#Aus Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück
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pressmost · 1 year ago
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Ardagger - Frühstücksnews - Freitag, 30.6.2023
Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Heute ist Schulschluss und für einige geht bereits der Urlaub los. In der Gemeinde steht am Sonntag die große gemeinsame Festmesse aller 4 Pfarren mit Bischof Dr. Alois Schwarz und mit den 4 Kirchenchören und der Aufführung der Orgelsolomesse von Mozart am Programm. Dazu wird´s noch Beiträge der Kinder und anderer geben. Ich darf Dich…
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9durchschweden · 3 months ago
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Tag 6 - Das Gewitter
Auch am heutigen Morgen gibt es den rituellen Morgenkaffe, den Yoa emsig gebraut hat. Nach erfolgtem Kafferuf sitzen nach kurzer Zeit alle im Frühstückskreis - außer Finn und Matze. Nach kurzer Beratung entschließt Yoa sich, die beiden zu wecken und lässt nochmal einen extra lauten Schrei direkt neben ihrem Zelt los. Kurz darauf steht Finn neben der Gruppe, aber Matze lässt sich weiterhin nicht blicken. Nach erneuter, lautstarker Einladung findet auch er den Weg aus dem Zelt und schließt sich uns in der Frühstücksrunde an.
Der Tag beginnt so sonnig, wie er gestern geendet hatte und somit ist die Stimmung hervorragend. Was aber schnell zum Gespräch wird ist die Wettervorhersage für den restlichen Tag, denn es gibt eine amtliche Sturmwarnung mit Starkregen für den Abend. So entsteht der Plan, heute nur ein relativ kurzes Stück weiter südlich zu fahren und bald nach einem Schlafplatz zu suchen. Also schwingen wir uns in die Kanus und paddeln los, es geht einmal quer über den See und dann fahren wir ein ganzes Stück am Ufer entlang. Auf der Strecke halten wir immer Ausschau nach vielversprechenden Plätzen und steigen ab und zu aus, um die eine oder andere Stelle auf Lagertauglichkeit zu überprüfen. Als wir um 12 Uhr auf eine Landzunge einer Insel stoßen, auf der eine frisch gebaute Wetterschutzhütte steht, legen wir schnell an und erkunden die Lage. Die Hütte hat noch kein Dach und die Umgebung ist nicht ganz optimal um unsere fünf Zelte aufzustellen, aber wir entscheiden uns, dennoch hier zu bleiben und zumindest mal den Regen abzuwarten, der gegen 14 Uhr einsetzen soll. Das Gewitter ist dann für den Abend angesagt. Also machen wir es uns bequem, es wird gegessen, es wird Kaffee gekocht und ein Tarp über die Hütte gespannt, um bei anhaltendem Regen einen Unterschlupf zu haben.
Dann baden wir noch im erfrischenden Wasser des Sees und genießen die Sonnenstrahlen, die uns aktuell noch die Häupter wärmen. Yoa, Finn und Matze beschließen, nochmal ins Kanu zu steigen und noch ein wenig die Gegend zu erkunden. Als diese schon eine Weile weg sind und sich die 14 Uhr Marke nähert, ziehen zügig Wolken auf und es fängt tatsächlich an zu regnen. Die im Lager gebliebenen räumen schnell die kritischen Dinge unter das Tarp ins Trockene. Nach einiger Zeit sehen wir ein Kanu herankommen und der Erkundungstrupp kehrt zurück in die Basis. Zum Glück ist der Regen nach kurzer Zeit schon vorbei und die Sonne lässt sich wieder blicken. Keine Spur mehr vom großen Regen der angekündigt war. Das lässt uns viel Zeit, um den Nachmittag über zu lesen, zu entspannen oder Brennholz zu machen.
Dann rufen Mieke und Yoa zur Kochaktion auf, sie haben aus Nepal einige Zutaten mitgebracht, die heute aufgetischt werden. Es werden Zwiebeln, Knoblauch, Kartoffeln und Ingwer geschnippelt, es werden Erbsen und Reis gekocht und es wird Wirsing gebraten. Am Ende entsteht mithilfe vieler Hände, Kocher und Töpfe ein mega leckeres Dal Bhat, das traditionelle Gericht, das in Nepal viel gegessen wird.
Mit vollem Magen lassen wir den Tag am Feuer ausklingen und wir sind gespannt, wo es uns morgen hin verschlägt.
Und das für heute angekündigte Gewitter? Von dem haben wir nix mitbekommen.
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ssorknimajneb · 2 years ago
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Di. 04.04.2023 (Tag 14):
Nach kapp 4 Tagen auf Bohol mit mega tollen und neuen Eindrücken ging es heute weiter auf die nächste größer Insel. Nach einem leckeren Frühstück (ich hatte die Power Bowle nochmal, die war einfach zu lecker) verließ ich um 8:30Uhr die Lodge am Loboc River und kehrte mit dem Auto zurück in die Zivilisation zum Hafen von Tagbilaran im süd-westen der Insel. Um 9:30Uhr fix das Auto abgegeben und dann ins Hafenterminal mein Ticket für die Fähre geholt (war bereits vorgebucht). Dort stieg ich gegen 10:25Uhr auf die OceanJet Fähre (Abfahrt ca 10:45Uhr), die mich mit einer Fahrtzeit von ca. 2h an mein nächstes Ziel bringt sollte. Ich hatte mich auf der Fähre für's günstigste Ticket entschieden, oben auf dem offenen Deck (ist überdacht). Erstens hat man eine freie Aussicht und zweitens läuft drinnen in der Fähre wie überall die Klimaanlage gefühlt auf Anschlag.
Mein Zielhafen war die Stadt Dumaguete am süd-östlichen Ende der Insel Negros. Dort angekommen ging es einen guten Kilometer zum Ceres Bus-Termimal. Gerade als ich ankam war ein Bus in meine Richtung im Begriff abzufahren; ich hüpfte noch schnell rein. Mit dem Bus ging es bis nach Zamboanguita an der Küste entlang. Dort suchte ich nach einem Tricyle zur Unterkunft (ca. 15km). Keiner wollte soweit raus fahren. Am Ende quatschte mich ein Rollerfahrer an, wo ich hin wolle. Roller die Leute transportieren anstelle Taxi, Jeepney, Tricyle oder Bus nennt man auf den Philippinen "Habal Habal". Das mag ein interessantes Bild abgeben haben, ich hinten auf dem Roller mit dem 10kg Rucksack vorne und dem 17kg großen Rucksack auf dem Rücken.
Guterletzt kam ich so immerhin gegen 15Uhr am "Kookoo's Nest" am Ende der Landzunge Antulang an. Das ganze Resort besteht aus Bambus-Hütten, ich denke die Bilder sagen alles. Ich werde die kommenden 2,5 Tage hier genießen.
Ab Nachmittag schlenderte ich gemütlich den Strand entlang und schaute mir die Umgebung etwas an. Dann ging's zu einer kleinen Schnorchelrunde ins Wasser. Ein anderer Gast hatte mich auf eine blau-weiße-schwarze Seeschlange aufmerksam gemacht, die gleich am Ende des Steges im Wasser schwamm, sehr krass...
Ein paar schöne bunte Fische, Seeigel und sogar knall-blaue Seesterne könnte ich noch im fahlen Licht der Abenddämmerung erspähen.
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graeueltaten · 5 months ago
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Rome
"Willst du- ich meine, wollen Sie jetzt wirklich..?" Nun war doch der Moment gekommen, in dem sie das erste Mal seit seiner Ankunft einfror. Rome beobachtete, wie er seinen für den Moment geschwächten Körper auf die Beine führte und in Richtung der Hintertür zurück schwankte. Dieser andere Wolf schien ihm so wichtig zu sein, dass er dafür sein Leben riskieren würde. Was war sein Ziel, wollte er den Wolf töten, weil dieser die Frau getötet haben könnte? Oder hatte er selbst die Frau getötet und spielte ihr all das nur vor? Hatte sie soeben den größten Fehler ihres Lebens begangen?
Im Hintergrund der aufgehenden Sonne waren noch die Blaulichter der Funkstreifenwagen zu sehen. Die Lichter waren sehr schwach, doch als Romes Blick in ihnen versank, wurde sie plötzlich wieder müde. Was sollte schon passieren, wenn der blutverschmierte Fremde jetzt wieder ihr Haus verlassen würde? Er würde verschwinden und ihr Leben würde wieder in ihr altes, gewohntes Muster fallen. So wäre es auch unwahrscheinlicher, dass ihre Schandtat gerade ans Licht kommen würde. Sie wäre sicherer, sie wäre wieder alleine und für sich in ihren vier Wänden. In ihren vier Wänden, die von viel zu wenig Leben sprachen. Sie hörte, wie er die Tür öffnete und sie knartschte, er stolperte fast über die Türschwelle und plötzlich verließ er tatsächlich ihre Räumlichkeiten. Ihre Stimmung veränderte sich sofort, es kehrte plötzlich Ruhe ein und alles, was blieb, war das leise Knistern der Alufolie, die auf ihrer Couch zurückgeblieben war. Das war alles, was er gefunden hatte, und dennoch hatte er es genommen und es genutzt, um ihre Möbel zu schützen. Wie konnte so jemand vorher eine Frau so grausam töten? Mit einem Mal schüttelte sie ihren Kopf, eine Strähne fiel ihr ins Gesicht und sie pustete einmal angestrengt nach oben gegen ihre Stirn. Was zum Teufel änderte gerade ihre Meinung? Sie hatte zuvor sogar ihr Leben für ihn riskiert. Wieso machte sie ausgerechnet jetzt einen Rückzieher? Rome erhob sich, ohne einen weiteren klaren Gedanken zu fassen. Sie benötigte keine weiteren klaren Gedanken, ihre Entscheidung war schon längst gefallen. Sie eilte zu der Hintertür in der Hoffnung, dass der Mann in seinem Zustand noch nicht allzu weit gekommen war.
Rome war offensichtlich gerade rechtzeitig aus ihrem Sessel aufgestanden, denn sie sah, wie er am ersten Baum des Waldes angekommen war und sich an diesen vorsichtig lehnte, um für die nächsten Schritte neue Kraft zu tanken. Sie wurde schon beinahe wütend darüber, wie er weiterging trotz der fehlenden Kraft. Mit einem Griff nach ihren Schlüsseln, die er am Eingang zuvor niedergelegt hatte, lief sie hinaus und kletterte geschickt über den kleinen Zaun, den ihr Garten umfriedete, bis sie ihn schnell erreichte und erneut an den Schultern ergriff. Diesmal zuckte er zusammen, und das offensichtlich nicht vor Schreck. Er seufzte auf, er schien Schmerzen zu verspüren. War er also doch verletzt worden? Sie hatte doch nichts an seiner Haut feststellen können. "Entschuldige, ich muss- komm zurück, die Cops sind noch da draußen und weiß Gott, was das für ein Wolf da draußen ist, in deinem Zustand schaffst du das nicht." Das erste Mal seit ihrer Begegnung am Tatort traf sein Blick auf ihren, und ihre Gänsehaut kehrte zurück. Sie verfügte über genug Menschenkenntnis, dass sie wusste, dass etwas Dunkles in ihm saß, es saß tief und es war nicht immer an der Oberfläche, aber es machte ihm vermeintlich genauso viel Angst wie es ihr in diesem Moment machte.
Den Gedanken beiseite schiebend, fasste sie stattdessen vorsichtig an seine Unterarme und führte ihn subtil widerwillig zurück in ihr Haus. Sie schob ihn schweigend in die Räume, die ihn hoffentlich wieder in einen halbwegs ansehnlichen Menschen verwandeln würden. Zuerst schob sie ihn in ihr Badezimmer, öffnete die Duschkabine und schaltete das Wasser ein, sie schaltete es auf lauwarm um das getrocknete Blut abspülen zu können. Ein dunkles Handtuch legte sie ihm an einem der Waschbecken bereit und verließ das Badezimmer, um ihm Kleidung herauszusuchen. Glücklicherweise hinterließ ihr jüngerer Bruder immer wieder Kleidung, die er aussortiert hatte, sodass sie ihm von diesen eine Hose und ein Oberteil herauskramte und vorsichtig vor der Badezimmertür platzierte. "Von der Größe her sollte es passen", murmelte sie leise vor sich hin und entfernte sich anschließend aus dem Flur und in ihre Küche, die sich ebenfalls im Eingangsbereich neben dem Wohnzimmer befand. Hier bereitete sie eine heiße Gemüsebrühe vor, sowie zwei Tassen mit magenschonendem Tee und zwei Gläser Wasser. Eine Portion jeweils nahm sie selbst an sich und schlürfte diese vorsichtig, nachdem sie ihre Hände und Unterarme so sauber geschrubbt hatte, dass sie ihre Haut gereizt und gerötet hinterließ. Rome erwartete ihn an der Arbeitsplatte in ihrer Küche, sie hatte dort Barhocker platziert und ihre Zubereitungen auf der dortigen Kücheninsel gestellt. Als er nach einiger Zeit, in der sie schweigend und geduldig auf ihn gewartet hatte, mit noch feuchten Haaren in die Küche trat und seine nackte Haut nun geschützt in warmer Kleidung steckte, deutete sie auf den Barhocker vor ihr. "Was ist mit deiner Schulter passiert, brauchst du Schmerzmittel?", war das nächste, was sie fragte, während ihre Tasse voll Tee an ihren Lippen ruhte und sie das Keramik mit ihren Fingern umwickelt hielt. Alles andere, was sie für heute noch überlegen mussten, war, wo er unterkommen konnte und ob er überhaupt in der Nähe lebte. Irgendetwas in ihr sagte ihr, dass sie ihn einfach nach Hause schicken könnte und es damit sein eigenes Problem sein ließe. Rome hätte es so einfach und so wären die möglichen Probleme für sie auch aus dem Weg geräumt. Eine andere, jedoch viel lautere Stimme sagte ihr jedoch, dass sie ihn jetzt nicht mehr zurücklassen sollte. Es war ihr gottverdammter Job, Rätsel aufzuklären, wieso also sollte sie dieses auf sich beruhen lassen? Und merkwürdige Umstände brachten sie dazu, diesem Mann vorerst zu vertrauen, egal wie wenig Worte sie bisher ausgetauscht hatten. Sein Wesen erschien für sie gut, ganz egal was noch in ihm lauerte.
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korrektheiten · 8 months ago
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Unterwasserwelten
Manova: »Wasser ist eine Urgewalt. Wir alle kommen aus dem Wasser. Unsere Körper formen sich in den ersten 9 Monaten in der Schwerelosigkeit unserer uteralen Behausung. Im Erwachsenenalter bestehen wir zu mindestens 65 Prozent aus Wasser. Wir alle brauchen das Wasser. Wasser spendet Leben und Wasser nimmt es. Und manch einer von uns kehrt ins Wasser zurück, in die Tiefen, in denen er seinen ureigensten Ängsten und den Träumen seines Unbewussten begegnen kann. Wasser ist Teil eines zauberhaften Planeten. Es beherbergt dessen allerkleinste und größte Lebewesen. Wasser ist ein Politikum. Wasser will geschützt sein, und Wasser kann Teil eines Kunstwerkes sein. Der nachfolgende Aufsatz handelt von einem Künstler, der sich dem Wasser in Form unserer Ozeane, Seen und anderer Gewässer auf unterschiedliche Art und Weise widmet. In jedem Fall nimmt er uns aber an die Hand, damit wir die Augen für die Magie und Faszination des Wassers öffnen können. Die Autorin schätzt sich glücklich, dass sie diesen außergewöhnlichen Menschen hierzu persönlich befragen konnte. Ein Text zum #Wasserspezial. http://dlvr.it/T4NpZB «
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blog-aventin-de · 10 months ago
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Das Mäusemädchen
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Das Mäusemädchen · Fabel aus Europa · Wunsch und Wirklichkeit
Da war einmal ein Mann, der ging den Fluss entlang und sah, wie ein Rabe eine Maus im Schnabel trug. Er warf einen Stein nach ihm, und der Rabe ließ die Maus fallen. Sie fiel ins Wasser. Als der Mann die Maus aus dem Wasser gezogen hatte, trug er sie zu sich nach Hause. Da er selbst keine Kinder besaß, sagte er zu sich: »Wie schön wäre das doch, wenn sich die Maus in ein Mädchen verwandeln könnte!« In diesem Augenblick wurde die Maus zu einem Mädchen. Als das Mädchen groß geworden war, fragte der Mann: »Wen willst du heiraten?« Das Mädchen gab zur Antwort: »Ich möchte den heiraten, der stärker ist als alle auf der Welt.« Da ging der Mann zur Sonne und sagte: »Sonne, mein Mädchen möchte nur den heiraten, der stärker ist als alle auf der Welt. Du bist stärker als alle, also heirate mein Mädchen!« Die Sonne aber sagte: »Ich bin nicht stärker als alle. Die Wolken verhüllen mich.« Da ging der Mann zu den Wolken und sagte: »Wolken, ihr seid stärker als alle auf der Welt, heiratet mein Mädchen!« Die Wolken aber sagten: »Nein, wir sind nicht stärker als alle. Uns jagt der Wind.« Der Mann ging zum Wind und sagte: »Wind, du bist stärker als alle auf der Welt. Heirate mein Mädchen!« Der Wind aber sagte: »Ich bin nicht stärker als alle. Mich halten die Berge auf.« Da ging der Mann zu den Bergen und sagte: »Berge, heiratet mein Mädchen! Denn ihr seid stärker als alle auf der Welt.« Die Berge aber sagten: »Wir sind nicht stärker als alle. Die Ratte ist viel stärker, denn sie nagt uns an.« Da ging der Mann zur Ratte: »Ratte, du bist stärker als alle auf der Welt. Heirate mein Mädchen.« Die Ratte war einverstanden und der Mann kehrte zum Mädchen zurück und sagte: »Die Ratte ist stärker als alle auf der Welt. Sie nagt die Berge an, die Berge aber halten den Wind auf, der Wind treibt die Wolken vor sich hin, und die Wolken verhüllen die Sonne. Die Ratte möchte dich heiraten.« Aber das Mädchen antwortete: »Wie soll ich denn das tun? Ich kann doch keine Ratte heiraten!« Da seufzte der Mann tief auf: »Ach, wenn mein Mädchen doch nur wieder eine Maus wäre!« Das Mäusemädchen · Fabel aus Europa · Wunsch und Wirklichkeit Read the full article
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mauriceodyssee · 1 year ago
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Tagebucheintrag.
08.11.2023 (Pai XPai Guesthouse)
Es ist schön, eine Woche an einem Fleck zu verweilen. Nach dem Morgenritual machte ich mich gegen halb 10 auf den Weg in die Stadt. Dort traf ich Isabell mit doppeltem "L" und Dominic. Zusammen fuhren wir zu den „Hot Springs“, also den heißen Quellen, die etwa 33 Kilometer entfernt waren. Zum Glück war der Weg gut asphaltiert ^^.
Da Isabell ihr Motorrad bereits gestern abgegeben hatte, nahm ich sie auf meinem mit. Einen zweiten Helm konnte ich kostenfrei von meiner Unterkunft ausleihen. Als wir nach der Fahrt durch wirklich schöne Natur ankamen, empfing uns schon der Schwefelgeruch. Das Wasser sprudelte mit etwa 100°C aus dem Boden. Der Ort selbst war wirklich schön. Ein Teil des Wassers wurde in einen künstlichen Kanal geleitet, und während es langsam floss, wurde es mit jedem Meter kälter.
Wir suchten uns ein schattiges Plätzchen und stiegen ins Wasser, das meiner Meinung nach zwischen 35°C und 40°C warm war. Nach einiger Zeit, in der wir uns unterhielten, Fotos und Videos machten, machten wir uns langsam auf den Rückweg nach Pai.
Als wir wieder in der Stadt ankamen, aßen wir in dem Restaurant, in dem ich gestern mit Isabell mit doppeltem "L" gegessen hatte. Ich bestellte erneut einen Burger mit Hähnchenfleisch, und wir teilten uns etwas Knoblauchbrot mit Käse.
Nach dem Essen trennten sich vorerst unsere Wege. Ich kehrte in meine Unterkunft zurück und musste erstmal das Zimmer wechseln, da unsere Klimaanlage einen Defekt hatte.
Am frühen Abend begleitete ich die beiden wieder zum Nachtmarkt und danach in eine Bar mit Live-Musik. Wir verbrachten einige Stunden miteinander, tranken, lachten, aßen - das Übliche eben.
Gegen halb 10 brachte ich Isabell mit doppeltem "L" zu ihrer Unterkunft, und wir verabschiedeten uns voneinander, da es der letzte gemeinsame Abend war. Sie wird weiterziehen Richtung Chiang Rai und Laos, während ich noch eine Weile hier bleibe. Es fühlte sich etwas komisch an, obwohl wir uns nur gelegentlich getroffen haben und uns erst seit etwa zwei Wochen kannten. Aber wahrscheinlich wird das nicht das letzte Mal sein, dass ich mich von jemandem verabschieden muss, mit dem ich mich so gut verstanden habe.
Ich wünsche dir alles Gute für deine weitere Reise, viel Spaß in den nächsten Ländern und vielleicht bis April :). Danach fuhr ich zurück zu meiner Unterkunft, arbeitete etwas am Laptop und dann, gute Nacht.
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jc · 2 years ago
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So war der April 2023
An den April kann ich mich kaum noch erinnern. Der Umbau und das damit einhergehende entwurzelte Leben haben ziemlich viel Energie gefressen. Dabei hatte ich bis zur Family Reunion (siehe unten) mehr Zeit als sonst für mich. Ja, ich habe sogar einmal richtig ausgeschlafen! Aber viel lieber als das hätte ich meine Familie um mich gehabt, sehr gerne auch in den eigenen vier Wänden. Zum Glück passierte das dann Mitte des Monats wieder.
Highlights
Family Reunion
Ich habe mich wirklich sehr gefreut, als ich das Auto der Ehefrau hörte, als es in die Tiefgarage einbog. Voll gepackt bis unters Dach mit allem, was die drei für fünf Wochen dabei hatten. Es war toll, dass wir alle vier wieder in das einzogen, was mal unsere Wohnung war. Und wieder sein würde. Aber an dem Tag im April war es noch eine Baustelle. Wir schlugen Schneisen ins Schlaf-, Kinder- und Wohnzimmer, damit wir Plätze zum Leben und Schlafen hatten. Überall war Baustaub, Kartons und offene Wände. Fließend Wasser gab es nur im Bad – immerhin. Aber wir waren wieder zusammen und es wurde fortan jeden Tag wieder ein wenig mehr unsere Wohnung.
Ostern
Vorher war noch Ostern, das wir vermutlich so oder so bei den Schwiegereltern verbracht hätten. Aus Umbaugründen war ich schon Donnerstag angereist und bin erst Dienstag nach Ostern wieder Richtung Bonn gefahren. Dazwischen wurde gefeiert und geschlemmt. Trotz größerer Suchkonkurrenz fand Klein-Lea eine Menge Dinge, die der Osterhase im Garten versteckt hatte. Der Osterhase ist dafür extra sehr, sehr früh aufgestanden. Habe ich gehört.
Die Zeit in Schwiegerelternhausen reichte sogar für einen Abstecher bei meiner Mutter und Schwester(familie). Klein-Lea durfte schon wieder Süßes suchen, dieses Mal ohne Konkurrenz. Und wir waren bei den Pferden. Pferde findet das Tochterkind sehr toll, seit sie vor einiger Zeit mal auf einem reiten durfte. Kann ich verstehen, ich war ja auch ein Pferdemädchen.
Goldene Blogger in Düsseldorf
Vor einigen Jahren verkündete ich mal breitbeinig, dass ich ja sicher mal zu der Preisverleihung „Goldene Blogger“ gehen werde, wenn sie denn mal in meiner Nähe stattfände. Das tat sie zwar in jüngerer Zeit schon mal, sogar in Bonn, aber das war in der Pandemie, ohne Publikum. Dieses Jahr kehrte der Preis zurück zu seinen Ursprüngen nach Düsseldorf. Mit Publikum, ich musste also hin. Das tat ich auch. Es war größer und voller als gedacht und so richtig wohl fühlte ich mich nicht unter zu vielen Fremden und mit einigen Insider-Jokes, die ich in den Jahren vorher wohl verpasst habe. Früher waren auch mal mehr Stars vor Ort, habe ich mir sagen lassen. Aber gut, es war trotzdem eine unterhaltsame Veranstaltung, die ich aus Müdigkeits- und Heimfahrgründen trotzdem vorzeitig verließ.
Thomas und Franzi waren die Gastgebenden bei den Goldenen Bloggern in Düsseldorf
Foto des Monats
Blick aus dem 27. Stockwerk des Towers auf dem Neuen Kanzlerplatz in Bonn auf das Bundesviertel mit Kanzleramt, World Conference Center, Langer Eugen und Post Tower
Medienkonsum
📕 Christian Busch: Erfolgsfaktor Zufall ⭐️⭐️⭐️ – siehe meine ausführliche Rezension
📗 Max-Jacob Ost: Aus Liebe zum Spiel: Uli Hoeneß, das Geld und der deutsche Fußball ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Ich liebte ja schon den Podcast. Bei dem Buch hat Max-Jacob Ost aber noch einmal gehörig einen draufgepackt. Obwohl man alles schon einmal gehört hat, bringt die geschriebene Form, die stringentere Anordnung, die Verknüpfung mit dem Hoeneß-Interview alles noch einmal viel besser und flüssiger auf den Punkt. Ich habe noch einmal besser verstanden, warum der Profimännerfußball, vor allem der deutsche, so ist wie er ist.
Legende: ⭐ Nicht mein Geschmack, abgebrochen ⭐⭐ Immerhin durchgehalten ⭐⭐⭐ Gute Unterhaltung ⭐⭐⭐⭐ Fantastisches Werk ⭐⭐⭐⭐⭐ Außergewöhnliche Spitzenklasse *) Werke von befreundeten/persönlich bekannten Autor:innen bewerte ich nicht öffentlich
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der-literarische-wolf · 3 years ago
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Haus am See Teil1-3
Haus am See Teil1
Ich musste erst mal blinzeln da mir die Morgensonne voll ins Gesicht schien. Weil es gestern Abend noch so unerträglich warm gewesen war hatte ich die Holzläden an meiner kleinen Hütte aufgelassen. Nur ein dünnes Insektengitter sorgte dafür das ich nicht komplett zerstochen aufwachte. Aber es gab für mich fast nichts schöneres als morgens von der Sonne wach gekitzelt zu werden.
Ich hatte mich für eine Woche von allem zurückgezogen und erfreute mich an dem hochsommerlichen Wetter. Was allerdings eine regelrechte Mückenlage mit sich brachte wenn das Häuschen direkt an einem See stand. Egal, da musste ich durch. Für Abends am Lagerfeuer am See konnte man sich mit einem gängigem Mittelchen einsprühen und man hatte eigentlich seine ruhe. Aber in der Nacht ist ein Netz vor den Fenstern und eins über dem Bett der beste Schutz.
Ich schwang meine Kadaver aus dem Bett und ging, so wie Gott versucht hatte mich zu erschaffen erst mal raus auf die Terrasse. Warum sollte ich mir auch was anziehen, ich war alleine hier. Die einzige Hütte an diesem See gehörte mir und es war so gut wie keine Möglichkeit am gesamten Ufer sich irgendwo nieder zulassen. Nur eingezäunt hatte ich mein Areal noch nicht, war doch alles recht abgelegen. Aber ein paar Spuren von fremden Aktivitäten hatte ich hier schon bemerkt und spielte mit dem Gedanke hier einen Zaun zu errichten. Wollte ich doch keine Vandalen hier haben.
Auf dem Campingkocher bereitete ich mir eine Kaffeeinfusion vor damit ich mal langsam in die Pötte kam. Der kleine See lag ruhig vor mir und hatte keine Oberflächenbewegung. Der Himmel war blau und Wolkenlos und die Sonne kletterte langsam immer höher. Was hieß das es heute wieder sehr warm werden würde, es war ja jetzt schon unerträglich schwül.  
Also saß ich auf dem Holzstamm neben den Ascheresten vom gestrigen Lagerfeuer und genoss meinen Kaffee, heiß und schwarz. In der Entfernung hörte ich eine leise Stimme, zumindest glaubte ich das. Das konnte doch nicht wahr sein, ich wollte doch nur meine Ruhe haben und nun kam das Gemurmel immer näher. Eigentlich bin ich recht offen und kontaktfreudig, aber hatte ich mich auf ein paar Tage ohne soziale Kontakte eingestellt.
Also wartete ich ab was da auf mich zu kam, zog mich aber auch nicht an. War es doch mein Anwesen am See und ich konnte doch tun und lassen was ich wollte. Nach der zweiten Tasse Kaffee und keinen unerwünschten Besuch ging ich etwas abseits in den Wald um mich zu erleichtern. Es war schon ein tolles Gefühl nackt herum zulaufen und die Sonne zu spüren. Und morgens hatte man ja meistens eine schöne Mola weil man Wasser lassen muss oder weil man noch das Zaumzeug in Form von kombinierten Penis- und Hodenring trug. Oder auch vielleicht von beidem, so ging ich mit angeschwollenen Speer hinter eine Tanne und ließ meinen heißen Saft laufen. Es lag vielleicht an der Biermenge von gestern Abend und dem eben nachgefüllten Kaffee das ich so einen Druck hatte, denn es wollte irgendwie nicht aufhören zulaufen. Ich hörte einen Ast knacken und hielt still, bis auf das pullern, das lief weiter. Da, noch ein knacken, mich beobachtete doch jemand. Aus dem Augenwinkel sah ich einen Kopf mit langen Haaren wie er schnell zurückgezogen wurde. Das war ja interessant, wusste ich doch jetzt das mich eine Frau beobachtete. Mal sehen ob ich sie noch zusehen bekam oder ob sie lieber das Weite suchen würde. Als ich endlich meine Blase entleert hatte schüttelte ich meinen Schwengel länger als nötig ab um dafür zu sorgen das die Schwellung noch etwas stärker wurde. Ich ging zum See um meine Hände und meinen Speer zu waschen und kehrte wieder zu meine Hütte zurück.
Noch etwas Kaffee in meine Tasse und ich setzte mich wieder hin. Mein Magen knurrte und ich holte eine Pfanne aus der Hütte um mir ein paar Eier darein zu hauen, Frühstück muss sein. Als ich wieder heraus kam stand da eine junge Frau in Radkleidung und Rucksack auf ihrem Rücken neben der kalten Feuerstelle, schaute etwas verlegen drein.
„Guten Morgen, entschuldigen Sie bitte die Störung. Ich wollte auf meiner Radtour hier eine Pause einlegen und eine Runde schwimmen. Nie habe ich jemanden hier angetroffen und ich konnte mich frei bewegen.“
Sie schaute angestrengt in mein Gesicht, aber ihr Blick ging immer nach unten auf die Pfanne die ich mir vor meine Eier gehalten hatte.
„Und ich habe dazu noch Pech gehabt und einen schleichenden Platten“ und sie deutete auf ihr Mountainbike welches an einen Baum gelehnt stand. Der Vorderreifen war in der tat etwas schlapp.
„Andrea“ schob sie noch hinterher, „mein Name ist Andrea!“
„Und dann hast Du nichts besseres zu tun als fremde Menschen im Wald zu beobachten? Zu bespannen?“ Ich versuchte streng zu wirken, was nicht ganz so einfach war, bin ich doch selbst kein Kind von Traurigkeit. Aber mal etwas Dominanz an den Tag zu legen hatte ich schon immer mal vor gehabt. Nur hatte ich noch nicht die richtige Partnerin dafür gefunden. Und innerlich musste ich auch noch grinsen und lachen, weil sie immer wieder auf die Pfanne starrte.
„Entschuldigung, aber man sieht hier nicht oft jemanden. Dazu noch nackt und so…..“
Ich zog meine linke Augenbraue hoch wie Mr. Spock von der Enterprise und sie verstummte, blickte verschämt nach unten.
Ich ging einmal um sie herum, musterte sie von oben bis unten. Sie war kein Hungerhaken, hatte weibliche Rundungen und war trotzdem durchtrainiert. Die Radlerhose saß eng an ihrem Hintern, das Shirt spannte um ihre Brüste, ihre Nippel waren sehr deutlich auszumachen. Anscheinend erregte sie mein auftreten. Vom Alter her schätzte ich sie auf Mitte 20, konnte also durchaus auch noch meine Tochter sein.
„Kann es sein das Dich diese Situation erregt? Ich würde gerne ein Spiel mit Dir spielen. Ich liebe es eine Dominanz zu entwickeln um mit einer Frau wilde Stunden zu verbringen. Und ich merke das Du dem nicht abgeneigt sein könntest. Was sagst Du dazu? Bist Du dazu bereit dieses Spiel mit mir zu beginnen?“ Sie nickte zaghaft und schaute mich ganz langsam an.
„Mein Herr, wie konntet ihr nur so schnell erkennen das ich devot bin?“
„Ganz einfach, Deine Körpersprache hat Dich vom ersten Moment an verraten. Es ist nur zu offensichtlich das Du devot veranlagt bist. Und das Du geführt werden möchtest.“
„Ich möchte gerne an diesem Morgen ihre Dienerin sein, mein Herr“ sagte sie entschlossen, den Kopf leicht gesenkt und wartete auf meine Befehle.
„Dann lass uns das Spiel beginnen!“ Ich setzte mich mit auseinander gestellten Beinen auf einen Baumstamm, stellte die Pfanne beiseite und beobachtete sie eine Weile. Gewährte ihr so Blick auf mein Geschlecht welches sich in mit der Zeit langsam mit Leben füllte.
„Du ziehst Dich jetzt aus und gehst schwimmen, damit ich Dich anschauen kann. Und danach darfst Du mir das Frühstück zubereiten“
„Wenn ich darf, sehr gerne mein Herr!“
„Dann geh, Du kennst Dich auf meinem Gelände ja wohl ganz gut aus“ gab ich zur Antwort. Sie setzte ihren Rucksack ab und holte ein Handtuch und einen Badeanzug heraus und wollte sich hinter einem Baum umziehen.
„Den wirst Du nicht anziehen. Du warst sonst hier alleine und jetzt bin nur ich da. Wenn Du also schwimmen willst, musst Du nackt ins Wasser!“ Das saß, denn sie blieb stehen, und sah mich mit großen Augen an. Ich sah eine gewisse Erregung in ihrem Blick und sie stellte den Rucksack ab.
„Ja Herr“ kam von ihr und sie fing an sich auszuziehen. Ich tat uninteressiert und schaute mich um. Ab und zu blickte ich aber doch mal zu ihr herüber denn sie war extrem sexy anzusehen. Aus dem Augenwinkel sah ich wie sie schnell zum Seeufer ging und ins Wasser schritt. Andrea fing an einige Runden zu schwimmen, ab und zu auch untertauchte. Das Lagerfeuer baute ich auch nochmal auf und entzündete es, nicht weil es nötig, sondern weil es gemütlicher war. Nach einer Weile hockte Andrea am Ufer im Wasser und wusste nicht so recht was sie machen sollte.
„Komm her, ich beiße Dich nicht.“
Sie stand vorsichtig auf und kam aus dem Wasser. Wartete vor dem Lagerfeuer ob ich was sagen würde. Wasserperlen liefen an ihrer blassen Haut herab und sie bekam eine Gänsehaut. Ich stand auf und holte das Handtuch welches neben ihrem Rucksack lag, sollte sie sich doch nicht erkälten oder eine schmerzhafte Blasenentzündung holen. Derer hatte ich selber schon gehabt weil ich mal unachtsam war und das war wirklich nicht schön. Dann ging ich ihr entgegen und sie bewegte sich auch auf mich zum. Hatte ihre Brüste und ihre Scham mit den Händen bedeckt. Vorsichtig fing ich an sie von vorne abzutrocknen und blickte ihr dabei immer wieder in ihre Augen. Sie wurde von mal zu mal entspannter, merkte das ich ihr nicht schaden wollte. Dann hinter ihr stehend trocknete ich ihre Haare, dann den Rücken und ihre Arme, weiter runter zum Po und die Beine. Ich kam wieder hoch und legte ihr das Handtuch um ihre Schultern, stand ganz nahe hinter ihr. Berührte sie aber nicht weiter. Der nächste Zug kam von ihr, sie ging einen Schritt zurück und legte sich gegen mich und hauchte: „Das war gerade sehr schön und danke das Du das nicht schamlos ausgenutzt hast.“ Ihr Po drückte sich gegen mein Becken und mein Schwanz drückte sich etwas zwischen ihre Pobacken. Dann schaute sie über ihre Schulter und sagte noch schnell „mein Herr“, lachte dabei. Ich umarmte sie von hinten und zog sie an mich, hatte dadurch automatisch ihre festen Brüste in der Hand. Ihre Nippel waren immer noch hart und ich drückte etwas darauf, was Andrea ein leichtes schnurren entlockte. Dann aber schob ich sie aber zur Feuerstelle.
„Jetzt bereite mir mein Frühstück zu. Ich möchte Rührei mit Speck und frischen Kaffee. Wenn Du gehorsam bist darfst Du Dir auch was davon nehmen. Eier und Speck sind drinnen in der Kühlbox, Kaffee steht auf dem Tisch.“
„Danke Herr“ sagte sie zu mir und verschwand nach drinnen um kurz darauf mit den Zutaten wieder heraus zukommen. Sie stellte sich genau vor mich und bückte sich um die Pfanne auf dem Kocher zu platzieren. Dieses kleine Luder, da fingt sie doch an ihre reize gezielt einzusetzen.
Ich gab ihr einen Schlag auf ihren prallen, festen Po und sagte: „Höre auf Dich wie eine läufige Hündin zu präsentieren. Konzentriere Dich auf die Zubereitung des Frühstücks. Vielleicht gestatte ich Dir später Dich zu berühren und mich zu reizen!“
„Ja mein Herr“ antwortete sie und mühte sich mich nicht zu verärgern.
Ein griff an ihre Muschi und ich stellte fest das sie klatsch nass war. Und das lag nicht am Schwimmen von eben. Ich führte meine Finger an meine Nase und roch daran. Ein brunftiger Geruch strömte durch meine Nasenhöhle und ich leckte an einem Finger. Der Geschmack war berauschend, nein betörend. Meine Finger hielt ich ihr vor das Gesicht und sie zögerte keine Sekunde um sie sauber zu lecken. Nochmal tauchte ich meine Finger in ihren Honigtopf und sie leckte wieder alles sauber, schaute mir dabei tief in die Augen. Ihr Blick ging zu meinem Schwanz der prall von mir ab stand. Ich schüttelte nur mit dem Kopf und Andrea schaute gespielt traurig.
Langsam fand ich gefallen an dem Spiel und wollte es weiterführen, sehen wie weit sie bereit war mit zuspielen.
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written by frueaufsteher69©
Haus am See Teil2
...Ihr Blick ging zu meinem Schwanz der prall von mir ab stand. Ich schüttelte nur mit dem Kopf und Andrea schaute gespielt traurig.
Langsam fand ich gefallen an dem Spiel und wollte es weiterführen, sehen wie weit sie bereit war mit zu spielen.
Geschickt bereitete Andrea das Frühstück zu, trotz der Umstände das sie nur einen Campingkocher nutzen konnte und dabei noch rollig war bis in die Haarspitzen. Ich sah wie ihr der süße Nektar an den Schenkel herunter lief, es ihr unangenehm war. Sie schaute mich bettelnd an und ich nickte ihr zu. Schnell wischte sie mit ihren Fingern ihre Oberschenkel ab und leckte diese dann sauber. Und wie sie ihre Finger sauber leckte! Das war schon echt Porno, mir wurde es beim zusehen noch heißer als mir eh schon war. Mein Schwanz stand prall ab und die ersten Lusttropfen liefen an meinem Schaft herunter. Ich schaute Andrea in die Augen und schaute dann auf meine Eichel, ihr Blick folgte den meinen und sie sah was los war. Ich nickte ihr zu. Sie kniete sich vor mich und wollte gerade mit ihrer Zunge den Vorsaft auflecken, hielt aber inne, schaute mich an und sagte ganz leise „Danke mein Herr für Deine Gabe“!
Ihre Zunge fuhr sachte an meinem prallen, geäderten Schaft hinauf und nahm jeden Tropfen behutsam auf. An der Eichel angekommen schlossen sich ihre Lippen darum und sie saugte noch mehr Vorsaft in ihren warmen Lutschmund. Mein Güte, was konnte dieses Mädchen blasen! Ich spürte das ich das nicht lange aushalten würde und sagte ein kurzes aber hartes „Stop!“
Sofort zog sie sich zurück und blickte devot vor sich. „War ich nicht gut mein Herr?“
„Doch kleine Sub, Du warst sogar sehr gut. Aber ich habe Hunger, mein Frühstück bitte!“
Schnell gab sie etwas Rührei auf einen Teller und reichte mir diesen mit einer Tasse Kaffee. Während ich mir den Duft in die Nase zog setzte sie sich mir zu Füßen. Es schmeckte sehr gut, musste ich echt zugeben. Mit diesen spartanischen Mitteln die ihr hier zur Verfügung standen hatte sie das beste daraus gemacht. Ich lächelte sie an und sie freute sich und schenkte mir ein strahlenden Blick. „Nimm Dir auch was davon und setzte Dich wieder zu mir.“
Dankbar nahm sie sich einen kleinen Teller und eine Tasse und wollte sich wieder vor mich auf den Boden setzen.
„Nein, setzt Dich neben mich. Auch wenn wir gerade Dom/Sub spielen, ehre ich das Essen und es sollte nicht auf den Boden eingenommen werden. Und eine Frau ehre ich sowieso, Du wirst nichts machen müssen was Du nicht magst und auch keinen körperliche Gewalt von mir erdulden müssen. Alles was wir heute machen werden, geschieht auf freiwilliger Basis. Also setzte Dich bitte hier neben mich“ sagte ich zu ihr und klopfte unmittelbar neben mir auf den Holzstamm.
Andrea setzte sich neben mich, näher als eigentlich nötig. Unsere Schenkel berührten sich  und wir genossen die nähe. Irgendwann waren unsere Teller verputzt und ohne das ich was sagen musste räumte Andrea auf. Mir gefiel es wie sie sich hier einbrachte. Und ihr gefiel es augenscheinlich auch, denn ihre Brustwarzen, wo bestimmt ein Piercing geil aussehen würde, waren hart und ihre Pflaume glänzte extrem feucht. Sie brachte alles in die Hütte, ich hörte das sie auch gleich die Teller spülte und aufräumte. Nach ein paar Minuten kam sie wieder heraus und kniete sich wieder vor mich auf den Boden, wartete auf Anweisungen von mir. Ich betrachtete sie etwas und stellte mich vor sie hin, sagte nur: „Aufmachen“.
Ich legte meinen in der Zeit etwas schlaffer gewordenen Schwanz in ihren Mund und sie fing an diesen mit ihren weichen Lippen zu umschmeicheln. Sie saugte immer fester daran und knetete dabei meine Hoden. Sollte ich es sie zu ende bringen lassen? Ich entschied mich dafür und ließ sie weiter machen. Sie steckte sich zwei Finger in ihre Muschi und ich konnte es schmatzen hören. Aber es dauere nicht lange und ich spürte eben diese Finger an meinen Damm und wusste warum sie sich gefingert hatte. Sie brauchte etwas Gleitmittel, denn sie drückte beide Finger auf meinen Anus, drang ein und fing an meine Prostata zu massieren. Zum Glück war ich heute morgen noch richtig auf dem Campingklo, nicht auszudenken wenn da noch was gewesen wäre.
Ich merke das ich dass nicht mehr lange aushalten würde und lies es geschehen, Meine Hoden zogen sich zusammen, ich packte ihren Kopf und mein Sperr pumpte meinen frischen Liebessaft in Andreas gierigen Mund. Als sie spürte das es mir kam hielt sie still und genoss das zucken von meinem Schwanz, die Spermaschübe die in ihrem Mund landeten. Alles konnte sie nicht in ihren Mund aufnehmen und etwas tropfte auf ihre schönen Brüste. Als nichts mehr kam, öffnete sie ihren süßen Mund und zeigte mir was sie gesammelt hatte. Ich nickte ihr zu und sie schloss ihre Lippen, schluckte langsam alles hinunter. Sie zeigte mir ihren leeren Mund und leckte meinen Liebesspeer schön sauber. Das Sperma was auf ihre Brüste getropft war wischte ich mit meine Eichel auf und gab es ihr zum ablecken in den Mund. Anschließend ich beugte mich zu ihr runter, küsste sie und sagte: „Jetzt will ich das Du Dich befriedigst. Du darfst aber erst kommen wenn ich es Dir gestatte. Setze Dich mir gegenüber und berühre Dich!“
Sie nahm mir gegenüber Platz und setzte sich so das ich alles sehen konnte. Mit einer Hand fing sie an ihre Brüste zu massieren, sich an den Nippeln zu ziehen. Die andere Hand verschwand in ihrem Schritt, verteilte die Nässe auf ihren Schamlippen und ihrer Klitoris. Ihre Vulva war perfekt rasiert, ebenso ihr runzeliges Poloch. Mir lief das Wasser im Munde zusammen und ich beschloss das dieser kleine, heiße Arsch heute noch mir gehören würde.
Sie saugte sich selber an ihren Brustwarzen und vergaß alles um sich herum. Ihre Finger glitten in ihre Pussy und ihr Atem ging immer schneller.
„Noch nicht kommen“ ermahnte ich sie und sie stöhnte wegen meine Anweisung. Ich ging in die Hütte und schaute in meiner Kühlbox nach etwas bestimmten. Ah, da war sie ja. Eine Zucchini, groß war sie nicht, ca. 20cm lang und 5 cm im Durchmesser. Sie sollte heute Abend mit einem Steak auf den Grill, aber etwas weibliche Marinade konnte da gewiss nicht schaden. Ich ging wieder zu Andrea und reichte ihr das kalte Gemüse. Willig nahm sie die Zucchini und leckte sie erst an, dann strich sie sich damit durch ihre geschwollenen Schamlippen. Sah mich an und setzte die Zucchini an, drückte sie langsam aber ohne Unterbrechung in ihre Möse. Sie glitt problemlos in ihr Futteral und Andrea fing an sich damit zu ficken. Ihr stöhnen schallte über den See, sie ließ sich gehen und war kurz davor zu kommen. Ich rief „Stop!“ und sie schaute mich entgeistert an.
„Aufstehen und mitkommen, oder soll ich….“
Schnell stand sie auf, die Zucchini steckte noch in ihrer Möse und Andrea hielt sie dort fest.
„Beuge Dich hier über den Tisch, quer, damit Dein Kopf vorne überhängt!“
Ich legte eine Decke auf diesen, nicht das sie sich noch eine Holzsplitter zog und sie sich ihre wunderschönen straffen Brüste verschandelte. Andrea legte sich mit dem Bauch auf den Tisch, die Beine seitlich gespreizt damit ich sie an den Tischbeinen fesseln konnte. Ihre Arme fixierte ich ebenso und sie wehrte sich mehr schlecht als recht, eher machte es sie unglaublich an wie ich mit ihr umging. Ich schaute mir zufrieden mein Werk an, nun konnte ich mich an ihren beiden Löchern bedienen und auch ihren Mund gebrauchen.
Mein Blick viel auf die Zucchini welche ich mit einem Ruck aus ihrem Schatzkistchen zog. Sie jaulte auf, aber nicht vor Schmerz, sonder weil dieses Gefühl des ausgefüllt sein abrupt endete. Ihre Beine waren schön gespreizt. Ich hockte mich hinter sie, legte meine Hände auf ihre Pobacken, zog diese auseinander und tauchte meine Zunge in ihre Furche, leckte sie richtig aus! Sie hatte einen wunderbaren Geschmack, schmeckte richtig salzig, will sagen „sie schmeckte nach mehr“! Auch leckte ich ihre kleine Rosette. Es war herrlich, kein Härchen störte beim lecken und es dauert nicht lange und Andrea kam in einem heftigen Orgasmus, hatte sie doch schon ein paarmal kurz davor gestanden. Sie wurde fast Ohnmächtig dabei während sie ihren Höhepunkt heraus schrie. Ich küsste ihre Pobacken und leckte die fliesenden Säfte aus ihrer Möse. Sie zuckte noch unkontrolliert, spürte ihren Höhepunkt nach. Schauer der Lust fuhren noch durch ihren Körper während ich meine Zunge durch ihre Schamlippen zog und mit meiner Zunge um ihre Rosette kreiste. Nun stand ich auf, ging auf die andere Seite und packte ihren Kopf. Sie wahr noch etwas weggetreten. Ich hockte mich vor sie und streichelte über ihre Wangen, hauchte einen Kuss darauf und wartete das sie richtig zu sich kam. Sie blinzelte etwas und öffnete ihre Augen, erblickte mich und lächelte.
„Was hast Du mit mir gemacht Herr? Das war ja echt mega. Ich weiß noch gar nicht was ich sagen soll, bin total geflasht und richtig fertig!“
„Um wieder zu Kräften zu kommen soll ja Oralsex ganz gut sein“ sagte ich, stand auf und hielt ihr meinen Schwanz  vor den Mund. Willig lutschte sie ihn richtig hart und ich entzog mich dann ihrer warmen Mundhöhle. Langsam ging ich, mich dabei wichsend, um den Tisch herum und platzierte mich vor ihrer Muschi. Streichelte mit meiner Eichel über ihren Kitzler und ihre Schamlippen. Andrea war immer noch so feucht das ich problemlos mit meinen 15 cm in sie eindringen konnte. Erst bewegte ich mich ganz langsam und steigerte dann mein Tempo, machte zwischendurch immer wieder mal eine Pause, rubbelte dann ihren Kitzler. Das Spiel trieb ich ca. eine halbe Stunden, dank der kleinen Fickpausen ging das ganz gut.
„Herr, ich muss Pippi!“
Ich machte einfach weiter, sagte zu ihr: „Halte ein oder lasse es laufen. Das ist hier draußen egal.“
„Herr, bitte!“
Ich ignorierte sie, griff ihre Pobacken und setzte meine Schwanzspitze an ihrer Rosette an.
„Omg, endlich fickst Du mich in den Arsch! Darauf warte ich schon die ganze Zeit!“ stöhnte Andrea und versuchte sich selber auf meinen Schwanz zu schieben. Sie presste etwas und ihr Donut wölbte sich nach außen. Das nutze ich um meine Eichel durch ihre Rosette zu schieben, geschmiert durch ihren eigenen Fruchtnektar. Ich spürte wie ich den Muskel durchdrang und hielt kurz inne. Dann fing ich an zu stoßen und variierte meine Stöße. Mal kurz, mal lang. Andreas Arsch war jetzt so geschmeidig das ich meinen Speer komplett raus ziehen konnte und ihr Loch offen stehen blieb, sich nur langsam zusammen zog.
„Andrea, ich komme gleich. Du darfst Dir aussuchen wohin ich spritze soll. In deinen Arsch oder drauf?“
„Spritze meinen Darm voll, gib mir alles was Du hast! Ich bin auch fast soweit! Schlag mir auf meine Arschbacken !!!“
Ich erfüllte ihren Wunsch, schlug mit meiner Hand auf ihren Arsch während ich diesen fickte. Und ich merkte wie der Saft in mir aufstieg. Ich krallte mich in Ihre Arschbacken, zog sie ganz auf meinen Speer und schoss meinen Samen in ihren Leib. Noch mal zurückziehen und zustoßen, nochmal schießen! Fast zeitgleich kam auch Andrea und schrie ihren analen Orgasmus heraus. Sie zuckte unkontrolliert und entleerte sich, konnte ihre Blase nicht mehr halten. Das war mir aber in diesem Moment so was von egal, ich sackte auf ihrem Rücken zusammen. Kam langsam wieder zu Atem. Ich steckte noch in Andreas Arsch und ihre Rosette massierte durch die Muskelkontraktionen meinen Schwanz, spürte dadurch noch die Orgasmuswellen die durch Andreas Unterleib strömten. Vorsichtig erhob ich mich und spürte wie mein erschlaffender Schwanz aus ihrem Po glitt. Andrea atmete tief und langsam. Ich löste ihre Fesseln, half ihr auf und führte sie zur Bank vor meiner Hütte, setzte sie vorsichtig hin. Ich holte Wasser zu trinken und reichte ihr einen Becher.
Gierig trank sie ihn mit einem mal aus uns sagte dann leise: „Sex macht durstig. Und extrem geiler Sex macht extrem durstig!“
„War Dir das nicht zu heftig Andrea? Und lass die Anrede MEIN HERR bitte jetzt weg.“
„Nein, es war genau richtig. Das war sehr schön und erfüllend für mich. Danke schön für dieses tolle Erlebnis. Nur habe ich immer noch einen platte Reifen auf dem Fahrrad.“ Sie schaute in Richtung ihres Bikes.
„Pass auf, wir beide gehen jetzt in den See und waschen uns. So wir wir nach Sex riechen locken wir sonst noch irgendwelche brunftigen Tiere an. Dann trinken wir noch einen frische Kaffee und danach schaue ich bei Deinem Rad. Sollte das nicht zu flicken sein, fahre ich Dich mit meinem Auto nach Hause. Das steht etwa außerhalb auf einem Wanderparkplatz.“
„Wie kann ich das nur wieder gut machen, mich dafür erkenntlich zeigen?“
„Ach, ich wüsste schon wie“ sagte ich diabolisch grinsend und Andrea senkte devot ihren Blick. Dass Wochenende war noch nicht vorbei!!!
written bei frueaufsteher69©
Haus am See Teil3
...„Pass auf, wir beide gehen jetzt in den See und waschen uns. So wie wir nach Sex riechen locken wir sonst noch irgendwelche brunftigen Tiere an. Dann trinken wir noch einen frische Kaffee und danach schaue ich bei Deinem Rad. Sollte das nicht zu flicken sein, fahre ich Dich mit meinem Auto nach Hause. Das steht etwa außerhalb auf einem Wanderparkplatz.“
„Wie kann ich das nur wieder gut machen, mich dafür erkenntlich zeigen?“
„Ach, ich wüsste schon wie“ sagte ich diabolisch grinsend und Andrea senkte devot ihren Blick. Dass Wochenende war noch nicht vorbei!!!
Und es war noch nicht vorbei wie sich noch heraus stellen sollte. Das Rad konnte ich in der tat flicken, das Ventil hatte sich etwas gelockert und schnell war es wieder behoben und der Reifen aufgepumpt.
Wie versprochen gab es noch einen frischen Kaffee und Andrea machte sich dann fertig um Richtung Heimat zu fahren. Sie ging noch mal in die Hütte, kam mit ihren Sachen raus und gab mir einen Kuss. Ich betrachtete sie in ihrem Raddress. Sie sah mehr als gut aus darin und ich wurde schon wieder scharf.
„Wie lange bist Du noch hier?“ fragte sie mich. „Ich denke noch so drei Tage. Dann muss ich wieder zurück fahren.“
„Ok“ sagte sie lachend und zwinkerte mir zu, schwang sich auf ihr MTB und fuhr davon. Ich blickte ihr hinterher, auf ihren knackigen Po starrend der in der Radhose echt geil aussah, in natura sowieso. Und wo ich eben noch drin stecke, mich ergossen hatte.
Bevor sie außer Sicht war drehte sie sich noch mal um und warf mir einen Kusshand zu.
Das war doch ein recht angenehmer Vormittag geworden. Ich suchte absolute Ruhe und hatte mega geilen Sex gefunden. Im nach hinein die bessere Lösung, denn guter Sex geht immer. Oder?
Ich beschloss etwas Ordnung zu machen und dann etwas auf dem See zu chillen. Ich holte einen Eimer Wasser aus dem See und goss ihn über den Tisch wo eben noch die Körpersäfte nur so strömten. Im Gedanken versunken massierte ich dabei mein Gemächt und merkte wie es schon wieder etwas praller wurde. Zu geil waren die Bilder die mir noch durch den Kopf gingen. Nachdem vor der Hütte wieder etwas Ordnung herrschte ging ich kurz rein um die Sonnenmilch zu holen. Ich wollte mir doch nicht meinen Pelz verbrennen wenn ich gleich auf dem Boot liegend auf dem See vor mich hin dümpelte. Ich cremte mich sorgfältig ein, meinen Schwanz etwas sorgfältiger als nötig, aber was sollte ich machen. Es fühlte sich ja auch schön glitschig an. Als ich raus gehen wollte entdeckte ich einen Brief an der Tür. Standesgemäß mit einem Messer befestigt, ganz nach meinem Geschmack.
„Vielen dank für die geilen Stunden die ich hier mit Dir verbringen durfte. Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen und ich würde es gerne weiter träumen. Bis später, Andrea“
Das muss sie geschrieben haben als sie noch mal kurz in der Hütte war. Ich musste bis hinter beide Ohren grinsen und freute mich schon auf eine eventuelle Fortsetzung unseres Spiels. Ich ging mit etwas zu trinken zum Boot und ruderte hinaus auf den See. Es war so ein Boot mit Schlauchrumpf und einem festen Boden. Da konnte man bequem mit zwei Personen drin liegen. Es hatte einen kleinen Anker um nicht fort getrieben zu werden.
Im Schatten von einem Waldstück warf ich den Anker, Sonne bekam ich hier noch früh genug und machte es mir gemütlich. Ab und zu mal richtig faul zu sein hatte auch was für sich. Einfach mal das System herunter fahren, entspannen und den Gedanken freien lauf lassen. Meine Gedanken waren aber noch immer bei heute morgen. Ich döste etwas und die leichten Schaukelbewegungen vom Boot lullten mich ein. Ich fing an zu träumen, von was brauche ich wohl nicht erzählen. Aber was soll’s, ich träumte davon eine süße Frucht zu lecken wo dann die Trägerin beim Höhepunkt anfing zu squirten. Als der warme Regen mich im Traum traf wurde ich abrupt wach. Wassertropfen fielen von oben auf mich herab. Der Himmel sah doch heute morgen noch so gut aus. Ihr kennt das gewiss wie unangenehm es ist wenn der Körper durch die Sonne aufgeheizt ist und man so überrascht wird. Ich schaute nach oben und wurde von der Sonne geblendet. Was war das denn jetzt? Es war doch ein strahlend blauer Himmel! Mich aufrichtend und umschauend erblickte ich eine grinsende, nackte Andrea die über den Bootsrumpf blickte und mich mit Wasser bespuckte wie ein Springbrunnen. Sie hielt sich an den Schnüren fest die außerhalb vom Rumpf hingen. Ich blick war auf meinen Speer gerichtet, der durch den Traum prall nach oben zeigte. Sie leckte sich über ihre Lippen.
„Überraschung!“ rief sie und tauchte ab, kam auf der anderen Seite wieder auf. „Darf ich zu Dir ins Boot?“ Ich hielt ihr meine Hand hin und half ihr hinein.
„Die Überraschung ist Dir gelungen. Ich habe zwar Deinen Brief gefunden aber das Du so schnell wieder kommst und auch noch hieraus schwimmst, damit habe ich nicht gerechnet.“ Sie hockte sich zwischen meine Beine und blickte zu Boden.
„Du hast ja auch einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Und ich möchte das gerne weiterführen was wir heute morgen angefangen haben. Und ich stelle fest das Du kurz davor bist einen Sonnenbrand an Deinem guten Stück zu bekommen.“ Sie blickte mir tief in die Augen und ich nickte ihr zu, gab ihr so die Erlaubnis aktiv zu werden.
Langsam näherte sie sich mit ihrem Mund meiner Eichel, leckte sachte mit ihren Zunge darum und fuhr hinter dem Eichelkranz her bis zum Vorhautbändchen. Dann langsam bis an die Spitze und sie versuchte mit ihrer Zungenspitze meine Harnröhre zu öffnen. Was für ein geiles Gefühl, ein kribbeln ohne gleichen. Sie blickte mir wieder in die Augen und stülpte ihre Lippen über meinen Schaft bis an die Schwanzwurzel. Ihre Augen tränten etwas, aber sie drückte weiter dagegen. Ich spürte ihre Kehle und dann wie ihre Zunge meine Hoden umspielte, richtig einspeichelte. Dann musste sie Luft holen und sie zog sich zurück.
„Das wollte ich schon immer mal machen“ sagte sie und wischte sich ihre Lippen ab. „Die orale Untersuchung ergab keinen Sonnenbrand am Gemächt, aber ein einreiben ist dringen notwendig. Da ich nichts dabei habe, sondern nur an Land, setzte ich mich jetzt auf Dich!“
Sie rutschte über mich und senkte ihr Becken auf meinen Lustspeer. Ich saß immer noch regungslos gegen den Rumpf gelehnt und ließ sie gewähren. Durch ihren Deepthroat war mein Schwanz sehr flutschig und glitt ohne Probleme in ihre verborgene Frucht. Aber ich glaube Andreas Nässe hätte dafür auch schon ausgereicht. Langsam hob und senkte sie ihre Möse und fing an mich zu reiten. Ihre straffen Brüste wackelten vor meinem Gesicht und ich griff nach ihnen. Ihre Nippel waren sehr feste, ob durch ihre Geilheit oder durch das kalte Wasser vermochte ich nicht zu sagen. Aber sie fühlten sich prächtig an. Ich presste sie zusammen und drückte mein Gesicht hinein. Saugte daran, knabberte und biss hinein was Andrea laut aufstöhnen ließ. „Ja mein Herr! Fester, beißt in meine Nippel! Saugt daran, lutsche daran! Ich komme gleich!“
Ich ließ aber von ihr ab, packte ihr Gesicht. Nicht ihren Hals, wollte sie nicht würgen. Ihr Becken hob sich rhythmisch und ich gab ihr einen Schlag mit der flachen Hand auf ihre Brust. Nicht zu feste, nur so das sie es spürte. Andrea grunzte und wurde immer wilder. Noch ein Schlag und noch einer auf ihre Nippel und sie brach laut schreiend auf mir zusammen. Erst dachte ich das ich es übertrieben hätte, aber Andrea wurde von einem Höhepunkt überrollt und war der Ohnmacht nahe.
Ihre Beckenbewegungen wurden langsamer, ihre Frucht lief regelrecht aus. Wenn mein Schwanz jetzt nicht genug „Sonnenlotion“ abbekommen hat, weiß ich es auch nicht ;-)
Ihre Brust lag auf meiner, ich hielt sie in meinen Armen solange sie ihren Höhepunkt noch nachspürte. Langsam kam sie wieder zur Besinnung, mein Schwanz steckte noch in ihr drin und ich hatte mich sachte weiter bewegt damit meine Erektion blieb. Ihren Rücken streichelnd, küsste ich ihren Kopf, ihre Wange und ihren Nacken.
„Omg, ich war völlig weggetreten! Das war ja unglaublich!“
„Bleib noch etwas liegen und komme erst mal wieder richtig zu Dir. Es ist noch nicht vorbei. Ich bin noch nicht gekommen, ich weiß zwar nicht wie ich das bei Dir heißem Feger geschafft habe, aber es geht gleich weiter“
Sie stieg von mir ab. „Mein Herr, ich glaube nicht das ich….“
„Aber ich glaube für Dich mit, das es gleich weiter geht“ unterbrach ich sie, „vergesse nicht welchen Part Du in diesem Spiel eingenommen hast.“ Ich legte meine Beine seitlich über den Bootsrumpf und öffnete mich ihr. Andrea merkte das ich keine Diskussion zuließ und sie wusste was zu tun war, fing an meinen Lustspender zu lutschen und zu blasen. Auch meine Hoden kamen nicht zu kurz.
Mit hochgezogenen Augenbrauen schaute ich sie an und sie verstand meine Aufforderung.  Langsam glitt ihre Zunge weiter hinunter, über meinen Damm bis zu meinem Poloch. Gekonnt leckte sie erst drumherum und stieß dann ihre Zungenspitze in meine Rosette.
„Genug“ gab ich ein schnelles Kommando, „lege Dich über den Schlauchrumpf!“
Andrea und ich tauschten die Plätze, sie legte sich auf den Bauch über den Rumpf, den schönen runden Po hochgereckt. Ich postierte mich hinter sie und knetete ihren geilen Hintern. Der war echt eine wahre Pracht, der schrie danach massiert zu werden und noch viel mehr. Ich zog ihr Pobacken auseinander und setzte meine Eichel an ihren Schamlippen an, strich durch diese um ihren Nektar zu verteilen. Dann griff ich in ihre prallen Arschbacken und zog sie auf meinen Speer. Ich drang ganz ein und hielt inne, genoss diese Hitze in ihrem Schoss. Andrea hielt erst die Luft an und atmete dann ganz langsam aus. Schaute mich über ihre Schultern an und flüsterte kaum hörbar „Fick mich! Gib’s mir!“
Ich fing an mich zu bewegen, mal schnell, mal langsam. Immer darauf bedacht meinen Höhepunkt hinauszuzögern und Andrea einen möglichst langen Genuss zu bescheren. Ihren Arsch, der mich regelrecht mit pulsierender Rosette anlachte, würde ich mir später am Tag noch vornehmen, jetzt war ihre Pussy dran. Mit einer Hand griff ich ihre Haare die zu einem langen Zopf gebunden waren und zog sie hoch. Wir küssten uns heftig, stöhnten und gaben laute von uns wie sich paarende Tiere. Das Boot wackelte und drohte zu kentern. Langsam aber sicher stieg mir der Saft und ich hörte kurz auf, fingerte sie dafür. Heftig und feste rieb ich ihren Kitzler, steckte meine Finger in ihre Möse, leckte ihr Poloch dabei. Bis auf den Daumen hatte ich meine ganze Hand in ihrer Möse und trieb sie bis zu ihrem Höhepunkt. Sie erzitterte auf einmal und kam laut grunzend zum Orgasmus. Wellen des Höhepunktes durchflossen ihren griffigen Körper. Ich stieß wieder meinen Schwanz in ihre auslaufende Möse und wollte auch jetzt endlich kommen bevor ich total überreizt war. Mehr konnte ich Andrea auch nicht abverlangen, war sie doch meine Schutzbefohlene. Der Saft stieg meinen Schaft hoch und ich entzog mich ihrer heißen,  feuchten Frucht.
„Schnell Sub, dreh Dich herum und mach den Mund auf!“
Andrea drehte sich keine Sekunde zu spät und mein heißer Samen schoss aus meiner Eichel. Der erste Schuss traf ihr Gesicht und ihre Brust. Schnell stülpte sie ihren Mund darüber und fing die weiteren Schübe auf. Mich anblickend schluckte sie meinen Saft und öffnete ihren Mund zum Beweis das alles weg ist. Ich küsste sie, schmeckte mich selber hielt sie umarmt. Dann leckte sie meinen Schwanz sauber und ich danach ihr Gesicht und ihre Brüste. Ich machte das sehr sorgfältig und gewissenhaft.
„Das hat aber auch noch niemand bei mir gemacht!“ meinte sie nur erstaunt.
„Was? Dich sauber lecken? Ich habe Dich ja auch eingekleistert!“ antwortete ich und zwinkerte ihr zu. „Wie sieht es aus, wollen wir uns was zu essen machen? Vom Ficken bekomme ich immer einen Bärenhunger!“
„Sehr gerne“ sagte Andrea, „ich habe was für auf den Grill mitgebracht und ein paar gekühlte Getränke. Lass uns zurück rudern und wir bereiten uns gemeinsam was zu!“
„In Ordnung. Und danach ruhen wir uns besser etwas aus. Es wird heute noch heißer werden, in jeder Hinsicht!“
Wir drückten uns noch einmal wobei ich ihr nochmal an ihren herrlichen Arsch griff und auch ihre Brüste nochmal kurz ansaugte. Dann holte ich den kleinen Anker ein, setzte mich aufs Ruderbrett und ruderte zurück. Andrea saß breitbeinig im Heck und rieb ihre noch immer feuchte Möse, fingerte sich dabei. Dieses Miststück dachte ich, so konnte das Wochenende weitergehen.
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simsforumrpg · 3 years ago
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Ort: Zuhause von Vero Der Elternabend wird wohl schon im Gange sein. Vero saß an ihrem Schreibtisch und nagte an ihrem Stift, während die Matheaufgabe vor ihr lagen. Sie kam nicht weiter und seufzte. Hätte ich doch dahin gehen sollen? Sie zog deprimiert die Schublade des Tisches auf und holte die Einladung zum Elternabend heraus. Sie hatte diese ihrem Papa nicht gezeigt. Vero seufzte erneut und sah auf die Wanduhr in ihrem Zimmer. Er arbeitet noch immer. … Er hätte eh keine Zeit gehabt. Sie legte den Brief zur Seite und konzentrierte sich auf die Aufgaben. Einige Zeit später, Vero hatte es mittlerweile aufgegeben ihre Hausaufgaben weiter zu machen, lag sie auf ihrem Bett und starrte an die Decke. Die haben sicher viel Spaß miteinander. … Sie holte unter ihrem Oberteil eine Kette mit einem Herzanhänger hervor. Sie öffnete den Anhänger und betrachtete das Bild, was sich darin befand. Darauf lächelte eine junge Frau ihr zu. Mama ...
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Vero wischte sich die Tränen weg und steckte die Kette zurück unter ihr Oberteil. Ihr Blick wanderte zur Wanduhr. Noch immer nicht daheim. Armer Papa. Das Mädchen erhob sich und ging die Küche. Dort stapelte sich das Geschirr. Ein Blick in den Kühlschrank versprach auch wenig Aufregung. Okay. Hilft alles nix. Wasser wurde ins Spülbecken eingelassen und der Teenager begann mit dem Abwasch. Danach ging sie zum kleinen Lebensmittelladen an der Magnolia Promenade, um das nötigste einzukaufen. Mit den Einkäufen kehrte sie nach Hause zurück und kochte ihrem Vater etwas zu essen. Sehr spät am Abend kehrte Hans von der Arbeit zurück. „Bin da! ... Vero? ... Kleines?“ Die Gerufene erschien und lächelte ihren Vater an. „Willkommen zurück. Essen ist schon fertig.“ Dieser lächelte Vero an. „Du bist lieb. Danke meine Kleine.“ Er legte seine Hand auf ihren Kopf und verwuschelte ihr Haar. „Was gibt es leckeres?“ Frech grinsend antwortete sie: „Bratwürste mit Spiegelei und Speck, dazu noch Bratkartoffeln.“ „Klingt super.“ Sie lächelten sich an und aßen zusammen am Küchentisch. „Bist du mit deinen Hausaufgaben fertig?“, fragte Hans während dem Essen. Vero schüttelte den Kopf. „Nein. Ich komme mit einer Aufgabe nicht weiter. Hilfst du mir noch?“ Trotz seiner Müdigkeit nickte Hans. „Klar. Ich lass dich doch nicht hängen.“ Vero freute dies. „Danke, Papa.“ Nach dem Essen verblieb das Geschirr an der Spüle und die Sims kümmerten sich um die restlichen Hausaufgaben. Hans erklärte Vero, worauf sie bei der Gleichung genau achten musste, um so auf die Lösung zu kommen. Er versuchte lediglich Hilfestellungen zu geben und seine Tochter ließ er viel selbst machen. Ganz nach dem Motto: Sie soll es lernen, nicht stur abschreiben und ihr Köpfchen benutzen. Nach den Hausaufgaben machte sich das Mädchen bettfertig und schlummerte wenig später friedlich unter seiner Decke. Hans sah nochmals nach ihr, so wie er es jeden Abend tat. Er lächelte seine Tochter an. Schlaf schön, meine Kleine. Er bemerkte, dass noch die Tischlampe am Schreibtisch leuchtete und Hans schaltete diese aus. Dabei bemerkte er den Brief. Verwundert betrachtete er diesen und sah zu Vero. Leise verließ er das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. In der Küche öffnete er die Einladung und seine Augen überflogen den Text. Seufzend legte er das Schriftstück vor sich. Warum spricht sie nicht mit mir über sowas? Hans sah auf die Wanduhr in der Küche und fasste einen Entschluss. Eilig suchte er sich ein ordentliches Hemd, eine saubere Hose und seine alte Krawatte heraus. Bevor er aufbrach sah er auf das Foto im Flur und führte mit den Finger einen Kuss von seinen Lippen zu dem Bild. Dann verließ er die Wohnung und fuhr zu seinem Ziel: Ort: Highschool, Brindelton Bay
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Photo
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Foto: Panorama Helsinki / Finland - Dom und Parlamentsplatz (by   tap5a)
         “Wir tun das nur für Fergus!” ist eine kurze Outlander Fan Fiction Geschichte und mein Beitrag zur Outlander Prompt Exchange (Prompt 3. Fake Beziehung AU: Jamie Fraser  möchte seinen Pflegesohn Fergus formell adoptieren, aber sein Antrag  wird wahrscheinlich nicht genehmigt werden … es sei denn, er ist  verheiratet und/oder in einer festen Beziehung. Fügen Sie Claire Elizabeth Beauchamp (Randall?) zu dieser Geschichte hinzu.) @outlanderpromptexchange
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Kapitel 11: Eine unvergessliche Nacht
           Sie nahmen den Aufzug und kurz darauf standen Jaime und Claire vor der Tür zu Claires Appartement. Jamie wollte sich gerade verabschieden, als Claire sagte:
           "Du warst nach meinem Einzug noch gar nicht hier."
           Es war kein Vorwurf, nur eine ganz sachliche Aussage, doch sie traf Jamie. Sie entsprach der Wahrheit. Claire war eingezognen und dann geschahen plötzlich so viele Dinge. Der Termin im Klinikum, die Einschulung von Fergus, diese nervige Jahresfeier in der Neuen Oper, die lange Dienstreise. Und dazwischen gab es immer wieder viel Arbeit, Ausflüge mit Fergus und anderes.
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“Türknopf” by Morgengry
             "Ja," gab er nachdenklich zu, "das stimmt."
           "Möchtest Du noch einen Moment bleiben?"
           Claire hatte die Tür aufgeschlossen und deutete hindurch.
           Jamie hatte das Gefühl, dass es ihr weniger um eine Wohnungsbesichtigung ging, als darum, dass sie jetzt ungern allein war. Er nickte und trat ein.
            Claire folgte ihm, schaltete das Licht ein und sagte:
           "Sieh' Dich ruhig um, ich gehe kurz ins Bad um dieses enge Kleid gegen etwas Bequemeres zu wechseln."
           Jamie sah sich um und bemerkte mit Wohlwollen, wie wohnlich Claire das kleine Appartement eingerichtet hatte. Er trat zu dem Schreibtisch, der unter dem großen Panoramafenster stand und las mit Interesse die Titel der Bücher, die dort auf einem kleinen Stapel lagen: "Die Pädagogik des Johann Amos Comenius", "  Wilhelm von Humboldt und seine Theorie der Bildung", "Albert Bandura's Social Learning Theory", Alfred K. Treml: “Allgemeine Pädagogik. Grundlagen, Handlungsfelder und Perspektiven der Erziehung."
           Claire kehrte aus dem Badezimmer zurück und trug nun eine schwarze Jeans und ein weißes T-Shirt. Sie hatte das Make-up entfernt und sah sehr müde aus.
           "Na, hast Du etwas Interessantes zum Lesen gefunden?"
           Ihrer Frage folgte ein ausgiebiges Gähnen.
           Jamie sah sie erstaunt an.
           "Diese Bücher ..."
           "Ja?"
           "Hast Du die schon immer gehabt oder hast Du sie extra wegen Fergus ..."
           "Ich habe in Potsdam eine sehr schöne kleine Buchhandlung mit einem daran angeschlossenen Café entdeckt und dort habe ich sie bestellt. Ich wollte gern altes Wissen auffrischen und Neues lernen. Fergus soll schließlich die beste Erziehung genießen, die wir ihm geben können, oder?"
           Jamie nickte nachdenklich.
           "Setz Dich doch," sagte Claire und wies in die Richtung, in der die Sofas standen.
           Jamie folgte ihrer Aufforderung.
           "Möchtest Du ein Wasser?"
           "Oh ja, danke. Nach all' dem Alkohol ..."
           Claire verschwand Richtung Küche.
           "Fühlst Du Dich wohl hier? Gefällt Dir das Panoramafenster , oder ..." rief er ihr hinterher.
           "Absolut. Das Fenster ist wunderbar. Insbesondere wenn man abends über den See blicken kann und all' die Lichter sieht. Aber ich bin froh, dass man das Sonnendach hinunterfahren kann, wenn die Sonne voll darauf scheint. Sonst würde es sich zu sehr aufheizen."
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“Sitzecke” by Hans
           Claire kehrte mit einem Tablett zurück, auf dem zwei Gläser und eine Flasche Mineralwasser standen.
           "Soll ich eine Klimaanlage einbauen ..."
           "Um Himmels willen, nein!"
           Claire hatte die Gläser mit Mineralwasser gefüllt und reichte ihm eines davon.
           "Aber ..."
           "Nein, Jamie. Klimaanlagen sind extrem umweltschädlich. Man kann das auch mit Lüften regeln. Und da das Haus, auch meine Wohnung über etliche Fenster und Sonnenrollos verfügt, reicht das vollkommen aus. "
           "O.k., ich wollte nur ..."
           "Ich weiß. Du möchtest, dass wir alle hier es so gut wie möglich haben. Aber das können wir mit weniger CO2 auf Dauer besser."
           Sie lächelte und stieß spaßeshalber mit seinem Wasserglas an.
           "Prost!"
           Jamie musste lächeln.
           "Prost!"
           Sie schwiegen einen Augenblick dann fragte Jamie:
           "Hast Du aus Deiner Lektüre irgendwelche Schlüsse gezogen in Bezug auf ... ich meine, muss ich etwas verändern ... sollten wir ..."
           Claire stellte ihr Wasserglas neben das von Jamie. Dann ging sie zum Schreibtisch und öffnete eine Schublade, der sie eine Klemm-Mappe mit einer Anzahl von Blättern entnahm. Sie setzte sich neben Jamie und öffnete die Mappe:
           "Ich bin noch nicht weit gekommen, aber ich habe da 'mal eine Aufstellung gemacht ... wichtige Punkte ... wie wir Fergus in seiner Entwicklung fördern können."
           Sie reichte Jamie die aufgeschlagene Mappe und es entspann sich ein Gespräch über Fergus, seine Fähigkeiten und pädagogische Förderungsmöglichkeiten."
           Jamie war begeistert und ging die Mappe mit Claires Notizen durch, kommentierte diesen und jenen Punkt, flocht dabei Erfahrungen aus seiner eigenen Kindheit ein.
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“Wasser” by congerdesign
           Sein begeisterter Monolog endete erst, als die bereits tief schlafende Claire mit ihrem Oberkörper auf seinen Schoß sank und deutlich hörbar anfing zu schnarchen. Beinahe hätte Jamie laut geflucht, so erschrocken war er. Aber Claire schien nichts zu bemerken. Sie streckte sich und schnarchte weiter. Ihr stark nach Alkohol riechender Atem erfüllte die Luft. Jamie erstarrte und überlegte, was er tun könnte. Wecken wollte er Claire nach allem, was er ihr an diesem Abend hatte zumuten müssen, nicht. Aber in dieser Haltung konnten weder sie noch er die Nacht über verharren. Konnte er sie in ihrem alkoholisierten Zustand allein lassen? Claire hatte zwar nie davon gesprochen, dass sie jemals geschlafwandelt war, doch Jamie wusste, dass Alkohol die Tiefschlafphase verändern konnte und damit die die Weckschwelle erhöhte. Als er sich wegen Fergus Schlafwandeln informiert hatte, hatte er auch gelesen, dass Alkohol den Drang nach einer 'nächtlichen Tour' verstärken konnte. Er saß einen Moment ratlos herum, dann entschied er sich, dass es besser sei, bei Claire zu bleiben. Die Tatsache, dass die Schlafende einige unverständliche Worte murmelte, bestärkte ihn in seiner Entscheidung. Außerdem war Fergus bei Herrn und Frau Curtius in sicherer Obhut, so dass er da in dieser Nacht nicht gebraucht wurde.
           Langsam schob Jamie den Couchtisch mit seinem rechten Bein zur Seite. Während er Claire mit seinem rechten Arm festhielt, griff er mit seiner linken Hand nach der Lehne des anderen Sofas und zog es zu sich heran. Die Aktion stellte sich als mühsam heraus, aber nach zehn Minuten vorsichtiger Arbeit gelang es ihm, das zweite Sofa so zurechtzuziehen, dass es parallel zu dem Sofa stand, auf dem er und Claire saßen. Als er es nahe genug herangezogen hatte, rollte er Claire vorsichtig auf das zweite Sofa. Zu seiner Erleichterung wachte sie nicht auf. Sie murmelte wieder einige unverständliche Worte, dann begann sie laut zu schnarchen.
           Jamie streckte nahm die Decke, die auf der Lehne jenes Sofas lag, auf dem er saß und deckte sie vorsichtig zu. Dann streckte er sich auf dem freigewordenen Platz aus musste aber feststellen, dass das Sofa für seine Länge nicht ausreichte. Er würde mit angewinkelten Knien schlafen müssen ... Seine steifen beine Beine würden ihn daran erinnern. Es würde also eine sprichwörtlich unvergessliche Nacht werden. Jamie musste lächeln. So hatte er sich eine erste Nacht mit Claire nicht vorgestellt. Als ob sie seine Gedanken gehört hatte, drehte sich Claire auf ihrem Sofa herum, atmete tief ein und sagte dann laut und deutlich: "Jawohl!" Jamie musste alle Kraft aufbringen, um nicht laut loszulachen. Diese Frau war eine so besondere Mischung aus Schönheit, Kraft, Freude, Entschlossenheit und gleichzeitig war sie fragil und von einer Tiefe, wie sie ihm selten begegnet war. Würde es für ihn eine Zukunft mit ihr geben, die über die vertraglich vereinbarte Zeit hinaus ging? Noch lange beschäftigte ihn diese Frage, aber irgendwann schlief auch er ein und wachte erst wieder auf, als ihn ein schrilles Sirenengeheul weckte.
           Jamie schnellte vom Sofa hoch und saß plötzlich der verschlafenen Claire gegenüber.
           "Was ..."
           "Dddas ist mmmein Wwwwecker," antwortete sie.
           Jamie stand auf und ging dem Geräusch nach, bis er die Quelle davon auf Claires Nachttisch fand. Er drückte alle Knöpfe des Geräts, bis das Geräusch endlich verstummte. Dann kehrte er zu Claire zurück.
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“Uhr” by stevepb
           "Wwwas mmmachst Du hier?" fragte sie und rieb sich die Augen. Dann blickte sie sich um und betrachtete die merkwürdige Aufstellung ihrer Sofas.
           "Du bist gestern Abend während unseres Gesprächs eingeschlafen und ... da ich Dich nicht wecken wollte ... Du hast auch im Schlaf geredet ... ich wollte Dich nicht wecken .... und fand es besser ..."
           "Oh, Danke," sagte sie, streckte sich und gähnte ausgiebig.
           Jamie musste lächeln.
           "Ha .. Habe ich sehr .... geschnarcht?"
           Noch einmal gähnte Claire ausgiebig.
           "Ich habe es überlebt. Die Jungs bei der Bundeswehr sägen in einer Nacht mehr Holz als Du."        
           Er stand auf, ging in die Küche und füllte ein Glas mit Mineralwasser.
           "Die Alka Selzer liegen in der letzten Schublade, ganz rechts," rief sie ihm hinter her.
           Er fand die Packung mit den Tabletten und warf eine davon in das Glas, das er kurz darauf Claire reichte. Sie wartete, bis sich die Tablette aufgelöst hatte und trank dann in großen Zügen.
           "Danke."
           "Gern geschehen."
           Jamie wartete, bis sie das ganze Glas ausgetrunken hatte, dann fragte er:
           "Fühlst Du Dich in der Lage ..."
           Claire nickte.
           "Ja, ich gehe duschen und komme dann zum Frühstück ... wie spät ist es?"
           "Bist Du sicher?"
           Sie hörte die ehrliche Besorgnis in seiner Stimme.
           "Ja."
           "Es ist 7.30 Uhr."
           "Ich bin um 8.15 Uhr bei Euch. Aber mach mir bitte einen starken Kaffee."
           "Selbstverständlich."
           Claire stand auf und verschwand im Badezimmer. Als sie zwanzig Minuten später ins Wohnzimmer zurückkehrte, standen die Sofas und der Couchtisch wieder genauso, wie immer. Die Kissen waren aufgeschüttelt und ordentlich aufgestellt worden. Die Wolldecken lagen, sauber gefaltet, auf den Lehnen der Sofas. Claire schüttelt leicht den Kopf.
           "James Fraser," dachte sie dann, "was soll ich nur mit Dir machen?"
           Als sie dann zum Frühstück erschien, wurde sie bereits von Jamie und Fergus erwartet. Während Jamie aufstand und ihren den Stuhl vom Tisch wegzog, kam Fergus auf sie zu und flüsterte:
           "Guten Morgen, Claire."
           Sie sah ihn erstaunt an:
           "Guten Morgen, Fergus. Aber warum flüsterst Du denn?"
           "Papa hat gesagt, dass du Kopfschmerzen hast und dass es weh tut, wenn wir laut sind."
           Claire zog den Jungen an sich.
           "Das stimmt. Danke, dass Du Rücksicht nimmst."
           Sie setzte sich und Jamie schob ihren Stuhl an den Tisch.
           "Danke."
           "Gern. Ich gehe, Deinen Espresso holen."
           Kurz darauf kehrte Jamie mit einem Tablett zurück, auf dem ein eine Tasse mit dem gewünschten Espresso, ein großes Glas mit Mineralwasser und ein Teller mit einem duftenden Bauernfrühstück standen. Jamie stellte beides vor Claire.
           "Das ist das Beste, was man bei einem Kater wie dem Deinem zu sich nehmen kann."
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“Frühstück” by congerdesign
           "Kater?" fragte Fergus, "Wo hat Claire einen Kater? Darf ich ihn sehen?"
           Claire und Jamie mussten lächeln.
           "Nein, Fergus, Claire hat keine Katze. Aber die Kopfschmerzen, die sie hat, nennt man auch 'Kater'."
           "Aber was haben denn die Kopfschmerzen mit einer Katze zu tun?"
           "Wenn man früher solche Kopfschmerzen hatte, wie Claire sie heute hat, dann sagte man: 'Ich habe einen Katarrh. Ein Katarrh ist eine Schleimhautentzündung. Und da die Beschwerden, die bei diesen bestimmten Kopfschmerzen auftauchen, denen eines Katarrhs ähneln, sagte man früher 'Ich habe einen Katarrh'. Über die Jahrhunderte wurde aus dem Wort ‘Katarrh’ dann das Wort ‘Kater’. Das passiert manchmal so, wenn sich eine Sprache entwickelt."
           "Ach so. Hm. Schade."
           "Komm'," forderte Jamie den Jungen auf, "iss' dein Frühstück und dann unternehmen wir etwas." Dabei nickte er kurz mit seinem Kopf in Richtung Claire. Fergus verstand und widmete sich wieder seinem Toast.
           Fast die gesamte restliche Zeit frühstückten sie in Stille, nur unterbrochen von einer Bitte um neuen Toast von Seiten Fergus oder einer Bitte Claires um mehr Espresso.
           Nachdem Essen räumten Jamie und Fergus den Tisch ab, während Claire im Wohnzimmer auf einem der Sofas Platz nahm und einen weiteren Espresso trank. Kurz darauf kamen Jamie und Fergus zu ihr, um sich zu verabschieden. Jamie hatte Fergus versprochen, dass er an diesem Morgen mit ihm einen kleinen Ausflug ins Holländische Viertel unternehmen würde.
           "Wir werden zum Mittagessen wieder zurück sein. Du kannst gern hierbleiben, wenn Du möchtest."
           Claire nickte.
           "Habt eine gute Zeit," sagte sie dann und musste sich die Hand vor das Gesicht halten, weil ihrem Mund ein großes Gähnen entsprang.
           Jamie lächelte, dann war er verschwunden. Kurz darauf hörte Claire, wie die Haustür ins Schloss fiel. Sie ließ ihren Oberkörper auf das Sofa sinken und streckte ihre Füße aus. Dann richtete sie sich noch einmal auf, griff nach einer Decke und zog sie über ihren auf dem Sofa liegenden Körper. Es dauerte nur Augenblicke, dann war sie - trotz des genossenen Espressos - wieder eingeschlafen.
           Sie wachte erst wieder auf, als sie aus dem Esszimmer Geräusche vernahm, die darauf schließen ließen, dass Frau Curtius den Tisch für das Mittagessen deckte. Claire stand auch und streckte sich. Dann faltete sie die Decke, legte sie beiseite und schlüpfte in ihre Schuhe. Als sie durch die Tür in das Esszimmer trat, wurde sie von Frau Curtius begrüßt.
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”Esstisch” by jeanvdmeulen
           "Guten Tag, Claire! Wissen Sie, wann Herr Fraser zurückkehrt?"
           Claires Blick fiel auf die Uhr, die auf dem der Wand, die dem Kamin gegenüber lag, stand. Sie zeigte 12.30 Uhr an. Noch ehe sie antworten konnte, hörte sie, den Aufzug und keine Minute später, die Stimme von James Fraser:
           "Fergus Fraser! Zuerst werden die Schuhe und der Mantel ausgezogen!"
           "Jaaa," kam die genervte Antwort des Kindes.
           Die Frauen sahen sich an und grinsten, dabei versuchten sie ein lautes Lachen zu unterdrücken.
           Es dauerte nicht lange, bis sich die Tür des Esszimmers öffnete und Fergus in das Zimmer stürmte:
           "Claire!" rief der Junge voll Freude, doch dann bremste er urplötzlich ab und fragte flüsternd:
           "Geht es Dir besser?"
           Claire zog Fergus an sich und drückte ihn.
           "Noch nicht ganz, aber schon sehr viel besser!"
           "Oh, das freut mich. Ich habe Dir sooo viel zu erzählen!"
           "Habt Ihr viel erlebt?" fragte sie und richtete dabei ihren Blick von Fergus, der sich an sie drückte, nun zu Jamie.
           "Ja, wir haben ..." begann Fergus, doch er wurde unterbrochen.
           "Fergus Fraser, wir gehen jetzt erst einmal unsere Hände waschen und dann gibt es Mittagessen. Wir wollen doch Claire und Frau Curtius nicht unnötig warten lassen."
           Fergus sah zuerst seinen Vater an, dann schaute er zu Claire und verdrehte seine Augen. Jamie deutete mit einer Handbewegung in Richtung der Eingangshalle und Fergus trottete unwillig mit ihm hinaus. Jamie folgte ihm.
           Als "die Männer" aus dem Badezimmer zurückkehrten, zog Claire den Jungen noch einmal an sich:
           "Du kannst mir alles in Ruhe nach dem Essen erzählen."
           "Bleibst Du noch?"
           Auf Fergus Gesicht breiteten sich Überraschung und Freude aus.
           "Sicher doch! Ich brenne darauf, zu hören, was ihr erlebt habt. Aber jetzt essen wir erst einmal und anschließend helfen wir Frau Curtius, damit auch sie den Sonntag genießen kann. Danach setzten wir uns ins Wohnzimmer und Du erzählst mir alles ganz genau. Ist das o.k.?"
           Fergus nickte begeistert. Claire sah, wie nun Jamie die Augen verdrehte. Sie wusste, was er dachte. Es war ihr freier Tag und schon wieder verbrachte sie ihre freie Zeit mit ihnen, widmete sich Fergus und seinem Wohlergehen anstatt an sich selbst zu denken. Sie konnte später mit ihm darüber sprechen.
           Das Mittagessen verlief relativ ruhig und, nachdem Claire (mit der Hilfe "der Männer") den Tisch abgeräumt hatte, erfüllt sie ihr Versprechen an Fergus. Fast eine ganze Stunde saßen sie zusammen auf dem Sofa und Fergus erzählte ihr en détail, was er erlebt hatte. Jamie hatte sich in einen der Sessel am Kamin gesetzt, um die Sonntagszeitung zu lesen. Von Zeit zu Zeit lugte seine Gesicht hinter den großen Seiten hervor und blickte zu Claire und Fergus hinüber. Ein warmer Schauer durchlief ihn bei dem Gedanken, wie gut sich Fergus und Claire verstanden. Als Fergus seinen Bericht beendet hatte, rutschte er vom Sofa und lief zu seinem Vater:
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“Modelleisenbahn” by naturfreund_pics
           "Spielen wir mit der Eisenbahn?"
           Jamie, der so etwas bereits erwartet hatte, legte die Zeitung beiseite und folgte Fergus in den Wintergarten. Claire sah ihnen nach, nahm eine Deckte zur Hand und legte sich auf das Sofa. Es dauerte nur wenige Minuten, dann war sie bereits wieder eingeschlafen. "Die Männer" weckten Claire erst zum Abendessen und überraschten sie damit, dass sie den Tisch schon gedeckt hatten.  
           Eine Stunde später brachten Jamie und Claire Fergus zu Bett. Die Bewegung an der frischen Luft forderte ihren Tribut und noch bevor Jamie die erste Seite einer Geschichte zu Ende gelesen hatte, war der Junge eingeschlafen. 
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auxiliarydetective · 3 years ago
Text
Writer's Month - Day 20: dog
Bei dem Prompt habe ich sofort an Shadow gedacht - und damit an @emiko-fan-2podcasterin's "Die Drei ??? und die Rache des Feuers". Hier also mein Rewrite von dieser Szene im Auxiliary AU aus Jelenas Perspektive.
TW: dr-wning
Jelenas Herz schlug auf Hochtouren. Ihre Lunge war wie aus Stein. Sie achtete kaum darauf, dass Justus und Bob bei ihr waren. Die beiden waren nur verschwommene Silhouetten im Wald. “PETER!”, schrie sie verzweifelt. Sie hätte ihn niemals alleine gehen lassen sollen. Womöglich war ihm etwas zugestoßen. Es war alles ihre Schuld. Da packte Justus sie plötzlich am Arm. “Sei still! Da war was.” Bob, Justus und Jelena standen wie festgefroren im Wald und lauschten. Tatsächlich. “Was ist das?”, fragte Bob flüsternd. “Ein Wolf?” Jelena stockte der Atem. Justus und Bob sahen sich an. “Shadow!”, stießen sie gleichzeitig aus. “Wie konnten wir nur so dämlich sein?”, sagte Justus. “Shadow würde doch niemals von Peters Seite weichen.” “Shadow!”, rief Jelena so laut sie konnte. Sie lauschte angespannt. Da war es wieder, das Heulen, lauter und alarmierender als zuvor. Jelena sprintete los, in die Richtung, aus der das Geräusch kam und schlug sich ihren Weg durch das Dickicht. Der Stoff ihres langen Kleids verfing sich im Gestrüpp, aber das hielt sie nicht auf. Immer wieder stolperte sie über den Saum von ihrem Kleid, musste sich von einem Busch losreißen und knickte auf ihren Absatzschuhen um. Doch sie rannte mit Tunnelblick voraus und hörte nur auf Shadows Gebell. Es wurde immer lauter und klarer. Da schoss plötzlich ein großes, dunkles Wesen aus dem Gebüsch. Jelena blieb so abrupt stehen, dass Justus und Bob fast in sie rein rannten. Shadow umrundete die drei Detektive und bellte aufgebracht. Jelena beugte sich zu dem Hund herunter. “Shadow, bring uns zu Peter”, befahl sie. Shadow rannte los. Jelena schnappte sich den Saum ihres Kleids, um diesmal hoffentlich weniger zu stolpern, und sprintete hinterher. Ihre Gedanken kreisten noch immer nur um Peter. Sie hasste dieses Gefühl. Diese blinde Panik, die einsetzte, wenn sie glaubte, einer ihrer Freunde könnte in Gefahr sein, und sie nicht da war, um ihn zu beschützen. Dieses ständige Gefühl, dass es womöglich schon zu spät sein könnte.
Plötzlich blieb Shadow stehen und Jelena fiel fast über ihn. Justus und Bob stießen von hinten gegen sie. Wütend ballte Jelena ihre Hände zu Fäusten. Sie fing an, zu zittern. Shadow hatte sie zum See geführt. Dort hinten auf dem Steg stand ein großer, muskulöser Mann, komplett in Schwarz gekleidet und mit geschwärztem Gesicht. In seinen Armen hielt er eine reglose Figur. Peter. Mit wutverzerrtem Gesicht ließ Jelena ihre Hand langsam ihr Bein hochklettern, bis sie das kalte, harte Metall des Messers in ihrem Strumpfband spürte. Doch Justus hielt sie fest. “Nicht”, flüsterte er mit heiserer Stimme. “Wenn… Wenn er Peter jetzt ins Wasser fallen lässt, dann… ertrinkt er. Wir dürfen kein Risiko eingehen.” Bob griff nach Jelenas Hand und hielt sie krampfhaft fest. Jelena drückte seine Hand ermutigend. Sie würden Peter schon irgendwie retten können. Dabei hatte sie mindestens so viel Angst wie Justus und Bob auch. Hilfesuchend sah sie zu Justus hinüber. Der Angstschweiß stand ihm auf der Stirn. Er hielt ihr Handgelenk noch immer fest umklammert, womöglich ohne es zu bemerken. Vorsichtig strich Jelena ihm mit dem Zeigefinger über die Hand, um ihn zu beruhigen. Justus’ Griff lockerte sich etwas. Ohne sie jemals ganz loszulassen, bewegte er seine Hand von ihrem Handgelenk nach unten und verhakte seine Finger mit ihren. Shadow knurrte den Mann auf dem Steg an. Da drehte er sich um. “Das ist ja eine Überraschung! Ich bekomme sogar noch Publikum für meinen Bühnenact.” Seine Stimme war kalt und hasserfüllt. Er lachte hämisch. Jelena deutete langsam einen Schritt nach vorne an. Daraufhin zerrte der Mann Peter weiter ans Ende vom Steg. “Was haben Sie mit Peter gemacht?”, fragte Justus, in einem Tonfall, der Angst, Wut und erzwungene Ruhe vereinte. Der Mann schmunzelte. “Nichts Schlimmes. Noch nicht. Er hat von mir nur eine kleine Spritze bekommen, damit er in Ruhe schlafen kann. Nichts Verheerendes. Wenn man ihn jetzt aber ins Wasser werfen würde… Das wäre schon verheerend, denkt ihr nicht?” “Sie machen sich damit des Mordes schuldig!”, rief Bob ihm zu. Jelenas Gehirn arbeitete unterdessen auf Hochtouren. Zeit zu schinden war an sich keine schlechte Idee, aber sie mussten irgendwie eine Lösung finden. “Das ist mir vollkommen egal”, knurrte der Mann. “Die Shaws haben mein Leben ruiniert! Haben mir alles genommen. Jetzt werden sie dafür bezahlen! Obwohl es schon ziemlich ironisch wäre, wenn dieser Junge hier durchs ertrinken sterben würde. Exakt das Gegenteil zu dem, was sie mir angetan haben!” Er lachte und ließ Peter los. Mit einem Rumms fiel er zu Boden. Sofort sprintete Jelena los, Justus und Bob kurz hinter sich. Jetzt zählte jede Sekunde. Der Mann versetzte Peter einen Tritt. Wie in Zeitlupe rollte sein regloser Körper über die Kante. Der Mann kam Jelena entgegen. Sie wollte ihn schlagen und ihn aus dem Weg zwingen, damit sie auf den Steg konnte, aber er packte sie am Arm. “Pass auf, Mädchen, sonst bist du als nächstes dran”, knurrte der Mann. Doch Jelena hörte gar nicht auf ihn. Sie bohrte ihm die Spitze ihres Schuhs ins Bein und schubste ihn ins flache Wasser neben dem Steg. Ohne auch nur ein einziges Mal darüber nachzudenken, sprang sie am Ende des Stegs ins Wasser.
Der See war eiskalt, sodass Jelena in eine kurze Kältestarre verfiel. Sobald sie sich wieder bewegen konnte, sah sie sich hektisch um und tauchte tiefer ins Wasser. Angst ergriff sie, als sie spürte, wie sich der Stoff ihres Kleids um ihre Beine wickelte und ihre Schuhe die Beweglichkeit ihrer Füße einengten. Für eine Sekunde dachte sie, sie könnte noch selbst ertrinken, aber ihre Angst um Peter ließ sie das schnell vergessen. Sie erkannte seine Silhouette weiter unten im Wasser. So schnell sie konnte, tauchte sie tiefer. Doch umso länger sie tauchte, desto mehr merkte sie, wie ihr die Luft ausging. Sie wollte Peter retten, aber wenn sie jetzt nicht auftauchte, würde sie selbst ertrinken und konnte ihm nicht mehr helfen. Widerwillig machte sie kehrt und schwamm zur Wasseroberfläche zurück. Der schwere Stoff ihres Kleids und ihre Schuhe zogen sie nach unten. Kurz vor der Oberfläche schnappte sie instinktiv nach Luft und schluckte Wasser. Hustend und keuchend stieß sie durch die Wasseroberfläche. “Hast du ihn?”, fragte Bob panisch. Er und Justus knieten am Rand des Stegs und sahen angespannt ins Wasser. Jelena schüttelte hustend den Kopf. “Verdammt”, keuchte Justus. “Kannst du in dem Kleid überhaupt richtig schwimmen?”, fragte Bob weiter. Jelena beachtete ihn nicht. Sie hielt sich mit einer Hand am Steg fest und griff mit der anderen nach ihren Schuhen. “Uns bleibt nicht mehr viel Zeit”, sagte Justus panisch. Seine Stimme überschlug sich. Jelena wusste genau, wo das hier hinführte. Sie versuchte, ihn zu ignorieren, aber es gelang ihr nicht. “Die meisten Menschen können kaum länger als eine Minute die Luft anhalten. Danach folgt ein reflexartiges Einatmen. Dabei gelangt Wasser in die Lungen, was zu Krämpfen und Bewusstlosigkeit und schließlich zum Tod führt. Doch in Peters Fall bleibt uns sogar noch weniger Zeit, da er ja schon bewusstlos war, dass heißt-“ „Justus, hör sofort auf!“, schrie Bob verzweifelt. Jelenas Herzschlag hatte sich verdoppelt. Justus hatte in seiner puren Panik alle Fakten aufgezählt, die er kannte. Das tat er oft. Es war ihm nicht abzutrainieren. Aber in den meisten Fällen sorgte es nur dafür, dass sie alle noch mehr in Panik verfielen. “Peter ist Schwimmer, Taucher und Surfer”, sagte Jelena angespannt. “Er kann seine Luft länger anhalten.” Das sagte sie eigentlich hauptsächlich, um sich selbst zu beruhigen und sie wusste nicht, ob das wissenschaftlich überhaupt stimmte. Bevor irgendjemand noch etwas sagen konnte, knallte sie ihre verdreckten Schuhe auf den Steg und tauchte wieder ab. Diesmal tauchte sie direkt ab. Sie musste es schaffen. Einen dritten Versuch hatte sie womöglich nicht. Tiefer, immer tiefer tauchte sie herab. Kaum zu glauben, wie tief dieser See war. Es war, als würde sich die Realität um sie herum verändern. Ihre Angst verzerrte ihre Wahrnehmung und ließ alles tiefer und dunkler erscheinen. Endlich entdeckte sie Peter. Sie streckte ihre Hand nach ihm aus und bekam ihn beim Hemd zu packen. Sie griff ihm unter die Arme und schwamm mit ihm an die Oberfläche. Es war so unendlich schwierig. Ihre Beine verfingen sich im Stoff ihres Kleids. Ihre Füße waren taub und müde vom Rennen in den High Heels. Ihre Arme brauchte sie, um Peter festzuhalten, damit er nicht wieder in den Tiefen versank. Es kam ihr so vor, als würden sie gar nicht voran kommen. Ihre Lungen zogen sich zusammen. Sie hatte keine Luft mehr. Im letzten Moment brachen sie durch die Wasseroberfläche. Jelena keuchte und rang nach Luft. “Ich hab ihn!”, rief sie, sobald sie wieder atmen konnte. Sie übergab Peter in die Obhut von Justus und Bob. Zu dritt schafften sie es, ihn auf den Steg zu ziehen. Jelena war absolut erschöpft. Sie schaffte es kaum, sich über Wasser zu halten. Justus griff ihr unter die Arme und half ihr, sich aus dem Wasser zu ziehen. Da lag sie nun auf dem Steg. Die Angst und die Anstrengung hatte ihr ihre gesamte Energie entzogen. “Atmet er noch?”, fragte sie krächzend. Justus strich ihr beruhigend über den Rücken. Bob nickte. “Schwach. Aber regelmäßig.” Erleichtert ließ Jelena ihren Kopf auf den Steg sinken. Da
wachte Peter auf. Er drehte sich auf die Seite, hustete und spuckte Wasser aus. Jelena schmunzelte erleichtert.
Nach einiger Zeit hatte Peter sich beruhigt und er sah sich verwirrt um. “Wo… wo bin ich? … Und was ist mit Jelena passiert?” Shadow drückte sich zwischen Justus und Bob durch und schleckte Peter überglücklich über das Gesicht. Jelena kicherte und setzte sich langsam auf. Ihre Arme waren wie Gelee. Kaum zu glauben, wie sehr sie dieser Tauchgang erschöpft hatte. Das musste der Schock sein. Mit ernstem Gesicht legte Justus Peter eine Hand auf die Schulter. “Ich bin froh, dass es dir gut geht”, sagte er. “Aber, bitte, mach das nie wieder.” Peter sah ihn verwirrt an. “Was soll ich nie wieder machen?”, fragte er. “Uns so einen Schrecken einjagen, Peter”, sagte Bob seufzend. “Könnt ihr mir endlich mal sagen, was hier los ist?”, fragte Peter besorgt und aufgebracht. “Wieso sind wir am See? Warum bin ich so nass? Und warum ist Jelena so durchnässt in ihrem Kleid?” “Ein Kerl hat dir eine Spritze verpasst und dich in den See geworfen. Ich bin hinterher gesprungen und dabei fast ertrunken, weil man in dem Teil hier kaum schwimmen kann”, erzählte Jelena knapp. “Jelena!”, hisste Bob. Er sah Peter besorgt an. Peter blinzelte überrascht. Als er seine Stimme wiedergefunden hatte, fragte er verwirrt: “Jelena, du bist mir hinterher gesprungen? Aber-” Er sammelte einen von Jelenas Schuhen auf und sah ihn sich an. Die kunstvollen Ornamente am Absatz waren verdreckt. “Hat das Kleid nicht einen halben Tausender gekostet?”, fragte er aufgelöst. Jelena kicherte und umarmte ihn. “Ach, Petyusha… Das Kleid ist mir egal. Keine Geldsumme der Welt ist mehr wert als du.”
Bob lächelte. “Jelena, ich wusste gar nicht, dass du sowas Nettes überhaupt sagen kannst”, sagte er überrascht. “Молчи”, erwiderte Jelena mit einem leichten Schmunzeln. Justus sah sich währenddessen seinen Smoking an. “Na toll. Ich bin ja auch nass”, bemerkte er und zupfte an seinen Ärmeln. Jelena, Peter und Bob kicherten. “Das nennst du nass?”, fragte Peter. “Warte, ich zeig dir nass.” Er stand auf und lief mit ausgebreiteten Armen auf Justus zu. “Kommt gar nicht in Frage!”, sagte Justus und brachte erstmal einen gehörigen Sicherheitsabstand zwischen sich und Peter. “Der Smoking ist nagelneu. Außerdem kann ich auf nasse Klamotten verzichten.” Das ließ Peter nicht auf sich sitzen. Als Justus das bemerkte, rannte er davon. Peter sprintete ihm sofort hinterher. Bob und Jelena brachen in schallendes Gelächter aus und sahen den beiden zu. Shadow schien auch an diesem neuen Spiel teilnehmen zu wollen. Er rannte Peter freudig bellend hinterher. Jelena schüttelte den Kopf und löste ihre komplett zerstörte Frisur. “Geht’s dir gut?”, fragte Bob. Sie nickte und seufzte. “Jetzt schon.”
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mcyt-techno-chan · 3 years ago
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Labor Z
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Wie aus der Ferne drangen die Schreie seiner Mutter an sein Ohr. Ihre Arme hielten seinen kleinen Körper fest umschlossen, als vermummte Gestalten seinen Vater zu Boden warfen. Ein Schuss löste sich und seine Mutter schrie erneut auf. Im nächsten Moment spürte George, wie jemand ihn aus den Armen seiner Mutter zerrte, hoch hob und davon trug. Die Tür zu ihrer kleinen Wohnung fiel langsam ins Schloss, als einer der Vermummten die Pistole auf seine Mutter richtete und abdrückte.
Schweißgebadet schlug George seine Augen auf. Er war umgeben von Finsternis, die Luft war stickig und das Atmen fiel ihm schwer. Er keuchte und rang nach Luft. Derselbe Traum. In letzter Zeit träumte er häufig von seinen Eltern, oder vielmehr von ihren letzten Augenblicken. George wusste nicht, weshalb er von genau diesem Tag träumte. Damals, als er frisch im Labor Z angekommen war, hatte es zwar lange gedauert, bis er sich von dem Schock, den er durch den Verlust seiner Eltern erlitt, erholt hatte, doch inzwischen hatte er in den Kindern und Jugendlichen hier eine neue Familie gefunden.
"George", Sapnaps Stimme erklang aus der Dunkelheit des kleinen Raumes, das ihr Zimmer war. Es bestand aus zwei Hochbetten und hatte ein kleines Bad. "Was ist los? Wieder derselbe Traum?", fragte Sapnap besorgt.
George nickte, erkannte dann aber, dass der Jüngere ihn in der Dunkelheit nicht sehen konnte. "Ja", antwortete er schließlich. "Derselbe Traum."
Sapnap schwieg, also sagte George: "Es ist so lange her. Ich spüre noch immer wie meine Mutter mich festhält. Sie hat versucht mich zu beschützen, aber ich vergesse langsam wie sie ausgesehen hat. An ihr Lächeln kann ich mich noch erinnern... sie war immer freundlich."
Das automatische Licht ging an und erhellte das kleine Zimmer. Pünktlich um sechs Uhr am Morgen. Im Bett unter sich hörte er, wie Karl gähnte. Sapnap saß in dem Hochbett gegenüber im Schneidersitz und hatte ihm zugehört. Der Schwarzhaarige nickte schließlich und sagte: "Sie hat dich gerettet, George. Sie rettet dich noch immer."
"Was?", verlautete es irritiert von Karl, der aufstand und sich streckte. Dabei sah er die beiden Jungen fragend an.
"Schon gut", entgegnete Sapnap und kletterte aus dem Hochbett.
Kaum 10 Minuten später saßen die Jungen in dem großen Speisesaal. Ein weiterer Junge setzte sich zu ihnen an den Tisch. "Wir kriegen Neuzugänge."
"Echt? Wen?", fragte Karl.
"Ein paar Jungs. Jünger als wir. Aus der dunklen Zone."
"Ach komm, Quackity. Niemand kommt aus der dunklen Zone. Es wimmelt dort nur vor Infizierten, vor Zombies!", entgegnete Karl ungläubig und beugte sich geheimniskrämerisch vor: "Von wem stammt die Info?"
Quackity grinste und ließ sich mit seiner Antwort Zeit. Dann, nachdem er die Spannung lang genug ausgereizt hatte, sagte er: "Von Schlatt persönlich."
Karl riss seine Augen auf, als hätte er soeben ein Alien gesehen, das einen Milkshake schlürfte. "Du lügst."
"Nein, kein Scheiß. Sie sind aus der dunklen Zone", beharrte Quackity.Er hatte diese Information immerhin von Schlatt persönlich. Dieser war sowas wie der oberste Junge hier.
George klinkte sich in das Gespräch ein: "Dann sind sie vielleicht immun?"
"Darauf würde ich wetten", sagte Sapnap und schob die leere Schüssel, in der sich vor wenigen Sekunden noch Cornflakes befunden hatten, von sich weg. "Vielleicht finden diese Wissenschaftler dann endlich ein Heilmittel und wir können hier raus. Ich will hier nicht versauern."
Ein Gong ertönte und die Kinder und Jugendlichen verließen den Speisesaal, um sich den standardmäßigen Tests zu unterziehen. 
Vor etwa zwanzig Jahren hatte sich eine Seuche auf der Erde verbreitet. Zunächst wirkte sie harmlos wie eine Grippe, war jedoch schnell mutiert und seither nicht aufzuhalten gewesen. Kinder wiesen in gewisser Weise Immunität gegen den Virus auf, ebenso in diese Welt geborene Babys. Wissenschaftler der Gruppe "Labor Z" nahmen den Kindern Blutproben und versuchten seither ein Heilmittel zu finden.
George hielt sich den Arm, in dem soeben eine Kanüle gesteckt und sein Blut abgenommen hatte. Zehn Minuten hatte er auf einem Stuhl gesessen und seinem Blut dabei zugesehen, wie es aus seinem Körper durch einen dünnen Schlauch floss, der wiederum in der Wand verschwand. Ihm war schwindelig, doch inzwischen war er an dieses Gefühl gewohnt. Weiteren "Bewohnern" des Labor Z wurden an diesem Tag ihr Blut abgenommen, um es zu testen. Er war bald zehn Jahre an diesem Ort und obwohl in dieser Zeit noch immer kein Heilmittel gefunden werden konnte, störte ihn sein neues Zuhause nicht. Ihm und den vielen anderen Kindern fehlte es an nichts. Sie erhielten Essen und Wasser, einen Schlafplatz und Schutz. Außerdem wurden sie in Klassenzimmern in Schreiben, Lesen, Rechnen, Kunst und Naturwissenschaften unterrichtet. Sein Weg führte ihn zu eben diesen Klassenräumen.
Es gab insgesamt drei davon in dem großen Labor. Die Kinder waren jedoch nicht nach ihrem Alter getrennt, sondern nach der Qualität ihres Blutes. Danach, wie lange ihr Blut die Verwandlung in einen Infizierten aufhalten, vielleicht sogar bekämpfen, konnte. Die Verwandlung in einen Zombie, welchen lediglich der Wille zu fressen am Leben hielt.
Als George die Tür zu Klasse–II öffnete, sah er seine Mitschüler einen Jungen umringen. Sein Haar war dunkelblond und wirkte auf den ersten Blick verklebt. Seine Schultern zogen ihn kraftlos gen Boden und er schien die Schüler um sich herum nicht richtig wahrzunehmen. George setzte sich neben Sapnap auf seinen Platz und fragte den Schwarzhaarigen sogleich: "Ist das einer der beiden Neuen?"
Sapnap nickte und antwortete leise: "Das ist Tommy. Sein Kumpel, Tubbo, ist in der Klasse 3 gelandet."
"Was? Dabei sind die doch aus der dunklen Zone." George warf erneut einen Blick auf den Jungen, ehe er fragte: "Geht es ihm gut?"
Sapnap zuckte mit den Schultern und begann in sein Heft zu kritzeln, als er antwortete: "Angeblich hat er drei Jahre in der dunklen Zone überlebt. Mit diesem Tubbo. Was glaubst du denn wie es ihm geht, wenn er die ganze Zeit von den Infizierten umgeben war und trotzdem dort überlebt hat. Ich will mir gar nicht vorstellen, was er da draußen alles durchgemacht haben muss..."
George nickte bedächtig. Das leuchtete ein. Der Junge war es bestimmt nicht gewohnt so viele Menschen um sich herum zu haben. Er würde sich wohl unwohl so umringt von ihnen fühlen. George wollte die jüngeren Schüler gerade bitten, Tommy etwas Freiraum zu lassen, als einer der Lehrer in der Tür erschien und den Unterricht begann. Somit setzten sich alle Schüler auf ihre Plätze zurück und ließen den Blondschopf in Ruhe.
Während des Unterrichts dachte George über die verschiedenen Zonen nach. Labor Z befand sich in einer sogenannten grünen Zone. Hier gab es Verpflegung,  Ärzte, Bildung , Sicherheit und Elektrizität. Sie waren in dieser Einrichtung zwar von dem Rest der Menschheit isoliert, doch auch andere grüne Zonen taten es dem Prinzip von Isolation gleich, um Infektionen durch Fremde zu vermeiden.
Dann gab es noch graue Zonen. Sie wurden von Überlebenden bewohnt, die sich kleine Gemeinschaften aufgebaut hatten und von einem Tag zum Nächsten lebten. Allerdings waren sie nie sicher vor Infizierten. Bildung oder Medizin gab es nur willkürlich. Auch sanken die Lebenserwartungen innerhalb dieser Orte stetig.
Und schließlich gab es die dunklen Zonen. Schreckliche Orte, wie George fand. Meist waren es ehemalige Großstädte, oder wo immer es die Horde an Infizierten gezogen hatte, die vollkommen überrannt worden waren. Menschen lebten dort wenige und noch weniger überlebten dort. Es war häufig schwierig die Menschen von den Infizierten zu unterscheiden. Es war, als würde sich der eigene Verstand in der dunklen Zone langsam auflösen.
George schielte misstrauisch zu Tommy. Dieser starrte stumm auf sein Blatt und nur die Tatsache, dass der Junge noch atmete, versicherte George, dass er nicht doch ein Infizierter war. Schnell wandte er seinen Blick ab, als Tommy seinen Kopf hob und ihn aus seinen leeren Augen fixierte.
Pünktlich zum Abendessen gesellte sich Karl zu Sapnap und George an den Tisch und nahm neben Sapnap platz. "Ich habe gehört, Tommy ist bei euch. Wie ist er so?"
"Er steht komplett neben sich."
"Sap!", knuffte in George mit dem Ellbogen in die Seite.
"Was? Ist doch wahr", beschwerte sich der Schwarzhaarige und wandte sich wieder Karl zu. "Wenn der schon so drauf ist, will ich gar nicht wissen, wie dieser Tubbo ist... Aber vielleicht findet er sich hier ja doch noch ein und wird wieder normal."
"Sap", mahnte George abermals und erhielt ein Augenrollen des Jüngeren. Der Speisesaal wurde plötzlich still, als Tommy hereinkam, gefolgt von einem Jungen, der in etwa dasselbe Alter zu haben schien. Doch im Gegensatz zum Blonden, wirkte der andere Junge weniger traumatisiert. Seine Augen waren wach und er musterte neugierig die vielen Kinder im Speisesaal. Das musste Tubbo sein, dachte George.
Leises Gemurmel und Getuschel durchzog den Speisesaal, bis die beiden Jungen sich setzten, dann kehrte alles zur gewohnter Normalität zurück.
"Tut dir dein Arm immer noch weh?", hörte er neben sich Sapnap Karl fragen. Der Schwarzhaarige strich über den Arm des Brünetten und hatte die beiden Jungen aus der dunklen Zone für den Moment vergessen. 
"Hab's euch doch gesagt", Quackity setzte sich mit einem triumphierenden Grinsen neben George. "Dunkle Zone." 
George seufzte. "Mit Schlatts Info konntest du gar nicht daneben liegen. Sie sind aber nicht immun, oder doch?"
"Nope. Zumindest nicht so, wie sich die Meisten es sich erhofft hatten. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich hau mich aufs Ohr", verkündete Quackity und verließ ihren Tisch auch schon wieder. War er etwa nur hergekommen, um ihnen unter die Nase zu reiben, dass er Recht hatte?
Gerade, als George aufstehen wollte, um ebenfalls seinen Teller abzuräumen, stieß er um ein Haar mit Fundy zusammen. Der rothaarige Junge packte George an den Schultern und fragte atemlos: "Hast du Nikki gesehen?"
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nikooktaetab · 4 years ago
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18
Das Essen war laut und sättigend und danach zerstreute sich die Meute wieder wie Ameisen, die sich über einen Kadaver hergemacht hatten und dann emsig weiter ihrer Arbeit nachgingen.
Taehyung und Hoseok liefen runter um eine Runde Tischtennis zu spielen, Jimin zog Yunhee am Ärmel hinterher und so schlappte auch Jeongguk hintendrein. Yoongi verschwand im Camper, versprach Seokjin aber vorher, dass er in einer halben Stunde mit ihm entweder Zocken oder Angeln wollte.
Und Eunsook und Namjoon blieben zurück um sich dem Abwasch zu widmen.
“Ehm”, begann Eunsook etwas hölzern, Namjoon griff übereifrig nach einem Glas und fegte dabei ein paar Esstäbchen vom Tisch. Rasch packte Eunsook sein Handgelenk und stolperte dann zurück, als habe sie sich verbrannt.
“Chill”, murmelte Namjoon mit tiefer Stimme während er die Stäbchen aufhob, Eunsook biss sich auf die Unterlippe und dachte sich innerlich dasselbe: sie sollte sich entspannen. Es war immerhin nur Namjoon, richtig? Oder gerade Namjoon?
Rasch schüttelte sie den Kopf und schob ihn dann in Richtung Küche.
“Nix da! Ich schlepp’ die Sachen in die Küche, du lässt schonmal Wasser ein und fängst an, zu schrubben!”, wies sie ihn gebieterisch an und Namjoon, sichtlich erleichtert, ging in die Küche. Eunsook brachte Tellerstapel, gestapelte Gläser und Essensreste sorgfältig hinein und hatte beinahe alles abgeräumt, als ihr auffiel, dass das Spülbecken nicht voll lief - der Stöpsel steckte nicht.
“WAS zur HÖLLE?”, rief sie aus, Namjoon zuckte heftig zusammen und ihm rutschte eine kleine Schüssel aus der Hand - zum Glück war sie aus Bambus. “My god Eunsook?! Was ist denn jetzt schon wieder?”, seufzte er und sah angesäuert auf ihren schokoladenbraun gefärbten Schopf herunter. Ihr Dutt schob sich in sein Blickfeld und er musste blinzelnd zurückweichen und spürte dann, wie ihre etwas kleineren Finger seine beiseite schoben und den Stopfen vor den Abfluss drückten. “Was soll-” “-das könnte ich dich genauso fragen! Was für eine unnötige Verschwendung von Wasser”, knurrte sie nach wie vor fassungslos und schüttelte die nassen Finger, drängte ihn dann gedankenlos mit ihrer Hüfte zur Seite. Rasch machte er einen großen Schritt, hielt aber weiterhin die nassen Finger über das Becken was ziemlich lustig aussah.
“Ja aber so spült man! Du tust Spüli auf den Schwamm und schrubbst das Geschirr unter dem Wasserstrahl sauber! Sonst hast du doch noch hier und da Schaum-” “-und das bringt WEN um?”, fauchte Eunsook und griff nach einem Geschirrtuch, warf es ihm beinahe ins Gesicht hätte er nicht in letzter Sekunde die Hand gehoben. Irritiert trocknete er sich die Hände und betrachtete ungläubig ihr ernstes Gesicht, die Falte zwischen ihren Brauen und wie sie leicht die Unterlippe vorgeschoben hatte. Sie hatte rote Wangen und Ohren und da sie einen Zopf hatte, konnte er gut sehen, dass sie ziemlich klein waren und leicht abstanden. Irgendwie süß.
Seufzend ging er um sie herum und begann, das Geschirr zu trocknen. “Du musst es nicht trocken machen, es kann so trocknen.”, wies Eunsook ihn unwirsch an, er hob amüsiert die Brauen, seine Mundwinkel zuckten. “Alles passt hier aber nicht hin. Ich trockne nur das Glas und die Stäbchen, dann können wir sie direkt wieder benutzen und es gibt keine Schlieren.”, murmelte er, ihr fiel auf, dass seine tiefe Stimme etwas nachsichtig geworden war. Das rieb sie innerlich nur noch mehr auf, sie pustete sich eine Strähne aus dem Gesicht und presste die Lippen zusammen. Nach einigen Sekunden des Schweigens hörte sie plötzlich ein Piepen und dann Musik; Namjoon hatte sein Handy mit einer kleinen Box verbunden und entspannender K-Hip Hop und R&B lief im Hintergrund. Auch wenn sie es nicht wollte, entspannte sich ihr Körper merklich und nach einigen Minuten legte sie die abgespülten Sachen nicht mehr hin sondern gab sie ihm direkt in die Hand. Das entging dem Größeren nicht und er versuchte vergebens, sich ein Grinsen zu verkneifen.
“Du bist ziemlich durchschaubar, weißt du das?”, sagte er plötzlich leise, sie blinzelte und sah mit suchendem Blick zu ihm hoch. Als sie das feixende Grinsen und die schmalen, schelmischen Halbmonde sah, machte sie eine böse Miene und besprektelte ihn mit dem Schaum, den sie an der Hand hatte. “Und du doof!” Daraufhin konnte er nur leise lachen. Mit klopfendem Herzen versuchte sie ihre Mundwinkel unter Kontrolle und vor allem UNTEN zu behalten, was gar nicht so einfach war. Sein nackter, warmer Arm berührte ihren immer wieder. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie die Muskeln sich leicht anspannten; Bizeps/Trizeps day hatte er wohl nicht geskippt.
Sie erschracken beide, als die leise Musik vom Messenger Sound der KakaoTalk-App unterbrochen wurde und Namjoon drehte sich etwas zur Seite und checkte seinen Screen. Da Eunsook ihre Kontaktlinsen trug, konnte sie den Namen auf die Distanz recht gut erkennen: JiHyo.
Ihr dummes, kleines Herz setzte einen Schlag aus und ging dann etwas schneller, sie versuchte dem Geschmack in ihrem Rachen keine Bedeutung zu geben. Enttäuschung schmeckte immer bitter, aber sie hatte doch gar keinen Grund, enttäuscht zu sein, oder? Was hatte sie sich erhofft, dass sie dieses altbekannte Gefühl nun ihr Rückgrat hochkrabbeln spürte?
“Den Rest schaffst du bestimmt allein, oder, 148er IQ?”, sagte sie ziemlich laut und unwirsch, zog den Stöpsel und warf den Schwamm neben das Spülbecken um sich auf dem Absatz umzudrehen und zu verschwinden.
“Ehm- okay?”, rief Namjoon ihr etwas sprachlos hinterher und warf einen Blick über ihre Schulter, das Handy in der einen, das Geschirrhandtuch in der anderen Hand. Ihre Schritte waren groß, die langen Beine waren bemüht so schnell wie möglich Abstand zwischen ihn und sie zu bringen. Mit einem Seufzen wandte er sich wieder dem Abwasch zu und fragte sich insgeheim, ob er nicht zur Abwechslung mal etwas richtig machen konnte. Das Handy in seiner Handy vibrierte. Er warf es genervt hinter sich auf den Küchentresen und griff nach einem weiteren, nassen Teller.
+
Jeongguk hatte sich so vor dem Boxsack platziert, dass er Yunhee beim Badminton Spiel mit Jimin zusehen konnte.
Die beiden sahen aus wie Kinder; sie hatten die Schuhe ausgezogen und hüpften barfuß durch das kurze Gras. Yunhee hatte ihren Sweater auch schon lange ausgezogen und sah in der Hotpants im Used-Look und dem kurzen, weißen Balenciaga T-Shirt ziemlich putzig aus. Wenn sie den Arm besonders enthusiastisch hochriss, sah man einen schmalen Streifen ihres Bauches und jedes Mal, wenn Jeongguk das sah, wurde ihm noch wärmer als es ihm in der Sonne und bei der Bewegung eh schon war. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass Jimin es provozierte, dass ihr bauchfreies Shirt über den Bund der Highwaist Shorts hinaus rutschte - aber was sollte er dazu groß sagen?
Oder dazu, dass sie ihnen gestern offenbart hatte dass sie schonmal in einer Beziehung betrogen worden war und somit sehr vorsichtig, wenn es um die Liebe ging?
Heftig atmend hielt er inne und riss mit den Zähnen den Klettverschluss eines Boxhandschuhs auf, um sich auch den zweiten auszuziehen und warf sie ins Gras. Keuchend wischte er sich mit dem Unterarm über das Gesicht und erwischte dabei auch ein paar vom Schweiß bereits feuchte, lose Strähnen der längeren Haare.
“Oke, Gleichstand und kurze Trinkpause!”, rief Jimin lachend, als Yunhee scorte und einen Freundensprung machte und die Arme jubelnd in die Luft riss. Sie schien so gelöst wie schon lange nicht mehr; ihr Haar war in einem wirren Knoten auf dem Kopf gebunden, ihre Wangen waren gerötet und ihre Augen glänzten. Die beiden kamen auf Jeongguk zu, der sich an den Rand der Holzveranda gesetzt hatte und etwas trankt.
“Eieiei Nuna, hätte ich gewusst, dass du so gut bist… Bei deiner Größe dachte ich immer, du hast nichts für Sport übrig…”, triezte Jimin sie mit einem spitzen Grinsen und fuhr sich durch die silbernen Strähnen. “Musst du gerade sagen”, kicherte Yunhee und stellte sich dicht neben ihn und winkte Jeongguk zu sich heran. “Gukkie, schau wer von uns größer ist!”
Den beiden Jungen entging der Kosename nicht. Eigentlich nichts Besonderes; als Jüngster wurde er doch ständig von den anderen so genannt, oder? Jeongguk’s Herz antwortete mit einem hoffnungsvollen Wispern während der Verstand ihm verzweifelt rationalisierte Gedanken entgegen warf.
Jeongguk schob die beiden Rücken an Rücken, eine Hand auf der Schulter der Beiden, und hob dann die Hand von Jimin’s Schulter über ihre Köpfe. Und musste grinsen.
“Es tut mir ja Leid, das zu sagen, Hyungie…” “YAH, Jeon Jeongguk?! Erzähl’ keine Lügenmärchen!”, rief Jimim empört aus und drehte lediglich den Kopf mit einem halb wahnsinnigen Blick aus weit aufgerissenen Augen, Jeongguk’s andere Hand glitt von Yunhee’s Schulter und während sie beide über Jimin’s Gesichtsausdruck lachen mussten (und wie er sich ganz der Terrier vor Jeongguk aufbaute und ein paar tänzelnde Boxschritte und Hiebe in die Richtung des Jüngsten tat) fing sie, ganz so als wäre es das Natürlichste der Welt, die große Hand in ihren kleineren auf und hielt sie einige Sekunden fest.
Jeongguk’s Herz schlug ihm bis zum Hals, er glaubte, keine Luft mehr zu bekommen. Dann bemerkte sie anscheinend, was sie tat, und ließ seine Hand mit einem verlegenen Lächeln sinken. Bevor ihre Augen von seinen zu seiner Stirn glitten und sie leicht die Stirn runzelte und prustete.
“Hey, wie siehst du denn aus? Komm’, ich mach den Zopf nochmal neu-”, bot sie mit leiser Stimme an und streckte ihre Hände nach ihm aus. Die Synapsen in seinem Kopf brannten durch und er machte einen großen Schritt rückwärts sodass er gegen die Tischtennisplatte knallte und sie beinahe von der Veranda räumte. Jimin gab einen Schreckenslaut von sich und hüpfte zur Hilfe, Jeongguk stolperte nur auf die Wiese und hob abwehrend die Hände.
“Ich- nein danke, ich bin- ich bin ganz verschwitzt ich… dusche”, stammelte er, fuhr sich ein letztes Mal durch die Haare und machte auf dem Absatz kehrt. Was zur Hölle war nur in ihn gefahren? Yunhee war endlich am Lachen, sie schien Spaß zu haben und ging ihm nicht aus dem Weg. Mehr noch, wenn er so über ihr Lächeln und ihre Verlegenheit nachdachte…
Nein. Nein, das konnte nicht sein. Völlig abwegig!
Erst, als der kalte Wasserstrahl ihm auf die verspannte Nackenmuskulatür prasselte und er japsend Luft in sein überkochtes System pumpte, beruhigte er sich etwas. Sein Kopf wurde etwas klarer, leerer. Mit geschlossenen Augen lauschte er auf das Wispern tief in seiner Mitte.
Er wollte es genießen, diese paar Tage hier. Dass er ihr so unfreiwillig nahe war. Warum, wusste er nicht so genau und wollte es auch lieber nicht wissen…
...aber er konnte den Gedanken nicht ertragen, dass er sie mit seinem Verhalten damals so verletzt hatte, sie seine Geschichte mit Mina so gequält. Er würde sich wohl oder übel entschuldigen müssen…
Mit einem gequälten Stöhnen ließ er den Kopf gegen die kalten Kacheln sinken und drehte das Wasser noch etwas kälter.
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blog-aventin-de · 2 years ago
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Baldurs Tod
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Baldurs Tod ⋆ Nordische Sage ⋆ Gott der germanischen Mythologie
Baldurs Tod ⋆ Nordische Sage ⋆ Gott der germanischen Mythologie
Baldur, Odins und Friggas Sohn, war der schönste und edelste unter den Göttern. Der blühende Jüngling, der Gott des Lichtes und des Frühlings, des Guten und des Gerechten, wurde von allen Asen am meisten geliebt. Eines Tages träumte die Göttermutter Frigga einen bösen Traum. Sie sah, wie Hel, die Todesgöttin, ihren Lieblingssohn Baldur entführte. Auch Baldur träumte, dass sein junges Leben von Gefahren bedroht sei. Da beschwor Odin die uralte Wala, die Seherin der Hel, aus ihrem Grab, um sichere Kunde zu erfahren. Auf die Frage, wen man im Reich der Hel erwarte, erhielt er die Antwort: »Baldur, den Guten, erwartet man. Hödur, sein blinder Bruder, wird ihn töten.« Die Asen und Göttinnen hielten, voll Sorge um das Leben ihres Lieblings, sodann Rat und fassten den Beschluss, dass alle Geschöpfe, die im Himmel und auf Erden sind, einen heiligen Eid schwören sollten, Baldur niemals etwas anzutun. Frigga selbst nahm Feuer und Wasser, Riesen und Elben, Menschen, Tiere und Pflanzen in strenge Eidespflicht. Von nun an verfehlte jede Waffe, die man, um den neuen Bund zu erproben, gegen Baldur richtete, ihr Ziel. Ja es wurde zu fröhlicher Kurzweil unter den Asen, nach Baldur Geschosse zu werfen; doch keines traf ihn. Am Rat der Götter hatte auch der verschlagene und ränkesüchtige Loki teilgenommen. Während die Götter nun mit Baldur ihr Spiel trieben, wandte er sich, als Bettlerin verkleidet, an die gütige Frigga und entlockte ihr ein Geheimnis. Auf einer Eiche vor Walhallas Tor wuchs der Mistelstrauch. Diesen, so verriet Frigga, man hatte sie nicht schwören lassen, weil sie zu schwach und unbedeutend erschienen war. Schnell entfernte sich Loki, nahm seine wahre Gestalt wieder an und eilte zur Eiche. Dort schnitt er einen kleinen Zweig der Mistelstaude ab und kehrte in den Kreis der Götter, die immer noch ihr fröhliches Spiel trieben, zurück. Untätig abseits stand nur Baldurs Bruder, der blinde Hödur. »Wie soll ich denn mitspielen, da ich doch des Augenlichts beraubt bin?« versetzte er missmutig auf Lokis Frage. »Spanne einfach den Bogen, hier ist ein Pfeil«, sagte Loki und reichte ihm den Mistelzweig, »ich werde für dich zielen!« Der blinde Hödur tat nach dem Geheiß des bösen Gottes, und, wie vom Blitz getroffen, sank Baldur entseelt zu Boden. So hatte sich die Weissagung der Wala grausam erfüllt. Nur Odins Wort, dass Hödur ein dem Baldur vorherbestimmtes Schicksal vollzogen habe, schützte den Mörder vor der Rache der Götter. Dann schickten sie sich auf Geheiß des Göttervaters an, Baldurs Leichnam zu bestatten. Nie zuvor hatte in Asgard und auf der Menschenerde so tiefe Trauer geherrscht wie jetzt um Baldur, den lieblichen Gott. Am Strand des Meeres hatten die Asen Baldurs Schiff aufgestellt und auf ihm den Scheiterhaufen errichtet. Als sie den Leichnam obenauf legten, konnte Nanna, die Gattin Baldurs, den Anblick nicht länger ertragen, und ihr Herz brach vor Gram. So betteten die Asen auch sie an Baldurs Seite. Alle Götter gaben dem toten Sonnengott Worte der Hoffnung mit auf den Weg. Niemand jedoch weiß, was Odin dem edlen Toten ins Ohr flüsterte. Thor legte die Flamme an den mächtigen Scheiterhaufen. Dabei stieß er ein Zwerglein, Lit mit Namen, das ihm vor die Füße kam, mit einem Tritt in die Flamme, dass es verbrannte. Dann schoben die Riesen das Schiff in die Fluten und ließen es die hohe See gewinnen. Immer mächtiger griff im wilden Fahrtwind die Flamme um sich, und einer riesigen Opferfackel gleich jagte Baldurs Schiff zum letzten Mal über das Meer. Als die Springflut gierig nach den brennenden Balken griff und ihre Glut in die Tiefe zog, war es den am Gestade harrenden Asen, als versinke die ganze Welt ringsum in Dämmerung. Niemand trauerte mehr um Baldurs Tod als seine Mutter Frigga. War Baldur, der Frühlingsgott, den Asen und der Menschenwelt nun für immer entrissen? Sollte Hel, die Göttin des Totenreichs, sich nicht erweichen lassen, den Götterliebling freizugeben? Auf Friggas inständige Bitten entschloss sich Hermodur, der Götterbote, seinen Bruder zu befreien. »Ich gebe dir Sleipnir, mein Ross, für die lange Wegstrecke«, sagte Odin zu seinem Sohn, »es wird dich sicher ans Ziel führen, denn ihm ist der Weg bekannt.« Neun Nächte ritt der Götterbote, bis der achtfüßige windschnelle Renner die Brücke, die zur Hel hinabführte, erreichte. Hermodur wagte es kühn, in das Reich der Toten einzudringen. Bald sah er Baldur, den geliebten Bruder, schlafbefangen und bleich, an Nannas Seite sitzen. Er flüsterte ihm Worte des Trostes zu. Aber lange mühte sich der Götterbote vergeblich, die düstere Hel zur Milde zu stimmen. Mit eisiger Kälte blickte sie ihn an. Dann ließ sie ihre Stimme vernehmen: »Wer gestorben ist, bleibt in meinem Reich. Auch Baldur gehört jetzt der Hel. Trotzdem will ich die Bitte der Götter erfüllen und ihm die Freiheit wiedergeben, wenn alle Geschöpfe der Welt, ob lebende oder tote, ihn beweinen. Verweigert auch nur ein einziges Geschöpf diesen Anteil der Tränen, so bleibt Baldur für alle Zeit im Reich der Toten!« Hermodur eilte, zum Asenhof zurückzukehren. Baldur und Nanna gaben ihm Geschenke mit auf den Weg, die er Odin und Frigga mitbringen sollte. Dort in Walhalla warteten alle voller Spannung auf den abgesandten Boten. Und voller Hoffnung sandte Frigga sogleich die Alben, ihre Boten, in die Welt hinaus, um alle Geschöpfe für Baldurs Heimkehr zu gewinnen. »Denkt an meinen geliebten Sohn, den Frühlingsgott«, ließ sie ihnen sagen, »und weint über seinen Tod, so wird die Göttin der Unterwelt ihm die Heimkehr gewähren.« Friggas Mühen schien nicht umsonst: alle Geschöpfe, zu denen ihre Boten kamen, waren voller Erbarmen und weinten um den toten Lichtgott. Schon machten sich die Alben auf den Heimweg. Alle Wesen, sogar die starren Steine, hatten Anteil an Baldurs Schicksal gezeigt. Da trafen die Alben in düsterer Felsenhöhle eine grimmige Riesin, Thögg mit Namen, die hatte um Baldurs Tod keine Träne geweint, und kein Bitten und Flehen konnte sie rühren. So blieb Baldur im Reich der Hel. Nicht wenige der Asen, die mit Betroffenheit die Weigerung des finsteren Weibes vernahmen, glaubten, dass hier Loki sein Hass erfülltes Werk fortsetze. Wo war der hinterhältige Mörder geblieben? Inmitten des Entsetzens, das bei Baldurs Ermordung alle gepackt hielt, hatte der heimtückische Loki entkommen können. Er floh nach Riesenheim und verbarg sich dort in einem einsamen Versteck. Die Götter aber fanden seine Spur. Doch als sie sich dem Haus, dessen vier Fenster nach allen Himmelsrichtungen gingen, näherten, machte sich der verschlagene Loki eilig davon. Er verwandelte sich, wie er es oft zu tun pflegte, in einen Lachs und verbarg sich unter einem Wasserfall. Vorher hatte er ein Netz, das er sich eben fertigt hatte, um zu erproben, ob man ihn damit fangen könne, ins Feuer geworfen. Das wurde ihm nun zum Verhängnis, denn in der Asche erkannten die Götter noch die Form des Netzes und wussten, wo und mit welchem Mittel sie ihn fangen könnten. Mochte Loki sich auch immer wieder der Verfolgung entziehen, die Götter fingen ihn schließlich in den Maschen des von ihm erfundenen Netzes. Die Rache der Asen war so schrecklich wie das Verbrechen, das Loki begangen hatte. Sie führten ihn auf eine Insel im Reich der Hel und schmiedeten ihn dort an einen scharfkantigen Felsen, so dass er kein Glied mehr regen konnte. Über dem Haupt des Verräters befestigten die Rächer eine Natter, die ihm unablässig ihr Gift aufs Antlitz träufelte. Nur Sigyn, Lokis Gattin, teilte das schwere Los des Verdammten. Tag und Nacht saß sie neben dem Gefangenen und fing das Gift der Natter in einer Schale auf. Doch wenn die Schale voll war und die treue Frau sich erhob, um sie auszuleeren, wurde Loki von brennendem Schmerz gequält. Dann wand er sich, dass ganz Midgard erschüttert wurde und die Erde erzitterte. Dieses Erzittern nennen die Menschen heute noch Erdbeben. In solchen grausigen Nächten heult der Fenriswolf, und die Midgardschlange regt sich in der Tiefe des Meeres. Die Wogen des Meeres rauschen wild empor, und Sturmfluten branden wider den Wall, mit dem die Götter Midgard gegen die See geschützt haben. Augenscheinlich aber treibt Loki immer noch sein (Un)Wesen. Baldurs Tod ⋆ Nordische Sage ⋆ Gott der germanischen Mythologie Read the full article
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maadlaswelt · 4 years ago
Text
Der Urlaub geht weiter.... (und ist leider schon wieder lang vorbei 🥺)
Dienstag (21.07.20) war Plansch-Tag. Dazu waren wir im Naturbad In Postbauer-Heng. Etliche Naturbäder haben diesen Sommer, aufgrund Corona, komplett geschlossen. Das Naturbad in Postbauer-Heng dagegen ist seit Juni geöffnet. Der Eintritt ist frei und Parkplätze sind in der Umgebung vorhanden. Maskenpflicht gilt auf dem Weg zum Kiosk und zu den Toiletten. Der Weg zum Wasser und zurück ist von der Maskenpflicht befreit.
Am Nachmittag tummeln sich viele Mütter mit jüngeren Kindern im Bereich der Liegewiese, Spielplatz und Kinderbecken. Das eigentliche Becken mit Nichtschwimmer- und Schwimmerbereich ist eingezäunt und nur über den vorderen Bereich zu betreten. Um ins Wasser zu kommen gibt es eine breite Treppe, eine langgezogene Schräge mit Geländer und steilere Schrägen mit rutschhemmenden Matten. In Bereichen ohne diesen Matten ist der Untergrund durch Algen sehr rutschig, es ist eben ein Naturbad! Das Wasser ist sauber, denn dafür sorgen fleißig die Wasserpflanzen in abgetrnnten (Ufer-)Bereichen.
Ins Wasser darf nur eine bestimmte Anzahl von Menschen, was durch Haargummis (z. B. für das Habdgelenk) gesteuert und überprüft wird. Um sich abzufrischen ust das Naturbad sehr zu empfehlen, denn es ist weder überlaufen, noch wird ein Eintrittsgeld erhoben.
Wackeldackel wie meinereiner selbst, gelingt der Wasser-Ein- und Ausstieg nicht ganz so elegant, aber es ist machbar.
Maadla ist für „große Auftritte“ bekannt und hat deshalb den „fliegenden Albatros“ gegeben (Flugnote perfekt mit anschließender Bruchlandung). Im Übergang zum Spielplatz befindet sich ein breiter Bachlauf, der, wenn man nicht drumherum gehen möchte, überwunden werden muss.
Folgendes Gespräch, zwischen Schwester und Bruder, fand statt:
„Bitte gib mir die Hand!“
„Ach, das schaffst doch!“
„Und wenn nicht?“
„Dann fliegst halt!“
Bruderherz sagt es und ich „fliege“.....
Ich habe wirklich ein außerordentliches Talent 🤣!
Rasen ist weich und ich habe es ohne Blessuren überlebt, nicht ohne einen Lachflash und meinem „Auftritt“. Gut, irgendwie muss man die Aufmerksamkeit auf sich ziehen 😇.
Mittwoch war Schiffle-Tag! Dazu waren wir am Brombachsee um drei Stunden mit dem Trimaran (46 m lang) übers Wasser zu schippern!
Wir waren zuvor in der Autowerkstatt und die Zeit bis zur Schiffsabfahrt in Ramsberg war etwas kurz. Der Parkplatz (außer man hätte eine Parkerlaubnis auf einem Behindertenparkplatz) ist ein paar Gehminuten entfernt. Daher mussten wir uns sputen um das Boot nicht zu verpassen.
Der Trimaran selbst ist barrierefrei (alle Decks können über einen Aufzug erreicht werden) und eine Rundfahrt dauert 1,5 Stunden. Die Haltestellen sind Ramsberg - Absberg - Enderndorf - Altmannsdorf - Pleinfeld. Die besten Zustiege für Menschen mit Gehbehinderung/Rollstuhl sind die Haltestellen Ramsberg und Enderndorf. Insbesondere in Enderndorf ist der Weg vom Parkplatz zur Anlegestelle kurz und hat kaum Steigungen.
Wir gönnten uns 3 Stunden einschließlich Brunch. Ich liebe Schiffle fahren und die Tour über den Brombachsee war für mich wie eine kleine Minikreuzfahrt.
Menschen mit Schwerbehindertenausweis (ab Grad 70) bezahlen einen Euro weniger, wer eine Wertmarke besitzt fährt kostenfrei, ebenfalls die Begleitperson bei einem B im Ausweis.
Donnerstag ging unser Familien-Ferien-Freizeit-Programm nach Frankfurt ins Senckenberg-Museum. Das Senckenberg-Museum ist Naturmuseum und Forschungsinstitut. Es finden sich sowohl Dinosaurier-Skelette, ausgestopfte Tierexponate, Dioramen als auch die Erdentstehung, Gesteinskunde, Gestirne sowie Pflanzenkunde in den entsprechenden Ausstellungsräumen.
Im Außenbereich werden aktuell an großen Bonebeds (20 qm) aus Wyoming Forschungen betrieben. Konkret werden hier Dinoknochen (Edmontosaurus und mit viel Glück weitere Saurier) herauspräpariert. Hierbei sollen bisher ungeklärte Fragestellungen beantwortet werden (Wie war das Ökosystem der Dinosaurier vor 70 Millionen Jahren, wie war deren Leben und Sterben, wer fraß wen usw.). Beantwortet werden aber auch die Fragen der Besucher, welche den Grabungen beiwohnen können. Nach einem kurzen „Ähm ja, was frag ich da?“, sprudelten die Fragen unsererseits doch! Wirklich interessant, wer die Möglichkeit hat dort einmal vorbeizuschauen, sollte das tun. Auch „weitgehend naturwissenschaftsunbegabte Menschen“, wie ich einer bin, haben daran ihren Spaß und verstehen sogar Zusammenhänge 🙃.
Samstagabend gab es dann noch eine spontane Kurzführung durch Daniels Heimat Mönchberg. Das Wetter lud ein die Wassertretanlage zu testen. Der Kies am Grund war eine kleine (schmerzhafte) Herausforderung, dennoch eine Erfrischung am Abend!
Auch gibt es. In Mönchberg einen barrierefreien Erlebnisweg im Spessart. Allein der Weg zum Erlebnisweg ist „bergauf“, glücklicherweise ist aber auch ein Parkplatz am Anfang des Weges vorhanden. Die Aussicht hier auf die Umgebung ist einfach wunderbar!
Der Weg verspricht barrierefreie Stationen. Barrierefrei ist hier sehr eingeschränkt zu sehen, denn jeder benötigt etwas anderes und alle unter einen Hut zu bringen ist manchmal schwierig. Die Idee des Weges ist aber löblich zu erwähnen.
Ich gehe das jetzt mal aus Rollstuhlsicht an. Ohne Begleitperson ist der Weg definitiv nicht machbar. Für mobilere Menschen stehen in kurzen Abständen Bänke zur Verfügung. Der Weg ist nun schon ein paar Jahre installiert und durch die Hanglage und Regengüsse ist der (Schotter-)Weg nicht mehr ganz so glatt. Nein, er ist teilweise sehr durchfurcht, was die Benutzung mit dem Rollstuhl oder gar auch Kinderwagen schwierig macht. Auch der Zugang zu Rollstuhlwippe, Korbschaukel usw. ist selbständig (Rollstuhl) nicht möglich.
Der gesamte Rundweg hat 1,2 km. Ich habe allerdings nur den Weg bis zur Korbschaukel gemacht (war für mich ohne Rollstuhl „weit“ genug), denn ich wollte unbedingt schaukeln!
So lag ich seelig (wie ein geprellter Frosch 🐸) in der Korbschaukel und durfte zeitweise ein sehr turbulentes „Fahprogramm“ (Marcus „saß am Hebel“) genießen. Schaukel ist so schön!
Was soll ich sagen, der Urlaub war erlebnisreich und ich war ziemlich geschafft (habe nicht wirklich auf meine Körpersignale geachtet) danach. Die ersten drei Arbeitstage musste ich mich ganz schön quälen, mittlerweile ist der Alltag wieder eingekehrt.
Der nächste wirkliche Urlaub lässt noch eine Weile auf sich warten, deshalb gab es letztes Wochenende (bei sehr kühlen Temperaturen 😂) einen Kurztrip in den Europapark!
Die Attraktion „Piraten in Batavia“ wurde bereits Ende Juli wiedereröffnet und das wollten wir uns nicht länger entgehen lassen.
Am 26.05.2018 wütete ein Brand im Europapark. Dem Feuer fiel u. A. die Attraktion „Piraten in Batavia“ und der Themenbereich Skandinavien zum Opfer. Nach und nach wurde wieder aufgebaut und endlich war es nun für „Batavia“ soweit. Seit der offiziellen Eröffnung mieden wir sämtliche Onrinde-Aufnahmen im Netz wie das Feuer, denn wur wollten uns überraschen lassen. Nahezu in jeder Mail, Forum, Facebook war ein Link der schrie „drück mich“! Wir wurden verfolgt von bunten Screenshots, animiert von Texten, gebeten von Aufforderungen doch den einen „Link“ zu drücken und wir widerstanden (anstrengend war es, ja anstrengrnd 😆)!
Wir haben es tatsächlich geschafft und der erste Weg am 08.08. führte uns nach „Batavia“. Was soll ich sagen? Einfach nur toll! Anders und doch irgendwie ähnlich, aber einfach nur toll und vorallem detailreich! Bei der ersten Fahrt kann man gar nicht alles aufnehmen, es braucht eine zweite, dritte und noch bei der zehnten Fahrt wird man immer wieder Neues entdecken.
Der Tag selbst war verdammt warm. Mit Handventilator und Wasserspray gelang ein Überleben, dennoch war das Wetter sehr anstrengend und am Nachmittag wäre ohne Strandkorbschläfchen (Irland) nichts mehr gegangen. Abends noch Restaurant und Bar im Hotel Krønasår unsicher machen (zugegeben, in der Bar war ich nur noch körperlich anwesend 🤭) und der Tag war schon wieder vorbei.
Leider war es vorbei, ja leider, was wäre ich gerne in „Emü“ geblieben, denn der 11.08. war dick und rot in meinem Kalender als „DER TAG DES GRAUENS“ markiert!
🚨Ich hatte einen ZAHNARZT-Termin 🚨
Den ganzen Tag bin ich mal wieder regelrecht gestorben. Wenn Marcus die Termine nicht vereinbaren und mich in die Praxis schleifen (ja, es ist tatsächlich so) würde, könnte ich gut drauf verzichten!
Eine „Kinder-Tätschel-Tätschel-Light-Zahnreinigung“ (was bin ich froh nur noch minimalen Zahnstein zu haben, der elektrische Zahnbürste sei Dank) und eine Kontrolluntersuchung später, kehrte wieder Leben in meinen Körper zurück. Besser gesagt ruhiges Leben, denn mein Körper ist an solchen „Tierquälertagen“ keineswegs tot, sondern in heller Aufruhr 😱.
Zu guter Letzt hat mich gestern (12.08.) noch ein Blumenstrauß auf Arbeit erreicht. Man glaubt es kaum, aber ich hatte am 04.08. mein 10-jähriges Dienstjubiläum. Wahnsinn wie die Zeit vergeht. Eben noch beim Vorstellungsgespräch gewesen und schon sind 10 Jahre vorbei. Die nächsen 10 Jahre sind fest eingeplant!
Soll ich euch was sagen? Ihr habt es geschafft und das Ende des heutigen Textes erreicht!
Auch wenn ich nicht verstehe, weshalb heute an meinem freien Tag das Wetter die Temperatur zurück und den Wasserhahn auf dreht, so wünsche ich euch noch wunderbare Sommertage! Passt auf euch auf und sorgt immer gut für euch!
Liebe Grüße aus meiner kleinen Erlebnis-Welt 🌍 🐮🌸
Susanne ❤️
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