#zumindest so weit es mir möglich ist
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mordsfesch · 1 year ago
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Brainrot moment:
Tatort München sollte dringend damit anfangen Kali als eigenständigen Ermittler zu etablieren. Mir kann keiner sagen, dass Udo und Miro das Ganze noch mehr als fünf Jahre machen. Und die große Frage ist doch, wie sie/der BR den Run beenden wollen. Der Tod beider wäre zu groß und dramatisch, wenn einer stirbt wären die Schauspieler dann doch vermutlich ziemlich pissed. Und wenn beide in Rente gehen, können Cameos bei Specials und Jubiläen möglich sein, was für alle eigentlich die beste Möglichkeit ist.
Und ich vermute doch mal stark, dass Kalli dann (übergangsweise alleine?) München übernimmt, wenn Ferdinand das mitmacht. Die machen doch keinen extra neuen Tatort auf und neue Bosse für Kalli fände ich auch geschmacklos. Die brauchen dringend mal wieder junges Blut, keine ü50 Schauspieler (no offense Udo und Miro, I want you to be my dads).
Dann sollten sie aber auch dringend Kalli mehr als standalone Charakter und als Sympathieträger aufbauen, sonst wird das schwer. Dazu kann ja schon mal gehören, dass er Fälle stärker übernimmt, alleine in Showdowns ist, stärker zur Lösung der Fälle beiträgt, Täter alleine festsetzt, generell mehr Screentime...Im Moment ist er noch sehr in der Assistentenrolle.
Nun ja, hoffentlich kriegen sie die Transition gut hin. Da werden wohl aber auch die drei Schauspieler eine große Rolle spielen. Wenns schief geht und total verhunzt wird, sterben Ivo und Franz beide total sinnlos und Kalli verlässt den Polizeidienst aus Trauer. Dann könnte der BR ein komplett neues Team einfügen. Aber da gehen die Fans auf die Barrikaden.
Thoughts?
Re: Ausstieg Udo und Miro. Die aktuelle Planung scheint ja zu sein, die 100 oder zumindest 99 Folgen vollzumachen. Aktuell sind sie bei Folge 94, iirc. Es ist also noch ein bisschen hin bis zu ihrem Ausstieg, aber er zeichnet sich natürlich bereits am Horizont ab. Laut den beiden, soll es kein allzu großes Drama am Ende geben, weil es nicht zu ihnen und den Charakteren passt. Dem stimme ich absolut zu (außerdem will ich die beiden nicht leiden sehen). Auf der anderen Seite sagte einer der beiden auch, dass sie “nicht so einfach in Rente gehen werden”. Ganz ohne Drama wird es wohl also doch nicht gehen, was ja wieder zum Tatort passt. Wir werden uns wohl überraschen lassen müssen. (Wobei ich von Cameos absolut entzückt wäre und da auch eine kleine Headcanon zu habe). 
Ich glaube ja, es liegt gerade daran, dass eben nicht klar ist, wie genau es dann weiter gehen soll, dass Kalli als Charakter noch nicht so stark ausgebaut wurde. Wobei ich nicht sagen würde, dass da gar nix passiert ist. Gerade in den letzten Fällen hatte ich den Eindruck, dass sich da was verändert. Früher war Kalli oft nur vom Präsidium aus bei den Fällen dabei, jetzt ist er bei Dienstreisen auch mit von der Partie (siehe „Königinnen“ vs. „Wunder gibt es immer wieder“). In „Game Over“ wurde er bei einem Einsatz verletzt, was mich zwar nicht gefreut hat (poor little kalli), aber ja doch eine Art Ritterschlag im deutschen Krimi, gerade dem Tatort ist. Die Veränderung ist schleichend, aber vorhanden. 
Mal abwarten, was da sonst noch kommt. Dass da was kommen muss, damit Kalli als Charakter in der Lage dazu ist, in Franz und Ivos Fußstapfen zu treten, da gebe ich dir absolut recht. Ich persönlich fänd es super, wenn er bleibt und eine Kollegin an die Seite bekäme. Aber das ginge natürlich nur, wenn Ferdinand sich dazu entscheidet, das ganze wirklich weiterzumachen. Er meinte zwar in Interviews, er könne sich das durchaus vorstellen, aber wer weiß, welche anderen Möglichkeiten sich ihm bieten, wenn es dann so weit ist. Im Tatort mitzuspielen ist zwar eine tolle Sache, aber ich glaube, gerade junge Schauspieler:innen laufen da Gefahr für das deutsche Fernsehen schnell „verbraucht“ zu sein, weil die Zuschauer:innen eben nur noch an ihren Sonntagabend-Krimi denken, wenn sie deren Gesichter sehen.
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heartlesssometimes · 2 years ago
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Ich fühle mich seit gestern wie neugeboren, nur mit dem Unterschied, dass ich alles was passiert ist, in meinem „alten Leben“ noch fühle und das ist auch gut so. Es erinnert mich daran, was einmal war und wieso ich heute der Mensch bin, der ich bin. Es ist so viel passiert in den letzten Jahren, so viele Menschen kennengelernt, so viele Enttäuschungen, so viele Erfahrungen gesammelt, so viel geweint, so viel gelacht, so viel gekifft, so viel Liebeskummer gehabt, so viel Partys gefeiert, so viel gestritten, so viel gelitten, so viel Kippen geraucht, so viel gefreut, so viele Trennungen, egal ob Beziehung, oder Freundschaften.. aber, das alles hat seine Hintergründe und seinen Sinn, da bin ich mir sicher, daran glaube ich einfach. Ich bin sehr dankbar für alles was ich habe und jemals hatte und noch haben werde 🙏🏾 Mich hält oft nur noch meine Familie, weil ich sie nicht alleine lassen will, meine Freunde und die Hoffnung, dass alles besser wird in der Zukunft am Leben. Ich will endlich wieder leben wollen, weil hier und heute gut ist, wie es ist. Nicht nur, weil ich mir eine schöne Zukunft ausmale, oder wegen anderen Menschen. Manche alten „Freunde“ von mir, werde ich, glaube ich, immer vermissen, aber mit vielen musste ich einfach den Kontakt abbrechen, weil sie illoyal waren und ich das in meinem Leben nicht tolerieren will. Ich brauche wahre Freunde und die habe ich zum Glück endlich, ich hatte sie immer zum Glück, aber nicht immer so viele wie ich mal dachte. Mit manchen Leuten habe ich meine ganze Jugend verbracht und heute sind sie nicht mehr Teil meines Lebens, es macht mich traurig, aber es hat mich auch etwas gelehrt und das ist glaube ich so mit das wichtigste im Leben, dass du aus so vielem wie möglich lernst. Ich vermisse auf keinen Fall jeden Menschen, der mal Teil meines Lebens war, aber ich habe von jedem einzelnen etwas lernen können und dafür bin ich sehr dankbar. Ich hatte in der 5. Klasse einen besten Freund, wir haben uns zuletzt in der 7. Klasse oder so privat getroffen, mit unseren Müttern zusammen, weil wir noch so jung waren, aber seitdem habe ich nie wieder etwas von ihm gehört und ich weiß nicht mal warum nicht, ich vermisse ihn, oder die Person, die er mal war auf jeden Fall. Ich weiß ja jetzt gar nicht mehr so richtig, wer er eigentlich wirklich ist. Ich hoffe so sehr, dass es ihm gut geht und er glücklich, oder zumindest zufrieden ist mit seinem Leben. Ich würde ihn so gerne wiedersehen, ich hoffe das werde ich auch eines Tages. Ob in diesem Leben, oder was danach kommt. Ich finde es so krass bedrückend, wie schnell die Zeit vergeht und dass ich manche Momente nie wieder erleben werde. Wie soll man damit auf Dauer umgehen? Ich bin dabei einen Weg zu finden. Aber ich glaube, egal was man tut, oder nicht tut. Am Ende des Tages sitzen wir glaube ich alle mal einfach rum und fragen uns wie alles so weit kommen konnte, wieso manches genauso gekommen ist, wie es eben gekommen ist und ich wünsche jedem einzelnen von uns, dass er die Antwort darauf bekommt im laufe der Zeit <3 Das hat jeder von uns verdient, meiner Meinung nach. Manche Menschen werden einen niemals mögen, das habe ich auch gelernt, egal wie viel Gutes man tut und das ist okay, nur die richtigen Leute, die Teil deines Lebens sind, sollten dich mögen und vor allem, du dich selbst. Das letzte ist das wichtigste. Versuch bitte niemals es jedem recht zu machen. Das wird nicht funktionieren, glaub mir und das ist es auch einfach nicht wert. Du bist wertvoll, genauso wie du bist. Dafür musst du dich nicht verändern. Das Leben ist verrückt, diese Welt ist wunderschön, aber die Menschen auf ihr sind überwiegend sehr toxisch leider, aber bitte bleib stark und mach das beste aus deinem Leben, du bist stark, vergiss das nie, das sage ich jetzt, auch wenn ich dich nicht kenne, einfach weil ich es glaube.
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dragodina · 1 year ago
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Okay ... wie sehr würdet ihr mich hassen, werde ich gelyncht, wenn sich mein Hirn schon wieder Sachen ausdenkt ...
In diesem speziellen Fall die Handlung von "Was ihr nicht seht" ins Tatort Hamburg Universum adaptiert.
Zwar ohne Leo, Karin, Schnabel und Sarah. Oder zumindest für die ersten beiden mit einen Gastauftritt. Dafür mit Julia, Tine, Falke und einem OC.
Und der Plot wird düster, es wird sehr persönlich und es wird einen CD geben, der den Fall ins Rollen bringt ...
Summary: Julia Grosz wacht blutverschmiert, benommen und orientierungslos in ihrem Bett auf, auf dem Boden in ihrem Schlafzimmer liegt die Leiche einer vertrauten Person. Um Herauszufinden, was passiert ist, muss Julias neue Partnerin, eine ehemalige Profilerin, tief in ihre Psyche eintauchen. Und doch liegt die Lösung in dem, was man nicht sieht.
Sneak Peak:
"Wie sind sie aufgewacht?"
Julia sah den Kollegen von der Mordkommission irritiert an, "Was meinen sie?"
"Bekleidet oder unbekleidet? War jemand bei ihnen? War er bei Ihnen?"
Und anhand seines Blickes wurde deutlich, auf was er anspielte.
Die Frage war Julia sichtlich unangenehm und Alex sah ihr an, wie sie sie aufrüttelte und in Gedanken versuchte sich zu erinnern. Und es nicht konnte.
Ihre Gesichtszüge wurden bleich und Alex verstand, das ihre Partnerin sich zumindest daran zu erinnern schien, das sie tatsächlich nackt aufgewacht war, aber nicht wusste, was mit ihr passiert war. Soviel hatte sie ihnen auch schon gesagt. Und Alex glaubte ihr. Natürlich glaubte sie ihr.
Und diese Erkenntnis zog ihr den Boden unter den Füßen weg, machte sie sprach- und fassungslos.
Alex entschied in exakt diesen Moment, das Peters Fragen zu weit gingen und die Reißleine zu ziehen. So wie sie es Julia schon vor dem Verhör ans Herz gelegt hatte.
Sie hatte extra einen kleinen Block und einen Stift mitgenommen, die sie bis dahin nicht weiter benutzt hatte.
Jetzt aber schrieb sie schnell zwei Buchstaben auf das Papier, verdeckt für Peters, aber trotzdem sichtbar für Julia.
Dann tippte sie so unscheinbar wie möglich auf das Papier, sah auf und Julia eindringlich an.
Das Geräusch holte ihre Partnerin zurück aus ihrer Starre, schaute sie schnell zu ihr.
Alex Augen gingen noch einmal schnell nach unten, folgten die von Julia ihren.
Dann sah sie, was Alex notiert hatte: AW
Julia sah wieder zu ihr, dann zu Peters und fand schließlich wieder ihre Stimme, erst brüchig, dann sicherer, "Anwalt ... Ich möchte mit meinem Anwalt sprechen."
Alex nickte kaum merklich, atmete erleichtert aus, das Grosz ihre Absicht verstanden hatte, während sie es neben sich deutlich Seufzen hörte.
"Frau Grosz verlangt nach ihrem Anwalt Verhör unterbrochen um 8:17 Uhr."
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Okay, ich schaufel mir schon mal ein Erdloch und spring rein ...
Is ja nicht so, das "Was Bleibt" mich schon zerstören wird ... nö, mein Kopf hilft tüchtig mit ...
Hab ich schon erwähnt, das ich den manchmal sehr hasse 😅🙈??
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fabiansteinhauer · 9 months ago
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Roussel
Letzte Woche war Roberto Ohrt bei mir in Frankfurt zu Gast, einer der beiden Herausgeber des Atlasses von Aby Warburg. Große Ehre! Das heißt auch: einer derjenigen Ingenieure, die den Atlas das erste Mal überhaupt öffentlich deutlich, klar und scharf gestellt zu sehen gaben. Tafel 78 und 79, so muss man das jetzt sagen, waren vorher, auch mit der Ausgabe von Warnke und Brink, noch nicht zu sehen, auch wenn man schon ahnen konnte, dass diese Tafel gut werden, sobald jemand sich der Aufgabe annimmt. Es brauchte nicht zufällig Anarchisten und in Lettrismus bewanderte, um das zu tun. Die übrigen, die so nicht genannten Archisten, deren Buchstaben immer schon angetraut in Reih und Glied stehen, die sind befangen, noch im Archiv befangen, d.i. vom bereits verteiltem Sinn verstopft. Ohrt war jetzt ( beruflich eingeladen von Professorin Angela, deren Namen ich natürlich gleich mit Maria verwechselt habe, was sonst?) zu Gast, im letzten Herbst war ich bei ihm im 8. Salon zu Gast. Es ist Wirbel oder, mit Gaius gesprochen: venditio (was leicht Tosendes) wenn Ohrt was macht.
Kein Wunder also, dass ich im Moment von Raymond Roussel (dem Erfinder des luxuriösen Wohnwagens, s o.) verzaubert bin. Ohrt erzählt in immer wider erstaunlicher, lebendiger Dichte von den Avantgarden und ihren Umgebungen, also auch von Roussel, den er noch zu der Umgebung der Lettristen zählt.
Das Projekt zu Aby Warburgs Staatstafeln ist ein Projekt zu Bild- und Rechtswissenschaft, indem auch gefragt wird, was am Recht Regen ist. Das ist grammatikalisch unüblich gefragt. Zumindest sprachlich üblicher wäre zu fragen, was am Recht Regung oder Bewegung ist.
Ich stelle die Frage aber so, es gibt einen Haufen von Gründen dafür, einer lautet, dass ich möglich deutlich zusammenziehen und verdichten will, was, vorsichtig gesagt, ziemlich weit verstreut scheint. Warburg geht dem Recht und dem Regen auf eine Art und Weise nach, die explizit und implizit erscheint. Er arbeitet nicht an einer allgemeinen Rechtslehre, nicht an einem allgemeinen Rechtsbegriff, nicht an allem am Recht, nicht an allen Rechten. Er arbeitet zu dem, was am Recht bewegt und bewegend ist, in diesem Sinne also regt, zum Beispiel anregt, aufregt, abregt (stillt) oder erregt. Was dem Begehren, also etwas einem Klagebegehren, Schub gibt, so ein Begehren hemmt, es ein- oder ausrichtet wäre in dem Sinne Regung, wohl auch Regierung oder Recht. Warburg arbeitet insoweit allerdings an der Geschichte und Theorie von besonderem Recht, demjenigen, das unbeständig, meteorologisch und polar ist.
Ohrt macht hier und da auf ein paar Ähnlichkeiten zwischen Raymond Roussel und Aby Waburg aufmerksam, die (wen könnte das jetzt noch überraschen?) von äußeren Dinge bis in Innerste von Roussel und Warburg reichen, sagen wir so: sie betreffen deren Sinne für dasjenige, das vom Äußerten ins Innerste reicht, dabei auch Recht und Regen sein kann.
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fjordperle · 2 years ago
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Das hatte ich mir anders vorgestellt
Leider gestaltet sich die Internetsituation hier wirklich anders als gehofft. Gefühlt hat man kein mobiles Netz alsbald man das Schiff betritt. Es wird alles abgeschirmt. Zwar hat das Schiff wie gesagt ein Schiffs-WiFi aber die Social Media Flat beinhaltet leider nur WhatsApp und Facebook für uns :( Tagsüber wenn man auf den Außendecks die Möglichkeit hätte das Netz zu nutzen ist man auf Ausflügen und Abends wenn es zur nächsten Destination geht ist man zu weit von der Küste entfernt oder zu tief im Fjord als dass man vernünftiges mobiles Netz bekommt. Es ist ein wenig frustrierend, da ich mir eigentlich vorgestellt hatte den Blog mehr oder weniger tagaktuell zu halten. Leider ist das nicht möglich. Daher schreibe ich jetzt einiges nach...aus der Lakai Bar auf Deck 7 der Perla...mit Blick in den wunderschönen Eidfjord (Bilder folgen später, zumindest die Chronologie soll bestehen bleiben.) Für alle die fleißig mitlesen...es tut mir wirklich leid dass das alles so zeitlich versetzt kommt. Ich hoffe ihr seht es mir nach.
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euleweis · 2 years ago
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Ideal VS Realität
Aktuell arbeite ich an Kapitel 6 meines Manga-Projekts DIAS//Model Zero. Von der Kapitelzahl hört sich das nicht nach viel an, aber da ich leider nicht viel Zeit zum Zeichnen und oft nicht genug Ruhe zum Planen habe komme ich nur schleppend voran. Das ist mir etwas peinlich, aber das erste Kapitel ist zum Beispiel schon seit 2019 online… >__< Der Geschwindigkeitsfaktor ist eine Sache, mit der ich schon lange sehr unzufrieden bin, aber mich beschäftigt zur Zeit etwas anderes: Und zwar, wie ich die „zwei Herzen“ in meiner Brust bändigen kann.
Makel
Je länger ich an diesem Projekt arbeite, umso mehr entwickeln sich meine Fähigkeiten und auch mein Geschmack weiter. Manche neuen Erkenntnisse kann ich in das nächste Kapitel einfließen lassen, aber einige Dinge auch nicht. Dadurch bleibt das ungute Gefühl zurück, dass mein Werk unausgereift bleiben muss. Es gibt im Grunde nur zwei Optionen: Entweder das Projekt nochmal komplett neu aufziehen oder die „Makel“ akzeptieren und versuchen, mit den restlichen Kapiteln noch das beste herauszuholen. 
Nochmal komplett neu anzufangen würde es mir ermöglichen, die Dinge besser zu machen die mir aktuell nicht gefallen. Aber so sehr wie mir DIAS am Herzen liegt muss ich auch ehrlich sagen, dass ich irgendwann auch noch andere Projekte umsetzen möchte. Ich trage schon seit einiger Zeit Ideen mit mir herum, was ich nach DIAS machen möchte. Nochmal bei 0 anzufangen kommt daher nicht in Frage. Das würde mich zu weit zurückwerfen. 
Ich hätte zwar aktuell richtig Lust, mich nach all der Zeit mit einem neuen Projekt auszuprobieren, aber ich möchte DIAS nicht unvollendet lassen. Ich möchte diejenigen die sich auf die nächsten Kapitel freuen nicht enttäuschen. >__< Das Handtuch werfen kommt nicht in Frage.
Bleibt also nur, das beste aus dem zu machen was ich habe. Das ist aktuell aber gar nicht so einfach. Mein Wissen darüber was alles besser sein könnte hat meinen Elan im Laufe der Zeit immer mehr gedämpft. Es ist immer ein schmaler Grat zwischen „ich will eine gute Leistung erbringen“ und in Perfektionismus verfallen. Perfektionismus lähmt, aber ich will auch nicht, dass die Qualität nachlässt.
Zwei Seiten
Es ist schwer, gegen Perfektionismus anzukämpfen. Auf der einen Seite treibt mich diese Einstellung voran, die Qualität meiner Werke immer weiter zu verbessern. Aber es gibt auch Phasen, wo mich „Ganz-oder-gar-nicht“-Gedanken aus dem Gleichgewicht bringen. Ich erkenne, was ich hätte besser machen können, was an und für sich etwas Positives ist. Aber gleichzeitig kommt in mir in manchen Phasen der Drang hoch, alles umzuwerfen, weil es mich wurmt, dass der Manga nicht von Anfang an so gut ist wie er hätte sein können. Es fühlt sich einfach nicht gut an, auf einem Fundament zu bauen, bei dem man weiß, dass es Makel hat.
Ich möchte gerne sagen, dass ich voll und ganz hinter dem stehe was ich tue, aber die Wahrheit ist, dass immer zwei Kräfte in mir gegeneinander ankämpfen. Die „dunkle Seite“ möchte ich natürlich nicht gewinnen lassen, aber auch wenn meine positiven Gedanken und meine Hartnäckigkeit überwiegen, haftet für mich immer zumindest ein Hauch von „Aber das und das hättest du besser so und so machen sollen“ an dem Werk. Ich möchte lernen, die Makel in meinen Werken zu akzeptieren. Damit ich voll und ganz dahinterstehen kann, auch wenn sich im Laufe der Zeit meine Fähigkeiten und Sichtweisen weiterentwickeln.
Ideal VS Realität
Aber kann man überhaupt zu 100% zufrieden mit seinem Werk sein? Wenn ich mir die Posts mancher Künstler anschaue, dann scheint das möglich zu sein. Aber vielleicht ist das auch ähnlich wie auf Facebook oder Instagram: Viele tendieren (bewusst oder unbewusst) dazu, nur die positiven Dinge zu zeigen und sich nur im aller-besten Licht darzustellen. Die andere Seite der Geschichte erfährt man oft gar nicht. Die Leute lieben nun mal motivierende Erfolgsstorys und wollen daran glauben, dass das Ideal erreicht werden kann.
Das erweckt allerdings bei einem selbst den falschen Eindruck, die anderen würden ein viel glücklicheres Leben führen und hätten alles im Griff. Man fühlt sich wie ein Verlierer, weil es bei einem selbst nicht so blendend läuft. Es ist schwer, aber man muss sich immer wieder daran erinnern, dass das nur eine Illusion ist und dass die Menschen hinter diesen Bildern auch Sorgen und Probleme haben.
Deshalb wollte ich diesen Post schreiben. Vielleicht geht es jemanden ähnlich wie mir. Manchmal kommen mir meine Gedanken und Gefühle widersprüchlich vor. Denn in meiner idealisierten Vorstellung ist ein leidenschaftlicher Mangaka immer mit vollem Elan und Spaß bei der Sache und kann sich kaum von seinem Stift trennen.
Aber in der Realität sind Menschen vielschichtig, auch wenn man nicht immer alle Schichten sieht. Bei jedem Menschen kommen andere Eigenschaften und Faktoren zusammen. Jeder hat mit anderen Herausforderungen zu kämpfen. Deshalb denke ich, dass man sehr wohl Leidenschaft für eine Sache empfinden kann, während man gleichzeitig auch hin und wieder Selbstzweifel oder andere Schwierigkeiten hat. Entscheidend ist, wie man damit umgeht und ob die Leidenschaft trotz der Widrigkeiten überwiegt.
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japanexplorer · 2 years ago
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Tokyo-Kontrastprogramm
Als erster Tagespunkt stand heute der Check-Out an. Wegen der anderen Gäste im Schlafsaal hatte ich mein Wecker nur auf Vibrieren eingestellt. Bisher bin ich trotzdem immer davon aufgewacht, bis auf heute... 😅 Der Check-Out war bis um 10 Uhr möglich, danach hätte man etwas drauf zahlen müssen. Zum Glück habe ich dann um kurz nach 9 Uhr spontan auf mein Handy geschaut. Somit musste ich mich nicht komplett stressen und konnte checken, ob ich alles dabei habe. Im Nachhinein war ich aber doppelt froh, dass ich meinen großen Rucksack bereits über den Gepäcktransport an meine neue Unterkunft liefern ließ.
Nach dem erfolgreichen Check-Out stellte ich beim Verlassen des Gebäudes fest, dass der angekündigte Regen bereits voll im Gange war. Der Weg zur Bahnstation war aber nicht weit und danach war ich zumindest für die größte Zeit sowieso mit dem Zug unterwegs oder im Bahnhofsgebäude. Dementsprechend konnte ich mich mit dem Regenwetter schnell abfinden. Eine Sache ist mir aber direkt aufgefallen: Regenschirme > Regenjacken oder Ähnliches. Da ich mich auf meine neue Regenjacke verließ, hatte ich keinen Schirm dabei. Damit war ich jedoch so gut wie der Einzige, da ansonsten jeder unter einem Schirm Schutz vorm Regen suchte. Mit der Bahn ging es dann erstmal zum Hauptbahnhof in Tokyo. Dort konnte ich mir meinen JR-Railpass-Gutschein zum richtigen Ticket umtauschen lassen, welches für 21 Tage gültig ist. Damit darf ich alle JR-Linien und so gut wie alle Shinkansen-Strecken fahren. Für den Stadtverkehr lohnt sich das Ticket noch nicht wirklich, da U-Bahnen und spezielle Bahnen nicht zum JR-Verbund gehören. Dementsprechend habe ich bis zu meiner ersten Shinkansen-Fahrt darauf gewartet. Mit dem JR Hokuriku Shinkansen gelangt man von Tokyo nach Kanazawa, dem Ort meiner nächsten Unterkunft.
Eigentlich wollte ich auf dem Weg dorthin einen Zwischenstopp in Kairuzawa machen. Leider habe ich erst später festgestellt, dass die von mir gewählte Verbindung dort keinen Halt macht. Dementsprechend änderte ich meine Planung etwas und machte Halt in Nagano, wo ich eigentlich auf dem Rückweg vorbeischauen wollte. Die Shinkansen-Fahrt lief sehr gemütlich ab. Man muss nur etwas darauf achten, dass man in den richtigen Waggon einsteigt. Es gibt extra Waggons für reservierte Plätze, nicht reservierbare Plätze und Premium-Plätze. Wie ich dann aber noch festgestellt habe, kann ich mit dem JR-Railpass kostenlos immer einen Sitzplatz reservieren. Das erscheint mir sehr nützlich, vor allem wenn der Zug irgendwann mal etwas voller sein sollte. Bei meinem Halt in Nagano hat der Regen leider noch nicht abgeklungen, weshalb ich meinen Aufenthalt bereits im Voraus kürzer zu gestalten. Ich hätte mir gerne Teile der Olympia-Sportstätten von 1998 angesehen, aber diese waren leider etwas außerhalb und waren selbst mit der Bahn über eine Stunde entfernt. Ich entschied mich somit nur für einen Besuch des Tempels Shinshū Zenkō-ji. Durch den Regen wanderte ich circa eine halbe Stunde, wobei die letzten paar Meter durch die schöne Zenkoji Nakamise Straße führten und man immer mehr das prächtige Tempelgelände erahnen kann. Meine neue Regenjacke hat den Qualitätscheck auf jeden Fall bestanden und ich war erstaunt, dass meine Socken auch so gut wie trocken geblieben sind.
Wegen des Regens entschied ich mich für ein Ticket um das Tempelinnere zu betreten. Dabei hatte ich eigentlich etwas anderes erwartet, als es im Endeffekt war. Nachdem man sich die Schuhe auszog lief man in Richtung des Tempelaltars und konnte dann eine Treppe in gefühlt komplette Dunkelheit hinabsteigen. Zwar gab es eine englische Erklärung, aber mir wurde erst klar auf was ich mich eingelassen habe, als es keinen Weg zurück gab 😂 Der Gang war stockfinster und man konnte maximal durch Teelichter erkennen, ob diese durch jemand verdeckt wurden oder nicht. Man konnte sich nur durch Tasten in dem Tunnel fort bewegen. Vor dem Hinabgehen wird man auch darauf hingewiesen, alles aus der rechten Hand zu nehmen und mit dieser die Wände abzutasten. Man lief dann einen kleinen Rundgang und auf der Mitte des Wegs war ein Griff, welcher auch als "Türschloss zum Paradies“ bezeichnet wird und beim Berühren, die Erleuchtung ermöglichen soll. Die Stimmen der Besucher vor mir beruhigten mich ein wenig, auch wenn ich echt nicht für solche Sachen gemacht bin. Aber damit hat sich der Ausflug nach Nagano auf jeden Fall schon gelohnt gehabt. Nach dem Verlassen des Tempelgeländes ging es dann wieder Richtung Bahnhof und mit dem Shinkansen weiter nach Kanazawa.
Dort angekommen, war der Regen zum Glück abgeklungen. Um nicht 30 Minuten zur Unterkunft laufen zu müssen, wollte ich die Buslinie nehmen. Das stellte sich aber als gar nicht so einfach heraus. Erstens konnte ich mit Google Maps und den Angaben an den Bushaltestellen zunächst nicht wirklich 100% ermitteln, welche jetzt die richtige Linie ist, und zweitens stellte ich dann im Bus fest, dass meine Suica-Card hier nicht funktioniert. Am Schalter wurde ich dann aber freundlicherweise aufgeklärt und mir wurde die einzige Buslinie gezeigt, bei der man auch mit der Suica-Card zahlen konnte. Diese hielt dann auch an meiner gewünschten Haltestelle und von dort aus machte ich mich dann auf zum Hotel, wo ich ohne Probleme einchecken konnte. Im Vergleich zu meiner Kapsel in Tokyo habe ich mein Unterkunftsverhältnisse auf jeden Fall verbessert. Von einer Matratze in einer Minikapsel zu zwei großen Einzelbetten in einem kleinen Raum. 😂 Mein Gepäck hat es glücklicherweise auch von Tokyo nach Kanazawa geschafft und wartete bereits auf mich in meinem Hotelzimmer. Nach ein wenig Entspannung raffte ich mich nochmal auf, damit ich den Abend nicht im Hotel vergeude. Ich machte einen Spaziergang das Gebiet um meine Unterkunft herum und bewegte mich schon einmal Richtung Burg und den dazugehörigen Gärten. Wie ich schon vermutete, waren diese aber um diese Zeit abgesperrt und ließen keine schönen Nachtbilder zu. Wenigstens konnte man teilweise die beleuchteten Außenmauern betrachten. Fast keine Menschenseele außer mir war hier unterwegs, weshalb ich mich schon hinterfragte, ob ich überhaupt im Zentrum Kanazawas bin. Als ich mich dann aber einer Straße voller Restaurants, Bars und Nachtclubs näherte, war ich dann doch wieder von ein paar Menschen umgeben. Im Vergleich zu Tokyo war es dann aber trotzdem ein Riesenunterschied. Ich bin gespannt, wie es am morgigen Tag aussieht. Ich drehte noch eine weitere Runde und verspeiste nach langem Überlegen, was ich essen soll, eine Portion Takoyaki. Da es schon spät war, war ich mir nicht sicher, wie lange die Küchen der Restaurants noch offen haben. Außerdem hatte ich nicht so großen Hunger, weshalb mir die Takoyaki-Portion ausreichte. Ich bin gespannt, ob ich ohne die Geräuschkulisse aus dem Kapselhotel überhaupt richtig schlafen kann.
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mindbuilding · 9 days ago
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An einer Wand hing ein Plakat: "Rettet den Planeten!"
Was für ein Scheiss, dachte ich nur. Wer will dass denn? Vollkommen überflüssige Aktivität. Mutter Erde ist es scheißegal, was mit ihren Kindern passiert. Warum nicht auch anders rum? Wobei sich gleich wieder so ein anheimelnder Ton einschleicht. Aber unser Verhältnis (und ich sage unser, dabei kotzen mich alle Menschen nur noch an) war nie das einer aufopferungsvollen Mutter zu ihren Kindern, die der liebevollen Fürsorge bedürfen, einer Mume, die ihre Kinder vorbehaltlos liebt und Kindern, die ihrerseits die eine wahrhaftige Mutter achten und verehren - oder zumindest nie in den Arsch treten. Es war eigentlich eher so ein Ding wie das aus Bates Motel. Wer das mal gesehen hat - krasse Sache oder? Wer nicht: Scheiß auf Mutti - scheiß auf die Kinder. Der geneigte Leser dürfte hier schon eine gewisse Unzufriedenheit meinerseits mit den Lebensumständen im Allgemeinen bemerkt haben, wobei er durchaus auf meine eigenen, privaten Lebensumstände schließen darf. Ich hatte eine ganze Weile nichts gegessen, der Tabak war alle, es gab nur noch verfluchtes Liquid, ich stank wie ein Frettchen und kein Kaffee weit und breit. What to do?
In dem Mösenmagazin hatte sich anscheinend ein Fooddesigner ausgetobt, die offen dargelegten Geschlechtsteile anschaulich präsentiert wie eine Pizza Vegetale, Feucht glänzend in angenehmer natürlicher Farbgebung vor weißem Hintergrund. Warum nicht? Die Schmuddeligkeit hat ein Ende - und gerade die Pornoindustrie macht es uns vor.
Der Pastor hatte sich ebenfalls eines der Hefte geschnappt und staunte nicht schlecht. „Wow - da kriegt man ja sentimentale Gefühle. Herr im Himmel, wenn ich nicht wüsste, dass ich tatsächlich mit Hilfe von so was gezeugt wurde, hätte ich so meine Zweifel an dem, was ich hier sehe. Aber so ist es wohl - die menschliche Natur ist wundervoll - Amen“ Er hatte nebenbei bemerkt nichts mit der Kirche am Hut, aber dieses „Amen“, was in den meisten Fällen ironisch gemeint war, ging mir schon lange auf den Sack und es war sein Erkennungszeichen, mal abgesehen, vom Outfit mit Stehkragen und schwarzen eng anliegenden Klamotten. The Preacher. Das war sein Vorbild. Zu viel Staffeln geschaut und nichts daraus gelernt.
Ich befasste mich lieber mit den Befindlichkeiten der Leute vor 100 Jahren und ihren Befürchtungen, was die Zukunft angeht. Damals konnte man sich das leisten, die Zukunft war ja noch nicht da und die Vergangenheit überwunden. Dieser ewige Stress mit der Gegenwart, also permanentes Arbeiten, mangelnde Information durch fehlende Berichterstattung und kaum Scheinverknüpfung durch sogenannte soziale Medien machten Zukunftssorgen noch nicht wirklich möglich: das sollte sich schnell ändern.
Und schon hatten wir ihn, den Homo Pseudosociosympathisus - so hatte ich ihn getauft. Eine Arschgeige vor dem Herrn, die sich für was Besseres hielt, offen und tolerant. Ein für jeden verwirrten Genderscheiß, jede noch so wirre politische Ansicht, jedes Soziologengequatsche offenes Wesen.
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neurodiversityisbeing · 1 month ago
Text
Am Tiefpunkt - wohl am tiefsten Tiefpunkt, an dem ich je war. Es fühlt sich beschissen an.
Alles unklar.
Wo werde ich wohnen?
Arbeiten?
Mit wem werde ich sein?
Wie werde ich mich fühlen?
Alles unklar.
Diese schreckliche Ungewissheit zermürbt mich. Ich sitze nur da. Wie gelähmt. Als ob ich nur das könnte. Abwarten und Grübeln. Der ewige Teufelskreis aus Panik, Angst und anderen Grübeleien mit darauf folgendem Freezemode. Hatte ich das nicht schon durch? Hatte ich das nicht schon durchbrochen? Na scheinbar nicht. Also sitze ich wieder hier und könnte heulen, schreien, toben, verzweifeln. Was für ein Abf*ck. Wie bin ich denn hierhin geraten? Ich habe keine Lust mehr auf den alten Sche*ß.
Einsamkeit - Zukunftsangst - Hilflosigkeit
Was für eine besch*ssene Kombination. Und der Rat wäre jetzt, das erst mal alles so zu akzeptieren wie es ist? Wer hat sich denn das ausgedacht? Wie soll denn das gehen?
Ich blättere in alten Tagebüchern. Was ging vor zwei Jahren in mir vor? Ich bin sprachlos. Exakt das Gleiche - naja, nur in anderer Gestalt eben. Heißt das ich bin immer noch da oder hab ich mich da wieder hinmanövriert? Vielleicht ein bisschen was von beidem. In mir ist nur die unausweichliche Gewissheit, dass es nicht mehr so weitergehen kann. Gedanklich springe ich von einer impulsiven Entscheidung zur nächsten: Weltreise, Drogenabsturz, Psychiatrieaufenthalt. Alles andere scheint nicht drastisch genug zu sein (so zumindest sagt es mir mein Verstand).
Ja, die einzige Gewissheit ist, dass sich was ändern muss. Aber wie? Und was? Und WIE?! In meinem Kopf reiht sich ein Fragezeichen an das nächste. Antworten sind da keine. Nur Fragmente von überdrüssigen Ideen. Na, ich wünsche wohl niemandem so ein unübersichtliches Gedankenmeer.
Es ist anstrengend. Bin ich in diesem Jahr nicht schon mind. 483 mal gegen die Wand gelaufen? Muss ich noch paar mehr Beulen einstecken, bevor die zündende (und damit rettende) Idee kommt? Mal ganz abgesehen davon, dass deren mögliche Existenz überhaupt bewiesen wäre..
Es fühlt sich wirr an. Das Tippen dieser Zeilen sowie alles, was zwischen ihnen steht. Kannst du es lesen? Kannst du es vielleicht sogar fühlen?
Zuversichtlich bleiben und Vertrauen - ja, die einzigen Anker, die gerade noch helfen. Aber auch die lösen sich in rasender Geschwindigkeit auf - so wie eine Brausetablette in Wasser. Und dann? Was kommt dann? Der harte Boden der Realität, der mich zum Innehalten und kompromisslosen Annehmen meiner Situation zwingt?
Zerschellen am Abgrund - wahrscheinlich ist es bereits so weit gekommen, dass nur noch das hilft. Zerschellen und dann mit etwas Glück "WIEDER AUFERSTEHEN". Oder Zerschellen und aufgeben. Ich denke, ich habe eine Wahl. Aber was möchte ich wählen?
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dh-ezd · 5 months ago
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19:00 Uhr: Ich würde gerne deinen Schmerz füllen. Mit liebe füllen. Ich wünschte mir gern, meine Hand wäre dazu in der Lage dir dein Leid zu nehmen. Aber es geht nicht, und es verletzt mich. Alles verletzt mich. Es verletzt mich, dass ich nicht bei dir bin um dir zu helfen, aber es würde mich auch verletzen wenn ich bei dir wäre, weil du nicht verstehst dass deine Worte eine scharfe Kante haben, mit der du mich ständig verletzt. Also zeige ich nichts. Keine Emotionen. Ich versuche es zumindest, ich weiss nicht wie lang es anhält. Ich hab das Gefühl ich muss so weit von dir weg sein wie nur möglich, am besten auf einem anderen Planet. Ich muss dich allein lassen, damit du glücklich wirst. Schmerz ist temporär. Dir würde es besser gehen. Ich muss weg, damit es dir besser geht.
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lorenzlund · 6 months ago
Text
'Mit bereits 80 doch noch zu 2 Monaten Jugendarrest-Strafe verurteilt'
Einige meiner Lebenseckdaten lauten: Von Beginn an Vollwaise, grossgezogen von Nonnen iausgerechnet im Kloster und den Bergen mit dem Wiehengebirge bei Lübbecke/Westfalen. Damalige persönliche Erzieherinnen: ein Nonnen-Duo bestehend aus einer auffallend Dicken und einer nicht viel weniger auffallend Dünnen und mindestens ebenso extrem hochaufgeschossenen. Die Schwestern Müller und Richter. (Ähnlich wie selbst 'Laurel & Hardy' aus dem früheren US-Fernsehen es auch schon waren, noch bekannter waren sie nur unter dem Namen Dick & Doof). Anfang 10 erstmals dann Wechsel in eine Pflegefamilie ausgerechnet ins direkt benachbarte Dorf Roecke und den Hartings! *hard t(h)ings. Deren deutscher Schäferhund litt unter sehr deutlichen Anzeichen für eine womoeglich bereits sehr weit auch bei ihm schon fortgeschrittenen ganz erheblichen Altersschwäche! So hoerte er zum Beispiel kaum noch etwas und er lief schlecht! ('Rex'). Dennoch befreundeten wir uns!
Pflegefamilie oder -Dienste : der Apf(el). + 'geh', gehe!' sehr wahrscheinlich ist: von 'gehen' als Verb. Durchaus auch möglich: demnach handelte es sich um eine zusätzliche auch noch 2. Variante: Nach der kaeme die Herkunft oder Ursprung von 'gay'. gay folks. the heart, engl. the bear male. Er(d)beerquark mit Vanillesosse. Dieser gehört dann immer nur einem erneutem Mann oder Juengling, wir sollen für immer dabei gehen, von der Erdoberfläche ganz auch herunter verschwinden, so das erneute Vorhaben dann nur: 'Bleiben sie gesund und vor allem: Kommen sie wieder!!!" (Gemeint damit ist: Wir sollen es als Mann tun!)
'Folge waren sowohl ein Haftbefehl für sie und das Tragen eines Ueberwachungsarmbandes u.a. wegen Beihilfe zu jeder Menge besonders heimtueckischer wie grausamer Massenmorde. Das Landgericht war naemlich zur Überzeugung gelangt, dass die Angeklagte durch das Schreiben für oder in der Kommandantur die Haupttäter zumindest unterstützt habe. Auch sei es dabei wiederholt zu Fluchtversuchen ihrerseits gekommen. Die Betroffene reagierte mit Unverständnis auf das Urteil'.
'Die Vorstellung, sie habe dabei bestaendig nur hinter dem Schreibtisch gehockt und mit dem Grauen um sie herum nichts zu tun gehabt vielem, die ist lebensfremd'.
'Sekretaerin noch zu Verfahrensbeginn lediglich Zeugin. Damaliger Chef von ihr selber nicht länger mehr am Leben'
Ein Schwager von mir soll schon Weltmeister im Boxen gewesen sein in den frühen 70ern und dem Federgewicht mit Renee Weller ('Der schöne Renee'), verheiratet gewesen sein soll er mit Rosi, als meiner vorgeblichen Halbschwester, nur leider besass ich eine solche Halbschwester dieses Namens nie wirklich auch! Ich habe meine leiblichen Eltern nie wirklich kennengelernt! Daran dass ausgerechnet Elly und George es aber als Paar gewesen sein sollen, die sich mir Jahre später erst vorstellten, um anschliessend das selbe auch von sich zu behaupteten, selbst daran glaube ich länger nicht wirklich! Die Vornamen behaupteten beider, in meinen Ohren klangen sie schlicht wieder viel zu britisch dafür auch! Beide luden mich wiederholt zu selbst gekochten Essens-Mahlzeiten ein in die von ihnen angemietete Hannoveraner Wohnung! Als musikalische Vorliebe gaben sie deutschen Schlager an! Dabei erwies gerade meine vorgebliche Mom sich oft als textsicherer als ich es selber war! Zwei Brüder sollte ich auch haben! Der eine verurteilter Mehrfach-Bankräuber, der zweite Portrait- und Bildermaler, bei erkennbar jedoch nur sehr mittelmäßiger oder aber gar keiner Begabung! Über viele Jahre hinweg malte er dennoch mit Genehmigung der Behörden und auf dem zentralsten Platz Hannover zufällig vorbeieilende Passanten, wenn die neugierig vor ihm und seiner Staffel stehengeblieben waren!
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tberg-de · 2 years ago
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Meine Müll-Challenge heisst Müllvermeidung
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Die KlimaWerkStadt Bremen führte 2018 im Juli passend zu ihrem Themenmonat eine Müll-Challenge durch. Vom 03.07.2018- 04.08.2018 waren alle Bremer und auch alle Nicht-Bremer aufgerufen mitzumachen und so wenig Müll wie möglich zu produzieren. Meine Müll-Challenge aber heisst Müllvermeidung!
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Müll-Challenge der KlimaWerkStadt Bremen Während der Müll-Challenge sollte einen Monat lang auf Müll verzichtet werden. Ziel sollte es sein, möglichst viele Müllvermeidungsstrategien kennenzulernen und weiterzugeben. Dieses Thema in eine Monatsaufgabe zu packen, finde ich von der Idee her schon gut. Irgendwie muss man doch immer wieder auf die Müllproblematik hinweisen. Gerade das Anwachsen der Mengen von Plastikmüll ist auch in unseren Städten und in unserer Landschaft nicht zu übersehen. Spätestens seit dem chinesischen Importverbot für Plastikmüll und auch weiteren Abfällen dürfte sich die Lage weiter verschlechtern. Man kann sich drehen und wenden, wie man will: wenn es jemanden nicht egal sein sollte, wird er bemerken, dass hier endlich gehandelt werden muss.
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Die Recycling-Lüge Um es vorweg zu nehmen: ich produziere nur sehr wenig Müll selbst. Ein Grossteil des anfallenden Mülls wird mir von anderen aufgedrängt! Vieles wird heutzutage in Plastik verpackt und zusätzlich noch mit einer schön bedruckten Umverpackung versehen. Durch Werbung wird uns suggeriert, dass wir nur durch dieses eine Produkt wirklich glücklich wird. Der Konsum ist unser Leben und die Nachfrage treibt die Wirtschaft an. Der Müll, welcher uns mit dem Produkt verkauft wird, wird natürlich sach- und fachgerecht wieder verwertet. Und um unser schlechtes Gewissen zu beruhigen, kaufen wir uns an der Supermarktkasse doch lieber eine Papiertasche. Deutschland zählt zu den Nationen, in welchem am meisten Müll gesammelt und getrennt wird. Allein in unserer Wohnung gibt es eine Ecke für Glas, einen gelben Sack, jeweils eine Tonne für Altpapier, die Biotonne und den Restmüll. Zusätzlich haben wir im Garten einen Komposthaufen für Bio- und Gartenmüll. Elektronik, Batterien und anderer Sondermüll werden über Entsorgungshöfe entsorgt und Kleidung über den Kleidersammelbehälter. Bei Bedarf kann man einmal im Jahr kostenlos Sperrmüll abholen lassen. Alles ist gut geregelt in Deutschland! Und trotzdem wachsen unsere Müllberge weiter. Statistiken zum Thema Recycling gibt es unter anderem hier. Wir sind weit davon entfernt, unseren Müll zu recyclen. Aufgrund fehlender Technologien und neuer moderner Verbundstoffe ist ein Recyceln gar nicht möglich. Selbst 100%-BioPlastik verrottet nicht auf dem Kompost, eben weil die dafür verantwortlichen Organismen nichts mit der Maisstärke in diesem Plastik anfangen können. So bleibt dann die energetische Verwertung in Hochöfen, Zement- und Kalkbrennereien oder einfach zum Verheizen in Kraftwerken. Ein toller Einsatz von wertvollen Ressourcen und gleichzeitig auch eine Verschwendung von Arbeit.
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Hilft eine Plastik-Steuer? Als Antwort auf den wachsenden (Plastik)Müllberg hat die EU ein Verbot für Einmal-Plastik erlassen. Zumindest für solche wichtigen Dinge wie Plastik-Strohhalme, Wattestäbchen, Einwegplastikgeschirr oder Luftballonhalter. Mehr als eine Metapher kann man dieses Verbot gar nicht bezeichnen. Womöglich ist selbst das Verbot am Ende sogar umweltschädlich? Die EU und Deutschland diskutieren jetzt sogar über eine Plastik-Steuer! Das solch eine Steuer nichts gegen die Plastikflut ausrichten kann, steht von vornherein fest! Es wird für den Verbraucher nur etwas teurer. Als der Grünenchef Habeck für diese Plastiksteuer plädierte, hätte er sich vorher lieber besser informieren sollen, was zum Beispiel das (ebenfalls von den Grünen) eingeführte Einwegpfand erreicht hat! Wir brauchen keine weitere Steuer, die am Ende dann doch wieder zweckentfremdet eingesetzt wird. Was wir brauchen, ist ein schnelles und wirksames Verbot von allen unnötigen und sinnlosen Plastikverpackungen und  -produkten. "Entwicklungsländer" wie Ruanda machen es uns vor.
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Meine eigene Müll-Challenge Weil ich diese Verschwendung und den sorglosen Umgang mit unserer Natur hasse, habe ich vor Jahren schon meine eigene Müll-Challenge ausgerufen. Dabei ist es mir persönlich wichtig, so wenig Müll wie nötig zu verursachen. Das ist ein Teil meiner persönlichen Weltrettung. Jahrelang habe ich als Forstarbeiter, Naturschützer, Wanderer und Fotograf den Müll anderer Leute weggeräumt. Allein oder in einer Gruppe. Trotz aller Anstrengungen, Aufrufe und Aktionen: Die Situation hat sich nicht gebessert. Im Gegenteil, immer mehr Müll vermüllt unsere Umwelt. Ich habe genug den Müll anderer Leute weggeräumt. Viel zu viele sind zu bequem geworden. Wir konsumieren, was billig ist und was gefällt. An den Erfolg aller Appelle und Aktionen glaube ich nicht mehr. Es muss endlich der Gesetzgeber eingreifen und der Müll- und vor allem der Plastikflut durch wirksame Gesetze entgegenwirken. Leider wird das wohl in Deutschland ein Wunschdenken bleiben. Mit unserem Müll und dessen Recycling wird zuviel Geld verdient. Deshalb heisst meine Müll-Challenge Müllvermeidung. Und ich nominiere dich: Informiere dich, wie du Müll vermeiden kannst! Denn Müllvermeidung ist der einzig richtige Weg! Einige Anregungen kannst du unter folgenden Link erhalten: Zero Waste: besser leben ohne Müll. Im Internet findest du selbst noch viele weitere Möglichkeiten. Hast du einen eigenen Blog, auf dem du über deinen Müll und dessen Vermeidung schreibst? Dann kannst du ihn gern in den Kommentaren hier verlinken. Read the full article
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sk8-925 · 2 years ago
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Tag 12
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So lange wie auf dem GIF hier, habe ich heute nicht geskatet. Es war Regen angesagt. Richtig runter kam es allerdings nicht und mittlerweile brechen auch immer mal wieder die Wolken auf. Aber um halbwegs trocken zu bleiben und den Körper etwas zu schonen, bin ich heute einfach mal mit dem Fahrrad durch Bremen geeiert und hatte das Brett nur mit, um den Straßenbelag auf seine Rollfähigkeit zu testen. Na gut, das ist auch irgendwie Quatsch. Denn ich habe nicht die Absicht, hier zukünftig einen Service-Blog anzubieten. Aber ich wollte nicht Bremen besuchen und nur den Spot im Überseepark gesehen haben. Zum Fotos machen, hätte es das Board nicht gebraucht, aber ich wollte schon mal sehen, ob und wie sich andere Spots fahren lassen. Von einem Freund hatte ich die Info, dass es hinter dem Jobcenter am Doventor einen DIY Spot gibt, der von der Hochstraße überdacht und wo fahren möglich ist. Meine Ortskenntnisse natürlich eine Katastrophe und so war der Ort, den ich auf einer Karte vorher herausgesucht hatte, nicht befahrbar. Der nächstmögliche Ort, dürfte aber der genannte gewesen sein (3QMW+V54 Bremen / Googlemaps).
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Das war die Zufahrt zu dem "Platz" über die Landwehrstraße/Doventorsteinweg und von den parkenden Autos abgesehen, wäre das schon ein gar nicht so verkehrter Platz. Den eigentlichen Platz erkennt man hier aber nur schemenhaft. Auch von der anderen Seite lässt sich dieser Parkplatz über die Hans Böckler Straße erreichen, aber dazu muss man eine Treppe hoch.
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So sieht das von der Gegenseite aus. Bauzaun und Gerüst stehen sicherlich nicht als Abgrenzung für Skater dort. Und ich habe auch keine Ahnung, wie lange der Bereich abgesperrt bleibt oder wie der Ort mal genutzt werden soll. So wie der Platz von knapp 13x15 Meter jetzt ist, macht das Fahren nicht unbedingt Spaß. Vor allem der Taubendreck ist nervig. Ansonsten ließe sich da sicherlich was provisorisch hinbasteln. Das Pflaster war zumindest mit meiner Radgröße (53 mm) gut befahrbar. Gut möglich, dass bei starkem Regen auch dort Wasser über die Böschung rechts, den Platz flutet.
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Hier sieht's mit ein bisschen Licht schon etwas freundlicher aus. Aber die Taubenscheisse, auf der anderen Seite, bleibt eben doch Taubenscheisse und ist nahezu daumendick verteilt.
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Letztes Bild vom Doventor ... mit so'ner Steigerung, ließe sich doch etwas machen. Ich bin dann weiter zum Schlachthof, der zumindest in Bremen sehr gut bekannt sein dürfte. Mit Fahrrad ist ohnehin alles sehr gut in wenig Zeit zu erreichen. Ich wollte mal schauen, ob ich da morgen fahren will.
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Ich muss da so zwischen 11 und 12 Uhr angekommen sein. Niemand weit und breit. Bei besserem Wetter und zu späterer Uhrzeit mag das anders sein.
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Vielleicht lag es daran, dass ich mich dort auf die Fresse gelegt hatte und dann fast 15 Jahre kein Board mehr gefahren bin, aber alles sagte mir, lass es dieses mal lieber sein. So glatt und gepflegt, wie der Spot im Überseepark, ist der hier definitiv nicht. Die unterschiedlichen Elemente im Hintergrund sehen auch etwas in die Jahre gekommen aus. Aber dann ist alles gar nicht so wild, wenn man auf dem Brett steht und erst einmal losrollt. Lässt sich schon befahren, das Ding. Alles scheint auch regelmäßig geprüft zu werden. Richtig kaputtes Zeug stand da jedenfalls nicht rum. Müll gabs auch nicht.
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Der graue Himmel macht das alles noch etwas abgefuckter aussehen, als es eigentlich ist. Und beim Endless Grind ist der Platz geschissen voll und alles drängt sich um den Pool. Wie oben zu sehen ist, bin ich ein wenig in der Miniramp hin und hergerollt. Das war insofern gut, als ich es dort wieder hinbekommen habe, Geschwindigkeit aus der Körperbewegung zu entwickeln. Es gibt also vielleicht auch für mich etwas Hoffnung, dass es weitergeht.
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jochen-schweizer · 2 years ago
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anhei-fotografie · 2 years ago
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Meine FotoAusrüstung
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Meiner Meinung nach ist die Fotoausrüstung in der heutigen Zeit nicht das wichtigste um schöne Bilder zu machen. Kreativität und die Handykamera ermöglichen tatsächlich interessante und beeindruckende Aufnahmen. Dennoch stößt man künstlerisch an gewissen Grenzen, welche mit der nötigen Fotoausrüstung jedoch überwunden werden können. Nötig deswegen, weil längst nicht alles notwendig ist und man oft - zumindest mir geht es so - einkauft, um zu haben und nicht unbedingt, um auch zu nutzen. Das erkenne ich jedes Mal, wenn ich mir via Lightroom einen Überblick verschaffe, womit ich die meisten meiner Bilder mache: mit dem, was ich gerade dabei habe. Und das ist natürlich nicht die schwere Spiegelreflex sondern zur Not mein S20 FE, ganz unabhängig davon, dass ich mir in bestimmten Situationen etwas anderes gewünscht hätte. (Fast alle Aufnahmen des KZ Osthofen sind mit dem Handy entstanden.) Ein Bild ist jedenfalls immer noch besser als gar kein Bild und die Beschränktheit der Mittel eröffnet die Tore der Kreativität. Die Fotoausrüstung ist dabei zweitrangig. Bei der folgenden Liste handelt es sich um eine Auswahl und ist nicht abschließend zu verstehen. Gegebenenfalls werde ich meine Fotoausrüstung jedoch Stück für Stück erweitern. Hier findet sich nur das gegenwärtig von mir am meisten benutzte Material.
Kameras
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Die Canon EOS 77D ist meine Primärkamera, mit der ich gerne auf ausgedehnte Fototouren gehe. Sie ist für eine DSLR zwar ziemlich klein, doch mit dem Objetivfuhrpark wird es für den täglichen Einsatz doch recht schwer, weswegen sie nur zu bestimmten Anlässen eingepackt wird. Dann jedoch mit großer Begeisterung
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Mit der Ricoh GR III bin ich immer ausgestattet. Auf Grund ihrer geringen Größe eignet sie sich zum immer dabei haben und ist so zu meiner Lieblingskamera geworden. Mit der Festbrennweite von 28mm kann ich Landschaften und Street fotografieren und zur Not sind auch Portraits möglich, wenngleich sie dafür natürlich nicht wirklich gemacht ist.
Objektive
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Mit dem Canon EF-S 10-18mm F4.5-5.6 IS STM Ultraweitwinkel ziehe ich gerne los um Landschaften und Architekturen in interessanter Perspektive fotografieren zu können. Es war mit das erste Objektiv, welches ich jemals benutzt habe. Die geringe Lichtstärke spielt bei diesem Einsatz keine große Rolle, da ohnehin ein Stativ genutzt wird.
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Das kleine Canon EF-S 55-250mm 1:4-5.6 is STM Tele-Zoomobjektiv ist nicht nur nützlich, wenn es um weit entfernte kleine Motive geht sondern ist ebenfalls nützlich um schöne Portraits aufzunehmen. Die geringe Lichtstärke schränkt zwar doch gehörig ein, aber mit solch geringem Gewicht ist einfach nicht mehr drin.
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Mein Standardzoom ist das Canon EF 24-70mm F2.8L II USM um für alle Gelegenheiten gerüstet zu sein, wenn ich wirklich nichts einpacken möchte und dennoch auf viele Gelegenheiten reagieren will.
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Meine erste Festbrennweite und wirklich sehr gut für Portraits geeignet ist zu einem sagenhaft günstigen Preis das Canon EF 50mm F1.8 STM. Es schult die Kreativität, hat ein schönes Bokeh und ist so leicht, dass man es wirklich immer zusätzlich dabei haben kann.
Aufbewahrung
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Der Lowepro "Flipside 500 AW II" ist für mich die ideale Aufbewahrung für so ziemlich alles was ich habe und es passt auch tatsächlich alles rein. Vielleicht nicht unbedingt für die nächste Bergwanderung aber für die Reise ein sicherer Platz für alle wichtigen Utensilien.
Zubehör
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Ein leichtes und kleines Stativ zum immer dabei haben ist das Manfrotto Befree Advanced Carbon Reisestativ. Wobei ich bei Stativen tatsächlich nicht sonderlich wählerisch bin. Read the full article
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coeur42 · 2 years ago
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Namen haben Macht
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Die Magie weist Namen eine ganz besondere Macht zu: Kennst Du den Namen von jemandem oder etwas, hast du macht über ihn: Rumpelstilzchen, das sich in der Mitte durchreißt, nachdem die Prinzessin seinen Namen nennt. Odysseus, der den Zyklopen Polyphem überlistet, indem er ihm den Namen „Niemand“ nennt. Die Literatur ist voll von solchen Beispielen. Und auch Marketing-Experten sind sich der Macht von Namen bewusst. Es ist durchaus denkbar, dass mehr Zeit und Geld in den Namen – sagen wir: eines Schokoriegels – fließt, als in die Entwicklung des Produkts. Und auch im Alltag, im Umgang mit unseren Mitmenschen, haben Namen Macht: Sie zeichnen ein Bild des Namensträgers. Wir können Geschlecht und Herkunft ablesen (oder meinen es zumindest), oft auch den sozioökonomischen Status der Eltern. Das Alter lässt sich ungefähr abschätzen. Und – im Falle eines Charakternamens – auch der mögliche Schauplatz der Geschichte. Und wir handeln nach diesem Bild: Wer hat noch nie „Ja, ein typischer X“ oder „sieht gar nicht wie ein Y aus“ gedacht? Das geht so weit, dass eine Marie, eine Sophie oder ein Maximilian, ein Alexander in der Schule oft bei gleicher Leistung besser bewertet werden als Chantal, Aische oder Volkan. Und Kevin und Justin? Das sind keine Namen, sondern Diagnosen, wie einmal eine Lehrerin in einem Spiegel-Artikel verkündete. Namen haben also auch in unserem Alltag Macht, da sie das Bild formen, das wir von einem Menschen haben. Das muss ich im Kopf behalten, wenn ich meine Figuren benenne. Dabei bin ich besonders ehrgeizig: Da ich weiß, welchen Menschen ich zeichne, will ich mit dem Namen gleich eine Geschichte erzählen und/oder Erwartungshaltungen brechen. So habe ich etwa der Kommissarin meiner Krimireihe, die dank deutschen Vaters und koreanischer Mutter von ihren Mitmenschen meist „irgendwie asiatisch“ gelesen wird (was sie sich auch mal zunutze macht), den deutschesten Namen gegeben, den ich mir denken konnte: Katharina Klein. Katharina – einfach, weil es mein Lieblingsvorname ist. Und Klein – das klingt so herrlich nach Schrebergarten. Zwar hat sich auch noch ein verschämtes „Yong“ zwischen die beiden deutschen Teile des Namens geschoben, doch Katharina hört darauf nicht. Und die meisten Menschen um sie herum glauben, es handele sich dabei um ein Baumaterial. Anderes Beispiel: Der Protagonist meines Romans „Brumm!“, der eines Tages seinen „inneren Panda“ entdeckt, heißt Urs Ailuro Podini: Urs ist das lateinische Wort für Bär, Ailuropoda melanoleuca ist der zoologische Name des großen Pandas. Urs ist der Panda also schon in die Wiege gelegt. Langer Rede, kurzer Sinn: Ich verbringe viel Zeit mit dem Finden von Charakternamen – das dauert oft länger als das Schreiben des eigentlichen Profils. Aber ich glaube, dass sich die Mühe lohnt. Zumindest für mich. Lesen Sie den ganzen Artikel
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