#weingebiet
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Cambrils, Tag 3, nach Escaladei Vollständiger Bericht bei: https://agu.li/25X Durch die Weingebiete bis ins Zentrum des Weinanbaus. Das GPS registrierte 91.0 KM und 1373 Höhenmeter.
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Calmont Höhenweg, Weingebiet Mosel, 2022 March (Part 1)
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Zum Wohl die Pfalz!
Ruf nach Freiheit
Wir sind unterwegs. Da mir mittlerweile fast schon ein wenig langweilig wird, zum x-ten Mal zu schreiben, dass wir nun schon über eine Woche an ein und demselben Ort waren, freue ich mich sehr. Denn die anfängliche Freude ist schnell einem beklemmten Gefühl gewichen. Unser rollendes Zuhause ist nicht zum langen Verweilen an einem Ort gemacht. Es fühlt sich nicht richtig an, wie ein zarter Schmetterling, den man einzusperren versucht. Er verliert schnell seine Schönheit, wenn er nicht leicht und frei von Blüte zu Blüte flattern kann. Dazu fällt mir eine Zeile aus dem Buch “Die Furcht des Weisen 2” ein, das ich gerade lese: “Vielleicht heißt Schönheit, sich wesensgemäß zu bewegen.” Der Satz ist mir hängen geblieben und es steckt für mich viel Wahres darin. Überhaupt finden sich in dem Buch viele Weisheiten, die sich auf das Leben übertragen lassen, auch wenn es sich um einen Fantasy-Roman handelt.
Eigentlich wollten wir schon am Sonntag losfahren, doch die Post hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir warten auf eine neue SIM Karte für Stefan mit mehr Datenvolumen. Wer sich dafür interessiert, kann uns für nähere Infos gerne schreiben. Wir haben die Zeit genutzt, um ein paar Geheimtipps meiner Mama in der Pfalz auszuprobieren.
Pfalz, die Toskana Deutschlands
Nicht umsonst wird die Pfalz als die Toskana Deutschlands bezeichnet. Das Klima ist meist ein bisschen sonniger und freundlicher als anderswo in Deutschland. Weingärten, oder Wingerte, wie die Pfälzer sie nennen, über denen die Hitze flimmert, säumen die Straßen und erstrecken sich so weit das Auge reicht. Zypressen, kleine Weingüter, alte Fachwerkhäuser und beschauliche Dörfer sorgen für Urlaubsfeeling. Im Sommer gibt es jedes Wochenende ein anderes Weinfest und zur Erholung geht’s zum Wandern in den Pfälzer Wald.
Wir treffen uns mit unserer lieben Freundin Kathi in der Pfälzer Genuss Fraktion in Hainfeld. Es ist Selbstbedienung und hinter der Theke erwartet uns ein Pfälzer Original. Noch bevor wir dazu kommen, irgendwas zu sagen, fragt er, ob wir Rieslingschorle wollen. Eigentlich ist es keine Frage, sondern eine Feststellung und er sagt es auch mehr zu sich selbst, als zu uns. Wir können gar nicht anders, als zuzustimmen. Wenn es in der Pfalz so etwas wie ein Nationalgetränk gibt, dann ist es wohl die Rieslingschorle. Er gibt uns noch einige Informationen zum Essen, weist uns daraufhin, dass wir von der Tageskarte am Besten mit dem Smartphone ein Bild machen und schon sitzen wir unter einem ausladenden Walnussbaum neben Weinreben.
Für mich gibt es Flammenkuchen, für Kathi und Stefan Bratwürste, einmal mit hausgemachtem Kartoffelsalat und einmal klassisch mit Sauerkraut und Brot. Die Pfälzer Genuss Fraktion gefällt uns, sie ist authentisch und gleichzeitig fast schon hip. Die Karte ist charmant auf pfälzisch geschrieben und der Inhaber wirkt, im positivsten Sinne, wie die Personifizierung dieser Karte. Wir genießen die gemeinsame Zeit, so häufig wie in den letzten Tagen, sehen wir uns selten.
Zum Nachtisch gibt es einen echten Herxheimer Schokokuss. Die haben bei Stefan und mir Geschichte. Ganz zu Anfang unserer Beziehung hat sich Stefan einen Spaß daraus gemacht, einen in meinem Gesicht zu verteilen. Die Herxheimer Schokoküsse sind anders, als die, die man auf einem Jahrmarkt oder in der Packung kauft. Die Schokoladenglasur ist dicker und knackiger, die Füllung süß und klebrig. In Dänemark hat sich mir letzten Sommer eine einzigartige Gelegenheit geboten, die Stefan nicht hat kommen sehen. An unserer Hochzeit hat Stefan die Chance nicht verstreichen lassen und mir unsere Hochzeitstorte ins Gesicht geschmiert. Gut, dass ich auch ein Stück in der Hand hatte, ich habe nicht lange gezögert. Diesmal haben wir schon vorab einen Pakt geschlossen.
Eisige Walddusche in Gleisweiler
Die Nacht verbringen wir in Gleisweiler, wo unterhalb des Eichhörnchen Wanderwegs ein terrassenförmiger Parkplatz inmitten der Weinberge angelegt ist. Von dort haben wir einen tollen Ausblick, während hinter uns der Pfälzer Wald aufragt. Aus unserem “Schlafzimmerfenster” sehen wir den Mond und wir freuen uns über die kühle Luft.
Morgens wandern wir zur einzigen Walddusche Deutschlands im Hainbachtal. 1848 wurde sie von dem Arzt Dr. Ludwig Schneider erbaut. Zuvor hatte er in Gleisweiler eine “Kaltwasser-Heilanstalt” gegründet, die heute noch als “Privatklinik Bad Gleisweiler” existiert. Patienten wurden bis 1878 für die Anwendungen “Douche”, “Sturzbad” und “Wellenbad” zur Walddusche kutschiert. Für den Rückweg empfahl der Arzt einen Spaziergang, um den Körper aufzuwärmen. Nach seinem Tod geriet die Dusche in Vergessenheit und wurde erst im 20. Jahrhundert wiederentdeckt und für die allgemeine Nutzung hergerichtet. Die Wassertemperatur schwankt zwischen acht und zwölf Grad Celsius und ist gefühlt noch viel kälter. Aber spätestens nach Wim Hof, besser bekannt als The Ice Man, wissen wir, wie gesund das Eisbaden oder -duschen ist. Wichtig ist dabei, die richtige Atmung, um den Körper vorzubereiten und einen Schock zu vermeiden. Wir duschen neben einer Gruppe von Kindergartenkindern, die uns mit großen Augen beobachten und dabei quietschen, als würden sie selbst unter dem eisigen Wasserstrahl stehen. Wir fühlen uns lebendig und erfrischt. So kann der Tag starten!
Geheimtipp zum Seele baumeln lassen
Bevor wir ins Baltikum aufbrechen, fahren wir noch nach Wachenburg. Wir folgen wieder einem Tipp meiner Mama zur Gärtnerei mit Café-Betrieb von Iris Diehl. Bei schlechtem Wetter wäre das kleine Café wohl etwas beengend, doch die Sonne scheint bei angenehmen 23 Grad und der liebevoll gestaltete Garten ist wunderschön. Überall finden sich gemütliche Sitzecken unter schattigen Bäumen und neben Blumenbeeten. Von unserem Platz aus bietet sich ein toller Ausblick über das angrenzende Weingut Dr. Bürklin Wolf, der Wind trägt den Duft von einem üppigen Lavendelfeld herüber und dahinter breitet sich die Pfälzer Ebene aus. Der Garten erinnert teilweise an einen Englischen Garten, wäre nicht mittendrin ein, von einem hübschen und einfachen Holzzaun umschlossener, wilderer Garten. Die Himbeeren hängen dort reif und saftig an den Sträuchern und wir können nicht widerstehen.
Der Kaffee ist solide, Blaubeerkuchen und Croissant sind fantastisch. Ob man in der Pfalz zuhause ist oder nur zu Besuch, hier kann jeder Urlaub machen. Nur schönes Wetter sollte man mitbringen. Danach einfach noch ein paar Flaschen Wein einpacken und ein bisschen Urlaub mit nach Hause nehmen. Zum Wohl die Pfalz!
Josefine ♥
+ Unsere Tipps
Pfälzer Genuss Fraktion
Weinstraße 68
76835 Hainfeld
Ob echte Pfälzer Hausmannskost oder lieber etwas Bekanntes, hier kommen alle auf ihre Kosten. Die Atmosphäre ist entspannt und authentisch.
Parkplatz Gleisweiler
Der Parkplatz ist terrassenförmig angelegt und eignet sich hervorragend, um eine Nacht dort zu stehen. Von dort kann man zur Walddusche laufen oder den Eichhörnchenweg wandern. Auch auch park4night zu finden.
Eichhörnchen Weg
Schöne Wanderung über die Trifelsblick-Hütte. Von hier kann man ein beeindruckendes Panorama von Schwarzwald, Rheinebene, den Weinbergen an der Südlichen Weinstraße, den Wasgaubergen und Burgen bis nach Frankreich hin und dem südwestlichen Teil des Pfälzerwaldes genießen.
Walddusche
Vom Parkplatz aus läuft man ca. 15 Minuten durch den Wald. Ein schöner Spaziergang, um dann mit einer erfrischenden Dusche in den Tag zu starten.
Iris Diehl
Ringstraße 1
67157 Wachenheim
Wunderschöner Garten mit angeschlossenem Café. Toller Ausblick über die Ebene. Einfach mal sein und die Seele baumeln lassen, dazu vielleicht noch ein Gläschen Pfälzer Wein, was könnte schöner sein.
Dr. Bürklin Wolf
Das Weingut auf über 85 Hektar fast ausschließlich Weißweine aus spitzen Lagen. Für ihren Riesling sind sie besonders bekannt. Hinter dem Haus schließt sich ein riesiger Garten an, der eher an eine Parkanlage erinnert. Einmal durch das Lavendelfeld schlendern und alle Sorgen sind vergessen.
Fotos © Stefan Weichand
#Pfalz#Pfälzerwald#Pfälzer Wald#Weingebiet#Wein#Hainbachtal#Pfälzer Genuss Fraktion#Gleisweiler#Walddusche#Vanlife Pfalz#Vanlife#Wohnmobil
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Esterházy - Innovation hat Tradition
Esterházy - Innovation hat Tradition
Es soll so sein, dass wir eine kleine Extrarunde drehen, bevor wir an unserem Ziel ankommen. Abgelenkt von einem riesigen, blühenden Mohnfeld zu unserer Rechten, haben wir das eigentlich unübersehbare Weingut Esterhazy auf der linken Seite verfehlt. Nach ein paar Schlenkern und einer gekonnten 180° Wende sind wir aber pünktlich wie die Maurer vor Ort. Wir haben eine Führung mit Gerald, der mittlerweile schon seit über 11 Jahren mit von der Esterhazy Partie ist, gebucht und werden mit offenen Armen empfangen. Ohne lange zu zögern wird auch schon die erste Flasche Rosé “Quinquin“ geöffnet, denn was wäre eine Führung durch ein Weingut ohne ein sprudelnden Start zum warm werden!
Die Chemie stimmt, wir sind aufgewärmt und machen uns gleich auf in das Weinatelier. Umgeben von riesigen Stahl- und Holztanks werden wir in die Geheimnisse der Esterhazy Weinkultur eingeweiht und wollen wissen, welche außergewöhnlichen Eigenschaften das Burgenland als Weinbaugebiet zu bieten hat.
Die Lage der Esterhazy Weine im traumhaften Burgenland, etwa am Leithaberg, besticht durch ihr besonderes Klima und den abwechslungsreichen Boden, der sie zu einer der vielfältigsten Anbauregionen der Welt macht. Ungewöhnlich aber ausschlaggebend sind vor allem die warmen Winde der Seen und das kühlende Leithagebirge, das hervorragende Weine in rot, weiß und rosé, von süß bis perlend hervorbringt.
Durch die Liebe und den Respekt zur Natur, werden bevorzugt Biodünger und nur bei Bedarf Fungizide nach "KIP" Richtlinien eingesetzt. Zum Weinatelier selbst ist zu sagen, dass die Weine durch die klassische Kieselmethode geklärt werden und so auch Veganer bedenkenlos in den Esterhazy Weingenuss kommen können. Auf gehts zur letzten Station, dem „Weinkeller“, der in diesem Fall ebenerdig liegt und als besonderes Merkmal mit einer 14m langen Lehmwand ausgestattet ist, die für eine optimale Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit sorgt. Verschiedenste Jahrgänge unterschiedlicher Rebsorten lagern hier in Holzfässern europäischer Wälder. Uns fällt auf, wie detailgetreu Kellermeister Alexander Wapp hier sein Handwerk beherrscht, da er gezielt Weine in unterschiedlichen Eichenfässern aus Europa reifen lässt. Auf Katalins Wunsch sei noch zu erwähnen, dass auch Eiche aus transsilvanischen Wäldern verwendet wird :)
Wir neigen uns dem Ende der Führung zu, sind vollgepackt mit neuem Lernstoff und brauchen zum verarbeiten erstmal einen kräftigen Schluck Wein. Für Kati gibt es rot und für mich weiß zum Kosten. Zu unserer Überraschung bekommen wir ein paar hausgemachte Chutneys, Käse und frisches Brot zum Knabbern dazu.
Da wir natürlich nicht mit leeren Händen nach Hause gehen wollen, entschließen wir unsfür den 2013er Merlot - Schneiderteil und für den 6 Monate im Holzfass ausgebauten 2016er Chardonnay - Leithaberg.
Du kennst uns, wenn es um leckeres Essen geht, fällt es uns schwer zu Widerstehen und so kommt es, dass wir neben ein paar Flaschen Wein auch gleich noch Wildschinken, Wildsalami, Schokolade und ein paar andere Leckereien aus eigener Produktion mitnehmen. Ich meine, wenn wir schon mal da sind…
Einen kleinen Imagefilm zum Weingut haben wir für Dich im folgenden Link mit eingefügt.
Es gibt auch eine Eventlocation, die gerne für Hochzeit und Firmen-/Familienfeier gebucht wird.
Wir hatten bisher einen tollen Esterhazystart und freuen uns auf einen baldigen Besuch im Weingut bei Gerald und seiner Mannschaft.
Dann ziehen wir weiter und machen uns auf zur nächsten Station, dem Burg Forchtenstein. Nach ca. 30 Min. Fahrt mit dem Auto und mehreren hundert Metern Höhenunterschied haben wir unser nächstes Ziel erreicht. Völlig erschöpft und hungrig angekommen ;) machen wir erstmal einen Zwischenstopp im Restaurant Grenadier. Gut gelungen finden wir, dass die alte Burgmauer ins Lokal integriert ist. Das Interieur ist aus Holzmöbeln aus eigenen Wäldern und gibt durch seine klaren Linien einen tollen Kontrast zu steinigen Mauer, die unberührt und doch Jahrhunderte alt ist.
Umgeben von mehreren Hochzeitsfeiern machen wir es uns gemütlich und beobachten das Geschehen mit einem Verjússpritzer und einem Schilerolspritzer als Einstieg. Beide Drinks sind, wie wir finden, geschmacklich interessant, doch die Plastiktrinkhalme dazu waren irgendwie fehl am Platz.
Um den Magen schon mal ein bisschen zu besänftigen entscheide ich mich für einen rosa gebratenen Wildschweinrücken, der auf den Punkt gegart ist und selbst keinen grauen Rand zum Vorschein bringen lässt. Dazu gibt es eingelegte Pfifferlinge, die leider in der Marinade ertrunken und geschmacklich nicht mehr zu definieren sind. Dass doch eigentliche dominierende Wild kann da nicht mehr mithalten.
Beim Brot handelt es sich leider nur um eine Aufbackvariante, was verwirrend ist, wenn man bedenkt, dass das Lokal auf uns eigentlich einen anspruchsvollen Eindruck macht. Wir lassen uns nicht beeindrucken und freuen uns schon auf die Hauptgänge. Für Katalin hat die Küchencrew um Michael Stropp einen geschmacklich unverfälschten Siglesser Saibling zubereitet, den man wegen seiner Einfachheit so meist nur in Italien bekommt. Gut gelungen! Ich muss gestehen, dass ich nicht gedacht hätte, dass es sich beim Pfiifferlings Gulasch ausschließlich um Pfifferlinge dreht. Trotz gelungener Aromenkombination und Bissfestigkeit der Pilze hätte auch anderes Gemüse sicherlich gut getan. Schön, dass wenigstens die Serviettenknödel für Abwechslung sorgten.
Gut gestärkt machen wir uns auf zur Schlossführung und freuen uns, mit Eva als Tourführerin die Geheimnisse des Schlosses zu lüften. Sie selbst ist Ungarin, spricht nach 12 Jahren fast akzentfrei Deutsch und macht Ihren Beruf als Tourguide mit Leib und Seele. Wir sind viele Stunden unterwegs und erkunden das Schloss mit all seinen Facetten. Es gibt eine Menge Input, deshalb geben wir dir nur einen kleine Auszug der wichtigsten Infos mit an die Seite. Erbaut im 13. Jahrhundert, macht das Schloss Forchtenstein mit seinen 5-7m dicken Turmwänden einen äußerst stabilen Eindruck auf uns. Gleich im Eingang hängt ein ca. 400 Jahre altes Krokodil aus Ägypten an der Decke, das dafür sorgt, böse Geister fern zu halten. Mit schöner Seccomalerei in ein buntes Licht getaucht, wirkt der Eingangsbogen im Vergleich zum Krokodil doch schon eher einladend. Wir lassen den Innenhof hinter uns und machen uns auf zur Waffenkammer. Während ich die Treppen nach oben laufe, bin ich leicht verwundert, warum sie mit so riesigen Holzdielen überzogen sind aber der Grund dafür ist plausibel: Damals liefen Pferde durch die Stockwerke und damit sie sich nichts brechen konnten, wurde der Aufgang speziell für sie ausgebaut. Oben in der Waffenkammer angekommen sind wir von den übergroßen Gewehren aus dem 16. Jahrhundert ziemlich beeindruckt, da sie nicht nur ca. 2m lang, sondern auch 6kg schwer waren. Unter anderem gab es eine große Sammlung von Handgranaten und Speeren, Armbrüsten und vielen weiteren Spielzeugen der damaligen Armee. Hauptsächlich, so sagt man sich, sind die meisten Waffen Raubgut geschlagener Feinde aus gewonnen Schlachten. Die Türken mit ihren damaligen Eroberungszügen gen Westen waren eine der größten Bedrohungen zur damaligen Zeit.
Weiter geht es zur Schatzkammer, die erst seit 2005 für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Versteckt zwischen zwei Stockwerken wurde sie von 1690-92 erbaut und durch Zufall im letzten Jahrhundert entdeckt. Über eine sehr enge Wendetreppe hatte nur der damalige Fürst Zugang - von seinem Schlafzimmer aus. Unzählige Schätze wie Porzellan, Musikspieluhren und -für mich am erstaunlichsten, viele tote Tierkörper aus exotischen Ländern und Meeren, aufgehangen an einem großen Ast, konnte man entdecken. Diese Sammlung diente bestimmt dem Zweck, Eindringlinge zur erschrecken und in die Flucht zu schlagen, aber wer weiß das schon so genau ;)
Wir verlassen die Kammer und begeben uns in einen großen Raum, der von oben bis unten voll mit buchhalterischen Akten aus der damaligen Zeit steckt und wo Wissenschaftler eifrig daran arbeiten, dieses Archiv auszuwerten. Eine spannende Aufgabe muss das sein, wenn ich sehe, wie viel tausende von Unterlagen das sind! Ein paar Türen weiter, schauen wir uns noch das Waffenarsenal an, wo Kanonen, Schutzkleidung und Speerschusswaffen die Hauptrolle spielen- eine Sammlung groß genug um hunderte von Männern ausrüsten zu können. Was wäre schon eine Schlosstour, ohne hinter die Kulissen schauen zu können? Zu guter Letzt offenbart sich uns die Küche mitsamt ihren Lagerräumen, ein Einblick in die damalige Zeit und lässt erahnen, wie die Zustände und die Küchencrew gewesen sein mögen. Auf der Rechten gibt es einen riesigen Holztrog, bei dem ich kurzzeitlich schon dachte, dass neben Pferden auch Kühe ins Haus gelassen wurden, aber nein, dieser Trog diente einzig und allein dem Kneten des Brotteiges. Wir gehen weiter und kommen in die Hauptküche, wo es in der Mitte eine riesige offene Feuerstelle gibt. Warum muss die so groß sein, frage ich mich? Na klar, entweder wurde für das Heer gekocht oder es gab -was damals typischer war- ganze Tiere, die auf Eisenstangen aufgespießt wurden. Für uns persönlich positiv auffallend ist, dass das Kochgeschirr aus Kupfer, welches hinter einer Glasscheibe sortiert ist, nur zugänglich für das Auge ist.
Wir nähern uns dem Ende zu, sind voll mit neuen Infos und durchaus dankbar, dass wir Eva als wandelndes Geschichtsbuch mit an unserer Seite hatten, denn wie schon am Anfang erwähnt, merken wir schnell, dass sie Ihr Hobby zum Beruf gemacht hat.
Ein ganz besonderes Dankeschön dafür nochmal, liebe Eva.
Auf geht es zur letzten Station nach Schloss Lackenbach, um an einer Gartenführung teilzunehmen. Erst dachte ich, dass noch ein Programm zu viel sei, mein Kopf hatte nämlich für heute schon genug Infos aufgenommen. Wir schlendern durch die Gärten, naschen Beeren und Früchte und lassen die Seele Eins mit der Natur werden. Ich muss gestehen, dass ich mich mehr meinen Gedanken gewidmet habe, als der Dame bei Ihrer Rede zu zuhören.
Macht ja nichts, manchmal lebe ich halt in meiner eigenen Welt und das ist OK, denn man kennt mich dort. Das Anwesen ist schön und die Gartenführung ist bestimmt auch interessant, dazu gibt es jeden letzten Freitag bei passendem Wetter ein Barbecue mit Live Musik. Ist auf jeden Fall ein Ausflug Wert und wer von weiter her kommt, der kann in Zukunft im Schloss Hotel übernachten.
Das war unserer Tagesausflug, nur knapp eine Stunde Autofahrt von Wien und doch Jahrhunderte weit zurück in die Geschichte. Wir fahren sprachlos, erschöpft und glücklich nach Hause! Wundervoller Tag!
Folge uns auf:
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Was keineswegs aber heißen soll: der Deutsche er war nie selber auch mitbeteiligt! Dazu gibt es genug Hinweise auch zu ihm, dass er es gelegentlich genauso doch auch war!
“Für Sorgen sorgt das liebe Leben und Sorgenbrecher sind die Reben” (Goethe)
“Gott ist nicht bei den Feiglingen ...” (Pfarrer Hagemann 1929, Niederschlesien)
Er stammte als Pfarrer aus dem selben Weingebiet, dass Goethe einst selber noch als Dichter so schön besang. (Grünberg, Heimatstadt meiner Mutter)
Der Freistaat Schlentien 1919 - 1920 (Buchtitel), Opitz Bibliothek Herne
Hagemann stand ihm als Präsident für ein Jahr vor!
“Da fasste der Pfarrer den mutigen Plan, Schlentien auf eigene Füsse zu stellen”.
“(Denn) 1929 brach in Schlentien der polnische Aufstand los”.
“An eine wirksame Gegenwehr war wohl im Norden, nicht aber im Süden der Provinz Posen zu denken”.
“Schwentien hatte etwa 1000 Einwohner, eine bewaffnete Streitmacht von 120 Mann mit zwei Maschinengewehren”.
“Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft der Liebe! (”... und der Zucht!!”) Hagemann
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Die Elsässische Weinstrasse - ein Rückblick
Die Elsässische Weinstrasse – ein Rückblick
Es ist ja kein Geheimnis nach der Süffeltour durch Italien, die ich letztes Jahr anstatt der geplanten Kanada- Reise mit meinem Mitfried auf dem Drahtesel machte, dass die schönen Weinorte entlang der Reben für mich durchaus ihren Reiz haben. Das beziehe ich zunächst matürlich auf meine landschaftliche Vorliebe für Weingebiete. 🙂 Tatsächlich aber sind die ersten Bilder, die aus Kindheitstagen in…
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Wein aus Spanien
Spanien ist eines der größten Weinländer der Welt. Schon seit mehr als dreitausend Jahren werden dort die herrlichsten Weine hergestellt. Überwältigende, rote Klassiker aus Rioja und Priorat und fantastische, frische und fruchtige Weißweine, beispielsweise aus Rias Baixas. Das Weinland Spanien hat sie alle. Lesen Sie hier mehr über die besten spanischen Weine.
Vielseitiges Weinland Spanien
Überall in Spanien wird Wein hergestellt. Von hoch im Norden bis tief im Süden, auf dem Festland und auf den spanischen Inseln. Das Klima in den verschiedenen Gebieten und die Höhe der Weinberge bestimmen größtenteils den Duft und das Aroma der spanischen Weine. So schmeckt ein Rotwein aus dem relativ feuchten Galicien in Nord-Spanien komplett anders als zum Beispiel ein Tinto aus dem zentral gelegenen Ribera del Duero. Zwei herrliche spanische Weinsorten, aber so unterschiedlich wie Tag und Nacht.
Das berühmteste spanische Weingebiet: La Rioja
Die berühmteste Weinregion Spaniens ist La Rioja. Die Region mit mehr als 500 hoch angesehenen Weingütern liegt zwischen dem Baskenland, Navarra, Aragon und Kastilien. La Rioja verdankt seinen Namen dem Fluss Rio Oja, einem Seitenarm des Ebro, und seinen Ruhm den Rotweinen, die als die besten Spaniens angesehen werden. Die Region hat, gemeinsam mit Priorat, die höchste Klassifizierung Spaniens. Weine, die hier hergestellt werden, dürfen auf ihrem Etikett den Status DOCa angeben: Denominación de Origen Calificada.
Der Online-Weinkeller! Nur einen Klick versteckt von sich ganz weiseuss. In unserem weinhandel schweiz Sie die edlen Tropfen zu jedem Einkommen! Unsere Weine sind Arbeits für Sie gehört. Egal ob Sie den „großen Klassiker“ oder vielleicht einen „Wein mit Geschichte“ suchen, einen „Gastronomiewein par excellence“, bei SPANIENWEINonline werden Sie fündig.
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Gratallops Vollständiger Bericht bei: https://agu.li/1Z3 Auf einer Panoramastrasse mitten durch das Weingebiet von El Priorat. Das GPS registrierte 88.6 KM und 1363 Höhenmeter. .pf-button.pf-button-excerpt display: none;
#Cambrils#Coll de la Teixeta#Coll Roig#Colldejou#Duesaigües#Falset#Gratallops#Herbst#Katalonien#La Torre de Fontaubella#Mainou#Marca#Mont-roig del Camp#Montbrio del Camp#Porrera#Riudecanyes#Rundfahrt#Spanien#Spätsommer#Torroja del Priorat
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Wine Hop-On Hop-Off Tour in Mendoza. Wir besuchten vier Bodegas und bekamen einen tollen Einblick in das Weingebiet von Mendoza. Das degustieren von verschiedenen Rot wie Weissweine kam nicht zu kurz..😅😱
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On the Camino de Santiago in the beautiful province of Navarra. 📎Visit my shop for Camino de Santiago Art products: http://caminoestrella.com/shop http://www.etsy.com/shop/CaminoEstrella
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auf dem weg in das weingebiet hunter valley kurzer zwischenstopp in newcastle-eine typische industriestadt mit viel charme.
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Durch die Victorian Alps
Um der Hitze zu entfliehen, haben wir entschieden, unseren Weg Richtung Sydney über die viktorianischen Alpen fortzusetzen. In einem OP Shop, dass sind gemeinnützige Secondhand-Läden, die es hier in jedem kleinen Ort gibt, haben wir ein Buch mit Allrad-Touren quer durch Australien gefunden und gekauft. Hier haben wir einen Track durch die Alpen gefunden und überlegt, dass dies eine ganz gute Alternative wäre. Von Benalla aus ging es durch das King River Valley, einem Weingebiet, wo wir eine Weinprobe gemacht haben. Unsere Fahrt haben wir mehrfach unterbrochen, um unter Wasserfällen oder in den verschiedenen Bergseen zu baden. Es ist wieder richtig grün um uns herum, bei angenehm warmen aber nicht heissen Temperaturen. Unsere erste Etappe des Tracks mussten wir jedoch bereits am ersten Tag zeitweise umfahren. Die im Führer als "easy Watercrossing" beschriebene Wasserdurchquerung stellte sich als doch nicht so easy heraus. Plötzlich standen wir vor einem breiten Fluss der zeitweise beim Durchwaten bis zu den Oberschenkeln ging. Und da wir unser Auto zum guten Ende unserer Reise nicht noch kaputt fahren wollten, hiess es für uns, eine Alternativroute zu unserem Ziel zu finden, was mit einem kleinen Umweg, aber durch trotzdem schöne Landschaft, kein Problem war. Derzeit sind wir erneut im Mount Buffalo NP, der auf unserem Weg lag und von wo wir unsere Reise auch begonnen haben. Hier haben wir noch ein paar offene Rechnungen. So haben wir heute z.B. den Mt. Feathertop bestiegen, der Weg führte in stetigem Auf und Ab über einen Grat- und Kammweg 11 km (one way) zum Gipfel. Atemberaubende Ausblicke hat man aber den ganzen Weg über. Am meisten beeindruckt hat uns jedoch der Blumengarten, durch den man die ganze Zeit wandert, wie im Frühling.....
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