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#4 Hürden
exceltricks · 2 years
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Mit der Excel-Vorlage "Blue Ocean 4-Hürden" die Hürden bei der Strategieumsetzung managen
Mit der Excel-Vorlage “Blue Ocean 4-Hürden” die Hürden bei der Strategieumsetzung managen
Blue-Ocean-Strategie Blue-Ocean-Strategie, engl. Blue Ocean Strategy, ist eine Methode des strategischen Managements zur Entwicklung dauerhaft profitabler Geschäftsmodelle. Die Blue-Ocean-Strategie wurde von W. Chan Kim und Renée Mauborgne an der INSEAD Business School entwickelt und dort zunächst als Value Innovation (Nutzeninnovation) bezeichnet (Quelle Wikipedia). Die Blue-Ocean-Strategie…
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mrvampirerock · 8 months
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Shawn wurde 1786 als Joaquin Murrieta während des mexikanischen Unabhängigkeitskrieges geboren. 1821 ging die 300jährige Herrschaft Spaniens über Mexiko zu Ende. Er und sein Bruder Felipe mussten schon früh ohne Eltern klar kommen. Sie hatten ihre Eltern in diesem Krieg verloren. Die Brüder waren Diebe. Haben sich mit Diebstählen und diversen Raubzügen über Wasser gehalten. Sie wurden erwischt. Felipe auf der Flucht angeschossen. Er rettete Shawn das Leben und sagte, er solle abhauen. Nach Diskussionen tat er es... sein Bruder wurde erschossen und von dem damaligen Capitan geköpft. Der Capitan hatte Köpfe gesammelt. Während seiner Trauer traf Shawn auf Elena de la Vega... sie wollte ihn als Gefährten ... und verwandelte ihn 1822 ohne Shawn wählen zu lassen. Sie wurden ein Liebespaar, wurden Eltern von zwei Söhnen, doch Elena benutze ihn nur für ihr Vergnügen. Sie genoss es, ihn manipulieren und steuern zu können, wann immer sie es wollte. Shawn war ihre ganz persönliche Marionette. Er war ihr hörig und nicht in der Lage sich dem zu entziehen. Erst als Elena ihn verließ, mit einem anderen Gefährten samt der gemeinsamen Kinder verschwand, begann sich diese Verbindung zu lösen. Shawn litt unter diesem Entzug Höllenqualen, da ihr Blut sich mit in seinem Körper befand. Unter diesem Entzug bekam er Wahnvorstellungen und begann ein regelrechtes Massaker anzurichten. Dadurch wurde Baptiste Durand - ein Urvampir und Wächter im Dienste der Vatikanstadt Rom - auf Shawn aufmerksam. Der Franzose war direkt von Shawn fasziniert. Baptiste hatte den Befehl aus Rom ihn zu töten, doch er wollte den Jungvampir heilen, verstehen und studieren. Baptiste war erfolgreich und Shawn lernte viel von ihm. Seitdem haben die Zwei eine Art Vater-Sohn-Beziehung zueinander.
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Shawn bettete sich viele Jahre in seiner Gruft zur Ruhe. Nach dem Verlust seiner Söhne und der gescheiterten Beziehung mit Elena wollte er nur noch seinen Frieden. Doch die Klänge der Rockmusik seiner späteren Bandmitglieder weckten ihn auf. Shawn verließ seine Gruft und suchte seine Bandmitglieder auf um diese zu verwandeln und die Rockband TDS - The Damned Souls zu gründen. Seit vielen Jahren sind sie sehr erfolgreich auf der Welt unterwegs. Shawn traf auf einer Tour Centime in Paris. Sofort erwischte es ihn so intensiv als er sie sah, dass er es nicht wahrhaben wollte. Centime und Shawn waren anfänglich unfreundlich zueinander und auf Abstand. Sie gingen sogar getrennte Wege bis sie sich der Macht dieser Verbundenheit zueinander nicht mehr entziehen konnten. Zwischen den Beiden kam es zu einer leidenschaftlichen Liebesbeziehung, die an Intensität nicht zu übertreffen war.
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Centime und Shawn hatten direkt am Anfang ihrer Beziehung mit vielen Hürden und Herausforderungen zu kämpfen. Jeder Einzelnen stellten sie sich, wurden stärker miteinander und ihre Liebe wuchs daran.
Shawn und Centime [ @pxecedm ] sind seit dem 07. August 2023 verheiratet und haben 3 gemeinsame Kinder.
El amor de mi vida ❤️🖤❤️‍🔥 @pxecedm
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Merveille 🩷 geboren 16. April
Jenaro Philippe 💙 geboren 4. Dezember
Javiero Maxence 🩵 geboren 4. Dezember
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claudia-hsp · 2 months
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Warum ist der PEM-Schweregrad bei ME/CFS nicht im ICD erfasst?
ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom) ist eine komplexe, chronische Erkrankung, die durch extreme Erschöpfung und viele Symptome geprägt ist. Eine der auffälligsten Manifestationen dieser Krankheit ist die Post-Exertional Malaise (PEM) oder "Belastungsintoleranz".
PEM beschreibt eine Verschlechterung der Symptome nach minimaler körperlicher oder geistiger Anstrengung, die verzögert auftritt und Tage oder Wochen anhalten kann.
Trotz der Bedeutung von PEM für die Diagnose und Behandlung von ME/CFS ist der Schweregrad dieser Symptomatik im ICD (International Classification of Diseases) nicht gesondert erfasst. Warum ist das so?
1. Komplexität der Krankheit:
ME/CFS ist vielfältig und die Symptome variieren stark zwischen den Patienten. Diese Variabilität macht eine einheitliche Klassifikation und Bewertung des PEM-Schweregrads schwierig.
2. Diagnostische Hürden:
Der genaue Mechanismus von PEM ist noch nicht vollständig verstanden. Zudem gibt es keine objektiven Tests, um PEM eindeutig messen zu können. Dies führt zu Unsicherheiten und Schwierigkeiten bei der standardisierten Erfassung des PEM-Schweregrads im ICD.
3. Entwicklung des ICD:
Die ICD-Klassifikation wird seit vielen Jahren entwickelt und Änderungen erfordern umfassenden Konsens sowie umfangreiche Validierungsprozesse. Oft lag der Fokus mehr auf der primären Erschöpfung und weniger auf spezifische Symptome wie PEM.
4. Klinische Praxis:
In der medizinischen Praxis konzentrieren sich viele Ärzte auf die allgemeine Diagnose von ME/CFS und berücksichtigen individuelle Symptome wie PEM in der allgemeinen Betreuung. Eine spezifische Klassifikation des PEM-Schweregrads im ICD könnte als zu detailliert angesehen werden, um im klinischen Alltag problemlos implementiert zu werden.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass das Bewusstsein für ME/CFS und insbesondere für PEM zunimmt. Forschungsarbeiten sind im Gange, um bessere diagnostische Tools zu entwickeln und das Verständnis für diese Krankheit zu vertiefen. Langfristig könnte dies zu einer detaillierteren Erfassung von Symptomen wie PEM im ICD führen.
©️®️CWG, 26.07.2024
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samsi6 · 1 year
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Ihr kennt ja die Situation, man schaut so nach 11 Jahren wieder ins Portemonnaie, guckt aufs Haltbarkeitsdatum des Ausweises und, Upsi, der Verfall liegt in der Vergangenheit, weil die Dinger aus unerfindlichen Gründen nur 10, nicht aber 20 oder 40 Jahre gültig sind. Dabei ist das Photo noch frisch und der Ausweis sieht auch noch okay aus. Jedenfalls war es soweit, aus unterschiedlichen Gründen musste ich meinen Weg zurück in die ordnungspolitisch verbriefte Existenzberechtigung antreten. Schließlich gilt selbst die Abofahrkarte für den ÖPNV nur, wenn der Ausweis gilt, selbst wenn das Ticket ordentlich bezahlt wurde. Doch vor dem Erhalt des Ausweises und der damit ordentlich dokumentierten Zweifelsfreiheit des Daseins liegen Hürden, die es zu überspringen gilt. Das amtliche Photo machte mir eine Angestellte einer örtlichen Drogeriemarktfiliale. Aaaaaaber... den Termin für einen Besuch der für mich zuständigen Behörde zu vereinbaren, das ist hier, in Frankfurt am Main, gar nicht so einfach. Denn irgendwie kann man nicht etwa um 16 Uhr einen Termin im Internet buchen. Das geht, warum auch immer, höchstens etwa vor Zwölf Uhr mittags. Versucht man es später, sind in allen Bürgerämtern keine Termine mehr zu finden. Morgens um Sieben sind dann wieder Termine für die kommende Woche buchbar. Ich glaube, Deutschland ist das einzige Land der Welt, dass es schafft, sogar das Internet in einen Behördenmodus zu pressen... Nachdem ich all das aber meisterlich bewältigt hatte, mich sogar am Eingang registriert hatte, um mir dort meine Terminbestätigung bestätigen zu lassen, ja, wir sind hier schließlich in Deutschland, danach jedenfalls erfolgte eine pünktliche, sehr unterhaltsame und absolut professionelle Erledigung meiner Anliegen, so dass kaum noch Wünsche offen standen. Die wenigen offenen Wünsche erfüllte ich mir bei einem Essen in der Wunderbar. Jetzt bin ich gespannt, in welch eiliger Zeit mir meine neuen Dokumente zu Verfügung stehen werden. Ich habe QR-Codes erhalten, die mir Auskunft werden erteilen können. Sollen sie jedenfalls. Man wird sehen...
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You know the situation, you look in your wallet again after 11 years, look at the expiry date of the ID and, oops, the expiry is in the past because for some unknown reason these things are valid for just 10, not 20 or 40 years. The photo is still fresh and the ID card still looks okay. In any case, the time had come; for various reasons, I had to make my way back to the right to exist that was guaranteed by the regulatory policy. After all, even the subscription ticket for public transport is only valid if the ID is valid, even if the ticket has been properly paid for. But before you can receive your ID card and thus properly document your existence without any doubt, there are hurdles that need to be overcome. The official photo was taken by an employee at a local drugstore branch. Buuuuut... arranging an appointment to visit the authority responsible for me is not that easy here, in Frankfurt am Main. Because somehow you can't book an appointment online at 4 p.m. For whatever reason, this only works at around twelve o'clock in the afternoon. If you try later, you won't be able to find any appointments in any citizen's office. Appointments for the coming week can be booked again at seven in the morning. I think Germany is the only country in the world that manages to force even the Internet into an official mode... But after I had mastered all of that masterfully, I even registered at the entrance to have my appointment confirmed there, yes, we are finally in German, we also confirm still confirmed appointments. After that, my concerns were dealt with on time, in a very entertaining and absolutely professional manner, so that there was hardly anything left to be desired. I fulfilled my few unfulfilled wishes with a meal in the Wunderbar. Now I'm excited to see how quickly my new documents will be available to me. I have received QR codes that can provide me with information. At least they should. We will see...
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Ich bin so froh, dass bei Whatsapp nicht steht wie oft man ein Audio abspielt. Seit du mir das Audio gesendet hast, ich das erste Mal nach 4 Jahren deine Stimme wieder hören durfte, höre ich sie immer wieder an. Deine Stimme beruhigt mich einfach, löst noch den gleichen Wohlfühlfaktor aus wie damals.
Als ich gesehen habe das du mir eins gesendet hast war ich so euphorisch, denn ich hatte absolut nicht damit gerechnet.
Als dann die ersten Töne erklangen… Ich musste sofort Lächeln und hatte Tränen in den Augen.
Das erste Mal seit Jahren habe ich etwas gespürt, wozu ich dachte so nicht in der Lage zu sein: klischeehaftes verliebt sein. Mein Herz schlägt wie verrückt und mein Bauch kribbelt. Jedes Mal aufs Neue, wenn ich deine Stimme höre.
Dass du nach all der Zeit, all den Hürden noch solche Emotionen hervor rufst beweist mir nur: Du bist die Liebe meines Lebens. Du und niemand sonst.
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nielsonghana · 1 year
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Ghana-Blog#0
Hallo ihr alle :)
Nun bin ich schon seit drei Wochen in Ghana und finde, dass es deshalb langsam an der Zeit ist, sich mal in Form eines kleinen Eintrags zu melden, um einige meiner bisherigen Erfahrungen zu teilen und euch so auf dem Laufenden zu halten.
Was schreibt man also in seinen ersten Blogeintrag?
Zu Beginn möchte ich eine grobe Zusammenfassung der letzten drei Wochen geben und dann ein Bisschen meine Gedanken dazu teilen. Zum Schluss möchte ich noch einen kurzen Ausblick auf die kommende Zeit geben, in dem ich auf meine Hoffnungen und Erwartungen eingehe.
Für alle, die noch Fragen zum Projekt, in dem ich arbeite, haben, habe ich einen separaten Artikel verfasst:
Viel Spaß beim Lesen!
Am Montag den 14. August sind Louisa und ich in Accra - die Hauptstadt Ghanas - gelandet.
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Wir haben dort eine der Freiwilligen des letzten Jahres getroffen, die uns geholfen hat, in den ersten Tagen alle relevanten Dokumente und eine SIM-Karte zu organisieren. In unserem Hostel haben wir ein paar nette Bekanntschaften gemacht, mit denen ich dann auch den Stadtteil Jamestown etwas erkundet habe.
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Am Donnerstag fuhren wir dann Richtung Westen über Cape Coast nach Kissi ins Baobab-Center. Hier angekommen haben wir uns erstmal einige Tage akklimatisiert und ganz viele Schüler und Lehrer kennengelernt.
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Diese Zeit habe ich als relativ mühsam empfunden, da das Klima und das Essen uns sehr zu schaffen gemacht haben. Ich habe teilweise über 12 h geschlafen. Da noch Ferien waren(noch bis zum 11. September), gab es sowieso noch keinen geregelten Alltag und nur ca. 1/4 der Schüler war anwesend. Wir haben uns gelegentlich dazugesetzt und das ein oder andere Spiel mit ihnen gespielt.
Die nächste Woche bot da schon mehr Aktivitäten: Wir haben die noch anwesenden Schüler auf die 14 Hektar große Schulfarm begleitet, wo sie im Rahmen des Projektes "Future Labs" nachhaltige Landwirtschaft betreiben. Auf das Projekt komme ich später noch genauer zu sprechen. Wir haben Unkraut gejätet und Bodenproben genommen.
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Mittwochs hatten wir ein sehr langes Meeting im Baobab House in Cape Coast mit Edith de Vos(Gründerin), Mr Michael(Farmmanager), Oliver Kunkel(Lehrer aus Deutschland und Begründer von "Future Labs") sowie dessen Frau und der letztjährigen Freiwilligen Sade. Es ging primär um das Projekt Future Labs, dessen Ziele, kulturelle Hürden und um den Zeitplan der nächsten Projekttage mit Oliver und seiner Frau zusammen, die extra dafür aus Deutschland angereist waren. Die folgenden zwei Tage verbrachten wir dann mit Workshops von Oliver und auf der Farm, auch darauf komme ich später noch mal zu sprechen. Am Samstag machten wir schließlich noch eine Exkursion in den Kakum Nationalpark. Der Baumwipfelpfad im Regenwald konnte zwar mit einer herausragenden Aussicht auf die Vegetation punkten, jedoch wurde dieser atemberaubende Anblick vom Geschrei zahlreicher Schulklassen untermalt, die es für eine gute Idee hielten, auf den Hängebrücken herumzuspringen, weshalb es leider unmöglich war, auch nur irgendein Tier außer Schmetterlingen zu sichten.
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Schön war es trotzdem und auf dem Abstieg kaufte ich aus Versehen zwei Fläschchen Palmwein, da ich sie für Kokusnuswasser hielt. Ups.
In der dritten Woche hatten wir eingangs direkt ein Meeting mit der Gründerin Edith de Vos und dem Farmmanager Mr Michael, in dem wir über ganz grundsätzliche Strukturen und Regeln in der Einrichtung sowie über die Zukunft des Projektes "Future Labs" an der Schule sprachen. Mir wurde bewusst, wie unglaublich wichtig transparente und regelmäßige Kommunikation für die Zusammenarbeit ist. Außerdem putzten wir unser ganzes Haus.
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Die darauffolgenden Tage arbeiteten wir auf der Farm und fuhren danach für das Wochenende nach Cape Coast auf ein traditionelles Festival zu Ehren der ghanaischen Könige. Hier erlebten wir viel: Die ganze Stadt war total in Festivalstimmung. Überall auf den Straßen waren riesige Musikanlagen aufgebaut, die Tag und Nacht so laut Afromusik spielten, dass in unserem Hostelzimmer im Baobab House der Boden vibrierte.
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Am Freitag war ein sogenannter "Orange Float" in der Stadt, das ist ein langer Zug von Menschen, die alle Orange tragen und tanzend einem Laster hinterherlaufen, auf dem ganz laute Musik gespielt wird. Samstags gab es einen großen Festzug, bei dem die zwölf Könige durch die Straßen getragen wurden und ganz viel getrommelt wurde. Die ganze Stadt war auf der Straße oder saß auf Hausdächern und Balkonen, um dem Spektakel beizuwohnen.
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Sonntags kehren wir dann recht erschöpft wieder nach Kissi ins Center zurück.
Um die bisherige Zeit hier in der Einrichtung zusammenzufassen, kann ich sagen, dass ich es richtig gut fand, dass wir hier in den Ferien gestartet sind und noch einige Wochen mit den letzten Freiwilligen verbringen durften. Ich denke, dass uns dadurch ein "sanfter" Start in unser Jahr hier ermöglicht wurde, da wir durchaus schon mit den Schülern spielen und im Rahmen des FutureLabs auch arbeiten konnten, aber noch keine so durchgetaktete Schulwoche meistern mussten. Außerdem konnten uns die letzten Freiwilligen schon vieles zeigen und erklären. Durch sie haben wir auch einige der Probleme des letzten Jahres mitbekommen und hoffen, diese vermeiden zu können.
Worauf ich auch noch zu Sprechen kommen wollte, war das Future Lab: Das Ganze ist ein Projekt mit Ursprung in Deutschland, das sich für eine "gehirngerechte" Transformation der Schule nach Erkenntnissen der Neurowissenschaft der letzten 15 Jahre einsetzt. Junge Menschen sollen in den Future Labs lernen, miteinander zu kooperieren, selber Projekte zu planen und dann auch umzusetzen. Dabei wird ein Fokus auf das globale Verständnis und eine nachhaltige Landwirtschaft gelegt, da diese offensichtlicherweise essenziell für die Welt von heute und morgen sind. Zusammen mit dem Aspekt des "gehirngerechten" Lernens packt das Projekt somit nicht nur das Problem des Klimawandels durch Bildung an, sondern auch das einer veralteten Schule. In diesem Rahmen ist ein Austausch deutscher Klassen mit Partnerklassen in Afrika vorgesehen, die auch Teil des Future Labs sind.
In diesem Kontext hat der Gründer der Future Labs, Oliver Kunkel, das Center an zwei Tagen besucht und zusammen mit uns einige Workshops durchgeführt, die ich als sehr inspirierend empfunden habe. Wir machten z. B. in der Gruppe einige Experimente zur Kreativität und fanden dabei heraus, dass diese viel besser funktioniert, während man durch den Raum läuft, als wenn man sitzt und auf ein Papier starrt. Wir bekamen auch die Aufgabe, kleine Bilder in 5 min zu zeichnen und sprachen dann darüber wie man Kreativität definieren kann. Wir entdeckten, dass man Kreativität als die Fähigkeit definieren kann, aus einem Input einen Output zu generieren, der keine unmittelbare Assoziation mit der Ausgangsinformation hat. Auch machten wir ein Spiel, bei dem jeder im Kreis eine individuelle Bewegung machte, die dann andere in der richtigen Reihenfolge wiederholen sollten.
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Wir analysierten, welche der Bewegungen leicht zu merken waren und welche schwerer. Wir stellten fest, dass das Gehirn Informationen anscheinend viel lieber behält, wenn sie Bezug zur vorherigen Information haben oder zu ihr gegensätzlich sind.
Was ich davon mitgenommen habe, ist auf jeden Fall, dass es so viele Abläufe in unserem Gehirn gibt, die einem das Lernen so sehr erleichtern könnten, die aber in der Schule einfach nicht verwendet werden. Man kann den Kopf sehr vielseitig ansprechen, indem man Informationen mit Bewegungen, Emotionen oder Geschichten verknüpft, man kann für kreative Phasen einen Spaziergang machen und sich dann für die Konzentration wieder an den Schreibtisch setzen.
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Für mehr Informationen zu den Future Labs könnt ihr diesem Link folgen:
Ich freue mich, diesen Workshops miterlebt zu haben und hoffe, dass ich die Methoden gut in mein eigenes Lernen in der Zukunft und natürlich hier in das Lernen mit den Kindern integrieren kann.
Zum Ende hin möchte ich nun noch einen kurzen Ausblick auf die nächste Zeit hier geben und darauf eingehen, was ich mir erhoffe:
Ich bin unglaublich gespannt, endlich mal den Unterricht hier mit eigenen Augen zu sehen, da ich wissen möchte, inwiefern er sich von deutschem Unterricht unterscheidet. Ich erhoffe mir bald schon die eine oder andere Einheit mit den Kindern machen zu können und am liebsten mit den Methoden des gehirngerechten Lernens aus dem Future Lab etwas in Englisch oder Mathe anzubieten. Was die Werkstätten angeht, so habe ich große Lust, alle einmal auszuprobieren. Ich denke, dass ich im Catering beginnen werde, da ich mir erhoffe, dort vielleicht endlich mal ein bisschen Kochen zu lernen. Ansonsten kann ich mir auch gut vorstellen, mit den Kindern zu joggen oder Handball zu spielen. Was auch auf der Agenda steht, ist ein System zur Mülltrennung mit Müllverbrennungsanlage, die hier in den nächsten Monaten entstehen soll. Hier werden Louisa und ich uns überlegen, wie wir das Konzept der Mülltrennung gut an die Kinder kommunizieren können. Auch will ich mir den Computerunterricht nach den Ferien ansehen und mich längerfristig dort einbringen oder sogar etwas neues initiieren. Nicht zuletzt möchte ich natürlich auch "Fante"(Aussprache: Fanti) - die lokale Sprache - angeignen. Dafür muss ich mir auch noch ein System überlegen.
Alles in allem kann ich mit relativ großer Sicherheit vermuten, dass mir hier nicht langweilig werden wird in den nächsten Monaten, sondern ich viel tun und dabei hoffentlich auch viel lernen werde.
Ich hoffe euch allen in Deutschland - oder wo immer ihr das gerade lest - geht es gut. Ich lasse in nächster Zeit sicher wieder von mir hören, mach es gut bis dahin.
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hanni1011 · 2 years
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Bienvenido en Santiago de Chile
01.03.2023 – 12.03.2023
Hola amigos - Willkommen in Chile!!! Wo soll ich nur anfangen?
Die Flüge haben super funktioniert, keine Hürden mehr und ich konnte viel schlafen. Das Essen war nicht so lecker und viel zu wenig, ich habe mir erstmal ein zweites Frühstück geholt :) Nach 14,5 Stunden war ich so froh endlich wieder aufstehen und mich bewegen zu können. Lange Schlangen bei der Passkontrolle und auch bei der Handgepäckskontrolle haben die Einreise ziemlich verzögert. Mein Koffer kam zum Glück mit an und dann ging es auf zur Wohnung… Erste Überforderung: Spanisch und laut schreiende Taxifahrer. Eine Reiseführerin hat mir geholfen und dann bin ich mit einem geteilten Taxi durch Santiago bis zu der Wohnung wo mich meine Vermieterin Maria und ihr Sohn Gonzalo empfangen haben. Maria (halb so groß wie ich) hat mich direkt in den Arm genommen und mich lieb begrüßt. Nachdem sie mir alles gezeigt und erklärt hat, hat sie sogar Mittag gekocht: Humitas (gedämpfter Maisbrei in Maisblättern). Ihre Freundinnen habe ich kaum verstanden, immer nett lächeln und Si sagen :) Dann habe ich mit Maria organisatorisches erledigt: Metro Karte, Geld abheben, Supermarkt gezeigt etc. Die Preise in den Supermärkten sind echt mit den deutschen Preisen zu vergleichen, voll teuer!
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Donnerstag, 02.03., war dann direkt der introduction day in der Uni, von meiner Wohnung sind es nur 15 Minuten mit der Metro. Wie viele kleine verlorene Schulkinder haben wir uns irgendwann alle gefunden, es gab Snacks und Kaffee und man konnte erstmal quatschen. So viele Nationalitäten – am meisten vertreten sind Frankreich und danach Deutschland, aber auch Italien, Taiwan, Neuseeland, Australien, Österreich, Belgien, Kroatien, Finnland, Schweden, Spanien, Portugal, Polen, und bestimmt noch mehr :) Dann haben wir uns einen ganz langen Vortrag angehört, wie schrecklich und gefährlich Santiago ist, was wir alles nicht machen sollen, etc. – richtige Einschüchterung… Die anschließende Uni-Führung mit unserer Buddy-Group hat dann wieder Spaß gemacht – die Uni ist echt modern und riesengroß. Als Snack gab es „Completos“ – ein chilenischer Hot-Dog mit Wurst, Tomaten, Guacamole, Mayo und Ketchup – an sich lecker aber zu viel zu viel fettige Soße. Ich habe jetzt auch schon eine Woche mit meinen Kursen in der Uni hinter mir. Den Kurs auf Spanisch habe ich wieder abgewählt, ich habe viel verstanden aber das Uni Level auf Spanisch ist dann doch etwas viel. Ansonsten sind meine anderen 4 Kurse auf Englisch ganz gut und die Professoren sind auch entspannt :)
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Zur Sicherheit – ich will hier nichts beschönigen. Mir war schon bewusst, dass das hier nicht Europa sein wird und ich aufpassen muss und nachts nicht allein laufen sollte… Aber dass das so schlimm ist? Innerhalb der ersten Woche wurden schon so viele von meinen Mitstudenten bestohlen; das Handy, die Kreditkarten, Bargeld etc. Rucksäcke sollte man immer vorne vor der Brust umklammert tragen, erst recht in der Metro, das Handy erst gar nicht rausholen, wenn man unterwegs ist, in bestimmten Gebieten hier gar nicht als Frau hingehen und nachts schon erst Recht nicht. Ein paar Storys von meinen Mitstudenten sind schon echt beängstigend… Oft sind hier Demonstrationen, weswegen oft die Busse oder Metros nicht fahren. Der internationale Frauentag war schon krass hier – Uni ist ausgefallen, alle Frauen gingen auf die Straßen und haben die ganze Nacht demonstriert, Männer hatten da nichts verloren. Die viele Armut sieht man an jeder Straßenecke und dem Dreck überall. Leute die einfach auf einer Matratze oder auch ohne unter ihrem Papp-Dach schlafen.
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Als kleine Beruhigung- In meinem Wohngebiet ist es relativ sicher, hier fühle ich mich echt wohl. Die Wohnung ist einfach, aber superschön und sauber. Richtiger Luxus: Alle zwei Tage kommt eine Frau, die unsere Bäder, das Wohnzimmer, die Küche etc. putzt und sogar unsere Wäsche wäscht. Meine Mitbewohnerinnen Alina (Deutsche) und Andrea (Chilenin) sind superlieb und wir verstehen uns richtig gut. Magdalena (Chinesin) kenne ich noch nicht, die ist im Urlaub und besucht ihre Familie.
Ich habe schon die Umgebung ein wenig erkundigt. Santiago hat so viele verschiedene Gesichter – von Gebieten die wie Favelas aussehen, grauen Gassen, alten Gebäuden, über italischen Häusern und Bars, zu hohen reichen Glashäusern und Shoppingcentern. Barrio Italia ist wunderschön, genau wie die Aussicht von Cerro San Cristobal. In der Uni habe ich meine Mädelsgruppe gefunden – wir gehen immer zusammen Kaffee trinken oder Mittag essen in unseren Pausen oder unternehmen was zusammen nach der Uni. Alle sind super offen und haben zusammen Spaß. Eine Poolparty wurde von der Studentenvereinigung organisiert und es geht oft mit den Jungs in eine Sportbar, damit die Fußball gucken können und wir Cocktails bestellen :) Mit Alina war ich auf einem Lichterfestival – richtig schön!
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Die letzten zwei Tage gab es ganz viele Highlights! Ich bin Freitag früh mit Alina mit dem Bus ans Meer gefahren. Erster Stopp: Viña del Mar! An dem unsicheren Busbahnhof dort angekommen, sind wir schnell mit dem Uber zum Hotel gefahren. Sachen abgeladen und dann gings ans Meer!! So schön! Die Strandpromenade entlang, hoch zu einer Burg und dann nach Concón zu den großen Sanddünen- wunderschöne Aussicht! Abends haben wir uns den Sonnenuntergang angeguckt und dann gabs noch Burritos zum Abendbrot in einer mexikanischen Bar. Gestern ging es dann nach Valparaíso – noch viel schöner und beeindruckender. Durch die Street Art, die die ganze Stadt ausmacht, gab es so viel zu bestaunen. Die alten Aufzüge waren ein bisschen wackelig, aber wir sind immer gut angekommen. Wir sind Millionen von Treppen gelaufen, haben tolle Klippen gesehen und ich war im Meer baden :) Nach der Stärkung mit einem Burger ging es dann abends wieder nach Santiago – in der Sekunde, in der wir uns in den Bus gesetzt haben, sind wir auch beide eingeschlafen… richtig erschöpft :D Nach 2 Stunden waren wir in der WG.
Mal gucken was die nächsten Wochen so bringen!
Hasta pronto!!
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thefacelessmoney · 3 months
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Erfolgreichen Online-Shop aufbauen: Dein Leitfaden zum Erfolg
Hallo und herzlich willkommen! 🎉 In diesem Artikel zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du einen erfolgreichen Online-Shop aufbaust. Vom Konzept über die Auswahl der richtigen Plattform bis hin zur Produktpräsentation und Kundenbetreuung – ich begleite dich durch den gesamten Prozess. Erfahre, wie du deine Zielgruppe definierst, ein ansprechendes Design erstellst und technische Hürden meisterst. Mit praxisnahen Tipps und persönlichen Erfahrungen wirst du bestens vorbereitet sein, um deinen eigenen Online-Shop zu starten und erfolgreich zu betreiben. 🚀
Schritt 1: Das Konzept entwickeln
Bevor du loslegst, brauchst du eine klare Idee. Was möchtest du verkaufen? Wer ist deine Zielgruppe? Überlege dir, welche Produkte du anbieten möchtest und warum sie für deine Kunden interessant sind. Definiere deine Zielgruppe genau – das hilft dir später bei der Ansprache und beim Marketing.
Schritt 2: Die richtige Plattform wählen
Es gibt viele Plattformen für Online-Shops. Beliebte Optionen sind Shopify, WooCommerce und Etsy. Jede hat ihre Vor- und Nachteile. Wähle die Plattform, die am besten zu deinen Bedürfnissen passt. Achte darauf, dass sie benutzerfreundlich ist und die Funktionen bietet, die du benötigst.
Schritt 3: Ein ansprechendes Design erstellen
Das Design deines Shops ist der erste Eindruck, den deine Kunden bekommen. Es sollte professionell und einladend sein. Achte auf hochwertige Bilder und eine übersichtliche Navigation. Ein gut gestalteter Shop wirkt vertrauenswürdig und zieht Kunden an.
Schritt 4: Produkte präsentieren
Präsentiere deine Produkte bestmöglich. Verwende hochwertige Fotos und detaillierte Beschreibungen. Zeige, welche Vorteile deine Produkte bieten. Nutze Keywords wie "hochwertiges Branding" und "Mehrwert-Videos", um deine Produkte in Szene zu setzen. Videos sind besonders wirkungsvoll – überlege, ob du kurze Clips mit Tools wie VLLO oder CapCut erstellen kannst.
Schritt 5: Marketingstrategien entwickeln
Um Kunden anzuziehen, brauchst du effektive Marketingstrategien. Nutze Instagram Marketing und TikTok Strategien, um deine Reichweite zu erhöhen. Erstelle spannende Inhalte und nutze E-Mail Marketing, um mit deinen Kunden in Kontakt zu bleiben. Tools wie Manychat können dir helfen, automatisierte Nachrichten zu verschicken und so deine Kommunikation zu optimieren.
Schritt 6: Kundenbetreuung
Guter Service ist das A und O. Beantworte Fragen schnell und hilfsbereit. Zufriedene Kunden kommen wieder und empfehlen dich weiter. Denke auch an ein einfaches Rückgaberecht – das schafft Vertrauen.
Schritt 7: Technische Hürden meistern
Technik kann manchmal abschreckend wirken. Aber keine Sorge, es gibt viele Hilfsmittel. Nutze Tutorials und Support-Foren, um Probleme zu lösen. Und keine Angst vor neuen Tools – ChatGPT kann dir zum Beispiel helfen, bessere Produktbeschreibungen zu schreiben oder E-Mails zu verfassen.
Schritt 8: Produktivität und Organisation
Organisiere deinen Alltag gut. Setze dir klare Ziele und arbeite strukturiert. Kleine Pausen und ein fester Arbeitsplan helfen, produktiv zu bleiben. Nutze Tools und Apps, die dir das Leben leichter machen.
Persönliche Tipps und Erfahrungen
Als ich meinen ersten Online-Shop gestartet habe, war ich oft überfordert. Aber ich habe schnell gelernt, dass Organisation und Planung das Wichtigste sind. Mit der Zeit habe ich meine Strategien verfeinert und neue Techniken ausprobiert. Heute weiß ich: Es ist möglich, erfolgreich zu sein, ohne 24/7 arbeiten zu müssen.
Fazit
Ein erfolgreicher Online-Shop ist kein Hexenwerk. Mit der richtigen Planung und den passenden Tools kannst du deinen Traum verwirklichen. Nutze die Tipps aus diesem Artikel, bleibe dran und habe Spaß an der Sache. Ich bin sicher, dass du es schaffen wirst! 💪
Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, folge mir doch für mehr Tipps und Tricks rund um den Aufbau deines eigenen erfolgreichen Online-Shops! 🛍️
Hinterlasse gerne einen Kommentar, wenn du Fragen hast oder deine eigenen Erfahrungen teilen möchtest. Ich freue mich auf den Austausch mit dir! 💬
Speichere diesen Beitrag, damit du jederzeit darauf zurückgreifen kannst, wenn du Hilfe benötigst. 📌
Und vergiss nicht, auf den folgenden Link zu klicken, um mehr über meinen ultimativen Branding Kurs zu erfahren und wie er dir helfen kann, deine Ziele zu erreichen: Hier klicken! 🔗
Viel Erfolg und bis bald,
Vivi 🌟
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aktionfsa-blog-blog · 3 months
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Fakten statt Populismen!
Zum Weltflüchtlingstag zurück zu den Tatsachen
Der Flüchtlingsrat Berlin hat zum heutigen Weltflüchtlingstag eine Pressemitteilung veröffentlicht, der wir uns hiermit gern anschließen wollen. Angesichts des täglichen Bombardements mit Populismen nicht nur durch rechtsaußen Politiker von AfD und CDU/CSU, sondern auch den Medien ist es dringend notwendig die Themen Flucht und Migration auf eine sachliche Ebene zurückzuholen.
Pressemitteilung des Flüchtlingsrats vom 20.06.2024: Mehr Fakten und weniger Populismus!
Anlässlich des internationalen Weltflüchtlingstags am 20.06.2024 ruft der Berliner Flüchtlingsrat dazu auf, wieder geflüchtete Menschen und ihre Schicksale in den Fokus zu nehmen anstatt populistische Debatten zu führen. Weltweit sind ca. 120 Millionen Menschen auf der Flucht.
Sie fliehen u.a. vor Krieg, Gewalt, Folter, Naturkatastrophen und diktatorischen Regimen. Niemand verlässt seine Heimat und Familie grundlos. Die meisten Geflüchteten sind Binnenvertriebene oder halten sich in Nachbarstaaten auf.1 Deutschland gehört weltweit zu den wohlhabendsten und wirtschaftlich stärksten Staaten. Geflüchtete machen mit 2,6 Mio. weniger als 3% der Gesamtbevölkerung aus.
"Es ist doch ein Armutszeugnis, dass Deutschland sich damit überfordert zeigt, diese verhältnismäßig geringe Zahl adäquat aufzunehmen und zu versorgen," meint Sina Stach vom Berliner Flüchtlingsrat. "Die aktuelle Debatte rund um Fluchtmigration ist durchtränkt von rechten Ressentiments. Sie schürt in erster Linie Angst vor Menschen, die eigentlich Schutz brauchen. Für uns ist es vollkommen unverständlich, warum Politikerinnen rechtspopulistischen Parteien nach dem Munde reden anstatt zu erklären, warum gerade Deutschland in der Verantwortung steht, schutzsuchende Menschen zu unterstützen", so Stach weiter.
Die öffentliche Debatte fokussiert sich immer wieder auf Abschreckungsinstrumente wie die Einführung der Bezahlkarte, EU-Binnengrenzkontrollen, der Auslagerung von Asylverfahren, u.v.m. Diese Maßnahmen sind nicht nur wirkungslos, da Menschen in Not sich nicht abschrecken lassen. Sie kosten auch sehr viel Geld, das besser in Integrations- und Unterstützungsmaßnahmen gesteckt werden sollte.
Trotz enormer bürokratischer Hürden und Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt ist die Erwerbstätigenquote geflüchteter Männer acht Jahre nach ihrer Ankunft jetzt schon höher als unter deutschen Männern.2 Es wird immer wieder vom Arbeitskräftemangel gesprochen und dieses Potenzial zugleich ignoriert. Anstatt das Schicksal geflüchteter Menschen und die Chancen, die ihr Dasein der deutschen Gesellschaft bietet, in den Vordergrund zu stellen, werden immer neue "Abschiebeoffensiven" geplant, repressive Gesetze verabschiedet und schmutzige Deals mit Diktatoren geschmiedet. Auch werden Staaten als ausreichend sicher für Rückführungen deklariert, obwohl dort Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung stehen.
"Es ist absolut nicht hinnehmbar, dass führende Politikerinnen, wie etwa Berlins Innensenatorin Spranger, darüber sinnieren, Menschen wieder in die Folterstaaten Syrien und Afghanistan abzuschieben. Das lehnen wir ganz klar als menschenrechtswidrig ab," erklärt Mariella Lampe vom Berliner Flüchtlingsrat. Angesicht weltweiter Kriege und Krisen und 120 Millionen Menschen auf der Flucht sollten Staaten wie Deutschland ihrer Verantwortung gerecht werden und sich auf die Unterstützung anstatt auf die Abwehr, Abschreckung und Abschiebung geflüchteter Menschen zu konzentrieren.
1 : 69% aller Geflüchteten, die es außer Landes schaffen, halten sich in den Nachbarländern auf (vgl. UNO-Flüchtlingshilfe) 2 : Nach acht und mehr Jahren Aufenthalt haben 86% der geflüchteten Männer eine Arbeit im Vergleich zu 81% unter der männlichen Bevölkerung in Deutschland (vgl.: Bericht https://doku.iab.de/kurzber/2024/kb2024-10.pdf des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) von 2024) Flüchtlingsrat Berlin e.V. Greifswalder Str. 4 10405 Berlin
Mehr dazu bei http://www.fluechtlingsrat-berlin.de und zur Veranschaulichung des Gleichklangs zwischen AfD und CDU/CSU https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-11-juni-2024-100.html
Kategorie[18]: Pressemitteilungen Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3Be Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8814-20240620-fakten-statt-populismen.html
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felixhoffmann · 4 months
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Paketanlagen für Mehrfamilienhäuser einfach zusammengestellt
Eine Paketanlage ist schon eine Art Postamt im Haus, aber ohne den damit verbundenen Publikumsverkehr. Sie steigert den Wohnwert (und damit die potenziellen Mieteinnahmen) um ein Mehrfaches dessen, was man für sie ausgeben muss. Die Gretchenfrage dürfte hier sein, ab wann sich das rechnet: lohnt sich das auch, wenn man nicht Dutzende von Mietparteien hat, sondern 4, 6 oder 8?
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Zugegeben, das war eine rhetorische Frage, die man allerdings nicht so einfach als solche enttarnt. Bei der Planung einer Paketkastenanlage sind nämlich erst einmal ganz andere Hürden zu nehmen: Zustellerverträge, behördliche Bestimmungen bis hin zum Brandschutz für abgelegte Werbung, Einweisung des Personals und das gesamte restliche Drumherum sind bei einer Anlage für eine Hand voll Teilnehmer letztlich dieselben wie bei Großanlagen an Tankstellen und Supermärkten.
Die erste gute Nachricht: unsere Paketkastenanlagen sind nicht nur diskriminierungs-, sondern auch einweisungsfrei. Das bedeutet, dass sie jeder Zusteller verwenden kann, Verträge sind genauso unnötig wie Schulungen. Die einzige Formalität, die Ihre Bewohner irgendwann erledigen müssen, ist eine Abstellstellgenehmigung, die aber streng genommen auch dann gebraucht wird, wenn der Zusteller das Paket beim Dönermann nebenan abgeben soll – oder beim Nachbarn, selbst wenn der seit Jahren einen Schlüssel zum Blumen gießen hat.
Welches System soll es sein?
Für Paketanlagen bieten wir grundsätzlich zwei Baureihen an, bei beiden sind Briefkästen fester Bestandteil:
PAKNO mit Touchdisplay – für beliebige Zusteller, die sich nicht vorher registrieren müssen. Der Besitzer der Anlage schließt mit KNOBLOCH einen Vertrag zur Verwaltung der Empfängeradressen, aus denen der Zusteller nur noch auswählt.
KNOPAK mit PAKETIN-Technik – im Prinzip ebenfalls für beliebige Zusteller. Die Benutzer der Anlage schließen individuell mit PAKETIN einen Vertrag, Zusteller bekommen die Öffnungs-PINs für Paketfächer entweder über den Adressaufkleber mitgeteilt oder rufen vor Ort den PAKETIN-Service an, der das gewünschte Fach für sie öffnet.
Die mit PAKNO entstehenden monatlichen Gebühren können auf die Mieter umgelegt werden, bei KNOPAK zahlen die Mieter die Gebühren selbst. Das Funktionsprinzip ist ansonsten bei beiden Anlagentypen gleich: der Zusteller legt das Postgut in ein leeres Paketfach und schließt die Tür, die nur vom rechtmäßigen Empfänger über eine PIN und/oder die auf dem Handy laufende App wieder geöffnet werden kann.
Und wie stellt man eine solche Anlage zusammen?
Hier kommt die zweite gute Nachricht: weil das Drumherum tatsächlich nicht ganz so einfach ist, haben wir die beliebtesten Varianten mit 4 bis 10 Briefkästen vorkonfiguriert für Sie zusammengestellt. Nachdem Sie angegeben haben, welche Farbe gewünscht wird, kommt nur noch ein Detail, nämlich die Art der Internetverbindung, über die Funktionen wie das automatische Benachrichtigung von Empfängern per E-Mail abgewickelt werden.
Ich hätte da aber noch ein paar Wünsche!
Wenn Sie Klingeltaster brauchen, eine Gegensprechanlage mit Audio oder Video oder einfach nur Paketkästen in verschiedenen Größen, dann schlägt die Stunde des Paketanlagen-Konfigurators, der das Zusammenstellen einer individualisierten Anlage wirklich einfach macht. Probieren Sie ihn doch einmal aus!
Und sonst noch?
Bei spezielleren Extras ist zwar unser Konfigurator irgendwann mal erschöpft, aber wir noch lange nicht. Ein Beispiel für solche Besonderheiten sind spezielle Effektlacke wie etwa Industrial Rust, ein zweites die haptische Oberflächenstrukturierung, ein drittes der Einbau von Funktionskästen mit im Prinzip beliebigem Inhalt wie etwa einer Zugangskontrolle oder einem Türöffner für Rollstuhlfahrer. Schicken Sie uns eine Skizze, schreiben Sie Ihre Wünsche ins Freitextfeld am Ende der Seite des Konfigurators! Wir freuen uns auf Herausforderungen – und finden immer eine Lösung.
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exceltricks · 2 months
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elektromanyetikatlet · 4 months
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15.05.2024 Mittwoch
Einlaufen, dynamische Aufwärmen, Hürden Koordination, Koordination, 4-5 * koşaraktan 3 kanguru 1 jump
4 öne 4 arkaya 4kg gülle Decathlon atışı
Kraft Zirkel : 3* { 6 barfiks Band destekli, 8* 80kg hip trust, 2*6* 60kg squat}
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paketboxkonfigurator · 10 months
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Brief- und Paketanlagen einfach zusammengestellt
Eine Paketanlage im Haus steigert den Wohnwert (und damit die potenziellen Mieteinnahmen) um ein Mehrfaches dessen, was man für sie ausgeben muss. So weit, so gut – aber ist das kleine Postamt mit eigenen Paketboxen nicht ein bisschen zu viel des Guten, für 4, 6 oder 8 Parteien?
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An diesem Argument wäre durchaus etwas dran: die Hürden in Form von Zustellerverträgen, Einweisung des Personals und das gesamte restliche Drumherum sind bei einer Anlage für eine Hand voll Teilnehmer letztlich dieselben wie bei Großanlagen an Tankstellen und Supermärkten.
Die erste gute Nachricht: unsere Brief- und Paketanlagen sind nicht nur diskriminierungs-, sondern auch einweisungsfrei. Das bedeutet, dass sie jeder Zusteller verwenden kann, Verträge sind genauso unnötig wie Schulungen. Die einzige Formalität, die Ihre Bewohner irgendwann erledigen müssen, ist eine Abstellstellgenehmigung – die aber streng genommen auch dann gebraucht wird, wenn der Zusteller das Paket beim Dönermann nebenan abgeben dürfen soll.
Der Konfigurator hilft
Die zweite gute Nachricht: mit unserem Paketbox Konfigurator ist das Zusammenstellen einer solchen Anlage wirklich einfach. Er hilft nicht nur bei einem, zwei oder beliebig vielen Empfängern, sondern auch bei Abholanlagen (um die es in einem anderen Beitrag gehen wird, wir konzentrieren uns an dieser Stelle auf den Paketempfang).
Nach dem Start des Konfigurators (am einfachsten über den Link im vorangehenden Absatz) hängt der weitere Verlauf davon ab, um wie viele Parteien es geht:
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Für Ein- und Zweifamilienhäuser: KNOBOX mit mechanischer Öffnung (CLEVERLOCK)
Für mehr als zwei Parteien: PAKNO, wahlweise mit elektronischer Absicherung oder CLEVERLOCK für die mechanische Öffnung
Das Funktionsprinzip
Das Prinzip ist bei allen drei Kombinationen recht ähnlich: der Zusteller legt das Postgut in ein leeres Paketfach und schließt die Tür, die nur vom rechtmäßigen Empfänger wieder geöffnet werden kann. Mit CLEVERLOCK geschieht das Öffnen über einen Schlüssel, bei den elektronisch gesteuerten Versionen von PAKNO über eine PIN beziehungsweise über das Handy des Empfängers.
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Der Hauptunterschied zwischen elektronischer und mechanischer Variante wird vor allem bei PAKNO deutlich: nach der Auswahl des Empfängers aus einer Liste auf dem selbsterklärenden Touchscreen bestimmt das System ein freies Paketfach und benachrichtigt den Empfänger mit einer E-Mail, die auch die zum Öffnen des Fachs nötige Einmal-PIN enthält. (Die KNOBOX hat es da etwas einfacher, weil sie sich grundsätzlich auf ein einzelnes Paketfach beschränkt, zu dem jede berechtigte Partei eine Schlüsselkopie hat.)
Die KNOBOX für Ein- und Zweifamilienhäuser
Die KNOBOX ist Sie, und bei Bedarf für Ihren Nachbarn. Dementsprechend geradlinig fällt die Festlegung weiterer Details aus: die Größe des Paketfachs (L oder XL), ein oder zwei Briefkästen, optional Klingel(n) und Sprechsieb, schließlich noch die gewünschte Farbe bzw. Oberfläche – und das war‘s dann schon. Die KNOBOX ist zur Montage an der (Haus- oder Gartenmauer) vorgesehen, alternativ kann man sie mit einer Freistellung kombinieren oder als Stele auf einen Sockel setzen (Paketbox für Einfamilienhäuser).
PAKNO für Anlagen in (fast) jeder Größe
Hier fragt der Konfigurator erstes nach der Zahl der Parteien, um dann eine Empfehlung für die Zahl der Paketfächer abzugeben. Das letzte Wort haben natürlich Sie, genauso wie bei der Anordnung der Fächer in Kombination mit Briefkästen und den anderen – zahlreichen – Komponenten, weshalb an dieser Stelle auch die Einladung steht, uns Ihre Vorstellungen über eine Skizze mitzuteilen.
Beim Wahlpunkt „Zusätzliche Ausstattung“ geht es dann richtig zur Sache: ist eine Kombination mit Briefkästen, Klingeln und Sprech- oder Videoanlage gewünscht? Sollen Hausnummer und/oder Straßenname auf der Anlage erscheinen, eventuell zusammen mit einem eigenen Logo?
Nach Auswahl des Materials (Edelstahl oder pulverlackbeschichtetes, verzinktes Stahlblech in Standard- oder Wunschfarben) wäre dann noch die Montageart zu klären: freistehend (im oder vor dem Haus) mit Sockel oder Gestell, alternativ die Montage auf oder in der Wand? - (paketkasten für mehrfamilienhaus).
Und sonst noch?
Mit den hier angerissenen Wahlmöglichkeiten ist zwar unser Konfigurator erschöpft, aber wir noch lange nicht. Ein Beispiel dafür sind spezielle Effektlacke wie etwa Rost, ein zweites die haptische Oberflächenstrukturierung, ein drittes der Einbau von Funktionskästen mit im Prinzip beliebigem Inhalt wie etwa einer Zugangskontrolle oder einem Türöffner für Rollstuhlfahrer. Schicken Sie uns eine Skizze, schreiben Sie Ihre Wünsche ins Freitextfeld am Ende der Seite! Wir freuen uns auf Herausforderungen – und finden immer eine Lösung.
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b2bcybersecurity · 10 months
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KMU: Von Cyberrisiken bedroht
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Cyberattacken sind eine Herausforderung für KMU. Weltweit ist ungefähr die Hälfte der KMU schon einmal Ziel einer solchen gewesen. T-Sicherheitsherausforderung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Mehr als die Hälfte von ihnen fordern darum Hilfen bei der Bewältigung von Cyberrisiken. Das ist das Ergebnis einer neuen weltweiten Studie von Sage. Die Studie zeigt auf, wie KMU Cybersicherheit wahrnehmen und skizziert die wichtigsten Hürden, denen sie sich in diesem Bereich gegenübersehen. Mit der Studie ist Sage bestrebt, das Thema Cybersicherheit zu entmystifizieren und es von einer beängstigenden Herausforderung in ein Instrument zu verwandeln, das es KMUs ermöglicht, sich auf das Wachstum ihres Unternehmens, die Entwicklung ihrer Teams und die Bereitstellung eines hervorragenden Kundenerlebnisses zu konzentrieren. KMU können sich auf diese Weise auf das eigene Wachstum, die Entwicklung ihrer Teams und die bestmögliche Kundenerfahrung konzentrieren. Zu den zentralen Ergebnissen der Studie zählen: - Weltweit verzeichneten 48 Prozent der KMU im vergangenen Jahr einen Cybersicherheitsvorfall, 25 Prozent sogar mehr als einen. Für Deutschland lag der Wert noch höher: hierzulande beklagten 55 Prozent einen Cybersicherheitsvorfall. - 70 Prozent der KMU geben an, dass Cyberbedrohungen ein großes Problem darstellen. 72 Prozent fühlen sich jedoch sicher im Umgang mit Cybersicherheit und 76 Prozent überprüfen diese regelmäßig. Deutsche KMU lassen diese Überprüfung im internationalen Vergleich hingegen schleifen. Nur 68 Prozent führen regelmäßig eine Überprüfung durch – der geringste Wert aller beteiligten Länder. - Für 51 Prozent der KMU ist es die größte Herausforderung, sich über neue Bedrohungen auf dem Laufenden zu halten. Die nächstfolgenden Herausforderungen: - Sicherstellen, dass die Mitarbeiter wissen, was von ihnen erwartet wird (45 %) - Sensibilisierung der Mitarbeiter für das Thema Cybersicherheit (44 %) - Kosten (43 %). Angesichts zunehmender Cyberbedrohungen ist es für KMU von entscheidender Bedeutung zu wissen, was es zu beachten gilt, wo sie anfangen sollen und wie sie die Kosten in Grenzen halten können, wenn sie ihr Unternehmen gegen aktuelle Cyberbedrohungen schützen wollen. KMU wollen mehr Aufklärung und Unterstützung 56 Prozent der KMU wünschen sich von Cybersicherheitsunternehmen mehr Aufklärung und Unterstützung, während 45 Prozent staatliche Stellen und 43 Prozent vertrauenswürdige Technologiepartner hierbei in der Verantwortung sehen. Mehr als die Hälfte (52 %) wünscht sich Unterstützung bei der Ausbildung und Schulung. „Sich in der schnelllebigen Welt der Cybersicherheit zurechtzufinden, kann auf KMU einschüchternd wirken, da es ihnen oft an dediziertem Fachwissen fehlt. Unsere Studie zeigt, dass sie sich zwar ernsthaft mit dem Thema Cybersicherheit auseinandersetzen, sich aber eine Anleitung wünschen, um die Risiken besser zu verstehen und zu reduzieren, wenn sie erst den weitverbreiteten Irrglauben überwunden haben, dass eine Firewall und Tools ausreichend Schutz bieten können“, erläutert Ben Aung, EVP Chief Risk Officer bei Sage. „Wir bei Sage haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Zugang zu Cybersicherheit zu vereinfachen, indem wir durch Wissen, Ressourcen und einen auf den Menschen ausgerichteten Ansatz Vertrauen schaffen und KMU in die Lage versetzen, ihre Cybersicherheit auch mit begrenzten Budgets zu stärken.“ KMU machen sich weniger Sorgen um Cybersecurity Die Studie zeigt auch, dass nur 4 von 10 KMU regelmäßig das Thema Cybersicherheit diskutieren, meist wenn sich intern oder bei der Zusammenarbeit mit einem anderen Unternehmen etwas ändert oder schiefläuft. Was die Größe anbelangt, so sind kleinere Unternehmen weniger um Cybersicherheit besorgt, wissen weniger über Cyberkontrollen und investieren im Allgemeinen weniger in Cybersicherheit. Gerade für deutsche KMU trifft dies zu: Nur 54 Prozent zeigten sich um ihre Cybersicherheit besorgt – der geringste Wert im internationalen Vergleich. Sie verfügten zudem über die geringsten Kenntnisse in diesem Bereich. So konnten 60 Prozent nicht beantworten, was unter dem Begriff „Ransomware“ zu verstehen ist. Die Studienergebnisse zeigen zudem, dass zwei Drittel der KMU bereit sind, mehr Geld auszugeben, um eine bessere Cybersicherheit zu gewährleisten. 68 Prozent geben an, dass sie einen teureren Anbieter auswählen würden, wenn dieser bessere Sicherheitsmaßnahmen bietet und mehr Informationen über den Datenschutz und die Sicherheit seiner Produkte bereitstellt. Lösungen, die zur Größe der KMU passen „In der heutigen digitalen Welt sind Hürden in puncto Cybersicherheit ein ständiger Begleiter für Unternehmen wie unseres. Wir sind täglich mit Bedrohungen für unsere Daten, Phishing-Versuchen und Ransomware-Angriffen konfrontiert – es ist ein Labyrinth da draußen“, erklärt Lynne Pace, CFO & VP of Finance bei Danson Construction. „Für ein kleines Unternehmen ist es eine echte Herausforderung, Sicherheit und Wachstum unter einen Hut zu bringen. Die digitale Welt gestaltet sich wie ein Rätsel, das wir nicht ignorieren können. Es geht darum, sich zu schützen und gleichzeitig weiterzuentwickeln. Und wir müssen Lösungen finden, die zu unserer Größe passen. Auf diesem Weg ist die Unterstützung durch Technologieunternehmen und staatliche Stellen von entscheidender Bedeutung. Mit ihrer Hilfe können wir uns in dieser komplizierten Landschaft mit mehr Zuversicht bewegen.“ „Cyberkriminalität ist heute eine wesentliche Bedrohung für kleine und mittlere Unternehmen“, kommentiert Simon Borwick, Cyber Security Partner bei PwC UK. „Ihre digitale Präsenz kann zu einer potenziellen Schwachstelle innerhalb der Lieferkette werden. Die Abhängigkeit von großen Zulieferern und Regierungsbehörden erfordert ein gemeinsames Vorgehen. Gleichzeitig stellt die Bewältigung dieser drohenden Herausforderung eine einzigartige Gelegenheit dar, sich einen deutlichen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, den Ruf seines Unternehmens zu verbessern und Vertrauen aufzubauen.“ Weitere wichtige Ergebnisse der Studie im Überblick: - 19 Prozent der KMU verlassen sich ausschließlich auf Basis-Kontrollen. - 58 Prozent der KMU sichern ihre Daten. - 80 Prozent der KMU verfügen über ein Verfahren, um Cybersicherheitsrisiken durch externe Mitarbeiter zu reduzieren. - 25 Prozent der Unternehmen, die über ein solches Verfahren verfügen, geben zu, dass sich nicht alle daran halten. - 52 Prozent wünschen sich mehr Unterstützung bei der Ausbildung und Schulung im Bereich Cybersicherheit. - 44 Prozent geben an, dass die wirtschaftliche Unsicherheit bzw. die gestiegenen Lebenshaltungskosten die Budgets für Cybersicherheit negativ beeinflusst haben. Methodik Die Befragung im Auftrag von Sage wurde von dem unabhängigen Marktforschungsunternehmen Danebury Research zwischen dem 4. April und dem 15. April 2023 durchgeführt. Basis waren 2.100 Online-Interviews mit Entscheidungsträgern in KMU mit bis zu 499 Mitarbeitern. Die 2.100 Interviews verteilten sich auf neun Märkte: Vereinigtes Königreich (500), USA (500), Frankreich (100), Deutschland (100), Portugal (100), Spanien (100), Südafrika (100), Kanada (500) und Australien (100). Neben der Darstellung globaler, übergreifender Trends wurden die Ergebnisse in einzelne Tabellen (je Markt) und regionale Stichproben aufgeschlüsselt.   Über Sage Sage hat es sich zur Aufgabe gemacht, Barrieren zu beseitigen, damit jeder insbesondere auch in herausfordernden Zeiten erfolgreich sein kann. Dies gilt vor allem für die Millionen kleiner und mittlerer Unternehmen, die von Sage und seinen Partnern betreut werden. Kunden vertrauen auf die IT-Systeme des Unternehmens, die für mehr Transparenz sowie flexiblere und effizientere Abläufe in den Bereichen Buchhaltung, Unternehmens- und Personalmanagement sorgen.   Passende Artikel zum Thema   Lesen Sie den ganzen Artikel
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gameforestdach · 1 year
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Die Diablo 4 setzt neue Maßstäbe dafür, wie Spieler belohnt werden. Das Spiel hat ein neues Renommee-System eingeführt und revolutioniert damit die Erkundung und Belohnung in einem Schlag. Diese Währung und Gameplay-Ergänzung belohnt Spieler nach erfolgreichem Abschluss von Ingame-Herausforderungen mit nützlichen Belohnungen wie Fertigkeitspunkten, Paragon-Punkten, Bonus-EP und Gold. Die Herausforderungen reichen von einfachen Aufgaben wie dem Freischalten von Wegpunkten und dem Entdecken von Gebieten bis hin zu komplexeren wie dem Säubern von Festungen und Nebendungeons. Wie funktioniert das Renommee-System?Für Spieler, die ihre Fortschritte im Renommee-System überprüfen möchten, bietet Diablo 4 eine einfache Lösung. Öffne einfach die Karte und drücke den Button "Belohnungen anzeigen". Der Fortschritt jedes Spielers wird in Tiers gemessen - genauer gesagt in fünf Tiers. Jedes Tier erfordert eine bestimmte Menge an Renommee zum Freischalten, und jedes freigeschaltete Tier bringt eigene Belohnungen mit, darunter Bonus-EP, Gold, Fertigkeitspunkte und Trankladungen. Die Übertragbarkeit von Renommee zwischen den SaisonsInteressanterweise hat Diablo 4 das Verdiente Renommee in eine Bewegung gebracht, um die Kontinuität des Spielens über die Saisons hinweg zu fördern. In einem weiteren Schritt sorgt das Spiel dafür, dass neue Regionen, die Renommee bieten, erst freigeschaltet werden, nachdem der Spieler mindestens einmal in sie eingetreten ist. Dadurch wird sichergestellt, dass Abenteurer angemessen belohnt werden. Belohnungen, die für den gesamten Account gelten, und regionale Renommee-SystemeAber das ist noch nicht alles! Spieler, die neue Belohnungsstufen erreichen, finden ihr Renommee zurückgesetzt, mit dem Vorteil, dass die Belohnungen für den gesamten Account gelten. Das bedeutet, dass alle Charaktere einen Anteil an den Fertigkeitspunkt- und Bonus-EP-Belohnungen erhalten und so den Erfolg jeder Quest noch weiter verbessern können. Darüber hinaus hat Diablo 4 ein separates Renommee-System für jede Region implementiert, was die Hürden für diejenigen erhöht, die mutig genug sind, die Grenzen zu überschreiten und Herausforderungen in allen fünf Regionen abzuschließen. Weitergabe von Belohnungen auf Saison 2Vorhandene Spieler können beruhigt sein, denn alle hart verdienten Renommee-Belohnungen aus früheren Saisons, von Obol Cap-Upgrades bis hin zu Fertigkeitspunkten und Paragon-Punkten, werden auf Saison 2 übertragen. Ja, sogar die Belohnungen, die zuvor mit früheren Charakteren freigeschaltet wurden. Dies ist ein bedeutender Schritt, um den Fortschritt der Spieler zu erhalten und sicherzustellen, dass keine Anstrengungen umsonst waren. Abschließende GedankenZusammenfassend spiegelt das Renommee-System von Diablo 4 Blizzards Bestreben wider, Spieler zu engagieren und für ihre Anstrengungen zu belohnen. Das neue System fügt dem Spielerlebnis eine weitere Ebene hinzu und ermutigt zur Erkundung und zum Abschluss von Herausforderungen. Spielerfreundliche Funktionen wie Account-weite Vorteile und Übertragbarkeit über die Saisons hinweg zeugen davon, dass die Entwickler des Spiels eine spielerzentrierte Umgebung schaffen möchten. Bist du bereit für deine Renommee-Reise in Diablo 4?Mit all diesen Belohnungen gibt es keinen besseren Zeitpunkt, sich in die reichhaltigen, offenen Herausforderungen von Diablo 4 zu stürzen. Wir würden gerne deine Erwartungen, Gedanken und Erfahrungen mit dem Renommee-System hören. Glaubst du, es lohnt sich? Teile deine Gedanken mit uns und lass die Diskussion beginnen!
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Mal ehrlich. Klimawandel gibt es seit die Erde besteht. Wetteraufzeichnungen gibt es schon lange und doch überlegt mal, wie langweilig es wäre, jedes Jahr zur gleichen Zeit das gleiche Wetter. So bleibt es lebendig. Dürrezeiten und Regenzeiten. Wind, Sturm, Orkan, Hurrikan oder Taifun. Wie weit der Mensch inzwischen das Wetter beeinflussen kann oder es bereits tut, wird sicher vor uns geheimgehalten. Zum Verängstigen reicht es allemal. Somit sind die nötigen Ansatzpunkte gesetzt, um uns weitere Kosten aufzudrücken. Der Klimawandel wird das nächste große Geschäft sein, von dem die ReGIERenden der Welt profitieren.
In unserer Dorfschule gab es mal in einem der Lesebücher eine Geschichte oder Gedicht, da bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, über jemanden, der unzufrieden mit dem Wetter war. Er schimpfte mit Petrus, weil es das eine Jahr zu nass, das andere Jahr zu trocken war. Petrus hat ihm dann für ein Jahr den Auftrag erteilt, das Wetter selbst zu machen. Der Mann war stolz darauf, es gab Sonne, aber nicht zu heiß, es gab Regen, keine Schauer, sondern sanft fiel dieser. Alle waren soweit zufrieden und sagten ihm, er mache seine Sache gut. Aber dann war Erntezeit und in den Getreidehülsen war nichts, gar nichts. Wieder rief er Petrus an und zeterte mit ihm. Petrus antwortete, du warst für das Wetter zuständig und du hast das getan, was du bei mir bemängelt hast, nur … du hast den Wind vergessen. Weil du diesen nicht gewünscht hattest, ist auch keiner gekommen. Das Fehlen des Windes ist das Fehlen der vollen Ähren. Da hat dann dieser Mann beschlossen, es doch wieder Petrus zu überlassen, wie das Wetter wird.
Diese Geschichte oder eben Gedicht, habe ich zumindest inhaltlich immer in meinen Gedanken gehabt. Es ist nicht gut, wenn wir da eingreifen, etwas verändern wollen, das ist oftmals ein Schuss nach hinten.
Das Klima ist immer Schwankungen ausgesetzt gewesen. Es wandelt sich genau wie der Mensch. Das liegt in der Natur der Sache. Tiere und Pflanzen ebenso. Alles ist dennoch stets kompatibel miteinander gewesen. Und wenn mal nicht, dann brauchte es eben seine Zeit, um sich aneinander anzupassen. Der Kreislauf des Lebens besteht im Entstehen, Bestehen und Vergehen. Alles ist voreinander abhängig. Störungen, die seitens des Menschen vorgenommen werden, könnten fatale Folgen für dieses so einmalige System bedeuten, dessen Folgen dann nicht mehr absehbar sind. Also Finger weg, von Experimenten, die uns dann tatsächlich Kopf und Kragen kosten.
Nachhaltigkeit ist nachhaltiger, wenn es auch praktiziert wird.
Wenn man bedenkt, wie gering der CO2 Ausstoß hier in Deutschland ist, frage ich mich, warum wir dafür eine extra Steuer haben? Da wäre es doch mal ein gutes Zeichen, wenn die Regierung diese einfach ersatzlos streicht, zur Entlastung ihrer Bürger.
An sich ist Umweltschutz der Kernpunkt, an den wir heran müssen, nicht nur an die Plastikstrohhalme und Q-Tipps. Mutter Natur ist allgegenwärtig und Mutter Natur ernährt uns, also sollten wir sorgsam mit ihr umgehen. Ihr Schutz ist die Garantie, dass wir in einem gesunden Organismus leben. Dafür braucht es keine neue Steuer, sondern lediglich ein Umdenken und Mitdenken.
Wenn ich mir gelegentlich die planB Sendungen ansehe, dann weiß ich, es sind viele, die einen Weg suchen und probieren, wie man mit der Natur arbeitet und nicht gegen sie. Wie man das annimmt, was sie einen gibt und ihr das gibt, was sie braucht. Leider, ich muss es wieder einmal erwähnen, stehen vielen Projekten einfach zu viele bürokratische Hürden im Weg. Weg damit. Wenn jemand zeigen kann, wie es geht, dann lasst ihn gewähren, nicht alles braucht Richtlinien, Normen und Skepsis. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, hieß es mal.
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Christa Helling 
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