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Mi viaje a Asia
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veintiochominutos-blog · 7 years ago
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Englische Aussprache
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Auch wenn man die englische Sprache beherrscht, ist man sich gelegentlich bei der Aussprache nicht sicher. Pjusi-Street? Pasäi-Street? Oder doch Pussy-Street?
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veintiochominutos-blog · 7 years ago
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Bigger brother
Ich höre mir gerne auf Youtube Musik an und bekam da in letzter Zeit häufiger Werbevideos für Kopftücher zu sehen, ich konnte mir nicht erklären wieso. Ich habe noch niemals irgendetwas gegoogelt oder angeklickt, was auch nur im Entferntesten als Interesse an islamischem Kopfputz oder islamischer Damenoberbekleidung ausgelegt werden könnte. Schließlich fiel mir ein, daß ich vor ein paar Wochen auf Expedia und Kayak nachgeschaut habe, was Flüge in den Iran kosten. Das kann nichts miteinander zu tun haben, oder? Oder?  
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veintiochominutos-blog · 7 years ago
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Massentourismus
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Ich habe gestern stundenlang nach diesem Artikel gesucht, den ich andernorts versprochen hatte. Er stammte aus den Zwanziger- oder Dreißigerjahren und die französische Kolonialverwaltung machte sich darin Gedanken, wie man den Tourismus in Angkor Wat fördern könnte und die Anzahl der Besucher, die damals wohl bei ein paar Hundert im Jahr lag, steigern könnte. Ich habe echt stun-den-lang nach diesem hochinteressanten Artikel gesucht und ihn nicht mehr gefunden. Mist. Aber gut. Da ich die Worte Angkor und Siem Reap ziemlich häufig eingab, begegneten mir auch ziemlich häufig Klagen über den Massentourismus. Ich muss Euch sagen: wir waren im September dort und ich fand die Anzahl der Besucher okay. An einem Tempel musste man eine dreiviertel Stunde Schlange stehen, um hinaufzusteigen, dafür war an anderen Stellen niemand, aber wirklich niemand. Einmal haben wir uns ein bisschen im Urwald verlaufen, da waren wir froh, als wir eine Gruppe junger Mönche sahen, die dort standen und auf ihre I-Phones starrten, echt.
Und zum Thema Massentourismus will ich mal ganz weit ausholen und zwar bis zu einem Vorfall, der schon über vierzig Jahre her ist: Meine Mutter bediente im Friseursalon eine alte Dame, die aus einer reichen ostpreußischen Familie stammte, die im Krieg alles verloren hatte. Die Dame schwärmte davon, wie schön das doch gewesen war, als nur die Reichen, Vornehmen nach Biarritz reisen konnten und man dort unter sich war und nicht mit Hinz und Kunz am Strand lag. Während meine Mutter ihr Haar in Form brachte, gab sie der alten Dame recht. Hm, nicht wahr? Hm. Und für meine Mutter wohl auch hm, sonst hätte sie uns nichts davon erzählt, sonst hätte man nicht darüber nachgedacht und würde sich vierzig Jahre später immer noch an den Bericht über dieses Gespräch erinnern. Natürlich ist es schön, wenn man sich herrliche Strände nur mit wenigen teilen muss und ganz allein auf Tempeln klettern oder durch Venedig schlendern kann, aber wenn es keinen Massentourismus gäbe, wären Reisen den Reichen und den Eliten vorbehalten. Wie sicher sind sich denn die Kritiker des Massentourismus, die selbst gerne reisen, dass sie dieser Gruppe, die es immer gab und immer geben wird, angehören würden? Die meisten von uns sind die Masse im Massentourismus und ich finde das gut so. 
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veintiochominutos-blog · 7 years ago
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Let’s get talking
Das erste Mal ist es mir gleich bei unserem Frühstück am ersten Tag unserer Asienreise in Hongkong aufgefallen: Wir saßen da in dieser Straßenwirtschaft, ich habe schon andernorts davon erzählt, wir saßen da also an diesem biertischartigen Tisch und frühstückten unsere Suppe, als sich zwei Asiaten neben uns setzten. Sie studierten die Speisekarte, die in Chinesisch und Englisch gehalten war wie das anscheinend in Hongkong Vorschrift ist, sie deuteten und diskutierten, überlegten... ich dachte mir, warum bestellen die denn nicht einfach? Das sind doch Chinesen, die wissen doch, was Sache ist. Nein, die beiden zogen Wikipedia zurate, betrachteten Bilder von Speisen, bis sich endlich entschlossen, zu bestellen, in dem sie mit dem Finger auf die Speisekarte deuteten. “Warum war denn das jetzt so schwierig für die?” fragte ich meinen Sohn. “Es sind Koreaner,” antwortete er mir. Ach sooooo! Der Gedanke, dass sie auch Ausländer sein könnten, war mir gar nicht gekommen. Das Bestellen war für die genauso schwierig wie für uns! Ach sooooo!
Das zweite Mal war in Hanoi. Wir standen im Empfangsbereich des Hotels, zwei asiatische Gäste sprachen mühevoll Englisch mit den Angestellten, die unter ebenso großen Mühen antworteten. Du meine Güte, dachte ich, warum sprechen sie denn nicht einfach in ihrer Schlitzaugensprache miteinander? Gleichzeitig durchfuhr es mich: Die können gar nicht miteinander sprechen! Die vom Hotel waren Vietnamesen und die Gäste, weiß Gott, wo die herkamen. Reisen bildet, sagt man, für mich war diese Reise erleuchtend.   
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veintiochominutos-blog · 7 years ago
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Foto von David und Ivy
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Das hat irgendwie gefehlt, oder? Ein Foto von David und Ivy.
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veintiochominutos-blog · 7 years ago
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Zurück in Hongkong
Ihr fragt Euch vielleicht, warum wir noch einmal zurück nach Hongkong geflogen sind. Das hat etwas damit zu tun, wie die Reise überhaupt zustande kam, dass mein Sohn zu einer Hochzeit dort eingeladen war und sein Flugticket so gekauft hatte, dass die Hochzeit in der Mitte seines Aufenthalts lag. Alles andere, auch seine Mama, kam erst später hinzu. Also, wie gesagt, noch ein Tag in Hongkong und wir ließen uns, wie das so unsere Gewohnheit ist, einfach treiben. Unten seht Ihr einen Blick aus dem Fenster unseres Hotels, auf einen, ja, tatsächlich, Friedhof.
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Wir fuhren gleich morgens ins Zentrum und stießen dort auf ein sehr seltsames Phänomen: Überall waren Philippininnen. Tausende. Der chinesische Freund meines Sohnes hatte uns schon davon erzählt. Es sind Frauen, die bei Familien als Hausmädchen angestellt sind und sich an Sonn- und Feiertagen treffen und den Tag miteinander verbringen. Sie sitzen auf Kartons auf Straßen und Plätzen und in Unterführungen. Sie unterhalten sich, essen und trinken, machen sich die Haare und die Fingernägel schön, handarbeiten, spielen Karten... Ein paar Frauen studierten einen Tanz ein, andere benutzten eine gesperrte Straße als Catwalk. Hier seht Ihr Bilder:
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Man weiß nicht so recht, ob man mit ihnen Mitleid haben soll. Vielleicht geht es ihnen besser als den Frauen in ihrer Heimat. Andererseits sind sie da so ganz ohne Männer und vielleicht haben sie ja auch zuhause Kinder. Die Frauen sitzen aber nicht nur herum. Wir gerieten in ein Einkaufszentrum für Philippinen. Dort gab es drei Jeans für zehn Dollar, drei T-Shirts für fünf Dollar. Es gab auch philippinische Sim-Cards und philippinische Lebensmittel.
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Draußen war gleich eine improvisierte Packstation, wo die Frauen die Sachen für ihre Lieben in der Heimat verpacken und aufgeben konnten. Unsere Welt ist doch ein sehr, sehr seltsamer Ort.
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Am Abend gingen wir noch einmal mit David und Ivy, den chinesischen Freunden meines Sohnes, essen. Es sind so liebe Leute. Es ist ein Glück, wenn man sie Freunde nennen darf. Kleines peinliches Erlebnis zum Abschluss: Wir wollten unbedingt das Abendessen bezahlen, aber als David den Inhalt unserer Geldbörse sah, sagte er: "Ihr könnt gar nicht bezahlen. Wenn ihr bezahlt, habt ihr kein Geld mehr, um zum Flughafen zu kommen!" Womit er recht hatte. Wir mussten ihn also bezahlen lassen. Als mageren Ausgleich gaben wir ihm unsere Octopus-Cards, auf denen noch Geld war. Diese Octopus-Cards sind eine super Sache. Man kann damit alle möglichen Verkehrsmittel und auch sonst so einiges bezahlen, zum Beispiel an Kiosken und in manchen Restaurants, so genau weiß ich das nicht. Man hält einfach die Karte an so ein Gerät und schon hat man bezahlt. Einfach dranhalten genügt, ich finde das gut. Abends um 23.45 hatten wir unseren Rückflug nach London. Mein Sohn flog dann weiter nach Frankfurt, ich nach Madrid. Von unserem Hinflug habe ich Euch noch gar nicht erzählt, oder? Da gab es dramatische Szenen in Heathrow...
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veintiochominutos-blog · 7 years ago
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Phuket
Wir flogen also nachmittags in Bangkok los und landeten eine knappe Stunde später in Phuket. Dann hatten wir noch eine Stunde Fahrt im Taxi zum Hotel. Wir hatten wieder einen Taxifahrer von der Sorte Ich spreche gut Englisch, ich kann bestimmt fünfzig Wörter, und deshalb können wir jetzt eine Stunde non-stop quasseln. Naja, gut, wir sind ja auch sehr redselig. Der Fahrer erzählte, daß die meisten Touristen in Phuket Chinesen wären, an zweiter Stelle stünden Russen, an dritter Australier. Die Deutschen kämen erst in der Hauptsaison, als Pauschalreisende, und würden deshalb kaum Taxi fahren. So teuer war die Fahrt gar nicht, Benzin kostet dort ja genauso viel wie in Europa: 1000 Baht für eine gute Stunde fahren, für die Rückfahrt würde er nur 800 Baht nehmen, wir sollten ihn anrufen. Er hieß Pi und gab uns sein Kärtchen. Die Ankunft im Hotel war ein bisschen seltsam: Er lud uns am Eingang zum Komplex aus, dann fuhr uns ein hoteleigenes Gefährt bis vor die Tür. Ts. Es war schon dunkel, als wir endlich in unser Zimmer kamen. Es war sackrabennacht. Wir strengten unsere Augen an und starrten vom Balkon in die Dunkelheit, da war kein Licht, da war nichts zu erkennen. Nur das Meeresrauschen, das war vielversprechend. Und morgens erwartete uns dann dieser Anblick:
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Auf dem Bild sieht es vielleicht so aus, als sei das Wetter schlecht gewesen wäre... Die Monsunzeit war ja auch noch nicht vorbei und es regnete jeden Tag ein- oder zweimal. Aber, Leute, ich komme aus Spanien, hier herrscht eine fürchterliche Trockenheit, ich kann mich über ein bisschen Regen nicht aufregen. Die Temperatur betrug auch konstant um die 30 Grad, die Wolken verschwanden im Laufe des Tages (bis sie dann wieder kamen). 
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Auf dem Bild oben seht Ihr, wo wir unser Frühstück einnahmen. Tooolll!!!! Beachtet den Wasserfall in der rechten Bildhälfte! Und die wunderschöne tropische Vegetation!
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Das Hotelgelände... bevor er die Bilder sah, fragte mein Gatte, ob es dort sei wie in Benidorm, weil man doch immer hört, Phuket, Massentourismus und so. Die Antwort lautet nein, es ist dort nicht so wie in Benidorm, zumindest nicht dort, wo wir waren.
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Oben seht Ihr ein Bild vom Strand. Es ist der Karon Beach. Da waren echt wenig Leute, unabhängig vom Wetter. Solche Wolken, wie die oben, waren nach einem kurzen Regen weg und dann knallte die Sonne wieder vom klaren Himmel. Was am Strand witzig war: In unserem Hotel waren bestimmt 95 Prozent der Gäste Ostasiaten, in den Unterkünften rechts und links davon waren hauptsächlich Russen, so waren dann auch die Badegäste am Strand geordnet: Russen, Chinesen, Russen.
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Man konnte vom Hotel aus spazieren gehen, links war ein Ort, rechts war eine Touristenstraße mit Restaurants, Geschäften und Massagesalons und so weiter. Der Ort war natürlich auch voller Angebote für Touristen. Mein Sohn ließ sich massieren. Ich traute mich nicht, da ich noch nie massiert worden war und mir das auch nicht richtig vorstellen konnte, von einem fremden Menschen so angetatscht zu werden. Am nächsten Tag wagte ich es und es war toll, also, ein bisschen schmerzhaft, aber ich glaube, ich habe davon profitiert. Unten seht Ihr wieder das Hotelgelände und die umliegende Landschaft. Dieses üppige Grün, ich finde das so, so schön. 
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Unten seht Ihr das Hotel selbst:
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Und noch ein bisschen Tropenvegetation:
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Das Dorf:
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Bunt und schön! Für die Rückfahrt riefen wir den Taxifahrer Pi an. Was heißt wir riefen an, mein Sohn rief an. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es möglich ist, mit einem Menschen zu telefonieren, mit dem man keine gemeinsame Sprache hat! Es klappte aber ganz gut. Er konnte selbst nicht kommen, ein Stellvertreter erschien. Der konnte weniger gut Englisch, vielleicht so fünfundreißig Wörter, und er gab seiner Bewunderung für Pi Ausdruck, der so gut Englisch sprach. Okay, ich gestehe, es macht riesigen Spaß, sich so mit Händen und Füßen zu verständigen und die Leute dort unten sind auch total nett und gutwillig. Die drei Tage in Phuket waren also auch ganz toll: das Meer war warm, die Wellen ein bisschen zu stark, das Hotel war paradiesisch, der Pool sehr warm, das Essen gut, die Massage toll, alles top. Dann ging es wieder zurück nach Hongkong...  
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veintiochominutos-blog · 7 years ago
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Der letzte Tag in Bangkok
Ja, und dann brach auch schon unser letzter Tag in Bangkok an. Als erstes fuhren wir mit der Fähre unseres Hotels auf die andere Seite des Flusses. Er heißt Chao Phraya. Ich bin schon x-mal gefragt worden, wie der Fluss heißt, jetzt habe ich es doch einmal nachgeschaut: Chao Phraya. Auf dem Bild unten seht Ihr den Blick vom anderen Ufer zurück auf unser Hotel (das große, schmale im Vordergrund, mit dem UFO auf dem Dach). Es ist das Millennium Hilton Bangkok, es hat fünf Sterne, die Nacht kostet 87 Euro ohne Frühstück (wusste ich doch, dass Euch das interessiert).
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Dann fuhren wir ein, zwei Haltestellen mit dem Busboot zur River City, einem Luxus-Einkaufszentrum, wo wir zu frühstücken hofften, aber erst streiften wir ein bisschen herum und stießen dabei unter anderem auf das Gebäude auf dem Foto unten. Es ist ein altes Zollgebäude, es steht zum Verkauf. Man kann hier ein Boutique-Hotel einrichten, stand auf einem Schild. Das Gebäude im Hintergrund ist das Oriental Mandarin-Hotel. Es gilt als eines der besten Hotels der Welt. Die Übernachtung dort kostet ab 350 Euro. Weiß nicht. Wir überlegten, dort einen Kaffee zu trinken. Von der Straße aus sah es dann aber doch nicht so mega-attraktiv aus, also im Vergleich zu allem anderen dort. Es war nicht so, daß man gedacht hätte: Boah, da muss ich jetzt rein, sonst bereue ich es später. 
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Stattdessen nahmen wir unser Frühstück im Coffee Club im Riverside Plaza ein.
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Wir hatten immer noch keinen Plan für den Tag. Noch mehr Tempel? Noch mehr Märkte? Noch mehr Einkaufszentren? Am selben Nachmittag sollte es weitergehen nach Phuket, wir waren schon ein bisschen im Entspannungs-Modus, also entschieden wir uns für eine Bootsfahrt auf dem - äh, äh, jetzt muss ich wieder nachgucken - Chao Phraya, und zwar mit dem Busboot, das überall hält. Eine Fahrt kostet weniger als 40 Cents, egal, wie weit man fährt. Auf dem Weg zur Anlegestelle kamen wir wieder durch eine dieser typischen Straßen, wo die Leute ihre Mini-Restaurants aufbauen. Es ist echt unglaublich, eins am anderen. 
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Und dann fuhren wir mit dem Boot den Chao Phraya hinauf, noch einmal vorbei an allen Sehenswürdigkeiten, bis über die Innenstadt hinaus. Und dort wurde es ziemlich interessant: Wie viel dort gebaut wird! Man hat das Gefühl, es geht aufwärts in diesem Land, das ist doch sehr erfreulich. 
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Es gab moderne Hochhaussiedlungen, einen riesigen Tesco-Supermarkt sahen wir auch. Dort hielt schon der westliche Lebenstil Einzug.
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Eindrücke von den Ufern des Chao Phraya...
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Für die oben genannten vierzig Cents kann man so ziemlich ewig fahren. Wir mussten dann aber umkehren, also ein Boot besteigen, das in die entgegengesetzte Richtung fuhr, um das Flugzeug nach Phuket nicht zu verpassen. Die Eindrücke aus Bangkok waren, wie überall auf der Reise, überwältigend. Mit der Fahrt an den Flughafen läuteten wir die vorletzte Phase unserer Reise ein...
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veintiochominutos-blog · 7 years ago
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Totally Zen...
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veintiochominutos-blog · 7 years ago
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Weiter geht es in Bangkok
Nach dem goldenen Buddha fuhren wir mit der U-Bahn zum Einkaufszentrum Terminal 21, das uns empfohlen worden war. Im U-Bahnhof lag ein Kondolenzbuch, in das wir uns eintrugen. Ich respektiere das echt: Vietnamkrieg, Völkermord in Kambodscha, in Bhumibols Land herrschte während dessen Frieden. Ich gestehe allerdings, daß ich, was thailändische Politik betrifft, völlig ahnungslos bin. Es ist nur so mein Eindruck. Das Foto zeigt Mutti, wie sie sich in das Kondolenzbuch einträgt. Also mich.
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Zwei weitere Personen hatten sich schon in lateinischer Schrift eingetragen. Die Trauerstätte befand sich in einer U-Bahnstation und da war null Vandalismus, unglaublich, ne? Also, weiter ging's zum Einkaufszentrum.
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Das Einkaufszentrum war riesig und für mich auch ein Symbol für die Globalisierung. Es gab dasselbe wie überall und zu Preisen wie überall. Da sieht man, daß es hier eine kritische Masse gibt, die sich diese Dinge leisten kann, Adidas und Starbucks und Mango und so. Bangkok ist eine Stadt der Kontraste. Das Flair der Dritten Welt neben modernen Wolkenkratzern und einer wachsenden Mittelschicht. Und was überall gebaut wird! Mit dem Besuch des Einkaufszentrums (wir hätten ja was gekauft, aber wir brauchen echt nichts...) war unser Tagesprogramm noch nicht beendet. Wir besuchten anschließend die Häuser von Jim Thompson. (Das auf dem Bild sind sie nicht, sie sahen aber so ähnlich aus. Anscheinend habe ich vergessen, sie zu fotografieren.)
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Jim Thompsons Häuser sind Häuser im traditionellen thailändischen Stil, die dieser amerikanische Unternehmer, der später unter seltsamen Umständen im Dschungel von Malaysia verschwand, aus irgend welchen Dörfern hierher brachte. Die Führung, die wir dort hatten, war gut und witzig. Anschließend kehrten wir per Skytrain und Boot ins Hotel zurück. Am nächsten Vormittag genossen wir noch Bangkok, dann ging es weiter nach Phuket, auf das ich Euch schon Mal eine Vorschau bieten werde....
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veintiochominutos-blog · 7 years ago
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Der Goldene Buddha
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Auf dem Boot war eine Sitzbank für Mönche reserviert. Ein paar Bilder aus der Chinatown:
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Die Buddha-Dichte steigt:
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Und endlich der Goldene Buddha selbst:
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Seine Geschichte geht so: Ein Unternehmen kaufte ein Grundstück, auf dem ein Tempel mit einer Buddha-Statue aus Ton stand. "Das Zeug muss weg," sagte der Käufer. Ein Kran kam, um den Buddha zu entfernen. Er war aber zu schwer, die Seile rissen, der Ton zerbrach und eine 3,5 Meter hohe und 5,5 Tonnen schwere Figur aus reinem Gold kam zum Vorschein. Wahnsinn, ne? Man hatte sie in irgendeinem Krieg mit Ton bedeckt, um sie vor Invasoren zu schützen. Weiter ging unser Rundgang dann per U-Bahn. Die haben hier nämlich auch eine moderne U-Bahn...
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veintiochominutos-blog · 7 years ago
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Bangkok, der nächste Tag
Den nächsten Tag wollten wir mit dem Besuch des Königspalasts beginnen, stiegen aber versehentlich zwei Haltestellen zu früh aus dem Busboot und kamen so erstmal in den Genuss des Flowermarkets, den wir gar nicht auf unserer Liste hatten. Mehr als ein Blumenmarkt war es allerdings ein Obst- und Gemüsemarkt, wohl auch für Großhändler, denn hier lagen Berge von Ingwer, Knoblauch, Zwiebeln, den kleinen roten Chillis und alle Sorten von asiatischem Kohl und von Kräutern, die man bei uns gar nicht kennt.
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Danach wollten wir mit einem Tuk-Tuk zum Königspalast, der Fahrer verlangte aber einen völlig überhöhten Preis, die anderen verlangten dasselbe, waren auch so weit von realistischen Preisen entfernt, daß es gar keinen Sinn hatte zu handeln. Wir fuhren also wieder mit dem Wasserbus. Am Palast war der Teufel los: Wie ihr wisst, ist vor einem knappen Jahr Thailands König Bhumibol nach fast siebzigjähriger Regentschaft verstorben, und da er nun bald bestattet werden soll, gehen die Trauerfeierlichkeiten in Crescendo. Tausende schwarz gekleideter Menschen warteten um den und im Palast, um am Sarg von diesem überaus beliebten Monarchen Abschied zu nehmen. Wer morgens um neun kam, konnte erwarten um zwei Uhr nachts beim Sarg zu sein. Es ist echt beeindruckend, wie sehr dieser König geliebt wurde, insbesondere für uns, die wir aus Spanien kommen. Nach König Juan Carlos wird kein Hahn krähen, wenn er dereinst den Löffel endgültig aus der Hand legt, und wenn in der Presse Leistungen des neuen Königs Felipe gepriesen werden, dann handelt es sich in der Regel um Waffenverkäufe an Saudi-Arabien. Hier seht Ihr Bilder vom Königspalast und seinem Tempelgelände.
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Bhumibol wird feuerbestattet. Ich stellte mir das so vor, daß seine sterblichen Überreste auf einen Scheiterhaufen auf ein Boot geladen werden und dann das brennende Boot im Sonnenuntergang den Fluss hinunter fährt, während das weinende Volk die Ufer säumt. So romantisch ist es aber nicht: in einer Halle auf dem Palastgelände wird ein moderner Krematoriumsofen installiert, die Trauergäste sehen nichts. Auf dem Palastgelände standen natürlich wieder massenhaft Tem-pol und Türmchen und es war sehr heiß. Die Sonne brannte gnadenlos vom Himmel. Der Königspalast ist wunderschön, aber wie gesagt, es war seeehr heiß. Anschließend schauten wir uns die Chinatown an, die der Baedeker mit Worten wie "unbeschreiblichem Gedränge", "geschäftige Menschen" und "wunderbares Stöberrevier" gut beschreibt. Dann ging's zum goldenen Buddha, der eine interessante Geschichte hat und deshalb einen eigenen Eintrag erhält.
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veintiochominutos-blog · 7 years ago
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Bangkok, jetzt aber richtig
So. Jetzt haben wir die Hauptsehenswürdigkeiten von Bangkok systematisch abgearbeitet. Wir begannen gestern den Tag mit einer Bootsfahrt zum Tempel Wat Arun. Er ist über und über mit Porzellanstückchen verziert und wunderschön. Ein Besuch lohnt sich absolut. Interessant: in diesem und mehreren anderen Tempeln forderten Plakate dazu auf, Buddha-Figuren nicht als Deko zu verwenden. Ich finde diese buddhistischen Altäre als Deko in westlichen Haushalten schon lange befremdlich, aber gut, es ist Mode, nicht wahr. Anschließend fuhren wir mit dem Boot auf die andere Flussseite und schauten uns dort den berühmten liegenden Buddha an. Der ist ganz schön groß, nämlich 45 Meter lang und 15 Meter hoch. Die dazu gehörige Tempelanlage, Wat Pho, ist auch riesig, das Wetter war heiß und feucht... wie viele Dutzend Türmchen und Buddhas und Tempelchen haben die dort eigentlich? Als wir wieder draußen waren, stärkten wir uns in einem Thai-Lokal, dann quatschte uns ein netter, junger Tuk-Tuk-Fahrer an und versprach uns, uns günstig zu allen möglichen Sehenswürdigkeiten zu bringen, wenn wir nur bereit wären, ein Kleidergeschäft aufzusuchen. Wir willigten ein und er fuhr uns zu verschiedenen Tempeln, die kamen uns langsam schon zu den Ohren heraus, da war das Kleidergeschäft eine willkommene Abwechslung. Es wurde von Leuten aus Myanmar geführt. Sie versprachen meinem Sohn, ihm über Nacht drei Hemden maßzuschneidern und sie am nächsten Morgen ins Hotel zu bringen. Mein Sohn verzichtete, kaufte aber ohne zu handeln einen Gürtel. Wir fragten unseren Fahrer, ob das genug sei und er antwortete mit ja. Dann fuhr er uns in die Khao San Road, die Straße der Backpacker, die war wie die Straße der Backpacker in Hanoi auch, Markt, Ballermann, ein bisschen alternativ und sehr fröhlich. Auffällig ist der hohe Anteil von Frauen und insbesondere blonder Frauen unter den RucksacktouristInnen. Ich kann das gut verstehen, denn Frauen können sich hier sicher fühlen. Sie werden überhaupt nicht angemacht. Wir haben das eine Weile beobachtet: es ist nicht so, dass sich die thailändischen Männer höflich und respektvoll zurücknehmen. Ich glaube, die westlichen Frauen gefallen ihnen gar nicht. Da war zum Beispiel eine, eine wirklich schöne Frau, das lockige blonde Haar lässig hochgesteckt, ganz kurzes T-Shirt, hautenge Leggings, die nichts der Phantasie überließen. Sie schaukelte ihren Prachtarsch die Khao San Road hinauf oder hinunter und keiner schaute ihr nach, kein thailändischer Mann schaute sie überhaupt nur an. Das fand ich erstaunlich, sie war sogar für mich als Frau ein echter Hingucker. In dieser Straße werden auch gebratene Käfer zum Kauf angeboten, aber ich glaube, das ist eher ein Gag für uns Touris, sonst habe ich die nämlich nirgendwo gesehen und wenn man sie fotografieren wollte, musste man bezahlen. Nach der Besichtigung des Backpacker-Viertels fuhren wir mit dem Boot zurück zum Hotel und gönnten uns einen Cocktail in der Rooftop-Bar. Ein rundum schöner Tag ging zu Ende...
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veintiochominutos-blog · 7 years ago
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Bangkok
So. Gestern um die Mittagszeit kamen wir in Bangkok an und nahmen im Hotel Quartier. Wir haben ein Zimmer mit wunderschöner Aussicht über den Fluss und die Stadt, dafür haben wir einen kleinen Aufpreis bezahlt, das hat sich gelohnt.
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Wir ruhten uns ein bisschen aus, dann wollten wir losziehen, die Stadt erkunden. Von Bangkok hört man ja so allerhand, weiß also nichts: früher kannte man es als Mekka des Sextourismus, heute hört man viel von Rooftop-Bars und Shopping-Experiences. In Tyler Brûlés Kolumne habe ich sogar mal gelesen, hier gäbe es das beste italienische Restaurant. Ts. Unser Hotel bietet einen Fährdienst auf die andere Seite des Flusses an, wo wohl die Äktschn ist. Die Dame vom Hotelempfang empfahl uns, einfach an das andere Ufer zu fahren und dort spazieren zu gehen. Dort war nichts Interessantes, aber es gab eine Haltestelle des Skytrain, mit dem wir zur Haltestelle Siam in der Innenstadt fuhren. Hier gibt es Einkaufszentren und so weiter.
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Laut Stadtplan kann man von hier aus auch auf einer geraden Straße schön in die Altstadt laufen, also stärkten wir uns und machten uns auf den Weg. Unser Baedeker-Reiseführer hat ausdrücklich gewarnt: Bangkok ist keine Stadt zum herumspazieren. Wir wussten es natürlich besser. Wir liefen am Fußballstadion vorbei, die Straße wurde zu einer Art Ausfallstraße, wir hatten ja keine Ahnung von den Maßstäben. Naja, die Altstadt wird bald kommen, dachten wir, so eine richtig schnuckelige Altstadt, wie man sie aus Deutschland kennt. Hinter jeder Brücke, auf der anderen Seite von jedem Bahngleis vermuteten wir herrlich renovierte Häuser.
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Irgendwann kam sie dann auch, die Altstadt, und war vor allem eins, nämlich alt. Alt, dreckig und sehr, sehr laut. Mit niedlicher Altstadt mit Fußgängerzone und so war da nichts. Was aber super interessant war und gemacht hat, dass sich der Spaziergang doch gelohnt hat: wir kamen in eine Straße, in der alles verkauft wurde, was man benötigt, um einen buddhistischen Tempel einzurichten, einschließlich Gewänder für die Mönche. Wir kamen sogar an einer Buddha-Statuen-Fabrik vorbei!
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Schließlich gelangten wir an einen Platz, wo uns ein Polizist ansprach und uns fragte, wo wir denn hinwollten. Wir sagten, zur Bootshaltestelle xy, um ins Hotel zurück zu fahren. Er quasselte uns die Ohren voll, wir sollten mit einem Tuk-Tuk zu einer anderen Anlegestelle fahren und eine Bootsfahrt im Sonnenuntergang machen, denn wir wären ja bestimmt ein Paar auf Hochzeitsreise. Mein Sohn und ich.
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Da die Altstadt gar nichts bot, setzten wir uns in das Tuk-Tuk und beauftragten den Fahrer uns an die Haltestelle zu fahren, an die WIR wollten. Man musste eigentlich nur die Straße vor, aber die Dimensionen waren eben alle viel größer als wir gedacht hatten. Der Fahrer gurkte durch die Altstadt, plante wohl einen erweiterten Selbstmord, von dem er aber dann doch immer wieder im letzten Moment Abstand nahm, und gurkte und gurkte herum... überall Stau, wir gerieten in eine Trauerfeier für König Bhumipol, der vor einem Jahr gestorben, aber anscheinend immer noch nicht unter der Erde ist. Überall hängen Trauerplakate und stehen Traueraltäre, tausende schwarzgekleidete Menschen hinderten uns am Weiterkommen.
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Nach einer gefühlten Stunde, die Sonne war schon lange untergegangen, kamen wir endlich an der Bootshaltestelle an. Es war die falsche, die romantische. Wir waren ärgerlich, der Fahrer war ärgerlich, weil er für nicht einmal zwei Euro so lange hatte herum fahren müssen. Trinkgeld bekam er natürlich auch keins. Mein Sohn konsultierte sein Handy, in nicht allzu großer Entfernung befand sich eine richtige Bootshaltestelle. Ich hätte da schon längst die Nerven verloren und mich in ein Taxi gesetzt und gesagt, zurück ins Hotel! Die Bootsfahrt in der Nacht auf dem Fluss war aber wunderschön! Wir kamen an vielen beleuchteten Sehenswürdigkeiten vorbei, die wir uns für den nächsten Tag vormerkten. Dann beschränken wir uns auf die offiziellen Fünf-Sterne-Sehenswürdigkeiten und das Backpacker-Viertel, das K. so begeistert hat. Und zur Fortbewegung benutzen wir die Busboote und Tuk-Tuks.
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veintiochominutos-blog · 7 years ago
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Hongkong
Heute früh haben wir gechillt und im Waschsalon unseres Hotels Wäsche gewaschen. Am Nachmittag zogen wir mit dem einheimischen Freund meines Sohnes los, teilweise begleitete uns auch dessen frisch angetraute Gattin. Wir waren auf einem Flohmarkt, dem Goldfischmarkt, im Lieblingsreptilienladen des Freundes und schließlich auf dem Elektronikmarkt. Dort fiel mir ein alter Witz ein: Zwei Freunde treffen sich nach Jahren, der eine ist sehr reich geworden. "Wie hast du denn das geschafft?" fragt der andere. "Ich kaufe die Elektroartikel für einen Euro und verkaufe sie für vier. Von diesen drei Prozent lebe ich," entgegnet der erste. Daran musste ich denken, als ich für 1,50 Euro ein Ersatzladekabel für meinen I-Pad kaufte, das bei Apple 25 Euro kostet. Wir besuchten noch einen in Benutzung befindlichen taoistischen Tempel, der war sehr interessant. Ich erfuhr, dass ich im Jahr des Hasen geboren bin. Mein Gatte ist im Jahr des Büffels geboren und im Sternzeichen Stier, da kommt ganz schön was zusammen. Abends gingen wir mit den Freunden in ein gehobenes chinesisches Restaurant essen: super dünne Reispfannkuchen, die man sich mit gebratener Ente, verschiedenen Gemüsen und Soße füllte. Dazu noch verschiedene andere Gerichte, alles war überraschend gut. Wir überhäuften uns gegenseitig mit Geschenken, von ihnen bekamen wir neben den jahreszeitlich üblichen Moon Cakes auch ein winziges Teeservice. Das werde ich Euch bei anderer Gelegenheit noch zeigen...
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veintiochominutos-blog · 7 years ago
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Macau
So, da ich heute allein bin, habe ich einen schönen Schaufensterbummel durch Mongkok gemacht, wo sich unser Hotel befindet, und habe lecker gespeist.
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Richtig gut. Sushi mit rohen Jakobsmuscheln, köstlich, und die Suppe mit ganz dicken Udon-Nudeln und verschiedenen seltsamen Pilzen… löcker. Und das Essen ist hier in Hongkong gar nicht teuer. Obiges hat 11 Euro gekostet und da war noch grüner Tee in beliebiger Menge dabei, eine aufmerksame Kellnerin schenkte nach. So, eigentlich wollte ich doch von unserer Fahrt gestern nach Macau erzählen: Wir setzten mit der Fähre über, das dauerte eine Stunde, einmal quer über die Mündung des Pearl River. Dort angekommen erwarteten uns Busse der verschiedenen Casinos. Macau ist das größte Gambling-Zentrum der Welt, größer noch als Las Vegas. Wir bestiegen also den Bus und fuhren zum ersten Casino. Das Gebäude war interessant, aber die riesige Spielhalle… die Croupiers trugen was aussah wie abgelegte chinesische Uniformen und hatten den Charme von Wachpersonal im Umerziehungslager, das war gruselig. Wir waren ganz schön enttäuscht. Gut, dachten wir, dann schauen wir uns eben die Altstadt an. Macau ist eine ehemalige portugiesische Kolonie, aus der Zeit, als Portugal nicht nur den Gewürzhandel, sondern die halbe Welt beherrschte. Ich stelle mir das gerne vor, wie das damals war, als sie nach erschöpfender Fahrt auf ihrem kleinen Aussenposten ankamen und endlich wieder festen Boden unter den Füßen und frische Nahrung hatten.
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Ruine einer Kirche, Bischofssitz und Kathedrale. Anschließend schauten wir uns noch ein Casino an, da war so ein Springbrunnen mit Musik und Wasserspielen, das war ganz schön. Und dann stand ein Lamborghini da, vor dem sich die Chinesen fotografieren ließen…
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Witzig. Dann wollte ich zurück nach Hongkong, so toll war Macau jetzt nicht gewesen, aber mein Sohn wollte gerne noch zu den Casinos Venetian und Parisien und ich sagte also gut. Wir mussten zurück zum Hafen und dann mit einem Bus auf eine andere, weiter entfernte Insel fahren. Und dort geschah es dann, der Augen-aus-dem-Kopf-Fall-Moment: Drei venezianische Kanäle mit einer Länge von je 150 Metern, darauf Gondeln mit Gondolieri, mit künstlichem Himmel, hyperrealistisch gemacht, gesäumt von 850 Geschäften wie Louis Vuitton, Dior, Hugo Boss, Loro Piana, Bottega Veneta und und und, in venezianischen Palästen untergebracht, dazu die Seufzer-Brücke, der Dogenpalast, die Rialtobrücke, man kann es gar nicht beschreiben.
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Riesig, das Ganze. Hotels, Spielhallen…
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Überwältigend. Dann kam das Parisien, in dessen Mittelpunkt der Eiffelturm steht. Ich glaube aber nicht, daß sie den immer in den Farben des westlichen Landes anstrahlen, in dem gerade ein Terroranschlag war.
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Die Gäste waren praktisch alle Chinesen/Ostasiaten, soweit ich das beurteilen kann. Ob die Waren billig waren, weiß ich nicht, wir haben auch nicht geschaut, weil wir alles haben, was wir brauchen und wollen.
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veintiochominutos-blog · 7 years ago
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Ich berichte...
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Ausblicke aus unserem Hotelfenster, nach links, nach rechts und nach unten, gerade eben fotografiert, also praktisch live. Gott sei Dank hat es aufgehört zu regnen. Der Turm auf dem ersten Bild links ist der, auf dem wir vor ein paar Tagen waren. Es gäbe sooo viel zu schreiben, zu Angkor Wat möchte ich noch so viel erzählen, daß dort die ganzen asiatischen Billigflieger hinfliegen, z.B., daß wir als kulturbeflissene Bildungsbürger kommen, die Ostasiaten aber ihre Familienausflüge hierher machen, mit Kind und Kegel. Nachdem wir gestern in Macau waren und ich gesehen habe, wozu die Chinesen im Stande sind, bin ich der Meinung, man sollte ihnen Angkor komplett überlassen. Die würden da so ein geiles Disney-Land draus machen, die Kambodschaner selbst stellen kaum Info-Panele auf. Hoffentlich schaffe ich es, zu diesem Thema noch das eine oder andere festzuhalten. Zu unserem kolonialen Spaziergang durch Saigon hatte ich auch ein paar Bilder hochladen wollen, aber das klappte wegen des schwachen Internets nicht, das fehlt also noch. Und dann schreibe ich ja mit dem Handy, was suboptimal ist. Aber okay, nicht wahr? Auf welchem Niveau jammern wir hier? Früher hat man mit dem Gänsekiel geschrieben und dann war der Brief womöglich für die Tonne, weil das Schiff untergegangen ist, das ihn transportieren sollte. Mein Sohn hat schon Bilder von der Hochzeit in Hongkong in die ganze Welt gefunkt. Heute ist nämlich der große Tag, dessentwegen er überhaupt hier ist. Um halb acht Uhr früh ging die Feier los. Strömender Regen, heftiges Gewitter. Sie soll bis heute Abend um elf dauern, ich habe also den Tag für mich allein. Als erstes habe ich mal das Do not disturb-Schild an die Zimmertür gehängt, damit ich meine Ruhe habe. Also, wovon wollte ich erzählen? Von gestern in Macau. Also gut, das gibt einen neuen Post, sonst geht beim Hochladen wieder alles verloren, ist schon x-mal passiert, mein Sohn hat schon die Schnauze voll davon, mir helfen zu dürfen.
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