#<- naja soweit man weiß
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fand die charakterisierung der jungs in rocky beach eine interpretation auch wirklich faszinierend…peter & bob die einfach in die vergangenheit zurückkehren wollen und kaum über ihr jetziges privatleben reden sondern sofort in ihre alte dynamik zurückfallen VS justus der in der realität bleibt und eigentlich über alles sprechen wollen würde und verständlicherweise auch sauer ist dass der kontakt abgebrochen ist. könnte schon wieder drüber heulen!
#justus mit der einzigen funktionellen stabilen beziehung war auch so real#<3#<- naja soweit man weiß#aber sie waren soooo süß#und peter weigert sich ja stumpf über was zu reden während bob immer noch bob ist
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Es ist Freitagmorgen. Wenn ich hier “Morgen“ sage, meine ich nicht neun oder sieben, sondern vier. Die Wecker, die ich mir sicherheitshalber auf mehreren Geräten gestellt hatte, gehen in einer Symphonie des Horrors alle auf einmal los, selbstverständlich mit jeweils verschiedenen Melodien, und ich stolpere durch mein Zimmer, um sie alle auszuschalten, bevor meine Mitbewohner mit Fackeln und Mistgabeln bewaffnet vor meiner Zimmertür auftauchen.
Mein Gott, wach sein tut weh. Genau zwei Stunden Schlaf hatte ich, und auch die waren nicht von der erholsamen Art. Die Details sind verschwommen, ich hab irgendwas mit einer bösen Stiefschwester geträumt, die mich durch ein - so viel weiß ich noch - sehr hübsch eingerichtetes Anwesen gejagt hat. Mir ist klar, wenn ich mich jetzt hinsetze, schlafe ich sofort wieder ein, also bleibe ich leicht schwankend mitten im Zimmer stehen und gähne und zittere abwechselnd. Ich bin wirklich kein Morgenmensch. Als ich mitten in einem Gähnen von einer Runde Schüttelfrost unterbrochen werde, beschließe ich, dass erstmal Zeit für Kaffee ist. Anderthalb Stunden später, nach einem lukullischen Frühstück (sprich allem was noch im Kühlschrank war: eine trockene Endscheibe Toast mit Erdnussbutter, die Reste der Nudelsuppe von gestern Abend, ein Madeleine), großflächigen Renovierungsarbeiten und dem Packen meines Koffers bin ich unterwegs und bedeutend besser gelaunt. Schließlich geht es heute endlich in die Heimat, zu gutem Essen, meiner Familie und dem allgemeinen Verständnis, dass gezwungen höflicher Smalltalk vor jedem einzelnen Gespräch eine Plage ist (ganz ehrlich - was soll das? Wozu?).
Meine Stimmung hält sich genau so lange, bis ich am Flughafen ankomme. Mein Flieger hat Verspätung, und zwar richtig. Ist das überhaupt möglich? Seit wann kommen denn FLIEGER zu spät? Naja, egal, ich checke sicherheitshalber mal meine Anschlussverbindungen, wird schon passen. Die Deutsche Bahn, meine alten Freunde, meine verlässlichen Lieblings-Chaoten sind ja noch jedes mal zu spät gekommen, so sicher auch heute. Nach all den verpassten Anschlussverbindungen und Sprints durch Bahnhofsgebäude, die ich ihretwegen erdulden musste, werden sie mich heute nicht im Stich lassen. Es wird schon passen.
Es passt nicht. Die Deutsche Bahn, diese Dreckspisser, diese hinterhältigen kleinen Sadisten, schicken zum ersten Mal in meinem Leben einen Zug zu früh.
Der Flug ist überstanden, das Gepäck zurückerobert, jetzt im Laufschritt zum Flughafen-Bahnhof. Ich suche nach einer Alternativverbindung, aber die App lädt irgendwie nicht… Ich versuch’s mal über den Browser, aber der lädt auch nicht, genauso wenig wie WhatsApp. Anscheinend ist das deutsche Netz beleidigt, dass ich jetzt immer im Ausland surfe und hat beschlossen, meinen Vertrag als nichtig zu betrachten. Kein Internetz für mich also. Cool cool cool, fun fun fun. Wirklich überhaupt kein Problem in dieser Situation. Etwas ratlos rufe ich meine Dirigentin an, erkläre was los ist, und bitte sie, für mich zu googeln. Sie findet eine neue Verbindung, ich schaffe es mit fünf Minuten Puffer aufs Gleis. Alles gut soweit, einen Patzer muss man der DB schon zugestehen (ist ja die DB). Die Regio kommt nicht. Es wird nichts durchgesagt. Ich stehe da also und warte, fünf Minuten, sieben, als sich die Gruppe von gestrandeten Fahrgästen einer nach dem anderen umdrehen und den Bahnhof absuchen. Ich weiß selber nicht, woher der erste Impuls dafür kam, lasse mich aber mitreißen und nehme provisorisch die Kopfhörer ab (damit ich besser sehen kann). Dahinten, quer über dem Bahnhofsgelände, auf dem allerletzten Gleis, schließen sich gerade die Türen unserer Regio.
Ich rufe schon wieder die Dirigentin an. Die Menschenmenge, die sich wie die Büffelherde aus König der Löwen durch das Bahnhofsgebäude gewälzt hat, hätte zwar Mufasa töten können, nicht aber den Fahrer der Regio zum warten bewegen. Jetzt stehen wir da. Halb keuchend, halb heulend, halb lachend (die DB hat offenbar die Macht, die Regeln des Bruchrechnens außer Kraft zu setzen) bitte ich sie um einen neuen Reiseplan. Sie lacht nur, sagt mir ich soll warten, tippt im Hintergrund. Ich meine, sie erinnere mich an Wade von Kim Possible, sie stimmt mir zu. Ich bin derweil ein Stück den Bahnsteig runtergelaufen. Eine neue Regio ist eingefahren und ich versuche, dem Ein- und Aussteigen auszuweichen. Am Bahnsteigende angekommen drehe ich mich um und betrachte das Industriegebiet ringsum. Joa. Ist halt Industriegebiet. „Warte mal“, höre ich, „da ist eine Regio, die fährt gleich von Gleis 1. Schaffst du das?“. „Von Gleis 1? Aber ich bin schon auf - oh scheiße!“. Ich hetze den Bahnsteig entlang zurück, würde gerne sprinten, aber mir wuseln die ganze Zeit Leute vor die Füße. Ich erreiche die Türen als sie schon zu sind, hämmere auf den Knopf ein, aber die Tür bleibt zu. Ich mache einen langen Schritt zurück, lege den Kopf in den Nacken und mache ein Geräusch wie ein Hirsch mit Hexenschuss. „Was ist“, fragt die Dirigentin in meinen Kopfhörern, „hast du‘s geschafft?“. Ich lache und mache mich auf den Weg zur Treppe. „Was denkst du denn?“.
Eine halbe Stunde später habe ich es dann endlich zum nächsten Bahnhof geschafft. Hier steige ich in den Alternativ-Alternativ-ICE ein - und bleibe stehen. Der Zug ist dank einer halben Million Ausfälle so voll, dass nicht mal in den Abteilen stehen noch drin ist. Ich mache es mir also auf der Treppenstufe hinter der Zugtür gemütlich und warte. Neben mir sitzt ein Mitt-Fünfziger, Typ Rocker, der einen Mops in einer Sporttasche dabei hat. Auf der anderen Seite steht ein (dem Akzent nach) Franzose, der gerade einer Mutter mit drei kleinen Kindern den Kinderwagen in den Zug wuchtet. Erstaunlich, wieviel in so einen ICE-Türraum passt. Fast schon inspirierend irgendwie. Die Türen gehen zu, aber wir stehen immer noch. SMS von der Dirigentin, ich antworte, ich sei gut in den Zug gekommen. Die Kinder sind nicht happy über die aktuelle Situation und entsprechend laut. Der Rocker setzt seine Kopfhörer auf und schließt die Augen. Aha, den Gesichtsausdruck kenne ich, der stellt sich gerade vor er sei in einem Musikvideo! Der Franzose kramt derweil in seinem Rucksack und zieht eine Papiertüte hervor. Aus der Papiertüte holt er ein Baguette. Man kann sich den Scheiß echt nicht ausdenken. Ich erkläre ihn spontan zu meinem Lieblingsmenschen. Zusätzlich zu dem Baguette zieht er jetzt ein Schraubglas hervor, in dem, wie ich riechen muss, Leberwurst ist. Er ist nicht mehr mein Lieblingsmensch. Tatsächlich spiele ich mit dem Gedanken, ihn zu fragen ob er weiß, was „erweiterter Suizid“ bedeutet. Bevor es aber so weit kommt, erschallt eine männliche Stimme über mir. „Gott?“, denke ich, aber Gott ist tot, und so ist es nur der Zugführer, der uns darauf hinweist, dass der Zug zu voll ist und wir nicht losfahren werden, bevor nicht jeder ohne Sitzplatzreservierung ausgestiegen ist. Fünf Minuten später stehe ich also wieder auf dem Bahnsteig, das Telefon am Ohr, und beobachte den Zug beim Abfahren. Die Dirigentin meldet sich. „Rate mal, was passiert ist!“, trällere ich. Wenn ich so darüber nachdenke, hört sich die Sache mit dem erweiterten Suizid doch ganz verlockend an.
Einen weiteren Anschlusszug später stehe ich auf einem anderen Bahnsteig und warte auf meine - hoffentlich, bitte bitte - letzte Regio. Eine Lautsprecherdurchsage, auf diesem typischen Deutsche Bahn-Deutsch, hallt durch das Gebäude, und ich reiße meine Kopfhörer runter, um sie ja nicht zu verpassen. Ich glaube, das Genuschel richtig dechiffriert zu haben und stelle erleichtert fest, dass diesmal ein anderer Zug zu spät kommt. Eine ältere Dame, mit Föhnfrisur und Kostüm, spricht mich an und will wissen, worum es in der Durchsage ging, sie habe es nicht verstanden. Ich erkläre es ihr, aber sie widerspricht mir und sagt, ich hätte es wohl auch nicht richtig verstanden, ich hätte ja auch Kopfhörer aufgehabt. Wir beißen keine alten Damen, wir beißen keine alten Damen, wir beißen keine- ich zwinge mir ein Lächeln ins Gesicht und erkläre ihr nochmal, was die Durchsage war. Diesmal glaubt sie mir wohl, denn sie bedankt sich und bietet mir als verbale Friedenspfeife ihre übelsten Deutsche Bahn Stories an. Ich erzähle ihr im Gegenzug von meinem Tag und sie tätschelt meinen Arm. Ja, ja, ich armes Ding.
Als die Regio einfährt, verabschieden wir uns und steigen in verschiedene Abteile ein. Die Bahn ist brechend voll, ich werde wie eine menschliche Sardine zwischen missmutigen Mitreisenden eingeklemmt. Immerhin schön warm so. Zwei Teenies beschließen, uns zu beweisen, dass das Hirn in der Pubertät tatsächlich noch nicht richtig vernetzt ist und legen ihre Koffer flach auf den Boden, um sich darauf zu setzen. Damit ist es quasi unmöglich an ihnen vorbei in den Gang zu gelangen, aber wir sind wohl alle zu sehr in erlernter Hilflosigkeit angekommen, um sie anzuschnauzen. Eigentlich hatte ich ja in jedem Fahrt-Intervall arbeiten wollen, beziehungsweise müssen, das war aber bis dato eher schwierig. Die Deadlines meiner Uni orientieren sich jedoch leider nicht an der Inkompetenz der Deutschen Bahn, und so bastel ich mir aus Koffer und Rucksack ein Stehpult und packe meinen Laptop aus. Ich ernte ungläubige Blicke, aber das ist jetzt wirklich nicht mein Problem. Mit einer Hand fixiere ich meinen persönlich Turm von Babel, mit der anderen arbeite ich mich im patentierten Ein-Finger-Tipp-System durch meinen Text. So muss sich meine Oma fühlen, wenn sie WhatsApps verschickt, inklusive Balance-Schwierigkeiten. An einer der Haltestellen steigen die Teenies aus und drei Sekt-Susannen ein. Ich wünsche mir augenblicklich die unverkabelten Mädels zurück. Die drei Frauen (in meinem Kopf taufe ich sie „die drei Moiren“, in dem Sinne dass ihr Auftauchen wie ein schlechtes Omen für mein Schicksal wirkt) sind gnadenlos laut, dreist und generell anstrengend. Voll sei es in diesem Wagon, brechend voll, und so warm. Außerdem laut, und riechen würde es auch nicht gut. Die drei können echt Sherlock Holmes das Wasser reichen, ob ihnen das alles selbst aufgefallen ist? Wenn ich eine Sektfahne hätte wie ein ganzer Junggesellinnenabschied kurz vor Sperrstunde und noch dazu ein Organ, das es mit einem Düsenjet aufnehmen könnte, würde ich ja nicht mit Steinen werfen, aber that’s just me. Vielleicht haben sie ja Spaß an metaphorischen Glasscherben. Ein paar Stationen später steigt eine Gruppe aus, die bis dahin einen Vierer ganz in der Nähe besetzt hatte. Dem Himmel sei Dank. Ich raffe meine Sachen zusammen und steuere darauf zu. So leider auch die drei Moiren, und wir preschen gesammelt vor wie beim Wagenrennen in Ben Hur. Sie erreichen dem Vierer vor mir, aber da sie nur zu dritt sind, sollte das ja eigentlich kein Problem sein. Eigentlich. Denn auf dem vierten Platz verteilen sie gerade ihr Gepäck. In einem Wagon, der so voll ist, dass man quasi mit seinen Steh-Nachbarn Körperflüssigkeiten austauscht. Ich starre sie an. Sie starren zurück. „Entschuldigung - brauchen Sie alle vier Sitze?“. Ich lasse meinen Blick vielsagend über die drei Frauen schweifen. Übersetzung: „Sagt mal hakt’s bei euch? Ihr asozialen Pisser, habt ihr Lack gesoffen?“. „Ja, brauchen wir zufällig“, sagt eine von ihnen mit einem giftversetzten Lächeln, das eher ein Zähnefletschen ist. Übersetzung: „Selbst wenn du mir vor Erschöpfung vor die Füße kippen würdest, würde ich dich maximal mit der Schuhspitze von mir wegschubsen, um mir mehr Beinfreiheit zu verschaffen, also verpiss dich gefälligst, du Mensch zweiter Klasse.“ Die Königin der Nacht ist ein Scheiß gegen mich, denn der Hölle Rache kocht nicht nur in meinem Herzen, sie frisst sich durch jede Faser meines Körpers. Ich richte mich zu voller Größe auf, setze meinen besten Todesstrahl-Blick auf und will gerade zu einem Wortschwall ansetzen, der mehr aus Schimpfwörtern als aus Inhalt besteht, als mich jemand am Arm berührt (warum machen das heute alle?). „Willst du dich hierhin setzen, ich muss eh gleich raus“, bietet mir ein Mädel an (bless her heart). Ich wiege meine Optionen ab, weiß dass ich es später bereuen werde, die Moiren nicht angeschissen zu haben, aber auch, dass ich es für den Rest der Fahrt bereuen werde, wenn ich es tue und sie mir den Schaffner auf den Hals hetzen. Ich setze mich also. „Dreißig Minuten“, bete ich mir vor, „nur noch dreißig Minuten, maximal vierzig“. Es werden fünfzig, aber immerhin komme ich an.
Endlich zuhause angekommen werde ich strahlend in Empfang genommen, die Umarmungen nehmen kein Ende. Ob ich schon Hunger hätte, wir wollten ja gleich essen gehen, das sei jetzt alles etwas knapp. Ich bitte um fünf Minuten zum frisch machen, renne ins Bad, wechsele mein Oberteil und kämme mir grob die Haare. Dann stemme die Hände aufs Waschbecken und atme einmal tief durch. Ein glucksendes Lachen steigt in mir auf und ich werfe einen Blick in den Spiegel.
An meiner Schläfe prangt ein erstes graues Haar.
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Bonus content:
Unterhaltung mit der Dirigentin
#content warning: kann spuren der deutschen bahn enthalten#laaaanger post#wenn einer einer reise tut usw.#sei gott dem armen sünder gnädig der denkt er käme mit der db auch irgendwann an#merkt man dass ich ganz leicht genervt bin?#und morgen schon wieder db#wünscht mir glück#deutsche bahn#deutscher wirds nicht#nomoreessays verfasst essays#auf deutsch#german stuff#deutsches tumblr#deutsches zeug#german tumblr
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Hey! :)
[Mein Tumblr Blog = franny-s-world, würde gerne mit meinem Blog die Frage hier stellen, aber mein Hauptblog handelt nur von Memes und hat wenig mit meiner Person zu tun 🤡 Warum kann man nicht aussuchen mit welchem Blog man ne Frage stellt? 🥲]
Naja egal, let's gooo:
Mein Name ist Franny, ich bin weiblich, 24 (hab aber schon oft gehört, dass ich eine "Old Soul" also eine alte Seele bin) und komme aus Hessen.
An sich bin ich ein sehr fröhlicher Mensch, aber der Wahrheitswillen bin ehrlich und sage schon im Vorfeld, dass mich Depressionen schon seit Jahren begleiten. Wenn ich einen Song nehmen müsste der mich am besten beschreibt würde ich sagen "I see a darkness" von Johnny Cash. Um die Tiefe meiner Gedanken und Gefühle zu beschreiben würde ich ein Zitat nehmen welches ich vor Jahren auf Tumblr gefunden habe: "Is my soul to dark for you?" Umfassend würde ich sagen ich bin die Art von Person mit der du über die dümmsten Dinge lachen kannst (ich liebe es zu lachen), aber im nächsten Atemzug könnten wir über Sachen reden die die Tiefe vom Marianengraben überschreitet.
Eine Sache die sehr wichtig ist zu erwähnen; Ich bin verdammt schlecht darin Freundschaften aufrecht zu erhalten, nicht weil das Interesse fehlt, sondern weil nach all dem Fröhlichen und Guten immer diese Momente der Negativität kommen und ich niemanden zur Last fallen möchte was dazu führt, dass ich nur oberflächlich schreibe oder mich gar nicht mehr melde. Ich habe immer alles mit mir selbst oder meiner Therapeutin ausgemacht (vor Jahren - boah das klingt so alt 🥲 - habe ich mich auch meinen Mitmenschen geöffnet, aber das Feedback war so gut wie immer negativ - du hast keine Depressionen, so schlecht geht es mir nicht und ich habe Depressionen etc - , weshalb ich das auch aufgegeben hatte), deswegen weiß ich nicht mehr wie ich mich anderen Menschen gegenüber öffnen kann ohne mich gleichzeitig dafür zu entschuldigen und das Thema zu wechseln. Ich ghoste nicht mit Absicht, wirklich nicht. Ich distanziere mich wirklich nur weil ich davon überzeugt bin, dass andere nur meine positive Seite als Freund haben wollen. Ich bin einfach dieser Therapeuten-Freund. Mir sind enge, tiefgründige Freundschaften verdammt wichtig und ich wünsche mir nichts sehnlicher als einen oder mehrere Menschen kennenzulernen wo ich endlich mal ehrlich sein kann, mit meiner Psyche, meinen Problemen und Gefühlen. Natürlich beruht das auf Gegenseitigkeit. Ich höre liebend gerne zu und versuche gerne zu helfen.
Zu dir: Les dir das durch was ich geschrieben habe, schau dann auf meinen Blog (franny-s-world) und entscheide ob dir das zusagt was du liest (also ich, haha), falls ja dann schreib mir gerne oder like den Post. Mir ist egal wo du her kommst, ich kann im Moment nämlich nirgendwo hinfahren weil ✨Geld✨. Aber ernsthaft, mit so einer Online-Freundschaft bin ich mehr als zufrieden (die Einsamkeit sagt hallo, haha.) Wenn ich Geld habe ist eine Zugfahrt aber auch kein Problem. Mir ist egal welches Geschlecht du hast (sag mir das nur vorher damit ich dich richtig anspreche), deine Sexualität, Anziehung, Kinks sind mir sowas von schnuppe (bei Kindern und Tieren hörts auf, nein wirklich, davon will ich nichts hören, null, da sterb ich lieber alleine, einsam, ohne Familie und Freunde, fuck off). Ich habe wirklich keine Ansprüche, bei dir könnte Age Regression ein Thema sein, oder vielleicht hast du eine psychische Erkrankung oder Belastung, dass alles interessiert mich nicht. Ich bin offen und würde sogar soweit gehen und sagen, dass ich ein Safe-Space bin (Therapeuten-Freund eben). Sei einfach ehrlich zu uns beiden. Denke vielleicht etwas tiefer, also nicht oberflächlich. Wahrscheinlich wäre es von Vorteil wenn du direkt mit mir bist, nicht nur weil ich komplett verpeilt bin, also als Person und weil ich auch kontinuierlich über- und zu viel Denke, sondern weil du mich dann ansprechen kannst, falls ich mich zurückziehe um keine "Belastung" zu sein. Ist aber kein muss.
Egal wie es wird, ob überhaupt etwas wird, trotzdem wünsche ich dir lieber Admin und den anderen schönen Seelen hier einen schönen Tag, eine schöne Nacht, eine angenehme Woche, einen großartigen Monat und ein gesundes Jahr! 💜✨
Sehr schöner Text, sehr schöne Vorstellung. Viel Glück!
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Wisst ihr ich bin von der Suche nach einer Partnerin so müde mittlerweile. All die Hoffnung und die Sehnsüchte im Leben . Und kein Mensch mit denn ich mein Leben teilen kann.
Der Wunsch nach liebe und eine eigene Familie ist groß. Aber ohne jemanden, ja wie soll es gehen .
Weiß nicht mehr weiter, suche so viele Jahre so viele und hoffe und Bete . Werde in der Psyche kranker und unmotivierter werde ich auch aktuell.
Denn es verletzt mich das es scheinbar keine Frau da draußen gibt die irgendwie mich mag geschweige sich Gefühle entwickeln. Mehr als für ein kurzes Gespräch reicht es nie .
Ich fühle mich so verletzt und ungeliebt . Denn scheinbar ist die Version die ich bin eine,die keiner mag . Zu schüchtern und nicht einer der sexy ist . Und mit ein Charakter erreicht man scheinbar halt kein mehr.
Ich fühle mich soweit, das ich mich selber so stark bemitleide und manchmal auch hasse . Auch wenn ich das eigentlich nicht sollte.
Aber Ich bin ehrlich, der Schmerzt sitzt mittlerweile sehr tief . Habe von Apps und co Gefühlt alles gemacht und ausprobiert ,was ich so vom Typ her so machen kann. Denn zumindest verstellen möchte ich mich nicht. Denn das bin ich einfach nicht.
Naja genug gejammert...
#niedergeschlagen#müde#müde von der liebe#einsam#gedanken#allein#einsamkeit#angst#kopfkino#deprission#ängste#ungeliebt
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Schloss Einstein Folge 1027
Es ist wieder soweit, eine neue Staffel Schloss Einstein startet und dieses Mal wird es richtig divers. Wir haben eine Hijab tragende Referendarin, einen Schüler mit Diabetes (zum ersten Mal seit Elisabeth in Schloss Einstein Seelitz), mehrere nicht-weiße Charaktere, eine Schülerin, der von einer nicht-binären Person gespielt wird und anscheinend auch die erste canon mlm Beziehung zwischen zwei Schülern. Außerdem wurden diese Staffel zum ersten mal Sensitivity Reader:innen eingesetzt, damit es nicht versehentlich zu diskriminierenden Darstellungen kommt. Ich bin gespannt.
Auffällig viele Regenbogenfarben im neuen Intro. Ist das Foreshadowing?
Es ist mal wieder Schuljahresanfang und der ersten neue Charakter, den wir kennenlernen, ist die fahrradbegeisterte Ava mit ihrem Fahrrad Lilli.
Annika und Nesrin laufen aufeinander zu und machen einen TikTok-Tanz.
Gustav hat dagegen das Einstein verlassen und geht jetzt auch eine Tanzschule. Aber psst, ich habe gehört, dass er diese Staffel noch einen Gastauftritt haben wird.
Nesrin kann es kaum erwarten, mit Annika wieder Pranks zu machen, doch die hat Badu versprochen, weniger Mist zu machen. Nesrin: "Wenn Hermann das hört, dreht er sich im Grab um." Annika: "Der ist doch nicht tot!" Nesrin: "Dann kriegt er wegen dir eben nen Herzinfarkt!" Naja, angesichts der Tatsache, dass sehr viele ehemalige Einsteiner anscheinend nie wieder aus ihrem "Auslandsjahr" zurückgekommen sind, ist diese Aussage gar nicht mal so abwegig.
Irgendjemand hat auf dem Schulgelände merkwerkwürdige sprechende Pflanzen aufgestellt, die sich melden, wenn sie Wasser brauchen oder ihr PH-Wert zu niedrig sind. Wie heißt dieses Startup, wo kann man das kaufen?
Julia und Colin nervt es, dass sie immer noch ständig für ein Paar gehalten werden, weil sie zusammen rumhängen, obwohl sie nur beste Freunde sind. Julia: "Machen das nicht alle Freund:innen?". Danke, dass ihr mir noch mehr Futter für meinen "Julia und Colin sind arospec" Headcanon gebt, KIKA. Colin hat daraufhin eine Idee für eine Challenge: Wer innerhalb eines Tages mehr neue Leute kennenlernt hat gewonnen.
Nesrin ernennt kurzerhand Marlon zu ihrem neuen Prank-Partner. Sie entdecken, dass es Dr. Berger war, der die sprechenden Pflanzen angeschafft hat und Nesrin klaut kurzerhand eine. Danach hat Marlon aber auch direkt keinen Bock mehr auf Pranks.
Io und Joyce haben die Ferienhausaufgabe von Frau Miesbach vergessen. Eigentlich sollten alle Polaroidfotos von ihren Ferien machen. Also müssen Io und Joyce jetzt neue Fotos schießen. Da kommt auf einmal Neuzugang Noah (spoiler: er kommt anscheinend mit Colin zusammen) aus dem Wald und sagt "Ihr wisst schon, dass ihr Polaroids einfach faken könnt? Klebestreifen an die Linse, Blitz anmachen, Fotos bearbeiten, ausdrucken. Dankt mir später." Joyce: "Und wer bist du jetzt?" Noah: "Ihr könnt mich Noah nennen." Er ist queer und hat Cryptid-Vibes! Willkommen neuer Blorbo!
Colin möchte nett sein und seinen neuen Zimmergenossen Noah und Joel eine Cola anbieten. Joel lehnt ab: "Allein in Deutschland gibt es über 40 Colasorten. Der Markt ist also völlig erschöpft." Laut seiner Charakterbeschreibung ist er vom Typ "Zukünftiger FDP-Wähler".
Und er möchte Colin auch direkt von dem aufstrebenden Markt Fenchelsaft überzeugen. Davon gibt es nämlich nur zwei Sorten. jlakdjadjlakdj Ich lieb den, der ist so ne wunderbare Karikatur!
Vielleicht hätte Joel bei seiner Marktanalyse auch den Grund für diese scheinbare Marktlücke berücksichtigen sollen: Das ist kein neuer und aufstrebender Markt, das Zeug will einfach niemand trinken. Noah stimmt mir übrigens zu. Danke, Queer Cryptid Blorbo!
Joel *nimmt einen Schluck*: "Schmeckt nach Potenzial!"
Auch Fabienne lernt ihre neue Zimmergenossin Massuda (Aussprache: Mas-SU-da) kennen. Die ist in einem strengen Elternhaus aufgewachsen, will jetzt so richtig die Sau rauslassen und spielt erstmal Nina Chuba ab - zum Leidwesen von Fabienne.
Massuda denkt immer noch, dass Colin und Julia total das süße Pärchen wären - selbst als sie sich ihr als "Julia ohne Colin" und "Colin ohne Julia" vorstellen und erneut betonen, dass sie kein Paar sind. Oh, ist das etwas der Beginn von einem "Julia und Colin vs. Amatonormativität" Handlungsstrang?
Io entscheidet sich, doch nicht die gefälschten Polaroids zu benutzen, sondern mit der Wahrheit rauszurücken und zu berichten, was sie und Joyce die Sommerferien über im Internat gemacht haben, während ihre Jugendwohngruppe nach Berlin gefahren ist und wo anscheinend nie jemand überprüft, ob auch allle da sind. Warum les ich ständig Fahndungsaufrufe, weil irgendwelche Jugendliche aus ner Wohngruppe abgehauen sind und die können sechs Wochen lang fehlen ohne dass es jemanden auffältt?
Dr. Berger stellt den Einsteiner:innen (ja, er gendert) den neuen "Share Space" vor, wo im Rahmen des neuen Wettbewerbs "Not Just Rocket Science" viele interessante Projekte entstehen werden. In einem neuen Modul sollen die Schüler:innen ihre Erfindungen für eine bessere Zukunft vorantreiben.
Als Beispiel nimmt Dr. Berger die sprechenden Pflanzen. Annika hat aber den Sprachchip manipuliert und jetzt sagen sie Dinge wie "Mir ist ein bisschen heiß, Dr. Berger. Vielleicht weil Sie in der Nähe sind?" und "Ich wachse am besten, wenn Sie neben mir stehen. Haben Sie eigentlich eine Freundin, Dr. Berger?". Die Pflanzenfetischismus-Szene wants to know your location.
Und wir lernen die letzten beiden Neuzugänge für diese Folge kennen: Mikka und Casper, der Erfinder der sprechenden Pflanzen. Casper: "Jemand hat die Audiodatei überschrieben." Mikka: "Das ist das letzte Mal, das uns jemand verascht hat." Was ist das? Die Höhle der Löwen Kids?
Jetzt bei IKEA!
Stellt sich heraus, dass es jetzt doch Konsequenzen für Io und Joyce gibt, denn sie müssen den Tanzsaal putzen.
Der für Io und Joyce zuständige Jugendamtmitarbeiter:
Joel schafft es, Colin seinen Fechelsaft anzudrehen. Nein, Colin, tu es nicht! Das Startup ist in zwei Monaten wieder pleite!
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ich hab jemanden kennengelernt, eigentlich kannten wir uns von früher. aber da hatte man nichts miteinander zutun gehabt. jetzt sind wir im gleichem Freundeskreis. wir haben uns auf anhieb, mega gut verstanden und haben öfter angefangen zu zweit zu chillen. mittlerweile ist es soweit, das wir sogar zusammen sind.
warum ich grade darüber schreibe?
naja weil, er mich versteht. beziehungsweise es halt wirklich versucht und mir wirklich jemand mal zuhört und für mich 100% da ist. ehrlich gesagt, macht mir das irgendwie angst. ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. gestern erst, da hat er mich gefragt, warum ich ihn nichts machen lasse. obwohl ich ihn ja sogar extra danach frage, dennoch es dann selbst mache. noch bevor er irgendwas dazu sagen kann, geschweige dann aufstehen konnte. Naja das ist an sich ganz einfach zu beantworten, in der Vergangenheit hab ich gelernt, das wenn ich etwas will, muss ich es selbst machen. weil ich keine lust habe zu betteln, diskutieren oder am ende wird es gar nicht gemacht. lieber mache ich es dann selbst. er konnte es direkt verstehen. dann kam ein Satz, mit dem ich nicht gerechnet habe, er sagte „wenn du die ganze zeit alles für mich machst, von mir aber nichts zurück kommt, dann brauchen wir das alles hier nicht. Schatz, wenn du mich um etwas bittest, dann mache ich das und wenn du dann an meinem blick wieder siehst, das ich eigentlich keine Lust habe. dann sollst du grinsen und dir denken, Gott wie faul er schon wieder ist. aber in dem wissen, egal wie faul ich bin. Ich werde es für dich tun. du musst das alles nicht mehr alleine durchstehen!“
das war das schönste, was man je zu mir gesagt hat. ich weiß zwar noch nicht ganz wie ich damit umgehen soll. aber dieser satz, der hat mich auf nh ganz andere art und weise berührt.
ich hab angst es zu sagen, aber ich glaube ich habe endlich gefunden, was ich immer gesucht habe …
19.02.2024 |
07:07 am |
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April 2023
Sechs Jahre Nichtstun, eine schöne Lösung für so viele Probleme
Vor fast genau sechs Jahren habe ich beschlossen, auch mal dieses Machine Learning auszuprobieren:
Gleich kann es losgehen, ich muss nur erst “Getting Started before your first lesson” lesen. Von dort schickt man mich weiter zum AWS deep learning setup video. Das Video ist 13 Minuten lang.
(Es folgen Probleme und Verwicklungen beim Setup, die Details kann man hier nachlesen.)
In Minute 12:45 sagt der Erzähler im Video: “Ok! It looks like everything is set up correctly and you’re ready to start using it.” Aber statt 12 Minuten und 45 Sekunden sind zwei Wochen vergangen, mein anfänglicher Enthusiasmus ist aufgebraucht und mein Interesse an Deep Learning erlahmt. Ich bin nicht einmal bis “Lesson 1” gekommen.
Im April 2023 sagt Aleks, dass er gerade einen sehr guten Onlinekurs über Machine Learning macht. Ich frage nach der Adresse, und sie kommt mir bekannt vor. Es ist derselbe Kurs!
“Das Setup war kein Problem?”, frage ich. Nein, sagt Aleks, Sache von ein paar Minuten.
Ich sehe mir "Practical Deep Learning for Coders 2022” an. Man braucht für den Kurs bestimmte Hardware. Generell benötigt Machine Learning Grafikprozessoren wegen der höheren Rechenleistung, und aus der Einleitung zum Kurs weiß ich jetzt, dass die aktuell verfügbaren Tools Nvidia-Grafikprozessoren voraussetzen*. Den Zugang zu dieser Hardware soll man mieten. Das war vor sechs Jahren auch schon so, nur dass das Mieten der Rechenleistung bei Amazon Web Services eine komplizierte und teure Sache war.
* Ich hatte an dieser Stelle schon “Grafikkarten” geschrieben, dann kam es mir aber wieder so vor, als müsste ich meinen Sprachgebrauch renovieren. In meiner Vorstellung handelt es sich um eine Steckkarte, ungefähr 10 x 20 cm groß, die in ein PC-Gehäuse eingebaut wird. So war das, als ich meine Computer noch in Einzelteilen kaufte, aber das ist zwanzig Jahre her. Deshalb habe ich mich für das unverbindliche Wort “Grafikprozessoren” entschieden. Aber wenn ich nach nvidia gpu machine learning suche, sehe ich sperrige Dinge, die nicht weit von meiner Erinnerung an Grafikkarten entfernt sind. Die große Rechenleistung braucht auch große Kühlleistung, deshalb sind zwei Lüfter auf der ... naja, Karte. Die Ergebnisse der Bildersuche sind etwas uneindeutig, aber es kommt mir so vor, als enthielte das Rechenzentrum, dessen Leistung ich gleich nutzen werde, wahrscheinlich große Gehäuse, in denen große Grafikkarten drin sind, vom Format her immer noch ungefähr wie vor zwanzig Jahren. Nur viel schneller.
2018 brauchte man AWS schon nicht mehr für den fast.ai-Onlinekurs. Stattdessen konnte man sich die Arbeitsumgebung bei Paperspace einrichten, einem anderen Cloud-Anbieter. Die Anleitung von 2018 klingt so, als hätte meine Geduld wahrscheinlich auch dafür nicht gereicht.
In der Version von 2019 hat der Kurs auf Google Colab gesetzt. Das heißt, dass man Jupyter Notebooks auf Google-Servern laufen lassen kann und keine eigene Python-Installation braucht, nur einen Browser. Colab gab es 2017 noch nicht, es wurde erst ein paar Monate nach meinem Scheitern, im Herbst 2017, für die Öffentlichkeit freigegeben. Allerdings klingt die Anleitung von 2019 immer noch kompliziert.
2020 wirkt es schon schaffbarer.
Auch die aktuelle Version des Kurses basiert auf Colab. Man muss sich dafür einen Account bei Kaggle einrichten. Soweit ich es bisher verstehe, dient dieser Kaggle-Zugang dazu, die Sache kostenlos zu machen. Colab würde ansonsten Geld kosten, weniger als ich 2017 bezahlt habe, aber eben Geld. Oder vielleicht liegen auch die Jupyter Notebooks mit den Kurs-Übungen bei Kaggle, keine Ahnung, man braucht es eben. (Update: In Kapitel 2 des Kurses merke ich, dass es noch mal anders ist, man hätte sich zwischen Colab und Kaggle entscheiden können. Zusammengefasst: Ich verstehe es nicht.)
Ich lege mir einen Kaggle-Account an und betrachte das erste Python-Notebook des Kurses. Es beginnt mit einem Test, der nur überprüft, ob man überhaupt Rechenleistung bei Kaggle in Anspruch nehmen darf. Das geht nämlich erst, wenn man eine Telefonnummer eingetragen und einen Verifikationscode eingetragen hat, der an diese Telefonnummer verschickt wird. Aber das Problem ist Teil des Kursablaufs und deshalb genau an der Stelle erklärt, an der es auftritt. Es kostet mich fünf Minuten, die vor allem im Warten auf die Zustellung der SMS mit dem Code bestehen.
Danach geht es immer noch nicht. Beim Versuch, die ersten Zeilen Code laufen zu lassen, bekomme ich eine Fehlermeldung, die mir sagt, dass ich das Internet einschalten soll:
“STOP: No internet. Click ‘>|’ in top right and set ‘Internet’ switch to on.”
Ich betrachte lange alles, was mit “top right” gemeint sein könnte, aber da ist kein solcher Schalter. Schließlich google ich die Fehlermeldung. Andere haben das Problem auch schon gehabt und gelöst. Der Schalter sieht weder so aus wie in der Fehlermeldung angedeutet, noch befindet er sich oben rechts. Man muss ein paar Menüs ein- und ein anderes ausklappen, dann wird er unten rechts sichtbar.
Ich bin also im Internet und muss erst das Internet einschalten, damit ich Dinge im Internet machen kann.
Aleks meint, wenn ich ihm gestern dabei zugehört hätte, wie er eine Viertelstunde lang laut fluchte, hätte ich schon gewusst, wie es geht. Hatte ich aber nicht.
Nach dem Einschalten des Internets kann ich das erste Jupyter-Notebook des Kurses betrachten und selbst ausprobieren, ob es wohl schwer ist, Frösche von Katzen zu unterscheiden. Für die Lösung aller Startprobleme von 2017 habe ich zwei Wochen gebraucht. 2023 noch eine Viertelstunde, und ich bin zuversichtlich, dass man um 2025 direkt in den Kurs einsteigen können wird.
(Kathrin Passig)
#Kathrin Passig#fast.ai#Deep Learning#Machine Learning#Onlinekurs#Amazon AWS#Paperspace#Colab#Google Colaboratory#Google Colab#Kaggle#Fehlermeldung#für den Internetzugang braucht man Internet#Cloud Computing#Jupyter Notebooks#Sprachgebrauch#Grafikkarte#best of
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26.11.2022 Stuttgart, LKA/Longhorn
STUTTGAAAAAAAAART! ! Spielen wir heute tatsächlich diese verdammte Tour zu Ende?! Ich mein, es sind ja schließlich nur 2,5 Jahre seit dem ursprünglichen Termin vergangen… Was sind schon 30 Monate? Aber echt lustig, manche erzählen uns, dass sie die Karten Ende 2019 gekauft haben und jetzt ein Problem haben zur Show zu kommen, weil sie in der Zwischenzeit 2x Kinder bekommen haben. Völlig irre.
Aber wir freuen uns einfach nur tierisch und wirklich von Herzen, dass wir heute zur letzten Tour-Show nach Stuttgart einrollen und scheinbar nur wenige unserer Konzertbesucher in der Zwischenzeit auf Deutschrap umgesattelt haben.
Ich kann gar nicht zählen, wie oft wir schon im LKA/Longhorn gespielt haben. Was ich aber weiß, dass man diese Zahl locker verdoppeln kann, mit den Malen die wir insgesamt schon hier waren, denn wir haben soooo oft Shows unserer Helden in diesem Club angeschaut, schon als Teenager. Damals hatten wir noch nicht mal eine Band, dachten aber schon „Boah, wenn ich groß bin, möchte ich auch einmal hier stehen.“ Und wenn man bedenkt, wie groß Max mittlerweile geworden ist… dann ist das schon beachtlich.
Jedenfalls sind Homedown-Shows ja immer was ganz besonderes, weil meistens große Teiler unserer Familien am Start sind und man sich dann der Situation gegenüber sieht, sich vielleicht doch etwas besser zu benehmen als sonst, aber gleichzeitig auch noch härter zu feiern, wenn schon mal alle beisammen sind. Eine Sackgasse ist das.
Aus irgendeinem Grund spielen wir heute über zweieinhalb Songs beim Soundcheck, was sofort dazu führt, dass wir denken, das kann nur ein schlechtes Omen für die Show sein. Wir sind quasi übervorbereitet, was nie ein gutes Zeichen ist. Wir schwören uns, dass wir das in Zukunft unterlassen werden und maximal wieder 1- 1,5 Songs spielen werden bei der Tonprobe am Nachmittag.
Heute auch wieder mit an Bord sind Shoreline, die gestern super waren in Freiburg, sieht man mal von den ekelhaften Räucherstäbchen ab, die der Gitarrist während der Show abgefeuert hat, und welche sich dann durch das ausgeklügelte Lüftungssystem direkt in unserem Backstageraum wiedergefunden haben.
In Stuttgart auch immer am Start sind die Soulfood Brothers, ein Haufen semiprofessioneller Hobby-Gourmetköche, die hier immer Sachen auffahren, dass es eine wahre Freude ist. Auch heute wieder super lecker alles, wobei wir erst nachts auf dem Nachhauseweg merken, dass fast das gesamte Essen aus Linsen und anderen gastreibenden Zutaten bestand, weshalb an Schlaf nicht zu denken ist. Für uns und alle die sich mit uns in einem Raum befinden. Egal, wie schon Roberto Blanco sang: „Ein bisschen Gas muss sein“.
Unsere Familien trudeln langsam ein und wenn die 2-jährige Tochter in den Backstage-Bereich eines legendären Rockclubs einmarschiert, erstmal alle begrüßt und dann aber auch sofort auf die Bühne will, dann ist das schon ziemlich groß. Wie Max eigentlich. Außer dass der keinen begrüßt sondern einfach direkt zur Bühne geht.
Heute ist fast die komplette Tourcrew da, weil Matze noch beim Merch aushilft und Backliner Yannick privat zur Show kommt. Haben wir schon mal gesagt, dass wir die beste Crew haben? Ja, oder? Jedenfalls ist das so. Wer uns kennt weiß, ohne die würde gar nix passieren. Daher, danke dass ihr alle dabei seid.
Shoreline brüllen dann irgendwann Stuttgart nieder und wir freuen uns, die dabei zu haben. Gott sei Dank ist der Club groß genug, dass die Räucherstäbchen nicht bis zum Backstage Bereich gelangen.
Gegen kurz nach neun ist es dann soweit: Letzte Itchy Show 2022 im ausverkauften LKA in Stuttgart. Und naja… was dann passiert ist ziemlich heftig. Entweder wir haben alle Tourneen und Stuttgart-Shows in unserem Leben verdrängt, oder es war so krass einfach noch nie. Wie auch immer ist alles so voll und eng und energetisch und aufgeladen und ausgelassen und laut und heiss, dass wir es kaum glauben können. Gefühlt sind 85% der Zuschauen dauerhaft im Moshpit, es fliegen Leute durch den Raum und alle singen so laut, dass wir uns kaum selbst hören.
Zum tausendsten Mal: Ihr seid einfach gestört, auf die Positivste Art und Weise die man sich vorstellen kann. Wir sind so happy, das alles machen zu dürfen. Und durch die 2,5 Jahre Wartezeit war alles nochmal spezieller und heftiger.
Danke für diese Tour, für dieses Jahr, für’s durchhalten und vorbeikommen.
Wir machen bissel halblang und dann ist bald nächstes Jahr und da wird’s noch geiler. Versprochen.
Fotos: Ilkay Karakurt
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05.08.2024 00:37
hallo Ihr Lieben,
wie geht es euch? Ich hoffe gut! Mir geht es ganz okay. Ich hab heute eigentlich den ganzen Tag zu Hause gesessen und gezockt. Und Videos geschaut. Ich hab ein cooles Spiel gespielt, wo man eine Katze ist d.h. Stray und macht echt Spaß. Ist nicht schlecht. Danach habe ich mich mit einem Freund getroffen. Er hat sich aufgeregt, weil wieder Probleme weint mit einer Jugendlichen aus seinem Kreisen, wo alle irgendwie verrückt sind und ich meine jetzt nicht verrückt lustig gemeinsam. Wirklich jeder redet über über jeden und keiner nimmt irgendwie mal Verantwortung in die Hand das ist furchtbar. Dafür wird er mir das dann erzählt und dann sind wir zum Griechen nach Berlin gefahren. Dort hat er auch nichts gegessen und es gab wieder ein neues Problem was hatte einmal quer durch Berlin gefahren sind, um zu schauen ob jemand nicht entführt wurde was ja eigentlich totaler Schwachsinn ist. Naja. Von dort sind wir dann zum Hauptbahnhof und wollten dann nach Hause und er ist dann weil ich gesagt hab wir passen in die Straßenbahn nicht rein wütend gewesen und einfach abgehauen. Ich bin dann auch einfach weitergefahren zum nächsten Bahnhof und mit der S-Bahn weiter. Dann haben wir uns an einem Bahnhof zufällig getroffen weil er dort auf mich so wie es den Anschein gemacht hat gewartet hat, wo wir uns unterhalten. Ich habe ihm das dann noch davor klipp und klar geschrieben, dass ich wenn ich mit ihm Zeit verbringen, die nur mit ihm verbringen möchte und nicht seine Probleme mit anderen oder wie auch immer klären möchte. aber ob er das verstanden hat weiß ich nicht. Ansonsten ist soweit eigentlich alles gut. Ich mach mir nur etwas Sorgen, dass ich vielleicht nicht schlafen kann. Ich weiß ja, dass das Quatsch ist weil ich bin gesund und ich kann immer schlafen ich kann auch immer im immer einschlafen. Ich bin gesund es ist alles gut.
Schlaft gut ❤️
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Mimimi
Kein Plan was für ein Titel ich geben soll, aber Story Time über eine Person aus einer WhatsApp Gruppe
Also ich bin mal in einer Gruppe beigetreten in der alles erstmal cool war. Alle trugen was bei, jede Minute wurde was geschrieben...Da war es schwer das Handy zur Seite zu legen und als Siebtklässlerin war das nicht so praktisch, da die Eltern glauben man wäre Handysüchtig(war ich es vllt?).
Kleine Vorwarnung; Ich war jung also war mein Verhalten auch nicht das beste.
Darunter gab es eine Person, die älter als ich war, aber auch sehr glücklich mit der Gruppe war. Ich nenne sie hierbei einfach Monica. Ich dachte sie wäre eine coole 16jährige und wollte bei jeden einfach einen guten Eindruck hinterlassen, aber mit der Zeit fiel uns allen was auf.
Da es sich hierbei um eine Fangruppe handelte, die sich alle nur durch unsere Liebe für Fanfiction vereinte(wobei ich kein Fan mehr bin) gab es auch sowas wie Roleplays. Dort hat sie etwas zu sehr versucht die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken wie indem sie sich für alle "opfert" und fast stirbt oder Ähnliches. Was anderen auch nicht passte war dass sie Fußbilder gesendet hatte oder mal die Gruppe mit einem traurigen Emoji begrüßte. Wenn man sie fragte was los sei sagte sie "nichts" aber das war eine Methode weiter nachzufragen damit sie ihre Probleme teilte oder so.
Ich persönlich fand es zwar traurig für sie aber solche Spielchen? Da war ich kein Fan von, aber ich versuchte sie zu trösten soweit ich kann.
Mein persönliches Problem waren einfach dass ich in die Gruppe noch am Abend rein schrieb und sie meinte ich sollte aufhören weil sie schlafen möchte und Benachrichtigungen bekommt. Zur der Zeit hatte ich kein Verständnis, da ich immer Nachts über mein Handy ausschaltet also schlug ich ihr vor dasselbe zu tun oder es stumm zu schalten. Sie drohte mir dass wenn ich weiter schreibe sie mir eine extra Gruppe erstellt indem ich alleine schreiben kann und ich sagte ihr ganz deutlich dass ich das nicht will.
Hat sie trotzdem getan. Ich mein, was sollte ich mit einer Gruppe in der nur ich bin? Das hat mich damals so wütend gemacht XD
Mein zweites Problem mit ihr war dass ich etwas persönliches über meine Familie rein schrieb wie dass es meiner Oma psychisch nicht gut ging und sie das Thema wieder auf sich lenkte. Sozusagen hat sie mir gesagt ich sollte nicht weiter darüber reden, da ihre Oma als sie ein Kind war gestorben ist.
Ich hatte eine andere Roleplay Gruppe mit anderen Gruppenkameraden aus der Fangruppe und hatte da meine Wut rausgelassen und dann irgendwann...
Naja...wir haben nach einigen Monaten oder über einem Jahr eine 2.0 Gruppe ohne Monica erstellt um unseren Frieden zu haben. Da wurde ich halt etwas paranoid falls die Gruppe nach einer Zeit auch eine Gruppe ohne mich erstellt haben, aber dazu hatten sie nicht wirklich einen Grund. Ich fühlte mich halt sehr unwohl dabei und entschuldigte mich dann mehrere Male in einer kompletten anderen Fangruppe, in der wir neu sind und zu viert, falls ich nervig wurde oder nicht, weil ich aktiver drinnen war. Ich dachte mir so könnten auch eine Gruppe ohne mich gründen.
Ich hatte auch Schuldgefühle gegenüber Monica, aber ob die 2.0 Gruppe eine gute Idee war weiß ich nicht genau...
PS. Die Gruppe bestehen heute immer noch, aber Aktivität ist da nicht mehr so, da jeder seinem Leben nach ging. Man wird erwachsen aber die Erinnerungen bleiben.
Ich Superhirn hab alle Gruppen verlassen :D
Keine Ahnung was ich mit der Story Time bewirken wollte, aber Message an euch: Gründet keine extra zweite Gruppe nur weil ihr eine Person nd leiden könnt.
✨️Entfernt sie einfach✨️
NEIN, sagt einfach die Wahrheit man was euch stört! (Ich weiß ihr werdet das nicht tun.)
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Last Post bevor the Big Game,
So, nun ist es fast soweit. Eine Nacht noch schlafen, dann kommt der Tag des Big Games!
Man kann wirklich sagen und spüren, das alle auf das Spiel warten. Die Stadt ist voll und alle machen eine riesige Party! Egal ob 49ers oder Chiefs, alle feiern und haben Spaß. Gewalt wie beim Fußball gibt es hier nicht !!
Aber der Reihe nach….
Heute Früh bin ich, nach 11 Stunden Schlaf, um 6:00 Uhr aufgewacht und mir ging es endlich deutlich besser. Dann gab es ein schönes Frühstück und ich bin los Richtung Golfplatz. Ronny ging es auch wieder besser und er war wohl schon um 5:45 Uhr im Gym. ( Ob das alles so gesund ist, weiß ich auch nicht 😎) Aber schön ist, dass es uns besser geht.
Ich habe dann mit 2 von den 3en, mit denen ich Donnerstag gespielt habe, erneut gespielt. Vorteil war, dass ich statt 168 Dollar nur 20 beszahlen musste, da einer von denen Greenkeeper im Club ist 💪 ich hatte eine sehr schöne Runde, auch wenn das Ergebnis bei 6 Grad und Sturmböen eher nebensächlich war. Meine Flightpartner waren eh ab Loch 8 eher stoned, aber es hat Spaß gemacht.
Nach einem Zwischenstopp und Schuhe und Andenken zu kaufen, war ich dann auch wieder im Hotel. Jacob ging es nicht so gut und Ronny war auch wieder platt und hat geschlafen.
Ich bin dann in die Mall vom Ceasers Palace. Das ist einfach unglaublich. Aber hier wundert einen gar nichts mehr. Da gibt es alles. Besonders interessant war ein Spirtladen, der nur Original Sachen mit Unterschriften hat, zu Preisen die zwischen 50“ und 150.000 Dollar liegen. Wahnsinn.
Dann habe ich lecker Sushi gegessen und bin dann in die Freemont Street gefahren. Die liegt im alten Strip und ist komplett Überdacht mit einer LED Kuppel. Wahnsinn. Dort ist die reinste Party und ich The Offspring sollte dort heute spielen. Ich bin dahin und habe 1,5 Stunden vor der Bühne gestanden. Es wurde immer voller und die Stimmung war super, aber ich musste echt Sau nötig Pinkeln….. Und es ging und ging nicht los. Ich musste dann wirklich raus aus der Menge und als ich gerade am Ausgang war, haben sie angefangen. 🙈🙈 Naja, schnell auf Klo und dann hörte ich und sah die Band auf der Leinwand….. Leider sehr alt geworden und gut klang es auch nicht ….. 😎🙈 Schwupp, ab nach Hause und den Blog schreiben.
Jetzt gibt es noch Chips, TV und Dr. Pepper.
Also, morgen geht es los…. Der SuperBowl kann beginnen.
Außerdem freuen wir uns, das Bayern dieses Jahr NICHT Deutscher Meister wird.
Schönen Start in den Tag
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Donnie kam mit seinen Bo Stab auf mich zu gesprintet. Doch ich kannte ihn und wusste was er tun würde. Kurz bevor er mich erreichen würde würde er seinen Stab benutzen und mich damit versuchen zu treffen. Ich sprintete ebenfalls auf ihn zu und genau im letzten Moment als Donnie anfing seinen Stab zu bewegen. Ließ ich mich auf den Boden Fall und schlichterer unter seinem Angriff hindurch. Ich holte mit meinem Bein aus und trat ihm ein Bein weg sodass auch er auf den Boden viel. Ich fing an stärker zu atmen. Das Training gegen alle machte mir doch ganz schön zu schaffen. Doch ich hatte keine Zeit zum ausruhen. In der nächsten Sekunde griff mich Mikey und Raph gemeinsam an. Ich wehrte Mikeys Angriffe mit meinem Fächer ab und Raphs Sai mit meinem Tekken. Ich schaffte es Sie im richtigen Moment zu erwischen und Sie mit einer speziellen Fingertechnik auszuschalten. „Ruht euch etwas aus Jungs.“ sagte ich zu ihnen während Sie bewegungsunfähig auf dem Boden lagen. „Ich kann mich nicht mehr bewegen. Was hast du gemacht, April?“ fragte Raph mich erschrocken. „Ich hab Meister Splinters alte Schriften durchgeschaut und dabei diese Technik gesehen und hab Sie mir beigebracht.“ antwortete ich ihm. „Keine Sorge die Lähmung geht in ein paar Minuten weg.“ fügte ich hinzu. „Nicht schlecht aber eine Prüfung hast du noch vor dir.“ sagte Leo und stellte sich mir zusammen mit Donnie gegenüber. Ich versuchte erstmal nur ihren Attacken auszuweichen um den richtigen Moment zu erwischen um Donnie auszuschalten. Als ich das geschafft hatte stand mir nur noch Leo gegenüber. Ich konnte meine Erschöpftheit nicht mehr verbergen. „Brauchst du ne Pause April?“ fragte er Hämisch grinsend. „Für dich reichte noch.“ antwortete ich ihm grinsend zurück. Leo und ich kämpften sehr hart gegeneinander. Ich gab mein bestes und kämpfte so gut ich konnte. Doch Leo besiegte mich schlussendlich. „Oh man fast. Fast hätte ich dich gehabt.“ sagte ich keuchend am bodenliegend. „Das war sehr gut April. Mit ein bisschen mehr Training schaffst du das bestimmt.“ sagte Leo lächelnd. „Das war echt krass April.“ sagte Mikey zu mir. „Danke gebt mir 5 min. dann kann ich wieder reden.“ sagte ich lachend und völlig fertig. „Na war wohl doch nicht so leicht wie du dachtest.“ stachelte Raph. „Leo, Mikey und Donnie waren schwer. Bei dir war es ein Kinderspiel.“ stachelte ich zurück. „Na warte beim nächsten Training nehm ich dich doppelt so hart ran.“ entgegnete er mir. „Das hast du super gemacht April.“ sagte Donnie zu mir beugte sich zu mir runter und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Leo streckte mir seine Hand entgegen. Ich nahm Sie und er half mir auf. „Also wie sieht’s aus. Ich bin bereit für die 2 Ninja Stufe.“ sagte ich aufgeregt zu Leo. „Das war heute sehr gut April, aber du bist noch nicht so weit.“ antwortete Leo mir. „Was ach komm schon Leo. Du weißt wie gut ich kämpfe. Immerhin war das ja kein echter Kampf.“ entgegnete ich ihm. „Tut mir leid April. Aber ich bin sicher beim nächsten Mal schaffst du’s.“ versuchte er mich aufzumuntern. „Leo, das kann nicht dein Ernst sein. Ich weiß ich bin gut genug um mit der 2 Ninja Stufe anzufangen. Ich hab immerhin noch meine Kräfte und auf der Spirituellen Ebene bin ich euch weit voraus.“ fing ich an mit ihm zu diskutieren. „April, ich bin dein Anführer und wenn ich sage du bist noch nicht soweit dann bist du noch nicht so weit.“ sagte Leo hart zu mir. „Ach ja und was sagt ihr dazu Jungs? Ihr seht das doch genau so wie ich oder?“ fragte ich Raph, Mikey und Donnie. „Sorry April aber Leo hat recht.“ sagte Raph direkt. Ich sah ihn ungläubig an. Dann sah ich hoffnungsvoll zu Mikey. „Was ist ist mir Mikey?“ fragte ich ihn. „Naja April, du solltest Leo bei seiner Entscheidung vertrauen.“ sagte er nur. Dann wanderte mein Blick zu Donnie. „Donnie, was denkst du?“ fragte ich ihn voll Hoffnung. „Tut mir leid April. Ich denke Leo hat recht.“ sagte er traurig zu mir. „Wow, das kann nicht euer Ernst sein.“ sagte ich zu ihnen wütend und verschränkte meine Arme.
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Tagebucheintrag.
15.11.2023 (Chiang Rai Baan Mai Karden Hostel)
Zum Frühstück gab es echt leckere Sandwiches, da waren Würstchen drin und Ketchup und etwas Salat. Ich machte mich danach los zum blauen Tempel, das Licht war definitiv besser als gestern. Er ist nicht riesig, aber kostenfrei und, so wie ich finde, sehenswert. Ich bin nach dem blauen Tempel nochmal aufs Zimmer und habe ganz langsam meine Sachen gepackt. Ich entspannte noch etwas in der Lobby und bin dann nochmal ins Café gefahren, das liegt nur einen halben Kilometer weit entfernt. Dort gab es dann einen Melonen-Smoothie und einen Schokoladen-Frappé.
Ich fühle mich heute etwas antriebslos, irgendwie ausgelaugt. Aber ich denke, das wird vergehen, wenn ich wieder für einige Tage eine feste Bleibe habe, oder es ist das Wetter. Es ist nicht wirklich heiß hier, aber irgendwie ist die Luft so schwer. Nach dem Leckerli machte ich mich auf zu meinem Simkarten-Betreiber. Ich wusste nicht mehr, welcher es war, aber zufälligerweise landete ich beim Richtigen.
Und auch hier muss ich wieder sagen, SERVICE. Ich kam gerade zur Tür rein, es war ziemlich viel los, machte sich ein Mitarbeiter direkt auf den Weg zu mir und fragte mich, wie er helfen kann. Ich sagte, ich bräuchte eine neue Simkarte, da meine am 17. ablaufen würde. Ich wies mich einem Mitarbeiter zu, der sehr gut Englisch sprach. Er fragte mich, ob ich mein Telefon entsperren könnte, was ich dann tat. Daraufhin tippte er in das Tastenfeld irgendeine Nummer ein, und er hatte die Daten direkt auf dem PC. Keine Ahnung, wie das geht, aber gut. Er sagte mir, dass sie mein Simkarten-Betreiber sind und lud mir eine hauseigene App runter, auf der ich mein Guthaben auffüllen kann und immer sehen kann, in welcher Geschwindigkeit ich verbunden bin, wie viel GB ich frei hab (bei meiner Auswahl unendlich). Er erklärte hier und da noch etwas, und ich ging lächelnd und zufrieden wieder raus. Das war sehr angenehm. Klar, in Deutschland im Geschäft kommt auch jemand auf einen zu, aber irgendwie fühlt sich das hier alles anders an.
Angekommen im Hostel begrüßte mich eine unvorstellbar nette junge Frau. Sie zeigte mir mein Zimmer und erklärte mir, wo das Badezimmer ist, wie die Türen funktionieren, etc., also das gleiche Spiel wie in jedem Hostel. Ich legte meine Sachen nieder und machte mich wieder direkt auf den Weg, denn wer aufgepasst hat, weiß ja, dass ich jetzt eine Lizenz zum Drohne fliegen habe, und das muss natürlich direkt genutzt werden. Ich fuhr also los, doch bevor ich das kleine Ding in die Luft geschmissen hatte, besuchte ich noch den weißen Tempel.
Und Leute, den MUSS man mal gesehen haben. Das ist ein reines Kunstwerk, gut, soweit ich weiß, wurde er auch deswegen gebaut, bzw. wird noch gebaut, aber echt HEFTIG. Ich verbrachte einige Zeit dort, schoss viele Fotos und nahm einiges an Videomaterial auf, das wird ein Porno für den Tempel, das ist klar. Ich habe heute sogar noch ein Schreiben für die Behörden verfasst, wenn das akzeptiert wird, dann, naja, lasst euch mal überraschen :). Aber gut, ich mache mir erstmal keine großen Hoffnungen.
Nach dem Tempel bin ich raus in die Felder und habe die Drohne 3 mal in die Luft gelassen. Die Sonne ging langsam unter, und das Licht war echt schön. Ich nahm etwas Wald auf und ein paar Reisfelder. Nach dem Fliegen bekam ich Hunger, und Maps hatte mir einen Nachtmarkt vorgestellt, und auch der war echt nice. Man stelle sich einen großen Platz vor bzw. ein großes „U“. Das Unterteil ist eine Bühne, der rechte und linke Schenkel besteht aus Buden, und in der Mitte mega viele Sitzplätze. Man kann sich da schön hier und da was bestellen und sich hinsetzen und in Ruhe essen, dabei Live-Musik, also das hat was. Ein Deutscher hatte mich angelächelt, weil er mich mit jemandem aus einem Bus verwechselte. Ich fragte ihn, ob wir uns kennen, und er sagte, naja, aus dem Bus. Daraufhin sagte ich, dass ich mit dem Motorrad hier sei, aber egal, Ende der Geschichte. Wir aßen viel zusammen und redeten, nach 1 bis 2 Stunden gingen wir dann wieder unsere Wege.
Ich machte mich zurück zum Hostel, welches nur 1,4 Kilometer weit weg war, und bin duschen gegangen. Dann setzte ich mich in eine schöne Lobby, war etwas am Rechner, und dann, gute Nacht.
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Tag 3. Lachen ist die Beste Medizin (Luocha x Welt) HSR
Die Mission auf der Xianzhou Loufu war sehr gut verlaufen, alle kehrten wohlbehalten zum Astralexpress zurück. Nur das es einem Crewmitglied nicht ganz so gut wie angenommen. Welt schien es irgendwie nicht gut zu gehen. Er war die ganze Zeit seit ihrer Rückkehr nur in seinem Zimmer und wirkte auch krank.
So fragte Himeko bei der Xianzhou einen Heiler an, was auch angenommen wurde. So kam es, dass nach einer Weile die Tür aufging und Luocha vor ihnen stand. "Du? Hier?" fragte Dan Heng und lächelte leicht. "Ja, ich habe gehört, ihr habt einen Kranken?" fragte dieser und reichte dem Drachen die Hand.
"Es geht um Welt, er ist seit Tagen nicht mehr aus seinem Zimmer gekommen und er wirkt auch nicht gesund..." sprach die Rothaarige. "Er hat auch von uns niemanden mehr zu sich gelassen, was uns noch mehr Sorgen macht." fügte diese hinzu. Sie brachte Luocha zu Welts Zimmer.
Das leise Klopfen ließ den Braunhaarigen etwas aufschrecken. "Himeko, ich sagte doch, dass ich allein sein muss!" rief dieser zur Tür. "Hier ist Luocha, ein Heiler der Xianzhou! Deine Kameraden sorgen sich um dich! Bitte lasst mich rein!" sprach der Blonde Mann ruhig. Nach einigen Minuten beschloss er nun doch die Türe zu öffnen und ließ ihn hinein.
"Nur um eins klar zu stellen, mir geht es gut! Zumindest Körperlich!" meinte Welt und seufzte. "Was bedrückt dich denn? Entschuldige, darf ich überhaupt 'du' sagen?" fragte er nun, als ihm auffiel, das Welt etwas älter war als er selbst.
Nun bildete sich ein leichtes Lächeln auf den Lippen des zweit ältesten Crewmitgliedes. "Alles in Ordnung, mein Name ist Welt aber das weißt du ja sicher schon!" gab er knapp von sich. "Freut mich Welt, ich bin wie gesagt Luocha und arbeite teilweise als Heiler und wandernder 'Händler' für die Xianzhou." meinte der Fremde lächelnd und hielt Welt seine Hand hin.
Er nahm leicht seine Hand und ließ sich anschließend wieder auf seinem Bett nieder. "Wenn es nichts Körperliches ist, was ist es dann?" fragte er. So erzählte Welt ihm alles über seine Probleme und das er eine Nachricht bekommen hatte, die ihn überlegen ließ den Astralexpress für lange Zeit zu verlassen aber dies konnte und wollte er nicht.
"Da muss man auf sein Herz hören! Nur dein inneres weiß was für dich richtig ist! Aber sich so abzukapseln ist auch nicht schön!" sprach der Heiler mit sanfter Stimme. "Ich weiß aber ich kann ihnen es nicht sagen, dass ich vielleicht gehen will!" kam als Antwort zurück. Welt zitterte bei seinen eigenen worten.
Luocha berührte vorsichtig seine Hand. "Ich kann dich verstehen aber sag ihnen bitte wenigstens, dass es dir soweit gut geht!" bat der Welt nun. Dieser sagte nichts, sah nur stumm auf ihre Hände, welche sich automatisch in einander verschlangen hatten.
Der Jüngere wollte seine Hand zurück ziehen, als Welt ihn jedoch festhielt. "Es tat mir wirklich gut mit Jemandem darüber zu reden, also vielen Dank!" hauchte dieser und lächelte aufrichtig. "Weißt du was die beste Medizin ist?" fragte Luo nun. "Nein, was denn?" wollte Welt wissen, bereute es jedoch sofort, als er dieses kitzelnde Gefühl wahrnahm.
"Lachen! Und ich glaube deines klingt besonders schön!" kicherte der Weltenbummler und kitzelte den Braunhaarigen sanft an den Seiten. "Hahahahahaha hehehehey nihihihihihicht hahahahaha..." lachte er und versuchte ihn irgendwie aufzuhalten, fiel aber nur zurück in seine Kissen.
Himeko und der Rest der Crew hörten es. "Lacht Welt etwa?" fragte März und kicherte. "Ich habe ihn noch nie so lachen gehört!" meinte Dan Heng nun. "Naja Lachen ist nun einmal die beste Medizin!" sprach die Navigatorin und grinste leicht.
"Hahahahahaha bihihihihihihitte..." lachte Welt immer noch. "Bitte was?" fragte der Grünäugige frech. "Kihihihihitzeln hahahahahaha..." kam als Antwort. "Ach? Aber das mache ich doch schon!" kicherte Luocha und machte weiter. "Du willst also, dass ich weiter mache? Gar kein Problem!" fügte er hinzu und drückte den Älteren sanft nach hinten.
"Nihihihihihicht hahahahahaha..." rief der Lachende und versuchte sich zu befreien. Nach einigen Minuten hörte der Händler auf und sah seinen Patienten an. "Alles in Ordnung?" wollte dieser nun vorsichtig wissen.
"Ja, alles gut!" meinte Welt lächelnd. "Ich wollte nicht zu weit gehen!" flüsterte er. "Bist du nicht, mir geht es gut! Ich fühle mich wirklich besser und leichter! Danke!" kicherte der Braunhaarige. "Sollte ich öfter machen!" "Wie bitte?" entfuhr es dem Astralexpress reisenden. Luocha lachte nur. "Na warte!" knurrte Welt gespielt und stürzte sich nun seinerseits auf ihn.
So kitzelten sie sich eine Weile immer wieder gegenseitig und am Abend ging Welt zu seinen Freunden und berichtete ihnen alles was ihn bedrückt hatte. Himeko und die Anderen waren erleichtert, dass es ihm gut ging. Luocha und Welt verstanden sich wirklich sehr gut und so entstand eine neue, schöne und lustige Freundschaft.
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Gedanken Eintrag 30/09/2023
Hallo nach so 3 Jahren ^^
ich wäre am liebsten eigentlich nicht hier wenn ich ehrlich bin. Es heißt ich bin wieder soweit "gesunken" das meine Gefühle und Krankheit das Steuer haben, dass ich melankolisch schreiben muss bis es besser wird.
Eingentlich ist es besser denke ich jedenfalls, also wenn man das Leben als Statistik sieht und Erfolg an beruf etc definiert. Glücklich bin ich nicht , oftmals weiß ich nicht einmal was ich fühle oder will.
Das ist ganz komisch jeder sollte doch eigemntlich wissen was er fühlt und will. Ich hab es vergessen , verlernt. Ich bin jetzt solange krank das ich nur noch rate was ein normaler Mensch machen würde. Ich denke darüber nach was wohl normal wäre.
Das beschuerte ist das mache ich auch bei beziehungen, so sie mag dich ok, ihr habt ne nette zeit, jetzt muss wohl ne beziehung sein. Ich hab keine Gefühle , ich liebe niemanden. Ich mache das was normal wäre schritt für schritt, kennenlernen, näher kommen etc weil das noemal ist ob ich das will oder ob ich was fühle keine ahnung aber ich will einfach nur glücklich und oder normal sein.
Ich mag nicht einmal die Frauen die ich Date, es sind die Frauen die ich "haben kann" die mich gut finden aber naja die Frauen die mich auf anschlag und so richtig richtig gut finden sind nicht so hübsch. Das ich mal in einer Beziehung und nicht nur daten war mit einer Frau die tatsächlich hübsch ist und die Emotional und vom charackter passt ist ewig her.
Wahrscheinlich gebe ich mir einen zu niedrigen wert, naja ich halte oft nicht viel von mir. Eigentlich bin ich garnicht schlecht die Leute mögen mich und ich kann was ich tue und "noemal" sehe ich wohl auch aus. Ach keine Ahnung ich müsste alle meine Änsgte , Selbstzweifel und Sorgen loswerden damit das vielleicht geht.
So bin ich nur viel allein, rede nicht mit den Frauen die mich tatsächlich glücklich machen würden so auf realer liebes ebene, sondern spiele ein bischen mit frauen die ich nicht attraktiv finde. Ich schaue wie weit ich gehen kann , wie viel ich verlangen kann, was sie für mich tun könnten.
Dann ganz nanchmal da nutze ich sie für meinen sexuellen vorteil, was dumm ist weil ich nichts empfinde wenn keine gefühle im spiel sind. Ich hab also nichts davon weil ich sie nicht liebe aber ich lasse sie es trotzdem machen, genau was ich will, dass was mir nie möglich war in einer liebevollen Bziehung auf augenhöhe. Nur der gedanke reizt mich, das sie es machen ist aufregend aber naja nicht lang und dann eher ekelig.
Wenn ich sie nicht attraktiv fand dann ist es auch nicht wirklich schön , ein bischen schön deswegen mache ich das wohl.
Ich tue mir damit nichts gutes, jahre und jahre mit dummen spielen vergeudet, keine richtige oder liebevolle beziehung geahbt für wirklich lange. Das was ich beschrieben habe hab ich quasi ein paar mal in jahren gemacht also befridigend ist das nicht und auch nicht das richtige.
Doch ich denke das ich es wohl wieder tun werde was dumm ist. ich sollte mich mit Frauen beschätigen die mir was bedeuten zu denen ich gefühle aufbauen kann. Vielleicht denke ich ich bin es nicht wert wer weiß. Falls das hier jemand ließt soory wenn ich dich verletze du bist wahrscheinlich nicht gemeint.
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Alte Laster...
wenn ich mit vor 10 Jahren vergleiche ne ordentliche Entwicklung hingelegt. Was man sich auch selbst anerkennen muss.
Vieles nimmt man so hin. Dinge die laufen, dinge die auch an sich normal sind. Alltägliches. Was früher aber kaum möglich war durch die Sozial Phobie. Bahn fahren läuft mittlerweile ganz gut. Im Sommer schwerer weil man ja sowieso schon schwitzt durchs Wetter nur verunsichert das einen dann und durch diese Verunsicherung entsteht die Panik die das Schwitzen zusätzlich bestärkt und das dann zum aussteigen bewegt um wieder "runterzukommen" was ehr schlecht als recht funktoniert. Mittlerweile besser wenn optimal einer der E-Scooter rumsteht. Zur nächsten oder übernächsten mit düsen und wieder abgekühlt und die Fahrt geht weiter oder eben wo nen bisschen im Schatten stehen. Ganz früher mal ohne aussteigen probiert. Um mal zu sehen halt ob sich das beruhigt. Aber selbst in einer klimatisierten Bahn tuet es das nicht. Am Ende saß man nur noch wie ein Stück Elend auf seinen Platz mit Blick nach unten und Schweißtropfen auf der Brille und wirklich komplett durchnässt
Sehr unangenehm aber ne Erfahrung. Seither steigt man halt immer aus wenn es zu schlimm wird
Nur rede ich hier wieder viel zu sehr drum herum. Was jetzt grad wieder passierte, war ein aufeinandertreffen eines Arbeitskollegen der auch in der Bahn saß
Er winkte einen zu und ich zurück. Bei ihm wäre noch auf der anderen Seite ein Platz. Ich blieb sitzen und beschäftigte mich mit dem Handy. Obwohl es innerlich schon drang sich dazu zu setzen und zu unterhalten. Genug zu besprechen hätte es gegeben und ich mag ihn. Ja in der Firma schon Kontakt gehabt. Weiß nicht wie das nun rüberkam. Vor paar Wochen bereits ähnliches gewesen. Jemanden aus der Familie und dazu noch direkt gegenüber sitzend. Aber Schweigen. Hatte mich danach per Whatsapp erklärt weil es schon weird irgendwie ja ist. Sind so die Dinge, die ich nicht kann bisher. Gespräche in der Bahn führen. Früher wie heute. Werde mich ebenso beim Kollegen dann erklären wenn man sich dort mal wieder sieht. So wirkt das halt schon desinteressiert und unhöflich finde ich. Aber kein Vergleich so wie andere das so machen. Aber denke mal, man unterhält sich? Naja, ansonsten läuft alles soweit ansich ganz gut in der neuen Stelle. Man wächst rein, findet seine Routine. Und erlangt immer mehr Fahrerfahrung. Was so Schaltungswagen betrifft. Mag Sie immer noch nicht so
Dachte der Fahrspaß kommt irgendwann über einen. Aber naja, ist so bei der Arbeit okay. Aber privat muss son eigener Wagen nicht sein. Unabhängig von Automatik oder halt Schaltung. Nur in der Zukunft führt was eigenen jetzt betrifft auch kein Weg dran vorbei. Wenn man aufs ländliche ziehen möchte. Bisschen lange Worte. Aber wenn bis hierhin gelesen hast. War es für dich immerhin nicht ganz so uninteressant. Was mich freut. Danke für deine Zeit und fühl dich gedrückt. Weißt, am Ende hier so um seine Gedanken auszusprechen. Blogs ja ähnlich wie son Tagebuch. Wo aber halt andere mitlesen können. Was das ganze irgendwie nicht so sinnlos macht wie in einem geschlossenen Buch. Wo die Gedanken ja nicht wirklich ausgesprochen sondern nur an einen anderen Platz verschoben worden.
Damals über Blogger regelmäßig grad in der Hochzeit von Therapie & den Problemen betrieben. Und gemerkt, das andere auch was mitnehmen konnten. Die ähnliche Probleme haben/hatten. Und über Twitter (RIP) neue Kontakte drüber knüpfen können. Naja, nun ist aber wirklich erstmal Schluss. Einen entspannten Sonntag oder whatever Tag der zum heutigen Zeitpunkt jetzt ist wo das liest.
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