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Zurück in Deutschland
Nach langem Hin und Her haben wir jetzt endlich nach einer Woche warten in Lusaka einen Flug nach Frankfurt bekommen. Die Corona-Situation konnten wir jetzt gegen Ende auch in Sambia spüren, da nicht nur die Schulen geschlossen sind, sondern am Ende auch Restaurant, Bars und Mall nichtehr geöffnet hatten. Außerdem gab es überall Handdesinfektionsmittel-pflicht und Fieberkontrollen.
Jetzt ist es super komisch wieder in Deutschland zu sein, da hier die Situation auch super fremd und neuartig ist. Auch wenn wir uns sehr auf unsere Familien gefreut haben, ist hier das Leben total anders als das, welches wir zurückgelassen haben und viele Dinge auf die wir uns gefreut haben, nicht möglich sind.
Dafür haben wir jetzt in Quarantäne genug Zeit, unsere Zeit in Sambia zu reflektieren und uns an all die schönen Dinge zu erinnern. Wir beide können uns einfach unglaublich glücklich schätzen, diese wunderschöne sieben Monate in Sambia verbracht zu haben und sind dankbar für all die neuen Dinge die wir gelernt haben, die Menschen, die wir kennengelernt haben und die Erfahrung, die wir gemacht haben.
Deswegen hier auch nochmal ein riesiges Dankeschön an unsere Organisation VIDES, die uns immer geholfen haben, an unsere Eltern und Familien, ohne die das ganze niemals möglich gewesen wäre, an die Schwestern und alle Leute in Kasama und Katongo, die uns mit so offenen Armen aufgenommen haben und uns von der ersten Sekunde ein Gefühl von zu Hause gegeben haben und natürlich an all unsere großzügigen Spender, ohne die wir niemals unsere Projekt hätten starten können.
Ohne all eure Hilfe wären die letzten sieben Monate niemals so gewesen wären, wie sie es waren.
Wir versuchen uns jetzt wieder an Deutschland zu gewöhnen und denken an die schöne Zeit, die wir hatten.
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Ein Update über die Bib, Corona und unseren Aufenthalt
16.03.20
Wir haben uns sehr lang nicht mehr gemeldet, der Bau unser Bücherei war im vollen Gang und wir hatten keine Zeit für einen Blogeintrag. Dafür entschuldigen wir uns natürlich.
Deswegen hier jetzt ein kurzes Update:
Nachdem wir alle Einkäufe für den Bau getätigt haben, konnten wir entlich mit dem Bau unser Bücherei anfangen. Diese ist dann auch nach 3 Wochen fertiggestellt worden. Danach haben wir angefangen, das Gebäude selbst zu streichen. Leichter gesagt als getan, denn die Schüler wollten uns alle gerne helfen - und waren hierbei so ungeduldig das sie sehr schnell hintereinander die 2 Schichten weiße Farbe gestrichen haben, so mussten wir dann im Nachhinein 3 Schichten von der gelben Farbe streichen, da der Zement immer noch zu sehen war.
Jetzt ist die Bücherei allerdings fertig gestrichen, wir müssen nur noch ein paar Kleinigkeiten fertig stellen.
Dank unsern großzügigen Spendern konnten wir auch 180 Schulbücher und über 100 Lesebücher für alle Altersgruppen kaufen. (Ein dickes Dankeschön dafür). Also sind wir nach Lusaka gefahren und haben einen großen Büchereinkauf gemacht. Diese Bücher müssen jetzt noch fertig eingebunden werden und dann kann unsere Bibliothek endlich öffnen.
Leider haben wir dazu nicht mehr viel Zeit. Da unsere Arbeitserlaubnis Anfang April ausläuft, war unser Plan auszureisen und mit einem Touristenvisa wieder einzureisen. Es gibt nun leider eine Einreisesperre für deutsche Bürger, weswegen das nicht geht und wir unerwartet früher ausreisen müssen. Außerdem wird es zunehmend schwierig, Flüge nach Deutschland zu finden wesewegen wir schon nächste Woche das Land verlassen müssen.
Trotz dieser überraschenden Nachricht versuchen wir die Bib noch best möglichst fertigzustellen und sind frohgemut unser Projekt hier noch fertigzustellen.
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27.1.20
Lange war es sehr still um uns, da wir den Monat Schulferien ausgenutzt haben, ein bisschen Afrika zu erkunden. Hier haben wir nicht nur eine Freundin, die ihr Volontariat in Simbabwe macht getroffen, sondern auch Freiwillige aus ganz Afrika. Das war sehr interessant, sich austauschen zu können und auch für uns überraschend wie viele deutsche Freiwillige es in Afrika gibt (eine Gruppe bestand aus gut 25 Menschen und es gab noch viele mehr).
Nach dem wir die Viktoria Fälle angeschaut haben, sind wir 3 Tage mit dem Zug nach Tansania gefahren und haben nach eine Stop in Dar es salaam noch ein wenig Zeit auf Sansibar verbracht. Jetzt sind wir seit 2 Wochen wieder in Kasama und freuen uns, gestärkt mit neuen Ideen und neuer Motivation das meiste aus unsern verbleidenden Monaten rauszuholen!
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Unser Projekt
24.11.19:
Wie ihr bestimmt schon unserem Spendenflyer entnehmen konntet, planen wir gerade ein Projekt in Katongo durchzusetzen. Hier helfen wir jeden Vormittag in der Mornese Mission School mit.
Unser Hauptprojekt ist dort momentan aber der Bau einer Bücherei. Dies halten wir für besonders wichtig, da wir unbedingt etwas Nachhaltiges hinterlassen wollen, wenn wir wieder nach Deutschland zurück kehren.
Eines der Hauptprobleme unserer Schüler ist das flüssige Lesen, da sie nur selten Bücher in die Hand bekommen und auch zuhause keine ruhige Lernatmosphäre herrscht. Ihnen einen Raum zum Lernen und zugleich Zugang zu Büchern zu verschaffen halten wir für das beste Mittel um ihren schulischen Erfolg zu fördern. Außerdem wollen wir die Schüler motivieren, mehr Romane zu lesen, um ihr Englisch zu verbessern.
Des Weiteren werden wir für einen Stromanschluss in der Bücherei sorgen. Denn das Dorf Katongo soll demnächst an das Stromnetz angeschlossen werden und somit wäre die Bücherei das einzige Gebäude in welchem z.B. ein Computer oder Drucker eingesetzt werden könnte. Mit dem Bau können wir voraussichtlich im Januar beginnen. Hierbei freuen wir uns über jede Unterstützung! Diese kann finanziell, aber natürlich auch materiell -z.B in Form von Buchspenden - sein. Wir bedanken uns bei all denen, die bereits gespendet haben und uns helfen, die Mornese Mission School voran zubringen.
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1.11.19
Wäsche waschen: man könnte meinen mit einer Waschmaschine im Konvent ist das kein Problem. Leider doch, denn dafür braucht man Strom. In Sambia gibt es gerade eine Energiekrise, weswegen es tägliches "load shedding" gibt. Hierbei haben verschiedene Haushalte zu verschieden Zeiten Strom. Gücklicherweise teilen wir uns einen Anschluss mit der Schule, denn hier wird versucht das es zu Unterrichtszeiten Strom gibt. Die Schwester teilen diesen Luxus nicht und haben deswegen meist nur abends und nachts Strom. So wird das benutzen einer Waschmaschine schwierig, wir dafür langsam Profis im mit der Hand waschen!
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24.10.2019
Letztes Wochenende war das Fare Well von den Boarding Girls. Das bedeutet die Verabschiedung der 12-Klässler, die demnächst ihre Final Exams schreiben und von ein paar 9-Klässlern, welche die Schule wechseln. Wie jedes Jahr hat dafür das ganze Boarding House einen Ausflug zu den Chishimba Falls gemacht. Hier konnten wir schwimmen gehen, die Wasserfälle und Natur bewundern und haben zu Mittag gegessen. Danach hat jede Jahrgangsstufe kleine Präsentation für die Mädels gemacht. Von Singen, traditionellen Tänzen und Gedichten war alles dabei! Die Mädchen haben normalerweise einen sehr strikten Dresscode und eine Boarding Uniform und haben es sehr genossen sich einmal so anzuziehen wie sie wollten. Da sie auch keine Handys haben dürfen, haben sie die Gelegenheit genutzt um Fotoshootings mit unseren Handys zu machen und unsere Galerie ist jetzt voller Selfies und Gruppenbilder. Der Tag war sehr gelungen und wurde nach dem Abendessen zurück im Lauras, mit einer Miss Salasian Wahl abgeschlossen. Auch hier haben die Mädels sich voll reingehängt, wir mussten allerdings die Jury sein, was uns bei all den netten und hübschen Mädchen nicht leicht gefallen ist. Dass es spät wurde, hat man dann am nächsten Tag in der Messe gemerkt; hier haben viele der Mädchen unauffällig geschlafen!
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22.10.2019
Lilayi Elephant Orphanage
Wie schon angedeutet haben wir in Lusaka eine Weisenhaus für Babyelefanten besucht. Ihre Mütter wurden von Wilderern getötet und würden ohne die Hilfe von Menschen würden sterben. Es wird sehr viel Wert darauf gelegt , dass die Elefanten sich nicht zu sehr an Menschen gewöhnen, da sie nach kurzem Aufpäppeln auf jeden Fall wieder ausgewildert werden sollen. Hierfür gibt es einen Nationalpark, in welchem alle Elefanten ausgesetzt werden. Uns wurde erzählt, dass man auch Volontariate in dem Orphanage machen kann, was auf jeden Fall eine super Erfahrung wäre und eine ernsthafte Überlegung für die Zeit nach Kasama. Unsere erste Wildlife-Erfahrung in Sambia haben wir auf jeden Fall sehr genossen, vorallem weil wir auch noch wilde Affen zu Gesicht bekommen haben!
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11.10.19
wir sind nun nach fast 2 Wochen Abwesenheit endlich wieder in Kasama angekommen. In Lusaka sind wir im „ Lusaka Backpackers“ untergekommen, wo wir einige nette Bekanntschaften gemacht haben. Außerdem hatten wir die Gelegenheit schwimmen zu gehen, sowie einen traditionellen Markt und eine Elefanten Auffangstation zu besuchen. Der Grund unseres Aufenthalts in Lusaka war, dass wir unsere Workpermit, also die Aufenthaltsgenehmigung für die 8 Monate, besorgen sollten. Jetzt müssen uns nun nach unserem Aufenthalt in der Hauptstadt wieder an den Alltag in Kasama gewöhnen. Es fällt uns schwer wieder um 5.15uhr aufzustehen und dann nach Katongo zu laufen. Aber wir sind aufjedenfall überglücklich endlich unsere Arbeitserlaubnis in den Händen zu halten. Dies erforderte vier Besuche im immigration Office und die Hilfe von Einheimischen mit Connections.
Das einzige Problem ist nur dass unsere Gültigkeit unterschiedlich ist und Franzi’s Occupation „catholic religious sister“ lautet. Wir denken jedoch, dass das kein Problem ist und jetzt könne wir uns voll und ganz auf unsere Arbeit hier konzentrieren.
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16.9.19
Frisch gestrichen! Nicht immer ganz professionell, aber mit gutem Ergebnis haben wir den zwei polnischen Volunteers bei der Vollendung ihres Projekts geholfen. Zusammen haben wir das Klassenzimmer der Pre-school gestrichen. Wie man sieht, konnten wir uns auch kreativ ausleben! Die beiden sind jetzt abgereist, was bedeutet, dass wir in ihre Fußstapfen tretten. Wir freuen uns darauf, uns und unsere Ideen einbringen zu können!
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13.9.19
Seit ein paar Tagen befinden wir uns nun in Kasama. Hier haben wir schon einige Einblicke in unsere zukünftigen Aufgaben bekommen. Dazu gehört der alltägliche Besuch der Mornese Mission School in Katongo. Diese Schule wurde von den Schwestern ins Leben gerufen und hat nicht nur eine Pre School Klasse, sondern auch Grade 8 & 9 der secondary School. Dadurch ermöglichten Sie über 200 Schülern einen Zugang zu Bildung. Dennoch müssen auch diese Schulgeld zahlen. Aber wer nicht genug Geld hat, kann für die Schwestern arbeiten und sich somit die Schule finanzieren.
Bis jetzt sind unsere Aufgaben, das Schulgeld zu verwalten, Plakate zu gestalten und am Unterricht teilzunehmen. Ob wir selbst unterrichten wollen wissen wir noch nicht, aber wir werden sehen was die Zukunft bringt...
(Auf den Fotos sieht man die frisch gestrichen Schule und Schwester Godelieve, die Oberin unseres Gemeinschaft )
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11.9.19
Die Fahrt nach Kasama dauerte doch „nur“ 16 Stunden worüber wir sehr glücklich waren, da wir trotz der Hitze versuchten möglichst wenig zu trinken, um einen Toilettengang auf den nicht sehr einladenden Raststätten zu vermeiden. Endlich angekommen wurden wir sehr herzlich von den Schwestern aufgenommen und zwei Volunteers aus Polen ( Cysia & Hanai ) zeigten uns das Gelände sowie das Appartement, welches in den nächsten Monaten unser neues Zuhause wird. Sehr luxuriös haben wir beide unser eigenes Zimmer und eine sehr große Wohnküchen. Leider haben wir des Öfteren keinen Strom und fließendes Wasser, so lernen wir aber zu schätzen wenn wir abends nicht im dunklen hocken oder die Klospülung funktioniert.
Dafür können wir aber stolz behaupten einer schwangeren Katze ein neues Zuhause gegeben zu haben. Wir haben diese Shakira getauft und warten gespannt auf den Nachwuchs.
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9.9.19
Nach der anstrengenden Flugreise wurden wir von 2 Schwestern aus der City in Hope (eine weitere Einrichtung der salesiaischen Don Bosco Schwestern in Sambia) in Empfang genommen. Wie das funktionieren konnte, obwohl unsere Ankunftszeit sowie unsere Nummern für die Schwestern unbekannt waren, bleibt ein Mysterium.
Schon unsere ersten Stunden im Lande waren sehr ereignisreich. Von einer Autofahrt quer durch die, nach Südafrika solidarischen, Aufstände, zu einem Alleingang zum nächsten Supermarkt und zum krönenden Abschluss einer Raupe zum Abendessen, war alles dabei.
Doch leider war der Aufenthalt in der City of Hope nur sehr kurz und so saßen wir am nächsten Tag schon um 4 Uhr wieder im Bus nach Kasama, dessen Fährt 10 - 24h dauern sollte.
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Wilkommen oder auch Maiwseni, wie man auf bemba sagt, auf unserem Blog !
3.9.19
Wir, Franzi und Ronja, zwei 18-jährige Münchner Kindl werden hier über unseren Freiwilligendienst in Kasama, Sambia berichten.
Nach langer Vorbereitung mit unser Entsendungsirganisation VIDES sind wir am 3. September endlich in München ins Flugzeug nach Paris, dann Nairobi und schließlich Lusaka, der Hauptstadt von Sambia, gestiegen.
Auf dem Foto sieht man uns mit unseren gut 20kg schwerem Gepäck in voller Montur für unseren Aufenthalt !
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