#öffentliche Gesundheit
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Corona-Experte zu RKI-Zahlen - Statt Sommer-Grippe jetzt „Sommer-Covid“: Was steigende Infektionszahlen bedeuten
Fußball-EM und Corona-Sommerwelle Die Fußball-EM zieht Fans aus ganz Europa an. Gefeiert wird ohne Abstand und ohne Maske, denn die Pandemie ist vorbei. Doch die Coronazahlen steigen derzeit wieder. Epidemiologe Timo Ulrichs erklärt, ob eine Sommerwelle droht. Die Fußball-Europameisterschaft ist in vollem Gange. Menschen aus ganz Europa füllen deutsche Stadien und Fanmeilen. Über Corona macht…
#Corona-Experte#Covid-19-Zahlen#Delta-Variante#Epidemiologische Lage#Gesundheitsrisiko#Gesundheitswarnung#Impfstatus#Infektionszahlen#Krankenhausaufenthalte#Krankheitsverlauf#Maske tragen#Öffentliche Gesundheit#Pandemie-Management#Präventionsmaßnahmen#RKI-Zahlen#Sommer-Covid#Steigende Infektionszahlen#Teststrategien#Virus-Varianten KP.2 und KP.3
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Aktuelle Forschung enthüllt: Horizontaler Gentransfer treibt Antibiotikaresistenz in Abwasseranlagen voran
tellen Sie sich vor, Sie gehen mit einer scheinbar harmlosen Erkältung zum Arzt und bekommen ein Antibiotikum verschrieben. Doch anstatt besser zu werden, bleibt die Besserung aus. Dies könnte bald Realität sein, denn Antibiotikaresistenz – Bakterien, die immun gegen Medikamente sind – wird zu einer globalen Bedrohung. Dieses Phänomen bedeutet nicht nur, dass bekannte Medikamente unwirksam…
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#Abwasserbehandlung#Antibiotikaregulierung#Antibiotikaresistenz#öffentliche Gesundheit#Bakterienresistenz#Gesundheitsrisiken#globale Bedrohung#horizontaler Gentransfer#Krankheitserreger#medizinische Forschung#Resistenzgene#Umweltverschmutzung#Umweltwissenschaft#Wasserqualität#wissenschaftliche Studien
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Die Deckepreis und die Bodenpreis
Nahrungsmittel, Wohnraum, Energie, Bildung, Gesundheit und Waffen dürfen nicht dem Markt überlassen werden. Es bedarf einer Preiskontrolle.
Sie sind keine Konsumgüter. Es sind Lebensmittel, die für die menschlichen Bedürfnisse unerlässlich sind. Der eigentliche Grund für die Zivilisation besteht darin, diese Lebensmittel geben zu können. Es sind keine Güter, um einen Teil der Bevölkerung zu bereichern. Es muss sichergestellt werden, dass die Menschen entsprechend ihrer Möglichkeiten ein würdiges Leben führen können.
Die Menschen brauchen keine Almosen, sondern einen fairen Preis. Sie haben das Recht, in Würde wohnen zu können, sich im Einklang mit der Umwelt zu ernähren, Energie zum Heizen zu haben, sich zu bilden, medizinisch versorgt zu werden und sich verteidigen zu können. (La Déclaration universelle des droits de l’homme: https://www.un.org/fr/universal-declaration-human-rights/)
Der Preis für eine Granate hat sich seit dem Krieg in der Ukraine vervierfacht. Die Waffenverkäufer profitieren und kassieren öffentliche Gelder. Die Herstellung der Iris-T-Raketen, die ukrainische Städte verteidigen, kostet 150.000 € und der Hersteller verkauft sie für 430.000 € an den deutschen Staat und für 4.000.000 $ an die USA, obwohl es keine Entwicklungskosten gibt.
Ohne Preiskontrollen werden die Mieten in den Städten für einen Teil der Bevölkerung unerschwinglich. Die Hausbesitzer setzen die Preise unbegrenzt fest. Sie haben nichts geschaffen, sie erfinden nichts. Sie stellen 75% des politischen Personals. Sie sind die Erben. Ein Höchstpreis für Mieten würde das Leben der Menschen verbessern, die Belastung der Unternehmen verringern, die Verbindungen zwischen Stadt und Land verflüssigen und ihr passives Einkommen, ihre Rente, die ihnen einen zu großen Vorteil (Zeit und Geld) verschafft, um Politik zu machen, kappen. Dies hat Auswirkungen auf die repräsentative Demokratie.
Die Bauern müssen ihre Produkte zu ihren wahren Kosten verkaufen können und nicht zu Kosten, die durch Subventionen gesenkt werden. Ausländische Produzenten haben keine Chance, sich aus der Armut zu befreien. Die Produkte werden zu immer niedrigeren Preisen eingekauft und immer teurer verkauft. Jeden Tag fragen sich die Landwirte, ob ihr Einkommen aufgrund der Unwägbarkeiten des Marktes in die Höhe schnellen wird. Das ruiniert ihre Familien und das Selbstmordrisiko steigt um das Dreifache. Wir können das nicht tolerieren. Wir müssen zu einem angemessenen Preis einkaufen.
Es muss eine Preiskontrolle für Energie geben. Es darf nicht bezahlt werden, wenn es zu teuer ist. Sie darf keine private Ressource sein. Die Energieressource wird mit Kriegen verteidigt, damit einige sie sich für private Zwecke aneignen können. Im Jahr 2022 stieg die Stromrechnung um 1.000 Prozent. Das lag nicht an höheren Produktionskosten, sondern an der Spekulation unter dem Vorwand des Krieges in der Ukraine.
Bildung darf kein Einkommen sein. Im Westen kostet ein Schulbesuch im Durchschnitt 25.000 US-Dollar pro Jahr. Das setzt die Schüler unter einen unmöglichen Druck und führt zu einer Drogenepidemie, wie wir sie noch nie erlebt haben. Es macht die Banken reich. Es wirkt sich auf die Chancengleichheit aus. Es muss einen Höchstpreis geben. Keine Bildungsbeihilfen, bei denen öffentliche Gelder direkt in die Taschen der Schulen fließen.
Derzeit werden viele Medikamente von der Sozialversicherung nicht mehr erstattet. Sie ist vom Gehalt abhängig und schließt Zuwanderer aus. Das Gesundheitswesen wird subventioniert. Die Labors legen ihre Preise fest und ziehen so öffentliche Gelder ein, die in keinem Verhältnis zu den Herstellungs- und Forschungskosten stehen. Viele wirksame Medikamente werden nicht mehr hergestellt, weil sie nicht mehr rentabel sind. Die Laboratorien sind sehr reich und leben vom öffentlichen Gesundheitswesen, also von Steuergeldern, und blockieren bestimmte wissenschaftliche Entdeckungen unter dem Vorwand, dass sie weniger einbringen würden. Beispielsweise bringt die Heilung von Diabetes mit einer Injektion weniger ein als ein lebenslang Kranker. Patente sollten in öffentlichem Besitz sein. Die Forschung sollte öffentlich sein und durch Gelder finanziert werden, die nicht mehr von den Laboratorien erhoben werden.
In den späten 1960er Jahren gab es eine Preiskontrolle über diese sechs Säulen. Es war eine gelenkte Wirtschaft. Ein Landwirt in den USA konnte an die öffentliche Kornkammer verkaufen, wenn der Markt nicht günstig war.
In den 1970er Jahren ging man zum Wohlfahrtsstaat über, in dem der Markt die Preise festlegt und die Allgemeinheit einen Zuschuss gibt, damit die Einzelnen zahlen können. Die Nixon-Regierung führte das Subventionssystem ein, um die Arbeitnehmer in einer bettelnden Situation zu halten, um Streiks zu brechen, indem sie sie vom Staat abhängig machte. Die Rechte erhöht die Staatsausgaben aufgrund dieser Subventionen.
Es wurde globalisiert, weil Zwischenhändler, die amerikanische Produkte billiger einkauften, andere Länder dazu zwangen, ihre Preise anzupassen, indem sie ebenfalls Subventionen gewährten. Die Arbeitnehmer sind nicht mehr unabhängig, sondern müssen sich an die Vorgaben der Staaten halten, um Subventionen zu erhalten. Das ist ein Kontrollinstrument.
Der Wohlfahrtsstaat kostet ein Vermögen an Steuern, das durch Preiskontrollen vermieden werden könnte. Ein solches Programm würde zu erheblichen Einsparungen führen. Das Programm der Linken finanziert sich sehr gut, es gibt kein Defizit.
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Price ceilings and price floors: https://www.aurianneor.org/price-ceilings-and-price-floors/
Le prix plafond et le prix plancher: https://www.aurianneor.org/le-prix-plafond-et-le-prix-plancher/
Precios de techo y suelo: https://www.aurianneor.org/precios-de-techo-y-suelo/
Ein Leben in Würde führen: https://www.aurianneor.org/ein-leben-in-wurde-fuhren/
The pill umbrella: https://www.aurianneor.org/the-pill-umbrella-drug-research-went-from-the/
Alle Komplizen: https://www.aurianneor.org/alle-komplizen/
Die Erniedrigten der Republik: https://www.aurianneor.org/die-erniedrigten-der-republik/
Arizona, Nevada and California Dream: https://www.aurianneor.org/arizona-nevada-and-california-dream/
The Rust Belt: https://www.aurianneor.org/the-rust-belt-2/
Drugs: https://www.aurianneor.org/drugs/
Rob the poor to feed the rich: https://www.aurianneor.org/rob-the-poor-to-feed-the-rich/
Cut out the middleman: https://www.aurianneor.org/cut-out-the-middleman/
Housing: https://www.aurianneor.org/housing/
Retirement pensions: https://www.aurianneor.org/retirement-pensions/
Farmers will make butter: https://www.aurianneor.org/farmers-will-make-butter-too-many-producers-of/
“The world has enough for everyone’s need, but not enough for everyone’s greed”: https://www.aurianneor.org/the-world-has-enough-for-everyones-need-but-not/
Heaven For Everyone – Queen: https://www.aurianneor.org/heaven-for-everyone-queen-this-could-be-heaven/
To give or not to give?: https://www.aurianneor.org/to-give-or-not-to-give-give-or-not-give-giving/
2024 UK general election: choosing the Right or the Left.: https://www.aurianneor.org/2024-uk-general-election-choosing-the-right-or-the-left/
Législatives 2024: choisir la gauche ou la droite: https://www.aurianneor.org/legislatives-2024-choisir-la-gauche-ou-la-droite/
#aurianneor#Bauer#Bauern#Bildung#decent#Defizit#demokratie#Energie#essentiell#Gesundheit#Höchstgrenze#Konsumgüter#Kontrolle#Kosten#Lebensmittel#Markt#Menschenrechte#Miete#Mindestpreis#öffentliche Ausgaben#Preis#Preiskontrolle#Preisobergrenze#Preisuntergrenze#Sozialstaat#Steuern#Subventionen#Waffen#Wirtschaft#Wohnen
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„#Öffentlicher #Luxus“ bedeutet, dass alle Menschen #unbeschränkten #Zugang zu den #Dingen haben, die sie für ein gutes und schönes Leben #brauchen. Das umfasst alle lebensnotwendigen Bereiche, von der #Energieversorgung über #Mobilität, #Wohnraum, #Bildung, #Gesundheit, #Pflege, #digitale #Infrastruktur und noch #viel #mehr. Diese Dinge müssen für alle Menschen – unabhängig vom Aufenthaltsstatus – zugänglich sein, sie müssen #klimagerecht umgebaut und sie müssen #demokratisiert werden, damit wir nicht in alte #Bürokratiemuster zurückfallen.
#Öffentlicher Luxus#für alle#Energie#Bildung#Wohnen#Gesundheit#Pflege#Digitalisierung#Mobilität#Kollektiver#Wohlstand
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Anforderungen an einen zweiten Rettungsweg?
Anforderungen an einen zweiten Rettungsweg?
1. Für die Annahme eines zweiten Rettungswegs ist erforderlich, dass im Brandfall die Rettung von Menschen ohne vermeidbare Verzögerungen stattfinden kann. 2. Stellen, an denen die Feuerwehr mit Rettungsgeräten tätig werden soll, können nur dann als Rettungswege anerkannt werden, wenn der Rettungseinsatz in einem Brandfall nach Eintreffen der Feuerwehr ohne nennenswerten zusätzlichen Aufwand und…
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#7 B 1078/22#Anforderungen#Aufwand#Beschluss#Bewohner#Brandfall#Gericht#Gesundheit#öffentliches Interesse#OVG Nordrhein-Westfalen#Rettungsweg#Schäden#Wohngebäude
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Russlands Wintermärchen
Wenn die Herrscher zu lange an der Macht bleiben und ihren Untertanen jede Kritik und jeden schrägen Blick mit Gewalt verbieten, bleibt dem Volk nur die Fantasie als stille Form des Protests. Das war bereits so zur Zeit der russischen Monarchie: solange der Zar sich ruhig verhielt und niemanden mit seinen Weltverschwörungstheorien auf die Pelle rückte, genoss er die Loyalität der Eliten und die Liebe des Volkes. Wenn er aber anfing, aus der Reihe zu tanzen, die Staatskasse wie seine eigene Tasche zu plündern und Kriege anzuzetteln, die nicht zu gewinnen waren, flüsterte das Volk: Das ist nicht unser Zar, der echte ist gestorben oder schlimmer noch, von den Verschwörern umgebracht worden und durch einen anderen ersetzt, dem er nicht einmal ähnlich sieht. Die Füße seien bei dem Neuen zu klein und der Bart sitze schief. Oft hielten sich diese Gerüchte so hartnäckig, dass sie die damit Gemeinten überlebten.
Ein ähnliches Missgeschick passiert nun Putin, der nächstes Jahr, sage und schreibe ein Vierteljahrhundert an der Macht feiern kann, für Russland allerdings keine Besonderheit. Er ist noch immer kürzer auf dem Thron als die meisten Zaren, aber deutlich länger als alle kommunistischen Führer nach Stalin. Zwei Legenden verbreiteten sich wie ein Lauffeuer seit dem Einmarsch der russischen Streitkräfte in die Ukraine: Der Präsident sei tot krank und er wird immer häufiger durch Doppelgänger ersetzt. Im Laufe der Zeit hat sich eine richtige Doppelgänger-Industrie im Internet aufgebaut, die Doppelgänger-Experten erreichen mit ihren Analysen ein Millionenpublikum, anonyme Insider berichten aus geheimen Quellen über den Verlauf einer tödlichen Krankheit des Präsidenten. Am Anfang hat Kreml darauf nicht reagiert. Nun musste sogar der Pressesprecher der präsidialen Administration drei Mal innerhalb eines Monats ausdrücklich betonen, dass es im Kreml nur einen Putin gibt, der sich bester Gesundheit erfreut und nicht daran denkt, sein Volk jemals zu verlassen. Diese wiederholten Aussagen haben jedoch eine umgekehrte Wirkung, sie beruhigen nicht. Je öfter der Pressesprecher die Anwesenheit der Doppelgänger verneint und die ausgezeichnete Fitness des Führers lobt, umso schneller verbreitet sich das Gerücht, dass mit dem Präsidenten etwas nicht stimmt.
Bloß wie lange darf man todkrank sein, sicher nicht eine Ewigkeit. Vor einigen Wochen war es so weit, gleich mehrere Telegrammkanäle verbreiteten die Nachricht, Putin habe sich nach einer misslungenen Operation auf seiner Residenz in Waldai endgültig verabschiedet, die Ärzte wurden im Haus isoliert, die Leiche bis auf weiteres eingefroren. Der führende russische Doppelgänger-Analytiker Professor Solovey postete auf seinem Kanal: „Es ist so weit, der Tyrann ist weg.“ Am nächsten Tag erschien Putin im Fernsehen, als wäre nichts gewesen. Er wirkte etwas aufgedreht, erkundigte sich bei seinem Landwirtschaftsminister, warum die Preise für Mastgeflügel trotz seiner Anweisung steigen. Der junge Landwirtschaftsminister, der zufälligerweise nebenberuflich Sohn des Chefs des Sicherheitsrates ist, hatte vor Aufregung Putins Vatersnamen verwechselt und sprach ihn statt Wladimirowitsch mit „Wassiljewitsch“ an. Der Vater des Landwirtschaftsministers gab ein Interview, in dem er über Putin stets in der Vergangenheitsform sprach. Nach einigem Zögern ging die öffentliche Meinung dahin zu sagen, der Zar scheint tatsächlich im Kühlschrank zu liegen, was ihn aber nicht am Weiterregieren hindert. In der Öffentlichkeit wird er vom Doppelgänger Wassiljewitsch ersetzt. Erstaunlicherweise hatte dies alles überhaupt keine Auswirkungen auf den politischen Kurs des Landes, Russlands Politik ist nicht umweltfreundlicher geworden. Die russische Opposition im Ausland reagierte perplex.
Seit vielen Jahren wurde in diesen Kreisen über den „Kampf zwischen Kühlschrank und Fernseher“ diskutiert, d.h. über den Kampf um die Seelen der Bevölkerung. Irgendwann würde der Kühlschrank über den Fernseher siegen, so hoffte man, d.h. die wirtschaftlichen Nöte sollten stärker als die Propaganda wirken und die Stimmung im Land verändern. Nun scheint der Kühlschrank tatsächlich den Fernseher besiegt zu haben, aber auf eine perverse Art, der eingefrorene Putin regiert ungeniert aus dem Kühlschrank weiter. Inzwischen ist sein Ableben von allen akzeptiert und nur eine Notiz am Rande, zumal der Doppelgänger Wassiljewitsch ihn sehr glaubwürdig darstellt. Der Glaube, von einem Eingefrorenen regiert zu werden, ist für viele trotzdem eine Erleichterung, eine Form des stillen Protests geworden. Wir können nichts tun, der Eingefrorene ist an allem schuld.
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Islamistische Rackets und Antisemitische Gewalt: Zum Kontext des 7. Oktober
[…{Um sich mit den grauenvollen Terrorangriffen vom 7. Oktober auseinandersetzen zu können, braucht es einen Blick auf ihren Kontext. Ausgegangen sind Taten wie die beschriebenen von einem Proto-Staat, den die Hamas im Gaza-Streifen errichtet hat: Sie hat in festen Grenzen die Herrschaft über den Küstenstreifen inne, sie stellt (mit Hilfe internationaler Hilfsorganisationen, aber auch das ist nichts ungewöhnliches) den Einwohnern des Küstenstreifens öffentliche Güter wie ein Gesundheits- und Bildungssystem zur Verfügung. Lediglich die Souveränität nach Außen fehlt ihr. Diese Proto-Staatlichkeit wird in der weltweiten Debatte über ein Ende der zum Nahost-Konflikt verharmlosten antisemitischen Gewalt gerne ignoriert. Nur wenn so getan wird, dass die Einwohner Gazas diskriminierte Bürger Israels seien, kann dem jüdischen Staat Apartheid vorgeworfen werden. Nur wenn man von den quasi-staatlichen Strukturen in den Händen der Hamas völlig absieht, kann die Mär aufrechterhalten werden, durch die Gründung eines palästinensischen Staates mit voller Souveränität auch nach Außen würde plötzlich Frieden in die Region einkehren.
Der Proto-Staat im Gaza-Streifen basiert auf einer Rentier- und Racket-Ökonomie (4). Anders als andere nationale Rentier-Ökonomien basiert diese nicht auf Ressourcen wie Öl oder Gas, die man mit geringem Aufwand fördern, exportieren und die so erzielten Gewinne unter dem geneigten Klientel verteilen könnte. Was die Hamas unter den Augen Israels in Gaza in den letzten Jahren unter die nationale Umma brachte war die Entwicklungshilfe westlicher und die direkte Unterstützung arabischer und islamischer Staaten. Damit diese sogenannten „sekundäre Renten“(5) fließen, muss der Konflikt am Köcheln gehalten, das Elend in den palästinensischen Gebieten reproduziert und die Gewalt gegen den jüdischen Staat Israel ständig fortgeführt werden. Das Agieren des Palästinenser-Flüchtlingshilfswerks UNRWA ist das deutlichste Beispiel für diese Verewigung des Elends. Die sich andeutende Aufnahme diplomatischer Beziehungen von mehr und mehr arabischen Staaten mit Israel ist hingegen eine akute Bedrohung dieser Rentier-Ökonomie. Auch dieser Politik galt der Angriff der Hamas.
Doch über ein Gewaltmonopol, über einen einheitlichen Herrschaftsapparat im Protostaat Gaza verfügt die Hamas nicht. Das zeigte nicht zuletzt der Angriff auf Israel am 7. Oktober: In den Verhandlungen über eine Freilassung der Geiseln im Tausch gegen inhaftierte Terroristen musste die Hamas zähneknirschend zugeben, dass sie nicht weiß, wo sich alle Geiseln befinden und wer sie eigentlich entführt hat (6). Ihre Verhandlungsposition dürfte das verschlechtert haben. Islamischer Djihad, Al-Aqsa-Märtyrer-Brigaden und nicht zuletzt erhebliche Spaltungen innerhalb der Hamas selbst multiplizieren die Protostaatsgewalt im Innern des Gaza-Streifens. Wo die Angriffe der Hamas und anderer am 7.10. an ein Pogrom erinnerten, lag das auch an dieser Racket-Struktur im Gaza-Streifen.
Diese Verbindung von Rentier- und Racket-Ökonomie im Proto-Staat Gaza wirkt sich auf die Konstitution der Gesellschaft und die individuelle Verfasstheit der Bürger aus. Der politische Islam ist nicht rein zufällig oder lediglich aus Tradition in dieser Gesellschaft so erfolgreich. Er hilft den Gläubigen, die ihre Arbeitskraft kaum verkaufen können, sich in ihrer ökonomischen Situation einzurichten, auch ohne produktiv im Sinne des Kapitals sein zu müssen (7). Er stabilisiert die familiären Strukturen zur Verteilung der Gewinne im Innern und sichert ideologisch die Verbindungen nach Außen, nach Qatar und in den Iran, ohne die ein Großteil dieser Gewinne nicht zu erzielen wäre. Es kommt zu einer Islamisierung der Racket- und Rentier-Ökonomie, bei gleichzeitiger Racketisierung und – wie man am 7. Oktober einmal mehr sah – permanenten Brutalisierung des politischen Islams. Denn für die Popularität in der islamistischen Internationalen konkurriert man mit IS und Taliban um die grausamsten Bilder. Auch vor diesen Gruppen wollten sich die Mörder vom 7. Oktober beweisen.
In Anbetracht dieser islamistischen Konkurrenz nach Außen garantiert nicht zuletzt der Antisemitismus sowohl die relative und zumindest punktuelle Einheit der Rackets (8) innerhalb des Gazastreifens als auch die Rente aus der Welt. Er spielt gemeinsam mit einem häufig national-islamisch konnotierten Opfer- und Märtyrermythos, der Geringschätzung des diesseitigen Lebens sowie Expansions- und Missionierungsgelüsten eine erhebliche Rolle bei der Legitimierung von islamistischer, genozidaler Gewalt nicht nur, aber insbesondere gegen Juden. Der gemeinsame Feind Israel lässt die Feindschaft zwischen Islamischer Djihad, Al-Aqsa-Märtyrer-Brigaden, PFLP und anderen kurz in den Hintergrund treten. Zugleich wäre es wohl undenkbar, dass die Palästinenser die gleiche finanzstarke Pseudo-Solidarität erführen, wenn ihre Angriffe nicht ungläubigen Juden, sondern einem muslimischen Nachbarstaat gelten würden.
Die Individuen können dieser islamisierten Racket-Gesellschaft nicht entkommen. Für die Psychologie der Einwohner Gazas als Racketeers (9) bedeutet das einen erheblichen Druck zur unmittelbaren Identifikation mit der Macht sowie zur bewussten Anpassung an die Herrschaft der Rackets. Kritische Reflexion ist kaum möglich, wenn bereits Distanz zu den Führern der Rackets mit dem Verlust der Existenzsicherung sanktioniert werden kann. Zweckrationales Verhalten muss sich an die Racket- und Rentierökonomie anpassen. Die Familie ist kein Gegenstück zu dieser Racket-Gesellschaft, sie ist als Großfamilie (‚Clan‘) längst in die Racket-Struktur eingegliedert. Nicht ohne Grund überlegt die israelische Regierung, nach dem Krieg die Macht im Gaza-Streifen an von der Hamas-distanzierte Clans zu übertragen, und so die familiarisierte Racketstruktur für sich nutzbar zu machen […]
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Max, Taiwan, Tag 5
Yes 👍
Tja, das mit dem früh aufstehen war wohl nichts. Mein Zimmergenosse hat dermaßen laut geschnarcht, dass die eigentlich herausragend gute Noise-Cancelling-Funktion meiner Kopfhörer inclusive lautem Podcast versagt haben. Also ging es in die Lobby auf die Couch. Um neun klingelte dann der Wecker, der die mir selbst zugesprochene Zeit wieder rausholen sollte, die vorher zähneknirschend verloren ging. Ich habe noch einmal die Augen zu gemacht und es war halb elf. Ups. Dafür war ich mal so richtig ausgeschlafen und hatte dann die Energie, fast jeden Trail auf dem Monkey Mountain zu gehen. Und der hat seinen Namen wirklich mehr als verdient. Ü-ber-all waren kleine und große Affen. Infoschilder wiesen darauf hin, wie ich mich zu verhalten habe, damit keiner auf mich drauf springt und was ich zu tun habe, wenn sie es doch tun. Völlig irre. Und wie ich es mir vorher schon dachte, ist das alles mehr als vergleichbar gewesen mit dem Nationalpark Panama Citys. Überall waren Leute am Joggen, Musik hören und sogar öffentliche Sportgeräte nutzen. Und weil durchgeknallte Makaken sich eh nicht für sowas interessieren, fand ich es dieses Mal völlig in Ordnung.
Der Blick auf Kaohsiung war sehr schön und tatsächlich auch hier wieder fast identisch mit dem aus Panama. Damit es nicht langweilig wird, hier ein alternativer Blick auf die Hochhäuser:
Nach einigen Stunden, 20.000 Schritten und 112 Stockwerken alleine dort, wollte ich mir die Tiger and Dragon Pagode ansehen. Auf dem Weg zum Bus traf ich dann - tja keine Ahnung. Das hier.
Ich habe mehrere Leute gefragt, was vor sich geht und jedes Mal war die Antwort etwas wie „oh… yes! ✌️“ Die gespielte Musik war interessant und das Treiben bunt - ich entschied mich, ihnen ein Weilchen hinterher zu watscheln.
Scheiß also auf die so wie so geschlossene Pagode, gerade sattgesehen an dem Umzug stolperte ich erneut auf einen Kunstmarkt. Es gab auch Essensstände und vielleicht wird jetzt deutlich, warum ich so wenig Background-Info liefern kann: ich sah ein Reisgericht, das mir zusagte. Ich fragte, was es sei.
Person 1: Das ist Reis
Ich: cool, mit was?
Person 1: yes 👍
Ich drehte mich zu jungen Leuten in der Schlange um, Person 2 erklärte mir, das Gericht würde besonders zum chinesischen Neujahrsfest gegessen.
Ich: ah okay cool und was ist da noch drin?
Person 2: yes 👍
Ich: nein, ich meine, was ist denn da noch neben Reis in dem Essen drin?
Person 2: für Glück und Gesundheit! 😊
Ich: einmal, bitte.
Es war lecker.
Dann das Gleiche wie immer - Nightmarket, Streunern, ab ins Bett. Morgen dann hoffentlich ab auf eine vorgelagerte Insel, von der ich viel Gutes gehört habe.
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⚜ Hier ist ein Referat zum Thema "An was sterben Menschen am meisten": Einleitung: Guten Tag, meine Damen und Herren. Heute möchte ich mit Ihnen über ein äußerst relevantes und bedeutendes Thema sprechen: "An was sterben Menschen am meisten?" Diese Frage ist von großem Interesse für die Gesundheitsforschung, die Gesellschaft und das öffentliche Gesundheitswesen, da sie uns dabei hilft, die wichtigsten Gesundheitsrisiken zu verstehen und Maßnahmen zur Verringerung dieser Risiken zu entwickeln. Hauptteil: Krebs: Atemwegserkrankungen: Infektionskrankheiten: Infektionskrankheiten, darunter HIV/AIDS, Tuberkulose und Malaria, führen weltweit zu erheblichen Todesfällen. Impfungen, sichere Praktiken und Zugang zur Gesundheitsversorgung spielen eine Schlüsselrolle bei der Reduzierung dieser Todesfälle. Unfälle und Verletzungen: Unfälle und Verletzungen, sei es im Straßenverkehr, bei der Arbeit oder zu Hause, sind eine häufige Todesursache. Sicherheitsmaßnahmen und Risikominderung sind entscheidend, um diese Todesfälle zu verhindern. Schlussfolgerung: Insgesamt zeigt die Analyse der häufigsten Todesursachen, dass viele dieser Todesfälle durch Prävention und gesundheitsbewusstes Verhalten verhindert werden können. Bildung, gesunde Lebensführung, Zugang zur Gesundheitsversorgung und Forschung spielen eine entscheidende Rolle bei der Verringerung der Sterblichkeitsrate. Es ist wichtig zu betonen, dass die Bekämpfung der häufigsten Todesursachen eine gemeinsame Anstrengung erfordert, bei der Regierungen, Gesundheitseinrichtungen und die gesamte Gesellschaft zusammenarbeiten sollten. Unser Wissen über diese Todesursachen und die Maßnahmen, die wir ergreifen können, um sie zu verhindern, sind entscheidend, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung zu schützen. Thema: An was sterben Menschen am meisten? https://bodhie.eu/box/index.php/topic,144.0.html Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. ● Mache Notizen & Fotos! 🇦🇹 Unverdrossen mit einem Servus aus Wien! ⭐️ Bodhie™ Ronald Johannes DeClaire Schwab #ulcronnieschwab
#ulc#bodhiebox#bodhiein#bodhieeu#akademosat#bodhienews#bodhietologieregeln#bodhietologie#bodhie#ronaldjohannesdeclaireschwab
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Wenige Vorteile, viele Nachteile bei der ePA
Die digitale Gesellschaft mit der Brechstange erzeugen
Warum müssen wir uns jetzt innerhalb eines Monats zum 3. Mal mit der ePA, der elektronischen Patientenakte, beschäftigen? Eigentlich dachten wir, das Thema vor 2 Jahren mit 2 ausführlichen Analysen und dem Hinweis auf Zwangsdigitalisierung grundlegend geklärt zu haben.
Ja, und diese Warnungen waren scheinbar nicht nur durch uns so erfolgreich, dass nach 2 Jahren ePA genau 0,7% der gesetzlich Versicherten sich eine ePA haben anlegen lassen. Genau deshalb kommt nun die Zwangs-ePA mit dem Opt-Out, einem aktiven Widerspruchsverfahren für jede/n Einzelne/n. Dachten wir bis zu seinem Amtsantritt, wir hätten (endlich mal) einen Gesundheitsminister vom Fach, so ist sein Geschwafel zur ePA nur zum Lachen:
"Der Sachverständigenrat hat sich Lösungen angeschaut in Ländern, die das sehr gut machen … Estland z.B. … wo es eine sogenannte Blockchaintechnologie gibt … wo man gut prüfen kann, wer sich in ein System einlinkt und das dann sanktionieren kann."
Wie bitte? Mit der ePA kann man Hacker schneller verhaften, oder was soll das heißen?
Gemeinwohl oder private Profitinteressen
Bei dieser Frage sind die Möglichkeiten von Hackern nicht unwichtig, jedoch erhöht der Minister deren Chancen mit jeder zusätzlichen (zentralen) Speicherung unserer sensiblen Gesundheitsdaten. Simone Hörrlein fasst auf Rubikon die ganze Misere der ePA so zusammen:
Der Wechsel vom Opt-In zum Opt-out-Verfahren soll die Vorgaben der EU umzusetzen, die immer vehementer eine Europäische Gesundheitsunion fordert.
(Gesundheits-) Daten können nach der DSGVO nur verarbeitet werden, wenn dazu ein Zweck oder ein Gesetz das erfordert. Damit wird eine Änderung des Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) die rechtliche Basis für die Zwangs-ePA. Bisher garantieren § 343 Abs.1 Ziffer 3 und 4 SGB die Freiwilligkeit duch das Opt-In.
Die ganze für die (auch schon größtenteils private) Gesundheitsversorgung aufgebaute (Telematik-) Infrastruktur ist ein PPP Unternehmen. Nominell hat das Gesundheitsministerium an der Gematik 51% Anteil, aber die anteren "Partner" verdienen dabei das Geld.
"Und weil das so ist, haben wohl eher die PPP-Kritiker recht, die meinen, dass öffentlich-private Partnerschaften die Grenzen zwischen legitimen öffentlichen Zwecken und privaten, gewinnorientierten Aktivitäten verwischen, sodass die Öffentlichkeit aufgrund von Eigeninteressen und Profitgier oft den Kürzeren zieht".*
Zu den privaten Firmen, allen voran in der Gematik die Bertelsmann Stiftung, kommen noch die Lobbyvertreter von BZÄK, DAV, DKG, GKV-SV, KBV, KZBV und PKV hinzu, die jeweils ihre Eigeninteressen durchsetzen wollen. Bei der ePA war es interessant, dass sich die PKV bei den ersten Tests mit all seinen Problemen dezent zurückgehalten hat und die Pflicht für eine ePA für Privatversicherte hinten anstellte - Kosten wollte man sich nicht aufhalsen.
Nun rückt bei einer Zwangs-ePA auch das Interesse der "Forschung" in den Vordergrund. Die Daten sollen anonymisiert - real nur pseudonymisiert - der Forschung zur Verfügung gestellt werden. Das wäre diskutabel, wenn es die staatliche Hochschulforschung beträfe, aber hier stehen die Pharmakonzerne bereits in den Startlöchern.
Alles deutet in Richtung einer lohnenderen Verwertung unserer Gesundheitsdaten, von einer dadurch beseren Gesundheitsversorgung bleiben nur die Allgemeinplätze in den Werbebroschüren der oben genannten Verbände.
Im Gegenteil: Die Stiftungen Münch und Bertelsmann, die in ihrem Rechtsgutachten zu dem Schluss kamen, dass die Umstellung der ePA auf das Opt-out-Verfahren datenschutzrechtlich problemlos sei, haben auch mit einer Studie der Bertelsmann-Stiftung den Abriss von 700 Krankenhäusern initiiert und festgestellt, dass die Zahl der Krankenhausaufenthalte bis 2030 auf 14 Millionen pro Jahr gesenkt werden kann.
*) zur PPP Kritik: "In der sehr lesenswerten Broschüre „History RePPPeated — Warum öffentlich-private Partnerschaften kein Erfolgsmodell sind“, hat die Heinrich-Böll-Stiftung detailliert die Probleme solcher Projekte untersucht. Alle 10 Projekte waren mit hohen Kosten für die öffentliche Hand und übermäßigen Risiken für den öffentlichen Sektor verbunden und wurden damit zu einer schweren Belastung für die Bevölkerung."
Wie soll dabei die Versorgung der Menschen besser werden? Das Zauberwort dazu heißt KAS+. Es soll dass bundesweit erste forschungsunterstützende klinische Arbeitsplatzsystem werden, mit dem Krankenversorgung und medizinische Forschung fest miteinander verbunden werden. In diese Entwicklung wird z.Zt. das Geld der Steuerzahler und der gesetzlich Versicherten versenkt, nachdem diese zuvor über Jahrzehnte erst die eGK, die Gesundheitskarte und nun die ePA finanziert haben.
Der European Health Data Space
Das Ziel ist dann bis 2030 - real wohl eher 2040, wenn man an eGk und ePA denkt - der "European Health Data Space" mit dem Aufbau einer eHealth-Diensteinfrastruktur (eHDSI) sein. Simone Hörrlein stellt dazu fest: Im Mai 2021 startete die EU-Kommission das EHDS-Gesetzgebungsverfahren, ein Jahr später wurde der erste Kommissionsentwurf "Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über den europäischen Raum für Gesundheitsdaten" vorgelegt.
Noch viel mehr zu den Lobbyverbänden und privaten Interessen, aber auch zu den Absichten der EU und der WHO finden sich in dem verlinkten Artikel auf Rubikon.
Mehr dazu bei https://blog.fefe.de/?ts=9af77861 und https://www.rubikon.news/artikel/legalisierter-datenklau
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3t2 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8338-20230317-wenige-vorteile-viele-nachteile-bei-der-epa.htm
#EU#eGK#ePA#seconduse#Profit#Forschung#Lücke#Widerspruch#Verbraucherdatenschutz#Datenschutz#Datensicherheit#Freiwilligkeit#Zustimmung#Einwilligungserfordernis#elektronischePatientenakte#CCC#Skandale#RFID#elektronischeGesundheitskarte#eHealth#Zwangsdigitalisierung#Gematik
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this is so real
Online im Kreis springen und mit Leuten reden war mein safe space.
als ich 12 war, hatte ich quasi keine real-life Freunde, Schule war furchtbar und in meiner Familie lief es auch seit langem nicht mehr gut. Was ich aber hatte, war ein kleiner öffentlicher (public) Minecraft Server mit einer Gruppe an Spielern, die ständig auf TeamSpeak (pre-Discord... TS was awful to use IMO) miteinander geredet und gespielt haben. Das war der Ort, an dem ich mich wohl gefühlt habe (felt at ease). Als ich im gleichen Jahr in die Psychiatrie kam, haben die Ärzte meinen Eltern vorgeworfen, ich sei videospielabhängig (addicted to video games) - das war nicht wahr, ich habe einfach sehr viel Zeit damit verbracht. Meine Mutter meinte aber, sie wusste, dass ich viel gespielt habe - sie hat mich aber hinter meiner Tür lachen und reden hören, und mich deshalb nicht gestoppt.
Auf dem Server gab es eine separate Welt für Grundstücke (plots of land), wo man sein Haus bauen und seine Sachen aufbewahren (store, keep) konnte. Ich hatte Bäume um mein gesamtes Grundstück gepflanzt (planted) und habe sicherlich S t u n d e n damit verbracht, auf dem Laub (foliage, leaves) der Bäume im Kreis um mein Grundstück zu hüpfen, während ich mit den Freunden geredet habe. Diese Gespräche haben auch dazu geführt, dass ich Probleme mit meiner mentalen Gesundheit erkannt habe und überhaupt ansprechen konnte.
Online im Kreis springen und mit Leuten reden war mein safe space.
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Hygienische Sauberkeit mit Spendern: Eine vielfältige Auswahl für Ihr Zuhause und Ihr Unternehmen
Hygienische Sauberkeit mit Spendern: Eine vielfältige Auswahl für Ihr Zuhause und Ihr Unternehmen
Im Fokus des modernen Lebensstils stehen nicht nur Gesundheit, sondern auch Nachhaltigkeit. Spender vereinen diese beiden Aspekte auf einzigartige Weise. Hergestellt nicht nur aus recycelten Materialien oder hochwertigen Kunststoffen auch aus Edelstahl, garantieren sie hygienische Sauberkeit in Ihrem Zuhause und Unternehmen, ohne dabei die Umwelt zu belasten. In unserem Onlineshop finden Sie…
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Evodrop AG - Wie Wasseraufbereitungssysteme Trinkwasser bakterienfrei machen
Wasseraufbereitungssysteme spielen eine entscheidende Rolle dabei, sicherzustellen, dass das Trinkwasser sicher und frei von schädlichen Bakterien ist. Diese Systeme nutzen eine Kombination aus physikalischen, chemischen und biologischen Prozessen, um Schadstoffe, einschließlich Bakterien, zu entfernen. So funktionieren sie, geteilt vom Team Evodrop AG:
1. Screening und Vorbehandlung Der Prozess beginnt mit der Siebung, bei der grobe Rückstände wie Blätter und Zweige aus dem Rohwasser entfernt werden. Zur Vorbehandlung kann auch eine Belüftung gehören, die dazu beiträgt, gelöste Gase zu entfernen und bestimmte Verunreinigungen zu oxidieren und so das Wasser für die weitere Behandlung vorzubereiten.
2. Koagulation und Flockung Chemikalien wie Aluminiumsulfat (Alaun) oder Eisenchlorid werden dem Wasser zugesetzt, um kleine Partikel, einschließlich Bakterien, zu größeren Aggregaten, sogenannten Flocken, zu verklumpen. Diese Flocken lassen sich im nächsten Schritt leichter entfernen.
3. Sedimentation In Absetzbecken setzen sich die schweren Flocken am Boden ab und lassen oben klareres Wasser zurück. Durch diesen Prozess wird ein erheblicher Teil der Bakterien und anderer Schwebstoffe entfernt.
4. Filtration Das Wasser wird durch Filter aus Sand, Kies oder anderen Materialien geleitet, die verbleibende Partikel und Bakterien einfangen. Moderne Filtersysteme können auch Membranen wie Mikrofiltration oder Ultrafiltration verwenden, um mikroskopisch kleine Krankheitserreger physikalisch zu entfernen.
5. Desinfektion Die Desinfektion ist ein entscheidender Schritt, um verbleibende Bakterien und Krankheitserreger abzutöten. Zu den gängigen Methoden gehören:
Chlorierung: Zugabe von Chlor oder Chlorverbindungen, um Bakterien zu zerstören und ein erneutes Wachstum zu verhindern. UV-Behandlung: Ultraviolettes Licht zerstört die DNA von Bakterien und macht sie unschädlich. Ozonierung: Ozongas wird als starkes Oxidationsmittel zur Abtötung von Bakterien eingesetzt. 6. Fortgeschrittene Techniken (optional) Einige Systeme verwenden fortschrittliche Methoden wie Umkehrosmose oder fortschrittliche Oxidationsprozesse (AOPs), um selbst kleinste Mikroorganismen und organische Verunreinigungen zu entfernen.
7. Lagerung und Vertrieb Nach der Aufbereitung wird das Wasser in sauberen, sicheren Behältern gespeichert, um eine Kontamination zu verhindern. Anschließend wird es über ein Rohrnetz an Haushalte und Unternehmen verteilt.
Durch die Kombination dieser Methoden stellen Wasseraufbereitungssysteme sicher, dass das Trinkwasser frei von schädlichen Bakterien ist und eine sichere und wichtige Ressource für die öffentliche Gesundheit darstellt.
Besuchen Sie https://www.handelszeitung.ch/archiv/evodrop-die-firma-fur-sauberes-trinkwasser-583875, um mehr über Evodrop AG zu erfahren.
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Ein Leben in Würde führen
Rechtsextreme Ideen gewinnen weltweit an Boden. Die Parteien der Mitte und der Rechten übernehmen ihre Ideen. Sie sind verführerisch, weil sie vorschlagen, die Würde durch die Bekräftigung der nationalen Identität wiederherzustellen.
Viele Gebiete wurden zugunsten der Städte aufgegeben (öffentliche Dienstleistungen, Gesundheit, Transport usw.). Die Menschen, die dort leben, werden vom allgegenwärtigen Neoliberalismus für schuldig befunden: Wenn sie scheitern, ist es ihre Schuld! Wenn sie arbeitslos sind und zu viele Kilos auf den Rippen haben, sind sie selbst schuld. Die extreme Rechte schlägt ihnen vor, sich über die Ausländer zu stellen. Ihr Erbe reicht aus, und ohne etwas zu tun, gewinnen sie an Wert.
Aber es gibt Wege, die eher im Einklang mit der Demokratie und dem Zusammenleben stehen, um die Würde wiederzuerlangen. Es ist nicht nötig, gegen Einwanderer vorzugehen. Man muss die Existenz dieser als „beklagenswert“ bezeichneten Menschen anerkennen und ihnen wieder einen Platz in der Gesellschaft einräumen.
Ein ausreichendes Einkommen, um sich im Einklang mit der Umwelt zu ernähren (Bio-Permakultur und Tierschutz), menschenwürdige Wohnungen und öffentliche Dienstleistungen sind unerlässlich. Es muss massiv in Infrastruktur investiert und ein universelles Grundeinkommen eingeführt werden.
Gute Arbeit unter guten Bedingungen ist Würde! Wettbewerb muss verboten werden, wenn er nicht die Qualität, die sozialen Kriterien und die Umweltkriterien respektiert.
Die Subvention ist eine Falle. Sie erhöhen nicht den Lebensstandard, sondern ermöglichen es nur, den Reichen öffentliche Gelder zukommen zu lassen. Ein Beispiel: Die Vergabe von Wohngeld ermöglicht es Hausbesitzern, die Mietpreise zu erhöhen, wodurch öffentliche Gelder in die Taschen der Hausbesitzer fließen. Ein anderes Beispiel ist die Subventionierung der Landwirtschaft nach der Menge der eingesetzten Pestizide, wodurch die Bauern gezwungen werden, ihre Einnahmen an die Lebensmittelindustrie abzugeben.
Die Kontrolle der Preise für die wesentlichen Dinge wie Nahrung, Wohnung und Gesundheit ist für ein menschenwürdiges Leben unerlässlich. Zunächst müssen die Erzeuger oder Viehzüchter von ihrer Arbeit leben können, anstatt von der Allgemeinheit durch Sozialleistungen unterstützt zu werden, die an Bedingungen geknüpft sind. Der Verkaufspreis muss würdig sein, damit die Erzeuger oder Landwirte in Übereinstimmung mit ihrem Willen arbeiten können, selbstständig und verantwortlich sind. Andernfalls kann z. B. Cargill für drei Franken und sechs Cent Produkte kaufen, die die Natur nicht respektieren. Zweitens: Das Wohnen in der Stadt schließt die Menschen vom Land aus. Es ist zu teuer geworden, eine Wohnung zu finden und damit auch eine Ausbildung zu absolvieren. Die Mieten müssen kontrolliert werden.
Was hier inakzeptabel ist, ist auch anderswo inakzeptabel. Es muss Bedingungen für den Import geben. Wir müssen die multinationalen Konzerne für ihre unsozialen und umweltfeindlichen Aktionen im In- und Ausland zur Rechenschaft ziehen.
Privateigentum kann nicht absolut sein. Umweltverschmutzung und die Zerstörung von Wäldern können nicht akzeptiert werden. Die Freiheit ist eingeschränkt, da man anderen nicht schaden darf.
Der Kapitalismus muss bekämpft werden, da in einem Unternehmen das Eigentum die gesamte Entscheidungsgewalt verleiht. Die Angestellten und die Gesellschaft müssen ein Mitspracherecht haben, da sie zum Erfolg des Unternehmens beigetragen haben: Straßen, Polizei, Schule, Ausbildung usw. Sie haben auch ein Mitspracherecht, wenn es um die Auswirkungen auf die Umwelt und die Behandlung von Mitarbeitern und Tieren geht. Die Zukunft des Unternehmens muss in ihren Händen liegen, und sie müssen die Zukunft ihrer Arbeitsplätze beeinflussen können. Es stimmt, dass die Eigentümer ein Risiko eingehen. Aber auch die Angestellten gehen Risiken ein: Sie haben in ihre Ausbildung investiert, sie ziehen um, sie schulen ihre Kinder. Das Kapital bewegt sich ohne Zwang und wandert von einem Unternehmen zum anderen. Eigentum ist kein heiliges Recht. Es gibt keine leeren Häuser, wenn Menschen auf der Straße schlafen!
Wohltätigkeit befähigt nicht dazu, würdig zu sein. Man muss aufgrund seiner positiven Wirkung für die Gesellschaft selbstständig sein können. Wenn es den Menschen gut geht, werden sie weniger krank und das kostet die Gesellschaft weniger. Diejenigen, die besitzen und für die Burn-outs oder gar Selbstmorde ihrer Angestellten verantwortlich sind und die aus reinem Eigennutz die Umwelt zuhauf verschmutzen, werden aufgewertet, während eine arbeitslose Person, die ihren Gemüsegarten anlegt und sich um Jung und Alt kümmert, nicht aufgewertet wird.
Um die extreme Rechte zu bekämpfen, muss man aufhören, sie einfach nur zu dämonisieren, auch wenn es stimmt, dass sie eine echte Gefahr für die Demokratien und die Werte der Revolution darstellt. Man muss Maßnahmen vorschlagen, die allen Menschen ihre Würde zurückgeben, die ein Zusammenleben ermöglichen, ohne auszugrenzen.
Bernard Lavilliers – Les mains d’or: https://youtu.be/gsYogvPSFak?si=sCZBYzVNdL1f3Ly7
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übersetzt mit Deepl
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Vivre dignement: https://www.aurianneor.org/vivre-dignement/
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Solidarité Hélvétique: https://www.aurianneor.org/solidarite-helvetique-democratie-semi-directe/
What I am worth depends neither on market nor on race: https://www.aurianneor.org/what-i-am-worth-depends-neither-on-market-nor-on-race/
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The workers: https://www.aurianneor.org/the-workers/
Work, it’s an all-or-nothing option: https://www.aurianneor.org/work-its-an-all-or-nothing-option/
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Cut out the middleman: https://www.aurianneor.org/cut-out-the-middleman/
Fair trade and organic farming: https://www.aurianneor.org/fair-trade-and-organic-farming/
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Representation of capitalism trying to take all the resources and trying to make workers live nothing but work: https://www.aurianneor.org/representation-of-capitalism-trying-to-take-all-the-resources-and-trying-to-make-workers-live-nothing-but-work/
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Die elektronische Patientenakte (ePA) fördert den Datenmissbrauch - kritisiert der Autor am 14.07.2023 in der Berliner Zeitung Elektonische Patientenakte - Schaufenster auf Ihre Gesundheit Andreas Heyer* Bislang sehen offenbar nur wenige Patienten einen Nutzen darin, ihre Gesundheits- und Behandlungsdaten zentral auf einem Server in einer elektronischen Patientenakte speichern zu lassen. Zwei Jahre nach Einführung der elektronischen Patientenakten haben sich bis Ende Januar 2023 nur 595.000 Versicherte dafür entschieden – das entspricht unter einem Prozent aller Versicherten. Aus Sicht der Bundesregierung reicht das nicht aus, um einen möglichst vollständigen Datensatz mit Gesundheitsdaten der Versicherten zu erstellen und diesen Institutionen aus öffentlicher und kommerzieller Forschung zur Auswertung zur Verfügung stellen zu können. Deshalb plant die Bundesregierung, das Prinzip umzukehren, sodass für alle Versicherten, die nicht ausdrücklich widersprechen, eine elektronischen Patientenakte angelegt wird. Das Portal Netzpolitik veröffentlichte Ende Juni die Referentenentwürfe des Bundesgesundheitsministeriums zum Digitalgesetz und zum Gesundheitsdatennutzungsgesetz. Gemäß Entwurf des Digitalgesetzes wären ab Januar 2025 die gesetzlichen Krankenversicherungen dazu verpflichtet, elektronische Patientenakten (ePA) für alle Versicherten anzulegen, die dem nicht ausdrücklich widersprochen haben (eine sogenannte Opt-Out-Regelung). Gleichzeitig sollen gemäß dem Gesetzentwurf Ärzte, Psychotherapeuten und andere Leistungserbringer des Gesundheitssystems dazu verpflichtet werden, ihre Behandlungsdaten auf die Server der Anbieter von elektronischen Patientenakten zu übertragen. Keine Kontrolle über den Verbleib der Daten Der Entwurf verpflichtet Ärzte und Psychotherapeuten ausdrücklich, Daten zu HIV-Infektionen, psychischen Erkrankungen und Schwangerschaftsabbrüchen in die ePA zu übermitteln. Bei diesen besonders sensiblen Daten soll es jedoch (im Gegensatz zur Übermittlung anderer Behandlungsdaten) eine Hinweispflicht des Behandlers auf die Widerspruchsrechte des Patienten geben. Das Grundkonzept einer Speichermöglichkeit digitalisierter Dokumente für Patienten, um ihren unterschiedlichen Fachärzten einen einfachen und zeitnahen Zugriff auf Vorbefunde von Kollegen zu ermöglichen, wenn dies der Patient befürwortet, kann durchaus sinnvoll sein. Entgegen früheren Vorschlägen werden die elektronischen Patientenakten jedoch nicht auf den Versichertenkarten der Patienten gespeichert, bei denen diese physisch die Kontrolle über den Verbleib ihrer Gesundheitsdaten behalten würden. Stattdessen wurde ein System eingeführt, in dem die ePA auf den Servern privater IT-Anbieter (in einer „Cloud“) gespeichert wird, mit denen die jeweilige Krankenkasse einen Vertrag abgeschlossen hat. Im Falle der Techniker Krankenkasse und der Barmer werden die elektronischen Patientenakten auf Servern des Unternehmens IBM gespeichert. Die Telematikinfrastruktur genannte digitale Infrastruktur des Gesundheitssystems wird über die Server der Bertelsmann-Tochter Arvato betrieben. Anfällig für Datenpannen Entgegen der Beteuerungen des Gesundheitsministeriums und der IT-Partner, dass die digitale Infrastruktur sicher sei, sind bereits zahlreiche Datenpannen aufgetreten. So wurde bekannt, dass seit der vor kurzem erfolgten Einführung der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ca. 116.000 Datensätze durch einen Software-Fehler statt an die Krankenkassen an eine einzelne Arztpraxis versendet worden seien. In Finnland wurden Psychotherapie-Daten bei einem Cyberangriff gehackt und Patienten teilweise von den Cyber-Kriminellen zu Bitcoin-Zahlungen erpresst. In Australien seien die Gesundheitsdaten von 9,7 Millionen Versicherten einer Krankenversicherung von Hackern im Darknet veröffentlicht worden. Bereits dieses Jahr sind gesetzliche Krankenversicherungen dazu verpflichtet, ihre Abrechnungsdaten inklusive der Diagnosen, Medikation und Dauer der Behandlung ihrer Versicherten pseudonymisiert an das Forschungsdatenzentrum Gesundheit zu übertragen. Dabei ist kein Widerspruchsrecht von Versicherten vorgesehen. Behandlungsdaten zu Forschungszwecken Gemäß dem Gesetzentwurf zum Gesundheitsdatennutzungsgesetz sollen demnächst auch die Behandlungsdaten in den elektronischen Patientenakten über eine noch zu schaffende „Datenzugangs- und Koordinierungsstelle für Gesundheitsdaten“ Universitäten und Unternehmen zur Auswertung für Forschungszwecke zugänglich gemacht werden können. Auch hierfür wird eine Regelung diskutiert, die die pseudonymisierte Datenweitergabe grundsätzlich erlauben würde, solange der Versicherte dem nicht aktiv widerspricht. Im Gegensatz zur Anonymisierung von Daten gilt die Pseudonymisierung jedoch unter Datenschutzaspekten als unsicherer, da durch enthaltene Angaben wie Geburtsjahr, Geschlecht und Postleitzahl des Patienten die Person aus den Pseudonymen in vielen Fällen rekonstruiert werden könnte. Weitergabe sensibler Daten erst nach ausdrücklicher Zustimmung? Man kann argumentieren, dass das Bundesgesundheitsministerium für das Ziel, möglichst große Gesundheitsdatenbanken zur Auswertung durch öffentliche und kommerzielle Forschung aufzubauen, durch die geplanten Opt-Out-Regelungen auf unmündige Bürger setzt, die sich nicht über Risiken der digitalen Übermittlung ihrer Gesundheits- und Behandlungsdaten informieren oder aus Bequemlichkeit der zentralisierten Datenspeicherung in der Cloud nicht aktiv widersprechen werden. Gleichzeitig betont die Politik, dass durch die geplante Opt-Out-Regelung jeder Versicherte die Möglichkeit behalte, der Übermittlung seiner Daten durch Ärzte und Psychotherapeuten in eine elektronische Patientenakte zu widersprechen. Um die bisherigen Prinzipien der ärztlichen Schweigepflicht zu bewahren, wäre es wichtig, dass die Weitergabe sensibler Behandlungsdaten durch Ärzte und Psychotherapeuten wie bisher nur nach ausdrücklicher Zustimmung durch Patienten erlaubt bleibt. Wenn jedoch die Opt-Out-Regelungen politisch durchgesetzt werden sollten, bleibt Patienten die Möglichkeit, sich als mündige Bürger über Chancen und Risiken der geplanten Übermittlung ihrer Gesundheitsdaten in zentrale Datenbanken zu informieren und zu entscheiden, ob sie der Verwendung ihrer Daten widersprechen möchten oder nicht. *Der Autor arbeitet als Psychologischer Psychotherapeut mit tiefenpsychologisch-fundierter Fachrichtung in eigener Praxis. Der Beitrag erschien zuerst in der Berliner Zeitung unter dem Titel: "Medizin vs. Digitalisierung: Welche Gefahren birgt die elektronische Pateientenakte?" Dieser Beitrag unterliegt der Creative Commons Lizenz (CC BY-NC-ND 4.0). Er darf für nicht kommerzielle Zwecke unter Nennung des Autors und der Berliner Zeitung und unter Ausschluss jeglicher Bearbeitung von der Allgemeinheit frei weiterverwendet werden. * * * Nachtrag vom 11.11.2024: Widerspruch gegen die ePa - Widerspruchsgenerator für ePa insgesamt oder nur Auswertung der Abrechungsdaten - Widerspruch Musterschreiben der IG Med zum Download NB: Fallstricke beim Widerspruch gegen die elektronische Patientenakte für Minderjährige Nachtrag vom 06.02.2024: Der Bundesrat billigte zwei Gesetzentwürfe des Bundesgesundheitsministeriums zur umfassenderen Nutzung des elektronischen Rezepts (E-Rezept) und der elektronischen Patientenakte (ePA). Nachtrag vom 03.07.2024: - "Österreich macht es vor: Erst die ePA, nun der eImpfpass … und bald chinesische Zustände?" Read the full article
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Einführung von Velo Icy Berries und Velo Zesty Elderflower - eine erfrischende Alternative auf dem Nikotinmarkt
Mit der Einführung von zwei neuen Geschmacksrichtungen hat Velo das Nikotinerlebnis wieder einmal neu definiert: Velo Icy Berries (Eisbeeren) und Velo Zesty Elderflower (Holunderblüte). Diese innovativen Nikotinbeutel sind auf diejenigen zugeschnitten, die eine gesündere Alternative suchen, und bieten ein befriedigendes Erlebnis ohne die traditionellen Nachteile, die mit anderen Nikotinprodukten verbunden sind.
Die Nikotinindustrie hat sich in Richtung rauch- und tabakfreier Optionen entwickelt, die Komfort und Kontrolle bieten. Die neuesten Produkte von Velo, die ab sofort auf snushus.eu erhältlich sind, zeigen, wie fortschrittliche Rezepturen und durchdachte Geschmacksrichtungen das Benutzererlebnis ohne die mit dem Rauchen oder anderen Tabakprodukten verbundenen Gesundheitsrisiken verbessern können.
Geschmacksinnovationen für unterschiedliche Geschmäcker
Velo Icy Berries kombiniert die natürliche Süße von gemischten Beeren mit einer erfrischenden Mentholnote und bietet so einen kräftigen Geschmack mit einem kühlenden Effekt. In der Zwischenzeit bietet Velo Zesty Elderflower einen blumigen, zitrusartigen Geschmack, der eine sanfte und raffinierte Option für Benutzer darstellt, die delikate Geschmacksrichtungen mögen. Beide Optionen wurden unter Verwendung der für Velo charakteristischen Mischung aus hochwertigen Zutaten entwickelt, die eine saubere und genussvolle Alternative gewährleisten.
Velo's Engagement für Qualität und Gesundheit
Die Nikotinbeutel von Velo sind so konzipiert, dass sie den Bedürfnissen moderner Konsumenten entsprechen, die eine gesündere Wahl treffen wollen. Durch den Verzicht auf Tabak und die Verwendung von pflanzlichen Fasern bietet Velo eine sauberere Alternative, ohne dabei Kompromisse beim Nikotingerlebnis einzugehen. Darüber hinaus sind die Velo-Beutel, die auf snushus.eu erhältlich sind, so gestaltet, dass sie diskret und einfach zu verwenden sind und sich nahtlos in den Alltag einfügen.
Mit der Markteinführung von Velo Icy Berries und Velo Zesty Elderflower ist Velo weiterhin führend bei der Bereitstellung qualitativ hochwertiger, verantwortungsvoll hergestellter Produkte, die mit einem gesundheitsbewussten Lebensstil in Einklang stehen. Diese neuen Geschmacksrichtungen sind ein weiterer Schritt in der Mission des Unternehmens, genussvolle, rauchfreie Alternativen anzubieten, die einen positiven Einfluss auf die öffentliche Gesundheit haben.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website: https://snushus.eu/
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