#Deutsche Bücherei
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techniktagebuch · 11 months ago
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18.3.2024
Ich finde die Quelle des geheimnisvollen ENISTRADs
In meiner Kindheit habe ich in der Bücherei regelmäßig ein Buch ausgeliehen, in dem ganz viele Wort- und Sprachspiele standen. Das Buch war als Geschichte geschrieben, in der eine Familie diese Spiele spielt.
Hängengeblieben ist bei mir vor allem das geheimnisvolle ENISTRAD, also die Häufigkeit der Buchstaben in der deutschen Sprache. ENISTRAD steht in Konkurrenz zum bekannteren ERNSTL der Spielshow Glücksrad.
(Laut Wikipedia ist es tatsächlich das ENISRATD, entweder das Buch lag falsch, es gab in den letzten dreißig Jahren eine Verschiebung der Buchstabenhäufigkeit oder ich habe mich einfach falsch erinnert.)
Leider kann ich mich nicht mehr an Autor oder Titel des Buches erinnern. Irgendwas mit Mops weiß ich noch und da springt mein Gehirn immer direkt zu Otto. Ich bin auch sicher, dass im Titel sehr viele Os waren, passend eben zum Wortspielinhalt. Ich bin mir sehr sicher, dass ich das Buch wiedererkenne, wenn ich das Cover sehe oder den Titel lese.
Ottos Mops führt mich beim Suchen immer zu ErnstJandl, das ist aber nicht das, was ich suche. Schon mehrfach habe ich die Begriffe kinderbuch, wortspiel, spielebuch, 80er, antiquarisch und mehr in unterschiedlichen Kombinationen in die Suchmaschine geworfen und mich durch die Bildersuche gescrollt, immer ohne Erfolg.
Heute wird mein Ehrgeiz wieder geweckt. Auf Mastodon und Twitter/X erwähnt jemand einen alten Tweet, in dem ich das geheimnisvolle ENISTRAD erwähne und wundert sich, dass das das einzige Ergebnis ist, was er im Internet überhaupt dazu findet. Auch dieser Mensch erinnert sich daran, das in einem Buch gelesen zu haben, weiß aber auch nicht mehr welches. Zwei Kinderdetektivbücher fallen nach seiner Recherche aus, das kann ich insofern bestätigen, als dass das Buch, aus dem ich das habe, nicht dabei ist (wenn wir davon ausgehen, dass wir vom gleichen Buch reden).
Ich suche also noch mal. Erst wieder mit der alten Methode, dann lande ich wegen irgendeines anderes Buchs auf der Seite eines Shops für antiquarische Bücher in der Kategorie Kinderspiele. Okay, denke ich, neue Methode. Ich lasse mir den Filter anzeigen und wähle als Erscheinungsjahr 1975 bis 1989, Kategorie "Kinderspiele" und Sprache "Deutsch". Im besten Fall ist die Ergebnismenge klein genug, dass man sich schnell durchscrollen kann.
Und tatsächlich muss ich gar nicht lange suchen, bis der Titel "Roll doch mal den Mops vom Sofa" von Karlhans Frank erscheint. Wie erwartet erkenne ich den Titel sofort wieder und dann dauert es nicht lange, bis ich eine antiquarisch angebotene Ausgabe des Buches für 2 Euro plus 2,40 Euro Versand bestelle. Demnächst werde ich bestätigen können, dass das die Quelle des geheimnisvollen ENISTRADs ist.
(Ich teile auf Twitter/X auch meine Rechercheergebnisse mit. Am nächsten Tag habe ich die Bestätigung des anderen Menschen, dass auch er das Buch kennt und jetzt mal auf die Suche geht, ob er es noch irgendwo findet.)
(Anne Schüßler)
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unfug-bilder · 2 years ago
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Ihr wißt: Obwohl ich selbst viel lese, mit Buchempfehlungen halte ich mich hier tradtionell zurück.
Heute gibt es mal wieder eine.
Wer sich nicht vorstellen kann, dass ganz Deutschland an die Nazis fällt, nur weil im Osten 30-35 % unbelehrbare Undemokraten AfD wählen (und sich das von der Propaganda als besonders basisdemokratische Aktion verkaufen lassen), der/die kann hier nachlesen, was vor ziemlich genau 100 Jahren passiert ist.
In Abänderung des Buch-Untertitels ist übrigens nicht "eine deutsche Provinz" untergegangen, sondern das ganze Reich.
Im Gegensatz zu manchen meiner früheren Empfehlungen dürfte eure lokale Bücherei das liefern können.
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4godownunder · 1 year ago
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Samstag. 12. August 2023
...und am Ende ein Lied
Wir schaffen es, in unserem Zimmerchen ein Frühstück zu basteln und sind kurz nach 10 Uhr unterwegs. Vorher wäre es auch noch zu frisch gewesen, nachts gehen die Temperaturen auf 8 Grad runter. Unser Weg führt uns wieder die steile Treppe hinab Richtung Meer, wieder mit Blick auf die dicken Militärschiffe, die zu fotografieren streng verboten ist.
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Diesmal sind die Türen des botanischen Gartens noch geöffnet, eine große Grünfläche inmitten der City. Ein wunderbarer Ort zum spazieren, aber wir haben ja ein Ziel. Am Circular Quay nehmen wir die Fähre nach Manly, die Fahrt dauert etwa 30 Minuten. Die Fähre ist knallvoll, der Wind ist ziemlich frisch.
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Aber als wir in Manly aussteigen, strahlt die Sonne. Da der Hungertod bei einzelnen aus der Reisegruppe schon wieder naht, steuern wir zunächst das Ripple an, ein Instagramfund. An dem kleinen Strand steht ein sehr kleines Häuschen, es gäbe Kaffee zum mitnehmen, aber wir setzen uns rein und bestellen Lunch. Der gebrannte Blumenkohl und der Thunfisch sind fantastisch lecker, der Backfisch und die Calamares auch. (Pommes gibt es übrigens nur eine kleine Beilage zu einer Speise). Am Strand sehen wir Schwimmende, Taucher, Kanufahrer - aber wir wollen ja weiter.
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Der Weg zur Halbinsel North Head hat einen sehr individuellen Abschnitt an der Mauer einer Polizeischule entlang (Geralds Fund bei Open Street Map, die Familie schätzt diese Pfade immer sehr), doch dann sind wir am Einstieg in den Nationalpark. Die Vegetation ist wieder einmal komplett anders und spannend, immer wieder gibt es aus dem Grün Blicke auf die Metropole.
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Auf North Head lag einst die Quarantänestation für Einwanderer. Den schönsten Ausblick haben wir von einem der Friedhöfe. Ab 1881 wurden dort 241 Menschen bestattet, die unter anderem an den Pocken oder der Grippe verstorben waren. Es sind noch einige Kreuze zu sehen, an einem liegen sogar Blumen.
Kleiner Abstecher ins Café für etwas Koffein und Süßkram. Dann wird die Zeit schon wieder knapp, schließlich haben wir noch gut 3 Kilometer nach Manly Beach vor uns. Sehr schöner Weg, leider verpassen wir das kleine Moorauge. Aber wir kommen an einer Hochzeitsgesellschaft vorbei, laufen durch ein hübsches Art Deco Viertel. Irgendwann haben wir knapp 15 Kilometer hinter uns und es gibt ein dickes Eis für die wenig meuternden Teenager.
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Um 18 Uhr nehmen wir die Fähre. Vorher können wir beobachten, wie sich Halbstarke und Angestellte der Fähre gegenseitig kritisch beäugen. Die Jungs wollen (mindestens) kostenlos fahren, der Mann von der Fähre weist sie beim Drängeln in ihre Schranken. Man kennt sich offensichtlich.
Wir fahren durch die Dunkelheit, dann taucht die Oper in grün-gelb, den Farben der Nationalmannschaft auf. Auch der Luna Freizeitpark, die Deutsche Bank (!) und die Bücherei leuchten in den Farben. Auf usnerem Zimmer bangen wir mit den Matildas und jubeln, als das Elfmeterschießen endlich überstanden ist.
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Abendessen ist beim Koreaner direkt um die Ecke, koreanisch entwickelt sich langsam zu unserer asiatischen Lieblingsküche. Plötzlich steht die Chefin neben uns: ob uns stört, dass heute Karaokeabend ist? Und schon rollt sich oberhalb von Kilians kopf (!) die Leinwand herunter. Der Liederabend wird vor allem von der großen asiatischen Gruppe neben uns bestritten, die sich voher Mut angetrunken hat. Aber auch ohne ans Mikro zu gehen haben Nicole und Gerald viel Spaß. Der Nachwuchs bekommt von der Chefin noch ein Eis spendiert - dabei war das wirklich eine große Gaudi.
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friedrich-denker · 8 months ago
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Geboren in der Bundesrepublik
Ich bin geboren in der Bundesrepublik
Zu meinem Gewissen zu Diene dieser Republik
Anfang der Neunziger Geboren 
In einer Blüte Epoche , zu der die Autokratie vermag verloren 
Wie Millionen anderer Herzen in diesem Lande
Eltern und der Abstammung gekommen der Welt Rande
Das Glück der Demokratie und Freiheit 
Zu Aufwachsen des Europas Geburt der Einheit
Früher Menschen starben 
Damit Menschen später frei tragen könne ihre Narben 
Kriege der Geschichte gewichen 
Frieden sich anmahnte und Waffen vernichtete 
Meine Muttersprache des Polnischen 
Meine erste Sprache Gewissens des Deutschen 
Erinnerungen aus der Kindheit in dieser Nation
Freude und das Kennen lernen der Welt nur war die nächste Station 
Des Deutsche schon immer mein Verstand krönte
Bis zum ersten Mal Nazis meine Hautfarbe frönte
Angst und Unsicherheit mischten sich meines Geistes 
Gehöre ich hierher und sei Teil dieses Schatzes ?
Das erste Gefühl der Liebe in der Grundschule 
Zu Herzen einem Mädchen türkischer Herkunft rufe
Als Teenager die Ferien in der zweiten Heimat Polen verbracht 
Doch stets des deutschen Sprache und das Zuhause missend gedacht
Dann die Schule, dem deutschen Gymnasium Anspruch 
Das erste Mal , mit meinem Gewissen der erste Bruch 
Sich flüchtend in die endlose Kammer der Bücherei 
Zu lesen deutsche Worte und finden Orte ohne der Qual Schrei 
Ich wusste manchmal nicht wohin 
Dann meine Träume wuschen dahin 
Seelenleiden mich bis heut plagen 
Doch ich vermied es stets , Überdruss zu klagen 
Ich kenne das Oben und Unten 
Wolke 7 und sämtliche Schluchten 
Doch dann ich mich selbst besann 
Und Interesse der deutschen Literatur gewann 
Das geschriebene Wort mein Halt sei 
Diese gelernt zu lieben, pflegen und schließlich sein Frei 
Des deutsche Lande mein Leben bestimme
Zwischen Oder und Rhein ich atme und mich selbst stets neu erfinde
Was bedeute es in der Bundesrepublik zu leben ?
Es ist die Verantwortung dessen Geschichte und der Kultur zu streben 
Doch ich fürchte um diese zarte Blüte 
Wenn Rechte sich meiner Heimat annehmen und wüte
Schwarz-Rot-Gold ein Versprechen sei dem Guten 
Doch immer mehr Deutsche sich verraten ohne Mutes
Das ist nicht mein Land , für die ich schreibe 
Mein Land ist das Land der Menschen guten Willens die sämtliche braune Zunft lassen platzen wie Scherben
Ich glaube an das Lied der Deutschen 
Die Wahrheit, an der sich kein Nazi solle täuschen 
Kein Deutschland den Weißen 
Nur ein Deutschland des Glückes Verheißen 
Zu bewahren den Frieden und Brüderlichkeit 
Zu sterben im Gewissen der Ehrlichkeit
Willkommen in der Bundesrepublik Deutschland 
Wo Menschen freien Willens gehen Hand in Hand 
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libreas · 4 years ago
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Ansichtskarte Deutsche Bücherei Leipzig Magazin. Reichenbach (Vogtl): VEB BILD und HEIMAT Reichenbach i.V. (III/18/117 A 3/62 DDR Best.-Nr. 13/2184 K). Foto: Strobel, Leipzig 1962 via: Instagram / ddrphilokartie
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benkaden · 4 years ago
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Ansichtskarte
Deutsche Bücherei Leipzig Großer Lesesaal [Wandbild “Brunnen des Lebens” von Ludwig von Hoffmann, 1917-1920]
VEB BILD UND HEIMAT REICHENBACH i.V., 1962
Foto: Strobel, Leipzig
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percygermany · 2 years ago
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Reudnitz-Thonberg, Kreisfreie Stadt Leipzig, Sachsen
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meeresbande · 5 years ago
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Bücherhallen haben auch Online-Angebote! Ebooks, Hörbücher, Filme, Zeitungen und Magazine!
Wer noch keine Kundenkarte hat, kann sich online eine holen. Guckt einfach bei der Webseite der Bücherei eurer Stadt nach, da sollte es alle Infos geben.
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deutsche-writingprompts · 5 years ago
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Writing prompt #21
Du entdeckst eine geheime Bibliothek, in der sich die Biografien eines jeden Menschen befinden. Während du deine eigene Biografie liest, fällt dir auf, dass sich bei jeder erwähnten Person eine Fußnote befindet, die darauf verweist wo du deren Biografien findest. Es ist irgendwie seltsam, dass jemand, der nur einen Satz in deiner Biografie einnimmt, in seiner eigenen ein ganzes Kapitel für dich hat.
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vergissdieweltnicht · 4 years ago
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Ich find lesen immer besser als wenn es eine Verfilmung gibt oder eine Serie weil beim lesen hab ich meine eigene Welt wie ich mir die Charaktere vorstellen, wie der Ort gerade aussieht wo sie sind oder was auch immer und eine Verfilmung klaut mir das sozusagen aber ich will hier nicht sagen man kann die Filme nicht mögen natürlich!! Tut was ihr machen wollt ist mir egal jedoch ist das meine Meinung
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devbloggt · 4 years ago
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Alleine sein
Ich konnte immer schon gut alleine sein. Bis ich mich zum ersten Mal verliebte. Nach meiner Trennung fiel es mir enorm schwer, alleine zu sein. Ich kam nicht länger als max. 30min alleine klar, ohne unter Angst Zuständen und unheimlichen Panik Attacken zu leiden. Ich ging täglich zur Arbeit, machte oft Überstunden und schaute dann, dass der Rest des Tages ebenfalls verplant waren. Dass ich wo anders schlief oder irgend jemand bei mir. Ganz gleich wie schlecht die Gesellschaft war, es war erträglicher für mich als das alleine sein. Ich rannte davon. Von meinen eigenen Gedanken. Meinem Leben und mir selbst. Ich brauchte durchgehend Ablenkung. Konsum. Menschen um mich. Es war schrecklich. Ich war unendlich abhängig von allen anderen. Und fiel ebenso in ein tiefes loch von Depressionen, Drogen und Alkohol Konsum. Und das schlimmste- ich verlor mein Selbstwert Gefühl. 100%. Ich ließ Dinge mit mir machen, ließ mich berühren, ließ mich benutzen und missbrauchen. Huaptsache ich war nicht alleine. Diese Angst bestimmte mein ganzes Leben und ich war alleine damit. Tag für Tag lebte ich mit der Angst, vor dem alleine sein. Mit mir selbst alleine zu sein. Ich hatte angst davor, was ich mir selbst antun könnte, Angst Störungen waren bei mir nun an der Tages Ordnung. Meim Gewicht sank auf knappe 37Kg. Ich hatte einen emotioalen Zusammenbruch nach dem anderen. Über 1 Jahr habe ich gebraucht, da raus zu kommen. Irgendwann begriff ich, dass ich so nicht weiter leben konnte. Als ich das erste Mal auf der Straße landete und alles verlor, änderte sich alles. Statt in noch mehr und noch krasseren Drogen zu ertrinken, begann ich, mich mit mir selbst auseinander zu setzen. Ich verbrachte 90% meiner Zeit alleine. Ich setzte mich tag täglich in die Bücherei und habe gelesen. Knapp 50 Bücher las ich in 4/5 Monaten. Zum Thema alleine sein, glücklich sein, Dankbarkeit, Achtsamkeit, der Sinn des Lebens, Selbst Liebe, los lassen & Co. Ich zog mich zurück. Brach ettliche Kontakte ab und gab mir Zeit, mich zu erholen. Ich hörte mit den Drogen und dem Alkohol auf. Ging nicht länger auf Partys und suchte mir einen neuen Job. Ebenso fand ich eine WG und kam schnell nach ein paar Wochen von der Straße wieder runter. Ich habe außerdem mehrere social media Pausen eingelegt. Mehrmals hatte ich sogar überhaupt kein Handy. Ich distanzierte mich von allem und jedem, das nicht gut für mich war. Ich verbrachte viel Zeit in der Natur. Verzichtete auf Musik wie Deutsch Rap & Co, die einen nur animieren, zu konsumieren. Ich begann, ein positives mindset zu pflegen. Und Stück für Stück baute ich mein Selbstwert Gefühl und Selbst Bewusstsein wieder auf. Sowie mein Leben. Ein geregelter Alltag. Routinen. Ein positives Umfeld. Ich fing an, mich gesund und veggie zu ernähren. Und ich schrieb. Ich schrieb, schrieb und schrieb. Ich therapierte mich also quasi selbst. Dann fand ich irgendwann meinen inneren Frieden. Ich lernte zuzuhören. Zu schweigen. Zu MACHEN. Endlich begriff ich, dass meine eigenen Gedanken, mein Kopf, mein Leben und Ich nicht meine Feinde waren! Sondern einzig und alleine das negative mindset. Angst. Furcht. Und so entwickelte ich die Liebe zu mir selbst. Und zum alleine sein. Denn all das hätte ich niemals so geschafft und realisiert, wenn ich nicht dazu gezwungen worden wäre, alleine zu sein und mich mit mir selbst zu beschäftigen. Ich bin jetzt ein Mensch, der alleine sein kann. Der es braucht, alleine zu sein! Der es LIEBT! Um zu reflektieren. Nachzudenken. Zur Ruhe zu kommen. Meine Kreativität auszuleben. Produktiv zu sein. Meine Dinge zu erledigen. Und um 100& ICH SELBST sein zu können! Ich bin mittlerweile in absolut guter Gesellschaft, wenn ich alleine bin. Ich habe begriffen, dass ICH die beste Freundin bin, die ich jemals hatte und haben könnte! Mir selbst kann ich am meisten vertrauen! Ich kenne mich selbst am besten! In & auswendig! Ich tue mir gut! Ich bin da für mich! Ich helfe mir! Ich supporte mich! Ich feier’ mich! Ich verdiene mich! Ich mache mich glücklich! Ich akzeptiere mich & ich liebe mich! Ich schätze mich selbst am meisten, denn ich weiß, was ich alles durch habe! Ich weiß wie viel ich einstecken musste und wie hart ich gekämpft habe, um heute hier zu stehen! Ich bin die Liebe meines Lebens! Ich brauche nur mich! Und all das, weil ich gelernt habe, alleine zu sein! Nur dadurch hatte ich die Chance, mich komplett kennen zu lernen. Jede Facette an mir zu erkunden. Im Allein sein lernst du, komplett für dich selbst zu sorgen. Unabhängig von anderen zu sein. Eigenständig. Lernst deine Stärken und Schwächen kennen. Dein eigener Held zu sein. Dich selbst zu retten! Dich und deine eigenen Gefühle ernst zu nehmen. Lösungen für deine Probleme zu finden. Dich selbst und deine Interessen zu erkunden und erforschen. Dich selbst zu finden. Plötzlich wirst du dein eigener, hilfreicher Therapeut. Deine eigene, fürsorgliche Mutter. Deine eigene, stützende Schwester. Dein eigener, beschützender Bruder. Dein eigener, verantwortungsvoller Vater. Deine liebende, beste Freundin. achtsamer, liebevoller Partner. Dein eigener Arzt in Not. Dein weiser Lehrer. Und es ist doch so: solange du dich selbst hast, bist du nie wirklich allein. Also lauf’ nicht länger von dir davon! Stelle dich deinen Ängsten! Reflektiere dein eigenes Verhalten! Hinterfrage alles und jeden! Finde deine Antworten. Liebe dich selbst. Von nun an ist die Beziehung zu dir selbst die höchste Priorität! Alles andere ist ein PLUS, kein MUSS.
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deutschedinge · 8 years ago
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die Bibliothek/die Bücherei  -  the library die öffentliche Bibliothek (ÖB) -  the public library die wissenschaftliche Bibliothek (WB)  -  the scientific library der Bücherbus  -  the bookmobile
der Bibliothekar  -  the librarian die Bibliothekarin  -  the female librarian der (Be)nutzer  -  the user/borrower die (Be)nutzerin  -  the female user
der Lesesaal  -  the reading room der Gruppenraum  -  the group room Öffnungszeiten  -  opening hours
der Buchbestand  -  the collection die Sammlung - the collection Medien  -  media (plural) das Bücherregal  -  the bookshelf die Signatur  -  the signature/shelfmark/book number katalogisierung  -  cataloging
die Buchempfehlung  -  the book recommendation die Neuerwerbung  -  the new acquisition die Fernleihe  -  the interlibrary loan die Leihfrist  -  the lending period die Rückgabe  -  the return die Verlängerung  -  the extension/renewal die Gebühr  -  the fee
verlängern  -  to extend/renew ausleihen  -  to borrow/loan vormerken  -  to reserve/place on hold vorlesen  -  to read aloud (to somebody)
das Buch (Bücher)  -  the book (books) die Zeitschrift  -  the magazine die Belletristik  -  fiction books der Roman  -  the novel der Krimi  -  the crime novel (also film/tv) die Erzählung  -  the story das Nachschlagewerk  -  the reference book das Sachbuch  -  the nonfiction book/fact book das Bilderbuch  -  the picture book das Hörbuch  -  the audiobook fremdsprachige Bücher  -  foreign language books Lehrmaterialen  -  teaching materials
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itstimeforzambia · 5 years ago
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Ein Update über die Bib, Corona und unseren Aufenthalt
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16.03.20
Wir haben uns sehr lang nicht mehr gemeldet, der Bau unser Bücherei war im vollen Gang und wir hatten keine Zeit für einen Blogeintrag. Dafür entschuldigen wir uns natürlich.
Deswegen hier jetzt ein kurzes Update:
Nachdem wir alle Einkäufe für den Bau getätigt haben, konnten wir entlich mit dem Bau unser Bücherei anfangen. Diese ist dann auch nach 3 Wochen fertiggestellt worden. Danach haben wir angefangen, das Gebäude selbst zu streichen. Leichter gesagt als getan, denn die Schüler wollten uns alle gerne helfen - und waren hierbei so ungeduldig das sie sehr schnell hintereinander die 2 Schichten weiße Farbe gestrichen haben, so mussten wir dann im Nachhinein 3 Schichten von der gelben Farbe streichen, da der Zement immer noch zu sehen war.
Jetzt ist die Bücherei allerdings fertig gestrichen, wir müssen nur noch ein paar Kleinigkeiten fertig stellen.
Dank unsern großzügigen Spendern konnten wir auch 180 Schulbücher und über 100 Lesebücher für alle Altersgruppen kaufen. (Ein dickes Dankeschön dafür). Also sind wir nach Lusaka gefahren und haben einen großen Büchereinkauf gemacht. Diese Bücher müssen jetzt noch fertig eingebunden werden und dann kann unsere Bibliothek endlich öffnen.
Leider haben wir dazu nicht mehr viel Zeit. Da unsere Arbeitserlaubnis Anfang April ausläuft, war unser Plan auszureisen und mit einem Touristenvisa wieder einzureisen. Es gibt nun leider eine Einreisesperre für deutsche Bürger, weswegen das nicht geht und wir unerwartet früher ausreisen müssen. Außerdem wird es zunehmend schwierig, Flüge nach Deutschland zu finden wesewegen wir schon nächste Woche das Land verlassen müssen.
Trotz dieser überraschenden Nachricht versuchen wir die Bib noch best möglichst fertigzustellen und sind frohgemut unser Projekt hier noch fertigzustellen.
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helenebaasner · 5 years ago
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Mein Ausflug in die USA, Maine und Massachusetts vom 5. bis zum 10. Dezember 2019
So, da bin ich endlich wieder.
Unser Trip in die USA kam ziemlich spontan. Eigentlich wollte ich nach Quebec, aber nachdem wir die Wettervoraussichten gesehen haben, laut denen es in Quebec sehr, sehr kalt sein würde, haben wir uns kurzfristig anders entschieden. Da ich ein VISA für die USA habe, war es auch nicht wirklich schwierig, die Grenze, die von Wayne aus nur ungefähr zwei Stunden Fahrtzeit mit dem Auto entfernt ist, zu überschreiten. Sie wollten 6 Dollar für ein weiteres Stück Papier, und wir haben nicht so recht verstanden, weshalb, aber immerhin ging es einigermaßen problemlos, das kam erst bei der Rückkehr, aber dazu später.
Wir fuhren Richtung Portland, machten aber vorher noch einen kleinen Abstecher nach Camden, einem kleinen hübschen Ort in Maine mit einem kleinen Hafen und später nach Freeport, ebenfalls ein kleiner Ort, in dem wir hauptsächlich zum shoppen waren. Es gibt dort ein paar outlet stores, unter anderm L.L.Bean, eine kanadische Marke, die normal sehr teuer ist. Wayne kauft hier gerne ein, mich hat dort nichts wirklich angelacht, aber ich bin ja auch noch nie ein große Markenfan gewesen.
In Portland haben wir, nachdem wir im Hotel eingecheckt haben, in der Stadt etwas zu Abend gegessen und sind noch ein wenig durch die Straßen gelaufen. Die Geschäfte waren noch geöffnet, und es liefen viele Menschen, vor allem Frauen, mit weihnachtlicher Dekoration im Haar und etwas zu trinken (Alkohol, nehme ich an) in der Hand herum. Ich war ziemlich erstaunt, denn ich hätte gedacht, dass es in den USA genauso wie in Kanada verboten ist, auf der Straße Alkohol zu trinken, aber offensichtlich war das nicht der Fall.
Am nächsten Tag haben wir noch den Leuchttum in Portland besichtigt, bevor wir dann weiter nach Boston gefahren sind. Es hat an dem Tag sehr starkt geschneit, so dass wir länger brauchten, als wir eingeplant hatten.
Wir haben in einem Hotel etwas außerhalb von Boston übernachtet und sind am nächsten Tag mit der Bahn (subway) in die Stadt gefahren. Auf meinem Wunsch hin waren wir zunächst im Prudential Tower, von dem aus man einen fantastischen Blick auf die Boston hat, und zwar in alle Himmelsrichtungen.
Anschließend liefen wir ein wenig durch die Straßen, und ich fühlte mich sehr wohl hier, endlich mal wieder in einer richtigen Stadt! Wir kamen an der öffenltichen Bücherei vorbei und gingen hinein, da draussen angekündigt war, dass sie genau an diesem Tag einen Bücher-Sale machen. Der Abstecher hat sich gelohnt, wir haben zwar keine Bücher gekauft, aber es ist eine wahnsinnig schöne Bibliothek mit einem beindruckenden Innenhof.
Weiter ging es zum CommunPark. Es war einer dieser schönen Tage mit Sonne und blauem HImmel, aber sehr kalt, so dass wir danach in einem Café einkehrten, um uns aufzuwärmen. Es hieß Caffé Nero, und es saßen viele junge Menschen dort mit ihrem Laptop, Studenten, nehme ich an. Ich fühlte mich wohl und hätte hier Stunden mit einem guten Buch verbringen können. Aber ich wollte natürlich noch mehr von dieser interessanten Stadt sehen, und so gingen wir weiter zum Faneuil Hall Marketplace. Schon auf dem Weg dorthin sahen wir viele junge Menschen, als Weihnachtsfrau/mann verkleidet, die durch die Bars zogen. Es war Samstagnachmittag, offenbar gehen in Boston die Partys schon deutlich eher los als bei uns.
Die Faneuil Hall ist eine der ältesten Gebäude von Boston. Innen drin befinden sich diverse Geschäfte und kleine Imbissstände mit Essen aus allen fernen Ländern. Auch außen herum gibt es viele kleine Geschäfte, Bars und Restaurants. Als wir am frühen Abend hungrig wurden, war es schwierig, in einem der überfüllten Restaurants noch einen Platz zu bekommen. Wir endeten schließlich an einem Thekenplatz in einem großen Irish Pub. Später kam ich ins Gespräch mit einer Frau, die neben mir saß, und sie war total fasziniert, als ich sagte, dass ich aus Deutschland komme. Sie fand es sehr “exciting”! Sie selbst war aus der Nähe von New York und war auf Besuch bei iher Tochter in Boston, die auch mit in der Bar war, so wie eine weitere Freundin, die schon mal in Deutschland war, u.a. in Köln, meiner Zweitheimat in Deutschland.
Am nächsten Tag waren wir wieder in Bostons Stadt unterwegs und shoppen ein wenig in der Newbury Street, einer großen Einkaufsstraße.
Am Montag, den letzten Tag, unseres Aufenthalts hat es wie aus Eimern geschüttet, und wir fuhren nach Salem, einen kleinen Ort in der Nähe von Boston, Die Stadt wurde durch Hexenprozesse von Salem, die im Jahr 1692 stattfanden, bekannt, was ihr den Beinamen “The Witch City” beitrug. Es gibt natürlich ein paar Hexenmuseen, die allerdings  alle saisonsbedingt geschlossen hatten. Trotzdem hatte ich noch ein wirklich gruseliges Erlebnis in der “Hexenstadt”. In einem Einkauszentrum suchte ich eine öffentliche Toilette auf, und als ich hineinkam, stand am Waschbecken eine Frau mit Sonnenbrille, was ich angesichts des weiterhin anhaltenden Regens schon etwas befremdlich fand, und auch sonst sah sie etwas merkwürdig aus. Als ich mich in eine der Toielttten einschloss, fragte sie mich nach der Uhrzeit, auch sehr strange, wie ich fand. Sie war immer noch da, als ich rauskam und zum Waschbecken ging und sagte mir, sie versuche ihre nassen Haar zu trocknen. Wir sprachen ein wenig über das Wetter, und sie fragte mich, wo ich herkomme. Als ich antwortete, sagte sie: “I`m on a punishment, the cops watch me all the day!” Ich dachte nur: Zeit zu gehen, verabschiedete mich höflich, und zerrte Wayne Richtung Parkhaus, während ich ihm mein Erlebnis erzählte. Als wir dann im Parkhaus waren, erklang ein schrecklich lautes Alarmsignal. Wir konnten zum Glück ohne Probleme rausfahren, aber es kamen sowohl Polizei, Krankenwagen als auch Feuerwehrwagen angekarrt. Und ich sagte zu Wayne: “Vielleicht hat das mit dieser Frau zu tun!” Vielleicht war sie ausgebrochen und wurde gesucht, womöglich hatte sie eine Waffe, vielleicht geht auch meine Fantasie mit mir durch. Auf jeden Fall war das ziemlich aufregend.
Am Abend haben wir uns mit einem mit Wayne befreundeten Ehepaar getroffen, die in Boston leben, Jeff und Holly. Wir waren in einem Restaurant, das ihr Sohn empfohlen hat, und ich habe zum ersten Mal, seit ich hier bin, wirklich lecker gegessen. Es geht also doch, es gibt eine Küche in Amerika außerhalb von Burger und Pizza. Ich war wirklich angenehm überrascht. Jeff und Holly sind sehr nett, und wir hatten einen geselligen Abend. Holly sagte mir, dass das einzige, was sie auf deutsch sagen kann “Mach schnell” ist. Ich glaube, dem ist nichts mehr hinzuzufügen, und es sagt so einiges über den deutschen Lebensstil aus.
Am nächsten Tag sind wir nach Hause gefahren, nicht ohne etwa zwei Stunden an der Grenze aufgehalten zu werden. Wir mussten in das Grenzgebäude gehen und viele, viele Frage beantworten, eigentlich alles Fragen, die ich erwartet hatte, als ich in Kanada einflog, da ich ja noch keinen Rückflug gebucht habe. Wie wir uns kennen gelernt haben, warum ich in Kanada bin, was ich dort mache, Englischkurs, ja wo denn, wo ich vorher in Deutschland gearbeitet habe, und, und, und...... Letztendlich füllte er dann aber ein Formular aus, das mir erlaubt, bis einschließlich Ende Februar hier zu bleiben, aber es war wirklich sehr anstrengend und ich fühlte mich wie eine Kriminelle.
So, das war es zu meinem Ausflug in die USA, den ich trozt der anstrengend Rückkehr nicht missen möchte.
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friedrich-denker · 2 years ago
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Geboren in der Bundesrepublik
Ich bin geboren in der Bundesrepublik
Zu meinem Gewissen zu Diene dieser Republik
Anfang der Neunziger Geboren 
In einer Blüte Epoche , zu der die Autokratie vermag verloren 
Wie Millionen anderer Herzen in diesem Lande
Eltern und der Abstammung gekommen der Welt Rande
Das Glück der Demokratie und Freiheit 
Zu Aufwachsen des Europas Geburt der Einheit
Früher Menschen starben 
Damit Menschen später frei tragen könne ihre Narben 
Kriege der Geschichte gewichen 
Frieden sich anmahnte und Waffen vernichtete 
Meine Muttersprache des Polnischen 
Meine erste Sprache Gewissens des Deutschen 
Erinnerungen aus der Kindheit in dieser Nation
Freude und das Kennen lernen der Welt nur war die nächste Station 
Des Deutsche schon immer mein Verstand krönte
Bis zum ersten Mal Nazis meine Hautfarbe frönte
Angst und Unsicherheit mischten sich meines Geistes 
Gehöre ich hierher und sei Teil dieses Schatzes ?
Das erste Gefühl der Liebe in der Grundschule 
Zu Herzen einem Mädchen türkischer Herkunft rufe
Als Teenager die Ferien in der zweiten Heimat Polen verbracht 
Doch stets des deutschen Sprache und das Zuhause missend gedacht
Dann die Schule, dem deutschen Gymnasium Anspruch 
Das erste Mal , mit meinem Gewissen der erste Bruch 
Sich flüchtend in die endlose Kammer der Bücherei 
Zu lesen deutsche Worte und finden Orte ohne der Qual Schrei 
Ich wusste manchmal nicht wohin 
Dann meine Träume wuschen dahin 
Seelenleiden mich bis heut plagen 
Doch ich vermied es stets , Überdruss zu klagen 
Ich kenne das Oben und Unten 
Wolke 7 und sämtliche Schluchten 
Doch dann ich mich selbst besann 
Und Interesse der deutschen Literatur gewann 
Das geschriebene Wort mein Halt sei 
Diese gelernt zu lieben, pflegen und schließlich sein Frei 
Des deutsche Lande mein Leben bestimme
Zwischen Oder und Rhein ich atme und mich selbst stets neu erfinde
Was bedeute es in der Bundesrepublik zu leben ?
Es ist die Verantwortung dessen Geschichte und der Kultur zu streben 
Doch ich fürchte um diese zarte Blüte 
Wenn Rechte sich meiner Heimat annehmen und wüte
Schwarz-Rot-Gold ein Versprechen sei dem Guten 
Doch immer mehr Deutsche sich verraten ohne Mutes
Das ist nicht mein Land , für die ich schreibe 
Mein Land ist das Land der Menschen guten Willens die sämtliche braune Zunft lassen platzen wie Scherben
Ich glaube an das Lied der Deutschen 
Die Wahrheit, an der sich kein Nazi solle täuschen 
Kein Deutschland den Weißen 
Nur ein Deutschland des Glückes Verheißen 
Zu bewahren den Frieden und Brüderlichkeit 
Zu sterben im Gewissen der Ehrlichkeit
Willkommen in der Bundesrepublik Deutschland 
Wo Menschen freien Willens gehen Hand in Hand 
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reisendekiwis · 6 years ago
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28.01. Wäschetag und heiligen Quellen
Der heutige Tag war ein Wäschetag. Zumindest für Paula und Sandra. Lukas war der Meinung, dass seine Sachen noch nicht dreckig (genug) wären und machte sich lieber währenddessen auf zur Bücherei für den Strombedarf der nächsten Woche. Davor ging er aber netteweise zum nächsten Supermarkt und besorgte Pie für alle. Ich glaube die stehen mittlerweile auf meiner Lieblingsessen Liste. Die Smoothies hatte er aber vergessen mitzubringen, weswegen Paula nochmal loszog. Wir sind alle mittlerweile überzeugt von der Heiligkeit des Smoothie und nichts kann uns vom Gegenteil überzeugen.
Nachdem Lukas dann abgezogen war, packten Paula und Sandra alle Klamotten, die seit mehr als einer Woche getragen und kein Wasser mehr gesehen hatten, zusammen und wir machten uns auf zur eiskalten Dusche von gestern. Mit der Hand waschen war bei diesem strahlend heißen Wetter ja vollkommen machbar. Da trocknet das Ganze wenigstens schneller. Nachdem unser Zeug auch wieder einigermaßen getrocknet war, folgten wir Lukas zur Bücherei und flüchteten so für ein paar Stunden vor der Hitze. Paula und Sandra gingen dann noch alle Läden der Stadt abklappern, also quasi mal so richtig Tourist spielen. In der Stadt gibt es zahlreiche Hippie Läden, mit echt bunten Klamotten und Schmuck. Insgesamt war auch die ganze Stadt gefühlt nur mit Hippies bevölkert, aber das kann auch daran liegen, dass in ein paar Tagen das Hippie Festival Luminate anfängt.
Nach unserer kleinen Abkühlung besichtigten wir als nächstes eine heilige Quelle der Maori. Das Wasser dort war so klar, dass man angeblich über 50 Meter Sichtweite haben soll. Da man das Wasser aufgrund seiner Heiligkeit aber nur vom Steg aus betrachten durfte, hatten wir nur vier Meter tiefes Wasser vor uns, bei dem wir aber auch bis zum Grund schauen konnten. Der Hin- bzw Rückweg war bei unserem Quellenbesuch das eigentlich interessante. Der Weg war nämlich aufgrund von tausendenen Krach machenden Käfern so laut, dass einem fast die Ohren abfielen. Wenn sie sich angegriffen fühlten (also wenn man einfach den Weg entlang spazierte) spritzten sie wasserähnliche Flüssigkeit auf uns under stürzten sich im Sturzflug auf unsere Köpfe. Lukas machte sich natürlich gleich noch einen Spaß daraus die Bäume zu schütteln und es so Käfer regnen zu lassen oder die Viecher mit der Hand zu greifen und auf uns zu werfen. Unser Geschrei hätte fast das Zirpen der Insekten übertönt.
Da wir keinen Wassertank mehr hatten, füllten wir alle unsere leeren Wasser und Smoothie Flaschen beim Infocenter auf. Insgesamt kamen wir dann doch noch auf gute zehn Liter. Wir trinken wahrscheinlich zu viele Smoothies…
Bei dem Camping Platz vom Tag davor trafen wir noch ein paar nette Deutsche, die so aussahen, als seien sie zum Festival unterwegs. Insgesamt waren wir quasi umgeben von Festival Fans. Das sorgte auf jeden Fall für sehr unterschiedliche Musik auf allen Seiten. Mal schauen, wie wir heute nacht schlafen.
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