#17. Runde
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Namibia, Botswana, Simbabwe 2024/25 - Tag 7
Herrschaften und Oukies!
Wir wachen auf und schauen erst einmal vom Garten auf die gegenüberliegenden Häuser.
Der typische Nebel liegt über der Stadt. Ab und zu kommen aber erste Sonnenstrahlen durch. Ein warmes und schönes Licht begrüßt uns später an diesem Morgen.
Einfach nur schön, den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück zu beginnen. Wir genießen es sehr, ganz ohne Zeitdruck, hier zu sitzen.
Wir fuhren nach dem Frühstück in die Stadt, die sich jetzt merklich füllt. Immer mehr Windhoeker kommen nach Swakopmund, um der Sommerhitze zu entkommen und den Urlaub bzw. die Weihnachtsfeiertage hier zu verbringen.
Swakopmund ist nicht nur der beliebteste Ferienort, sondern auch der Kühlschrank Namibias. Viele Namibier kommen aus dem Inland hierher, um sich abzukühlen. Mindestens 10 Grad kühler als im Rest des Landes ist es hier meist.
Wir parkten unseren Wagen unterhalb vom Cafe Anton und zogen von dort aus los zum Museum.
Das Swakopmunder Museum wurde 1951 von dem Zahnarzt Dr. Alfons Weber gegründet und ist inzwischen das größte Privatmuseum in Namibia.
Dr. Weber war mit seinem mobilen, über eine Kurbel fußbetriebenen Zahnarztstuhl im Land unterwegs, behandelte seine Patienten auf Farmen ebenso wie im Busch.
Nicht immer waren seine Patienten in der Lage, in barer Münze zu bezahlen. So nahm er stattdessen auch gerne historische Gegenstände und Exponate entgegen, die im Laufe der Jahre recht schnell zahlreich wurden. Dr. Alfons Weber sammelte zudem leidenschaftlich Steine und Mineralien.
Anfangs waren die von ihm gesammelten Schätze in einem alten Schuppen und Nebengebäuden seiner Privatwohnung gelagert, die eine Assistentin Webers damals als "überfüllte Rumpelkammer" bezeichnete.
Später nahm Weber an einem Wettbewerb zur “wirkungsvollen Saisongestaltung” teil und reichte dort Unterlagen über ein Heimatmuseum ein. Seine Idee gewann den ersten Preis und so wurde der Startschuss für eine umfassende Sammlung gelegt. Nach elfmonatiger Bauzeit wurde am 17. Dezember 1951 das erste Museum mit integrierter Bibliothek, damals in der Roonstraße, eröffnet.
Mit der zunehmenden Anzahl von Exponaten wurde schon bald ein Neubau notwendig - mit diesem begann man 1958 auf den Fundamenten des alten kaiserlichen Hauptzollamts unterhalb des Leuchtturms vor der Mole. 2 Jahre später fand die Eröffnung statt.
Seitdem wurde der Bestand der Exponate auch Dank der Hilfestellung zahlreicher Gönner schrittweise erweitert. Unter den Utensilien, die dem Museum über die Jahre bereitgestellt wurden, befinden sich auch viele historische Fotos von denen ein Großteil aus dem Nachlass von Zeitzeugen stammen.
Heute sind auf rund 1300 Quadratmetern Tausende von Exponaten für die Öffentlichkeit zugänglich und durch den Einsatz der vielen freiwilligen Helfer des Museums ist das Erbe von Alfons Weber in guten Händen.
Das Swakopmunder Museum hat sich nicht auf bestimmte Themen spezialisiert, sondern zeigt eine vielfältige Auswahl aus allen Bereichen Namibias. In der Eingangshalle werden Flora und Fauna der beiden natürlichen Extreme Namibias - Wüste und Ozean - gezeigt.
Am Beispiel zahlreicher präparierter Tiermodelle können sich die Besucher ein eigenes Bild von der Vielfalt der afrikanischen Natur machen. Auch das Emil-Jensen Herbarium sowie die größte Vogeleiersammlung des Landes befinden sich unter diesen Sehenswürdigkeiten.
In einer Ausstellung im hinteren Teil der Räumlichkeiten werden auf 215 Quadratmetern "Menschen Namibias", die einzelnen Volksstämme vorgestellt, die in Namibia anzutreffen sind. Anhand von Bildern, mehrsprachigen Texten (Deutsch, Englisch & Afrikaans) und verschiedenen Exponaten wird ein interessantes Bild der Menschen im Land gezeichnet.
Im weiteren Verlauf finden sich Überreste aus der Kolonialgeschichte Namibias. Ein Ochsenwagen der Firma Hälbich, der vor 100 Jahren zwischen Grootfontein und Angola verkehrte, die Kutsche des letzten deutschen Gouverneurs und ein Modell einer alten Zwillingslokomotive veranschaulichen das Transportwesen in der Pionierzeit.
Mit der Kolonialisierung hielt auch die Technik Einzug ins damalige Deutsch-Südwest-Afrika. Ein Paläograph (der Prototyp eine Diktiergerätes) aus dem Jahre 1895 stammt vermutlich sogar aus der Hand Thomas Alva Edisons.
Alte Druckerpressen, Phonographen, Schreibmaschinen und selbst ein Butterfass sowie eine Geflügelbrutmaschine legen Zeugnis ab von dem oft mühseligen Leben der Selbstversorger besonders auf den Farmen.
Darüber hinaus sind Schiffsausrüstungen, ein Landungskorb und das Blinkfeuer des alten Swakopmunder Leuchtturms zu sehen. Mike Thygesen und sein Taucherteam sorgen für regelmäßigen Nachschub, unter anderem in Form von historischen Münzen, Schiffsteilen und -dekorationen und sogar Porzellanscherben aus der chinesischen Ming-Dynastie, die vom Porzellanhandel zwischen Portugiesen und Chinesen zeugen.
Gemälde und Fotografien von historischen Handels- und Kriegsschiffen, Schiffswracks an der Skelettküste sowie Schiffsmodelle aus mehreren Jahrhunderten ergänzen die Sammlung.
Es schließen sich die originale Adler-Apotheke von Gerd Böhlke, in der selbst die von Hand hergestellten Tinkturen sowie die manuelle Registrierkasse nicht fehlen.
Die Zahnarztpraxis von Dr. Alfons Weber und das Jugendstilzimmer aus dem Hause Schmerenbeck schließen sich an.
Alle drei Ensembles bestechen durch die Liebe zum Detail: Die medizinischen Instrumente blinken und blitzen, die alte Wanduhr ist auf die Minute genau aufgezogen.
Doch auch die alten Kanonen, Jagdgewehre und Waffen aus der Schutztruppenzeit erzählen ihre eigenen spannenden Geschichten.
Nun ist es Zeit für eine kleine Stärkung und wir schlendern hoch zum Café Anton im Schweizerhaus.
Anschließend ging es noch zum Einkauf in die Stadt: die erste Station war die Buchhandlung mit dem typisch afrikanischen Namen “Die Muschel”.
Als wir da durch die Tür kamen, wusste die Inhaberin sofort worum es ging: den Kalender der AZ.
In der Muschel konnten wir dann die vorbestellten Kalender abholen. Stückpreis in diesem Jahr 299 NamDollar.
Waren die schon immer so teuer? Eine AZ und ein paar Karten plus Briefmarken komplettierten den Einkauf dort.
Danach fuhren wir noch einmal zum Spar, um unsere Vorräte aufzufüllen bzw. für die Weiterfahrt aufzustocken.
Denn auch bei unserer nächsten Unterkunft sind wir komplette Selbstversorger.
Am Abend hatten Trudi und Karl zum zünftigen Braai eingeladen. So eine Angelegenheit zieht sich ja immer über Stunden hin.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama & der Hasenbär
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"🌱 Samen Raten mit unseren Arten-Schutzpatronen @.sebastianvettel und @.othmar_karas!🌼 Auch wenn auf der Bienenweide im Winter Ruhe einkehrt, gibt es immer noch jede Menge zu entdecken. Zum Beispiel die Vielfalt der Wildpflanzen-Samen, die in unserer BeeWild Saatgutmischung stecken: rund, länglich, winzig klein oder kunstvoll geformt – die Natur hat sie wirklich einzigartig gestaltet! 🎥 Sebastian Vettel & Othmar Karas haben wir genau damit herausgefordert: Wer kann erraten, welcher Samen zu welcher Pflanze gehört? 🤔 Ein Ratespiel mit ganz viel Spaß und ein paar überraschenden Erkenntnissen! Schätzt mit: Wie gut haben die beiden abgeschnitten? 💬👇" - december 17, 2024 📷 @.beewild_official / instagram
#sebastian vettel#f1#formula 1#fic ref#fic ref 2024#not a race#2024 not a race#between britain and hungary 2024#bio bienen apfel#bio bienen apfel 2024
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Trekken
Wer die Bilder im Blog fleißig studiert hat (und davon gehe ich aus), wird feststellen, dass wir es erfolgreich zum Annapurna Basecamp geschafft haben - hühott! Wir haben Wälder und Täler durchstreift, Hängebrücken überquert, wilde Flussläufe ausgetanzt, literweise Lemon-Ginger-Honey-Tea getrunken und sind vor hungrigen Bären geflüchtet. Der letzte Satz dient dem dramaturgischen Aufbau des Textes und entspricht nicht der vollständigen Wahrheit. Ein Abenteuer war es aber allemal!
Ob es sich lohnt zur Regenzeit trekken zu gehen? Das hängt von der persönlichen Gemütsstimmung ab, die Vor- und Nachteile liegen jedenfalls klar auf der Hand und sollen in dieser Erörterung erörtert werden.
Nachteil 1: Bergsicht! Der wahrscheinlich größte Nachteil, den die Regenzeit mit sich bringt. Es gibt tatsächlich Tage, die man fast ausschließlich in einer dicken Nebelsuppe verbringt. Da ist es wenig tröstlich, dass vor einem ein 8000er liegen könnte. Umso mehr freut man sich dann aber, wenn die Sicht klar ist.
Nachteil 2: Blutegel. Die kleinen Plagegeister dominieren die Wanderwege in der Regenzeit. Teilweise waren wir alle paar Meter damit beschäftigt, einen Egel von unseren Schuhen zu pflücken. Ab und an schafft es dann doch einer von ihnen den hauseigenen Blutkreislauf anzuzapfen. Wenn man den Egel dann von der Haut pflückt, läuft die Wunde eine ganze Weile aus, weil die Wurmlinge das Blut verdünnen. Wir haben uns nach einer Zeit einen Blutegelabwehrsalzzauberstab gebaut (Salz in ein Tuch wickeln und das dann an einen Stock befestigen). Das hat ganz gut geholfen.
Großer Vorteil: Regenzeit bedeutet Off-Season und das bedeutet wenig Touristen. Teilweise haben wir eine Lodge ganz für uns alleine gehabt. Auf den Wanderwegen war kaum etwas los, so kann man einen Ausflug in der Natur richtig genießen.
Vorteil 2: Regenzeit bedeutet viel Wasser. Es gibt zahlreiche Wasserfälle zu beobachten und die Flüsse strotzen vor Selbstvertrauen. Die Pflanzenwelt atmet auf und man sieht grün wohin das Auge reicht (und keine Nebelwand die Sicht blockt).
Typischer Ablauf eines Wandertages:
6 Uhr - Aufstehen und Müslifrühstück
7 Uhr - Wow! Richtig tolle Aussicht heute Morgen!
8:30 Uhr - Oje, da kommen Wolken.
9 Uhr - Schöne Nebelsuppe
12 Uhr - Genz schön anstrengend immer nach oben zu laufen
14 Uhr - Ankunft in der Lodge, duschen und warm anziehen
15 Uhr - 2 Liter Lemon Ginger Honey Tee bestellen und Skat spielen
16 Uhr - Tee trinken und Tagebuch schreiben
17 Uhr - Wizard spielen
17:15 Uhr - Warum ist der Tee schon wieder leer?
17:30 Uhr - 2 Liter Lemon Ginger Honey Tee bestellen
18 Uhr - Dal Bhat essen
19 Uhr - Tee trinken
20 Uhr - Tee trinken, nochmal eine Runde Skat?
21 Uhr - Gute Nacht!
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Tag 17. Der Morgen nach dem Kampf (Capitano x Mavuika x Xilonen switch) Genshin
Vorwort ; Spielt nach der 5.1 Archon Quest
Keiner der Drei wusste wie es dazu kam dass sie gemeinsam in einem Bett aufwachen. Der letzte Abend als sie vorerst den Krieg gewonnen hatten (wenn auch nicht endgültig) endete mit viel Alkohol, welcher wahrscheinlich für diese Situation verantwortlich war.
Capitano blickte die beiden Frauen neben sich an. So wohl Mavuika als auch Xilonen schienen noch zu schlafen. Irgendwie konnte er nicht anders als es einfach süß zu finden. Die Zwei sonst so taffen und coolen Damen waren in diesem Moment so verletzlich.
Der Fatui blieb ruhig liegen und dachte über diese Situation nach. Er wusste das er und Xilonen Gefühle für die Feuer Göttin hatten. Wie er damit umgehen sollte konnte er aktuell nicht sagen. Doch wollte er nicht einfach aufgeben.
Als er noch etwas döste spürte er das die Frauen langsam zu sich kamen. "Guten Morgen..." gähnte Mavuika und brach als erstes die Stille des Morgens. "Morgen..." kam es von den beiden Anderen. "Wie viel haben wir bitte getrunken um zu Dritt hier zu landen? Aber wie es aussieht ist nichts weiter passiert!" meinte die Leopardin und seufzte erleichtert.
So unterhielten sie sich eine Weile über den letzten Abend. Doch nach einer Weile fing Xilonen an dem Mann in der Runde in die Seite zu stupsen. Capitano zuckte zusammen und sah die junge Frau gespielt genervt an. "Bist du etwa kitzlig?" neckte diese und grinste frech. Auch Mavuika hatte ein breites Grinsen auf den Lippen.
"Finger weg!" knurrte er leise doch nicht bedrohlich. "Ich glaube nicht!" lachte die Blonde und genoss den Moment auch wenn es komisch war. Der erste der Fatui ging prompt zum Gegenangriff über und fing nun an die Schmiedin zu kitzeln.
Ein freudiges Quietschen erfüllte den Raum und alle Drei fingen an zu lachen. "Sieh mal einer an!" kommentierte der Mann. Die Rechnung hatte er allerdings ohne die Archontin gemacht, welche sich nun auf ihn stürzte.
Sofort fuhr der Mann zusammen und ließ von der charmanten Leopardin ab um sich unter den Fingern der anderen Frau zu winden. "Hahahaha lass das hahahaha..." lachte Capitano und zuckte. "Aww der große Fatui ist kitzlig?" kicherte Xilo und kitzelte ihn ebenfalls.
Die Runde hatten die Ladys ihn definitiv besiegt. Aber griff er während er lachte Mavuika an, welche auch sofort lachen musste. "Auf sie!" grinste ich und sah meine Verbündete an. Xilonen nickte und kitzelte ebenfalls Mavuika.
Wenn jemand wusste wie empfindlich die Göttin eigentlich war, würde das wahrscheinlich ihr Ende bedeuten. "Hahahahaha nihihihihicht ihhihihihihr zwei..." lachte Mavuika und schüttelte den Kopf, wobei ihre roten Haare wild hin und her flogen.
"Dein Lachen klingt so schön!" kicherte die Geo Nutzerin frech und auch Capitano stimmte dem zu. "Oh ja, das gefällt mir!" fügte dieser hinzu. Der Fatui fing an sie festzuhalten, damit Xilonen freie Bahn zum kitzeln hatte.
Diese grinste dankbar und kitzelte Mavuika sanft. Das laute Lachen hallte im Raum wieder. "Hahahahaha hört hahahahaha ahahahahauf..." rief sie und versuchte sich zu befreien doch hatte sie gegen Capitanos starke Arme einfach keine Chance.
Nach einigen Minuten ließen sie die Rothaarige zu Atem kommen. "Ihr...seid gemein..." schnaufte sie aber hatte ein ehrliches Lächeln auf den Lippen. "Und jetzt seid ihr noch dran! Wer will zuerst?" grinste sie und rappelte sich auf.
Der Fatui schluckte, schob Xilonen vor und grinste. "Hey! Nein! Capitano zuerst!" rief die Leopardin und versuchte sich zu wehren. Es entstand ein kleiner Ringkampf und schlussendlich war Xilo diejenige die als nächstes gekitzelt werden würde. "Das ist unfair!" beschwerte sie sich und seufzte. "Tut mir leid aber du hast nun einmal verloren!" lachte der Fatui und drückte die Blondine sanft aufs Bett.
Mavuika hatte die ganze Szene mit liebevollem Blick beobachtet. "Aber denk daran Capi, du bist dennoch dran! Nur etwas später! Und vergiss nicht, zwei Frauen können gemeinsam auch grausam sein!" kommentierte die Göttin und kicherte. "Ja, wir werden gnadenlos sein!" stimmte Xilonen sofort zu und wusste dass die nächsten Minuten höchstwahrscheinlich sehr anstrengend werden würden.
Und noch bevor sie sich wirklich darauf vorbereiten konnte, fingen Mavuika und Capitano an sie zu kitzeln. Sofort zuckte sie zusammen. Ihr Leopardenschwanz wedelte hin und her und ein lautes Lachen brach aus ihr heraus.
"Hahahahahahaha nihihihihihihicht hahahahahahaha..." lachte sie lauthals und wirkte noch empfindlicher als Mavuika es war. Die Hände an ihren Seiten und Achseln ließen sie wie verrückt lachen. Nicht einmal ein paar Sekunden konnte sie die Reize unterdrücken.
"So kitzlig, meine Liebe!" grinste Mav und fand es durchaus amüsant ihre Geliebte so zu sehen. Auch Capitano war entzückt davon. Das glockenhelle Lachen stimmte sie allesamt glücklich. "Auf das dieser Moment auf ewig in unseren Erinnerungen bleibt!" meinte die Pyro Gottheit und lächelte schon fast wehmütig. "Das wird er!" pflichtete der Fatui ihr bei und lächelte.
"Hahahahahaha jahahahaha!" stimmte auch Xilonen lachend zu und wand sich unter dieser kitzligen Qual auch wenn sie es tief im Herzen genoss. Ihr Lachen nahm immer mehr zu und als Mavuika sich auf ihre Füße konzentrierte schrie sie vor Kitzeln laut lachend auf. "Nihihihihicht dahahahaha!" flehte sie und ihr Schwanz wirbelte herum.
Capitano grinste fast schon sadistisch als er dies sah. "Ich glaube da muss Mavuika noch genauer untersuchen! Das scheint mir immerhin eine große Schwachstelle zu sein!" hauchte er. "Oh ja, da muss ich genauer forschen!" kicherte die Angesprochene und lachte ebenfalls.
Für Xilonen grenzte dies an Folter auch wenn sie natürlich jederzeit abbrechen könnte wenn sie wollte. Niemals würde Mav ihre lieblings Leopardin ernsthaft verletzen wollen. Und auch der Erste wollte nur den Spaß des Moments und Niemandem schaden.
Nach gefühlten endlosen Minuten hörten Beide endlich auf sie zu kitzeln. Immer noch kichernd ließ sie sich erschöpft in die Kissen sinken und rang nach Luft. "Ihihihihr ward gemein!" beschwerte Xilo sich spielerisch.
Mavuika strich ihr zärtlich einige Haare aus dem Gesicht. "Du hast aber sehr gut durchgehalten! Dafür verdienst du definitiv meinen Respekt!" sprach sie und küsste ihrer liebsten sanft auf die Lippen. Capitano beobachte es und seufzte. "Ja, du auch!" lachte die Königin und küsste ihn ebenfalls. Überrascht aber überglücklich erwiderten sie Beide nacheinander.
"Damit fehlt nur noch einer in der Runde!" verkündete die Göttin und leckte sich über die Lippen, so als ob sie schon den ganzen Morgen darauf gewartet hätte. Der Fatui seufzte und wusste, dass es nur fair war wenn er jetzt gekitzelt werden würde. Er stieß dennoch ein unzufriedenes Brummen aus.
Beide Frauen kicherten. "Hat ein großer, starker Mann etwa Angst vor etwas harmloses wie Kitzeln?" scherzten sie und Capitano verzog gespielt beleidigt das Gesicht. "Natürlich habe ich keine Angst! Nur keine Lust!" murrte dieser. "Tja, zu spät, mein Hübscher! Du hast zwei Frauen gegen dich und deren Zorn wirst du nun zu spüren bekommen!" drohte Mav lachend und hob ihre Hände, bereit zum Angriff.
Der Schwarzhaarige wusste dass er nicht entkommen kann. "Lasst mich aber am Leben!" murmelte er noch bevor er auch schon stark zusammen zuckte und sofort anfing zu lachen. "Aber klar lassen wir dir dein Leben! Du wirst hinterher nur nicht mehr atmen können!" kicherte Mavuika und kitzelte sofort gnadenlos.
Auch Xilonen zeigte keine Rücksicht und fing an ihn zu kitzeln. "Du hast schließlich als erstes mit dem Kitzeln angefangen! Also leb damit, dass wir nun dich lachen sehen wollen!" flüsterte sie und ließ ihre Finger geschickt zwischen seinen Rippen tanzen.
"Hahahahaha..." lachte er noch ohne um Gnade zu flehen. Doch war er eindeutig zu kitzlig für sein eigenes Wohl. Immer lauter wurde sein Gelächter und seine Beine traten unkontrolliert umher. Mavuika grinste und setzte sich darauf und fing an ihre Kitzelattacke auf seine Füße zu lenken.
Ein spitzer Schrei entfuhr ihm und er lachte immer mehr was für die Damen ein gutes Zeichen war. Xilonen fand jede kleine Stelle an seinem Oberkörper während Mavuika ihren Spaß an seinen Füßen hatte.
"Hahahahahaha nihihihihihicht hahahahahaha..." gab er lachend von sich und zuckte wild hin und her. Das Kitzeln war nahezu unerträglich. Doch außer lachen und auf die Gnade seiner Peinigerinnen zu hoffen konnte er nicht viel dagegen tun.
Die Frauen genossen es richtig den stärksten der Fatui durch Kitzeln so zappeln zu sehen. "Haha man könnte meinen, dass wir dich richtig foltern! Dabei kitzeln wir dich nur!" kicherte Mav und ließ ihre Finger geübt über die nackten Fußsohlen tanzen.
"Dahahahahas ihihihihist HAHAHAHAHAHAHA Fohohohoholter hahahaha..." schrie er unter seinem lauten und gleichzeitig heißen Lachen. Doch auch wenn er es als Folter bezeichnete, fand er dieses Gefühl fast berauschend.
So zogen einige Minuten ins Land, in denen Capitano hilflos lachte und sich hilflos unter den gnadenlosen Fingern wand. Als sie ihn endlich zu Atem kommen ließen, seufzte er erleichtert. "Ihr wart brutal!" beschwerte er sich gespielt und stieß die Luft aus.
Mavuika und Xilonen kicherten und waren einfach nur glücklich im Moment. "Das war doch ein gelungener Start in den Tag, oder nicht?" kicherte Mavuika und ihre beiden Partner stimmten dem lachend zu.
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Scheitholt
"historisches Saiteninstrument eine Vorstufe der Zither und ist ein Borduninstrument. Weitere Namen für das Instrument sind z.B. Hummel, Kratzzither oder Scherrzither. ... Auf der Innenseite des Instrument ist einiges vermerkt wie z.B. Das Jahr 1924 oder der Name Mariska bzw. Erika/Emika ... rund 100 Jahre alt ... Das Scheitholt hat insgesamt 17 Saiten und eine Abmessung von länge 86cm breite 12,2cm höhe 8,7cm und ein Gewicht von 1,4kg.
cred: willhaben.at/Robert F.
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T13 Schwitzen, unsere Lieblingsbeschäftigung
Ich habe wirklich geschlafen wie ein Baby, die siebenstündige Busfahrt kam mir vor wie eine halbe Stunde. Das geht Mira und Maya leider nicht ganz so. Wir werden morgens um 4 Uhr vor einem Hostel rausgeschmissen, in das wir versehentlich schon gestern eingecheckt haben. Worüber wir jetzt sehr glücklich sind, denn für Mira und Maya geht's direkt ins Bett. Da ich ja schon gut Schlaf getankt habe, telefoniere ich noch mit Salo. Um 8:30 Uhr stehen wir dann auf, frühstücken und machen uns Gedanken, was wir heute tun wollen. Weil Radfahren bis jetzt immer eine gute Entscheidung war, beschließen wir, zu einer Wanderung im Nationalpark zu fahren. Um der Sonne aber ein wenig auszuweichen, entspannen wir erstmal am Pool und lesen wieder gemeinsam die Bibel. Dabei entstehen immer hervorragende Gespräche. Weil wir dann Hunger bekommen und wir den Drang verspüren, nochmal Banh Mi zu essen, machen wir uns auf die Suche nach einem Restaurant und werden auch fündig. Hier stärken wir uns für unsere bevorstehende Radtour inklusive Wanderung. Und weil wir aus unserer letzten Wanderung mit Wasserproblemen gelernt haben, kaufen wir auch ordentlich Wasser ein. Die Radtour ist wirklich wieder entzückend schön – zumindest 9 von 10 Kilometern, dann geht es plötzlich bergauf. Bergauf mit Stadträdern ohne Schaltung bei über 30 Grad heißt schieben und schwitzen. Das eine kennen wir ja schon gut, das andere ist etwas zermürbend. Vor allem, weil da ja noch eine Wanderung bevorsteht.Nach 50 Minuten Radfahren kommen wir endlich an, mit dem Wissen, dass der Rückweg entspannter wird.
Vor dem Wandern statten wir uns nochmal mit Wasser aus. Weil man die Wanderung nur bis 17 Uhr machen kann, hier wird es schon um 18:30 Uhr dunkel, beschließen wir, nur die kleine Runde zu laufen. Es geht wieder mitten durch den Dschungel auf einem kleinen Pfad. Das Ziel ist ein Wasserfall, an dem man sich wohl auch erfrischen kann. Stellenweise ist es auch hier anspruchsvoll zu laufen, was ich ja liebe. Der Wasserfall wird im Internet damit beworben, dass er blaues Wasser hat. Nun ja, also hier hat es eine Weile nicht mehr geregnet, das Wasser ähnelt eher einem Rinnsal und die Farbe des Wassers geht in Richtung braun. Trotzdem schön anzusehen, aber baden wollen wir hier nicht. Der Weg zurück geht am Wasserfall entlang, was uns oben einen fantastischen Ausblick auf die Landschaft gewährt.
Die Strecke zurück startet erstmal ein bisschen unentspannter als gedacht – wenn man mit voll angezogenen Bremsen immer schneller wird, ist das ein wenig beunruhigend. Zum Glück ist das ja nur am Anfang der Fall. Die Temperaturen befinden sich mittlerweile auch im aushaltbaren Bereich. Mit einem wunderschönen Sonnenuntergang kommen wir wieder in unserer Stadt an. Wirklich ein gelungener Ausflug!
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Tag 12 07.04.2024 Seetag
Seit gestern Abend befinden wir uns also nun auf „Transreise“, wie hier jedermann sagt😅 Unsere Kreuzfahrt führt uns jetzt von Mittelamerika zurück nach Europa. Laut Wikipedia ist eine „Transantlantik-Kreuzfahrt so etwas wie der Inbegriff einer Schiffsreise schlechthin – und der Klassiker des Klassikers führt von Hamburg nach New York. Es ist die klassische Reiseroute, auf der zwischen 1850 und 1934 rund fünf Millionen Europäer in die neue Welt gelangten.“ Wir reisen nicht ganz auf dieser klassischen Handels- und Auswandereroute aber unabhängig davon auf einer Kreuzfahrt über den Atlantik, eben einer Transreise🤩
Heute haben wir erstmal richtig lange ausgeschlafen und dann vorsichtig rausgeguckt. Blauer Himmel, die Sonne scheint bei 27 Grad👍wir bewegen uns mit 17 Knoten, also knapp 32km/h vorwärts, Wellen von 1,5m, so kann es bleiben. Da heute Seetag ist, gab es beim Frühstück wieder eine nautische Bildungseinheit, dieses Mal zur Uhrzeit. Er begrüßte uns mit „Es ist jetzt 2 Glasen 3. Wacheinheit“ 🤔 Das „Glasen“ stammt aus der Zeit, als es an Bord keine Uhren gab. Man bediente sich mit Sanduhren, wobei es welche gab, die in 4 Stunden durchgelaufen waren und welche, nach einer halben Stunde. Das durchgelaufene Glas einer halben Stunde wurde nun alle halbe Stunde umgedreht und mit der Schiffsglocke ein Signal gegeben. Pro halbe Stunde gab es einen Schlag, die volle Stunde wurde mit Doppelschlägen angegeben. Die Glockenschläge addierten sich, bis nach vier Stunden – beim Wachwechsel – vier Doppelschläge „geglast“ wurden. Dieser Ablauf wiederholte sich alle vier Stunden (Wachablösung). Es gab demnach 3 Wachablösungen: 0-4, 4-8 und 8-12 Uhr, dann ging es am Nachmittag von vorne los. „Geglast“ wird heute nicht mehr aber die Wachablösungen der Offiziere auf der Brücke sind so geblieben. Das bedeutet demnach, dass laut Kapitänsdurchsage „Es ist jetzt 2 Glasen 3. Wacheinheit“ wir um 10:00 Uhr gefrühstückt haben 😅.
Nachdem gemütlichen Bildungsfrühstück entschieden wir uns für einen Vortrag „Der Fluch der Karibik“ wiederum von dem uns schon gut bekannten Lektor Tobias Kuner. Wir lernten nicht nur alles zur Entstehung der Piraterie in Literatur und Film, sondern auch alles zur Geschichte der „echten“ Piraten in der Karibik, angefangen von den Freibeutern über die Bukanier, weiter über das „goldene Zeitalter der Piraterie“ bis hin zu deren Untergang. Abschließend machte er auch auf die heutige Situation außerhalb der Karibik aufmerksam, ein toller, sehr umfangreich recherchierter Vortrag 👍.
Nach soviel geballter Bildung, war es Zeit für die Hängematte auf Balkonien, Zeit vor allem, die wunderschönen Tage mit den vielen wahnsinnigen Erlebnissen in der Karibik Revue passieren zu lassen.
Unsere Position um 13:45 Uhr, es liegt noch ein bisschen Strecke vor uns 😅:
Für die Nautiker 😛:
LAT 19 Grad 8‘45“N
LONG 56 Grad 31‘48“W
Und ab heute nähern wir uns auch wieder der europäischen Zeitzone an. Jeden Tag wird die Uhr von 14 auf 15 Uhr vorgestellt. Jetzt befinden wir uns in der brasilianischen Zeitzone 😁 Die Zeitumstellung ist clever gewählt, bevor der Magen anfängt zu knurren, gibt es Kaffee und Kuchen ab 15:15 Uhr 🤪
Nach dem Käffchen kleiner Spaziergang auf dem Pooldeck und Skywalk:
Und was macht man sonst so am Seetag…wieder essen 😅
Und weil es so schön ist, natürlich bei Sonnenuntergang 🤩
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03. Januar 2024 Berlin Gesundbrunnen
Ich tauche ein in das Dunkel des Humboldthain. Es ist mein erster Lauf nach monatelanger Pause (oder doch schon jahrelanger?), ich scheine die Bewegungen meines Körpers nicht ganz im Griff zu haben und meine Augen gewöhnen sich nur schwer an die Dunkelheit im Park. Erinnerungen an Horrorfilme steigen auf. Da war doch dieser Film, in dem die Joggerin von einer Frau totgebissen wurde, die dachte, sie sei eine Wölfin. Das war eigentlich nur ein Tatort, aber es reicht für schlimme Gedanken und wie könnte ich mit diesem untrainierten Körper vor so einer Attacke fliehen? Und warum ist eigentlich niemand mit mir im Park unterwegs, es ist doch erst 17 Uhr? Ich laufe weiter, langsam stellt sich Wärme ein, die Konturen der Äste und Zweige werden klarer und feiner sichtbar vor dem Hintergrund des schwach beleuchteten Stadthimmels. Eben noch wirkte der Park ganz verlassen, doch auf der zweiten Runde entdecke ich jugendliche Liebespaare, eng umschlungen auf Parkbänken, Radfahrer:innen, die mangels Beleuchtung durch Pfützen fahren und sich darüber ärgern, Drogenkonsument:innen und Leute, die ihre Hunde Gassi führen. Die Schritte werden geschmeidiger und die Gedanken an die Wölfin verblassen.
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Das Meerfelder Maar - Eifel 2018
Der Maarkessel beim Dorf Meerfeld ist der größte in der Eifel. Allerdings nimmt der Maarsee nur die Hälfte der Fläche ein. Meerfeld, Eifel – Juni 2018 Der See ist 780 Meter lang und bis zu 17 Meter tief, entstanden ist das Maar vor rund 30.000 Jahren. Rund um das Maar gibt es zahlreiche Wanderflächen und einen sehr bequem zu gehenden Uferweg. Alle Beiträge zum Urlaub in der Eifel…
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In unserer neuen Serie möchten wir über die Schattenseiten der Milchindustrie sprechen. In der ersten Folge geht es um spezielle Hochleistungsrassen, die für die landwirtschaftliche "Nutzung" optimiert wurden, aber dadurch zahlreiche Probleme und typische Krankheiten aufweisen! 😰
Weltweit stammen etwa 90% der erzeugten Kuhmilch von Kühen der Rasse "Holstein Friesian" bzw. "Red Holstein". Diese geht auf deutsche Aussiedler im 17. Jahrhundert zurück, die ihre norddeutschen Rinder mit in die neue Heimat nahmen. Ab den 1960er Jahren setzte sich die neue Rasse dann auch in DE durch.
Die große Beliebtheit dieser Kühe liegt in ihrer enormen "Milchleistung" begründet, die im Schnitt bei 10.000 Litern / Jahr liegt. Im Vergleich dazu gab im Jahr 1950 eine durchschnittliche Kuh nur 2.480 Liter. Dieser enorme Zuwachs wird auch durch optimierte Futtermischungen ermöglicht.
Typische Krankheiten der HF-Kühe sind: 1.: Mastitis (Euterentzündung) 2.: Ketose (durch Energiemangel / Unterernährung) 3.: Klauenprobleme 4.: Milchfieber (Hypokalzämie) 5.: Fruchtbarkeitsprobleme 6.: Labmagenverlagerung 7.: Metritis (Gebärmutterentzündung).
Neben der Holstein-Kuh werden in DE weitere Rassen eingesetzt, die aber weniger optimiert wurden und deshalb weniger typische Krankheiten aufweisen. Hier sind das Zweinutzungsrind "Fleckvieh" zu nennen, welches rund 7.000 Liter Milch / Jahr "produziert". Im Alpenraum werden zudem die kleineren "Braunvieh"- Kühe gezüchtet, welche von der Milchleistung bei mind. 7.200 Litern liegen.
Fazit: Der Mensch hat aus dem Auerochsen eine regelrechte Milchmaschine gezüchtet und verkauft Kuhmilch dann noch als "natürliches Lebensmittel"! Wir sollten erkennen, dass wir keine Kuhmilch und auch keine, zu Milchmaschinen degradierten, Hochleistungskühe brauchen! 😎🌱
Quellen: ➡ LINK 1 ➡️ LINK 2 ➡ LINK 3 ➡ LINK 4 ➡ LINK 5
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Südengland 2024 - Tag 4
Ladies and Gentlemen!
Auf unser heutige Hauptattraktion wurden wir ebenfalls wieder durch einen Fernsehbeitrag aufmerksam. Es wurde dabei als das schönste Schloss Englands beschrieben: Leeds Castle.
Dabei liegt das Castle gar nicht in Leeds, sondern in Kent - gerade einmal eine gute 3/4 Stunde entfern von unserem Weingut. Die Burg liegt dicht an der Autobahn M20, die zum Eurotunnel führt.
Mit dem beeindruckenden Wassergraben und der Architektur im mittelalterlichen Stil kann man leicht erkennen, warum.
Am Ticket Shop, der ein ganzes Stück von dem Castle entfernt ist, wurden wir erst einmal £ 35 pro Person los - also rund 41 Euro - ein ganz schön happiger Eintrittspreis.
Die freundliche Dame an der Kasse sagte uns aber, dass die Tickets ein ganzes Jahr lang ihre Gültigkeit behalten und so dass man damit so oft man mag, Leeds Castle besuchen kann. OK, das relativiert den Ticketpreis etwas und wir beschließen auf unserer Rückreise hier noch einmal vorbei zu schauen.
Auf dem Geländes des Leeds Castles findet der Besucher alles, was man von einer vernünftigen alten englischen Burg erwartet: Pfauen, die mit ihrem Kreischen für eine besondere Atmosphäre sorgen, ein Irrgarten, Schwäne, die auf dem River Len ihre Bahnen ziehen, schön anzusehende Gärten und Vorführungen mit Falken.
Zur Burg kann man entweder zu Fuß, über gewundene Wege durch den Park, gehen oder mit einer kleinen Bimmelbahn fahren. Selbst an die fußkranken Besucher ist gedacht und man hat einen Mobility Transporter im Einsatz, der die Leute von A nach B chauffiert.
Nach dem ausgiebigen Studium des Planes, beschließen wir spontan, wegen des herrlichen Wetters, uns heute nur mit den Außenanlagen zu befassen. Das Castle selbst machen wir dann beim nächsten Besuch, da muss das Wetter auch nicht ganz so prächtig sein.
Alles, was hier geboten wird, würden wir an einem Tag sowie niemals schaffen. Und so schlendern wir gemächlich durch den Park bis zum Schloss.
Dann biegen wir ab zu den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden und besichtigen dort das Dog Collar Museum. Ein Hundehalsband-Museum, das sich sich mit dem Thema Hundehalsbänder beschäftigt.
Hund und Mensch haben eine lange Geschichte – ebenso wie Hundehalsbänder. Einer der ersten Beweise dafür, dass ein Mann ein Halsband benutzte, stammt aus der Zeit um 3500 v. Chr.
Seit viereinhalb Jahrtausenden verwenden wir Halsbänder, um unsere Hunde festzuhalten, zu schützen und zu identifizieren. Das Museum wurde 1977 gegründet, als Gertrude Hunt 62 historische Hundehalsbänder der Leeds Castle Foundation schenkte.
Die Sammlung ist auf über 130 Halsbänder aus fünf Jahrhunderten angewachsen und erzählt die Geschichte der sich entwickelnden Beziehung des Hundes zum Menschen.
Die ersten Hundehalsbänder der Kollektion sind Furcht erregende Stachelhalsbänder, die Hunde vor Wölfen und Bären schützen sollten, wenn sie auf der Jagd waren.
Im 15., 16. und 17. Jahrhundert waren die Wälder Europas voller Raubtiere, die gerne den Jagdhunden, die in ihr Revier eindrangen, die Kehle herausrissen.
Um ihre treuen Begleiter zu schützen, statteten Jäger die Hunde mit dicken Eisenhalsbändern aus, die mit eindrucksvollen Stacheln besetzt waren.
In der Renaissancezeit zeigen die Halsbänder, dass Hunde zu wertvollen Besitztümern geworden waren und immer noch häufig für die Jagd verwendet wurden.
Zu diesem Zeitpunkt war dies jedoch in erster Linie ein Sport der Reichen und Adligen. Ihre besten Jagdhunde trugen enorm zum Ansehen des Besitzers bei und trugen sehr dekorative und kunstvolle Kragen.
Halsbänder aus dem 17. und 18. Jahrhundert sind nach wie vor dekorativ, unterscheiden sich jedoch zunehmend in der Größe, was die Mode widerspiegelt, kleinere Rassen als Schoßhunde und Begleiter zu verwenden.
Mit dem ausgehenden 18. Jahrhundert wurden die Halsbänder dekorativer und weniger funktional – barockes Leder, verziert mit Metallarbeiten und Samt, manchmal mit den Wappen königlicher Besitzer.
Mit neuen Technologien konnten wunderschöne Halsbänder aus Silber, Gold und Messing gefertigt und geprägt oder graviert oder Lederhalsbänder mit Glöckchen verziert werden.
Für die Auskleidung von Hundehalsbändern werden verschiedene Materialien verwendet, darunter Leder, Samt und Wollfilz. Auf Halsbändern sind oft Aufschriften angebracht, die Besitzern helfen sollen, vermisste Hunde wiederzufinden.
Bei den meisten dieser Inschriften handelt es sich um eine einfache Aufzeichnung des Namens des Besitzers, aber einige sind ausführlicher geschrieben. Auch deutsche und österreichische Lederhalsbänder werden ausgestellt, die reich verziert sind.
Das Museum ist täglich geöffnet und der Eintritt ist im Ticket für Leeds Castle enthalten.
Anschließend geht es durch den ehemaligen Küchengarten hindurch und hinten wieder hinaus.
Dort befinden sich das Labyrinth und die Grotte. Jedes vernünftige Castle muss zwingend über ein Labyrinth verfügend. Irrgärten sind speziell in England sehr beliebt und so manches stattliche Heim bietet so eine Anlage für seine Besucher an, die sich dann mehr oder weniger anstrengen müssen, den Weg wieder hinauszufinden.
Die Geschichte der Irrgärten und Labyrinthe erstreckt sich über viele tausend Jahre. Die ersten urkundlichen Zeugnisse eines Labyrinths sind in die Wände prähistorischer Höhlen auf Sardinien eingraviert.
Ein im 19. Jahrhundert v. Chr. erbautes Labyrinth bestand aus zwölf Labyrinth Innenhöfen! Irrgärten und Labyrinthe werden aufgrund ihrer fast mystischen Eigenschaften mit Ritualen, Legenden und Märchen in Verbindung gebracht.
Die Labyrinth-Designs wurden auch als eine Form der Verteidigung gegen Invasionen oder böse Geister verwendet. Früher war es üblich, labyrinthartige Formen an die Türschwellen anzubringen, um Hexen fernzuhalten!
Das bekannteste Labyrinth der Geschichte ist natürlich das vom Minotaurus. In der griechischen Mythologie war der Minotaurus ein Wesen mit einem Stierkopf auf dem Kopf Körper eines Mannes. Er wurde vom kretischen König Minos in der Mitte des Labyrinths gefangen gehalten.
Das heutige Heckenlabyrinth ist eine neuere Entwicklung, die während der Tudor-Zeit als niedrige Labyrinthe aus Sträuchern oder Kräutern begann.
Das Labyrinth im Leeds Castle wurde erst 1987 aus 2.400 Eiben angelegt. Verantwortlich dafür ist Gilbert Randoll Coate (1909-2005).
Coate liebte es, diese „Mazes“ zu entwerfen und seine Spezialität war es, Irrgärten in symbolischer Form anzulegen. Insgesamt über 50 Irrgärten soll er gestaltet haben.
Es ist in einem Quadrat angeordnet, und dennoch ist das Muster vom Hügel oder aus der Luft gesehen kreisförmig. Dies ist einzigartig und erhöht die Schwierigkeit, es zu lösen. Zig mal endeten wir in einem Dead End, bis wie endlich wieder heraus fanden.
Die in der Mitte liegende Grotte und der durch sie führende Tunnelausgang sind der Preis für die Lösung des Leeds Castle-Labyrinths und gelten als eine einzigartige Kombination.
Die meisten Grotten haben ein klassisches Thema. Diese hier hat Ovids Metamorphosen zum Gegenstand. Eine ganze Wand nimmt das Gesicht von Typhoeus ein, der in der griechischen Mythologie ein Riese mit 100 Köpfen, furchteinflößenden Augen und einem furchteinflößenden Wesen war.
Wenn man nach oben schaut, sieht man direkt unter dem Oberlicht rechteckige Paneele, die zwei der Symbole von Leeds Castle zum Vorschein bringen – Schwarze und weiße Schwäne.
Für die Darstellung wurden viele natürliche Materialien verwendet, darunter Steine, Muscheln, Lava, Achate, Holz und Knochen. Am Ende befindet sich die Höhle des Einsiedlers, die ursprünglich leer war, da sie sich auf Ovid bezieht, der sein Leben im Exil beendete.
Die Höhle ist nun vom Grünen Mann bewohnt, eine Ergänzung aus den späten neunziger Jahren.
Hinter dem Maze (Labyrinth) befindet sich das Greifvogelzentrum. Das Greifvogelzentrum von Leeds Castle beherbergt Vögel verschiedener Arten, von der kleinen Prärieeule bis zu einem Russischen Steppenadler.
Natürlich würdigen wir den Pale Chanting Goshawk entsprechend, denn schließlich kennen wir den Singhabicht aus dem südlichen Afrika.
Hier wird er ausschließlich nach Südafrika verortet, das ist allerdings nur semi-korrekt. Tatsächlich kommt er auch in Namibia, Botswana und den angrenzenden Ländern vor.
Dafür scheint dieses Exemplar hier sehr Tennis begeistert zu sein, denn er hält einen Tennisball mit einem Fuß immer ganz fest und gibt den auch nicht her.
Jeden Tag (je nach Wetterlage) sind die Vögel auf dem Übungsgelände und in ihren Volieren öffentlich zu sehen. Für jeden Vogel gibt es ein Informationsschild mit Namen, Art, Alter, Herkunft und sein Lieblingsfutter.
Die Flugshow der Greifvögel findet in den Sommermonaten täglich um 14 Uhr statt. Gefolgt von einem Meet & Greet jeweils um 15.30 Uhr. So auch heute. Dafür treffen sich alle Interessierten in einer Arena ähnlichen Anlage. Alles macht auf uns einen sehr gepflegten Eindruck.
In dem gleichen Bereich befindet sich der Knight’s Stronghold Playground. Ein Spielplatz mit dem Thema "Mittelalter". Vom Burgturm und der Zugbrücke bis hin zu Tunneln und Klettergerüsten ist für jedes Kind etwas dabei.
Der Abenteuerspielplatz verfügt über Sitzbereiche für Familien und natürlich auch über einen Shop, in dem die Eltern gerne ihr Geld für Mittelalter-Spielzeug loswerden können.
Sehr angenehm fallen uns überall die Picknick Plätze auf, die jeder Besucher mit selbst mitgebrachten Speisen & Getränken nutzen kann. Niemand ist hier auf die hauseigene Gastronomie angewiesen.
Denn selbstverständlich sind die Preise knackig. Wir gönnten uns ein Eis: 2 Kugeln im Hörnchen macht 4,50 Pfund! Also, insgesamt 9 Pfund für die beiden Eis.
Mit dem Eis in der Hand ging es dann auch zurück zum Auto, denn wie mussten noch eine ganze Strecke fahren .Anschließend machen wir uns noch auf den Weg nach Portsmouth, das wir nach rund 4 Stunden Fahrt um 19.30 Uhr erreichten, dem Berufsverkehr sei dank.
Wir werden im altehrwürdigen The Ship Leopard Boutique Hotel übernachten. Das Hotel liegt fußläufig zum Historic Dockyard.
Good Night!
Angie, Micha und Mr. Bunnybear (der Hasenbär)
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17. Mai 2023
Ladestationen für E-Autos – die Oper
Wir müssen heute in Franken etwas erledigen, und da wir früh da sein müssen, fahren wir am Vorabend los und übernachten ca. 100 km vor unserem Ziel in einem Hotel an einem Rastplatz.
Da unser Hyundai Kona nur 39 kWh an Strom tanken kann und wir bei normaler Fahrt (also nicht reine Autobahn und schon gar nicht eine Berg- und Talstrecke wie in Franken) knapp unter 13 kWh pro 100 km liegen, kommen wir bei dieser Fahrt auf reale 270–280 km Reichweite. Nach rund 200 km sucht N auf dem Navi eine auf der Strecke liegende Schnellladestation heraus. Diese befindet sich auf einem Rastplatz und gegen 20 Uhr kommen wir dort an.
Ladestationen an Autobahnen sind in den meisten Fällen Parkplätze, an denen die massigen Schnelllader aufgebaut sind. In diesem Fall standen die Schnelllader zwischen den Parkplätzen, und alle vier waren belegt.
Als wir am Reisebus vorbeifuhren, der vor den Ladestationen halb auf einigen freien normalen Parkplätzen stand, sprach der Busfahrer uns an. Vor uns sei der Tesla an der Reihe, der gegenüber den Ladestationen parkt, er selber müsse seinen Bus auch laden und würde die erste der Ladesäulen dafür ca. 1 Stunde nutzen, wenn sie frei wird. Andere Säulen kann er nicht nutzen, weil er dann alle Ladeplätze blockieren würde. Der Bus war tatsächlich von ebusco, einer Firma, die E-Busse betreibt.
Der Tesla übernahm den Platz eines VW ID4, als dieser fertig geladen hatte, ein Hyundai Ionic fuhr kurz darauf auch fort und wir nahmen dessen Ladesäule. Als ich gerade den Ladevorgang gestartet hatte, konnte der Bus auch an seine Ladesäule – und diese stürzte nach dem Start des Ladevorgangs ab und reagierte nicht mehr.
Als wir von der Toilette zurück kamen, telefonierte der Busfahrer gerade mit dem Säulenbetreiber.
Das mit den Ladesäulen funktioniert in Deutschland so:
Die Ladesäulen werden von Firmen betrieben, mit denen ich einen Vertrag abschließe, um sie zu nutzen. Es gibt Verträge mit Grundgebühr und Gebühren für den Ladevorgang, mit pauschalen monatlichen Gebühren oder ohne monatliche Zahlung nur auf Basis des Verbrauchs. Zu den Verträgen gehört meist eine Chipkarte oder ein Chipanhänger für den Schlüsselbund, um die Ladesäulen freizuschalten.
Die meisten der Verträge unterstützen bei Reisen auch ein Roaming, also die Nutzung von Ladesäulen anderer Betreiber. Aber die Preise sind mitunter nicht vorhersehbar.
Wir haben zwei solche Chips, einen von den örtlichen Stadtwerken, den NEW, und einen von EnBW, der nach den Berichten in den Foren die wenigsten Zicken beim Roaming macht.
Zu beiden gehören Apps, in denen man die jeweiligen Preise an den Ladestationen ablesen kann, ob diese gerade belegt sind und einiges mehr. Die heimischen Ladestationen kosten über den NEW-Vertrag aktuell 45 ct pro kWh bei bis zu 22 kW. 65 ct pro kWh zuzüglich einer Blockiergebühr von 12 ct pro Minute nach Abschluss des Ladevorgangs will EnBW derzeit an denselben Säulen haben.
Die Schnelllader an Autobahnen, die bis 240 kW Ladeleistung haben (unser Wagen kann bis zu 50 davon nutzen), sind in der Regel teurer.
An manchen Autobahnraststätten sind auch Ladestationen mehrerer verschiedener Anbieter, die bei demselben Roaminganbieter verschiedene Preise haben. Manche Säulen, besonders oft die des pöttisch “E.off” genannten Anbieters, sind mitunter nicht aktiv oder reagieren nicht oder sind nicht mehr geeicht und funktionieren trotzdem, was ein Glücksfall ist, weil sie dann nicht abgerechnet werden dürfen.
Dass die meisten Ladestationen umfunktionierte Parkplätze sind, ist suboptimal. Es gibt keine Warteschlangen, man muss sich verständigen, wer als nächstes dran ist, und dass ein bestimmter Typus des homo sapiens dieselnasensis sich gelegentlich mit seinem Verbrennerfahrzeug vor dem E-Auto auf den Ladeplatz stellt, dort natürlich nicht lädt und über Beschwerden nur lacht, wird in den Foren auch schon mal berichtet.
Einzelne neu gebaute Ladestationen sind hingegen groß wie eine Tankstelle und ähnlich gestaltet. Jede Ladesäule kann zwei Fahrzeuge gleichzeitig laden, die Fahrzeuge stehen links und rechts parallel neben der Ladesäule und es gibt ein Dach aus Solarzellen darüber, das vor Regen schützt. Außerdem gibt es meist einen Fahrstreifen, auf dem sich eine Warteschlange bilden kann.
“Die Dächer sind für meinen Bus aber meistens zu niedrig”, meinte der Busfahrer, als wir darüber sprachen. Unser Auto war auf 80% geladen und wir fuhren weiter.
Das Hotel am Rastplatz Spessart Süd erreichten wir mit 55 km Restreichweite.
Heute früh suchte ich in den einschlägigen Apps die Ladestationen, mit denen auf der bekannten Buchungs-Website geworben wurde. “280 m entfernt” stand da. Ich fand sie jenseits der Autobahn auf dem Rastplatz der anderen Fahrtrichtung.
Die Navi-Apps kamen auf rund 35 km Fahrtstrecke dorthin – einmal die Autobahn von unserem Rastplatz aus zur nächsten Ausfahrt fahren, dort in Gegenrichtung auffahren und zurück.
Die Dame an der Rezeption sprach davon, dass man auch vom Rastplatz auf die Landstraße käme, unter der Autobahn auf die andere Seite fahren und dort zum Rasthaus der Gegenrichtung gelangen könne und von dort “irgendwie auch auf den Rastplatz”.
Das hatte ich auf den Satellitenbildern von Google Maps auch schon gesehen, aber es sah so aus, als ob die Straße auf der falschen Seite des Rasthauses endete. Den Rastplatz selber schien man mit dem Auto nur über die Terrasse des Rasthauses erreichen zu können, was ich nicht versuchen wollte.
Inzwischen hatte ich einen Tesla Supercharger in Weibersbrunn in der Tesla-App gefunden. 3,5 km Luftlinie, 7 km über die Straße.
Tesla hat die meisten Supercharger inzwischen für alle Marken freigegeben, und wenn man sie nutzen will, braucht man keinen Chip, sondern lediglich die Tesla-App und eine Kreditkarte, die dort hinterlegt wird. Man stellt sich an die Ladesäule, stöpselt das Auto ein und sagt der App, an welcher Säule man jetzt laden will. Tesla bucht zumindest bei Debitkarten zu Beginn des Ladevorgangs 25 € ab und erstattet den nicht verbrauchten Betrag unmittelbar nach dem Laden.
Allerdings hat Tesla die Ladebuchsen bei den Autos immer hinten über dem Kotflügel links. Die Supercharger sind auch Parkplätze, an deren Kopfende rechts die stylische Ladesäle steht. Fährt man einen Tesla rückwärts auf den Platz, reicht das Ladekabel der Säule exakt, die Ladebuchse befindet sich ja direkt neben der Säule.
Unser Hyundai hat die Ladebuchse aber vorne links. Ich musste ihn also wieder schräg und sehr nah an der Säule abstellen. Außerdem scheinen der Hyundai und die Supercharger sich nicht zu 100% zu verstehen, der Ladestrom ging nicht über 36 kW hinaus.
Aber Hauptsache Strom und in der Wartezeit ein hübsches Ambiente.
(Volker König)
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Nährstoff Kohlenhydrate: Zitronige Linsensuppe
Kohlenhydrate sollen laut Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung rund die Hälfte unserer täglichen Energiezufuhr ausmachen 💡 Dank der zitronigen Linsensuppe von @sarahbrandner halten wir uns doch gerne daran 🍋 Die enthält nämlich besonders viel gute Kohlenhydrate und schmeckt außerdem wahnsinnig lecker ✨ Das Video plus Rezept findet ihr wie immer auf unsrem health tv YouTube-Kanal!
FOOD FACTS - CLEVER KOCHEN MIT SARAH BRANDNER | Neuen Folgen jeden Freitag um 17 Uhr auf dem Youtube Kanal von Health TV.
https://youtu.be/LPV2UYJejNc
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Montag 18.9.2023
In der Nacht regnet es heftig und wir werden morgens durch den Sturm geweckt, der an unserem Wagen rüttelt.
Eine kurvenreiche Strasse bei starken Wind führt uns Richtung Stavanger. Wir durchfahren den längsten und tiefsten Strassentunnel der Welt (14,3 km und 292 Meter unter Meeresspiegel), genannt Ryfylketunnel.
In Stavanger stehen wir am Yachthafen und spazieren durch die schöne Stadt. Sie verdankt ihren Reichtum dem Meer, erst in Gestalt von Fisch, danach in Form des „schwarzen Goldes“.
Alte Seehandelshäuser säumen die Uferpromenade, und rund 170 restaurierte Holzhäuser aus dem 17. und 18. Jh. bilden Gamle Stavanger, das alte Stavanger.
Am Nachmittag regnet es stark und wir verziehen uns in den Bus, backen Brot im Omnia Ofen und diskutieren über alles mögliche bei einem Apero.
Abends geht es nochmals in die Stadt zum Restaurant Fisketorget direkt am Wasser, wo wir Fischsuppe und Heilbutt geniessen. Zum Abschluss gibt es noch ein Akvavit Tasting.
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Achtung, Tumblr hat irgendwie seine Politik geändert. Wenn man sich nicht anmelden kann oder will, sollte es immerhin klappen, immer den aktuellen Tag zu lesen. Bis zur nächsten Reise suchen wir uns was anderes. Aber jetzt sind wir erstmal unterweg
Montag, 17. Juli 2023
Der wahre Luxus kommt am Abend
Nachdem wir viel zu spät ins Bett sind, starten wir entsprechend später in den Tag. Frühstück gibt es diesmal ums Eck bei Starbucks, kostet genauso viel wie im Sozialprojekt, ist aber deutlich größer. Danach steuern wir die Gardens of the Bay mit ihren Klimahallen an.
Zunächst den Flower Dome, mit mediterranem Klima. Draußen steht nach einem tropischen Schauer die Luft, drinnen fröstelt uns fast. Australische und afrikanische Pflanzen, Sukkulenten, alles spannend zu sehen. Derzeit gibt es zudem eine Sonderschau mit ... europäischen Pflanzen, vor allem Rosen. In der Mitte süditalienische Trulli-Häuschen, gesponsort von der italienischen Tourismusbehörde, dazu dudelt im Hintergrund eine Mandoline südeuropäische Schnulzen. Das mutet dann doch etwas schräg an - auch wenn es für die heimischen Besucher natürlich wunderbar exotisch ist.
Kurzer Snack am Kiosk, danach ziehen wir weiter in den "Cloud Forest" mit Pflanzen, die sonst zwischen 1000 und 2000 Metern Höhe zu finden sind. Empfangen wird man von einem 35 Meter hohen künstlichen Berg samt Wasserfall, der im Innernen allerdings anmutet wie eine Tiefgarage aus Beton. Neueste Attraktion ist die Avatar Experience, nach dem gleichnamigen Kinofilm. An manchen Stellen passen die blauen Wesen ganz gut. Aber wenn man dann mit viel tam-tam Fotos mit einem Plastikdrachenküken machen darf, das von seinem Herrchen auf dem Arm gehalten wird ... wir stehen da und staunen. Aber insgesamt mit atemberaubender Aussicht, vielen bekannten und unbekannten Pflanzen und die Zeit verfliegt. Kurz vor 14 Uhr, der Misting Time, wenn der Wasserdunst nebelt, will die Reiseleitung schnell zurück zum Wasserfall - und scheitert: Es ist nur one-way vorgesehen ...
Bei einsetzendem Niesel bummel wir zurück zum Einkaufszentrum und wagen noch einmal den Foodcourt. Diesmal viel entspannter mit Sitzplatz und eher japanischen Speisen. Danach auf eine Tasse Kaffee (okay, und etwas Kuchen...) in das Museum - und wir bekommen doch noch kurzfristig Karten für die Future World Ausstellung um 17.15.
Die Zeit vertreiben wir uns unter anderem im Applestore, die Eltern haben inzwischen wieder wirklich genug vom sinnlosen Luxuskaufhaus gesehen, aber die Tochter ist nachhaltig fasziniert.
Die Ausstellung im Arts and Science Museum erinnert uns sehr an eine Show von Toshiba, die wir 2018 in Sydney gesehen haben. Äußerst ästhetisch, Bilder von Wasserfällen, die sich teilen, wenn man sich an die Wand stellt, gemalte Bilder, die zum Leben erwachen .. wieviel davon jetzt Kunst und wieviel Wissenschaft ist, sei jetzt mal dahingestellt, es ist in jedem Fall ein großer Spaß.
Danach wollen wir noch zum Sonnenuntergang auf das Deck des "Schiffes", den öffentlich zugänglichen Teil des Hotels. Aber ohne Vorbuchung geht inzwischen nicht mehr viel und entsprechend zieht eine große Reisegruppe an uns vorbei. Nach 9 Stunden unterwegs sind wir langsam auch etwas ermattet.
Direkt ums Eck von unserem YMCA befindet sich ein Sternekoch. Genauer: Ein Streetfood-Stand mit einem Michelin-Stern. Ja, das gibt es. Für sagenhaft wenig Geld essen wir sehr lecker zu Abend. Danach geht es noch zu einem koreanischen Imbiss, Louisa soll auf Tipp ihrer japanischen Freundin hin Corndogs (Frittiertes) versuchen. Wir finden eine sehr coole, sehr koreanische Ecke mit Supermarkt, Skatergruppe und eben den kleinen Laden Street K. Auch das sehr lecker. Und endlich weit weg vom Luxusshopping.
Drei von vier gehen noch eine Runde auf dem Dach schwimmen. Das ist doch echter Luxus: Mit dem Blick auf die Dächer von Singapur alleine im Pool noch ein paar Bahnen ziehen ...
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138 - Halbwissen über Kunst
An einem Tag im Mai... waren wir nicht nur Deutsche Meister, sondern auch Sechzig führte gegen Freiburg mit 1:0. Demenstprechend gut gelaut nehmen Euch Harry und Maxi an der Hand und geben Euch ein Update in Sachen Kunst und Kultur rund um Giesing (an der Stelle Werbung: 20. Mai, 17:00 Uhr in der Ambar: Kreative für Sechzig!). Nicht nur das, Maxi baut sogar extra große Brücken für Euch, für die er alle neun30 Hörer einlädt, diese doch bitte weißblau anzumalen. Denn sonst endet es so wie in Harrys Streetart-Update in Holzkirchen. Also besser auf die Cabrios hören, die richtig erkannt haben, dass jeder Fußballfan auf der Welt (!), der etwas auf sich hält, neun30 hört.
https://open.spotify.com/episode/4VMozxq8Jip41B5khrNqAf?si=a44a9e3e629b4dfc
1860 gg Freiburg II / 06.05.2023 / Spielstand 1:0 (1:0)
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