#Aussichtsplattform
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Mit dem Seegut in eine „wunderbare Zukunft“
Bad Wiessee: „…Vor knapp einem Jahr haben die Bauarbeiten fürs neue Seegut in Bad Wiessee begonnen. Nun folgte der symbolische erste Spatenstich für das Mammutprojekt. Dabei wurde der Leuchtturmcharakter des Hotels hervorgehoben. Bad Wiessee – Der Blick von der Aussichtsplattform in die Tiefe ist beeindruckend: Die riesige Baustelle direkt am Seeufer von Bad Wiessee wirkt von hier aus beinahe…
#Aussichtsplattform#Bad Wiessee#Bauarbeiten#Baumaschinen#Bodenplatte#Grundstück#Kräne#Mammut-Hotelprojekt#Rohbauarbeiten#Seeufer#Spatenstich#Zukunft
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Spitzenpreise: Pariser Eiffelturm hebt Eintrittsgebühren an
Neues vom Eifelturm. Wichtige Info im Zeitraum der olympischen Spiele... #Reise #Paris #Frankreich #Info #News
Photo by Ramaz Bluashvili on Pexels.com Ab dem 17. Juni müssen Besucher des Pariser Eiffelturms tiefer in die Tasche greifen, denn die Betreibergesellschaft plant eine deutliche Preiserhöhung. Die Fahrt mit dem Aufzug zur Spitze wird für Erwachsene ab diesem Datum 35,30 Euro kosten, im Vergleich zu den bisherigen 29,40 Euro. Auch der Fußmarsch über die Stufen bis zur zweiten Etage wird teurer:…
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#Architektur#Attraktion#Aufzug#Aussicht#Aussichtsplattform#Besichtigung#Besteigen#Besucher#Buchung#Budgetplanung#Eiffelturm#Eintrittspreise#Erhöhung#Europäische Metropole#Ferien#Fotomotiv#Frankreich#Gebühren#Höhenangst#Kosten#Monument#Nachfrage#Olympische Spiele#Panoramablick#Paris#Preiserhöhung#Reiseerlebnis#Reisehinweis#Reisekosten#reiseziel
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Holz oder Stahl - was soll künftig den Top of Emmendingen tragen?
Autor: Anselm Bußhoff – @offpulse Droht dem Emmendinger Eichbergturm das gleiche Schicksal wie einst dem Schlossbergturm in Freiburg? Nachdem Wind, Wetter, Pilze und Schädlinge dessen Holzkonstruktion zugesetzt hatten, war dieser über Monate hinweg unzugänglich – bis schließlich nach etlichen Diskussionen ein Stahlgerüst für eine dauerhafte Standfestigkeit sorgen und den Turm wieder begehbar…
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#Aussichtsplattform#Aussichtsturm#Douglasienstämme#Eichbergturm#Eichbergturmverein#Eichenwald#Emmendingen#Hünersedelturm#Holzkonstruktion#Pilz#Schädlinge#Stahlkonstruktion#Top of Emmendingen
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Südengland 2024 - Tag 11
Ladies und Gentlemen!
Hier ist er auch schon: Der letzte Tag unserer Reise auf die Isle of Wight.
Leider müssen wir heute die schöne Isle of Wight wieder verlassen. Auch dieses Mal hat uns die Isle of Wight total begeistert.
Nach dem Frühstück folgt das übliche Ritual packen, Kühlschrank ausräumen, Auto einräumen und los geht es, quer über die Insel, zum Fährhafen von Yarmouth.
In Yarmouth haben wir die Mittagsfähre, rüber nach Lymington, gebucht. Von hier verkehren mehrmals täglich drei Fähren, die zum Lymington Pier, an der östlichen Seite des Hafen, fährt.
Die Isle of Wight, die einfach nur als “die Insel” bezeichnet wird, ist von Lymington aus mit der Fähre in 40 Minuten zu erreichen - und umgekehrt.
Mit gerade einmal 885 Einwohnern ist Yarmouth der kleinste Ort Englands, der sich Town nennen darf. Dieses Recht wurde dem Örtchen 1135 verliehen.
Eine wirkliche glückliche Geschichte hat dieser Ort nicht zu bieten: Wegen seiner Lage als “Hüter” der Isle of Wight wurde er immer wieder von den Franzosen überfallen und niedergebrannt.
Dennoch sind viele historische Häuser erhalten geblieben und werden liebevoll gepflegt, was zu dem besonderen Flair des Örtchens beiträgt.
Heute ist in Yarmouth jede Menge los, die Sommersaison hat begonnen. Im Hafenbereich tanzt und spielt eine Folkloregruppe, misstrauisch beäugt von den Zeugen Jehovas, die dem Spektakel eher kritisch gegenüber stehen bzw. sitzen.
Die Wightlink Fähren auf der Strecke Yarmouth-Lymington sind doch deutlich kleiner, als die auf der Strecke zwischen der Fishbourne nach Portmouth.
Nachdem die Autos auf dem Autodeck geparkt wurden, müssen alle Passagiere ihre Fahrzeuge verlassen. Leider schalten nicht alle Fahrzeugbesitzer ihre Alarmanlage aus und so jault und hupt es fröhlich, während der gesamten Überfahrt, aus dem Parkdeck.
Mit dem Aufzug geht es hoch auf die Passagierdecks, die mit Restaurant, Panoramafenstern und Aussichtsplattform ausgestattet sind. Bei diesem Traumwetter stürmen natürlich alle auf das Sonnendeck.
Das andere Ufer kommt schnell in Reichweite und bei der Einfahrt in den Hafen begeben sich alle wieder nach unten, zu ihren Autos. Die Ausfahrt erfolgt in umgekehrter Reihenfolge zur Einfahrt.
Für uns geht es nun wieder, wie im letzten Jahr, einmal quer durch den New Forrest National Park. Allerdings halten wir uns heute nirgendwo auf, denn wir werden auf dem Rückweg hier noch ein paar Tage ein Quartier beziehen und von dort aus die Gegend intensiver erkunden.
Unser heutiges Zwischeziel ist das Langham Wine Estate in der Grafschaft Dorset. Hier haben wir für 14.30 Uhr online einen Tisch reserviert.
Das Weingut von Langham ist in einer hübschen alten Scheune untergebracht, nur wenige Meter vom Weinberg entfernt. Alter Heckenbestand bietet natürlichen Windschutz und Lebensraum für eine Vielzahl nützlicher Organismen.
Der Weinberg von Langham wurde ursprünglich von Senior John Langham in sehr kleinem Rahmen angelegt. Im Jahr 2009 beschloss Johns Sohn, Justin Langham, den einfachen Weinberg seines Vaters in ein kommerzielles Unternehmen umzuwandeln, und bepflanzte auf seiner Crawthorne-Farm 30 Hektar Land mit Trauben.
Langham ist der größte Einzelweinberg im Südwesten Englands. Alle 30 Hektar sind mit den klassischen Rebsorten der Champagne bepflanzt: Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier.
Der Wein wird direkt im Weingut vor Ort hergestellt und nicht irgendwo in einer Genossenschaft oder einem der Big Player weiter verarbeitet. Langhams Winzer Tommy ist mit seinem gerade einmal 25 Jahren Englands jüngster Winzer und gilt weithin als aufstrebender Stern in der Weinbranche.
Ein Hauptgrund für den Standort ist der Kreideboden – Dorset und die umliegenden Grafschaften werden von Kreide- und einigen Kalksteinböden dominiert, wodurch die Region in der Lage ist, hochwertige Trauben für Schaumwein zu produzieren (ähnlich wie in der berühmten Gegend der Champagne in Frankreich).
Langham stellt Weine nur nach der traditionellen Methode her (wie beim Champagner), mit einer zweiten Gärung in der Flasche, um den Schaum zu erzeugen. Anschließend reift jede Flasche mindestens 18 Monate lang auf Hefe, bevor sie degorgiert und unter Korken weiter gereift wird.
Es sind unterschiedliche Touren, ab 15 £ pro Person, buchbar. Picknicks kosten 19,50 £ pro Person. Dazu gibt es eine große Lunch Karte und für den kleinen Hunger eine kleine Tapas Karte.
Eine restaurierte Scheune bietet einen rustikalen, aber praktischen Verkostungsraum. An einem Ende befindet sich eine Bar, an der man direkt von der Kellertür aus probieren und kaufen kann.
Auf der anderen Seite befindet sich ein Café mit leckeren, lokalen Produkten. Dies macht es für uns zum perfekten Zwischenstopp, um vorbeizuschauen, etwas zu essen und zu probieren.
Der Service ist super flott, trotz der gut gefüllten Tische. Bei dem schönen Wetter nutzen die Leute den Tag anscheinend zu einem Weingutbesuch.
Der Fahrer musste sich allerdings zurück halten, denn wir müssen noch eine 3/4 Stunde bis zu unserem endgültigen Ziel, der Wayland Farm fahren.
Die Farm liegt abseits in einem Tal und ist eine echte "Working Farm" mit genau einer Gästeunterkunft. Unsere Nachbarn sind Rinder und Esel.
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
#isle of wight#Yarmouth#lymington#New Forest National Park#Dorset#Langham Wine Estate#Wayland Farm#Südengland#England
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Die Aussicht vom Hermannsdenkmal
Die Aussichtsplattform des Hermanndenkmals erreicht erreicht man über eine schmale Wendeltreppe im Innern des Denkmal-Unterbaus. Auf den rund 70 Stufen kann es recht eng werden, wenn sich auf- und absteigende Besucher begegnen. Oben angekommen erreicht man einen steinernen Umlauf und kann die Aussicht über den Teutoburger Wald und das Lipperland aus gut 20 Metern Höhe genießen. Alle Beiträge…
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T6 Tanzendes Kleinkind und Blumige Haare
Tag drei unserer Tour startet bewölkt, aber trocken. Nach einem soliden Frühstück mit grausam süßem Kaffee geht's in Richtung chinesische Grenze. Dafür fahren wir zu einem Café, das sich quasi direkt an der Grenze befindet. Hinter dem Haus führt der Weg Richtung China, wo dann plötzlich drei unterschiedlich starke Zäune stehen, was jetzt irgendwie auch nicht super spektakulär ist. Es geht zurück zum Café, dort wartet das eigentliche Highlight. Ein Kleinkind zeigt uns seine Dance Moves zu der EDM-Musik, die aufgelegt wird, und wird dabei von unserer ganzen Gruppe angefeuert.Unser nächster Stopp ist eine überdimensional große Vietnamflagge, die auf einem großen Turm steht. Die Aussicht ist wirklich atemberaubend, genauso wie die Stufen, die wir dafür hochlaufen müssen.
Für unser Mittagessen fahren wir zu unserem Hostel zurück. Unsere Gruppendynamik ist wirklich traumhaft; wir verstehen uns alle mittlerweile richtig gut. Der nächste Stopp ist ein alter Tempel. Der ist ganz cool, aber jetzt nicht super spektakulär. Das soll sich bei der letzten Pause ändern: Als wir bei einer Aussichtsplattform anhalten, werden Mira und Maya direkt von einheimischen Mädchen umringt. Sie flechten ihnen die Haare und stecken Blumen hinein. Mira wird ein Tanz beigebracht, und sie unterhält sich mit ihnen.
Es folgt eine richtig schöne Abfahrt in Richtung Hostel, wo es eine gemeinsame Napp-Session gibt, weil wir alle platt sind. Vor dem Abendessen wird noch im Pool gebadet. Der Abend verläuft dann wie gewohnt mit Essen, Reiswein und Karaoke. Heute ist die Luft aber ein bisschen raus, was ja auch verständlich ist. Also wird Mäxle gespielt – alle in der Gruppe lieben das Spiel mittlerweile. Das ist ein deutlich entspannteres Programm als Karaoke und Reiswein. Gegen 12 geht's ins Bett, und morgen ist auch schon der letzte Tag.
Gab leider keine Bilder vom mäxle spielen :(
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9, 20, 35? :)
9. tell a story about your childhood
Oh boy. 😅 the thing is, I don't really remember my childhood? So all I can tell you are stories that my parents tell me about my childhood. Such as me going missing in the airport in Spain as my family was coming back from vacation. 😅😅 Flight already called, my parents without a lick of Spanish, and their three year old daughter nowhere to be seen. (Turns out I had found the Aussichtsplattform and was busy watching planes. Fully oblivious to where I should have been or why my parents were so worried. As I should be; I was three!)
20. favourite things about the night?
Stars. Planets. The moon. Shooting stars. Eclipses. The ISS.
Sleeping.
Das it 😁 (I'm very much a morning person; I usually go to bed between 9 and 10)
35. do you trust easily?
Yes and no; it depends on context and "trust with what". Like, one night stands? No problem (or didn't use to be before I got married). Trusting someone with that comes easy to me. Asking for help? Also easy. But relying on someone to be and remain in my life and to not keep their thoughts to themselves until one day it all comes out what they've kept bottled up and they leave me all of a sudden? Not easy at all. (Whoops)
Thanks for the asks! (Here's the list)
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Schätze der Algarve: Inseln, Strände, Städte...
InhaltDie Inseln Ilha Deserta Ilha do Farol Ilha da Culatra Ilha da Armona Ilha de Tavira Ilha de Cabanas Sensible Natur! Die Städte der Algarve Unbeschwert: Lagos Pittoresk: Alvor Lebhaft: Portimão Perle im Hinterland: Silves Lebhaft: Loulé Unterschätzt: Faro Ein bisschen anders: Olhão Malerisch: Tavira Entdeckenswert: Vila Real de Sto. António Auch interessant Die Strände der Algarve sind berühmt – im Sonnenlicht orange-rötliche Felsklippen, lange, feinsandige Buchten und bei Surfern beliebte Spots an der raueren Westküste. Dass man an der Algarve aber auch auf stillen Inseln sein Glück finden kann, wissen bislang nur Insider. Doch zwischen Quinta do Lago im Westen und Cacela Velha im Osten zieht sich vor dem Naturpark Ria Formosa eine Reihe von schmalen Barriere-Inseln, die das Festland vom offenen Meer abschirmen. Kleine Paradiese für jeden, der für einen oder mehrere Tage einmal Robinson-Feeling erleben und dabei herrliche Strände mit kristallklarem Wasser genießen will.
Die Inseln
Ilha Deserta Schon die Anfahrt mit dem Boot durch die Kanäle der Ria Formosa ist ein Erlebnis! Von Faro aus kommt man mit der Fähre auf die llha Deserta, die verlassenen Insel, die ihrem Namen alle Ehren macht. Die Ria Formosa fasziniert immer wieder aufs Neue, denn ihr Labyrinth aus Untiefen und Kanälen wird von Ebbe und Flut täglich neu geschaffen. Unterwegs sieht man seltene Vögel wie Flamingos und faszinierende Wasserpflanzen. Auf der Insel selbst (die auch unter dem Namen Ilha da Barreta bekannt ist) gibt es keine ständigen Bewohner. Die Bebauung beschränkt sich auf eine Fischerhütte und das empfehlenswerte Restaurant O Estaminé. Die Sandinsel ist etwa sieben Kilometer lang und an ihrer breitesten Stelle nur 600 Meter breit. Die ideale Umgebung, um einen unglaublich entspannten Tag am Meer zu verbringen, am Strand zur Ria oder zum offenen Meer hin zu liegen, die Sonne zu genießen und zur Abkühlung hin und wieder ins kühle Meer zu springen. Und das garantiert, ohne sich durch andere Badegäste gestört zu fühlen, die oft einen Kilometer entfernt sind. Oder man nimmt einen guten Feldstecher mit und gibt sich der bunten Vogelschar hin, die in den Dünen beste Brutbedingungen findet. Ideal für: Zivilisationsmüde Besucher, FKK-Fans, Birdwatcher Ilha do Farol Eigentlich ist Farol gar keine eigene Insel, sondern ein Teil der sieben Kilometer langen und einen Kilometer breiten Insel Culatra. Da Farol aber über eine eigene Hafenmole auf der langgezogenen Sandbank verfügt, trägt dieser Teil der Insel einen eigenen Namen. Und der erklärt sich beim ersten Blick: Farol bedeutet Leuchtturm, und tatsächlich ist der 1851 erbaute Farol do Cabo de Santa Maria mit rund 50 Metern Höhe unübersehbar. Man kann das mächtige Bauwerk, dessen Lichtblitze in der Nacht den Seeleuten ihren Weg weist, sogar besteigen. Eine reichlich schweißtreibende Kletterpartie über 220 Stufen, das schlussendlich reichlich belohnt wird: Von der umlaufenden Aussichtsplattform eröffnet sich ein atemberaubender Blick über die Ria Formosa und die Küstenlinie der Algarve. Das kleine Dorf Farol liegt beim Bootsanleger im Westen der Insel. Es besteht aus einfachen Häuschen, die einigen Fischern und Muschelzüchtern als ständige Unterkunft und manchen Familien vom Festland als Sommerfrische dienen. Im Winter verirren sich nur wenige Besucher auf das reizvolle Inselchen. Hotels sucht man vergebens, wer aber in den einfachen Restaurants fragt, bekommt aber vielleicht ein Zimmer für einige Nächte vermietet. Und Autos gibt es hier ebenso wenig wie Straßen – ein Paradies nicht zuletzt für Familien! Je weiter man den weißen, feinsandigen Strand in Richtung Osten geht, desto einsamer wird es. In den Sommermonaten wachen Rettungsschwimmer über die Badegäste, die im kristallklaren Wasser plantschen, schnorcheln und schwimmen. An der Praia dos Hangares erinnert ein verfallener Bunker an die Zeit, als die portugiesische Marine die Insel noch als Stützpunkt für ihre Wasserflugzeuge nutzte. Die große Mole am Wehr wiederum wird von Tauchschulen für Unterrichtszwecke genutzt, auch Angler versuchen hier oft ihr Glück. Von Olhão fährt ein Boot das ganze Jahr über auf die Insel, im Sommer gibt es auch eine Verbindung ab Faro, zudem kann man Wassertaxis mieten. Ideal für: Strandläufer, Tagesausflügler, Sonnenanbeter Ilha da Culatra Die autofreie Insel Culatra erreicht man nur übers Wasser. An den großen Sandstrand rollen gemächlich kleine Wellen ans Ufer, das Wasser ist wunderbar klar und daher perfekt zum Schnorcheln. In dem alten Fischerdorf Culatra findet man einige Restaurants, in denen vor allem frische Fisch- und Muschelgerichte auf der Karte stehen. Immerhin gibt es eine Bäckerei, und für die wenigen hier lebenden Kinder sogar eine Schule. Über sandige Wege und einen Holzsteg, der durch die Dünen führt, gelangt man zum Strand. Und auch auf Culatra geht es wunderbar gemächlich zu. Hunde liegen in der Sonne, im Wind flattert die Wäsche der wenigen Fischerfamilien oder Muschelsammler. Die Zeit scheint still zu stehen. Massentourismus kennt man nicht – mit etwas Glück kann man bei einer der Einheimischen ein Zimmer mieten. Ganz wunderbar ruhig ist es, wenn am Abend die letzte Fähre zum Festland abgelegt hat. Ideal für: Schnorchler, Individualisten Ilha da Armona Gerade einmal rund 50 Menschen leben dauerhaft auf der neun Kilometer langen und bis zu einem Kilometer breiten Sandinsel in der Ria Formosa, die man nur mit dem Fährboot ab Olhão oder dem Wassertaxi erreicht. Einige wenige Ferienhäuschen gibt es im kleinen Dorf, hinzu kommt ein Campingplatz mit kleinen Bungalows. Die Köche in den verschiedenen Bars, Cafés und Restaurants haben sich ganz auf regionale Fischgerichte spezialisiert. Der lang gestreckte, feinsandige Strand an der Meerseite (Praia da Armona Mar) erstreckt sich weit in Richtung Osten. Im Sommer ist dort immer ein stilles Plätzchen fürs Badetuch frei, im Winter kann man hier herrliche Strandspaziergänge unternehmen und dabei viele Vogelarten beobachten, die auf der Insel heimisch sind. Nicht zuletzt ist Armona auch ein Ort für Romantiker – die Sonnenuntergänge sind schlicht sensationell! Auch an der dem Festland zugewandten Seite findet man beste Bademöglichkeiten – an der Praia da Armona Ria ist das Wasser ruhiger und etwas wärmer, gleich bei der Hafeneinfahrt bilden die Sandbänke eine Art natürliches Schwimmbecken. Ideal für: Fans von Sonnenuntergängen, Vogelfreunde, Wassersportler
Hotels sucht man auf der Ilha de Tavira vergeblich, wer dennoch übernachten möchte, kann sein Zelt auf einem kleinen, einfachen Campingplatz aufschlagen. / Copyright Algarve Tourism Bureau Ilha de Tavira Immerhin rund 14 Kilometer lang ist die Sandinsel vor der liebenswerten Kleinstadt Tavira. Mit der Fähre ab der Anlegestelle Quatro Águas, mit dem Boot vom Hafen Tavira oder zu Fuß bzw. mit der kleinen Schmalspurbahn über eine kleine Brücke von der Praia do Barril bei Pedras del Rei geht’s hinüber auf das autofreie Eiland. Hotels sucht man auf der Ilha de Tavira vergeblich, wer dennoch übernachten möchte, kann sein Zelt auf einem kleinen, einfachen Campingplatz aufschlagen. Einige Bars und Restaurants stellen sicher, dass niemand hungern muss. Strandfans haben die Auswahl: Beliebt sind die Praia do Barril (mit einem FKK-Bereich im westlichen Abschnitt), die Praia da Terra Estreita und die Praia da Ilha de Tavira. Die sauberen Strände fallen alle flach ins klare Wasser ab und werden teilweise von Rettungsschwimmern bewacht – perfekt also auch für Familien mit kleinen Kindern. Tipp: An der Strandseite zur Lagune ist das Wasser immer einige Grad wärmer. Auch für Wassersportler ist die Ilha de Tavira ein gutes Ziel: Man Windsurfen oder kleine Boote mieten, und eine verfallenden Anlagestelle ist eine tolle Location zum Schnorcheln und Tauchen. Ideal für: Familien, Windsurfer Ilha de Cabanas Im Osten der Ilha de Tavira liegt gegenüber der Ortschaft Cabanas die Ilha de Cabanas, ein schmaler Sandstreifen, von dem aus noch heute Fischfang betrieben wird. Nur wenige Minuten dauert die Bootsfahrt über den schmalen Wasserarm, wo eine hölzerne Strandpromenade durch die Dünen zum einzigen Restaurant der Insel führt. Trubel ist auf der Ilha de Cabanas unbekannt – wer ganz entspannt den langen, weißen Sandstrand ein bisschen entlangwandert, findet schnell Ruhe und Einsamkeit. Der ideale Ort, um barfuß durch flaches Wasser oder über den weißen Sand zu schlendern und Muschelschalen zu sammeln. Windsurfer finden hier gute Bedingungen, in der Hochsaison kann man auch Jetski mieten. Ideal für: Barfußläufer, Muschelsammler Sensible Natur! Alle dieser Inseln sind Teile des geschützten Naturparks Ria Formosa. Daher sind alle Besucher angehalten, das sensible Ökosystems zu bewahren. Vor allem die Dünen sind sehr empfindlich, weshalb meist hölzerne Stege über die Sandflächen führen – und von Besuchern auch konsequent benutzt werden sollten.
Die Städte der Algarve
Lebendige Geschichte, gelebte Gastfreundschaft und quirliges Leben: die Städte der Algarve. Wer das heitere südländische Lebensgefühl sucht, ist in den Städten der Algarve genau richtig. Unser Rundgang von West nach Ost zeigt: Hier treffen gelebte Gastfreundschaft, kulturelles Erbe und attraktive Angebote für Jung und Alt aufeinander – bem-vindo!
Lagos / Copyright Algarve Tourism Bureau / Market Iniciative / Carlos Duarte Unbeschwert: Lagos Klar, die Strände rund um Lagos sind berühmt – die lange Meia Praia etwas östlich der Stadt ebenso wie die kleinen, romantischen Felsbuchten wie die Praia Dona Ana im Westen von Lagos. Nach oder vor dem Baden aber lohnt sich ein Bummel durch die charmante Urlauberstadt unbedingt. Die große Fußgängerzone lockt mit netten kleinen Cafés, ausgezeichneten Restaurants und vielen kleinen Boutiquen und Galerien. Am Abend entwickelt sich dann in zahlreichen Clubs und Bars ein aufregendes Nachtleben. Sehenswert ist auch die Markthalle am Fluss, in der alles fürs tägliche Wohl angeboten wird – Obst und Gemüse, Fisch und Fleisch und vieles mehr. Gleich gegenüber liegt die über eine Fußgängerbrücke erreichbare große Marina, in der Boote aller Größen liegen und wo auch Ausflugsfahrten zu den Stränden und Höhlen der Umgebung starten. Die Geschichte von Lagos reicht weit bis in die Zeit der Phönizier und Römer zurück. Wie wichtig die Stadt zur Zeit der portugiesischen Entdeckungen war, kann man bei der Besichtigung der antiken Stadtmauer und des Fort Ponta da Bandeira erahnen. Sehenswert sind auch die Santa Maria-Kirche, in der einst Heinrich der Seefahrer bestattet war, bevor er in das Kloster von Batalha umgebettet wurde, und das städtische Museum mit einigen besonders schöne Azulejos. Angeschlossen ist die mit reichlich Gold verzierte Igreja de Santo António. Pittoresk: Alvor Der malerische Fischerort mit seinen weiß getünchten Häusern, engen Gassen und traditionellen Restaurants hat sich viel von seinem ursprünglichen Charme erhalten. Gegründet wurde das Dorf einst von den Arabern – Albur, „weißer Schimmer“ hieß es damals. In der Altstadt findet man historische Überreste wie die Kirche Igreja Matriz und das Schloss von Alvor, die einen Einblick in die reiche Geschichte der Region geben. Rund um den ehemaligen Fischmarkt bieten zahlreiche Restaurants Fisch und Meeresfrüchte in bester Qualität an. Von hier führt ein langer Holzsteg zum knapp zwei Kilometer entfernten, langen Sandstrand. Das Naturschutzgebiet Ria de Alvor an der Mündung des gleichnamigen Flusses umfasst Dünen, Salzwiesen und eine große Lagune – ein perfektes Biotop für über 200 Vogel- und mehr als 600 Pflanzenarten und ein perfekter Ort für Birdwatcher. Bei Ebbe verwandelt sich die Ria de Alvor in eine Wattlandschaft, durch die Störche, Flamingos und andere Stelzvögel auf Nahrungssuche staksen. Ein Paradies auch für Muschelsucher, die dann in der großen Wattlandschaft fündig werden. Lebhaft: Portimão Wer kennt sie nicht, die riesige Praia da Rocha, einen der beliebtesten Strände der Algarve? Dass das Städtchen Portimão gleich nebenan seine ganz eigenen Reize hat, entdeckt man am besten bei einem Bummel durch die Altstadt mit ihren kleinen Gassen, in denen oft vor urigen kleinen Restaurants noch die Sardinen über Holzkohle gegrillt werden. Apropos Sardinen: Der Fischfang und der Bootsbau trugen einst ganz wesentlich zum Aufstieg der Stadt bei. Kein Wunder, dass das städtische Museum in einer ehemaligen Konservenfabrik untergebracht ist – ein wahres Schmuckstück, das 2010 vom Europarat als bestes Museum Europas ausgezeichnet wurde. Der Brot- und Butter-Fisch der Einheimischen wird alljährlich im August bei einem großen Sardinenfestival gewürdigt. Sehenswert ist auch die Kirche Nossa Senhora da Conceição, und der schweißtreibende Aufstieg zur Fortaleza de Santa Catarina wird mit einem phänomenalen Blick über den Hafen belohnt. Nur ein paar Kilometer im Hinterland liegt das Autódromo Internacional do Algarve, in dem regelmäßig international hochkarätig besetzte Auto- und Motorradrennen bis hin zur Formel 1 stattfinden. Auf der benachbarten Kartbahn können auch Besucher den schnellsten Weg durch die vertrackten Kurven suchen.
Schon etliche Kilometer, bevor man Silves erreicht, sieht man am Horizont die auf einem Hügel gelegene Burg aus rotem Sandstein / Copyright: Algarve Tourism Bureau Perle im Hinterland: Silves Schon etliche Kilometer, bevor man Silves erreicht, sieht man am Horizont die auf einem Hügel gelegene Burg aus rotem Sandstein – eine Hinterlassenschaft der einstigen römischen Besatzer. Heute ist Silves eine eher gemütliche, angenehme Kleinstadt, im 11. Jahrhundert indes war sie nicht nur das kulturelle Zentrum der Provinz Al-Gharb, wie die Mauren sie nannte, sondern auch die Hauptstadt der Region. Von den Mauern des Castelo dos Mouros hat man einen wunderbaren Panoramablick auf die Stadt Silves mit ihren weiß getünchten Häusern in schmalen Gassen, auf die Cafés und Restaurants. Bei den Desserts werden besonders oft Orangen verwendet. Kein Wunder: die Gegend rund um Silves ist ein Zentrum des Zitrusfrüchte-Anbaus. Beeindruckend ist die gotische Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert, in deren Capela do Santíssimo wunderschöne Azulejos und vergoldetes Schnitzwerk zu sehen sind. Immer im August können Besucher in Silves eine kleine Zeitreise unternehmen: Beim Mittelalter-Festival tummeln sich Ritter, Gaukler und Barden und viele Kunsthandwerker im Zentrum der Stadt. Wer lieber im Hier und Jetzt feiert, kann beim jährlichen Bierfestival Craft Beer aus allen Teilen Portugals probieren. Lebhaft: Loulé Immer am Samstag ist in der sonst eher beschaulichen 70.000-Einwohner-Stadt im Hinterland die Hölle los. Dann kommen die Erzeuger aus der Umgebung zum großen Landmarkt, der viele Einheimische und Besucher anlockt. Und damit wächst das Angebot an Lebensmitteln wie Fisch und Geflügel, Gemüse und Obst, Mandeln und Oliven, das es an den anderen Tagen in der wunderschön renovierten, neo-maurischen Markthalle sowieso gibt, noch einmal kräftig. Und mit dem Angebot wächst auch die Zahl der Besucher. Die Architektur der ehemaligen maurischen Besatzer prägt auch die hübsche Altstadt rund um das Marktgebäude, in deren gepflasterten Gassen bis heute das klassische Handwerk zu Hause ist – man findet Kupferschmiede und Ledermacher, Töpfer und Schreiner. Selbst die sehenswerte Kirche São Clemente hat ein maurisches Erbe – ihr Glockenturm entstand vermutlich aus den Überresten eines ehemaligen Minaretts. In Loulé wird auch gern gefeiert – berühmt sind der farbenfrohe Karnevalsumzug, das hochkarätig besetzte Jazz-Festival und das Festival MED, bei dem u.a. abwechslungsreiche Weltmusik auf dem Programm steht.
Die Altstadt Cidale Velha von Faro / Copyright Algarve Tourism Bureau Unterschätzt: Faro Raus aus dem Flieger und rein in den Bus oder den Mietwagen – und schnell weg aus Faro? Kann man machen, aber es wäre nicht klug. Denn die Hauptstadt der Algarve hat wirklich viel zu bieten! Ihren wahren Charme offenbart die Stadt erst beim gemütlichen Bummel durch die Einkaufsstraßen und bei einem Spaziergang durch die verwinkelte Altstadt mit den historischen Bürgerhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Am besten, man betritt sie über das prächtige Eingangstor Arco da Vila, auf dem noch Störche nisten. Der Aufstieg zum Glockenturm der Kathedrale Sé wird mit einem fantastischen Rundblick auf das Zentrum und den lebendigen Yachthafen belohnt. Und nach dem Abstieg warten schon gemütliche Straßencafés und zahlreiche ausgezeichnete Restaurants, in denen regionaltypische Spezialitäten wie der Eintopf Caldeirada oder Reis mit Meeresfrüchten zelebriert werden. Wer sich für die Geschichte interessiert, ist im Museum für Archäologie und im Ethnografische Museum von Faro bestens aufgehoben, wo antike Artefakte, lokale Kunstwerke und traditionelle Handwerkskunst ausgestellt sind. Read the full article
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Hier in Yamaguchi finde ich es extrem wichtig zu erwähnen, dass in unserem Hotel Frühstück gratis inklusive war. Das Buffet war jetzt nicht riesig, aber absolut ausreichend und es ist so lange her, dass ich ohne aufs Geld zu achten einfach essen konnte, was ich wollte, also hatte ich einen fantastischen Start in den nächsten Tag 🥰
Für mich gabs Joghurt mit Müsli, Schokobrötchen, Croissants mit Marmelade, Rührei, Frikadellen mit Brokkoli, einen Erdbeer-Smoothie und ganz besonders: Apfel und Salat. Mit den Obspreisen hier war ich darüber echt sehr glücklich 🥰
Danach ging es los zur Akiyoshidou Tropfsteinhöhle, also ausnahmsweise mal nicht zum Tempel anschauen. Dafür haben wir ein Tagesticket für alle Busse in der Präfektur akquiriert, denn allein für den Hin- und Rückweg lohnt sich das schon und der Plan war, falls wir noch Zeit haben, noch zu einem Tempel nahe Yamaguchi zu fahren. So ganz ohne Tempel oder Burg geht ja aber auch nicht, denn wir holen uns ja immer Goshuin, um von jedem Ort, an dem wir waren ein Andenken zu haben 😅😂
Aber erst einmal zur Höhle: Das absolut coolste ist der Eingang, 20/10 sieht echt super schön aus. Dort haben wir dann auch gefühlt 247 Fotos gemacht 😂
Die Höhle selbst ist echt groß, also fairerweise ist es auch die größte in Japan, aber sie fühlte sich auch sehr danach an, weil die Wege und Gänge einfach nie eng waren und am Rand immer noch Wasser vorbeifließt. Von den insgesamt 10km steht einer den Besuchern offen, man kann also ganz entspannt von einem Ende ans andere gehen und dort zwischendurch immer wieder die Audio Guides anhören, die es zu den verschiedenen Felskonstellationen gibt. Verfügbar auf japanisch, englisch, koreanisch und chinesisch erzählen sie einem dann immer, welche Geschichte hinter dem jeweiligen Namen steckt.
Wir haben uns dann entschieden, oben rum wieder zurückzugehen (also quasi den Weg der Höhle über der Erde), weil wir das Wandern ein bisschen vermisst haben. Auf dem Weg tauchte dann plötzlich ein Schild auf, welches auf eine Aussichtsplattform hinwies und wir dachten uns, die können wir ja einfach noch mal mitnehmen.
Gesagt, getan, aber als wir dann oben waren, war die Plattform jetzt auch nichts super besonderes, aber! Da gab es einfach super tolle Wanderwege. Also wor hatten keine Ahnung, ob da ein Rundweg war oder nicht, aber die Umgebung haben wir beide sehr gefühlt und dann haben wir echt Lust bekommen, einfach mal da lang zu laufen.
Keine Ahnung, was gerade mit mir passiert, das Wetter war gar nicht mal so gut. Beziehungsweise hatten wir angenehme 19 Grad, aber minimal Nieselregen und Wind. Es hat aber einfach echt zu der Stimmung da oben gepasst und noch mehr Lust zum Wandern gemacht. Also sind wir auf so einen kleinen Berg hoch, weil wir so überlegten, dass wir von da entweder umdrehen oder schon noch irgendwo einen Weg finden würden 😂
Haben wir dann auch und es hat wirklich Spaß gemacht. Ich hab das schon sehr gefühlt und wirklich keine Ahnung, was es war, aber es ging mir einfach gut und ich hatte echt eine tolle Zeit 🥰
Von dort aus sind wir nach Yamaguchi gefahren und zum Ruriko-ji Five Story Pagoda gelaufen. Natürlich haben wir den Eintritt in den Tempel um 5min verpasst und konnten kein Goshuin mehr holen, aber das haben wir dann am Folgetag beim Hofu Tenmangu akquiriert. Hier jetzt die schlechte Nachricht: Ich hab so viele Artikel gelesen, dass dieser Turm wirklich aus jedem Winkel schön sein soll, aber leider wird der gerade restauriert. Das heißt, als wir ankamen, konnte man nicht viel vom Turm sehen, sondern nur Baugerüst 😅 Das wird uns also wohl entgehen, aber da wir immer noch guter Stimmung waren, fanden wir das eher amüsant, denn unser Timing ist auf dieser ganzen Reise schon manchmal ziemlich bescheiden 😂
Kann man aber ja nichts dran ändern und ist jetzt auch kein großes Drama 😊
Und dann geht's auch schon weiter. Yamaguchi war tatsächlich unser letzter Stopp auf der Hauptinsel Japans (und ich bin voll up to date wieder, ich schreibe das gerade noch aus dem Hotel am Nachmittag vom letzten vollen Tag), also geht es morgen runter nach Kyushu 🥰
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18.10.23 Wanderung durch die 1000-Stufen-Schlucht
Bevor wir mit unserer heutigen Wanderung starteten, wurde die Muskulatur wieder durch Schwimmen gelockert und der Kohlenhydrathaushalt am Frühstücksbüffet aufgefüllt 🤩. Dann fuhren wir mit dem Bus (diesmal ohne lange Wartezeit 😅) zur Texelbahn. Die Texelbahn ist eine Seilbahn, die von Partschins hinauf auf den 1565m hohen Giggelberg in der Texelgruppe fährt, wobei 900m überwunden werden. Von hier oben startete unsere Wanderung auf dem Meraner Höhenweg zurück Richtung Naturns durch die 1000-Stufen Schlucht.
Und los geht’s:
Bei 9 Grad Celsius war es in dieser Höhe noch etwas frisch aber uns wurde schnell warm. Der Weg führte uns zunächst ein Stückchen Straße entlang mit wunderschönen Aussichten zurück nach Meran und in den Vinschgau (=oberster Teil des Etschtales mit Seitentälern). Danach gingen wir am Hang entlang, vorbei an grünen Almwiesen.
So langsam näherten wir uns der 1000-Stufen-Schlucht. Was nicht heißt, das wir nicht auch vorher schon etliche Stufen hoch und runter gelaufen sind 😅 Auch ein Wasserfall wurde rechts liegengelassen.
Und so liest sich dieser Abschnitt in Südtirol Kompakt Reisetipps:
„Insgesamt ist die Strecke, die man in den Lahnbachgraben hinab und auf der anderen Seite hinaufsteigt, etwa 1,5 Kilometer lang. Dieser Abschnitt gehört definitiv zu dem anstrengendsten der gesamten Wanderung. Obwohl man gar nicht so viele Höhenmeter überwindet, braucht man besonders für den Aufstieg aus der Schlucht ein wenig Kondition. Der Weg ist gut ausgebaut, schwierige Passagen mit Leitern begehbar gemacht. Die Schlucht passiert man in zwei Etappen. Erst geht es ein gutes Stück bergab, dann wieder etwas hinauf, dann noch einmal ein Stück bergab und dann noch einmal bergauf. Dank der 2017 errichteten Hängebrücke kann man hier ein paar Höhenmeter und Stufen abkürzen.“
Gezählt haben wir die Stufen nicht, es waren auf jeden Fall eine Menge…🤪und auch Fotos sind auf diesem Abschnitt rar, wir stiefelten und schnauften vor uns hin, immer auf den schmalen Weg achtend, anstrengend aber Spaß gemacht hat es trotzdem 💪.
Oben angekommen gab es erstmal eine verdiente Verschnaufpause:
Der weitere Weg führte jetzt wieder über Almwiesen mit herrlichen Blicken in die Landschaft, jetzt war auch schon Naturns zu sehen, bis hin zur Bergstation Unterstell. Kurz vor der Bergstation noch eine kleine Mutprobe: die Aussichtsplattform Unterstell:
Ein paar Bilder hierzu gleich im 2. Teil 😅💪
Nach bestandener Mutprobe durften wir mit der Seilbahn ins Tal fahren. Heute gab es auch keine Ausrede wie Sturm oder ähnliches…🤪 Die restlichen knapp 1,5 km in Naturns bis zum Hotel waren ein Klacks, schließlich wartete im Ziel die Jause auf uns.
Insgesamt haben wir heute 11,7 km mit 423hm absolviert 💪🤩
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KI & Co. – Wie arbeiten Bausachverständige morgen?
Stuttgart: „…Am 15. März 2024 kamen im Fraunhofer-Institutszentrum IZS in Stuttgart knapp 100 Teilnehmer und Teilnehmerinnen – auch online – zusammen, um spannenden Vorträgen über Zukunftsthemen der Bausachverständigentätigkeit zu lauschen. Als besonderes Highlight stand diesmal am Vorabend eine Besichtigung des SWR-Fernsehturms Stuttgart mit Führung im Programm. Denn immerhin handelt es sich…
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#Aussichtsplattform#Bausacherständige#Bausachverständigentätigkeit#Fernsehturm#filigran#Stahlbetonkonstruktion#Stuttgart#Weltkulturerbe#Zukunft
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Tag 2 in Seoul: Lotte World Tower
Der Lotte World Tower wurde mit einem konzeptionellen Motiv entworfen, das von koreanischer Keramik und Schreibpinseln inspiriert ist. Mit insgesamt 123 Stockwerken ist der Turm mit einer Höhe von 555 Metern das fünfthöchste Gebäude der Welt. Der Turm beherbergt Galerien, Cafés und ein Luxushotel sowie einen Skywalk und eine Aussichtsplattform. Wir starteten früh am Morgen und hatten Eintrittskarten schon online geordert, da bestimmt wieder Massen im Anmarsch sind😉.
…. noch leere Subway…..
…. und oben angekommen 🤩
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Day 22 - Niagarafälle
Um 6.50 Uhr in aller Früh stehe ich vor dem Eingang meiner Unterkunft in Toronto, da ich eine Tour zu den Niagarafällen gebucht habe und gleich von einem Minibus abgeholt werde. Ich habe für die Tour ein paar Dollar mehr investiert, kann dadurch aber mehrere Stunden Zeit sparen, bzw. diese besser in die Besichtigung vor Ort stecken. Mit dem Bus holen wir noch drei gebürtige Pariser:innen ab, zwei Frauen aus UK und ein Paar aus Nagasaki. Schon gegen 9 erreichen wir unser erstes Ziel: den Skylon Tower. Abgesehen davon, dass wir zudem außerhalb der Hochsaison und an einem Montag dort sind, können wir bei zwei der drei Attraktionen mit dem guide die Warteschlangen umgehen. Oben angekommen schicke ich ein Foto mit Blick auf die Wasserfälle der amerikanischen Seite direkt an meine Nichte - sie studiert gerade in Pennsylvania und geographisch trennen uns heute die wenigsten Kilometer.❤️
Anschließend besuchen wir Journey behind the falls. Das behind ist hier allerdings gar nicht so spannend, man sieht nur viel Wasser hinter einer kleinen Tunnelöffnung vorbeirauschen. Viel mehr imponiert mir der Blick aus nächster Nähe von der Aussichtsplattform gleich neben dem Wasserfall, bzw. der Blick sozusagen vom Bürgersteig auf den hinabstürzenden Niagarafluss. Und letzteren kann man sogar kostenlos genießen, Dusche inklusive.
Und schließlich erkunden wir die Niagarafälle noch mit dem Boot Hornblower, zusammen mit mehreren hundert in roten Plastik gehüllten Tourist:innen.
Trotz des Ponchos bin ich an einigen Körperstellen völlig durchnässt. Zum Glück scheint die Sonne. Wir haben eine gute Stunde Lunch-Freizeit in der Innenstadt, die praktisch nur aus einer potthässlichen Vergnügungsmeile besteht. Nach einem schnellen Burger setze ich mich in einen Park, blicke aus etwas Entfernung auf das Treiben an den Wasserfällen... und treffe noch einmal auf die zwei Frauen aus Hamburg, denen ich schon in Vancouver und Jasper begegnet war.
Auf dem Rückweg fahren wir noch an ein paar anderen Stellen entlang des Flusses vorbei, z.B. dem Niagara Whirlpool und der Floral Clock.
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Südengland 2023 - Tag 24
Ladies and Gentlemen!
Wir erkunden Brighton heute mit dem Hoppelbus (Hop-on Hop-off Bus). Ursprünglich hatten wir eine Bustour im historischen Doppeldeckerbus mit begleitendem Afternoontea gebucht.
Die wurde jedoch von den Veranstaltern gecancelt. Im Gegensatz zu den Kollegen aus Windsor, hat man uns hier wenigstens rechtzeitig Bescheid gegeben und wir konnten uns zeitnah eine Alternative suchen.
Englands Seebäder haben eine lange Geschichte und stehen für die Wiege des Badetourismus schlechthin. Zahlreiche Küstenorte entwickelten sich von armen Fischerdörfern binnen kurzer Zeit zu beliebten Touristenorten. So auch Brighton, Englands größtes und ältestes Seebad.
Die Stadt hat eine lebendige alternative Kulturszene und gilt zudem als Schwulenhauptstadt der Insel. Nicht umsonst spielt der Roman “My Policeman” von Bethan Roberts (und auch die gleichnamige Verfilmung) in Brighton.
Das Seebad am Ärmelkanal ist mit seinen rund 160.000 Einwohnern irgendwie eine Art Mini-Version der Millionenstadt London – allerdings mit einem Pluspunkt. Brighton hat einen Stadtstrand. Deswegen trägt es auch den Namen „London-by-the-sea“.
Die Tour beginnt mit der Haltestelle 1 vor dem berühmten Brighton Pier. Kopfhörer für die Erläuterungen gibt es wie immer an Bord und ebenfalls auch einen Plan mit der Route bzw. den Haltestellen.
Der Brighton Pier im viktorianischen Baustil ist das Wahrzeichen der Stadt. Die Uferpromenade scheint endlos zu sein. Auf sieben Kilometern erstreckt sich eine bunte Vielfalt. Fahrattraktionen, Spielhallen, Verkaufsbuden und Imbisse jeglicher Art reihen sich aneinander.
Der Westpier ist leider nur noch ein stummer Zeuge vergangener Prunkzeiten: Die Eisenkonstruktion von 1866 ragte über 100 Jahre ansehnlich aus dem Meer, heute ist nur noch ein Skelett zu sehen.
Während einer Sturmflut am 29. Dezember 2002 brach die Brücke zusammen, zwei der Tragpfeiler versanken im Meer. Am 28. März 2003 brach in dem Pavillon ein Feuer aus, das nicht gelöscht werden konnte, da die Feuerwehr die Plattform des Piers nicht erreichen konnte. Ein Feuer am 11. Mai 2003 zerstörte den Konzertsaal, der bei einem Sturm am 23. Juni 2004 in sich zusammenbrach.
Der West Pier gilt seit den frühen 2000er Jahren als unwiederbringlich verloren. Dafür erhielt Brighton 2015 eine neue spektakuläre Sehenswürdigkeit: einen Turm anstatt einem Pier.
Der i360 ist ein 162 Meter hoher Aussichtsturm, der einen bis zu 40 Kilometer weiten Rundumblick auf die Grafschaft East Sussex und den Ärmelkanal verspricht. Die Bauzeit betrug gerade einmal zehn Wochen.
Der Turm Brighton i360 steht auf der Landseite des West Pier und komplettiert die offene vierte Seite des Regency Square visuell. Die Höhe des Turms entspricht der Länge des Regency Square und der Hälfte der Länge des West Pier. Die beiden originalen West-Pier-Zahlstellen wurden nachgebaut und stehen an ähnlicher Stelle wie im Jahr 1866.
Die beiden eingeschossigen Gebäude nehmen ein Café und den Ticketshop auf und sitzen auf einem weit ausladenden, verglasten Sockel. In dessen Mitte schießt der zylindrische, nur 3,90 Meter breite Turmschacht wie aus dem Nichts empor. Seine Hülle besteht aus hellgrauen Aluminium-Lochblechen.
Spektakulär ist auch die Glaskapsel in Form eines Torus, der die Aussichtsplattform aufnimmt und mittels moderner Seilbahntechnologie entlang des Schachts angehoben oder abgesenkt wird.
Die Gondel hat einen Durchmesser von 19 Metern, ist 4,7 Meter hoch und wiegt 94 Tonnen. Sie bietet Platz für 200 Personen und gleitet am Turm auf 138 Meter Höhe. Einige Ortsansässige hielten die Gondel anfänglich, aufgrund ihrer abgeflachten ellipsoiden Form, versehentlich für ein UFO.
In ihrem Inneren können sich die Besucher frei bewegen, sich setzen oder an der Bar ein Getränk zu sich nehmen. Über die raumhohen Verglasungen ist der scheinbar endlose Blick in die Weite von jedem Standpunkt aus möglich.
Wird die Kapsel komplett abgesenkt verschwindet sie im Sockelbau und bietet den Besuchern die Möglichkeit, sie auf Strandlevel zu verlassen. Oder diese Ebene mit Veranstaltungs- und Ausstellungsräumen, einem Restaurant, Souvenirgeschäft sowie Sanitärräumen zu nutzen.
Bereits 1780 galt Brighton als lebhafter Kurort, der damals noch den viel umständlicheren Namen Brighthelmstone trug. Verantwortlich dafür war der Arzt Richard Russell, der die Theorie der heilenden Wirkung von Meerwasser populär machte. Er empfahl in Brighton im Meer zu baden und Meerwasser zu trinken.
Als sechs Jahre später Kronprinz George hier ein Landhaus kaufte, erfuhr die Stadt weitere Belebung und es entstanden herrliche Bauten im Regency-Stil, welche noch heute die breiten Promenaden säumen. Als international viel beachtete Attraktion öffnete 1872 ein Aquarium in Brighton seine Pforten.
Unübersehbar, in jeder Hinsicht, ist der Brighton Pavilion. Auf den ersten Blick glaubt man in Indien zu sein, wenn man sich dem Royal Pavilion nähert. Nur die typischen englischen Häuser an der Straße machen klar, wir haben uns nicht verlaufen und sind noch in Brighton.
Der Prinz von Wales, Georg IV. ließ 1815 bis 1822 in Brighton den Royal Pavilion erbauen. Der Architekt John Nash richtete sich dabei nach den Vorlieben seines Auftraggebers für die Mogulpaläste in Indien. Mit Hilfe des begnadeten und geldverschwendenden Architekten entstand die größte und teuerste aller britischen “Follies” (Verrücktheiten).
Von außen ist der Royal Pavilion mit seinen Zwiebelkuppeln, Bleistiftminaretten, den säulengetragenen Balkonen und der orientalischen Ornamentik im indisch-muslimischen Stil gehalten. Er hätte bestimmt jedem ehrbaren Maharadscha zur Ehre gereicht.
Sage und schreibe 500.000 £ kostete das Märchenschloss damals - in jenen Tagen eine ungeheure Summe. Als die Geschmacksverirrung fertig war und in der Öffentlichkeit hämisch diskutiert wurde, war der “Prinny” schwer beleidigt und kehrte nie wieder nach Brighton zurück.
Seine Mutter, Queen Victoria, war dieser Prunksucht wahrlich wenig zugetan und verkaufte den exotischen Palast schließlich an die Stadt Brighton für 50.000 £. Diese fand für die Räumlichkeiten neue Verwendungen.
Brighton ist für seine Regency Architektur bekannt. Die Verwendung von Gusseisen ist für diesen Stil besonders charakteristisch. Den größten Einfluss hatten die Architekten Wilds und Busby, die zahlreiche Häuser am Meer gestalteten. Sehenswerte Vertreter dieser Epoche sind auch der gleichnamige Regency Square und der Brunswick Square.
Im frühen 19. Jahrhundert fanden sich dort die noblen Wohnviertel der englischen High Society. Die umliegenden Parks mit Meerblick eignen sich für eine erholsame Verschnaufpause. Die viktorianische Architektur ist ebenfalls allgegenwärtig.
Der Bahnhof Brighton liegt 130 Fuß über dem Meeresspiegel auf einem künstlichen Plateau und wurde 1840 eröffnet. Für die Eröffnung der Linie London-Brighton im Jahr 1841 wurde der heutige Bahnhof nach einem Entwurf von David Mocatta gebaut.
Die Finanzierung für den Bau wurde unter anderem mit Hilfe von “Help”, einem Spendenhund, aufgebracht. Help wurde nicht speziell ausgebildet, der Hund wurde lediglich mit einer hölzernen Sammelbox auf dem Rücken sowie einem silbernen Halsband und einer Medaille ausgestattet.
Von der viktorianischen Ära bis nach dem Zweiten Weltkrieg waren Spendenhunde ein beliebter Anblick auf britischen Bahnhöfen. Auch nach ihrem Tod setzten sie ihre gemeinnützige Tätigkeit (ausgestopft) fort.
Insgesamt fuhren wir die Runde zwei Mal. Das erste Mal stiegen wir an der neuen Marina aus. Wir wollten uns hier ein bisschen umschauen, da es sich angeblich um Europas größten Yachthafen handeln soll.
Statt dem eleganten Einkaufsviertel mit mondänn Modeboutiquen, Galerien und Kunsthandwerksläden gibt es jede Menge Leerstände in den Geschäften. Und die schicken, zwanglosen Lokale waren - sofern sie nicht ebenfalls leer standen - seelenlose Zweigstellen der internationalen Restaurantketten. Hier gab es das geschmackloseste Essen unserer gesamten Reise.
Das zweite Mal stiegen wir bei der zweiten Runde am Royal Pavilion aus. In den Gärten tummelten sich Schulklassen aus aller Welt und unter den Büschen lagen etliche Obdachlose.
Wir beschließen uns in Richtung Süden aus dem Staub zu machen und wir laufen zu Fuß zurück, bis runter an die Promenade und zurück an den Brighton Pier.
Heute Abend werden wir das fabelhafte Wetter nutzen und in unserem Mini-Garten eine Runde Grillen.
Good Night
Angie, Micha und Mr. Bunnybear (Hasenbär)
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Donnerstag 14.9.2023
Wieder verbringen wir eine ruhige Nacht.
Zur frühen Stunde geht es weiter. als erstes nehmen wir die Fähre nach Hella. Keine 10 Minuten später fahren wir den Sognefjord entlang.
In Sogndal kaufen wir ein, tanken und machen uns bereit für eine weitere Panorama Fahrt.
Aber erst einmal wird wieder ein kilometerlanger Tunnel passiert, anschliessend ein modernes, dieselelektrisches Hybridschiff genutzt für die Überfahrt des Fjords und dann beginnt die Steigung. Wir wählen die Passstrasse die bis auf 1319 m hoch führt und lassen den zweitlängsten Tunnel der Welt (24,5 km lang) links liegen.
Wieder eröffnet sich uns eine atemberaubende Landschaft mit weiten Ebenen, engen Kurven und eiskalten Seen.
Nach dem Ausblick Stegastein, einer dynamisch geformte Aussichtsplattform weit über dem Aurlandsfjord, führt uns der Weg weiter Richtung Westen.
Am Hardangerfjord finden wir einen schönen Platz für die Nacht, grillen Lachsburger und geniessen den Blick auf den Fjord.
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Montag: der letzte Tag in Tokio
Nachdem wir unseren Tokio-Aufenthalt bereits einmal verlängert haben, ist heute unser letzter Tag hier. Wir nutzen ihn für einen Ausflug nach Shinjuku. Shinjuku ist ein modernes Viertel, was neben vielen Wolkenkratzern auch hippe Ausgehviertel und viele Geschäfte zu bieten hat.
Um uns einen Überblick zu verschaffen, fahren wir zunächst auf die Aussichtsplattform des Rathauses - das Rathaus ist ein riesiger Komplex mit mehreren Eingängen, einem riesengroßen Forum und der Aussichtsplattform auf etwa 240m. Oben angekommen gibt es grandiose Rundumaussicht, einen kleinen Souvenirshop und ein Klavier. Hier dürfen sich alle anstellen, die Klavier spielen können und möchten, und während wir uns hier umsehen, dürfen wir ganz wunderbare Musik kostenlos genießen. Außerdem sind wir uns ziemlich sicher, den nächsten jungen Lang Lang gehört zu haben...
Wieder unten angelommen geht's weiter durch das Viertel. Ein für seine vielen kleinen Ecklokale bekannter Teil von Shinjuku hat leider vormittags noch komplett geschlossen. Wir lassen uns treiben, bestaunen eine riesige 3D-Leinwand hoch an einer Häuserecke, auf der sich zwischen Werbung eine große Katze räkelt. An einem Tempel halten wir auch noch kurz an. Insgesamt ist es ein sehr ruhiger Tag, vor allem, da es auch immer wieder regnet und wir zu Pausen gezwungen sind. Gegen Ende des Tages stellen wir fest, dass wir jetzt beide erstmal eine Pause von der Großstadt brauchen. Morgen geht's raus hier!
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