#CO2-Äquivalent
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Die Ober-Einheizer
Der Artikel „Die Ober-Einheizer“ von klimareporter.de untersucht die bedeutende Rolle von Unternehmen, die fossile Brennstoffe produzieren, für die globalen Treibhausgasemissionen und zeigt, dass nur 36 Unternehmen für die Hälfte dieser Emissionen verantwortlich sind. Die Analyse stammt aus dem aktuellen Carbon Majors Report des britischen Klima-Thinktanks Influence Map.Der Bericht zeigt, dass…
#Brennstoffe#Carbon Majors Report#CHN Energy#CO2-Äquivalent#CO2-Emissionen#Coal India#Emissionsreduktion#Emissionsverantwortung#Emittenten#Imfluence Map#Klimaexperten#Klimawandel#Klimaziele#Kohlenstofffrei#Pariser Abkommen#Rangliste#Rechenschaftspflicht#Saudi Aramco#Shell#Treibhausgasemissionen#UN-Klimachefin#Unternehmen#Verantwortlichkeit
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Warum 2% wichtig sind
Mit dem Finger auf andere zeigen reicht nicht
Christian Schwägerl erklärt auf Spektrum in einem lesenswerten Artikel sehr gut, warum es wichtig ist, dass Deutschland mit seinen "nur 2% der welweiten CO2 Emissionen" dem Klimawandel nicht tatenlos zuschaut. Oft werden die "nur 2%" als Argument verwendet, um sich einfach zurückzulehnen nach dem Motto "wir können die Welt nicht retten".
Das falsche 2%-Argument könnten viele Länder und Regionen auf der Welt ebenfalls für sich anführen, etwa Japan, die chinesische Provinz Jiangsu, das halbe Indien. Frankreich, Polen, Kalifornien sind sogar nur für 1% verantwortlich.
Für Deutschland kommt erschwerend hinzu, dass es im Laufe der Industrialisierung nach Analysen des Global Carbon Project seit 1871 insgesamt knapp 98 Milliarden Tonnen zu diesen Gesamtemissionen beigetragen hat - das ist eine schwere Erblast. Schwägerl schreibt: Jedes 25. zusätzliche Kohlendioxidmolekül (genauer: CO2-Äquivalent) in der Atmosphäre stammt also aus Deutschland. Das hat den CO2-Gehalt der Atmosphäre von 278 ppm (Teile pro Million) im Jahr 1750 auf 415 ppm im Jahr 2021 steigen lassen – und zu einer durchschnittlichen Erwärmung von bereits einem Grad Celsius geführt.
Gegen das 2%-Argument spricht auch, dass es die Importe Deutschlands vernachlässigt deren Herstellung ebenfalls große Menge CO2-Emissionen enthält. Nimmt man die landwirtschaftliche Importe zum Beispiel von Soja aus Südamerika hinzu, erhöht sich der gesamte deutsche CO2-Ausstoß nach Berechnungen des Nachhaltigkeitsforschers Marco Schmidt von der Hochschule Pforzheim um ein Drittel.
Weiter sollte man den CO2 Ausstoß nicht pro Staat sondern auf die Anzahl der Menschen beziehen, denn es gibt kein Argument, warum ein Deutscher mehr CO2 erzeugen darf als ein Chinese oder Inder. In diesen beiden Ländern leben zusammen 35 Prozent aller Menschen, in Deutschland nur ein Prozent. In Indien erzeugt ein Mensch also dreieinhalb mal weniger CO2 als bei uns. Auch das Argument "die bauen ständig neue Kohle- und Gaskraftwerke" verpufft, wenn man feststellt, dass die historischen Gesamtemissionen Indiens aus der Verbrennung von Erdöl, Kohle und Erdgas mit 57 Milliarden Tonnen sogar nur 61 Prozent der bisherigen deutschen Gesamtmenge betragen.
Fazit: Es geht nicht darum mit dem Finger auf Andere zu zeigen, sondern nach Lösungen zu suchen und die Wege dorthin auch zu gehen ...
Mehr dazu bei https://www.spektrum.de/news/klimaschutz-und-zwei-prozent-retten-doch-die-welt/2172312
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3vV Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8506-20230829-warum-2-wichtig-sind.htm
#CO2#Umwelt#Klima#Entwicklungsländer#Milleniumsziele#Grundrechte#Menschenrechte#Handel#Öl#Kohle#Gas#Historie#Industrialisierung
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Wegweisend: Dänemark will als erstes EU-Land (Zustimmung des Parlaments steht noch aus) eine CO2e-Steuer für landwirtschaftliche Betriebe einführen. Diese soll ab 2030 gelten und bei 40 Euro je Tonne CO2-Äquivalent starten. Auch wenn der Betrag niedrig angesetzt ist und es Entlastungen gibt, so ist dies ein wichtiges Signal. Die besonders klimaschädlichen Milchbetriebe wird die Steuer zudem am stärksten treffen, was den Wandel hin zu pflanzlichen Alternativen und Präzisionsfermentation beschleunigen dürfte! 👍😎🌱
Weitere Details dazu von der FAZ: "Die dänische Abgabe greift von 2030 an. Von dann an müssen die Landwirte für jede von ihnen ausgestoßene Tonne Kohlendioxid (CO2) zunächst 300 dänische Kronen zahlen. Das sind rund 40 Euro. 2035 steigt die Abgabe dann auf 750 Kronen (101 Euro) je Tonne.
Die tatsächlichen Kosten für die Bauern sind allerdings niedriger, da sie zugleich steuerlich entlastet werden. Dadurch kostet die Tonne CO2 2030 dann nur noch 120 Kronen (16 Euro) und fünf Jahre später 300 Kronen. Landwirte, die in bestimmte Umwelt- und Klimaschutztechnologien investieren, können die Klimasteuer ganz vermeiden. Zahlen müssen die Landwirte für alle von ihnen erzeugten Treibhausgasemissionen. Dazu gehört allen voran das von Rindern erzeugte Methan.
Parallel zu der Klimasteuer legt die Regierung einen Grünflächenfonds auf, der mit 40 Milliarden Kronen (5,36 Milliarden Euro) ausgestattet werden soll. Der Fonds soll die Aufforstung von 250.000 Hektar finanzieren, um der Atmosphäre CO2 zu entziehen. Weiter soll das Geld in die Stilllegung von 140.000 Hektar niedrig liegender Feuchtflächen fließen, die während der Nutzung große Mengen CO2 an die Atmosphäre abgeben."
Quellen: ➡ LINK 1 ➡️ LINK 2 ➡️ LINK 3
CHANGE IS COMING! 😊💚
#vegansforfuture#vegan#fridaysforfuture#landwirtschaft#ernährungswende#agrarwende#vegetarisch#klimakrise#klimaschutz#pflanzenfleisch
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Ist Atomenergie wirklich so CO2-arm, wie behauptet wird?
CO2-frei ist die Atomenergie in ihrer Gesamtheit freilich nicht. Ein Kraftwerk zu errichten verbraucht große Mengen Beton, Stahl und Energie, wodurch natürlich auch Kohlendioxid emittiert wird. Der Abbau dauert aufgrund verstrahlter Bauteile oft genauso lang, wie es brauchte, das AKW aufzustellen, und auch das bindet Ressourcen – ebenso wie der Abbau des Urans, dessen globale Auslieferung aus den großen Abbaugebieten in Australien, Südafrika, Namibia, Russland, Kanada oder den USA und dessen Anreicherung. Auch die Errichtung von Zwischen- und Endlagern für verbrauchte Brennstäbe und anderen verstrahlten Müll sowie der Transport in die entsprechenden Stätten verursacht CO2. Wie viel genau, das weiß noch niemand – denn die Frage der Endlagerung ist nach wie vor ungelöst.
Was hingegen schon stimmt, ist, dass die Atomkraft bei der Energiegewinnung im Gegensatz zur Verbrennung von Öl, Kohle oder Gas gar keine Emissionen ausstößt. Das gilt für erneuerbare Energien freilich auch. Umso wichtiger ist es, sich anzuschauen, wie viel CO2 pro erzeugter Kilowattstunde Strom ausgestoßen wird, und zwar über den gesamten Lebenszyklus einer Energieform. Die Grundaussage aller Studien zu diesem Thema ist klar: Kohle, Gas und Erdöl sind Dreckschleudern. Während für die Gewinnung einer Kilowattstunde Strom aus Kohle das Äquivalent von einem Kilo CO2freigesetzt wird, rangieren alle erneuerbaren Energien wie auch die Kernenergie meist unter 30 Gramm. So zumindest sagen es die Zahlen des Weltklimarats. Die Windenergie geht daraus meist als Gewinnerin hervor, während Photovoltaik, Wasserkraft, Geothermie und Nuklearenergie je nach Studie, Berechnungsart und Interessengruppe, die die Studie in Auftrag gibt, unterschiedliche Plätze auf dem Stockerl besetzen.
Können wir unseren aktuellen Energiebedarf ohne Atomenergie decken?
Die 445 in Betrieb befindlichen Reaktoren weltweit verfügen über eine kombinierte Leistung von rund 400 Gigawatt. 2020 lieferten sie zusammen etwa 2.553 Terawattstunden Elektrizität, was rund zehn Prozent des globalen Stromverbrauchs entsprach. Zehn Prozent einfach so zu ersetzen wäre erst einmal eine Mammutaufgabe. Schnell geht da wenig.
Könnten erneuerbare Energien heute atomare Energie aber prinzipiell schon ersetzen? Schaut man nicht nur auf Elektrizität, sondern auf den gesamten Energieverbrauch, also auch Heizen, Treibstoffe für Autos oder Flugzeuge sowie die Baubranche, dann dominieren die Fossilen noch deutlicher. Atomenergie und Erneuerbare machten noch 2019 nur einen recht geringen Anteil an den primären Energiequellen der Erde aus. Kohle, Öl und Gas deckten immer noch unfassbare 84,3 Prozent des globalen Energiebedarfs. Lediglich 11,4 Prozent wurden durch Erneuerbare, 4,3 Prozent durch Atomenergie gedeckt...
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Ardagger-Frühstücksnews-Mittwoch, 15.6.2022
Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Wenn Du die gestrigen Frühstücksnews aufmerksam gelesen hast, dann kannst Du Dich noch an den “Spruch des TAGES: Mit BAUCH geht´s AUCH” erinnern. Heute darf ich Dir verraten, woher der wirklich kommt: Geprägt hat ihn eigentlich Josef Burgstaller als Titel eines Gesundheitsangebotes, das jetzt auch “offiziell” herausgekommen ist. Ab 16.…

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#100 Punkte TAG#Bücherflohmarkt#Bewegung mit Bauch#Birken#CO2 Äquivalent#Energie Sparen#Energiekirtag#Europa Forum Wachau#Fronleichnamskirtag Stephanshart#Fronleichnamsumzug#Gemeindetag#gesunde Gemeinde#Kommunale Sommergespräche#Kommunalmesse#Mit Bauch geht´s auch#Sparen#Unmwelt#Veranstaltungen
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Treibhausgas - Emissionen weltweit bis 2017
Treibhausgas – Emissionen weltweit bis 2017
Höhe der weltweiten Treibhausgasemissionen in den Jahren 1990 bis 2017 (in Milliarden Tonnen CO2-Äquivalent) …. mehr lesen: Statista (Quelle)
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Wege durch die komplexe Welt der Emissionsbilanzierung / CO2-Problematik in der Baubranche - Keine Angst vor Schlagworten
Die Medien erinnern uns immer wieder daran, dass die Baubranche, wie viele andere auch, bei den CO2-Emissionen auf eine Netto-Null-Bilanzierung umstellt. Aber was bedeutet das wirklich? Was ist die Systemgrenze für eine Netto-Null-Bilanzierung? Und sind wir uns überhaupt darüber einig, welche Messgröße wir verwenden sollen? Ist es Energie oder Kohlendioxid? Und wenn es CO2 ist - oder besser, das Kohlendioxid-Äquivalent - ist es der Anteil, der im Betrieb eines Gebäudes freigesetzt wird? Oder ist es auch der Anteil an CO2-Emissionen, der in die Atmosphäre geht, um all die Materialien herzustellen und zu liefern, die man für den Bau benötigt?Und was passiert mit all diesen Materialien, wenn das Gebäude nach vielleicht 50, 60 Jahren nicht mehr gebraucht wird?Auf all diese Fragen hätte man gerne Antworten, die es aber so nicht gibt; es gibt kein richtig oder falsch, schwarz oder weiß. Aber es gibt einen klaren Auftrag (für die meisten von uns): Wir müssen lernen, wie wir weiterhin auf diesem Planeten leben können, ohne die Temperatur der Atmosphäre noch weiter zu erhöhen, was bedeutet, das Ziel ist: Die Menge der Treibhausgase, die wir in unsere Atmosphäre entlassen, müssen wir drastisch reduzieren.Bei Transsolar wird firmenintern heiß diskutiert, welchen Rahmen für die Kohlenstoffbilanzierung wir verwenden sollen. In den letzten Jahren haben wir unseren Fokus vom niedrigen Energieverbrauch in Richtung der Bewertung und Minimierung der Emissionen von Kohlendioxid gewandelt, wobei das zentrale Ziel des bestmöglichen Nutzerkomforts durch passiven Design-Ansatz unverändert bestehen bleibt. Wir lernen von Peer-Gruppen auf der ganzen Welt, wie der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB eV oder dem nordamerikanischen Canada Green Building Council CaGBC.Aber, nicht zuletzt, weil die Zeit drängt, sehen wir uns auch in der Verantwortung, unser spezielles Know-how und ganzheitliches Denken weiterzugeben. Wir wollen jetzt unser Möglichstes zu einer klimaneutralen Zukunft beitragen. Und das nicht nur durch unsere Gebäude, sondern auch, indem wir darüber sprechen, uns an den Diskussionstisch setzen. Unsere Website widmet sich mit der Rubrik „Climate Change“ dem Klimawandel. Nach unseren eigenen intensiven Diskussionen haben wir sie überarbeitet und erweitert. Nun erklärt sie die zukunftsträchtige aber komplexe Welt der Kohlendioxid-Bilanzierung in der Baubranche, unsere Herangehensweise und verweist zu Lösungen.Wenn Sie mehr wissen wollen, schauen Sie einfach mal rein!
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Gedanken zum Samstag... Baby, Vaterkarenz und Vegan?👶🏻👩👦🍃 Die Sache mit dem regelmäßigen Content. Jaja, ich gelobe Besserung. 🙈 Dabei bin ich wirklich gesegnet, was das Zusammenleben mit unserem Baby angeht👶🏻. Zum einem ist er mega brav und zum anderen ist mein Freund ja in Karenz. Da ich auch nicht arbeite müssen wir mit dem Kinderbetreuungsgeld durchkommen. Klar, kann man da keine großen Sprünge machen... Urlaub machen wir im Waldviertel bei meinen Eltern und auch so müssen wir Abstriche machen.💸 Aber solange es der Zwetschke gut geht ist wohl alles in Butter. Apropos! Heute bekam die Zwetschke das erste Mal Fleisch. Ein Stückchen junges Bio-Weiderind 🐂. Sagen wir mal so, Vegetarier wird er in nächster Zeit wohl nicht. Es hat ihm wirklich sehr gut geschmeckt. 🙈 Dafür fange ich langsam an zu überlegen. Angesichts der CO2 Emissionen die man so braucht für ein Stück Fleisch... 200g Steak verursachen 5.340g Emissionen im CO2 Äquivalent. Als reiner Vegetarier geht es einem auch nicht besser, da für die Milchproduktion Kälber herumtransportiert werden, was Emissionen und Tierleid verursacht. 🐖🐄 Derzeit brauch ich durch das Stillen aber ordentlich Eisen (auch in Tablettenform). Das merke ich, da ich in letzter Zeit den ganzen Tag verschlafen könnte.😴 Ich glaube, dass derzeit ein Mittelweg ganz gut ist. Also nur ein- oder zweimal die Woche Fleisch in Bioqualität.🍃 Habt ihr euch schon Gedanken gemacht oder lebt ihr Vegan? Falls ja, was waren eure Gründe (Tiere, Emissionen,...)? Ansonsten wünsche ich euch noch ein sonniges Wochenende. 🌻 #landscape #schönbrunn #vienna #viennamylove #schonbrunnpalace #wien #garden #gardenarchitecture #greenery #green #greenlife #daddyslife #vegan #bio (hier: Schönbrunn) https://www.instagram.com/p/BzlFHLSCHt2/?igshid=1rv8jxv10owsy
#landscape#schönbrunn#vienna#viennamylove#schonbrunnpalace#wien#garden#gardenarchitecture#greenery#green#greenlife#daddyslife#vegan#bio
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Militär weltweit für 5% der Emissionen verantwortlich
Ein Leopard-2-Panzer braucht vier Liter Diesel - pro Kilometer
Wenn man alle Menschen mit Nahrung, Wasser sowie Wohnraum versorgen möchte und ihnen Gesundheitsfürsorge und Bildung zukommen lassen will, benötigt man in etwa 17 Mrd. Dollar im Jahr. Genauso viel, wie innerhalb von 14 Tagen auf der Erde für Waffen ausgegeben wird.
https://shift-happens.org/deutschland-ruestungs-oder-sozialstaat/
Auf diesem einen Kilometer stösst er 1,5 Kilogramm CO2 aus. Wir wollen jetzt keinen Dreisatz rechnen, um zu versuchen herauszubekommen, wie viele Schadstoffe alle Panzer dieser Welt in die Luft pusten.
Aber wir wollen gern noch einmal auf unseren Artikel Militär kommt in der Klimadebatte nicht vor verweisen. Dort hatten wir bedauert und verurteilt, dass in den Klimaabkommen - die allerdings auch nicht eingehalten werden - das Militär fein raus ist. Diese Ausnahme hatten die USA im Kyoto-Protokoll von 1997 durchgesetzt. nzz.ch schreibt zu dem Vorgang:
Der damalige Senator und heutige Klima-Sondergesandte des amerikanischen Präsidenten, John Kerry, beglückwünschte das Verhandlungsteam seines Landes damals mit den Worten "terrific job" ("grossartige Arbeit").
Das wollen wir nicht weiter kommentieren. Trotz dieses "schwarzen Lochs" haben sich Wissenschaftler weltweit an die Arbeit gemacht und Daten zu den klimaschädlichen Emissionen des Militärs zusammengetragen. Einzelheiten dazu und Verweise finden sich in dem genannten nzz Artikel. Hier nur ein paar wenige Zahlen:
Das Pentagon hat zwischen 2001 und 2018 nach einem Bericht das Äquivalent von 1,3 Milliarden Tonnen CO2 an Treibhausgasen ausgestossen.
Das Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten verbraucht 80 Prozent des gesamten Energiebedarfs der Regierung.
Allein 2017 kaufte die Logistikbehörde des US Militärs pro Tag 270.000 Barrel Öl ein und verursachte damit einen Ausstoss von mehr als 25 Millionen Tonnen Treibhausgasen.
Die zivile Betonproduktion verursacht acht Prozent der globalen CO2-Emissionen. Über die militärischen Bauprojekte weltweit gibt es keine Angaben.
Die aktuelle Aufrüstung in vielen Staaten - auch Deutschland - wird diese Zahlen noch verschlimmern.
Mehr dazu bei https://www.nzz.ch/wissenschaft/vernachlaessigte-emissionen-von-treibhausgasen-durch-das-militaer-ld.1693659
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3oV Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8100-20220802-militaer-weltweit-fuer-5-der-emissionen-verantwortlich.htm
#Klima#Abkommen#Umwelt#Verschmutzung#USA#NATO#SchuleohneMilitär#Atomwaffen#Militär#Bundeswehr#Aufrüstung#Waffenexporte#Drohnen#Frieden#Krieg#Friedenserziehung#Menschenrechte#Zivilklauseln
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Eine neue Studie der Columbia University, New York City, hat sich mit den Auswirkungen unserer Ernährung auf die Erderwärmung bis zum Jahr 2100 beschäftigt. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass unser aktuelles Ernährungssystem 0,7 - 0,9 Grad zusätzlich verursachen wird! Erschreckend auch, dass bereits 2050 rund 0,4 Grad hinzugekommen sein werden! 😰 Allerdings zeigt die Studie auch auf, welche Maßnahmen dieses Szenario verhindern können, das unweigerlich zur Überschreitung der 2 Grad-Schwelle führen würde. So können verbesserte Produktions- und Anbaupraktiken, eine drastische Reduktion der Tierbestände sowie der Lebensmittelverschwendung, was auch die Ernteverluste einschließt, die zusätzliche Erwärmung auf rund 0,4 Grad begrenzen! Auch prangert die Studie an, dass Methan in der Regel mit dem 100-Jahre-Äquivalent berechnet wird (GWP100 = 28 CO2e), obwohl es sich bereits nach 12 Jahren abgebaut hat: "Beispielsweise beträgt der häufigste Zeithorizont 100 Jahre, was die wahre Potenz von Methan verschleiert, indem mehrere Jahrzehnte betrachtet werden, in denen Methan das Klima nicht mehr beeinflusst.(...) Methan ist für den größten Teil des prognostizierten Anstiegs verantwortlich und macht bis zum Ende des Jahrhunderts fast 60 % der mit dem Lebensmittelkonsum verbundenen Erwärmung aus. Etwa 20 % der Erwärmung am Ende des Jahrhunderts werden jeweils auf CO2- und N2O-Emissionen zurückgeführt." Schließlich analysiert die Studie noch, welche Lebensmittelkategorien wie klimaschädlich sind. Wenig überraschend: Rindfleisch & Milchprodukte sind für 52% der Erwärmung verantwortlich... 😉 Fazit: Die schnellstmögliche Umsetzung der Agrar- und Ernährungswende ist unabdingbar, wenn wir die Klimakatastrophe noch abwenden wollen! Was wir aber bereits heute tun können: Kollektiv Tierprodukte boykottieren! 😎🌱 Quellen: ➡️ LINK 1 ➡️ LINK 2 CHANGE IS COMING! 😊💚
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Golden Goose Schuhe Superstar Herren Sale Gezielte Webseite Traffic generell Golden Goose Of Globe Marketing
Dienstleistungen werden Golden Goose Schuhe Superstar Herren Sale ahrscheinlich teurer werden, wenn man das gut sieht; Unsere durchschnittliche Person des Vitaltransports ist wahrscheinlich nicht befähigt, den Geldbus trainieren zu lassen. Mit anderen Worten, Ihre derzeitigen CO2-Steuern würden den Personen am schlimmsten schaden, die sich auf den öffentlichen Verkehr verlassen. Beantworten Sie die folgenden Testfragen so genau wie möglich, um die beste Wahl für eine Person zu treffen, die wahrscheinlich dazu beitragen wird, dass Sie während Ihrer Autoresponder-Account-Kampagne Erfolg haben. Die meisten Kreditsachbearbeiter überreichen dem Kreditnehmer immer noch eine Mailingliste mit abfälligen Konten und bitten alle Beteiligten, sie zu erläutern. In dem sollte es niemals tun. Geben Sie diesem Kreditnehmer die richtigen Richtlinien. Teilen Sie ihnen mit, was Ihre Website aufgrund ihrer Erwartungen erwartet. Diaz brach durch einen Alphebetitel auf, nachdem er Morales besiegt hatte, der später in den Ruhestand ging. Diese Methode wurde von niemandem als vorherrschendes Wettkampfgesicht angesehen, und der Wettbewerber hatte den genauen Kampf im Hinblick auf Pacquiaos Spaß. Und eine Auswahl von Manny, die sich in der Nähe befand, um seine Überschriften gegen Ihre aktuellen, oben genannten Kämpfer zu schützen, und Marquez, der scheinbar immer noch die Größe seines Halses mit einem Rückkampf zu atmen schien, entschied Manny, dass er sich goldene Gans kauft, oder sollte mein Mann und ich sagen derzeit der Goldene Junge, Oscar L'ordre de La Hoya. Alle hinter uns hoffen auf Geld als Teil unserer Taschen, mehr Geld, um unsere Rechnungen zu bezahlen, und noch viel mehr, um unseren Kindern eine coole Sahnekegel zu verleihen; Aber wir preisen Freiheit weit mehr. Freiheit durch eine Verwaltung, die uns den Hals atmet, und diktiert jede meiner Entscheidungen. Wir brauchen Staaten, in denen das Gesetz an die Staaten zurückgegeben wird. Staaten müssen wirklich genau entscheiden, was ihre Highschool-Abiturklassen tun, welche Handlungen ihre Kapellen machen und wofür ihr Abgabengeld in der Welt zahlt. Glaub mir, ich war dort und weiß, wie sich das anfühlt. Sie werden diese fantastische Schule kaufen, die alle total begeistert und in ihren Bann zieht, denn Familien verstehen einfach, dass sie funktionieren wird, sobald sie implementiert werden, und außerdem werden Sie wahrscheinlich etwas mehr Geld verdienen. Also verbringen sie ziemlich viele Stunden zusätzlich zu einer Menge harten Geldes und setzen den Plan oft in Aktion - und bekommen so gut wie gar nichts! Sound bekannt? Wenn ja, geht die Person, die besser nach Informationen fragt, falsch aus? Gründe sind nicht einige Pläne boomt? Die Schlüsselphrasen zurück zu den Golden Goose Sneaker Herren enschen zu wenden, die sich gegen Individuen stellen, bringt Sie und mich nicht nur voran. Es bringt uns direkt tiefer in den Dreck. Wir hören, wie Sie kritisieren, was die Unternehmen sagen. Außerdem bezeugen Sie, dass sich diese Personen mit ihnen verständigen, und dann nehmen Sie das Programm als Ihr eigenes an. Wenn Sie nicht krank sind, wird es das werden. Arbeit nicht loslegen, nicht 200 € erhalten. Sie werden wie Präsident Bush während der Hauptwahlen von 2008 sein, niemand wird verlangen, was mit Ihnen vorgeht, mit jemandem verbunden sein oder haben meistens nichts mit jemandem zu tun. Sie wären sicherlich zusammen mit dem politischen Melanom das Äquivalent.
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Kohlendioxid-Ausstoß im Straßenverkehr gewachsen
Kohlendioxid-Ausstoß im Straßenverkehr gewachsen
Der CO2-Ausstoß in Deutschland ist 2017 insgesamt leicht gesunken. Nicht jedoch im Verkehrssektor.
Die CO2-Emissionen im Verkehr sind 2017 in Deutschland gestiegen. Laut den nun vorliegenden endgültigen Zahlen des Umweltbundesamts (UBA) wurden 168 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalent emittiert, 1,19 Prozent mehr als 2016. Der Hauptteil der Emissionen entfiel auf den Straßenverkehr, wo der…
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Wirkungsloser kann Klimak(r)ampf nicht betrieben werden, doch alle Altparteien plädieren dafür – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/wirkungs%c2%adloser-kann-klima%c2%adkrampf-nicht-betrie%c2%adben-werden-doch-alle-altpar%c2%adteien-plaedieren-dafuer-eike-europaeisches-institut-fuer-klima-energie/
Wirkungsloser kann Klimak(r)ampf nicht betrieben werden, doch alle Altparteien plädieren dafür – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie
RotGelbGrünSchwarz im Regen – blau fehlt aber… Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Helmut Kuntz Angeregt durch den EIKE-Artikel: [1] Nein zur geplanten CO2 Abgabe, hat sich der Autor überlegt, wie man den Klimaschutz-Schwachsinn, der hinter einer CO2-Bepreisung steckt, plausibilisieren könnte. Anbei ein Versuch.
Die Rede im Bundestag
Für die folgende Argumentation bot es sich an, auf die Rede der AfD im Bundestag anlässlich der Tagesordnung: [15] Bundestag: Zusatztagesordnungspunkt 2: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Klimaschutz umsetzen – Haltung der Bundesregierung zu einer CO2-Abgabe, aufzusetzen. Sie bietet einen Gegensatz zur geschlossenen Darstellung unserer Altparteien, welche sich einig sind, dass der angebliche, „menschengemachte Klimawandel“ in Deutschland als festgefügtes Dogma zu gelten hat und auf gar keinen Fall diskutiert oder gar in Frage gestellt werden darf [11]. Unsere neue Umweltministerin besetzt dabei nahtlos den Platz ihrer Vorgängerin mit vergleichbarer, fachlicher Inkompetenz und führt deren vorwiegend hysterisch begründete „Klimapolitik“ im gewohnten Stil weiter. Nur diese eine Partei im Bundestag wagt es, diese politische „Einvernehmlichkeit“ des Hohen Hauses in Berlin zu ignorieren.
Ist CO2 nun ein Pflanzendünger?
Laut Tagesordnung geht es um die CO2-Abgabe. Herr Karsten Hilse (AfD) „erdreistete“ sich dazu – entgegen den bisherigen Gepflogenheiten – über Begründungen zu diskutieren, was erkennbaren Unmut der Altparteien zur Folge hatte. So fing er bei seiner Rede an, über den Nutzen von CO2 zu referieren: Herr Karsten Hilse: [1] … Nebenbei: CO ist gleichzeitig der Pflanzendünger schlechthin … Eine Fachperson der „Altparteien“ erwiderte darauf sofort mittels Zwischenruf: Dr. Kirsten Tackmann [DIE LINKE]: Nur für C4-Pflanzen! Dieser Einwurf verwundert und leider hat sich Frau Dr. Tackmann dabei eindeutig vertan. CO2 ist sehr wohl – wie Herr Karsten Hilse richtig sagte – Dünger für C3-Pflanzen. WIKIPEDIA: … Das in der natürlichen Umgebungsluft enthaltene CO2 liegt mit einem Anteil von derzeit ca. 400 Teile pro Million (Parts per Million = ppm) unterhalb des für C3-Pflanzen wie Weizen, Roggen oder Reis zum Wachstum optimalen Anteils von ca. 800 bis 1000 ppm. Wird den Pflanzen zusätzliches Kohlenstoffdioxid zur Verfügung gestellt, können die Pflanzen besser beziehungsweise schneller wachsen. Bei den C4-Pflanzen, zu denen unter anderem Mais, Zuckerrohr und Hirse gehören, liegt die Sättigungsgrenze knapp oberhalb von 400 ppm, sodass eine CO2-Düngung bei diesen Pflanzenarten nicht erforderlich ist.
So etwas muss man nachsehen. Herr Karsten Hilse konnte seine Rede vorbereiten, die Fachperson wollte spontan im Hohen Haus ihre größere Kompetenz kundtun. Da können Verwechslungen passieren. Nicht ganz verständlich bleibt allerdings, warum die Fachperson dann noch nachlegen musste, um sich erneut zu blamieren. Herr Karsten Hilse sagte weiter: [1] … Die gesamte Biomasse der Erde besteht aus dem „C“ des CO2. Das ist auch die einzig reale, echt nachgewiesene Wirkung dieses sonst so harmlosen Stoffes. In Gewächshäusern werden die CO2-Konzentrationen erhöht. Je nach Sorte und Jahreszeit werden da Konzentrationen zwischen 0,06 und 0,12 Prozent, also ein Vielfaches des natürlichen Wertes, als ideal angesehen. Worauf die Fachperson wieder mittels Zwischenruf erwiderte: Dr . Kirsten Tackmann [DIE LINKE]: So ist das mit dem Halbwissen!)
Wieder verwundert dieser Einwurf. Wer der „Eigner“ des Halbwissens ist, sei kurz dargestellt. Die folgende Grafik (Bild 1) zeigt die Düngewirkung des CO2 auf die zwei Pflanzen-Haupttypen der Erde. Eine CO2-Konzentration von 0,06 … 0,12 % hat demnach eine fast lineare Auswirkung auf die C3-Pflanzen.
Bild 1 CO2-Düngewirkung bei C3 und C4-Pflanzen. Grafik vom Autor ergänzt. Quelle: WIKIPEDIA Kohlenstoffdioxid-Düngung
Bei HORTIPENDIUM, immerhin gefördert durch das Bundesministerium für Verbraucherschutz und Landwirtschaft, kann man nachlesen, wie in Gewächshäusern mit CO2 gedüngt werden soll: CO2-Düngung … Der normale CO2-Gehalt der Luft von 320 bis 360 vpm CO2 stellt für viele Pflanzen keinen optimalen Wert für die Photosynthese dar. Als für die Pflanzen optimale Werte werden CO2-Konzentrationen zwischen 600 bis 1600 vpm CO2 angegeben … Zu hohe CO2-Konzentrationen hingegen rufen Pflanzenschäden hervor, so dass bei der Einspeisung von CO2 darauf zu achten ist, dass keine zu hohen Konzentrationen erreicht werden. Begrenzt wird die maximal einstellbare CO2-Konzentration auch durch die maximale Konzentration am Arbeitsplatz, die zum Schutz der Arbeitskräfte eingehalten werden muss. Diese liegt bei 5000 vpm CO2 Ergänzend die Information, welchen Anteil die vom CO2 profitierenden C3-Pflanzen auf dem Globus haben: Bildungsserver Hamburg: … Bei C3-Pflanzen, zu denen 90 % der Landpflanzen der Erde gehören …
Fazit
Der Autor kann keinerlei Fehler in den Ausführungen von Herrn Karsten Hilse zur CO2-Düngung finden. Er sieht deshalb das „Halbwissen“ eindeutig bei Frau Dr. Tackmann.
Wer dazu meint, die Düngewirkung des CO2 wäre längst gut erforscht, liegt falsch. Einmal ist sie noch gar nicht so lange bekannt und die Datenangaben dazu schwanken sehr stark. Zum Beispiel messen manche Forscher auch für C4-Pflanzen (Mais, Hirse) eine zu weit höheren Konzentrationen (550 – 700 ppm) als in Bild 1 dargestellt, reichende Düngewirkung. Es würde den Nutzen des CO2 damit noch weiter verstärken.
Bild 2 [3] Zusammenstellung von Ergebnisbeispielen zu relativen Änderungen im Kornertrag wichtiger Kulturpflanzen unter erhöhten CO2-Konzentrationen (ca. 550-700 ppm) im Vergleich zum Ertrag bei heutigen CO2-Konzentrationen (370-385 ppm) ermittelt unter verschiedenen Versuchsbedingungen.
Der Versuch, mit CO2-Reduzierung die Erdtemperatur verringern zu wollen …
…ist wohl der größte Unsinn, welcher der Menschheit je als eine Lösung einfiel. Beziehungsweise es ist nicht wirkungsvoller, als gegen eine Flut an der Nordsee, die Kirchtürme in Rom höher zu bauen (was im übertragenen Sinn nicht selten durchgeführt wurde).
Als Beispiel eine Sichtung und Bewertung der Klimaschutzmaßnahmen von Nordrhein-Westfalen [4], dem Bundesland, in dem unsere Umweltministerin ihre „Umweltlehre“ gemacht hat. NRW hat im Jahr 2012 ein Äquivalent von 300 Mio t CO2 emittiert ([5], Abbildung 3). Bis zum Jahr 2050 soll diese Emission weiter von (aktuell ca. 80 %) auf 20 % reduziert werden.
Bild 3 NRW Planung zur CO2-Reduzierung bis zum Jahr 2050. Quelle: [5] NRW Klimaschutzplan
Wie sich diese Maßnahme des Bundeslandes NRW auf das Klima auswirkt, zeigt die folgende Tabelle. Die Temperaturdifferenz ist der jährliche Reduktionswert ab dem Jahr 2050:
Bild 4 Wirkung und Kosten der NRW-CO2-Reduktionsmaßnahmen auf die Welttemperatur ab dem Jahr 2050. Tabelle vom Autor erstellt
Das Bundesland hat mit seiner Emissionsminderung keinerlei auch nur im Entferntesten messbaren, oder gar spürbaren Einfluss auf das Klima, wie es im NRW Klimaschutzplan jedoch behauptet wird. Dort wird wirklich suggeriert, diese homöopathische Temperaturverringerung hätte Einfluss auf „Stürme, Starkregen, oder extreme Hitzewellen“: NRW Klimaschutzplan: [5] … Neben den Strategien und Maßnahmen zum Klimaschutz zeigt der Klimaschutzplan auf, wie sich Nordrhein-Westfalen vorausschauend auf Folgen des nicht mehr abwendbaren Klimawandels vorbereiten kann … … Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass Extremwetterereignisse wie Stürme, Starkregen oder extreme Hitzewellen durch den Klimawandel in ihrer Häufigkeit und Intensität weiter zunehmen werden ... Entsprechend ist die im NRW-Klimaschutzplan vorgegebene CO2-Reduzierung zu betrachten ...
Sofern NRW die Reduzierung allerdings nicht wie erhofft „schafft“, müsste es alternativ in Zukunft 9 Milliarden EUR, nach Wunsch der GRÜNEN 18 Milliarden EUR an „CO2-Straf-Gebühren“ bezahlen. Trotzdem ist sich die Politik einig, dass es diesen „Wert“ hat, wenn dadurch die Temperatur in NRW um eventuelle 0,0001 °C jährlich ab dem Jahr 2050 verringert werden kann. Die GRÜNEN, nie darum verlegen, jeden Unsinn zu toppen, sind überzeugt, dass diese 0,0001 °C das Doppelte, also 18 Milliarden EUR Klimaschaden „wert“ wären. Denn sie fordern 80 EUR/t Abgabe [15]. Ganz reicht das noch nicht. Diese Reduzierung ist regelmäßig zu wiederholen, denn CO2 hat nur eine begrenzte Verweildauer in der Atmosphäre. Leider weiß man nicht, wie lange diese ist und so schwanken die Angaben zwischen sage und schreibe: [6]: 1000 Jahren (IPCC), 120 Jahre (Umweltbundesamt), 100 Jahre (Mojib Latif), 4 Jahre (H. Harde, Uni Hamburg). Wissen stellt man sich wohl anders vor, vor allem wenn für dieses Nichtwissen so viel Geld ausgegeben wird.
CO2 Verringerung gesamt-Deutschland
Deutschland hat mit seiner gesamten! CO2-Emission einen realistischen Temperatureinfluss von 0,000516 °C/pa
Was es Deutschland äquivalent kostet, diese Temperaturerhöhung zu „verhindern“, oder zu reduzieren, zeigen die folgenden Tabellen. Dabei wieder beachten: Diese Kosten entstehen jedes Jahr neu!
Bild 5 Wirkung und Zertifikatekosten für Deutschland. Tabelle vom Autor erstellt
Bild 6 Wirkung und Zertifikatekosten von Deutschlands Kohlekraftwerken. Tabelle vom Autor erstellt
Nehme man an, Deutschland müsste die Temperatur sofort um 1°C verringern, oder die CO1-Strafgebühr für eine solche Erhöhung bezahlen, kämen die folgenden Summen zusammen:
Bild 7 Kosten der CO2-Emission, um die „Welttemperatur“ um ein Grad Celsius zu verringern. Grafik vom Autor erstellt
Irgendjemand bekommt diese Zertifikategelder. Bei den Summen ist sofort erklärt, warum weltweit alle Politiker und Gremien (auch die Banken, welche es verwalten dürfen) geradezu gierig auf eine schnelle Umsetzung (vor allem in Deutschland als Nettozahler) sind.
Ein wirkliches Problem ist nicht eine Klimaerwärmung, sondern wäre der Wärmeinseleffekt
Falls eine höhere Temperatur in Deutschland ein Problem darstellen würde – was es definitiv in keinem messbaren Fall ist -, müsste zuerst der städtische Wärmeinseleffekt angegangen werden. Während die leichte Temperaturerhöhung Deutschlands seit der vergangenen Kaltzeit in der Natur ausschließlich positive Effekte erzeugte [4] – und nicht einen nachweisbar negativen (wenn man von der Verringerung von Schnee und weniger Gletscher für die Touristen absieht), blieben nur die angeblich schlimmen durch Wärme für Personen übrig. Doch der wirkliche – dafür das Klima um Dimensionen übertreffende – Treiber ist der urbane Wärmeinseleffekt. Und der ist gewaltig.
Seit dem Jahr 1880 hat sich die Temperatur in NRW um 1,4 K erhöht [12] und zeigt angeblich schlimme Auswirkungen: [12] … Das hat Folgen: … und insbesondere in den Städten und Ballungsräumen steigt im Sommer die Hitzebelastung für die Bevölkerung … Während über +1,4 °C – startend von einer schlimmen Kaltzeit – während der letzten 140 Jahre (laut IPCC davon nur die Hälfte vom Menschen verursacht) der „Klimauntergang“ ausgerufen wird, scheint es problemlos zu sein, wenn Städte + 4 … + 10 °C Wärmeinseleffekt erreichen. Das gilt nicht nur für NRW, für Nürnberg werden zum Beispiel ebenfalls 7 … 8 Grad genannt, für München auch bis zu 10 Grad.
Bild 8 [12] Quantifizierte Wärmeinseleffekte von Großstädten in NRW. Bild vom Autor ergänzt
Auch der Unterschied in den Auswirkungen ist gewaltig: -Während am Stadtrand von Köln 2012 nur fünf heiße Tage auftraten, waren es in der Innenstadt drei Mal so viel, -die Anzahl Tropennächte war 2012 im Umland Null und in Köln Neun: [12] … Darüber hinaus lässt sich nachweisen, dass nicht nur die höheren mittleren Temperaturen, sondern auch die Anzahl der warmen Temperaturkenntage von den dicht bebauten, versiegelten Innenstadtbereichen hin zu den unversiegelten Flächen im Umland abnehmen. Die Messungen in Köln haben für 2012 ergeben, dass an drei Innenstadtstationen bis zu 16 Heiße Tage erreicht wurden, wohingegen an einer Peripherie-Station lediglich fünf Heiße Tage auftraten (Abbildung 33). Die Tropennächte zeigen ein ähnliches Bild: Während 2012 im Umland keine Tropennacht zu verzeichnen war, wurden bis zu neun Tropennächte in der Innenstadt registriert (Abbildung 34). [19] .. Durch Hitzestau sind die dicht besiedelten Metropolen heftiger betroffen als das Land. „In den Städten kühlt es nachts deutlich weniger ab“, sagt Guido Halbig, Leiter der beim Deutschen Wetterdienst (DWD) in Essen. „Am Ende einer Tropennacht ist es in den Innenstädten schon heute bis zu zehn Grad wärmer als im Umland.“ Städte werden Hitze-Inseln.
Das PIK hat für NRW bis zum Jahr 2100 eine Temperaturerhöhung um ca. 3,5 Grad simuliert (Bild 13). Damit hat Köln heute zeitweise bereits eine Temperatur, welche deutlich über der vom PIK simulierten des Jahres 2.200 liegt. Beginnen mit den Kleinstädten ab 30.000 Einwohnern haben alle schon das simulierte Temperaturniveau des Jahres 2.100 erreicht.
Durch CO2-Reduzierung ist es vollkommen unmöglich, auch nur einen Stadtbewohner*in vor der „Selbstverbrennung“ zu retten
Hätten die Verantwortlichen von NRW auch nur ein minimales Interesse daran, ihre Bürger wirklich vor Temperaturerhöhungen zu retten, müssten sie dort beginnen, wo wirkliche Gefahr herrschen könnte. Wenn auf den Klimagipfeln um weitere 0,5 Grad Erhöhung in 100 Jahren gefeilscht wird, sind die 4 – 10 Grad Wärmeinseleffekt in NRW Städten bereits als tödlich zu betrachten und müssten sofort verringert werden. Eine ganz grobe Abschätzung ergibt, dass von den 17,84 Millionen Einwohnern NRW 5,6 Millionen in Städten leben ([16] WIKIPEDIA). Es sind also über 30 % der Einwohner direkt von „tödlichen“ Wärmeinseleffekten betroffen.
Nur ist eine wirksame Stadtklima-Verbesserung über CO2 Reduzierung niemals möglich – und wäre monetär auch der Untergang für Staat und Kommunen: -Einmal rein mathematisch: Wenn eine Reduzierung auf 20 % (von ehemals Hundert) die Temperatur um 0,0001 °C/pa verringert, bringen die restlichen 20 % auch nichts mehr. Man kann nun natürlich negatives Budget andenken – wie es eifrige Forscher für viel, viel Geld auch demonstrieren [14] -, doch muss man dieses Geld auf das zur Verringerung bezahlte noch oben drauf packen. -Und auch nicht monetär: Wenn NRW sein CO2 Minderungsbudget übererfüllen würde und nur noch 0 emittiert, hat es dafür 12 Milliarden EUR CO2-Preisäquivalent ausgegeben. Mit dem Erfolg einer Reduzierung um 0,00012 °C/pa.
Nun nähme man an, alle Staaten der Welt finden sich zusammen und versuchen, die Welttemperatur in einer gemeinsamen Aktion mittels CO2-Zertifikaten um 1 °C zu reduzieren. Dazu müssten sie die in Tabelle 7 gelisteten, 125.000 Milliarden EUR (250.000 Milliarden EUR) ausgeben. Damit hätten diese die Temperatur in NRW um das besagte, eine Grad Celsius reduziert. Doch bereits eine Urbanisation mit 30.000 Einwohnern erwärmt sich um vier Grad. Selbst für diese Summe ist also nicht einmal eine Kleinstadt „gerettet“. Mann müsste sie dazu Vervierfachen. An große Städte darf man dabei gar nicht denken. Und das dürfte weltweit gelten.
Nun geht es nicht nur um die Stadtbewohner. wie äußert sich die „Klimarettung auf dem Land? Die Temperaturdifferenz der Tagesmaximas eines Datums beträgt in Deutschland typisch 30 °C. Zum Beispiel betrug die Temperatur am 1. Mai um Nürnberg schon einmal maximal 26,9 °C und Minimal -2 °C. Eine Änderung von 0,0034 °C bis zum Jahr 2050 würde auch auf dem Land bestimmt niemand, und auch die Natur nicht, fühlen können.
Der einzige Effekt wäre die Wiederkehr der früheren, katastrophalen Ernteergebnisse
Falls es doch – was extrem unwahrscheinlich ist – gelänge, die Temperatur durch CO2-Zertifikatekosten wieder auf die „vorindustrielle Wunschtemperatur“ zu reduzieren, wäre der einzige Effekt: Die Ernteerträge würden auf das Niveau der desaströsen Missernten der letzten Kaltzeit sinken und die medial hochgehypten Biobauern müssten reihenweise aufgeben: EIKE: [17] Ohne Klimawandel überlebt die Biolandwirtschaft ihre Ernteverluste nicht Und trotzdem hätten die Stadtbewohner noch nicht im Ansatz die Temperaturverhältnisse wie heute im Umland. Es stellt sich somit sehr wohl die Frage, ob mit einem Bruchteil von dem vielen Geld konkrete Maßnahmen zur Reduzierung von lokalen Überhitzungserscheinungen nicht weit mehr Wirkung und Effektivität bringen würden.
Es bleibt damit die Frage, wer mit seiner Aussage „richtiger“ liegen könnte: Herr Karsten Hilse: [1] … Sie vernichtet Arbeitsplätze und hilft dem Klima kein bisschen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. (Beifall bei der AfD – Harald Ebner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Zum Fremdschämen! – Dr. Kirsten Tackmann [DIE LINKE]: Und im Übrigen ist die Erde eine Scheibe!) Jeder Leser*in möge es selbst entscheiden und überlegen, was der Einwand von „Fachpersonen“ der GRÜNEN und LINKEN dazu beiträgt. Vielleicht: Es ist wirklich zum Fremdschämen (mit den Altparteine).
Man sollte „Klimabetroffene“ einmal fragen
Eine (illusorische) Vorstellung: In den Städten von NRW dürfen die Einwohner über Klimaschutzmaßnahmen abstimmen und würden dazu vorab informiert (und nicht indoktriniert). Die Fragestellungen lauten: Die fürsorgliche Landesregierung hat beschlossen, Klimaschutzmaßnahmen für die Stadtbevölkerung durchzuführen, nachdem erkannt wurde, wie stark sich die urbanisierten Flächen aufheizen. Dir Stadtbürger dürfen dazu aus zwei Vorschlägen auswählen:
Vorschlag A: NRW gibt 18 Milliarden EUR (Wunschbudget der GRÜNEN), das sind ca. 3.200 EUR pro Stadtbürger*in jährlich für CO2-Zertifikate aus. Damit sollte es gelingen, die bei Sommerhitze zwischen 4 … 10 °C erhöhte Temperatur unserer Städte jedes Jahr um ca. 0,0001 °C zu verringern. Bis zum Planjahr 2050 summieren sich diese Ausgaben auf 105.600 EUR/Stadtbürger. Diese Ausgaben erwirken eine weltweit vorbildliche Reduzierung der Globaltemperatur um insgesamt vielleicht 0,0034 °C/pa ab dem Jahr 2050, nach den veralteten Sensitivitätswerten des IPCC sollen es 0,01 °C sein. Dieser Vorschlag wird von der NRW-Landesregierung und von allen Altparteien in Berlin präferiert, denn er setzt den Klimavertrag um. Im GroKo Koalitionsvertrag ist es in Übereinstimmung mit allen Altparteien, deshalb bereits so festgelegt.
Vorschlag B: NRW gibt 18 Milliarden EUR (Wunschbudget der GRÜNEN), das sind ca. 3.200 EUR pro Stadtbürger*in jährlich zur direkten Unterstützung von Urbanisations- und Baumaßnahmen, auch für den Einbau kleiner Klimaanlagen in sich stark aufheizenden Wohnungen und Altenheimen aus, um die Belastung durch den hohen Wärmeinseleffekt im Sommer erträglicher zu machen. Bis zum Planjahr 2050 summieren sich diese Ausgaben auf 105.600 EUR/Stadtbürger. Mit dieser Summe sollte es möglich sein, für jeden wirklich betroffenen Bürger auch in Zukunft während Hitzetagen erträgliche Umgebungsverhältnisse zu schaffen. Jedoch: Dieser Vorschlag wird von der NRW Landesregierung und den Altparteien in Berlin nicht unterstützt, im Gegenteil, sehr kritisch betrachtet. Es ist zu erwarten, dass die EU (welche ihren geplanten, 20 %-Anteil an den Zertifikateeinnahmen zum weiteren Ausbau und Über-Versorgung ihrer Beamten benötigt) und die Bezugsländer der Klima-Reparationszahlungen (diese haben in den internationalen Gremien die Mehrheiten) dagegen klagen werden. Begründung: Eine solche Lösung widerspricht eindeutig dem Klimavertrag. Umweltverbände und Greenpeace haben dagegen ebenfalls vorsorglich Klage angedroht. Begründung: Wenn dies seitens Regierungen erlaubt würde, bedrohe es ihr nationales und internationales Geschäftsmodell. Kleine Altparteien haben aus ähnlichen Grüden ebenfalls mitteilen lassen, sich diesen Verbänden dann anschließen. Die Bundesregierung hat beschieden, sich jedem Urteilsspruch widerspruchslos zu unterwerfen. Außenpolitisch sei ihr eine vorbildhafte Verlässlichkeit im Einhalten von Verträgen und Transferzusagen wichtig. Nationale Belange – auch wenn man manche der Begründungen nicht von vornherein als vollkommen unsinnig bezeichnen möchte – lassen sich dabei leider nicht berücksichtigen. Sie geht davon aus, dass ihre Untertanen dies verstehen werden. Erforderlichenfalls wird sie mit Mentoren unterstützen. Es wäre interessant, wie in diesem „Wahlkampf“ argumentier und welcher Vorschlag gewählt würde.
Doch, dieser Wahlkampf fand nicht mehr statt. Die Klimaschutzmanager der Kommunen beschwerten sich in einer Petition, dass sie von Bürgern auf den Sinn ihrer Maßnahmen angesprochen würden. Es gab sogar welche, die mehr als lediglich alarmistische Pressemitteilungen des PIK zur Begründung erwarteten. Welche legten radikale EIKE-Artikel vor und verlangen einen Gegenbeleg. Dies behindert die bisher von der Öffentlichkeit immer positiv aufgenommene Arbeit [18]. Bei nicht wenigen führt es zu Ausfällen aufgrund psychischer Probleme. Die Altparteien im Bundestag ließen über den psychologischen Dienst klären, dass es den Abgeordneten nicht zugemutet werden kann, über ihre Meinungsabgaben den Untertanen Rechenschaft abzulegen. Sie werden inzwischen mit Anfragen von Bürgern konfrontiert, welche ihre Aussagen im Bundestag nachlesen und wagen, dazu kritische Fragen zu stellen. Das hat es bisher nie gegeben und verhindert, dass in Bundestagsreden weiterhin reine Fabulierungen als Begründungen erzählt werden können. Mit diesem Prinzip ist man aber seit der Vorsitzenden, Frau Merkel , immer gut zurechtgekommen. Müsste man in Zukunft vor einer Rede über deren Inhalt nachdenken – gar Belege zitieren können -, erschwert es die Abgeordnetenarbeit weit über Gebühr. Auch große Lenker der deutschen Industrie legten Beschwerde ein. Man habe sich inzwischen einvernehmlich arrangiert und wirklich alle Maßnahmen bedenkenlos unterstützt, sogar mit dem peinlichen Kotau eines CEO auf einem GRÜNEN Parteitag. Dafür habe die Kanzlerin der Industrie langfristige Kostenfreiheit und steigende Subventionen zugesichert. Es könne wohl nicht sein, dass diese Hörigkeit nun nutzlos gewesen sein soll. Ausschlaggeben war zum Schluss jedoch, dass die Bundesregierung – nach bewährtem Muster am Parlament vorbei -, über Brüssel bereits die nationalen Möglichkeiten aushebelte und Fakten schuf. Denn der Europarat ist bereits an der Arbeit, ein EU-Klimagesetz auf den Weg zu bringen: Klimaretter 01. Mai 2018 (Bericht der GRÜNEN): Zeit für ein europäisches Klimagesetz … Zu den wichtigsten Forderungen des Parlaments gehören langfristige Strategien der EU und der Mitgliedsstaaten. So sollen bis spätestens 2050 die Netto-Emissionen von Treibhausgasen auf null reduziert und danach negative Netto-Emissionswerte erreicht werden … Ein Klimagesetz würde die EU-Staaten zu größeren Anstrengungen für den Klimaschutz und die Energiewende ermutigen und eine ehrgeizige Richtung für die gesamte Europäische Union vorgeben. Ein solches Gesetz könnte auch einige der Lücken schließen, die sich auftun zwischen den zugesagten Beiträgen der Staaten und dem, was aus wissenschaftlicher Sicht zur Erfüllung des Paris-Abkommens notwendig ist. Dazu brauchen wir außerdem rechtsverbindliche CO2-Kontingente sowie Emissionsziele für einzelne Zeitabschnitte und auch ein deutlich wirksameres Kontrollsystem … Damit hatte sich die denkbare Wahlmöglichkeit der Bürger für den Vorschlag B erübrigt. Denn EU-Recht wird nach dem Koalitionsvertrag am Parlament vorbei immer 1:1 umgesetzt und bricht Bundes- und Landesrecht. Das Grundgesetz wurde – im Einvernehmen mit allen Altparteien – längst außer Kraft gesetzt, außer es bringt den Parlamentariern Vorteile beim Umsetzen von monetären Ansprüchen, wie automatische Diätenerhöhungen und zusätzliche Pensionsansprüche, oder für verdiente Parteimitglieder mehr Abgeordnetenmandate. Die Abstimmung wurde bevor sie stattfand, abgesagt – Ironie Ende.
Was wird geschehen: Weiter wie bisher, aber mit zusätzlichem Tempo Zu viele „Seelen“ und demnächst alle sich „klimageschunden“ erklärenden Staaten rund um die Welt leben bequem und gut von diesem Geldsegen und viel zu viele Reputationen sind damit verbunden. Auch wäre es dann viel schwerer, zum Beispiel im Bundestag oder auf internationalen Bühnen „Klimakompetenz“ und damit eine Lösung für praktisch alle Weltprobleme zu zeigen, wofür heute das Aussprechen des einfachen Wörtchens CO2!, ergänzt um: muss reduziert werden, vollkommen „ausreicht“.
Bild 9
Weiterhin fehlt der abschließende Beweis für den AGW-Klimawandel
Nachdem Herr Karsten Hilse auch die weiterhin fehlende Beweisführung zum AGW Klimawandel ansprach, ebenfalls ein wenig Information dazu. Herr Karsten Hilse: [1] …Der anthropogene Klimawandel – das wissen Sie – wird nur in Computerklimamodellen nachgewiesen, die nicht einmal das Klima der Vergangenheit richtig berechnen können. (Dr . Kirsten Tackmann [DIE LINKE]: Oh Mann!) Fra Dr. Tackmann will sich wohl wirklich vor aller Öffentlichkeit abschließend als „Klimadilettant“ beweisen. Dieses „Wissen“ pfeifen inzwischen wirklich alle Spatzen von den Dächern: kaltesonne, 22. Juni 2017: ... Fakt ist aber auch, dass die heutigen Klimamodelle die Warmphasen der letzten 10.000 Jahre nicht korrekt nachvollziehen können. Steht übrigens schwarz auf weiß im letzten IPCC-Bericht. Wer es in vielen Grafiken sehen möchte, schaue sich den DWD Klimaatlas und darin die häufig vollkommen hilflose Zukunftsvermutungen zeichnenden Klimaprojektionen an. Herr Karsten Hilse: [1] … Ansonsten gibt es nichts – keinen Beweis, kein Experiment, keine Beobachtung –, was diese Behauptung belegt … Man findet sie auch nicht in einem der bisher fünf IPCC-Berichte – nichts, nada, niente. Liebe Ministerin, deswegen: Hände weg von einer CO-Abgabe! (Dr. Franziska Brantner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] (Politikwissenschaften): Ein Wissenschaftsfeind sind Sie!) Beim Nachlesen der Protokolle überrascht immer neu das im Bundestag herrschende Kasperletheater mittels Zwischenrufen. Zu diesem wieder eine Nachschau, wer ein „Wissenschaftsfeind“ sein könnte, oder wo (Halb-)Wissen vorliegt. Das Umweltbundesamt –eine sehr klimaalarmistisch agierende Behörde -, weiß ebenfalls nichts von einem Beleg beim IPCC. Es formuliert, ganz gegen seine sonstigen Art, deshalb sehr vorsichtig: Umweltbundesamt: [7] … Offenbar ist es gegenwärtig aufgrund verbleibender Unsicherheiten nicht möglich, den beobachteten Anstieg der mittleren globalen Temperatur über die vergangenen Jahrzehnte mit 100%iger Sicherheit auf die Zunahme der Treibhausgase in der Atmosphäre zurückzuführen. Allerdings hat sich die Erkenntnis, dass der Mensch einen Teil dieses Temperaturanstiegs verursacht hat, mit der Zeit immer mehr erhärtet. Denn im 3. Sachstandsbericht des IPCC von 2001 formulierten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den damals aktuellen Kenntnisstand noch folgendermaßen: „Unter Berücksichtigung der verbleibenden Unsicherheiten ist der Großteil der beobachteten Erwärmung im Verlaufe der letzten 50 Jahre wahrscheinlich auf die steigenden Treibhausgaskonzentrationen zurückzuführen.” „Wahrscheinlich“ bedeutet in einem IPCC-Bericht: [8] 66–100 %, und ist eine relativ schwache Aussage, da sie das Ergebnis eines Münzwurfes geringfügig überschreitet!
Beim IPCC selbst: [8] IPCC Klimaänderungen 2014, Synthesebericht, findet der Autor keinen physikalischen Beleg, oder ein dazu führendes Experiment. Es werden lediglich aufgrund von Korrelationen viele „Vermutungen“ für den AGW-Einfluss gelistet. Einen wichtigen Teil der als „Belege“ angeführten Korrelationen kann auch ein Laie nach aktuellem Sachstand als überholt erkennen: Es ist die Annahme, dass die die Temperatur die letzten Jahrtausende fast nicht geschwankt hätte. Dass die bisherigen Proxianalysen dahingehend – ob bewusst (wie beim Hockeystick), oder unbewusst – falsch lagen, setzt sich als Erkenntnis auch bei (vom IPCC nicht so abhängigen) Wissenschaftlern immer mehr durch [9] [4] [10].
Nicht einmal – beziehungsweise immer weniger – herrscht Klarheit über das Forcing
Ein wichtiges Thema ist dazu allerdings auch die Frage, wie hoch das CO2-Forcing anzusetzen ist. Im Kern ist es vollkommen unwichtig, ob es einen, oder keinen Beleg, für eine AGW-Klimaerhöhung gibt. Wichtig ist alleine, welche Temperaturerhöhung er bewirkt. Und ausgerechnet diese – wichtigste – Fragestellung ist immer noch, besser: immer mehr, höchst umstritten.
Das IPCC gibt immer noch 3 K (pro CO2-Verdopplung) als Forcingwert an. Inzwischen wird eher ein Wert von unter, bis maxima 1 … 1,5 K angenommen [13]. Die Auswirkungen sind gravierend: Bei einem Forcingwert um 1 Kelvin entfallen plötzlich alle der simulierten CO2-Bedrohungszenarien.
Bild 10 [13] Abnahme der Klimasensitivität über die Zeit in der Fachliteratur (aus dem paper von F. Gervais, Anthropogenic CO2 warming challenged by 60-year cycle, Earth-Science Reviews 155, 129-135, 2016). Die beiden Arten der Klimasensitivität TCR und ECS unterscheiden sich nur in der Betrachtung der spezifischen Zeitdauer der CO2-Änderungseinwirkung, was hier unwesentlich ist. Man erkennt, dass der Wert für beide Typen auf unter 1 °C absinkt (was nicht bedeutet, dass er zu Null werden muss).
Man muss man sich das vor Augen halten: Wenn der CO2-Forcingwert nur die aktuell als wahrscheinlich angesehenen 1 K beträgt, sind alle! CO2-Notmaßnahmen mit einem Schlag nicht mehr erforderlich. Alle damit verbundenen Zahlungen und Maßnahmen können sofort eingestellt werden. Natürlich führt diese Diskussion zur Verunsicherung unserer Medien: SPON 28.09.2017: CO2-Budget der Menschheit Leben am Limit … Wem soll man nun glauben, wenn man Ziele von Paris noch erreichen will? Die einen empfehlen 600 Gigatonnen für 1,5 Grad, die anderen 800 für 1,5 Grad, der Wert könnte jedoch auch bei 150 oder 1050 liegen!
Wenn weder das Forcing „stimmt“, noch die Klimazyklen richtig bekannt sind, braucht sich niemand zu wundern, dass die Klimasimulationen so hoffnungslos daneben liegen. Auch das ist denen – die es wissen wollen – bekannt. kaltesonne 26. September 2017: Start des neuen CESM2-Klimamodells in letzter Minute abgeblasen: Realität und Simulation wichen zu stark voneinander ab, Inzwischen finden sogar echte Klimaforscher dazu harte Worte. Und sie sagen auch warum: Die Klimaarchive der Vergangenheit sind zu ungenau (wie weiter oben bereits erwähnt) und um Klimasimulationen überhaupt kalibrieren zu können, muss man erst einmal ausreichend genaue Daten gewinnen: AWI: [10]…Die Leistung von Erstautorin Kira Rehfeld und ihren Kollegen besteht darin, dass sie erstmals Daten aus verschiedenen Klimaarchiven und von insgesamt 99 unterschiedlichen Orten zusammengebracht und verglichen haben … … Als zukünftige Aufgabe formulieren die AWI-Forscher: „Wir wollen die Veränderungen der kurzfristigen Schwankungen in der Vergangenheit und deren Zusammenhang mit langfristigen Klimaänderungen detailliert untersuchen. Dazu brauchen wir zuverlässige Klimaarchive und ein detaillierteres Verständnis darüber, wie diese zu interpretieren sind.“
Es wäre nicht unvorstellbar, dass sich Bundestagsabgeordnete der Altparteien einmal für ihre „Einwürfe“ schämen, die ihre Enkel in Protokollen „für immer und ewig“ nachlesen können. Da das Niveau keinen Einfluss auf die üppigen Pensionsansprüche hat, wird es sie allerdings wohl wenig interessieren.
Wieder fragt kein Abgeordneter* der Altparteien nach dem Sinn
Was der Autor beim Lesen der Protokolle feststellen konnte: Die „Versammlung der Altparteien“ argumentiert oft wie ein Kardinalskollegium unter Vorsitz ihres „unfehlbaren“ Vordenkers. Es wird über Dies und Das gesprochen, jede Betrachtung zu theoretischen Hintergründen des „angedrohten Übels“ jedoch mit großer Sorgfalt vermieden. Schließlich will man sich ja keinesfalls Ärger einhandeln. [11] EIKE 31. März 2018: Weil alle voneinander abschreiben, merkt keiner mehr, wenn etwas daran falsch ist – zur Bundestagsdebatte Umwelt
Und so tragen die Redebeiträge die Begründungen vor, welche man bereits im Kindergarten darüber lernt und täglich in den Medien lesen kann“: Dr. Nina Scheer (SPD, Juristin): … wie mit den massiven und immer stärker werdenden Klimafolgeschäden – Ernteausfälle, Hochwasserschäden; man könnte eine ganze Reihe an Schäden aufzählen, die auf uns zukommen werden und die teilweise, auch bei uns, schon eingesetzt haben Und damit hat es sich auch schon. Um Billiarden-Beträge der Bürger in die weite Welt hinaus zu schmeissen, vielleicht doch etwas zu wenig?
Anmerkung: Die hanebüchene – aber mainstreamgerechte – „Argumentation“ von Frau Scheer wird hier nicht mehr „rezensiert“, das ist schon zu oft auf EIKE erfolgt, ganz aktuell für das „so schwer getroffene“ NRW [4].
Es ist nicht uninteressant, das gesamte Protokoll aller Redebeiträge zu überfliegen: [15] Bundestagsprotokoll vom 25.04.2018,(ab Seite 42) Zusatztagesordnungspunkt 2: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Klimaschutz umsetzen – Haltung der Bundesregierung zu einer CO2-Abgabe Es zeigt, dass zumindest bei diesem Thema noch so etwas wie differierende Meinungen vorkommen. Nicht bei den GRÜNEN und LINKEN, auch nicht bei der FDP, welche es nicht (mehr) überwinden kann, nicht an den Regierungspfründen beteiligt zu sein und sich immer kleiner macht, um irgendwann doch noch in den „zukunftsträchtigen Hintern“ kriechen zu können: Dr. Lukas Köhler (FDP): … Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Liebe Frau Ministerin, vielen lieben Dank, dass Sie uns nach diesem kleinen Ausflug in die rosarote Traumwelt der AfD wieder in die Realität zurückgeholt haben . … Liebe Kolleginnen und Kollegen, wenn wir die Emissionen senken wollen, ist die CO2-Bepreisung in allen Sektoren genau der richtige Weg …. Doch bei der CDU/CSU gibt es vorsichtige Ansätze von Vernunft (welche natürlich auch in der eigenen Partei) sofort „kompensiert“ werden). Zum Schluss wird darüber wohl Frau Merkel – wenn sie die Zeit dafür für gekommen hält (eigenmächtig) entscheiden.
Quellen
[1] EIKE 27. April 2018: AfD MdB Karsten Hilse: Nein zur geplanten CO2 Abgabe
[2] EIKE 09.05.2016: Die Europäische Kommission hat festgestellt, dass CO2 ein Pflanzengift ist – allerdings erst ab 5.000 ppm Konzentration
[3] G RAHMANN & U SCHUMACHER (Hrsg.) Neues aus dem Ökologischen Landbau 2011
[4] EIKE 03.05.2018: Klima, wir handeln! Leider weiter ohne Sinn und Verstand. Oder: Klimaschutz (nicht nur) in NRW gibt Rätsel auf
[5] NRW Klimaschutzplan
[6] kaltesonne, 26. März 2017: Wird die CO2-Verweildauer in der Atmosphäre überschätzt?
[7] Umweltbundesamt: Klima-Skeptiker
[8] IPCC Klimaänderungen 2014, Synthesebericht
[9] Nicholas P. McKay at al.: An extended Arctic proxy temperature database for the past 2,000 years
[10] AWI 05.02.2018: Klimaschwankungen in Vergangenheit und Zukunft
[11] EIKE 31. März 2018: Weil alle voneinander abschreiben, merkt keiner mehr, wenn etwas daran falsch ist – zur Bundestagsdebatte Umwelt
[12] Klimawandel und Klimafolgen in Nordrhein-Westfalen Ergebnisse aus den Monitoringprogrammen 2016, LANUV-Fachbericht 74
[13] EIKE 3. Oktober 2017: Harald Lesch, PIK und deutsche Politik: Was nun mit dem menschgemachten CO2?
[14] Klimaretter.Info Montag, 30. April 2018: CO₂-Preis sorgt für negative Emissionen
[15] Bundestagsprotokoll vom 25.04.2018
[16] WIKIPEDIA: Gemeinde (Deutschland)
[17] EIKE 19.09.2016: Biobauern sind die größten Lebensmittel-Vernichter Ohne Klimawandel überlebt die Biolandwirtschaft ihre Ernteverluste nicht EIKE 27.07.2016: Biobauern darben ohne Klimawandel (und extremen Subventionen) Bei der normalen Landwirtschaft hängt es von der Veranstaltung ab
[18] EIKE 26.03.2018: Wer bei der nächsten Wahl ans Klima denkt und an Demonstrationen teilnimmt, bekommt CO2-Kompensation gutgeschrieben
[19] NRZ 17.03.2017: Klima Städte müssen sich auf den Klimawandel vorbereiten
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Da immer wieder die Frage auftaucht, ob Margarine wirklich klimafreundlicher als Butter ist, obwohl diese doch meist Palm- oder Kokosfett enthält, haben wir uns mit diesem Thema nun etwas ausgiebiger beschäftigt! 😎🌱 Zuerst einmal ist es schwierig, wirklich brauchbare Zahlen zu finden. Der Wert der Butter stammt aus einer Studie des Öko-Instituts und berücksichtigt die meisten Faktoren, geht aber bei der Umrechnung von #Methan vom niedrigen GWP100, also dem 100 Jahre-Äquivalent, aus (28x statt 84x beim GWP20). Trotzdem ist dieser Wert noch einer der brauchbareren, weshalb wir ihn der Grafik zugrunde gelegt haben. ➡ https://www.oeko.de/oekodoc/328/2007-011-de.pdf Bei der Margarine gibt es ähnliche Schwankungen, weshalb wir hier den offiziellen Wert von Upfield genommen haben, der ebenfalls Verarbeitung, Verpackung, Transport usw. miteinbezieht. ➡ https://upfield.com/purpose/better-planet/climate-action/ Im direkten Vergleich sind die Emissionen der Butter fast 8x so hoch, wie die der Margarine! Hinzu kommt die Problematik, dass Butter vorallem Methan-Emissionen verursacht, die die ersten 10 Jahre sogar 120x so stark wie CO2 das Klima anheizen, wogegen die Margarineproduktion vorrangig CO2 emittiert, das weniger kritisch ist. Und was ist mit Palm- und Kokosfett? Um Margarine fest zu bekommen, gibt es drei gängige Optionen: Palmfett, Kokosfett oder gehärtetes Fett. Letzteres war früher sehr beliebt, ist aber aufgrund der darin zumeist enthaltenen Transfettsäuren nicht empfehlenswert. Palmöl bzw. -fett steht mit der Abholzung der Regenwälder in Verbindung. Da die Ölpalme aber etwa 5x so effizient ist wie die Kokospalme, würde ein kompletter Umstieg auch wenig sinnvoll sein. ➡ https://www.quarks.de/umwelt/darum-bringt-ein-verzicht-auf-palmoel-nichts/ Fazit: Egal, ob Eure Margarine Palm- oder Kokosfett enthält, sie ist in jedem Fall deutlich klimafreundlicher als Butter, zumal Palmfett oft auch an Kühe und Kälber verfüttert wird! ➡ https://www.elite-magazin.de/news/nachrichten/geschutztes-palmfett-500-g-reichen-vollig-aus-12581.html CHANGE IS COMING! 😊💚
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Erdnahe Umlaufbahnen sind überfüllt

Erdnahe Umlaufbahnen sind überfüllt
Private Spekulanten müllen den Weltraum voll
📷Vor 2 Jahren berichteten wir darüber, dass Elon Musk neben seinem Tesla Autowerk bei Berlin auch die Absicht hat 30.000 Starlink Satelliten für weltweites 5G Telefonieren in den Orbit schießen möchte - sein OneWeb aber mit Geldnot zu kämpfen habe. Leider sind weder er noch die inzwischen zahlreichen Konkurrenten von solchen Plänen abzubringen. Das "billige Geld", welches die Notenbanken der USA und auch der EU seit Jahren drucken und verteilen sucht Anlagen und wird auch bei den irrsten Ideen fündig (s. Solarkraftwerke im Weltraum)
Telepolis berichtet über den "Wilden Westen im Weltraum".
SpaceX von Elon Musk will mit Starlink 12.000 Satelliten starten,
Jeff Bezos (Amazon) will mit seinem Kuiper-Projekt erst einmal "nur" 3.236 Satelliten in eine Umlaufbahn bringen,
Elon Musk hat bereits die Genehmigung der Federal Communications Commission (FCC) für weitere 30.000 Flugbahnen,
Starlink hat schon 2.000 Satelliten auf ihrer Umlaufbahn,
Daneben gibt es Anträge bei der ITU, die einer Irrenanstalt alle Ehre machen würden, so den von Ruanda auf 330.000 Satelliten,von Kepler Communications (Kanada), die über Deutschland einen Antrag für 115.000 Satelliten gestellt haben und Astra Space mit einem Antrag für 13.620 Satelliten.
Allein die Menge der bereits realisierten Starts (mehr als 2.000) führt zu Engpässen bei den Umlaufbahnen, zudem gibt es keine Pflicht z.B. bei der UNO die Bahnen - und vor allem den Zweck - des Satelliten prüfen und genehmigen zu lassen. Lediglich eine Registrierung bei der ITU ist wegen der Kommunikationsfrequenzen vorgeschrieben. Diese Wild-West-Manier führte bereits zu beinahe Kollisionen. So hat China in einem Brief an das Weltraumbüro der Vereinten Nationen (United Nations Office for Outer Space Affairs - UNOOSA) vom 10. Dezember geklagt, dass dieser Wildwuchs eine Gefahr für die chinesischen Astronauten darstellen würde.
Telepolis nennt für den Start einer einzigen Falcon-9-Rakete von SpaceX eine Belastung der Atmosphäre mit 640 Tonnen CO2-Äquivalent. Gibt es nichts wichtigeres als das zweite und dritte weltweite 5G-Netz oder werden hier bereits "Besitzrechte" abgesteckt, wie es die Siedler im Wilden Westen vor 150 Jahren auch taten?
Mehr dazu bei https://www.heise.de/tp/features/Wilder-Westen-im-Weltraum-6316419.html und Solarkraftwerke im Weltraum https://www.nzz.ch/wissenschaft/solarkraftwerke-im-weltraum-energie-rund-um-die-uhr-ld.1661347 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7883-20220104-erdnahe-umlaufbahnen-sind-ueberfuellt.htm
#wildwest#Satelliten#Tesla#Starlink#OneWeb#Pleite#ElonMusk#Amazon#JeffBezos#ITU#5G#NATO#Weltraum#Überwachung#Atomwaffen#Militär
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Klimaschutz (nicht nur) in NRW gibt Rätsel auf – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie
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Klimaschutz (nicht nur) in NRW gibt Rätsel auf – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie
Bildquelle: Bayerisches Umweltministerium
Helmut Kuntz Nicht nur in Bayern [3], auch in Nordrhein-Westfahlen ist der Klimawandel deutlich spürbar [1], verkünden die dafür zuständigen Fachstellen. Wie man weiß, erfordert die dadurch einhergehende Gefährdung ein ständiges, umfassendes und damit aufwendiges Monitoring, dessen Ergebnisse in umfassende, viele, leider auch teure und einschränkende Maßnahmen münden [2]. Was das Monitoring in NRW herausbekommen hat und wie die Maßnahmen wirken (können), sei anbei rezensiert.
Der Klimawandel ist Realität und deutlich spürbar …
lautet in Deutschland ein Standardsatz, welcher sich zig-tausendfach kopiert als ständige Wiederholung in fast jeder öffentlichen (und Öffentlich-Rechtlichen) Verlautbarung findet. Das muss so sein, denn alle Fachpersonen seien sich einig, dass es so ist und diese wissen, welche Gefahr sich dahinter für die Menschheit und vor allem Deutschland als hoch gefährdet eingestuftem Land verbirgt. Unsere Landesregierungen haben diese Gefahr aufgenommen und sorgen dafür, solche von den Bürgern – so weit das mit ihren Finanzmitteln (und neu zu generierenden, wie den CO2-Zertifikaten) irgend möglich ist -, abzuwenden. Mehr durch Zufall ist der Autor auf die umfangreiche Dokumentation der NRW-Landesregierung zum Klimawandel gestoßen. Nachdem die neue Umweltministerin genau dort ihre Lehrzeit verbrachte, ist es natürlich besonders interessant, welche Wirkung sie dort in diesem Fach entfalten konnte, oder – da sie dort ja nicht Umweltministerin war – welche Besonderheiten sie von dort mitbringen kann.
Bild 1 Logo [2]
Dr. Thomas Delschen (Präsident des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz, NRW): [1] … wir alle wissen es: Der anthropogene Klimawandel ist Realität und seine Auswirkungen sind auch in Nordrhein-Westfalen deutlich zu spüren. Langjährige Messungen zeigen, dass die Temperaturen ansteigen, bei den Niederschlägen ändern sich die Intensität und die Verteilung. Das hat Folgen: … und insbesondere in den Städten und Ballungsräumen steigt im Sommer die Hitzebelastung für die Bevölkerung … [13] NRW ist Vorreiter mit Monitoring zum Klimawandel … Nicht zuletzt deshalb hat NRW 2011 als erstes Bundesland ein Monitoring zum Klimawandel und seinen Folgen gestartet. In den Städten leiden die Menschen unter Hitze, die Forstwirtschaft muss mit den Folgen von Sturmschäden umgehen, und in der Landwirtschaft führen Trockenheit und Starkregen zu Ernteausfällen …
Klimawandel und das sich ständig wandelnde Klima
Das Klima wandelte sich schon immer. Die aktuellen Änderungen sollen aber im historischen Kontext sowohl in der Geschwindigkeit, als auch der Spanne, einzigartig und noch nie dagewesen sein. Um das zu zeigen, wird das folgende Bild der unaufhaltsamen – laut einhelliger Meinung der Fachpersonen menschengemachten – Erwärmung für NRW gezeigt [1]:
Bild 1 [1] Abbildung 1: Jahresmittel der Lufttemperaturen in NRW im Zeitraum 1881–2015. Zusätzlich sind der langjährige Mittelwert, die dekadisch gleitenden Mittel sowie lineare Trends dargestellt (Datenquelle: DWD).
Nun gibt es zum Gebiet von NRW eine (der auch in Deutschland seltenen) Temperaturrekonstruktion.
Bild 2 Temperaturrekonstruktionen Dürres Maar (Eifel) und Zentraleuropa seit AD. [5] Moschen et al. 2011: Temperature variability at Dürres Maar. Vom Autor ergänzt
Ergänzt man den Verlauf der historischen Klimarekonstruktion von Bild 2 mit den Daten seit Beginn des Klimawandels bis zum Jahr 2017 (Bild 1), ergibt sich das folgende Bild 3. Obwohl es natürlich grenzwertig ist, einen Temperaturproxi mit einer Bundesland-Mitteltemperatur zu vergleichen, kann das Bild die Temperaturvariabilitätsverhältnisse veranschaulichen. Zudem haben die Klimawissenschaftler auch keine Hemmungen, einzelne Eiskernproxies mit Welttemperaturverläufen gleichzusetzen.
Bild 3 Bilder 1 (rot) und 2 maßstabsgerecht übereinander kopiert. Ergänzend den aktuellen Temperaturverlauf seit 1880 (rot) mehrmals in den Verlauf der mittelalterlichen Warmzeit kopiert. Grafik vom Autor erstellt
Am zusammengesetzten Verlauf vom Bild 3 erkennt man: -In NRW erreicht die aktuelle Temperatur noch lange nicht die Werte der mittelalterlichen Warmzeit, -vergleichbare Temperaturänderungen wie seit 1880 in NRW, geschahen im Raum NRW während der mittelalterlichen Warmzeit häufiger und viel extremer (der rote Verlauf ist das 30jährige Mittel, der blaue Rekonstruktionsverlauf das viel trägere, 60jährige Mittel). Komischer Weise (eher bewusst) wurde dieser zusätzliche Vergleich in der NRW-Information nicht gezeigt, was schon „kaltesonne“ [9] bei seiner Kolumne auffiel. Jedoch kann mit ruhigem Gewissen angenommen werden, dass der moderne NRW-Bewohner das aktuelle Klima-Änderungsgeschehen problemlos – wie seine Altvorderen zur vorhergehenden Jahrtausendwende – überstehen kann. Wer immer noch nicht ruhig schläft – weil er an den laut Klimasimulationen unverhinderbaren Klima-Kipppunkt denken muss – kann sich auch beruhigen: Dieser trat die letzten eine Millionen Jahre trotz häufig deutlich höherer Temperaturen (Bild 4) nicht ein.
Dazu die Anmerkung, dass es inzwischen immer offensichtlicher wird, wie falsch die bisherigen Klimarekonstruktionen der Vergangenheit sind. Die gravierenden Mängel, welche der Autor als Laie durch einfache Nachschau der teils katastrophalen Proxis feststellen konnte: EIKE 11.05.2016: Die Problematik der Temperaturrekonstruktion Eine beispielhafte Sichtung dazu anhand des Projektes PAGES2k Was keinen „Klimafachmann“ störte – finden nun auch professionelle Forscher heraus: Nicholas P. McKay at al.: An extended Arctic proxy temperature database for the past 2,000 years Auf einmal war es früher doch weit wärmer als bisher „bekannt“ und die Variabilitäten ebenfalls größer. Damit verschwindet allerdings die „Einzigartigkeit“ des aktuellen Anstiegs in der natürlichen Klimaspanne.
Bis diese Kenntnis bekannt (gemacht) wird, werden aber noch viele Jahre – wahrscheinlich eine Forschergeneration -vergehen. Denn zu groß wird die Blamage der zig-Tausend „99% Konsensforscher“ mit ihren gut laufenden Fördermitteln. An die daraus finanzielles und ideologisches Kapital ziehenden Politiker und NGOs rund um die Welt gar nicht zu denken.
Es bleibt noch viel „Luft“ nach oben, aber vor allem nach „unten“
Wo sich die Menschheit derzeit „befindet“ zeigt ein Bild mit dem Temperaturverlauf der jüngeren Eiszeiten. Es wäre danach sehr natürlich, falls es noch etwas wärmer würde und es wäre ebenfalls natürlich, falls die bereits überfällige Kaltzeit bald beginnt: EIKE 25.12.2016: Man sollte schon langsam an die nächste Eiszeit denken, denn wenn die neuesten Hypothesen sich als falsch erweisen, kann sie schnell da sein
Bild 4 Die letzten Eiszeiten mit Temperaturanomalie. Aktuelle Temperatur: Roter Pfeil. Bild vom Autor ergänzt
Die Stadterwärmung, nicht der Klimawandel, katapultierte die Kölner Stadtbewohner bereits in das Klimajahr 2200
Seit dem Jahr 1880 hat sich die Temperatur in NRW um 1,4 K erhöht [1] und zeigt angeblich schlimme Auswirkungen: [1] … Das hat Folgen: … und insbesondere in den Städten und Ballungsräumen steigt im Sommer die Hitzebelastung für die Bevölkerung … Wenn über die Temperatur in den Städten gesprochen wird und dabei Mittelwerte angezogen werden, will jemand etwas verschleiern. Und das ist der Wärmeinsel-Effekt der städtischen Urbanisationen. Während über +1,4 °C während der letzten 140 Jahre der „Klimauntergang“ ausgerufen wird, scheint es problemlos zu sein, wenn Städte + 4 … + 10 °C Wärmeinseleffekt erreichen. Das gilt nicht nur für NRW, für Nürnberg werden zum Beispiel ebenfalls 7 … 8 Grad genannt [11]. Für München auch bis zu 10 Grad. Diese zeigen damit auch das Verhalten wie in der NRW-Regressionsgrafik, die somit orientierend wohl generell für Urbanisationen gelten könnte.
Bild 5 [1] Quantifizierte Wärmeinseleffekte von Großstädten in NRW. Bild vom Autor ergänzt
Der Unterschied in den Auswirkungen ist gewaltig. Während am Stadtrand von Köln nur fünf Heiße Tage auftraten, waren es in der Innenstadt drei Mal so viel, die Anzahl Tropennächte war 2012 im Umland Null und in Köln Neun: [1] … Darüber hinaus lässt sich nachweisen, dass nicht nur die höheren mittleren Temperaturen, sondern auch die Anzahl der warmen Temperaturkenntage von den dicht bebauten, versiegelten Innenstadtbereichen hin zu den unversiegelten Flächen im Umland abnehmen. Die Messungen in Köln haben für 2012 ergeben, dass an drei Innenstadtstationen bis zu 16 Heiße Tage erreicht wurden, wohingegen an einer Peripherie-Station lediglich fünf Heiße Tage auftraten (Abbildung 33). Die Tropennächte zeigen ein ähnliches Bild: Während 2012 im Umland keine Tropennacht zu verzeichnen war, wurden bis zu neun Tropennächte in der Innenstadt registriert (Abbildung 34).
Das PIK hat für NRW bis zum Jahr 2100 eine Temperaturerhöhung um ca. 3,5 Grad simuliert (Bild 13). Damit hat Köln heute zeitweise bereits eine Temperatur, welche deutlich über der simulierten des Jahres 2.200 liegt. Beginnen mit den Kleinstädten ab 30.000 Einwohnern haben alle schon das Temperaturniveau des Jahres 2.100 erreicht.
CO2-Vermeidung ist eine absolut nutzlose, aber symbolisch extrem teure Geste
NRW hat im Jahr 2012 ein Äquivalent von 300 Mio t CO2 emittiert ([7], Abbildung 3). Bis zum Jahr 2050 soll diese Emission von (aktuell ca. 80 %) auf 20 % reduziert werden (Bild 6). Diese Maßnahme „reduziert“ ab dem Jahr 2050 die durch NRW bedingte „Erhöhung“ der Welttemperatur um: 0,000225 °C/pa (IPCC-Forcing), 0,000075 °C/pa bei realistischem Forcing
Das Bundesland hat mit seiner Emissionsminderung somit keinerlei auch nur im Entferntesten messbaren, oder spürbaren Einfluss auf das Klima, wie es im NRW Klimaschutzplan jedoch behauptet wird: [7] … Eine vorausschauende Anpassung hilft, die Kosten des Klimawandels für künftige Generationen zu mindern und Entwicklungschancen offen zu halten. Nichtstun ist keine Alternative, weder aus unternehmerischer noch aus volkswirtschaftlicher Sicht und schon gar nicht aus gesamtgesellschaftlicher Verantwortung … … Neben den Strategien und Maßnahmen zum Klimaschutz zeigt der Klimaschutzplan auf, wie sich Nordrhein-Westfalen vorausschauend auf Folgen des nicht mehr abwendbaren Klimawandels vorbereiten kann. Denn auch in Nordrhein-Westfalen ist der Klimawandel längst Realität. Das zeigen Starkregenereignisse wie 2015 in Münster oder die Sturmkatastrophe an Pfigsten 2014. Auch mit Blick auf die in vielen NRW-Städten aufgrund einer Sturmwarnung 2016 abgesagten Rosenmontagsumzüge, wird deutlich, dass solche Ereignisse künftig häufiger eintreten werden. NRW Klimaschutzplan: [7] … Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass Extremwetterereignisse wie Stürme, Starkregen oder extreme Hitzewellen durch den Klimawandel in ihrer Häufigkeit und Intensität weiter zunehmen werden ... Entsprechend ist die im NRW-Klimaschutzplan vorgegebene CO2-Reduzierung zu betrachten.
Bild 6 NRW Planung zur CO2-Reduzierung bis zum Jahr 2050. Quelle: [7] NRW Klimaschutzplan
Milliardenausgaben für nichts werden für Sinnvolles bald fehlen
Und deshalb zwingt die EU (mit tatkräftiger Unterstützung Deutschlands und deren nationalen und internationalen NGOs) bald NRW, für diese Emission ca. 12 Milliarden EUR/pa zu bezahlen (bei geplantem, 40 EUR/t Zertifikatepreis).
Betrachtet man Klimamaßnahmen unter dem Gesichtspunkt der möglichen Temperaturbeeinflussung, zeigen die Bilder 5 und 14 exemplarisch den absoluten Schwachsinn der CO2-Vermeidung.
Während sich schon heute selbst kleine Städte in NRW um 3 … 10 Grad erwärmen, muss das Land an CO2-Zertifikatekosten bald die 12 Milliarden EUR/pa an die EU bezahlen, weil es die Welttemperatur irgendwo zwischen 0,000075 … 0,000225 °C im Jahr „erhöht“.
Wohl wenigen wird nicht einleuchten, dass es da viel effizienter wäre, diese Milliarden in direkte Maßnahmen zur Verringerung des massiven und messbaren Wärmeinseleffektes einzusetzen. Das würde jedoch Überlegen und eigene Maßnahmen erfordern. Solche lassen sich aber nicht einfach monetär – als „Erfolg“ für jedes Kilo CO2-Reduzierung, die man im Internet „berechnen“ kann – ausweisen. Kein Politiker lässt sich deshalb auf solch Sinnvolles, aber eben Mühsames Vorgehen ein.
Dabei ist nirgens eine Gefährdung durch das Klima in Sicht
Nachdem gezeigt wurde, dass: -Die bisherige Erwärmung in NRW weder einzigartig, noch unnatürlich schnell, noch im historischen Kontext hoch ist, -der Wärmeinseleffekt schon aktuell einen drei – bis sieben Mal größeren Einfluss auf Stadttemperaturen hat, als die letzten 140 Jahre der angeblichen anthropogenen Klimaerwärmung, anbei noch eine Betrachtung der anderen, für NRW gelistet Klimagefahren.
Wärmebelastung
Es heißt, die Tage mit starker Wärmebelastung werden ein großes Problem: [1] … und insbesondere in den Städten und Ballungsräumen steigt im Sommer die Hitzebelastung für die Bevölkerung … Leider weist die Grafik dazu aus (Bild 7): Obwohl die Wärmeinseleffekte stark zunehmen, wird die Wärmebelastung insgesamt eher niedriger. Außerhalb der Städte ist praktisch gar nichts davon zu spüren: … Während 2012 im Umland keine Tropennacht zu verzeichnen war, wurden bis zu neun Tropennächte in der Innenstadt registriert
Bild 7 [1] Tage mit starker Wärmebelastung 1971-2015 in Düsseldorf und Bonn
Trockenheit und Extremwetter
Auch Trockenheit und Extremwetter seien ein zunehmendes Problem: [7] … Durch den Klimawandel ist mit einem gehäuften Auftreten von Extremwetterereignissen mit hohen Niederschlagsmengen innerhalb kurzer Zeiträume zu rechnen … Gleichzeitig kann es im Sommer zu länger anhaltenden Trockenperioden kommen …
Und wieder zeigen die Messdaten etwas anderes. Die Veränderungen in den wichtigen Jahreszeiten Winter bis Sommer sind zu vernachlässigen. Lediglich im Herbst erfolgte bisher eine (für Niederschläge) geringfügige Reduzierung.
Bild 8 [1] Mittlere Anzahl trockene Tage nach Jahreszeiten und Zeiträumen
Starkniederschläge
Bei den Starkniederschlägen ein ähnliches Bild. Das „gehäufte Auftreten“ [7] ist in den Messwerten (Bild 9) nicht zu finden. Seit spätestens 1980 … 85 hat sich bei keiner Niederschlagsgruppe irgend etwas verändert. Auch war bei allen Gruppen der Stand zum Jahr 2015 so wie zu Beginn der Reihen im Jahr 1950. Macht aber nichts, behaupten kann man es trotzdem: [1] … Die Anzahl der Starkniederschlagstage (NS > 10, 20 oder 30 mm) hat sich im Vergleich der Zeiträume 1951 bis 1980 und 1981 bis 2010 tendenziell erhöht.
Das Starkniederschlagsverhalten in NRW bestätigt damit das Ergebnis der jüngsten Analyse des Autors zu Süddeutschland: [10] EIKE 18.04.2018: Beeinflussungen durch Starkregen nehmen in Deutschland nicht zu (T2) Was auch neuere Simulationen des AWI bestätigen: EIKE 21.02.2018: Und plötzlich wird die Zukunft glücklicher Sogar die Münchner Rückversicherung kam jüngst zur gleichen Erkenntnis: [11] … Insgesamt nehmen die Schäden durch wetterbedingte Ereignisse in Deutschland aber nicht zu. Das berichtet Eberhard Faust, Forschungsleiter für Klimarisiken und Naturgefahren bei dem Rückversicherer Munich Re. Die extremen Wetterlagen führt er auf meteorologische Veränderungen zurück ….
Bild 8.1 [1] Anzahl der Tage mit Starkniederschlägen. Grafik vom Autor ergänzt
Die Kartoffel leidet
Wenn man negative Klimawandel-Einflüsse über reale Messwerte nicht finden kann, lässt man sie sich halt von einem „kompetenten Einheimischen“ erzählen: WDR Reportage: [13] ... Für Landwirt Heiner Wening aus dem Münsterland steht außer Frage, dass seine bescheidenen Kartoffelernten aus diesem und dem vergangenen Jahr Folgen des Klimawandels sind: „Wir kriegen immer längere trockenere Phasen, und wenn es dann mal regnet, dann regnet es in größeren Mengen. Das hat es vor 30, 40 Jahren nicht gegeben, dass es in 24 Stunden 300 Millimeter Wasser gibt.“
Die Antwort – und dass man sie in eine Reportage übernommen hat – zeigt überdeutlich, dass alle Beteiligten keine Ahnung von Starkregenereignissen (und den historischen Kartoffelerträgen) haben. Denn die Erzählung zum Ertrag ist sonderbar.
Einzig informativ sind immer Verlaufsbilder. Der Autor hat eines aus Tabellierungen erstellt.
Bild 9 Hektarerträge Kartoffeln für Rheinland-Pfalz [17] (blau) 1950-2015, NRW [17] 1991-2017 (grün). Rheinland-Pfalz, jährliche Differenz (blau). Der Wert von 1903 entstammt einer anderen Quelle [17] und gilt für Gesamt-Deutschland. Grafik vom Autor aus den Tabellendaten erstellt
Der WDR-Report stammt von 10.2017. Im Jahr 2017 hieß es über die Kartoffelernte in NRW: proplanta 01.12.2017: Kartoffelernte in NRW nah an Rekordergebnis Düsseldorf – Die nordrhein-westfälischen Landwirte erzielten bei der diesjährigen Kartoffelernte mit 52,3 Tonnen je Hektar den dritthöchsten Flächenertrag aller Zeiten …
Und diesen Ertrag und vor allem Verlauf seit 1900 kommentiert der Bauer mit „ … dass seine bescheidenen Kartoffelernten aus diesem und dem vergangenen Jahr Folgen des Klimawandels sind“. Dabei hat NRW wohl eine der höchsten Erträge. Waren es auch die zwei Jahre davor geringfügig weniger, sind sie im Vergleich sehr hoch. Man wäre eher geneigt zu erwidern: Dieser Bauer kann wirklich nicht genug bekommen und kennt nur Eines: jammern. Vielleicht sind seine Äcker für den Kartoffelanbau auch einfach nicht geeignet. Und der aufnehmende Redakteur*in wollte nur dies hören. Wirkliche Daten interessierten ihn nicht. Im Bild sieht man natürlich auch, dass die Ertragsdifferenzen seit der kleinen Kaltzeit um 1970 wieder drastisch abnehmen. Die Begründung des Bauern: „ … Das hat es vor 30, 40 Jahren nicht gegeben … „ entpuppt sich auch hier wieder als reine Fabulierung. Jedenfalls hat (nicht nur) der „schlimme Klimawandel“ bewirkt, dass sich die Erträge seit Anfang 1900 mindestens vervierfacht haben! Das bringt die Reportage aber nicht.
Das Wetter, und damit die Kartoffelernten müssen in der vorindustriellen Zeit paradiesisch gewesen sein, doch auch dazu: WIKIPEDIA (ausgehendes Mittelalter): … Wenn die Kartoffelernte gering war, stiegen die Getreide- und Brotpreise und die Menschen mussten hungern. Dies geschah lokal häufiger, meist als Folge von Schlechtwetterperioden, wegen Trockenheit oder zu viel Regen. H.P.Stamp: Kulturgeschichte der Kartoffel … Beispielsweise bei der Revolution von 1848, die im Kern eine soziale Revolution war und auf eine schlechte Kartoffelernte zurückging Die schlimmen AGW-Klimawandel-Geschichten könnte man genau so gut in die Zeit vor der Industrialisierung datieren, es würde keinem Historiker auffallen.
Das hat es vor 30, 40 Jahren nicht gegeben, dass es in 24 Stunden 300 Millimeter Wasser gibt
Das folgende Bild des DWD zeigt, dass es vor 30, 40 Jahren weit trockenere Sommer und in anderen Jahren weit mehr Niederschlag gab. Extrem nasse Sommer scheinen eher abzunehmen. Der langjährige Mittelwert Gesamtniederschlag Sommer hat genau die Höhe vom Beginn der Messreihe im Jahr 1881.
Bild 9.1 NRW Niederschlag Sommer 1881 – 2017Quelle: DWD Klimaatlas. Grafik vom Autor ergänzt
Bild 9.2 NRW Niederschlag Winter 1881 – 2018. Quelle: DWD Klimaatlas
Dass 30 … 40 Jahre „Erlebnis“ für Aussagen zu Starkniederschlägen nicht im Ansatz ausreichen, ist inzwischen hinlänglich bekannt. In den Artikeln des Autors ist der Grund (die extreme Variabilität und chaotisches Verhalten von Niederschlag) in vielen Langzeit-Verlaufsgrafiken gezeigt: EIKE 18.04.2018: Beeinflussungen durch Starkregen nehmen in Deutschland nicht zu. Mit schlecht angewandter Statistik lässt sich aber das Gegenteil „zeigen“ (Teil 2) Anbei eine Grafik daraus:
Bild 9.3 Tagesniederschlag Magdeburg1881-2017 (DWD-Station 3126). Grafik vom Autor anhand der Daten erstellt
EIKE 12.08.2017: Die Starkregen vom Juli 2017 in Deutschland sind (keine) Menetekel eines Klimawandels Das gilt nicht nur für NRW und für Deutschland, sondern für Europa und weltweit: EIKE 18.06.2016: Die Niederschlagsentwicklung in Deutschland und weltweit zeigt keinen Klimawandel-Einfluss Was man im folgenden Bild zusätzlich noch sieht, ist die Reduzierung der Messstationen (blaue Linie). Das fällt auch in Deutschland auf. Beim DWD brechen viele Langzeitreihen ab. Man hat den Eindruck, es wird gar kein Wert darauf gelegt, lange, unveränderte Messreihen zu erhalten.
Bild 9.4 [14] Europa 1700 – 2013, relative Niederschlagsveränderung
Neuere Forschungen, hier sogar beim renommierten AWI, zeigen, dass Extreme mit zunehmender Erwärmung abnehmen sollen. EIKE 21.02.2018: Und plötzlich wird die Zukunft glücklicher AWI: [15] … „Wenn wir dieser Idee weiter folgen, kommen wir zu dem Schluss, dass die Schwankungen langfristig mit der Erderwärmung weiter abnehmen“, sagt Rehfeld – einfach deshalb, weil der Temperaturunterschied zwischen dem sich erwärmenden Norden und den Tropen geringer wird … Warum man das bisher nicht erkannt hat? Man hat bisher einfach nicht so richtig danach gesucht: AWI: [15]…Die Leistung von Erstautorin Kira Rehfeld und ihren Kollegen besteht darin, dass sie erstmals Daten aus verschiedenen Klimaarchiven und von insgesamt 99 unterschiedlichen Orten zusammengebracht und verglichen haben … Aber nun kann man endlich damit beginnen. Indem man sich um „zuverlässige Klimaarchive“ kümmert und ein „detailliertes Verständnis“ schafft, „wie diese zu interpretieren sind. AWI: [15] … Als zukünftige Aufgabe formulieren die AWI-Forscher: „Wir wollen die Veränderungen der kurzfristigen Schwankungen in der Vergangenheit und deren Zusammenhang mit langfristigen Klimaänderungen detailliert untersuchen. Dazu brauchen wir zuverlässige Klimaarchive und ein detaillierteres Verständnis darüber, wie diese zu interpretieren sind.“ Die Trennschärfe so zu erhöhen, dass damit zukünftig auch Extremereignisse in Paläo-Archiven abgebildet werden können, wie wir sie heute erleben, sei eine der großen Herausforderungen für die kommenden Jahre.
Manche mögen jetzt denken: Wenn die Jungforscher vom AWI nur ein kleines bisschen Recht haben, was hat die Klimaforschung die letzten 40 Jahr dann eigentlich gemacht? Vor allem nicht beim Gedanken, was auf solche „versprochenen Sicherheiten“ hin seit über 20 Jahren weltweit an Geld zum Fenster hinausgeworfen und Gängelungsmaßnahmen eingeführt wurden (und werden).
Waldbrandgefahr
Es ist interessant, in einem der Berichte eine Grafik mit abnehmendem Verlauf von Waldbränden zu sehen (Bild 10). Denn auch diese sollen zunehmen: AFZ-Der Wald 3/2017 Forstpolitik II Klimaschutz: … Wald und Klimawandel in Nordrhein-Westfalen wird sich aller Voraussicht nach, in Kombination mit heißeren Sommern und Trockenperioden, auch die Gefahr von Waldbränden in Zukunft erhöhen …
Bild 10 [6] Jährliche Anzahl an Waldbränden in NRW
Stürme
Beim Klimawandel ist es üblich, dass alle voneinander abschreiben. Dieses „Multiplizieren von Wissen“ wird dann als Beleg „verkauft“. Leider stört sich niemand daran, solange das Ergebnis die gängige, alarmistische Meinung unterstützt: EIKE 31. März 2018: [12] Weil alle voneinander abschreiben, merkt keiner mehr, wenn etwas daran falsch ist Dieses Vorgehen wird auch in amtlichen Dokumenten weitergeführt, wie im NRW Klimaschutzplan. NRW Klimaschutzplan: [7] … Denn auch in Nordrhein-Westfalen ist der Klimawandel längst Realität …. Auch mit Blick auf die in vielen NRW-Städten aufgrund einer Sturmwarnung 2016 abgesagten Rosenmontagsumzüge, wird deutlich, dass solche Ereignisse künftig häufiger eintreten werden. … Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass Extremwetterereignisse wie Stürme … durch den Klimawandel in ihrer Häufigkeit und Intensität weiter zunehmen werden ..
Diese „Begründung“ ist ein Affront an den Menschenverstand. Wer sich noch an dieses Jahr erinnert, weiß, dass im Jahr 2016 die „angedrohte Sturmgefahr“ lediglich als willkommener Anlass diente, die Umzüge absagen zu können, ohne den wahren Grund – die latente Terrorgefahr – publizieren zu müssen. Die Stürme kamen dann auch nicht. Doch auch sonst wäre es kein Beleg. Stürme schwanken ähnlich stark wie Starkregenereignisse und damit ist selbst über lange Zeitreihen kein Trend belegbar. Sofern man trotzdem einen ableiten wollte: Sie nehmen eher ab als zu. SPON 29.10.2011: Forscher erklären Jahrhundert-Orkane zum Normalfall Anhand von Versicherungsdaten und Wetterstatistik haben deutsche Forscher um Markus Donat, der an der University of New South Wales in Australien arbeitet, den Rhythmus der heftigsten Orkane der vergangenen Jahrzehnte in Deutschland ermittelt. Die Forscher haben die 34 stärksten Stürme von 1997 bis 2007 und deren Schäden mit Stürmen der vergangenen 60 Jahren verglichen. Daraus ermittelten sie, wie häufig sich die Wetterlagen mit entsprechenden Schäden wiederholen.
Der Klimawandel bleibt in der Studie außen vor; bislang zeigt die Statistik keine Zunahme von Stürmen in Nordeuropa, und Prognosen gelten als unsicher. Allein die nun ausgewertete Statistik aber zeigt, dass selbst der zerstörerischste Sturm seit Beginn der systematischen Aufzeichnungen im Jahre 1901 demnach kein Jahrhundertereignis ist: Orkane wie „Capella“, der Anfang Januar 1976 vor allem in Norddeutschland Milliardenschäden anrichtete, wiederholten sich im Durchschnitt alle 29 bis 45 Jahre, berichten Donat und seine Kollegen nun im Fachmagazin „Natural Hazards and Earth System Sciences“.
shz.de 07.10.2014: Orkan „Christian“ war kein Kind des Klimawandels ... Gemeinsam mit Kollegen des Deutschen Wetterdienstes und des dänischen Meteorologischen Instituts haben die Geesthachter Küstenforscher die Daten von „Christian“ und anderer Orkane ausgewertet. Von Storch erlebte den Ausnahme-Sturm am 28. Oktober 2013 hautnah: Beim Versuch, seine Heimatinsel Föhr zu besuchen, strandete er in Dagebüll. Er und seine Kollegen stießen bei ihrer Untersuchung auf Schwankungen der Sturmintensität über viele Jahrzehnte. „Erkennbar ist eine Verringerung der Sturmaktivität seit den 1880ern bis Mitte der 1960er Jahre und ein darauf folgender Anstieg bis Mitte der 1990er Jahre“, sagt von Storch. Seit Mitte der 1990er Jahre verringere sich die Aktivität wiederum. „Anders als bei Hitzewellen können diese Schwankungen allein auf natürliche Variabilität zurückgeführt werden“, erklärt der Wissenschaftler …
Um es zu zeigen anbei eine Grafik mit den täglichen Windspitzen bei Essen von 1963-2017. Deutlich sieht man vor ca. 1990 kontinuierlicher hohe Spitzengeschwindigkeiten und danach eine Abnahme der Windspitzen.
Bild 11 NRW Essen tägliche Windspitzen 1963-2017. Quelle: DWD Station 1303. Grafik vom Autor erstellt
Beim Verlauf des Tagesmittels wird man dann geradezu überrascht, und fragt sich, wer die Angaben in einem Klimaschutzplan testet und warum solch eklatante – und ganz leicht widerlegbare – Falschaussagen niemandem auffallen.
Bild 12 NRW Essen Tagesmittel Windgeschwindigkeit 1963-2017. Quelle: DWD Station 1303. Grafik vom Autor erstellt
Fazit
Beim Sichten der vielen Dokumente der Landesregierung von Nordrhein-Westfahlen zum Klimawandel stellt der Autor wieder fest: -Die von politischen Personen in den Vorwörtern gelisteten Gefahren finden sich beim Nachsehen der Daten oft nicht. Man hat den Eindruck, der Inhalt wurde gar nicht gelesen, sondern ein gewünschter dazu fabuliert. -geringfügige Veränderungen werden oft zu „Gefahren“ aufgebauscht, -Probleme werden teils einfach fabuliert, obwohl Belege fehlen, oder die Daten sogar widersprechen. -Es werden viel zu kurze Zeiträume betrachtet. Variabilitäten des normalen Wetters werden fälschlich dem Klima(wandel) zugeschrieben, -Einzelereignisse werden aufgebauscht, die erforderliche Betrachtung im größeren Kontext unterbleibt.
Und so stellt sich nun wieder die Frage: Wo kommen dann die „Klimakatastrophen“ her? Und mancher Leser wird es ahnen. Für Klimakatastrophen gibt es ein berüchtigtes Institut in Deutschland. Diesem gelingt in Simulationen wirklich alles.
Macht aber nichts: Dass es anders sein muss, weiß doch „jedes Kind“. Deshalb konnte die UN-Klimachefin Patricia Espinosa (Juristin und ehemalige Diplomatin) vor 4000 „Klimawandel-Fachpersonen“ auf der gerade wieder stattfindenden Klimakonferenz in Bonn zurufen: „Wir müssen unsere Ambitionen dramatisch verstärken … Unser Zeitfenster schließt sich sehr schnell“ … Die vielen Wetterkatastrophen des vergangenen Jahres hätten dies noch einmal deutlich gemacht. Dabei war sie an einer Stelle ehrlich: Wetter- und nicht Klimakatastrophen sind Ursache vieler Probleme. Nur ist das seit Jahrtausenden schon so.
Die „Klimakatastrophen“ kommen als Simulationen – vom PIK
Zur Einleitung dieses Kapitels der Verlauf der Temperatur in NRW nach den Simulationen des PIK:
Bild 13 [6] PIK-Simulation der Temperaturanomalien NRW. Grafik vom Autor ergänzt
Eingetragen in den Verlauf von Bild 3 ergibt sich der folgende Verlauf vom Jahr 0 bis zum Jahr 2100 (Bild 12).
Bild 14 Temperaturverlauf NRW historisch, aktuell und mit PIK-Simulation bis zum Jahr 2100, vom Autor erweitert bis 2200 und mit den aktuellen Wärmeinseldaten von Köln und Nürnberg
Daran sieht man, dass die „Klimakatastrophe“ nur in Simulationen stattfindet, vor allem auch, wohin aktuelle Wärmeinseleffekte die Städte „klimawandlerisch“ katapultiert haben. Ähnlich die Simulation zum Niederschlag im Folgebild.
Bild 15 [6] PIK-Simulation der Niederschlagsanomalien NRW
Dabei hat sich seit 1960 … 1970 der Niederschlag nicht mehr erhöht. Aktuell hat er den Stand vom Jahr 1880, dem Beginn der Messreihe (Bild 16). Diese Verläufe sind immer „sonderbar“. Die CO2-Konzentration wird stetig höher, die „schlimmen Klimawandel-Einflüsse“ nehmen jedoch fast überall ab, auf keinen Fall werden sie schlimmer.
Bild 16 Niederschlagsverlauf 1880 – 2017 und Simulation bis zum Jahr 2100. Quelle: DWD Klimaatlas
Spätfröste haben den Obstbauern letztes Jahr extrem zugesetzt. Da soll sich bald ändern. Spätfröste nehmen in der Simulation spontan ab und können im Rheintal dann ganz wegfallen.
Bild 17 [6] PIK-Simulation der Spät- und Frühfröste. Vom Autor um Begrenzungslinien für „Rheintal und Kölner Bucht“ ergänzt
Im PIK-Dokument [6] selbst kann man anhand der vielen Variantengrafiken gut verfolgen, wie ungenau die Simulationen wirklich sind. Welche Variante am besten passt, weiß man nicht vorher, sondern wird durch Probieren nachträglich ermittelt. Man hofft dann einfach weiter, dass dieses „gerade so Passende“ auch für die Zukunft „ausreichend passende“ Ergebnisse liefern wird. kaltesone 24. April 2018: Klimawissenschaften können Politik nicht zuverlässig beraten, wenn Modellunsicherheiten nicht endlich reduziert werden Zum Angst erzeugen werden diese teils fürchterlich ungenauen Simulationen aber nach wie vor verwendet – und von unseren Politikern, welche danach das viele Geld ausgeben, auch unbesehen geglaubt. Natürlich nicht nur in NRW, sondern vor allem auch dort, wo wirklich viel Geld fließt: EIKE 31. März 2018: Weil alle voneinander abschreiben, merkt keiner mehr, wenn etwas daran falsch ist – zur Bundestagsdebatte Umwelt
Wer nun etwa anfängt, am schlimmen (simulierten) Klimawandel zu zweifeln, hat sich bei „politisch zertifizierten“ Portalen über die „richtige“ Meinung informieren
Diese Rezension sollte nur wieder zeigen, dass (verblüffend) oft selbst die offiziell in Berichten hinterlegten Daten den „schlimmen Klimawandel“ nicht entfernt „hergeben“, trotzdem jedoch anhand deren konsequent das Gegenteil daraus erzählt wird. Dies zieht sich durch viele Rezensionen: EIKE 27. April 2018: SOS Südsee – Der Ozean steigt nicht übernatürlich, dafür umso stärker die Propaganda in der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung (Teil 2) EIKE 18.04.2018: Beeinflussungen durch Starkregen nehmen in Deutschland nicht zu. Mit schlecht angewandter Statistik lässt sich aber das Gegenteil „zeigen“ (Teil 2)
Doch wie es unser neuer Bundespräsident verkündete: Alternative Fakten können nur Unwahrheiten sein. Nur was Berlin „freigibt“, vermittelt die (zugelassene) Wahrheit: Westfalenpost 21.03.2018: Steinmeier warnt: Lügen im Netz spalten die Gesellschaft Das gilt auch für unsere Bundestags-Abgeordneten, welche „gehalten“ sind, ausschließlich aus „seriösen“ Quellen, also den gleichen – „freigegebenen“ -, zu zitieren: EIKE 31. März 2018: Weil alle voneinander abschreiben, merkt keiner mehr, wenn etwas daran falsch ist – zur Bundestagsdebatte Umwelt
Daran halten sich inzwischen nicht (mehr) geschlossen alle Parteien. Wie es trotzdem gelingen soll, weiterhin sicherzustellen, dass aus gegenteiligen Daten immer das vorgegebene Ergebnis „herausgelesen“ wird, lässt sich mit schöner Regelmäßigkeit in einem (Des-)Informationsblog nachlesen.
Bild 18 KLIMARETTER.DE Screenshot von der Homepage
Ein Mitherausgeber dieser Seite (neben C. Kemfert) ist auch Prof. em. Graßl, ein ausgewiesener Atomkraftgegner und Klimaalarmist, auch Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des Potsdam-Institutes für Klimafolgenforschung (PIK), Mitglied im Stiftungsrat der Münchner Rück, Mitglied im Beirat für Klimaschutzfragen des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg, Vorsitzender des Klimarates der bayerischen Staatsregierung.
Seine Kolumne auf Klimaretter
Diese „investigative“ Seite hat keine Hemmungen, Agitation – wenn sie in die „richtige“ Richtung weist -, hemmungslos zu befürworten: EIKE 12. Juli 2017: Wenn für das Klima protestiert wird, muss man Gesetze und Anordnungen nicht so genau beachten, erzählt die „Infoplattform“ der Berliner Klimaberaterin EIKE 11.10.2016: C. Kemfert, Professorin und Politik-Beraterin für Umwelt und Energie, bekommt Ehrenpreise für Agitation und Studien als vorbildlich zu listen, in denen Mängel der Tidenpegel bewusst zu alarmistischen Falschdarstellungen aufgebauscht wurden. EIKE 08.08.2017: Meerespegelanstieg: Europa kann nicht alle (vor Klimawandel-Desinformation) schützen T2 (2)
Nicht nur das. Diese Pegelstudie wurde von Correctiv in zwei Versionen erstellt: Eine ohne Alarmismus, und eine mit. Die mit Alarmismus wird bei Klimaretter vorgestellt und besprochen.
Bild 19 Correctiv-Studie mit bewusst alarmistischer Uminterpretation schlechter Pegeldaten. Screenshot von der Homepage Klimaretter.Info
Wer es dennoch wagt, daran etwas in Frage zu stellen, wird von solchen „seriösen“ Portalen der Lüge bezichtigt. Zu einer solchen (von Klimaretter unterstützten Seite) weist der Link:
Bild 20 Screenshot(Auszug) von der Homepage
Dieser Lügendetektor nimmt es mit der Wissenschaft ganz genau und belegt „unbezweifelbar“, einfach durch Verweis auf ein Interview, was noch niemandem gelang: Lügendetektor 29. Januar 2017: Die AfD: Alternative Fakten verbreiten … Darin sagte der (AfD) Landtagsabgeordnete aus Stralsund:
Bild 21 Lügendetektor, Screenshot
Dazu weiß der Lügendetektor die einzige, richtige Antwort: Ist absolut richtig. Wenn man an der richtigen Stelle das kleine Wörtchen nicht einfügt: „In Wirklichkeit gibt es keine einzige wissenschaftliche und begutachtete Studie, die nicht den Nachweis erbracht hat, dass es einen signifikanten Zusammenhang zwischen Klimaerwärmung und Zunahme anthropogener CO2‐Emissionen gibt.“ … Der „wirkliche Beleg“ dazu: Ein Link auf ein Interview eines PIK-Mitarbeiters im Deutschlandfunk: Lügendetektor: … Dass es diesen signifikanten Zusammenhang gibt, können wir – O-Ton Professor Anders Levermann – „ungefähr so klar sagen, wie wir sagen können, dass wir von der Gravitation auf der Erde gehalten werden“. Formuliert hat das der Experte vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung am vergangenen Donnerstag im Deutschlandfunk. Deutschlandfunk, A. Levermann: Klimawandel“ Da gibt es einfach keine Zweifel“ Der Mensch ist verantwortlich für den Klimawandel auf der Erde, sagt der Klimaforscher Anders Levermann vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Redakteurin: … Wie klar kann die Wissenschaft sagen, dass wir etwas gegen die Klimaerwärmung tun müssen? Anders Levermann: … Wir können es ungefähr so klar sagen wie wir sagen können, dass wir von der Gravitation auf der Erde gehalten werden. Das ist wirklich Grundlagenphysik und das ist erstes Semester, und wenn Sie woanders studiert haben, dann vielleicht mal drittes Semester. Aber wir wissen das schon seit über 100 Jahren, dass der CO2-Ausstoß die Temperatur des Planeten erhöht, und das ist das, was wir beobachten, was wir verstehen. Da gibt es einfach keine Zweifel.
Wer in Blogs verfolgt, wie Experten um diese „Grundlagenphysik vielleicht mal drittes Semester“ mit schnell 100 Einträgen streiten und zu wirklich keiner einvernehmlichen Lösung kommen, weiß genau so sicher, dass Herr Levermann hier lediglich seine Meinung und nicht ein universelles Wissen verkündet. Nach wie vor gibt es außer einer abschnittsweisen Korrelation zwischen der (geringfügigen) Erwärmung seit der mittelalterlichen Kaltzeit und einer Erhöhung der CO2-Konzentration keinen Beleg für einen erheblichen, anthropogenen Anteil daran. Daraus eine Aussage zu formulieren: „In Wirklichkeit gibt es keine einzige wissenschaftliche und begutachtete Studie, die nicht den Nachweis erbracht hat, dass es einen signifikanten Zusammenhang zwischen Klimaerwärmung und Zunahme anthropogener CO2‐Emissionen gibt.“ .. , ist mehr als unverfroren.
Man kann auch auf unsere Medien zurückgreifen. Die EU plant, unseren „Qualitätsmedien“ zu helfen, weil deren Verkäufe immer mehr zurückgehen und das nur daran liegen kann, das das Volk deren Qualität nicht begreifen will: Tichys Einblick: Steuersubventionen für Auflagen-schwächelnde Presse? Staatszertifikate für „Qualitätsmedien“? Unsere Medien haben es längst begriffen, wer sie in Zukunft ernähren wird und nehmen keine Rücksicht mehr auf ihre Leser, sondern nur noch auf die von den künftigen Geldgebern gewünschte „Datenvermittlung“. Deshalb ist deren (indoktrinations-)Programm auch auf die Jüngsten ausgeweitet. Zu diesem (Des-)Informationsblatt lese man: Novo Argumente: Eis Eis Bärli
Bild 22 Spiegel für Kinder, Beispiel
Oder man lese etwas regelmäßiger die SZ und verfolge, wie subtil in fast jeder Ausgabe ein schon zur Römerzeit beliebtes, psychologisches Beeinflussungsspiel „Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss“„ synonym betrieben wird: Süddeutsche Zeitung, Wochenendausgabe 28./29. April 2018: Naturgewalt Mensch … 12000 Jahre lang konnte sich der Mensch im Holozän einrichten. Weit über seine jeweilige Gegenwart hinaus eröffnete sich ein zeitlicher Raum, den er zu nutzen lernte, um seine Zukunft zu planen. Mit dieser Vorhersehbarkeit der Natur ist es nun vorbei. Der Klimawandel bedeutet ja mehr als nur ein Ansteigen der Temperatur. Er bringt ein lebendiges, aber stabiles und dem Menschen seit Jahrtausenden bekanntes System aus dem Lot. Die Folge sind neue Dynamiken von Wetterextremen bis hin zum möglichen Kippen des Golfstroms. Der Mensch ist mit Phänomenen konfrontiert, die ihm völlig neu sind …
Etwas Falscheres, als für die letzten Jahrtausende ein „stabiles System“ zu postulieren, ist kaum möglich. Um die Beschäftigung mit Fakten zu vermeiden, weist der Artikel dann auch darauf, wer die Diskussion weiterführen wird: In einem weiteren Beitrag wird sich der Soziologe … mit den sozialen Folgen des Klimawandels beschäftigen … Leider ist es inzwischen weltweit „gängiger Konsens“: EIKE: Klima: Umarbeitung, Entschädigungen und Wiederherstellung
Womit ein „dem Bürger genehmes Wetter“ bald auch in Deutschland einklagbar sein wird (sobald das von der GroKo geplante Klimaschutzgesetz in Kraft tritt). Das Wetter wird es so wenig verändern, wie die vielen, im Mittelalter über mehrere Jahrhunderte (auch) wegen Wetterfrevel verurteilten Hexen. Hoffen wir nur nicht, dass die Erkenntnis darüber wieder so lange dauert.
Quellen
[1] Klimawandel und Klimafolgen in Nordrhein-Westfalen Ergebnisse aus den Monitoringprogrammen 2016, LANUV-Fachbericht 74
[2] Ministerium für Umwelt und Naturschutz NRW: Anpassung an den Klimawandel Eine Strategie für Nordrhein-Westfalen
[3] EIKE 18.04.2018: Beeinflussungen durch Starkregen nehmen in Deutschland nicht zu. Mit schlecht angewandter Statistik lässt sich aber das Gegenteil „zeigen“ (Teil 2)
[4] kaltesonne 17. April 2018: Klimawandel in Nordrhein-Westfalen
[5] Moschen et al. 2011: Temperature variability at Dürres Maar, Germany during the Migration Period and at High Medieval Times, inferred from stable carbon isotopes of Sphagnum cellulose
[6] PIK 2009: Klimawandel in Nordrhein-Westfalen Regionale Abschätzung der Anfälligkeit ausgewählter Sektoren
[7] NRW Klimaschutzplan
[8] KlimaKonzept.NRW: Klimaschutz und Klimaanpassung in öffentlichen Einrichtungen
[9] kaltesonne 17. April 2018: Klimawandel in Nordrhein-Westfalen
[10] EIKE 18.04.2018: Beeinflussungen durch Starkregen nehmen in Deutschland nicht zu. Mit schlecht angewandter Statistik lässt sich aber das Gegenteil „zeigen“ (Teil 2)
[11] Nordbayerische Nachrichten vom 5. März 2018, Print-Lokalausgabe
[12] EIKE 31. März 2018: Weil alle voneinander abschreiben, merkt keiner mehr, wenn etwas daran falsch ist – zur Bundestagsdebatte Umwelt
[13] WDR 27.10.2017: NRW bekommt das Weltklima „übergestülpt“
[14] Journal of Hydrology 531(2015), W.A. van Wijngaarden at al, 2015: Changes in annual precipitation over the Earth’s land mass excluding Antarctica from the 18th century to 2013
[15] AWI 05.02.2018: Klimaschwankungen in Vergangenheit und Zukunft
[16] Rheinland Pfalz: STATISTISCHE BÄNDE Die Landwirtschaft 2012
[17] unika, Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft
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