#Bezirksamt
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berlinverkehr · 1 month ago
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Wird die Baustelle Treskowallee langsam denkmalschutzwürdig? Als Hommage an Jahrzehnte des unkoordinierten und planlosen Bauens der Wasserbetriebe und der BVG?, aus Senat
01.10.2024 Vorbemerkung des Abgeordneten: Die #Treskowallee in Berlin-Karlshorst ist nun seit langem eine #Baustelle ohne Ende. Viele Berlinerinnen und Berliner kennen diese wichtige Verkehrsachse nur noch mit Dauerbaustellen, Verkehrsbehinderungen und permanenten Staus. Kaum ist eine Baumaßnahme abgeschlossen, folgt die nächste – oft mit erheblicher zeitlicher Verzögerung. Eine klare und…
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rwpohl · 1 year ago
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grabyourpillow · 2 years ago
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@pumpking64 ILY MINE WAS BENUTZERKACHEL
I love having no accent in German just to see people's faces when we are having a whole ass conversation and it's going well I haven't forgotten a word even once or done a sentence wrong and then they use an expression that probably everyone uses all of the time and I have to tell them I have no idea what it means and they look at me like. 'Are you perhaps, a moron'. And like yes but also it's a long story, you see fourty years ago my mom—
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logi1974 · 11 months ago
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Namibia 2023/24 - Tag 18
Herrschaften und Oukies!
Nach dem Frühstück, bei dem wie heute die einzigen Gäste waren, verließen wir die At Kronenhof Lodge.
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Nachdem gefühlt 20 Farmtore zu öffnen und wieder zu schließen waren, fuhren wir erst einmal das kurze Stückchen bis nach Betta.
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Das ist auch so ein verlorenes Wüstenkaff, in dem es aber alles gibt was man so braucht, einschließlich Unterkunft.
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Das Betta Camp liegt 10 km nördlich von der Kronenhof Lodge entfernt. Eine Pause zum Auftanken im Camp Betta, an der C 27, ist auf dieser Strecke zu empfehlen.
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Das Areal des kleinen, günstigen Campingplatzes ist liebevoll gestaltet und pieksauber. Zusätzlich gibt es 6 rustikale Chalets aus Naturstein.
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Gepflegt und unterhalten wird das Camp Betta von Nama-Frauen. Die bereiten auf Wunsch ausgezeichneten Kaffee zu und versorgen den Reisenden mit frisch zubereiteten Sandwiches und anderen Mahlzeiten.
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Die wichtigste Einrichtung ist jedoch die 24/7 Tankstelle mit angeschlossenem Tyre-Repair.
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In dem kleinen, angeschlossenen Farmladen gibt es alles für den täglichen Bedarf an Lebensmitteln zu kaufen - vom selbstgebackenen Brot über selbstgemachte Marmeladen bis zum Straußenei.
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Wir decken uns mit Marmelade und Sirup aus dem Saft der Kaktusfeige ein, denn diese Produkte gibt es bei uns nicht zu kaufen. Der junge Mann an der Kasse staunte nicht schlecht, als ich ihm die ganze Theke mit Säften und Marmelade vollstellte.
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Darüber hinaus gibt es für den Reisenden noch etwas Bekleidung, Sonnencreme, Straßenkarten usw. usw. Die Auswahl an Artikeln in dem kleinen Laden ist erstaunlich vielfältig.
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Wir folgen der D 826 auf den nächsten 21 km, östlich, bis zum Schloss Duwisib. Ein deutsches Schloss in Namibia? Eine Fata Morgana?
Am Rande der Wüste Namib steht tatsächlich ein Schloss im Stile romantischer Rheinburgen – mit Zinnen und Brunnen im Innenhof.
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An diesem Ort wirkt das grundsolide Bauwerk doch etwas skurril. 1908 hat Baron Hans-Heinrich von Wolff, der mit der Schutztruppe nach Namibia gekommen war, dieses Anwesen bauen lassen.
Der Berliner Architekt Wilhelm Sander, dem u.a. Windhoek seine drei Burgen verdankt, wurde mit dem Entwurf des hochherrschaftlichen Hauses auf Duwisib beauftragt.
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Und so wuchs aus massivem roten Sandstein fernab aller Wege ein kleines Prachtexemplar wilhelminischer Neo-Romantik mit Stilelementen der Gotik und Renaissance. Der Grundriss ist ein einfaches Rechteck.
Handwerker aus verschiedenen europäischen Ländern wurden angeheuert. Fast alles wurde importiert, selbst der rote Sandstein, und aus dem 600 km entfernten Lüderitz auf kaum vorhandenen, holprigen Pfaden herbeigeschafft.
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Die gesamte prunkvolle Inneneinrichtung für insgesamt 22 Zimmer, kostbare Möbel und Teppiche, Gemälde und andere Kunstgegenstände wurde in ganz Europa zusammen getragen. 1909 war Duwisib bereits bezugsfertig.
Besagter Hans-Heinrich von Wolf, 1873 in Dresden geboren, diente in der Königlich-Sächsischen Artillerie in Königsbruck. Nach Ausbruch des Herero-Aufstandes 1904 meldete er sich zur Kaiserlichen Schutztruppe und kam im Dezember des selben Jahres ins Land.
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Gut ein Jahr später war von Wolf zurück in Deutschland und heiratete im April 1907 die millionenschwere Jayta Humphries, Stieftochter des in Dresden amtierenden amerikanischen Konsuls. Bald darauf reiste das junge Paar mit großen Plänen gemeinsam in die Kolonie.
In Deutsch-Südwestafrika wollte sich von Wolf als Großgrundbesitzer etablieren und Pferde züchten. Im August 1907 beantragte er beim Bezirksamt Maltahöhe den Kauf von sieben Farmen, insgesamt 140.000 Hektar Land. Der Antrag wurde allerdings nur teilweise genehmigt: von Wolf musste sich mit 55.000 Hektar begnügen.
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Lange konnte er sich jedoch nicht an seinem Besitz erfreuen. 1914 trat das Ehepaar eine Reise nach Großbritannien an, um einen Vollbluthengst zu kaufen. Unterwegs brach der Weltkrieg aus, und über abenteuerliche Umwege mit Zwischenstation in Südamerika gelangte der kaiserliche Hauptmann in einen neutralen Hafen.
Zurück in Deutschland, meldete er sich sofort zum Dienst und fiel zwei Wochen später, im September 1916, in der Schlacht an der Somme. Seine Frau Jayta kehrte nie wieder nach Duwisib zurück.
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Duwisib wurde nach der deutschen Kolonialzeit an eine schwedische Familie verkauft, die den Besitz ihrerseits an die Duwisib-Farmgesellschaft veräußerte.
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Bis Ende der 70er Jahre, als die damalige Abteilung Naturschutz (NWR) das Anwesen übernahm, wohnte dort der Farmverwalter. Die Inneneinrichtung war größtenteils eingelagert worden.
1991 wurde Duwisib renoviert und konnte als Museum besichtigt werden. Ein Teil der Möbel, Gemälde und von Wolfs Waffensammlung wurden ausgestellt.
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In dem vom NWR verwalteten Gebäude fanden Gäste seit Ende 2014 für wenige Jahre Unterkunft. Leider, wie immer bei den staatlichen Einrichtungen, vergammelten die gemachten Investitionen wieder innerhalb kürzester Zeit (s. Bild vom Carport ohne Dach).
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Seit geraumer Zeit ist Schloss Duwisib nun bereits für Besucher mehr geschlossen als geöffnet. Doch heute hatten wir wirklich Glück und der staatliche Gate Keeper war tatsächlich anwesend und wir konnten das Anwesen besichtigen.
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Anschließend fuhren bis zum Ende der D 826 und dort bogen wir auf die D 831 ab, welche später auf die D 850 mündet. Nach insgesamt 155 Kilometern erreichten wir das Weingut Neuras.
Wir waren neugierig auf das Weingut, denn hier waren wir bislang noch nie. Das von Naankuse betriebene Anwesen ist sehr gepflegt. Ein junger Angestellter hieß uns willkommen.
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Wahre Widerstandskraft beweist die großartige Flora und Fauna, die auch hier bei dem Neuras Estate beobachtet werden kann. In der einheimischen Koikoi Sprache bedeutet Neuras "Ort des verlassenen Wassers".
Neuras ist ein kleines Weinbaugebiet und besitzt auf dem Gelände 5 natürliche Quellen. Es werden Führungen und Weinverkostungen mit Käseplatte angeboten.
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Hier werden die bekannten Neuras-Weine in einem der trockensten Weinberge der Welt produziert. In der einzigartigen, namibischen Weinkellerei werden ca. 3.000 Weinflaschen pro Jahr abgefüllt mit zwei Weinarten: den angesehenen Neuras Shiraz und den Namib Red, ein Rotwein aus Shiraz und Merlot. Die nur zirka 3000 pro Jahr abgefüllten Flaschen werden fast ausschliesslich im Weingut selbst verkauft. 
Die Geschichte von Neuras beginnt tatsächlich schon 1896. Damals kaufte der deutsche Gartenbauer Ernst Hermann auf dem Gebiet des heutigen Weinguts 14.400 Hektar Land von der Regierung und bekam wegen der angeblich armseligen Qualität des Bodens einen ordentlichen Preisnachlass für sein mutiges Vorhaben, dort eine Farm aufzubauen.
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Doch Herman hatte das Potential des Areals erkannt, baute Obst - darunter die ersten Tafeltrauben -, Gemüse und Getreide an und richtete einen Rastplatz für die deutschen Kolonialtruppen ein.
Allerdings wird Namibia aufgrund seines Klimas wohl nie zu den großen Weinbaugebieten Afrikas zählen, doch ändert dies nichts an der Tatsache, dass die Weine, die hierzulande gekeltert werden, mit genauso viel Liebe hergestellt werden, wie irgendwo anders auf der Welt.
Es gibt auch ein paar Chalets, und man sieht, dass alles rustikal aber dennoch geschmackvoll angelegt wurde.
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Anschließend setzten wir uns in den Garten und ließen uns von dem Kellner das Wine Tasting mit Käseplatte erklären. Für den Fahrer gab es ein kleines "Water Tasting" von hauseigenem Quellwasser und dazu einen Sosatie mit Kartoffelchips.
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Man kann gemütlich auf der schönen Terrasse sitzen und auch die Angestellten waren sehr aufmerksam. Leider trafen die drei kredenzten Rotweine so gar nicht unseren Geschmack. Für mich wären die Geschmacksnoten irgendwo zwischen Schmunzelbrause und Getriebeöl anzusiedeln.
Gern wären wir noch geblieben, doch es nutzt nix, wir müssen uns loseisen. Unsere nächste Unterkunft, das Desert Camp, wartet auf uns.
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Durch den Namib Rand Nature Reserve Park fuhren wir mit etlichen Foto Stopps weiter bis nach Sesriem. Heute war es eine Strecke von insgesamt 225 Kilometern, die aber, bedingt durch die Stopps und Pausen, dennoch fast 7 Stunden dauerten.
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Am Abend warf Micha den Grill vor unserem Chalet an und wir braaiten das bereits per Email vorbestellte Grillpaket, das Schlag 18.15 Uhr ins Haus bzw. die Terrasse geliefert wurde.
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Super Service! Abgerechnet wird bei der Abreise an der Rezeption bei Schlüsselabgabe.
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Später am Abend sahen wir irgend etwas in Richtung Wasserloch schleichen.
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Die grünlichtige (schont die Augen der Tiere) Taschenlampe brachte Aufklärung: eine Herde Oryxantilopen nutze den Schutz der Dunkelheit.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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wehavecometoanend--maybe · 7 months ago
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german article, date: 25.04.2024
english, date: 24.04.2024
"We find the fact that our employees are being monitored on their private social media profiles and that the exercise of fundamental rights outside of their working hours, e.g. participation in demonstrations, is being profiled and apparently criminalized, worrying and calls into question the very democratic values to which we are committed in our work both as an association and as social workers", said a statement released by Frieda in response to the closure.
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techniktagebuch · 9 months ago
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Ende 2023 bis Anfang 2024
Von mir ein Selfie am Automaten für die Behörde. Ohne Frühaufstehen
Ähnlich wie Kathrin und Scott benötige auch ich ein neues behördliches Dokument und dafür Fotos. Und das lief so:
Im November 2023 bekomme ich ein Schreiben der Stadt Hamburg auf Papier, dass die Gültigkeit eines Dokuments von mir demnächst ablaufen würde.
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Man empfiehlt mir, “aufgrund erhöhter Nachfrage” und weil deshalb “Termine in unseren Standorten knapp sein” könnten, mich rechtzeitig um einen Termin zu bemühen. Das tue ich, dafür gibt es ein Online-Tool, per QR-Code im Schreiben verlinkt, das recht klaglos seinen Dienst verrichtet. Also, für das, was ich sonst so mit Behörden erlebe, dafür, dass es ein digitales Tool einer Behörde in Deutschland ist, nervt es erstaunlich wenig; na gut, beim Neustart muss ich meine Daten neu eingeben, es speichert nichts ab, aber was solls.
Mit einer Vorlaufzeit von ungefähr einem Monat erhalte ich einen Termin in einem Bezirksamt. In der Bestätigungsmail steht, dass ich dort vor Ort auch ein Foto machen könne und ich außer dem bald ablaufenden Dokument, einem gültigen Ausweis und meiner Girokarte zum Bezahlen (keine Barzahlung!) nichts weiter mitbringen müsse.
Ich komme also an dem vereinbarten Tag etwa eine Viertelstunde vor dem Termin zum Bezirksamt. Da steht ein großer Fotoautomat, ich drücke die entsprechenden Stellen am Bildschirm, wofür benötige ich das Foto, bekomme Anweisungen zum richtigen Einstellen des Stuhls, Kopf bitte innerhalb dieses und Augen bitte innerhalb jenes Bereichs, Haare nicht vor dem Gesicht und so weiter.
Dann empfiehlt mir das Gerät, meine Brille abzunehmen und macht vier Fotos von mir. Der Bildschirm zeigt mir die vier Bilder an, eines wird direkt als ungültig markiert, weil das Gerät erkennt, dass ich darauf die Augen nicht richtig geöffnet habe. Aus den verbleibenden drei kann ich direkt am Bildschirm dasjenige aussuchen, welches vielleicht am wenigsten nach einem Schwerverbrecher auf der Flucht kurz nach einem Banküberfall aussieht.
Ich gehe in den Warteraum, kurz darauf wird meine Wartenummer aufgerufen, ich kann zu einem Schalter gehen, und der freundliche Herr dort hat auch direkt an seinem Bildschirm digitalen Zugriff auf das Foto, das ich gerade gemacht habe.* Ein paar Unterschriften, Fingerabdruckscans, Daten vergleichen und sogar Bezahlen per Gircocard direkt am Schalter.
(*Nachtrag, 2. April 2024: Ich lese, dass "ab Ende April 2025 die Pflicht entfallen [soll], dem Antrag auf Pass oder Ausweis ein biometrisches Foto auf Papier beizulegen. Stattdessen sollen Bürger das Foto digital einreichen können.
Dafür soll es auf den Ämtern Selbstbedienungsstationen geben, mit deren Hilfe biometrische Angaben digital erfasst werden können." Wenn ich das richtig verstehe, muss also dieser Weg, den ich da gegangen bin, an einer Selbstbedienungsstation ein digitales Foto machen zu können, ein Blick in die Zukunft gewesen sein, der eigentlich möglicherweise noch gar keine so richtige gesetzliche Grundlage hatte? "Die Pflicht zur Vorlage eines papierbasierten Passbilds entfällt Ende April 2025" heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung des BMI vom 27.3.2024. Was ist da nur los auf dem Einwohnermeldeamt in Hamburg, dass wir uns hier bereits Anfang 2024 in einer für Ende April 2025 angekündigten Zukunft befinden?)
Alles ganz verblüffend glatt, unauffällig und ohne unnötige Wartezeiten.
Einzig, dass ich für die Abholung der fertigen Papiere einige Wochen später noch mal einen neuen Termin vereinbaren muss, und dabei das Terminbuchungstool sich etwas störrisch anstellt, kann ich beklagen: Es will mich immer in ein anderes Hamburger Kundencenter schicken, aber da liegen die Papiere ja gar nicht.
Aber insgesamt, im Rahmen dessen, was ich sonst so mit Behörden erlebe, gebe ich dem ganzen Prozess doch gerne die Note 2-. Eine 1 gibt es erst dann, wenn das alles online geht.
(Molinarius)
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nokzeit · 1 hour ago
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Eberbacher Geschichtsblatt 2024 (Foto: pm) Eberbach. (pm) „Mein Interesse und meine Begeisterung für Geschichte wurden geweckt“: Dieser Satz einer Schülerin über das Friedensprojekt der Realschule Eberbach, das im Eberbacher Geschichtsblatt 2024 vorgestellt wird, ist besonders hervorzuheben. Eine der Aufgaben des Archivs ist es, jungen Menschen die Stadtgeschichte näherzubringen, was durch die Zusammenarbeit mit den Eberbacher Schulen und den engagierten Lehrkräften gelingt. Dies ist mit Blick auf die 800-Jahrfeier unserer Stauferstadt Eberbach im Jahre 2027 ein gutes Zeichen. Die diesjährige 123. Ausgabe wurde am Mittwoch durch Bürgermeister Peter Reichert im Rathaus vorgestellt und entstand unter der Schriftleitung von Stadt- und Verbundarchivar Dr. Marius Golgath. Das Geschichtsblatt 2024 hat 320 Seiten und eine Auflage von 750 Exemplaren. Die Drucklegung erfolgte mit freundlicher Unterstützung der Gelita AG, wofür die Stadt Eberbach herzlich dankt. Sehr positiv ist der gestiegene Zuspruch des Eberbacher Geschichtsblatts. Mit 14 Beiträgen von 16 Autoren ist die Ausgabe 2024 wieder vielseitig, zumal verschiedene Jubiläen und Jahrestage berücksichtigt sind. Eröffnet wird die Ausgabe mit der Neujahrsansprache von Bürgermeister Peter Reichert. Anlässlich des 750-jährigen Jubiläums des Eberbacher Stadtteils Brombach (1273-2023) wird der für die Drucklegung überarbeitete Vortrag veröffentlicht, den Stadtarchivar Dr. Marius Golgath beim Festakt im Juli 2023 hielt. Das diesjährige Cover des Geschichtsblatts zeigt im oberen Teil die ehemalige Karlstalhütte. Die dortigen Gedenksteine aus dem 18. und 19. Jahrhundert wurden 2024 renoviert. Passend dazu untersuchte Stadtförster Hubert Richter die Historie des Karlstals vom Schießgelände zum beliebten Festplatz der Eberbacher Bevölkerung. Christa Haas wirft einen Blick auf die Sozialgeschichte von Friedrichsdorf und Umgebung, wodurch sie an ihre Veröffentlichungen zur Hausgeschichte anknüpft. Sie schildert anschaulich das bäuerliche Tagwerk und Leben der Menschen im Ittertal und Odenwald, die damals schwierige Situationen zu bewältigen hatten. Nach dem großen Erfolg seines „Eberbacher Sprachschatzes“ im Jahre 2022 hat Rainer Hofmeyer in einem zweiten Teil über 70 weitere Begriffe unserer lokalen kurpfälzischen Mundart vor dem Vergessen bewahrt. In seinem zweiten Beitrag erinnert Rainer Hofmeyer an die Zerstörung der Eberbacher Synagoge im Jahre 1938 als Folge der Reichspogromnacht, wodurch er mit seiner intensiven Quellenarbeit einen erneuten Beitrag zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der hiesigen NS-Geschichte leistet. Bürgermeister i.R. Peter Kirchesch aus der Archivverbundgemeinde Neckargerach beschreibt den Beginn der Schlossfestspiele Zwingenberg im Jahre 1983, die weitere Entwicklung und das diesjährige 40-jährige Jubiläum des Fördervereins. Er nimmt Bezug auf den Initiator und ersten Intendanten Guido Johannes Rumstadt sowie auf weitere Beteiligte aus dem Mittelzentrum Eberbach. Altlandrat Dr. Gerhard Pfreundschuh befasst sich mit der Entwicklung des Handwerks vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert. Er würdigt das Handwerk als wichtigen Bestandteil des lokalen Gewerbes. Die Glas- und Porzellanmalermeisterin Martina Mechler-Flachs und ihr Bruder, der Glasermeister Rainer Mechler, schildern die 100-jährige Geschichte ihrer familiären Glaserei (1923-2023). Über ihre Großmutter aus der Familie Neuer sind sie die siebte Generation, die seit dem 18. Jahrhundert dem Glaserhandwerk in Eberbach nachgeht. Das Bezirksamt Eberbach wurde 1924, vor genau 100 Jahren, aufgelöst, weshalb Peter Zimber die Biografien bedeutender Bezirksamtmänner erforschte. Damit ergänzt er seinen 2021 veröffentlichten Artikel über den einschneidenden Verlust des Bezirksamts mit neuen Informationen. Zwei Aufsätze befassen sich mit dem Zweiten Weltkrieg und der deutsch-französischen Erinnerungskultur. Die beiden Lehrkräfte der Realschule Eberbach Martin Kohler und Christina Frischholz stellen das anfangs erwähnte „Friedensprojekt“ vor. Mit ihrer Unterstützung erforschten 16 Schüler der Jahrgangsstufe 10 das Schicksal des gebürtigen Eberbachers Ferdinand Röderer, der zu Beginn des Frankreich-Feldzuges im Jahre 1940 an der Maginot-Linie fiel und auf der Kriegsgräberstätte in Niederbronn-les-Bains im Elsass beigesetzt ist. Die französische Seite des Krieges betrachtet der langjährige Lehrer und Altstadtrat Michel Pittet aus unserer Partnerstadt Thonon-les-Bains anlässlich des 80. Jahrestages der Exekution von Angehörigen der Resistance. Oberstudienrat a.D. Karlheinz Mai analysierte die mittelalterlichen Zahlungsverfahren zur Zeit unseres Stadtgründers König Heinrich (VII.), wodurch er eine weitere Forschungslücke zu den Ursprüngen der Stauferstadt Eberbach schließt. Abgerundet wird die Ausgabe durch das Interview mit Traudel und Walter Brözel, die seit genau 60 Jahren mit dem früheren Papierhaus Bosch und ihrer heutigen Galerie B im Eberbacher Geschäftsleben tätig sind. Wie jedes Jahr sind im Geschichtsblatt der Archivbericht, der Museumsbericht, die Ehrungen, das Heimatliche Schrifttum, die Totenliste, das Zeitgeschehen und die Statistik der Stadtverwaltung enthalten. Das Geschichtsblatt kann in Eberbach bei der Tourist-Info und bei Buch-Greif für 11,50 Euro erworben werden. Die Abonnenten bekommen das Geschichtsblatt per Post zugeschickt. Wer die Herausgabe des Geschichtsblatts unterstützten möchte, kann über das Stadtarchiv ein Abonnement mit vergünstigtem Bezugspreis abschließen. Ältere Ausgaben (ab 1977) können zur Ergänzung der Sammlung über das Stadtarchiv bezogen werden. Read the full article
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ungeheuerliches · 13 hours ago
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Grüne Steuerverschwendung! Rechnungshof zerlegt Grünes Bezirksamt: „Schw...
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korrektheiten · 22 hours ago
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Zu hohe Prämien ausbezahlt Grüner Filz in Berlin? Rechnungshof knöpft sich Friedrichshain-Kreuzberg vor
Die JF schreibt: »Unqualifizierte Bewerber bevorzugt behandelt, zu hohe Prämien bezahlt und hunderttausende Euro verschwendet: Der Landesrechnungshof rügt das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg scharf. Dieser Beitrag Zu hohe Prämien ausbezahlt Grüner Filz in Berlin? Rechnungshof knöpft sich Friedrichshain-Kreuzberg vor wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/TGTCj5 «
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cocainaenvenenada · 3 days ago
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O Gott! Gestern war ich beim LEA mit meinem Partner, alles in Ordnung, muss jetzt aber den aktuellen Stand meines Lebens mitteilen, um meiner Einbürgerung weiter zu leiten.
Als ich die Einbürgerung beantragen habe, war ich immer noch in meiner vorigen Ehe. Das LEA ist jetzt fürs Staatsangehörigkeitsgesetz zuständig, wurde Montag bereits informiert, dass mein Antrag schon aus dem Bezirksamt überwiesen und im LEA digitalisiert wurde.
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berlinverkehr · 30 days ago
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Sperrung der Wilhelmstraße in Wilhelmstadt, aus VIZ
28.10.2024 https://viz.berlin.de/aktuelle-meldungen/baubeginn-eines-neuen-fussgangeruberweges-in-der-wilhelmstrasse Am 28.10.2024 begann das Bezirksamt #Spandau mit dem Bau eines neuen barrierefreien Fußgängerüberwegs in der #Wilhelmstraße auf Höhe „Am #Omnibushof”. Die Bauarbeiten in unmittelbarer Nähe der Wilhelmstadtschulen sollen bis zum 18. November 2024 abgeschlossen sein. Während der…
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wachendlichauf · 3 months ago
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Neun Klimakleber von "Letzte Generation" werden zur Kasse gebeten: So viel kostet ein Loch im Asphalt
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seekerslearnings · 3 months ago
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Neun Klimakleber von "Letzte Generation" werden zur Kasse gebeten: So viel kostet ein Loch im Asphalt
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das-wissen-1 · 4 months ago
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Neubau für 570 Geflüchtete an der Quedlinburger Straße An der Quedlinburger Straße in Berlin-Charlottenburg wurde ein bedeutendes Bauvorhaben abgeschlossen, das Platz für 570 geflüchtete Menschen bietet. Die neuen Wohneinheiten stehen auf der Mierendorffinsel, unweit der Spree und des Schloss Charlottenburg. Das Projekt, initiiert von der landeseigenen WBM, soll für zehn Jahre vom Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) genutzt werden, bevor die Wohnungen an Studierende weitervermietet werden sollen. Bauvorhaben gestartet unter dringendem Wohnraumbedarf Der Grundstein für das Bauprojekt wurde im Mai 2022 gelegt, und bereits im März 2023 wurde Richtfest gefeiert. Mit 146 neuen Wohnungen und einer Kita bietet der Neubau dringend benötigten Raum, den die Geflüchteten durch die überfüllten Unterkünfte in Berlin dringend benötigen. Der knappe Berliner Wohnungsmarkt hat nicht nur die einheimische Bevölkerung unter Druck gesetzt, sondern auch die Suche nach Unterkünften für Geflüchtete immens erschwert. Enormer Bedarf und politische Herausforderungen Die Situation in Berlin ist angespannt: Fast alle vorhandenen Unterkünfte sind voll ausgelastet, und der Senat sucht verzweifelt nach neuen Wohnmöglichkeiten. Andere Bauprojekte sind in Bezirken wie Neukölln, Pankow und Dahlem geplant, stoßen aber oft auf Widerstand der Anwohner. Das neue Projekt in Charlottenburg soll hingegen sofort den Geflüchteten zugutekommen. Im April 2023 sind die ersten 570 Menschen in die neuen Apartments eingezogen. Integration durch eigene Wohnräume und Infrastruktur Ein wichtiger Aspekt dieses Projekts ist die Förderung der Integration der geflüchteten Familien. Durch eigenen Wohnraum, eine Kita und einen Kieztreffpunkt sollen die neuen Bewohner schneller in die Nachbarschaft integriert werden. Viele Familien, die derzeit in Gemeinschaftsunterkünften mit geteilten Küchen und Bädern in Tegel oder Tempelhof untergebracht sind, erhalten so privatere und angemessenere Räumlichkeiten. Nachhaltige Planung und zukünftige Nutzung Ein weiterer Vorteil der neuen Wohnungen ist ihre nachhaltige Planung. Nach der Nutzung durch Geflüchtete sollen die möblierten Mietwohnungen an Studierende weitervermietet werden können. Dies bietet eine langfristige Lösung für den Wohnraummangel in Berlin. Die Kita im Neubau schafft zudem Platz für rund 60 Kinder, was eine zusätzliche Entlastung für den Kiez darstellt. Enge räumliche Verhältnisse, aber ein Hoffnungsschimmer Obwohl der Platz in den neuen Wohnungen knapp bemessen ist – pro Person stehen nur neun Quadratmeter zur Verfügung –, bieten sie trotzdem einen wichtigen Zufluchtsort. Eine Zweipersonenwohnung misst lediglich 15 Quadratmeter und ist spartanisch eingerichtet. Dennoch bedeutet der eigene Wohnraum einen erheblichen Fortschritt für die betroffenen Familien. Mögliche politische Präventionsmaßnahmen Um ähnliche Engpässe in Zukunft zu vermeiden, sollte die Politik proaktiv neue Wohnräume planen und eng mit der Gemeinschaft zusammenarbeiten, um Widerstände und Vorbehalte frühzeitig anzusprechen und aus dem Weg zu räumen. Es ist auch wichtig, flexible und schnelle Genehmigungsverfahren für den Bau von Wohnungen einzuführen. Langfristige Strategien und Investitionen in den Wohnungsbau können dazu beitragen, den Wohnraummangel zu lindern und solche Krisen effizienter zu bewältigen. Quellen: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten, B.Z., Dorfwerkstadt e.V.
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crplpunkklavier · 4 months ago
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[Selbstbestimmungsgesetz] Was machen wir denn nun am 01.08.?
Der 01. August ist hier und alle sind verwirrt – inklusive Standesbeamte. Eine tatsächlich sehr freundliche Frau hat mir ausgerichtet, dass das Selbstbestimmungsgesetz „noch einige Fragen offen gelassen hat, die intern geklärt werden müssen“. Deshalb gibt es zum Beispiel bei mir im örtlichen Standesamt erst ab dem 12.08. einen Termin.
Also brauche ich einen Termin?
Jein. Kommt drauf an.
Wie auf die meisten Fragen hier ist die Antwort, dass ihr am besten bei eurem jeweiligen Standesamt nachfragt. Manche Standesämter nehmen „Walk-ins“ an, anderen reicht es, wenn ihr euch am/ab dem 01.08. telefonisch meldet, um die Anmeldung durchzuführen. Andere bieten tatsächliche Termine an.
Alle scheinen sich aber einig zu sein, dass dieser erste Termin nicht viel Zeit in Anspruch nehmen wird. Es geht hier immerhin nur um die Anmeldung, nicht um die tatsächliche Änderung. Die kann erst drei Monate nach der Anmeldung durchgeführt werden. Alles, was ihr ab August tut, ist euch beim Standesamt zu melden, um zu bekunden, dass ihr diese Änderung wollt. Genau deshalb geht das oft auch formlos.
Was genau kann ich ändern?
Bei der Anmeldung sollte schon angegeben werden, welche Änderungen ihr vornehmen möchtet. Diese Angaben sind allerdings noch nicht bindend. Bindend ist nur, was ihr dann beim nächsten Termin in drei Monaten angebt.
Es stehen vier Geschlechtseinträge zur Auswahl: männlich, weiblich, divers, kein Geschlechtseintrag. Der Vorname kann ebenfalls geändert werden, muss aber nicht. Wichtig ist allerdings: Der Vorname muss dem künftigen Geschlechtseintrag entsprechen. Das bedeutet auch, dass Vornamen in den Fällen „divers“ und „kein Geschlechtseintrag“ geschlechtsneutral sein sollten. Erfahrungsgemäß lässt sich aber auch zu solchen Fragen mit Standesbeamten reden, damit euer gewählter Name als passend für eure Identität angesehen wird.
Welche Unterlagen werden benötigt?
Auf jeden Fall müsst ihr euren Personalausweis mitbringen. Das Standesamt möchte wahrscheinlich eure Geburtsurkunde sehen, mein Amt hat nach meinem Auszug aus dem Geburtenregister gefragt. Das sind zwei unterschiedliche Dokumente, aber beide können (wenn ihr sie nicht zu Hause habt oder findet) nur beim Standesamt der Stadt beantragt werden, in der ihr geboren wurdet. Oft geht das zum Glück aber online.
Kostet das was?
Ja.
„Anmeldung und Erklärung“ kosten laut dem Standesamt Krefeld zwischen 9 und 45€. Worauf diese breite Spanne basiert, geht aus der Webseite leider nicht hervor.
Den Auszug aus dem Geburtenregister konnte ich für 13€ beantragen.
Beachtet außerdem, dass ein neuer Personalausweis 22,80€ für Personen unter 24 und 37€ für Personen ab 24 Jahren kostet. Für weitere Dokumente wie z.B. ein Reisepass werden ähnliche Kosten anfallen.
Und wo melde ich mich?
Die Änderung wird von dem zuständigen Standesamt vorgenommen, wo ihr aktuell gemeldet seid. Leider geben viele der Internetpräsenzen von Städten noch keine klaren Antworten auf diese Fragen. Deshalb kann es sich lohnen, dort vorab anzurufen um herauszufinden, wer zuständig ist und was von euch benötigt wird.
soweit nützliche Internetpräsenzen: SBGG-Erklärung vom Bezirksamt Berlin-Neukölln vorgefertigtes Anmeldeschreiben vom Standesamt Düsseldorf (scrollt etwas runter) Anmeldeprozess vom Standesamt Krefeld
Alle Angaben ohne Gewähr; das hier ist eine leicht abgeänderte Version eines selbst zusammengestellten FAQ-Ausdrucks, den ich in den Jugendzentren ausgehändigt habe, in denen ich arbeite.
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lorenzlund · 9 months ago
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Pro Po!
"Po in!'
"Moin Moin!!" als quasi gleich doppelter oder zweifacher und meist sehr fröhlich vorgezragenem erneutem Guten-Morgen-Gruss anderer an uns mit viel guter Laune! Gemeint sein damit dürfte hier das erstmalis sogar stattfindende Bett-Duo, somit also gleich zwei von ihnen.
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Das AHS (gezielt und wiederholt die Aufmersamkeit anderer erlangen wollen!) gilt als eine noch recht neue Erkrankungsform, sie betrifft fast nur Männer. Der selbe Vorwurf wurde auch mir schon gemacht.
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"Aber gerne lichten wir sie ab!!" *Bezirksamt Mitte, eine dortige Angestellte zu mir. *Den neuen Ausweis man gab ihn mir diesmal so gleich für umsonst. Die Gebühr für das gemachtr Foto man erliess sie mir gleich mit, auch da war man grosszügig!
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