#Bauhaus-Jubiläum
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Die Geburt der Moderne
In diesem Jahr feiert das Bauhaus sein 90-jähriges Jubiläum. Ohne die deutsche Hochschule für Gestaltung wäre die moderne Kunst und Architektur der Gegenwart nicht denkbar. Continue reading Die Geburt der Moderne
#Alma Mahler#Bauhaus#Ernst Hardt#Friedrich Nietzsche#Georg Muche#Gerhard Marcks#Gunta Stölzl#Hannes Meyer#Herbert Bayer#Johann Wolfgang von Goethe#Josef Albers#László Moholy-Nagy#Ludwig Mies van der Rohe#Lyonel Feininger#Marcel Breuer#Oskar Schlemmer#Paul Klee#Walter Gropius#Wassily Kandinsky
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Traumfabrik Thüringen – Klappe, die erste
Thüringer Städte als Filmkulisse
Die Thüringer Städte strotzen vor geschichtsträchtigen Orten, hinzu kommt das Flair mittelalterlicher Gassen und Stadtmauern sowie der Charme ehemaliger fürstlicher Residenzen, der sich nicht nur in prunkvollen Bauwerken manifestiert. Wen wundert´s, dass nationale wie internationale Regisseure mit ihren Crews den Weg hierher finden und Städte wie Altenburg, Jena, Mühlhausen, Rudolstadt, Suhl und Weimar als Filmkulisse auswählen.Nicht nur Historienabenteuer, Filmbiografien und Fantasystreifen werden in den Thüringer Städten gedreht, auch zeitgenössische Krimiproduktionen finden hier ihren Ursprung. Neben angesagten Filmproduktionen entstehen auch zahlreiche Fernsehserien. In Erfurt ist mit KiKA der Kinder- und Jugendkanal von ARD und ZDF beheimatet, auch die aktuellen Erfolgsserien „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“ und „Schloss Einstein“ spielen in der Landeshauptstadt
Jena und Weimar – ein cineastischer Spaziergang
Tatort, Schiller und das Bauhaus: Weimar mit seiner klassischen Kulisse überzeugte bereits viele Produzenten und Regisseure. Einem großen Publikum in Erinnerung sind die elf Tatort-Folgen mit Nora Tschirner und Christian Ulmen. Sie lieferten den Beweis dafür, dass Weimars malerische Gassen und historischen Plätze auch für wilde Verfolgungsjagden taugen. Es wäre nicht der Tatort, wenn hier nicht auch die weniger glanzvollen Ecken zu sehen wären. Ganz authentisch nutzte einer der bekanntesten deutschen Regisseure Dominik Graf Weimar als Schauplatz des Schiller-Biopics „Die geliebten Schwestern“. Auch 24 Folgen der Vorabendserie „Heiter bis tödlich – Akte Ex“ spielten in Weimar. Rund um das 100. Bauhaus-Jubiläum 2019 entstanden gleich zwei Werke: Die sechsteilige ZDF-Serie „Die neue Zeit“ von Lars Kraume und der ARD-Film „Lotte am Bauhaus“. Auch zu DDR-Zeiten war die Stadt Schauplatz verschiedener Filme. Zu den berühmtesten gehören „Lotte in Weimar“ mit Lilli Palmer, „Kabale und Liebe“, der 1965 verbotene „Denk’ bloß nicht, ich heule“ und „Nackt unter Wölfen“.
In Jena ermittelt Theresa Wolff: Die Stadt an der Saale ist Filmkulisse für die neue ZDF-Krimiserie „Theresa Wolff“, in der die bekannte Schauspielerin Nina Gummich Rechtsmedizinerin Theresa Wolff verkörpert. Für ihre Ermittlungen bewegt sie sich durch die ganze Stadt und versucht mit modernsten Methoden, Verbrechen auf den Grund zu gehen. Jenas mittelalterliche Gassen werden in den Filmen ebenso sichtbar wie die attraktive waldreiche Umgebung oder das Innenleben des einen oder anderen wissenschaftlichen Instituts der Universitätsstadt. Erfurt – gute Unterhaltung garantiert
Die historische reiche Innenstadt Erfurts ist ein geradezu idealer Drehort für Filme ist, die in der Vergangenheit spielen. Zu den angesagtesten Filmproduktionen, die hier bereits abgedreht wurden, zählt unter anderem „Luther“ (2003), eine deutsch-US-amerikanische Koproduktion von Eric Till. In der Hauptrolle als Martin Luther: Joseph Fiennes, der Bruder von Hollywood-Größe Ralph Fiennes. Große Teile des Filmes wurden im Evangelischen Augustinerkloster zu Erfurt gedreht, am authentischen Ort, denn
Martin Luther selbst trat hier 1505 in das Kloster ein. Die Alte Synagoge war Drehort für „Die Pest, die Angst und der Schatz von Erfurt“ (2016). Hintergrund: Die Alte Synagoge gehört zu den wenigen erhaltenen mittelalterlichen Synagogen und ist die älteste bis zum Dach erhaltene Synagoge Europas. Im Keller der Alten Synagoge ist der "Erfurter Schatz", ein 1998 in unmittelbarer Nähe der Synagoge geborgener gotischer Schatzfund aus dem 13./14. Jahrhundert, zu sehen. Der Studiopark Kindermedienzentrum, in dem zuvor unter anderem die erfolgreiche Otfried-Preußler-Verfilmung „Die kleine Hexe“ gastierte, sowie das Erfurter Rathaus fungierten als Drehort für „Die Schule der magischen Tiere 2“ (2022). Unter der Regie von Sven Unterwaldt („Catweazle“) verwandelt sich das Treppenhaus des historischen Gebäudes für einen Tag zum Flur der Wintersteinschule. Der egapark als bedeutendstes Gartendenkmal der 1960er Jahre in Deutschland ist seit 2007 Drehort für „Schloss Einstein“, ebenso wie das KinderMedienZentrum (Drehort für „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“ (2015 – heute), das Steigerwaldstadion oder das Alte Schauspielhaus. In der Altstadt mit Dom St. Marien und St. Severikirche, der Zitadelle Petersberg und dem Fischmarkt wurden u. a. die Erfurt-Tatorte (2013, 2014) sowie der Thüringen-Krimi „Auge um Auge“ (2023) gedreht.
„Film ab!“ in Altenburg und Gera
Sowohl Fernseh- als auch Kinofilmproduktionen schätzen die architektonischen Reize von Altenburg mit seiner historischen Bausubstanz. Darunter befindet sich die Hülsemann’sche Villa, eine ehemalige Zigarrenfabrik. Sowohl für Szenen der Neuverfilmung von „Heidi" (2015) als auch für „Die Nacht über Berlin“ (2012) mit Anna Loos und Jan Josef Liefers wandelte sich das ehrwürdige Gebäude zum geschäftigen Film-Set. Hoch über der Skatstadt befindet sich der beliebteste Drehort im Altenburger Land: das Residenzschloss Altenburg mit seinen imposanten Räumlichkeiten. Durch Gebäudeteile aus zahlreichen Epochen eignet es sich hervorragend für Produktionen mit historischem Hintergrund. Hier wurden u. a. Szenen für „Astrid“ (2017) gedreht, für „Die geliebten Schwestern“ (2012), für die Neuverfilmung von „Heidi“ (2015), für „Der Mond und andere Liebhaber“ (2007) mit Katharina Thalbach und Silly-Gitarrist Uwe Hassbecker sowie für die aktuell im Kino laufende Bestsellerverfilmung „Die Mittagsfrau“. Als Filmkulisse diente auch das Landratsamt Altenburger Land mit seinen imposanten Gängen, Sälen, dem Lichthof und den Arkadengängen: Die wohl prominentesten Werke, für die hier bisher die Klappen fielen, dürfte neben der Filmbiografie „Käthe Kruse“ (2015) sicher „Vaya con dios“ (2002) sein. In der Komödie über den fiktiven, dafür aber sehr musikalischen Orden der Cantorianer waren unter anderen Daniel Brühl und Michael Gwisdek auf der Leinwand zu erleben.
Zu den beliebten Drehorten in Thüringen gehört zweifelsohne die Stadt Gera. Ihre wunderschönen sanierten Stadtvillen, aber auch das zu DDR-Zeiten geprägte Stadtbild mit Neubaugebieten, großen Veranstaltungs- und Volkshäusern, Appellplätzen sowie Großbetrieben und Fabriken haben ihren Reiz für die Filmindustrie. Viele dieser Gebäude sind (teilweise original) erhalten und prägen noch heute das Antlitz der Stadt. Aus diesem Grund hebt sich Gera besonders als Drehort für Filme über die 1970/80er Jahre der DDR hervor: Die Mitteldeutsche Medienförderung empfiehlt die Stadt als sehr vielseitigen Drehort. „Gera bietet vom Mohrenplatz bis zum KuK eine tolle Bandbreite. Nicht nur für Filme, die in den 1970er und 80er-Jahren spielen, sondern auch für Filmstoffe der Nachwendezeit gibt es kaum Locations, an denen die Zeit authentisch nacherzählt werden kann. In Gera geht das.“ Als Beispiel sei das ehemaliges Kaufhaus Hermann Tietz genannt, hier wurden zahlreiche Szenen für „In einem Land, das es nicht mehr gibt (2021) gedreht. Verschiedenste Plätze und Straßenzüge waren Schau- und Drehort für den Kinofilm „Die Stille nach dem Schuss“ (2000). Als Filmlocations dienten ebenso die Villa Schulenburg („Der Preis“, 2009), der Quisisana Club („König von Deutschland“, 2012), das Kultur- und Kongresszentrum Gera („Iron Box“, 2023 & „Sam ein Sachse“, Disney+, 2023) sowie der eindrucksvolle Gebäudekomplex in der Amthorstraße, der heute unter anderem das Bauamt der Stadt beherbergt. Nach „Leander Haußmanns Stasikomödie“ (2022) wurde dort im Sommer auch für die Komödie „Zwei zu eins“ mit Sandra Hüller in der Hauptrolle gedreht.
Mühlhausen und Sondershausen: Kamera läuft!
Mühlhausen ist bekannt für sein reichhaltiges historisches Erbe. Die Stadtmauer mit ihren Wehrtürmen und die Türme der mittelalterlichen Kirchen versetzen Besucher in längst vergangene Zeiten. So ist es kaum verwunderlich, dass die historische Altstadt zur Filmkulisse wird. Gedreht wurden beispielsweise Szenen zum Film „Katharina Luther“ (2017). Drehorte waren dabei das Innere Frauentor mit der angrenzenden Holzstraße und das Gerberviertel. Die filmische Umsetzung der „Edelstein-Triologie“, basierend auf der Buchreihe der deutschen Autorin Kerstin Gier, fand im Mühlhäuser Rathaus mit seinen verschiedenen historischen Räumen eine perfekte Filmkulisse.
Auch in Sondershausen schlugen die Filmklappen: Die beiden Filme „Schritt für Schritt“ (1960) und „Der Reserveheld“ (1965) mit DDR-Starkomiker Rolf Herricht, wurden zum großen Teil in Sondershausen gedreht. Während in „Schritt für Schritt“ der Schlosspark und die Karl-Günther-Kaserne wichtige Drehorte waren, sind in „Der Reserveheld“ auch Straßen und Plätze der Sondershäuser Innenstadt zu sehen.
Rudolstadt: Von Schillers Liebesleben bis zum Tatortmord
Noch heute lautet der Slogan der Stadt „Schillers heimliche Geliebte“ und trifft damit genau ins Herz einer Geschichte, die so hochspannend wie faszinierend zugleich ist: „Die geliebten Schwestern“ (2012) unter Regie von Dominik Graf verfilmt die wahren Begebenheiten des jungen Schillers und seiner Ménage à trois mit den Schwestern Charlotte und Caroline von Lengefeld. Rudolstadt ist einer der Hauptdrehorte für den Film mit Hannah Herzsprung, Henriette Confurius und Florian Stetter in den Hauptrollen. Ebenfalls in Rudolstadt abgedreht: Die MDR-Biografie „Christiane Vulpius – Goethes Haus- und Bettschatz“ (2015). Der Film fragt, aus welchen Verhältnissen die junge Frau kam und wie sie ihr Leben an der Seite des begnadeten Genies Goethe gelebt hat. Die Stadt war zudem Filmkulisse für den Tatort „Der irre Iwan“ (2015), für den Dokumentarfilm „Sound of Heimat – Deutschland singt“ (2012), den Spielfilm „Gewaltfrieden – Die Legende vom Dolchstoß und der Vertrag von Versailles (2009/2010), für die Romanze „Lulu & Jimi“ (2009) und die DEFA-Verfilmung von „Die Leiden des jungen Werthers“ (1976).
Sushi in Suhl
Wer kennt ihn nicht, den legendären Kino- und Fernsehfilm-Hit: „Sushi in Suhl“, erschienen 2012. In Erinnerung an den legendären Suhler Gastronomen Rolf Anschütz und seinem weltweit bekannten Japanrestaurant „Waffenschmied“ entstanden, können Schauplätze des Filmes besucht werden: Bei einer thematischen Stadtführung begibt man sich in Begleitung einer redegewandten Geisha und erfährt nicht nur Wissenswertes aus der Zeit, sondern auch die eine oder andere Anekdoten zum Filmdreh. Darüber hinaus war Suhl Drehort für Krimifilme aus der Reihe „Polizeiruf 110“ und diverse andere Fernsehfilme. Insbesondere der Suhler Steinweg als beliebte Fußgängerzone mit einigen reizvollen Fotomotiven war „das Objekt der Begierde“ bei den Filmemachern vor und nach 1990. In der Weihnachtszeit bietet der „Sühler Chrisamelmart“ einige beliebte Foto- und Filmsequenzen, u.a. für die zuschauerträchtigste ARD-Live-Show „Adventsfest der 100.000 Lichter“ mit Moderator und Sänger Florian Silbereisen.
Viele der in Thüringen seit 1998 gedrehten Filme entstanden mit Unterstützung der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) sowie der angegliederten MDM Film Commission.
Die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM) unterstützt wirtschaftlich und kulturell Erfolg versprechende Film- und Medienproduktionen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Dabei können alle Projektphasen, von der Vorbereitung über die Herstellung bis hin zur Verbreitung und Präsentation von Film-, Fernseh-, Video- und weiteren audiovisuellen Medienproduktionen gefördert werden.
Der MDM Film Commission Service unterstützt dabei die Projekte, die in Mitteldeutschland realisiert werden sollen. In diesem Rahmen bietet sie Produzenten, Regisseuren und Szenenbildnern unter anderem die Vermittlung von geeigneten Drehorten durch unsere Online-Motivdatenbank an. Sie ermöglicht die kostenfreie Motivsuche und Vorauswahl aus über 700 Locations in Mitteldeutschland.
Die MDM Film Commission setzt sich außerdem für eine filmfreundliche Atmosphäre ein und nutzt dafür ihre regionalen Netzwerke.
Copyright Text: Verein "Städtetourismus in Thüringen" e.V.
Copyright Foto: © C+P Film / Walter Wehner
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Thomas Albers - 100 Jahre B̶r̶a̶u̶h̶a̶u̶s̶ Bauhaus Thanks to @fichtnerphotography . . . #100jahrebrauhaus #100jahrebauhaus #josefalbers #bauhaus #jubiläum #brauhaus #100jahre #100jahrebottrop #bottrop #quadratbottrop (hier: Bottrop, Germany) https://www.instagram.com/p/BxkfkDNi31Q/?igshid=1240kyznf8xi7
#100jahrebrauhaus#100jahrebauhaus#josefalbers#bauhaus#jubiläum#brauhaus#100jahre#100jahrebottrop#bottrop#quadratbottrop
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100 years of bauhaus anniversary cards, linoleum prints on boston platen press, limited edition. Let’s celebrate!
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Comics, die ich gerade lese
Eine Biografie über einen der einflussreichsten deutschen Architekten des 20. Jahrhunderts in Comic-Form - was soll daran schon spannend sein?
Mies van der Rohe war sicher kein einfach zu nehmender Mann: Machogehabe, Künstler Allüren, Feigling und Draufgänger, vermeintlicher Nazi-Kollaborateur und durchsetzungsstarker Visionär für eine neue Ästhetik des Bauens. Dieser vielschichtige Charakter wird grandios von Agustín Ferrer Casas in seinem Buch Mies wie in Stein gemeißelt oder in Beton gegossen zwischen zwei Buchdeckeln aufgeblättert.
In starken, einfachen Bildern mit frischen Farben werden Höhepunkte und Tiefschläge im Leben des Stararchitekten erzählt. Mit Hilfe des erzählerischen Tricks von Rückblenden aus einem Interview heraus bekommt das facettenreiche Leben einen roten Fanden und kann spannend erzählt werden.
Genau das richtige Buch in Comic-Form zum Bauhaus-Jubiläum.
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rot, gelb, blau. Das Bauhaus für Kinder: Quedlinburg vom 25.05. bis 13.10.2019
rot, gelb, blau. Das Bauhaus für Kinder: Quedlinburg vom 25.05. bis 13.10.2019
Studierende des Spiel- und Lerndesigns der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle zeigen vom 25. Mai bis 13. Oktober 2019 im Rahmen des Bauhaus-Jubiläums eine interaktive Ausstellung für Kinder in der Lyonel-Feininger-Galerie in Quedlinburg
Die Ausstellung rot, gelb, blauin der Lyonel-Feininger-Galerie Quedlinburg vermittelt Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren die Ideen des Bauhauses. 14…
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#Bauhaus-Jubiläum#Blau#Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle#Experiment#gelb#Gunta Stölzl#Interaktion#Johannes Itten#Joost Schmidt#Kinder#Laszlo Moholy-Nagy#Lyonel-Feininger-Galerie#Marcel Breuer#Mart Stam#Quedlinburg#rot#Spiel- und Lerndesign#Walter Gropius
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Bauhaus-Jubiläum: Stilvoll ins neue Jahr
Bauhaus-Jubiläum: Stilvoll ins neue Jahr
Gerade fällt der Startschuss für das Jubiläumsjahr “100 Jahre Bauhaus”, da gibt es auch schon eine Möglichkeit Kaffee- und Bauhaus-Fans unter einen Hut zu bringen: Ob Espresso oder Milchkaffee – ob blau oder rot. Für jeden Kaffeetrinker gibt es jetzt die richtige Tasse im Bauhaus-Stil.
Die Porzellantassen-Serie “Baristar” der Manufaktur Eschenbach aus Deutschland ist bewusst schlicht in Stil…
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#100 Jahre Bauhaus#Baristar#Bauhaus#Bauhaus-Jahr#Bauhaus-Jubiläum#Celle#Design#Manufaktur Eschenbach#Walter Gropius#Weimar
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Neues Bauen im Rheinland und in Palästina
Die Architekten Josef Rings und Erich Mendelsohn. Neue Sonderausstellung im NS-Dokumentationszentrum Köln. Dr. Werner Jung, Direktor des NS-Dokumentationszentrums begrüßte die Gäste, darunter die Vizekonsulin Anita Mikolajczak des Generalkonsululates der Republik Polen in Köln und Vertreter des Partnerschaftsvereines Köln-Tel Aviv. Um 19 Uhr eröffnete Susanne Laugwitz-Aulbach, Beigeordnete für Kunst und Kultur der Stadt Köln, die Ausstellung. Prof. Dr.-Ing. Renate Kastorff-Viehmann von der Fachhochschule Dortmund, Fachbereich Architektur, führte lebendig in das Thema der Ausstellung ein. Die Ausstellung „Neues Bauen im Rheinland und in Palästina – Erez Israel: Josef Rings und Erich Mendelsohn“ ist von Dr. Micha Gross (Tel Aviv) und Dr. Ines Sonder (Potsdam) kuratiert und ist ein aktueller Beitrag zum 100. Jubiläumsjahr des Bauhauses. Die Ausstellung und der gleichnamige Katalog sind das Ergebnis einer Kooperation des Bauhaus Centers Tel Aviv, der Alten Synagoge Essen und des Moses Mendelssohn Zentrums Potsdam. Sie wurden im Rahmen von „100 jahre bauhaus im westen“, einem Verbundprojekt des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe, erarbeitet. Die Architekten Josef Rings (1878–1957) und Erich Mendelsohn (1887–1953) stehen beispielhaft für zwei Vertreter der architektonischen Moderne in Deutschland und später im Exil in Palästina. Den Zenit ihres beruflichen Erfolges hatten sie parallel zum sich entfaltenden Bauhaus erreicht. Durch den Machtantritt der Nationalsozialisten waren sie gezwungen, Deutschland Richtung Erez Israel zu verlassen. Dort gelang es beiden, sich erneut in ihrem Beruf zu etablieren und weiterhin größere Projekte zu verwirklichen. Die Ausstellung zeigt einige der Bauwerke, die beide Architekten im Deutschen Reich und insbesondere im Rheinland und im Ruhrgebiet geschaffen haben, sowie ihr Wirken in dem damaligen Mandatsgebiet Palästina. Das NS-DOK hat die Wanderausstellung als „Kleine Ausstellung im Gewölbe“ als einen Beitrag zum 100. Jubiläum des Bauhauses übernommen, weil sich einige interessante Bezüge für Köln ergeben. Zum einen haben die Architekten Josef Rings und Erich Mendelsohn auch in Köln gewirkt und Spuren hinterlassen. So ist der von Erich Mendelsohn 1928 für die Pressa entworfene Pavillon für das Verlagshaus Rudolf Mosse bis heute eine der Ikonen der Moderne. Zum anderen bietet die Ausstellung einen Einblick in die Bauhaus-Architektur der Kölner Partnerstadt Tel Aviv. Ausstellung wird vom 17. Mai bis zum 14. Juli 2019 im NS-Dokumentationszentrum gezeigt.
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Erster Satz, letzter Satz: „Bauhaus ist mehr als eine Adresse für Do-it-yourself-Handwerker. (…) Das Bauhaus-Erbe war eben nicht nur großartig, lichtdurchflutet und von Humanismus geprägt - auch das sollte bei allen Verdiensten um Bau und Design zum 100. Jubiläum des Bauhauses nicht vergessen werden.“ Und dazwischen erzählt Autor Harald Raab in der nr. sieben auch solche Geschichten über die Bauhäusler: „Die Haare der Studenten waren lang, die Röcke der Studentinnen kurz. Man badete nackt in der Ilm, trieb allerhand kultischen Hallodri…“ Morgen gedruckt in der Mittelbayerischen und online auf www.mittelbayerische.de (*M plus) . . . . #100JahreBauhaus #bauhaus #weimar #dessau #design #architektur #kunst #gropius #miesvanderrohe #kultmöbel #designklassiker #moderne #hausamhorn #wochenende #lesestoff #regensburg #mittelbayerische (hier: Regensburg, Germany) https://www.instagram.com/angelika.sauerer/p/Bt6LrCxlNDT/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=1tvoiexzaxok1
#100jahrebauhaus#bauhaus#weimar#dessau#design#architektur#kunst#gropius#miesvanderrohe#kultmöbel#designklassiker#moderne#hausamhorn#wochenende#lesestoff#regensburg#mittelbayerische
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Neuer Post auf ART@Berlin https://www.artatberlin.com/ausstellung-100-jahre-bauhaus-i-alfred-ehrhardt-stiftung-zeitgenoessische-kunst-in-berlin-contemporary-art-ausstellungen-berlin-galerien-art-at-berlin/
100 Jahre Bauhaus I | Alfred Ehrhardt - Malerei, Zeichnung, Grafik | Alfred Ehrhardt Stiftung | 12.01.-18.04.2019
bis 18.04. | #2311ARTatBerlin | Alfred Ehrhardt Stiftung präsentiert ab 12. Januar 2018 den ersten Teil der Reihe 100 Jahre Bauhaus. Alfred Ehrhardt -Malerei, Zeichnung, Grafik. Bis zum Jahresende werden drei weitere Ausstellungsteile gezeigt. Zum 100-jährigen Bauhaus-Jubiläum 2019 plant die Alf...
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100 Jahre Bauhaus⠀ ⠀ Vor einigen Jahren hatte ich Bauhausarchitektur in Dessau und in Stuttgart fotografiert. Zum Jubiläum passt es ganz gut, einige dieser Motive hier zu posten. Diese Woche ist Bauhauswoche. Los geht es mit der klassischen Ansicht vom Bauhausgebäude in Dessau. Hier ist meine Version.⠀ ⠀ ⠀ #bauhaus #bauhaus100 #bauhausdessau #bauhausarchitecture #waltergropius #waltergropiusbau #waltergropiusarchitecture #dessau #throwback #architecture #architecturephotography #architektur #architecturelovers #architecturephoto #architekturphotography #archilovers #architecture_view #archidaily #icu_architecture #architectonics_world #architecture_hunter #architizer #archi #architectural #modernarchitecture #superarchitects #instarchitecture #archigram #bestplacestogo #ebertphotoland https://www.instagram.com/p/Bs5jdy1gU9r/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=4ld5cz08uryt
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Eine Bauhaus-Ikone wird 100 - Haus Am Horn: Weimar feiert das Jubiläum der ersten Bauhaus-Ausstellung
Vor genau 100 Jahren, im Sommer 1923, präsentierte sich das Bauhaus in Weimar mit seiner ersten Ausstellung der breiten Öffentlichkeit. Kernstück der Schau war das eigens zu diesem Anlass errichtete Haus Am Horn, das als Experimentalbau die revolutionären Ideen aus Design, Zusammenleben und Architektur vereinte.
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100 jahre bauhaus: Der Weg zum Jubiläum. Auftaktflyer zum... http://ift.tt/2ExlyN2
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100 jahre bauhaus: Der Weg zum Jubiläum. Auftaktflyer zum Bauhaus-Jubiläum 2019 in Dessau, Weimar und Berlin // 100 years of bauhaus: En route to the Bauhaus Centenary. Prelude flyer about the exibition in Dessau, Weimar and Berlin to the Bauhaus Centenary 2019
#bauhaus100#bauhaus#editorial#typography#graphicdesign#formfollowsfunction#fabianmaierbode#berlin#weimar#dessau#architecture#gestaltung#kunsthochschule#grafikdesign#bauhausarchiv#bauhausdessaufoundation#bauhausaweimar#schrift#pantone
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Srach|er|neu|er|ung!
Einige Gedanken, Beobachtungen und Fragen zur Ausstellung in der ACC Galerie Weimar (22. August - 8. November 2019)
Während das Lesen mit den Augen die Illusion ermöglicht, über einen Text verfügen zu können, indem der Blick ihn abtasten, rückverfolgen und räumlich neu zusammenfügen kann, gibt ein vorgelesener Text Geschwindigkeit, Rhythmus und Modulation vor und fordert eine zurückgenommene „Lektüre” in zeitlicher Kontinuität.
Unter dem Titel „Spracherneurerung!” wurde die ACC Galerie Weimar zum hundertjährigen Bauhaus-Jubiläum von August bis November 2019 zu einer „Galerie der Sprache”. Ausgestellt wurden Manifeste, Zeitungsaufsätze und Texte aus den 1920er Jahren – jedoch nicht als Schau- oder Leseerlebnisse: In den Räumen der Galerie entstand vielmehr ein großes Hörspiel. Die Besucher*innen gingen nicht wie üblich an Bildern oder Objekten entlang. Von Raum zu Raum wanderten sie durch eine „akustische Rauminstallation” – so auch der Untertitel der Ausstellung.
Jedem der ausgewählten Texte war ein Raum zugeteilt, die verwinkelte Raumfolge der Galerie war durch halbdurchsichtige Stoffvorhänge in einzelne Klangräume unterteilt. Dabei erschienen die Vorhänge wie Zellschichten, sie trennten und blieben durchlässig, Kommunikation und Austausch zwischen Außen und Innen anregend. Das Motiv von Durchlässigkeit und Trennung bezog sich auf den Text „Der Raum als Membran” von Siegfried Ebeling, selbst Teil der Installation und vielleicht dessen Mitte. 1926 veröffentlicht, entwirft der Autor ein für die Zeit ganz ungewöhnliches Verständnis von Architektur: Er spricht von atmenden Wänden, Temperaturen, vom Wachsen ins Licht und in Begriffen aus dem Kreislauf der Natur und Kosmologie, in einer Sprache, die an Beschreibungen biologischer und ökologischer Prozesse erinnert. Mehr jedenfalls als an Begriffe wie „Technik”, „Mechanik” und „Rationalität”, die wir heute mit dem Bauhaus verbinden.
Vielleicht war damit auch das zentrale Motiv der Ausstellung benannt. Hier war eine Sprache zu entdecken, die zu der aus dem Bauhaus bekannten Sprache von Technisierung und Rationalisierung nicht recht passen wollte. Sie suchte sich stattdessen ihre Vokabeln, ihre Sprachbilder, ihre Metaphern und sprachlichen Vergleiche im Feld der Biologie, der Ökologie und des organischen Wachstums.
„Das Endziel aller bildnerischen Tätigkeit ist der Bau” – hatte Walter Gropius im Manifest zur Bauhausgründung 1919 geschrieben. Nicht von Ungefähr also behandelten die ausgestellten Texte mögliche neue Wege zum Bauen und zur Architektur. Vor allem aber behandelten sie auch die Bereiche, die das Nachdenken über Architektur umgeben – wie Bildung und Gestaltung und das in den 1920er Jahren neu entstehende Selbstverständnis der modernen Menschen. Die Installation „Spracherneuerung!” zeigte sich wie ein riesiger „Bauplatz der Sprache”, auf dem – eben sprachlich – Stein für Stein, Sprachbaustein für Sprachbaustein das moderne Leben, der moderne und utopische Bau errichtet wird.
Weitere Autoren der Installation waren Ernst Fuhrmann, Begründer der Biosophie als einer organisch-ökologischen Grundwissenschaft, der Architekturkritiker und frühe Gropius-Vertraute Adolf Behne und der Schriftsteller und Journalist Frank Matzke mit seinen Gedanken zur „Sachlichkeit” aus dem Manifest „Jugend bekennt: So sind wir!”. Sie alle waren aus der Perspektive der Ausstellung Architekten, Ingenieure, Gestalter einer Sprache, die nach neuer Orientierung und nach neuen Begriffen suchte.
Immer neue Worte, Sätze, Wendungen und Sprachbilder ertönten, die komplexe Absichten und Impulse in die Welt zu tragen hatten und bisweilen überforderten. Vielleicht formte der Künstler Matthew Lloyd auch deshalb in mehreren Räumen der Galerie hell leuchtende Neonröhren zu runden, eckigen und geschweiften Klammerzeichen, die sich öffneten und schlossen, ohne etwas zu enthalten. Die Texte fanden in ihnen keinen Platz, so dass man ihre Worte, wenn man denn wollte, zur Form entkleiden, d.h. zu Musik werden lassen konnte – für mich ein Vergnügen Dank der sonoren Lesestimme von Olaf Helbing.
Worte atmen
„Ein Sprachbeispiel” von Ernst Fuhrmann leitet die Ausstellung ein. Ernst Fuhrmann verfolgt anhand des Wortes „Atem” die Sprache zurück zum Anfang und erklärt ihre Geschichte zur Naturgeschichte. Worte wie Nebel, Rauch, Dampf, Dunst, selbst Wolke – Phänomene, die mit der Luft in Zusammenhang stehen – verweisen auf den Ursprung des Sprechens als ein Ein- und Ausatmen (eine Art Stoffwechsel von Innen und Außen) – ein faszinierender Gedanke. Fuhrmann mutmaßt: Die Sprache hat ihren Ursprung in der Nachbildung der Luftphänomene.
Fuhrmanns Argumenten zu folgen, gleicht einer heiteren Meditation. Schöpft Sprache nur, was bereits in der Welt ist? War Sprache gar nicht Beginn einer „Weltspaltung”, sondern brachte den Menschen mit dem „Außen” zusammen? „Atmen heißt Sprechen” – stellt Fuhrmann fest. Anders formuliert: Wer nicht atmen kann, keinen Atem hat, kann nicht sprechen.
Von gebauter und gepflanzter Architektur
Ein sinnhaftes Leben kann, so Siegfried Ebeling, erst dann wieder gelingen, wenn der Mensch in seinem Körper fundiert wird. Dafür braucht es eine „Umwertung” hin zu einer „biologischen Architektur”, die nicht mehr repräsentativ oder monumental ist. Die Wände dieser Architektur konzipiert Ebeling als Membranen. Mit ihnen wird die Architektur zum Medium zwischen Mensch und Umwelt. Sie ermöglicht eine Korrespondenz zwischen „latent gegeben, aber noch nicht biostrukturell erfaßten Feinkräften der Sphären” und „unserem Körper als plasmatisch labiler Substanz.” Die Gebäude richten sich dann ganz nach dem Licht, filtern dessen Energien, werden zu ihrer eigenen Energiezufuhr, erwachsen aus den Landschaften, in denen sie stehen, und dem Klima, das sie umgibt. „Im Gedankenkreis der biologischen Architektur wird dem Begriff ,Bau’ der Fundamentalcharakter einer transparent-negativen Funktion entwunden und dafür […] eine psychisch indifferente, unsymbolische, pathoslose Funktion intentional untergeschoben.”
Ebelings Strategie der Bedeutungsverschiebung erinnert mich an Wittgensteins Leiter: Oben angekommen, müssen wir die Leiter wegstoßen, weil uns das zurückliegende Verständnis – hier von Architektur – plötzlich unverständlich erscheint. Warum Architektur weiterhin noch bauen, wenn man sie mit allem technischen Knowhow pflanzen kann?! Das Abwegige wird zur Notwendigkeit. „Das neue Ursymbol der Architektur wird die lebende Pflanze sein”, prophezeit Siegfried Ebeling.
Das Innere der Sprache
Adolf Behne ruft zur „naturorganischen” Besinnung auf. „Diese Besinnung auf die Wurzel ist gerade für uns wichtig”, bekennt er 1921 in „Die Zukunft unserer Architektur”: „Unser Schaffen muss aus einer Urzelle naturorganisch wachsen. Wir werden unsicher im Schaffen, wenn wir, statt zu lauschen und zu pflegen, zwingen wollen.”
„Lauschen” verstehe ich als eine besondere Qualität von Hören, als ein bewusstes Anstrengen des Hörsinns. Zur Spracherneuerung gehört wohl auch die Hörerneuerung. Behne meint hier, dass man das „Moderne” erst „hören” muss und plädiert für eine gewisse „Ruhe”, Beobachtung, Vorsicht gegen falsche und vorschnelle Schlussfolgerungen, eben für eine Art des „biologischen” Wachsens, das man kaum abkürzen, verschnellern, durch Technik überspringen kann. Die Dinge werden wieder ineinandergreifen, wenn wir Komplexität beschränken und uns gleich mit – so Behnes Utopie. Interessant finde ich, dass Behne den Jugendstil als eine „optimistisch am Grundproblem vorbei empfindende Zeit” beschreibt. Weshalb das ästhetische Gefühl, wie er formuliert, eine Revolution durchgemacht hat, warum das Zweckhafte plötzlich schön und der Dekor verpönt war, vermag er nicht zu erklären. Man könnte ihn so verstehen: Der Jugendstil verwirft die geschichtlich überlieferten Formen, richtet seinen Dekor jenseits der Geschichte an der Natur aus, an Pflanzen und Insekten – er empfindet damit „optimistisch”. Doch bleibt das florale Ornament Dekor, wirkt sich nicht auf die technische Baustruktur aus und berührt damit nicht das „Grundproblem” der Architektur. Erst mit dem Neuen Bauen wandert das Biologische in das Gebäude selbst. Erst jetzt entsteht eine „biologische Architektur” (wie Ebeling sie in der Schrift „Der Raum als Membran” ausformuliert.) Könnte man es ähnlich vielleicht auch für die Spracherneuerung formulieren? Es geht ihr um das „Innere” der Sprache, ihre Struktur, nicht um deren Dekor?
Natur als Denkmedium
Erzwingt ein verändertes Denken und Wahrnehmen ein neues Sprechen? Ernst Fuhrmann sieht seine Zeit vor die Aufgabe gestellt, das gesellschaftliche Leben grundlegend zu erneuern. Dafür muss die Struktur der Zelle zur Struktur des Denkens werden. Seine Argumentationen sind bereits ein Sprechen in Biologie. Fuhrmann vollzieht, was er beabsichtigt. Auch in der Vergangenheit habe es immer wieder revolutionäre Absichten gegeben, so Fuhrmann, doch mussten diese stets scheitern, weil sie unmittelbar auf Veränderung zielten, „statt der Natur die Vermehrung des Wesentlichen zu überlassen”. Es fehlte ihnen das biologische Wissen. Mit ihm ist zu verstehen: Jeder Mensch ist eine soziologisch fixierte Zelle in Verbindungen mit anderen. Finden sie sich nach einen Umbruch allzu schnell wieder zusammen, fallen sie notwendig in alte, ihnen noch innewohnende Staatsgebilde zurück. Es braucht einen abseitigen Neuanfang, keine Intervention: „Ein neuer Kern kann nicht immer gleich eine ganze Struktur durchdringen.” Jenseits jedes etablierten Organismus’ muss also gesprochen werden, auf dass daraus langfristig ein von Altem befreites, neues System erwächst.
Wichtig: Fuhrmann appeliert an eine Ursprünglichkeit, die allerdings nicht nur zurück zur Natur, sondern hin zur Natur will. Die Einfachheit („auf einer kleinen Landfläche eine ,neue, freigesetzte Zelle’ sein”) ist für Fuhrmann nicht das Ziel, sondern die Voraussetzung, um ein neues gesellschaftliches Zusammenleben zu ermöglichen. Die Natur ist kein Zielort, sondern Medium, in das wir ins sprachlich einfinden müssen.
Sprachliche Bedeutungsverengung
Franz Matzkes Manifest „Jugend bekennt: So sind wir.” stellt am Ende der Ausstellung alle Überlegungen der Vorherigen auf den Kopf. Matzke will Seismograph seiner Generation sein und deren Haltungen dokumentieren. „Dann kamen wir und mit uns der Umschlag!”, heißt es in seinem Manifest. Matzke moniert: Das Denken und Fühlen der Menschen habe sich in der Vergangenheit verselbstständigt und sich in ausufernder Selbstreferenzialität verloren. Die Dinge und Sachen seien in den Hintergrund getreten.
Matzke dokumentiert eine Spracherneuerung, die nicht mehr das organische Wachstum, sondern den starren Zustand beschwört. Die Sinnkrise der von Ornamenten und Geschichte übervollen Welt, die es zu entstucken und zu entkleiden galt, soll durch eine „Verdinglichung” überwunden werden. Natur ist zur unbelebten Sache geworden. Tote Natur?
Die Erde als Metapher
„Wir müssen die Erde öffnen, um unsere Bauten in sie zu säen”, schreibt Adolf Behne, um daran anzuschließen: „aber wir wollen nicht vergessen, daß die Erde auch wir selbst sind.”
Wie die betonierte Bodenplatten unserer Häuser die Erde und damit uns von dem unter ihnen liegenden Erdreich trennen, so ist auch unsere Sprache als sogenannte zweite Natur von der ersteren abgetrennt. Behne scheint diese Trennung durchbrechen und uns unserer Natur radikal öffnen zu wollen. Die Zukunft kann nicht länger der Rückgriff auf die zurückliegende Kulturgeschichte sein, sondern ein Neuanfang in „planetarischer Gesinnung”. Wir sollen nicht mehr bestimmen, führen, herrschen, sondern zur Voraussetzung dafür werden, dass sich neue Ideen eigendynamisch entfalten können.
Daran schließt Behne seine Bildungstheorie an: Die „unwissende” Masse soll nicht durch eine Avantgarde aufgeklärt werden. Er propagiert dagegen eine „Gemeinschaft der Schaffenden”: „Und daher haben wir nicht dem Volk Kunst und Wissenschaft zu bringen, daß es sie konsumiere; sondern wir haben zu verlangen (und die Voraussetzungen zu schaffen), daß es sie produzieren.”
Erschienen im Journal "Sprach|er|neu|er|ung + Wort|bild|kunst" der ACC Galerie Weimar
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So das erste Türchen, zu diesen Adventskalender dachte ich mir etwas zum Jubiläum vom Bauhaus zu machen. Deswegen ist er dieses Jahr sehr geometrisch aber dennoch Farbenfroh und Künstlerisch. Viel Spaß! Es gibt dieses Jahr noch einen anderen Adventskalender nur für die Facebook und Insta Storys. 😉 #advent #adventskalender #ersteradvent #weihnachten #bauhausstil #art #artwork #geometric #geometricart #kunst #kunstwerk (hier: Berlin, Germany) https://www.instagram.com/p/B5hmF3FIo3P/?igshid=m5z55l2nv9z4
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