Weg diese Inseln zu entdecken, führt über‘s Wasser... auf einer Segelyacht... während eines Törns durch den Saronischen Golf oder die Kykladen oder durch‘s Ionische Meer oder die Sporaden oder durch den Dodekanes... oder ihr kommt einfach mit uns mit zum BHC - Blue Horizon Cup: 6. - 13. Oktober 2018 #bhc #greekislesyachting #yachtcharter #segeln #segelningriechenland #athen #corfu #lefkas #paros
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WĘGLOWODORY - paliwa, styropian i zaczynek do alko
Węglowodory to związki chemiczne składające się z atomów węgla i wodoru. W różnych konfiguracjach. W zależności od liczby atomów węgla mamy różne nasycone: alkany (pojedyncze wiązanie między atomami węgla), nienasycone: alkeny (podwójne wiązanie pomiędzy atomami węgla) i alkiny (potrójne wiązanie pomiędzy atomami węgla) C METAN C2 ETAN, ETEN, ETYN
C3 PROPAN, PROPEN, PROPYN C4 BUTAN, BUTEN, BUTYN C5 PENTAN, PENTEN, PENTYN C6 HEKSAN, HEKSEN, HEKSYN C7 HEPTAN, HEPTEN, HEPTYN C8 OKTAN, OKTEN, OKTYN C9 NONAN, NONEN, NONYN C10 DEKAN, DEKEN, DEKYN C11 UNDEKAN, UNDEKEN, UNDEKYN C12 DODEKAN, DODEKEN, DODEKYN C13 TRIDEKAN, TIDEKAN, TRIDEKYN
Budowa alkanów, alkenów i alkinów to ważna podstawa do zrozumienia węglowodorów pochodnych i ich reakcji. Na razie mówię o cząsteczkach zawierających wyłącznie węgiel i wodór. Za chwilę będą bardziej skomplikowane związki, w których do łańcuchów węglowodorowych dodamy różne grupy funkcyjne zmieniające ich właściwości (będą to pochodne węglowodorów).
Ale nie uprzedzajmy faktów. Gdzie w codziennym życiu znajdziemy te wszystkie alkany, alkeny i alkiny?
Mieszanina alkanów propan-butan wydziela się podczas destylacji ropy naftowej i służy nam jako paliwo (na stacjach - LPG).
Alken eten służy do wytworzenia wielu powszechnie używanych tworzyw sztucznych (PCV, styropian, folie do pakowania żywności). Eten jest również substratem w reakcji otrzymywania alkoholu etylowego (z wodą).
Alkin etyn w palnikach acetylenowo-tlenowych do spawania i cięcia metalu (bo przy dużej ilości tlenu ma bardzo wysoką temp. spalania 3100 st. C).
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