#was das für ne Woche wird
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theoniprince · 2 years ago
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We got Tickets 🥺🖤💛
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niallandtommo · 2 years ago
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mistofstars · 1 year ago
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Ich komm gerade von der wsmds AZ UND LEUTE ES WAR SO GUT!
Ich dachte schon das Finale Jkvsp7, was nächste Woche ausgestrahlt wird, wäre das absolute Highlight gewesen.
Aber das hier hat echt alles getoppt!!
Im Panel sind Sarah Connor, Lena Meyer Landrut und fucking
KLAAS HEUFER-UMLAUF!!!
Ich kann nicht mehr lachen, klatschen, brüllen, ich bin leer, mein Körper ist taub 😂😂
Ich habe Tränen gelacht, es war so gut!
Also man kriegt viel mehr JK Zeit durch dieses Format als bei Jkvsp7. Es gab viele lustige und cute Momente. Die beiden haben mehrere lange Lachflashs gehabt (ich sag nur "Schwein").
Es gab ne Szene, wo Joko ans Bett gefesselt war. Joko hat bei einem Spiel nederlansk gesprochen 😂
Es gab Pyrotechnik, es gab was mit Fußballfans aber in der guten Art...
Spätestens ab einem Spiel, wo wir alle reinrufen und mitmachen sollten, war die Stimmung von den 500 Leuten so aufgeheizt!!
Es gab paar Spiele, wo wir Fans mitmachen sollten und ich glaube die Florida hat unterschätzt wie krass laut ihr Publikum abgehen kann. Wir sind alle so ausgerastet und haben derbe Party gemacht, Joko hatte Probleme, uns überhaupt zu zügeln 😂😂
Es gab was für Leute mit Priest Kink. Es gab was für Leute mit Western / Cowboy kink.
Sarah und Lena waren super, auch die Wildcard war mega sympathisch.
Alle waren richtig ehrgeizig aber lustig und sympathisch.
Es war so so so SO schön!!
Auch wenn die Organisation bisschen ruppelig war, hatte Mike auch anfangs zugegeben und sich entschuldigt.
Ich war jetzt von 13:30 bis fucking 22 Uhr da. Ich hab nur ein Wasser getrunken und war 1x auf Klo mich bin bibbernd und zitternd raus gekommen. Aber SO GLÜCKLICH.
Es war jede Sekunde wert.
Es war wie ein Fiebertraum.
Es hat sich angefühlt, wie im kuschelig warmen Wohnzimmer der Florida zu sitzen.
Leute... Das wird ne mega Staffel!!
@soronya gerne ergänzen. Es war mal wieder super schön mit dir 😍😘
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unscharf-an-den-raendern · 7 months ago
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Schloss Einstein Folge 1068
FABS!
Sie ist auf ne "mega fancy Sportgala" eingeladen, aber Massuda hat gerade keine Zeit für sie, weil sie lernen muss.
Reena hat etwas herausgefunden: Gaby Saalfeld ist der Künstlername von Gabriele Knauer. Da sie den Namen Gabriele Knauer nie in der Öffentlichkeit benutzt, sind sie damit Joshua einen Schritt voraus.
Massuda freut sich: Sie hat 15 Punkte für ihren Geschichtsaufsatz gekriegt und ist damit über ihrem Zweierschnitt. Zech ist so begeistert, dass er ihren Aufsatz auf einem Lernportal veröffentlichen möchte. Einziges Problem: Sie muss eine Selbstständigkeitserklärung unterschreiben und das Lernportal wird den Aufsatz auf Plagiate und KI-generierte Inhalte überprüfen. Ist letzteres im Schloss Einstein Universum etwa schon fehlerfrei möglich? In der realen Welt auf jeden Fall nicht, mal ausgenommen von offensichtlichen Dingen wie erfundenen Quellen oder dem Satz "als KI-Sprachmodell".
Tahmi und Mikka sind im Wald unterwegs und reden darüber, was sie machen würden, wenn sie den Schatz finden. Tahmi würde einen Bauerhof mit einer Werkstatt kaufen. Über Mikka erfahren wir mal wieder nichts. Gebt dem Kerl endlich eine Persönlichkeit!
NOAH HAT COLINS HEMD BEHALTEN! AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!
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Maxi und Karl erwischen Joshi, wie er in Maxis Zimmer rumschnüffelt und tackeln ihn.
Maxi: "Du bist echt so ein Lulli!"
Massuda lässt ihren Aufsatz von einem KI-Scanner prüfen, der natürlich anschlägt.
Leon: "Ich wollt eh noch mit Simon trainieren." SCHON WIEDER LIMON COTENT!
Und der nächste Charakter, der nen Mental Breakdown kriegt ist: Massuda!
Mikka und Tahmi haben kein Glück bei ihrer Schatzsuche und müssen jetzt auch noch feststellen, dass sie den Weg zurück nicht mehr kennen.
Massuda hat eine Idee: Sie will ihren "Bro Heiner" einfach mit seinen Eheproblemen erpressen.
Renna und Elly haben Gaby Saalfeld kontaktiert. Weil die aber gerade in Alaska ist, kommt stattdessen ihre Tochter Linh zu Besuch und verrät: Wenn ihre Mutter etwas versteckt hat, dann in einem ihrer Bilder. Ihre Kunstwerke sind voller versteckter Botschaften. Elly: "Wie bei Taylor Swift?". Hallo, Fandom? Alles okay bei den Swifties unter euch?
Massuda beichtet Herrn Zech, dass sie den Aufsatz nicht selbst geschrieben hat und, dass sie heimlich in sein Zimmer eingebrochen ist. Also kriegt sie nicht 15 sondern 0 Punkte. Dafür hat sie allerdings eine Woche Zeit, um einen neuen Aufsatz über die Oppositionsbewegung in der DDR zu schreiben.
Tahmi und Mikka kommen dann doch noch aus dem Wald raus, weil sie Hausers Markierungen vom Waldlauf finden.
ZECH HAT SEINEN EHERING ABGENOMMEN!
Reena und Elly erzählen dem Rest von Maxis Schatzsucher Gang, was sie herausgefunden haben. Problem: Frau Miesbach hat Linh in den Kunstunterricht eingeladen, sodass Joshi erfahren wird, dass Gabriele Knauer Gaby Saalfeld ist. As he should!
Neue Info: Gaby Saalfeld hat ja das Bild im Foyer gemalt, das Tahmi in der ersten Folge fast kaputt gemacht hätte. Maxis Oma hat in ihrem Tagebuch oft geschrieben, wie sehr Gaby Rosen liebt. Und Gaby hat in ihren Gemälden oft versteckte Botschaften hinterlassen. Sieht nach nem Job für uns aus, Leute! Wir sind doch Meister im Finden versteckter Botschaften!
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quelquunberlin · 3 months ago
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I can still recall our last summer...
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Der Sommer und die Urlaubszeit ist fast rum. Damit der Blues ein wenig erträglicher wird und wenn man sich in Fernweh suhlen möchte, hier eine 4 + 1 Fic-Empfehlung-Liste, die Hörk in den Urlaub schicken: 1. Und Nächstes Jahr? - @lu-inlondon
Immer noch ein absoluter Favorit und war den Schlafmangel damals je Minute wert!
2. Gib uns höchstens 'ne Woche - @stabat-mater
Liebe einfach die Beschreibung der Stadt, ohne dass der Name jemals konkret genannt wird und man es zwischen den Zeilen erlesen kann oder sich einen fiktiven Ort vorstellt.
3. Hinter den Wolken ist der Himmel immer blau - @deadpetsparky
Ein so wundervolles Setting und an einem Ort, der auf meiner eigenen Bucket List steht. Generell liebe ich es, wenn es Orte abseits der 0-8-15-Reiseziele sind. Und sowieso liebe ich einfach den Schreibstil und die Art, an Geschichten heranzugehen. Immer wieder gerne gelesen, wenn es was für Herzschmerz mit Happy End sein soll.
4. Auch ein Dschungel ist am Ende nur ein Wald - kokolores
Eine der ersten Stories, die ich in dem Fandom gelesen habe und auch heute noch gern gelesen, wenn das Fernweh kickt.
+1 Alle Farben des Meeres - by me
Ja. shamelessly Eigenwerbung und an sich auch keine richtige Urlaubsfic, aber ich habe sie im Urlaub geschrieben und es gibt wenige eigene Stories, die ich selber gern lese. Die gehört dazu, weil sie mich zu einer schönen Zeit letztes Jahr zurückträgt.
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nicht-ganz-allein-sunny · 3 months ago
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Irgendwie schaff ich es nicht mal im Auslands-Urlaub vom Theater wegzukommen!
Nachdem ich schon zu Spielzeitbeginn bei einer Hamlet-Produktion in Weimar war, bin ich letzten Freitag (witzigerweise genau eine Woche nach Weimar-Hamlet) irgendwie auf Umwegen bei einer HAMLET-Inszenierung gelandet, die im Rahmen des Prager Shakespeare-Festivals aufgeführt wurde - und oh boi war das ne Experience.
Die Prager Burg ist ja so schon n ziemlich hübscher, wenn auch tagsüber komplett von Touristen überrannter Ort. Ich weiß wovon ich rede, ich war einer dieser Touristen! Auf diesem Areal jetzt aber noch n Shakespeare-Stück aufzuführen haut halt nochmal richtig rein. Nach einigem Hin- und Her haben wir dann spät Abends den Aufführungsort, in einem Hof gegenüber vom Palais Lobcowic, gefunden und uns nach dem Merchkauf auf unseren Plätzen eingefunden.
Das ganze war eine Co-Produktion der Prager Shakespeare Company, der Bremer Shakespeare Company und d. Odesa Academic Ukrainian Music and Drama Theater, die mehrsprachig mit tschechischen Übertiteln aufgeführt wurde. Der Großteil des Stückes wurde auf Englisch vorgetragen (Shakespeare auf Englisch ist im übrigen auch schon mal ne göttliche Erfahrung für sich) und hatte hier und da ein paar Einwürfe auf deutsch, tschechisch, ukrainisch und in einem Fall: Mandarin! Da ich zumindest zwei dieser Sprachen relativ fließend spreche war das ganze mehr als verständlich und definiv hübsch anzuhören.
(Die deutschsprachigen Einwürfe von Erik Roßbander v. der Bremer Shakespeare Company waren im übrigen... hui. Man hat der Typ ne krasse Stimme.)
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Alles in allem war das ne solide, sehr stimmungsvoll inszenierte Hamlet-Adaption, die mir wirklich gefallen hat und die ein hübscher Urlaubsabschluss war.
(Danach habe ich im übrigen als Mitternachtssnack den schlechtesten Döner aller Zeiten gegessen. Man, war der Scheiße!)
Dinge zum und rund um das Stück die ich irgendwie erwähnenswert finde:
- In der Vorstellungs/Anfangsrede der Producer fiel der Satz "There is no way escaping Shakespeare - and I don't mean that as a threat."
- Anscheinend saß der Typ im Publikum der für ne ganze Menge an tschechischen Übersetzungen von Shakespeare-Stücken verantwortlich ist. Das fand ich dahingehend wild, weil wir damit basically das tschechische Äquivalent zu August Schlegel im Publikum hatten
- Hamlet wurde (anfangs) von einer Dame in schwarzer Lederjacke gespielt, die so verdammt viel Emotion in diese Rolle gepackt hat das ich vor Begeisterung fast geplatzt bin. So viel Trauer und Wut, in teilweise so kurzen Szenen. Damn.
- Hamlet und Laertes wirken in der kurzen Anfangsszene die beide miteinander hatten wie genuin Bros. War mal schön n etwas anderen Ansatzpunkt der Beziehung zwischen beiden zu sehen
- Bei sämtlichen Hamlet-Inszenierungen die ich bisher gesehen habe wurde Claudius von einem Typen mit Glatze gespielt? What's going on there?
- Die Szene in der Hamlet zum ersten Mal auf Horatio trifft war genuinely wholesome. Er hat sich so massiv darüber gefreut endlich mal jemanden zu sehen den er kennt und mag, holy shit. War jetzt nichts besonderes, aber emotionstechnisch halt ne 10/10
- Ophelia und Laertes rumgezanke über Hamlets Annäherungsversuche endeten damit das Ophelia sagt Laertes solle sich doch bitte an seinen eigenen Rat halten und ihren Bruder dann mit einer Kondompackung bewirft - 10/10, peak Geschwister-Verhalteb
- Speaking of Ophelia - Sie hatte ein Bodydouble, das immer im Hintergrund der Bühne herumschlich und ihre tasächlichen Emotionen stumm darstellte, während sich die Schauspielerin im Vordergrund relativ gefasst und besonnen gab
- Die Szene in der Hamlet auf den Geist seines Vaters trifft war nicht nur richtig stimmungsvoll gemacht, sie war auch so getimed, dass der Abgang des Geistes mit dem Schlagen der Turmuhr vom St.-Veits-Dom um Punkt 21:00 Uhr zusammenfiel
- Nach dem Zusammentreffen mit dem Geist seines Vaters wird Hamlet wahnsinnig - und wird fortan von sämtlichen Schauspielern des Casts abwechselnd gespielt, während der Original-Hamlet aus dem Hintergrund oder von der Seite aus voller Schwermut zuschaut
- Dies führte im übrigen dazu das der Schauspieler von Horatio an einer Stelle seinen eigentlichen Charakter und Hamlet gleichzeitig spielte und dann in ein Geplänkel mit sich selbst verfiel. Erinnerte mich an eine kleine, aber feine Faust I Inszenierung in der Faust und Mephisto vom selben Typen gespielt wurden
- Die verschiedenen Hamlets, die manchmal allein und manchmal zu vielen gleichzeitig die Bühne bevölkerten, hatten ne solide Menge an verschiedener Kostüminterpretation an. Von Klassisch-Elisabethanisch bis Modern bis... naja irgendwas dazwischen war alles dabei!
- Rosencrantz und Guildenstern tauchen auf! ...naja fast. Der Guildenstern-Schauspieler war leider krankheitsbedingt ausgefallen, was zu Hamlets beigeistertem Ausruf "Rosencrantz! And Guildenstern! ....who is not here!!" führte
- Rosencrantz hatte big Milo Thatch Energy, sowohl optisch, als auch charakteristisch
- Die "Geh-ins-Kloster"-Szene war FUCKING BRUTAL. Like Ophelia got murdered in there. Sehr emotionsgeladen, sehr physisch, sehr brutal. Die ganzen Sex-Jokes sind nur ein bisschen untergegangen, was an der eher ernsthaften Natur der Szene lag
- Der To-be-or-not-to-be-Monolog wurde von mehreren Hamlet-Schauspielern Satz für Satz in einer absolut wunderschönen, dreisprachigen Version vorgetragen
- Zu meiner Überraschung wurde der elisabethanische Theaterbeef nicht gekürzt oder rausgestrichen? Das fand ich ne wilde Entscheidung, angesichts der Tatsache das andere (meiner Meinung nach wichtigere) Szenen wie Polonius-Anfangsgeplänkel mit Laertes oder Opehlias Wahnsinn entweder stark gekürzt oder gar nicht erst auf die Bühne gebracht wurden
- Die Flötenszene wurde nicht gestrichen! Yay! Das erste Mal das ich eine meiner Lieblingsszenen tatsächlich in Aktion sehe! Und das beste an dieser Szene? Es wurde n Dick-Joke drauß gemacht! Wuhu!
- Claudius trinkt vorm beten Whisky - peak Charakterisierung
- Hamlet entscheidet sich dagegen den betenden Claudius zu töten - aber dafür spuckt er ihm wenigstens ins noch halbvolle Whisky-Glas, welchem sich der aktuelle König natürlich nach seine gescheiterten Gebets-Einlage mit Begeisterung zuwendet
- Eie auch auch die "Geh ins Kloster"-Szene war die Szene zwischen Getrud und Hamlet war unfassbar brutal. Like holy shit. Absolut nachvollziehbar warum Gertrud dachte ihr Sohn würde versuchen sie zu ermordern
- Hamlet ersticht Polonius! Der Vorhang hinter dem sich der dänische Schatzmeister versteckt wurde hier durch einen halbdurchlässigen Spiegel ersetzt, der beim durchstechen zersplittert - visuell definitiv eines meiner Highlights. Original-Hamlet steht dabei im übrigen fassungslos im Hintergrund und hat ne Kriese
- Nach dem Mord rastet unser Protagonist noch mal richtig aus - feat. Disco-Licht! Ophelia wird dabei auch wahnsinnig oder so und rennt kurz schreiend über die Bühne - keine Ahnung, da hätte man meiner Meinung nach noch n bisschen besser drauf eingehen können
- Auf dem Weg nach England rennt Hamlet in die norwegische Armee! ...nur diesmal ist das Publikum die Armee! Schön!
- Die "Hamlet wird von Piraten gefangengenommen"-Szene wurde tatsächlich auf die Bühne gebracht! In dem uns Hamlet nämlich selbst von seinem Abenteuer erzählt, während ein Haufen Leute mit Säbeln um ihn herum hüpfen und bei jeder Erwähung des Wortes "Piraten" ganz laut "PIRATES! ARRRR!" rufen - definitiv einer der wenigen lustigen Momente des Abends
- Hamlet landet wieder in Dänemark, Ophelia (die nebenbei ohne große Erklärungen Offstage gestorben ist) wird begraben und Hamlet haut sich so lange mit Laertes aufs Maul bis er vom Original-Hamlet vom Anfang physisch weggetackelt wird
- Siehe da! Der Prinz von Dänemark ist wieder normal und zeigt sich zum ersten Mal reumütig und beschämt über sein Verhalten! Wie schon am Anfang erwähnt: Original-Hamlet vom Anfang hat emotionstechnisch richtig reingehauen
- Osric ist da! UND ER HAT EINEN HÄSSLICHEN HUT! LETS FUCKING GOOOOO
- Die Kampfszene von Laertes und Hamlet war optisch... da? Die Choreographie war sehr simpel gehalten, was für den Umfang des Stückes durchaus verständlich war, aber das Geplänkel und die Emotionen zwischen beiden waren ON FIRE.
- Anyway! Alle sterben, Fortinbras erklärt sich mit einer Mischungen aus englisch und deutsch mit seiner tiefen Bassstimme zu König, der Rest ist Schweigen, etc.
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techniktagebuch · 5 months ago
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Juni 2024
Krank, und von einer KI nur wenig Hilfe bekommen
Mein Sohn war gerade krank. Er hatte Fieber und Husten und brauchte eine Krankschreibung für die Schule. Ein Arzttermin ist für so was natürlich nicht zu bekommen, also warteten wir 3h im Wartezimmer für einen kurzen Besuch in der “Infektionssprechstunde” seiner Ärztin. Diese "Infektionssprechstunde" kann man auch ohne Termin aufsuchen. Dort diagnostizierte die Ärztin, dass sein Infekt klar bakteriell sei und er deshalb ein Antibiotikum bekommen solle.
Naja, und eine Woche später hat es mich also erwischt. Fieber, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Husten; sowas kann natürlich mal sein. Normalerweise würde ich damit nicht zum Arzt gehen. Aber weil es meinen Sohn gerade so heftig erwischt hatte, und auch ich eine Krankschreibung benötige, versuche auch ich mal, nen Termin beim Arzt zu bekommen.
Ich probiere erstmal die digitale Terminvergabe über Doctolib, einen Dienstleister, den wohl viele Ärzte mittlerweile nutzen. Ich gebe an: “Akute Beschwerden / Notfall” und bekomme die Meldung, dass kein Termin verfügbar sei.
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Ich versuche es telefonisch bei meinem Arzt und lande bei “Aaron”, dem “KI basierten Telefonassistenten für Ärzte”. Der fragt mich nach dem Grund meines Anrufes, und als ich sage, dass ich wegen akuter Erkrankung und für eine Krankschreibung einen Termin bräuchte, fragt der mich, wann es mir denn passen würde. Ich sage, dass ich ja krank bin und jederzeit kommen könnte, aber das halt heute oder morgen super wäre. Daraufhin verabschiedet Aaron sich mit dem Versprechen, dass sich die Praxis bei mir melden würde.
Ungefähr 4h später ruft eine Praxismitarbeiterin mich an und sagt mir, dass sie keine Termine vergeben könnten, dass ich aber morgen zwischen 8 und 11 Uhr vorbeikommen könne, “mit Wartezeit”.
Ich habe volles Verständnis, dass Ärzte keine kurzfristigen Termine für jeden fiebrigen Infekt vergeben können.
Allerdings passt das irgendwie nicht damit zusammen, dass ich halt ne ärztliche Krankschreibung für den Arbeitgeber benötige. Es kann doch niemand wollen, dass ständig tausende kranke Arbeitnehmer stundenlang in Wartezimmern sitzen? Und Eltern mit fiebernden Kindern? Und wenn sowieso der reguläre Weg zu sein scheint, dass die Krankschreibung ohne Untersuchung ausgestellt wird, könnte man dann nicht auch gleich ganz darauf verzichten? Das ist mir irgendwie alles nicht klar. Naja, es gibt ja jetzt wohl bei einigen Ärzten die Videosprechstunde zur Krankschreibung. Aber halt nicht bei meinem Arzt. Vielleicht löst die irgendwann ein paar Probleme?
Ich finde auch die grundsätzliche Idee, Telefonanrufe in der Praxis von einer KI vorfiltern zu lassen, nachvollziehbar. Aber auch das passt irgendwie nicht damit zusammen, dass ich dann 4h auf den Rückruf der Praxis für die Auskunft warten musste, dass keine Termine vergeben werden. Hätte mir die KI das nicht gleich sagen können? Und wie ist das eigentlich mit echten gesundheitlichen Notfällen, die sofort behandelt werden sollten? Müssen die auch 4h auf nen Rückruf warten? Oder sollte man in solchen Fällen lieber gleich in eine Notaufnahme im Krankenhaus fahren? Wahrscheinlich. So viele Fragen.
Ich bin weiterhin sehr beunruhigt über unser Gesundheitssystem, weiß aber natürlich auch, dass es weltweit eines der besten ist.
(Molinarius)
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justalexx-things · 9 months ago
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Beides in Folge 1034. Mitten in der Folge wird es Nachts und der nächste Tag bricht an. Colin trägt unterschiedliche Sachen.
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Wie hoch ist also die Wahrscheinlichkeit, dass diese beiden Szenen in der gleichen Folge spielen-? Ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass das nämlich der Fall sein wird. 1055 kommt (zum Glück) erst am 18. März, ich wüsste echt nicht ob ich schon für diesen shit bereit wäre nächste Woche.
(Colin wird einfach schon in der zweiten Woche weg sein ... Mir wird locker so übel und ich krieg 'ne scheiß Panikattacke. Das wird nicht witzig.)
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1989nihil · 11 months ago
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Hey, Deutsch-Tumblr! Habt ihr vielleicht 'ne Minute? Ich will euch nur auf etwas aufmerksam machen, bzw. um eine Kleinigkeit bitten.
So, wie ihr ja alle hoffentlich wisst, fällt der 24. Dezember, also Heiligabend dieses Jahr auf einen Sonntag. Was wiederum heißt, dass der erste und der zweite Weihnachtstag, also der 25. und der 26. Dezember jeweils Montag und Dienstag sind. Und das wiederum heißt, dass die Geschäfte an diesen Tagen, inklusive des Sonntags natürlich geschlossen bleiben, weil Feiertage!
Oder in anderen Worten: die Geschäfte, insb. Lebensmittelgeschäfte werden satte drei Tage am Stück geschlossen bleiben! Und daher meine Bitte an euch, dass ihr euch jetzt schon für die drei Tage mit allem nötigen eindeckt. Kauft im Laufe dieser Woche halt 'ne Packug Wurstaufschnitt, oder Milch oder wat weiß ich mehr als sonst, und nicht erst kurz vor knapp! Ich mein, es wird schon noch genügend Leute geben denen es erst am 23. auffällt, dass die Geschäfte am Mo. und Di. auch noch zu sind, und dann panisch für Kleinigkeiten noch kurz vor Ladenschluss reinschneien, und dann doch 'nen Wocheneinkauf drauß zu machen. Ich mein, einerseits nicht schlecht, dass wir kurz vor 21 Uhr vielleicht noch 'nen 300€ Einkauf über die Kasse ziehen, aber wir wollen auch nach Hause. Mache Kollegen müssen die Bahn erwischen, die nach 20 Uhr aber nur noch im halb-Stunden Takt fährt, sonst verpassen sie ihre Anschlüsse. In dem Laden wo ich arbeite, standen wir alle letztes Jahr vor Weihnachten noch 'ne halbe Stunde länger rum, weil da noch ein paar Kunden waren die wirklich Minuten kurz vor Schluss noch rein gekomnen sind um 'nen Großeinkauf zu machen. Und weil die Feiertage anstanden, hieß es von ganz, ganz oben, dass wir die Kunden nicht drängen sollen doch bitte pünktlich um 21 an die Kassen zu kommen.
Fangt also bitte jetzt schon an, euch für die zwei/drei Feiertage, wo alles geschlossen ist mit dem nötigsten einzudecken.
Oh, und bitte: Seid freudnlich zu den Mitarbeitern im Einzelhandel, insb. im Lebensmitteleinzelhandel! Gerade jetzt wo es auf die Feiertage zugeht, weil wir sind auch Menschen. Und haben z.T. vermutlich selbst noch nicht alles zusammen was wir für die Feiertage mit unseren Liebsten brauchtn.
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bychertryntheatyr · 3 months ago
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In weniger als drei Wochen hat das Warten auf Godot ein Ende!
Ja, es ist soweit. Ich schreibe endlich Samstagabends kurz vor 11 die Saisonvorschau. Schon seit paar Wochen geplant, aber durch @nicht-ganz-allein-sunny zur Ausführung "gezwungen".
Wie beginne ich das denn? Am besten mit dem Ende der Warterei. Und das ist, wie mein aktueller Lieblingswitz zu erkennen gibt, Warten auf Godot in Bochum. Stand nie auf der Liste, bis ich gesehen habe, die Premiere musste mehrmals verschoben werden. Und das find ich abstrus genug mich rüber nach Bochum zu setzen und dort am 6.9. die Saison zu starten.
Und jetzt geht es so weiter wie es in letzter Saison überwiegend war. Schlag auf Schlag auf Zugfahrt auf Schlag. Mein Vorhaben ist es bei mir zu jeder Premiere in Dortmund zu sein. Komme was wolle. Höhere Gewalt* ausgeschlossen.
Freitag, der 13. Uhh. Spooky. Der Dämon in dir muss Heimat finden, findet das Studio in Dortmund. Und lädt mich auf Mensastühle zur Selbstoptimierung ein. Nachdem der Po sich von den Sitzen erholt hat geht es dann einen Tag später in den großen Polstersaal zur nächsten Vorstellung. Es wird sehr wahrscheinlich ein weiteres Meta Stück von Kieran Joel. Dantons Tod und Kants Beitrag. Beide Namen sind mir bekannt. Kant hatte ich mal in der Schule. I dont know what will happen. Dann ab ins Bett und früh morgens aufstehen. Das erste Tripel wird abgeschlossen und das zweite gestartet.
Überraschenderweise werde ich in Dresden wacher werden. Das Staatsschauspiel und Sunny rufen mich. Christian Friedel spielt McBee! Hier schreit er mich hoffentlich nicht direkt an. Ich bin sehr auf Jannik Hinsch als Banquo gespannt. Und die Ei Szene. Und wo ich sitze. Erste Reihe mit Notizbuch könnte weird werden. Wo sitzen wir nochmal? Ich wills gar nicht wissen. Danach fahr ich weiter nach Nürnberg in meinen jährlichen "Ich guck mir Deutschland an" Urlaub. Leider hat Nürnberg in dieser Woche wo ich da bin noch keine Theatersaison. Skandalös für mich. Erfreuend für den Geldbeutel.
Nach einer Fahrt zurück über die Elbe geht es morgens zurück durch durch die Republik und über meine Heimat hinaus. Nach Düsseldorf... Oh nööö. Nicht diese hässliche Fassade. Die schreit nach Architektur die Theoretisch gut aussieht... Aprospros anschreien. Christian Friedel bekommt seine zweite Chance mich von Hamlet zu überzeugen. Nach Ersatzbegleitung im Dezember und ohne Theatererfahrung sitzen wir nun schräg hinter diesen Anschreiplätzen. Wehe du zerquetscht mir wieder die Hand. Ich weiß wo dein Bett wohnt, Sunny. So dann aber nach Hause. Bisschen runterkommen und bei mir kurz Woyzeck reinschmeißen bevor ich schon wieder über die Elbe fahre.
Weil was CF kann, kann ich schon lange und guck dann in Dresden Dorian. Ich mag das Buch nicht und das Stück soll speziell sein. Aber wenn das CF Tripel so gut liegt dann mach ich das auch. Dann gehts - es ist mittlerweile Oktober - nach einem freien Wochenende!! zum ersten Opernbesuch der Saison zu Sweeny Todd bei mir in Dortmund, bevor ich ne Woche später am 18.10 weiter nach Bochum zu Frankenstein fahre.
Bitte mach ne Regenerationspause Tryn. Eifer nicht von Hoch zu Hoch, um nicht in ein (Dopamin)Loch zu fallen. Bitte. Vergangenheits Tryn fleht dich an.
Kurz vor St. Martin geht es dann zum nächsten Dortmunder Doubleheader bei mir. Freitags Schwindel, Samstags Jeeps. Das kann ich mir btw noch in mindestens zwei weiteren Städten angucken. Nun.. Nach Premierenpause bis zum 2. Advent geht es dann zum Ring an einen Abend in der Oper Dortmund, mit Götz Alsmann, von Loriot. Ich nehm hier endlich mal meine Oma mit, weil die braucht auch mal Ablenkung und immer allein wird langweilig. Naja, passiert wenn Theaterfreunde im Osten wohnen. Kannich hier bitte auch Freunde haben???
Im Januar dann wieder viermal Theater. Wuppertal möchte mir die Originalvorlage von Frozen Die Schneekönigin zeigen, Dortmund die Premieren von Null Zucker und Antigone. Und Bochum spielt bisschen mit Fabian und den 20ern. Wie kann dieses 100 Jahre alte Buch immer noch SO RELEVANT SEIN????
Im Februar hab ich Geburtstag und außer die Ablehnung zum Eintritt in den Club 27 ist tatsächlich nichts geplant. Schrecklich.
März. Ende März. Endlich wieder Theater! Premieren WE in Dortmund! Freitags Alle Spielen, Samstags Vatermal. So der Plan. Weil ich will ja zu jeder Premiere da sein. Ihr errinnert euch an das * von weiter oben? STÜCKKOLLISION MIT WUPPERTAL. EINZIGES DATUM WAS REISETECHNISCH PASST. HELP. (Das die Woche danach LBM ist und ich womöglich wieder in Dresden im Theater sitze ist ein ganz anderes "Problem".)
Es kommt der Part im April der nur in sehr groben Zügen angedacht ist. Per DE Ticket ein paar Städte abklappern und alle 2-3 Tage abends ins lokale Theater. Ne Strecke hab ich im Kopf. Fragt sich bloß ob das auch Vorstellungsmäßig passt. Well..
Bevor mein Dortmunder Theater dann für zwei Jahre wegen Bauarbeiten woanders existieren muss, nur - Gott strafe mich! - Gott weiß wo, gibt es im Mai dann die Premiere von Ein Abriss! Was bisher geschehen sein wird. Und irgendwo im Opernhaus wird Carrie - Das Musical gespielt.
So! Das waren jetzt die geplanten Stücke. Das wird mit spontan Besuchen/Reisen mindestens das Doppelte. Ich sage mal so 45 Vorstellungsbesuche vor? Oh Gottottogott. Jetzt ist zwei sechstel Eins und ich stell den Post mal in die Warteschleife. Guten Morgen, Mittag, Abend. Warum lest ihr den Quatsch hier eigentlich?
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elektrischemaidchen · 3 months ago
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So, nachdem Ihr nun des Franzens Hand gesehen habt, wird es Zeit für unseren Road-Blog! Vor rund 2 Wochen durfte eine von uns nämlich mit ihrer Mainband beim Stella Nomine Festival in Torgau spielen- und da wir am äußersten Rand von NRW leben, haben wir auf dem Weg dorthin einfach mal in Weimar gehalten, unserer alten Heimat, und uns einen lang gehegten Wunsch erfüllt: Wir haben im Hotel "Russischer Hof" übernachtet, um Liszt noch näher zu sein. Der Koffer stand schon eine Woche vorher gepackt bereit...
Tag 1:
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Reise, Reise! Die Maidchen beginnen ihre Weimar-Reise...mit einem Bild von ganz woanders: Nämlich von der Insel Nonnenwerth, mitten im Rhein, zwischen Remagen und Bad Honnef. "Hä?", fragt Ihr jetzt. Und wir erklären es gerne: Hier residierte 1841 erstmals unser Komponist der Herzen, Franz Liszt. Früher befand sich nämlich noch eine Gastwirtschaft im ehemaligen Kloster, die für unseren Franz die Krönung der Ruhe und Abgeschiedenheit von seinem stressigen Stardom bedeutete. Hier feierte er seinen 30. Geburtstag, pflanzte ne schöne Plantane und überlegte sogar, die Insel ganz zu kaufen. Ach, Franz. Hättest Du das mal lieber getan. Auch darauf folgenden Sommer verbrachte er mit Marie D'Agoult hier (von der übrigens auch unser neuer Song "Nelida" handelt) in der rheinromantischen Ferne. Leider ist die Geschichte von Nonnenwerth eine sehr traurige: Nachdem die Franziskanerinnen 1854 wieder ein Kloster aus dem Gebäude machten und hier ebenso ein Gymnasium beheimatet war, beschloss der Besitzer der Insel, ein amerikanischer Investor, dass sich eine Renovierung des Komplexes aus Brandschutzgründen nicht lohnen würde und liess die Schule schließen. Früher fanden hier auch noch Konzerte statt, nun ists still. Heute ist Nonnenwerth eine private, unerreichbare Insel, der man von der Fähre aus nur winken kann. Franz hätte es vielleicht das Herz gebrochen.
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thefortysecondolive · 10 months ago
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Wenn du es dir aussuchen könnten was in Spatort passiert, wohin würdest du die Beziehung von Adam und Leo entwickeln?
Okay fast 'ne Woche um nachzudenken und ich glaube ich habe eine Antwort.
Ich will drei Dinge:
dass sie Freunde bleiben;
dass es eine bewusste Entscheidung ist; und
dass ihre Freundschaft immer der wichtigste Teil ihrer Beziehung ist.
Also, okay. Echte aspec rep, sogar nur ein throwaway line (so "Och, das ganze Beziehungskram brauch ich ja nicht") wäre schon schön, und über eine explizite QPR würde ich mich sehr sehr freuen, aber die jetzige Ambiguität ist mir eigentlich auch recht. Aber mehr unter dem Cut (weil ich zu keiner kurzen Antwort fähig bin).
Dieser Punkt ist, glaube ich, nicht gerade ein Hot Take. Und wenn nur, weil ein Sonntagabend-Krimi wirklich der falsche Format ist, um mit so einer schweren Sache auseinanderzusetzen. Ich schaue Sonntagabend-Krimis auch nicht um mich mit solchen Themen zu beschäftigen, wenn ich ehrlich bin — für ein ausführliches Analyse einer gebrochenen Freundschaft würde ich mir irgendwas anderes aussuchen. Bei diesem Punkt denke ich auch an irgendwas, das meine Lieblingsautorin mal gepostet hat: dass sie, während sie einen Roman schrieb, ein Post-It über ihrem Bildschirm klebte, der sagte, "remember that the worst thing that can happen is they stop being friends." Das hat mir damals wirklich berührt, und ich denke auch immer noch daran. Also gut, ich will, dass sie Freunde bleiben.
Bei diesem Punkt denke ich auch an etwas, was ich mal gelesen habe, dieses "I am going to love you on purpose"-Zitat (das kommt, glaub' ich, aus einem Tweet von Jenny Slate?). Also, ich bin nicht so ein Fan von der ganzen "Liebe soll keine Arbeit sein"-Narrativ, und ich glaube nicht, dass ihre Beziehung halt von sich reparieren wird. Also es muss eben bewusst sein.
Ich habe oft das Gefühl, dass Pärchen in Media sich halt kaum mögen, und das finde ich immer öde. Also was auch immer bei Adam und Leo passiert (okay, gut, nicht was auch immer, mit Ambiguität bin ich fein aber ich will nicht komplett gequeerbaited sein), es ist mir super wichtig, dass die Freundschaft, dass sie haben (also, sehe Punkt 1), nicht verschwindet oder zweiten Platz nimmt. (Diesem Punkt ist das gleiche Gefühl, dass ich bei Kim/Moritz habe, also dass die Beziehung so scheiß awkward war am Anfang weil sie gar nicht wirkten, als würden sie sich überhaupt mögen, und dann später immer schöner geworden ist weil sie halt erstmal Freunde sind).
Ich hoffe, das beantwortet deine Frage! Ich habe mich letztens einige Gedanken über Niveaus von Narrativ gemacht und keine wirklich zusammenfassbaren Resultat geschafft, aber die Tatsache, dass Spatort eben einen Sonntagabend-Krimi ist, beeinflusst auch meine Antwort hierauf. Aber ja, ich will halt dass sie Freunde sind, das ist es eigentlich.
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smute · 11 months ago
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kurze schimpfkanonade aber nachdem ich jetzt längere zeit in einem neubau mit zentralem belüftungssystem gewohnt hab versteh ich auf einmal warum leute, die von anderswo herkommen (meistens ja orte wo entweder das klima ohnehin angenehmer ist oder kombinierte heiz- und klimasysteme die norm sind) von unserer kulturellen lüftbesessenheit oft so irritiert sind. für mich war das auch immer ein automatismus, aber jetzt, wo ich mich mal längere zeit nicht darum kümmern musste ständig das raumklima zu überwachen, ist mir auf einmal bewusst wie viel zeit ich wirklich darauf verwende.
gut, ich wohn halt jetzt wieder in nem nachkriegsbau aus den 50ern, der wahrscheinlich in den 80ern das letzte mal renoviert wurde und teilweise noch einfachverglasung hat, aber das ding ist halt, dass man es sich heutzutage einfach nicht mehr leisten kann den garten mitzuheizen (ich bin ohnehin ein mensch der im winter nicht gerne 25 grad in der wohnung hat) und da wird das ganze sehr schnell zu ner gratwanderung lol. es kommt mir manchmal echt wie ein teilzeitjob vor ständig die fenster auf- und zuzumachen, immer wieder die heizung richtig einzustellen, wie ein besessener auf das bescheuerte hygrometer zu schauen und zu gucken dass ich ja kein schwitzwasser am fenster oder schimmel irgendwo in der ecke hab. ich mach es natürlich, vor allem weil ich keine wahl habe 😌, aber jetzt, da ich am eigenen leibe erlebt hab wie es ist ein loch in der wand zu haben, wo ein dings dranhängt, das ständig feuchte luft aus deiner wohnung saugt, und ein anderes loch mit einem anderen dings, aus dem stets frische trockene luft nachfließt, weiß ich wie EINFACH das leben sein kann. naja könnte. es kommt mir fast wie ne strafe vor jeden morgen den beschissenen FENSTERSAUGER rauszuholen, um die kondensation vom schlafzimmerfenster zu entfernen weil ich so frech war im schlaf zu atmen. anfangs hab ich ungefähr einen 4er-pack küchenrolle pro woche verbraucht, da schien mir das kärcherteil eine gute investition shfdjdkhd
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tothoughtofthedead · 5 months ago
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Hey, ich bins wieder.
Ist schon ne weile her, stimmt? Ich hab viel zu erzählen. Aber irgendwie auch nichts.
Ich bin am Ende meiner Ausbildung angekommen. Habe in nichtmal mehr einem Monat die Abschlussprüfung und nächste Woche schon meinen letzten Schultag. Wow, dass letzte mal Schule für den Rest meines Lebens. Es fühlt sich toll an. Aber gleichzeitig fühle ich mich gerade so beängt wie noch nie. Nun wird es ernst. Würde meine Mama jetzt sagen. Das sagte sie, nach jedem Schulende. Ob Volksschule, Mittelschule oder Poly. Aber ich wusste immer, wohin ich gehe. In die nächste Schule. Lerne weiter. Finde mich im Alltag zurecht. Und jetzt? Wohin gehe ich jetzt? Was mache ich nun? Werde ich es vermissen? Meine alten Schulbücher liegen noch immer auf dem Schreibtisch. So war es schon immer. Anfang September, kurz bevor die Schule losging, fanden sie ihren Weg in die Schachtel, zu all den anderen Büchern, welche noch immer auf ihre Zukunft warten. Nun ja, liebe Bücher, meine Zukunft steht gerade vor der Tür und wartet. Ich schätze eure ist nun vorbei. Es fühlt sich so falsch an, einfach nie mehr die Schultasche packen, die Jause von Mama nehmen und jeden Tag denselben Lehrer sehen. Es fühlt sich so falsch an, nie mehr das Klingeln der Pausenglocke zu hören oder mit der gesamten Klasse einen Ausflug zu machen. Aber es fühlt sich so richtig an, was in der Hand zu haben. Es fühlt sich so richtig an, endlich auf eigenen Beinen zu stehen. Und obwohl es sich so richtig anfühlt, habe ich Angst davor. Ich habe Angst was danach kommt. Wohin es mich zieht und was ich daraus mache.
Ich bin in den letzten Monaten generell etwas nostalgisch unterwegs. Ich vermisse viele Dinge von früher, die heute auf keinen Fall mehr wieder kommen. Vermisse Menschen, die ich nie mehr wieder sehe. Vermisse Gerüche, Orte, Essen, was ich als Kind geliebt habe oder wo ich schon war. Ich vermisse am meisten diese Unbeschwertheit. Das leichte Gefühl, welches man damals hatte. Ein Streit war gleich vorbei. Das größte Problem war, mit welchem Kuscheltier ich als erstes Kuscheln soll. Die größte Angst der Donner. Das größte Glück, wenn alle Freunde zum spielen rauskommen konnten. Das Tanzen im Regen. Schlafen wo auch immer man wollte. Baden und niemanden hat es interessiert wie man aussah. Träumen, ohne je daran zu zweifeln.
Langsam wird mir klar, das es nie mehr so sein wird. Das meine Kinder auch nie so eine Kindheit haben werden. Das sie nie dieses Gefühl erleben werden, einfach Kind zu sein, so wie ich es hatte.
Du musst Erwachsen werden.
Ja, es ist vielleicht an der Zeit, Erwachsen zu werden. Trotzdem werde ich für immer an die Zeit denken.
Und trotzdem, lasse ich sie nun los. Gehe in die Welt, eine für mich neue Welt und lerne mich darin zurecht zu finden.
Den ich muss Erwachsen werden.
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nicht-ganz-allein-sunny · 4 months ago
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Willkommem zu Sunnys Spielzeitrückblick 2023/24!
Inspiriert von @bychertryntheatyr und diversen Theatermutuals von Instagram dachte ich, ich fass meine Erlebnisse der letzten Spielzeit mal in einem... naja, nicht ganz so kleinen Textpost zusammen.
I will be honest, jede einzelne Vorstellung werde ich wohl nicht durchgehen, denn ich war insgesamt in 56 davon und das ist mir dann doch zu viel. Mein lokales Theater des Vertauens ist ganz offensichtlich das Staatschauspiel Dresden mit seinen ganzen Haupt- und Nebenspielorten - sollte also keinen nähere Ortsangabe bei Stücken stehen kann man davon ausgehen, dass das irgendwo dort läuft.
Los ging die Spielzeit im ereignisreichen Monat September, wo ich es erfolgreich geschafft habe in drei Wochen neun Mal ins Theater zu gehen. Den Spielzeitstart macht hier für mich die Romaninszenierung DER NAZI UND DER FRISEUR in Regie von Monique Hamelmann - absolut genial ungesetztes und bedrückendes Studiostück zum Thema Holocaust, für das ich bisher immer keine Karten bekommen habe. Der Abschlussdialog "Und das ist dann die gerechte Strafe?" - "Nein." verfolgt mich bis heute.
Am nächsten Tag gehts weiter mit einer sommertheaterlichen Adaption vom THE ADDAMS FAMILY der Comödie Dresden sn der Schlossruine Übigau. Mir persönlich war die ganze Aufmachung ein klein wenig suspekt, aber die Location war super. Hab im Nachhinein gemerkt das da ein Typ mitspielt den ich vor ca. 10 Jahren mal auf Youtube geschaut habe - das war arg wild.
Ne Woche später geht es dann für mich in das Stück das bei uns die Spielzeiteröffnung gemacht hat: LULU von Frank Wedekind, in Regie von der absolut fantastischen Daniela Löffner, mit Simon Werdelis als Lulu und einem generell komplett männlichen Cast. Gott ist dieses Stück toll! Das ist zumindest meine Meinung, denn dem Großteil des etwas älteren Publikums gefällt das Stück so gar nicht - ob das jetzt an der recht konstanten Bühnennacktheit, dem doch ziemlich grafischen (männlichem) Bühnensex oder dem Stück selber liegt, bleibt ein Rätsel. Nach der Pause ist der Saal irgendwie deutlich leerer. Schade eigentlich, es ist nämlich verdammt gut und echt zu empfehlen. Naja. Ich brauch nach dem Ende erst mal einen Schnaps, denn ich bin ziemlich mitgenommen. Wunderschön, ästhetisch, aber auch nichts für schwache Nerven.
Dann: Ein Stück das in der Gemäldegalerie der SKD (die an diesem Punkt basically meine Ex-Freundin ist) gespielt wird? Ja bitte! Oder? ALTE MEISTER, nach einem Text von Thomas Bernard. Extrem schön gemacht, inhaltlich aber gar nicht meins. Wenn ich nem alten, exztrischem Dude zuhören will wie er auf Gott und die Welt schimpft geh ich halt auf das Twitter-Profil von Elon Musk und nicht in die verdammte Kunstsammlung. Und damit das erste Stück welches ich gar nicht mag. Sad.
Irgendwie ist auch schon Oktober und wir haben ein Doppelpremieren-Wochenende vor uns!
Am Freitag geht's los mit der DREIGROSCHENOPER von Berthold Brecht in Regie von Volker Lösch. Hui. People were mad. Die Story in die Moderne holen und damit dann basically 3 Stunden lang aktiv gegen die AfD und die ganzen Querdenker-Spacken schießen? Großartig. Zumindest meiner Meinung nach, denn teilweise war das Publikum massiv empört. "Warum muss man denn alles immer politisch machen?" beschwert sich eine Mittvierzigerin beim Verlassen des Saals nach der Vorstellung - denn bekanntermaßen war die Dreigroschenoper in Originalfassung und generell alles von Brecht ja super unpolitisch.
Zum Stück sei noch gesagt das Jannik Hinsch als Maceath und Sahra Schmidt + Phillip Grimm als Ehepaar Peachum an der Parteispitze der PfD (Perspektive für Deutschland) ein absolutes Highlight sind. Das Kostümdesign ist hier im übrigen auch absolute Spitzenklasse - insbesondere die Ausstattung der Querdenker rund um Maceath und der absolut fantastische Wutbürgeranzug (mit Hut!). Warum ich dieses Stück in einer Spielzeit dann aber 6-7 mal gesehen habe ist mir ehrlich gesagt trotzdem auch nicht 100% klar. Wahrscheinlich weil man sich im Zweifelsfall doch recht gut davon berieseln lassen kann.
Am Abend darauf geht's im Kleinen Haus mit der Premiere von DER SANDMANN nach ETA Hoffmann, in Regie von Sebastian Klink (von dessem Stil ich bis heute im übrigen nicht weiß was ich davon halte) weiter. Naja. Klassischer Fall von "hätte gut werden können, ist es aber leider nicht". Leider viel zu überladen, viel zu random und generell irgendwie to much. Hätte man sich einfach nur auf den Originaltext konzentriert wäre das ne solide Inszenierung gewesen. Warum man da aber noch Edgar Allan Poe und Nietzsche mit reinbringt ist mir dann doch schleierhaft. Immerhin optisch war das hübsch!
SYLVIA UND SYBILLE wird spontan im Kleinen Haus angesetzt, da bei dem Stück das eigentlich spielen sollte irgendwer krank ist. Nice, hab ich erst einmal gesehen, nehm ich mit. @blueshelledbastard sollte eigentlich bei irgend nem Seminar sein, ist aber extra wegen des Stücks von dort abgehauen. Bin massiv verwirrt und freue mich wie sau darüber. Absurdester Abend der bisher frühen Theatersaison.
Es folgt eine kleine Theaterpause, denn ich bin an diesem Punkt massiv fertig und möchte eigentlich nur eine Woche durchschlafen.
Das ziehe ich auch erfolgreich durch und in der Woche darauf geht's dann weiter mit der Uraufführung von AJAX, einem Thomas-Freyer-Text der von Jahn Gehler inszeniert wird. Das Stück war mit seinem minimalistischen Bühnenbild, unfassbar gutem Cast und bedrückendem Inhalt rund um das Thema Familie und Verschwörungsidologien sofort eines meiner Spielzeithighlights - leider war davon nicht das ganze Publikum zu überzeugen und AJAX wurde nachdem es mehrfach vor einem fast leeren Saal gespielt wurde dann recht schnell wieder abgesetzt. Schade eigentlich. Der Satz "Warum steht da ein Bagger in unserem Vorgarten?!" - wunderschön intoniert von Christine Hoppe - lebt bis heute mietfrei in meinem Kopf.
Der November und der Anfang des Dezembers sind beide etwas seichter und leben hauptsächlich von Wiederholungsbesuchen, ich wobei ich mehrfach bei meinem Dauerbrennern Macbeth und der Dreigroschenoper vorbeischaue - nichts spannendes hier.
Irgendwie lande ich zwischendurch an einem Freitag komplett übermüdet und nach dem Konsum von 5 bis 7 verschiedenen Energydrinks bei JASON MEDEA MEDLEY, einem ruhigen, experimentellem Stück rund um Beziehungsdynamiken und die antike Thematik zwischen Jason und Medea. Ich bin ehrlich. Spätestens ab dem Punkt als auf der Bühne eine Dose Monster Energy aufgemacht wurde kann ich nicht mehr mit Sicherheit sagen was von dem Stück ich halluziniert habe und was nicht. Ich hatte irgendwo Spaß damit, was hauptsächlich an der großartigen Castleistung lag, aber das ganze war absolut eines dieser Stücke die man einem Nicht-Theatergänger zeigt und der dann der Meinung ist das modernes Theater komplett bekloppt ist.
Zum Jahresabschluss dann noch ein Highlight! Nochmal HAMLET mit Christian Friedel im D'Haus in Düsseldorf. Die Karten dafür sind sehr schnell und ohne viel nachdenken gekauft worden, denn eigentlich hab ich an dem Tag überhaupt nicht frei, irgendwie haben wir dann auch zu viele Karten gekauft und generell ist alles chaotisch. Huppala. Egal. Einmal mit dem Flixtrain kurz vor Silvester für viel zu viel Geld quer durch Deutschland tuckern. @bychertryntheatyr kommt mit, weil wir wie gesagt ne Karte zu viel gekauft haben. Wir werden in der ersten Hälfte des Stücks angeschrien und ich bin sehr überfordert damit. "Ähhh Hilfe!", rufe ich aus, während 1 Dude über die Reihen klettert und mir ein Mikrophon ins Gesicht hält. Tryn ist nicht 100% vom Stück überzeugt, ich hab nen Dopaminrausch und bestehe darauf das wir die 30 Minuten zum Hotel zu Fuß laufen - denn ich muss mich abreagieren. Im Hotel krieg ich die Pornobeleuchtung vom Bett nicht aus. Am nächsten Tag gehts mit dem Flixbus zurück nach Hause - nach etwa 10 Stunden entwickle ich dabei doch ein bisschen Selbsthass.
Nach dem Jahreswechsel geht es dann erstmal zur Deniere von DER ALCHEMIST nach Ben Johnson in Regie von Lily Sykes. Puh. Also. Es hätte auch gereicht wenn das Stück nur halb so lange geht. Völlig ok das ich das nur einmal gesehen habe. Uff.
N' Tag später geht's zu HEY SEXY - einem interaktiven Studiostück der Bürgerbühne zum Thema Körperwahrnehmungund Sexyness. Auf die Frage, was ich denn so sexy finden würde, antwortete mein panicked und überforderter aro-ace-ass im übrigen "Ähhhhhhhhhh - NICHTS?!?"
Tags darauf lande ich im übrigen mal wieder bei MACBETH. Langsam wirds absurd.
Im Februar hat mir den Spielplan wohl nicht so richtig zugesagt, denn insgesamt hab ich es da nur drei Mal ins Theater geschafft.
Einmal zur DREIGROSCHENOPER, dann zu einer recht okayen, aber alles in allem unspektakulären WOYZECK Adaption im Kleinen Haus und außerdem war ich zum ersten Mal in einem Musical!! DER KLEINE HORRORLADEN, inszeniert im etwas chaotisch-abgefrackten Spinnbau vom Theater Chemnitz. Kann mit 'Singen und Hopsen' ja eigentlich eher weniger anfangen, aber das war süß! Vielleicht steh ich auch nur auf die Pflanze. Keine Ahnung (Eine Sache die man dem Theater Chemnitz im übrigen lassen muss: Kostüm und Bühnenbild können die. Nur die aktuelle Interimsunterbringung des Theaters ist halt ein bisschen gruselig.)
Anfang März schaffe ich dann das völlig absurde: Binnen zwei Tagen in drei verschiedenen Theatervorstellungen an drei verschiedenen Schauplätzen gehen. FRÄULEIN ELSE nach Arthur Schnitzler an der Landedbühnen in Radebeul, das Weihnachts-Familienstück DER WUNSCHPUNSCH nach Michael Ende im großen Haus des Staatsschauspiel Dresden und NAPOLEON BONAPARTE im kleinen Haus. Halleluja! Zwischendurch haue ich fast jemanden weil ich Hunger habe und McDonalds mir das falsche Essen mitgegeben hat.
Weiter geht's dann mit der Deniere eines meiner Lieblingsstücke - WIE ES EUCH GEFÄLLT, einer Jugendproduktion der Bürgerbühne auf Shakespeare Basis zum Thema Querness, das mir genuinely in meiner eigenen Entwicklung irgendwo weitergeholfen hat. Bin sehr sad. Immerhin hab ich durch das Stück auch privat sehr viele coole Leute kennengelernt! Bin trotzdem sad.
Auf einmal ist Buchmesse, Tryn ist gerade eh bei mir, da können wir uns ja auch zusammen die Dreigroschenoper anschauen. Oh. Fällt aus? Na dann PIAF, ein Stück rund um das Leben der französischen Chanson-Sängerin Edith Piaf. Ich hab dabei Beef mit den Leuten die hinter uns sitzen, Tryn bekommt davon nix mit. Auch nicht schlecht.
Anfang April werde ich von @blueshelledbastard zu Sahra Kane's ZERBOMBT in Regie von Monique Hamelmann an die Landesbühnen Sachsen eingeladen. Absolut irres und großartiges Stück, leider hab ich zwischendurch insgesamt drei Panikattacken. Hui. Visuelle Trigger funktionieren also auch im Real Life. Immerhin denkt sich mein Gehirn komplett kontextlos zum Stück danach den dümmsten Anmachspruch aller Zeiten aus: "Willst du meine Nummer haben? Ich kann sie auch rappen."
Dann nehmen wir doch noch die Premiere MARIA von Simon Stephens, inszeniert von Adrian Figueroa mit. Bin ehrlich, ich bin ohne viel Erwartung und sehr spontan in das Stück gegangen und kam völlig erleuchtet wieder raus. Die Geschichte rund um die gerade einmal 18-jährige Maria, die ihr erstes Kind erwartet und trotz der Steine die ihr die Gesellschaft in den Weg legt mit einer unfassbare Offenherzigkeit und Neugier durch die Welt - eine komplett stockfinstere Bühne mit minimalistischer Ausstattung und viel Lichtspiel- geht, hat mich total mit seine Einfachheit in den Bann geschlagen. Mit Sahra Schmidt in der titelgebenden Hauptrolle Maria und Katja Gaudard als deren immer schwächer werdende Großmutter ein absolutes Highlight uns definitiv mein Spielzeitfavorit.
In 9 TAGE WACH macht Moritz Kienemann etwa 2 Stunden lang das was er defintiv sehr gut kann - er schreit grenzdebil rum. Es ist absolut wunderschön. Wir lernen im Rahmen des pädagogischen Auftrags wie man Chrystal Meth herstellt. Ich darf eine Colaflasche voller wer-weiß-was schütteln die freudig durch die Reihen gereicht wird. Bin mir immer noch nicht sicher was ich von Sebastian Klink's Inszenierungsstil halte.
Die Lange Nacht der Theater kommt und geht! Erfolgreich schaffen wir es und vier verschiedene Stückeinblicke á 25 Minuten an drei verschiedenen Standorten anzuschauen. Ich bin an diesem Abend unironisch die am besten gekleidete Person in ganz Dresden (neben dem random Typ in preußischer Armeeunifom mit Pickelhaube der in einen suspekten, schwarzen Van gestiegen ist). Habe dann noch Beef mit den DJ der Afterparty via Twitter. Sorry, aber wenn man ABBA so abmischt das man dazu nicht tanzen kann, dann sollte mans vielleicht lassen. Der DJ im Vorjahr war toll. Der war als Mönch verkleidet.
Die Dreigroschenoper spielt mal wieder. Ich will das Stück nem Kumpel zeigen. Ach ja, es kommt noch eine Person mehr mit. Und noch eine. Tryn läd sich selbst ein und kommt einmal komplett random quer durch DE gefahren um sich das auch mit anzuschauen. Auf einmal sind da sehr sehr viele Leute in meiner Wohung. Hilfe. Wir klauen Stage Probs und müssen Leuten in der Bahn dann erklären warum wir einen Fake-Afd/PfD Ballon mit uns rumtragen. Hilfe.
N Tag später ist die Deniere von DAS LEBEN IST TRAUM, bei dem ich mich immer noch ärgere es nicht öfters angesehen habe. Das super simple Bühnenbild, welches viel mit rhythmischen Schattenspielen gearbeitet hat, war ein absolutes Träumchen. Sitze in der erste Reihe und kichere an einer Stelle zu laut, was dazu führt das ich fortan konstant von der Bühne angequatscht werde, woraufhin ich noch mehr kichern muss.
Ohne das es irgendwen überrascht lande ich mal wieder bei Macbeth - diesmal im Begleitung von 1 Kumpel und einem Gengar Plüschtier namens Mary Shelly. Wir bekommen sehr viele Komplimente für das Plüschtier. Meinem Kumpel gefällt das Stück überraschend gut. Irgendwer hinter uns ist extrem horny für Jannik Hinsch als Banquo.
Tags drauf spielt nochmal Lulu, mit anschließendem Publikumsgespräch. Kann man ja mal mitnehmen. Aufgrund einer Preisverleihung am folgenden Tag werden wir aus sicherheitstechnischen Gründen Punkt 12:00 Uhr rausgeworfen. Das Publikumsgespräch setzt sich dann nachts halb 1 vor der Theaterkasse fort. Auch ne Erfahrung.
Es ist Pfingsten! Da kann man doch mal nen Ruhigen machen. Oder man fährt halt 7 Stunden quer durchs Land um sich die MACBETH Adaption von Evgeny Titov mit André Kacz­marc­zyk als Macbeth im Düsseldorfer Schauspielhaus anzuschauen. Tryn sagt das Stück nicht so zu, ich hab den Spaß meines Lebens und freu mich wie sonst was darüber mal einen anderen Inszenierungsansatz zu meinem Lieblings-Shakespeare-Stück zu sehen. Wir ignorieren das ich basically wegen Tumblr Memes hier gelandet bin.
Da die Woche ja nicht hektisch genug losging geht es kurz darauf mit der Deniere der Bühnenadaption von Robert Harris' Roman VATERLAND weiter. Das Stück endet - zurecht - mit ca. 10 Minuten an Standing Ovations. Beim verlassen des Saals komme ich mit ner Masse an pissigen Menschen ins Gespräch die absolut nicht nachvollziehen können dass das Stück abgesetzt wurde. Mood.
Und um das ganze zum Wochenausklang noch ad absurdum zu treiben ist dann auch noch Kostümverkauf am Staatsschauspiel. Ich übernehme ab morgens um 8 den Anstelldienst, damit der Rest meiner Gruppe Zeit zur Anreise hat. Punkt 10 Uhr öffnen die Türen und es geht hinein ins Getümmel und Geprügel um extrem fragwürdige Klamotten. Wir machen den Fehler unser Anprobier-Lager neben einer zweiten Gruppe queerer Leute aufzuschlagen, was dazu führt das wir uns die nächsten 1 1/2 Stunden gegenseitig die absurdesten Klamotten einreden. "Its giving 'Mathelehrer der von einer siebten Klasse gemobbt wird und sich heulend im Direktorat beschwert' - slay", wird mir entgegengeworfen als ich ein besonders hässliches Männerhemd mit Wischtuch-Muster anprobiere. Hinter mir höre ich den Ausruf "Das erinnert mich an Lady Gagas Meat-Dress - aber in sustainable!". Kurz nach 12 Uhr verlassen wir das Theater mit dem Armen voller Klamotten - natürlich ist bei mir das Wischtuchhemd dabei, sowie 5 Krawatten und mehrere extrem fragwürdige Westen, Jacken und Röcken. 35 Euro für das ganze ist mehr als valide. Geht zu Theaterverkäufen meine Freunde!
Der Tag endet im übrigen nicht an der Stelle, nein. Das wäre ja langweilig. Nach einer groß angelegten Haul- und Anprobiersession landen wir nämlich nochmal allesamt im Theater - bei der extrem spontan angesetzten Deniere von Sylvia und Sybille. Das ganze ist eine etwas unangenehme letzte Vorstellung, denn eigentlich ist niemand so wirklich begeistert darüber dass das Stück abgesetzt wird. Bei der Afterparty versuche ich nach einigem Wein-Konsum irgend nem fremden Typ meinen Marketingpitch von einem "Energydrink mit Erbensgeschmack" zu unterbreiten. Erfolglos. Leider.
Ne Woche später landen wir dann bei der (für mich) letzten Premiere des Jahres: DIE JAGD, inszeniert von Daniela Löffner, von der ich mir im übrigen mittlerweile alles anschauen würde. Ein extrem bedrückendes und atmosphärisches Stück mit Amphitheater-Bühne, das sich rund um die Geschichte eines Kindergärtners der des sexuellen Missbrauchs beschuldigt wird dreht. Hui. Ich kriege Zerbombt-Flashbacks und verlasse komplett fertig und verstört den Saal. In weiser Vorraussicht hatte ich mir Gin in einen Flachmann abgefüllt - den brauch ich jetzt definitiv. Man war das gut! Muss ich mir defintiv nochmal anschauen, vielleicht das nächste Mal mit etwas mehr Vorbereitung. Ps: Lest Triggerwarnungen, auch wenn ihr der Meinung seit schon aus dem Beschreibungstext alle notwendigen Infos rauszulesen.
Dann hab ich ausnahmsweise hab ich meine 5 Gehirnwindungen mal gut benutzt und mir vor Besuch der Bühnenadaption von Kafkas DAS SCHLOSS den dazugehörigen Roman durchgelesen. Die Rentner die in der Pause neben mir stehen haben nicht so weit mitgedacht und beschweren sich lautstark darüber, dass sie das Stück nicht verstehen - welch Überraschung bei ner Kafka-Adaption. Auf der Bühne mit dem Panoptikum-artigen-Bühnenbild brüllt Moritz Kienemann als K. mal wieder schön grenzdebil rum, ich interpretiere in viele Sachen religiöse Bildsprache rein und allgemein wirken sehr viele Sachen sehr horny auf mich. Kann aber auch sein dass das einfach ich gewesen bis. Huppala.
Im letzten Monat vor der Sommerpause erwischt mich dann nochmal der Theaterburnout - nachdem ich wochenlang auf Achse war will ich eigentlich einfach nur noch meine Ruhe. Irgendwie lande ich trotzdem noch einmal bei MARIA (mit anschließendem Publikumsgespräch mit dem Autor Simon Stephens das gerne hätte länger gehen können), bei der Deniere von VOR SONNENAUFGANG und natürlich nochmal MACBETH - wobei ich hier in der Pause gehe, weil ich zwischendurch Migräne bekomme und dem Typen neben mir fast in den Schoß kotzen muss. Das vorbestellt Glas Weißwein trinke ich im übrigen trotzdem auf ex aus - hat immerhin 5 Euro gekostet.
Der Saisonabschluss macht dann noch DAS SPIEL VON LIEBE UND ZUFALL - das Sommertheater im Japanischen Palais. Und naja. Das war halt auch einfach nur Sommertheater. Nicht mal die Brezeln die es dort zu kaufen gab waren gut!
Damit endet die Spielzeit 2023/24 für mich nach sage und schreibe 56 besuchten Vorstellungen!
Die Planung für die Spielzeit 2024/25 ist mittlerweile im vollen Gange und wenn ich Lust habe kommt vielleicht irgendwann demnächst noch ein Spielzeitausblick für die nächste Saison.
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unscharf-an-den-raendern · 2 years ago
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hallo erstmal! ich wollte dir mal mein beileid ausdrücken dass der kika dein ship versenkt hat statt dass es in den wohlverdienten sonnenuntergang segeln durfte. i'm not going there aber es war schon witzig die letzten wochen zu lesen was da im internat abgeht. vielleicht bin ich nächste woche in erfurt und hinterlasse beim kika mal irgendwas zum nachdenken (if you know what i mean) dass man euch arme fans nicht am ausgestreckten langen arm verhungern lassen sollte. echt kein cooler move. hoffe ihr fangt euch wieder.
also, der fenchelsaft junge ist ja mal ne mood. ich liebe seinen style.
und noch was, glückwunsch zum neuen namen (?) blöde frage, aber bliebt der jetzt für immer oder wirds vielleicht so was wie ein doppelname (ich kenne dich einfach nur als c sorry)
Was meinen Namen angeht weiß ich noch nicht, aber momentan fühl ich Samu einfach viel mehr als Charlie.
Als ich damals die erste Folge von Secrets of Schloss Einstein zur 26. Staffel gesehen habe, als sie versehentlich zu früh online gestellt wurde (eigentlich läuft sie erst heute) und Matilda gesagt hat "wir haben diese Szene gedreht mit Johnny, Philip und Samu" hat irgendwas in meinem Gehirn gesagt "Samu wär ein toller Name" und es hat mich einfach nicht mehr losgelassen. Also hab ich mir den jetzt mal frech geklaut, so wie Charlie damals auch (den hatte ich von nem trans Typen aus ner Doku).
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