#All diese Gewalt
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Ich muss im Herbst immer an das jährliche Keksebacken mit meiner deutschen Oma denken. Die Frau war Landwirtin, auf einem Hof der schon seit Generationen von ihrer Familie bewirtschaftet wurde. Sie war so ein bisschen...tja, wenn Monty Python ein Skit über deutsche Erziehung und Mangel an Emotionalität gedreht hätten, hätten sie die gute Frau casten können. Erzkonservativ und nicht gerade ein Menschenfreund.
Als Kinder wollten wir auch irgendwie nie so wirklich mit ihr Kekse backen. Ich weiß gar nicht woran's lag-
Wir bekamen erst einmal Schürzen umgebunden, die wahrscheinlich älter waren als der Hof selbst. Oder zumindest so rochen. Unsere aktive Mitarbeit am Entstehungsprozess der Kekse bestand dann daraus, dass wir mal eine Schale mit Mehl oder Zucker halten durften, während Oma mit aggressiver Effizienz ein Blech Spekulatius nach dem nächsten in den Ofen donnerte. Man hatte Mitleid für das Backblech.
Falls ihr noch nie gesehen habt wie Spekulatius gemacht werden: Um diese typischen Motive von krummen Windmühlen und kaum zu erkennenden Tieren zu erzeugen wird der Teig in ein Spekulatiusbrett gedrückt. Dann wird der überschüssige Teig mit einem Draht abgeschnitten:
Und da standen wir halt, leicht verstört, während Omma mit Schwung (und let's be real, wahrscheinlich irgendwelchen lange, lange aufgestauten Emotionen) ihren Teig in diese Bretter knüppelte. Es war das Bild der idealen Großmutter-Enkel-Aktivität.
Omas Lieblingsmotive waren nicht die missratenen Tiere, sondern die auf ihrem sogenannten Heiligenbrett. Die Kekse, die sie mit roher Gewalt mit diesem Brett herstellte sahen alle (angeblich) aus wie christliche Heilige. Bevor sie die auf's Backblech warf hielt sie jeden davon hoch und fragte uns, wer das denn sei. Ich weiß ja nicht wie's euch geht, aber zu meiner Grundschulzeit brachte man uns nicht den kompletten, vollständigen und lückenlosen Kanon der christlichen Heiligen bei. Wir waren aufgeschmissen. Ganz ehrlich, die Drills der US-Marines sind nichts im Vergleich zu einer 1,50 großen erzdeutschen Großmutter, die mit Keks-Schutzpatronen vor dir auf und ab rennt und deine christliche Bildung in Frage stellt.
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Ja, ich flirte gerne. Doch, ich halt auch wirklich gerne deine Hand. Schau gerne mit dir in die Sterne. Doch, bin auch gerne unbekannt. Ich kann mich nicht entscheiden, schrei mal leise, flüster laut. Ich kann nicht aus meiner Haut. Nein. Ich kann es dir nicht sagen. Kann den großen Schritt nicht wagen. Kann dir wirklich. Nein. Nicht sagen. Ich mag dich. Also ich mag dich wirklich. So wie manch einer Marmelade auf seinem Käse mag. Ich mag diese salzige süße die du ausstrahlst, mit deinem Lachen dass seit neuestem nahtlos in mich über geht. Ich mag dass du die Natur liebst, so sehr wie ich aktuell den Club. Ich mag dass du meinen Körper durchfließt, mit dir habe ich keinen Druck. Nur Bass. Wo du bist, ist tiefer Bass in mir und in dir, bin ich. Also das hoffe ich, denn es darf nicht sein, dass ich, - nein! Das darf nicht sein, deswegen darf ich's nicht. Kann dir wirklich. Nein. Nicht sagen. Ich mag dich. Also ich mag dich wirklich. So wie manch einer den Geruch von Büchern mag. Von alten wie von neuen Seiten weil die alten, wie die neuen, stets die Türen offen halten. Türen zu magischmalerischen Welten. Du riechst nach alten Bücherseiten. Ich mag den Geruch von alten Bücherseiten. Also ich mag dich wirklich. Wie manch einer den Geruch von Kaffee oder Tee oder den Geruch von Wanderungen im Schnee, den Geruch von Meer und Bergesluft. Warte, ich - mag davon jeden Duft. Ich mag dich. Ich mag dich, wie manche die Buchstaben lieben. Wie sie es lieben jede Silbe zu genießen und aus Buchstaben Wörter zu machen. Die Wörter zusammenfügen zu Sätzen, die die Augen oder Ohren benetzen und aus einfachen Buchstaben Geschichten, Gedichte oder anderes machen. Ja ich mag all solche Sachen. Ich mag, dass ich mit dir, all diese Sachen und doch niemand anderen mag. Ich meine doch, ich mag Menschen, ich bin etwas das man einen People pleaser nennt, in der heutigen Welt. Ich bin eine Kümmerin, ein Rave Mom, vielleicht manchmal eine Glucke wie ich stetig danach strebe dass es allen gut und besser geht, und ich, mich manchmal dabei selbst vergesse. Doch ich mag dich. Und ich mag andre fremde Männer. Ich mag Stärke, ich mag Muskeln und, ähm, ja ich mag Gewalt. Die Gewalt die seidig weich, aus meiner Seele wiederhallt. Ich mag Schönheit. Ich mag Grübchen die sich Gruben grabend, in mein Herz gegraben haben, die nur dann zu sehen waren, - als ich, mich selbst begraben habe. Begraben unter Witz und Wort. Begraben an dem einen Ort, den Herz man nennt, ich weiß sofort, ich liebe ihn, den einen Ort. Ich mag das Leben. Denn, es hat so viel zu geben. Es hat mir dich gegeben. Ich denke ich wage es in meinen Texten zu sagen, dass ich dich mag da Worte auf Papier und im Displaylicht leichter zu sagen sind, als alle Worte in dein Gesicht. Also schreien meine Worte es heraus. Ich mag dich, schreien sie laut. Und damit hört mein Text nun auf. Ich mag dich.
#perfektunperfekte#liebe#hoffnung#leben#ich#vermissen#tumblrkinder#beziehung#du#hoffnungslos#poetry#poesie#poets on tumblr#lyrik#gedanken#gedankenfragmente#gedankenspiel#gemeinschaft#gemeinsam#verliebt#texte#text
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Vielleicht mittlerweile zu spät, aber wollte auch was einreichen. Danke, dass du dem Thema Mobbing Aufmerksamkeit schenkst.
Ich wurde nicht lange gemobbt, und meine Mobber waren nie handgreiflich, aber viel schlimmer war die Einsamkeit danach. Niemand wollte mehr mit mir befreundet sein, mein Ruf war quasi komplett zerstört. Ich konnte in der Schule nicht sprechen, und weil mündliche Noten bei uns extrem wichtig waren, war ich extrem schlecht in der Schule. Die Mobber wurden grundsätzlich in Schutz genommen, weil sie gute Noten hatten. Lehrer:innen haben mir immer wieder die Schuld gegeben, ich hätte doch etwas anders machen können, wenn es wirklich so schlimm ist, warum bin ich dann noch hier...
Letztes Jahr, wurde ich mit Borderline diagnostiziert. Meine sozialen Ängste sind so extrem, dass meine Therapeutin da Züge von zwei weiteren Persönlichkeitsstörungen sieht. Ich werde nie wieder ein normales Leben oder normale Beziehungen haben. Das ist es eigentlich, was das Schlimmste daran ist. Mein Leben ist vorbei während meine Mobber ganz normal sein dürfen
🫂 Ich schicke dir erstmal ganz viel Kraft und Zuversicht🫂🫂
- das Problem, dass die Täter einfach ihr Leben weiterleben ist so ein unheimlich ungerechtes Paradoxon gerade bei solchen Gewaltsituationen und - dynamiken, wo der Täter vom System geschützt wird. Dem Täter passiert nichts, das Opfer kriegt keine Unterstützung. Und diese Ungerechtigkeit legitimiert und bestätigt ja praktisch diese Gewalt. Es widerspricht ja keiner.
Das ist bei institutioneller Gewalt ganz häufig - weil je größer das System, desto schwerer kommt die einzelne Person dagegen an (das haben wir ja z.B. bei dem Missbrauch in kirchlichen Institutionen) - und am Ende, je weniger der Täter sein Verhalten überhaupt reflektiert oder kritisch im Nachhinein beurteilt, je weniger wird ihm oder ihr das auf lange Sicht zu Schaffen machen. Ich habe auch echt Kandidaten aus meiner Schulzeit, bei denen juckt es mich nach all den Jahren immer noch extrem in den Fingern, den man richtig in die Fresse zu hauen, wenn ich damit durchkäme - auch wenn das vielleicht jetzt ganz andere Menschen sind, die vielleicht gewachsen und gereift sind.
Aus meiner Sicht nimmt schulisches Mobbing eine extrem schwierige Position zwischen individueller Gewalt, institutionalisierter Gewalt und struktureller Gewalt ein, die es unheimlich schwer macht, da einen guten Ansatzpunkt zu finden: Es ist keine Gewalt die aktiv von der Institution ausgeht (voraussgesetzt es sind keine Lehrkräfte aktiv involviert, aber selbst dann ist das Mobbing ja in erster Linie etwas, das in den 'Nischen' des Schulsystems gedeiht), aber geschieht nun mal im Rahmen dieser Institution und die Prävention, der Umgang, die Strafen, all das wird durch die Institution und ihre Möglichkeiten entschieden, d.h. die Pädagogik, der Opferschutz, all das liegt (bis zum Übergang ins öffentliche Justizsystem) in den Händen der Schule. Darüber hinaus haben wir eine Schulpflicht, d.h. die Institution gibt einen Rahmen vor, die es extrem schwer macht, die Täter aus der Situation effektiv zu "entfernen".
Zeitgleich ist es eine Form von individueller Gewalt die von Einzelpersonen und Gruppen ausgeübt wird - aber die sind zumeist minderjährig, d.h. sie können nicht auf die gleiche Weise wie ein Erwachsener zur Verantwortung gezogen werden. Gleichzeitig spielt strukturelle Gewalt und Gesellschaftsstrukturen - Klassismus, Rassismus, Ableismus, Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Sexualität, Religion etc. eine extrem große Rolle bei Mobbing. Das sind Dinge, die sind in der Gesellschaft präsent und sie sind in den Elternhäusern (wo Mama und Papa sich nicht wie im Büro ein Blatt vor den Mund nehmen um nicht gefeuert werden, sonderrn ggf. noch 9000x grässlicher über ihre Mitmenschen reden, wenn ihre Kinder es hören. Dazu kommt, das Kinder ja auch nicht nur von Schule und Eltern geprägt wird, sondern unheimlich viele Einflüsse von außerhalb hinzukommen). Und Lehrer und die Angestellten in der Schule sind natürlich auch Teil dieser Gesellschaft mit ihren Strukturen sind und diese Machtdynamiken bewusst und unterbewusst reproduzieren. Es gibt draußen Menschen, die hatten Björn fucking Höcke als Lehrer Ich denke das ist ein Teil des Problems wenn sich Schulen "Schule gegen Rassismus :) Schule mit Courage! :D" an die Wand klatscht. Es gibt keine Schule ohne Rassismus/Diskriminierung. Die sind auf jeden Fall da - weil sie tief in unserer Gesellschaft verankert sind, leider. Die Frage ist doch, wie wir damit pädagogisch umgehen können und den Schülern helfen können, solche Strukturen erkennen zu lernen und Narrative kritisch zu hinterfragen und eine wertschätzende Perspektive auf ihre Mitmenschen zu entwickeln.
->Ich denke du sprichst ein wichtiges Thema an, dass ich finde dass im Umgang mit Mobbing auch mehr Beachtung finden müsste: Die 'Nachbehandlung' in der Klasse/Gruppe (mir fällt hier leider kein gutes Wort ein. Ich will nicht sowas wie "Integration" benutzen, weil das klingt als wäre das Opfer in der Bringschuld/müsste 'eingegliedert' werden). Denn diese Angst, selber zur Zielscheibe zu werden, wenn man was falsches tut oder sagt oder sich mit der betroffenen Person anfreundet oder sich ihr annähert - damit sind gerade junge Kinder aus meiner Sicht heillos überfordert. Bei dem was ich erlebt habe, ging es immer hauptsächlich um Prävention von Mobbing und Intervention bei Mobbing - aber einen (auch nachhaltigen und langfristigen) Plan für eine Gruppe, wo Mobbing ein Thema war habe ich glaube ich noch nie gesehen oder von gehört. Und ich denke da sind auch Personalkapazitäten ein Thema (dazu mehr in einem Ask der noch kommt)
Wenn man wiederum ganz zynisch ist, dann ist es aber auch irgendwo ein Zeichen von der allgemeinen Hilflosigkeit der Schulen bei diesem Thema: Mobbing wird so selten klar und deutlich als Thema abgeschlossen, dass ein 'nachher'-Plan gar nicht erst in den Vordergrund rückt. Es bleibt in vielen Fällen einfach die Behandlung der Symptome.
(Und ist aus meiner Sicht auch Anzeichen für diesen extrem perversen Zustand, den wir in Schulen normalisiert haben: Das Konzept 'wenn ich mit dieser Person in Kontakt trete riskiere ich ggf. Jahre von seelischer und körperlicher Gewalt + die betroffene Person ist deshalb auch gesellschaftlich total isoliert - das würden wir, wenn es nicht um 'Schule' und 'Kinder' ginge, in unsere Gesellschaft mit Sicherheit weit härter beurteilen)
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Die TKKG Folge "Hinterhalt am schwarzen Fels" ist ein absoluter Fiebertraum
Hab mich vor ein paar Nächten spontan für diese Folge entschieden, da ich was zum einschlafen gebraucht habe und dann ist es so wild geworden, das ich bis zum Ende wach geblieben bin. Hier ein paar meiner Favoriten in (fast) chronologischer Reihenfolge:
TKKG haben einen Millionärssohn eines Fastfoodriesen inklusieve Bodyguard in der Klasse, der unbedingt mit Gabi zusammen kommen möchte. Sein genialer Plan ist, das sein Bodyguard ein paar Schlägertypen angagiert um Tim zusammenzuschlagen, damit sich Gabi von ihm abwendet. Absolut lückenloser Plan
Gleichzeitig macht sich eine Terrorgruppe fertig, dass Internat zu überfallen um zwei Schüler zu entführen
Die Terroristen stürmen also die Schule, bedrohen alle Anwesenden mit Waffen und fallen in der Klassenzimmer von TKKG ein
Aber Überraschung, Überraschung die ganze Klasse ist eine Woche früher auf Klassenfahrt gefahren als erwartet und die Terroristen stehen in einem leeren Zimmer und ziehen unverrichteter Dinge wieder ab.
Der Grund warum das die Terroristen nicht gewusst haben, war, das der Anführer sein Handy verloren hat, ihm es aber zu peinlich war es seinen Mitverschwören und Informanten zu sagen, bekommt also die Info nicht mit.
Gabi erfährt im Bus von ihrem Vater, das is diesen Überfall gegeben hat. Aber anstelle, das die Klasse, die ganz klar das Ziel dieser Attake war, wieder nach Hause fährt, setzen sie die Fahrt fort.
Sowohl die Terroristen als auch die Schlägertypen folgen ihnen also auf die Klassenfahrt
Angekommen machen sich TKKG, zusammen mit Rebecca (?) (Tochter eines Gefängnisdirektors, wird später noch wichtig) auf, einen Spaziergang im Wald zu machen. Dort treffen hören sie einen Schuss, rennen auf eine Lichtung und treffen auf besagten Millionärssohn mit Bodyguard, die allem Anschein nach eine geschützte Taube geschossen haben. Tim stürzt sich also auf sie und geigt ihnen seine Meinung und wendet ein minimum an Gewalt an.
Promt kommen die beiden Schläger um die Ecke, die nun einen Grund haben auf Tim los zu gehen, das sie ja nur die Bodyguard "verteidigen"
Tim schlägt die beiden promt Krankenhausreif und sie gehen wieder zurück in die Jugendherberge.
Dort wollen sie natürlch herausfinden was los ist und brechen in deren Zimmer ein, wo Tim eine Liste mit Telefonnummern findet, die er sich aufschreibt.
Obwohl die Schule gerade erst überfallen wurde, macht sich die Klasse auf den Weg zu einer Nachtwanderung um den im Titel genannten "Schwarzen Fels" zu besuchen an dem natürlich Menschenopfer stattgefunden haben.
Auf dem Weg kommen sie an einem Wolfsgehege vorbei, wo Tim von seine*r Lehrer*in aufgefordert wird dich mal zu heulen, da er das schienbar so gut kann. Und die Wölfe antworten sogar. Laut ihm übt er immer unter der Dusche.
Am Fels angekommen stürzen sich die Terroristen aus dem Gebüsch. Nachdem die ganze Gruppe eingeschüchtert ist, suchen sie sich ihre Geiseln raus. Neben dem Millionärsbubi und Rebecca suchen sie sich noch vier vollig unwichtige Nebenpersonen raus, die man gleich vergessen kann.
ENDLICH fährt die Klasse wieder nach Hause.
Es wird auch die zu erwartende Lösegeldforderung verschickt, aber natürlich erkennt TKKG das da mehr dahintersteckt. Und natürlich hat das was mit Rebecca zu tun, da im Gefängniss ihres Vaters vor kurzen eine Gruppe Terroristen festgesetzt wurde.
Als Gabi Rebeccas Vater anrufen möchte erkennt Tim die Nummer als eine von denen die auf der Liste des Bodyguards steht. Als Versuch ruft Tim eine der anderen Nummern an die eine durchgestrichene ersetzt und natürlch erkennt Tim die Stimme des Anführes der Terroristen.
Die nächste logische Aktion ist es natürlich nicht die Polizei zu rufen, stattdessen fährt Tim zu besagten Bodyguard und schlägt auch diesen krankenhausreif um alle Infos zu bekommen.
KKG kommen kurze Zeit später hinzu und das erste was Tim sagt ist: "Wisst ihr die Nummer vom Notarzt, der wird hier gebraucht" (oder so ähnlich).
Natürlcih dürfen die Vier mit auf diesen Einsatz um neun Terroristen zu verhaften. Sie sitzen im Mannschaftswagen und Tim hat das einzige Fernglas an sich gerissen und obwohl sie den Wagen natürlich nicht verlassen dürfen, stürmen sie sofort nach drausen sobald sie ihre Mitschüler sehen.
Meine Mitbewohnerin, die gar keine Hörspiele konsumiert, musste sich schon gestern meinen Rant anhören und sie war sehr verstört.
#tkkg#hörspiel#Europa Hörspiele#die drei fragezeichen#schon lange kein so wildes Hörspiel mehr gehört#wie kommt man auf so eine seltsame Handlung?
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Ich könnte einer dieser Frauen sein. Ein Opfer von häuslicher gewalt. Und ich weis das mir niemand glauben wird, so wie ihr niemand glaubt. Ich verstehe diese Frauen nicht, die sich auf seiner Seite stellen. Irgendwie haben wir Frauen ein desillusioniertes Verhalten. Wir wissen, dass häusliche gewalt existiert, aber denken, dass wir die Ausnahme sind. Wenn die Statistiken und die Erzählungen von Frauen etwas anderes sagen, denken wir dennoch, dass wir etwas besseres wären und wir nie zu einem Opfer werden. Diese Denkweise ist falsch und gefährlich. Wir Frauen wollen besser als die andere Frau sein. Was diese Frauen aber nicht verstehen und fragwürdigerweise nicht realisieren, dass sie auch Opfer sein können. Sie könnten diese Frau im Internet sein, die ihre Erfahrungen erzählen muss. Bilder von ihren Verletzungen posten und alles Schmerzvolle wiedererleben muss . wenn diese Frauen, die ihn jetzt verteidigen, auch zum Opfer werden, was dann? Wollen Sie nicht, dass man ihnen zur Seite steht ?
Erst hetzen sie andere Frauen und halten sich für was besseres, dann wenn sie Opfer sind, erwarten sie Empathie und Verständnis. Ich kann es nicht glauben.
Ja, häusliche gewalt existiert, aber nein, keiner ist ein Täter. Der Täter ist ein geschlechtsloses Wesen, eine dritte unbekannte Spezies.
Es ist nicht das ihr keiner glaubt. Es ist noch schlimmer, es ist, dass ihr geglaubt wird, aber die Männer es für gerechtfertigt halten. Sie wissen, dass er sie missbraucht und vergewaltigt hat. Dennoch stehen sie hinter ihm. Weshalb ich die Frage stellen muss, ob diese Männer ihn verteidigen, weil sie genauso wie er sind oder genauso wie er sein werden.
Wir alle wissen, dass häusliche gewalt existiert und dennoch schockt es uns als Gesellschaft, wenn eine Frau ihr Schweigen bricht. Ich bin wütend und frustriert, denn ich kann nichts machen. Ich fühle mich hilflos, weil ich diesen Frauen nicht helfen kann. Ich sehe nur zu, wie eine andere Frau zum Schweigen gebracht wird.
Das Fremdgehen wird als Ausrede benutzt, um ihr nicht zu glauben. Verhält sich ein Opfer nicht so, wie wir es erwarten, diskreditieren wir es. Das Opfer darf sich nicht wehren, es darf sich nicht verteidigen, sondern muss den Missbrauch akzeptieren. Es darf nicht stark sein. Es muss schwach sein. Dieses Bild nehmen wir als Ausrede, um den Täter zu schützen, sonst würden wir die wahren Täter kennen. Aber wir müssen blind sein. Blind sein vor der gewalt die uns erwartet.
Noch nie gab es so eine Geschlechtertrennung wie jetzt und noch nie war diese gefährlicher für Frauen. Denn Männer geben offen zu, was sie von Frauen halten und wie sie sie klein halten möchten. Erst die Rede von Harrison, keine Ahnung was sein Nachname und jetzt das.
Ich habe Angst, als Frau zu leben.
Ich glaube jeder Frau, immer und das solltest du auch tun
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Mads & der Sinn des Lebens
«Ich habe ihn noch nicht gefunden, ich suche danach. Als junger Mensch beginnt man, sich die Frage nach dem Sinn des Lebens zu stellen und hört ein Leben lang nicht damit auf.»
«Wenn ich gefragt würde, ob ich nach diesem Leben noch eine Runde auf dem Karussell drehen will, wäre meine Antwort: Ja, gern, weil es grossartig ist!»
«Wenn ich in Dänemark arbeite, arbeite ich mit meinen Freunden, es sind meine Geschichten, es ist meine Sprache. Aber wir müssen aufpassen, dass es nicht einfach ein faules, gemütliches Familientreffen wird.»
«Unser Mantra in Dänemark ist: Wir lieben einander, wir kennen einander – und jetzt lasst uns etwas tun, was wir mit niemandem sonst zu tun wagen würden!»
"...für unerfahrene Leute ist es oft einschüchternd, zu einem Dreh zu kommen und dann möglicherweise noch mit einem Idol spielen zu müssen. Mein Job ist es dann, Spannungen zu neutralisieren, dafür zu sorgen, dass alle Freunde werden und sich wohl fühlen. Wenn du den Ball nimmst und alleine damit losrennst, magst du für eine Weile interessant aussehen, aber die Szene funktioniert nicht und der Film funktioniert nicht und am Ende hast du keine Arbeit mehr.»
«Ich versuche, smarter als meine Figuren zu sein. Selbst wenn ich Einstein spielen würde, müsste ich klüger sein als er. Jedenfalls klüger als sein Spiegelbild. Ich muss fähig sein, seine Fehler zu sehen, um die Kontrolle über die Geschichte zu haben. Ich muss meine Figuren auch nicht mögen, ich muss sie nur bis zu einem gewissen Grad verstehen. Markus in ‹Riders of Justice› verstehe ich gut, er ist das Produkt einer extremen Machowelt, in der er sein ganzes Leben verbracht hat.»
Mads Mikkelsen ist ein sehr physischer Schauspieler, der sich nicht vor Action scheut: «Ich liebe Action. Durchaus um ihrer selbst willen. Ich bin mit Actionfilmen aufgewachsen. Aber sie muss Sinn machen, muss personalisiert sein. Action und Gewalt gehören zu Markus, definieren ihn, und wenn er viel zu fest zuschlägt und den Freund seiner Tochter fast zu Tode prügelt, sehen wir, wie armselig er als Mensch ist.»
Und er ist einer, der auch ohne Worte präsent sein kann. Und dem wir hier das letzte Wort geben, weil man es nicht schöner sagen könnte: «Als Kind war ich in Buster Keaton verliebt. Er kann das am besten, einzig mit seinem Gesicht eine Milliarde Geschichten erzählen. Mir war lange nicht klar, dass ich mein Gesicht als Werkzeug verwende, ich tat es einfach. Und schließlich machen wir ja kein Radio. Wir machen Movies. Moving images. Bewegte Bilder. Und diese Bilder müssen sprechen können. Nicht nur Worte.»
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Neue Regeln im Haushalt!
1. **Windelpflicht rund um die Uhr**: Deine Windel bleibt immer an, egal was du machst. Sie wird nur gewechselt, wenn ich es entscheide. Du hast keinen Einfluss darauf, wann und wo das passiert. Sie erinnert dich ständig an deine Rolle und sorgt dafür, dass du dich sicher und geborgen fühlst.
2. **Schnullerzeit**: Dein Schnuller bleibt immer in deinem Mund, außer du sprichst oder isst. Du darfst ihn niemals selbst herausnehmen, das mache nur ich. Er beruhigt dich und hält dich zufrieden. Der Schnuller ist dein ständiger Begleiter und hilft dir, unnötige Worte zu vermeiden. Er ist ein klares Zeichen deiner Rolle als Baby.
3. **Bettzeit um 20:00 Uhr**: Punkt 20:00 Uhr ist Schlafenszeit. Du legst dich ins Bett, egal was passiert. Kein Aufbleiben, keine Diskussionen. Ein ausgeruhtes Baby ist ein glückliches Baby. Diese Regel sorgt dafür, dass du genug Schlaf bekommst und immer frisch und munter bist.
4. **Tägliche Spielzeit**: Du spielst jeden Tag eine Stunde mit deinen Lieblingsspielzeugen. Diese Zeit fördert deine Kreativität und hält dich zufrieden. Nach der Spielzeit räumst du alles ordentlich auf. Spielzeit ist wichtig für deine Entwicklung und dein Wohlbefinden.
5. **Höflichkeit und Anrede**: Du sprichst mich immer mit "Ja, Mama" oder "Nein, Mama" an. Respekt und Höflichkeit sind unerlässlich. Kein Murren, keine Widerworte. Deine Manieren spiegeln deinen Respekt für mich wider und zeigen, dass du deine Rolle akzeptierst.
6. **Hausarbeiten**: Kleine Aufgaben wie Staubwischen, Aufräumen oder Abwaschen sind täglich zu erledigen. Diese Aufgaben halten dich beschäftigt und zeigen dir die Bedeutung von Ordnung und Sauberkeit. Du lernst Verantwortung und trägst deinen Teil zum Haushalt bei.
7. **Essenszeiten**: Deine Mahlzeiten sind strikt geregelt: Frühstück um 8:00 Uhr, Mittagessen um 12:00 Uhr und Abendessen um 18:00 Uhr. Zwischendurch gibt es keine Snacks ohne meine Erlaubnis. Regelmäßige Mahlzeiten sorgen für eine gesunde Ernährung und Struktur im Alltag.
8. **Fläschchenzeit**: Mehrmals am Tag bekommst du dein Fläschchen, gefüllt mit Milch oder Saft. Du trinkst es langsam aus, während du auf meinem Schoß sitzt. Diese Zeit ist wichtig für deine Ernährung und stärkt unsere emotionale Bindung. Fläschchenzeit ist ein Moment der Ruhe und Geborgenheit für dich.
9. **Hygiene**: Tägliche Bäder sind Pflicht. Du wirst gründlich gewaschen, einschließlich Windelbereich. Danach ziehst du frische Kleidung an. Sauberkeit und Hygiene sind wichtig, um dich wohlzufühlen und gesund zu bleiben. Du lernst, wie wichtig Körperpflege ist.
10. **Kleiderordnung**: Ich wähle deine Kleidung aus. Du trägst, was ich dir hinlege, ohne Diskussionen. Egal, ob dir die Farbe oder der Stil gefällt, du wirst hübsch und passend gekleidet sein. Diese Regel stärkt deine Identität und hält dich in deiner Rolle.
11. **Benimmregeln in der Öffentlichkeit**: In der Öffentlichkeit bist du stets höflich und leise. Kein Schreien oder Weinen. Du hältst meine Hand und bleibst an meiner Seite. Dein Verhalten repräsentiert unsere Beziehung und zeigt, dass du deine Rolle akzeptierst.
12. **Medienkonsum**: Fernsehen, Tablet oder Handy nur mit meiner Erlaubnis. Erlaubt sind Bildungssendungen, keine Gewalt oder unangemessenen Inhalte. Dein Medienkonsum wird streng überwacht, um sicherzustellen, dass du nur altersgerechte Inhalte siehst und dich nicht ablenkst.
13. **Nickerchen**: Jeden Nachmittag machst du ein Nickerchen von 14:00 bis 15:00 Uhr. Diese Pause hält dich ausgeruht und glücklich. Kein Aufstehen, bevor ich es erlaube. Ein tägliches Nickerchen ist wichtig für deine körperliche und geistige Gesundheit.
14. **Freundschaften**: Deine sozialen Kontakte bestimme ich. Nur von mir genehmigte Freunde dürfen besucht werden. Schlechte Einflüsse bleiben draußen. Deine Freundschaften werden sorgfältig ausgewählt, um sicherzustellen, dass sie positiv und unterstützend sind.
15. **Sprachregeln**: Babysprache ist dein Standard. Du redest wie ein Baby, außer ich erlaube dir anders zu sprechen. Diese Regel hält dich in deiner Rolle und fördert dein kindliches Verhalten. Sie erinnert dich daran, wer du bist und was ich von dir erwarte.
16. **Belohnungen und Bestrafungen**: Gutes Verhalten wird belohnt, schlechtes bestraft. Belohnungen können Süßigkeiten oder extra Spielzeit sein. Strafen sind Windelstrafen oder früher ins Bett. Diese Maßnahmen fördern gutes Verhalten und helfen dir, die Regeln zu akzeptieren.
17. **Freizeitgestaltung**: Deine Freizeit plane ich. Keine spontanen Aktionen ohne meine Zustimmung. Struktur und Planung sind wichtig für dein Wohlbefinden. Du lernst, dass Ordnung und Vorhersehbarkeit dir Sicherheit und Stabilität bieten.
18. **Körperliche Fitness**: Tägliche leichte Übungen wie Krabbeln oder auf dem Spielplatz toben sind Pflicht. Diese Aktivitäten halten dich fit und gesund. Körperliche Aktivität ist wichtig für dein Wohlbefinden und sorgt dafür, dass du dich ausgelastet und glücklich fühlst.
19. **Kommunikation**: Du meldest dich regelmäßig bei mir, wenn ich nicht da bin. Alle zwei Stunden ein kurzer Anruf oder eine Nachricht, damit ich weiß, dass alles in Ordnung ist. So bleibe ich über dein Wohlbefinden informiert und du fühlst dich sicher.
20. **Bücher und Geschichten**: Vor dem Schlafengehen lese ich dir eine Geschichte vor. Diese Routine beruhigt dich und sorgt für schöne Träume. Sie stärkt unsere Bindung und gibt dir einen ruhigen und friedlichen Abschluss des Tages. Geschichten sind wichtig für deine Entwicklung.
21. **Emotionale Ausgeglichenheit**: Du sprichst offen über deine Gefühle mit mir. Keine Geheimnisse, kein Verstecken. Dein Wohlbefinden liegt mir am Herzen, und nur so kann ich dir helfen. Offenheit und Vertrauen sind die Grundlagen unserer Beziehung und sorgen für eine stabile Bindung.
Na, was sagst du dazu, Baby? Bereit, dich an all diese Regeln zu halten?
Ja, Mama. Danke, Mama...
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Welcome to the Guilty Party
Steckbrief
Name: Jairo Garwin (Geburtsname: Wrench Clark)
Alter: 28 Jahre
Nationalität: US-Amerikaner
Beruf: Ghost / Auftragskiller
Besondere Fähigkeiten:
Hacking: Jairo ist ein äußerst talentierter Hacker, der in der Lage ist, komplexe Sicherheitssysteme zu durchbrechen und sensible Daten zu stehlen oder zu manipulieren. Diese Fähigkeit nutzt er häufig, um seine Aufträge effizient und unerkannt auszuführen.
Freizeitaktivitäten und Vorlieben:
Partys: Jairo liebt es, die Nacht durchzufeiern und sich in das pulsierende Nachtleben zu stürzen.
Sex: Er genießt häufige und ungezwungene sexuelle Beziehungen.
Drogen und Alkohol: Jairo konsumiert regelmäßig Drogen und Alkohol, was für ihn ein Teil seines exzessiven Lebensstils ist.
Charaktereigenschaften:
Abenteuerlustig und risikobereit: Jairo liebt den Nervenkitzel und lebt nach dem Motto „No risk, no fun“.
Verschwiegen und diskret: Als Ghost muss er in der Lage sein, keine Spuren zu hinterlassen und seine Identität geheim zu halten.
Intelligente und strategische Denkweise: Seine Fähigkeiten als Hacker und Auftragskiller erfordern ein hohes Maß an strategischem Denken und Problemlösungsfähigkeiten.
Besondere Merkmale:
Jairo ist bekannt dafür, dass er in der digitalen Welt nahezu unsichtbar ist und seine Spuren effektiv verwischen kann.
Trotz seines exzessiven Lebensstils bleibt er bei der Ausführung seiner Aufträge stets professionell und präzise.
Lebensstil:
Jairo lebt ein Doppelleben: Einerseits ist er der charismatische Partygänger, der die Freiheit und das Adrenalin genießt, andererseits ist er der eiskalte Profi, der im Schatten agiert und seine Aufträge ohne Skrupel durchführt.
!!!!WICHTIGE INFORMATIONEN!!!!
Wissenswertes über Jairos RPG
Erzählperspektive:
Jairo schreibt überwiegend in der dritten Person Singular. Diese Perspektive ermöglicht eine detaillierte und objektive Beschreibung der Handlungen und Gedanken seines Charakters.
Er ist flexibel und passt sich der Erzählweise seines Mitspielers an, um eine kohärente und harmonische Interaktion zu gewährleisten.
Themen und Inhalte:
Das Rolleplay beinhaltet oft explizite Themen wie Sex, Gewalt, Mord sowie Alkohol- und Drogenmissbrauch. Diese Themen können intensiv und belastend sein.
Triggerwarnungen:
Aufgrund der sensiblen und teils expliziten Inhalte wird dringend empfohlen, Triggerwarnungen zu beachten. Diese sollen helfen, unangenehme Überraschungen zu vermeiden und das Spiel für alle Beteiligten sicher und respektvoll zu gestalten.
Kommunikation und Grenzen:
Offene Kommunikation ist entscheidend, um ein angenehmes Play zu gewährleisten. Playpartner sollten ihre Grenzen und Komfortzonen klar definieren und respektieren.
Wire Name:
Der Wire Name, also der Benutzername, den Jairo in diesem Rollenspiel verwendet, wird auf Anfrage mitgeteilt. Dies dient dem Schutz der Privatsphäre.
Man hat die Möglichkeit dort das RPG zu starten, weiterzuführen oder nur einen Smalltalk zu beginnen.
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MonkeyChats - Die Affige Art zu Chatten!
In den MonkeyChats chatten Menschen mit Affen, manchmal ohne dabei zu wissen, dass ihre Chatpartner Schimpansen, Bonobos oder Gorillas sind. Dabei kommen sehr lustige Geschichten zustande.
Diese MonkeyChats kommen folgendermaßen zustande: Ein tierischer Charakter lädt einen User aus der fiktiven Plattform "MonkeyChat" in einen Chatroom ein und beginnt eine Plauderei. Dabei geht der tierische Charakter vor allem auf die Interessen oder Eigenschaften seines menschlichen Chatpartners ein. Das Lustige daran ist, dass der menschliche User nicht weiß, dass er mit einem Tier chattet, da die Profilbilder nur für die Zuschauer des Chats sichtbar sind. Ein MonkeyChat kann der Beginn einer Geschichte sein, die sich in Form weiterer Chats fortsetzen kann. Der menschliche User bekommt irgendwann heraus, dass er mit einem Tier chattet oder auch nicht.
Die Regeln: In den MonkeyChats sind jede Form von Beleidigungen verboten. Die Chats sind jugendfrei und "Family friendly". Auch sind alle "bösen" Witze oder Darstellung von Gewalt gegen Tier und Mensch untersagt.
Alle Charaktere sind fiktiv, die Geschichten, Namen und Bilder frei erfunden. Sowohl die menschlichen wie auch die tierischen User haben sich zu benehmen.
Die MonkeyChats werden als Videos auf unserem YouTube Kanal veröffentlicht. Selbstverständlich sind alle Beteiligten der Chats mit dieser Veröffentlichung einverstanden.
Als MonkeyKingdom sind wir offen für Ideen und Vorschläge potenzieller MonkeyChat-Kandidaten und freuen uns auf Euer Feedback.
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schweige bis zum tod
und es ist egal
es ist egal, ob sie mir glauben
es ist egal, ob sie die welt sehen mit meinen augen
und es ist egal, ob ich für sie krank genug bin,
weil die krankheit mich sowieso rafft dahin.
es ist egal, ob mein trauma für sie traumatisch genug ist,
weil mein trauma trotzdem für mich ist wie gift.
und es ist auch egal, ob sie meine wahrheit als wahrheit erkennen,
weil ich sowieso dafür muss in der hölle brennen.
und es ist auch egal, ob sie lästern und urteilen,
weil ich dennoch muss davon heilen.
weil mir nichts anderes übrig bleibt.
am ende hab ich doch nur mich.
weil ihr keine verbündeten seid,
da ihr aus angst vor der wahrheit von meiner seite wicht.
ich kann es verstehen,
es ist einfacher zu sagen ich würde lügen,
als die gedanken darum zu drehen,
der schein würde trügen.
und ich wäre wirklich ein opfer ihrer taten.
und sie die täter.
deswegen sie stumm mich darum baten,
sein zu lassen mein gezeter.
damit sie weiter friedlich leben können in ihrer scheinwelt,
in der es keine gewalt gibt,
die masse mich in die ecke stellt
und hofft, dass meine stimme verfliegt.
aber jetzt ist es sowieso egal,
egal, ob sie mir nun glauben oder nicht,
weil ich am ende hab sowieso keine wahl,
weil mein herz trotzdem daran zerbricht.
ich muss zusehen, wie die täter einfach leben ihr leben weiter,
ohne auch nur einen gedanken daran zu verschwenden,
ob ich überhaupt noch sein kann heiter,
sie sich niemals eingeständen.
dass das, was sie getan haben falsch war,
jede grenze überschritten,
auch wenn es ist vielleicht wahr,
dass ich mich nicht gewehrt habe mit tritten.
weil ich nicht begriff was mir geschah,
meine erinnerungen in watte gepackt,
ich zwar wusste ich bin ich gefahr,
bis ich irgendwas verstanden habe, waren sie schon nackt.
es vergeht kein tag,
an dem ich mir nicht selbst gebe die verantwortung,
keiner, der sich vorzustellen vermag,
dass ich mich immerzu frage "warum?"
was hab ich falsch gemacht?
wo bin ich falsch abgebogen?
kann diese reaktion nicht halten in schacht,
da helfen nicht mal mehr die drogen.
deswegen ist es auch egal,
egal was sie alle darüber denken,
sie werden versuchen auch ein weiteres mal,
mich in meiner trauer zu ertränken.
du hast missbrauch erlebt?
dann schweige.
völlig egal wie es dir dabei ergeht,
komm gar nicht auf die idee einer anzeige.
denn es kümmert sie nicht,
wie es dir dabei geht,
hauptsache dein schweigen nicht bricht,
selbst, wenn du dann nicht mehr stehst.
selbst, wenn du endlich am boden liegst,
da, wo sie dich haben wollen,
kein mitleid du kriegst,
sollst dich ganz klein zusammen rollen.
denn es ist ihnen egal.
und mir egal, ob sie mir glauben.
man mir die stimme längst stahl,
und sie das letzte fünkchen hoffnung auch noch aus mir saugen.
du hast missbrauch erlebt?
dann schweige bis zum tod.
sonst die masse groll auf dich hegt.
vergiss doch einfach deine eigene not.
- feuerundmond, 29.03.2024
#depresssion#schmerz#alleine#kraftlos#zum nachdenken#gedicht#poetry#angst#poesie#ptbs#trauma#traumaüberlebende#gewalt#gewaltopfer#vergewaltigung#täter#opfer#sexueller missbrauch#missbraucht
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@ anderer Anon, das ist echt lang und ich weiß nicht, ob es bei deiner Mutter auch hilft aber hier etwas, das bei meiner geholfen hat: versuch deiner Mutter zu sagen, erstmal nicht auf die Erklärungen der Nachrichten oder Regierung zu schauen, sondern nur auf die tatsächlichen Fakten, und sich erstmal nur anhand derer selber ein Bild zu machen und sich dann zu fragen, wieso wer was sagt.
Zum Beispiel: Die Nachrichten sagen, es handelt sich um einen Krieg und Selbstverteidigung und nicht um Völkermord. Was versteht man unter Krieg? Dass sich zwei eigenständige Länder mit Militär gegenseitig angreifen und es auf beiden Seiten Verluste gibt, hauptsächlich unter kämpfenden Soldaten. Ist das hier der Fall? Handelt es sich um zwei eigenständige Länder (mit Militär)?Israel ist ein eigenständiges, international anerkanntes Land mit einem professionellen Militär das im fünfstelligen Bereich Tonnen an Militärausrüstung und Bomben aus den USA erhält, das ist Fakt. Ist Gaza auch so ein eigenständiges Land? Nein, denn nicht nur ist Palästina als Land nicht international anerkannt, sondern Israel konnte Gaza aeit Oktober auch einfach Wasser und Strom sowie dir Nahrungsmittelzufuhr abstellen. Handelte es sich um ein eigenständiges Land könnte Israel das einfach von einem Tag auf den anderen tun? Nein, denn etwa Deutschland könnte das gleiche nicht mit Frankreich machen, oder Spanien mit Italien, oder Schweden mit Dänemark etc, da diese Länder nicht eine solche politische Gewalt übereinander haben. Es handelt sich also bei Gaza schonmal nicht um ein politisch eigenständiges Land, zumindest nicht im Sinne etwa europäischer Länder, sondern um eine besatzte Zone. Hat Gaza ein professionelles Militär mit tausenden Tonnen an hochgradiger Ausrüstung und Material? Nein, es gibt kein professionelles Militär in Gaza, es wird auch in deutschen Nachrichten kein solches erwähnt oder anerkannt. Es handelt sich also nicht um einen Kampf zweier professioneller Militäre. Gibt es auf beiden Seiten Verluste, hauptsächlich unter Soldaten oder Kämpfern? Nein, denn während auf palästinensischer Seite mehr als 16.000 Zivilisten , tausende davon Kinder, gestorben sind, sind (abgesehen von dem 7. Oktober, der schrecklich, aber selbst nicht Teil des momentanen "Kriegs" oder der momentanen "Selbstverteidigung" ist, sondern das ausschlaggebende Ereignis aufgund dessen der "Krieg" ja erst angefangen hat) sind auf israelischer Seite bisher offiziell nur ca. 89 Soldaten gestorben. Die Verluste sind also 16.000 Zivilisten vs. 89 Soldaten, gäbe es etwa eine solche einseitige Verlustlage bei Angriffen von z.B. Deutschland auf Frankreich würde niemand von einem gegenseitigen Krieg sprechen, sondern von einem einseitigen Angriff auf eine Zivilbevölkerung. Und diese Verluste beziehen auf palästinensischer Seite nur die offiziell gefundenen Toten mit ein, nicht etwa diejenigen, die noch unter Trümmern begraben liegen, und auch nicht die Verletzten oder diejenigen, die unter Hunger, Durst und Krankheiten leiden. Was noch ein Vergleichspunkt ist: Es gibt keine Berichte darüber, dass etwa die israelische Zivilbevölkerung unter Hunger, Durst oder Atemwegs- und anderen Infektionskrankheiten wie Cholera und Typhus leidet, auch hier ist die Lage also einseitig. Das sind alles Fakten, die auch von offiziellen deutschen Medien berichtet werden. Beachtet man diese, kann man leicht zu dem Schluss kommen, dass es sich hierbei nicht um einen Krieg unter zwei gleichgestellten eigenständigen Ländern, sondern um einseitige Angriffe auf hauptsächlich zivile Bevölkerung handelt. Und solche einseitigen Angriffe können eben auch keine Selbstverteidigung sein, ansonsten wären die Tode und Verluste anders verteilt. Und wenn das noch nicht überzeugend ist, bring an, dass viele internationale Organisationen, wie die UN, WHO, Unicef, Ärzte ohne Grenzen, Amnesty International etc., die Lage als Völkermord und einseitige Angriffe gegen Zivilisten ansehen. Zeig ihr vielleicht auch die israelische Reaktion auf die Reden von Vertretern diser Organisationen: Wieso etwa bezeichnet Israel den Generalsekretär der UN als Terrorsympathisant, Befürworter von Vergewaltigung und als Gefahr für den Weltfrieden, weil er gesagt hat, dass eine Zivilbevölkerung -und vor allem Kinder - vor Militärangriffen geschüzt werden muss?
Bring auch an, dass die israelische Regierung auch von deutschen Medien immer wieder als rechtsextrem bezeichnet wird, und frage, wieso eine gesichert rechtsextreme Regierung unhinterfragt unterstützt werden sollte. Würde man die AfD genauso unhinterfragt unterstützen? Was ist mit der Militär- und Siedlergewalt im Westjordanland? Diese Leute sind entweder offizielle israelische Soldaten oder wurden von der offiziellen Regierung bewaffnet, das ist Fakt, und sie haben in den vergangenen Wochen mehrere palästinensische Zivilisten und vor allem mehrere Kinder, inklusive einem 8 und 12 Jährigen, im Westjordanland erschossen, das ja ein separates Gebiet von Gaza ist. Wieso hat das israelische Militär laut internationaler Organisationen auch im Westjordanland Krankenhäuser umzingelt, wenn es sich dabei um ein Kriegsverbrechen handelt ? Die Angriffe gegen Krankenhäuser und Schulen in Gaza wurden mit dem Argument gerechtfertigt, es gäbe darunter Tunnel, aber solche Tunnel gibt es nicht im Westjordanland, wieso werden also trotzdem Krankenhäuser umzingelt? Und was bedeutet das für die Krankenhäuser und UN Schulen in Gaza? Diese wurden wie erwähnt ja auch von der UN und anderen internationalen Organisationen betrieben, wieso sollte die UN es zulassen, dass unter ihren Gebäuden Militärstützpunkte gebaut werden? Würde die UN das zulassen? Wie ist es mit dem Gefangenenaustausch, wieso sind so viele der Gefangenen in israelischen Militärgefängnissen (!) Kinder? Ist es gerecht, ein Kind jahrelang in einem Militärgefängnis zu inhaftieren, weil es etwa auf einen Soldaten geschimpft oder einen Stein nach einem Panzer geworfen hat? Wieso sind Soldaten und Panzer dort, wo Kinder leben? Würde man das gleiche mit einem Kind in Deutschland machen, das einen Polizisten beschimpft oder einen Stein nach einem gepanzerten Polizeifahrzeug wirft? Kann man diese Haftvorwürfe überhaupt nachweisen? Könnten die Soldaten nicht einfach behaupten, dass ein Kind sie beleidigt hat?
Diese Art von Fragen, die anregen, sich nur auf Grund von Fakten und nicht Meinungen selbst Gedanken zu machen, haben bei meiner Mutter geholfen. Ich würd auch vorschlagen, fürs Erste insbesondere auf Kinder und Frauen zu fokusieren, da viele Leute mehr Sympathie mit Kindern und Frauen haben, und leider aufgrund von Rassismus und Islamophobie muslimische Männer oft inhärent als Gewalttäter stereotypisieren, und mit diesen Vorurteilen aufzuräumen ist leider einfacher, wenn man schonmal grundlegende Sympathie für in diesem Fall das palästinensische Volk in Hinblick auf etwa Kinder gewonnen hat, als wenn jemand von sich aus schon generell dem ganzen Volk keine Sympathie zeigt. Und Sympathie für Kinder zu erwecken ist eben einfacher. Deshalb auch die ständigen Vergleiche mit Deutschland oder Europa: Es gibt ja die rassistische Grundeinstellung, dass es "halt im Nahen Osten immer so zugeht" oder so, wenn also jemand die Länder in der Region eh schon so stereotypisiert und sie nicht objektiv betrachten möchte, ist es einfacher, die Person zu überzeugen, wenn man Vergleiche mit europäischen Ländern zieht und die Person die Lage so rekontextualisieren lässt. Fragt man nämlich nach dieser Rekontextualisierung, wieso die Person es als schlecht erkennen würde, wenn etwas in Deutschland passiert, aber nicht , wenn das gleiche etwa in Palästina passiert, bleibt ja als einziger Grund für diese Unterscheidung die rassistische Voreingenommenheit, was dann der Person hoffentlich auch klar wird und einleuchtet. Es wär natürlich besser, wenn man sich nicht solcher Hilfsmittel bedienen müsste, um solche Leute zu überzeugen, aber bei vielen ist es eben leider nicht anders möglich, zu objektiveren Gedankengängen anzuregen. Jedenfalls war das bei meiner Mutter so.
Naja, sorry für den super langen Ask aber ich hoffe, dass das irgendwie hilft
#nachrichten#anonym#verspätetes veröffentlichen weil ich mir das erstmal genau durchlesen wollte#aber jo
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Ich bin Linus by Linus Giese
Wie ich der Mann wurde, der ich schon immer war
Ein Satz, der wie eine Selbstverständlichkeit klingt – «Ich bin Linus» –, doch er teilt sein Leben in ein Davor und Danach. Auf beeindruckende Weise erzählt Linus Giese, warum er einunddreißig Jahre alt werden musste, um laut auszusprechen, dass er ein Mann und trans ist und warum sein Leben heute vielleicht nicht einfacher, aber sehr viel glücklicher ist.
«Wer verstehen will, welche verschlungenen Wege es manchmal sein können, auf denen sich die eigene Identität entdecken lässt, wer verstehen will, wie sich eine Person immer wieder neu finden kann, wer verstehen will, was es heißt, trans zu sein, dass das nicht nur im Singular, sondern im Plural existiert, dass es ein ganzes Spektrum gibt, wie sich als trans Person leben, denken und lieben lässt – all denen sei dieses Buch ans Herz gelegt.» (Carolin Emcke)
Eigentlich ahnt er es seit seinem sechsten Lebensjahr. Doch aus Sorge darüber, wie sein Umfeld reagieren könnte und weil ihm Begriffe wie trans, queer, nicht-binär fehlen, verschweigt Linus lange, wer er wirklich ist. Mit dem Satz «Ich bin Linus» beginnt im Sommer 2017 sein neues Leben, das endlich nicht mehr von Scham, sondern Befreiung geprägt ist. Offen erzählt Linus Giese von seiner zweiten Pubertät, euphorischen Gefühlen in der Herrenabteilung, beklemmenden Arztbesuchen, bürokratischen Hürden, Selbstzweifeln, Freundschaft und Solidarität, von der Macht der Sprache und digitaler Gewalt. Seit seinem Coming-Out engagiert sich Linus für die Rechte von trans Menschen. Vor allem im Netz, aber nicht nur dort, begegnet ihm seither immer wieder Hass. Doch Schweigen ist für ihn keine Option.
«Linus Giese erzählt seine Geschichte so offen, mutig und spannend, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Ich sage das nicht oft, aber: Hören Sie diesem Mann zu.» (Margarete Stokowski)
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Trigger Warnung Vergewaltigung
Ich war 13 Jahre alt fast schon 14.
Drogenabhängig war ich zu dem Zeitpunkt schon, Crystal Meth konsumiere ich erstmalig mit 12 Jahren.
Ich habe immer gesagt, egal wie stark das Verlangen ist Drogen zu konsumieren, ich würde NIEMALS meinen Körper verkaufen. (Ich wusste wenn ich dies tun würde, würde ich das nie verarbeiten/verkraften)
Ich war stolz das ich dem treu geblieben bin.
Eines morgens, war ich auf dem Weg nach mücheln mit meiner damaligen besten Freundin, wir mussten am Bahnhof aussteigen aus dem Zug. Ich wollte Drogen besorgen, also traf ich mich dort mit einen Bekannten der mir helfen konnte.
Meine Freundin wartete auf der Bank und ich ging mit ihm ein Stück die Treppen runter und nach rechts in ein kleines Waldstückchen rein. Ich dachte mir nichts dabei, ich war müde da ich schon wieder 4 Nächte wach war, wollte dann alles schnell hinter mich bringen, das ich wieder gehen kann doch er hatte andere Pläne….
Statt mir die Drogen zu geben und das Geld zu nehmen, drückte er mich gegen die kleine Mauer, das kam so unerwartet er nahm mein Gesicht in seine großen Hände und hielt es fest, kam meinem Gesicht näher und wollte mich gewaltsam küssen, ich versuchte verzweifelt den Kopf hin und her zu drehen aber sein Griff wurde immer fester um so mehr ich mich bewegte..
Ich versuchte Sätze raus zu bekommen aber es kamen nur Worte raus
„Nein“ „aufhören“ „bitte“ „das tut weh“ ich wiederholte das ganze oft, anfangs noch deutlich und aussagekräftig im Laufe des Missbrauchs wurde ich leider.. Er sagte zu mir ich soll mich nicht so haben, ich würde Spaß daran haben und eine Belohnung dafür bekommen, er sagte oft ich brauch es doch so, ich provoziere es ja raus mit meinen aufreizenden Sachen.. (an dem Tag trug ich einfach nur eine leggings, ein schwarzen Pulli und weiße sneaker..
Er versuchte unter mein Pulli zu kommen, griff nach meinen Brüsten und packte zu, er wurde dadurch immer erregter, ich merkte seine Erektion an meinem Bein.. in mir spürte ich Ekel und Scham.. ich fing an zu weinen, immer wieder sagte ich leise „nein, nein, nein“ „Bitte nicht“ aber er machte einfach weiter, mir wurde klar was mich noch erwartet, ich versuchte das zu realisieren aber es ging so schnell.
Er hob mich auf die Mauer und drückte meine Beine auseinander, er griff mir gleich in den Schritt, es tat weh, ich zuckte kurz zusammen, versuchte meine Beine zusammen zu drücken aber es ging nicht, er hatte viel mehr Kraft als ich. Wie ich mich gefühlt habe? Komplett hilflos und ausgeliefert. Er zog meine Hose und meinen Slip ruckartig runter, wann er seine Hose und Unterhose runtergezogen hat? Keine Ahnung.. Er spuckte in seine Hand und rieb da unten rum, es war schmerzhaft.. Dann nahm er sein Penis und drückte ihn gewaltsam in mich rein.. In dem Moment, ist etwas in mir gestorben. Ich hätte mir in dem Moment gewünscht, er hätte mich gefoltert irgendwas aber bitte nicht Sex gegen meinen Willen, voller Gewalt.
Ich merkte ihm an wie geil es ihn machte, das das hier gegen meinen Willen geschieht.. diese Lust, Gier und puren Gefallen in seinen Augen war schon beängstigend..
Er stieß immer herber zu, ich hofft nur es ging schnell vorbei, es fühlte sich an wie Stunden die vergingen dabei waren es nur Minuten.. Er wurde schneller und fragte ob es mir denn Gefiehl.. Ich sah an ihm vorbei, einfach ins leere, meine Tränen liefen an den Wangen runter, still und leise, ich versuchte die Luft anzuhalten, in der Hoffnung ich falle einfach um aber daraus wurde nichts.
Er kam, war erleichtert, zog seine Hosen hoch, ich saß da, meine Beine drückte ich zusammen, meine hose hatte ich noch nicht wieder an, ich wollte einfach das er geht. Ich war wie gelähmt, in meinem Kopf rannte ich los aber ich konnte nicht aufstehen oder mich bewegen, er sah mich an und sagte „jetzt tu nicht so, ich hab dich so gefickt wie du es doch brauchst.“ und lachte, ich merkte das ich blutete zwischen den Beinen aber zog einfach meine Hose an, ich wollte weg. Er warf mir den Stoff vor die Füße und sagte nur „hier deine Belohnung“
Ich sah zu Boden, sah ihn an, hilt inne und ging, wortlos.
Meine Freundin wartete am Bahnhof, sie sah mich an und fragte was los ist, sie sagte immer wieder etwas oder fragte aber ich verstand nichts. In meinem Kopf war Durchzug, ich hörte nichts. Ich spielte immer wieder das ab was eben passiert war. Hat er mich wirklich vergewaltigt? Ja Sarah, das tat er. Ich stellte mir die Frage, wieso hat er mich nicht umgebracht danach? Das wäre besser gewesen, als mich damit am Leben zu lassen, mit den Gefühlen, der Erinnerung, der Angst, dem Ekel, dem Schamgefühl.. Ich hasse ihn, so sehr. Wie mich.
Seine Fingerabdrücke werden für immer auf meiner Haut brennen.. Er hat etwas in mir sterben lassen, das werde ich nie erklären können. Verarbeiten werde ich das ganze wohl auch niemals.. es tut heute noch weh.
#selbsthass#einsam#ssv#missbraucht#vergewaltigung#sexueller missbrauch#sterben#sterbewunsch#hass#verzweifelt#borderline#allein
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Die liebsten Gedichte des Königs (1/12)
Beginnen wir mit einer hochgeliebten Ballade von König Ludwig II. von Bayern. Dieses nachtschwere Gedicht drückt Ludwigs Hang zur Romantik, aber auch seine tiefe, ewige Todessehnsucht aus. Um Missverständnissen vorzubeugen: Ludwig suchte nach der Ewigkeit, dem Unzerstörbaren, dem Erhabenen. Er erkannte jedoch, dass alles auf dieser Welt zerstörbar ist. Vielleicht faszinierten ihn deshalb das Motiv von Tod und Erlösung? Der Erlkönig stillte seinen poetischen Durst nach diesem dunklen Elixier...
Erlkönig
1782.
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? — Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? — Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. — „Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir; Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“ — Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, Was Erlenkönig mir leise verspricht? — Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind; In dürren Blättern säuselt der Wind. — „Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“ — Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? — Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. — „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“ — Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids getan! — Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind, Er hält in Armen das ächzende Kind, Erreicht den Hof mit Mühe und Not; In seinen Armen das Kind war tot.
Johann Wolfgang von Goethe
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Ich finde es lächerlich, wenn man sagt, dass Radikalismus nichts bringt. Als ob wir nicht gesehen haben, was Radikalität in der Geschichte erreicht hat. Radikalismus, Revolutionen und Willensstärke sind der einzige Grund, warum wir als Menschen so weit gekommen sind. Hätte es keine Revolutionen und Kämpfe gegeben, wären wir immer noch unterdrückt und versklavt. Radikale Ideen haben uns immer schon gerettet. Sie sind es, die uns vorantreiben und den Glauben geben, alles schaffen zu können. Eine bessere Welt zu schaffen. Die Konservativen und der Staat möchten dies nicht, nur sehen die Konservativen nicht, dass sie sich selbst im Weg stehen. Revolutionen sind das, was wir leben, daraus entstehen Glaube, Solidarität und Verbindungen. Revolutionen nicht im Sinne von gewalt und Chaos, sondern im Sinne von Liebe und Zusammenhalt. Das ist, was wir Menschen brauchen. Das ist, wonach wir Menschen uns sehnen und uns überhaupt in radikale Ideen stürzen. Es sind immer Verzweiflung und Hass, die sich immer gegenseitig bekämpfen und nicht realisieren, dass diese nur Vorstufen der Liebe sind. Hass und Liebe unterscheiden sich nicht, wie die Menschen es immer denken, sie sind sich sehr ähnlich, da diese beiden Gefühle aus einem Ort der Verletzlichkeit kommen; das ist alles, was diese Menschen sind. Sie realisieren vor lauter Hass nicht, dass sie sich hoffnungslos nach Liebe sehnen. Die Liebenden müssen den wachsenden Hass, den sie fühlen, immer loswerden und sich erinnern, warum sie auf der Seite der Liebe sind. Rebellion ist die Natur des Menschen und wir sollten sie fördern und perfektionieren, tun wir dies, könnten wir humanitäre Ziele setzen und erreichen. Radikal ist der Mensch, denn alles ist politisch und Neutralität existiert nicht.
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Zwei Jahre Krieg an der inneren Front
Im Rahmen der „Bekämpfung nicht traditioneller Daseinsformen“ hat das russische Parlament die LGBT-Bewegung als extremistisch eingestuft. Extremismus wird in der heutigen russischen Gesetzgebung mit Terrorismus gleichgesetzt, d.h. alle, die einer solchen Bewegung angehören, können als Extremisten und Terroristen verurteilt werden und demzufolge den Rest ihres Lebens weit weg von zuhause, den Himmel nur kariert durch das kleine Fenster in einer Kerkerwand bestaunen. Besonders scharf wird in diesem Gesetz „Propaganda nicht traditioneller Werte in der Öffentlichkeit“ bestraft, die Regenbogenfahne gehört verboten. Das neue Gesetz ist eine hinterhältige Falle, denn diese „LGBT-Bewegung“ existiert formal nirgends auf der Welt und schon gar nicht in Russland. Sie ist nirgendwo registriert, hat keinen Vorstand und keinen Vorstandsvorsitzenden, die Bürgerinnen und Bürger sollen nach Gefühl entscheiden, ob das was sie tun mit einer solchen Bewegung in Verbindung gebracht werden könnte. Im Grunde kann jeder Bürger jede Zeit mithilfe dieses Gesetzes bestraft werden. Die ersten nichts ahnenden Opfer der neuen Gesetzgebung waren Menschen, die falschen Schmuck trugen, sich etwas Cooles tätowiert hatten und der große russische Schriftsteller Fjodor Dostojewski. Eine Frau wurde von ihren KollegInnen verpetzt, sie habe die Ohrringe in den Farben des Regenbogens getragen, sie wurde abgeholt und eingesperrt. Es hat mehrere Tage gedauert, bis die Sittenpolizei feststellen konnte, bei den Ohrringen waren die Farben in einer anderen Reihenfolge zusammengetragen, nach dem blauen kam nämlich nicht der gelbe, sondern der rote Streifen. Die Frau wurde freigelassen. Ein Tattoo- Studio wurde geschlossen, weil es als Werbung für ihre Tattoos ein anzügliches Bild im Schaufenster ausstellte. Darauf waren zwei Teufelchen zu sehen, die miteinander nicht traditionelle Daseinsformen praktizierten. Der Besitzer wurde wegen LGBT-Propaganda angeklagt. Am meisten hadern die Verleger und Buchhändler mit dem neuen Gesetz, denn sie wissen weiß nie, in welchem Buch sich diese verfluchten nicht traditionellen Werte verstecken. Sie sind überall. Es existiert bereits eine schwarze Liste mit 250 Titeln, die nichtg zum Verkauf empfohlen werden, sie wird immer länger. Marcel Proust, Haruki Murakami, Oscar Wilde, Steven King und Fjodor Dostojewski zum Beispiel. Es wird nicht lange dauern, bis auch die restlichen Autoren darauf landen. Man muss nur richtig suchen, dann findet man immer was. Meine Tante ging neulich in einen Buchladen in Moskau, um Bücher für ihre 11-jährige Enkelin zu kaufen. „Sie übernehmen die Verantwortung für Ihren Einkauf,“ sagte ihr die Buchhändlerin leise mit Eisen in der Stimme. Na, wofür denn? fragte die Tante lachend, ist ja alles vom Regal „Literatur für Kinder im Grundschulalter“. „Ich habe sie gewarnt,“ antwortete die Verkäuferin noch leiser, “also gucken Sie! Sie haben eigene Augen!“ „Wonach soll ich denn suchen?“ flüsterte meine Tante fast. „Erotik? Mystik? Gewalt?“ Die Verkäuferin schüttelte nur den Kopf und schaute zu Boden. Zuhause hat die Tante mich angerufen, um sich zu beraten, und wir wissen noch immer nicht, wo sich der Regenbogen versteckt. Es waren drei Bücher: Robinson Crusoe, Der Igel im Nebel und das Tagebuch von Anna Frank.
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